2013 02 28 Bebauungsplan
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Bebauungsplan der Ortsgemeinde Morscheid, Teilbereich "Auf der Steil" SCHEMA DER NUTZUNGSSCHABLONE 7. Maßnahmen auf Privatgrundstücken Teil A: Planzeichnung Teil B: Textliche Festsetzungen Planzeichenerklärung Am südlichen und östlichen Rand des Geltungsbereiches sind auf den Privatgrundstücken zur Art der baulichen Anzahl der I. Bauplanungsrechtliche Festsetzungen entsprechend den Vorschriften des BauGB landschaftsgerechten Einbindung mindestens ein- bis zweireihige, artenreiche Hecken aus Art der baulichen Nutzung (§9 Abs.1 Nr.1 BauGB) Nutzung Vollgeschosse i.d.F. der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414) ), zuletzt geändert heimischen Arten (lt. Artenliste unter „Hinweise und Empfehlungen“) zu entwickeln und auf Dauer zu erhalten. Artikel 1 des Gesetzes vom 22.07.2011 (BGBl. I Seite 1509) und der BauNVO in der Allgemeines Wohngebiet Bekanntmachung der Neufassung vom 23.01.1990 (BGBl. I, S. 132) zuletzt geändert WA Je angefangene 350 m² Baugrundstücksfläche ist ein mittelkroniger oder großkroniger Laubbaum Grundflächenzahl durch Art. 3 des Investitionserleichterungs- und Wohnbaulandgesetz vom (zu erwartende Wuchshöhe mindestens 15,0 m) bzw. hochstämmiger Obstbaum zu pflanzen, 22.04.1993 (BGBl. I S. 466) Zulässige dauerhaft zu erhalten und bei Abgang zu ersetzen. Die Anpflanzung von Laubbäumen im Bereich Maß der baulichen Nutzung (§9 Abs.1 Nr.1 BauGB) Bauweise der Erschließungsstraße ist anrechenbar. Gebäudetypen A) Art der baulichen Nutzung z.B. GRZ 0,3 Grundflächenzahl (GRZ) als Höchstmaß (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB i.V.m. §§ 1-15 BauNVO) Nadelgehölzhecken zur Grundstückseinfriedung sind nicht zulässig. z.B. II Zahl der Vollgeschosse als Höchstmaß Anlagen für sportliche Zwecke sind nur ausnahmsweise zulässig (§ 1 Abs. 5 BauNVO). 8. Umsetzungsfestsetzungen NUTZUNGSSCHABLONE Gartenbaubetriebe und Tankstellen sind unzulässig (§ 1 Abs. 6 Nr. 1 BauNVO). Baum- bzw. Gehölzpflanzungen haben in der nach Abschluss der baulichen Maßnahmen Bauweise, Baugrenzen (§9 Abs.1 Nr. 2 BauGB) WA II folgenden Pflanzperiode zu erfolgen. B) Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB) Die Umsetzung der Maßnahmen auf der externen Kompensationsfläche (Fläche K2) hat o Offene Bauweise spätestens in der auf den Beginn der öffentlichen Baumaßnahmen folgenden Vegetationsperiode GRZ 0,3 1. Grundflächenzahl/Zulässige Grundfläche zu erfolgen. ED nur Einzel- und Doppelhäuser zulässig (§§ 17, 19 BauNVO) II. Örtliche Bauvorschriften gemäß § 88 Abs. 1 Nr. 1 u. 2 und Abs. 6 LBauO i.d.F. vom (Siehe Nutzungsschablone) Baugrenze o 24. November 1998 (GVBI. S. 365) zuletzt geändert durch § 47 des Gesetzes vom ED 09.03.2011 (GVBl. S. 47) i.V.m. § 9 Abs. 4 BauGB 2. Höhe baulicher Anlagen Verkehrsflächen (§9 Abs.1 Nr.11 BauGB) H) Dachgestaltung 2.1 Bezugspunkte für die Ermittlung der Höhe der baulichen Anlagen: Straßenverkehrsfläche Oberer Messpunkt für die Ermittlung der Traufhöhe ist der Schnittpunkt der traufseitigen Wand 1. Dächer sind ausschließlich als Sattel-, Walm- oder Krüppelwalmdächer mit einer Dachneigung mit der Oberkante der Dachhaut. von mindestens 25° und höchstens 45° sowie als Pult- und Zeltdächer mit einer Neigung von Straßenbegrenzungslinie Oberer Messpunkt für die Firsthöhe ist die absolute Höhe bezogen auf den Scheitel des mindestens 10° und höchstens 30° zulässig. Gebäudes. Verkehrsfläche besonderer Zweckbestimmung 2. Ausgenommen von den Festsetzungen unter H) 1 sind die Dächer von Garagen, Carports und Grundstücke mit dem Kennbuchstaben „a“ im eckigen Rahmen baulichen Nebenanlagen i.S.v. § 14 Abs. 1 BauNVO. 4. Das Anbringen von Solaranlagen auf den Dachflächen ist zulässig. 2.2 Auf den mit dem Kennbuchstaben „a“ versehenen Grundstücken darf die Traufhöhe eine Grünflächen (§9 Abs.1 Nr.15 BauGB) Höhendifferenz von 6,70 m und die Firsthöhe eine Höhendifferenz von 12,0 m im Verhältnis zur Oberkante der angrenzenden Hauptstraße nicht überschreiten. Der untere Bezugspunkt für die 5 Gründächer (extensiv bepflanzte Dächer) sind nur auf Nebengebäuden und Garagen zulässig. Öffentliche Grünfläche Trauf- und Firsthöhe ist die Oberkante der erschließenden Straßenverkehrsfläche (Hauptstraße) K1 im Endausbauzustand, gemessen auf der Grenzlinie zwischen Straße und Grundstück in 6. Dachaufbauten (z.B. Gauben etc.) sind nur zulässig, soweit deren jeweilige Breite im Einzelnen Wandmitte der straßenseitigen Gebäudefassade. Bei Gebäuden mit ausschließlich einem maximal 2,50 m und diese mindestens 2,00 m zueinander und von den Giebelseiten entfernt sind. Zwerchhäuser und Zwerchgiebeln sind unzulässig. Zeltdach darf die Traufhöhe ein Maß von 7,70 und die Firsthöhe ein Maß von 10,50 m nicht Wasserflächen und Flächen für die Wasserwirtschaft, den überschreiten. Für Gebäude mit ausschließlich einem Pultdach darf die Firsthöhe/Oberkante Hochwasserschutz und die Regelung des Hochwasserabflusses maximal 10,50 m am oberen Abschluss des Pultes und maximal 7,20 m am unteren Abschluss I) Gestaltung der Außenwände des Pultes betragen. (§9 Abs.1 Nr. 16 BauGB) Holzhäuser in sichtbarer Vollstammholzbauweise sind unzulässig. Grundstücke mit dem Kennbuchstaben „b“ im eckigen Rahmen 7,0 Umgrenzung der Flächen für die Rückhaltung Hochglänzende Materialien an Fassaden und Dächern sind nicht zulässig. 2.3 Auf den mit dem Kennbuchstaben „b“ versehenen Grundstücken darf die eine Traufhöhe und Versickerung von Niederschlagswasser 2,0 Höhendifferenz von 5,50 m und die eine Höhendifferenz von 10,50 m im Verhältnis zur Firsthöhe J) Gestaltung der Freiflächen/Grundstückseinfriedungen Oberkante der angrenzenden Planstraße nicht überschreiten. Der untere Bezugspunkt für die Leitungsrecht 3,0 m breit Trauf- und Firsthöhe ist die Oberkante der erschließenden Straßenverkehrsfläche (Planstraße) 1. Pflanzungen zur Grundstückseinfriedung entlang der öffentlichen Verkehrsflächen sind nur Planungen, Nutzungsregelungen, Maßnahmen und Flächen für zugunsten der VG-Werke Ruwer im Endausbauzustand, gemessen auf der Grenzlinie zwischen Straße und Grundstück in zulässig, sofern sie eine Höhe von 1,20 m nicht überschreiten. Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Wandmitte der straßenseitigen Gebäudefassade. Bei Gebäuden mit ausschließlich einem Bauliche Grundstückseinfriedungen entlang der öffentlichen Verkehrsflächen sind nur bis zu Zeltdach darf die Traufhöhe ein Maß von 6,50 und die Firsthöhe ein Maß von 9,0 m nicht einer Höhe von maximal 0,70 m zulässig. Boden, Natur und Landschaft (§9 Abs.1 Nr.20, 25a u. 25b BauGB) überschreiten. Für Gebäude mit ausschließlich einem Pultdach darf die Firsthöhe/Oberkante maximal 9,0 m am oberen Abschluss des Pultes und maximal 6,0 m am unteren Abschluss des 2. Nadelgehölzhecken zur Grundstückseinfriedung sind nicht zulässig. Umgrenzung von Flächen für Maßnahmen zum b Pultes betragen. 3. Einfriedungen aller Art im Bereich des Leitungsrechtes entlang der Hauptstraße sind nicht zulässig. Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, 3,0 Grundstücke mit dem Kennbuchstaben „c“ im eckigen Rahmen Natur und Landschaft 3,0 K) Anzahl der Stellplätze Kompensationsmaßnahmen gemäß textlichen Festsetzungen 2.4 Auf den mit dem Kennbuchstaben „c“ versehenen Grundstücken darf die Traufhöhe eine z.B. K1 6,70 Höhendifferenz von 6,20 m und die Firsthöhe eine Höhendifferenz von 11,50 m im Verhältnis zur Pro Wohnung sind Flächen für mindestens zwei Pkw-Stellplätze auf dem Baugrundstück Oberkante der angrenzenden Planstraße nicht überschreiten. Der untere Bezugspunkt für die nachzuweisen. An Stelle von Stellplätzen können auch Garagen und/oder überdachte Stellplätze R=6 Trauf- und Firsthöhe ist die Oberkante der erschließenden Straßenverkehrsfläche (Planstraße) (Carports) nachgewiesen werden. Anpflanzen von Hecken im Endausbauzustand, gemessen auf der Grenzlinie zwischen Straße und Grundstück in Wandmitte der straßenseitigen Gebäudefassade. Bei Gebäuden mit ausschließlich einem Zeltdach darf die Traufhöhe ein Maß von 7,20 und die Firsthöhe ein Maß von 10,0 m nicht b überschreiten. Für Gebäude mit ausschließlich einem Pultdach darf die Firsthöhe/Oberkante Teil C: Hinweise und Empfehlungen Anpflanzen von Einzelbäumen 3,0 maximal 10,0 m am oberen Abschluss des Pultes und maximal 6,70 m am unteren Abschluss des Pultes betragen. 1. Regional-, naturraum- oder ortstypische Bauformen 2.5 Maximal sichtbare Wandhöhe auf der Talseite Die regional-, naturraum- oder ortstypischen Bauformen sollen bei der städtebaulichen und der Sonstige Planzeichen 2,0 Gebäudeplanung berücksichtigt, wiederaufgenommen oder fortgeführt werden. 3,0 Zusätzlich zu den Regelungen unter 2.1 bis 2.4 dürfen die Wandhöhen zwischen Schnittpunkt b angelegtem Gelände und Schnittpunkt Dachhaut in rechtwinkliger Draufsicht auf das Gebäude an 2. Bodendenkmalpflegerische Belange Grenze des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes keinem Fassadenabschnitt ein Maß von 6,80 m überschreiten. Durch Dächer, Dachteile, Vordächer und andere bauliche Auf- oder Einbauten in der Vertikalen unterbrochene Wände Erd- und Bauarbeiten sind der zuständigen Behörde rechtzeitig anzuzeigen. Funde müssen das Maß von 6,80 m auch in Addition der vertikalen Wandteile bei rechtwinkliger (Erdverfärbungen, Mauerreste, Knochen, u.ä.) müssen unverzüglich gemeldet werden. Draufsicht auf den jeweiligen Fassadenabschnitt einhalten. Wände und Wandteile unter Mit Leitungsrechten (LR) zu belastende Flächen b Giebelflächen sind nicht mitzurechnen. Für diese gilt als oberer Wandabschluss die Waagerechte 3. Altlasten in der Mitte zwischen den Schnittlinien der Wand mit der Dachhaut. Ausgenommen ist der 1,50 Bereich der Garageneinfahrt