Bebauungsplan der Ortsgemeinde , Teilbereich "Auf der Steil"

SCHEMA DER NUTZUNGSSCHABLONE 7. Maßnahmen auf Privatgrundstücken Teil A: Planzeichnung Teil B: Textliche Festsetzungen Planzeichenerklärung Am südlichen und östlichen Rand des Geltungsbereiches sind auf den Privatgrundstücken zur Art der baulichen Anzahl der I. Bauplanungsrechtliche Festsetzungen entsprechend den Vorschriften des BauGB landschaftsgerechten Einbindung mindestens ein- bis zweireihige, artenreiche Hecken aus Art der baulichen Nutzung (§9 Abs.1 Nr.1 BauGB) Nutzung Vollgeschosse i.d.F. der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414) ), zuletzt geändert heimischen Arten (lt. Artenliste unter „Hinweise und Empfehlungen“) zu entwickeln und auf Dauer zu erhalten. Artikel 1 des Gesetzes vom 22.07.2011 (BGBl. I Seite 1509) und der BauNVO in der Allgemeines Wohngebiet Bekanntmachung der Neufassung vom 23.01.1990 (BGBl. I, S. 132) zuletzt geändert WA Je angefangene 350 m² Baugrundstücksfläche ist ein mittelkroniger oder großkroniger Laubbaum Grundflächenzahl durch Art. 3 des Investitionserleichterungs- und Wohnbaulandgesetz vom (zu erwartende Wuchshöhe mindestens 15,0 m) bzw. hochstämmiger Obstbaum zu pflanzen, 22.04.1993 (BGBl. I S. 466) Zulässige dauerhaft zu erhalten und bei Abgang zu ersetzen. Die Anpflanzung von Laubbäumen im Bereich Maß der baulichen Nutzung (§9 Abs.1 Nr.1 BauGB) Bauweise der Erschließungsstraße ist anrechenbar. Gebäudetypen A) Art der baulichen Nutzung z.B. GRZ 0,3 Grundflächenzahl (GRZ) als Höchstmaß (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB i.V.m. §§ 1-15 BauNVO) Nadelgehölzhecken zur Grundstückseinfriedung sind nicht zulässig. z.B. II Zahl der Vollgeschosse als Höchstmaß Anlagen für sportliche Zwecke sind nur ausnahmsweise zulässig (§ 1 Abs. 5 BauNVO). 8. Umsetzungsfestsetzungen NUTZUNGSSCHABLONE Gartenbaubetriebe und Tankstellen sind unzulässig (§ 1 Abs. 6 Nr. 1 BauNVO). Baum- bzw. Gehölzpflanzungen haben in der nach Abschluss der baulichen Maßnahmen Bauweise, Baugrenzen (§9 Abs.1 Nr. 2 BauGB) WA II folgenden Pflanzperiode zu erfolgen. B) Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB) Die Umsetzung der Maßnahmen auf der externen Kompensationsfläche (Fläche K2) hat o Offene Bauweise spätestens in der auf den Beginn der öffentlichen Baumaßnahmen folgenden Vegetationsperiode GRZ 0,3 1. Grundflächenzahl/Zulässige Grundfläche zu erfolgen. ED nur Einzel- und Doppelhäuser zulässig (§§ 17, 19 BauNVO) II. Örtliche Bauvorschriften gemäß § 88 Abs. 1 Nr. 1 u. 2 und Abs. 6 LBauO i.d.F. vom (Siehe Nutzungsschablone) Baugrenze o 24. November 1998 (GVBI. S. 365) zuletzt geändert durch § 47 des Gesetzes vom ED 09.03.2011 (GVBl. S. 47) i.V.m. § 9 Abs. 4 BauGB 2. Höhe baulicher Anlagen Verkehrsflächen (§9 Abs.1 Nr.11 BauGB)

H) Dachgestaltung 2.1 Bezugspunkte für die Ermittlung der Höhe der baulichen Anlagen: Straßenverkehrsfläche

Oberer Messpunkt für die Ermittlung der Traufhöhe ist der Schnittpunkt der traufseitigen Wand 1. Dächer sind ausschließlich als Sattel-, Walm- oder Krüppelwalmdächer mit einer Dachneigung mit der Oberkante der Dachhaut. von mindestens 25° und höchstens 45° sowie als Pult- und Zeltdächer mit einer Neigung von Straßenbegrenzungslinie Oberer Messpunkt für die Firsthöhe ist die absolute Höhe bezogen auf den Scheitel des mindestens 10° und höchstens 30° zulässig. Gebäudes. Verkehrsfläche besonderer Zweckbestimmung 2. Ausgenommen von den Festsetzungen unter H) 1 sind die Dächer von Garagen, Carports und Grundstücke mit dem Kennbuchstaben „a“ im eckigen Rahmen baulichen Nebenanlagen i.S.v. § 14 Abs. 1 BauNVO.

4. Das Anbringen von Solaranlagen auf den Dachflächen ist zulässig. 2.2 Auf den mit dem Kennbuchstaben „a“ versehenen Grundstücken darf die Traufhöhe eine Grünflächen (§9 Abs.1 Nr.15 BauGB)

Höhendifferenz von 6,70 m und die Firsthöhe eine Höhendifferenz von 12,0 m im Verhältnis zur Oberkante der angrenzenden Hauptstraße nicht überschreiten. Der untere Bezugspunkt für die 5 Gründächer (extensiv bepflanzte Dächer) sind nur auf Nebengebäuden und Garagen zulässig. Öffentliche Grünfläche Trauf- und Firsthöhe ist die Oberkante der erschließenden Straßenverkehrsfläche (Hauptstraße) K1 im Endausbauzustand, gemessen auf der Grenzlinie zwischen Straße und Grundstück in 6. Dachaufbauten (z.B. Gauben etc.) sind nur zulässig, soweit deren jeweilige Breite im Einzelnen Wandmitte der straßenseitigen Gebäudefassade. Bei Gebäuden mit ausschließlich einem maximal 2,50 m und diese mindestens 2,00 m zueinander und von den Giebelseiten entfernt sind. Zwerchhäuser und Zwerchgiebeln sind unzulässig. Zeltdach darf die Traufhöhe ein Maß von 7,70 und die Firsthöhe ein Maß von 10,50 m nicht Wasserflächen und Flächen für die Wasserwirtschaft, den

überschreiten. Für Gebäude mit ausschließlich einem Pultdach darf die Firsthöhe/Oberkante Hochwasserschutz und die Regelung des Hochwasserabflusses maximal 10,50 m am oberen Abschluss des Pultes und maximal 7,20 m am unteren Abschluss I) Gestaltung der Außenwände des Pultes betragen. (§9 Abs.1 Nr. 16 BauGB) Holzhäuser in sichtbarer Vollstammholzbauweise sind unzulässig. Grundstücke mit dem Kennbuchstaben „b“ im eckigen Rahmen 7,0 Umgrenzung der Flächen für die Rückhaltung Hochglänzende Materialien an Fassaden und Dächern sind nicht zulässig. 2.3 Auf den mit dem Kennbuchstaben „b“ versehenen Grundstücken darf die Traufhöhe eine und Versickerung von Niederschlagswasser 2,0 Höhendifferenz von 5,50 m und die eine Höhendifferenz von 10,50 m im Verhältnis zur Firsthöhe J) Gestaltung der Freiflächen/Grundstückseinfriedungen Oberkante der angrenzenden Planstraße nicht überschreiten. Der untere Bezugspunkt für die Leitungsrecht 3,0 m breit Trauf- und Firsthöhe ist die Oberkante der erschließenden Straßenverkehrsfläche (Planstraße) 1. Pflanzungen zur Grundstückseinfriedung entlang der öffentlichen Verkehrsflächen sind nur Planungen, Nutzungsregelungen, Maßnahmen und Flächen für zugunsten der VG-Werke im Endausbauzustand, gemessen auf der Grenzlinie zwischen Straße und Grundstück in zulässig, sofern sie eine Höhe von 1,20 m nicht überschreiten. Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Wandmitte der straßenseitigen Gebäudefassade. Bei Gebäuden mit ausschließlich einem Bauliche Grundstückseinfriedungen entlang der öffentlichen Verkehrsflächen sind nur bis zu Zeltdach darf die Traufhöhe ein Maß von 6,50 und die Firsthöhe ein Maß von 9,0 m nicht einer Höhe von maximal 0,70 m zulässig. Boden, Natur und Landschaft (§9 Abs.1 Nr.20, 25a u. 25b BauGB) überschreiten. Für Gebäude mit ausschließlich einem Pultdach darf die Firsthöhe/Oberkante maximal 9,0 m am oberen Abschluss des Pultes und maximal 6,0 m am unteren Abschluss des 2. Nadelgehölzhecken zur Grundstückseinfriedung sind nicht zulässig. Umgrenzung von Flächen für Maßnahmen zum b Pultes betragen. 3. Einfriedungen aller Art im Bereich des Leitungsrechtes entlang der Hauptstraße sind nicht zulässig. Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, 3,0 Grundstücke mit dem Kennbuchstaben „c“ im eckigen Rahmen Natur und Landschaft

3,0 K) A nzahl der Stellplätze Kompensationsmaßnahmen gemäß textlichen Festsetzungen 2.4 Auf den mit dem Kennbuchstaben „c“ versehenen Grundstücken darf die Traufhöhe eine z.B. K1 6,70 Höhendifferenz von 6,20 m und die Firsthöhe eine Höhendifferenz von 11,50 m im Verhältnis zur Pro Wohnung sind Flächen für mindestens zwei Pkw-Stellplätze auf dem Baugrundstück Oberkante der angrenzenden Planstraße nicht überschreiten. Der untere Bezugspunkt für die nachzuweisen. An Stelle von Stellplätzen können auch Garagen und/oder überdachte Stellplätze R=6 Trauf- und Firsthöhe ist die Oberkante der erschließenden Straßenverkehrsfläche (Planstraße) (Carports) nachgewiesen werden. Anpflanzen von Hecken im Endausbauzustand, gemessen auf der Grenzlinie zwischen Straße und Grundstück in Wandmitte der straßenseitigen Gebäudefassade. Bei Gebäuden mit ausschließlich einem Zeltdach darf die Traufhöhe ein Maß von 7,20 und die Firsthöhe ein Maß von 10,0 m nicht b überschreiten. Für Gebäude mit ausschließlich einem Pultdach darf die Firsthöhe/Oberkante Teil C: Hinweise und Empfehlungen Anpflanzen von Einzelbäumen 3,0 maximal 10,0 m am oberen Abschluss des Pultes und maximal 6,70 m am unteren Abschluss des Pultes betragen. 1. Regional-, naturraum- oder ortstypische Bauformen

2.5 Maximal sichtbare Wandhöhe auf der Talseite Die regional-, naturraum- oder ortstypischen Bauformen sollen bei der städtebaulichen und der Sonstige Planzeichen 2,0 Gebäudeplanung berücksichtigt, wiederaufgenommen oder fortgeführt werden. 3,0 Zusätzlich zu den Regelungen unter 2.1 bis 2.4 dürfen die Wandhöhen zwischen Schnittpunkt b angelegtem Gelände und Schnittpunkt Dachhaut in rechtwinkliger Draufsicht auf das Gebäude an 2. Bodendenkmalpflegerische Belange Grenze des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes keinem Fassadenabschnitt ein Maß von 6,80 m überschreiten. Durch Dächer, Dachteile, Vordächer und andere bauliche Auf- oder Einbauten in der Vertikalen unterbrochene Wände Erd- und Bauarbeiten sind der zuständigen Behörde rechtzeitig anzuzeigen. Funde müssen das Maß von 6,80 m auch in Addition der vertikalen Wandteile bei rechtwinkliger (Erdverfärbungen, Mauerreste, Knochen, u.ä.) müssen unverzüglich gemeldet werden. Draufsicht auf den jeweiligen Fassadenabschnitt einhalten. Wände und Wandteile unter Mit Leitungsrechten (LR) zu belastende Flächen b Giebelflächen sind nicht mitzurechnen. Für diese gilt als oberer Wandabschluss die Waagerechte 3. Altlasten in der Mitte zwischen den Schnittlinien der Wand mit der Dachhaut. Ausgenommen ist der 1,50 Bereich der Garageneinfahrt und der daraus notwendigen Böschungen. Sollten sich bei Baumaßnahmen umweltrelevante Hinweise (z. B. geruchlich/visuelle Planzeichen für Hinweise und Darstellungen 5,0 6,0 Auf die Möglichkeit zum Geländeangleich z.B. durch Anschüttung oder eine Höhen versetzte Auffälligkeiten) ergeben, ist die SGD Nord, Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und 3,0 Bauweise (z. B. Split-Level-Bautyp) wird hingewiesen. Bodenschutz umgehend zu informieren. Auf Beachtung des „Erlasses zur Berücksichtigung b Auf der Steil von Flächen mit Bodenbelastungen, insbesondere Altlastern, bei der Bauleitplanung und im Geplante Grundstücksgrenzen Baugenehmigungsverfahren, 2002“ wird hingewiesen.

Leitungsrecht 1,50 m breit R=3 5,0 Wirtschaftsweg C) Überbaubare Grundstücksflächen zugunsten der VG-Werke Ruwer (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB) 4. Baugrunduntersuchungen z.B. a Zuordnung von textlichen Festsetzungen (grundstücksbezogen) 3,0 3,0 und der Versorgungsträger R=6 Nebenanlagen i.S.v. § 14 BauNVO sowie Stellplätze und Garagen gemäß § 12 BauNVO sind Für alle Eingriffe in den Baugrund werden objektbezogene Baugrunduntersuchungen empfohlen. auch außerhalb der überbaubaren Grundstücksflächen zulässig. Die einschlägigen Regelwerke wie z. B. DIN 1054, DIN 4020, DIN 1997-1 und -2 und DIN 4124, Standortempfehlung zum Anpflanzen von Einzelbäumen sind zu beachten. a D) Stellplätze und Garagen In diesem Zusammenhang sollen auch objektbezogene Radonuntersuchungen in der Bodenluft Höhenlinie (Geländeaufmaß) (§ 9 Abs. 1 Nr. 4 BauGB i.V. mit § 12 und 23 Abs. 5 BauNVO) erfolgen. Diese sind als Langzeitmessungen (ca. 3-4 Wochen und 6 Ansatzpunkte/ha) b b durchzuführen. Dabei ist zu beachten, dass diese nur punktuelle Aussagen zulassen. Wenn 7,0 Zwischen den Vorderseiten von Garagen (Zufahrtsseite) als auch halboffenen und offenen Bedenken hinsichtlich einer erhöhten Radon - Belastung bestehen, sollte nach Freilegen der 3,0 Garagen, wie Carports, welche nicht in das Hauptgebäude integriert sind, und den Baugrube - insbesondere bei Unterkellerung - das Aushubplanum im Hinblick auf die Grundstücksgrenzen zu öffentlichen Verkehrsflächen ist ein Abstand von mindestens 5,0 m Klüftigkeit/Durchlässigkeit begutachtet und dann eine Radonmessung an Ort und Stelle einzuhalten. Bei Eckgrundstücken ist mit der Garagen- bzw. Carportseitenwand ein Abstand von vorgenommen werden. mindestens 2,50 m von der Straßenbegrenzungslinie einzuhalten. 5. Herstellung von Pflanzungen

a E) Höchstzulässige Zahl der Wohnungen Bei allen Pflanzungen ist die DIN 18 916 „Vegetationstechnik im Landschaftsbau: Pflanzen und b (§ 9 Abs. 1 Nr. 6 BauGB) Pflanzarbeiten“ zu beachten. b Pro Wohngebäude sind maximal zwei Dauerwohnungen zulässig. 6. Bepflanzungen auf privaten Grundstücken 5,0 Bei Bepflanzungen auf privaten Grundstücken mit Gehölzen sollten bevorzugt heimische und F) Flächen für die Rückhaltung von Niederschlagswasser standortgerechte, züchterisch nur wenig bearbeitete Arten verwendet werden. Es werden (§ 9 Abs. 1 Nr.14 BauGB) insbesondere die unter „7. Liste heimischer, standortgerechter Gehölzarten“ genannten Arten vorgeschlagen. 1,50 b Private Rückhaltemaßnahmen 7. Liste heimischer, standortgerechter Gehölzarten a 3,0 6,0 Das auf den Grundstücken anfallende, unverschmutzte Oberflächenwasser ist auf den 7,0 Grundstücken selbst zurückzuhalten. Dazu ist ein Mindestrückhaltevolumen von 50 l/m² Bäume 1. Ordnung: befestigter Fläche nachzuweisen. Die Rückhaltung kann beispielsweise über eine abgedichtete Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Buche (Fagus sylvatica), Esche (Fraxinus excelsior), Retentionsmulde, ein abgedichtetes Mulden-Rigolen-System oder eine Retentionszisterne Spitzahorn (Acer platanoides), Stieleiche (Quercus robur), Traubeneiche (Quercus petraea), erfolgen. Die jeweilige Rückhaltung ist mit einem eingebauten kontinuierlichen Drosselabfluss Winterlinde (Tilia cordata). 3,0 auszustatten und erhält einen kontrollierten Notüberlauf an den Regenwasserkanal, der bei Vollfüllung der Rückhaltung anspringt. Der Drosselabfluss der Rückhaltung darf je Bäume 2. Ordnung: angeschlossener 10 m² vollversiegelter Fläche maximal 1,8 Liter pro Minute betragen. Birke (Betula pendula), Eberesche (Sorbus aucuparia), Feldahorn (Acer campestre), Hainbuche Das Entwässerungskonzept auf dem Grundstück ist im Bauantrag darzustellen und das benötigte (Carpinus betulus), Schwarzerle (Alnus glutinosa), Vogelkirsche (Prunus avium), Wildapfel Volumen nachzuweisen. (Malus sylvestris), Wildbirne (Pyrus pyraster), Zitterpappel (Populus tremula) sowie lokale Apfel- b 1 Birnen- und Kirschsorten

G) Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Sträucher: Landschaft Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus), Faulbaum (Frangula alnus), Hasel (Corylus avellana), (§ 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB) Roter Hartriegel (Cornus sanguinea), Salweide (Salix caprea), Schlehe (Prunus spinosa), Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), Weißdorn (Crataegus monogyna), div. Wildrosen (Rosa i.V.m. sp.). c Festsetzungen zur Erhaltung und zum Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Pflanzgrößen: Bepflanzungen Hochstamm, StU mind. 16/18 2,0 (§ 9 Abs. 1 Nr. 25a BauGB) Heister, 2-3xv, mind. 200-250 Obstbaum: Hochstamm, StU mind. 8/10 1. Versickerungsfördernde Maßnahmen Sträucher: 2-3 xv, > 60/100

7,0 Freiflächen sind so zu gestaltet werden, dass der Versiegelungsgrad auf ein Mindestmaß 8. Schutz des Oberbodens beschränkt ist. Gemäß § 202 BauGB ist Oberboden (Mutterboden) in nutzbarem Zustand zu erhalten und vor Befestigte Flächen (Zu- und Abfahrten, Terrassen und Wege, Stellplätze etc.) sind nur in einer Vernichtung und Vergeudung zu schützen. Nähere Ausführungen zum Vorgehen bezüglich des teilversiegelnden Ausführung (Pflaster mit hohem Fugenanteil, Rasensteine, Schotterrasen u. Umgangs mit Boden enthalten die DIN 18 300 und 18 915. Übersichtskarte -ohne Maßstab- vergleichbares) zulässig. Der Oberboden von Flächen, die durch Baumaßnahmen verändert werden, ist gem. DIN 18300 2. Baumfällungen und DIN 18915 zu behandeln und möglichst vor Ort einer Wiederverwendung zuzuführen.

Betroffene Gehölze sind nur im Zeitraum vom 01.11. bis 28.02. zu fällen. Die Arbeiten sollen 9. Abwicklung der Bauarbeiten vorzugsweise bei Frost vorgenommen werden. Sollten im November Wärmeperioden mit Tagestemperaturen über 10° C und Nachttemperaturen über 5° C auftreten, sind die Arbeiten Bei der Abwicklung der Bauarbeiten sind bestehende und zu erhaltende Gehölzbestände gem. entsprechend zu verschieben. DIN 18920 „Schutz von Bäumen, Pflanzbeständen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen“ zu schützen. 3. Kompensationsfläche nördlich des Geltungsbereichs, Flur 5, Flurstück Nr. 11, 12-1 (Fläche K1) 10. Grenzabstände für Pflanzen Ein Teilbereich der Fläche dient als zentrale Retentionsmulde für die Rückhaltung des Maßstab 1:500 Niederschlagswassers aus Verkehrsflächen. Flächenversiegelungen z.B. für Nebenanlagen und Bei der Bepflanzung der öffentlichen und privaten Freiflächen sind die Ausführungen des Wege sind nicht zulässig. Die Einsaat der Muldensohle ist mit einem speziellen Saatgut für Nachbarrechtgesetzes für Rheinland-Pfalz, Abschnitt 11 „Grenzabstände für Pflanzen“ zu Geltungsbereich des Landschaftsrasen für Feuchtflächen (RSM 7.3.1) vorgesehen. Gegebenenfalls verbleibende beachten. Bebauungsplanes Flächen werden mit einer Initialeinsaat von Landschaftsrasen mit Kräutern (RSM 7.1.2) eingesät. Rechtsgrundlagen zum Bebauungsplan Die Darstellung der Grenzen und die Bezeichnung Der Ortsgemeinderat Morscheid hat am 02.10.2012 Die Öffentlichkeit wurde gem. § 3 Abs.1 BauGB im Die in Betracht kommenden Behörden und sonsti- Der Gemeinderat hat die eingereichten Stellung- Die Dauerpflege durch ein- bis zweischürige Mahd kann im Zusammenhang mit der Pflege der 11. Leuchtenstandorte der Flurstücke stimmt mit dem Nachweis des Liegen- gem. § 2 Abs. 1 BauGB die Aufstellung des Rahmen einer öffentlichen Auslegung des Planent- gen Träger öffentlicher Belange, die von der Planung nahmen der Behörden und sonstigen Träger angrenzenden öffentlichen Grünfläche erfolgen. Um die technische Überprägung der Landschaft 1. Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom wurfes in der Zeit vom 09.11.2012 bis 10.12.2012 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes schaftskatasters überein. Die Planungsunterlage Bebauungsplanes beschlossen. Der Beschluß berührt werden, wurden gem. § 4 Abs. 1 BauGB öffentlicher Belange sowie die vorgebrachten zu minimieren, sollte die Form der Mulde organisch sein. Um für die Leuchten den in der RAS (Richtlinie für die Anlage von Straßen) geforderten seitlichen wurde am 02.11.2012 gem. § 2 Abs.1 BauGB ortsüblich frühzeitig über die Planung öffentlich unterrichtet. vom 22.07.2011 (BGBl. I S. 1509). entspricht den Anforderungen des § 1 der Plan- frühzeitig beteiligt. Anregungen aus der Öffentlichkeit in seiner Sicherheitsraum für Kraftfahrzeugverkehr zu erreichen, ist es unter Umständen erforderlich, dass 2. Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungs- Es wurde Gelegenheit zur Erörterung gegeben. zeichenverordnung. bekanntgemacht. Ihnen wurde mit Schreiben vom 05.11.2012 Gelegen- Sitzung am 20.12.2012 geprüft, die erforderliche Die restliche Kompensationsfläche ist als artenreiche Wiese zu entwickeln und extensiv zu Leuchten auf Privateigentum errichtet werden. verordnung - BauNVO) i.d.F. der Bekanntmachung vom 23.01.1990 Datum und Ort der Auslegung des Planentwurfes heit zur Stellungnahme bis 10.12.2012 gegeben. Abwägung durchgeführt und das Abwägungser- (BGBl. I S. 132), zuletzt geändert durch Art. 3 des Investitionserleich- pflegen, d. h. sie ist max. 2 x jährlich zu mähen, wobei der erste Mahdtermin nicht vor dem 15.6. Zur gleichmäßigen Ausleuchtung des Straßenraums werden entlang der Straßengrenzen in terungs- und Wohnbaulandgesetz vom 22.04.1993 (BGBl. I S. 466/479). wurden am 02.11.2012 ortsüblich bekanntgemacht. gebnis gebilligt. Es wurde mitgeteilt. 3. Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und über die Dar- eines Jahres erfolgen darf. Der Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden ist auszuschließen. Zur gleichmäßigen Abständen Leuchten vor den Grundstücken errichtet. stellung des Planinhaltes (Planzeichenverordnung PlanzV) vom 18.12.1990 landschaftlichen Einbindung sind am oberen Muldenrand einzelne, standortgerechte (BGBL. I 1991 S. 58), sowie die Anlage zur PlanzV, zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 22.07.2011 (BGBl. I S. 1509). Strauchgruppen sowie entlang des Weges an der östlichen Grenze der Kompensationsfläche 12. Anschluss von Grundstücken an die Verkehrsflächen 4. Landesbauordnung für Rheinland-Pfalz (LBauO) vom 24.11.1998 (GVBl. S. 365), zwei Bäume 2. Ordnung, vorzugsweise Obstbäume, zu pflanzen. zuletzt geändert durch § 47 des Gesetzes vom 09.03.2011 (GVBl. S. 47). Geringfügige Grenzüberschreitungen (max. 50 cm zur Hinterkante Gehweg/Mehrzweckstreifen 5. Gemeindeordnung für Rheinland-Pfalz (GemO) i.d.F. vom 31.01.1994 (GVBl. S. 153), zuletzt mehrfach geändert durch § 142 Abs. 3 des Gesetzes 4. Externe Kompensationsfläche „Praßwiese“, Flur 22, Flurstück Nr. 45 und der Fahrbahn) durch öffentliche Anlagen wie Randsteine von Gehwegen, Fahrbahnränder vom 20.10.2010 (GVBl. S. 319). etc. sind durch den Eigentümer zu dulden. Ferner ist zu dulden, dass Rückenstützen 6. Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz Auf der mit „K2“ gekennzeichneten Fläche für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur (- BNatSchG) vom 29.07.2009 (BGBl. I S. 2542), zuletzt geändert durch Art. 5 (Fundamente) der Fahrbahn und der Gehwegbegrenzungen, Beleuchtungsmasten, Strom- und des Gesetzes vom 06.02.2012 (BGBl. I S. 148). Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft ist die Grünlandnutzung zu extensivieren. Hierzu Fernmeldekabel sowie die für die Herstellung des Straßenkörpers erforderlichen Böschungen in 7. Landesgesetz zur nachhaltigen Entwicklung von Natur und Landschaft (Landes- ist auf Düngung und den Einsatz von Bioziden zu verzichten. Bei Beweidung darf die angrenzende Grundstücke hineinragen können. Die für die Herstellung und Unterhaltung der naturschutzgesetz-LNatSchG) vom 28.09.2005 (GVBl. S. 387), zuletzt in Anlagen 1 und 2 zu §25 Abs. 2 neu gefasst durch Verordnung vom 22.06.2010 (GVBl, S. Viehbesatzdichte 1 RGV (rauhfutterfressende Großvieheinheit) je Hektar nicht überschritten Anlagen erforderlichen Arbeiten sind zu dulden. 106). werden. Während eines Weidegangs sind maximal 3 RGV je Hektar zulässig. Der Weideauftrieb 8. Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreini- gungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes- darf nicht vor dem 15.06. erfolgen. 13. Solarenergetische Nutzung der Dachflächen Immissionsschutzgesetz - BImSchG) in der Fassung der Bekanntmachung Bei Mahd erfolgt zur Aushagerung der fetten Teilflächen anfänglich eine je nach Aufwuchs 2 - 3- vom 26.09.2002 (BGBl. I S. 3830), zuletzt geändert durch Art. 6 des Gesetzes schürige Mahd für die Dauer von etwa drei Jahren. Danach wird zur Extensivbewirtschaftung vom 20.12.2012 (BGBl. I S. 2730). Es wird empfohlen, die Dachflächen, soweit geeignet, solarenergetisch zu nutzen. übergegangen. Dabei ist der erste von maximal zwei Schnitten nicht vor dem 01.07. zulässig. 9. Wassergesetz für Rheinland-Pfalz (Landeswassergesetz - LWG) i.d.F. der Sonstiger Geltungs- Bekanntmachung vom 22.01.2004 (GVBl. 2004 S. 54), zuletzt geändert durch Trier, den Morscheid, den Morscheid, den Morscheid, den Morscheid, den Das Mähgut ist abzuräumen. Der vorhandene Gehölzbestand sowie Vernässungsbereiche sind § 89 Artikel 2 des Gesetzes vom 23.11.2011 (GVBl. S. 402). bereich des Bebauungsplanes Vermessungs- und Katasteramt Trier Der Ortsbürgermeister Der Ortsbürgermeister Der Ortsbürgermeister Der Ortsbürgermeister zu erhalten. 14. Systemschnitt

5. Öffentliche Grünflächen Dieser Entwurf des Bebauungsplanes einschließlich Der Gemeinderat hat die im Zuge der öffent- Der Gemeinderat Morscheid hat am 28.02.2013 AUSFERTIGUNG Der Bebauungsplan wurde gem. § 10 Abs. 2 BauGB Die Erteilung der Genehmigung des Bebauungsplans der Textfestsetzungen hat mit der Begründung lichen Auslegung eingereichten erneuten Stellung- den Bebauungsplan gem. §10 BauGB als Satzung durch die höhere Verwaltungsbehörde nebst Begründung sowie die Stelle, bei der der gem. § 3 Abs. 2 BauGB auf die Dauer eines Die nordwestliche Grünfläche ist als Extensivwiese zu entwickeln und zu pflegen, d. h. sie ist nahmen der Behörden und sonstigen Träger Die Übereinstimmung des textlichen und zeichneri- Plan während der Dauer der Dienststunden von 10°-30° Monats in der Zeit vom 18.01.2013 bis 18.02.2013 öffentlicher Belange sowie die vorgebrachten max. 2 x jährlich zu mähen, wobei der erste Mahdtermin nicht vor dem 15.6. eines Jahres schen Inhalts dieses Bebauungsplanes mit dem jedermann eingesehen werden kann und über den Bebauungsplan der Ortsgemeinde Morscheid zu jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegen. Ort Anregungen aus der Öffentlichkeit in seiner Sitzung erfolgen darf. Der Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden ist auszuschließen. Dachgeschoß Willen des Gemeinderates sowie die Einhaltung Inhalt Auskunft zu erhalten ist, wurde am ...... Dachgeschoß

und Dauer der Auslegung wurden am 11.01.2013 max. 10,5m am 28.02.2013 geprüft, die erforderliche Abwägung des gesetzlich vorgeschriebenen Verfahrens zur Dachgeschoß max. 9,0m BESCHLOSSEN gem. § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekanntge- mit dem Hinweis ortsüblich bekanntgemacht, daß An- max. 6,50m durchgeführt und das Abwägungsergebnis gebilligt. Aufstellung des Bebauungsplanes werden bekundet. GENEHMIGT max. 12,0m Auf der südwestlichen Grünfläche ist zur landschaftsgerechten Einbindung eine mindestens Erdgeschoß max. 5,50m Erdgeschoß Teilgebiet "Auf der Steil" regungen während der Auslegungsfrist vorgebracht Es wurde mitgeteilt. macht. max. 6,80m werden können. Die in Betracht kommenden Behör- dreireihige, artenreiche Hecke aus heimischen Arten (lt. Artenliste unter „Empfehlungen, Erdgeschoß Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan Plan-Nr.: den und sonstigen Träger öffentlicher Belange, die Die Begründung wurde gebilligt. Hinweise“) zu entwickeln und auf Dauer zu erhalten. Der Abstand von Pflanzreihe zu Pflanzreihe max. 6,70m Kellergeschoß Kellergeschoß von der Planung berührt werden, wurden über die Genehmigungsverfügung der Kreisverwaltung Trier- IN KRAFT beträgt 1,0 m, der Pflanzabstand innerhalb der Reihe 1,50 m. Die Heckenpflanzungen haben mit Kellergeschoß öffentliche Auslegung unterrichtet. Ihnen wurde 001.1 vom ...... einer Mischung verschiedener Arten zu erfolgen, wobei der Anteil einer einzelnen Art max. 20 mit Schreiben vom 14.01.2013 gemäß § 4 Abs. 2 Die örtlichen Bauvorschriften über die Gestaltung In der Bekanntmachung der Genehmigungsverfügung v.H. betragen darf. Nadelgehölzarten sind nicht zulässig. Projekt-Nr.: BauGB Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. baulicher Anlagen wurden gem. § 9 Abs.4 BauGB 15. A ußengebietswasser Satzungsausfertigung Az.: ...... ist gem. § 215 Abs.2 BauGB auf die Voraus- i.V.m. § 88 Landesbauordnung in den Bebauungs- setzungen für die Geltendmachung der Verletzung 9039 plan als Festsetzung aufgenommen und ebenfalls 6. Maßnahmen an Verkehrsflächen von Verfahrens- oder Formvorschriften und von Die gezielte Einleitung von Außengebietswasser ist nicht gestattet. als Satzung beschlossen. Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass es partiell zu einem breitflächigen Eintritt von Maßstab Entlang der Erschließungsstraßen ist auf privater Grundstücksfläche je volle 20,0 m Länge hingewiesen worden. Auf die Fälligkeit und das Außengebietswasser von den höher liegenden Flächen außerhalb des Geltungsbereichs BKS Ingenieurgesellschaft Verkehrsfläche mind. 1 hochstämmiger Laubbaum zu pflanzen und auf Dauer zu erhalten Erlöschen von Entschädigungsansprüchen (§ 44 kommen kann. 1:500 Stadtplanung, (Pflanzqualität mind. 3xv, St.-Umf. 16/18). Der Pflanzstandort kann innerhalb eines Radius von BauGB) ist hingewiesen worden. Die einzelnen Bauvorhaben sind individuell durch entsprechende Maßnahmen (Sicherung von Raum- / Umwelt- bis zu 10,0 m von dem im Plan gekennzeichneten Standort abweichend bestimmt werden. Als Bodenaushub und Baugruben, Abdichtung von Kellern, etc.) zu sichern. Maßnahmen sind gemäß Planung gmbh Arten kommen in Betracht: Stieleiche (Quercus robur), Winterlinde (Tilia cordata), Bergahorn empfohlener, bauwerksbezogener Baugrunduntersuchungen abzustimmen (vgl. Hinweis 4). (Acer pseudoplatanus), Spitzahorn (Acer platanoides). 28.02.2013 MAXIMINSTRASSE 17b D-54292 TRIER / Die im Plan gekennzeichneten Standortempfehlungen sind im Zuge der Bauausführung zu prüfen. 1 Morscheid, den , den Apfel: Bohnapfel, Boskoop, Brettacher, Eifeler Rambur, Jakob Lebel, Kaiser Wilhelm, Roter Eiserapfel, Schaftsnase, Langwies 20 54296 Trier Tel.: 0651/16038 Fax: 10686 Web: www.bks-trier.de Morscheid, den Morscheid, den Morscheid, den Morscheid, den Aus technischen Gründen kann von den Standorten abgewichen werden. Blattgröße 106x81 cm Der Ortsbürgermeister Im Auftrag Winterrambur. Birne: Gute Graue, Metzer Brotbirne, Palmischbirne, Schweizer Wasserbirne. Süßkirsche: Büttners Rote Der Ortsbürgermeister Der Ortsbürgermeister Der Ortsbürgermeister Der Ortsbürgermeister Knorpelkirsche, Große Schwarze Knorpelkirsche, Hedelfinger Riesenkirsche, Schneiders Späte Knorpelkirsche.