Regionales Raumordnungsprogramm Für Den Landkreis Heidekreis
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Regionales Raumordnungsprogramm für den Landkreis Heidekreis ENTWURF 2015 (Stand: September 2015) ► Vorwort (erst in Endfassung des Regionalen Raumordnungsprogramms) ► Satzung (erst in Endfassung des Regionalen Raumordnungsprogramms) ► Beschreibende Darstellung ► Zeichnerische Darstellung Blatt Nord und Süd ► Begründung ► Umweltbericht Regionales Raumordnungsprogramm für den Landkreis Heidekreis ENTWURF 2015 Beschreibende Darstellung I N H A L T II I N H A L T A B K Ü R Z U N G E N ..................................................................................................... 4 1 ZIELE UND GRUNDSÄTZE ZUR GESAMTRÄUMLICHEN ENTWICKLUNG DES LANDKREISES HEIDEKREIS .......................... 1 1.1 Entwicklung der räumlichen Struktur des Landkreises Heidekreis .................. 1 1.2 Einbindung in die norddeutsche und europäische Entwicklung ........................ 2 2 ZIELE UND GRUNDSÄTZE ZUR ENTWICKLUNG DER SIEDLUNGS- UND VERSORGUNGSSTRUKTUR .............................................. 3 2.1 Entwicklung der Siedlungsstruktur ..................................................................... 3 2.1.1 Schwerpunkt- und Entwicklungsaufgaben ........................................................... 4 2.1.2 Vorranggebiete industrielle Anlagen ................................................................... 4 2.2 Entwicklung der Zentralen Orte ......................................................................... 5 2.3 Entwicklung der Versorgungsstrukturen ............................................................. 6 3 ZIELE UND GRUNDSÄTZE ZUR ENTWICKLUNG DER FREIRAUMSTRUKTUREN UND FREIRAUMNUTZUNGEN ................ 9 3.1 Entwicklung eines landesweiten Freiraumverbundes und seiner Funktionen ... 9 3.1.1 Elemente und Funktionen des landesweiten Freiraumverbundes ....................... 9 3.1.2 Bodenschutz ....................................................................................................... 9 3.1.3 Natur und Landschaft ...................................................................................... 10 3.1.4 Natura 2000 ..................................................................................................... 11 3.1.5 Entwicklung der Großschutzgebiete .................................................................. 11 3.1.6 Kulturlandschaften und kulturelle Sachgüter ..................................................... 12 3.2 Entwicklung der Freiraumnutzungen ................................................................ 12 3.2.1 Landwirtschaft................................................................................................... 12 3.2.2 Forstwirtschaft .................................................................................................. 13 3.2.3 Rohstoffgewinnung ........................................................................................... 14 3.2.4 Erholung und Tourismus ................................................................................... 15 3.2.5 Wassermanagement, Wasserversorgung, Hochwasserschutz ......................... 16 4 ZIELE UND GRUNDSÄTZE ZUR ENTWICKLUNG DER TECHNISCHEN INFRASTRUKTUR UND DER RAUMSTRUKTURELLEN STANDORTPOTENTIALE ................... 19 4.1 Mobilität, Verkehr, Logistik .............................................................................. 19 4.1.1 Entwicklung der technischen Infrastruktur, Logistik ........................................... 19 4.1.2 Schienenverkehr, öffentlicher Personennahverkehr, Fahrradverkehr ................ 19 4.1.3 Straßenverkehr ................................................................................................. 21 4.1.4 Luftverkehr ........................................................................................................ 21 4.2 Energie ............................................................................................................. 21 4.3 Sonstige Standort- und Flächenanforderungen ................................................. 23 4.3.1 Altlasten ............................................................................................................ 23 I N H A L T III 4.3.2 Militärische Verteidigung ...................................................................................23 4.3.3 Abfallwirtschaft ..................................................................................................24 A B K Ü R Z U N G E N IV A B K Ü R Z U N G E N BauGB Baugesetzbuch BGBl. Bundesgesetzblatt BImSchV Vierte Verordnung zur Durchführung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Art. 1 d. V. zur Neufassung und Ände- rung von Verordnungen zur Durchführung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes) BNatSchG Bundesnaturschutzgesetz – Gesetz über Naturschutz und Land- schaftspflege BSG besondere Schutzgebiete BVerwG Bundesverwaltungsgericht DB Deutsche Bahn dB (A) Dezibel DFS Deutsche Flugsicherung FFH Fauna-Flora-Habitat FStrG Bundesfernstraßengesetz LAI Länderausschuss Immissionsschutz LROP Landes-Raumordnungsprogramm Niedersachsen ML Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Ver- braucherschutz und Landesentwicklung - Raumordnung und Lan- desentwicklung MS Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit NAGBNatSchG Niedersächsisches Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzge- setz NWaldLG Niedersächsisches Gesetz über den Wald und die Landschaftsord- nung NWG Niedersächsisches Wassergesetz NLWKN Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz OVG Oberverwaltungsgericht ROG Raumordnungsgesetz RROP Regionales Raumordnungsprogramm TA Lärm Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm 1. Entwicklung des Landkreises Heidekreis 1 Anmerkung: In der Beschreibenden Darstellung des Regionalen Raumordnungsprogramms wird zwi- schen verbindlichen Zielen (Fettdruck) und Grundsätzen (Normaldruck) der Raumord- nung unterschieden. 1 ZIELE UND GRUNDSÄTZE ZUR GESAMTRÄUMLICHEN ENTWICKLUNG DES LANDKREISES HEIDEKREIS 1.1 Entwicklung der räumlichen Struktur des Landkreises Heidekreis 01 Die Grundsätze zur gesamträumlichen Struktur des Landkreises Heidekreis orientieren sich an den Leitvorstellungen und den Grundsätzen der Raumordnung der §§ 1 und 2 Raumordnungsgesetz des Bundes (ROG) und den Grundsätzen des § 2 Niedersächsi- sches Raumordnungsgesetz (NROG). 02 Leitvorstellung ist eine nachhaltige räumliche Entwicklung des Landkreises Heidekreis. Diese soll die sozialen und wirtschaftlichen Ansprüche an den Raum mit seinen ökologi- schen Funktionen in Einklang bringen und zu einer dauerhaften, großräumig ausgewoge- nen Ordnung mit gleichwertigen Lebensverhältnissen führen. (LROP 1.1 02) 03 Planungen und Maßnahmen zur Entwicklung der räumlichen Struktur des Landkreises Heidekreis sollen zu nachhaltigem Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Es sollen ► die Funktionsfähigkeit der Raum- und Siedlungsstruktur sowie der Infrastruktur gesi- chert und durch Vernetzung verbessert werden, ► die Raumansprüche bedarfsorientiert, funktionsgerecht, Kosten sparend und umwelt- verträglich befriedigt werden, ► flächendeckend Infrastruktureinrichtungen der Kommunikation, Voraussetzungen der Wissensvernetzung und Zugang zu Information geschaffen und weiterentwickelt wer- den. Dabei sollen ► die natürlichen Lebensgrundlagen gesichert und die Umweltbedingungen verbessert werden, ► belastende Auswirkungen auf die Lebensbedingungen von Menschen, Tieren und Pflanzen vermieden oder vermindert werden, ► die Folgen für das Klima berücksichtigt und die Möglichkeiten zur Eindämmung des Treibhauseffektes genutzt werden, ► die Möglichkeiten zur Anpassung von Raum- und Siedlungsstrukturen an die Folgen von Klimaänderungen berücksichtigt werden, ► die Möglichkeiten der Reduzierung der Neuinanspruchnahme und Neuversiegelung von Freiflächen ausgeschöpft werden. (LROP 1.1 02) 2 1. Entwicklung des Landkreises Heidekreis 04 Die Auswirkungen des demografischen Wandels, die weitere Entwicklung der Bevölke- rungsstruktur und die räumliche Bevölkerungsverteilung sind bei allen Planungen und Maßnahmen zu berücksichtigen. (LROP 1.1 03) 05 Der Landkreis Heidekreis soll, als ländlich geprägte Region, sowohl mit seinen gewerb- lich-industriellen Strukturen als auch als Lebens-, Wirtschafts- und Naturraum mit eige- nem Profil erhalten und weiterentwickelt werden. (LROP 1.1 07) 06 Im Landkreis Heidekreis sollen raumstrukturelle Maßnahmen dazu beitragen, ge- schlechtsspezifische Nachteile abzubauen. Bei raumbedeutsamen Planungen und Maß- nahmen sind die geschlechtsspezifischen Wirkungen zu berücksichtigen. (LROP 1.1 11) 1.2 Einbindung in die norddeutsche und europäische Entwicklung 01 Kooperationen zwischen den Verdichtungsräumen Bremen, Hamburg sowie Hannover und dem Landkreis Heidekreis sollen auf der Grundlage gemeinsamer und sich ergän- zender Ressourcen und Potentiale initiiert, intensiviert und ausgebaut werden. Dazu sind die bestehenden überregionalen Kooperationen des Landkreises Heidekreis mit ► dem Netzwerk Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover, ► der Metropolregion Hamburg, ► der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg weiterzuentwickeln. (LROP 1.1 09, 1.2 05) 2. Entwicklung der Siedlungs- und Versorgungsstruktur 3 2 ZIELE UND GRUNDSÄTZE ZUR ENTWICKLUNG DER SIEDLUNGS- UND VERSORGUNGSSTRUKTUR 2.1 Entwicklung der Siedlungsstruktur 01 Im Landkreis Heidekreis soll eine vielfältige, regionaltypische, ökologisch angepasste und an den Bedürfnissen aller Bevölkerungsgruppen ausgerichtete Siedlungsstruktur erhalten und entwickelt werden. (LROP 2.1 01) 02 Die Siedlungsentwicklung im Landkreis Heidekreis