Jahresbericht 2017 Impressionen Vom Bau Der Alterswohnungen 2017 Inhaltsverzeichnis
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Jahresbericht 2017 Impressionen vom Bau der Alterswohnungen 2017 Inhaltsverzeichnis Stiftungsrat 2 Betriebskommission 3 Bericht des Stiftungsrats- und Betriebskommissionspräsidenten 4 Bericht der Heimleitung 6 Statistik 9 Verstorbene 10 Neueintritte 11 Wöchentliche Aktivitäten 12 Ausserordentliche Aktivitäten 13 Bericht der Verwaltung 16 Bilanz per 31.12.2017 18 Erfolgsrechnung 2017 20 Anhang der Jahresrechnung 2017 22 Bericht der Revisionsstelle 25 Spendenaufruf 26 Alters- und Pflegeheim Inseli (Thal-Gäu), Stiftung Saccani, Kirchgässli 8, 4710 Balsthal Telefon 062 386 20 00, Fax 062 386 20 01, [email protected], www.altersheim-inseli.ch Stiftungsrat Präsident Weitere Mitglieder Allemann Beat Höhenweg 600, 4716 Welschenrohr Allemann Renate Mittelfeldstrasse 587, 4716 Welschenrohr Vize-Präsidentin Bläsi-Vogt Madlen Eggenschwiler-Hänni Ursula Heglerenstutz 302, 4712 Laupersdorf Steinernweg 274, 4714 Aedermannsdorf Bloch Kurt Mattenweg 1, 4717 Mümliswil Aktuarin Wüthrich Daniela Fluri Thomas Mühleweg 59, 4712 Laupersdorf Hölzlistr. 24a, 4710 Balsthal Gautschi Heinz Kellenrain 300, 4715 Herbetswil Hafner Willy Rainfeldweg 18, 4710 Balsthal Hubler Urs Holderweg 305, 4718 Holderbank Nussbaumer Rolf Hinterfeld 8, 4713 Matzendorf 2 Betriebskommission Präsident Weitere Stellen Allemann Beat Pflegedienstleitung Vize-Präsidentin Prnic Radmila Eggenschwiler-Hänni Ursula Seelsorge Aktuarin Bader Heinz, kath. Seelsorger, Balsthal Wüthrich Daniela Bucher Toni, kath. Dekan, Balsthal von Niederhäusern Jürg, Pfarrer ref., Balsthal Weitere Mitglieder Fluri Thomas Verwalter Hasler Reinhard Heimleitung Hasler Brigitte und Reinhard Revisionsstelle BDO AG, Biberiststrasse 16, 4501 Solothurn 3 Bericht des Stiftungsrats- und Betriebskommissionspräsidenten Wenn ich tagsüber unser APH Inseli betrete, spüre Die neue Homepage ist informativ, schön gestaltet ich deutlich das Leben in diesen Mauern. Regel- und ansprechend. Alle wichtigen Formulare und mässige Aktivitäten finden statt und werden von Infos können jetzt einfach heruntergeladen wer- unseren Pensionärinnen und Pensionären auch den. Herzlichen Dank an alle, welche bei diesem gerne benützt. Die einen sind in einer Gruppe am gelungenen Werk mitgestaltet haben. Turnen oder Singen, andere machen lieber beim Handarbeiten mit oder nehmen am angebotenen Im Dezember 2017 fand der kantonale Aufsichts- Gottesdienst teil, usw. Das Programm dieser Akti- besuch statt. Beim Rundgang mit den Behörde- vitäten ist vielseitig und ausserordentlich wichtig. mitgliedern haben sich unsere Mitarbeiter sehr kompetent und fachkundig gezeigt. Die zufällig Am Nachmittag trifft man sich natürlich auch ger- angesprochenen Pensionäre machten einen ent- ne in der Cafeteria zu einem Kaffee und einem spannten und zufriedenen Eindruck. Die Bewer- gemütlichen Plauderstündchen. Oder es gibt einen tung unseres Heimes durch das ASO war sehr Jass in unserem schön geschmückten Eingangsbe- positiv. Dafür danke ich allen Beteiligten, vor al- reich. Im Haus A wurden die Korridore vom 1. bis lem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. zum 3. Stock neu gestrichen, und es wurde eine neue Beleuchtung montiert. Jedes Stockwerk hat Unser Neubau Alterswohnungen neben dem APH dabei eine eigene Farbe erhalten und zeigt sich Inseli hat uns im 2017 sehr auf Trab gehalten. Der hell und freundlich. Spatenstich fand am 28. April 2017 statt, bei wel- chem alle involvierten Firmen und Behörden an- Unser APH Inseli war auch im Jahr 2017 immer voll wesend waren. Danach ging es aber richtig los. Es belegt. Das zeigt, dass unser Heim bei der Bevöl- folgte der Aushub, ein riesiges Loch tat sich da kerung im Thal beliebt und etabliert ist. Gerne auf. Nach dem Fundament wurden die Einstellhal- empfehle ich allen Lesern einen Abstecher in un- le und der Keller betoniert, danach folgte Stock- sere neu erarbeitete Homepage vom APH Inseli. werk auf Stockwerk. Ende 2017 war der Rohbau Impressionen vom Bewohnerausflug 2017 4 fertig, und wir waren auch im Zeitplan. Nebst un- Frauen von der Deko-Gruppe danke ich für die im- seren Architekten, Planern und Handwerkern hat mer schön und liebevoll dekorierten Räume. Ein sich die Spezialkommission Alterszentrum Inseli Dankeschön geht aber auch an die freiwilligen mit Ihrem Präsidenten Willy Hafner sehr enga- Helferinnen und Helfer der Rollstuhlgruppe für giert. Dafür möchte ich allen herzlich danken. Ihre uneigennützige, aber sehr wichtige Mitarbeit. Der runde Neubau spricht schon im Rohbauzu- stand an, wir durften schon verschiedene Kompli- Ich danke allen Mitgliedern im Stiftungsrat, der mente entgegennehmen. Ich freue mich heute Betriebskommission sowie der Spezialkommission schon auf das fertige Gebäude mit schönem Gar- Alterszentrum Inseli für Ihren Einsatz und die gute ten und integrierter Spitex-Tagesstätte. Erfreu- Zusammenarbeit durch das ganze Jahr. Einmal licherweise sind bereits alle 18 Alterswohnungen mehr haben im verflossenen Jahr viele mitgehol- vergeben. Das grosse Interesse an diesen neuen fen, dass sich unsere Pensionärinnen und Pensio- Alterswohnungen hat mich natürlich ausseror- näre im Inseli zufrieden und wohl fühlten. dentlich gefreut. «Ein wahrer Freund ist der, der Deine Hand Für die hervorragende Arbeit, welche unsere nimmt, aber Dein Herz berührt.» Heimleitung und das ganze Personal im verflosse- nen Jahr geleistet haben, danke ich allen herzlich. Aber auch den Seelsorgern, welche immer für un- Für den Stiftungsrat und die sere Pensionärinnen und Pensionäre Zeit haben, Betriebskommission danke ich sehr. Ebenso danke ich allen Aerzten für ihre Einsätze im Inseli. Beat Allemann, Präsident Herzlichen Dank unseren Frauen von der Cafete- ria, sie sind wirklich unsere «guten Geister». Den 5 Bericht der Heimleitung Quo Vadis Das Jahresende animiert Jung und Alt, inne zu halten, Rückblick und auch Ausblick zu halten. Veränderungen kommen, manche planbar, ande- re überraschend. Intern beschäftigte uns im Bereich der Pflege & Betreuung ganz besonders die Umstellung vom handschriftlichen Kardex zur elektronischen Pfle- gedokumentation ePDok. Seit längerer Zeit hat- ten wir mit diesem Schritt geliebäugelt und das Personal mental auf diese Veränderung vorbe- reitet. Gerade bei der «älteren Garde», welche Pflegedienstleiterin Radmila Prnic nicht viel Erfahrung mit dem Computer aufwies, schürte das Bedenken. Doch sie begannen im Nachdem die Offerte genehmigt und das Vorge- Vorfeld, sich vermehrt am PC zu üben und stell- hen festgelegt war begannen die Schulungen. ten sich auf das Unumstössliche ein. Mit grossem Interesse liessen sich die Pflegenden auf den Prozess der Umstellung ein. Dank dieser Die Einführung der elektronischen Pflegedoku- positiven Haltung und der guten Instruktion mentation ePDok bedingte zudem die Anschaf- durch die Anbieterfirma verlief die Umstellung fung von mehreren Laptops und die Installation ruhig und geordnet. Ein wichtiger Aspekt zum von WLAN. guten Gelingen war die Planung von angemesse- 6 nen Zeiten; zur Umschreibung aller handschriftli- ärzten. Wir sind nach wie vor daran, die verschie- chen Daten in die ePDok. denen Optionen zu erkunden, um das neue Ar- beitsinstrument effizient und sicher einzusetzen. Alle Termine konnten eingehalten werden und am 11. November 2017 haben wir offiziell auf Danke allen Beteiligten für den grossen Einsatz, ePDok umgestellt. so macht es Spass, gemeinsam etwas Neues auf die Beine zu stellen! So entsprechen wir nun auch der vom Bundesrat per 15. April 2017 in Kraft getretenen Vorschrift, nach welcher Pflegeheime innerhalb von fünf Jahren über eine elektronische Patientendoku- mentation verfügen müssen. Das neue Dokumentations-System bietet viele zu- sätzliche Möglichkeiten, welche auszuschöpfen noch einiger Zeit bedarf. Als Beispiel können die verschiedenen Medika- mente eines Bewohners miteinander auf die ge- genseitige Verträglichkeit geprüft werden. Dies kann unter Umständen beträchtlich zum Wohlbe- finden des Patienten beitragen und dient den Pflegenden in der Zusammenarbeit mit den Haus- 7 INFORMATIONEN AUS DEM HEIMALLTAG Auch draussen, auf dem Areal des Heimes, sen angepasst leben können. Die Stiftung des APH entwickelt sich ein neues Projekt! Inseli, bietet mit dem Bau dieses Gebäudes eine mögliche Wohnform für das Alter an. Wir können sprichwörtlich zuschauen, wie es wächst. Ein halbrunder Block mit Alterswohnungen, Kurz vor Jahresschluss erhielten wir einen angekün- nach Wunsch mit Dienstleitungen durch das Heim digten, kantonalen Aufsichtsbesuch durch das Amt und die Tagesstätte der Spitex Thal, entsteht vor un- für soziale Sicherheit. Wir präsentierten unser Heim seren Augen. Der neue Bau liegt direkt hinter dem gerne und es ist allen Beteiligten, dem Personal so- Heim und wird ebenerdig als auch unterirdisch mit wie der Trägerschaft zu verdanken, dass wir ein sehr dem Heim verbunden sein. positives Feedback erhielten. So sind wir motiviert, weiter unser Bestes zu geben und uns stetig weiter Täglich fahren unzählige Lastwagen und Handwer- zu entwickeln. ker herbei und es herrscht emsiges Treiben. Die Nachfrage nach den Wohnungen ist gross – denn Ganz herzlich gedankt sei allen, die sich, in welcher die Frage, wo das Alter verbracht werden kann, ist Form auch immer, für die Belange des Heimes und aktuell. Die Zunahme der Population älterer Men- seiner Bewohner einsetzten. Es braucht viele Hände, schen bedingt, dass nebst den Alters- und Pflege- Kenntnisse und Beistand, damit ein Heim zu einem heimen neue Wohnformen geschaffen werden müs- Daheim wird. sen. Es gilt, Kreativität zu entwickeln, damit ältere Menschen sicher,