Kulturbericht 2008 Kulturbericht III-80 Derbeilagenxxiv.GP-Berichthauptdokument

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Kulturbericht 2008 Kulturbericht III-80 Derbeilagenxxiv.GP-Berichthauptdokument Kulturbericht08 FX 16.06.2009 20:51 Uhr Seite 1 III-80 der Beilagen XXIV. GP - Bericht - Hauptdokument 1 von 230 2008 Kulturbericht Kulturbericht 2008 2 von 230 III-80 der Beilagen XXIV. GP - Bericht - Hauptdokument 2 Kulturbericht 2008 III-80 der Beilagen XXIV. GP - Bericht - Hauptdokument 3 von 230 Kulturbericht 2008 Überblick Kulturangelegenheiten Bundesmuseen Österreichische Nationalbibliothek Bundestheater Denkmalschutz Museumsquartier Stiftungen Weitere Kulturangelegenheiten Restitution 4 von 230 III-80 der Beilagen XXIV. GP - Bericht - Hauptdokument Impressum Herausgeber Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Kultursektion, Minoritenplatzplatz 5, 1014 Wien Redaktion Michael P. Franz, Ruth-Veronika Pröckl, Martin Ure Cover Christina Brandauer, Wien Grafische Gestaltung, Satz, Herstellung Peter Sachartschenko, Wien Herstellung Druckerei Berger, 3580 Horn III-80 der Beilagen XXIV. GP - Bericht - Hauptdokument 5 von 230 Inhalt Überblick Kulturangelegenheiten Seite 7 Kulturbudget 2008 Seite 8 Museale Aufgaben/Bundesmuseen Seite 8 Bundestheater Seite 13 Bundesmuseen Seite 15 Kunsthistorisches Museum mit Museum für Völkerkunde und Österreichischem Theatermuseum Seite 16 Albertina Seite 36 Österreichische Galerie Belvedere Seite 44 MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst Seite 51 Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig – MUMOK Seite 59 Naturhistorisches Museum Seite 67 Technisches Museum mit Österreichischer Mediathek Seite 75 Pathologisch-Anatomisches Bundesmuseum Seite 85 Österreichische Nationalbibliothek Seite 89 Bundestheater Seite 99 Bundestheater-Holding Seite 101 Burgtheater Seite 105 Wiener Staatsoper Seite 110 Volksoper Seite 116 Das Ballett – Arge der Wiener Staatsoper und Volksoper Wien Seite 121 Theaterservice Gmbh Seite 125 Denkmalschutz Seite 129 Bedeutung von Denkmalschutz Seite 130 Aufgabenbereich des Bundesministeriums im Denkmalschutz Seite 130 Bundesdenkmalamt Seite 139 Wissenschaftliche Grundlagen und Dokumentation Seite 140 Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen Seite 141 Zentrale Abteilungen Seite 142 Landeskonservatorate Seite 151 Museumsquartier MQ Seite 159 Stiftungen Seite 167 Leopold Museum-Privatstiftung Seite 168 Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler-Privat stiftung Seite 173 Österreichische Ludwig Stiftung für Kunst und Wissenschaft Seite 176 Weitere Kulturangelegenheiten Seite 179 EU-Kulturangelegenheiten Seite 180 Bilaterale und Multilaterale Kulturangelegenheiten Seite 185 Wiener Hofmusikkapelle Seite 190 Öffentliches Büchereiwesen & Bibliotheken-Service für Schulen Seite 192 Volkskultur Seite 196 Museale Förderungen Seite 199 Kulturnetzwerk Seite 203 Kulturinformation Seite 207 Wien Aktion – Europa Aktion, Schulschach Seite 210 Restitution Seite 213 Einleitung Seite 214 Beirat – Personelle Zusammensetzung Seite 214 Kommission für Provenienzforschung Seite 215 Stand der Recherchen in den einzelnen Bundesmuseen und Sammlungen Seite 217 Sitzungen des Beirates Seite 222 6 von 230 III-80 der Beilagen XXIV. GP - Bericht - Hauptdokument III-80 der Beilagen XXIV. GP - Bericht - Hauptdokument 7 von 230 5 Vorwort Der Dirigent Claudio Abba- do sagte einmal: „Ein Land ist reich, wenn es die Kultur fördert. Kultur ist Reichtum, nicht umgekehrt.“ Unter die- sem Leitsatz sollten die Be- richte meines Hauses zu Kunst und Kultur 2008 gelesen werden. Es lohnt jede Ausgabe, jede Förderung, jede Unterstützung von Kunst und Kultur in vielfacher Hinsicht: Die ein- gesetzten Mittel werden zum Gewinn an Freude, an produktivem Wider- spruch, an Vielfalt und Spannung. Ganz im Sinne des Regierungsprogramms habe ich im Jahr 2008 eine Reihe von Schwerpunkten gesetzt, als deren wichtigste Kulturvermittlung, Internationalisierung, Förderung des Nachwuchses und der zeitgenössi- schen Kunst hervorzuheben sind. Ich will erreichen, dass möglichst viele Menschen an Kunst und Kultur teilhaben können. Um das zu verwirklichen, müssen wir junge Menschen mit zeitgemäßer Kulturvermittlung an die verschiedenen Kunstformen heranführen und es den Lehrerinnen und Lehrern ermöglichen, sich weiterzubilden. Ein wichtiges Anliegen ist die Internationalisierung. Künstlerinnen und Künstler sollen die Chance bekommen, im Ausland neue Perspektiven kennen zu lernen, sich mit Kunstschaffenden aus an- deren Ländern zu vernetzen und neue Märkte für sich zu erschließen. Ein weiterer, wesentlicher Schritt zur besseren Teilhabe der Vielen ist die Anpassung der Eintrittspreise an die jeweiligen ökonomischen Möglich- keiten der verschiedenen Gruppen. Vor allem für junge Menschen möchte ich den kostenlosen Eintritt in die Bundesmuseen einführen. Dazu wurde im Herbst 2008 der Besuch des MUMOK für Jugendliche bis 19 Jahre kostenlos ermöglicht, um die Wirkungen einer solchen Maßnahme zu evaluieren. Auch die Förderung des künstlerischen Nachwuchses, der zeitge- nössischen Kunst und der Neuen Medien sind mir wichtig. Es gilt, die Kunstschaffenden in die Lage zu versetzen, die große kulturelle Tradition unseres Landes auch für die Zukunft zu sichern. Ich will mit allen Kräf- ten dazu beitragen, dass das Neue seinen Platz bekommt. Wir brauchen gleichwertig neben den traditionellen Formen auch eine Kultur der kon- struktiven Auseinandersetzung, der Irritation, der Verblüffung und des Widerspruchs. Der große Architekt und Literat Friedrich Achleitner meinte einmal, „Kultur ist das größte nationalökonomische Paradoxon: Sie ist nicht bi- lanzfähig und trägt langfristig Zinsen.“ Eine Bilanz in betriebswirtschaft- licher Hinsicht ist tatsächlich nur eingeschränkt möglich, wenn es um den Ertrag aus Kunst und Kultur geht. Aber die Berichte über die Leistungen des Ressorts und der mit ihnen verbundenen Kunst- und Kultureinrich- tungen zeigen deutlich, wie aus Investitionen und Ausgaben kulturelle Zinsen wachsen. Um diese Erträge haben wir im Jahr 2008 gekämpft, ihnen gilt unsere Aufmerksamkeit auch für die kommenden Jahre. Denn, um den englischen Geschichtsphilosophen Arnold Joseph Toynbee zu zitieren: „Kultur, wie wir sie verstehen, ist eine Bewegung – kein Zustand; eine Reise – kein Hafen.“ Kulturbericht 2008 8 von 230 III-80 der Beilagen XXIV. GP - Bericht - Hauptdokument 6 Die Kultursektion hat im Jahr 2008 viel bewegt. Besonders hervorhe- ben möchte ich das Programm „Partnerschaften zwischen Schulen und Kunst- und Kultureinrichtungen.“ Bei dieser Form der Kulturvermittlung ging es nicht nur um Besuche der verschiedenen Institutionen und das Kennenlernen ihrer künstlerischen Inhalte, sondern auch um einen Dialog der Schülerinnen und Schüler mit den Kultureinrichtungen in Form von Projekten, wie Textarbeit, Dokumentationen, eigenen Websites und ande- res mehr. Im Zusammenspiel der Kultursektion, der Kultureinrichtungen und der Schulen liegt ein großes Hoffnungspotenzial. Museen haben sich in vergangenen Jahren zu einem einflussreichen meinungsbildenden, gesellschaftspolitischen Faktor entwickelt. Den Bun- desmuseen kommt daher eine zentrale Verantwortung in einer sich rasch verändernden Gesellschaft zu. Darum habe ich die Museumspolitik zu einem zentralen Schwerpunkt gemacht. Die im Herbst 2007 gestartete „Museumspolitische Initiative“ will zehn Jahre nach der Ausgliederung der Bundesmuseen einen nächsten Innovationsschritt setzen. Die Zukunftsdis- kussion wurde ab Jänner 2008 gemeinsam mit internationalen und nationa- len Expertinnen und Experten sowie allen Stakeholdern weitergeführt. Es wurden Themen künftiger Sammlungs- und Programmpolitik, strukturelle Fragen und die Notwendigkeit von autonomen Handlungsfeldern analysiert. Eine erfreuliche Entwicklung nahm im Jahr 2008 die Zahl der Besuche in den Bundestheatern. Staatsoper, Volksoper, Burgtheater und Akademie- theater können alle mit Stolz auf Auslastungen über 80 Prozent verweisen. Und auch sie bemühten sich verstärkt um die Vermittlung an Jugendliche, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer im Sinne des Heranziehens ihres zu- künftigen Publikums. Mit der Ernennung von Barbara Neubauer zur Präsidentin des Bundes- denkmalamts habe ich die Neupositionierung dieser wichtigen Kulturein- richtung eingeleitet, die sie auf einen zukunftsorientierten Weg führen wird. Schließlich sei noch der Bereich der Restitution und Provenienzfor- schung erwähnt. Im Jahr 2008 wurden vom Beirat in 34 Fällen Empfeh- lungen ausgesprochen, denen ich vollinhaltlich gefolgt bin. Die Suche nach den Berechtigten wird dabei immer schwieriger. Die Kunstgegenstände können nur mehr in wenigen Einzelfällen an die ehemaligen Eigentüme- rinnen und Eigentümer zurückgegeben werden. Bei der Suche nach den Rechtsnachfolgern – meist schon Nachkommen in zweiter oder dritter Generation – leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Anlauf- stelle für jüdische NS-Verfolgte in und aus Österreich“ der Israelitischen Kultusgemeinde Wien einen zentralen Beitrag, für den ich mich auch an dieser Stelle bedanke. Die Kultursektion hat im Jahr 2008 hervorragende Arbeit geleistet. Da- für danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ihr positiver und engagierter Beitrag hat im Zusammenwirken mit den Verantwortlichen der Kultureinrichtungen des Bundes zu einem guten und fruchtbaren Klima für die Kultur in Österreich geführt. Dr. Claudia Schmied Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur Kulturbericht 2008 III-80 der Beilagen XXIV. GP - Bericht - Hauptdokument 9 von 230 7 Überblick Kulturangelegenheiten Kulturbudget 2008 Museale Aufgaben / Bundesmuseen • Basisabgeltungen Bundesmuseen und ÖNB • Investitionsprogramm Bundesmuseen und ÖNB • BesucherInnen Bundesmuseen und ÖNB • Museumspolitische Initiative Bundestheater
Recommended publications
  • Ibsenstudies Norastayed Accepted Manuscript-Kopi
    Christian Janss Førsteamanuensis Universitetet i Oslo, HF/ILOS P.b. 1003 Blindern NO-0315 OSLO [email protected] +47 22 85 68 71 WHEN NORA STAYED MORE LIGHT ON THE GERMAN ENDING This is an Accepted Manuscript of an article published by Taylor & Francis Group in Ibsen Studies on 11/05/2017, available online: http://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/15021866.2017.1324359 Embargo for nettpubl. av Accepted Manuscript til 11. 11. 2018 INTRODUCTION Henrik Ibsen’s A Doll’s House (Et dukkehjem. Skuespil i tre akter, 1879) owes its world wide reputation to the last scene, where Nora leaves her husband and chil- dren. A little less known is the German, alternative ending of Nora – the title commonly used in the German speaking world – where she stays. In the field of theatre studies, this ending is commonly recognized. The fact that Ibsen himself wrote it in 1879 – and tolerated its performance for a while – also belongs to es- tablished knowledge. The circumstances of the genesis and distribution of this very special piece of text have, however, not yet been presented in a manner giv- ing attention to all aspects. My main arguments are: a) The one to ‘blame’ for the alternative ending of Nora is not the actress Hedwig Niemann-Raabe, but rather the translator Wilhelm Lange and the theatre director Heinrich Laube. b) The conciliatory ending was necessary in order to accommodate the ex- pectations of German theatre audiences around 1880. c) The alternative ending had a wider circulation than previously known. It has been repeatedly claimed that the unwillingness on the part of a certain ac- tress and a theatre director to let Nora go was the triggering reason for Ibsen to write this alternative, conciliatory ending (cf.
    [Show full text]
  • Durch Die Wachau Nach Melk S
    Ausg. Nr. 146 • 28. August 2015 Unparteiisches, unabhängiges Monats- magazin speziell für Österreicherinnen und Österreicher in aller Welt in vier verschiedenen pdf-Formaten http://www.oesterreichjournal.at DurchDurch diedie WachauWachau nachnach MelkMelk Seite 85 Foto: Niederösterreich-Werbung / Lois Lammerhuber Sie sehen hier die Variante US Letter mit 72 dpi und geringer Qualität von Bildern und Grafiken ÖSTERREICH JOURNAL NR. 146 / 27. 08. 2015 2 Die Seite 2 Liebe Leserinnen und Leser, am 27. August fand in Wien die große EU-Westbalkankonferenz statt, an der auch Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel teilnahm – wir werden darüber in unserer Ausgabe 147 berichten. Schwerpunkt wird dann eine umfangreiche Dokumentation über die Weltbund- Tagung / das Auslandsösterreichertreffen 2015 in Klagenfurt und das Auslandsniederösterreicher-Treffen in St. Pölten sein. Liebe Grüße aus Wien 3. Netzwerktreffen in Oberösterreich S 9 Michael Mössmer Der Inhalt der Ausgabe 146 Nachbarschaftsdialog 2030 3 Mattersburg: Sanierung des Über 28.000 Asylanträge Viadukts läuft auf Hochtouren 49 im 1. Halbjahr 2015 6 »Erlebnistouren«-App 50 Fünf-Finanzministertreffen 8 Eisenstadt: Wein & Genusstage 51 3. Netzwerktreffen --------------------- »OÖ International« 9 Bozen: Naturmuseum wird 70 Jahre »Forum Alpbach« 12 erweitert und neu ausgerichtet 52 IMC/ÖMV-Jugendsegellager S 28 Berufs-WM 2015 in São Paulo 14 EU: Transparenz bei TTIP 53 Tirol und Südtirol holten verdiente Verlauf der Erholung in bleibt BürgerInnen vor den Vorhang. 15 auch im Sommer zögerlich 54 Südtiroler Delegation in NÖ 16 Konjunkturabschwächung 55 Kurzmeldungen 17 »go international« wird AJC New York zu Gast in Wien 23 bis 2019 verlängert 56 Österreicher band Papst sein Halstuch um 24 Inflation steigt im Juli 2015 auf 1,2% 57 Von Salzburgern, Indianern und schwarzen Sklaven 25 RE/MAX-ImmoSpiegel Von Traumfiguren und 1.
    [Show full text]
  • Berthold Viertel
    Katharina Prager BERTHOLD VIERTEL Eine Biografie der Wiener Moderne 2018 BÖHLAU VERLAG WIEN KÖLN WEIMAR Veröffentlicht mit der Unterstützug des Austrian Science Fund (FWF) : PUB 459-G28 Open Access: Wo nicht anders festgehalten, ist diese Publikation lizenziert unter der Creative-Com- mons-Lizenz Namensnennung 4.0; siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek : Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie ; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Umschlagabbildung : Berthold Viertel auf der Probe, Wien um 1953; © Thomas Kuhnke © 2018 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Wien Köln Weimar Wiesingerstraße 1, A-1010 Wien, www.boehlau-verlag.com Korrektorat : Alexander Riha, Wien Satz : Michael Rauscher, Wien Umschlaggestaltung : Michael Haderer, Wien ISBN 978-3-205-20832-7 Inhalt Ein chronologischer Überblick ....................... 7 Einleitend .................................. 19 1. BERTHOLD VIERTELS RÜCKKEHR IN DIE ÖSTERREICHISCHE MODERNE DURCH EXIL UND REMIGRATION Außerhalb Österreichs – Die Entstehung des autobiografischen Projekts 47 Innerhalb Österreichs – Konfrontationen mit »österreichischen Illusionen« ................................. 75 2. ERINNERUNGSORTE DER WIENER MODERNE Moderne in Wien ............................. 99 Monarchisches Gefühl ........................... 118 Galizien ................................... 129 Jüdisches Wien ..............................
    [Show full text]
  • Bestandsliste Der Hoftheaterakten X 101 (Inspizientenakten Und -Ausweise) Bestand Des Österreichischen Theatermuseums
    Bestandsliste der Hoftheaterakten X 101 (Inspizientenakten und -ausweise) Bestand des Österreichischen Theatermuseums Diese Bestandsliste wurde im Rahmen eines Forschungsseminars des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft (Sommersemester 2012) unter der Leitung von Stefan Hulfeld und Julia Danielczyk mit den Studierenden Regine Friedrich, Alexia Kathmann, Hanna Neuser und Pia Wiesauer erarbeitet. Die vormals getrennt aufbewahrten Inspizientenakten und -ausweise unter der Signatur X 101 wurden im Rahmen dieses Seminars geordnet und, sofern zu einer Produktion mehrere Dokumente vorhanden waren, in einer mit dem Produktionstitel beschrifteten Mappe abgelegt. Die Grunddaten zu den Aufführungen sowie die alphabetische Einordnung orientieren sich an Minna von Alth: Burgtheater 1776–1976. 2 Bde. Wien 1976. A (Archivbox A–B) .................................... 2 B (Archivbox A–B) .................................... 9 C (Archivbox C–D) .................................. 14 D (Archivbox C–D) .................................. 17 E (Archivbox E–F) ................................... 23 F (Archivbox E–F) ................................... 30 G (Archivbox G) ...................................... 38 H (Archivbox H–J) ................................... 50 I (Archivbox H–J) .................................... 56 J (Archivbox H–J) .................................... 60 K (Archivbox K) ...................................... 64 L (Archivbox L) ....................................... 72 M (Archivbox M–N) ...............................
    [Show full text]
  • Er War Ein König Der Sprache
    Universität Regensburg Zentrum für Sprache und Kommunikation, Mündliche Kommunikation und Sprecherziehung, M.A. of Speech Communication and Rhetoric „Er war ein König der Sprache“ Die Beurteilung und Beschreibung sprechkünstlerischer Leistungen in der Zeit der Jahrhundertwende, dargestellt am Beispiel der Schauspieler Josef Kainz, Adalbert Matkowsky, Josef Lewinsky und Adolf von Sonnenthal Abschlussarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts in Speech Communication and Rhetoric Patricia Lippert [email protected] 12. Mai 2020 Erstgutachterin: Frau Dr. Brigitte Teuchert Zweitgutachter: Herr PD Dr. habil. Wieland Kranich Abstract Die Beurteilung sprechkünstlerischer Leistungen ist nach wie vor ein problembehaftetes Unterfangen. Ein Blick in die Geschichte der Sprechkunst ist lohnend, um heutige Bewertungsstandards kritisch zu reflektieren. So befasst sich die kritisch-hermeneutische Studie mit den Beschreibungskategorien und Beurteilungskriterien sprechkünstlerischer Leistungen in der Jahrhundertwendezeit. Anhand der vier Schauspieler Josef Kainz, Adalbert Matkowsky, Josef Lewinsky und Adolf von Sonnenthal werden die um 1900 relevanten Facetten sprechkünstlerischen Handelns im Bereich des Schauspiels dargestellt und das künstlerische Wirken der behandelten Personen beleuchtet. Die historische Quellenanalyse fördert die verschiedenen Dimensionen zutage, die den Zeitgenossen als für den künstlerischen Prozess relevant erschienen. Dabei spielen sowohl die Person des Schauspielers als auch dessen Schauspielstil sowie die
    [Show full text]
  • Hugo Von Hofmannsthal Und Josephine Fohleutner Briefe 1881
    Hugo von Hofmannsthal und Josephine Fohleutner Briefe 1881–1902 Mitgeteilt von Katja Kaluga I »Großmama Pepi« In Hofmannsthals Nachlaß hat sich ein Blatt erhalten, auf dem nur zwei Namen notiert sind: »Großmama Pepi« und »Baronin Karg« (s. Abb. 1). Die auffällige Leerstelle – immerhin zwei Drittel des Blattes – war von Hofmannsthal für einen Eintrag über seine Großmutter mütterlicher- seits, Josephine Fohleutner (1825–1902), vorgesehen. Das Blatt gehört zu einem Konvolut mit dem Titel »Roman des inneren Lebens«,1 in dem Hofmannsthal den Kreis seiner Verwandten, Freunde und Bekannten versammelt und ihre Charaktere, ihr Seelenleben und ihre Erlebnisse skizziert. Die Gründe, weshalb Hofmannsthal den Eintrag über die Großmutter im »Roman des inneren Lebens« nicht ausführte, bleiben im Dunkeln. Hofmannsthal jedenfalls erachtete ihren Tod am 12. August 1902 als so bedeutsam, daß davon einigen Freundinnen und Freunden Nachricht gibt. Nur zwei von mehreren Zeugnissen seien hier zitiert. In einer dunklen, sorgenvollen Stimmung gefangen, die diesen Sommer beherrschte und sich in zahlreichen Briefen artikuliert, schreibt Hof- mannsthal an Ria Schmujlow-Claassen am Sterbetag der Großmutter: »Ich habe eine elende, leere, tote Zeit hinter mir, und sie ist fürcht’ ich noch nicht vorüber. […] Meine Großmutter mütterlicherseits, eine un- endlich lebensvolle, lebenskluge, menschenkundige, lebhafte alte Frau, ist heute nacht gestorben, im 78. Lebensjahr.«2 Darüberhinaus heißt es in einem undatierten Schreiben an Leonore Karg von Bebenburg, 1 Das Manuskript des »Roman des inneren Lebens« (entstanden zwischen 1893 und 1900) befi ndet sich im Besitz der Houghton Library, Harvard (H IVA 71.68) und erscheint in SW XXXVII, hg. von Ellen Ritter (in Vorbereitung). 2 BW Schmujlow-Claassen, S.
    [Show full text]
  • Wechselseitige Diskurse Über Burgtheater Und Comédie Française Von Laube (1849) Zu Wildgans (1931)
    Marc Lacheny (Valenciennes) Wechselseitige Diskurse über Burgtheater und Comédie Française von Laube (1849) zu Wildgans (1931) […] keine andere europäische Hauptstadt verkörpert wohl im 19. Jahrhundert dermaßen die Ambivalenz von Anziehung und Abstoßung wie Paris.1 Der Einfluss, den die französische Komödie vom 18. Jahrhundert an auf die Wiener Bühnen ausübte, ist wohl bekannt und zum Teil auch gut dokumentiert. Bereits gegen Mitte dieses Jahrhunderts bestand das Repertoire des Hofburgtheaters vorwiegend aus italienischer Oper und französischem Drama. Im 19. Jahrhundert kamen die Hauptanregungen weiterhin vor allen Dingen von Paris: Als Impulse dienten dabei nicht mehr die Stücke des klassischen französischen Repertoires aus dem 17. und 18. Jahrhundert, sondern die modischen ,comédies-vaudevilles‘, ,comédies à la Scribe‘ und ,comédies de boulevard‘. Die Wiener – und Berliner – Theaterdirektoren hatten in Paris, der „Hauptstadt des 19. Jahrhunderts“ (Walter Benjamin), ihre Agenten, die ihnen die beliebtesten französischen Stücke zukommen ließen, welche dann schnell übersetzt oder bearbeitet wurden und in deutschen oder österreichischen Verlagen im Druck erschienen. Dieser „Markt des Theateraustauschs“ (Jeanne Benay) bahnte sich schon in den 1820er und 1830er Jahren an und gelangte in den 1840er Jahren zu voller Blüte. Um nur ein frappierendes Beispiel unter vielen für den konkreten Einfluss von Paris auf Wien2 anzuführen: Viele französische ,comédies-vaudevilles‘ wurden zu dieser Zeit nach Österreich exportiert und landeten schnell auf dem Programm der Wiener Vorstadttheater. Diese auffallende ,Gallomanie‘ Wiens trifft man etwa bei 1 Alice Bolterauer: „Das Geld, die Liebe und die Kunst oder Kein Pariser Leben. Drei Erzählungen von Ignaz Franz Castelli, Betty Paoli und Adalbert Stifter“. In: Österreich in Geschichte und Literatur 50.
    [Show full text]
  • Dissertation
    DISSERTATION Titel der Dissertation „Anton Bettelheim und Helene Bettelheim – Gabillon und das literarische Leben ihrer Zeit“ Verfasser Mag. Herbert Schrittesser angestrebter akademischer Grad Doktor der Philosophie (Dr. phil.) Wien, 2013 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 092 332 Dissertationsgebiet lt. Studienblatt: Deutsche Philologie Betreuerin / Betreuer: emer. o. Univ.-Prof. Dr. Herbert Zeman INHALT Seite Danksagung ………………………………………………………………………………….. 4 I. Einleitung 1) Allgemeines …………………………………………………………………………. 5 2) Das jüdische Bürgertum im Zeitalter Franz Josef I ………………………………… 11 a) Der emanzipierte jüdische Bürger zwischen deutschem Bürgertum, Literatur und Theater ………………………………………………………………………….. 24 b) Deutsche Bildung und christliche (jüdische) Ethik ……………………………. 36 II. Anton Bettelheim und Helene Gabillon – Biographischer Hintergrund 1) Anton Bettelheim: Herkunft und Ausbildung ……………………………………... 44 a) Die Schulzeit am Akademischen Gymnasium 1861 – 1869 ……………………. 47 b) Die Studienjahre 1869 – 1875 …………………………………………………... 49 i) Der „Leseverein der deutschen Studenten Wien’s“ ………………………… 51 ii) Die Eröffnung der Kaiser-Wilhelms-Universität in Strassburg …………….. 54 b) Die Zeit nach dem Studium – Der Weg zur biographischen Forschung ……...... 59 2) Helene Gabillon: Tochter der „Gabillons“ …………………………………………. 66 a) Ludwig Gabillon (1828 – 1896) ………………………………………………… 66 b) Zerline Gabillon (1835 – 1892) ………………………………………………….69 c) Helene Bettelheim –Gabillon; Kinder- und Jugendjahre ……………………….. 72 i) Der Hauslehrer Anton E. Schönbach (1848-1911)
    [Show full text]
  • Diplomarbeit
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by OTHES DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Wissenschaft, Drama, Theater. Alfred Freiherr von Bergers dramenästhetische Vorlesungen an der Universität Wien vor dem kulturellen Hintergrund der Wiener Moderne Verfasserin Inge Praxl angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 2009 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 317 Studienrichtung lt. Studienblatt: Theaterwissenschaft Betreuer: Univ.-Prof. Dr. Stefan Hulfeld Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ............................................................................................................... 3 2. Gesellschaftlicher Hintergrund .............................................................................. 9 2.1. Umbruch von der Kultur des liberalen Bildungsbürgertums zur Wiener Moderne .................................................................................................. 9 2.2. Einfluss des liberalen Bildungsbürgertums auf die Kultur der Wiener Moderne – Alfred von Bergers ambivalente Haltung gegenüber seinem Vater ........................................................................................ 12 3. Entwicklungen im Bereich der Wissenschaft ...................................................... 17 3.1. Trennung der Bereiche Wissenschaft und Bildung ................................................ 17 3.2. Philosophie und Ästhetik an der Universität Wien Ende des 19. Jahrhunderts und der Einfluss der Naturwissenschaften .................................
    [Show full text]
  • Nachlass Ernst Lothar Wienbibliothek Im Rathaus
    Nachlass Ernst Lothar Wienbibliothek im Rathaus Handschriftensammlung ZPH 922 a Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung - Nachlass Ernst Lothar / ZPH 922 a Biographische Angaben Lothar, Ernst: 25. 10. 1890 Brünn - 30. 10. 1974 Wien; Theaterkritiker, Regisseur, Schriftsteller; Wien, New York, Wien. Provenienz des Bestands Der Nachlass Ernst Lothar wurde von der Wienbibliothek im Rathaus im Jahr 1995 aus Privatbesitz als Geschenk übernommen. Umfang 16 Archivboxen, 1 Foliobox. 2 Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung - Nachlass Ernst Lothar / ZPH 922 a Abkürzungsverzeichnis Bl. Blatt eh. eigenhändig o.D. ohne Datum o.O. ohne Ort ZPH Zuwachsprotokoll Handschriftensammlung 3 Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung - Nachlass Ernst Lothar / ZPH 922 a Archivbox 1 Briefe an Ernst Lothar Abranyi, Julius Brief: Wien, 1955.10.25 Albach-Retty, Rosa 3 Briefe: [Wien], [1955].11.03; [Wien], o.D.; [Wien], 1965.10.25 Askin, Leon Brief: Beverly Hills, 1956.03.17. Aslan, Raoul 5 Briefe: o.O., o.D.; Wien, 1948.01.05 (mit Antwortentwurf Lothars: Wien, 1948.01.05); Wien, 1948.01.07; O.o, 1953.07.25 (mit Antwortentwurf Lothars: Salzburg, 1953.07.27); o.O., 1953.08.01 Ast, Anita Ansichtskarte: Meran, 1971.08.18 Atkinson, Brooks 2 Briefe: New York, o.D.; New York, o.D Aucleret, Suzanne (Le Figaro) Brief: Paris, 1971.06.14 Auernheimer, Raoul Brief:Los Angeles, 1947.03.08; Gedicht „Zum 25. October 1940“ Archivbox 1 4 Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung - Nachlass Ernst Lothar / ZPH 922 a Bär, Ernst (Bregenzer Festspiele)
    [Show full text]