http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 VEREINS NACHRICHTEN Fußball, Leichtathletik, , BTSV Eintracht Hod

NR. 1 BRAUNSCHWEIG • JANUAR 1960 47. JAHRGANG

de Coubertin. Seine Mahnungen verstummten ·Wohin 9ehst Ju, 19601 für immer, seit sein Herz nach dem Tode im Jahre 1937 an die heilige Stätte des ewigen ,,Freude, schöner Götterfunken, Olympia zurückkehrte. Tochter aus Elysium, Wir betreten freudetrunken, Der Sinn der Spiele blieb, die Formen unter- Himmlische, dein Heiligtum." lagen den Wandlungen der Zeit. Alle 4 Jahre traf sich die Jugend der Welt aufs neue zum Als am Eröffnungsabend der Olympiade 1936 Schwur unter dem einigenden Symbol der fünf , in der Schlußakkord Beethovens Neun- olympischen Ringe. ' ter Symphonie verstummte, stand die Jugend Nationen ergriffen unter dem Eindruck „Sie sind national und international. Weltfest : eines überwältigenden Erlebnisses. aller-und Nationalfest jedes einzelnen zugleich . . . . alle Menschen werden Brüder ...... Alle Menschen werden Brüder, und ... ans Vaterland, ans teure, schließ Wo dein sanfter Flügel weilt. dich an f Darum gibt es so viele schiefe Ur- Seid umschlungen Millionen. teile über die Spiele, wenn nämlich nur eine Diesen Kuß der ganzen Welt f Seite dieses Doppelseins ins Gesichtsfeld ge- Brüder - überm Sternenzelt rückt wird", schrieb der Generalsekretär der Muß ein lieber Vater wohnen." Olympischen Spiele Carl Diem schon vor 1936, \ Das feierliche Gelöbnis der Abgesandten un- und noch früher, als der internationale Sport . seres unruhigen Erdballs überdauerte keine noch mit der Hypothek des ersten Weltkrieges „Olympiade". Drei Jahre war das olympische belastet war, riet er eindringlich, .,von der Feuer verloschen, und sie mußte erleben, wie Olympiade fernbleiben, hieße uns aus dem , fern das Ziel eines Weltfriedens schien. Stär- Gedächtnis der Jugend anderer Länder ohne . ker denn je entbrannte dafür die Kriegsfackel. Not streichen. Dazu haben wir kein Recht". · Einer erlebte es nicht mehr: der Begründer Nun hat das olympische Erleben 1960 für der modernen Olympischen Spiele.Baron Pierre die Sportjugend unseres Volkes beiderseits

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 der politischen Trennungslinien erneut im vor- aus eine ernste Belastung zu ertragen. Zu den Schwierigkeiten der Bildung „gesamtdeutscher Mannschaften" drohte der Flaggenstreit, nach- dem die „Ersatz" -Hymnen schon so vielen Kämpfern auf dem Siegespodest und ihren zu- schauenden Landsleuten so manchen Stich ins Herz versetzte. ,,Rausche, Fahne, in den Winden wehe, l),e/eHz,~, ringgeschmückte Olympische Fahne, !/lep~ und rangerhöht, 1ü/Jboden.- Schleifen des Spieles Zeichen, flieg der Feier hoch voran!" Willi Schmeuser So rief die Stimme im Rhythmus des Schweizer ~le,r Fahnenschwingers den Nationen in der Feier- BRAUNSCHWEIG stunde damals zu. Schlo~st-r. 6 Rangerhöht! - über alle nationalen Grenzen RII/: a601+ hinweg. Die Olympiaringe, zu allen mögli- chen und unmöglichen Gelegenheiten kitschig entweiht, nun auch noch auf einer National- flagge? Auch wenn der Vorschlag vom IOK trauen zu den Vertretern des Deutschen Sport1 (Internationalen Olympischen Komitee) kam, haben, ohne sie etwa mit Solon als einem der darüber gingen die Ansichten vor allem in damaligen sieben Weisen vergleichen zu wol· nichtsportlichen Kreisen weit auseinander. len, Einstimmig war ihr Beschluß (Nationale· Olympisches Komitee und Deutsche Sport• Als man einst im Altertum um die Sinnge· behörde), die gesamtdeutsche Vertretung unter: bung der Olympischen Spiele stritt, legte ein der schwarz-rot-goldenen Fahne mit dem Sym· griechischer Schriftsteller dem athenischen Ge- bol der völkerverbindenden olympischen Ringe setzgeber Solon in einem Zwiegespräch die im roten Felde in Squaw Valley und Rom eiri· Worte in den Mund, es gehe um einen Preis, ziehen zu lassen. ,,der alles in sich begreift, was die Glückse· ligkeit des Menschen ausmacht - die Freiheit ,.Olympische Spiele sind kein Wettstreit de, eines jeden Bürgers und des ganzen Vater· Staaten, sondern sportlicher Wettbewerb von landes, dessen Wohlstand und Ruhm." Volksgruppen", so Carl Diem, und Olympi• sehe Spiele sind Wettbewerbe :zwischen Sport~ So wenig wir heute beurteilen können, ob lern - nicht Wettbewerbe der Nationen!" so spätere Generationen Verständnis für eine Willi Daume. Nichtteilnahme unserer Westdeutschen Jugend wegen der Flaggenfrage haben würden, so Der Sport hat von seinem Standpunkt a~ müssen wir doch auch in diesem Punkte Ver- entschieden. Es wird nicht das letztemal ge,

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2 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 wesen sein, daß er seine Auffassung im inner- deutschen Streit gegenüber der staatlichen Obrigkeit unterschiedlich vertreten mußte, Besuchen auch Sie die auch wenn sie wie in diesem Fall besonders schwierig und von · der Sicht des Politikers aus umstritten war. Der Sport kennt aus der Stadion-Gaststätte Vergangenheit noch manche Parallelen, wo ·awz:.:llalR~IBlliiafatve man ihm zunächst wegen seiner fortschritt- lichen Denkungsweise antinationaler Würde des BTSV „Eintracht" von 1895 e. V. verdächtigte. Möge sich auch diese Seite un- serer Sportgeschichte nachträglich als gut und Braunschweig richtig erweisen. • im Eintracht-Stadion Hoffnungsloser scheint die Frage nach dem r m W~Jm• Jili:idZi.li... Olympischen Eid im Olympiajahr 1960. Nicht allein die Staatsamateure oder die offenen und Den Mitgliedern, Gästen und verkappten Profis in den Mannschaftskämpfen drohen das heilige olympische Feuer zum Er- Freunden der „Eintracht" den löschen zu bringen. Wekhe Sportart will sich heute noch von Verdächtigungen reiner Ama- Aufenthalt angenehm zu ge- teureigenschaft freisprechen. Dieses heikle The- stalten, wird stets unser Bestre- ma sollten die Nationalen Olympischen Ko- mitees zuvor erörtern, ehe die Eidesformel ben sein. Wir freuen uns auch ausgesprochen wird. Ober Ihren Besuch. Auch im größten Sportsektor unseres Bun- desgebietes, dem Fußball, sbllte Fragen dieser Art nicht länger ausgewichen werden. In wel- Gerhard Niemann und Frau cher Richtung wird die Fahne des ·DFB in den nächsten Jahren wehen 7 Unabhängig von rein sportlichen Gesichts- punkten: Vertragsfußball, ,." oder Auch in der Vereinszeitung eines Westdeut- in welcher Art man sich in Zukunft entschei- schen Großvereins wurde die Frage „Idealis- den wird, von „Idealismus und Amateuris- mus und Amateurismus" zur Diskussion ge- mus". Es würde langweilen, Verhältnisse und stellt. Sie gipfelte teils auch in der Fest- Mißstände aufzuzählen. Ebenso falsch wäre es, stellung: .. Man kann sich heute nicht hin- die guten Seiten des heutigen Vertragsspieler• stellen und den uneingeschränkten Idealismus systems nach Überwindung seiner Kinder- fordern, dem man ja ,vor 30 oder 40 Jahren krankheiten zu übersehen. Nur mit einem auch gehuldigt' habe." sei eben nicht stehengeblieben. ,.Bei aller Anerkennung der Gefühl der Unsicherheit sind die bisher wech- selvollen und bis zur Gegenwart unklar ge- Vorkämpfer, die den Fußballsport gegen hun- bliebenen Fronten für und gegen die Ein- dert Schwierigkeiten durchsetzten, Amateure führung der Bundesliga - ein- oder zwei- zu sein, das hatten sie verhältnismäßig leicht. Für eine andere Struktur fehlte jede Voraus- geteilt ist beim Grundsätzlichen nur von se- setzung." l

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4 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 um sie herum noch so laut und der Undank ihnen gewiß ist. Dann „Einträchtler" mit ganzem Herzen zu sein, ist stets eine dankbare Aufgabe gewesen. Gaststätte „Waldesruh" In alter Olympischer Gesinnung „laßt die WENDHAUSEN Freundeshand uns reichen". Das sei die Losung E. Klostermann aller Verantwortlichen für das kommende Jahr 1960! Gr. Bekannt gute Küche * Eigene Konditorei Eine große Aqf9J1Le erwJtrtet den Ruf Wendhausen 126 Sport 500 m Abfahrt Autobahn Ost Fußball und .der „zweite Weg'• nach von Dr P. J. Bauwens Fremdenzimmer Vorsitzender des Deutschen Fußball-Bundes Saal für etwa 150 Personen Der Sport - und damit ist die Gesamtheit aller Sportarten und aller Sport-Fachverbände gemeint - steht vor einer großen Aufgabe. Wenn er ein wirklicher Diener an der Gesund- glieder in jedem Jahre wächst; Der Kreis des heit der Menschen, nicht nur an der Gesund- Sportes sollte nicht allein aus unseren festen heit der sportlich besonders begabten Men- Mitgliedern bestehen, sondern aus allen Men- schen, sein will, so muß er diese Aufgabe mit schen, die gern dann und wann etwas Sport aller Energie anfassen. treiben, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet; die gern mit dem Ball spielen, auch wenn ihre Es geht, kurz und einfach gesagt, darum, den Leistung oder ihre Zeit nicht dazu ausreicht, Menschen aus seiner selbst verursachten oder in der ersten, zweiten, dritten oder x-ten durch die Umstände herbeigeführten gefähr- Mannschaft regelmäßig mitzuwirken. Entschei- lichen Bewegungsarmut zum Bewegungsreich- dend ist schließlich nicht allein die Leistung, tum zu bringen, ihn in seiner Freizeit zu die ein Sportler vollbringt, sondern die Freude, neuen Wegen zu führen. Bewegungsreichtum die er am sportlichen Treiben hat, das Ver- und rechte erholsame Entspannung vom Alltag gnügen am sportlichen Spiel, das ihn wenig- sind für alle erreichbar, wenn es gelingt, ihnen stens für einige Stunden wöchentlich aus dem den richtigen Impuls zu geben, sie aus besorg- Einerlei der alltäglichen Tretmühle erlöst: das niserregender Einseitigkeit herauszulocken und erleichternde Vertiefen in ein zweckfreies und ihnen zu zeigen, wieviel Freude in der Bewe- - wenn man will - zweckloses Tun, das ihm gung und im sportlichen Treiben liegen kann gleichzeitig die für jeden Körper notwendige - auch für den Menschen, der von Natur Dosis der sonst oft so bitter mangelnden aus nicht dazu bestimmt ist, ein sportlicher Bewegung gibt. Meister oder wenigstens ein guter Durch- schnittssportler zu sein. Mittun - ohne Reglement Das Problem muß uns Fußballer genau so be- Hunderttausenden von Zuschauern, die am Wo- schäftigen wie die Vertreter jeder anderen chenende unsere Stadien bevölkern, sind ei- Sportart. Es sollte uns sogar mehr antreiben gentlich im Herzen nicht bloß passive Be- als alle anderen, weil der Fußball nach der trachter. Man täte ihnen Unrecht, wenn man Zahl seiner Spieler, seiner Mannschaften' und sie so einstufen würde. Sie nehmen Anteil, seiner Anhänger mit Recht behaupten kann, sie gehen mit, sie spielen sogar innerlich das der deutsche Volkssport zu sein. Wir dürfen Spiel nach und träumen wahrscheinlich auch uns nicht damit begnügen, daß die Jugend in dann und wann davon, was sie selbst auf dem unsere Vereine strömt, daß die Zahl der Mit- Rasen tun würden. Ein sehr beträchtlicher Teil

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5 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Die Begeisterung über den Gedanken, durch den Sport für die Gesundheit eines Volkes Skistiefel vom Fachmann zu arbeiten und dabei gleichzeitig einen wesent· liehen Beitrag zur Lösung des Problems der. unausgefüllten oder nicht gut ausgefüllten Frei· Spo1t-He11mann zeit zu leisten, darf uns jedoch nicht dazu In h Vikto1• Siudo • Bohl1Hg 30 führen, im Überschwang des guten Willens die Schwierigkeiten auf diesem Weg zu über• sehen und damit eine bittere Enttäuschung heraufzubeschwören, wenn sich die Aufgabe, von ihnen würde wahrscheinlich liebend gern nicht von einem Jahr auf das andere bewäl-1 einmal selbst mit dem Fußball direkten Kon• tigen läßt. Da ist zunächst die Spielplatznot,; takt aufnehmen, wenn man ihnen eine Gele• die schon jetzt einen Teil unserer in der Brei- genheit dazu böte - ohne daß er sich beob• tenarbeit erfolgreichsten Veteine daran hindert, achtet oder gar ob seiner natürlich nicht gerade sich weiter auszudehnen, und es ihnen kaum ligareifen Versuche belächelt fühlen müßte. noch ermöglicht, den Sportbetrieb für ihre Wohlgemerkt: diese Gelegenheit müßte beste· ständig wachsenden Jugendabteilungen richtig · hen, ohne ihn zu reglementieren, ohne ihn an weiterzuführen. Es wurde statistisch errechnet, bestimmte Übungsstunden zu binden, ohne ihn daß rund 1700 Mannschaften in den 90 größ• einem Vergleich mit durchtrainierten Spielern ten deutschen Fußballvereinen nur 244 Spiel· auszusetzen, der die nun einmal in jedem Men• felder zur Verfügung stehen. Sieben Mann· sehen vorhandene persönliche - und durchaus schaften müssen sich also in einen einzigen verständliche - Eitelkeit kränken würde. Es Platz teilen. Es gibt Vereine, die nur zu gern genügt, wenn man ihm einen Platz, einen Ball eine „offene Tür für jedermann" verkünden und ein paar Gleichgesinnte gibt. würden, wenn ihre beengten Platzverhältnisse Professor Buytendijk, der unser Fußballspiel es zuließen. Hier kann der Sport beim besten psychologisch untersucht hat, verweist mit Willen ohne die großzügige Hilfe des Staates Recht auf die unwiderstehliche Attraktion, die keinen Wandel schaffen. ein einfacher Ball auf die meisten Menschen Die meisten Vereine sind sich darüber klar, ausübt. Selbst gesetzten und würdigen Herren daß eine geänderte Betriebsform mit Gruppen fällt es sehr schwer, der Versuchung zu wider• von zwanglos sporttreibenden Nichtmitgliedern stehen, wenn ihnen aus einer Gruppe von neben den Übungsgruppen ihrer eigenen akti- spielenden Kindern ein Ball vor die Füße rollt. ven Mitglieder auch für sie selbst auf lange Diese Freude am Spiel mit dem Ball kann in Sicht einen Fortschritt bedeuten würde, weil fast allen Menschen geweckt werden. Der .Ball sicherlich eines Tages manch einer aus der ist eine Verlockung, die nur auf wenige nicht Gruppe der zunächst völlig ungebundenen wirkt. Mit dem Ball und dem Ballspiel könnte sportlichen Neulinge den Weg in eine Abtei· man unsere Zeitgenossen wohl am ehesten Jung des Vereins finden würde. Aber: wo soll dazu bringen, selbst mitzumachen, statt nur man die Gäste unterbringen und wie soll man zuzusehen. sie betreuen, wenn zur Zeit nicht einmal jeder

Vattaue,usadie ist die Beratung in Geldangelegenheiten. Wir geben Auskunft, wie man Geld, das man nicht für den taglichen Bedarf braucht, vorteilhaft anlegt. Kommen Sie zu uns, wir beraten Sie gern C O M M E R Z B A N K··, A IC T I E N O E S E L L S C H· A p T Filiale Braunschweig• Friedrich-Wilhelm-Platz 1 mit Deposltenkaue Dankwardstraue 2

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 zehnte Verein im DFB einen ausgebildeten Fußball-Lehrer oder Übungsleiter hat, wenn es schon an Betreuern für die eigene Jugend- Alles für den Wintersport abteilung mangelt? Unser Pläne verlangen Zeit und Geduld S-,:,01t-He11mann 1n h. Vi kt o ,. S I u d a • B o h I w e g 30 Schon vor 'Monaten sind einige unserer Ver- bände dazu übergegangen, bei ihren Vereinen „Sportplätze der offenen Tür" anzuregen. Im Westen zum Beispiel wurde bereits im Sommer ein Programm beschlossen, nach dem die Sport- ten, einmal um Bilanz zu machen, anderer- plätze mehr und mehr zu Familienstätten wer- seits um die notwendigen Folgerungen für die den sollen. Es lassen sich dabei schon recht zweite Serie zu ziehen und nicht zuletzt, um gute Ansätze erkennen, und man spürt, daß schon Planungen, die in die Zukunft reichen, das Verständnis der Vereine für diese Ent· zu treffen. wicklung wächst. Wenn auch auf der anderen In der Zeit vom 2. 8. bis 6. 12. - also Seite der Versuch einer Großstadt, dem Frei- in etwa 4 Monaten - hat die Vertrags-Ober- zeitsport durch eine groß angelegte Aktion zu ligamannschaft insgesamt 23 Spiele ausgetra- dienen, nicht das erhoffte Ergebnis erzielte, gen (15' Meisterschaftsspiele, 2 Pokalspiele, 6 so sollte man sich dadurch nicht entmutigen Freundschaftsspiele). Immerhin ein reichliches lassen. Spielprogramm. Man muß diesen Plänen Zeit geben, sich zu entwickeln. Sie erfordern nicht nur, wie auf Den Auftakt bildeten die Pokalspiele gegen der Duisburger Arbeitstagung des Deutschen den VfL Osnabrück, die auf eigenem Platz Sportbundes mit Recht betont wurde, ein Um- 1 :1 und in der notwendigen Wiederholung denken des Sportes und seiner Vereine, die ja 1 :4 in Osnabrück endeten, und einige Freund- in erster Linie in Zusammenarbeit mit anderen schaftsspiele gegen den PSV Eindhoven (3 :4) Stellen die Bemühungen um den neuen Weg - heute Tabellenführer der holl. Ehrendivi- zu tragen hätten und sich sicherlich in den sion -, Racing Straßburg (3 :2) und Spartak Dienst der guten Sache stellen, soweit es ihre Prag (0:1). Die beiden zuletzt genannten Spiele Kräfte und Möglichkeiten eben erlauben. Diese wurden im Rahmen eines Turniers, an dem Pläne verlangen vielmehr auch ein Umdenken noch als weitere ausl. Mannschaft Wacker der Menschen, die damit für eine sportliche Wien teinahm, in Straßburg ausgetragen. Diese Betätigung gewonnen werden sollen und sich 5 Spiele sollten dem - leider zu kurzen - erst mit dieser Aussicht vertraut machen müs- Einspielen unserer gegenüber dem Vorjahr fast sen - ohne daß man den V ersuch macht, sie völlig neu zusammengestellten Mannschaft und zu reglementieren oder zu organisieren. Sie zur Oberleitung auf die am 16. 8. beginnende wollen und sollen zwanglos den Weg zum neue Meisterschaftsserie dienen. Sport finden. Das braucht Zeit und Geduld. Den Verantwortlichen in der Mannsd1aftslei- Der Sport sollte in seinen Bemühungen nicht tung schwebte bei Beginn der Saison 1959/60 locker lassen, aber er sollte auch nicht mit vor, aus dem auf 18 Vertragsspieler erhöhten Großaktionen aufwarten, die seine neuen Spielerkreis, der durch die Neuverpflichtungen Freunde eher abschrecken als anziehen würden. der Kameraden Weiß (24), Scholz (24) und Wenn man sie richtig anspricht, werden sie Schmidt (22) und die Überführung der Kame- kommen, und eines Tages - wenn auch nicht raden Meyer (22), Werner (20) und Brase schon heute oder - wird aus dem (20) aus dem eigenen Nachwuchs ein stark bescheidenen Zufluß vielleicht ein mächtiger verändertes Gesicht erhalten hatte, recht bald Strom. eine Stammbesetzung zu finden und diese - möglichst nur mit notwendigen Änderungen - * die Meisterschaftsspiele bestreiten zu lassen. Diesem Bestreben lag der Wunsch zugrunde, Kurt Baluses die hinzugekommenen Kameraden schnell an die neue Umgebung zu gewöhnen, ihr Spiel R11nd qm den fqßf,:.11 J aufeinander abzustimmen und so eine Mann- Rückblick auf die erste Halbserie! Nach Abschluß der ersten Serie in der Meister- schaftsrunde 1959/60 lohnt es sich aus meh- Treibt Sport im BTSV Eintracht reren Gründen, eine kurze Rückschau zu hal- 7 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 schaftshomogenität zu gewinnen, die die sehr schwer ein klares Bild verschaffen kön-1 Mannschaft auch den harten Prüfungen in den nen. Der spielerische Wert einer Mannschaft,: Meisterschaftsspielen gewachsen zeigen sollte. der nicht nur durch dietechnischenFertigkeiten, sondern hauptsächlich auch durch die athle-, Der Ausgang der ersten Meisterschaftsspiele tischen und charakterlichen Eigenschaften, die ließ in weiten Kreisen Hoffnungen und Illu- für die Kampfmoral und Kampfbereitschaft so- sionen aufkommen, die mit der gegebenen und wie das Stehvermögen über eine ganze Saison im Laufe der Zeit evtl. noch erreichbaren allein bestimmend sind, kann erst nach 30 Spielstärke unserer Mannschaft - kritisch und Meisterschaftsspielen getestet werden. fachlich betrachtet - von uns, die wir sowohl im Training als auch in sämtlichen Spielen Dennoch bietet die Bilanz nach Zurücklegen (auch Auswärtsspielen!) ein genaueres Bild in der -halben Strecke immerhin aufschlußreiche dieser Beziehung zu gewinnen imstande sind, Möglichkeiten, Chancen und Möglichkeiten für nicht in Einklang zu bringen waren. Wer den die 2. Serie abzuwägen. Alle Mannschaften wahren spielerischen Wert einer Mannschaft haben nun einmal gegeneinander gespielt, nur nach den erzielten Punkten wertet, konnte wenn auch unter unterschiedlichsten Bedingun- nach den ersten Punktspielen zu leicht zu dem gen (eigener oder fremder Platz, Ausfälle in- Trugschluß gelangen, die Mannschaft würde folge Erkrankung bzw. Verletzung usw., auf Anhieb nach einem grundlegenden Umbau usw.). Eine vorläufige Placierung in der Ta- an die große Zeit des Jahres 1957/58 an- belle ist erfolgt. Würde sie dem wahren Kön- knüpfen können. Eine Meisterschaftsserie nen und dem spielerischen Wert der einzelnen bringt aber 30 schwere Spiele und zieht sich Mannschaften entsprechen, könnte man schon über 11 Monate hin, in denen darüberhinaus jetzt aus der Tabelle den Schlußstand ablesen. noch etwa 20 bis 25 Freundschaftsspiele aus- Dem ist aber nicht so. Es wird in der 2. zutragen sind. Dieses Spielprogramm unter- Serie, die bekanntlich durch das Ringen um die liegt den verschiedensten Einflüssen, über die vorderen Plätze bzw. um den Klassenerhalt, sich Außenstehende, die nie in der praktischen die während der Wintermonate anders gear- Arbeit eines Vereins bzw. in der Mannschafts- teten Witterungs- und Platzverhältnisse und führung und -betreuung gestanden haben, nur andere Momente erfahrungsgemäß stets dra-

Sdluhstraße (vis-a-vis Hertie)

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\ http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 warten. Bei welchem norddeutschen oder an- deren Oberligaverein, der mit den gleichen Alles für den Wintersport pder ähnlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, sind solche Schwankungen nicht zu be- Spo1t-He11mann obachten gewesen? Bei einigen Vereinen ge- lnh Vildo1· S1uda • Bohlweg 30 nügte der Ausfall nur eines einzigen Spielers auf einem wichtigen Posten, um die Mann- schaft in der Tabelle hinunterpurzeln zu lassen! Wenn man dabei noch bedenkt, daß matischer verläuft als etwa die 1. Serie, noch unsere Mannschaft zu Beginn der neuen Spiel- erhebliche Verschiebungen geben. saison durch die Hereinnahme der Kameraden Scholz, Schmidt, Werner, Meyer, Brase und Unsere Mannschaft nimmt mit 15 :15 Punkten zuletzt von Weiß und Bäse auf 7 Posten neu und 22:21 Toren z. Z. den 10. Tabellenplatz besetzt worden ist, dann wird man in der ein. Den Ablauf der 15 Spiele kann man in kritischen Beurteilung der bisherigen Leistun- 3 Abschnitte unterteilen, und zwar gen mehr Toleranz erwarten dürfen. Rechnen 1. bis 5. Spiel = 8 :2 Punkte, 9: 4 Tore wir diesen Kameraden noch unsere jüngeren 6. bis 10. Spiel = 2 :8 Punkte, 3 :10 Tore Kräfte Bode, 0:nyazici und Moll hinzu, die 11. bis 15. Spiel = 5 :5 Punkte, 10: 7 Tore allesamt nur über eine sehr kurze Praxis in der Vertragsliga verfügen, dann werden wei- Aus diesem Zahlenspiegel läßt sich sehr viel tere sehr wesentliche abschwächende Momente ablesen. Man erkennt darin auch das Auf und ersichtlich: fehlende Erfahrung, Routine und Ab unserer Mannschaft. Nach einem ver- Härte und ungenügendes Stehvermögen I Dies heißungsvollen Start, zu dem schon von vorn- sind im heutigen Fußball aber unerläßliche herein auf einen solch wertvollen Stürmer wie Voraussetzungen, um die technischen Mittel Werner Weiß verzichtet werden mußte, ließen der Spieler und der Mannschaft zum Tragen die Kräfte der auf ein Durchschnittsalter von zu bringen. 23 Jahren heruntergezogenen Mannschaft, hauptsächlich bedingt aber auch durch laufende Wie wird es weitergehen? Ausfälle infolge Verletzung und Erkrankung, Nun, die letzten Spiele deuteten einen leichten 'i'oriibergehend nach. Erst im letzten Drittel Leistungsaufschwung an. Das Mannschaftsgefüge der ersten Serie wurde wieder eine Stabili- scheint sich mehr und mehr zu festigen. Weiß sierung der Mannschaftsleistung ersichtlich. und Werner, die der Mannschaft seit dem 2. Welchen tiefgreifenden laufenden Veränderun- Meisterschaftsspiel in in ihrer gen gerade unsere Mannschaft in dieser Zeit unterworfen war, geht am deutlichsten daraus hervor, daß insgesamt 18 Spieler eingesetzt werden mußten und keine 2 Spiele mit ein Einträchtler und derselben Mannschaftsbesetzung bestritten werden konnten. Nur 2 Spieler (Jäcker, Patzig) kauft bei den Inserenten nahmen an allen 15 Meisterschaftsspielen teil 1 dieser Vereinszeitung Unter diesen Umständen und Bedingungen waren gleichbleibende Leistungen nicht zu er-

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9 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Konsequenz und Gewissenhaftigkeit als Dek- kungsläufer fehlten, haben ihre schweren Ver- • letzungen überstanden, müssen nur noch die t1p Folgen ihrer langen Spiel- und Trainingspause in konditioneller Hinsicht überwinden. Auch Jürgen Moll, der in den letzten Monaten Büromaschinendienst erhebliche körperliche Schwächen zeigte, dürfte JURGEN DOMEYER nach einer inzwischen vollzogenen Operation recht bald an seine Leistungen aus dem ersten Schreibmaschinen . Rechenmaschinen Jahr seiner Oberligazugehörigkeit anschließen. Kassel (24), Bode (22),

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 stungsstand ist weitaus besser als er durch den Tabellenstand ausgewiesen wird. Mit Ein'l'riich'l'ler einem Altersschnitt von etwa 20,5 Jahren dürfte sie wohl die jüngste Amateur-Ober- werb'I' ligamannschaft in ganz Deutschland sein. Der älteste Spieler ist noch nicht einmal 24 Jahre Mi'l'glieder alt! Diese sehr rasche Verjüngung war von uns nicht beabsichtigt. Sie wurde uns durch verschiedene Umstände aufgezwungen. Grund- sätzlich halten wir aber auch in der Zukunft Moll (20), Peter (23), Killer (24), Ünyazici daran fest, einen aus der Jugend nachrücken· (22), Meyer (22), Brase (20), Werner (20), den, noch in der Entwicklung befindlichen Bäse (20) und Schmidt (22) immerhin 11 Spie- Spieler in diese Mannschaft zum frühestmög· ler unseres Vertragsspielerstammes aus dem lichen Zeitpunkt einzubauen, statt ihn später, eigenen Nachwuchs bzw. über unsere Amateur- wenn er seine Chance einem älteren, aber Oberligamannschaft herangeführt werden nicht mehr vorwärts zu bringenden Spieler konnten. Insofern hat sich diese Arbeit ge• gegenüber für längere Zeit verspielt sah, als lohnt. Sie wird sich eines Tages auch in sicht- gereiften Spieler von einem fremden Verein baren Erfolgen ausdrücken. wieder zurückholen zu müssen. In diesem Zu- Diese Entwicklung konnte natürlich auf die sammenhang soll auch erwähnt werden, daß Spielstärke unserer Amateur-Oberligamann- die in den letzten Jahren ausgeschiedenen schaft nicht ohne nachteiligen Einfluß bleiben. Amateurspieler nach Veranlagung und Cha- Eine weitere Schwächung dieser Mannschaft rakter keine Qualifikation für höhere Auf- trat durch den aus den verschiedensten Gründen gaben verrieten. bedingte Abgang der Spieler Gaida (25), Hoh- Der Aderlaß dieser Mannschaft in den letzten eisel (23), Meyerding (24), Köver (22), Papen• beiden Jahren hat zu einem rapiden Abgleiten dorf (19), Siebert (24), Stöber (19), · in der Tabelle geführt. Sie ist zu jung und hards (21), Karl Winkler (26) und Abend unerfahren, körperlich durchweg zu schwach (23) ein. Diese Einbußen in einem Zeitraum und weiß sich vorerst gegen die robuster spie- von etwa 2 Jahren waren bei dem Nachwach- lenden Mannschaften kämpferisch nicht recht sen einer verhältnismäßig geringen Anzahl zu wehren. Sie bildet aber eine in sich gut veranlagter Spieler aus dem eigenen Nachwuchs gefestigte Einheit, die sich durch eine aus- so schnell nicht oder nicht vollwertig auszu· gezeichnete Kameradschaft auszeichnet. Sie hat gleichen. Die Amateur-Oberligamannschaft sich nach einem mächtigen Absturz wieder mußte sich mit Spielern aus den unteren gefangen und dürfte - vor allem auch nach Mannschaften auffüllen, so daß auch diese von Zuführen einiger in den nächsten Wochen einem Leistungsrückgang nicht verschont blei- spielfrei werdenden Kräfte - die rote Laterne ben konnten. bald abgeben. Auch sie hat infolge Verletzungen und Er- Eine für längere Zeit anhaltende Stabilisierung krankungen laufend mit großen Aufstellungs- wird aber erst dann eintreten, wenn sie nach schwierigkeiten zu kämpfen gehabt. Der Lei· Erreichen einer gesunden Altersmischung in

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11 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 der Vertrags-Oberligamannsmaft an diese ihre leistungsstarke Vertragsmannsmaft, die als i besten Kräfte nimt mehr in der hohen Zahl breite und gesunde Basis aum eine hohe An-; und der rasmen Folge der letzten 2 Jahre zahl talentierter Namwumskräfte in der Ama-' abzugeben genötigt ist. Flossen ihr in den teur- und Jugend-Abteilung hinter sich weiß. letzten Jahren nur spärlim Namwuchskräfte Der Verein wird smon jetzt seine ganz beson- zu, so sollte sie im nämsten Jahr mit einer dere Aufmerksamkeit in diese Richtung zu weitaus größeren Verstärkung nach Zahl und lenken haben und zu richten wissen. Leistung aus der Jugend remnen können. Versumen wir, mit diesen Ausführungen die Probleme und Aufgaben dieser beiden Mann- FUSSBALL-ABTEI LU NG schaften im Verein in einem größeren Zu- sammenhang zu beleuchten, so darf unter gar keinen Umständen die Möglichkeit einer bal- Die letzten Spiele der Vertrags- und digen Änderung unseres Spielsystems in Amateuroberligamannsmaft Deutschland außer acht gelassen werden. Im persönlim zweifle kaum daran, daß wir in Vertragsoberliga nicht allzu ferner Zukunft mit einer - nennen Der 2:0-Sieg unserer Vertragsoberliga gegen Wir es vorläufig so - Konzentration unserer Werder im Stadion war für viele obersten Spielklasse rechnen können, viel- Braunsmweiger eine Riesenüberraschung. Der leimt smon vor der nächsten Fußball-Welt- Name unseres Gastes, mit Nationalspieler meisterschaft _in Chile I Vereine, 'die nach Schröder an der Spitze, , war es nimt allein, Größe, Leistungsstärke und wirtschaftlidier der uns so geringe Chancen einräumte. Viel- Kraft in dieser Klasse anstreben, tun gut mehr trugen die Erinnerungen an die wenig daran, schon beizeiten ihre Situation, und glüdclkhen Vorstellungen der letzten Heim- nimt nur in der Fußball-Abteilung, zu über- spiele dazu bei, daß aum der Besudi für dieses prüfen und sim in allen Maßnahmen und Pla- Spiel nur in normalen Grenzen blieb. Es kam nungen auf dieses Ziel auszurichten. Vielleicht aber einmal wieder ganz anders und für unsere sind unserem Verein diese Aufgaben schon Mannsdiaft gerade nodi im riditigen Augen- heute gestellt. Allererste Voraussetzung, in blick, um hoffnungsfroher in das beginnende dieser Klasse sportlich und wirtsmaftlich be- neue Jahr blidcen zu können. Alle Spieler er· stehen zu können, ist eine junge, aufstrebende, füllten ihre Aufgabe und das in sie gesetzte Vertrauen gegenüber einem Gegner, dem nadi dem HSV von vielen Experten die erste An- wartschaft auf die begehrten oberen Tabellen- plätze eingeräumt wird. Dieses 15. Meister- TREIBT SPORT sdiaftstreffen gibt uns darum besonderen Mut, die Spiele nadi „Halbzeit" in der Rückrunde IM BTSV EINTRACHT mit anderen Augen zu betraditen, als es den meisten bisher erschien. Die Ansichten über BRAUNSCHWEIG die Chancen unserer Mannsdiaft gehen so weit __._ ._._._...... ,_ auseinander wie lange nimt. Mögen die Opti- ______misten remt behalten/

12 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 beJJensituation briyen würde. Unser Männer wußten ebenfalls, um was es ging. Geschafft aber hat es die Eintracht; - mit Recht ge- schafft, das müssen wir zugeben, weil in ihren Reihen mehr und bessere Kämpfer standen. Dabei war gerade an diesem Tage die Ein- tracht-Elf schwächer in ihren spielerischen Mit· teln als jemals zuvor. Ihren vorbildlichen Kampfgeist, ihren harten Einsatz wünschten wir bei unserer Mannschaft sehen zu können!" (n Werder Bremen") „Der Begegnung am darauffolgenden Sonntag gegen sahen wir des• halb mit recht gemischten Gefühlen entgegen. Aber wie so oft im Fußball, gerade in diesem Spiel gegen einen wirklich nicht leichten Geg· ner klappte es ausgezeichnet. Sicher wurden Fehler gemacht, der Gegner sah über weite bewährt und bewundert Strecken besser aus, er konnte die Sache ja auch viel ruhiger anpacken. Aber eines brachte Verlangen Sie das Werksverzelchnfs uns dieses Spiel, es wurde endlich einmal wie- Ober prelsgDnstige Austauschteile der von der ersten bis zur letzten Minute ge· FIAT-Vertragshandler kämpft. Jeder Spieler setzte sich vorbildlich ein, nie wurde ein Ball aufgegeben, und, was vielleicht das Wesentlichste war, jeder be- fleißigte sich· einer vorbildlichen Kamerad- 'Ültrdarr schaft. So waren wir über diesen 3 :2-Erfolg B RAU N S CH W E l.G doppelt froh." Am Parkplatz Wendenstroße (Nachrichtenblatt VfR Neumünster) Amateuroberliga Spezial-Reparatur-Betrieb War es nicht möglich, gegen Union Moderne Wagen-Pflege-Station die 1 :3-Niederlage zu verhindern? Bekannte Schwächen in der Hintermannschaft (Winneke, Alt!) führten einmal mehr zu vermeidbaren Treffern, die unser verspielt wirkender Sturm ,. . . . an dem Einsatzwillen wie auch an dem trotz ausreichender Gelegenheiten nicht aus- tatsächlich wie Löwen kämpfenden Mann- zugleichen vermochte. Der Gegner war unserer sdiaftsgeist der Braunsdiweiger sind wir zer- Mannschaft allerdings auch noch an Einsatz brochen 1 • • • In Braunschweig zu verlieren ist und Eifer überlegen. Die Mehrzahl unserer wahrhaftig keine Sdiande. Wenn aber ein Amateure sollten sich daran ein Beispiel neh- Heimspiel gegen eine Elf wie VfV Hildesheim, men. Fußball ist ein Kampfsport. Wer dazu die eine Halbzeit lang dazu nur noch 10 Mann die Voraussetzungen weder mitbringt noch im Felde hatte, verloren geht, dann müssen erkennt, hat in einer Nachwuchsmannschaft auf solche Art verschenkte Punkte draußen zur Vertragsoberliga nichts verloren. wiedergeholt werden r Gerade Sdiorsdi Knöpfle über die Niederlage von 0:4 in Lebenstedt am ist der Mann, der hier auf seine Männer ein- Sonntag darauf ist nicht viel zu sagen. Nach dringt mit einem unerbittlichen: Nun erst einer halben Stunde Spielzeit, die uns absolut redit! Was nützen aber alle guten Worte, nicht als Verlierer sah, mußten unsere Spieler wenn einzelne Männer sich dann auf dem Krause und Wetterling ins Krankenhaus ge- Spielfelde schon nach wenigen Minuten den schafft werden und mit 9 Spielern war nichts Schneid abkaufen lassen? So war es besonders zu machen. Wir wünschen Siegfried Krause in Braunschweig. Unsere Freunde von der baldige Genesung. blaugelben Eintradtt wußten nur zu gut, daß dieses Spiel gewonnen werden mußte, wenn Keine Entschuldigung gibt es für das magere man nicht ins untere Tabellenende abrutschen 1 :1 gegen Teutonia im Stadion. Leider wollte. Sie wußten, daß ein Sieg über „Werder'' waren aus den letzten Erfahrungen keine Kon- ihre Anhänger wieder auf den Platz und ihre sequenzen gezogen. Unglücklich die Aufstel• Mannuhalt in eine wesentlidt günstigere Ta- lung, unglücklich die Spielweise und teils un- 13 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 20 Eckbälle deuten die drückende Überlegen- heit gegen den T abellenfünften an und ebenso viele Torgelegenheiten hatte der Sturm „auf Rudi Ewers dem Fuß", nur über die Torlinie reichte ihre Braunsc:hwelg • Altewiekring 11 Kunst nicht aus .. Läuferreihe und Verteidigung Fernruf 22906 spielten ebenfalls besser als in den letzten Spielen. So blieb es durdi die Unentsdilossen- heit in der Vorderreihe und dem ein:zigen Weine groben Abwehrfehler beim 1 :1. Abermals ein Fortschritt, wenn auch noch kein entsmdden- Spirituosen der, der in diesem Spiel wirklich „drinn" war. Gr. Sekte FuBball-Vorsdiau für Januar 1960 Sonntag, den 3. Januar 1960 möglich die Einstellung einiger Spieler in einer Vertragsliga in Osnabrück Tabellensituation, die mehr erfordert als eine Amateure. in Adenstedt unreife und lässige Auffassung. Daß 3 Minu- Sonnabend, den 9. Januar 1960 ten vor Schluß ein Elfmeterball um Tores- breite daneben „ausrollt", spiegelt am besten Amateure gegen SC Leu, im Stadion wider, was im neuen Jahr „reformiert" wer- Sonntag, den 10. Januar 1960 den muß, um diese wie zahlreiche andere · Vertragsliga gegen VfR Neumünster, im punktekostenden Mängel auszumerzen. Trotz• Stadion dem zweifeln wir nicht daran, daß schon der Januar die größte Gefahr für die einst ruhm- Sonntag, den 17. Januar 1960 reichen Amateure beseitigen wird. Nur eins: Vertragsliga in Bergedorf endlidi die Ursadien unnötiger Schwächen ab- Amateure in Ricklingen stellen, nodi ist dazu Zeit. Gr. Sonnabend, den 23. Januar 1960 Amateure gegen Hildesheim 06, im • Stadion. Sdieinbar hatte der Weihnaditsmann em1gen Spielern ins Gewissen geredet. Jedenfalls merk- Sonntag, den 24. Januar 1960 te man der Mannsdiaft am 3. Weihnaditstag Vertragsliga gegen Concordia , im Spiel gegen die Spiel-Vereinigung Göttin- im Stadion gen im Eintracht-Stadion an, daß sie sich viel vorgenommen hatte. Der Wille und auch ei- Sonntag, den 31. Januar 1960 niges mehr waren vorhanden, manches fehlte Vertragsliga in Hamburg gegen St. Pauli aber doch nodi, vor allem etwas Glück. Wohl Amateure in Uelzen gegen T eutonia

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14 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Eine Biffe lfn 1tlle rmsere Mitglie- Alle Einträchtler wenden sich an der z11 Beginn des 11e11e11 J•hres ! WERBT NEUE MITGLIEDER! Willi Rausch Klempner- und Installateurmeister Wie häufig schon haben wir diese Bitte ausgesprochen? Das Ergebnis war dürftig. Bauklempnerei Warum? Meistens fehlte es an Mut, oft an Beharrlichkeit, Freunde, Bekannte Sanitäre Anlagen oder Verwandte für unsere „Eintracht" Gasheizungen zu gewinnen. Braunschweig, Helenenstraße 8 Hand aufs Herz. Etwas mehr Überwin- Fernruf 22832 dung, und es könnte gelingen. Laßt es uns zum Beginn des neuen Jahres noch einmal versuchen! benform aufwartete und mit dem Rekord- Nicht übermorgen, gelegentlich •• heute, sprung von Berlin aufhorchen ließ, steht im oder spätestens morgen, bei der ersten Weitsprung in der Auswahl und Leocardia passenden Gelegenheit. Hilger, sie trat kürzlich unserer Gemeinschaft Der Mitgliederbestand eines Vereins ist bei, ~ommt vom OSC Berlin, ist für das sein sicherstes und wertvollstes Kapital. Speerwerfen in Aussicht genommen. Nun, da Jedes neue Mitglied stärkt den Verein sie in Braunschweig ist, hat sie natürlich auch und dazu willst doch auch du beitragen. Gelegenheit, sich unter Anleitung von Gerhard Bode in den übrigen Wurf- bzw. Stoßwett- bewerben zu steigern. Schließlich stieß sie die Kugel schon über 13 m und warf den Diskus bereits über 44 m. Herzlich willkommen Katja Hilger in Braunschweig und in unserer Ein- LEICHTATHLETIK-ABTEILUNG tracht und alle unsere guten Wünsche für die Zukunft. Liebe Freunde der Leichtathletik! Nun, bei den Männern sind wir nicht so Die Jahreszeit ist nicht dazu angetan und gibt stark bestückt und doch sind wir mit drei mir auch keine Möglichkeit, von großen oder unserer Geher in der Olympiakernmannschaft kleinen Erfolgen oder auch Mißerfolgen zu vertreten. Es sind Horst Thomanske und Erich berichten. Wir bewegen uns in der Zeit, in Rodermund, die für das 20- km-Gehen vor- der der Wettkampf ruht und es gilt, einmal gesehen sind, und Walter Stoltz, den man für den Akku wieder aufzuladen, was nach einer die lange Strecke, nämlich das so-km-Gehen strammen Wettkampfsaison nötig ist. Nach ausersehen hat. einer kurzen Ruhepause hat aber die Arbeit Welcher Verein hat schon sechs Anwärter für wieder begonnen. Die Trainingsabende sind er• die Olympischen Spiele in seinen Reihen. freulich gut besucht, was zeigen mag, daß sich unsere Leichtathleten auch für die nächste, Nun, der Weg ist schwer und nur wenigen bedeutende Saison etwas vorgenommen haben. ist es vergönnt, wirklich dabei zu sdn. Im Wir schreiben das Jahr 1960 und für uns steht August werden wir uns besehen, wer es ge- es im Zeichen der Olympischen Ringe. Gewiß, schafft hat. Bis dahin aber muß nod1 ein harter es ist nur ein kleiner Prozentsatz deutscher Weg gegangen werden. Leichtathleten, denen es vergönnt ist, für diese Lehrgänge, Vorbereitung, Deutsche Meister- große Aufgabe berufen zu werden, aber ist es schaften, Qualifikationen und Ausscheidungen nicht schon ein sehr großer Erfolg, zu den mit den Athleten der Ostzone gehen den eventuell Auserwählten zu zählen? Inge Kilian, Spielen voraus. Wer hält es aus?? Gudrun Scheller und Leocardia Hilger zählen zur Kernmannschaft für die Olympischen Spie- Trotz fehlender Saison soll unser heutiger le. lnge, trotzdem sie in der letzten Saison Bericht aktuell sein. Aktuell sind nämlich z. nicht mit von der Partie sein konnte, wurde Z. die Bestenlisten des Deutschen und jene vom DL V im Vertrauen auf ihre immer gute des Niedersächsischen Leichtathletik-Verbandes. Leistung ohne weiteres nominiert. Gudrun Wir können Erfreuliches darüber berichten, Scheller, sie, die im Frühjahr mit einer Born- denn, um zunächst bei der Bestenliste des 15 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 DL V zu bleiben, unsere Leichtathleten sind darin nicht weniger als 46 mal vertreten. Den Vogel schoß Gudrun Scheller ab, d~nn sie schaffte es allein sechsmal, und zwar 1m 100· m-Lauf (12.3), so-m-Hürdenlauf (11.3), Weit- Hotel Monopol sprung (6.22), Hochsprung (1.55), Fünfkampf Braunschweig (4159) und Mannschaftsfünfkam 32 unserer Leichtathleten erhalten also die DL V-Bestennadel und damit stehen wir in Niedersachsen an erster Stelle vor dem VfL . Wolfsburg, der es auf 25 brachte. Erst dann 0 folgen die Vereine TKH (21), und Hannover 74 (17). Bei uns entfallen auf Bahnhofsvorplatz die Männer 13, auf die Frauen 3, auf die männliche Jugend s und auf die weibliche Jugend s. So weit also die DL V-Bestenliste. Wir wissen,j Und hier sind ihre Namen: wie schwerer es immer von Jahr zu Jahr wird, sich einen Platz in der DL V-Bestenliste zu Minner sichern, zu den 30 Besten des Jahres zu zählen. Horst Thomanske, Erich Rodermund, W.- Um so höher ist daher das obige Ergebnis Dieter Götz, Walter Stolo:, Wc,lfgang zu bewerten. Nur in vier Fällen konnten Nie• Göhring, Heinz Meyr, Jochen Hönle, dersachsen den ersten Platz in der Bestenliste Wemer Sprotte, Jürgen Sievers, Günter einnehmen und einmal ist es Gudrun Scheller Starck, Klaus Birker, El,erhard Rieche, mit ihrem Weitsprun,rekord von 6.22 m. Peter Belling. Was bringt uns nun die Bestenliste des Nieder- Frauen sächsischen Leichtathletik-Verbandes? Wir ha- Gudrun Sdteller, Hannelore Cieslock, ben es weiß Gott nicht nötig, unser Licht Gundi Herzler. unter den Scheffel zu stellen. Das beweist wieder einmal die NLV-Bestenliste 1959. Allen Männliche Jugend voran unsere Jugend, die vielleicht in der letzten Saison nicht über eine bedeutende, Klaus Menrath, Dieter Wieczoreck, Staffel verfügte und in dieser Hinsicht im Leyendecker, Bernd Rolser, E.-Paul Schulz, Schatten des MTV stand. Aber in der Gesamt- Wolfgang Kryszohn, Armin Aschenhren• wertung konnten'- wir uns wieder einmal her- ner, Reinhold Sender. vorragend schlagen. Eifrig sammelten wir in allen vier Jugendklassen Punkte · und dabei Weil,liche Jugend stach vor allem die weibliche Jugend B hervor. Angelika Müller, Ursel Diode. lrene Die• Man muß wissen, daß jeder Platz in der Be- termann, Christei Fricke, Ellen Lages, stenliste gepunktet wird, daß der erste 16 Gisela Heinemann, lnge Jacob, Jutta Punkte, der zweite 14, der dritte 13 usw. und Runse. der letzte Platz einen Punkt erhält. Was in

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16 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 allein auf Grund seines außerordentlich großen Männerreservoirs mit 1062 Punkten. Auf dem zweiten Platz aber ist es wiederum unsere 1 Eintracht, die sich auf 943 Punkte steigern 211umen konnte (1958 : 783). Dann folgen der TKH. Hannover 96, Göttingen 05 und Hannover 74. Es sind eben immer wieder die alten be- währten Vereine mit der guten Erfahrung und ~tdjroten dem Willen, immer mehr und immer Neues zu bringen. Wie aber dürfen stolz sein auf diese Ergebnisse und mögen sie dem Nachwuchs stets als Vorbild aufzeigen. Man muß nicht BRAUNSCHWEIG immer der schnellste oder dauerhafteste Läu- Kattreppeln 12 fer, der beste Springer oder Werfer sein, auf SOdstraße l das Gemeingut kommt es an und gerade der Fernsprecher 24323 Mannschaftskampf war es in der letzten Sai- son, der uns so nach vom brachte. In den Einzelwettbewerben traten z. B. unsere Männer nur wenig hervor, dafür aber in den Staffeln, wie 4x100, 4x200, 4x400, Schwedenstaffel, diesem Jahr dabei herauskam, waren 517 Olympische Staffel. Sie hätten noch mehr Punkte für unsere Eintracht-Jugend. Erst mit µringen können, wenn sie sich zu Mannschaf- 282 Punkten folgt der hiesige MTV auf Platz ten im Fünfkampf und Zehnkampf vereinigt zwei. Dann folgen Göttingen 05, TKH, Han- hätten. Als aber diese Wettbewerbe heran- nover 74, Hannover 78. standen, war mein Einfluß nicht mehr gege- Die Mädel um Angelika Müller, Irene Dieter- ben. Nur dem Mannschaftsgedanken ist es zu verdanken, daß drei unserer Frauen die Be- mann, lnge Jacob und wie sie alle heißen, stennadel erhielten, sonst wäre Gudrun Schel- also die B-Jugend, holte allein 287 Punkte, ler allein mit ihr ausgegangen. So aber bildeten die weibliche A-Jugend sammelte 89, die sie, Hannelore Cieslock und Gundi Herzler männliche A-Jugend 118 und nur die männ· eine Fünfkampfmannschaft und schafften soviel liche B-Jugend blieb mit 23 hinter den anderen Punkte, daß es eben langte. Klassen zurück. Der Gewinn dieser Wertung aber bedeutet nach Der Jugend erging es nicht anders. Sowohl Verbandsauslegung „Bester niedersächsischer die männliche als auch die weibliche Jugend Verein mit bester Jugendarbeit". Und zum konnten aus dem Mannschaftsfünfkampf Lohn dafür erhalten wir - und nun zum schöpfen. Hieran richteten sie sich auf, hier dritten Male - den DLV-Jugendwimpel. Herz· konnten sie auch echte Kameradschaft pflegen. lichen Glückwunsch der Jugend, herzlichen Wir legen in unserer Jugendarbeit schon seit Glückwunsch dem Jugendwart. Jahren den Schwerpunkt auf den Mannschafts- Es gibt dann auch die Gesamtaddition aller kampf. Im Mannschaftsfünfkampf konnten wir Klassen, also einschl. der Männer und Frauen· daher auch in diesem Jahr wieder einen der klasse. Sie gewann der VfL Wolfsburg schon vorderen Plätze in Niedersachsen belegen.

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17 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Hinter Hannover 78 und TUS Wunstprf liegen wir mit 79308 Punkten und sieben Mann- schaften auf dem dritten Platz. Und dann ist noch die DMM/DJMM zu nen- nen. Auch hier haben wir immer danach ge- strebt, einen der vorderen Plätze einzuneh- men. Wir treten dabei nicht mit einem Mam- mutaufgebot an. Wir legen vielmehr Wert darauf, in allen Altersklassen in den Sonder- gruppen dabei zu sein. Das ist uns al~ einziger Verein Niedersachsens auch 1959 wieder ge- lungen. Insgesamt stellten wir 21 Mannschaf- ten und kamen auf 2003 9 5 Punkte. Vor uns liegen der TUS Wunstorf mit 50 Mannschaf- ten, der TKH mit 30 und der DSC mit 34 Mannschaften. Trotzdem wir 13 Mann- schaften weniger haben als die Oldenburger, trennen uns nur 11000 Punkte. Wir hätten natürlich auch hier, wie auch im Mannschafts- Gewaschen und auf !.!1J geplättet fünfkampf, noch mehr bringen können und vielleicht ist es im nächsten Jahr auch wieder so. Aber man kann auch nicht alles schaffen, Wäscherei Sadtring-Edelweiß Braunschweig • lralta Straßa 15 , Ruf 2 63 82 man kann nicht überall in Führung liegen und dann und wann sollte man auch einmal mit einer Placierung zufrieden sein. Damit aber möchte ich für heute Be- trachtungen beschließen und hoffen, daß die eine HOCKEY-ABTEILUNG oder andere Anregung gern aufgenommen wird und im übrigen ist es mein Wunsch, daß wir Ein glückliches und gesundes neues Jahr alle die Feiertage gut überstanden haben. möchte ich allen Mitgliedern und . Freunden Mit diesen Wünschen verbleibe ich für heute der Hockeyabteilung auf diesem Wege wün- schen. Wir wollen gemeinsam hoffen, daß es Euer uns sportlich und privat recht viel Freude Walter Kryszohn und Erfolg bringen möge. • Hockeyhalbzeit der Saison 1959/60 Die erste Hälfte der Spielzeit liegt nun wieder UNSERE GEHER hinter uns, und ich glaube, wir können mit dem bisherigen Erfolg zufrieden sein: In der DLV-Bestenliste 1959 sind unsere Geher 17 Mal vertreten. Die 1. Damenmannschaft führt in der die Tabelle an mit 14:2 Punkten vor dem Über 5 km sind es: Klaus Menrath und Dieter Vizemeister Eintracht (14 :4) und benö- Wieczorek. tigt aus den ausstehenden 2 Spielen noch 3 Punkte zur Wiedererringung der Niedersach- über 10 km sind es: Reinhold Stomber Wer- ner Pätzold und Rolf Lorenz. senmeisterschaft. Auf jeden Fall steht fest, daß die beiden führenden Mannschaften - Ein- Über 20 km sind es: Horst Thomanske, Erich tracht Celle und wir - an der deutschen Rodermund, Dieter Götz, Walter Stoltz, Wolf- Meisterschaft teilnehmen, da alle anderen gang Göhring und Werner Pätzold. Mannschaften abgeschlagen sind. über 50 km sind es: Erich Rodermund, Walter Ausgetragen wurden seit dem 15. 8. insge- Stoltz, Dieter Götz, Wolfgang Göhring und samt 17 Spiele (14 Siege, 1 Unentschieden, Heinz Mayr. 2 Niederlagen) mit einem Torverhältnis von 60:13. Zu den Olympia-Vorbereitungslehrgängen In der Niedersachsenliga, Staffel B, schlug sich wurden vom DL V für das 20- und 50-km- die 1. Herrenmannschaft recht gut und steht . Gehen Horst Thomanske, Erich Rodermund augenblicklich hinter dem HC Hannover (12 :2) und Walter Stoltz eingeladen. R. Sch. und VfL Wolfsburg (9 :5) mit 9 :7 Punkten . 18 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Hannover 74 12: 8 10: 8 Hannover 78 13 :17 6:12 ••• und wenn es eine MTV Braunschweig 6:21 6:12 Wittekind Celle 6:19 2:14

Tischlerei Niedersachsenliga, Staffel B, sein muß, dann Herren HC Hannover 15: 6 12: 2 VfL Wolfsburg 20:13 9: 5 Otto Assert Eintracht Braunschweig 21 :14 9: 7 TISCHLERMEISTER Göttingen 8 :12 6: 8 Bau- und Möbeltischlerei HC 8:18 5: 9 MTV 14:15 4: 8 Ruf26507 Frankfurter Straße 38 MTV Eintr. Hildesheim 6:15 4:11 Gerlaffs Hof Privat: Siegmundstraße 9 Niedersachsenliga, Staffel B, Damen HC Hannover 22: 0 10: 2 an 3. Stelle. Die drei Punktspielniederlagen VfL Wolfsburg 13: 1 7: 1 waren jeweils sicher sehr knapp (1 Tor Un- Eintr. Braunschweig II 15: 9 7: 5 terschied) und außerdem recht unglücklich. Auf Hannover 96 II 0:10 2: 4 jeden Fall wirkte die Mannschaft in ihren HC Peine 3 :14 2: 8 Spielen in dieser Saison gegenüber dem Vor- Göttingen 1:20 0:10 j~hre wesentlich geschlossener sowie kämpfe- risch und konditionsmäßig stärker. Wir wollen Auch die Ergebnisse der anderen Mannschaften hoffen, daß diese Entwicklung anhält. Dann sind durchaus zufriedenstellend. - Da möchte ist vielleicht das Ziel nicht mehr fern, wieder ich zuerst die Senioren nennen. Trotz zum in die Oberliga aufzusteigen und sich dort Teil außerordentlich starker beruflicher Inan- auch zu behaupten. Insgesamt: 15 Spiele (5 spruchnahme sind sie bei jedem Wetter zur Siege, 3 Unentschieden, 7 Niederlagen), Tore: Stelle. Sie spielen natürlich nicht Sonntag für 28 :28. • Sonntag; aber das ist ja auch nicht der Sinn der Sache. Wer sich schon einmal ein Senio- Ebenfalls in der Niedersachsenliga, Staffel B, renspiel angesehen hat, wird mir bestätigen, an 3. Stelle steht unsere 2. Damenmannschaft daß es eine Freude ist, zu beobachten, mit mit 7:5 Punkten. Dieser Erfolg ist um so welchem Eifer, welcher Verbissenheit und zum höher zu bewerten, als es sich bei den geg- Teil welchem Können hier gekämpft wird. Es nerischen Mannschaften um 1. Damenmann- gab in den letzten Monaten 3 Siege, 1 Unent- schaften handelt. Im letzten Spiel brachten schieden, und nur l':egen die beiden hervor- unsere Mädel es sogar fertig, dem Spitzen- ragenden Mannschaften von Goslar 08 mit reiter HCH durch ein 0:0 einen Punkt abzu- Nationalspieler Bremer und Hannover 78 wur- nehmen. Insgesamt: 11 Spiele (7 Siege, 2 Un- den die Spiele verloren. entschieden, 2 Niederlagen), 33 :13 Tore. Tabellen lt. Stand vom 6. 12. 1959 Die Jugend/Juniorenmannschaft, die über recht Oberliga-Damen gutes Material verfügt, konnte von 15 Spielen Eintracht Braunschweig 2 6 : 6 14: 2 12 gewinnen bei 2 Unentschieden und 1 Eintracht Celle 15 : 7 14: 4 Niederlage, Tore: 61:16. Da kann man nur

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19 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 sagen: Nur weiter so!! - Aber etwas möchte ich Euch, liebe Jungen, trotzdem einmal in aller Öffentlichkeit sagen: Für das Ansehen Skistiefel vom Fachmann einer Manns.chaft sind nicht nur ihr 'Können und ihr gutes Spiel entscheidend, sehr wichtig Sport-Herrmann ist ebenfalls ihre äußere Erscheinung! Und da lnh Vikto1•Siuda • Bor 1 .,eq 3( wäre es doch, glaube ich, an der Zeit, daß endlich einmal alle elf Spieler in einheitlicher Spielkleidung auf dem Platz erscheinen. Dies gilt besonders für die gelben Sporthemden; Hallenhockeytermine aber auch über die Farbe der Stutzen müßtet Ihr Euch bald einmal einigen. Und wenn es 9./10. Januar 1960 dann noch für ein paar Stollenschuhe reichen Eintracht Celle, Damen und Herren würde für die letzten Spieler, die bei feuchtem 17. Januar 1960 Wetter immer im entscheidenden Augenblick Wolfsburg, Herren auf der Nase liegen, wären unsere Wünsche Niedersächsische Meisterschaften an Euch restlos erfüllt. 24. Januar 1960 Die einzige Mannschaft, die bisher nur 2 Siege Barsinghausen, Damen zu verzeichnen hat und außerdem 4 Unent• Niedersächsische Meisterschaften schieden und ; Niederlagen, ist die 1, Kna• 31. Januar 1960 benmannschaft. Diese Schwächung ist durch Barsinghausen, Jugend altersmäßige Abgänge zur Jugendmannschaft 6./7. Februar 1960 zustande gekommen. Die zum Teil sehr jungen Wittekind Celle, Damen und Herren Spieler sind fast immer ihren Gegnern körper- 14. Februar 1960 lich unterlegen. Wenn sie erst etwas älter und Hildesheim, Senioren damit auch kräftiger geworden sind, werden sich auch die Erfolge wieder einstellen. · Nicht unerwähnt lassen möchte ich unser dies- das am 12. Dezember Nur zweimal spielte die 2. Knabenmannschaft. jähriges Winterfest, eine große Anzahl unserer Abteilungsmitglie· Erfolg: 1 Sieg und 1 Niederlage. In dieser Mannschaft standen fast nur Anfänger, die hier der mit ihren Freunden im Lessinghof, - ihre ersten Spielerfahrungen sammeln konnten. straße, versammelt sah. Bis in die tiefe Nacht tummelte sich jung und alt auf. der Tanzfläche. Die Leistungen unserer Mädchenmannschaft Zwar hätte die Jugend die Musik häufig gem hielten sich in der Berichtszeit genau die Waa- ~twas heißer gehabt, aber es allen redit zu ge: 4 Siege, 4 Niederlagen und 2 Unent- machen, ist sehr schwer. Nach den Urteilen, schieden. Neben einigen „alten Hasen" wurden die ich von einigen Seiten gehört habe, glaube auch laufend mehrere Anfängerinnen einge- ich jedenfalls, daß das Fest ein Erfolg war! setzt. Sie fügten sich schon recht gut ein. - Im Namen vieler Sportkameraden möchte Die Bilanz dieser Mannschaft wäre bestimmt ich hier den Vergnügungsausschuß fragen, ob besser, wenn nicht einige Mädchen regelmäßig in diesem Jahre 1960 vielleicht wieder einmal in der 2. Damenmannschaft spielen würden ein Kostümfest oder ähnliches steigt. Wenn und daher ihrer eigentlichen Mannschaft nicht ja, so ist nämlich nicht mehr lange Zeit! zur Verfügung stehen. lnge Weingärtner

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20 \ http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Jeder Turnfestteilnehmer kann an einem Mehrkampf teilnehmen. Der Niedersächsische Turnerbund und der Bremer Turnverband tref- fen alle Vorbereitungen, um in Oldenburg eine turnerische Kundgebung großen Ausmaßes zu gestalten. W eitere Einzelheiten werden im Eintracht- Heft bekanntgegeben. Bitte jetzt schon die wwFRIEDRICH ROWE Tage vormerken und frühzeitig den Urlaub anmelden. K. Heilmann BRAUNSCHWEIG Sportwart

VOR DER BURG l • FERNRUF 27876 BASKETBALL-ABTEILUNG

Die Punkte kamen zur rechten Zeit! Seit Beginn der Rückserie vor zwei Wochen TU R'N-ABTEILUN G zeigt die Eintracht-Mannschaft eine Aufwärts- entwicklung, die zu der Hoffnung berechtigt, Im Hinblick auf das ablaufende Jahr 1959 er- daß der drohende Abstieg doch noch abge- füllt es uns mit großer Freude, feststellen wendet werden kann. Aus 4 Spielen wurden zu können, daß dank der guten Zusammenarbeit 6 Punkte geholt und nur gegen die Spitzen- alle auftretenden Sdiwierigkeiten bewältigt mannschaft von Post Hannover in der Lan- werden konnten. Wir nehmen daher den Jah- deshauptstadt knapp verloren. Allerdings kom- reswedisel zum Anlaß, allen Mitgliedern für men die "" noch, und die Punktaus- ihre treue Pflichterfüllung im Verlauf des beute aus den Spielen des Jahres 1960 wird Jahres 1959 den besten Dank auszusprechen. kaum noch in dem Maße weitergehen, wie zu Beginn der Rückserie. Wir hoffen, daß audi das Jahr 1960 für un- sere Eintradit ein Jahr glücklidier Erfolge sein Endlich ein Sieg! wird. Zum Jahreswedisel wünschen wir allen im Basketball: Mitgliedern ein erfolgreidies und glücklidies Eintracht Braunschweig gegen neues Jahr. 48 :46 (30:27) Wir stehen nun in der Vorbereitung für das Sonntag, den 6. Dezember 1959, 11.30 Uhr, 3. Niedersädisisdie Landesturnfest in Olden- Nibelungenschule burg vom 29. Juni bis 3. Juli. Das erste Auftreten unserer Mannschaft in Die Aussdireibungen über die Aufgaben und der Norddeutschen Basketball-Oberliga steht Wettkampfaussdireibungen sind beim Turn- unter keinem günstigen Stern. Wer hätte ge- wart Herbert Müller einzusehen. dacht, daß die beiden ersten Siege der Saison

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Am Waisenhausdamm

21 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 in Hamburg die einzigen der Herbstrunde blei- ben sollten und unsere Mannschaft noch ein- mal in ernste Abstiegsgefahr geraten würde und jeden Punkt nötig hat? Um so größer die Freude, daß gegen den ebenfalls abstfegs- gefährdeten • BC Bremerhaven, der uns zu Hause noch 36:35 geschlagen hatte, der erste Erfolg der Rückserie heraussprang und nach langer Zeit wieder ein Sieg gemeldet werden kann. Und das, obwohl die Gäste - in Er- kenntnis ihrer ebenfalls sehr prekären Lage - im Gegensatz zu der bisher geäußerten An- sicht einen Amerikaner einsetzten, der beinahe das Genick der Eintracht gebrochen hätte. Nach gutem Start sicherte sich unsere Mannschaft ...... einen beruhigenden Vorsprung, der sich zur urothe1111 Halbzeit zwar wieder verringerte, nach dem ..,astete KaffH Wechsel aber wieder auf mehr als 10 Punkte ausgebaut wurde. Es scheint unerfindlich, warum unsere Spieler dann wieder nervös In senkrecht wurden und sich das Heft noch aus der Hand stehenden nehmen ließen und damit den eigenen Anhang R6stbehältem wird der Kaffee Im Wirbelstrom reiner auf eine schwere nervliche Belastungsprobe R6stluft vollautomatisch geröstet. stellten. Dieses R6stverfahren garantiert einen absolut relnschmeckenden, klaren, Sonnabend, den 5. Dezember, Lutherschule sauberen Kaffee, weil die Aerotherm- Hannover Röstung fede geschmackliche Beein- flussung des empfindlichen Rib1gutes Post SV Hannover gegen Eintracht Braun- ausschließt. schweig 57:49 (H:17) Die Aerotherm-Röstung wurde imJahre l954von der Firma Heimbs & Sohn Gegen den derzeitigen Spitzenreiter der Liga erdacht und entwickelt. sah es anfangs recht böse aus, denn Post lag nach wenigen Minuten 13 :o in Front, und un- Heimb s& Sohn seren Angriffsspielern wollte und wollte nichts laffee-Großrösterei • Braunschwe;g gelingen. Dann aber besann man sich auf das · Fernruf 3 09 44 • "8 frühere Erfolgsrezept, das schnelle Angriffs- spiel. der lang vermißte Kampfgeist flackerte wieder auf, und es gelang gegen Ende des unserer Mannschaft den Schneid abzukaufen .. Spieles sogar, den großen Favoriten noch in Besonders unser ehemaliger Spieler Kurt Stein· Bedrängnis zu bringen. Dafür spricht das Er- meier gab wieder Proben seines technischen gebnis der 2. Halbzeit: 32:22 für uns! Könnens, konnte aber entgegen den Erwar• Obwohl am vergangenen Wochenende wenig tungen keinen Treffer bei uns anbringen. Zwar Hoffnung bestand, aus den beiden Spielen ge- ging der Gegner mit seiner Taktik auch 8 :2 in gen die Hamburger Mannschaften 4 Punkte Front, aber auf die Dauer vermochte er den zu holen, zeigte unsere Mannschaft eine schnellen Angriffen unserer Mannschaft, immer kämpferisch großartige Leistung, schlug sowohl wieder von dem überragenden Andreas Scholz den HTB als auch den stark verbesserten angekurbelt und vom jungen Dieter Schulz · BC Johanneum und wiederholte damit die zu Korberfolgen ausgewertet, nicht zu wider• Erfolge der Herbstserie. stehen. Zur Halbzeit betrug der Vorsprung s Punkte, in der zweiten Halbzeit wurde die Natürlich litt unter dem Zwang des Gewin- Führung auf 10 Punkte ausgedehnt, nachdem nenmüssens die Schönheit des Spiels, aber wer der Gegner zwischendurch auf 22 :24 heran• will schon bei Punktspielen, noch dazu bei derart „lebenswichtigen" Begegnungen schönen gekommen war. Wenn nicht so viele sichere Basketball erwarten? Chancen vergeben worden wären, hätte der Sieg noch wesentlich höher ausfallen können. Eintracht gegen HTB 62 Hamburg 52:42 (22:14) Eintracht gegen BC Johanneum Hamburg 67:64 (33:29) Die Hamburger versuchten, mit langsam vor- Mit der Empfehlung eines ehrenvollen Ergeh• getragenen Systemangriffen und Weitwürfen nisses gegen den Spitzenreiter Hellas Göttin• 22 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 gen (47:56) kam der BC Joh. nach Braun- Der von Eintracht gegen die Wertung des in schweig. Auch hatte uns der nur knappe Bremerhaven mit 35 :36 verlorenen Spieles er- 48 :46-Sieg aus der Herbstserie gewarnt und hobene Einspruch wird am 3. Januar 1960 in uns geboten, den Tabellenletzten nicht zu un- Hannover verhandelt. terschätzen. Die Basketball-Abteilung an der Schwelle zum Die Hamburger boten auch eine famose Ge- Neuen Jahre samtleistung, ließen unsere Mannschaft nie enteilen und hatten vor allem in dem cle- Obwohl die Abteilung regelmäßig an dieser veren Amerikaner Jenkins und in Center Stelle Redienschaft über die sportliche Tätig- Schroeder-Jahn sichere Korbschützen. Unsere keit abgelegt hat und obwohl der Jahreswedi- Mannschaft, in der Andreas Scholz wieder sel mitten in die Saison der Basketballer fällt, durch kluge Abwehrarbeit und sichere Pässe soll hiermit im Zeitraffer ein knapper über- überragte und in der Klaus Meyer wieder zu blick über die Begebenheiten des Jahres 1959 seiner früheren Form zurückgefunden hat, gegeben werden. mußte schließlich froh sein, mit 3 Punkten Hand aufs Herz, es war ein schweres Jahr für Vorsprung gewonnen zu haben. unsere kleine Abteilung mit zahlreichen Fall- Die Serie wird am 9. Januar 1960, 20 Uhr, stricken und Hindernissen, die die kleine Sdiar in Wolfenbüttel gegen den MTV fortgesetzt. der Verantwortlichen ein ums andere Mal schier verzweifeln ließ. Dabei ging alles so Da Bremerhaven am vergangenen Sonntag so- gut an. Die erste Mannschaft endete in der wohl gegen den MTV Wolfenbüttel (44:71) Niedersachsenliga der Saison 1958/59 zusam- als auch gegen Blau-Gelb (44 :49) verlor, be- men mit dem MTV Wolfenbüttel auf dem trägt unser Vorsprung jetzt 6 Punkte vor ersten Platz und sicherte sidi im Juni in Bre- dem Vorletzten. Wir stehen gleichzeitig nach merhaven und Neustadt mit 4 in 4 Verlustpunkten gleichauf mit TUSPO Göt- Spielen überlegen den Aufstieg in die höchste tingen und haben den HTB Hamburg sogar Spielklasse, die Norddeutsche Oberliga der nodi überflügelt. Wenn nodi 2 Spiele gewon- Herren. Dann gelang es im August, ein gut- nen werden, dürfte der Klassenverbleib end- besetztes Pokal-Turnier des MTV Wolfenbüt- gültig gesichert sein. tel zu gewinnen. Audi der Start in der Ober- Die Tabelle: liga verlief mit 2 Siegen in Hamburg gegen Johanneum und den HTB zufriedenstellend. 1. Hellas Göttingen 13 25: 1 906 :653 Auch die zweite Mannschaft wurde erst in 2. VfL Osnabrück· 13 24: 2 690:527 einem Entscheidungsspiel mit einem Punkt Dif- 3. Post Hannover 13 22: 4 828 :607 ferenz um den Titel eines Bezirksmeisters ge- 618 :626 4. Blau-Gelb Bwg. 13 15:11 bradit, ein erfreulicher Erfolg 1 5. TG 46 Göttingen 12 14:10 599:589 6. MTV Wolfenbüttel 12 11:13 583 :676 Dann aber setzten die Schwierigkeiten ein: 7. HTB 62 Hamburg 15 11:19 723 :742 Zahlreiche wertvolle aktive und passive Mit- 8. Eintradit Bwg. 14 10:18 645 :760 glieder kehrten uns aus zum Teil persönlidien 9. TUSPO Göttingen 12 6:18 548:675 zum Teil beruflichen Gründen den Rücken 10. BC Bremerhaven 13 4:22 538 :779 (Peter Butz, Steinmeier, Zenker, Benecke 11. BC Johanneum H. 14 2:26 674:818 usw.). Nahezu die gesamten Jugendmannschaf-

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23 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 ten hatten die Altersgrenze überschritten, so daß guter Rat teuer war, diese wieder ·auf- zufüllen. Hinzu kam, daß mit Peter Butz, der zum Studium nach ging und mit Klaus Meyer, der infolge von Abendhrsen nicht mehr zur Verfügung stand, gleich beide Ju- gendbetreuer' ausfielen. Da der zugesagte Freiplatz auch in diesem Jahre nicht fertiggestellt werden konnte, gab es, wie in jedem Jahr bisher, das übliche Hal- lendilemma, ja es wurde sogar noch schlimmer. Die in der Oberliga spielende 1. Mannschaft mußte den, einzigen zur Verfügung stehenden Trainingstag (2 Stunden pro Woche!) noch mit der Damenmannschaft teilen. Der zweite Trainingstag diente sowohl zum Training als auch zur Durchführung von Punkt- spielen zweier Jugendmannschaften und zweier Herrenmannschaften. Wenn Dann kam die durch Verletzungen und beruf- liche Überlastung einiger Spieler so weitrei- Kinder chende Krise der ersten Mannschaft, die uns spielen neun Niederlagen in ununterbrochener Folge bescherte und uns ernste Abstiegssorgen be- bleiben ste selten sa1.1ber. Doch reitete. Gottlob scheint zumindest dieses Pro- mtt dem tlleBendfrlschen warmen blem durch die letzten Siege zunächst aus der Wasser aus dem bewährten Welt geschafft zu sein, es hat aber verständ- Valllant Gey1er tsr ein solcher licherweise das Stimmungsbarometer der oh- .,Schaden· schnell 9ehetlt. nehin sorgengeplagten »Basketball-Strategen" nicht gerade positiv beeinflussen können. Max Stiefel Nachf. lnh. Gerhard Schulz Schließlich konnte auch von seiten der einst Sa n rt a r e An I a g e n so erfolgreichen Damen wenig Erfreuliches ge- Braunschweig· GrGn1traBe 4 meldet werden. Erst fehlte der Betreuer (in Fernruf 35916 welcher Sportart gibt es eigentlich genug eh- renamtliche Betreuer?), dann bereitete der »Mangel an Masse" Kopfzerbrechen, schließlich hielt auch die unzureichende Trainingsmöglich- keit manches interessierte Mädchen davon ab, 1960 mit neuer Hoffnung und mit frischem weiter mitzumachen. Noch heute haben die Mut. Damen keine eigene Trainingsstunde, trotz zahlreicher Versprechungen. Lediglich dank des Gerade den Schwierigkeiten zum Trotz soll es Entgegenkommens der Leichtathleten, besteht wieder aufwärts gehen. Vielleicht trägt auch (zwar auch mangelhafte) Trainingsmöglichkeit unser neues passives Mitglied Klaus Materne · in der Nibelungenschule. Es mußte sogar hin- als neuer Sportwart dazu bei, für den nötigen sichtlich der Punktspiele ein Antrag beim Ver- Schwung 'zu sorgen. band eingereicht werden, sämtliche Heimspiele in die Rückrunde zu verlegen (in der Hoffnung Es sqll an dieser Stelle nicht vergessen werden, auf Lösung des Hallenproblems im neuen allen denen Dank zu sagen, die in aufopfernder Jahr!). Nun sage einer, es gäbe keine Idealisten Arbeit dazu beigetragen haben, daß das Sch.iff mehr, denn unter diesen Umständen weiter- immer noch einigermaßen klaren Kurs behalten zumachen, bedeutet für Aktive und Betreuer hat, vor allem Hartmut Wunderlich, der als die ein schönes Stück Selbstüberwindung. Seele der Abteilung anzusehen ist und man- chem ein Vorbild an selbstlosem Einsatz sein Brech.en dann diese kleinen und großen Nöte darf. Dank aber auch. dem Hauptvorstand und nahezu gleichzeitig auf die Verantwortlichen dem Präsidenten für Verständnis und Hilfe herein, dann ist Verzweiflung und Resignation dann, wenn es gar nicht mehr gehen wollte. nicht fern! Aber trotzdem geht es ins Jahr. -eg 24 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Der Jugendvergleichskampf in Braunschweig SCHWIMM-ABTEILUNG hat doch allen Verantwortlichen gezeigt, wie weit wir in der sportlichen Entwicklung in Niedersachsen nachhinken. Jeder einzelne Bericht der Schwimmabteilung Schwimmer aus Hildesheim war den Braun- schweigern nicht nur schwimmerisch, sondern Dieser Bericht als Abschluß eines Jahres ge- auch körperlich weit überlegen. Verschweigen dacht, stellt im Grunde genommen aber gleich- wir nicht, daß der Schwimmsport in Hildes- zeitig einen Beginn dar und darum soll er heim durch die Bäderverwaltung eine groß- nicht berichten über Erfolge unserer Jugend- artige Unterstützung erfährt. Denn durch die lichen beim Jugendvergleichskampf, vom Stan- Erstellung des zweiten Hallenbades hat ·der de der Wasserballrunde unserer drei spielenden Hildesheimer Schwimmsport seinen entschei- Mannschaften, sondern er soll zum Jahresbe- denden Impuls erfahren. ginn den Weg aufzeigen, der beschritten wer- den muß, damit dem Braunschweiger Schwimm- Viel stärker macht sich in Braunschweig aber sport aus der augenblicklichen Mittelmäßigkeit das Fehlen eines Sommerbades bemerkbar, einmal wieder Geltung verschafft wird. denn gegenüber dem Winter ist doch in der Verteilung der Trainingszeit kaum ein Unter- Unsere Jugendlichen müssen erkennen, daß sie schied zu bemerken. ein Erbe zu verwalten haben, das für sie eine schwere Verpflichtung bedeutet. Denn es gab Weil wir die Schwierigkeiten kennen, die der Zeiten, da war in Deutschland die Schwimmer- Stadt Braunschweig durch die Erstellung des hochburg in Braunschweig. Waren auch zu neuen Bahnhofes entstanden sind, müssen wir dieser Zeit die Bedingungen zur Entwicklung aber auch jede Möglichkeit ausnützen, die we- des Schwimmsports in Braunscq.weig wesentlich nige Zeit zum Training für unsere Aktiven günstiger, so täuschen wir uns aber nicht, daß in jeder Weise zu nutzen. heute der Nachwuchs nicht mit dem gleichen Trainingswillen an die schwere Aufgabe her- Sollte es nicht möglich sein, daß der Kreis angeht. Ohne Fleiß kein Preis!! Braunschweig-Stadt sich zusammenfindet und im Interesse des Braunschweiger Schwimmspor- An die Verantwortlichen der Braunschweiger tes Mittel und Wege findet, an die alte Tra- Schwimmvereine und Abteilungen will ich hier dition anzuknüpfen? Diese Bitte möchte ich an appellieren, ohne Rücksicht auf eigene Ver- den Anfang eines neuen Jahres an alle Braun- einsinteressen einen Weg zu finden, der Mög- schweiger Schwimmvereine und Abteilungen lichkeiten aufzeichnet, eine Leistungssteigerung richten. zu erzielen. Leider gehen vom Bezirk Braun- Am 16. Dezember feierten wir den Geburtstag schweig überhaupt keine Impulse für Leistungs- unseres Seniors 70 Jahre lehrgänge mehr aus, so muß der Kreis Braun- Otto Glindemann. sind eine lange Zeit und wer in diesen Jahren schweig-Stadt Mittel und Wege finden, Trai- dem Schwimmsport immer treu geblieben ist, ningsmöglichkeiten für talentierte Jugendliche dem muß von Herzen gedankt werden. Noch zu finden. heute verfolgt Herr Glindemann mit großem Nur der Erfolg bei Wettkämpfen gibt Anreiz Interesse unsere weitere Entwicklung und kei- für Jugendliche, sich dem Schwimmsport an- ner kann ihm mehr danken, als durch eine zuschließen. gute Leistung.

~ot't-GOTHMANN

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25 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 IALTHER·REN-ABTEILUNG}~

Das angekündigte Braunkohlessen fand am: 2s. November in der Stadiongaststätte statt.. Die Teilnahme war befriedigend und das sehr ordentlich. Es schmeckte allen! Braunkohl. Bregenwurst und Nackenstück - warum soll~e das nicht schmecken? - Gefreut haben Wll'. uns über unseren Ehrenvorsitzenden D. Carl Schaper, der es sich auch an diesem Abend Nylon-Sohle mh nicht nehmen ließ, im Kreise der Alt-Herren• Ledervorteilen · Abteilung am Essen teilzunehmen. Beispielhaft Die Vorteile der Nylonsohle sein Besuch bei allen Veranstaltungen. Bravo l sinnvoll mit den Vorteilen der Ledenohle vereint. - Für Unterhaltung sorgte Erich Wozniakows• form-atrlp achOt&t ki durch einige neckische Lieder. Der 1. Vor-· dleNBhte sitzende verlas aus einem Briefe von „Till die Schuhe holten länger - Eulenspiegel" einige ulkige Vorschläge betreffs fester, druckfreier Sitz- kein Ausweiten. des Stadions. Woher weiß der Schalk, was dem Patentierte, PU MA• Stadion nottut? - Es wurde auch mal wieder Schraubstollensystem gesungen, wenn auch nur das Eintrachtlied. mit auswechselbarem Und nun zum: Messinggewinde. Nicht ro- stend - sehr leicht - Stollen ... fOr jeden Boden. • der llmlp deutsdle fußbaft. l1leftl 1a WM•flnalt 1951 Interessiert u 7 lijl)11n1 Halbzeit in den Meisterschaftsspielen Darüber ist ausführlich an anderer Stelle der Vereinsnachrichten berichtet. Ist beim Tabellen- Der Schwimmverband Niedersachsen zeichnete studium die Symmetrie unseres Leistungsstandes den Jubilar mit der goldenen Verbandsnadel aufgefallen? Auch ein Vergleich mit dem Vor- für seine Verdienste aus. jahr ist nicht uninteressant; er ist nicht so schwarz wie die Stimmung, die erst nach dem Von hier aus möchte ich unserem Senior noch- letzten Spiel gegen Werder Bremen freund- mals herzlich danken für seine immerwährende licher wurde. Bereitschaft, unserer Abteilung mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dezember 19S9: H 5 5 5 22 : 21 15 : 15 Die Weihnachtsfeier unserer Jüngsten im Kaf- Dezember 19SS: fee Ollesch verlief sehr harmonisch und die Aufführung des Weihnachtsmärchens „Die H 8 2 5 36 : 24 18 : 12 Sonnenkinder", löste bei jung und alt lebhafte Anteilnahme aus. Selbst der Weihnachtsmann • besuchte uns für kurze Zeit und breitete über uns seine Schätze aus. Allen Helfern sei herz- Wie ist die Altersschichtung unserer Besucher? lich für das Gelingen gedankt. Für das „Eintracht-Stadion" liegen darüber noch keine Erhebungen vor. Wohl aber hat Der Abend führte die Jugendlichen und Er- man im Westen den Versuch einer Jahrgangs• wachsenen zum Tanz unter dem Adventskranz erfassung unter den Zuschauern durchgeführt zusammen. Bei dieser Gelegenheit wurde un- und nach bestimmten Unterlagen folgendes serem Altmeister Werner Ditzinger die silberne festgestellt: Länderkampfnadel des Deutschen Schwimmver- 20-30jährige 22 0/o bandes von unserem Vorsitzenden überreicht. 3.0-45jährige 22 0/o 45-70jährige Hiermit möchte ich meinen Bericht schließen 20 0/o und allen Mitgliedern und Eltern unserer Ab- Jugendliche 15 0/o teilung für das neue Jahr alles Gute und viel Schüler 14 0/o Erfolg wünschen. Jobst Brand Frauen 6 0/o 26 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Es handelt sich hier um Angaben des „ Wup- · pertaler Sport Vereins", der in der II. Liga- West bei seinen Heimspielen die größten Zu- schauermassen aufzuweisen hat. 13 0/o werden als Zuschauer angegeben, die ihren Wohnsitz außerhalb der Stadtgrenzen haben. W. KOR II f R • KG. GROSSHANDEL F0R ELEKTRO-, • RUNDFUNK- UND INDUSTRIEBEDARF

Unsere Vertragsligamannschaft im Spiegel der BRAUNSCHWEIG Presse. Kohlmarkt 11 • Fernruf Sammel-Nr. 2 0546 „Der nächste Gegner, vier Tage nach dem Fernschreiber 09 52843 Länderspiel, hieß Eintracht Braunschweig. Eine kalte Dusche wie gegen Bremerhaven schien sich anzubahnen. Nach einer Viertelstunde 2 :O für Braunschweig, nach 65 Minuten immer tragisch, auch wenn man sich - für die Öffent- noch zwei Tore Vorsprung für einen Gegner, lichkeit - meistens auf jene Höflichkeitsfloskel der am Rothenbaum nie einen Punkt gewann. einigt: ,,Der Vertrag wurde im gegenseitigen Doch das Geschick war gnädig . . . " Einvernehmen gelöst." (J. W. im Nachrichtenblatt des HSV) (,;Zwischenruf" aus „Die Welt") • * Daran sollten wir immer denken „Der wirkliche Sportsmann begnügt sich mit ,,Der 2:0-Sieg gegen Werder Bremen im 15. einem anerkennenden Klaps auf die Schulter Spiel war der erste Erfolg der Braunschweiger des Siegers. Die Fanatiker hin,gegen sind erst nach einer endlos erscheinenden Pechsträhne. beruhigt, wenn sie ihre Lieblinge im Triumph Aus dem letzten Drittel der Tabelle wieder vom Platz getragen haben. Diese seelisch meist herauszukommen, wird den Braunschweigern Untauglichen sind bereit, über den Sieg „ihrer" in der 2. Serie nur sehr schwer gelingen." Mannschaft einen dreifachen Purzelbaum zu (Gottfried Leonhardt in der BZ) schlagen, aber auch ebenso schnell bei der Hand, ihre Lieblinge in Staub und Asche zu verdammen. Auch der schönste Sieg darf nicht • zu Überheblichkeit und Hochmut führen, und die noch so bittere Niederlage darf nicht zur Eine traurige Bilanz Tragödie gestempelt werden. Wo Haß und Nach dem ersten Drittel der Fußballsaison Bitternis, Mißstimmung und Trübsal aufkom- wurden fünf prominente deutsche Trainer vor- men, ist kein Platz für Freude. Daran sollten zeitig aus ihrem Vertrag entlassen. Ungefähr wir immer denken." (Hannover 96) so, als würde man einen Turnlehrer nach seiner dritten Unterrichtsstunde für immer • nach Hause schicken. Aber der Fußballtrainer Der Weihnachtsbaum ist abgeplündert bekommt keine Pension. Sein Fall ist also Auch in unserem Stadion-Restaurant gingen die Kerzen im Dezember nicht aus. Die Ama- teur• und Vertragsoberligamannschaft machte den Anfang und als letzte verkrochen sich nach den „Schülern" unsere „Knaben" als jüngste Einträchtler Fußballer und dankbarste Gäste hinter gewal- Euer Treffpunkt auch außerhalb Eurer tigen Kuchenbergen und vielen ~nderen weih- sportlichen Zusammenkünfte ist das Ver- nachtlichen Gaben vor dem W e1hnachtsmann, einsheim im der, gefolgt von gewichtigem Zwergen~olk, viel anerkennende, aber auch mahnende Worte Eintracht-Stadion zu sagen hatte. Der Fußball-Jugendabteilung gebührt für ihre Weihnachtsfeiern der Dank Familie Niemann erwartet Euch und wird des Vereins. Auch bei den zahlreich anwesen- Euren Wünschen gena Rechnung tragen. den Eltern werden die frohen Stunden einen guten Eindruck hinterlassen haben. "'-""'--..--~--~-• 27 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 1 „Laßt ihn laufen .••" tungen ihres Lagers in der Nähe der italief nischen Hauptstadt ist folgendes bekannt. :, Kommt er oder kommt er, nicht? Wie lange 1 bleibt er in Amerika? Für wen (und für wel- Insgesamt fahren 600 Jugendliche, 60 Betreuerj ches Land) wird er nach den Sternen greifen? (innen), 50 Mann Aufbau-und Wachkommandoei Kurzer Wohnaufenthalt in , .. usw. vom Bundesgrenzschutz und die Mitglieder desi Arbeitsausschusses des DSJ, etwa 750 Per~; Gemeint ist kein Filmstar, kein Boxer, es 1 handelt sith auch nicht um den „Hof~ -Bericht sonen. 1, eines Potentaten. Die dicken roten Ausru- Die Abreise erfolgt' am 21. August nach Mün~~·1 fungs:zeichen gelten einem Leichtathleten im , eben. Am 23. 8. 1960, 12.30 Uhr fährt ein· ,------,.~-=~~-.=---..------....,.1Jahre 1960. Sonderzug nach Rom. Eintreffen am 24. s: :, 11 „1 1

Es mal doch einen Grand haben ...... W wenn 1n w e n i g,e n Jahren eine Klelnwagen- konatruktlon In der ganzen Welt zu einem Begriff wird. Werksvertretung und fabrlkstUtzpunkt

4:aA.ltewlekrlng ~/49 Ruf: 2 24 34/35

Medaillen hin, Medaillen her, schade um die na?1mittags. 25. s. Beginn der Olympischen Einschränkung: »Es ist nicht alles Gold, was Spiele. 11. 9. Ende der Spiele. 12. 9. Abfahrt glänzt". von Rom. 13. 9., 15.30 Uhr an München. so daß jeder Teilnehmer noch Gelegenheit hat, Olympia-Fahrt 1960 nach Haus :zu fahren. Unsere Jugendmitglieder Hans Jürgen Falken• 3500 Tageskarten stehen neben 600 für die Er· stein, Dieter Meyer und Jürgen Lüders aus der öffnung und 500 für die Schlußveranstaltung ehemaligen Fußball-Sonderjugend erwarten in :zur Verfügung. Ein Teil der Teilnehmer wird Rom erlebnisreiche Tage. Ober die Vorberei· Gelegenheit :zum täglichen Besuch der Spiele 28 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 haben. An den Tagen, die für einen Besuch der Spiele ausfallen, werden Besichtigungen und kulturelle Veranstaltungen durchgeführt. Kauft Bekleidung der Jungen: 1 lange graue Hose, bei unseren 1 blaue Popelinjacke, 2 Hemden und ein Re- genmantel. Daneben erhalten alle eine Tages- • tasche für Verpflegung, die für den ganzen Tag ausgegeben wird, sowie einen Autoreisesack nebst Campinghocker. Januar: W. Grupp, Hermann Vogt. Februar: Georg Fricke, Hermann Wietzel, F. Sackmann, * Aug. Heike, Max Hildebrandt, H. P. Lück, Glückliches Hannover - glückliches Osnabrück Herrn. Fischer, Karl Schrader, Heinr. Böker, Ober die sportfreudigen Stadtväter der „Haupt- P. Werner, Fr. Rautmann, Kurt Eggeling, E. stadt des Sports" Hannover ist schon viel Götze, E. Nabert, P. Quenstedt, Heinr. Wa- geschrieben. Frohe Kunde kommt nun aus genbredt. März: E. Buchheister, A. Lindau, Osnabrück, ein Weihnachtsgeschenk, das sich E. Schlegel, B. Everling, F. Ehrlich, P. Löwy, die Vereine vieler anderer Städte auch schon Th. Schneider. April: E. Maßberg, Berthold lange wünschen. .,Darüber spricht man" in Elssner, Bernhard Meinicke, Karl Hagemann, Niedersachsens Sportzeitung, dem „Nieder- Roh. Buckendahl, Herrn. Kunlehn, Karl Weise. sachsensport": Mai: P. Vopel, L. Jubitz, G. Becher, Herrn. „Die Osnabrücker Sportvereine werden ab Schütte, Fr. Schröder, R. Friemel, K. Berg, April 1960 von den Mieten für städtische K. Müller, R. Schlüter. Juni: Aug. Fedder, Karl Hallen und Plätze befreit," und „der Rat ist Knorr, Her. Oberg, Erich Hinkelmann, Ernst den beiden Oberligavereinen VfL und Ein• Müller, Eugen Peiritz. Juli: R. Hilpert. August: tracht mit einer weiteren Senkung der Ver- Franz Allers, Henri Del, Franz Himstedt, Wil- gnügungssteuer von 10 auf 5 G/o entgegenge- helm Rack, Clemens Schildt, Paul Suche!. kommen, die riickwirkend ab Oktober in Kraft September: August Berger, 0. Curs, K. Dam- tritt." meyer, H. Himstedt, R. Ewald, W. Kühl, E. Morats, Ad. Mumme, W. Schmidt, H. Rae- „Nicht nur der Osnabriicker Sport empfindet decke, Aug. Sievers, Her. Struckmann, Aug. die Aufgeschlossenheit und Tatkraft des erst Ulrich, W. Warnecke. Oktober: Fr. Masche, seit kurzer Zeit als Oberbürgermeister wir- Kurt Königsdorf, Heimbert Thöne, Kurt Ulle, kenden Willi Kelch als so ermutigend. Das Paul Reinecke, W. Schulz, W. Wetzei, Karl Stadtoberhaupt hat sich die Sympathien in Amelung, August Rose, Otto Menge, Heinrich weiteren Bevölkerungskreisen nicht durch Röber, Herrn. Drews, Ludwig Beermann, Paul schöne Worte, sondern durch Taten erworben." Jentsch, Alfred Wendler, P. Saokow, Hugo Herr!, Fritz Walkhoff, Hilmar Bosse, Karl Vor 50 Jahren ... Beicker, Hans Barner, Herrn. Rathmann. No- Wer wurde 1909 Mitglied? - Nur die Älte- vember: Fr. Isensee, C. Gauditz, W. Rudorff, sten unter uns wird das interessieren, trotz· P. Kompenhans, 0. Wittmann, E. Rosenkranz, dem wollen wir die Namen einmal nennen. H. Plünnecke, E. Utermüller, E. Blaak, R.

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29 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 l Jacob, W. Danzfuß, Fr. Nagel, 0. Vosshagen, tere wurden auf Wunsch des Fernseheni\ L. Wolters, J. Roever, E. Lassoga, W. Bartels, und nicht des DFB wieder abgesetzt) standetH R. Hesse, Com. Cöppens. De-zember: Walter 5 Bandsendungen, zu denen als sechste no~ Bäse, Heyno Danzfuß, Fritz Gerecke, Walter die letzte Übertragung des Spieles Deuts~•!) Telge, Erich Blüthgen, Hugo Falke, Joh. Gu:. land-Jugoslavien in Hannover kam. J dewill. Diese Zahlen lassen erkennen, daß den Fuß-'\ ballinteressenten am Fernsehschirm viel ge- ( "' boten wird und daß kein Grund besteht, '. .,Nicht zu hoch schrauben" gegen die Handhabung des Fernsehvertrages, dürfen die Fernsehzuschauer ihre Ansptüche zu wettern." nach einer Verlautbarung des „DFB-Presse- dienst" unter der Oberschrift: Es gibt keinen • Fernsehkrieg. Danach besteht zwischen dem Unsere Jugend im Niedersächsischen Fußbatt;· DFB und dem Deutschen Fernsehen seit langem Verband ein Verhältnis guter, verständnisvoller Zu- Karl Laue, 1. Vorsitzender des NFV: Der Bau sammenarbeit. des Verbandsjugendheims wurde von ihm al~' ., Wer behauptet, der DFB gebe dem Fern- eine Notwendigkeit hingestellt. sehen nicht genügend Möglichkeiten zur Di- Arthur Wirth, Schriftführer des NFV: Unsere ·, rektübertragung, sollte sich die Statistik fiir Jugendarbeit braucht neue Wege. Neben der , das Jahr 1959 vor Augen halten: rein sportlichen muß auch eine kulturelle Ar• In diesem Jahre wurden nicht weniger als beit in den Jugendabteilungen der Sportvereine 19 Direktübertragungen von Fußballspielen geleistet werden. · gesendet, die sich auf 9 Ligaspiele, die deut- Arnold Sauer, Verbandsjugendwart des NFV: schen Endspiele der Vertragsspieler und Freimachen von Jugendlichen für die Senior,. Amateure, Länderspiele, das Endspiel um mannschaften: Eine Empfehlung, daß Freigaben· , den Europapokal. Auswahlspiele und Spiele für die Amateuroberliga und die Amateurliga aus Eurovisionsländern verteilen. Neben nicht in Betracht kommen, soll an den Ver•· diesen 19 Direktübertragungen (zwei wei· bandsbeirat gerichtet werden.

30 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Eine interessante Zusammenstellung ,.Die ewige Tabe11e der Oberliga Nord" überschreibt der Sport Verein ;,St. Pauli Ham- burg" die 12-Jahre-Statistik der Oberliga in seinen Vereinsnachrichten.

Und so sieht sie aus: Vereine Spiele gew. unent. "ferl. Tore Punkte 0.-J. 1. Hamburger SV 346 227 55 64 1051 : 478 509: 183 12 2. FC St. Pauli 346 163 82 101 687 : 513 408 : 284 12 3. Werder Bremen 346 169 54 123 830 : 621 392: 300 12 4. VfL Osnabrück 346 165 65 116 712: 558 391 : 301 12 5. Holstein 324 134 74 116 584 : 572 342: 306 11 6. Eintracht Braunschw. 316 137 65 114 642: 589 339: 293 11 7. Hannover 96 324 138 63 123 580: 535 339 : 309 11 8. Bremerhaven 93 324 130 70 124 588 : 592 330: 318 11 9. Göttingen 05 294 102 61 131 515 : 604 265 : 323 10 10. Arminia Hannover 286 102 57 127 500: 565 261: 311 10 11. Altona 93 242 97 57 88 463 : 451 251: 233 8 12. Concordia Hbg. 256 89 53 114 462 : 513 231 : 281 8 13. TV Eimsbüttel 234 87 51 96 399 : 454 225 : 243 8 14. Bremer SV 226 81 36 109 396 : 468 198 : 254 8 15. VfB Lübeck 164 49 37 78 231 : 341 135: 193 6 16. VfR Neumünster 120 46 33 41 164 : 188 125 : 115 4 17. VfL Wolfsburg 150 42 33 75 228: 299 115 : 185 5 18. VfB Oldenburg 122 36 29 57 179: 247 101: 143 4 19. Eintr. Nordhorn 120 29 38 53 154 : 238 96: 144 4 20. Eintr. Osnabrück 92 21 26 45 167 : 221 68 : 116 3 21. Victoria Hbg. 82 16 19 47 100: 191 51 : 113 3 22. Phönix Lübeck 60 16 H 29 74 : 122 47: 73 2 23. Bergedorf 85 30 12 3 15 41: 50 27: 33 1 24. VfV Hildesheim 30 8 8 14 28: 60 24: 36 1 25. Heider SV 30 6 7 17 28: 45 19: 41 1 26. Lüneburger SK 30 3 5 22 40: 119 11: 49 1 27. ltzehoer SV 32 3 3 26 42 : 118 9: 55 1

BRAUEREI 8tl6ftl)l6ßdjcn: BRAUNSCHWEIG femruf 2 56 57 / 58/ 59

31 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Wir wünschen unseren alten Sportkamerade!I 41 Jatlne VereinsnJtclaric:ltten neben bester Gesundheit noch viel Freude a~·i Zum Jahreswechsel ist es angebracht, auch un- Sportgeschehen und unserer Eintracht, fernef,1 serer blaugelben Monatsschrift viel Glück für recht frohe Stunden im Kreise der Famili! das neue Jahr zu wünschen. und der Freunde. :,,, Wenn die Vereinsnachrichten unsern Mitglie- Unser früherer Oberligaspieler Hans J. Ruhnke/ dern, befreundeten Vereinen, den verschiede- jetzt Lexington (USA) Acon Ave 176, sandte'.\ nen Behörden und vielen Einzelpersonen wie- allen Bekannten »Frohe Weihnacht!". t derum ein Jahr lang regelmäßig und pünktlich übergeben werden konnten~ sollten wir d:1bei Ihre Verlobung geben ~ekannt: i f nicht vergessen, der Druckerei Ruth, den lnse• Inge Kilian und Peter Offermann ., renten und den Pressewarten der Abteilungen Wir gratulieren unserer Rekordspringerin un~ ·! unsern Dank für ihre tätige Hilfe abzustatten. wünschen ihr zu ihrem Glück im „Forsthatlf ; Hoffentlich erfreut auch der neue 47. Jahrgang zu ·Geisenheim" alles Gute. Und werden die l unserer „Eintracht-Familien-Nachrichten" alle, Sprungschuhe nun wieder ausgepackt? Der ( die mit uns durch sie verbunden sind und Olympiakoffer steht bereit! ·I damit teilhaben an allen Erfolgen, Freuden, Und noch eine Verlobung: . ! aber auch Schwierigkeiten. Joachim Ruth und Margot Grebe, im Stadion ( Unser Wunsch: Mögen die Berichte über die alte Bekannte, zeigen diesen bedeutsamen Tag: f Sonnentage des Vereins die sorgenvollsten an. Seiten überstrahlen. Vereinspressewart Juniorchef »Bube" der Firma Ruth, die unsere Vereinsnachrichten und das »Echo" druckt, hat· leider frühzeitig die Fußballschuhe an den Na•. 1 DIE EINTRACHT-FAMILIE 1 gel gehängt. Erste Mannschaft, Amateurober•. liga und Niedersachsenmannschaft schätzten i Kamerad Alfred Krüger gibt die Geburtstage einst sein Können. Aber auch Oderbrück und, f der alten Herren für die Zeit vom 11. Januar die Tennisplätze belegten ihn mit Beschlag, bis 10. Februar 1960 bekannt: vielleicht zu viel gleichzeitig neben dem Beruf; 11. Werner Gärtner, Walter Koch, Hans I. Alles Gute für die Zukunft! Scheiber; 12. Karl Schwabe, Hermann Wandert; Vermählt haben sich Hans Thun und Margot 13. Friedrich Brandes; H. Wilhelm Hesse; 16. geb. Meier. Der Verein gratuliert herzlich! · Heinz K. Wieland; 17. Karl Gorsler,' Hans Hasse, Gerd Lange, Kurt Tegtmeier; 18, Kurt Dienhold; 19. Kurt Föhring, Heinz Melzer, GESCHÄFTLICHES Arthur Schacht; :u. Heinz Jürgens, ErnstThiel; 22. Walter Dette, Otto Kasties; :23. Helmut Für alt und jung: Ahrens; 24, Hans Kötzschner; 25. Alfred Isen- DFB-Jahrbuch 1960 erschienen , 1 see, Rudolf Steinmetz; 26. Walter Bucher, Bert- Wie alljährlich erschien in diesen Tagen das i old Erbs, Heinz Heiermann; 27, Hans Leh- neue Fußball-Jahrbuch des DFB für 1960. Der mann, Wilhelm Lückermann; 28. Erwin Pape; 27. Jahrgang dieses Buches umfaßt auf seinen 29, Dr. Günter Kirchhoff, Willi Meersmann, 160 Seiten wieder zahlreiche interessante Bei• l Günter Thies; 30. Walter Franke, Otto Fricke, träge namhafter Fußballfachleute und bekann• Kurt Hallwachs; 31. Karl Balzuweit, Kurt ter Spieler. Zu den Mitarbeitern gehören u. a. Gernreich, Gerhard Niemann, Josef Peinelt, Bundestrainer Sepp Herberger, der Vorsitzende Walter Thomas; 1. 2. Adolf Basse, Rudi der Deutschen Sportjugend, Dr. Wilhelm Säl· Ewers, Erich Hoffmann; 2. 2. Ernst Hartmann, ter, Dr. Willy Meisl (), die Sport· Erich Kelpe, Arthur Püschel, Heinz Schwer, lehrer Helmut Schön, Georg Gawliczek und Paul Zeidler; 4. 2. Bruno Gullard, Rudolf Dettmar Cramer, Schiedsrichter Albert Dusch Meyer; 5. 2. Fritz Armbrecht, Ludwig Land- und Nationalspieler Uwe Seeler. Viele Bilder graf. Erich Osterkamp; 6. 2. Walter Pfaff; und ein umfangreicher Archivteil runden das s. 2. Max Franke; 9, 2. Gustav Herbold, Egon Buch ab. (Wilhelm Limpert-Verlag ; Heyl, Fritz Messerschmidt. Preis DM 3.50). Vereinsmitteilungen des BTSV .Elntradit" von 1895 e. V. Braunschweig. Schriftleitung: Heinz Craßhof, Braunschweig, Hamburger Straße 240. Redaktionsschluß: am 18. des Monats. Anzeigenleitung: Karl E. Ruth, Brauns

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NR. 2 BRAUNSCHWEIG • FEBRUAR 1960 47. JAHRGANG

Kurt Baluses von Weiß in der 2. Halbzeit mit 1:0 gewinnen konnte. Durdi die Härte und Sdtärfe in diesem Spiel traten leider die spielerisdten Momente R11nJ um Jen F11ßb11II f in den Hintergrund. Das Spiel wurde :zu einem Verheißungsvoller Auftakt zur 2. Serie Prestige-,,Kampf". Aber vielleidit wurden ge· rade hierdurch die Schwächen unseres Sturmes Die Punktspielpause zwischen der 1. und 2. erneut offenbar, während die Hintennannsdtaft Serie vom 6. 12. 1959 bis zum 3. 1. 1960 - wie auch in den voraufgegangenen Meister- scheint unserer Vertragsligamannschaft gutgetan schaftsspielen - ihre Sicherheit und Stabilität zu haben. Die Herbstserie schloß mit einem besonders zu unterstreidten wußte. bemerkenswerten 2 :o-Sieg über Werder Bre- men. Danach wurde für etwa 10 Tage das In den folgenden 4 Punktspielen - das Spiel Training unterbrochen, um etwas Abstand von gegen den FC St. Pauli am 31. 1. in Hamburg den Dingen zu gewinnen. Die Vorbereitungen stand beim Abfassen dieser Zeilen nodt aus - auf die beschwerliche 2. Serie liefen dann aber blieb unsere Mannsdiaft dank hervorragender um so intensiver und eindrucksvoller an. und aufopferungsvoller Leistungen, besonders unserer Abwehr, ohne Niederlage, nicht aber Diese Spielpause kam insbesondere unseren ohne Punktverlust. Während in Osnabrück vielen leichter bzw. schwerer verletzten Spieler gegen die dortige Eintracht ein klarer 5 :3-Sieg zugute, die während der Herbstserie selbst gelandet werden konnte, reichte es in den ?ei intensivster Behandlung zur Behebung folgenden Spielen gegen den VfR Neumünster ihrer Verletzungen kaum Gelegenheit fanden. (1 :1), Bergedorf s, (0:0) und Concordia Als Übergang zur 2. Serie und gleichzeitig als Hamburg (1:1) bei zwei gesdtossenen und Test für etwa vorhandene Möglichkeiten zur einem erhaltenen Gegentreffer nur zu einem Behebung der schon seit Saisonbeginn er- knappen Sieg und zwei Unentschieden, obgleich kannten akuten Sturmschwädien diente ,ein auch gerade in den beiden letzten Spielen bei Fr~undschaftsspiel gegen den VfV in Hildes- höherer Durchschlagskraft unseres Sturmes und heim, das unsere Mannschaft durch ein Tor besserer Ausnutzung der sich bietenden Tor·

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 und auf dessen besonderen Einsatz auch das Ausgleichstor in Gestalt eines Strafstoßes zu· rückzuführen ist. Seine Vielseitigkeit und An· passungsfähigkeit kann er aber auch auf diesei_n PUIDA in ~ehr für ihn ungewohnten Posten erneut unterstre1· als 50 Ländern 1 eben, wenn es ihm gelingt, seine körperlidie Verfassung in den nächsten Wochen noch Zll Das beweist: PU MA isf verbessern. Dann wird er die durch den Aus- Weltklasse! fall von Ünyazici entstandene Lücke auf dem PUMA: rcissig - balldynamisc:h.- rechten Flügel schließen können. ein markanter Bote des deutschen Fußballsportes in aller Welt. Der Sturm bleibt das Sorgenkind! : Wie aber läßt sich der übrige Teil der Sturm• · reihe durchschlagskräftiger und erfolgverspre• chender besetzen? Nun, an Überlegungen, Er· probungen und Bemühungen in dieser_ Hins~cht lassen es die verantwortlichen Kreise nicht fehlen. Es mangelt z. z. aber an aussichtsrei•, chen Möglichkeiten.

Walter Schmidt, schon vom Typ her geeigneter für eine Verbinderrolle, wurde durch die Zwangspause von Otto Bode in das Abwehr· zentrum zurückgezogen und hat sich auf diesem ~·erobertsich Posten so gut herausgemacht, daß er für die dieWelt· Mannschaftsleistung hier z. Z. wertvoller als anderswo erscheint, obgleich er. bei den augen• EXPORT NACH MEHR ALS 50 !ANDERN DER ERD! blicklichen Besetzungsmöglichkeiten dem Innen· sturm Frische und Leben verleihen könnte. Werner Weiß hat die Folgen seiner schweren Knieoperation vor allem in konditioneller Hin· diancen ein doppelter Punktgewinn gewiß sicht noch nicht überwunden, was insbesondere möglidi und nidit unverdient gewesen wäre. das letzte Spiel gegen Concordia Hamburg Das soll die guten kämpferisdien Leistungen erneut aufzeigte. Ihm und Joachim Bäse, der von Bergedorf s; - besonders in der 2. Halb- sich bei der kurzen Zugehörigkeit zur Ver• zeit - nicht schmälern. Die klareren T orchan- tragsmannschaft auf das Tempo und die ·cen boten sich dennoch unserem Sturm, der kämpferische Notwendigkeit dieser Klasse noch leider durch die sdiwere Verletzung des agil- nicht hat umstellen können, bereiten gerade sten Stürmers, unserem Rechtsaußen 0nyazici, die augenblicklich schweren Plätze besondere die letzten 20 Minuten mit nur 4 Spielern Schwierigkeiten. Sie werden hart an sich ar· auskommen mußte. beiten müssen, um den Anschluß zu wahren, Rechtsaußen Aykut Ünyazici für die nächsten Wodien außer Gefecht! Diese Situation hat die Verantwortlichen schon seit langem zu Überlegungen und Maßnahmen Glücklicherweise bestätigte die Röntgenaufnah- veranlaßt, wie sie bei den gegebenen Möglich· me bei 0nyazici nicht den Verdacht eines Bän- keiten und dem vorhandenen Spielermaterial derrisses oder -anrisses, sondern nur einer - nur irgendwie lohnend und erfolgversprechend ken Bänderzerrung. Sein Knie mußte in Gips erscheinen. Wie es im Falle Walter Schmidt gelegt werden, so daß mit dem schmerzlichen trotz vieler Unkenrufe und von allen Seiten Ausfall dieses wertvollen Spielers für die näch- geltend gemachter Bedenken - ohne Schaden sten 6 bis 8 Wochen gerechnet werden muß. zu nehmen - möglich gewesen ist, einen Spie· Seinen Posten hat vorerst Gerhard Scholz über- ler während der Serie auf die Aufgaben eines nommen, der wegen einer Erkrankung kurz ihm bisher ungewohnten Postens mit bestetn vor Beginn der 2. Serie zwangsweise eine Erfolg umzustellen, so erscheint der Versuch Spiel- und Trainingspause einlegen mußte und verlockend, den in der Abwehr frei gewor· so für die ersten Spiele im neuen Jahr körper- denen Otto Bode auf Grund seiner technischen lich nicht vorbereitet war. Daß er sich in Fertigkeiten und insbesondere wegen seiner aus· dieser Zwangspause gut erholt hat, bewies gezeichneten physischen Qualitäten - wenig· seine Leistung im Spiel gegen Concordia, in stens vorübergehend - auf eine Verwendung dem er als der agilste Stürmer anzusehen war im Sturm (Verbinderrolle) umzuschulen. In den 2 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Spielen gegen den VfR Neumünster und Berge- dorf 85 wurde er bereits mit einer solchen · Aufgabe betraut. Der Versuch ist nicht gerade Kauft fehlgeschlagen und muß - mangels sonstiger besserer Möglichkeiten - wiederholt werden. bei unseren Ihm, der seit seiner frühen Jugend ausschließ- lich mit den Aufgaben eines Abwehrspielers lnaeren'len• vertraut gemacht worden ist, fällt die Um- stellung auf das Stürmerspiel sicherlich schwe- rer. Bei der nötigen inneren Bereitschaft sollte Schmidt auf den Stopperposten konnte sowohl die Anpassung an eine solche Aufgabe bis zu in spielerischer als auch kämpferischer Hinsicht einem gewissen mannschaftsdienlichen Grad ein Abwehrblock zusammengefügt werden, der nach und nach aber doch gelingen. sich höchsten Anforderungen gewachsen zeigte. Gelang es Walter Schmidt die Klammer zwi- Auch Jürgen Moll scheint nach den Trainings- beobachtungen die Folgen seiner Krankheit schen den einzelnen Abwehr-Posten zu bilden, so steht hinter ihr in Hennes Jäcker ein diri- und seiner längeren Pause nahezu überwunden gierender Torhüter, der in seiner Klasse so- zu haben, so daß er im letzten Drittel der wohl auf der Linie als auch im Mitspielen vor Meisterschaftsrunde, die nun ihrem Höhepunkt dem Tor, in seiner Ruhe und gleichmäßigen ustrebt, dem Sturm neuen Impuls zu geben 7 Leistung nur von wenigen Konkurrenten er- imstande sein könnte. Gleiches dürfte man reicht werden dürfte. Brase (20), Werner (20), auch von Hans Hoffmann erwarten dürfen. Schmidt (22), Meyer (22) atmen erst ein halbes Wenn auch diese oder jene Maßnahme in Jahr Oberligaluft. Diesen stehen dieser Richtung von einem gewissen Erfolg (30) und Klaus Peter (23) mit ihren größeren oder Teilerfolg gekrönt werden sollte, so Erfahrungen zur Seite. Bei dem guten Alters- scheint in diesem Jahr die Herstellung einer schnitt sollte die Abwehr bei weiterem Zu- Qualitätsgleichheit . zwischen Sturm und Ab- sammenwirken und Sammlung von Erfahrun- wehr nur schwer möglich. gen für den weiteren Mannschaftsaufbau eine großartige Basis darstellen. Schon heute wird Die Abwehr stabiler als in den Vorjahren! ihr dadurch das beste Zeugnis ausgestellt, daß Di~ s_chon zu Saisonbeginn erkannte Ungleich- sie in den bisherigen 19 Meisterschaftsspielen heit 1m Stärkeverhältnis dieser beiden Mann- nur 25 Gegentore zugelassen hat, dabei in schaftsteile führte zwangsläufig zu einer stär- 6 Spielen keinen Treffer, in weiteren 7 Spielen k~ren Belastung unserer Abwehr, die sich nur je einen! bisher aber über Erwarten gut und mit einem besseren Erfolg als in den Vorjahren geschla- Was hat zu geschehen? gen hat: Vom Typ und der Veranlagung her Mit den vorstehenden Ausführungen dürfte .s~a_nd hier aber auch eine größere und quali- schon gesagt sein, welche Wege gegangen fiz1er!_ere Anzahl aus dem eigenen Nachwuchs werden müssen, um das Leistungsniveau der na0ruckender junger und entwicklungsfähiger Mannschaft für die Zukunft zu heben. Dem Spiele~ zur Verfügung als etwa für die Stür- Bestreben, die Mittelmäßigkeit zu verlassen merreihe. Durch die Zurücknahme von Walter und den Durchbruch zur höheren Klasse zu

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3 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 schaffen, millsen sich alle 5anungen, audi in. Immer und 'immer wieder ist betont und be· der Förderung. des eigenen ~adtwudtses, darauf dauert worden, wie eine spielerisch, solch gute· · richten, dem Sturm neues Blut zuzuführen, Mannschaft an das Ende der Tabelle fallen · um seine Witkung, die sidt in der Zahl der lcann. Man sqchte nach, Gründen und Ursachen . e~elten Tore widerzuspiegeln hat, zu erhöhen. und war dabei bereit, das Reale aus den Augen Er.liegt heute mit 29 in 19 Spielen erzi~lten zu verlieren. Nun, nachdem dieser Mannschaft, Toten weit hinter der Leistung der Vor)ahre die auch in der Abwehr ihren stärksten Mann· :zurilck. schaftsteil besaß, im Sturm zwei wertvolle Kräfte zugeführt werden konnten, stellen sich Hierin sehe idt im weiteren Mannsdtaftsaufbau auch sichtbare Erfolge ein. Es werden wieder eine vordringliche Aufgabe des Vereins. Sie · Tore erzielt! Dies wirkt sich sehr wohltuend wird bestimmt bleiben müssen von der ge• und beruhigend auf die bisher schon stabile machten Erfahrung und dem Grundsatz, daß Abwehr aus. Die Mannschaft hat an Sicherheit man Spieler zu einer Mannsdtaft beliebig an- und Selbstbewußtsein gewonnen. Sie hat vor einanderreihen kann, sich angestrebte Ziele · allem dadurch auch zu ihrem Spiel zurückge· uncl Erfolge aber nicht mit Gewalt und in den funden. Die Verkrampfung hat sie verloren. wenigsten Fällen · durch gewagte Manipulati- Sie spielt wieder und legt ihre stets vorhan• onen erzwingen lassen. Leistung, Charakter denen guten technischen Fertigkeiten frei. In und Kameradschaftsgeist sollten bei eigenen den letzten 3 Spielen hat sie , Punkte ge• und fremden Spielern stets entscheidend blei- wonnen und die „rote Laterne" abgegeben. ben, weil ·in dieser Phase der Mannschafts- Kann sie die augenblickliche Form halten, .,. bildung und des -aufbaues störende Einflüsse sollte sie sich in 'der Tabelle noch weiter hoch • nur 1chidlidi wirken könnten. Die organische arbeiten? 10 Spiele stehen noch aus. Sie hat Entwic1tlung unserer Mannschaft muß weiterhin es selbst in der Hand, die lange gehegten Ziel bleiben. das Befürchtungen in den nächsten Spielen end· gültig wegzuwischen. Wie bestimmend aber ·eine Blutauffrischung sein kann, beweist das jüngste Beispiel unserer An diesem Beispiel wird sichtbar,· welch gün· Amateur-Oberligamannschaft. stige Auslösungen die Vervollständigung bzw.

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Verst'iirkung einer Mannsdtaft auf den va- , kanten Posten in kürzester Frist bewirken kann. Nimmt_die Entwidd1,mg einzelner Spieler in den eigenen Reihen audt weiterhin einen solch erfolgverspredtenden Verlauf, dann wird man die Besetzungsfrage eines oder des an- -deren Postens in der Vertragsmannsdtaft lösen W • K .0 R B t R • K G. können, ohne über den Zaun gucken zu müssen. GROSSHANDEL F0R ELEKTRO-, RUNDFUNK- UND INDUSTRIEBEDARF Mit11,l,eiter gesqcftt BRAUNSCHWEIG Wiederholt haben wir unsere Mitglieder um Kohlmarkt 11 • Fernruf Sammel-Nr. 2 0546 Mitarbeit an der Gestaltung unserer Vereins- Fernschreiber 09 52843 zeitung gebeten. Leider ist der Kreis der Mit- arbeiter nur klein. Uns liegt aber daran, regel- tnäSig Beiträge für unser blau-gelbes Mittei- lungsblatt aus den Reihen der Mitglieder zu wortet werden. Ob mim die Seite nun "Aus bekommen. Mit einem Leitartikel. Abteilungs• dem Vereinsleben", ,.Fragekasten", .Bunte berichten, Geburtstagen usw. allein ist der Sinn Seite" oder .Medcerecke" nennt, ist von einer Vereinszeitsdtrift dodt nidtt erfüllt. Viel- untergeordneter Bedeutung. Wichtig ist, daß . mehr soll sie vielseitig, aufgelockert und le- unsere Mitglieder von dieser Anregung Ge- bendig gestaltet sein. Es gibt dodt so viel brauen madten. Es gibt meiner Meinung nach Dinge im Verein, die allgemein interessieren. genügend Stoff - sportlich und verwaltungs- Nicht nur die betreffenden Mitglieder einer mäßig -, über den man unterridttet sein· Abteilung, die ab und zu in ihren Zusammen- mödtte oder der es wert ist, diskutiert zu künften von den Nöten und Sorgen erfahren werden. · oder über Spielgestaltung, Unterhaltungsaben- de, Reiseerlebnisse spredten, sind wißbegierig. Wir veröffentliehen nadtstehend einen Artikel °'s Leben in der Eintradtt insgesamt will und (1. Teil), den wir dem im Januar ersdtienen_en sollte von jedem Mitglied kennengelernt wer- "Vereinsdienst" entnehmen und der hoffentlich· d!ll: Es_gibt mandte Probleme allgemeiner Art, zu einer regen Diskussion in unserer Vereins- d,e m_ emem_kleinen Kreis eifrig diskutiert, aber, zeitung führt. E. ·d a sie meistens der sadt- oder fadtlidten Gfürundlage entbehren, zu Fehlfolgerungen Gedanken zur Jugendfrage hren. Audi die sportfreudige Jugend strebt nadi E~ soll dodt nicht sein, daß die Abteilungen Erfolgen. Das ist ein lobenswerter Zustand, ein Eigenleben führen, wie das mehr oder weil in ihm mit das zum Ausdruck kommt, We~ger de~ ;fall ist. Nein, der Verein ist eine was der Sinn unseres Tuns ist. Aber hier heißt _Fgro _e_ Familie, und jedes Mitglied soJI am es, besonders zielbewußt und überl~gt zu han• ,amihenleben teilnehmen! deln, was die Frage der Jugendfü~rung an• betrifft. Unsere jungen, sportfreud1gen Men- W!r wollen im neuen Jahr in der Vereins- sdten haben zwar in den leistungsmäßig h_er- ze,~ng_ eine Seite zur Verfügung stellen für ausragenden Erwadtsenen ein gut~s _Vorbil?, vere1nsmteme Fragen, die, soweit das im Rah- aber es ist nidtt notwendig, ~aß ~1e ihnen. m men einer soldten Zeitung möglidt ist, beant- allem voll nacheifern. Das gilt für d_en ein- zelnen wie für die Mannsdtaft. Da 1st zum Beispiel die Frage der Taktik; müssen unsere Jugendmannschaften taktisch trainiert wer~en, . ~;;------, • System spielen und was es sonst noch gibt? Auch der Leistung ist eine. Gr~nze gesetzt:. und Euer Treffpunkt auch außerhalb Eurer hier gilt das persönlidte. Le1stungsverm~gen, ll'portlidien Zusammenkünfte ist das Ver• einsheim im der Eigenrekord also, weit mehr al~ bei den Erwachsenen. Bei der Jugend muß die. Fr~ude am Spiel stärker gepflegt und zur ncht1gen . Ei~tracht-Stadion Bewertung sportlidter Erfolge erzogen werdden. ·tamilie Niemann erwartet.Euch und wird eit in der Gesinnung ist beson .. ers Sau ber k .. · d, · t spater . ren Whschen gem Rechnung tragen. widttig. Was hier versaumt wir . IS sehr schwer nachzuholen. 5 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Nicht verwöhnen Der Umstand, daß den Vereinen durch Selbst- hilfe des Fußbirlltotos erhebliche Mittel - Skistiefel vom Fachmann besonders in den ersten Jahren - zuflossen, hat dazu geführt, auch unsere Jugendlichen Sport-Herrmann bei der Möglichkeit ihren Sport auszuüben, lnh Vikto1• Siuda • Bohlweg 30 weitgehend zu unterstützen. Es wurde ihnen von Vereinswegen Sportmaterial - Hemden, Hosen, Schuhe - zur Verfügung gestellt, die· Fahrtkosten zum Spiel wurden übemommen, sein, in der alle Tugenden des Familienlebens wenn nicht gar - wie den Erwachsenen - ein . verankert sind. Auch dann, wenn er groß ist Autobus zur Verfügung gestellt wurde, um und mehrere Abteilungen umfaßt. Diese müs- zum Spielgegner zu fahren. Nichts mehr von sen sich gewissermaßen verschachteln und dür· der Einfachheit von früher, wo sich jeder Junge fen kein so starkes Eigenleben führen, daß das Sportkleidung und -schuhe selbst beschaffen Vereinsband nur lose um das Ganze liegt. Und mußte und wo zum Spielgegner gelaufen oder dieses Zusammenwachsen muß von unten, von mit dem Fahrrad gefahren wurde. So verfärbt der Jugend her, erfolgen. Hier haben unsere war auch das übrige Vereinsleben; man machte Jugendleiter eine große, schöne und dankbare • ,,in groß". Mitgliedsbeiträge wurden lässig er- Aufgabe. hoben, obwohl diese außerdem ein gutes Er- Daß die Erwachsenen ihre Kinder in ihren ziehungsmoment sind. Wir müssen wieder da- Verein bringen, ist eine Selbstverständlichkeit.· hin kommen - oder sollten längst schon Aber auch die angeworbene Jugend oder die, wieder dahin gekommen sein -, daß die Ju- welche aus freiem Entschluß sich zum Eintritt gendlieben die Sportmaterialien bezahlen bzw. entschließen, müssen zum Bleiben, zur Vereins- in regelmäßigen Raten abbezahlen. Reisen treue, aber auch zur sportlichen Haltung und müssen Seltenheitswert bekommen, jede von Leistung erzogen werden. Hier gilt kein fal-. ihnen muß zu einem Erlebnis für den Jungen scher Maßstab und eine Fehleinstellung zu den sein. Man darf sie nicht verwöhnen, keine Jugendlichen, nur weil sie leistungsmäßig ver- Hotelunterkunft bei Reisen, sondern Bürger- anlagt sind, führt zur V erwässerung des V er- quartier bei den Familien des gastgeb'enden einsniveaus. Nur eine gerade Linie, ein voll- Vereins oder Jugendherberge. wertiges Erkennen dessen, was notwendig ist, führt zum Ziele. Gesundes Wachstum Der Sportverein muß von unten her wachsen; aus seiner Jugendabteilung. Das gilt sowohl für die Aktiven wie für die Verwaltung. Die WINTERSPORT-ABTEILUNG Tradition muß erhalten bleiben, Vereinstreue und Opferbereitschaft müssen gepflegt werden. Dann wird sich das Vereinsleben auf einer Wir hatten uns schon gefreut, in der Januar- gesunden Grundlage entwickeln, und die so- Ausgabe von größeren Aktivitäten unserer genannten Krisen werden spielend überwunden Abteilung zu berichten. Leider machte uns, wie werden. Der Sportverein muß eine Familie schon im vorigen Jahr, das Wetter einen Strich

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6 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 durdi die. Rechnung, und wir mußten so lange Trotz der eingangs erwähnten schlechten Wet- auf Sdinee warten wie noch in keinem Jahr terlage fand während der Weihnachtsferien während der letzten Dekade. Sind es nur die auf unserer Hütte ein Langlaufkursus statt, berühmten „guten alten Zeiten", die uns voll an dem fast alle unsere Jugendlichen teil- Wehmut an Schneefälle schon im Oktober er- nahmen, während unsere drei Spitzenfahrer innern oder hat sich tatsächlich das Klima Ch. Fricke, P. Ruth und P. Laubner nach Son- dahingehend geändert, daß wir erst ab Januar nenberg zu einem Kursus gefahren waren. mit einer festen Schneedecke rechnen können? Leider mußten diese Kurse am 1. Januar ab- gebrochen werden. Bis zu diesem Tage hatten Am 29. November vorigen Jahres hielten wir die letzten Schneereste auf dem Brockenmoor unsere Hauptversammlung wie immer auf der Parallelspurttraining etc. erlaubt. Hütte ab. Wir einigten uns. ebenfalls wie immer, in freundschaftlicher Atmosphäre über Bei den ersten sportlichen Vergleichen nach unsere kleinen und großen Probleme und fan- Einsatz des Schneefalles waren wir auf das den auch keinen Anlaß, den bestehenden Vor· Abschneiden unserer Spitzenläufer E. Engel- stand neu- oder umzubesetzen. Seit dem mann, P. Ruth und Ch. Fricke gespannt, zumal 1. Oktober ist eine neue Hüttenwirtin, Frau Engelmann und Ruth schon vor Weihnachten Miehe, eingezogen und führt, wie wir bis längere Zeit auf Brettern im Schwarzwald ge· ?eute feststellen konnten, mit Unterstützung standen hatten. Bei einem internen Trainings- ihres Mannes ein festes und zuverlässiges lauf mit dem WSV am 10. 1. stellte Regiment. Wir nehmen diesen Wechsel in der sich dann heraus, daß alle drei Läufer in Bewirtschaftung zum Anlaß, eindringlich auf diesem Jahr zur Harzer Spitzenklasse zählen. die Hüttenordnung hinzuweisen. Der immer Ruth und Engelmann blieben hinter der Best· Stärker werdende. Wochenendverkehr im Win- zeit von Gerlach, Braunlage, nur eirte bis ein· ter sowie die gegenwärtig sehr große Anzahl einhalb Minuten zuriick, während Ch. Fricke von Jugendlieben im Teenager- und Twen· mit drei Minuten Vorsprung siegte. Es war alter macht es notwendig, daß wir durch Be- ein herrlicher Schneesonntag mit 5'0 cm Pulver, a~tun~ der Hüttenordnung sowie durch ver· Sonne und Kälte. standmsvolle Rücksichtnahme auf unsere Ski- kameraden zwischenfallslose Aufenthalte auf Der Staffellauf war auf den 17. verschoben der Hütte unterstützen. Der „Präsident" worden und brachte traditioneller,veise ca. möchte nämlich hin und wieder auch mal am so Mannschaften nach Clausthal-Zellerfeld. Wochenende Ski laufen. Wir starteten mit zwei Herrenmannschaft,m,

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7 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 einer AK- und einer Jugendmannschaft und bewiesen damit, daß wir auch im Skilauf zu den Großvereinen zählen. Die ersje Mannschaft hielt sich ausgezeichnet und wechselte auf der ersten_ und zweiten Strecke an 3. bzw .. 4. Stelle mit ·kurzen Zeitrückständen gegenüber den Altenauem und Braunlager Mannschaften. En- gelmann und Ruth hatten diese hervorra- genden Zeiten erzielt. P. Laubner und G. Staek konnten jedoch mit dem unwahrscheinlichen Tempo nicht mithalten, hielten sich aber trotz- dem im vorderen Feld. Die Staffel beendete ihr ausgezeichnetes Rennen an 8. Stelle inner- halb der Mannschiiften des Harzer Ski-Ver- bandes. Unsere 2. Mannschaft endete nach ebenfalls flüssigem Rennen im Mittelfeld. Besonders hervo_rgehoben werden muß unsere AK-Mannschaft mit Dr. Oschatz, Stoltz, Lüttge _und Laubner Sr., die als einzige AK- Mannschaft durchs Ziel laufen konnte und damit den -Klassensieg errang.. Unsere Hoch- Wenn aditung 'Vor Laubner Sr., der als ältester der Kinder Mannsdiaft in dem großen Feld wacker _mit- spielen hielt. Unsere Jugend war wegen zwei Krank- heitsausfällen nicht ganz so stark wie sie es bleiben sie selten sauber. Doch leistungs,näßig ist. Trotzdem landeten sie mit ·mit dem tlleßendtrlschen warmen nur wenig Rückstand auf dem 11. Platz. Wasser au• dem bewährten Der Staffellauf ist wie jedes Jahr ein Treff- Yalllanl Geyser ist ein solcher punkt aller Langlaufbegeisterten des Harzes. .,SchadenH schnell gehe/Ir. Besonders erfreulidi war, daß auch mehrere Mannsdiaften aus den benachbarten Kreisen Max Stiefel Nacht. lnh. Gerhard Schulz des Harzes, jenseits der Zonengrenze, teil- Sanltllre Anlagen nahmen. Das Wetter war ideal. die Loipe einwandfrei und schnell Braunschweig· GrllnstraBe 4 Fernruf 23916 Besonders intensiv läuft zur Zeit das Training unserer starken Abfahrtsläufer-Equipe, die vom 20. Februar bis 15. März zum Großeinsatz nach Davos fährt. Unsere Abfahrtsexperten, Müller l und II, - Busch, Birr, um nur die 1 1 Herausragenden zu nennen, bereiten sidi. auf FUSSBALL-ABTEILUNG jede Art von Aktivität eingehend vor. Ober die nädi.sten sportlidi.en Ereignisse un- Die letzten Spiele unserer Vertragsoberliga serer Langläufer werden wir im nächsten Heft und Amateuroberliga berichten. Dr. 0. Vertragsoberliga 3. Januar 1960: Eintracht Osnabrück gegen Eintradi.t 3 :5 (2 :4) Das neue Jahr führte sich für unsere Vertrags- oberligamannschaft also gut ein. Dieser Aus- TREIBT SPORT wärtssieg, noch .dazu in der Höhe, bedeutet für uns viel, ja sehr viel, auch wenn es sich IM BTSV EINTRACHT nur um den Erfolg über den T abellenletzten handelte. Unsere Mannschaft hatte sich nach BRAUNSCHWEIG den vielen Festtagen gut vorbereitet und ging mit einem sicheren Vorsprung in die Spiel• -pause, der durch Tore von Weiß (23. Minute), 8 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Der Zufall, führte uns am 17. Januar nadi Bergedorf 85, dem dritten abstiegsgefährdeten Alles für den Wintersport Gegner in ununterbrochener Reihenfolge. Sage keiner, gegen die Tabellenletzten zu spielen Spo1t-He11mann sind Spaziergänge. Diese Begegnungen haben lnh. Vikto1· S1uda • Bohlweg 30 ihre eigenen Gesetze. Wem das „du mußt" im Nacken sitzt, dem erwachsen ungeahnte Kräfte. So war es audi an diesem Sonntag.

Thamm (25. Minute), abermals Weiß (28. Mi- „Nidit nur in spielerischer, sondern vor nute) und Onyazici (39. Minute) in einem allem auch in kämpferisdier Hinsidit wurden tollen Zwischenspurt der ersten 45 Minuten die Erwartungen der Anhänger übertroffen. herausgespielt wurde. Das war der eine Höhe- So und nidit anders möditen wir die 85er punkt des Spiels, der zweite, als sich der stark audi gegen Eintracht Braunsdiweig erleben. a~stiegsgefährd~te Gegner in der zweiten Spiel- Kampf Einsatz und nodimals Kampf wird halfte noch einmal mächtig aufbäumte und auch die Devise gegen Braunschweig heißen, unsere _Abwehr auf eine harte Probe stellte. die in ihrer z. Z. besten Besetzung in Loh- Aber sie stand und bestand diese Prüfung. brügge antreten. Die Gäste spielen einen Aus~ahmsl~s wurde gut gekämpft und dieser sehr guten Zweckfußball, sie gelten audi verdiente Sieg damit erzielt. als eine der großen Kampfmannsdiaften des Nordens. Die Elstern sind durdi die Nieder- Mit diesem torreichen Jahresstart belastet, lage in Braunsdiweig gewarnt. Sie werden wurde von unserer Elf im ersten Heimspiel sidi zu einem überdurchsdinittlidien Spiel des neuen. Jahres gegen den VfR Neumünster, aufraffen müssen, um die große Abstiegs• den Bezwinger des Tabellenzweiten Bremer- gefahr nodi zu bannen." have~. 93, im allgemeinen mehr erwartet. Das ! :O tauscht aber über die wahren Unterschiede So hieß es in der „Elsternpost", der Berge- m__ den Leistungen beider Mannschaften. Neu- dorfer Vorsdiau, zu unserm Spiel. Wieder ~in~ter bot wenig, und selbst unter Berück- ließen die Bodenverhältnisse kein tedinisdi SI t_igung ihrer vielbeinigen Abschirmung reifes Spiel zu, und wie in vielen torlosen scheint es unverständlich, daß die drückende Treffen ging es zum Spielende besonders dra- ~berlegenheit unserer Elf ohne größere zähl: matisdi zu. Für beide Mannsdiaften sollte die are Erfolge blieb. Gewiß hatten es einige un- Entsdieidung fallen. Wir hatten vor allem in serer großen Stürmer auf dem ungewohnten der ersten Hälfte Möglidikeiten dazu. Nadi- Stneeparkett sdiwer, und es stand dem Gast dem uns kein Treffer gelang, mußte mit allen Giüi einem .ausgezeidineten T orwäditer viel Mitteln versudit werden, wenigstens den gol- h zur Seite, aber es sdiien doch so, als denen Auswärtspunkt zu retten. Daß unserer 1T nen, alle Stürmer die Verantwortung des Mannsdiaft dieser Versuch gelang, nadidem J°1schusse! ab. Besser ein gewagter Versuch 10 Minuten vor Sdiluß auch nodi Onyazici bt :ar keiner, das sollten sie beherzigen. So infolge Verletzung ausfiel, stellt ihr das beste b ~j es beim einzigen, dafür aber wirklidi Zeugnis aus. Nidit immer konnte sie das. Es sll1 aren Go~ges-T or, das punktwichtig zum könnten einige Namen dieses Kampfes beson- u auch die Unzufriedenen aussöhnte. ders herausgestellt werden. Wir möditen es 5;,,r,n HhHf ;,,,~./ FILIALE BRAUNSCHWEIG BrabantstraBe 10 Bohlweg 64/65 Celler Straße 26 Helmstedter Straße 10 Pippelwet 20

9 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 nicht, weil es wie in den Spielen zuvor ein langte es gerade noch zum 2 :1 und 1 :1, und ausgesprochener Mannschaftserfolg war. der 4 :o-Sieg über uns im letzten Oktober sagt ja genug. Allerdings spielte unsere Mann• Selbstverständlichkeiten wie diese, daß kleine schaft in diesem schwächsten aller Spiele des wendige Spieler bei gewissen Bodenverhält; ersten Durchganges weit unter Form. nissen gegenüber großen manches voraus haben - ein Vorteil, der mit zunehmender Spiel- In emsiger Arbeit war unser Platz, Tage zu• dauer durch die größere Kraftreserven letzterer vor noch eine vereiste Seenplatte, mit allen oft wieder ausgeglichen wird -, erfahren bei Mitteln »trockengelegt" und bot so relativ Kritikern mit und ohne Druckerschwärze in gute Voraussetzungen. Natürlich blieb der Ermangelung praktischer Erfahrung oft nicht Platz weich und hemmte den Lauf des Spiels. die nötige Beachtung. Darum sollten manche Insgesamt gesehen, fanden sich die robusten Berichte mehr Zurückhaltung in bezug auf die kräftigen Concordenspieler besser damit ab, Spielerbewertung üben: zogen ein gekonntes Kombinationsspiel auf und verstanden es auch, den Ball immer länger Der nächste Gegner Concordia Hamburg machte im Besitz zu halten als wir. Trotzdem waren es uns nicht leicht. In einer starken Abwehr- unsere Angriffe häufiger und gefährlicher. Die schlacht hatte diese Mannschaft gegen den Zahl der Eckbälle und Situationen, in denen HSV am Vorsonntag beachtliche Leistungen das Gästetor wie von Geisterhand bewahrt gezeigt. Wir waren also auf heftigen Wider- blieb, steigerte sich ins Unwahrscheinliche. So stand vorbereitet. Auch in Braunschweig ver- blieb ein Elfmeter schließlich die einzige Aus• stand es diese Elf, sich gegen unsere Angriffs- beute des mageren Unentschieden von 1 :1. mit reihe zu behaupten. In der Wahl ihrer Mittel dem ein kostbarer Heimpunkt "verschenkt" nicht zimperlich, fand sie dabei im Schieds- wurde. Fazit: Zusammenhanglos, Schwächen richter einen stillschweigenden Dulder. Fraglos im Aufbau wie in der konsequenten Deckungs• ist unser Gast in den letzten Jahren aber auch aufgabe, Ausfall einiger Spieler, vor allem spielerisch immer stärker geworden. 1957/58 aber Unvermögen im Schuß. Darum trotz aller besiegten wir ihn noch 4:2 und 2:1, 1958/59 Siegeschancen ein gerechtes Ergebnis.

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10 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Amateuroberliga 5 :O gegen Borussia 06 Hildesheim auf dem Aus Adenstedt kehrten unsere Amateure D-Platz unseres Stadions, der als einzig be- Weihnachten mit einer 1 :3-Niederlage zurück. spielbarer Platz am Sonnabend vor dem Con- Erstmals wirkte Otto Höneclce (früher Germa- cordenspiel mit viel Mühe hergerichtet war. nia Wolfenbüttel) als Mittelstürmer mit und (Allen Beteiligten dafür besten Dank!) Trotz- zeigte, daß er für die Mannschaft eine wesent- dem blieb der Boden schwer und stellte er- liche Verstärkung bedeutet. hebliche Anforderungen an beide Mannschaf- ten. Nur eine konditionsstarke Elf konnte Am Sonntag darauf war dann die mit Span- diesem Hildesheimer Gegner die Waage halten, nung erwartete „Löwenschlacht" im Eintracht- der mit beachtlichem Können aufwartete. Doch Stadion gegen Leu. Die Begrüßung unserer unser Innentrio Höneclce - Heine - Rother Mannschaft beim Auflaufen durch die laut- mit den beiden schnellen Außenstürmern starken Anhänger des Tabellenführers bewie- Fritzschka und Prießnitz entfachten einen sen wenig sportlichen Anstand und waren wahren Sturmwirbel, wie wir ihn in unserer vielsagend für den dann beginnenden Kampf. Amateuroberligamannschaft lange nicht mehr Entfernt davon, der Vereinsführung Leus dar- sahen. Auch die übrigen Mannschaftsteile, be- aus einen Vorwurf zu machen, ist es doch be· sonders Mittelläufer Wetterling und Heiner zeichnend für einige ihrer Sportanhänger, die Winneke im Tor, hatten gleichen Anteil an sich gegenüber früher nicht geändert haben. dem Resultat, das bei dem bisherigen schlech- Was sie sahen, wird sie überzeugt haben, daß ten Torverhältnis viel wiegt. In dieser Form die Leistungen der 22 Spieler keinen Unter- brauchen unsere Amateure keinen Gegner ihrer schied zwischen dem Tabellenersten und Tabel- Klasse zu fürchten, und die Gefahr des Klassen- lenletzten verrieten. 2 : 2 endete das Spiel alles erhaltes, deren Ursachen auch an dieser Stelle in allem leistungsgerecht, ohne dabei die vom häufig beleuchtet sind, dürfte gebannt sein. Schiedsrichter nicht gegebenen 2 Elfmeter für Die Mannschaft ist auf dem besten Wege, uns bei einem Bericht über dieses Spiel unter- notfalls auch auf Spieler dieses Reservoirs für schlagen zu dürfen. Er sah nicht, was alle unsere Vertragsoberliga zurückgreifen zu kön- sahen, wie ein Ball klar mit der Hand aus nen. Wie gesagt: notfalls, was wir nicht dem Leutor herausgeschlagen wurde. Priess- hoffen wollen. Gr. nitz und Heine waren unsere Torschützen. In den letzten drei Jahren blieben 5 Spiele dieser * beiden Mannschaften unentschieden, einmal siegten wir. Das Spiel berechtigte zu der Hoff- Dieses NnJ jenes nung, daß unsere Amateure nicht mehr lange freigaben neuer Spieler für Eintracht das Schlußlicht der Tabelle zeigen werden. Julian Mir Mir, geb. 10. 10. 1928, von Spa- Der nächste Sonntag stellte den Formanstieg nien an Eintracht Braunschweig ab sofort. (Tor- im Spiel gegen die Sportfreunde Riclclingen mit wächter) 3 :1 weiter unter Beweis. Wie schon beim 4 :O Ferner die Spieler Dieter Perau (21), Mittel- gegen den HSC staunten die Leinestädter stürmer, und Werner Schach (21), Außenläufer, wieder über unsere Stärke, hatten sie doch in die beide die Amateuroberligamannschaft ver- uns eine billige Beute erwartet und mußten stärken werden. nun erleben, wie sich 11 quicklebendige Löwen • gegen den klaren Favoriten behaupteten: D~r Punktgewinn kam gerade zur rechten Zeit fur Vertrags- und Amateuroberligaspieler, die in die Zielsetzung dieser Mannschaft: die im nächster Zeit zur Erfassung, _Muster~ng und Schnitt aus jedem ihrer noch ausstehen~en Ableistung ihrer aktiven D1enstpfhcht an- Spiele einen Punkt gewinnen muß, um zum stehen: Schluß nicht unter den drei Absteigern zu sein. Vertragsspieler: Bäse, Brase,_ Moll un~. Wer?~r. Ganz überzeugend folgte darauf in einer Amateurspieler: Dücker, Fritschka, Jurgele1t1s. spielerischen und kämpferischen Leistung das Roloff, Rother, Wolfram, Krause und Schach.

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Entscheidende Wochen im Februar Trainerwechsel in der Handball-Abteilung stehen für die Aussichten unserer oberen Fuß- An die Stelle des aus beruflichen Gründen ballmannschaften bevor. Für die Vertragsober• aussdieidenden Handballtrainers v. d. Wall tritt liga: Wie weit es ihr gelingen wird, ihre Posi- Jochen Bosold. Wie erinnerlidi. verließ uns tion (bis in die Spitzengruppe?) zu verbessern. dieser wertvolle Handballspieler einst, um nun Für die Amateuroberliga: Dem in diesem Jahr wieder zurückzukehren und sidi nur noch der bescheidenen Ziel näher zu kommen, die feh- Trainertätigkeit in seinem alten Verein zu lenden Punkte zum Klassenverbleib zu sam- widmen. Viel Glück für die weiteren Erfolge meln. Zum Abschluß müssen 25 Punkte er- im blaugelben Handballager ! reicht sein, um nicht unter den drei Absteigern zu sein. Anfang Februar wird sie zusätzlich • über zwei wertvolle Zugänge verfügen. Für die Länderspielprogramm unserer Nationalmann• 2. Herrenmannschaft: Auch sie kämpft um den Erhalt der Bezirksklasse ebenso wie die schaft 1960 3. Herrenmannschaft um die weitere Zuge- 23. März gegen Chile in Deutsdiland hörigkeit zur 1. Kreisklasse. 27. April gegen Portugal in Deutsdiland 11. Mai gegen Irland in Deutschland • 26. Oktober gegen Nordirland in Belfast 10. November gegen Bulgarien in Sofia Die Brausen sind da! 23. November gegen Griechenland in Athen Und mit ihnen gekoppelt die neuen Auto- 18. Dezember gegen Italien in Deutschland maten. In Kürze wird (oder ist inzwischen schon geschehen) der Duschraum neben der und für die Amateurnationalmannschaft Zweckmäßigkeit audi an Sdiönheit gewonnen 5. März gegen England in London haben. Er wird der Pflege und Wartung aller 18. April gegen Polen in Warschau benutzenden Mitglieder empfohlen. Sdiützt den kostbar~n Besitz! Bis zur Frage der Anbrin- 18. Mai gegen Finnland in Helsinki gung emes Automaten zum Einwediseln des 26. Mai gegen Frankreidi in Deutschland Geldes werden vor allem die erwadisenen Mitglieder gebeten, sidi mit Brausemarken" • für mehrere Male einzudecken. " Fußball-Vorschau für Februar • Sonntag, den 7. Februar: Vertragsmannschaft - Bremerhaven 93 Wechsel im Eintracht-Restaurant im Stadion Nach nicht allzu langer Zeit, in der sich die Amateure - HSC Hannover im Stadion Mitglieder und fremden Besucher unserer Gast- st~tte a_n die ~amilie Niemann gewöhnt hatten, Sonntag, den 14. Februar: will sich diese verändern Am 1. April Vertragsmannschaft - Altona 93 Vl'.'ird daher ein Wedisel in der Bewirtsdiaftung in Hamburg eintreten. Amateure - Union in Salzgitter l

12 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 gratifikation - trotzdem sie diesmal vermut- . lieh nicht die Höhe des vergangenen Jahres Skistiefel vom Fachmann hatte - 25 DM zu spenden, so daß dem Verein für den Platzbau 425 DM übergeben S,:,ort-Herrmann werden konnten. lnh Vikto,• Siuda • Bohlweg 30 • Fußball in Schnee und Regen Sonnabend, den 20. Februar: Die Fußball-Saison schließt den ganzen Winter Amateure - Rot-Weiß Steterburg ein. Es muß also damit gerechnet werden, daß im Stadion ungünstige Witterungsverhältnisse die Spielbe- dingungen erschweren. Zu diesen erschweren- Sonntag, den 21. Februar: den Umständen gehört z. B. der Schnee, der Vertragsmannschaft - Phönix Lübeck an sich keinen Hinderungsgrund für die Durch- im Stadion führung eines Spieles bildet, wenn er nicht Sonntag, den 28. Februar: gleich so hoch liegt, daß an Fußballspielen von vornherein nicht zu denken ist. Vertragsmannschaft - VfL Osnabrück im Stadion Bei verschneitem Boden werden die Spielfeld- Amateure - Göttingen 05 in Göttingen abgrenzungen zusätzlich durch Fahnen markiert und die Tor- und Strafraumgrenzen mit sdtwarzer Asdte aufgezeidtnet. Wird der Schnee- • boden vor dem Spiel gewalzt, so soll man ihn Jugend-Länderpokalspiel in Bremen auch bestreuen, iWeil er sonst zu glatt und Die Wiederholung des Endspiels um den Ju· gefährlidt werden könnte. gendländerpokal des DFB zwischen Pokalver- Die Anweisungen der Spielregel an die Schieds- teidiger Norddeutschland und Westdeutschland richter gehen dahin, ein Spiel nicht zuzulassen, findet am 8. Mai im Bremer Weserstadion wenn den Teilnehmern durch die Beschaffen- ~tatt. Die erste Begegnung endete am 29. 11. heit des Feldes eine Gefahr droht. Als Ursache m nach Verlängerung 1: 1. für diese schlechte Beschaffenheit des Bodens Das wäre auch eine Gelegenheit für Braun- nennt die Anweisung ungünstige Witterung schweig gewesen, einmal wieder ein „kleines" und Nadtlässigkeit in der Platzpflege. Es ist Repräsentativspiel zu erhalten. Wann ist das dabei in das Ermessen des Schiedsrichters ge- Eintracht-Stadion wieder an der Reihe? stellt, ob er wegen schlechter Bodenverhält- nisse das Spiel ausfallen läßt oder es abbricht, wenn die Umstände es ihm geboten erscheinen • lassen. Die Regel 5 berechtigt ihn ausdrüddidt Schöne Geste zu einem soldten Schritt, indem sie ihm die Einstimmig erklärten sich die Vertragsspieler ,,unumsdtränkte Macht" zu derartigen Ent• des BC bereit, von ihrer Weihnachts- scheidungen gibt, die nidtt anfedttbar sind.

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13 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Bei schlechtem Spielfeld muß der Schiedsri~ter - also feststellen, ob den Spielern durch diese Platzverhältnisse Gefahren drohen. Solche Ge- Alles für den Wintersport fahren sind z. B. gegeben, wenn der Platz vereist ist, wobei allerdings kleinere Eisflächen S-po1t-He11mann durch Bestreuen unschädlich gemacht werden tnh. Yildo1• Swdo • Bohlweg 30 können. Auch verschlammter Boden kann Ge- fahren in sidl , weil die Spieler keinen festen Stand mehr haben und ohne ihr Zutun heftig und gefährlich zusammenstoßen können. Und all das, was schon lange vor Deiner Zu- gehörigkeit geschaffen und angeschafft wurde, Insgesamt sind die Schiedsrichter angewiesen, gehört auch Dir. sorgfältig darauf zu achten, daß die Spie~er keiner Gefahr ausgesetzt werden, andererseits Als normaler Mensch gehst Du mit Deinen aber den Begriff der Bespielbar keit eines Plat- eigenen Sachen pfleglich um. Du weißt ja, was zes nicht zu eng auslegen und keine Spielaus- sie gekostet haben und was Du aufw~_nden fälle oder -abbrüche wegen unbedeutender mußt, wenn Du sie erneuern oder erganzen Gründe und unwesentlicher Verschlechterung mußt. Hand aufs Herz! Denkst Du auch SO der Platzverhältnisse verfügen. über das Vereinsvermögen, über Dein Vereins• (DFB-Pressedienst) vermögen? Wäre durch sorgfältige Behandl~ng nicht dieser oder jener Gegenstand von lan· gerer Lebensdauer? Wäre nicht durch etwas • mehr Ordnung auf dem Platz und in der Hall_e so mancher Verlust oder Schaden zu verme1• Alles gehö~ •11da Dir! den? Was Du in Deinem Verein benutzt, i~t Wir entnehmen dem „Vereinsdienst" vom auch Dein Vermögen. Aber, es gehört Dtr H. Januar 1960 folgenden Artikel. der zwar nicht allein, und das verpflichtet Dich doppelt, von einem Turnverein spricht. lm erweiterten achtsam damit umzugehen. Daran solltest Du Sinne trifft das Gesagte aber noch mehr auf ~och gelegentlich denken!" einen gemischten Großverein, wie z. B. unsere ,.Eintracht", zu . • Eines Tages wurdest Du Mitglied in unserer 1 Vereinsgemeinschaft. Mit diesem Augenblick HANDBALL-ABTEILUNG] hast Du Rechte und Pflichten übernommen. Wenn Du beide gegeneinander abwägst, wirst Die Handball-Abteilung berichtet Du finden, daß Deiner Pflicht zur Beitrags- Obwohl das Jahr 1960 gerade erst begonnen leistung und zu einem normalen menschlichen hat, gehen die Punktspiele der Hallenhand· Verhalten im Interesse der Gemeinschaft, der ballmeisterschaft in Niedersachsen langsam Du angehörst, doch verhältnismäßig vielmehr ihrem Ende entgegen. Wenn es auch noch Rechte gegenüberstehen. Du kannst die etwas zu früh erscheint, so soll doch auf Grund Übungsstunden besuchen, die I'.>ir zusagen. Du der bisherigen Ergebnisse eine kurze Zwischen- nimmst - oft unbemerkt - die Freude, welche bilanz gezogen werden. gemeinsame Stunden nun einmal bereiten. Du wirst, wenn Du Neigung dazu hast, zu Wett- Für die Oberliga~ Vertretung steht die laufende kämpfen gemeldet, die d~m Verein oft ein Saison 1959/1960 unter keinem glücklidt~n Mehrfaches an Meldegeld kosten, als Du ihm Stern. Die Mannschaft konnte aus den bis- an Beitrag zuführst, und Du genießt die Freu- herigen Begegnungen nur 3 Punkte erringen. den der Geselligkeit, die ein rechtes Vereins- Die Lage ist tatsächlich alles andere als ~r- leben den Mitgliedern durch alle möglichen mutigend. Am letzten Spieltag müssen mm- Veranstaltungen bietet. destens 2 Punkte gewonnen werden, wenn der Klassenerhalt gesichert werden soll. Die schwe· Eins hast Du sicher noch nicht bedacht: Du ren Gegner lassen dieses Vorhaben allerdings bist auch Mitbesitzer eines Vermögens gewor- als sehr zweifelhaft erscheinen. So prominente den, eben des Vereinsvermögens. Vielleicht Teams wie der Deutsche Vizemeister Wolfs· hast Du Dir noch nie klargemacht, welch große burg sowie der MTV Celle warten auf uns. Vermögenswerte ein Turnverein besitzen muß, Über die Aussichten gegen Wolfsburg zu di!• um überhaupt seine Aufgaben erfüllen zu kurieren erscheint selbst den größten Optt· können. Diese Werte wurden nicht von einer misten sinnlos. Gilt also unser ganzes Interesse gütigen Fee gespendet. Das Geld dafür brachte der Begegnung mit dem MTV Celle. Diese die Vereinsgemeinschaft aus sich heraus auf. Mannschaft verfügt über ein solides Können 14 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 in der . Nicht umsonst zählen die Heid' • eher seit Jahren zur niedersächsischen Spitzen- klasse. Aber auch bei den Cellern scheint in Besuchen auch Sie die diesem Jahr nicht alles nach Wunsch zu laufen. Bei einer gewissenhaften Vorbereitung müßten unsere Spieler diese Hürde nehmen können. Stadion-Gaststätte Wer unsere Mannschaft nun seit Jahren kennt, r..:=mll!~r,p,-3 p$ wird sich berechtigt die Frage stellen, wie es des BTSV „Eintracht" von 1895 e. V. dazu kommen konnte? Bisher konnten wir immer die mangelnden Trainingsmöglichkeiten Braunschweig als Handikap anführen. Aber jetzt steht doch in der HVF-Schule eine ideale Trainingshalle zur Verfügung. Es mag verschiedene Gründe im Eintracht-Stadion geben, entscheidend ist meiner Ansicht nach an 111 l al8 W,.fif.1.ialHIR_,..• die ungenügende Vorbereitung auf die Hallen· saison. Aus beruflichen Gründen konnte sich Den Mitgliedern, Gästen und unser bisheriger Trainer Kurt von der Wall nicht so eingehend mit den Spielern befassen, Freunden der „Eintracht" den wie es nun einmal solch schwere Spiele er- fordern. Im Einvernehmen mit dem Vorstand Aufenthalt angenehm zu ge- hat er zum 1. Januar das Training niedergelegt. stalten, wird stets unser Bestre- An dieser Stelle möchten wir ihm nochmals recht herzlich für seine Tätigkeit danken. Als ben sein. Wir freuen uns auch Nachfolger wurde Jochen Bosold gewonnen, der bis 1955 aktiv unserer Oberliga angehörte. Ober Ihren Besuch. Hoffen wir, daß es ihm gelingen möge, die Mannschaft wieder auf den alten Leistungs· stand zu bringen. Die Veranlagung dazu hat Gerhard Niemann und Frau er, das haben bereit, die ersten Trainings· abende bewiesen. Ich hoffe, daß die Verant· wortlichen der 1. Mannschaft bald einen ein- gehenden Bericht über die gesamten Spiele Dennoch führten wir mit , :1 Toren. Nach der Mannschaft geben, da ich leider keine Ge- dem Wechsel war der Faden dann gerissen. legenheit hatte, alle Spiele zu verfolgen. Nichts wollte mehr so recht klappen. Bei den meisten Kameraden machten sich Konditions- Wesentlich besser im Rennen Jiegt die Reserve. mängel bemerkbar. Durch billige Abstauber übernahm MTV die Führung, die wir erst Mit einem Punktkonto von 7: 5 rangiert die kurz vor Schluß durch Heino Thielsch aus- Mannschaft auf dem zweiten Tabellenplatz, ge· folgt von Peine 06, Polizei Braunschweig, die gleichen konnten. das gleiche Punktverhältnis aufweisen. Spitzen· Gegen Peine 06 lief es dann wieder ganz reiter ist der Neuling TSV . Nach- groß. Obwohl der Gegner klare körperliche folgend erscheint ein kurzer Ablauf der Punkt- Vorteile hatte, wurde ein überlegener 14:S- spiele: Sieg herausgespielt. Besonders unser_ 1. Sturm Am S. November 1959 fiel der Startschuß in mit Labinsky, Blumenberg und Th1elsch war der HVF-Halle am Sackring. Gleich am ersten in guter Form. 06 Sonntag hatten wir mit MTV Goslar und Erst am 6. Dezember war der nächste Spieltag. Peine zwei alte Bekannte zum Gegner. Be- Diese unfreiwillige Zwangspause nutzten wir treuer Willi Sprengel standen für diese Spiele zu einem Kegelabend, der in jeder Beziehung 12 Mann zur Verfügung. Diese wahrhaftig zu einem vollen Erfolg wurde. Den silbernen undankbare Aufgabe der Mannschaftsaufstel- Kegel errang der Berufsschieber und Mann- lung meisterte unser Willi zur besten Zu- schaftsführer H.-J. Dienemann, gefolgt von H. friedenheit. Maaßberg und W. Drzisga. Pumpenkönig Die erste Begegnung gegen den MTV Goslar wurde Zagallo Labinsky. der seine Hauptauf- brachte durch ein 7:7 unentschieden den ersten gabe darin sah, die Kugel so auf die Bahn Punktverlust. In der ersten Halbzeit klappte zu wuchten, daß seine Kameraden im Neben- es ausgezeichnet. Schnelles Abspiel riß immer raum eine Gehirnerschütterung davontrugen. wieder Lücken in die Goslarer Abwehr. Leider Diese netten Stunden festigten die kamerad- war das Schußglück nicht auf unserer Seite. schaftlichen Bande innerhalb der Mannschaft. 15

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 schlußtreffer. Nochmals führte die Polizei 3 :1, aber unsere MannsdJaft ließ sidt nidJt das Sportliche Bekleidung Konzept verderben. Durdt schnelles und ge• naues Spiel aus der Deckung wurden die Ord- nungshüter weich gemadtt. Ortlieb im Tor Spo1t-He11mann bradite durch gute Paraden Mehnert & Co. lnh V1kto1· S,udo • ßohl,-.eg .'JC zur Verzweiflung. Zwar kam der Gegner noch- mals auf ein Tor heran, vergab dann aber einen 7-Meter-Wurf. Das war unser Signal Am Nikolaustag waren wir dann wieder an zum Angriff. Jetzt ging Papa Bley mächtig der Reihe. Vor dem Aufstehen, um 8.30 Uhr, aus skn heraus. Durch drei wundervolle Tore hieß unser Gegner MTV Braunschweig. Es trug er wesentlidt zum Erfolg bei. Hans Wie• schien alles wie verhext. Beim Stande von 5' : 1 nekamp gab in diesem Spiel sein Debüt als für uns erschien sdlon T otsteher Ortlieb, der Herrenspieler. Er hat seine in ihn gesetzten am vorigen Spieltag eine hervorragende Figur Erwartungen durdt eine schöne Leistung ge• abgegeben hatte. Leider war er dieses Mal rechtfertigt. nidit der Stärkste. Eine Familienfeier steckte ihm noch in den Knien. Da nutzte es nichts, Das absdtließende Spiel bestritten wir gegen daß wir dem MTV klar überlegen waren. Die TSV Helmstedt. Diese junge Mannschaft, die tollsten Bälle landeten im Netz. Kurz vor erst in diesem Jahr zur Bezirksliga aufgestiegen dem Abpfiff sauste der 12 :12 Ausgleich durch ist, verfügt über eine äußerst spritzige Truppe. Kulles Hosenträger. Smade, dieser Punkt war Während der gesamten 40 Minuten kam~n wirklidt verschenkt. unsere Leute nidtt redtt zum Zuge, da die TSV Lebenstedt hatte die Lage natürlidt sofort Helmstedter mit einer konsequenten Mann· erkannt. Mit 9:6 gingen die Punkte nadt deckung operierten. Wieder lagen wir nach Lebenstedt. Allerdings ließ sich diesmal die 5' Minuten mit 3 :o im Rückstand. Bis zur ganze Mannschaft von der Unsicherheit an- Halbzeit hatten wir uns auf 4: 3 herange• stedcen, die vom Torwart ausging. In der zweiten Halbzeit wurde ein ganzes Tor erzielt. Das ist natürlidt viel zu wenig, um ein Spiel zu entscheiden. Treibt Sport im BTSV Eintracht Der ~uftakt im .Neuen J~hr verlief dagegen we- sentlich erfolgreicher. Polizei Braunschweig sowie kämpft. Erst kurz vor Abpfiff stellte G. La· TSV Helmstedt waren ein paar sdtöne Brocken. binsky mit einem prädttigen Sdtuß aus dem Die Experten räumten uns gegen den Meister- Hinterhalt den 6:6-Ausgleidt her. Dieses Tref· schaftsfavoriten Polizei kaum eine Chance ein. Aber ähnlich wie im Felde haben wir den fen zeigte einmal mehr sehr deutlidi, daß die Reserve spielerisch sehr gut ist, wurfmäßig Grün-Weißen höchstwahrscheinlich die Suppe versalzen. den übrigen Mannschaften der Staffel aber klar unterlegen ist. Gesamtgesehen kann man mit Nach einem schnellen 2 :O Rückstand holten wir den erzielten Resultaten zufrieden sein. Wenn durdt einen verwandelten 7-Meter den An- die Mannsdtaft in den letzten Spielen die

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16 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 gleiche Form bringt, liegt ein vorderer Ta- bellenplatz durchaus im Bereich der Möglich- keit. HOCKEY-ABTEILUNG

Bisher wurden folgende Spieler :zu den Punkt- Die Botschaft hör ich wohl . . . spielen der Reserve in der Halle eingesetzt: Tor: ... allein mir fehlt der Glaube wirklidt; audt wenn in der Vereinszeitung vom Dezember Ortlieb 6 Spiele 1959 unter der obigen Überschrift wörtlidt Deckung: :zu lesen ist: ,,Nun wird es unseren Aktiven Dienemann auch bald nicht mehr am Glauben fehlen. Die s Spiele Erfüllung ihrer Wünsche auf Installation der Bley 6 Spiele Schindler neuen Brausen steht bevor, so verlautete es 6 Spiele aus dem Munde unseres Präsidenten." - Als Peter s Spiele Maaßberg idt diesen Artikel das erstemal las, fühlte 3 Spiele ich förmlich die Wohltat einer warmen Brause. Sturm: Dodi dann kam mir wie eine kalte Dusche Labinsky , Spiele die Erkenntnis, daß die erwähnten Aktiven Blumenberg 6 Spiele sicherlidt nur männlidien Geschlechts sind. Thielsch 6 Spiele Darum mörote im mich mit diesen Zeilen Drzisga 6 Spiele hier :zum Spredier der weiblichen Aktiven Schanklies 3 Spiele machen. Voraussdticken will ich, daß ich mir Wienekamp 2 Spiele die Schwierigkeiten sowohl räumlidter als audt Meier. 1 Spiel finan:zieller Art wohl vorstellen kann. Anderer~ Schi. seits müßte sich aber irgendeine Möglidtkeit finden lassen, audt die Dusdtanlage für die • Damen und die weibliche Jugend in einen Familiennachrichten wirklidt braudtbaren Zustand zu versetzen. Die Geburt eines gesunden Jungen, ,.Axel", Für sämtlidie Frauen u11d Mäddten des Vereins melden das Handbal!er-Ehepaar Ludwig Bley (außer der Tennisabteilung) steht ein k)einer und Rosemarie Bley, geb. Wicht. Wir gratu- Umziehraum (in besonderen Fällen audt noch lieren recht herzlich und wünschen alles Gute. der Jugendraum) zur Verfügung, zu dem ein sehr kleiner Duschraum gehört. In diesem * Duschraum befinden sich ein Wasdtbecken, ein NACHTRAG: Fußwasdtbecken und zwei Duschkabinen; aber nur in einer dieser Kabinen ist eine Brause Eintrac:hts 1. Handballmannsc:haft verlor in der installiert. Man stelle sidt nun bitte einmal Sporthalle von Hannover-'.Misburg am 2S. 1, vor: Ein Hockeyspiel ist zu Ende, und 22 nach zweimaliger Verlängerung mit 13:16 Spielerinnen kehren durchgeschwitzt in den (10:10 und 11:11) gegen den PSV Hann.- Umziehraum zurück. Fast jede dieser 22 mödlte Münden und muß aus der Hallenhandball- jetzt duschen. Da sich jedoch in dem kleinen absteigen. Raum hödtstens 3 Personen auf einmal be-

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17 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 wegen können und nur eine davon die Brause benutzen kann. würde es ungefähr 2 Stunden dauern, bis die letzte der 22 Spielerinnen fertig ist. Und wenn dann zur gleichen Zeit noch einige Leichtathletinnen gerade mit ihrem Training fertig sind und ihrerseits noch mit- helfen, die genannten Räume zu bevölkern, dann kann man sich wohl auch mit sehr wenig Phantasie vorstellen, welches Chaos hier herr- schen muß. Aber nun kommt noch unser allergrößter Kummer: Kaum einer von uns ist es im Laufe des Jahres vergönnt, einmal ein heißes Brause- bad zu nehmen. Gelingt es jedoch mal jeman- den, so ist dies beim nächsten Zusammen- treffen Thema Nr. 1 und wird allgemein mit großer Skepsis aufgenommen, weil es kaum glaubhaft ist! - Manchmal kann man das Wasser mit einiger Einbildungskraft vielleicht 6ew11sthen und o u 1 geplätht noch als fast warm bezeichnen, meistens jedoch ist es kaum lauwarm. Außerdem geht es uns oft so. wie im Dezember-Artikel beschrieben, Wäscherei Sackring-Edelweiß daß wir von „Tropfen zu Tropfen springen Braunsdtweig • Breite Str11Be 15 , lul 2 63 82 müssen", um überhaupt naß zu werden. Wir haben die Beobachtung gemacht, daß die Menge und die Wärmegrade unseres Wassers genau mit dem Betrieb unten in den Herren- 1. 1960 anläßlich des 5 Ojährigen Vereinsbe- duschräumen „harmonieren": Je mehr Betrieb stehens für uns am Anfang unserer Hallen- dort ist, desto sparsamer und kälter ist bei saison. Wir besuchten diese Veranstaltung mit uns das Wasser. Jetzt im Winter, wo schon die der 1. Herren- und der 1. Damenmannschaft Räume eiskalt sind, vermißt man das heiße und trafen auf nahmhafte Vertreter des deut- Wasser natürlich doppelt. Und man kann nach schen Hockeysportes. Bei den Herren überragte unserem Training einfach nicht so schweiß- der deutsche Feldhodceymeister SC Branden- triefend nach Hause gehen l Es gibt daher burg, Berlin, der hervorragende Spiele lieferte. bei uns schon Spielerinnen, die es ablehnen Durch einen 4 :3-Sieg über die überaus spiel- zum Training zu kommen, da sie sich scho~ starken Gastgeber Eintradit Celle erkämpfte mehrfadt starke Erkältungen zugezogen haben. er sich am Sdiluß der Veranstaltung den Tur- niersieg. Vielleicht könnte der Vorstand einmal eine B~~ichtig~ng vornehmen oder noch besser das Unsere Herren hatten das Pedi, mit diesen wo~entlidie Bad in den Damenduschraum im beiden stärksten Mannschaften in einer Staffel Stad!on verlegen, am besten zu einer Zeit, in zu sein. In der Aufstellung Banse, Utermöhlen, der tn den Herrenräumen Hochbetrieb herrscht. Weingärtner, Findeis, Kallabis, Kämper, Lobitz l~ glaube, . diese eigene „Anschauung" würde und P. Müller schlug sich die Mannschaft aber die ~ereditigung unseres Kummers am besten tadellos. Gegen Eintradit Celle war die un- beweisen. Möglicherweise ließe sidt schon durch vermeidliche Niederlage mit 1 :2 dann auch Kleinigkeiten eine Besserung erzielen!? sehr knapp, während es gegen Brandenburg am Sdiluß 0:5 hieß. Gegen den THC Lüneburg 1~ möchte nodi darauf hinweisen, daß wir errei~ten sie ein geredites 1 :1 und schlugen die -~ostbarkeit" bei dem „köstlichen" Naß anschließend Schwarz-Weiß Hannover 2 :O. gern m Kauf nehmen würden, wenn dieses Naß auch .köstlich warm" wäre. Endstand der Tabelle in Staffel 1 : (Ich möchte meinen, auch diese „Regentropfen" SC Brandenburg S:O 17: 4 werden ans Fenster des Vorstands klopfen - Eintracht Celle Pressewart) · 6:2 16: 4 THC Lüneburg 3:5 10:13 Hervorragend~r Sport beim Jubiläumshalle - Eintracht Braunschweig 3:5 4: S tumier von Eintracht Celle n Schwarz-Weiß Hannover O:S 4:22 Wie in ie_dem Jahr stand auch diesmal das Hallentum1er von Eintracht Celle am 9./10. pa der Torunterschied entscheidend war, be, egte unsere Mannschaft den 4. Platz hinter 18

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Endstand der Tabelle: Ein'l'räch'l'ler SCC Charlottenburg, Berlin 6 :2 15:10 Eintracht Celle 5 :3 10: 8 -.erb'I' Eintracht Braunschweig s :3 6: S Hamburg-Rahlstedt 3 :S 10:12 Mi'l'glieder HSV Hamburg 1 :7 6:12

Niedersächsische Hallenmeisterschaften der Lüneburg. In den anschließenden Endspielen Herren in Wolfsburg der Herren um die Plätze wurde Hannover 96 mit 2 :1 besiegt. Goslar 08 zum 4. Male hintereinander Meister Die meisten von Ihnen werden die Berichte Tumierplacierung: 1. Brandenburg, 2. Ein- über die Meisterschaften in den Zeitungen tracht Celle, 3. Eintracht , 4. OSC gelesen h~ben. Darum möchte ich mich kurz Berli?, 5. HSV Hamburg, 6. THC Lüneburg, fassen und nur auf die Spiele unserer Herren- 7. Eintracht Braunschweig, 8. Hannover 96, inannschaft näher eingehen. Leider konnte 9. MTV Bremen, 10. SW Hannover. Torwart Banse, der in Celle ganz hervor- ragend gespielt hatte, aus beruflichen Gründen Für die Damen, die leider in diesem Jahr auf diesmal nicht dabeisein. So trat·die Mannschaft Philipp und Barsch verzichten mußten war folgendermaßen an: Drake, Utermöhlen, Wein- der ~e2inn ~m 9. 1. gegen Hamburg-Rahlstedt gärtner, Findeis, Kallabis, Kämper, Neubeck, wemg ermutigend. Wie bisher immer im ersten Lobitz und P. Müller. Hinzu kam die für uns S~iel der Saison klappte auch diesmal gar sehr unglückliche Staffeleinteilung. Wieder n!chts, und wir verloren 1: 3. Am Sonntag waren wir mit den beiden stärksten Mann- ging es dann besser. Die Spiele liefen jetzt, schaften zusammen: Goslar 08 und Eintracht und wir konnten den HSV Hamburg 2 :o schla- Celle, als 4. kam noch der DTV Hannover gen. Gegen den späteren Turniersieger SCC hinzu. Charlottenburg, Berlin, erkämpften wir ein 1 :1. Al~ letztes Damenspiel stand dann das Spiel der Schon im Eröffnungsspiel unserer Herren gegen beiden alten Rivalen Eintracht Celle und Ein- Goslar 08 zeigte sich außerdem, daß unsere tra~t Braunschweig auf dem Programm. Erst• Spieler sich mit der großen Halle (Die Celler malig gelang es uns, Eintracht Celle in der Halle ist wesentlich kleiner!) nicht abfinden H~lle mit 2 :1 zu schlagen. Die Mannschaft konnten. Sie waren gegenüber dem Vorsonn- sp~elte mit Borgolte, Weingärtner, Sebesse, tag gar nicht wiederzuerkennen. Die Goslarer, Bnstot, Blumenberg, Scheller I, Schwanz, R. die mit dem 45fachen Nationalspieler „Schulli" Jantschek und Kühne. - Wegen des geringeren Brennecke sowie den Nationalspielern Bremer Torunterschiedes ging es auch uns wie den und Dreyer antraten, zeigten sowohl technisch Herren: Punktgleich mit Eintracht Celle be- als auch taktisch ein wunderbares Spiel und legten wir den 3. Platz. siegten hoch mit 8 :0. Ebenso ging es gegen

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19 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Celle. Audi diese schnelle, kämpferisch und tedtnisdt gute Mannschaft zog einen !_ollen Angriffswirbel auf, während unsere Sturmer sidt gegen die guten SdtluGleute vo~ Celle nicht durchsetzen konnten. Das Ergebms: 2:6. Entsd:ieidend für den 3. und 4. Platz war dann das letzte Spiel gegen DTV Hannover. Dieses Spiel mußte ohne Klimper durchgeführt wer· den, der sich nur für vormittags frei machen konnte. Außerdem hatte Weingärtner das Pech, daß er schon nach wenigen Minuten verletzt /i.el'eHZ, ~, aussdteiden mußte. So mußte die Mannschaft $le/:JaMM.U'e11 UN:L umgestellt werden, und es stan~ nur noch ein ~lxxwl - ScJ,J,e,1/en Austauschspieler zur Verfügung. Als dann auch noch das zu einem Siege immer notwendige bißdten Glüdc fehlte, ging auch dieses Spiel Willi~k,a Schmeuser knapp 2:3 verloren. BRAUNSCHWEIG Tabellenstand der Staffel 1: Schlo~str. 6 Goslar 08 6 :O 20: 3 Rl,/F 2601+ Eintradit Celle 4 :2 17: 7 DTV Hannover 2:4 4:1s Eintradtt Braunsdtweig 0:6 4:17 Geschehen einschaltete. Man wählte ihn auf Goslar 08 hatte sich durch einen Sieg üi;r Grund gezeigter guter Leistungen als Sdtieds· Eintradtt Celle, der mit 4 :3 nur knapp aus- richter für das Zwischenrundenspiel Goslar OS fiel, an die Spitze der Tabelle gesetzt. M. E. gegen Hannover 74 und ansdtließend für das war es das beste Spiel der Meisterschaften Endspiel Goslar 08 gegen Wittekind Celle. aus, überhaupt. Man sprach allgemein von einem das er dann mit einem hannoversdten Sdt1eds- vorweggenommenen Endspiel. Gegen den Sie- ricbter gemeinsam gut über die Runden bra~te. ger der Staffel l siegte Goslar glatt mit 5 : 1 Trotz aller Verbissenheit, mit der auf beiden und stieß im Endspiel auf Wittekind Celle. Seiten gekämpft wurde, ging alles reibungsl~s Diese Mannschaft, die skb überraschend gegen und ohne Proteste vonstatten, und das 1st die 78er aus Hannover durchgesetzt hatte, leider keineswegs oft so. wehrte sidt eine Halbzeit mit allen Kräften, mußte dann jedodt die übermacht der Gos- Allgemein mödtte ich zu den Hallenspielen larrr anerkennen und verloren 1:5. Damit war noch sagen, daß die Lage der Braunschweiger Cio1lar 08 :&Ilm 'l, Male Hallenhockeymeister! Hockeyspieler in diesem Winter nodt genau· so schlecht wie in den vergangenen Jahren ist. Erwähnen mödtte ich noch, daß auch der Dritte Nodi immer haben wir keine einzige Halle zur (eigentlicb natürlidt der Erstei) der Familie - Verfügung, die wir zum Hockeyspielen be· Oswald Weingärtner - nidit nur am Rande nutzen dürfen. Zwar ist uns die neue Halle saß, sondern sieb .pfeifenderweise" in das des Wilhelm-Gymnasiums fest zugesagt, aber

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Liebe Freunde der Leichtathletik! Braunschweig, Helenenstraße 8 Auch in dieser Berichtszeit hat sich natürlich Fernruf 22832 'an Aktualitäten nicht viel ereignet. Erst in der nächsten Ausgabe werden wir wieder von Werfertagen und Winterläufen zu lesen be- kommen. Ich habe aber einmal in der Chronik verbindlich klären. Die jüngste Rekordmarke, unserer Eintracht geblättert, und der Extrakt jene von Gudrun Scheller, hat noch kein dieser Arbeit soll in einer Statistik zu Wort ganzes Jahr überdauert. Die Brücke aber von kommen, die einmal die derzeitige Rekord- 1903 bis 1959 ist gut \jntermauert, doch lesen liste unserer Leichtathleten wiedergibt, womit Sie, meine lieben Interessenten, die Statistik ich gleichzeitig einem vielfach geäußerten selbst nach Wunsch pachkomme. Dann aber dürfte es für Ich aber will mich damit für heute bescheiden alle Einträchtler von Interesse sein, wer und und werde mich im März wieder melden. wann unsere Leichtathleten den Titel eines Walter Kryszohn Deutschen Meisters errangen, und gleichermaßen wird vielen nicht bekannt sein, wieviel Re- korde bisher von Einträchtlem aufgestellt LEICHT ATHLETIK-VEREINSREKORDLISTE wurden, gerechnet seit Bestehen unseres Vereins. Stand: 31. 12. 1959 Männer Nun, es ist erstaunlich, zu welchem Ergebnis 100 m: 10.6, Fritz Ursin, 27. 6. 1936 ich kam. Allein 42 Deutsche Meistertitel fielen an unsere Farben. Allen voran muß ich Rudi 200 m: 21.6, Jürgen Sievers, 10. 6. 1955 Lüttge nennen, der es zu 11 Einzelmeister- 400 m: 46.7, , 17. 8. 1941 1diaften brachte und dann auch noch fünfmal 800 m: 1 :49.2, Rudolf Harbig, 30. 6. 1941 in einer der Mannschaften stand. Schon dann 1000 m: 2:21.5, Rudolf Harbig, 25. 5. 1942 folgt lnge Kilian mit sechs Meisterschaften in der Frauenklasse und einer, die sie als Jugend- 1500 m: 3:53.7, Werner Heiland, 17. 5. 1958 lid-Je errang. 3000 m: 8:53.5, Willi Mötzung, 23. 7. 1949 5000 m: 15:18.6, Willi Mötzung, 7. 8. 1949 Sehr interessant ist auch die Rekordliste. Man möchte sagen: ,,Von Johannes Runge bis Gu- 10000 m: 33 :18.4, Karl Pommerin, 13. 7. 1940 drun Schell er!" Ja, unser unvergeßlicher Jo- 110-m-Hürden: 16.2, Erhard Urbeinz hannes Runge stellte allein elf Deutsche Re- 15. 9. 1956 korde in Einzelwettbewerben auf und war noch 200-m-Hürden: 25.1, Erhard Urbeinz dreimal mit dabei, als sich die 3xl000-m- Staffel diese stolzen Erfolge holte. Gäbe es 20. 7. 1957 400-m-Hürden: 57.0, Herbert Kuhn d~ch noch einige von seinem Format, seiner Vitalität in unseren Reihen. Wir lesen auch 21. 7. 1956 den Namen von Willi Steinhof. Ja, es ist unser 3000-m-Hindernis: 9 :44.6, Erhard K ynast derzeitiger Ehrenpräsident. Auch er gehörte 7. 8. 1949 dreimal der 3xlOOO-m-Rekordstaffel an. Nun, 4xl00 m: 42.0, Everling/Wrehde/Blumenberg/ ?.as ist lange her, und es scheint, daß die Sievers, 6. 8. 1955 alteste Rekordleistung nun schon über 56 Jahre 4x400 m: 3 :16.4, Sievers/Kuhn/Blumenberg/ alt ist, nämlich jene im 400-m-Lauf von Jo- Wrehde, 14. 8. 1955 hannes Rqnge, datiert am 6. 9. 1903. Ob seine 800-m-Rekordmarke aus dem gleichen 3xl000 m: 7:36.8, Heidemann/Buchholz/Hei- Jahr früher lag, ließ sich leider noch nicht land, 28. 6. 1958 21 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 4x200 m: 1 :29.9, Sievers/Starck/Emmenthal/ • Kuhn, 24. 6. 1959 t,p Sdiwedenstaffel: 1 :58.1. Wrehde/Sievers/ßlu- menbergJEverling, 14. 8. 1956 Olympisdie: 3 :31.8, WrehdefEverlingßievers/ Büromaschinendienst Kuhn, 9. 9. 1956 JURGEN DOMEYER Weitsprung: 7.41, Otto Antrick, 17. 6. 1928 Schreibmaschinen • Rechenmaschinen Hochsprung: 1.88, Hans Schlüter, 26. 7. 1931 Stabhodisprung: 3.93, ,August Dautenheimer, l)ielu,n.. Generalvertretung 18. 9. 1938 J.utuUJUd ·Kundendienststelle Dreisprung: 13.98, Edmund Schulze, 2 2132 19. 6. 1938 Brounschwei g • Altstadtmarkt 10 • Ruf Kugelstoßen: 15.30, Rolf Meier, 29. 6. 1958 Diskuswerfen: 46.61, Figgen, 18. 7. 1943 Speerwerfen: 57.60, Herbert Schmidt, Speerwerfen: 41.90, l nge K11an,·1· 9 · 7 · 1956 25. 6. 1939 Int. Fünfkampf: 4159, Gudrun Scheller, / Hammerwerfen: 48.23, Figgen, 18. 7. 1943 9 3. und 4, 10. 1959, 9.53/U3/26·6/tl. lnt. Fünfkampf: 2719, K.-August Sduader 10. 7. 1954, 6.38/52.25/24.0/28.78/4 :22.8 5.67 / Mannschafts-Fünfkampf: 10396, Sdieller 4159 Zehnkampf: 4582, Klaus Emmenthal, Cieslock 3242/Herzler 2995, 31. 8. bis 1. 9. 1957, 11.6/5.74/10.66/1.S0/ 3. und 4. 10. 1959 5 3.9/17.4./34.63/J.7O/4.4..27/4 :43.0 Frauen Männliche Jugend 100 m: 12.3, Brunhilde Zelezniak, 11. s. 1942 100 m: 10.9, Heinz Weigel. 29. 8. 1926 200 m: 26.4, Ruth Venus, H. 6. 1941 400 m: 50.0, Otto Wrehde, 26. 9. 1954 400 m: 67.7, Gundi Herzler, 15. 6. 1958 800 m: 2:01.2, Siegfried Koch, 15. 6. 1958 8 800 m: 2:27.5, Hannelore Klein, 7. 7. 1957 1000 m: 2:36.1, Siegfried Kodt, 5. 10. 195 80-m-Hürden: 11.3, Gudrun Scheller 1500 m: 4:11.4, Heinz Geresser, 10. 8. l94l 31. 5. 1959 3000 m: 9:18.4, Joachim Wolters, 4. ß. 195'7 4x100 m: 51.2, Blumenberg/Klages/Kramer/ ,ooo-m-Gehen: 25:02.0, Reinhold Stomber, Kilian. 21. 7. 1956 3. s. 1958 Weitsprung: 6.22, Gudrun Scheller, 21. 6. 1959 110-m-Hürden: 15.S, Günter Ohse, Hodisprung: 1.68, lnge Kilian, 29. 6. 1958. 7. 7. 1946 Kugelstoßen: 12.27, Marlies Ahrens. 4xl00 m: 44.4, Sdtildt/Urbeinz/Crusius/ 5. 10. 1958 Wrehde, 4. 7. 1954 Diskuswerfen: 40.75, Gertrud Jobst, Olympisdi.e: 3 :39.8, Wiegmann/Urbeinz/Wreh· 11. 8. 1942 de/Springer, 17. 6. 1954

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2'l http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Mannschafts-Fünfkampf: 12636, 9. 9. 1956, Birker Kl. 2877/Schildt 2622/Birker K. 2504/ Berghoff 2448/Lacour P. 2185

Weibliche Jugend 100 m: 12.3, Brunhilde Zelezniak, 11. 8. 1942 600 m: 1:48.5, Ursel Block, 13. 6. 1959 80-m-Hürden: 11.9, Gudrun Scheller 15. 6. 1958 4xl00 m: 51.4, Block/Straßburg/Dietermann/ Scheller, 2. 8. 1958 Weitsprung: 5.87, Gudrun Scheller, 28. 6. 1958 Hochsprung: 1.57, Inge Kilian, 1. 8. 1953 Kugelstoßen: 10.49, Barbara Straßburg, 5. 10. 1958 Diskuswerfen: 36.86, Gudrun Scheller, 15. 6. 1958 bewährt und bewundert Speerwerfen: 41.41, Gisela Heinemann, Verlangen Sie das Werksverzeichnis 17. 6. 1957 Uber preisgünstige Austauschteile Fünfkampf: 3975, Gudrun Scheller, 1. 8. 1958 12.6/5 .65/9.83/1.53/31.l 5 FIAT-Vertragshändler Mannschafts-Fünfkampf: 16122, 28. 6. 1958 Scheller 293 5/Straßburg 3310/Lages 2991/ il1trllnrT Heinemann 2957/Jacob 2929 BRAUNSCHWEIG Zusammensetzung der Fünfkämpfe Am Parkplatz Wendenstraße Männer: Weitsprung/Speerwerfen/200 m/Dis- kuswerfen/1500 m Spezial-Reparatur-Betrieb Frauen: Kugelstoßen/Hochsprung/200 m/80-m- Hürden/Weitsprung Moderne Wagen-Pflege-Station Männliche A: 100 m/Weitsprung/Kugelstoßen/ Hochsprung/1000 m Weibliche A: 100 m/Weitsprung/Kugelstoßen/ Hochsprung/Diskuswerfen Schwedenstaffel: 2 :03.4, Crusius/Wrehde/Ur- beinz/Vollmer, 9. 5. 1954 * 3xlOOO m: 8 :12.5, Unverzagt/Steffens/Krake, 9. 9. 1959 Einträchtler stellten Deutsche Rekorde auf Weitsprung: 6.98, Otto Antrick, 28. 8. 1927 Männer 400 m Hochsprung: 1.78, Jost Lohrmann, 23. 6. 1956 53.2, Johannes Runge. 6.9.1903 Stabhochsprung: 3.40, Harald Herrmann, Hamburg 12. 6. 1955 53.0, Johannes Runge 24.7.1904 Dreisprung: 13.71, Spillner, 13. 7. 1941 Hannover Kugelstoßen: 15.80, Erwin Bagusch, 51.2, Johannes Runge 22.7.1906 20. 8. 1937 Hamburg Diskuswerfen: 38.57, Bernd Rolser, 800 m 30. 8. 1959 2 :04.0, Johannes Runge 1903 Speerwerfen: 49.30, Herbert Schmidt, 26. 7. 1931 1: 59.4. Johannes Runge 24.7.1904 Hammerwerfen: 38.29, Georg Selnow, Hannover 5. 10. 1952 1000 m Fünfkampf: 2907, H.-Henning Lampe, 2 :41.6, Edmund Beber 14. 7. 1907 7. 9. 1958, 11.6/6.11/12.38/1.65/2:52.0 Braunschweig 23 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 2:2.U, Rudolf Harbig 18.5.1941 Berlin 2:21.5, Rudolf Hatbig 25.5.1941 *) Hotel Monopol 1soom 4:32.4, Johannes Runge 7.6.1896 Braunschweig Hannover 4:28.0, Johannes Runge 30.5.1897 Hannover 4:17.0, Johannes Runge 20.6.1904 Magdeburg 3000 m 9:58.2, Johannes Runge 30.5.1897 Bahnhofsvorplatz Hannover 3Xl000 m 8 :48.0, Pätz/Steinhof/Runge 1.7.1906 1.66, lnge Kilian 7.10.1956 Berlin Nürnberg 8:28.2, Beber/Steinhof/Runge 18.8.1907 1.68, lnge Kilian 29.6.1958 Braunschweig 8:26.2, Beber/Steinhof/Runge 28.6.1908 Weitsprung Braunschweig 6.22, Gudrun Scheller 21. 6. 1959 Weit/Ho.eh Berlin 3.10/1.H, Johannes Runge 1.7.1906 Berlin Anmerkung: Hodtsprung *) gleichzeitig Weltrekord 1.74. E. Ebeling 28.6.1908 **) gleichzeitig Weltrekord, der jedodt kei- Braunschweig ne Anerkennung finden konnte, weil Dreisprung die Bundesrepublik Deutsdtland zu die- 12.17. Johannes Runge 1898 sem Zeitpunkt noch nicht wieder Mit- Berlin glied der IAAF war. 30-km-Bahngehen 2:27:24.8, Rudi Lüttge 30.9.1948 • Braunschweig,.*) Einträchtler wurden Deutsche Meister Männer Frauen 400 m Hochsprung 1942 Rudolf Harbig 48.1 1.61, lnge Kilian (eingestellt) 10.5.1956 soo m Berlin 1941 Rudolf Harbig 1 :54.0 1.65, lnge Ki1ian 1.7.1956 1500 m Berlin 1904 Johannes Runge 4:17.0

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24 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Mannsdtaften ••• und wenn es eine 20-bi-Gehen 19 57 Thomanske/Siuda/5toltz 195 8 Thomanske/Rodermurid/Siuda Tischlerei 25-km-Gehen sein muß, dann 1942 Metzger/Peinemann/Schlimme - 1947 Lüttge/Schieker/Arendes Otto Assert 1948 Lüttge/Stoltz/Arendes TISCHLERMEISTER. 1953 Lüttge/Treptow/Siuda Bau. und Möbeltischlerei 50-km-Gehen · 1941 Arendes/Peinemann/Kandutsch Ruf26507Frankfurter Straße 38 1949 Lüttge/Stoltz/Kneifel Gerloffs Hof 1951 Lüttge/Arendes/Stoltz Privat: Slegmundstraße 9 1953 Stoltz/Peinemann/Aren des 1954 Peinemann/Stoltz/Siuda 1956 Stoltz/PeinemannjDressel 1958 ~·· 10000 m Thomanske/Stoltz/Peinemann 1919 Hermann Sonnenberg 34:17.8 1926 Deutscher Mannschaftsmeister der Hochsprung Männer 1917 Martin Gewert 1.60 1927 Deutscher Mannschaftsmeister der Speerwerfen Männer 1912 Zimmermann 50.97 1929 Deutscher Mannschaftsmeister der Männer 10-km-Gehen 1947 Rudi Lüttge 48 :34.2 Frauen 1949 Rudi Lüttge 49:23.6 1950 Rudi Lüttge 50:10.8 Hochsprung 1951 Rudi Lüttge 47:51.2 1955 Inge Kilian 1.60 1952 Rudj Lüttge 50:26.4 1956 lnge Kilian (Halle) 1.60 1953 Rudi Lüttge 50:50.8 1956 lnge Kilian 1.55 20-km-Gehen 1957 Inge Kilian 1.61 1958 Horst Thomanske 1 :37:09.6 1958 lnge Kilian 1.67 1959 Erich Rodermund 1:41:18.0 1959 Inge Kilian (Halle) 1.61 25-km-Gehen Weibliche Jugend 1946 Rudi Lüttge 2:09:38.0 1948 Rudi Lüttge 2:19:03.0 Hochsprung 1953 Rudi Lüttge 2:13:18.0 1953 lnge Kilian 1.57 50-km-Gehen Speerwerfen 1951 Rudi Lüttge 4:58:06.0 1957 Gisela Heinemann 40,50 1952 Rudi Lüttge 4:38:40.0 Weitsprung 1958 Horst Thomanske 4:43:52.2 19 58 Gudrun Scheller 5. 6 8

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25 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 1BASKETBALL-ABTEILUNG)

87 :48 ••• wie war das möglidi?

Am Sonnabend, dem 16. Januar, war es wieddr einmal soweit: Auf dem Programm der Nor _- deutschen Basketball-Oberliga stan~ :e immer spannende Lokalbegegnung Emtra t gegen Blau-Gelb in der Nibelungenschule, nadidem in der Herbstserie die Postspo:rtler mit einem klaren 62 :48 eine lange M1ßer- folgskette unserer Mannschaft ei~gele\tet hat- ...... ten. Inzwischen aber k0nnte die Emtracht- urother111 Mannschaft dank guter Einstellung und dem ..,a.tete Kaff" Willen, dem drohenden Abstieg zu entg~hen, wieder Anschluß an das Mittelfeld gewmnen und zeigt in der Rückserie mit 7:5 Punkten eine positive Bilanz. Die Blau-Gelben dagegen In Mnktecht stehenden hatten gewisse Aufstellungssorgen durch Exa- R61tbehaltem men und Prüfungen einiger Spieler, die sich wird der Kaffu Im Wirbelstrom reiner auch im Fehlen des guten Abwehrspielers Leip R6stl11ft vo1lo11tomoti1dl ger65let · auswirkten. Dieses R61tverfahren garantiert ,einen absolut relnsc:hmeckenden, k aren, sauberen Kaffee, weil die ~erot;er;::: Daß unsere trotzdem als Außenseiter ins R6stung jede gesc:hmadr.lic:he ee Spiel gehende Mannsdiaft mit 87:48 mit einem flussung des e111pfindllchen R65lgutet derart klaren Erfolg landen würde, hatte je- ausschlleßt. dodt niemand erwartet. Kaum hatten die DleAerotherm-R6stung wurde i&mJ ahhre l954von der Firma Heimbs 5O n Sdiiedsrichter Spinti und Dalheimer (Hannover erdacht und entwld:elt. 96) das Spiel angepfiffen, rollte die Eintracht- Angrlffsmitsdiine, in der besonders Klaus Mey- ffeimbs& Sohn er, Andreas Scholz und Henner Hering einen laffee-Großr6sterei • Braunschweig guten Tag erwischt hatten, auf vollen Touren. Fernruf 3 09 44 • .al Ehe die ein wenig un frainierten Gäste über- haupt im Bilde waren, stand es bereits 12 :6 für unsere Mannschaft, die dann die verständ- lidie Verwirrung der Blau-Gelben ausnutzte finden. Gegen die sich wacker wehrend~n · und bald auf 21 :9 enteilt war. Alle unsere Gäste konnte dann noch das Ergebnis auf die Spieler erschienen schneller und spielfreudiger sensationelle Höhe geschraubt werden. als der Gegner, bei dem nur Werner Berg- mann zu gefallen wußte. Der Halbzeitstand Nach dem 46:46-Unentschieden vom lO. Ji: für unsere Mannschaft (43 :19) sagt vielleicht nuar in der überfüllten und entfesselten Wo_ alles und unterstreicht, daß die Mannschaft fenbütteler Jahn-Turnhalle gegen den alten ~1; zumindest körperlich gut vorbereitet in dieses valen MTV, bei dem unsere Mannschaft em Spiel ging, denn mit wesentlidten technischen schwache erste Halbzeit (18 :26) und zufriede~- Unterschieden ist gegen die technisch immer stellende Leistungen nach dem Wechsel ~nt wieder gefallenden Gäste ohnehin nicht zu überlegener Kondition zeigte und noch wenige rechnen. Nadt dem Wechsel schieden nach- Sekunden ver Schluß mit 3 Punkten in Front einander zwei Blau-Gelbe aus, außerdem lag und nur durch eine Unachtsamkeit in d~r konnte der Türke Kislali nicht weiterspielen, Abwehr einen Punkt einbüßte, ist wohl di~ so daß unsere Mannschaft nur noch vier Ge- Abstiegsgefahr endgültig beseitigt, denn bei genspieler hatte, die ihre Sache aber über- 13 Pluspunkten sind wir von Tuspo GöttingeC rasdtend gut machten und immerhin noch 10 (6 Pkt.), Bremerhaven (6 Pkt.) und dem B Punkte mehr erzielten, als die komplette Johanneum Hamburg (4 Pkt.) kaum noch ein- Mannschaft ver Halbzeit. Das in der ersten zuholen. Es stehen noch drei Spiele aus: Am Halbzeit besonders von unserer Mannschaft ge- 30./31. Januar in Göttingen gegen die TG 46 zeigte gute Spiel konnte unter diesen Vor- und Tuspo und am 13. Februar um 20.00 Uhr aussetzungen natürlich keine Fortsetzung mehr in der Nibelungenschule das Schlagerspiel gegen Nordmeister VfL Osnabrück! 26 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 klasse ist für Spieler und Verein immerhin eine Verpflichtung und kann bei guten Leistungen auch werbende Wirkung über die engeren Grenzen des Braunschweiger Bezirks hinaus haben. Die zweite Herrenmannschaft hat das schwere Spiel in der Bezirksklasse gegen den BBC mit 67:,2 überraschend klar gewonnen und setzte wf R I E O II I C H R O)W E sich damit punktgleich mit der Lebenstedter Basketball-Gemeinschaft auf den zweiten Platz BRAUNSCHWEIG hinter Tura. (Nur zwei Punkte zurück!).

VOR DER 8 U R G 1 • FERNRUF 2 78 76 Bei den Damen gab es mit dem 3 5 :22 gegen T ura II den ersten Sieg und ein Zeichen der Aufwärtsentwicklung der aus dem Boden ge• stampften Mannschaft. Es hat sich also gezeigt, daß die Mannschaft nach der an dieser Stelle oft zitierten und auch a?alysierten Krise (neun Niederlagen hinter• einander/) nicht resigniert hat, sondern sich !ALTHERREN-ABTEILUNG 1 fast ausnahmslos sorgfältig vorbereitet hat und v_or allen Dingen den Gegner in der Kondi- Preisskat der Alt-Herren-Abteilung tion überlegen gewesen ist, denn anders wären am 9. Januar 1960 so schwere Begegnungen mit derart knappem Ausgang wie gegen BC Bremerhaven (48 :46) Ein Wort zuvor an unsere Skatfreunde: Tragt oder Johanneum Hamburg (67:64) oder so Euch zur Teilnahme für den nächsten Preisskat gute Leistungen wie gegen Vizemeister Post rechtzeitig in der bei dem Vereinswirt aus- in Hannover beim 49 :,s oder in Wolfenbüttel liegenden Liste ein und entrichtet gleich- und schließlich zuletzt gegen Blau-Gelb nicht zeitig die Startgebühr. Bei verspäteter Meldung möglich gewesen. werft Ihr alle Vorbereitungen des Veranstal- ters, wie Anzahl der Tische, Losnummern, Ein- Leider werden uns in der kommenden Saison teilung der Preise usw., über den Haufen und so wertvolle Spieler wie Andreas Scholz, Dieter verursacht Mehrarbeiten. Schulz und Henner Hering aus beruflichen Gründen verlassen, so daß wieder neue Schwie- Als die Zeiger auf 19 Uhr, dem offiziellen rigkeiten auftreten werden, zumal im nächsten Beginn des Abends zeigten, sah es mit der Jahr die Nordliga vermutlich durch zwei Ber- Beteiligung nicht gerade rosig aus. Die Vor- liner Mannschaften auf 13 Mannschaften er- standsmitglieder der AHA hatten besorgte weitert wird. Wir benötigen zur notwendigen Gesichter, zumal die Vereinsnachrichten, die Vorbereitung also dringend den schon lange auf den Preisskat besonders aufmerksam versprochenen Freiplatz, denn die Teilnahme machen sollten, aus technisdien Gründen noch der ersten Mannschaft in der höchsten Spiel- nicht erschienen waren.

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27 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Die Zu1d)auer des ·Spieles Amat,uri gegen die .Bedingungen des Preisskates, und danll leu, die da, ia ausgiel!ig begos~etl, konnten begann das· Rennen um die begehrten Punkte. auch erst nach ·U Uhr aus ·del'!l 'großen .Saal Mehrere Stunden hörte man nur noch 18, :2&, • in die Nebenräuiue geleitet werden. Während 22 usw. - Zahlen, die bei richtigen Skat- nun die 'l'lsdie aufgestellt und numeriert wur- brüdern Wie Sphärenmusik klingen. den, setzte plötzlich ein Ansturm .der ·skat- freunde ein, und die ·Helfer hatten allerlei zu Wie in den früheren Jahren, so war audt dieser tun, um den Anfang nidlt nodi weiter hinaus- Abend ein voller Erfolg für den Teilnehmer zuziehen. Um, 19.45 Ulir konnte Adolf Lorenz wie den Veranstalter, die Alt-Herren-Abtei· dfe stattliche Zahl von s 5 Teilnehmern; außer 1ung. den Helfern, begrüßen. Eridi Meyer erklärte Dank auch all dieser SteJJe den Preisspendern:· •·

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Und hier die ersten 10 Preisträger: · 6· Jürgen Otto Brandes 5'94 Punkte 1. Karl Griinig 737 Punkte 7, Franz Schröder 574 Punk~e l. Siegfried Birr 6; 6 Punkte 8. Helmut Löpert 556 Punkte 3. Anton l

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 20. Karl Heilmann, Friedrich Kehr, Dr. Ger- hard Paulmann, Karl Lambrecht 21. Herbert Apel, Walter Momberg, Willi ~Iumen, Pfeiffer, Hermann W endt 23. Dr. Werner Hofmeister, Karl H, Schmidt 24. Hans Fröhlich, Rudolf Junke ~td)wten 25. Heinz Brand, Hermann Röhll 26. Ernst Schmidt, Wilhelm Wittmann 27. Fritz Bertram 28. Werner Köhn, Sepp Siuda BRAUNSCHWEIG 1. 3. Erich Meyer-Rühme, Erich Hausmann, Kattreppeln 12 Gerhard Schulze Sodstraße T 2. 3. Rolf Wehr Fernsprecher 24323 3. 3. Sepp Dörfler, Arthur Schneider 5. 3, Dr. Heinz Degen, Wilhelm Evers, Paul Tautenhahn 6: 3. Gerhard Sterdt 7. 3. Erich Steudel f DIE EINTRACHT-FAMILIE j 8. 3, Wilhelm Kate, Walter Kircher 9. 3. Alfred Schreiber, Walter Mennecke Kamerad Alfred Krüger gibt die Geburtstage 10. 3. Hans Fleckner, Kurt Leuschner, Kurt der alten Herren für die Zeit vom 11. 2. Meyer, Hans Schinkmann. bis 10. 3. 1960 bekannt: Wir wünschen unseren alten Sportkameraden 11. Erwin Borchers, Karl Kalms, Wjlli Tito neben bester Gesundheit noch viel Freude am Sportgeschehen unserer „Eintracht", ferner 12. Dr. Jürgen Dübner, Erich Meyer, Willi recht frohe Stunden im Kreise der Familie Ohrens, Karl H. Rasch und der Freunde. 13. Willi Dienelt 14. Nicolaus Maiers, Dr. Josef Sehnelke * H. Günther Fahrig, Karl Heß (70 Jahre) Karl Heß, Bruder unseres vor Jahresfrist ver- Hermann E. Schaper storbenen mehr bekannten Mitgliedes aus 17. Otto Brandes, Walther Meyer, Emil , feiert am 16. Februar seinen 70. Ge- Stiller burtstag. Sein Name sagt den alten Einträcht- lern mehr, da Karl Heß, der ursprünglich 18, Wilhelm Cronjäger, Gustav Peinemann, Lehrer war, dann aber die Offizierslaufbahn Otto Sowa einschlug, nur noch wenig Gelegenheit fand, 19. Alfred Krüger, Karl Rullkötter, Hans sich nach seiner alten Eintracht umzusehen. Sartorius In Feldafing am Starnberger See (Landhaus

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29 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Zeitweise· mit der 0 tto-L··au f erre.ihe (Köllisdt,. ß Mahn, Knör:zer) entstand allmähhc!1 di~!'; Mannschaft, die man heut~ no?1 die S ur ; Rudi Ewers Elf nennt. Die Zerrissenhe1t, ?1e Anfan~ 1!ern3 8rau111chwelg • Altewlekring 11 von außen her in die Verbindung mit Fernruf 2 29 06 Weine Spirituosen Sekte Bitte vormerken:

Dienstag, 15. Mörz 1960 Scheidt) wohnt unser 70jähriger als Pensionär und verfolgt aus der Zeitung, wie die heutige Stad ion·R esto urant Eintracht~ Leichtathletikjugend ihnen, den alten Löwen, nadteifert. Dazu gehört auch unser Naduidttenblatt, das ihm heute die allerherz- Geaer1.1lvers11111mlflnf lichsten Glückwünsche unseres Vereins über- bringt. Alles Gute für die ferneren Jahre 1 der Fußball-Abteilung • Nodt ein alter Einträchtler, Otto Mahn, fei- erte seinen 70. Geburtstag. Aus seiner Heimat- Montag, 11. April 1960 zeitung entnehmen wir: Schützenhaus Otto Mahn, der langjährige Mittelläufer der Gennania 1894 begeht am 21. August seinen 70. Geburtstag. Er kam 1912 von der Ein- Ge11er1tlvers1tmmlung tracht Braunschweig, wo er noch mit Tull Har- der, Ridtard Quedc und anderen späteren In- des Hauptvereins ternationalen spielte, zur Gennania. Anfang 1914 hatte er starken Anteil an der Fusion mit dem Frankfurter Turnverein 1860, die sich erst nach dem Krieg nützlich. auswirkte.

MAGAZIN~PFAI/ #. ,.:U'I

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Kreise nachgeholte Geburtstagsfeier im Ein- tracht-Stadion feierte. Der Abend atmete den Einträchtler Geist jener Tage und Jahre, in denen unsere ,,Eintracht" entstand, sich in der Öffentlich- kauft bei den Inserenten keit durchboxte und schließlich zu dem wurde, dieser Vereinszeitung was wir etwa bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges von ihr wissen. Vielleicht muß hier der Einschnitt für die nächste Epoche ge- madit werden, weil 1919/20 ein Ansturm auf Turnverein hereingetragen wurde, brachte der die Mitgliedsdiaft in allen Sportvereinen und. Gennania den Niedergang. Verschnupft spielte -verbänden erfolgte. Otto Mahn dann nur noch bei den alten Herren, bis 194 3 sein Dreß den Bomben zum Diese ersten Entwicklungsjahre waren es, die Opfer fiel. Er verlor zwei Söhne im zweiten in den Worten und Gesprädien, Unterhaltun- Weltkrieg, dazu durch Bomben die gesamte gen und Bildern widerspiegelten, in deren Habe, was ihn aber alles nicht auf die Dauer Mittelpunkt unser S0jähriger stand. Nach beugen konnte. allem, was auch an unterschiedlichen Meinun- gen, entschuldbaren Übertreibungen, wie sie in • allen sagenhaften „Es-war-einmal-Erinnerun- gen" unausbleiblich sind, vorkommen, was über Die Leichtathletik meldet: ihre Jugenderinnerungen, ihre Streiche und Ta- Karl Martin Kuhitzka und Anneliese Matthes ten im Kerzenschein des festlichen Raumes haben am 27. Januar den Bund der Ehe ge- geisterte, eines blieb unzweifelhaft: der einzige schlossen. Dazu unsere allerherzlichsten Glück- und wirkliche Gründer unserer „Eintracht" ist wünsche! Dr. Schaper, jener bescheidene große Mann, der an diesem Tage unser Ehrengast im Ein- Wolfgang Göhring zeigte uns die Verlobung tracht-Stadion war und dem wohl in dieser mit Fräulein Brigitte Wede an. Auch ihnen Stunde zum ersten Male die Ehrungen zuteil gelten unsere allerherzlichsten Glückwünsdiel wurden, die dem Gründer einer so großen und bedeutenden Gemeinschaft zustehen. Vereins- präsident Dr. Hopert überbrachte die offiziel- • len Glückwünsche aller Einträchtler, Ernst Unser Mitglied Arthur Püschel erhielt in Wür- Fricke die Ehrungen im Auftrage des Landes- digung seiner Verdienste um den Sport unserer sportbundes und Otto Specht, Vorsitzender Stadt das Bundesverdienstkreuz I. Klasse. des Fußballkreises Braunschweig für diesen und den Niedersächsischen Fußball-Verband. Da Der Verein spricht ihm zu dieser Ehrung die lebten alle Storys der Vergangenheit wieder allerherzlichsten Glückwünsche aus. auf, die eigentlich nur in diesem Kreise richtig verstanden werden. Ganz eindeutig wurde auch • des zweiten großen Einträchtlers nach Dr. Scha- per gedacht: Hannes Runge. Dr.Hopert streifte Unser Gründer wurde gefeiert. in seinen Worten auch die Realität der heu- Es waren einmalige, erinnerungsreiche Stunden, tigen Entwicklung unseres Fußballs, für unsere in denen Dr. Karl Schaper seine im besonderen „Alten" genauso fremde und unterschiedliche

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31 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 1 oescHuTL1cHESl Eine 8iQe 1tn 1tlle ai..-ere Mitglie- .ter 111 le9inn t!ea neuflt J1thru I Mitgliedskarten 1960 : ' 19 0 :anmn-r r.mUE lJITGLIEDSU .Die Mitgliedskarten, für das J~r te~~ ""',;auu n,;: ,.. • zur Abholung in der Geschaftsste_J e e da Wie hiufig sdton ~a'ben wir diese"Bi~te für die Mitglieder, deren Beitrage mdtt dur 111,geaprodten? Das Ergebnis war durfttg, den Hauskassiere~ kassiert werden. Warum?,.Melsten, .f'1,lte .. es· an Mut, . D1'e Mitgliedskarten 1959 verlier.enBam. 31.d: :1 • oft 111 Behimlichkeit, Freunde, Bekaunte N es1t:z: ...... Verwandte für unsere. ,,Eintracht" . 1960 ihre Gültigkeit! ur wer im Ver• oct ... neuen Mitgliedskarte ist, hat zu uns~ren zu ,ewinnen. anstaltungen a'b 7, l, 1960 (Punktspiel geg:. Hand aufs Her:z:. Etwas mehr tll,erwin• Bremerhaven - 14.45 Uhr - Amate~re gb~ : cluna, und es könnte gelingen. Laßt es HSC Hannover - 10.30 Uhr) freien • un, mm Beginn des neuen Jahres nodt ermäßigten Eintritt. dnma1 versuchen! Wir haben für Mitglieder einen Extraei~ga~~ Nicht übermorgen, gelegentlich •• heute, (Tor 6) geschaffen. Bitte, benutzt nur die;n• oder spitestens morgen, 'bei der er~ten An allen anderen Eingängen muß vo11 er pusenclen Gelegenheit. trittspreis entrichtet werden. l>q Mitglied~estand eines Vereins ist.. Son4erausweise! • . ICli dmerstes und wertvollstes Kapital. Wir haben Veranlassung, nochmals da~auf ht· Jedes neue Mitglied stärkt den Verein zuweisen, daß die Sonderausweise be1 gro .en · und dazu willst doch auch du beitragen. Spielen nidtt 'berechtigen. den 1. P1 at:z ein; .,.____ ...__..,,._..,..,__..,,.__,_.., • zunehmen Es wird jeweils bekanntgegeben a den Spiel~agen, wenn der 1. Platz betreten werden kann. , Zeiten wie umgekehrt. So 'rollte dieser fest· Für die Tribüne haben nur Tribünenkarten liehe Anlaß die gan:ze Entwicklungsgesdi.ichte Gültigkeit. Kinder, audt in Begleitung . Er- un1erer .Ei1ltrac1tt• wie überhaupt des Fuß- wadisener, müssen ebenfalls im Besitz einer ballsportes bis heute, 19601'auf. Vergleidie? - Tribünenkarte sein. Sel\r sdiwe( oder Uberhaupt unmöglich. Man d tollte weniger skeptisch mit dem Tun l!nserer Wir 'bitten alle Mitglieder, den Kontroll• uu Sportjugend von heute hadern. Audl, daß die Ordnungsdienst %U unterstützen und den .1n- ersten blau-gelben Fußballfans bessere Ein- weisungen. Folge zu leisten. Im Inte~esse Je es trlditler als die heutigen waren, lag doch wohl einzelnen und im Interesse des V erems ! mehr an der kleineren und darum engeren Münunausgahe für Duschen Gemeinsdiaft. Nachdem der Sport aber eine Massenbrwegung geworden ist, also das, was Die Brausen in unserem Dusd:traum sind aus• unseren Gründern einmal vorsdiwebte. muß er gewechselt und durch Automaten ersetzt wo~ audi mit diesen Maßstäben gemessen werden. den. Die Benutzung der Duschen ist nur dur_w Auch die Zelt unserer Gründer war Ja »revo• Einwurf einer Münze möglidt. Diese sind ~eim lutionät", audi auf sie wurde ja gesdi.impft, Platzmeister Pursche oder in der Geschafts· weil sie es eben anders machten als die geruh- stelle (Stück 1 O Pf) erhältlich. samen Bürger, die gewohnt waren, den Leon- Der Dusd:traum ist völlig überholt. Auch dies_e hardplatz In Ruhe und ohne Lärm zu begehen. Anlage ist Eigentum des Vereins und da~it So liegt es audi heute an uns, neue Wege zu gehört· sie audt Dir. Behandle sie pfleglich! finden, um das, was Männer wie Dr. Schaper Verlasse den Duschraum so, wie Du ihn vor• einst sdiufen, zeitentsprechend weiter zu ge- zufinden wünschst. (Siehe auch Artikel „Alles stalten. Gr. gehört auch Dir" 1)

VemNmltftilangea ... BTSV .Elntradit"' VOil 1195 •. v: Braunsdt.wef.&." Sdutftleltana1 Hclnl Grdhof, Brauncdlwetg, Hamburger Straße :uo. Rtdaktlon,schlu81 am 18. des Monats. ~tusl&• Karl 1!. Ruth, Bn.UNdlwelg, Breite Straße u, Ruf 276 91. Allnla-dilul1 11ft 2'. des Monat.. ~ta&: Monatlldidn cl111 .... Tagen de1 Jewelllgen Monat.. 1>nadt IIIICI ~lq: ICarl E. luth, Bra1U\ad\we11, Breite Straße u, Rllf a '6 91. 32 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 VEREINS NACH RI.CHTE N Fußball, Leldttathlettk, Handball, BTSV Eintracht Braunschweig Hockey, Tennis, Sdtwlmmen, Turnen, Wintersport, Basketball, von 1895 e.V. Gehen, Verelnselgene Platzanlage „Elntradtt-Stadlon• mit Trlbünenkampfplatz für ca. 30 ooo Besudter • Vereinshelm Ruf 2 78 46, Gesdtlftsstelle Ruf 2 43 65, alles Hamburger Straße 210 • Gesdtlftsstelle: Gesdtlftszelt 9. U und 15·19 Uhr, dienstags u. donnerstags 15·21 Uhr, montags u.,sonnabends bis U Uhr• Banken: Braunsdtwelg. Staatsbank, Commerzbank, Deutsdte Bank Braunsdtwelg • Postsdteck: Hannover Nr. 114245

NR. 3 BRAUNSCHWEIG · MÄRZ 1960 47. JAHRGANG

Jahreshauptversammlung des BTSV „Eintracht" von 1895 am Montag, dem 11. April 1960, im Schützenhaus, Beginn 20.00 Uhr TAGESORDNUNG 1. Feststellung der Anwesenheitsliste 2. Verlesung der Niederschrift der Jahreshauptversammlung 1959 3. Bericht des Vorstandes (siehe Anmerkung 1) 4. Bericht der Kassenprüfer 5. Anträge (siehe Anmerkung 2) 6. Entlastung des Vorstandes 7. Neuwahlen des Vorstandes, der Mitglieder des Ehrengerichtes, der Kassenprüfer und Bestätigung der von den Abteilungen gewählten Abteilungsleiter 8. Verschiedenes Stimmberechtigt sind nach der Satzung nur solche Mitglieder, die am 11. April 1960 das 20. Lebensjahr vollendet haben. ANMERKUNGEN 1. Die Berichte der Abteilungen werden in den Vereinsnachrichten ver- öffentlicht. 2. Anträge aus Mitgliederkreisen sind bis spätestens 4. April 1960 dem Hauptvorstande zuzustellen. Folgende Anträge liegen bisher vor: a) Antrag der Alt-Herren-Abteilung auf Satzungsänderung § 11. Abs. 5: Die Alt-Herren-Abteilung stellt den Antrag, daß der jeweilige Vor- sitzende der Alt-Herren-Abteilung gleichzeitig dem Hauptvorstande als Beisitzer angehört. gez. DR. HOPERT, Vereinspräsident

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 geringsten Unterton mangelnden V~rtrauens zu unserem geschätzten Trainer, der m 4 Jahren die ihm gestellten Aufgaben unter d~n ~ege- Rudi Ewers benen, gar nicht so einfachen Verhaltmsse_n Braunschweig • Altewiekring 11 zum großen Teil erfüllt hat. D~r in di~ Matene Eingeweihte weiß seine Verd1enste Jede~alls Fernruf 2 29 06 hoch zu würdigen. Das erleichtert das Sche1d:n zwischen dem Verein und Kurt Baluses, für Weine dessen Fleiß, Weitsidlt und Können diesem tadelsfreien · Sportkameraden der aufrichtige Spirituosen Dank des Vereins gilt. Sekte Nur wenigen sdleidenden Trainern wi_rd ~s vergönnt sein, ihren alten Wirkungskre_~s mit gleich guten Empfehlungen verlassen zu konnen. über die Nachfolge werden die kommenden Trllinerwechsel Monate entscheiden. * Der Hauptvorstand hat besdtlossen, den Ver- Unverständlicherweise wurde der Trainerwechsel trag mit unserm Fußballtrainer Kurt Baluses außerhalb unseres Vereins mit Hintergründen in zum Al,Iauf dieser Spielzeit auslaufen zu lassen. Verbindung gebracht, die an Bedeutung ni_dii Obwohl ein Trainerwechsel smon häufig im den Tatsachen entspredlen. Das ist bedauerltdt. Gespräch mancher Mitglieder und Außenste- Anscheinend kommt unser Sport aber ohne Sen• hender war, wird dieser Entsmluß überraschen. sationen nicht mehr aus. So kommentierten auch · Trainerwedtsel sind oft mit einem bitteren einige Zeitungen in dieser und jener Richtung Beigeschmack verbunden. Seien es ausgebliebene das Ausscheiden des Trainers Baluses in einer Erfolge, für die meistens der Trainer verant- Form, die der Klarstellung bedarf. Ohne di_e wortlidt gemacht wird, ernsthafte Differenzen inzwischen wahrscheinlidl korrigierten irrtull';h- oder auch nur das allgemeine „Klima", das von men Auffassungen und Werturteile in den ein- vielen Ursachen bedingt sein kann. Dazu· ge- zelnen Fällen einzugehen, bringen wir unsere;1 hört auch häufig die öffentliche Meinung, die Mitgliedern die Einstellung unseres Vereinspra• - auch wenn sie es nicht sollte - mitspricht. sidenten Dr. llopert zur Kenntnis, die (auszugs· Gewiß wird es nicht an Stimmen fehlen, die weise) dem Brief an eine Zeitung entnommen über diese Entscheidung anderer Meinung sind. ist: Keinesfalls entsprang sie besonders gravieren- ,,lch weiß wirklich nicht, warum um die Tat· den Beweggründen. Niemand wird deshalb im sachen eines Trainerwechsels so viel geschrie· voraus sagen können, ob dem Verein mit ben werden muß. Schließlim ist es doch eine einem Wechsel gedient ist oder nicht. Die Zeit zum Schluß der Spielsaison immer wiederk~~- wird es lehren. Der Entschluß aber ist gefallen, rende Erfahrung, daß Trainerverträge gelost und das ist ausdrücklich zu sagen, ohne den und geschlossen werden.

2 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 ner Mannschaft nicht nach Hamburg gefahren - auf Grund mündlicher Absprache eine ge- Einträchtler meinsame Erklärung gegenüber Presse und Öffentlichkeit abzugeben, war nicht mehr kauft bei den Inserenten durchführbar, als ich am Sonntagabend über dieser Vereinszeitung Berufskollegen erfahren mußte, daß Herr Ba- luses in Hamburg, offenbar bei dem Spiel gegen Altona 93, die von ihm ausgesprochene Kündigung bekanntgegeben hatte. Als sich der Vorstand meiner Eintracht in Dieses zum Sachverhalt. seiner Sitzung am 12. Februar 1960 entschloß, Ich bedaure es, daß zunächst wiedersprechende den Vertrag mit Herrn Baluses nicht zu ver- Veröffentlichungen in der Sportpresse er- längern, hatte ich es übernommen, vor der folgten. Herr Graßhof, als Pressewart, konnte offiziellen Bekanntgabe dieses Beschlusses Ihnen nicht sofort Nachricht von dem Be- Herrn Baluses selbst zu unterrichten. schluß des Vorstandes geben, da vor meiner Bedauerlicherweise konnte ich dieses Vorha- Rücksprache mit Herrn Baluses weisungsge- ben am nächsten Vormittage, also am Sonn- mäß nichts verlautbar werden sollte. abend, dem 13. Februar 1960, nicht durch- Die Meinung des Vorstandes ergibt sich aus führen, da weder mein Büro noch die Ge- dem am 12. Februar 1960 gefaßten Beschluß. schäftsstelle von Eintracht die Verbindung Es ist der Entschluß, mit Ende dieser Saison zwischen Herrn Baluses und mir herstellen das Vertragsverhältnis mit Herrn Baluses zu konnte. beenden. So mußte ich die Bekanntgabe des Vorstands- Wenn sich die Wege von Eintracht und Herrn beschlusses bis Montag offiziell zurückstellen, Baluses am Schluß dieser Saison trennen, so da Herr Baluses bereits nach Hamburg abge- sind hierfür sachliche Gründe maßgebend ge- reist war. wesen. Ich habe namens des Vorstandes Herrn Baluses schriftlich für die bisher im Interesse Am Sonnabendnachmittag erhielt ich mit Post- der Eintracht geleistete Arbeit meinen Dank Aufgabestempel 13. 2. 1960, 13 Uhr einen ausgesprochen. Es war mir ein Herzensbe- Eilbrief von Herrn Baluses, der um 16 Uhr dürfnis, Herrn Baluses zu bestätigen, daß er bei mir eintraf, in dem er die Kündigung in den verflossenen Jahren, die er für uns seines Anstellungsvertrages zum 31. Mai 1960 tätig war, in aufopferungsvoller Arbeit die aussprach. Die Tatsache, daß Eintracht von ihm gestellten Aufgaben erledigt hat. dem Recht, den Trainer-Vertrag um ein Jahr Um so mehr bedaure ich, daß Herr Baluses als zu verlängern, keinen Gebrauch gemacht hat, ein „umstrittener Trainer" bezeichnet wird, war nach diesem Schreiben die Begründung der für Dinge verantwortlich gemacht werden für den Entschluß des Herrn Baluses, sich in soll, die überhaupt nicht zu seinem Tätig- der nächsten Saison einem anderen Betäti- keitsbereich gehörten. Nicht nur ich, sondern gungsfeld zuzuwenden. auch die Leitung der Fußballabteilung haben Meine Absicht, nach Rückkehr des Herrn Ba- mit Herrn Baluses immer gut zusammen ge- Iuses aus Hamburg - ich war zum Spiel mei- arbeitet.

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3 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Zum Abschluß dieses Themas mödlte idl her• ausstellen;· das Herr ßaluses bei seiner. fa~t v!er)ährigen 'Tätigkeit !Ur meinen Ver!in m Plan~g una Zielset1.Ung im voUen Ei.nver•. Hotel Monopol stlindnis der Vereinskitung, inbesondere audl des Vorstandes der Fußballabteilung, han• Braunschweig delte. Die in einer dieser Zeitungen erwähnten Ge- rlldt.te über, verfehlte Zu- und Abgänge von Spielern unserer Vertrags- und Amateuroberliga ® und der nachfolgenden Herrenmannschaften wurden von uns ebenfalls ridltiggestellt. Es Bahnhofsvorplan wOrde weit führen, nodl.mals darauf elnzu· gehen, weil unsere Mitglieder - soweit sie die Vereinsnadnidlten grlinalidi lesen - hinrei· dlend und aus zuverlässiger Quelle über alle Veränderungen informiert wurden. Falsdle Ge- -Fahrten verzichten braucht. Wir helfen - rüdlte gewinnen audl dadurdl nicht an Wahr- wenn Dich rechtzeitig meldest 1 heit, wenn sie .schwarz auf weiß" zu lesen sind Bei allen Vorhab~n schlafen Jungen und Mädel und regelmäßig wiederholt werden. Gr. getrennt. Für alle Fahrten geht nach Anmeldun~ ein • Rundschreiben heraus, aus dem weitere Einzel• Eint,achl· J11ge11d fährl ins So111mer- heit~n zu ersehen sind. fa9er 1111d in die Sommerfreizeit 1960 Und hier das Programm: Uel,e Eltem, liebes Mädel und. lieber }Ul\gel 1. Für die Kleinen: (S-12 Jahre) Wie lange nodt und der Urlaub und d.ie großen Ferien stehen vor der Tür. Da heißt es vor- Oderbrück. bereiten und reditzeltig planen 1 Unser berrli

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4 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 auf diese Altl!rsgruppe• in seinem Programm neu ausg'

!2. Für die Kleinen: (8-12 Jahre) ,. Für den mittleren Jahrgang: (14-16 Jahre} · Beitier See - Schleswig-Holstein Heiligenhafen/Ostsee Dieses Lager besteht schon mehrere Jahre und hat sich bestens bewährt. Auch hier ist für diese Zeit der LJA Nie- dersachsen Träger des Lagers. · Die Verhandlungen laufen noch. Weitere 6. - 12.7.1960 Einzelheiten in den nächsten Eintracht-Ver- Zeit: ,o. einsmitteilungen. , Meldetermin: 30. 4. 1960 Meldetermin: 15. ~- 1960 Teilnehmerbetrag: 85.- DM (einschließlich FUV Ku Betr.). Um festzustellen, ob Interesse vorhanden ist, bitte ich umgehend um Anmeldung. Die 6. Für die reifere Jugend: (17-20 Jahre) Jugendleiter und Betreuer helfen dabei. Oberjoch/Sonthofen 3. Für unsere Jugend: (14-18 Jahre) Mitten im Allgäu, 1150 m hoch, liegt ein herrliches Jugendheim der württembergischen Langeoog/ Sportjugend. Sehr begehrt, darum möglichst Das hervorragend eingerichtete Zeltlager umgehend anmelden. Programm entspricht auf der Nordseeinsel wird unter Einstellung dem Alter der Teilnehmer!

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5 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Zeit: 30. 7. - 10: s. 1960' Meldetermin: Möglidtst umgehend, späte• • 1tens 30.4.1960 t1p Teilnehmerlietrag: 12;.- DM (einschließlich Fahrt, Unterkunft und Verpflegung). 8ürcimaschlnendienst JURGEN 0OMl:YER 7. für die heranwachsende Jugend: (17-20 Jahre) Schreibmaschinen . Rechenmaschinen Winldmoos-Ahn bei Reit im Winkl f!ieh.11,e;.- Generalvertretung Erstmalig wird unter Leitung des LJA NS diese Sommerfreizeit durchgeführt. Wird für J.u~-Kundendienststelle Teilnehmer aus ganz NS ausgeschrieben. Braunschweig • Altstadtmarkt 10 · Ruf 22132 Zeit: Lag bei Redaktionmhluß noch nicht vor. Interessenten melden sich bitte bei mir bis Denkt bitte daran, daß sorgfältige Planung zum 30, 4. 1960 die Einhaltung der Meldetermine voraussetzt, * Liebe Eltern, wir haben eine große Auswahl lnteniationaler Jugendaustausdt 1960 der Möglichkeiten aufgezeigt, um Kindern und Sd:ion viele Jahre hat der Stadtjugendpfleger Jugendlieben zu helfen, ihren Urlaub sinnvoll mit den Patenstädten Bath/England und Car- in einer Ihnen und uns angenehmen Atmo· cassonne/Frankreich regelmäßig einen Jugend- sphäre zu verleben. Wir haben uns für Sie austausdt. gern Mühe gegeben. Helfen auch Sie uns! Alle Voraussetzungen für die Teilnahme sind zu- Jugendleiter und Betreuer geben gern Aus· nächst, daß künfte. 1. der Teilnehmer bereit ist, sich mit der Aus- Alle Anmeldungen bitte an die Anschrift: tauschgruppe vorzubereiten, Vereinsjugendleiter Willi Staake 2. beim Gegenbesuch der ausländischen Freunde Braunsdtweig, BassestraSe 15 ein Quartier bereitgestellt wird, Ruf 32987 3. die Teilnehmer mindestens 1S Jahre alt sjnd. oder Stadtjugendpfleger Der Austausd:i Braunschweig-Bath läuft: Braunschweig, CampestraSe 7 In Bath 10. 7. - 26.7.1960 (AEG-Haus), Ruf 2 0111/HA 521 In Braunschweig 1. s. - 11. 8. 1960 Der Austausch Braunschweig-Carcassonne GeJa11ken zru Jq9endfr119e wird in Kürze terminlich endgültig festgelegt. Fortsetzung Wer Interesse an einem solchen Austausch (entnommen dem „Vereinsdienst") hat, kommt zur Besprechung weiterer Einzel- Unsere Jugend verlangt nach mehr als nur nadl heiten umgehend zu mirl Spiel und Sport. Unsere nahe Verbindung zu

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6 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Alles mit Maß ••• und wenn es eine Auch den Sportbetrieb soll der Jugendleiter vielseitig gestalten. Die Jungen sollen nicht einseitig werden. Hat der Verein einen Jugend- Tischlerei trainer, so wird dieser das Training interessant sein muß, dann und abwechselungsreich gestalten, andernfalls soll der Jugendleiter sich diese Technik aneig- nen, zumal die meisten von ihnen als Aktive Otto Assert zweifellos eine Reihe von Jahren tätig waren. TISCHLERMEISTER Die Teilnahme an einem Verbandslehrgang für Bau- und Möbeltischlerei Jugendleiter B, die meist kostenlos erfolgen kann, gibt gute Unterlagen für den Jugend- Ruf26507Frankfurter Straß,e 38 betrieb und die Gestaltung der Übungsabende. Gerloffs Hof Wenn nicht anders, kann sich auch ein begabter Privat: Slegmundstraße 9 Sportler des Vereins den Jugendlichen zur Ver- fügung stellen. Es kommt nur darauf art, bei den Leistungssportlern im Verein das Interesse an der Jugendarbeit zu wecken. Schwimmen ist eine ausgezeichnete Sportart, ihr läßt uns ihr Sinnen und Trachten bestens die neben jeder anderen betrieben werden erkennen. Wir müssen bei der Jugend der kann. Für die Fußballjugend zum Beispiel ist Pflege musischer Dinge einen breiteren Raum ein Schwimmabend eine prachtvolle Abwechs- geben, um auch die andere Seite des inner- lung und Ergänzung. Das Spielenlassen bei .liehen Erlebens anzusprechen. In vorbildlicher Hitze ist für die Jugendlichen nicht gut, weil Weise haben einige Vereine eine Reihe von sich die Gefäße erweitern. Je höher das sport- Abonnements für Kulturkonzerte, Volksbil- liche Können und je höher das Amt im Verein, dungseinrichtungen, Theaterstätten, abgeschlos- desto größer ist die Verantwortung für sport- sen und führen ihre Jugendmitglieder umschich- liches Verhalten und den Jugendlichen gegen- tig geschlossen in deren Veranstaltungen. Dar- über. Ein guter Jugendleiter muß immer höflich über hinaus sind bei der Jugendpflege Filme und freundlich sein, er muß für jeden und alles ein geeignetes Mittel. Die Verbände haben ein Ohr und ein gutes Wort haben. eine Reihe guter Filme und auch von den Jugendliche soll man wegen schwacher Leistun- Landesbildstellen können solche zu geringen gen beim Sport nicht anmeckern und ihnen Gebühren entliehen werden, so daß mindestens keine Vorwürfe machen. Unser Ziel ist nicht, einmal im Monat die Jugendabteilung einen einen J ugendhöchstleistungssport aufzubauen; Filmnachmittag veranstalten kann._ Aber man jedoch wollen wir dieser Frage nächstens eine sei bei der Filmauswahl vorsichtig. Auch die besondere Betrachtung widmen. Erzieherische sog. jugendfreien Spielfilme sind in der Mehr- Vorhaltungen gegenüber den Jugendlichen soll zahl nichts für unsere Jugend. Ein schlechtes man ohne Zeugen machen, um deren Ehrgefühl Spiel auf dem Rasen oder in der Halle ist dann nicht zu verletzen. Es geht bei der Jugend immer noch besser, als ein schlechter Film. Auf für uns nicht nur um das Spiel oder den Sport, dem Sportplatz wird der Junge zum Spielen sondern um die Erziehung des ganzen Men- verführt, bei Filmen meist zu schlechten schen. Die Allgemeinförderung des jungen Dingen. Menschen ist unsere Aufgabe.

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7 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 • Große Vorbilder und deren Höchstleistungen wirken auf die Jugend· und spornen· sie zur Nacheiferung an. Männer wie Herbert Sdtade, Fritz Walter, Heinz Ritterer und von früher Harbia, Stuhlfaut, Adolf Jäger und andere sind ldole in ihrem Sport. Hat ein Verein ein über- raeendes Talent unter seinen Senioren, so ver- 111die der Jugendleiter, dieses des öfteren zu den Zusammenkttnften der Jugend zu bringen und zu diesen sprechen zu lassen. Keine aus- gefeilten Vorträge, keine hochsportlichen Rat• ~,vedeQen, sdillge, 1ondern eine im Plauderton gehaltene "'f.lt:,fJ~ UJUi Unterhaltung wird die Jugend begeistern und Yü/Jtxxi,en. - Sc;hl,ei/en anspornen. (Fortsetzung folgt) Willi~le/6 Schmeuser _FUSSBALL-ABTEILUNG'I BRAUNSCHWEIG 1 Schloßsf r. 6 RUF 2601+ Die labten Spiele der Vertr11gs- q11,I Alllafeurol,erli9a1111an11sclaafl Vertnpollerlip den , andere wollten sich keine kalten 'Unsere im Stillen gehegte Erwartung, ähnlich Füße holen und so kamen nur die 100 0/oigen„ wie in deh Vorjahren· vom Millemtor gegen immerhin aber doch wohl 6000, die für ihre St.- Paull zwei 'wertvolle Punkte zu entführ~n. Treue nicht enttäuscht wurden. Ihre erste erfßllten sich nicht. Im Gegenteil hatten wir ,,Aufwärmung" erfuhren, sie bei der Ansage • mit dem knappen 0:1-Resultat nodt recht viel der Mannschaft und Bekanntgabe der „Aus• Gladc. In glänzenden Paraden verhinderte . fälle". Verletzungen und ·Krankheiten verhin· Jldcer eine höhere Niederlage. Pech, daß dieses derten den Einsatz von unsern Spielern Weiß, ein:ige Tor vermeidbar schien. Unser Sturm Schmidt, Bäse, Meyer, Scholz und Üniazici. So · blieb ohne, jede Bindung. Aus der Fünferreihe man will, kennten sie nach den letzten Spielen enelchte nur Thamm die letzthin von ihm ge- als „Stamms-pieler" beieichnet werden. Wie gut • wohnte Form, und die UuEerreihe fand nur erwies es sich .einmal mehr, wenn eine. Mann· selten Geleeenhelt zum Aufbau, so viel hatte schaft über reichliches Spielennaterial \rerfügt, de mit der Abwehr :u tun. und wie sich zweifellos herausstellte, über gleichwertige Spieler. So nahm Bode wieder Auf dem harten Boden unseres Stadions fand den Mittelläuferposten ein, Hofmann sahen clie Bege,nung mit Bremerhaven 93 bei dem wir nadt längerer Zeit auf rechtsaußen, Moll emeuten Klllteeinbrudt nidtt den erwarteten halbrechts, und vor allem auch Herz der an Zuq,ruch. Viele lockte ideales Sportwetter in seine besten Jahre anknüpfte und sei~en An•

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 wertvollen Punktgewinn zu erzielen. Auch vom stand ein „Dirigent", Herz, der es ver- Klepper Mäntel - Boote - Zelte stand, im Verein mit Werner Thamm die übri- gen Sturmkameraden Gorges, Bäse und Moll Spo1t-He11mann zur Entfaltung ihrer spielerischen Eigenarten zu lnh Vikto1• Siuda • Bohlweg 30 bringen. Alle Mannschaftsteile, die Läuferreihe Werner, Bode, Peter und das Verteidigerpaar Patzig - Brase kommen in der Kritik auch der verwöhnten hanseatischen Presse gut weg, in der ebenso wie im Rundfunk unser Sieg als hängem große Freude bereitete, auch wenn er große Überraschung bezeichnet wird. Ganz un- nicht mehr der Schnellste ist. Immerhin hieß recht haben sie nicht, weil unsere Vorstel· aber der Gegner Bremerhaven, deren Nieder• lungen in Hamburg seit je unter einem un- lage für Außenstehende ebenso überraschend glücklichen Stern stehen. Um so mehr dürfen kam wie unser letzter Sieg über Werder Bre- wir uns über diesen Erfolg freuen. men. Wir sind nicht unbedingt dieser Ansicht. Mit wenigen Ausnahmen, die auch andernorts Amateuroberliga nicht ausbleiben, hatten und haben es alle spielerisch starken Gegner bei uns schwer. Die erste wertvollste Chance, dem Abstiegs• Dieser 3 :2-Sieg, der uns mit 23: 19 Punkten strudel zu entkommen, verpaßte unsere Ama• nach 21 Spielen einen guten Anschlußplatz im teurmannschaft im Uelzener Treffen. Daß einer oberen Mittelfelde sicherte, war mehr als be- ihrer agilsten Stürmer, Hönecke, aus beruflichen rechtigt. Gründen unabkömmlich war, versetzte ihr den ersten Schock, den zweiten, als ganz unnötiger- Wiederum mit einem 3 :2 kehrte unsere Mann- weise Fritzschka durch Feldverweis ausfiel. So schaft vom gefürchteten Altonaplatz aus Ham- kam die Mannschaft um den erwarteten dop- burg zurück. Das war einer Eintrachtelf schon pelten Punktgewinn und man muß sagen, in seit vielen Jahren nicht mehr gelungen. An- erster Linie durch ihre Unreife. Gerade diese fangs schien es auch so, als solle der in der Punkte können einmal sehr fehlen! Jägerkampfbahn als Favorit geltende Gastgeber nach 3 Unentschieden und 4 Heimniederlagen Dem folgte die Heimniederlage gegen den einmal wieder zu Erfolgen kommen, die er HSC Hannover. Diesmal fehlte Heine, der das so dringend benötigt. Unsere Hintermannschaft Eintracht-Stadion infolge einer Reifenpanne mit ihrem „Dirigenten" Jäcker im Tor hatte erst erreichte, als der Ersatzmann schon ein• alle Hände voll zu tun, um sich gefährlicher gesetzt war. Zwar kämpften alle Spieler ver•' Angriffe zu erwehren. Selbst ein Elfmeter bissen, vor allem in der zweiten Spielhälfte, mußte gebannt werden, um nicht mit diesem um eine günstige Entscheidung, doch veriaben Strafstoß wahrscheinlich alle Hoffnungen auf sie die Gelegenheiten zum Erfolg durch Ner• den Sieg aufgeben zu müssen. Er .aber war das vosität und mangelndes Verständnis im Sturm. Signal, um nun, moralisch gestärkt, die bis Auch die Abwehr war nicht auf sonstiger dahin keineswegs ungefährlichen Gegenzüge Höhe. Der Gegner, den wir in Hannover noch noch schärfer vorzutragen und schließlich den eindeutig mit 4 :0 besiegten, machte da wenig

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9 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 mehr. Es muß schon recht viel dazu getan werden, um das Geschick noch zu wenden. Klepper Mäntel - Boote -Zelte Hoffen wir ·das Beste I . Die Amateuroberligamannsdtaft blieb von allen Spo1t-He11mann guten Geistern verlassen. Sie verlor audi das lnh V1klo1• Siudo, Bohlweg 30 für sie so widitige Spiel gegen Rot-Weiß Ste• terburg auf dem D-Platz des Stadions, der aus Witterungsgründen allein als Auchweidtplatz Fehlerlesen, obgleich sein ·Können keineswegs zur Verfügung stand. Seine für unsere Spieler überlegen war. So kann es aber kommen, nachteiligen Ausmaße, unglaubliches Sdtußpech wenn sich zwei Mannschaften gegenüberstehen, (mehrere Male sprang der Ball aus dem Tor· die beide um Sein oder Nichtsein kämpfen. gehäuse heraus), das Fehlen Heines infolge Der Unkomplizierte bleibt dann häufig Sieger. Krankheit, einige vom Schiedsrichter gegen uns So war es audi an diesem Tage, der unbedingt getroffene Entsdieidungen - torentsdteidendel , · d~? Uelzener _Pun~tverlust hätte ausgleidien - trugen nodi mehr zur Nervosität des Spieles mussen, um die nachsten Spiele mit weniger bei, das nach dramatisdiem Verlauf sdtließli~ Belastung durchführen zu müssen. die glücklichere Mannschaft gewann. Dabei· dürfen aber audi nicht die Sdtwädten über• E!ne weitere Niederlage - die dritte hinter- emander / - mußte unsere Mannsdiaft in Salz• sehen werden, die in unserer Abwehr zu den gitter von .~nion hinnehmen. Zugegeben, daß vier gegnerischen Toren führten, während dem diese Au~wartsniederlage nicht unerwartet kam. Sturm, in dem erstmals Perau wirkungsvoll Wenn wir dann aber hören, daß beim 0:1 zwei mitwirkte, zu bescheinigen ist, daß er seine ~llleter v?n uns unausgenutzt blieben, so Pflicht erfüllt hat. Die läuferreihe dagegen · ~bt es dafür keine Entsdiuldigung, auch nicht sahen wir schon besser. Gekämpft aber haben di~ .sduechte Platzverhältnisse". So werden alle Spieler und waren sich in diesem Punkt S~iel~ verloren, d~e uns die so nötigen Punkte ihrer Verantwortung bewußt. embnngen mußten, wenn die Klasse erhalten rd Wie soll es weitergehen? Es müßte schon ein we en soll. Die Aussicht dazu sinkt immer Wunder geschehen, wenn der Abstieg nodi

10 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 vermieden werden soll. Doch darf sich keine Mannschaft aufgeben, solange noch eine Chance besteht. Um sie muß bis zum Ende gekämpft Sportliche Bekleidung werden. Gr. Sport-Herrmann • fnh. Vikto1• Siuda • ßo"hlweg 30

·:. ~lthresh-qpfvers-mmf qng Wie oft spielten sie? "er fqßL-11- ALteifqng Spiele der Vertragsspieler des BTSV Eintracht (Stichtag 7. 2. 1960) Dienstag, den 15. März 1960, 20 Uhr, im bis 1958/59 1959/60 insgesamt I'. Vereinsheim Eintracht-Stadion Sp. Tore Sp. T. Sp. T. Thamm 433 156 22 8 455 164 Tagesordnung Herz 302 120 5 2 307 122 1. Feststellung der Mitglieder an Hand Patzig 247 72 29 1 276 73 der Anwesenheitslisten Jäcker 153 27 180 2. Verlesung der Niederschrift der Jah- Kassel 99 1 1 100 1 reshauptversammlung 1959 Gorges 97 14 17 3 114 17 3. Bericht des Vorstandes Peter 52 5 17 1 69 6 4. Entlastung des Vorstandes Bode 48 1 25 73 1 5. Neuwahl des Vorstandes Moll 44 26 10 2 54 28 i 6. Anträge Meyer 23 1 25 48 1 J 7. Verschiedenes Brase 10 25 1 35 1 Werner 10 3 9 19 3 Anträge von Mitgliedern der Fußball-Ab- Killer 9 8 17 • teilung müssen bis spätestens 8. März 1960 Ünyazici 25 4 17 2 42 6 (·.· bei der Abteilungsleitung (Geschäftsstelle Hofmann 23 4 13 2 36 6 Eintracht-Stadion) eingegangen sein. Bäse 4 3 12 8 16 11 Scholz 23 7 23 7 Sukop H Schmidt 27 7 27 7 IS Leiter der Fußball-Abteilung Weiß 9 3 9 3

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11 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Vorschau Klepper Mäntel • Boote· Zelte Flutlichtspl•I Gründonnerstag 14.4.60, Mönchen- Sport-Herrman~ Gladbach mit NationalstOrmer lnh Vikto1· S1udo • 5oh1weg 3l! . . a,0111 Sonntag, 22.11.1959, 13. Meisterschaftsspiel 1959/60 Spiele der Vertragsoberliga VfR Neumünster - Eintradtt 3 ::2 (1 :1) (Fortsetzung) Jädcer Sonntag, 25, 10. 1959, 10. Meistersdiaftsspiel Brase Patzig HSV Hamburg - Eintracht 4:2 (0:2) Meyer _Bode Peter Jädcer Thamm Scholz Bäse Schmidt Gorges Brase Patzig Tom Bäse (1), Schmidt (1) Scholz Bode Meyer tlnyazici Schmidt Thamm Herz Gorges Sonntag, 29.11.1959, 1-4. Meistersdtaftsspiel ' Tore: ünyazki (1), Thamm (1) _ Phönix Lül,edc - Eintracht 1:1 (O:O) Jädcer Sonntai, 1.11.1959, 11. Meisterschaftsspiel Killer Patzig l!intftdlt - Eintramt Osnabrüdc 4:1 (t:o) Meyer Bode Sdlmidt Jädcer Thamm Moll Bäse Weiß Scholz . Brase Patzig Tore: Thamm (1) Scholz Bode Meyer tlnyaiici Sdimidt Thamm Herz Gorges Sonntag, 6, 12. 1959, H. Meisterschaftsspiel Tom Scholz (2), Herz (1), Patzig (1) Eintracht - Werder Bremen :2:0 (0:0) / Jädcer Sonnabend, 4. 11. 1959, Flutlidttspiel Brase Patzig Eintracht - Smalke 04 2 :4 (2 :2) Meyer Sdunidt Peter Jädcer Gorges Thamm Weiß Bäse ünyazici Brase Patzig _Tore: Thamm (1), Bäse (1) Sdimldt Bode Peter Sonntag, 27. 12. 19;9, Freundschaftsspiel Thamm Sdiolz Bäse Moll ·- (inyazici VfV Hildesheim - Eintracht 0:1 (0:0) Tore: Sdiolz (1), Bäse (1) Sonntag, 3. 1. 1960, 16. Meisterschaftsspiel Sonntag, 15. 11. 195'9, 12. Meisterschaftsspiel Eintracht Osnabrüdc - Eintracht 3 :S (2 :4) Elntradtt - 1::2 (1:1) Jädcer Jäd

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l2 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Sonntag, 31. 1. 1960, 20. Meisterschaftsspiel St. Pauli Hamburg - Eintracht 0:1 (0:1) . Jäcker Brase Patzig Werner Schmidt Peter Gorges Bode Thamm Bäse Scholz Sonntag, 7.2.1960, 21. Meisterschaftsspiel Eintracht - Bremerhaven 93 3:2 (2:2) Jäcker Brase Patzig Werner Bode Peter Hoffmann Moll Thamm Herz Gorges Tore: Herz (1), Thamm (1), Peter (1) Sonntag, 14.2.1960, 22. Meisterschaftsspiel Altona 93 - Eintracht 2:3 (1:0) Jäcker Brase Patzig bewährt und bewundert Werner Bode Peter Bäse Moll Thamm Herz . Gorges Verlangen Sie das Werksverzeichnis Tore: Thamm (2), Moll (1) Ober prelsgUnstlge Austauschteile Sonntag, 21.2.1960, 23. Meisterschaftsspiel .FIAT/NECKAR und deren Handler" Eintracht - Phönix Lübeck (ausgefallen) -011r11nrF BRAUNSCHWEIG 1 HANDBALL-ABTEILUNG 1 Am Parkplatz Wendenstraße Abstieg aus der Hallenoberliga! Spezial-Reparatur-Betrieb Die 1. Herrenmannschaft ist aus der Handball- Moderne Wagen-Pflege-Station Hallenoberliga abgestiegen. Gewiß für einen Verein von der Größe der Eintracht bestimmt kein Ruhmesblatt. Viele Mitglieder und Handballanhänger werden sich Sonntag, 10. 1. 1960, 17. Meisterschaftsspiel fragen: Wie ist das möglich? Wer hat die Eintracht - VfR Neumünster 1:0 (0:0) Schuld daran? Diese Fragen werden genau- Jäcker so viele Antworten finden. Es wäre müßig, Brase Patzig alle „Wenn" und „Aber" zu ventilieren. Meyer Schmidt Peter Drei Tatsachen sind ausschlaggebend. 1. Die Gorges Bode Thamm Bäse Ünyazici Spielstärke der Mannschaften in der augen- Tore: Gorges (1) blicklichen Oberliga ist allgemein gestiegen. 2. Unsere 1. Herren ist bedeutend schwächer Sonntag, 17. 1. 1960, 18. Meisterschaftsspiel geworden - die Gründe sind mannigfaltig Bergedorf 8S - Eintracht 0:0 (0:0) und sollen nicht näher untersucht werden. Jäcker 3. Fehlt ihr vor allen Dingen eine Spieler- Brase Patzig persönlichkeit, was sich schon in den Feld- Meyer Schmidt Peter spielen nachteilig bemerkbar gemacht hat, in Gorges Thamm Weiß Bäse Ünyazici der Halle aber in noch viel stärkerem Maße sich auswirkte. Eine Mannschaft, die aus Indi- Sonntag, 24.1.1960, 19. Meisterschaftsspiel vidualisten besteht, wird nur sehr schwer zu Eintracht - Concordia Hamburg 1:1 (0:0) einem Ganzen zu formen sein. Auch der neue Trainer steht damit vor einem außerordentlich Jäcker schwierigen Problem. Im ganzen gesehen, ist Brase Patzig die Mannschaft nicht hart genug im Nehmen. Meyer Schmidt Peter Weiß Gorges Thamm Bäse Scholz Die Chance, in der Hallenoberliga zu verblei- Tore: Thamm (1) ben, wurde bereits am 1. Spieltage vergeben, 13 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 als gegen so leichte Gegner wie Katlenburg Wir wissen, wie unbehaglich beide Faktoren nur -1 Punkt herausgespielt wurde. Die Vor• unserer Mannschaft sind. Trotzdem hat sie bereitung für die Hallensaison war nicht aus• gekämpft und mit Einsatz gespielt, wenn audi reichend gewesen, nicht zuletzt infolge der sich ihre Schwächen nicht zu verdecken waren und hinziehenden Aufstiegsspiele. Die Belastung, besonders in der Deckung immer wieder zu um jeden Preis gewinnen zu müssen, wirkt Tage traten. Sie hat allerdings in diesem Spiel sich bei unseren Spielern immer negativ aus. auch kein Glück gehabt. Während des ganzen Spieles lag Eintracht mit mindestens einem Tor Immerhin wurde der Klassenerhalt zweimal vorne. 1 Minute vor Ablauf der regulären unglaublich knapp vergeben. Gegen Celle lagen Spielzeit gelang Hann.-Münden der Ausgleidt. wir eineinhalb Minuten vor Schluß mit einem In der 1. Verlängerung waren nur noch 2-3

Es mal doch einen ft G111nd haben ...... W wenn In w e n l g In Jahren eine Klelnwagen- konttruktlon In der ganzen Welt zu einem Begriff wird. Werksvertretung und fabrikstDtzpunkt

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Tor in Führung als · .. .i llk ' ein unmog 11U1er. Torwurf bo . o,;men überflüssig den Gegner in Ball- ~kufden zu spielen, als ein abgefälschter es1tz radtte und ihm zum Ausgleich verhalf. .. ur den Ausgleich brachte. In der 2. Ver• langerung führten wir bereits mit 2 Toren in Im Au_sscheidungsspie] in Miesburg sahe . der ~albzeit und mußten sdtließlich doch noch uns ntcht nur einer sehr r b n. w~r verlieren. , 0 t mannschaft, son'dern a dt · US en Pohze1- Front der Hannoversdt: zei~r gesdtlossenen n us1;11auer gegenüber. In f der diesjährigen Hallenvertretung hat bis au Torwart Bethge niemand seine Form vom 14 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Vorjahr annähernd erreicht. Die Hereinnahme von Jugendspieler Mädge erwies sich als ein Gewinn. Fußballstiefel Im nächsten Jahr muß vor allen Dingen die Hintermannschaft neu formiert werden und Spo1t-He11mann Spieler zum Einsatz kommen, die einerseits lnh. Vikto1• Siudo • Bohlweg 30 einen genügend harten Wurf haben, anderer- seits aber auch in der Lage sind, ihre Stürmer anzuspielen. Die Hallensaison ist beendet, und es heißt in den Schulen als Unterrichtsfach gelehrt wird. jetzt, die notwendige Vorbereitung für die Dadurch erklärt es sich, daß die Verantwort· ungemein wichtige Feldsaison zu beginnen. liehen immer wieder auf so gutes Spielerma· terial zurückgreifen können. Dr. E. Rümmele Für dieses große Spiel wünschen wir Hanne und der deutschen Mannschaft Hals• und Bein• bruch! HOCKEY-ABTEILUNG Noch immer Hallenhockey Hanne BJum.;nberg mit der NationaJmannschalt in En1land 1. Niedersächsische Hallenmeisterschaften der Damen in Barsinghausen Am 13. 3. findet in England das Länderspiel Am 24. 1. nahm die 1. Damenmannschaft an unserer Nationalmannschaft gegen die englische den 1. Meisterschaften der Damen in der Auswahl statt. Hanne Blumenberg, Spielfüh- Sporthalle in Barsinghausen teil. Wir waren rerin der deutschen Mannschaft, ist wieder mit mit Wittekind Celle, Goslar OS, Hannover 96 von der Partie. Schon am S. 3. fährt die Mann· und DTV Hannover in der Gruppe 2. Gleich schaft los, um sich entsprechend auf das Spiel das 1. Spiel verloren wir 1 :2 gegen den HC einstellen zu können. Man spricht in Hockey- Wittekind Celle und gewannen dann gegen Fachkreisen von dem Länderspiel des Jahres. den DTV Hannover 1 :o. Gegen Hannover 96 Die deutsche Mannschaft steht hier vor einer gab es wieder eine Niederlage (0:2), und in äußerst schweren Aufgabe, denn seit Jahren unserem besten Spiel gegen Goslar OS konnten stellen die Engländerinnen eine hervorragende wir zwar 2 :O gewinnen, hatten jedoch keinerlei Elf, die kaum zu schlagen sein wird. Die größ- Möglichkeiten mehr, in die Entscheidung ein· tenteils schon älteren Spielerinnen stellen in zugreifen. Mit der Mannschaft Borgolte, Wein- Technik und Taktik eine Klasse für sich dar gärtner, Sebesse, Bristot, Blumenberg, Scheller 1, und verfügen außerdem über große Schnellig· Schwanz, Jantschek und Kühne spielten wir keit und Härte. In England ist Hockey ein feldlich zum Teil ziemlich überlegen, aber zu ausgesprochener Volkssport, der sogar schon Toren reichte es meist nicht.

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15 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 großartige Besetzung auf: HC Brandenburg, Berlin, Blankenese. Horn- Hamburg, Alles für den Sport Harvestehuder THC Hamburg, Eintracht Celle und der Gastgeber Wittekind Celle waren Spo1t-He11mann jeweils mit einer Herren- und einer Damen• lnh V1kto1• S,uda • Boh 1weg 30 mannschaft vertreten; nur unsere 1. Her;en· mannsdtaft sagte leider drei Tage vor dem Turnier ihre Teilnahme ab. Gottlob gelang es Wittekind nodt, ganz kurzfristig die Herren Endstand in unserer Gruppe: von MTV Eintracht Hildesheim als Ersatz her- Wittekind Celle 6:2 anzuholen, so daß wenigstens das Programm Hannover 96 5 :3 nicht völlig über den Haufen geworfen wurde. Eintradtt Braunsdtweig 4 :4 Goslar os 3:; Wie schon beim Turnier der CeUer Eintradit, DTV Hannover 2:6 gab es audt jetzt wieder großartige Kämpfe !.n der Zwisdtenrunde standen sich dann gegen- zu sehen. Bei den Herren blieb ein weiteres uber: , Mal der deutsdte Feldmeister HC Brandenburg, Eintracht Celle - Wittekind Celle 1 :2 Berlin, diesmal ohne seinen großen Dirigenten nach Verlängerung Dr. Laeber spielend, siegreidt vor Eintracht Hannover 74 - Eintracht Hannover 3 :O Celle. Übrigens gelang es dem niedersädtsi• sdten Hallenvizemeister und Gastgeber Witte• Anschließend spielten um den 3. und 4. Platz kind als einziger Mannschaft, den Branden• Eintradtt Celle - Eintracht Hannover 1 :o burgern einen Punkt abzunehmen. Im nachfolgenden Endspiel gab es einen dra- matisdten Kampf zwisdien Wittekind Celle .und Bei den Damen errangen wir einen sehr sdiö• Hannover 74, den Wittekind nadi einer gro- nen Erfolg: Gegen 6 Mannsdtaften, die laufend ßen kä~pferischen Leistung mit 2:1 für sich in der Halle spielen, setzten wir, die wir entsdmden konnte und somit den ersten Titel lediglidt eine Erfahrung von zwei Spielsonn- eines Niedersadt-enmeisters im Hallenhockey tagen aufzuweisen hatten, uns von Anfang d~r Damen mit nach Celle nahm. - Es war an an die Spitze der Tabelle. Wir spielten eine große Ü~erraschung, denn allgemein hatte diesmal in anderer Aufstellung, weil Helga man einen Sieg der Celler Eintracht erwartet, Sebesse wegen Krankheit in der Familie leider die jahrelang sämtliche niedersächsisdten Hal- n~_dtt mitfahren konnte. Mit Borgolte, Wein- lenturniere gewinnen konnte. gartner, Blumenberg, Bristot, Sdtwanz, Schel• ler I und Kühne lief das Spiel sehr gut. Der Dam111-Tumle11ieaer in Celle Sturm zeigte, daß er Tore sdtießen kann, und 5 Spiele ohne Gegentor beweisen, daß auch in Zwd Wodten später fuhren wir - die. 1, Da- menmannschaft - wieder zu einem Turnier der Hintermannschaft alles bestens klappte, diesmal zum alljährlich stattfindenden Hallen~ Besonders stolz waren wir auf unseren 1 :o-Sieg tumier des HC Wittekind Celle. Es wies eine gegen den frischgebackenen Hallen-Niedersach- senmeister Wittekind Celle. · Nur gegen Blan·

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 kenese mußten wir 2 Tore hinnehmen; es war das einzige Spiel, das verloren ging. Ergebnisse: Eintracht - Brandenburg 2 :o Eintracht - Horn-Hamm,- Hamburg 4:0 Eintracht - Eintracht Celle 2 :0 Eintracht - Wittekind Celle 1 :o Eintracht - Blankenese 1 :2 Treibt Sport Eintracht - HTHC Hamburg 3 :o Tabellenstand: Eintracht Braunschweig 10:2 12:2 Brandenburg 9:3 8:3 • Eintracht Celle 6:6 7:7 lffl Blankenese 6:6 8:9 Horn-Hamm Hamburg 5:7 3:8 Wittekind Celle 4:8 2:5 HTHC lb 4:8 5:10 Wir waren also vor Brandenburg Turniersieger, und wir freuten uns sehr darüber, vor allem BT SV Eintracht darum, weil es unser erster Hallen-Turniersieg überhaupt war.

Absage der t. Herrenmannschaft In meinem vorstehenden Bericht über das von 1895 e. V. Hallenturnier in Celle erwähnte ich schon, daß unsere 1. Herrenmannschaft drei Tage vor diesem Turnier ihre Teilnahme kurzfristig ab- sagte, obwohl dieser Spielabschluß seit Mona- ten festlag und bekannt war (siehe auch Ver- einszeitung vom Januar 1960). Ja, wahrschein- Braunschweig lich hätte die Mannschaft wohl noch nicht einmal abgesagt, wenn man sie nicht darauf angesprochen hätte. Später konnte man hören, daß die meisten sich schon beim Meister- schaftsturnier in Wolfsburg (3 Wochen vorher) darüber klar waren, daß sie nicht wieder in der Halle spielen wollten. Aber anscheinend fühlte sich niemand verantwortlich dafür, die meinen, hätte er sich doch frühzeitig um die erforderlichen Konsequenzen zu ziehen. Dies Aufstellung der Mannschaft für das Turnier ist doch zumindest dem Veranstalter gegenüber kümmern müssen. Aber nichts dergleichen ge• eine große Rücksichtslosigkeit und zeugt· von schahl Man wählte den einfachsten Weg: Man einer eigenartigen sportlichen Einstellung 1 sagte ab. Wir haben einen Spielausschuß für die 1. Her- Da kann ich nur sagen: So geht es natürlich renmannschaft. Steht er eigentlich im Augen- nicht! Die Verantwortlichen - und irgend blick nur auf dem Papier? Sonst sollte man jemand muß ja schließlich verantwortlich sein - sollten doch einmal versuchen, sich in die Rolle des Veranstalters zu versetzen. Welche Mengen an Zeit und Arbeit müssen aufge- bracht werden, um solch ein Turnier vorzu- TREIBT SPORT bereiten und durchzuziehen! Wer dies einiger- maßen übersieht, sollte eigentlich anders IM BTSV EINTRACHT handeln! Ich war immer froh, wenn ich über die 1. Herren- BRAUNSCHWEIG mannschaft etwas Gutes zu berichten hatte. Es war leider ja nicht allzu oft der Fall. - Nun komme ich immer mehr zu der überzeu- 17 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 schon so manches Mal auf Vergnügungen und dergleichen mehr oder weniger gern verzichtet. Trainingsanzüge Jede Spielerin fühlt sich eben den zehn anderen ihrer Mannsdiaft verantwortlidi! - Wer jedoch nur bei schönem Wetter und wenn es ihm Sport-Herrmann gerade einmal Spaß madit, spielen mödite, der lnh. Vikto1• Siuda • Bohlweg 50 sollte nidit in einer 1. Mannsdiaft spielen. Es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten. Ich weiß, es werden viele jetzt sehr böse auf gung, daß es kein Wunder ist, wenn die Lei- mich sein, aber es braucht sich ja nur derjenige stungen der Herrenmannschaft so schwankend ,,den Schuh anzuziehen, dem er paßt!" - Viel- und die Ergebnisse überwiegend negativ sind. leicht jedoch macht sich die 1. Herrenmann· Der Sport soll zwar dem Ausgleich und der schaft einmal ernsthaft Gedanken darüber, wie Freude dienen, aber er bringt doch gleidizeitig sie manches anaers und besser machen könnte. aud,. Verpflichtungen mit sich. V erpfüd,.tungen - Ich wütde mich jedenfalls sehr freuen, wenn dem Verein gegenüber, dessen Farben man ver- ich in Zukunft recht viel Gutes über sie be· tritt, der Abteilung gegenüber, deren Verant- richten könnte!! lnge Weingärtner wortlidte häufig genug ein Übermaß an ldea- li~mus für ihre Arbeit aufbringen müssen, und mmt zuletzt Verpflichtungen seinen Mann- schaftskameraden gegenüber. Es heißt immer 1 WINTERSPORT-ABTEILUNG] da~ di~ 1. Herrenmannschaft das Aushänge: sdnld emer Hockey-Abteilung sein sollte. Schon daraus geht hervor, daß jeder, der in einer Die seit Beginn des Jahres anhaltenden guten 1. Mannschaft spielt, . auch seine ganze Ein- Schneefälle gestatteten in den vergangenen stellung darauf ausrichten muß. Nicht jede 4 Wochen einen reibungslosen Ablauf aller ~annschaft kann erstklassig sein, aber von sportlichen Wettkämpfe, an denen wir mit Jedem kann man verlangen, daß er immer be- einem oder mehreren Läufern teilnahmen. müht ist, sein Bestes zu geben. Mit großen Darüber hinaus war an den Wochenenden die Sprüchen ist es nicht getan! Hütte von unseren Mitgliedern voll belegt und ein jeder erfreute sich an Sonne, Schnee und Wie würde es wohl bei ähnlicher Einstellung guter Verpflegung. In der 1. Damen,mannschaft aussehen? Unsere )ahrelangen Erfo~~e kom?1en doch wahrhaftig Die Harzer Nordischen Skimeisterschaften fan~ nicht von ungefahrl Kemeswegs ist bei uns den in Braunlage am 23. und 24. Januar statt. etwa alles 1000/oig, aber wir bemühen uns Die Loipe war durch schweren, feuchten Schnee das Beste aus allem zu machen. z. B. braud-ie~ sehr anstrengend und drückte auf die Zeiten. wir nur ganz selten unsere Mannschaftsauf- Sieger wurde Rudi Fudis vor Gerlach und stellung zu ändern, denn Absagen gibt es bei Kamphenkel. Engelmann wurde 15., Staek 44., uns nur aus wirklich triftigen Gründen. Vor während Dr. Oschatz in der Altersklasse 1 schweren und wichtigen Spielen haben wir auf dem 10. und letzten Platz einkam.

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Auf Grund seiner bisher gezeigten Leistungen Hameln einen Leistungslehrgang für Jugend- wurde Engelmann die Teilnahme bei den deut- schwimmer(innen) durch. schen Meisterschaften in Neustadt im Schwarz- Auf Grund ihrer bisherigen Leistungen er- wald ermöglicht. Leider war er dann durch hielten ßka Bruns und Rosemarie Grönke zu Grippe gehandikapt und wurde nach mühe- diesem Lehrgang eine Einladung. vollem Rennen 39. in dem Klassefeld. Peter Ruth, den der Harzer Skiverband ebenfalls Im Anschluß daran starteten beide am 3. 1. nach Neustadt geschickt hatte, um in der Junio- im Hamelner Stadtbad in der Niedersachsen- renklasse mitzulaufen, wurde 10. vertretung im Jugendvergleichskampf Nieder- sachsen-Hamburg-Berlin, zu dem sie vom Bei den Jugendmeisterschaften in Altenau Verband nominiert worden waren. waren wir mit Ruth, Lütgens, Birr und Christei llka Bruns in der l0xl00-m-Kraulstaffel mit Fricke vertreten. Ruth wurde mit nur wenigen 1: 15. 7 und Rosemarie Grönke in der 6xl00- Sekunden gegenüber der Bestzeit 3., während m-Rückenstaffel mit 1 :23.8 erfüllten durch Christei Fricke nach gerade überstandener diese hervorragenden Leistungen das in sie Grippe nur den 5. Platz belegen konnte. In gesetzte Vertrauen und haben erheblichen An- der Klasse Jugend 2 belegte Lütgens den 12. teil an den Siegen der Niedersachse11-mädel, Platz, während in der Schülerklasse zu unserer die zum ersten Mal seit 10 Jahren sämtliche aller Überraschung W. Birr sich auf den 2. Wettkämpfe gewinnen konnten. Platz vorarbeitete. Am 14. 2. richteten wir traditionsgemäß die • Harzer Meisterschaften im 30-km-Dauerlauf Auf der SchuJl,ank! aus, dem ein 10-km-Jungmannenrennen ange- schlossen wurde. Rudi Lüttge hatte eine herr- Goslar war am 7.2.1960 wie schon so liche Strecke um den Achtermann und dem oft - wieder einmal Treffpunkt für einen Dreieckigen Pfahl gelegt, die von allen Läu- Kampfrichter-Lehrgang, um sich im gemein- fern wegen ihrer Zügigki:it und ~bwechslungs- samen Lernen und üben das Rüstzeug für reichtum sehr gelobt wurde. überraschender einen guten und unparteilichen Schwimm- Sieger wurde Kamphenkel, Braunlage, vor dem kampfrichter zu erarbeiten. Favoriten Rudi Fuchs. Engelmann brachte seine Die alte Kurpfalz-Stadt empfing uns im sonn- ausgezeichnete Kondition und Kraft voll zum täglichen Festkleid bei kaltem, aber sonnigem Einsatz und. wurde 8. Seine Zeit gegenüber Wetter, und in kleineren Gruppen sah man die der Bestzeit war so gut, daß er in Zukunft einen oder anderen nach dem Stoben zum in Klasse 1 laufen wird. Staek wurde 28. Bei städtischen Schwimmbad ziehen. den Jungmannen setzte Peter Ruth alles auf eine Karte und gewann mit 45 Sekunden Vor- Die Begrüßung war herzlich und kurz, worauf sprung vor Christoph, Clausthal-Zellerfeld. sich dem Bezirksschwimmwart Wilhelm Velte Auf sein Abschneiden bei den Jugend-Meister- und dem Bezirks-Kampfrichter-Obmann Rolf schaften in Wannensteinach sind wir sehr Schadenberg eine stattliche Anzahl jüngere und gespannt Fr. 0. ältere, aber auch zwei weibliche Kandidaten stellten. Nach Zusammensetzung von Übungs-Kampf- SCHWIMM-ABTEILUNG gerichten wurde jeweils eine Gruppe Schwim- mer in mehreren Starts ins Wasser geschickt, und es galt, alles zu tun, was Wettkampfrichter Nachschau: nach den A WB als neutrale und nur dem Der Niedersächsische Schwimmverband führte Schwimmsport dienende Organe zu beachten in der Zeit vom 28.12.1959 bis 2.1.1960 in haben.

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19 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Nun, es war gar nidit so leicht, wie mancher '"" nw, n,1',n ,ndmn b,währt'" Krun.,,d

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20 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 erteilte und folgenden neuen Vorstand nach demokratischen Grundsätzen wählte: Ehrenvorsitzender: Otto Glindemann, Körnerstr. 20 1. Vorsitzender: Wolfgang Weiher, Hugo-Luther-Str. 42 '!•. K n I! b t R • KG. 2. Vorsitzender: Günter Fahrig, Fallersleber Str. 12 GROSSHANDEL F0R ELEKTRO-, Schriftführer und Pressewart: RUNDFUNK- UND INDUSTRIEBEDARF Sepp Frimmel, Laffertstr. 1 BRAUNSCHWEIG Kassierer: Konrad Hofmann, Augustplatz la Kohlmarkt 11 • Fernruf Sammel-Nr. 2 0546 Fernschreiber 09 52843 Sportlicher Leiter: Walter Grönke, Braunschweig-Süd, Griegstr. 12 Schwimmausschuß: Ein Jahr der Bewährung für uns alle hat a) Walter Grönke als Vorsitzender begonnen! b) Herbert Lehrke, Jasperallee 59 c) Wolf-Dieter Bewersdorff, Wolfenbüttel, • Alter Weg 105 ,,Auf die Plätze. ! " d) Günter Pelkowski, Gliesmaroder Str. 97 e) Sepp Frimmel, Laffertstr. 1 Niedersächsische Hallenmeisterschaften Wasserballwart: am 13. und 14. 2. 1960 Erich Bohnstedt, Bugenhagenstr. 21 Die Landestitelkämpfe im Stadtbad Braun- Sprungwart: schweig waren mit rund 260 Teilnehmern aus Willi Meersmann, Karl-Schmidt-Str. 5 30 Vereinen unserer näheren Heimat hervor- Jugendwart: ragend besetzt. Überraschungen waren auf der Günter Pelkowski, Gliesmaroder Str. 97 bekannt langsameren Bahn nicht zu erwarten, doch durfte man auf die Zeiten verschiedener Hütten- und Materialwart: Spitzenschwimmer Niedersachsens gespannt sein. Walter Penkert, Eichtal 26 Wir sind von den gebotenen Leistungen nicht Vergnügungswart: enttäuscht worden. Günter Wecke, Marstall 19 Frauenwart: Unser Aufgebot erlitt durch Startverzicht von Rosemarie Thiele, Helmstedter Str. 19 ,,Borste" Bewersdorff, wegen einer schmerz· haften Schulterzerrung, eine empfindliche Das Schicksal der Schwimmabteilung liegt nun Schwächung, und auch Rosemarie Grönke kam für ein Jahr in den Händen des von der mit einer grippalen Belastung an den Start. Hauptversammlung gewählten Vorstandes und Um so anerkennenswerter ist daher ihr 4. Platz er darf in erster Linie im Interesse der Ak- in der 100-m-Rücken-Damen-Meisterschaft mit tiven erwarten, daß durch Loyalität und Mit- 1 :26.4, hinter Gerda Haase (Nordhorn) 1 :21.9, arbeit die wichtigsten Voraussetzungen zum Antje Gutsehe (Oldenburg) 1 :22.9 und Helga Gedeihen der Abteilung geschaffen werden. Schmidt (Oldenburg) 1 :23.3. llka Bruns schob sich in zwei Bewerben nach vorn und belegte am Sonnabend den 2. Platz in der 200-m-Kraul-Damen-Meisterschaft mit Einträchtler 2 :48.0 hinter Gerda Haase (Nordhorn) 2 :45.3 Euer Treffpunkt auch auSerhall, Eurer und vor Bärbel Wicht (Hannover SV) 2 :49.0. sportlichen Zusammenkünfte ist das Ver- Am Sonntag schlug sie bei der 100-m-Kraul- einsheim im Damen-Meisterschaft mit 1 :14.2 hinter Gerda Haase 1:11.S und Bärbel Wicht 1:14.0 an und Ei ntrqcht-Stad ion wurde Dritte. Familie Niemann erwartet Euch und wird Beim Vorlauf zur 200-m-Brust-Damen-Meister- Euren Wünschen gem Rei:lm11ng tragen. schaft mit einer Pflichtzeit 3 :20.0 hätte • Heidrun Sachse, wenn sie nicht wegen falscher ------·http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 21 wurde die Schwimmerei immer etwas vorge- zogen. Somit können auch keine überragenden Wetter fragen - Klepper tragen Leistungen der W asserballer erwartet werden. Trotz allen Schwierigkeiten kann man aber Spo1t-He11mann doch sagen, daß wir einigermaßen gut durch lnh Viklo1· Siuda • Bohlweg 30 das letzte Jahr gekommen sind. Das Sommertraining im Kennel ließ an Betei- ligung der Herren sehr zu wünschen übrig. Da schaffte „Meister Nagel" (= Faustball) den Wende disqualifiziert worden wäre, mit 3 :2,.7 nötigen Ausgleich. Doch sollte man sich über- noch Platzmancen gehabt. legen, ob es nicht besser ist, regelmäßig an Die Staffelwettbewerbe brachten für uns auch Trainingsabenden ins Wasser zu steigen, um kein besonders erfreuliches Ergebnis. Am Sonn- die Kondition ein wenig zu erhöhen. Leider abend bei der 4Xl00-m-Brust-Damen-Meister- fängt auch hier schon die Schwierigkeit an. sdtaft mit Dka Bruns, Ange]a Bossert, Rose- Die meisten Wasserballspieler können nidtt in marle Tbiele und Heidrun Sachse hätten die- dem Teich trainieren, weil dieser durch Fremd· 6:24.3 für den 3 .•Platz gereicht, wenh nicht körper verunreinigt ist und zu Entzündungen · die Staffel wegen doppelten Unterwasserzuges der Schleimhäute führt. Ein Glück war es, daß der zweiten Schwimmerin der Disqualifikation das Betonbecken für die Rundenspiele zur Ver• zum Opfer gefallen wäre. fügung stand; denn sonst wäre die Sommer• Die Staffel Rosemiuie Grönke, Heidrun Sachse, runde noch ausgefallen. Rosemarle Thiele und Ilka Bruns erreichte am lM der Jugend sah es im Training schon etwas Sonntag in der 4xlOO-m-Lagen-Damen-Meister• besser aus. Unter der Leitung von Siegfried sdiaft mit 6:02.1 leider nur den 6. Platz. Ein Pankow wurde fleißig etwas getan. Die Früchte Opfer bei dieser Staffel brachte durch selbst• zeigten sich in Form von Bezirksjugendbesten. losen vollen Einsatz Rosemarie Thiele im Man könnte sich nur wünschen, daß es so Sdnnettern, ~ie j~~och zwan~släufig gegenüber weiterginge, um Nachwuchs für die Herren• ?en wesenthch Jungeren Mitkonkurrentinnen mannschaft zu haben Doch leider ist dies wohl in ihrer Lage Raum verlieren mußte. kaum der Fall, aber davon später. - Zu den Man wird in Zukunft reiflich zu überlegen Sommerrunden meldeten wir drei Herrenmann· haben, ob einem älteren Aktiven, von der schaften und eine 1.Jugendmannschaft, wie schon rein optischen Sicht her, ein solcher Einsatz erwähnt. Die dritte Herrenmannschaft war ein zuzumuten ist. -imme- Versuch auf Bitten einzelner Spieler, der aber leider nicht gelang. Die zweite Herrenmann· Jahreslleridit 1959/c;o schaft gab ihr Bestes und schlug sich recht gut über die Runden. Mit der ersten Herrenmann· des Wasml,allwattes der Schwimmabteilung Eintracht schaft konnten wir Bezirksmeister werden und uns somit für die Aufstiegsspiele zur Landes• 'Yieder ist ein Jahr vergangen und es zeigte liga qualifizieren; steh nun, was getan und was nidtt getan wurde I Zum Leidwesen des Wasserballsportes Somit war der Sommer dann beendet. Es ging nun mit frischem Mut in die Winterszeit. Hier

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 zeigte sich aber gleich wieder der Mangel an Trainingszeit. 3 5 Minuten an einer späten Stunde in der Woche von 21.45 bis 22.20 Uhr Besuchen auch Sie die ist doch etwas zu wenig. Hier sollte sich nun alles, was den Wasserballsport angeht, ab- spielen. Daß die Jugend in dieser Zeit zu kurz Stadion-Gaststätte kommt, ist nun mal nicht mehr zu ändern. ·~!a-~~~ Die wenigsten Jugendlichen können zu so später Stunde nicht in der Halle bleiben und des BTSV „Eintracht" von 1895 e. V. außerdem war einfach zu wenig Platz vor- handen für zwei Herrenmannschaften, die sich Braunschweig für Rundenspiele vorbereiten sollen. Zum andern müssen wir in den 30 Minuten im Eintracht-Stadion noch die Spiele der Winterrunde des Kreises -~·.:!'~J~;:. Braunschweig, wozu eine Jugendmannschaft und zwei Herrenmannschaften gemeldet sind, Den Mitgliedern, Gästen und durchführen, so daß kaum noch Zeit ist, ein geregeltes Training durchzuführen. Die Folgen Freunden der „Eintrach1" den davon sind, daß kein rechter Schwung in den Laden zu kriegen ist, weil sich ein jeder, der Aufenthalt angenehm zu ge- einmal nicht an die Reihe gekommen ist, zu- stalten, wird stets unser Bestre- rückgesetzt fühlt. Kamerad Bohnstedt, der das Training für die Winterszeit übernommen ben sein. Wir freuen uns auch hat, kann davon berichten. Doch deshalb darf man den Mut nicht sinken lassen; denn die Ober Ihren Besuch. spielerische Seite sieht doch besser aus. Die Jugendmannschaft steht bis jetzt trotz Gerhard Niemann und Frau mangelnden Trainings sehr gut, was dafür spricht, daß man doch mehr für sie tun sollte. Die zweite Herrenmannschaft machte ihre Sache auch wieder recht ordentlich, obwohl sie einen Teil der Spieler für die erste Herrenmannschaft aber für uns Wasserballer noch kein Grund abgeben mußte. Mit der ersten Herrenmann- sein, die Flinte ins Korn zu werfen. schaft hat es bis jetzt ganz gut geklappt; denn Da ich nun mit Ablauf dieser Wahlperiode mit 12 :0 Punkten ist sie ohne Spielverlust den Posten eines Wasserballwartes zur Ver- Sieger der Winterwasserballrunde. fügung stelle, möchte ich mich bei allen Kame· In Paßberg, wo wir als Gäste der Fliegertech- raden für die Mitarbeit bedanken. Als neuen nischen Schule an einem Turnier teilnahmen, Wasserballwart möchte ich den Kameraden konnten wir hinter Polizei Hannover den Erich Bohnstedt vorschlagen, der sich in die zweiten Platz belegen. In dem Rückspiel, wo Materie schon gut eingearbeitet hat und diesen die Fliegertechnische Schule bei uns zu Gast Posten mit neuem Schwung versehen wird. war, konnte sie auch keinen Sieg mit nach Walter Penkert Hause nehmen. Bei einem Einladungsturnier des Hellas Göttingen, woran unsere erste Mannschaft teilnahm, belegten wir hinter Hellas Göttingen, Wasserfreunde 98 den dritten BASKETBALL-ABTEILUNG Platz. Nachdem wir nun im Sommer Bezirksmeister Revanche teilweise geglückt! geworden waren, hatte sich die erste Herren- Ein Sieg und eine Niederlage in Göttingen - mannschaft um .den Aufstieg zur Landesliga Positives Punktverhältnis beteiligt. Doch so ganz hatte es nicht geklappt. Mit dem dritten Platz kamen wir nur in die Die 1. Mannschaft fuhr mit Revanchegelüsten Landesligareserve, in der es nun weitergehen am vergangenen Wochenende nach Göttingen, soll. Nun haben sich in unserer Mannschaft galt es doch, die in der schweren Krisenzeit sehr große Schwierigkeiten eingestellt. 5 Spieler der Herbstserie erlittenen Niederlagen gegen stehen leider durch Krankheit, Fortgang und Tuspo und die TG 46 auszugleichen. Mit dem Militärzeit nicht mehr zur Verfügung. Das wird knappen 51 :49-Sieg gegen die stark abstiegs- 23 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 liegen damit im Mittelfeld der Bezirksklasse, bedrohte Tuspo-Mannsdtaft und der ehren- ein schöner Erfolg nach dem schwachen Start. vollen 42:47-Niederlage gegen den Tabellen- -eg vierten TG 46 glückte dieses Vorhaben nur halb. Dabei lag audt gegen die TG 46 nach 8 :o-Fllhrung und 22 :17-Halbzeitstand durdi.aus • ein Sieg „drin", aber Nervosität und man- Die Saiso~ ist tot, es lebe die neue! gelnde Wurfkonzentration ließen uns an der routinierten TG-Mannschaft schließlich sdiei- Die Oberliga-Meisterscliaftsserie in der Basket· tern. Zu einer Farce wurde die Begegnung ball-Nordliga ist am 14. Februar z~ Ende ge· gegen Tuspo, der ein Sieg genügt· hätte, um gangen. Nordmeister wurde erstmalig der ~ost die Abstiegsgefahr in letzter Sekunde abzu- SV Hannover vor Hellas Göttingen. D1e~e wehren. Die Göttinger Schiedsridi.ter und eine beiden Mannschaften nehmen zusammen mit gutgefnllte Halle sdrlenen nur einen Gedanken dem Dritten, dem VfL Osnabrück, an den .zu haben: Wie kann Tuspo gewinnen? Da hatte Deutschen Meisterscliaften teil . es unsere um fast eine Klasse bessere Mann- sdl.aft schwer, die Nerven zu behalten. Erst in Unsere Mannschaft sclinitt nacli dem scliwaclien letzter Sekunde wurden beim Stande von 49 :49 Start und den vorletzten Tabellenplatz in der zwei Freiwürfe zum Sieg verwerte!, Herbstrunde (Punktstand 4:16, Korbverhältnis 429:554) mit dem siebenten Tabellenplatz und Tabelle: einem Punktstand von 11 :9 in der Rückrunde Die sowie einem ebenfalls sogar positiven Korb· 1. Hellas Göttingen 35':3 verhältnis von 519:499 noch recht zufrieden- 2. VfL Osnabrück 32:4 stellend in ihrem ersten Oberligajahr ab. Man 3. Post Hannover 28:4 könnte sagen, daß ohne das Verletzun~s?ech 4. TG 46 Göttingen 28:12 der ersten Runde, das uns in die oft z1t1erte 5. Blau-Gelb Braunsdi.weig 17:17 Misere gleiten ließ, vielleicht der fünfte T~- 6. MTV Wolfenbüttel 16:20 bellenplatz herausgesprungen wäre, was zwei- 7. Eintracht Braunsd:iweig 15 :23 fellos ein überraschender Erfolg gewesen wäre, · 8. HTB 62 Hamburg 11:25 aber eigentlich dürfte der Ausfall von ein oder 9. Tuspo Göttingen 8:32 zwei Spielern nicht einen derartigen Leistungs- 10. Johanneum Hamburg 6:30 abfall zur Folge haben. Nun, die Mannsdiaft 11. BC Bremerhaven 6:32 hat sich nach den endlosen Rückschlägen über- raschend no,;h einmal gefangen und in d~r Uniere II. Mannschaft liegt nach dem glück- Rückserie zum Teil Leistungen geboten, die lichen 42:41 über die lebenstedter Basketball- kaum noch zu erwarten waren. Nun kommt die Cttmelntchaft nunmehr mit 4 Verlustpunkten Zeit der Freundscha1tsspiele und die Vorberei- hinter Tura Braunschweig auf dem zweiten tung auf die neue Saison, die für uns wegen Platt der Be:drksklasse 1, während die des Abgangs weiterer wertvoller Spieler wie- lll. Mannschaft die Bezirksklasse II anführt. derum nicht sehr leicht werden wird. Wenn Die Da1nen siegten dreimal hintereinander, aber alle Spieler, die im kommenden Jahre gegen Blau-Gelb mit 32:28 und gegen den zum Stamm der uErsten" gehören, sidi ihrer Vfl Wolfsburg mit 41 :28 und :29:23 und Aufgabe bewußt sind und jrühzeitig mit der

24 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 • intensiven Vorbereitung beginnen, clann •sollte audi im kommenden Jahre alles laqfen. Sportliche Bekleidung Hier die Ergebnisse der abgelaufenen Serie: gegen Spo1t-Her1mann Hellas Göttingen 41:78 42:63 lnh. V1kto1• Siuda • Bohl1;eg :,u Post Hannover 45':71 49:5'7 VfL Osnabrück 32:47 35' :40 TG 46 Göttingen 32:55 42:47 Blau-Gelb Braunschweig 48:62 87:48 BC Johanneum Hamburg 48 :46 67:64 MTV Wolfenbüttel 41:49 46:46 BC Bremerhaven 3 5 :36 48:46 HTB Hamburg 60:53 5'2:42 Tuspo Göttingen 47:5"4 5'1 :49 1 Die Abschlußtabelle der Baskettball-Oberliga Nord 1. Post Hannover 20 18 0 2 1226:890 36: 4 2. Hellas Göttingen 20 17 1 2 1279:1001 H:; 3. VfL Osnabrück 20 17 0 3 1043 :829 34: 6 4. TG 46 Göttingen 20 14 0 6 1061:971 28:12 5. MTV Wolfenbüttel 20 9 2 9 985:977 20:20 6. Blau-Gelb Braunschweig 20 9 1 10 955 :973 19:21 7. Eintracht Braunsdiweig 20 7 1 12 948:1053 15:25' 8. HTB 62 Hamburg 20 5 1 14 95'S :1037 11:29 9. BC Johanneum Hamburg 20 4 0 16 988 :1142 8:32 10. Tuspo Göttingen 20 4 0 16 913:1153 8:32 11. BC Bremerhaven 20 3 0 17 897:1224 6:34

Nur ein Spieler wirkte in allen Spielen der Es hat sich erwiesen, daß die Anzahl der Spieler ersten Mannschaft der Meistersdiaftssaison mit: im kommenden Jahre gekürzt werden soll, Klaus Meyer/ Hering und Clemens wurden in wenn Spannungen innerhalb der Mannschaft 17 Spielen einges_etzt und die Spieler Lemke vermieden werden sollen und größere Lei- und Everling standen sechzehnmal in der ersten stungsschwankungen aus~leiben sollen. Manrisdiaft. Die meisten Punkte der Saison erzielte Everling mit 301, gefolgt von Meyer Noch nachzuholen: Herzliche Glückwünsche für mit 167 und Hering mit 140. den Kapitän der 1. Mannschaft, Claus Thietz, der im Januar seine Hochzeit mit Fräulein Eisa Insgesamt wurden im Laufe der Saison zwölf Gustin bekanntgab/ Spieler eingesetzt: Außer den genannten der Türke Özen, Rolf Simons, Rolf Brennecke, Geplante Freundschaftsspiele: Im März gegen Claus Thietz, Andreas Scholz, Peter Krense, Nordmeister Post Hannover, gegen den MTV Dieter Sdiulz. Wolfenbüttel, gegen Ostzonenvizemeister Che-

LEIH- WÄSCHE

SPORT- WÄSCHE

1 EILDIENST

25 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 athletinnen (Frl. Herzler und Heinemann) zu• sammensetzt, hat durch Frl. Tober von ASC einen wertvollen Zugang erhalten. Da auch die Trainingsmöglichkeiten etwas verbes~ert wurden, ließen die sportlichen Erfolge nicht auf sich warten und es bestehen noch Au~- sichten, den 2; Tabellenplatz zu erreidlen. Die 1 bisherigen Ergebnisse:

Tura II - Eintradlt 22:35 Eintracht - Blau-Gelb 27 :23 VfL Wolfsburg - Eintracht 28 :41 Eintracht - VfL Wolfsburg 29:22 Eintracht - BSC kampflos gewonnen

B-Jugend Die B-Jugend hat in den bisherigen Spie!en erkennen müssen, daß es Mannschaften gibt, &ewaschln und au 1 !!,!!J g1.pUt11t die wesentlich zielstrebiger und ehrgeiziger . spielen. So wurden einige Spiele unnötig h~ch Wäscherei Sackring •Edelweiß verloren. Die Wurzel des Übels liegt aber nicht lraullSChnlg · Breite Straßa 15 · Ruf 2 63 82 nur im Spiel selber, sondern in der Einstellung zum Training. Während eines zweistündigen Trainings kann nicht nur gespielt werden! Konditions-, Wurf- und Balltraining sollten an mie Halle, gegen Tura Braunschweig, gegen den Übungsabenden im Vordergrund stehen. BBC Braunschweig. -eg Wenn das. alle Spieler eingesehen haben, wer- den auch nicht mehr so viele Spiele durch III. Herren klare Fehlpässe und Wurfschwächen verloren gehen. Nach den bisher erzielten Ergebnissen Zu unserer erfolgreichsten Mannschaft hat sich liegt die B-Jugend an 4. Stelle (bei 6 Mann· Inzwischen die III. Herren entwickelt. Dies mag schaften) und könnte noch bis auf den 3. Platz einerseits an der schwachen Konkurrenz, an- vorstoßen. dererseits aber auch an der Spielauffassung liegen, denn hier geht es nicht um den Bezirks- meistertitel. sondern in erster Linie um das ACHTUNG, MITGLIEDER! Spiel. um die Freude arn Basketballspiel. Aus dieser Einstellung heraus wurden, mit einer Aus- Freihalten: Sonntag, den 15. Mai 1960 nahme, alle Spiele gewonnen und der erste Lauf ums Steintor Tabellenplatz ist bei zwei noch ausstehenden , Spielen kaum zu verlieren. Hier die erzielten Ergebnisse: Eintracht - TG Wolfenbüttel 29: 1 S Eintracht - Tura 24 :24 Blau-Gelb lll - Eintracht Ill 21:30 Lebenstedt - Eintracht 54:21 ASC II - Eintracht III 28:39 Blau-Gelb - Eintracht 37:16 Eintracht 1ll - Tura II 40:27 Eintracht - MTV Wolfenbüttel kampfl. Lebenstedt II - Eintracht lll 41:37 Eintracht - Lebenstedt 22: 3 6 Eintracht III - BBC lII 50:37 Eintracht - MTV Wolfenbüttel 37:lS Eintradtt III - Blau-Gelb III 58:32 BBC lll - Eintradtt lll 42:51 II. Herren Eintradtt III - ASC II 50:28 Sdiwere Kämpfe um. die Punkte hat bisher D1111en die II. Herren in der Bezirksklasse geliefert. Bis vor kurzem bestanden auch noch Aussichten Eine sehr erfreulidte Aufwärtsentwicklung auf den Bezirksmeistertitel, der aber nach der haben unsere Damen zu verzeidtnen. Die unerwarteten Niederlage gegen MTV Wolfen- Mannschaft, die sich aus vier Spielerinnen der büttel II kaum noch zu erreichen ist. Leider letzten Saison (Fr. Ahrens, Fr. Everling, Frl. konnte die Mannschaft zu. den letzten Spielen Novacek. Frl. Bedcmann) sowie zwei Leicht- nur mit mehrfachem Ersatz antreten. 26 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Die A-Jugend, die in der 1. Spielserie nur den 7. Platz belegen konnte, enttäuschte auch in der Rückrunde. Mit 9: 17 Punkten befindet sie Alle Einträchtler wenden sich an sich im letzten Drittel der Tabelle. Im 1. Heim- spiel der Rückrunde mußte gegen VfL Wolfs• burg eine unerwartete 28 :21-Niederlage hin- Willi Rausch genommen werden. Gegen Tura wurde nur ein_ Klempner- und Installateurmeister 33 :33-Unentschieden erreicht, nachdem unsere Mannschaft zwei Minuten vor Schluß noch mit Bauklempnerei 4 Punkten führte. Im Spiel gegen BBC II waren Sanitäre Anlagen uns die Punkte nicht zu nehmen. Nach einem Blitzstart führten wir mit 16 :3, konnten aber Gasheizungen durch Auswechseln der gesamten Mannschaft Braunschweig, Helenenstraße 8 das Spiel in dieser Form nicht weiterführen Fernruf 22832 und siegten mit 36:26. Die nächsten beiden Spiele gegen TG Wolfenbüttel und BBC l gingen erwartungsgemäß mit 50:28 bzw. 43 :24 verloren. Entschuldigend muß gesagt werden, tag. Man traf sich im Prinzenpark. Das Ther- daß der eifrige Punktesammler Benner nicht mometer zeigte - 2° Celsius an, und es war eingesetzt werden konnte und nur 5 Spieler schon etwas kribbelig, wenn im übrigen auch zur Verfügung standen. Die Spiele gegen MTV trocken und schneefrei. Mit dem ersten Start Wolfenbüttel, LBG und Blau-Gelb stehen noch unserer Werfer und Stoßer dürfen wir durchaus aus. W. Ebert zufrieden sein, namentlich, so weit es das „schwache Geschlecht" anbelangt. Leocardia • Hilger, vom Berliner OSC zu uns gekommen, gab ihr Debut und tat es sogleich mit der Verbesserung von zwei Vereinsbestleistungen. Jahreshauptversammlung Also hat die im Januar veröffentlichte Ver- Der Basketball-Abteilung ;im Mittwoch dem einsrekordliste (Stand 31.12.1959) schon keine 9. März, 19.30 Uhr, im Stadion volle Gültigkeit mehr. Im Kugelstoßen überbot sie die von Marlies Ahrens mit 12.27 m aus dem Jahre 1958 gehaltene Bestweite beträcht- lich. Bei einer guten Serie wurde der beste Stoß bei 13.25 m gemessen. Alle sechs Ver- lEICHTATHLETI K-ABTEI lUNG suche waren gültig und brachten 12.82/12.87/ 12.53/H.25/12.82/12.49. Auch im Diskus- Liebe Freunde der Leichtathletik! werfen lagen alle Würfe recht gut, leider wurde nur der weiteste Wurf gemessen und bei Unsere in der letzten Ausgabe der Vereins- 43.12 m festgestellt. So mußte auch Tuttis mitteilungen veröffentlichten Statistiken haben (Gertrud Jobst) Rekord vom 11. 8. 1942 mit ein weites Echo gefunden. Viele der alten Ein- 40.75 m daran glauben. Daß Katja damit beide trächtler vor allem müssen sie mit Interesse gelesen haben. Ja, die Zeit ist nicht stehen- geblieben und doch ist es wieder einmal schön gewesen, sich der großen Leistungen unserer Treibt Sport im BTSV Eintracht Vorfahren bewußt zu werden. Sie haben eben- so Bestand in der Geschichte der Leichtath· Ietik, wie jene jungen Leichtathleten und Konkurrenzen gewonnen hatte, versteht sich Leichtathletinnen, die die Tradition getreu am Rande, und zwar mit gehörigem Abstand ihren Vorbildern fortgesetzt haben. Wir sind vor der PSVerin Gerlinde Gansohr, der sie davon abgekommen, auch noch die „Rekord"- beim Kugelstoßen 1.40 m und beim Diskus- Ergebnisse der B-Jugend oder der Schüler und werfen fast neun Meter abnahm. Im übrigen Schülerinnen zu registrieren. Man soll nichts aber nahmen von unseren Frauen nur Gundi übertreiben. Her:z:ler und Hannelore Cieslock teil. Ich deutete schon in der Januarausgabe an, Um beim schwachen Geschlecht zu bleiben, daß heute schon wieder von Ergebnissen zu seien sogleich die Ergebnisse der weiblichen berichten sei, und so ist es. Inzwischen fanden Jugend genannt. Ingeborg Jacob belegte hinter zwei Werfertage und ein Winterlauf statt. der MTVerin Hannelore Stindt im Kugelstoßen Hierüber ist zu sagen: 31. Januar 1. Werfer- zweimal den zweiten Platz. Im Kugelstoßen 27 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 ., Wollgang Kry;zohn und Otto Geifer~ zwei , weitere Stoßer in die Entsc:neidung von immer- hin 18 Teilnehmern. 7• Feb:Uar „Rund um den Kreuzteich" . Wir hatten uns für diesen Lauf nidtt viel vorgfnommen und waren, insgesamt. gesehen~ ' etwas vorbereitet. Trotzdem gab es eme deut lidie übenasdiung, als in der Männer-Haupt- klasse über 4000 m unser Gert Budmeister einen Sieg herauslief. Nidit nur das, au~ tmser Geherexperte Horst Thomanske war m! von der Partie. Er hat nadt einer in de~ Um- ...... versitätsklinik Freibu_rg durdt1,?eführten mtend- urothenn siven Untersudtunl,? wieder Mut gefaßt un ' es dürhe nidit ilbertrieben sein, wenn vor- .....teKatf .. ausgesagt wird, daß 1960 wieder mit ihm zu redtnen ist. Horst belegte mr Oberrasdiung den zweiten Platz. Damit war dann audt sdion In ,-nkrecht der Mannsdlaftssieg praktisdt gesldtert. stehenden W~f- R6stbehältern gang Göhrlng sldterte sidt den Siev. In er wird der Kaffee Im Wirbelstrom reiner Altersklasse 1,- ilber 2200 m und als Geher Rllsthift. vollautomatisch gerastet. muß ·ihm diese Leistung ebenfalls hodt ange- Dieses Rllsfverfohren garantiert einen cabiolut reln1d11rieckenden, klaren, schrieben werden. Leider liegt uns die genaue sauberen Kaffee, weil die Aerotherm- Ergebnisliste bl, zum Tage nodt nidtt vor. Rllstung Jede geschmackliche Be_eln- flussung des empflndllchen R6stgute1 14. Februar 2. Werfertag · ausschließt. O! • Aerotherm-R6stung.wurde imJohre Die Anlage des Polizeisportvereins war Aus- 19~4v()n der Firma, Heimbs & Sohn tragungsstätte. Die Temperaturen sdtwa~kten ercfactit und entwickelt. ftm null Grad, es hatte leidtt gesdtne1t, so daß die Geräte naß waren und sidt nur Heimbs& Sohn schwer unter Kontrolle bringen ließen. Und 11:o"-e-Großrllllerei , Braunschweig dodt wartete· Katja Hilger wieder mit einer fernrul 3 09 44 . -48 prächtigen Serie auf. Und wieder neue Ver- einsbestleistune;, denn man maß 13.60 m. Da~ei .hatte sie eine bisher von ihr nie v.ezeigte Sene. 12.83/13.41/13.13/13.06/U.60/12.86 m, so verbesserte sie ihre bisherige Bestweite auf lautete sie. Nun beträgt der_ Abstand zum 10.41 m und kam damit der Vereinsbestlei- Niedersadtsenrekord nur nodt 12 Zentimeter. stung (10.49) sehr nahe. Einen Sieg buchte An1elika MiilJer, unser fleißigstes Mädchen in Im denke, audi das wird sie noch sdtaffen. der Klasse der B-Jugend. Das Kugelstoßen Audi Gundi Henler konnte sich auf 9.73 m gewann sie mit 9.20 m und das Diskuswerfen verbessern, während Gisela Helnemann m~ , mit 24.29 m. 9.82 m den zweiten Platz belegte. Inie Jaco11 -· kam diesmal nur auf 9.68 m, und Anv.elika Sehr schwadt traten unsere Männer in Erschei- Müller e;ewann in ihrer Klasse mit 9.38 m. nung, d. h. sie waren überhaupt nicht dabei, Natürlich hatte Bemd Rolser audi an diesem v.:enn man von unserem Sprinter Jürgen Sievers Sonntag keine Konkurrenz und gewann das einmal Abstand nehmen will. Aber er war Kui?elstoßen mit 13.23. Damit waren wir aber auch der einzigste. Bei den Junioren war es auch am Ende, denn unsere Männer und Ju- kaum besser, denn auch hier stellten wir mit nioren glänzten durch Abwesenheit. Hasen Leyendedcer nur einen Teilnehmer. Er allerdings kam im Diskuswerfen mit 31.86 m Alles in allem aber ein erfreulidter Auftakt zum Sieg und belegte im Kugelstoß.en mit für uns bei diesen ersten Veranstaltungen des 10.03 einen dritten Platz. Jahres 1960. Und nun wollen wir sehen, wie es weitergeht. Walter Kryszohn Besser sah es sdion wieder bei der männlidten A-Jugend aus, denn hier kam Bemd Rolser, Die nächsten Termine: • unser Werfer-As, zum Sieg im Kugelstoßen mit 13.H m. Darüberhinaus bradtten wir. mit S. Män Deutsdie Hallenmeistemha1ten in Kiel. 6. März Kreiswaldlaufmeistersdtaften,

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Die jungen Ehepaare Kubiza und Urbeinz danken für die vielen Glückwünsche, die ihnen PUIDA .~ mehr aus den Reihen der Eintracht zugegangen sind . In der Abteilungsvorstandssitzung• wurde fest- als 50 Ländern 1 gelegt, daß Herbert Kuhn für die sportlichen Belange der Männer und Junioren, Gerhard Das beweist: PUMA ist . (,,Pit") für die der Frauen, männ- Weltklasse! Haremza PUMA: rassig - balldynamisch-- lichen und weibHchen Jugend verantwortlich ein markanter Bote des deutschen zeichnen. Fußballsportes in aller Welt. Der Niedersächsische Leichtathletik-Verband führte am 7. Februar in Lingen seinen dies- jährigen Verbandstag durch. ·1n den Vorstand wurden erneut die Einträchtler Willi Tielemann (Kassenwart) und Walter Kryszohn (Presse- wart) gewählt. Unserem Gerhard Haremza wurde die Silberne Ehrennadel des Deutschen Leichtathletik-Verbandes verliehen. Da unsere Eintrachtjugend nun zum dritten Male die Punktwertung der niedersächsischen Jugend gewann, und zwar 1959 ganz überlegen, erhält sie den DLV-Jugendwimpel. ~-erobert sich Einträchtlerl Denkt an den H. Mai. Das ist der Termin der Großstaffel .Rund ~- dleWelt um das Steintor". In der nächsten Aus- gabe bringen wir in Auszügen die Aus- EXPORT NACH MEHR ALS 50 UINDERN DER ERDI schreibung, die aber von der vorjährigen kaum abweichen wird. Jeder aktive Ein- trächtler muß sich für diesen Vormittag 13. März Querfeldeinlauf im Nußberg, bereit halten. Wir haben vier Gruppen- 20, März Bezirkswaldlaufmeisterschaften in siege und den Gesamtwanderpreis zu Königslutter, verteidigen 1 27. März Alfred Tillach Gedächtnisstaffel im Prinzenpark (4xll00 m), 3. April Landeswaldlaufmeisterschaften in Celle, TENNIS-ABTEILUNG 10. April 4. Werfertag im Stadion. Achtung! Gemeinsam mit der Schwimm- ACHTUNG TENNIS-ABTEILUNG abteilung veranstalten wir am 12. März, Die diesjährige Generalversammlung 20.00 Uhr im Sängerheim Parkstraße findet am Mittwoch, dem 9. März 1960, (gegenüber der Klinik) unser Kostüm- um 20 Uhr im Hotel Lessinghof, Oker- fest l Alle sind herzlich eingeladen. straSe statt. Der Vorstand

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Projektlerung und Ausführung samtlicher sanilarer Anlagen. Reparaturen • Umbauten· Neuanlagen

'l9 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 übernehmen kann, wird die ~a~l eines an: deren Kameraden für dieses wichtige Amt er forderlich. Die bisher so beliebte ~nd bfqf;e1t en-block-Wiederwahl fällt als_? d1esma :ith Es wäre auch sehr zu begrußen, wenn ·t- einige jüngere Mitglieder der AHA zur M1 arbeit im Vorstande bereit fänden.

Unserem verehrten Adolf Lorenz an. die~er FRi EDRICH ROWE Stelle herzlichen Dank für seine bis_?eng: Arbeit in der AHA und unsere besten Wunsch BRAUNSCHWEIG für seine .baldige Genesung. VOR DER BURG 1 • FERNRUF 27876 Um zahlreichen Besuch am 21. März bittet Der Vorstand • !ALTHERREN-ABTEILUNG l Unsere Jahreshauptversammlung findet am Montag, dem 21. März 1960, pünktlich um 20 Uhr in der Stadiongaststätte statt. TREIBT SPORT Wir bitten diesen Termin vorzumerken, da eine weitere Benachrichtigung nicht erfolgt. IM Auf der Tagesordnung u. a.: Neuwahl des Vorstandes BTSV EINTRACHT Vorschläge für die nächsten Veranstal- tungen VON 1895 e.V. Berichte usw.

Da unser 1. Vorsitzende Adolf Lorenz seit BRAUNSCHWEIG einiger Zeit sehr krank ist und er voraussicht- lich das Amt des 1. Vorsitzenden nicht wieder

Für die Konfirmandin Für den Konfirmanden

eine nette kleine Aufmerksamkeit, die große Freude bereitet. Visitenkarten im Geschenkkarton 100 Stück nur 8,50 Familiendrucksachen heute gebracht .•. werden bis morgen gemocht

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30 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 DIE EINTRACHT-FAMILIE Wetter fragen - Klepper tragen

Kamerad Alfred Krüger gibt die Geburtstage Sport-Herrmann der alten Herren für die Zeit vom 11. März lnh. Vikto1• Siuda • Bohlweg 30 bis 10. April 1960 bekannt:

12. 3. Walter Bode, Anton Kilian, Friedrich Kruse, Friedrich Röwe Verlobt haben sich Ute Scheller und Hans 13. 3. Heinrich Ziesemann Dieter Schütte. Der Verein spricht hierzu die herzlichsten Glückwünsche aus. 14. 3. Hans Köhn H. 3. Hans Köhler, Arthur Reinhardt * 16. 3. Hans Eckensberger, Gerhard Pult 17. 3. Hans Schulz-Kloedehn, Hans Günther Zum Heimgange unseres Mitgliedes und Freun- Noack des Karl Stöber spricht der Verein den Ange- hörigen des Entschlafenen allerherzlichstes Bei- 20. 3. August Schünemann leid aus. 21. 3. Erich Brandt, Eduard Kieselhorst, Kurt Schall • 22. 3. Robert Ziepert 23. 3. Dr. Hans Werner Clasen, Hans Joachim Querner, Hermann Hosge 24. 3. Klaus Homilius ------Eine Biffe ~n ~lle 25. 3. Heinrich Lippoldes unsere Mitglieder 26. 3. Hans Matheis WERBT NEUE MITGLIEDER! 27. 3. Georg Domeyer, Heinrich Lich Wie häufig schon haben wir diese Bitte 28. 3. Louis Helwig ausgesprochen? Das Ergebnis war dürftig. 30. 3. Dr. E. Rümmele Warum? Meistens fehlte es an Mut, 31. 3. Paul Helmstedt, Hans Jürgen Krause, oft an Beharrlichkeit, Freunde, Bekannte Adolf Lorenz oder Verwandte für unsere „Eintracht" 1. 4. Günther Jasper zu gewinnen. 2. 4. Hans Stöber Hand aufs Herz. Etwas mehr Uberwin- 3. ··4. Rudolf Gadau, Alfred Heinrich, Rudolf dung, und es könnte gelingen. Laßt es Lambrecht, Walter Pratzka uns zum Beginn des neuen Jahres noch einmal versuchen! 4. 4. Erich Busse Nicht übermorgen, gelegentlich .. heute, 5. 4. Kurt , Dr. Oskar Schöffler oder spätestens morgen, bei der ersten 6. 4. Willi Falkenstein passenden Gelegenheit. 9. 4. Kurt Sauerbrey Der Mitgliederbestand eines Vereins ist 10. 4. Otto Bobkiewitz, Heinrich Wolf sein sicherstes und wertvollstes Kapital. Jedes neue Mitglied stärkt den Verein Wir wünschen unseren alten Sportkameraden und dazu willst doch auch du beitragen. _neben bester Gesundheit noch viel Freude am Sportgeschehen und unserer „Eintracht", ferner recht frohe Stunden im Kreise der Familie und • • der Freunde. • Der Verein beklagt den Tod seiner alten Mit- bei unseren glieder Kaufmann Karl Stöber und Kaufmann Franz Pape. Den Angehörigen unser herzliches Beileid. 31 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Vorstand des BTSV Eintradlt von 1895 e. V. •

HAUPTVORSTAND • Dr. Kurt Hopert, Am Peterskamp 9, Prlticlenh Ruf .2'.25 63/64, privat 3 0175 Ernst Fridce, Wilhelmitorwall 37, Ruf (LFA) 205 61 Vlzepriticlent: Dr. Hans Georg Protscher, Luisenstra6e 20 1, Sdlatzllleister: Ruf 2'4307, privat 275 92 l. Schatzmeister: Willi Falkenstein, Broitzemer Straße 252, Ruf 20161 (Miag) All;,ert Sukop, St._ lngbertstraße 3, Ruf 2 6715 (Kunath) 1, Sdulltflihrer: l, · Schriftführer: Hans Sartorius, Heinrich-Heine-Straße 23 Ruf 20221 (Land-Polizei) llluenvonitzender: Willi Steinhof, Altewiekring 24 Haapuportwart: Walter Kryszohn, Hans-Sommer-Straße 57, Ruf 3 32 31 Hauptjugendwart: Willi Staake, Bassestraße 15, Ruf 3 29 87 Frauensportwart: Frau Margarete Bömer, Ecb.temstraße 37, Ruf 4 09 27 Platzwart: Rudolf Weber, Hugo-Luther-Straße 18, Ruf 2 33 82 Preuewart: Heinz Graßhof, Hamburger Straße 240 Gnchihdiihrer: Albert Everling, Roonstr~ß·e 22'. Geschäftsstelie „Eintracht" • Stadion, Hamburger Straße 210, · Ruf 243 65, privat 3 31 82 ERWEITERTER VORSTAND Leiter der Fußhall•Ahteilung: Albert Sukop, St. lngbertstraße 3, Ruf 2 6715 (Kunath) Leiter der Leichtathletik-Abteilung: Ernst Fricke, Wilhelmi~orwall 37, Ruf (LFA) 205 61 Leiter der Handl,all-Abteilung: Willi Staake, Bassestraße 15, Ruf 3 29 87 Leiter der Hockey-Abteilung: Erich Herbold, Körnerstraße 21, Ruf 210 76 Leiter der Tennf1-A&teilung: Georg Domeyer, Altstadtmarkt 10, Ruf 29609 Leiter der Wintenport-Abteilung: Ernst Fricke, Wilhelmitorwall 37, Ruf (LFA) 205 61 Leite, der Schwimm-Abteilung: Wolfgang Weiher, Hugo-Luther-Straße 42, Ruf 2 7054 Leiter der Turn-Ahteilung: Otto Mecke, Gliesmaroder Straße 49 Leiter der B11kethall-A&teUung: Egon Nauß, Wendenstraße 47 Leiter der Alt~Herren-A&teilung: Adolf Lorenz, Steinweg 7

Vtrtlnsmlttellut\lll\ da BTSV .llntradit" von l89S e. V. Braunachwets. Sdulftleltv.na, Hmiz Ctalhof, Braunachwelg. Hambllrger, Stra8e uo. Rtd&lr.tionaschlufl , am 18. des Monats. Anlelpllltitv.na1 'ICatl E. lluth, Braunldlwtlg, Breite StraBe u, Ruf 2 76'1. Anulpaachlu81 - 21. da Mout,. lmhtitumgstag1 Monatlldi In den entel\ Tag• det lewelllgeri Monat.. Dnaclc IWI Verla11 ICul E. lluth, Btlunachwelg, Breite Stra8e u, Ruf 27691. 32 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 VEREINS NACHRICHTEN Fußball, Leichtathletik, Handball, BTSV Eintracht Braunschweig Hockey, Tennis, Schwimmen, Turnen, Wintersport, Basketball, von 1895 e.V. Gehen, Verelnselgene Platzanlage .Eintracht-Stadion• mit TrlbUnenkampfplatz fllr ca. 30 000 Besucher • Vereinshelm Ruf 2 :7816, Geschäftsstelle Ruf 2 '3 65, alles Hamburger Straße 210 • Geschäftsstelle: Geschäftszeit 9. U und 15-19 Uhr, dienstags u. donnerstags 15·21 Uhr, montags u. sonnabends bis 13 Uhr• Banken: Braunschweig. Staatsbank, Commerzbank, Deutsche Bank Braunschweig • Postscheck: Hannover Nr. 114215

NR. 4 BRAUNSCHWEIG • APRIL 1960 4:7, JAHRGANG

Jahreshauptversammlung des BTSV „Eintracht" von 1895 am Montag, dem 11. April 1960, im Schützenhaus, Beginn 20.00 Uhr TAGESORDNUNG 1. Feststellung der Anwesenheitsliste 2. Verlesung der Niederschrift der Jahreshauptversammlung 1959 3. Bericht des Vorstandes (siehe Anmerkung 1) 4. Bericht der Kassenprüfer 5. Anträge (siehe Anmerkung 2) 6. Entlastung des Vorstandes 7. Neuwahlen des Vorstandes, der Mitglieder des Ehrengerichtes, der Kassenprüfer und Bestätigung der von den Abteilungen gewählten Abteilungsleiter 8. Verschiedenes Stimmberechtigt sind nach der Satzung nur solche Mitglieder, die am 11. April 1960 das 20. Lebensjahr vollendet haben. ANMERKUNGEN 1. Die Berichte der Abteilungen werden in den Vereinsnachrichten ver- öffentlicht. 2. Anträge aus Mitgliederkreisen sind bis spätestens 4. April 1960 dem Hauptvorstande zuzustellen. Folgende Anträge liegen bisher vor: a) Antrag der Alt-Herren-Abteilung auf Satzungsänderung § 11, Abs. 5: Die Alt-Herren-Abteilung stellt den Antrag, daß der jeweiligt Vor- sitzende der Alt-Herren-Abteilung gleichzeitig dem Hauptvoriltande als Beisitzer angehört. gez. DR. HOPERT, Vereinspräsident

DER ,\), TRANSPORTER

FCJR DEN RECHNENDEN KAUFMANN

MAX VOETS GMBH• BRAUNSCHWEIG

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Ehrenmitglied Dr. jur. Oskar Sdiöffler f Alle übrigen Posten in der Abteilung blieben Unverhofft verließ uns unser hodiverdientes in alter Besetzung bestehen. Neu hinzugekom· Ehrenmitglied Dr. jur. Oskar Schöfßer. Seit men ist - einer Anregung des Antragstellers frllhester Jugend, in der er sich als Leichtathlet Waldemar Schulze folgend - ein Spielausschuß bei uns betätigte, schlug sein Herz für die für die Vertrags• und Amateuroberligamann- .Eintradif'. Besondere Ver,dienste erwarb er schaft, der sich aus folgenden Mitgliedern zu• sich um die Förderung unserer Interessen in sammensetzt: Leiter der Abteilung (Karl Ruth), den Jahren zwischen den beiden Kriegen. in Waldemar Schulze, .,Zucker• -Müller. Inwiefern denen die Sportvereine oft sdiwer um ihre damit ein alter Wunsch verwirklicht werden Existenz zu .kämpfen hatten. Bis zuletzt stand kann, die Geschidce der wichtigsten Kraft des uns der Verstorbene im Beirat des Vereins mit Gesamtvereins, der Fußballmannschaft, der Ab· Rat und Tat zur. Seite. Wir werden ihm stets teilung zu unterstellen, wird die Zukunft ein ehrendes Andenken bewahren. lehren. Nur wenn es gelingt, daß sich alle zu- DrHopert ständigen Gremien in ihrer Zielsetzung ein· (Präsident) trächtig vereinen, kann etwas Gutes dabei her• auskommen. Auch wenn als sicher gelten darf, daß nodi manche Schwierigkeiten zu bereinigen sind, sollte es kein unlösbares Problem sein, im alten Eintrachtgeist auf neuen Wegen 1 FUSSBALL-ABTEILUNG] weiterzukommen. Das erwarten vor allem jene, die in der . Vergangenheit unzufrieden waren. Neuer Mhall-Trainer * Allltclle' des aussclteidenden Fußball-Trainers Bekanntlich fand die Lösung des Vertrages Kurt Baluses, der zum VfB gebt unseres Fußball-Trainers Kurt Baluses - und wurde 1111 ~o. März 1960 der FuShall-Traine; findet noch - ein unterschiedliches Echo auch Hermann Linde111ann - bisher Fortuna Düssel-. in den Sportzeitungen. Soweit damit Vereins• dod - auf 3 Jahre verpflichtet. interessen im Zusammenhang standen, ver• traten wir unsern Standpunkt. Im Falle Generalversammlung der• Fußball-Abteilung .. ~eiser" halten wir es für richtig, unsern Mit• Wichtigste Begebenheit der am Dienstag, dem gliedern ein Schreiben des uns befreundeten U, März 1960, außerordentlich gut besuchten Vereins „Hannover 96" zur Kenntnis zu Jahreshauptversammlung war der Wechsel in bringen. der Leitung der Fußball-Abteilung. Für den BTSV „Eintracht" von 1895 e. V. sich aus mannigfadien Gründen nicht wieder z. H. Herrn Dr. Kurt Hopert zur Wahl _stellenden Albert Sukop wurde Karl Ruth gewählt. Wer weiß, mit wieviel Zeit und Hannover, 4.3.1960 Sorgen. dieses verantwortungsvolle Amt be- Sehr geelvte Sportfreunde! lastet ist, wird dem scheidenden Albert Sukop In der Ausgabe vom 29.2.1960 im „Nie- Dank zu sagen haben für die vielen Jahre in dersadisensport" wurde ein Brief unseres denen er die Geschicke der Fußball-Abteil~n-- Spielers Fredy Heiser in der Sache Ihres in der Hand hatte. is Trainers, Herrn Baluses, veröffentlicht.

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Wir möchten Ihnen hierzu mitteilen, daß dieser Brief ohne unser Wissen entstanden ist und daß wir in keiner Beziehung zu den Sportliche Bekleidung Angaben stehen. Wir haben auch erst durch den nNiedersachsensport" davon Kenntnis erhalten. Sport-Herrmann lnh. V1kto1• Siudo • Bohlv-veg ~O Wir bedauern, daß eine solche Stellung- nahme durch einen unserer Spieler erfolgte und hoffen, daß das gute Einvernehmen worden. Beim Flutlichtturnier in Straßburg be- zwischen unsern Vereinen dadurch keine gann die Serie der Verletzungen (Werner Trübung erfährt. Weiß) und zog sich durch die ganze Spielzeit. Mit sportlichen Grüßen Im Durchschnitt hatten wir fünf Spieler auf Hannoverscher Sport-Verein von 1896 e. V. der Verletztenliste (Herz, Weiß, Schmidt, Wer- gez. Vorsitzender ner, Thamm, Ünyazici). Da es sich bei den verletzten Spielern hauptsächlich um Stürmer Damit glauben wir, das Kapitel abschließen zu handelte, kam die erhoffte Verstärkung des können. Gr. Sturmes nicht zur Wirkung. Es traf das Ge- * genteil ein. Bei 2r; ausgetragenen Punktspielen haben wir 20 Tore weniger erzielt (gegenüber Bericht zur Jahreshauptversammlung der dem Vorjahr). Als gerechter Ausgleich erwies FuSball-Abteilung 1959/60 sich, daß sich unsere Abwehrspieler von der besten Seite zeigten und gegenüber dem Vor- Vertragaspieler-Abteilung: jahr 13 Gegentore weniger durchließen. Mit Die Vertragsspieler-Abteilung ging ·mit 18 Spie- insgesamt 34 Gegentoren bei 2r; ausgetragenen lern in die Spielzeit 19S9/60. Meisterschaftsspielen gehört die Hintermann- Abgänge: Hellwig, Eccarius, Güttgemanns, schaft zu den besten des Nordens. W ozniakowski, L. Winkler, Krause. Nach Beendigung der Herbstserie sah es nicht Zugänge: Weiß, Scholz, W. Schmidt, KI. Meyer, rosig für uns aus. Die 15 Punktspiele erbrach- Brase, Werner. ten r; Siege, 5 Unentschieden und r; Nieder- lagen, 15:15 Punkte und 22:21 Tore. Vor- Ab November 1959 kam J. Bäse als 19. Spieler läufiges Zwischenergebnis 11. Tabellenplatz. dazu. Weit günstiger verlief die Frühjahrsserie. Von 10 ausgetragenen Punktspielen wurden 4 ge• Die Spielzeit hat einmal mehr gezeigt, wie wonnen, 5 unentschieden und 1 verloren schwer es ist, eine spielstarke Mannschaft auf- 17:13 Punkte. Tabellenplatz 6. zubauen, wenn außergewöhnliche Umstände = (Verletzungen, Erkrankungen, Hinausstellun- Die Mannschaft erwies sich in den letzten Spie- gen, Formschwankungen) dazu zwingen, Um- len als sehr beständig und errang auch in stellungen und Umbesetzungen vorzunehmen. schweren Auswärtsspielen schöne Erfolge Wir sind in dieser Beziehung reichlich bedacht (Altona 93 3 :2, Werder Bremen und Holstein

LEIH- WÄSCHE

SPORT- WÄSCHE

EILDIENST

3 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 unentschieden endeten (Hildesheim 2 :2, VfL Osnabrück 1:1, Phönix Lübeck 1:1, Bergedorf o:o, VEL Osnabrück o:o, Holstein Kiel 2:2. Neben den Meisterschaftsspielen wurde die Mannschaft in 6 Flutlicht-, 1 Freundschafts- und 2 DFB-Pokalspielen eingesetzt. Namhafte Gegner aus dem Ausland und Westdeutschland zeigten unserer Mannsdtaft, was heute an Tempo und Einsatz über 90 Minuten verlangt wird. Es wird auch jeder Spieler begriffen ~al'QHI.Hl'l.~.~, und haben, daß es ohne Fleiß keinen Preis gibt. Die .1ü/Jlx>tun. SchW,/M letzten Spiele haben den Beweis erbracht, daß der Fleiß sich jetzt bezahlt macht. Für die noch fünf auszutragenden Punktspiele (3 H u. 2 A) WIiii~Ir- Schmeuser wünschen wir der Mannschaft noch viel Erfolg BRAUN SCHWEi G und Glück, damit nach 30 Spielen endgültige Schlo~str. 6 Bilanz gezogen werden kann. RI//: 26014- Ein Zwischenergebnis liegt bereits fest. Der scheidende Sportlehrer Baluses hinterläßt ein Fundament, das jede Möglichkeit des Aufbaues bietet.

Kiel 2:2). Auf Grund der Leistungssteigerung Für die Statistik: besteht durchaus die Möglidtkeit, den Tabel- Gegenüberstellung der Spie)zeiten 1958/59 und lenplatz zu verbessern. Die Mannschaft ver- 1959/60. steht nicht nur zu kämpfen, sondern auch zu 1958/59 25 Spiele 12- 6-7 spielen. Der Geist und die Moral in der Mann- 59 : 47 Tore 30 : 22 Punkte 3. Platz schaft ist ausgezeichnet. Den einen hervor- 1959/60 25 Spiele 9-10--6 heben, hieße den anderen zurücksetzen. Trotz- 39 : 34 Tore 28 : 22 Punkte 6. Platz dem müssen wir den Spielführer Hans Jäcker hervorheben. Es ist sein Verdienst, daß wir Auswärtsspiele: manche Abwehrschlacht gut überstanden haben. 1958/59 12 Spiele 1- 5-6 Durch seinen Einsatz hat er seine Vorderleute 7 : 17 Tore zu großen Leistungen angespornt. Es ist sein 1959/60 13 Spiele 2- 7-4 Verdienst, daß zwischen sportlidi.er Leitung 11: 15 Tore und der Mannschaft ein gutes Verhältnis Heimspiele herrsdtt. Aus dieser guten Zusammenarbeit war 1958/59 13 Spiele 11- 1-1 es nur möglich, daß die Mannschaft 6 Punkt, 23 : 3 Tore spiele nur mit zehn Spielern durdistand und 1959/60 12· Spiele 7- 3-2 kein Spiel verloren ging, sondern alle 6 Spiele 17: 7 Tore

FILIALEN Breite Straße 16 Ruf 28128 Hagenring 77 Elke WabestraBt Altewiekring 19 c Elke Kastanleaallet Gutenbergstr. 35 la Chem. Vollreinigung • la Billiges Garderobenbad Kuhstraße 5 Focha1a11aluhe Au1fDhrun1 • Kune Lieferfristen Wolfenbüttel laage llerngstrale 37 4 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 (Altona 93 0:1, Holstein Kiel 1 :2, VfB Lübeck 1 :1, Concordia Hamburg 1 :1, VfL Osnabrück 0:0). Spielbilanz über die bisher ausgetragenen Spiele. Punktspiele 25 Spiele 9-10-6 39 : 34 28 : 22 ,W. K O II II t R • k G. Flutlichtspiele 6 Spiele GROSSHANDEL FIJR ELEKTRO-, 2- 1-3 15 : 15 ·) RUNDFUNK- UND INDUSTRIEBEDARF Ges.-Spiel 1 Spiel 1- 0-0 1 : O VfV Hildesheim BRAUNSCHWEIG DFB-Pokalspiele 2 Spiele Kohlmorkt 11 • Fernruf Sommel-Nr. 2 0546 0- 1-1 2: 5 Fernschreiber 09 52843 Gesamt: 34 Spiele 12-12-10 57 : 54 *) PSV Eindhoven 3 :4, in Straßburg gegen Racing Straßburg 3 :2, Sparta Prag 0:1, Busse, Obst, Meerkatte bekamen gleidt den 4 :1, Borussia Dort- richtigen Geschmack von der Härte dieser mund 3 :3, Schalke 04 2 :4. Spiele. Viele gute Ansätze gegen die Spitzen- Torschützen der 39 Punktspieletore (in Klam• mannschaften wurden durch unnötige Nieder- mern 19'58/'59) lagen gegen schwädtere Gegner verwischt. Hin- zu kam die Nervenbelastung des unbedingten Thamm 8 (21), Scholz 5, Moll 4 (13), Bäse 4, Siegens, die verschiedene Spieler aus der Sdtmidt 4, Gorges 3 (1), Ünyazici 2 (2), Fassung bradtte. Hinausstellung, Zuspätkom- Weiß 2, Herz 2 (2), Peter 2 (3), Hoffmann 1 (0), men und das Versagen bei entscheidenden Brase L Patzig 1. Spielhandlungen trugen zu unnötigen Nieder- Zum Einsatz kamen in den 25 Punktspielen lagen bei. 18 Spieler. Durch Zuführung einiger neuer Spieler hat die Jäcker und Patzig je 25mal, Sdtmidt 22mal, Mannschaft an Zusammenhang gewonnen und Brase 2lmal, Bode, Gorges, Thamm und Klaus es besteht nodt eine winzige Hoffnung, die Meyer je 20rnal, Peter 18mal, Scholz 16mal, Oberliga zu erhalten. Mit den Leistungen wie Ünyazici Hmal, Bäse 12mal, Moll und Hoff- gegen Göttingen 05, VfB Peine und VfL mann je 9mal. Weiß 7mal, Herz und Werner Wolfsburg müßte es zu schaffen sein. Nach je 6mal, Killer 5mal. diesen Spielen gab es nur eine Ansicht, die Amateurabteilung: Amateure sind nicht schlechter als die Spitzen- mannschaften. Hoffen wir, daß den Amateuren Noch größere Sorgen in personeller Hinsidtt in den letzten drei Spielen gegen Arminia hatten wir in der Amateur-Abteilung. Eine Hannover, TuS Celle und WSV Wolfenbüttel Mannsdtaft mußte zu den Punktspielen das Glück zur Seite steht und das Schicksal weniger gemeldet werden, da die Besetzung nodt gemeistert wird. nicht möglich war. Mit neun Mannschaften spielen wir außer der Amateuroberliga in allen Bezirksklasse: Klassen. Die Altliga spielt nur in Freund- 2. Mannschaft (Ahlswede-Lüttge) schaftsspielen. 21 Spiele 9-3-9 46:48 21:21 10. Platz. Amateuroberliga: Was für die Amateuroberliga gilt, kommt auch für die 2. Mannschaft in Anwendung. Spieleri- 29 Spiele 8-5-16 45 :59 21 :37 16. Platz. sche Fähigkeiten sind vorhanden, nur sind die Trotz der Verpflichtung einiger Amateure für Leistungen sehr unterschiedlich. Trotzdem die Vertragsoberliga und Abwanderung· einiger konnte die 2. Mannschaft sich steigern und sich Spieler hatten wir auf dem Papier nodt vom Tabellenende auf den 10. Platz verbes- 16 Amateurspieler zur Verfügung. Nach gutem sern. Bei der Ausgeglichenheit der Mannschaf- Start gegen Steterburg und Göttingen 05 stand ten besteht durchaus noch die Möglichkeit, die Mannsdtaft an erster Stelle. Die Mann- daß bei vier Heim- und 5 Auswärtsspielen der schaft verlor dann die unmöglidtsten Spiele Tabellenplatz verbessert wird. und kämpfte sehr unglücklich. Es· kamen dann noch zu allem Pedt die Verletzungen von 1. Kreisklasse: Wolfram, Krause und Fitschka, die zu Um- 3. Mannsdtaft (Sdtreiber-Schreiber) stellungen zwangen. Die frischen Amateure 19 Spiele 3 5 :35 13 :25 13. Platz. 5 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 was nidit ist, kann nodi werden, da die Mann· schaft gute junge Spieler in ihren Reihen hat. Klepper Mäntel - Boote -leite :2. Kreisklasse (A) Spo1t-He11mann 17Spiele 5-2-10 31:45 12:22 10.Platz. lr,h V1kto1• S1uda • Bohl\/'jeg ?iO :2. Kreisklasse (B) 15 Spiele 10-1--4 51 :41 21 :9 3. Platz. Die 5. Mannschaft war immer noch unser Ge· heimtip für eine evtl. Meistersdiaft. Robert Ein weiteres Sorgenkind ist die 3. Mannsdiaft. Blauenstein hat fast seine alte Mannsdiaft nodi Es ist seit Jahren schon immer schwer gewesen, zur Verfügung und hatte auch die stille Hoff- daß sich unsere 3. Mannschaft in der 1. Kreis- nung. Die Mannsdiaft liegt nidit schlecht in klasse (Br.-Stadt) behaupten konnte. So nimmt der Tabelle. Vielleicht klappt es noch. Bei der es nicht wunder, daß der Kampf gegen den Verwendung einiger Spieler in gemischter Ver· Abstieg sehr groß ist, da die Gegner sehr stark tragsspieler-Reserve machten dieselben einen sind. Trotzdem herrscht in der Ma11nsdiaft guten Eindruck. große Zuversidit, daß die Klasse erhalten bleibt. Bei noch neun ausstehenden Spielen 3. Kreisklasse (A) (5 H und 4 A) ist noch alles möglich. Die 6. Mannschaft spielt in der 3. Kreisklasse 2. und 3. Kreisklassei und nimmt einen guten Mittelplatz ein. Horst Ohne· große Sorgen können die 4.-s. Mann· Marcier sorgt dafür, daß gespielt wird und der schaft ihren Ball spielen. Hier steht im Vor- gute Geist in der Mannschaft erhalten bleibt. dergrund, daß überhaupt gespielt wird. Auf- Auch· die 7. Mannschaft spielt in der 3. Kreis· und Abstie~. sind bei diesen Mannschaften nicht klasse und ist ein sehr gefürchteter Gegner so bedeutend, wie bei den ersten drei Ama· geworden. Fritz Pauli hat um seinen Spiel- teurmannschaften. macher Willi Kurpat junge Spieler gestellt und Die 4. Manns~aft,_ Bestandteil der Miagsport· die Erfolge kamen am laufenden Band. Man gruppe, hat die Starke der damaligen Meister• kann auch hier feststellen, nur Geduld mit mannsdiaft noch nicht wieder erreidit. Aber jungen Spielern.

6 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Ewald Guschmann hat auch kleine Sorgen mit seiner 8. Mannschaft. Dieselbe kam des öfteren mit Handballergebnissen zurück. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. PUmAinmehr Die Altliga ist ein sehr gefragter und gern gesehener Gegner. Wenn möglich, kann der als 50 Ländern 1 Manager Gerhard Lüttge für das Wochenende Das beweist. PU MA lsf gleich zwei Spiele abschließen, da die Kon- Weltklasse! dition überaus gut ist. Die Altliga in ihrer PUMAa rassig - balldynamlsch.- jetzigen Besetzung ist von A-L-Mannschaften ein markanter Bote des deutschen kaum zu schlagen. Dagegen fällt es gegen Fußballsportes In aller Welt. jüngere Mannschaften schon schwerer. Die Zug- kraft ist aber durch klangvolle Namen erhalten geblieben (Axnik, Schmidt, Stark, Danne, Otto, Krause, H., Sandbrink, Protzek, Hüttig, Bloch, Riederich, Hellwig, Lüttge). Die große Ausein- andersetzung mit dem .Rivalen Werder Bremen verlief unentschieden, doch hat die Altliga nach den letzten beiden Spielen ein etwas besseres Torverhältnis. Zum Schluß ist noch festzustel- len, daß sich die Verjüngung der Altliga ohne Kommentar vollzogen hat. Ende Mai wird in der Besetzung des Sport- erobert sich lehrers ein Wechsel eintreten. Nach vierjähriger Tätigkeit wird Herr Baluses uns verlassen und dieWelt wir danken ihm für seine geleistete Arbeit. EXPORT NACH MEHR ALS 50 Ll'NDERN DER ERDI Wir danken auch allen Aktiven, die unsere blaugelben Farben vertreten haben und uns im In- und Ausland Ehre verschafften. Unser Dank lohnt. Die Zahl der Mannschaften blieb kon- gilt ferner allen ehrenamtlichen Mitarbeitern, stant und hat im Vergleich zum Vorjahr eher Betreuern, Spielführern, die sich in den Dienst noch einen kleinen Aufschwung zu verzeichnen. , der Sache stellten. Sukop Spielerisch gesehen, so meine ich wenigstens, „Fußballjugend" wieder groß gesduiebenl sind wir nicht schlechter, eher stärker geworden. Wieder ist ein Jahr wie im Fluge vergangen, Der Gedanke des Leistungssportes innerhalb ausgefüllt mit vielen schönen Stunden, die wir unserer Abteilung hat also goldenen Boden. mit der Jugend in Stadt und Land verleben Alle Erfolge, verfolgt von der Jungmannen- bis durften. Unsere Bemühungen, unsere rastlose herunter zur letzten Knabenmannschaft, sind Arbeit, die auch diesmal wieder ganz allein nur zum überwiegenden Teil vorausgesehene Er- ihr gewidmet war, haben sich weiß Gott ge• scheinungen.

Gerhard/ Schulz Inhaber der Firma Max Stiefel Nachfolger Sanitäre Anlagen Braunschweig , Grünstraße 4 , Ruf 23916 Bauklempnerei

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7 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 sdtönster Erfolg überhaupt.. Die Jungmannen, auf Kreisebene spielend, besetzten adttbare zweite und dritte Plätze in der Tabelle und Klepper Mäntel. Boote -Zelte unsere Jugend, Sdtüler- und Knaben~lasse stellte 2 Kreismeister- und 4 Staffelme1ster· S,:,ort-He11mann schaften sidter. Der äußere Lohn dafür wurde 1r, h VI k t OI' S; u d a • ß o h I w e g ?l 0 in 4 Satz Trikot, r; Fußbällen, 1 Satz Stutzen und vielen Anerkennungen durch Verband, Be- zirk und Kreis sichtbar. Freilich verkennen wir nicht, daß der Leistungs• Im zur Zeit befindlichen Spieljahr 19'59/60 stand an sich, und hier speziell in unserer en- stehen uns gleichfalls wieder 17 Mannschaften, geren Heimat, stark im Ab_sinken begriffen ist. unterteilt in Jungmannen, Jugend, Schüler und Mangelnde Trainingsmöglichkeiten, wiederhol· Knaben zur Verfügung. Wenn nicht alles trügt, ter Wedisel in den Vereinsjugendleitungen und werden unsere Hoffnungen auf keine allzu nicht zuletzt die vielen, vielen Verlockungen, großen Spannungen gesetzt. Die Serienspiele die von au8enher auf die Jugend einwirken, sind nämlich noch in vollem Gange, und dodt sind wohl in erster Linie Schula, daß es dazu zeid:met sich sdion viel Gutes ab. führen mußte. Die Sonderjugend beendete ungeschlagen mit Nun, wir hier in unserer Abteilung merken einem Vorverhältnis von 114:11 ihre Pflicht· davon erfreulidierweise herzlich wenig. Die spiele und qualifizierte sidt somit wieder für Jugend, die wir betreuen und die neuerdings die Runde um den Bezirksmeister. aus anderen Vereinen zu uns stößt, fühlt sich wohl. Ihr Eifer im Training unDuisburg. gehenden Spieljahr ereignet? Nun, dazu fol- Jürgen Falkenstein, Dieter Meyer und Jürgen gender Zahlenspiegel: Lüders hatten dabei das Glück, eine Fahrkarte Das alte Spieljahr 1958/$9 beendeten wir mit nach Rom zu erreichen. Rud'i Posniak gehört der Erringung der Niedersadtsen• und Nord- zum Stamm der Norddeutschen Jugendauswahl deutschen Jugendmeisterschaft. Es war unser und der gleiche Spieler im Verein mit Peter

$,nr,n DEUTSCHE /tJhnf 3,,~./ FILIALE BRAUNSCHWEIG Brabanhlfllße 10 Bohlweg 64/65 CellerStraBe 26 ~,~~'~"' m Helmstedter Straße 1 O Pippelweg 20

8 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Brinkmann und Jürgen Fallcenstein sind in der des Niedersächsischen Verbandes undenkbar. Ihr Einsatz für Niedersachsen war viermal, für Sportliche Bekleidung Norddeutschland aber einmal. Mit Ende des Spieljahres scheiden schließlich Sport-Herrmann auf Grund ihres Alters 28 Jugendliche aus, lnh V1k101· Siuda • Bohl1-..e·w ..',iJ davon allein aus unserer Sonderjugend und 1-b- Jungmannen 18. Die Schule verlassen und konfirmiert werden anerkennen, die oft undankbar ist, meistens 17 Jugendliche. Erwähnen wir schließlich noch aber alle Beteiligten im Herzen befriedigt. die beiden getrennt veranstalteten Weihnachts- Tautenhahn feiern der Schüler- und Knabenabteilung, die wie immer einen harmonischen Verlauf nehmen. • Der Weihnachtsmann beschenkte reichlich und Die letzten Spiele der Vertrags- und gut. Amateuroberligamannschaft Insgesamt ausgetragene Punkt- und Freund- Vertragsoberliga schaftsspiele vom August 1959 bis 13. März Durch den Ausfall des Heimspiels gegen Phönix 1960: 259 Spiele mit einem Torverhältnis von Lübeck am 21. Februar infolge schlechter Platz• 860:352, davon fielen wiederum auf die verhältnisse hatte unsere Mannschaft 14 Tage 1. Mannschaften der einzelnen Klassen: Sonder- Ruhe gehabt, um ihre Kräfte nun mit einem jugend, 2. Jungmannen, 1. Jugend, 1. Schüler Gegner messen zu können, der nach seinen und 1. Knaben 82 Spiele mit dem ansehnlichen letzten Erfolgen mit zu den Anwärtern auf den Torkonto von 453 :72, auf die übrigen Mann- 2. Platz zu rechnen war: VfL Omabrück. Alles, schaften aber 177 Spiele und dem Torkonto was sich viele von diesem Spiel versprachen, von 407:280. blieb bis auf die relativ gute Leistung unserer Elf aus. Der Gegner zeigte bei weitem nicht das Unsere gemeinsame Arbeit diente einzig und Können, was man ihm nachrühmte. Wir hatten allein der Jugend. Die Führungskräfte sind be- das Pech, schon nach kurzer Zeit unsern Läufer reit, ihr Bestes an Wissen und Können herzu- Werner ganz und später den Stürmer Bäse zum geben und der Jugendarbeit zu dienen. Möchten großen Teil durch Verletzung zu verlieren. doch alle mit Stolz die Bedeutung dieser Arbeit Diese Umstände fanden bei einem Teil der

BRAUEREI 8el61ffil6ßdjtn: BRAUNSCHWEIG Ftrarvf 2 56 57 / 58 / 59

9 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 und sehr gekonnt spielend die größere Gelähr- lidtkeit - In dieser Braunschweiger Ef war nicht ein einziger schwacher Punkt. All: elf • Fußballstiefel Spieler setzten sich kraftvoll eh~ und beW1~sen, daß sie durchaus in der Lage smd, auch emel,! Spo1t-He11mann Favoriten wie Werder aus dem Sattel zu heben. lnh Viktot• Siuda • Bohlweg 30 (Niedersachsensport) "Nicht der Zufall schenkte den Einträchtlei:n einen Vorsprung von zwei Toren, sondern die Führung kam zustande, weil die Elf scbnell~r, Presse nicht die entsprechende Würdigung. Das athletischer und bedeutend eifriger war als ihr liegt wohl daran, daß nur aus eigner Erfahrung Gegner - Die Braunsdi.weiger zeigte~ aber ermessen werden kann, wenn in einem der· nidi.t nur kämpferisch eine große Leistung, artigen Treffen 9 Spieler für 11 kämpfen sondern waren aucli taktiscli gut beraten . müssen. Höchste Anerkennung darum für die der ganzen Serie hat nämlicli bishe~ keine kämpferische Leistung unserer Mannschaft, die In natürlich zum Teil auf Kosten spielerischer auswärtige Mannschaft einen besseren. fandru~ hinterlassen als die Braunschweiger Emtra~t. Feinheiten gehen mußte. Hinzu kommt, daß (-Kurier) torlose Resultate für Zuschauer immer unbe- friedigt bleiben. Was kann Besseres von einer »vorbildlidi. und mannsdi.aftlidi. kämpfenden Elf" gesagt wer~en? Sonntag darauf die zweite - und größere - Beide Tore fielen auf gute Vorarbeit seiner Kraftprobe: Werder in Bremen. Wie stark un- Nebenspieler durdi. Moll. sere Elf in der Aufstellung Jädcer; Brase, Patzig; Meyer, Sdunidt, Peter; Bäse, T_hamm, Weiß, Holstein Kiel war vor unserm zweiten Unent: Moll und Gorges (also ohne den Verletzten schieden (2 :2) gut beraten, als sich gleich drei Herz) beim 2 :2 war, sollen uns maßgebende Trainer im Programmheft .Fußball-Spiegel: über Bremer Stimmen sagen: uns mit großem Respekt äußerten: Knop_~is .Mehr als 16 000 Zuschauer sahen das sicher Meinung: .In der augenblicklichen Form zäh t turbulenteste und spannendste Oberligaspiel Eintracht Braunschweig zu den Spitzenmann· des ganzen Jahres - die großartige Team- schaften im Norden. Holstein hat kaum mehr arbeit bradite Eintracht Braunsdi.weig mit 2 :O als eine Außenseiterdi.ance. • Garske (Bremer· in Front - hervorragende Gesamtleistung der haven 93): "Für mich ein völlig offenes Spi_i Gäste - die Schnelligkeit der Braunschweiger Wir verloren in Braunschweig 2:3. Da SI Spieler paßte den Bremern überhaupt nidit in Eintradi.t vor allen Dingen kämpferisch steigertd das Konzept - der ständige Positionswedisel rechne ich mit einer Punkteteilung." Un aller Gästestürmer bradi.te die Bremer Hinter- schließlidt Meidt (VfL Osnabrüdc): Die Ei~- mannschaft sehr deutlidi durdi.einander - Ein• tracht ist z. Z. weitaus stärker als in der 1. Serie. tracht viel gefährlicher: So hatte Braun,chweig Spielerisch dürfte Kiel Vorteile haben, aber Yon der Deckung bis in den Sturm sehr fleißig kämpferisch sind Kurt Baluses seine Schütz·

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10 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Herz im Verlaufe des Spiels verletzt ausschieden. So blieb nicht nur das 1 :2-Resultat unbefrie- digend. Der junge fleißig spielende Gegner hätte unsere Mannschaft unter normalen Ver- hältnissen kaum geschlagen. Gegen Phönix Lübeck standen Schmidt und ~eiß wieder zur Verfügung, auch Gorges war wieder dabei. Für den am Mittwoch gleichfalls ve~letzten Brase ging Bode in die Verteidigung. Wie erwartet, waren die Lübecker keine be- quemen Gäste, doch imponierten sie auch sonst durch eine Spielweise, die ein Unentschieden verdient hätte, wenn wir von der für uns ent· ...... scheidenden letzten Viertelstunde absehen. Da aerotherm erst erlahmte der Widerstand des um den so ...-östete Kaff•• notwendigen Punktgewinn kämpfenden Geg- ners, der uns zunehmend den Spielraum über- lassen mußte, aus dem heraus pausenlos unsere gefährlichen Angriffe vorgetragen wurden, an In senkrecht denen sich auch der vorher angeschlagene stehenden Bäse Röstbehölteni klug spielend beteiligte. Weiß mit glashartem wird der Kaffee Im Wirbelstrom reiner Flachschuß und Thamm durch Kopfball sorgten Röstluft vollautomatisch geröstet. für das 2 :O, das uns den 5. und die Phönix- Dieses Röstverfahren garantiert einen absolut relnschmeckenden, klaren, mannschaft auf den vorletzten Tabellenplatz sauberen Koffee, well die Aerotherm• brachte. ,,Gegen den HSV am nächsten Sonntag Röstung jede geschmackliche Beein- muß anders aufgespielt werden!" lautete das flussung des empfindlichen Röstgulel Urteil unzufriedener Zuschauer. Aber auch dem aus;chlleßt. Oi • •.erotherm-Röstung wurde im Jahre HSV erging es am Sonntag zuvor gegen Ein- 1954von der Firma Heimbs & Sohn tracht Osnabrück nicht anders. Abstiegsgefähr- erdad\t und entwickelt. dete Mannschaften machen es dem Gegner oft sehr schwer. Heimb s& Sohn ICaffee-Großrösterei • Braunschweig Das Spiel gegen den HSV hatte auch dieses Fernruf 3 09 44 • -48 Jahr nicht an Reiz und Spannung verloren. Da- zu trug bei, daß nach den letzten Spielen bei- der Mannschaften die Aussichten für uns von ,,offen" bis „Sieg" lauteten. Doch blieb wieder- linge im Vorteil." - Wie merkwürdig ist es um einmal alles beim alten, d. h. äußerlich der doch, daß erst neutrale Beobachter unserm ver- gewohnte Rahmen der Großveranstaltung im wöhnten Braunschweiger Anhang die Stärke un- vollbesetzten Eintracht-Stadion und spielerisch serer Mannschaft bestätigen müssen. Im Hol- die uns in den HSV-Begegnungen schicksalhaft steinspiel war eine erneute Steigerung unserer verfolgenden Erscheinungen. Es fehlte weder Leistungen festzustellen. ,,Eintracht spielte vor eine vorzeitige Schwächung unserer Elf - dies- der Pause eine Klasse-Partie, taktisch klug''. mal durch eine Knieverletzung von Patzig, der doch „Zuviel Spielfreude? ... hatten manchmal ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte - den Eindruck, daß die Braunschweiger zuviel noch am umstrittenen Elfmeter (Reflex- Gefallen am reinen Spiel fanden." bewegung, angeschossene Hand, Körperschutz - (Niedersachsensport) alles konnte aus dem Arm-(Hand-)Spiel unseres Ein „Zwischen" -Spiel - das Freundschaftstreffen Läufers Meyer herausgelesen werden, nur keine unter Flutlicht gegen den Deutschen Pokal- Absicht, die „regel"mäßig die Voraussetzung meister Schwarz-Weiß Essen am Mittwoch vor eines Strafstoßes ist). Unerwartet dagegen kam, dem Phönix-Spiel - stand unter keinem glück- was alle vorausgegangenen Begegnungen mit lichen Stern. Es war abgeschlossen, als das dem HSV unterschied: die Eintracht-Mann- Nachholspiel gegen die Lübecker Mannschaft schaft spielte weit unter Form! Umgekehrt noch nicht angesetzt war. Nicht nur hielt ein hatten wir es erwartet. Auch wenn von den kalter Abend den einen und anderen fern, es vier Treffern 2 bis 3 auf eigenartige Weise kam noch hinzu, daß wir ohne den nicht ab- zustande kamen und so vielleicht als vermeid- kömmlichen Schmidt und den Verletzten Weiß bar bezeichnet werden könnten, entsprach das antreten mußten und schließlich Gorges und 4 :O spielerisch absolut dem Leistungsunter- 11 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 sprung bis drei Minuten vor Schluß. So mußten wir nadi. dramatisdien Szenen nodi. den Aus- Trainingsanzüge gleidi.streffer zum 2 :2 hinnehmen, obglekh ein Sieg verdient gewesen wäre. Platz, Gegner und Zusdtauer stellten erheblich.e Anforderungen an Sport-Herrmann uns. Nur gut, daß in diesem Hexenkessel we• lnh V1kto1• Siuda • ßohlweg 30 nigstens der Sdriedsrich.ter die Nerven behielt, auch wenn er dafür zum Schluß Polizeischutz in Anspruch nehmen mußte. schied beider Mannschaften. Wieweit der HSV in der Lage gewesen wäre, sich bei einer besse- Auch in unserm Stadion wurde es ihr am Sonn· ren Eintrachtvertretung zu steigern, ist eine tag darauf nicht leicht gemadit, weil die Gastelf mü&ige Frage. Doch ist es schon so, der HSV von VfB Peine mit englischer Härte zu er• steht seit 1947 von 13 möglidi.en vor seiner reichen versuchte, was ihr spielerisdi nicht ge- 12. Norddeutsdien Meistersdi.aft. Wer nidtt er- lingen wollte. Wieder ging der Gegner in Füh- kennt, daß seine Hegemonie auf der Vereini- rung und hielt diesen Vorsprung bis weit in die gung einer überaus großen Zahl erstklassiger zweite Spielhälfte, obgleich unser Sturm un• Kräfte beruht, die er in jahrelanger zielbewuß- unterbrochen das Peiner Tor bedrohte. Doch ter Arbeit zusammenhielt, geht an der Ursache wurde zu ungenau geschossen. Erst in der End· seiner Erfolge vorbei. Der HSV bleibt eben der phase der harten Auseinandersetzung, in der HSV, der im Norden schon wieder über 10 Jahre ein besonders aggressiver Peiner Spieler nach eine dominieren

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12 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 · praktisch die letzten Chancen, dem Abstieg noch zu entgehen, als sie uns mit einer überzeugen- den Leistung 2 :o (1 :0) das Nachsehen im Ein- • tracht-Stadion gaben. Zwar fehlte es nicht an t1p eigenen Möglichkeiten zum Erfolg, und ein unentschiedenes Resultat hätte dem Stärkever- Büromaschinendienst hältnis gerechter entsprochen, doch blieb unsere JURGEN DOMEYER Elf ohne Glück Im Gegensatz zu unsern Vor- derspielern, die sich mehr in Einzelaktionen Schreibmaschinen . Rechenmaschinen versuchten, ging vom geschlossener wirkenden schnellen Arminensturm die größere Gefahr aus. <;;i.e/uu,.- Generalvertretung Unsere Mannschaft spielte zerfahren und ner- Kundendienststelle vös, ihr kämpferischer Einsatz ging auf Kosten J.ulUJ.eJJ.lll- der spielerischen Qualitäten, die sie durchaus Braunschweig • Altstadtmarkt 10 , Ruf 22132 beherrscht, wie es in gelegentlichen Abschnitten dieses Spiels demonstriert wurde. Wer die letz- ten Spiele gegen Göttingen, Peine, Wolfsburg 10.45 Uhr und Arminia sah, fragt sich immer mehr, wie es Männer Altersklasse I-III (1916/18) möglich war, die wertvollen Punkte zuvor gegen l0xl00 m weit schwächere Gegner einzubüßen. Gr. Männer Altersklasse IV-V (1915 u. älter) l0xl00m Hauptsportwart 11.05 Uhr Einträchtler I Am 15. Mai wird die Großstaffel Männliche Jugend (1942/45) Kleinstaffel „Rund um das Steintor" gelaufen. Sie ruft 8 Läufer uns wieder auf den Plan und fordert uns zur 11.20 Uhr Verteidigung des Wanderpreises für Breiten- Männer Kleinstaffel (1941 u. älter) arbeit heraus. Noch liegt uns die Ausschreibung für Fußball- und Handballpokal nicht vor, aber wir können uns auf folgende 11.35 Uhr , Daten bereits festlegen und vorbereiten: Männer Großstaffel (1941 u. älter) für alle übrigen Abteilungen 10.00 Uhr 16 Läufer= eine Mannschaft Schülerinnen (1948/49) l0xlOO m Großstaffel: 400 - 300 - 300 - 300 -· 10.05 Uhr 300 - 300 - 300 - 400 - 400 - 300 - Schülerinnen (1946/47) 10x100 m 300 - 300 - 300 - 300 - 300 - 400m 10.10 Uhr Kleinstaffel: 400 - 300 - 300 - 300 - Schüler (1948/49) l0xl00 m 300 - 300 - 300 - 400 m. 10.15 Uhr Umkleidehaus: Franzsches Feld. Dort Einteilung Schüler (1946/47) l0xl00 tn und Ausgabe der Startnummern. 10.35 Uhr Mit Ausnahme der Großstaffel müssen alle Weibliche Jugend (1942/45) l0xloo m Läufer und Läuferinnen eine Stunde vor dem 10.40 Uhr Start am Umkleidehaus sein. Die Großstaffel Frauen (1941 u. äiter) l0xl00 m trifft sich um 10.00 Uhr.

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13. http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Vereinsjugendwart Sommerb1ger - Wohin fährst Du?

(Mitten im Allgäu, 1150 m hoch) Liebes Mädel. lieber Junge 1 Zeit: 2s. 7.-10. 8. 1960 In der vorigen Ausgabe wurde auf die ver- Meldetermin: 30.4.1960 sdliedenen Möglidlkeiten hingewiesen. Heute Tei1nehmerbeitrag: 150,- DM. eine Erinnerung und Ergänzungen. 7. Für die heranwachsende Jugend: 1. Für die Kleinen (8-ll Jahre) - Oderbrüdc (17-20 Jahre) - Winklmoos-Alm bei Reit L Etappe: 30. 6.-20. 7.1960 im Winkl n. Etappe: 20. 7.- 9. s. 1960 1. Etappe: 1. 7.-16. 7. 1960 Meldetermin: 31. ;. 1960 ll. Etappe: 16. 7.-30. 7. 1960 Teilnehmerbetrag: 90,- DM. Meldetermin: 30. 4. 1960 Teilnehmerbetrag: 12,,- 2. Für die }

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 HANDBALL-ABTEILUNG

Die Handballer Eintracht III melden: ~lumen1 2. Platz im Feldhandball in der 1. Kreisklasse - Aufstieg in die Bezirksliga im Hallenhandball ~tdjwten Eine erfolgreiche Saison liegt hinter uns. Wenn es uns auch nicht gelungen ist, unser großes Ziel zu erreichen und die Kreismeisterschaft zum zweiten Male zu erringen, so können wir BRAUNSCHWEIG doch mit dem 2. Tabellenplatz hinter MTV II Kattreppeln 12 Braunschweig zufrieden sein. Leider hatten wir das Pech, gegen unseren Angstgegner MTV SOdstraße 1 Braunschweig beide Spiele mit 13 :11 bzw. 10:9 Fernsprecher 24323 zu verlieren, jedoch hätten diese Spieler nach objektiver Beurteilung der Spielerleistung eben- sogut von uns gewonnen werden können. Das Eintracht III - Goslar II 13 :16 mit Spannung erwartete Vereinsierby Ein- Wieder hatten wir deutliche Schwächen in der tracht 11I - Eintracht II endete nach Jahren mit Abwehr, die von unseren Gegnern erkannt und einer Niederlage, für die wir uns allerdings im zum Siege ausgenutzt wurden. Rückspiel mit der gleichen Tordifferenz revan• chierten. Die übrigen Treffen verliefen erwar- MTV II - Eintracht III S:S tungsgemäß, wurden meistens jedoch erst nach Ursprünglich sollte dieses Treffen auf einem hartem Kampf gewonnen. Wir freuen uns jeden• neutralen Platz ausgetragen werden. Wir er- falls, daß unsere 11. nach guten Leistungen auf klärten uns bereit, auf dem MTV-Platz anzu- dem 3. Tabellenplatz landete. treten, hatten leider das Pech, einen völlig ver- schlammten Platz vorzufinden. MTV fand sich Durch die günstige Placierung in der Tabelle besser mit dem nassen Element ab und gewann waren wir für die Aufstiegsspiele zur Bezirks• völlig unverdient. klasse teilnahmeberechtigt. Leider standen uns Eintracht III - Steterdorf I 9:15' für diese wichtigen Spiele einige Stammkräfte nicht zur Verfügung, so daß wir unsere ge- Das Treffen stand auf technisch hoher Stufe. wohnte Form nicht erreichten. Es gelang uns gegen den späteren, ungeschla- genen Aufsteiger trotz eines 1 :,-Rückstandes eine 6:5'-Führung, die allerdings in der 2. Halb- Ergebnisse: zeit an unsere Gegner abgegeben wurde. Tsv Helmstedt I - Eintracht III H :6 Gebhardshagen I - Eintracht III 8 :13 In diesem Spiel hatten wir nie eine Chance. Zum ersten Male in der Aufstiegsrunde wurde Der Helmstedter Sieg geht nach schwacher Ab· mit der Stammbesetzung gespielt, was sich im Wehrleistung auch in dieser Höhe in Ordnung. Ergebnis ausdrückt.

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15 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 1 lerresten" eine braudibare Mannsdiaft zusam• \ menstellen kann. Mit 10:4 Punkten belegten Wetter fragen - Klepper trogen wir den 3. Tabellenplatz, punktgleidi mit dem auf dem 2. Tabellenplatz liegenden MTV Wol• Sport-Herrmann fenbüttel. lnh. Vikto1• Siuda • ßohlweg 30 Für die jetzige Saison gilt weiterhin unser be- kannter Grundsatz: Erfolge - keine Entsdiuldigungen Im vergangenem Sommer nahmen wir an einem G. Wesche Turn,er in 'Stadtoldend~rf teil., Nadt Siegen ober I, Stadtoldendorf und Ahl- feld jun. trafen wir im Endspiel auf Ahlfeld I und verloren ungliicklidterweise infolge des j LEICHTATHLETIK-ABTEILUNG] äußerst sdtledtten Platzes, der ein normales Spiel nidtt zuließ, mit 2:3 Toren. Auch die bisher ausgetragenen Pokalspiele ver- Liebe Leichtathletikfreuride f liefen erfolgreich. Zur Verteidigung des im Heute in Eile ein Sprung von Termin zu Ter· Jahre 1958 gewonnenen PoTcales bedarf es aller- min, von Veranstaltung zu Veranstaltung. dings noch eines Sieges über Blau-Gelb I (jetzt Bezirksklasse), um ins Endspiel zu kommen. 21. Febmar' Cross-Lauf in Gronau Nach Beginn der Hallensaison teilten wir uns Der TSV Gronau ist als aus~i-zcichneter in zwei Mannschaften (Eintracht Ill/1 und III/II Organisator seit Jahren bekannt, und audi wir - offizielle Titulierung Eintradtt III und V). hatten einmal die Verpflichtung, dort an den Nachdem Eintracht III/I im vergangenen Jahr Start zu gehen. Das geschah mit einer Mann· den Aufstieg in die 1. Division schaffte, wurde schaft zum Internationalen Cross-Lauf. Inter· nadt hartem Kampf in einem ausgesuchten national, weil eine starke Mannsdiaft aus der K_lassefeld von Mannschaften der Aufstieg in Normandie den Besuch einer niedersächsischen d1! Bezirksklasse geschafft. Im Rahmen dieser Auswahl erwidert hatte. Mit Gert Buc:hheister, Kampfe muß ein Spiel besonders hervorge- Horst Boek und Uwe Vasel belegten wir auf hoben_ werden: der 9:8-Sieg gegen den. großen der mittleren Strecke hinter den Franzosen den Favonten Grün-Weiß II, erzielt nadi einem zweiten Platz. 1 :8-Rilckstand. 28, Februar 3, Werfertag In der Hallenbezirksliga treffen wir auf alte Bekannte {Eintradtt II) und Eintracht Reserve Eine ziemlich traurige Angelegenheit auf dem - Air uns ein schöner Erfolg, nachdem wir uns MTV-Platz. Auch wir waren schwach vertreten, vor zwei Jahren aus der II. Division empor- d~ die g~samte Jugend in Wolfsburg weilte. gearbeitet haben. G1sela Heinemann gewann das Kugelstoßen mit 10.23 m und Gundi Herzler das Diskuswerfen Eintracht IIVII - in der III. Division spielend mit 32.34 m. Einen dritten Platz im Kugel· - bewies einmal mehr, daß man auch aus Spie- stoßen konnte bei seinem ersten Start in die•

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 sem Jahr Al&ert Emecke mit 11.81 m er- reichen. Alle Einträchtler wenden sich an 28. Fe&ruar Jugend-Hallenwettkampf in Wolfs&urg Tags zuvor hatte der Städtevergleich Wolfs- Willi Rausch burg-Berlin stattgefunden, und da die Bahn Klempner- und Installateurmeister einmal eingebaut war, ladete Wolfsburg einige befreundete Vereine ein. Mit etwa 30 Jugend- Bauklempnerei lieben traten wir an und konnten mit unseren Sanitäre Anlagen Ergebnissen zufrieden sein. Alles überragend der Weitsprung von Bernd Rolser (eigentlich Gasheizungen unser Werfer-As) mit 6.39 m. Falko Zimmer• Braunschweig, Helenenstraße 8 mann gewann seinen Lauf über 1000 m und die 4x2-Rundenstaffel sah uns ebenfalls sieg- Fernruf 22832 reich vor weiteren sechs Mannschaften. Natür- lich gewannen auch unsere Mädel die 4xl· Rundenstaffel klar vor dem MTV Braun- Staffeln der weiblichen Jugend und Schüler schweig, unserer 2. Mannschaft und dem VfL vorn. Wolfsburg. • 5. Mirz Deutsche Hallenmeisterschaften in Kiel Nur in der Meisterklasse der Männer lief es Wir wollten die Reise mit Gudrun Scheller, nicht ganz nach Wunsch, wenn wir auch mit Leocardia Hilger und einer 4x400·m-Staffel dem zweiten und dritten Platz durch Gert antreten. Trotzdem Werner Sprotte und Eber• Buchheister und Jochen Wolters durchaus zu- hard Rieche für die Stafel ausfielen, glaubten frieden sein können. Horst Thomanske aber wir noch stark genug zu sein, doch es kam fiel aus, und so unterlagen wir in der Mann- anders. Tags vor der Abreise erkrankte plötz- schaftswertung dem PSV mit 11 :10 Punkten. lich Klaus Birker und mußte mit 40° Fieber • das Bett hüten. So mußten dann auch Hebe- 13. März 3. Querfeldeinlauf des PSV streit, Wrehde und Karch zu Haus bleiben. Angesichts des vorausgegangenen Kostüm- Das Pech verfolgte uns weiter, denn auch Katja festes, das wir gemeinsam mit unseren Schwim- Hilger laboriert an einer Rückenverletzung und mern durchführten und das einen recht guten fiel damit für Kiel aus. So brachten wir nur Verlauf nahm, hatten wir nur drei Teilnehmer Gudrun Scheller an den Start, und auch mit am Start. Urs Lufft belegte von ihnen in der ihr sah es nach 14tägiger Grippe noch nicht Jugendklasse hinter dem Wolfsburger Schmidt wieder gut aus. Immerhin aber belegte sie mit den zweiten Platz. 5.62 m einen vierten Platz in einem Klassefeld, und damit darf sie zufrieden sein. Bei dieser Gelegenheit aber möchten wir unse- Treibt Sport im BTSV Eintracht ren beiden Rekonvaleszenten alles Gute für die baldige Genesung wünschen. Termine 6. Mirz Kreiswaldlaufmeisterschaften. 9. April . Drei Titel für uns r Das ist nicht viel, aber 4. Werfertag (Stadion) 15.30 Uhr wir haben auf die Teilnahme unserer Frauen 15. April und weiblichen Jugend in den Meisterschafts- Internes Anlaufen im Stadion klassen verzichtet und damit fielen sie ohnehin 24. April ins Wasser. Unsere Junioren mit Herrmann, Staffeltag im Stadion Koch und Ruth holten sich den Mannschafts- Jürgen-Schlieker-Gehen titel. Urs Lufft gab sein Debut für unsere 30. April Farben und gewann die Meisterschaft in der Internationales Messesportfest in Hannover Jugendklasse, wobei Wolfgang Krake durch „Rund um die Wälle· in Wolfenbüttel einen zweiten Platz und Otto Geffers durch 1. Mai Platz vier einen haushohen Mannschaftssieg Internationales LA-Sportfest in Wolfsburg erzielten. Klaus Buchholz gewann einmal mehr s.Mai den Lauf der Mittelstreckler, wo durch Hebe- Bahneröffnung - Mehrkämpfe - FT-Platz streit und Vasel auch der Mannschaftserfolg 15.Mai gesichert war. Schließlich blieben auch die ,,RUND UM DAS STEINTOR" 17 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Alte Leute wissen's schon: Ellen Lages und Jugendstaffel und erstmals auch die Staffel der Gerhard Haremza (Pit) haben sich verlobt. Altersklasse. Herzlichen Glückwunsch 1 32 Einträchtler erhielten die DL V-Bestennadel Herzliche Gratulation auch unseren Abiturien- 1959. Unsere weibliche Jugend glänzte sowohl ten Bernd Schwabe, Hans-Henning Lampe, durch einen dritten Platz im Mannschaftsfünf- Werner Sprotte und Wolfgang Anders. kampf bei den Deutschen Jugendmeisterschaf- Rückschau? ten in Offenburg als durch die Endkampfteil- nahme in der DJMM. Ich möchte Abstand davon nehmen, anläßlich der am 11. April stattfindenden Generalver- Für hervorragende Jugendarbeit gewannen wir sammlung nochmals Rückschau auf die Saison zum dritten Male den Jugendwimpel als bester 1959 zu nehmen. In den verschiedenen Aus- Verein Niedersachsens. In der Auswertung gaben unserer Vereinsmitteilungen ist das lautete es 517:282 zum nächsten Verein. So- zur Genüge geschehen, und es würde sich nur weit der Extrakt. W. K. um eine Wiederholung handeln. Rufen wir daher nur kurz in Erinnerung: Zwei Deutsche Meisterschaften durch lnge 1 SCHWIMM-ABTEILUNG ] Kilian im Hochsprung (Halle) und Erich Roder- mund im 20-km-Gehen. Ein Deutscher Rekord 0 weh, o weh! durdi Gudrun Sdieller im Weitsprung (6.22). 3 5 Kreismeisterschaften, 27 Bezirksmeister- Im Beitrag unseres März-Heftes zu den Nieder· schaften, II Landesmeisterschaften, zwei Nord-- sächsischen Hallenmeistersdtaften wurden für deutsche Meisterschaften. Die Großstaffel die 100-m-Rücken-Damen-Meisterschaft irrtüm- „Rund um das Steintor" stand im Zeichen lich die Vorlaufplazierungen und -zeiten an· des roten Löwen, Wir gewannen die Gesamt- gegeben. wertu~g (wobei na_türlich alle Abteilungen da- Als klare Siegerin im Endlauf schlug natürlich zu beitrugen); wir gewanijen die Männer- Helga Schmidt (Oldenburg), die mit 1 :13,7 Großstaffel, die Frauenstaffel, die weibliche nahe an ihren deutschen Rekord 1 :13,0 vom

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 10.1.1960 in herankam, vor ihrer Vereinskameradin Antje Gutsehe 1:20,8, Gerda Haase (Nordhorn) 1 :21,4, Rosemarie Grönke 1 :26,2 und Elke Bakenhus (Oldenburg) 1 :27,4 an. Verzeiht! Errare humanum est! Mit auf den Weg zu nehmen! Gedanken über Probleme und Erkenntnisse Der vom Niedersächsischen Schwimmverband, Bezirk Braunschweig, am 27. und 28. Februar in Goslar durchgeführte tibungsleiter-Lehrgang verfolgte den Zweck, den von den verschiede- nen Vereinen gemeldeten Schwimmkameraden das technische Rüstzeug eines Übungsleiters zur Durchführung eines erfolgversprechenden Trai- nings unserer aktiven Schwimmer zu vermitteln. Die Leitung dieses seminaristischen Lehrgangs lag in den bewährten Händen des Bezirks- bewährt und bewundert schwimmwartes Wilhelm Velte, der mit den Verlangen Sie das Werksverzeichnis Kameraden Walter Grönke, Rolf Schadenberg und dem Bezirksjugendwart Klaus Lesemann Ober prelsgUnstige Austauschteile den theoretischen und praktischen Teil im Saal »FIAT/NECKAR und deren Händler" des „Hotels zur Post" bzw. in der Schwimm· und Turnhalle bestritt. Diesen Kameraden und den sich für die prak- „llhrllnrF tischen Übungen zur Verfügung stellenden BRAUNSCHWEIG Schwimmern und Schwimmerinnen sei an dieser Am Parkplatz Wendenstraße Stelle nochmals herzlichst gedankt. Die gebotenen Vortragsthemen mit fachlich Spezial-Reparatur-Betrieb hohem Niveau gaben zu den gewünschten Dis- Moderne Wagen-Pflege-Station kussionen Anlaß, an denen sich leider nur ein Bruchteil der Lehrgangsteilnehmer beteiligte. Unwillkürlich entstand der Eindruck, daß es einem großen Teil schwer gefallen wat, den erhöhtem Maße auch die Jugendlieben, wenn Ausführungen der Referenten zu folgen, zumal ihnen durch Experimente die Möglichkeit dazu die altersm/ißige Auslese der Teilnehmer, zu- geboten wird. Selbstverständlich ist für jede mindest für den Betrachter, bedenklich er- Führungsarbeit ein bestimmtes Maß von Gel- schien. tung und Macht erforderlich, was jedoch nicht dazu führen darf, die eigene Person in den Es ist· ein sinnloses Unterfangen, daß Vereine Vordergrund zu schieben, und zwar in einem zu solchen Lehrgängen jugendliche Sportler ab- viel höheren Maße, als es der wirklichen stellen, die selbst noch in der Reifung begriffen Leistung des Betroffenen entspricht, ein Um- sind und die nunmehr über fast Gleichaltrige stand, der meist in Unsachlichkeit, oft aber Geltung und Macht ausüben sollen. Man er- auch in Lächerlichkeit seinen Niederschlag weist weder dem Verband noch den Vereinen findet. einen guten Dienst, wenn der Teilnehmerkreis nicht mehr als bisher profiliert wird. Es litgt Neid, Prahlerei, Angabe und Eitelkeit sind die daher ausschließlich an den Vereinen, ältere Folgen des Geltungstriebes, wenn er über die und ausgereifte Kameraden mit der Aus- eigene Kontrolle hinauswächst, und dies hat bildungsarbeit und anderen Führungsaufgaben absolute Gültigkeit für alle, die sich aus zu beauftragen, was nicht ausschließt, daß der Idealismus und freien Stücken mit Aufgaben eine oder andere Jugendliche auf Grund seiner der sportlichen Führung und Schulung be- menschlich-sittlichen Reife zur Mitarbeit heran- schäftigen. gezogen werden soll. übel' allem kann und darf jedoch nicht ver- Der Gefährlichkeit des Geltungsstrebens unter- gessen werden, daß unsere heutigen aktiven liegen nicht nur die Erwachsenen, sondern in Schwimmer sich zum größten Teil aus Jugend- 19 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 und neben der sportlichen Arbeit auch einen Alles für den Sport Teil Erziehungsarbeit zu leisten. Die mit der Sportjugend besdiäftigten . Per- sonenkreise müssen in den jungen und ihnen Sport-Herrmann anvertrauten Menschen die Werdenden sehen lnh Y,-:ro • Siuda • Bohlweg ~O und sich jederzeit bewußt sein, daß es aus- schlie8lidt an ihnen liegt, ob sie in die Sport- und Vereinsgemeinschaft so hineinwa~sen, daß sie darin ein mensdilich und sportlich wert- liehen und Heranwachsenden rekrutieren und volles Glied werden. daß 1ie es sind, die die Farben unserer Ver• eine in den Wettkämpfen %U vertreten haben. Daher wird es bei den O:bungsleitem nicht nur Nl\ch denjenigen, die am Beckenrand stehen auf das tedinisdi-fachliche Können irgendeiner oder sonst irgendwo tätig sind, fragt in der Sportart und das pädagogisdie Gesdiick zur Regel kein Mensml . ·· Übermittlung ankommen, sondern das ~ensdt- Auf Grund langjähriger Beobaditungen ist man liche und lebende Vorbild wird zur Erziehung sich in verantwortlichen Kreisen längst darüber zur vollen menschlichen und sportlichen Per- im klaren, daß der Wiederaufstieg des deut- sönlidtkeit beitragen. schen Sportes zum Teil mit einer Vernachlässi- Die Bedeutung der Erziehung zum Leistungs- gung menschlicher Bedürfnisse erkauft worden sport bzw. zur sportlichen Betätigung schleditd· ist, von der unser sportlicher Nachwuchs in den hin liegt nicht allein in der Erhaltung u~ Vereinen und Verbänden ebenso betroffen Förderung der körperlichen Leistungsfähi.~k~tt, wurde, wie die älteren Aktiven. die auch von medizinischer Seite gewurd1gt Die natürliche Förderung unserer Jugend geht wird, sondern audi in der Berüdcsiditigung der mit der Weiterentwiddung der Zivilisation Gesamtentwicklung, also somit auch dem immer mehr verloren, zumal die daraus ent- geistig-seelischen Heranreifen der Jugend. stehenden Umwelteinflüsse für die Jugend Es ·kommt daher dem sportlichen Bereich eine hemmend und schädlich sind. "große Bedeutung zu, in dem die Jugend. nebe!1 Die Belastung der Jugendlieben durch Wachs- der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit tum, Pubertät, Sdiule, Beruf und sportlichen auch die freiwillige Einordnung und Mitver- Ehrgeiz, die Entwicklungshemmung durch Ober- antwortung in einer Gemeinschaft kennen- anstrengung und nidtt ausreidtende Erholung lernen und sidi in dieser bewähren soll. sowie die biologische Wachstumsüberstürzung und damit die Vorverlegung der Reifung sind Gerade weil unsere Jugend auch im Sport in die vielfachen, sich auf ihr späteres Leben aus- besonderem Maße auf fremde Hilfe angewiesen wirkenden Sdtwächen und Schäden: ist und sidi in abhängige und weisungsgebun- dene Stellung gedrängt fühlt, bedarf sie der Et ist daher die verantwortungsvolle Aufgabe besonderen Unterstützung zur Wahrung ihrer aller Jugendwarte und O:bungsleiter, auf die Rechte, Interessen und zur Gewährleistung angeführten Umstände Rücksicht zu nehmen ihrer Persönlichkeitsentfaltung und -bildung.

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 einzelnen Abteilungen zu ihrer Unterstüzung heranzuziehen und ihre Interessen wahrnehmen Klepper Mäntel - Boote - Zelte zu lassen. Selbstverständlich muß den Jugendlichen in den Spo1t-He11mann Vereinen, entgegen der Meinung der ewig lnh Vikto1· Siuda • Bohlweg 30 Gestrigen, Gelegenheit gegeben werden, ihre Belange vertreten und vortragen zu können. Nur so wird eine gut fundierte und dauerhafte Förderung des sportlichen Nachwuchses zu- Alle getroffenen Maßnahmen für unsere jugend- standekommen, wenn die Jugend selbst aktiv lichen Sportler sind jedoch umsonst, wenn sie am Geschehen mitwirkt und sich der Tradition nicht bei den Jugendlichen auf Gegenliebe sto- und der Atmosphäre ihrer Vereine elastisch ßen. Sicherlich kommt es darauf an, Lob und anpaßt. Tadel gerecht zu verteilen, die Trainingsarbeit Der jugendliche Sportler muß das Bewußtsein interessant und abwechslungsreich zu gestalten, in sich tragen, daß er nicht nur Objekt, son- die Begeisterungsfähigkeit, den Ehrgeiz und dern auch Subjekt seiner Erziehung und sport- Stolz der Sportjugend anzusprechen. Die sport- lichen Ausbildung ist. lichen Leiter und Trainer müssen aber wissen, daß über .dem Durchschnitt stehende und be- • gabte Jugendliche bei fehlender Anerkennung Zur Kasse bitte ... oder herabwürdigender Kritik nur mittelmäßige in Sache: Vereinsheim Kennelbad! Leistungen vollbringen, während auf der ande- Die Jahreshauptversammlung der Schwimm- ren Seite durchschnittlich Begabte imstande abteilung beschloß einstimmig, zur Erhaltung sind, außergewöhnliche und unerwartete sport- unseres Vereinsheimes im Kennelbad eine ge- liche Erfolge zu erzielen, wenn ihre Trainings- staffelte Jahres-Umlage zu erheben, die für freude durch ständigen Ansporn hervorgerufen Familien DM 5,-, für Erwachsene DM 3,- und und gesteigert werden kann.' Stets muß sich für Jugendliche einschließlich Kinder DM 2,- aber der jugendliche Sportler bewußt sein, daß beträgt. von seiner persönlichen Einstellung und Hal- tung, aber auch von seinem eigenen körper- Einzahlungen der Umlage sind an unseren lichen Beitrag vieles - ja, fast alles - abhängt. Hüttenwart Walter Penkert zu leisten. Trainingsregelmäßigkeit, Ausdauer und Fleiß Die Eltern unserer Jugendlichen und Kinder können ihm nicht ersetzt werden und er muß werden gebeten, soweit nicht bereits eine . sich ein Ziel stecken, auf das er unbeirrt hin- Familienzulage zu entrichten ist, für die recht~ arbeitet. · zeitige Einzahlung des entsprechenden Betrages besorgt zu sein. Bei Unzulänglichkeiten sollen unsere jugend- lichen Sportler versuchen, durch freie und Die im Vereinsheim aufgestellten, verschließ- offene, jedoch beherrschte Meinungsäußerung baren Wertsachenkästchen werden zum Miet- Abhilfe oder Richtigstellung herbeizuführen, preis von je DM 2,50 vergeben. Jugendliche wobei ihnen freisteht, die Jugendwarte in den und Kinder können zu zweit ebenfalls ein

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21 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Gabi Frimmel in 1:38,9, belegten_weiter~ unse- rer Schwimmer und Schwimmennnen m ?en einzelnen Wettkämpfen zum Teil beadttbdte Hotel Monopol Plätze: Männliche Jugend Braunschweig ,HlO·m-Kraul Gr. B: 5. Peter Friedrich 1:16,8; s. Manfred Penkert 1 :18,0; 12. Klaus Morge: stern 1:25,6. Gr. A: 6. Hartmut Stossna 1 :12,0; 12. Harry Niemann 1 :12,5; 13. Lutz Hartmann 1 :13,6; 16. Jürgen Burghardt 1 :15,0; 0 22. Michael Greitz 1:19,4. 200-m-Brust Gr. B: 3. Christoph Goertz 3 :13,S; 6. Hans-Georg Bahnhofsvorplatz Preen 3 :21.4. 100-m-Rücken Gr. B: 2. Peter Friedrich 1:29,7; 3, Manfred Penkert 1:31.2, Gr. A: 3. Peter Grahe 1:19,2; 4. Lutz Hart- mann 1:19,5; 9. Michael Goertz 1:27,S. Kästchen mieten, wofür je DM 1,50 erhoben 100-m-Schmettern Gr. A: 2. Jürgen Burghardt werden. 1 :26,0. 4xtoo-m-Lagen: 2. Eintracht I 5 :27,4, Anmeldungen und Bezahlungen nimmt unser Schwimmkamerad Günter Daut ab sofort ent- Knaben gegen. 100-m-Kraul: 2. Wolfgang Mücke 1 :16,5_: 7. Rolf Grönke 1 :25,0. 100-m-Brust: 13. Rai- * ner Jörg 1: 55 ,9; 14. Henning Riechers 1 : 56, 5; Siege und Plätze in Alversdorf 16. Manfred Sander 1: 57 ,4. Nach einer herrlichen Busfahrt durch den son- nenbeschienenen Elm wurden bei den Jugend- Weibliche Jugend Prüfungskämpfen im Hallenbad Alvmdorf des 200-m-Brust: 3. Angela Bossert 3:35',0. 100-m- Bezirkes Braunschweig am 6. März 1960 von Kraul: 2. Rosemarie Grönke 1:28,2; 4. Dagmar den· aus allen Richtungen unseres Braunschwei- Dienhold 1 :3 LS. ger Raumes zusammengekommenen rund 200 Teilnehmern mit guten und zum Teil stark ver- Mädchen besserten Leistungen aufgewartet. 100-m-Brust: 3. Gabi Frimmel 1:46,0; 10. Ker- Neben den Siegen im 100-m-Schmettern männ- stin Siegert 1:49,S; 13. Dagmar Schulz 1:50,',;. liche Jugend A durch Peter Grahe in 1:22,L 16. Veronika Nakonetschny 1:52,5; 17, Helga im 4x5o-m-Kraul Knaben durch Peter Hof- Wandrey 1:53,4; 20. Ursula Dienhold 2:00,:; mann, Peter Kazyrow, Rolf Grönke und Wolf- 21. llona Bohnstedt 2:00,4; 23. Annemarie eang Mücke in 2:29,0, im 100-m-Schmettern Bliesener 2:02,7; 25. Hildegard Berger 2:14,6. weibliche Jugend durch Ilka Bruns in 1 :32,7, 100-m-Kraul: 2. Veronika Nakonetschny im 100-m-Rücken durch Rosemarie Grönke in 1: 51,4; 4. Annemarie Bliesener 1: 5 3,3; 5. Helga 1 :28,3, im 100-m-Kraul durch Ilka Bruns in Wandrey 1 :54,6. 4x50-m-Brust: 4. Eintracht I 1 :16,5 und im 100-m-Kraul Mädchen durch 3:28,9.

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22 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Die Erfolge der Einzelnen und der Gemein.· Unser Spiel in der ersten Halbzeit ließ mehr schaft mögen ein weiterer Ansporn für die als vieles zu wünschen übrig. Das An• und nächsten Leistungen sein! Abgeben des Balles muß unbedingt noch geübt werden, wozu allerdings nach einem voran- Der SVN ladet ein! • gegangenen Schwimmtraining oft nicht mehr Der Schwimmverband Niedersachsen richtete die genügende Energie aufgebracht wird. So nunmehr zum zweiten Male eine Einladung an ging Germania in der ersten Hälfte mit einer unsere Jugendschwimmerinnen Ilka Bruns und kleinen Portion Glück, vielleicht aber doch Rosemarie Grönke zur Teilnahme an einem nicht ganz unberechtigt, mit 1 :O in Führung. Leistungs-Lehrgang für Jugendschwimmer in In der zweiten Halbzeit hatten wir uns jedoch Nordhorn in der Zeit vom 8.-10. April 1960. etwas vorgenommen! Wir erzielten nachein- Trainingsfleiß und die daraus abzuleitenden Er- ander 4 prächtige Tore, denen unser Gegner folge unserer beiden Schwimmerinnen finden nichts entgegenzusetzen hatte und die uns Sieg hierdurch erneut höchste Anerkennung. und Titel sicherstellten. Dieser Sieg ist eine Herzlichen Glückwunsch! Mannschaftsleistung gewesen. Jeder hat sein Bestes gegeben. Die sieben Spieler haben sich Einträchtler im Kreisvorstand! in den vorangegangenen Spielen gut zusammen- Der Kreis Braunschweig im Schwimmverband gefunden, und das Spiel ist nicht mehr auf Niedersachsen hielt am 28. Februar seinen einzelne Kameraden abgestimmt. Trotzdem muß Kreistag ab. im Sommer, wenn uns mehr Trainingszeit und Bei der Neuwahl des Vorstandes wurden Raum zur Verfügung stehen, versucht werden, unsere altbewährten Schwimmkameraden Gün- die noch großen Lücken mit der Hilfe eines ter Fahrig zum 1. Vorsitzenden und Herbert ordentlichen Trainers zu schließen. Lehrke zum Kreis-Jugendwart gewählt. Jürgen Burghardt Verlobungsringe tauschte am 9. März unser Schwimmkamerad HOCKEY-ABTEILUNG Dieter Preen mit Fräulein Merve Weißenhorn. Unser aller Glückwünsche mögen sie begleiten! 1. Damenmannschaft zum 8. Male -imme- Niedersachsenmeister Wasserball der Jugend im Bezirk Braunschweig In den beiden letzten Punktspielen der Saison Auch dieses Jahr wurde vom Wasserballwart sicherten wir uns durch einen hohen 9 :o-Sieg des Kreises Braunschweig wieder ein Jugend- gegen Wittekind Celle und ein 1 :1-Unentschie- wasserballturnier ausgeschrieben. Doch nur der den gegen Hannover 74 zum 8. Male den Titel BTSV Eintracht und der SSC Germania melde- eines niedersächsischen Meisters im Damen- ten offiziell Mannschaften. Außer Konkurrenz hockey. Mit 17:3 Punkten und 39:8 Toren spielte der MTV gegen diese beiden Mann- belegten wir in der Tabelle den 1. Platz vor schaften, während Vereine wie Polizei und Eintracht Celle. Blau-Gelb kein Team auf die Beine brachten. Wir hatten bereits das erste Spiel gegen Ger- Am 3. 4. geht es nun also in die Vorrunde mania im Dezember gewonnen und traten nun um die deutsche Meisterschaft. Wir spielen in Braunschweig gegen den Zweiten der Berliner am 17. 2. zum Rückspiel an. Oberliga, HC Brandenburg, der schon seit Jah- Die Mannschaftsaufstellung: ren eine sehr gute Rolle im Berliner Hockey Butz spielt, während Eintracht Celle die weite Fahrt Chr. Goertz M. Goertz nach Nürnberg antreten muß, um dort gegen Dietrich den bayerischen Meister, 1. FC Nürnberg, zu Hartmann Stossnach Burghardt spielen.

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23 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 KnapPe Niederlage der Nationalmannschaft im Wembley-Stadion Am 12. 3. unterlag die deutsche National- Rudi Ewers mannschaft mit Hannelore Blumenberg im Braunschweig • Altewlekrlng 11 englischen Wembley-Stadion, dem Schauplatz Fernruf 22906 des berühmtesten Cup-Finales der Welt, der englischen Mannsdlaft nur knapp mit 1 :3 Weine Toren. 54 000 Zusdiauer sahen das sdinelle, faire Spiel und zollten beiden Mannsdiaften Spirituosen stürmischen Beifall. übrigens werden sämtlidie Verantwortlichen im deutschen Hockey vor Sekte Neid erblaßt sein: Dieses Spiel wies eine Bruttoeinnahme von rund 108 000 DM auf! - Der inoffiizelle Weltmeister im Damenhockey, England, trägt jedes Jahr e i n Länderspiel Im Wembley-Stadion aus und hat seit 1951 diese Zu den letzten Spielen möchte ich noch folgen- Spiele sämtlich gewonnen, und zwar mit einem des sagen: Während es gegen Wittekind Celle Torverhältnis von 55 :lo. Das verhältnismäßig nur eine Frage war, wie hoch der Sieg aus- knappe Resultat der deutschen Mannsdiaft fallen würde, hing der eine Punkt den wir kann durchaus als Achtungserfolg gewertet im Spiel am 20. 3. gegen Hannover' 74 erran• werden, war es doch das zweitbeste Länder- gen, an einem hauchdünnen seidenen Faden spielergebnis dieser Spiele im Wembley*Stadion Zwei Minuten nach Anpfiff erreichte 74 näm: überhaupt. An 1. Stelle liegt Irland (1957) lieh durdt ein „Sdtrummeltor" das 1 :o, und mit 0:2. t~otz großer feldlicher Überlegenheit gelang em ,:reffer unsererseits lange Zeit nidit. Erst Hannelore Blumenberg bekam als linke Ver· 6 Mmuten vor Schluß hieß es dann 1 :1. teidigerin wieder einmal eine glänzende Kritik. ~o Strafecken und etlidie lange für uns gegen- Sie war die überragende Kraft der Hintermann• über 3 Strafecken des Gegners zeugen von der schalt. Neben ihr verdienten sich Verena Sudek Oberlegenheit, die sidi aber · leider nicht in (lITHC) als rechte Verteidigerin und Greta Treffern ausdrückte, - Wir alle waren uns Feuridi (HTHC) als Halblinke besonderes Lob. nach dem Spiel darüber klar, daß es das Hanne Blumenberg wird uns in der nädisten schlechteste Spiel seit langem war. Wir spielten, Vereinszeitung in einem eigenen Bericht ihre wie die ersten Mensc:nen es getan hätten, wäre Eindrücke von diesem Spiel wiedergeben. der Hockeysport damals sdton bekannt ge- wesen. Am 10. 4. bestreitet Deutsdilands Hockey• Nationalmannsdiaft der Damen ihr nächstes • Länderspiel gegen Holland in Amsterdam. Sie tritt in gleicher Besetzung an wie gegen Eng, l8. l. gegen Eintracht Celle 2:2; 13. 3. gegen HC Delmenhorst in Delmenhorst 2:1. land, und am 30. 4. geht es nadi Brüssel :zum Länderspiel gegen Belgien. - Wieder einmal

MAGAZIN:~PFAV ß,, ,.:;u

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 wünschen wir Hanne hierzu Hals- und Bein- 9.30 Uhr Knaben bruch! Eintracht - BTHC Klubwettkampf gegen Hannover 96 10.30 Uhr 1. Damen Am 13. 3. fand in Braunschweig ein Klubwett· Eintracht - , Holland kampf gegen Hannover 96 statt. Die 1. Herren· 11.30 Uhr 1. Herren Eintracht - Zwolle, Holland mannschaft unterlag den 96em O :4. Auch die 2. Damenmannschaft mußte die Überlegenheit 14.30 Uhr Jugend einer kombinierten 1./2. Damen von 96 mit Eintracht - Goslar OS 15.30 Uhr Senioren 0:6 anerkennen. Den einzigen Punkt in diesem Eintracht - Bremer HC Klubwettkampf rettete die Jugendmannschaft 16.30 Uhr Seniorinnen mit einem 1:1, während die Knaben 1:2 ver- loren. Eintracht - Wuppertal 9.30 Uhr 1. Herren Jubiläums-Oster-Turnier beim Eintracht - Bremer HC 10.30 Uhr Jugend BTHC Braunschweig Eintracht - Bremer HC In diesem Jahr nehmen wir mit sämtlichen 11. 3o Uhr Senioren Mannschaften am Osterturnier des BTHC Eintracht - MTV/Eintracht Hildesheim Braunschweig teil, das dieser aus Anlaß seines lnge Weingärtner 50jährigen Jubiläums aufzieht. Am Karfreitagabend findet um 20 Uhr - vor- Eingesandt aussichtlich im Lessinghof - ein Traditions- Im Vereinsblatt konnt' man unlängst lesen, treffen der Senioren und Seniorinnen statt, wie bös' die Hockeyherrn gewesen. zu dem auch unser Abteilungsvorstand mit Da sie sich gedrückt in Celle, Damen sowie unsere Senioren und Seniorinnen rückte man ihnen auf die Pelle. eingeladen sind. - Ferner lädt der BTHC Im Spielausschuß, da sind die Sünder, unseren Abteilungsvorstand sowie unsere er- drum kriegen sie eins auf den Zünder. wachsenen Spielerinnen und Spieler recht herz- Man urteilt hart, obwohl nicht einmal klar, lich ein, an dem großen Turnierball teilzu- ob es nicht nur ein Mißverständnis war. nehmen, der am Ostersonnabend ab 20.30 Uhr im ölper Waldhaus stattfindet. Es wäre sehr Mit großen Sprüchen ist es nicht getan, schön, wenn recht viele an dieser Festveranstal- seht euch einmal die Damen an, tung teilnehmen würden. sie sind der Abteilung großes Transparent, während das „Aushängeschild", die 1. Herren, Hier der Spielplan für Ostern: pennt. Alle Spiele finden im Eintracht-Stadion statt. In dieser Tonart geht es munter fort, Ostersonnabend: man merkt, hier führt die Frau das große Wort. 1. Ostertag: In früh'ren Zeiten regelte man so etwas intern, 2. Ostertag: doch diesen alten Zeiten sind wir längst schon 9.30 Uhr Jugend fern. Eintracht - BTHC Es wird behauptet, der Artikel könnte der Ab- 10.30 Uhr Mädchen teilung schaden, Eintracht - BTHC wer macht schon Staub in seinem eigenen 11.30 Uhr Knaben Laden. Eintracht - MTV Doch dadurch, daß die Herren sich angeblich 16.30 1. Damen gedrückt, Eintracht - Bremer HC sind wenigstens die Damen in ein bess·res Licht 17.30 Uhr 1. Herren gerückt. Wie gut, daß wir die Damen hatten, Eintracht - Blau-Weiß Köln I B

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25 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 durch bedingte schlechte Besdiaffenheit d~r Tennisplätze durdi Wassermangel sahen W11' uns gezwungen, unseren ursprünglich auf H Klubwettkämpfe und Medenspiele aufge- stellten Turnierplan auf 13 Turniere ~eben dem Pokalturnier in Hannover zu reduzieren. Die Bilanz der Spiele war positiv, 11 wurden gewonnen, 1 endete unentschieden und nur 3 wurden verloren. Wiederum begannen wir wieder sehr früh, am 26. April, die Tennissaison mit einem Klub• wettkampf gegen Blau-Gelb, den wir mit 18:5 sicher gewannen. Am 1. Mai trugen wir unse• ren, sd:ion zur Tradition gewordenen, Klub• wettkampf gegen den Wolfsburger TV aus. Um eine Niederlage kamen wir auch in diesem Jahre nidtt herum, konnten aber mit 18 :11 ein aditbares :Ergebnis erzielen. Am 7. Mai fand &1wuch1• und auf !!.!,E geplBfltl dann unser 1. Medenspiel gegen den Harzbur• get TV statt. Wider Erwarten besiegten wir Wischerei Sad"ing-Edelweiß dort sehr sid:ier den Harzburger TV mit 8 :1 liaullSCbwtlt • B111tt St11Be 15 • Ruf 2 63 82 Punkten, aud:i der erweiterte Klubwettkampf wurde mit 19 :6 Punkten für uns entsdiieden. Durch diesen hohen Sieg erhielten wir so gro• ßen Auftrieb, daß wir 3 Tage später den vor· denn wo viel Licht ist, ist bekanntlich auch viel jährigen Gruppensieger, den Göttinger Tennis· Sdiatten. und Skiklub, sowohl im Medenspiel mit , :4 Wer wird denn da als Mann gleich böse sein, als auch im Klubwettkampf mit 13 :9 sdtlagen denn In einen kleinen Sdiuh paßt dodi kein konnten. Zu Pfingsten, am 17. und 18. Mai, großer Fuß hinein. in Hannover gelang uns ein weiterer großer Erfolg. Nad:idem wir im vorigen Jahr mit viel Eins steht fest auf jeden Fall, Glück den Pokal zum 2. Male gewonnen hat· daß der Beridit noch aus dem Karneval. ten, konnten wir ihn nun zum 3. Male bedeu· Im stillen kann man nur noch hoffen, tend sidierer gewinnen. Wir siegten gegen die Henen fühlen sidi nidit gar zu sehr von Hannover 96 mit 10:6 Punkten, das 1. Herren· hinten in die Brust getroffen. Doppel wurde wegen Zeitmangel und zu gro· Und die Moral von der Gesdiicht', ßer Beanspruchung der Spieler nidtt mehr aus· die 1. Herren Besserung verspricht. getragen. Gegen Altona 93 gewannen wir mit Horst Hötzel 10:7 Punkten. An diesem Erfolg hatten dieses Mal vor allen Dingen die Damen durdt ihr gutes Abschneiden in den Einzelspielen maß· TENNIS-ABTEILUNG geblidien Anteil. Nad:idem wir nun zum 3. Male den Pokal ge· Auf der ordentlichen Generalversammlung der wonnen haben, benötigen wir nur noch einen Tennlsabteilune wurde foleender Vorstand ge- Sieg, daß diese Trophäe endgültig in unseren wlhlt: Besitz übergeht. Wir hoffen zuversiditlich, daß uns dieser :Erfolg in Hamburg gelingen wird. 1. Vorsitzender: Olly Domeyer; Sportwart: Hamen Ka11el; Kassenwart: Hans Thun• 1~ 3. Medenspiel, am 24. Mai, siegten wir in Platzwart: Siegfried Lohmann; Sdiriftwar/ Einbeck gegen den Einbecker TV mit 6:3 Punk· Ginttr Bertram; Pressewart: Joachim Ruth; ten, auch der erweiterte Klubwettkampf wurde }::.ndwart: Jonas Josti Frauenwartin: Inge von uns gewonnen. - Am 7. Juni traten wir mit eine~ kombinierten Mannsdiaft gegen den Wolfenbutteler an und siegten hier mit S,ort'btricht flir c1ie T tnnltsalson 19'9 TV 16:10 Punkten. Unser am 14. Juni gegen Die Tennissaison 1959 wurde, bis auf zwei S~warz-Weiß Hannover ausgetragenes Meden• Turniere, für unsere Abteilung ein voller Er• spiel stand unter einem unglüd

Es mal doch einen ·· Grand haben ...... ·e wenn in w e n I g e n Jahren eine Klelnwagen- konatruktlon In der ganzen Welt 1u einem Begriff wird. Werksvertretung und FabrlkstDtzpunkt

4:!!'t.Altewlekrlng 48/49 Ruf: 22434/35

der Zusammenbruch, wir konnten keins ge• kombinierten Mannschaft einen Klubwettkampf winnen. - Das Ergebnis der letzten Meden- aus. Am 1. und 2. August spielten wir dann spiele hat gezeigt, daß wir unbedingt, selbst gegen den Cuxhavener TC. Wir nahmen in auf die Gefahr eines Abstieges in die 2. Klasse, diesem Spiel für unsere im Vorjahr erlittene mit der Verjüngung der Medenmannschaft und Niederlage Revanche und siegten wider Er- einem vollkommenen Umbau der Doppel be- warten ziemlich sicher mit 16:10 Punkten. - ginnen müssen. Wenn auch Rolf Müller und Bei den' Bezirksmeisterschaften vom 27. bis Herr Volger jun. noch nicht ganz die Spiel- 30. August konnten wir, trotz sehr starker Be- stärke der 1. Medenmannschaft erreichten, so setzung, eine Reihe schöner Erfolge erringen. hoffe ich doch zuversichtlich, daß vor allem Im Herren-Doppel A siegten Herr Hennedce/ 27 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Freundschaftsspiel gegen den Harzburger TV in Harzburg aus, welches von uns ~it .15 :7 gewonnen wurde. I:eider mußten bei diesem Spiel die gemisditen Doppel ausfa1Ien, d~ d~rch die anhaltende Trockenheit die Tenmsplatzd in einem nicht mehr spielfähigen Zustan waren. Zum Schluß meines Beridltes möchte i~ allen Spielerinnen und Spielern für ihre E~nsatz· FRIEDRICH ROWE bereitschaft bei Turnieren danken, mem be- BRAUNSCHWEIG sonderer Dank gilt jedod, Herrn Bode, der als Turnierleiter maßgeblichen Anteil an der VOR OE R 8 U RG 1 • FERN RUF 2 78 76 reibungslosen Abwicklung der Turniere hatte. Ebenso gilt mein Dank den Herren des Sport- ausschusses, Herrn Bratmann, und besonders Herrn Heine, die sich ebenfalls in dan½ens- Herr Jakob. Im Senioren-Doppel wurden Herr werter Weise für die Belange der Abteilung Bratmann/Herr Schmitz (Harzburg) ebenfalls einsetzten. Hermann Kassel Bezirksmeister. In den B-Konkurrenzen belegte Ehepaar Penndorf im Mixed den 1. Platz. 2. Plätze errangen Herr Fandrey bei den TURN-ABTEILUNG Herren und Frl. Keune bei den Damen. 3. Plätze J belegten Herr Hucke im Einzel und Herr Brat- Jahresbericht 19J9 der Turnabteilung mann im Senioren-Einzel. Mit frischem Mut und ungebrochener Kr~ft Die Klubmeisterschaften im Einzel war bei den haben wir am 9. Januar unseren übungsbetneb Herren mit 36 Nennungen wieder außerordent- wieder aufgenommen. Durch den selbstlosen lich gut. Bei den Damen war mit 12 Nennun- Einsatz aller war es möglich, die gestellten gen. gegenüber 8 im Vorjahr, eine erfreuliche Aufgaben und Anforderungen für unsere turne- Steigerung :z:u verzeichnen; ich hoffe zuver- rische Arbeit zu meistern. Gute Mitglieder und sichtlich, daß diese Steigerung sich im nächsten altbewährte Betreuer verließen unsere Ab- Jahr fortsetzen wird. teilung; hierdurch entstanden Lücken, die so Bei den Damen siegte wiederum Frau Volger schnell nicht wieder zu schließen waren. Auch ziemlidi unangefochten im Endspiel gegen andere Abmeldungen größeren Ausmaßes in· Frl. Keune. Der Fortschritt allerdings, den folge Beitragserhöhung stellten uns vor gr?ße Frl. Keune in diesem Jahre gemadlt hat, be- Aufgaben. Wo sonst die übungsstunden ni.?1t redttigt zu der Hoffnung, daß sich diese ausreichten, erfolgten nun weitere Einsd,ran· Vorwärtsentwiddung weiter fortsetzen wird. kungen. Nach nochmaliger Zusammenlegung 3. Plätze belegten Frau Held und Frl. Wilms, einzelner Abteilungen ging der Turnbetrie.b wobei der 3. Platz von Frl. Wilms ebenfalls dann weiter. Im ganzen gesehen hat die besondere Beadttung verdient. Bei den Herren Tumerei derart nachgelassen, daß man ver- kam Herr Hennecke im Endspiel gegen Herrn sucht, neue Wege zu finden, um die Jugend Heine zu Meisterehren. In diesen Spielen stellte wieder ans Turnen zu fesseln. Die heutige Herr Hennecke seine in diesem Jahr außer- Jugend ist übersättigt, und darunter leidet alles. ordentlich gute Form wiederum unter Beweis. Selbst die letzten aktiven Turner verlieren den Beachtliche 3. Plätze belegten Herr Fandrey Mut, wenn sie sehen, wie lustlos das ganze und Herr Penndorf. Die Trostrunde der Herren Turnen geworden ist. Wie soll das noch weiter- sah Rolf Müller und Herrn Volger jun. als gehen, wenn der Nachwuchs ausbleibt! Endspielgegner, bei dem der erstere in 3 Sätzen gewann. 3. Plätze belegten Herr Bratmann und Aud, der Besud, in den Kinderabteilungen hat Herr Aßmus. Die Klubmeisterschaften in den nachgelassen, sie sind schulisch derart über- Doppelspielen standen leider, im Gegensatz zu ansprucht, daß der regelmäßige Besuch der den Einzeln, nicht auf sehr hohem Niveau. Im Turnstunden zeitlich nidlt mehr möglich ist. Herren-Doppel siegten Herr Heine/Kassel gegen Ein gleidibleibender Besuch ist bei den Frauen Herrn Penndorf/Aßmus, im gemischten Doppel und der weiblichen Jugend zu verzeidlnen. Da· Frau Held/Kassel gegen Frl. Keune/fhun. gegen bleiben die älteren Aktiven dem Turn- Damen-Doppel mußte leider wiederum wegen boden fern und setzen sid, somit vom Turnen mangelnder Beteiligung ausfallen. Zum Ab- ab. Das sind Begebenheiten, die uns für die schluß der Saison trugen wir dann nod, ein Zukunft keine guten Aussidlten geben. 28 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 teil, die trotz der kleinen Anzahl mit zu den , •• und wenn es eine Siegern zählten. Auch zu dem Großstaffellauf »Rund um das Steintor" stellten sich unsere Turnerinnen und Turner in einer kleinen An- Tischlerei zahl zur Verfügung und halfen auch hier mit, sein muß, dann den Sieg zu erringen. Als größere Veranstaltung war das Gauturnfest der Erwachsenen und Kinder. Erstmalig wurde Otto Assert das Gauturnfest der Erwachsenen am Tetzel- TISCHLERMEISTER stein im Elm veranstaltet, und die Kinder trafen Bau- und Möbeltischlerei sich bei Sport und Spiel zum Gaukinderturn- fest in Groß-Denkte an der Asse. Beide Ver- Ruf 265 07 Fr a n k f u r t er St r a ß e 3 8 anstaltungen wurden von uns besucht, und allen Gerloffs Hof Teilnehmern werden sie in guter Erinnerung Privat: Slegmundstraße 9 bleiben. Bei den Elmwettkämpfen waren wir diesmal nicht dabei, es war bedauerlich, aber so ändern Immerhin waren wir bestrebt, den Turnbetrieb sich die Zeiten. in allen Abteilungen aufrechtzuerhalten. Des- halb gilt auch mein Dank all denen, die sich Außerdem wurden auch Lehrgänge besucht, für das Weiterbestehen der Abteilungen restlos aber auch die Durchführung der Lehrgänge hält eingesetzt haben. schon schwer, da überall ein Rückgang im Außer den angesetzten Übungsstunden wurde Turnbetrieb zu verzeichnen ist. der Turnbetrieb nur in den Ferienmonaten Immerhin finden sich noch Turnerinnen und unterbrochen. Zusätzlich war auch Gelegenheit Turner, die mit Lust und Liebe zum Turnen gegeben, im Stadion den Sport zu pflegen. kommen. Sollten diese Aktiven auch noch die Die besuchten Turnstunden der Abteilungen Lust verlieren, dann ist es vorbei mit der waren im Durchschnitt: schönen Turnerei. Darum gilt mein Ruf an Turnerinnen-Abteilung alle, denkt an das schöne Lied, das wir ge- bei 41 Übungsabenden mit 14 Besuchern, meinsam in frohen Stunden oft gesungen Frauen-Abteilung haben: ,.Aher eins, aher eins, das hleibt be- bei 41 Übungsabenden mit 14 Besuchern, stehen, die Turnerei, sie darf nicht unter- Männer- und Jugend-Abteilung gehen." bei 41 Übungsabenden mit 15 Besuchern, Vergnügungen und Zusammenkünfte gaben Mädel 6-14 Jahre jedem Gelegenheit, bei Tanz und guter Unter- bei 41 Übungsabenden mit 28 Besuchern, haltung einige frohe Stunden zu verbringen. Knaben-Abteilung So wurden zwei Tanzvergnügungen in den bei 44 Übungsabenden mit 1, Besuchern. schönen Räumen des Brabanter Hofes veran- staltet. Zu den Turnveranstaltungen war die Beteili- gung nicht so wie in den vergangenen Jahren. Diese Feste waren immer gut besucht und jung Bei den Kinder-Mannschaftskämpfen, die am und alt konnte das Tanzbein schwingen. 21. und 22. Februar in der MTV-Halle durch- Auch die Jugend hatte ihre Unterhaltungs- geführt wurden, nahmen auch unsere Kinder abende, sie machte Fahrten und Wanderungen.

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29 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Eine Adventfeier in der Stadion-Gaststätte Leistungsbreite im deutsdten Herrenlanglauf führte noch einmal alle zusammen, und damit dominieren. ging das ,Jahr 1959 zu Ende. Mit Beg~n d~r U~ser Herrenspitzenfahrer Engelmann gewann Weihnadttsferien ruhte der Tumbetneb in in der Zwischenzeit die Vereinsmeisterschaften allen Abteilungen. Abschließend gebe ich den des WSV Oausthal-Zellerfeld als Gast mit Übungsbetrieb der einzelnen Abteilungen für 4 Minuten Vorsprung vor dem Harzer llse· 1960 bekannt: mann. So vorbereitet und wie immer von aus· Montags von 17.30-19.30 Uhr gezeichneter Kondition hat er an den Sdtwei· Turnen der Mädel von 6-14 Jahren. zer Hochschulmeistersdtaften in Flims als Ab- Montags von 19.30-20.30 Uhr gesandter der westdeutschen Studenten teil· Gymnastik der Frauen. genommen. Das Ergebnis liegt bislang noch Mittwochs v<>n 19.30-20.30 Uhr nicht vor. Gymnastik der Turnerinnen. Die immer scblethter werdenden Schneeverhält• Mittwochs von 20.30-21.30 Uhr nisse Ende Februar bis Mitte März haben sich Turnen männlidte und weibliche Jugend. auch auf den Besuch unserer Hütte in Oder· Freitags von 17.30-19,30 Uhr brüd<: ausgewirkt, so daß während der für Turnen der Knaben. unsere Mitglieder eingeräumten Ferienwodten Freitags von 19.30-21.30 Uhr die Hütte nur von wenigen Unentwegten be· Turnen der Männer und Jugend. legt war. Wir wollen hoffen, daß die Groß- Karl Heilmann wetterlage im nächsten Jahr uns wieder bessere Wintersportmöglichkeiten bescheren wird. Wie be~eits im Janua~-Berid:tt angekündigt, l WINTERSPORT-ABTEILUNG 1 schickte die Abteilung eine größere Delegation von Abfahrt- und Slalom-Experten in die Obwohl es - leider - in Anbetracht des Schweiz, und zwar nach Davos-Sertig, um dem wiederum zu früh ausgebrochenen Frühlings alpinen Skilauf den ihm gebührenden Platz in nicht zeitgemäß erscheint, über Wintersport unserem Verein einzuräumen. Unsere Dele- und Sd:mee zn schreiben, wollen wir die letz- gation, schon nach kurzer Zeit von allen ten sportlidlen Ereignisse der Saison und von Schweizer Experten als „SC Sertig" deklariert, anderen Unternehmungen unserer Abteilung vollbrachte wahre Wunder an alpiner Artistik berichten. auf den sagenhaften Pisten der Parsenn und Am 20./Jl. 2. begleiteten der Präsident und des Jakobshorns. ,.Zucker" -Müller; Sigi Birr sein Adlatus, der Pressewart, die Tochter des und Gerhard Busch stiegen schnell in der be- ersteren, Christel Pricke, und Peter Ruth zu rühmten Davoser Skischule von Stufe zu Stufe den Nordisdien Deutsehen Jugendmeisterschaf- und dürfen heute als die herausragenden te~ nach WarmensteinachfFichtelgebirge, in ein Experten aller deutschen Mittelgebirge gelten. S~1geblet, das uns wegen seines abwedislungs- Zweifellos werden alle am alpinen Skilauf re1dlen und kupierten Geländes außerordent- interessierten Abteilungsmitglieder in Zukunft lich gut gefallen hat. Leider waren die Schnee- von ihren mit viel Schweiß und vielen Stürzen verhältnisse mit Wedlselsdmee um Null Grad gewonnenen Erfahrungen profitieren. Der Prä• und entsprechend vereister Spur nicht ideal. Er- sident und sein Adlatus kurvten sehr häufig, freut waren wir über das vorzüglkhe Ab- ihrer speziellen Erholungsbedürftigkeit ent• schneiden von Christel Fridce, die sehr zäh und sprechend, allein die Pisten herunter, während hart im _Einsatz den 5. Platz in dem großen die Spitzenklasse unter Führung von Zahnarzt Feld erzielen konnte. Wäre sie eine Sekunde Müller, genannt „der Graf von Monte schneller gelaufen, hätte: sie noch eine Lastex- Schwendi", mit Axel Fricke und Bube Ruth h?se als Preis gewonnen. Dagegen erfüllte Peter wohl den Rekord der Equipe im Liftfahren mcht ganz unsere Erwartungen. Einerseits lag aufgestellt haben dürfte. ihm zwelfellos die angelegte Stredce nicht, die Neben dem Skilauf wurde vor allem vom SC bei den Sdlneeverhältnissen sehr viel Armkraft Sertig das gesellige Leben zu jeder Tages- und verlangte, andererseits fehlte ihm im ent- Nachtzeit gepflegt, so daß bis heute nicht fest- scheidenden Moment eine gew_isse Härte, ohne steht, ob es „Skat-Club" oder Ski-Club" die nun einmal deutsche Meisterschaften nicht Sertig heißen soll. Unvergeßlidi sind die Wür• zu gewinnen sind. Man darf bei der Beurteilung felabende um Kakao, Sprudel, Schnitzel usw., V(!n Peter's Abschneiden jedodl nicht außer sei es im Form ·verschiedener Ratten, Pasch acht lassen, daß gerade die Läufer aus dem oder Berliner. Der Ordnung halber und zur Schwanwald - wle allgemein bekannt _ in Nadlahmung empfohlen muß erwähnt werden, den letzten Jahren in einer außerordentlichen daß alle diese Aktivitäten nur unter Begleitung 30 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 des säuselnden .Marina "-Themas stattfinden durften. - Wir können in diesem Bericht nicht alles auf- Wetter fragen Klepper tragen führen, was sich während der drei Wochen in Davos ereignet hat. Vor allem verdiente die Sport-Herrmann Geschichte der Kuh und des Präsidenten aus- lnh. Vikto1• Siuda • Bohlweg 30 führliche Darstellung. Wir können nur darauf verweisen, daß während der nächsten Hütten- saison alle Geschichten in verschiedenen Fas- bleme ergeben wiirden, die nur durch die den sungen immer wieder von jedem einzelnen be- bedingungslosen Einsatz aller zur Verfügung richtet und kommentiert werden. Den zu Hause stehenden Spieler gemeistert werden könnten. gebliebenen Ehefrauen sei ausdrücklich von den Junggesellen bescheinigt, daß sich die respek- Kamerad Nauss schilderte dann die Situation tiven Ehemänner wegen Heimweh und anderer der anderen Mannschaften, die wieder - wie Formkrisen zeitweilig in starken depressiven im davorliegenden Spieljahr - in gleicher Zuständen befanden, die aber auf die körper- Stärke an den Spielen der Bezirksklassen teil- liche und geistige Erholung keinerlei nach- genommen hatten, obwohl die Voraussetzun- haltigen Einfluß hatten, denn die Equipe ist gen durch Aufstellungsschwierigkeiten, beson• unter Führung des wegen Sprachschwierigkei- ders in den Jugendmannschaften und bei den ten besser titulierten „Queckenchefs" ohne Damen, im letzten Jahre wesentlich ungünsti- Knochenbrüche und phänomenal erholt in ger waren. Besonders das Problem der Damen- Braunschweig eingetroffen. Dr. 0. mannschaft sei im vergangenen Jahr ein wunder Punkt der Abteilung gewesen, daran sei aber nicht in erster Linie die Abteilung, sondern vielmehr die mangelhafte Versorgtmg mit [a AS KET BA ll • ABTEILUNG 1 Turnhallen schuld, die trotz großer Bemühun- gen seitens der Abteilung und trotz Ver- Jahresversammlung 1960 am 9. März sprechungen seitens der Vereinsvorstandes im Stadion mehr als schlecht gewesen sei. Dankenswerter- Die Basketball-Abteilung hielt ihre diesjährige weise habe die Leichtathletikabteilung eine Hauptversammlung am 9. März in der Gast- Stunde in der Nibelungenschule für unsere stätte des Eintracht-Stadions ab. Vorsitzender Damen abgetreten. Egon Nauss, gerade aus dem Krankenhaus nach Der ansonsten normale Verlauf des Ab- einem schweren Autounfall entlassen und noch teilungslebens wurde noch durch die Weih- mit dem rechten Bein in Gips, konnte vierzig nachtsfeier für die Jugend im Stadion und Mitglieder begrüßen und den Bericht des Vor- durch die gutbesuchte Weihnachtsfeier der Ab- standes über das vergangene Spieljahr geben. teilung im „Haus zur Hanse" aufgelockert, Dabei wies er noch einmal kurz auf das Betrüblich sei nur, daß der seit mehreren Jah- im Vordergrund stehende Abschneiden der ren geplante, dringend benötigte Freiplatz noch 1. Mannschaft hin, die sich nach dem Aufstieg immer nicht Wirklichkeit geworden sei. in die höchste Spielklasse, die Nordliga, in der Der neue Vorstand des Basketball-Abteilung: f:Jerbstserie durch eine Verkettung unglück- 1. Vorsitzender: licher Umstände auf dem vorletzten Tabellen- Egon Nauss, Wendenstraße 47; platz und damit in akuter Abstiegsgefahr be- 2. Vorsitzender und Rechtswart: fand, sich aber in beispielhaftem Einsatz in der Joachim Clemens, Böcklinstraße 1; Rückserie eine Reihe schöner Siege über nam- Kasseawart: hafte Gegner erkämpfte und zum Abschluß auf Henry Tingelhoff, Siegfriedstraße 99; dem 7. Tabellenplatz landete, der als ein Sportwart: · schöner Erfolg für einen Neuling zu werten ist. Klaus Mateme, Karl-Marx-Straße 27; Er gab dann zu bedenken, daß durch den Ab- Jugendwart: gang von Spielern, wie Andreas Scholz und Hartmut Wunderlich, Am Schwarzen Berge; Dieter Schulz, die aus dem eigenen Nachwuchs Damenwart: kamen und sich zu vollwertigen Oberligaspie- Horst Windhausen, Herzogin-Elisabeth- lern entwickelt hatten, sowie durch den Fort- Straße 33; gang unseres Mittelspielers Henner Hering auch Damenvertreterin: für die kommende, durch die Hinzuziehung Gisela Beinemann, Tannenbergstraße 10; von zwei spielstarken Berliner Mannschaften Pressewart: noch weitaus schwereren Saison erneut Pro- Ulrich Everling, Hagenring 16. 31 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 ken, als freiwilligen Arbeitsdienst in unserem !ALTHERREN-ABTEILUNG 1 sch~nen, bald von Sonne durdtwärmten Sta· dion. Dies dient uns und unserem Verein zum Wohle. Näheres hierüber erfahren unsere Bei der Iahreshauptversammlung am 21. März Mit- wurden folgende Mitglieder in den ·vorstand glieder auf der Jahreshauptversammlung am neu bzw. wiedergewählt: 11. April im Schützenhaus. Zur Erholung von dem Arbeitsdienst winkt dann an einem nodi 1. Vorsitzender: Pastor Hans Helmut Schlüter, festzusetzenden Termin ein Busausflug mit 2. Vorsitzender: Hennann Rodenstein, Frauen nach Barsinghausen. Schriftführer: _., Alfred Krüger, Es meldet sidi schon heute zum freiwilligen 1. Kassierer: Willi Giesecke, Arbeitsdienst Alfred R. H. Krüger 2. Kassierer: Franz Wachsmuth, Beisitzer: Erich Meyer-Rühme für Fuß- und wer noch? ball, Beisitzer: Martin Gewert für Leicht- athletik, 1 DIE EINTRACHT-FAMILIE] Beisitzer: Otto Brandes für Tennis. . Weitere Beisitzer aus den · übrigen Sport- Kamerad Alfred Krüger gibt die Geburtstage abteilungen sollen nach Rücksprache mit den der alten Herren für die Zeit vom 11. April betreffenden Abteilungsleitern später noch hin- bis zum 10. Mai 1960 bekannt: zugewählt werden. Der neue Vorstand ver- 11. Willi Hepner, Erich Herbold, Gerhard spricht sich durch die Erweiterung des Vor- Plumbohm. Bernhard Schneemann, Ewald standes ein besseres Zusammenarbeiten mit den Weingärtner; 12. Horst Heinemann, Otto Abteilungen und Ausbau der geplanten Ver- Meyer, Franz Schröder; 13. Franz Burghardt, anstaltungen auf einer höheren Basis. Manch Walter Lohmann; 14. Herbert Günther, Sieg• ein alter Herr wird im engeren Vorstande so fried Pankow, Paul Scholz; 15. Hans Büttler, vielfach bewährte Männer wie Adolf Lorenz Heinridt Helmert, Gerhard Schulze; 16. Walter und Eridt Meyer, die jahrelang die Geschicke Kryszohn, Kurt Riede; 17. Bruno Jeutes; u. de~ Alt-Herren-Abteilung lenkten, vermissen. Günther Gent, Willi Leberkühne; 19. Dr. Con· leider ist Kamerad Lorenz z. Z. aus gesund- rad Wöhler; 21. Herbert Brandes, Johannes h~itlichen Gründen gezwungen, vorläufig auf Fritzsche, Rudolf Krause; 22. Wilhelm Petri, em A~t z~ ve~zichten und Eridt Meyer-Rühme, Dr. Joadtim Sdtmidt; 23. Kurt Block; 24. Her· dem emstimm1g das Amt des 1. Vorsitzenden mann Hannover, Alex Quensen; 25. Boris angetragen wurde, mußte dieses und auch das Stojanoff; 26. Hans Gömann, Erich Krüger, Amt des 2._ Vorsitzenden aus zwingenden pri- Oswald Weingärtner; 27. Kurt Hendrich, vaten Motiven ablehnen. Beiden verdienten Albert Hübener, Wilhelm Mazzega; 28. Fritz ~lten ~äm~en an dieser Stelle den Dank für Ahrens, Ewald Gebhardt, Hermann Isensee, ihre b1shenge, manchmal nicht leichte Arbeit Ulrich Wesser; 29. Alois Rzesnitzek, Wilhelm a~szuspredten, ist der AHA ein Herzensbedürf- Steinmetz; 30. Helmut Dörries, Karl Heinz ms. Unserem Kameraden Adolf Lorenz wün- Flügel; 1. 5. Rudolf Bügler, Hermann Demann: sdten ~ir weiter gute Genesung in der Hoff- 2. 5, Egon Nauss, Fritz Niess; 4. 5, Ernst nung, ihn recht bald wieder in unserer Mitte Hagedorn, Willi Halbe, Willi Süss; 5. 5: begrüßen zu können. August Adelmann, Werner Baumgarten, Walter Eine große und dankbare Aufgabe steht der Berg; 6. 5. Wilhelm Velte; s. 5. Albert Eng• A_~A in ~en nädtsten Wochen bevor, und hier ster, Herbert Marx, Hans G. Sdiiffer; 9. 5. konn~n die alten Herren. wenn audt nicht auf Rudolf Rautmann, Kurt Rieke; 10. 5. Helmut sportlichem Gebiet, beweisen, was in ihnen Kelpen, Franz Rausche, 75 Jahre Erich Schreiber. ' ~tedct. un~ ~ie groll ihre Liebe zur Eintracht ist. D1! rustigen Pensionäre und Rentner kön- nen __ ze1gen, d(lß sie noch nicht zum alten Eisen g~ho~en und so viel Spannkraft besitzen, daß s1e mcht nur ~ollen und Körner, sondern auch S~aten und Picken schwingen können. Wollen TREIBT SPORT w11 etwa den alten Pionieren von dem Leon- hardplatz, der Heltnstedter Straße und der IM BTSV EINTRACHT Hamburger Straße nadtstehen? Ich k . keine b d ann tn1r S n esseren un gesünderen Ausgleidt für BRAUNSCHWEIG tubenhocker, Leseratten und Fernseher den- 32

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 VEREINS NACHRICHTEN Fußball, Leldttathletik, Handball, BTSV Eintracht Braunschweig Hodcey, Tennis, Schwimmen, Turnen, Wintersport, Basketball, von 1895 e.V. Gehen. Vereinselgene Platzanlage „Eintracht-Stadion" mit Trlbllnenkampfplatz fllr ca. 30 000 Besucher • Vereinshelm Ruf 2 :71 ,6, Geschlftsstelle Ruf 2 '3 65, alles Hamburger St!aBe 210 • Geschlftsstelle: Geschäftszeit 9. U und 15 • 19 Uhr, dienstags u. donnerstags 1S - 21 Uhr, montags u. sonnabends bis U Uhr • Banken: Braunsdtwelg. Staatsbank, Commerzbank, Deutsche Bank Braunsdtwelg • Postsdteck: Hannover Nr. 1142 45

NR. s BRAUNSCHWEIG • MAI 1960 '7. JAHRGANG

Gener11lvera11mml11ng 1960 Die am Montag, dem 11. April, im Schützen- zubauen an dem, was von ihnen oft leicht- haus abgehaltene Generalversammlung fand in fertig zu Unrecht kritisiert wird. Auch die diesem Jahr nur das Interesse von 200 Mit- alljährlich wiederkehrenden nachträglich aus- gliedern - im vorigen waren es etwa 300 -, gesprochenen Weisheiten der im allgemeinen die an diesem Tage satzungsgemäß das 20. dem aktiven Sport Fernstehenden würden ver- Lebensjahr vollendet haben müssen, um die mutlich weniger Gehör finden. Erfreulicher• Geschicke ihres Vereins mitbestimmen zu dür- weise blieben sie in diesem Jahr ganz verein- fen. Das ist wohl allgemein so üblich, vom zelt - 2:um Schluß kommen wir noch darauf gewissen Standpunkt aus trotz einleuchtender - und es darf der Versammlung bescheinigt Begründung jedoch :z;u bedauern. Liegt doch werden, daß sie auf hohem Niveau stand. darin die erste Ursache, daß eine mehr ältere, inaktive Mitgliedschicht den Kurs festlegt gegenüber der überaus großen Zahl unserer * jungen aktiven Vereinsmitglieder, deren Mit- Generalversammlungen spiegeln nicht nur das bestimmung vor allem im Inter.esse einer son- Vereinsleben wider. Dem aufmerksamen Zu- stigen Mitarbeit wünschenswert wäre. Minde- hörer wurde an diesem Tage in kurzer Zeit stens müßte stärker als bisher die Anwesen- Einblick gewährt in viele der mit der Entwick- heit der in das Erwachsenenalter hineinleben- lung und dem jetzigen Stand unseres Sports den jungen Mitglieder angestrebt werden, um zusammenhängende Fragen. Soweit er seit Jah- sie so zu späterer verständnisvoller Mitarbeit ren in der Materie bewandert ist, wird ihm und von ihnen zu treffende klare Entscheidun· die Erkenntnis leichter fallen, warum das sport- gen erziehend vorzubereiten. Vielleicht würde liche und Vereinsleben in einer Krise stecken es dann einmal selbstverständlich sein, an die- mu.8, welche Schwierigkeiten bestehen in der sem bedeutungsvollen Tage ihres Vereinslebens Oberwindung der zunehmenden Unzufrieden- dabei zu sein, um verantwortungsbewußt mit- heit vieler (besonders aktiver) Mitglieder durch

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 die Möglichkeit, sie personell - in der Füh- Im Auftrage des Kreises Braunschweig im NFV mng und Betreuung - und materiell - durch überreichte sein Vorsitzender Otto Specht, vo111 Zurverfügungstellung von geeigneten Plätzen, · Vereinspräsidenten herzlidi begrüßt, All,ert Laufbahnen, Geräten usw. - zufriedenzustel- Sukop die Silbeme Ehrennadel des Kreises für· len, und schließlich; was zu tun ist, um den seine um den Fußball in vielen Jahren er• bekannten Zeiterscheinungen im Interesse eines worbenen Verdienste. besseren Breiten- und Leistungsgedankens zu Vorausgegangen war das Gedenken an die im begegnen. vergangenen Jahr in überaus großer Zahl ver~ Ist es da nicht überhaupt ein Wunder storbenen Mitglieder des Vereins. und das ermutigt zum Opdmism~s. dem Ver- einsleben weiterhin alle Kraft zu widmen -, • was in dem stolzen Rechenschaftsbericht des Höhepunkt jeder Generalversammlung ist der" Vereinspräsidenten Dr. Hopert, an Bewältigun- Bericht des Vorstandes. gen von Schwierigkeiten, an Leistungen und Was unser Vereinspräsident Dr. Kurt Hopert: Erfolgen, die nach uralten sportlichen Gesetzen in anderthalb Stunden ausführte, kann an· Rüdcsdiläge und Niederlagen nicht ausschließen, zum Ausdrudc kam? dieser Stelle auch nicht im entferntesten wie·· dergegeben werden, auch die Aufzählunf des • Wichtigsten muß Lücken aufweisen. In breiten Es war ein guter Gedanke, die durch den Ausführungen kam er eingangs seiner mit Auf· Norddeutschen Fußball-Verband nachträglich merksamkeit und Beifall aufgenommenen Worte ausges~rochene Ehrupg unserer 1. Fußballjunio- auf den augenblidclichen Stand der Planungen ren, dte bekanntlich· im Vorjahr den in der und Vorbereitungen für eine sogenannte „Bun• Jugendklasse höchst zu erreichenden Titel einer desliga" zu sprechen. Obgleich alle Einzelheiten Notddeutschen Jugendmeisterschaft errangen einschließlich des Zeitpunktes noch im Stadium in die für diesen Tag allgemein üblichen Eh~ der Entwicklung stehen, an einer Umwand• ~gen einzubeziehen. Mögen sie als die in Jung der Spielordnung, des Spielsystems im dieser Stunde einzigen Vertreter der großen· DFB, dürfte nun kein Zweifel mehr bestehen. Zahl ihrer jugendlichen Kameraden und Kame- Wenn es einmal dazu gekl'lmmen sein wird, radlnnen beridt_~en v~m ,Stolz und Hoffnung, kann unser Verein mit Recht stolz auf seinen. S_orgen und Noten ihrer „Eintracht", mögen Präsidenten sein, der wie viele seiner Vor· sie aber auch in gleich treuer Verbundenheit gänger an führender Stelle unserer „Eintradlt" e_!nst an der Stelle stehen wie unsere dies- wertvolle Pionierarbeit für den zukünftigen jahrlgen Jubilare. Fußball geleistet hat. Erinnern wir uns nur,. wi1, einsam er noch vor kurzer Zeit mit seinen FGllr ihre SOjährlge Mitgliedschaft erhielten die oldene Vereinsnadel: Gedankengängen in unserm Landesverbande war. Herbert Heinrich, Hermann Erich Schaper Wilhelm Utermarck und Kurt Horenl,urg, ' Fußballfragen des Vereins standen an nächster Stelle: Trainerwechsel, Vertragsmannschaft, Die Erinnerungsnadel für 25 Jahre erhielten: Amateuroberliga. Naturgemäß interessieren sie Heini Brand, Wilhelm Cronjäger, Erich Korte• am meisten. Doch sind wir kein reiner Fuß• R'Y,alter Kdrysiohn, Gustav Sdtmidt, Ger- b:;lllverein! Alle Abteilungen kamen in ihren· f"~ar over un Marlene Volger. Er_folgen, Aussichten und Planungen zu Wort. Hier muß besonders auf die Berichte in den

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Vereinsnachrichten verwiesen werden, aus denen der Vorsitzende nur die wichtigsten der über- aus zahlreichen Erfolge, sowohl in der Breite, wie in der Spitze hervorheben konnte. Namen, Zahlen, Lorbeer, Meisterschaften - welche Fülle sportlichen Strebens, welche Verwaltungs- kraftr Plätze, Anschaffungen, Auflagen der Stadt - Kanalisation, Grünanlagen, Toilettenneubau -, Ausbau der Südkurve, schon Geschaffenes, noch dJ~,~- Geplantes, die Verwendung des „Aufbaugro- lVUi schens" und der zweckgebundenen Beitrags- ~tx:xi.en. - Sc:h,W/en gelder, Brauseraum, Mähmaschinen usw. lei- teten über zum „wunden Punkt" aller leibes- übtingtreibenden Vereine, dem Haushalt, der Willi~/&& Schmeuser Bilanz, der Seite unseres Sportes, die auch für BRAUNSCHWEIG einen Sportverein unserer Struktur und Größe · Schlol)sl'r. 6 nur durch ein Mittel angenehmer erscheinen RUF 26014> und ausgeglichen werden kann: eine zugkräf- tige und gute Fußballmannschaft, die zusätz- lich die Gelder einspielt, ohne die kein Verein mehr existieren kann. Es ist ja kein Geheim- nis, wie alle Vereine in einem kaum erträg- Vereinspräsident Vergleiche mit andern großen lichen Maß unter diesem Druck zu leiden Vereinen, die sich meistens aufs Haar gleichen. haben. Ein Fünftel seines Umsatzes gleich Dank galt der Stadt, der Presse, dem Ver- 100000 DM von einem Sportverein an Ab- einspressewart und der Druckerei Ruth für die gaben und Steuern zu nehmen, statt die gleiche Herausgabe der Vereinsnachrichten, allen Summe zu geben, steht im Widerspruch zu haupt- und ehrenamtlichen Helfern, Abtei- allem, was im Olympischen Jahr, zum Welt- lungsleitern und Mitarbeitern. gesundheitstag oder den täglich ausgesproche- Pachtvertrag des Eintracht-Restaurants, Bau nen schönen Worten „Rettet die Jugend!" des Vereinsheims, Begrüßung der Gäste, ge- getan werden müßte. Dr. Hopert wandte sich plante Anträge waren weitere Punkte, die auch an die Stadt mit der Bitte um Einsicht. ihren Abschluß fanden in dem Appell an die Was könnten wir für unsere 1500 Jugend- Bereitwilligkeit aller Mitglieder für die immer lichen (von 2833 Mitgliedern am 31. 12. 59) mehr anfallenden Aufgaben, letztlich alles zum mehr tun, wenn uns diese Summe verbliebe r Wohle unserer Jugend. Im Zusammenhang mit den Finanzverhältnissen * des Vereins, die als angespannt, aber 9-urch- aus in Ordnung zu bezeichnen sind, und für Abschließend fanden die weiteren Punkte der deren Verwaltung der besondere Dank dem Tagesordnung ihre Erledigung. Den Bericht der Schatzmeister Dr. Protscher gelte, zog der Kassenprüfer erteilte Otto Kasties.

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Folgende Anträge 1tanden zur Debatte: Spenden und Zusdiüssen, Vermietung. ~.'. Verpadttung, Reklame und Edio die 1. Antrag der Altherren-Al,teilung_ aui Sat- duf4t ! zungsänderung § 11, Al,s. S; die Abteilungen, Vereinsverwaltung, Pla~ unterhaltung usw. verursadtten Aufwendu~t1 .Die Altherren-Abteilung stellt den Antrag, gen de~en. Die Höhe der Erträge bes~ t daß der jeweilige Vorsitzende der Alt-. men dabei die Höhe der Aufwendun~ ! herren-Abteilung gleichzeitig dem Haupt· . vorstande als Beisitzer angeh5rt." In der Vorsdiauredinung für die Vert~ ! Der Antrag fand nidit die erforderlidte mannsdtaft sind deren Erträge und Auf~ \ Zweidrittel-Mehrheit. Es fehlten hierzu. ca. wendungen einsdiließlidi der anteiligen Vef;_'. ! :20 Stimmen. waltungs- und Betriebskosten auszuweifflli.,. (

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l. Dringlichkeitsantrag des Mitgliedes Sauer- lirey: . ~ie beiden Vorsdtaurechnungen sind einer bis 30. 6. 1960 einzuberufenen a. o. Gene· .Sowohl für die Vertragsmannsdiaft als ralversammlung zur Beschlußfassung vorzu· audi für den übrigen Verein sind die bis legen. Interessierten Mitgliedern ist minde· zum_ 31· ll. 1960 muttnaßlidt anfallenden stens 8 Tage vor der a. o. Generalversamm· Erträge und Aufwendungen in l Vorsdtau- lung Einblidc in die Redtnungen zu ge· redtnungen zu erfassen. währen." · Der Antrag wurde einstimmig angenommell, In_ der Vorsdtauredtnung für den Verein 3 • Antrag des Hauptvorstande, auf Umschu• müßten die Erträge aus Mitgliedsbeiträgen, lung. 4

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Der Antrag wurde bei 2 Stimmenenthal- tungen angenommen. Nach der Entlastung des Vorstandes unter dem Alterspräsidenten Adolf Lorenz erfolgten die Neuwahlen.

Mit Ausnahme des 1. Schriftführers - hier W. I< 0 I! II t R • l

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6 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 meinsdtaft, der Mannsdtaft, für die er spielt: Die große Beliebtheit des Fußballs bei unserer Jugend liegt wohl in der Tatsache, daß das Spiel - einerlei ob zwei Mannsdtaften von Anfängern, oder ob zwei Meistennannschaften gegeneinander spielen - als Leibesübung den gleichen Wert hat und den Ausübenden die gleidte Freude bereitet. Wer aber Fußball syste- matisdt betreibt, der durchläuft eine Körper- schule, wie man sie sidi besser kaum denken kann. Der wirkliche gute Fußballspieler wird nur ganz selten „geboren", erst der jahrelange zähe Kampf mit dem Ball macht Dich geschmei- dig, gewandt, ausdauernd, schnell; er allein verleiht Dir auch die vollkommene Ballbe- herrsdmng, die Du besitzen mußt, wenn Du ein wahrer Fußballkönner werden willst. Ein Könner werden ist ja Dein Wunschl Meinst Du nicht auch, daß Du so im Spiele mit dem Ball vieles lernst für den Lebenskampf, der vor bewährt und bewundert Dir liegt? Verlangen Sie das Werksverzeichnis Weil der Ball ~en Jungen durdt Spiel und Uber prelsgUnstige Austauschteile

Kampf zur Gesundheit und hödtster Leistungs- 0 FIAT/NECKAR und deren Handler" kraft führt und mit der wachsenden Gewand- heit und Einsatzbereitsdtaft für die Jungen alles das gibt, was erreicht werden kann, dar- um steht der Ball ganz im Mittelpunkt unserer illlrllorr sportlichen Arbeit. Diese muß in ihrem Aufbau BRAUNSCHWEIG vor allem bedenken, daß ein Junge nicht das- Am Parkplatz Wendenstroße selbe leisten kann wie ein Erwachsener. Das ist unmöglidi, weil ein Junge eben kein Er- · Spezial-Reparatur-Betrieb wachsener ist. Nicht wahr, jüngster Kamerad, Du möchtest Dich am liebsten gar nicht vom Moderne Wagen-Pflege-Station B~ll trennen und immer mit ihm spielen? Wir wissen das und wollen Dir beim Training auf dem Sportplatz im Rahmen Deiner Leistungs- ~ähigkeit Gelegenheit geben und Dich üben Wer viel „Pech" hat, wenn der Ball viel in Im Balltreiben, im Freistellen, in der Fußball- der Gegner Füße läuft, und wer ihn oft neben technik und in allem, was Dir der Ball an oder übers Tor schießt, hat kein Pech, sondern Freude geben kann. kann nodt nicht gut Fußball spielen I Lerne also den Ball im Laufe der Zeit in allen Lagen Nun, mein lieber Junge! Was ist Fußball- und Stellungen anzunehmen und abzuspielen. tedmik? Wenn der Ball sprechen könnte, würde er Dir Unter Fußballtechnik versteht man die Kunst Vorwürfe mad1en, wenn er falsch behandelt der Ballbehandlung. Sie ist die Grundlage wird. Ein guter Spieler wird mit jedem Ball für das Fußballspiel. Wer den Ball nicht gut fertig, gleichgültig, ob er von vorn, von hin- behandeln kann, kann ihn nicht zielvoll spie- ten, von der Seite, gleichgültig, ob er von len r Sein Spiel wird dann von tausend Zu- rechts, von links, an der Erde entlang, in halber fällen bestimmt. Der Ball hat noch Macht über oder in Kopfhöhe kommt! Wer aus der Stüm- den Spieler, statt in seiner festen Gewalt zu perei herauskommen will, muß den Ball also sein. Der gute Spieler muß den Ball wirklidt auf viele Arten stoppen, schießen, passen „führen ", leiten und, auf den Zentimeter genau lernen. Er muß lernen, ihn hart und scharf, bestimmen lernen. Der Ball ist rund, und _wer aber auch zart und behutsam zu spielen, je ihn nicht redtt zu nehmen weiß, dem rutscht nach den Erfordernissen des Spiels. Bilde dazu er immerwährend ab. Oft hört man dann: ,.Das auch grundsätzlich beide Beine gleichmäßig aus. War Pech!" Nein: sogenanntes Fußball„pech" Ein Fußballspieler, der nur „ein Bein" hat, hat seinen Grund fast immer in technischen wird immer in der Mittelmäßigkeit hängen- . Fehlern, also in mangelhafter Behandlung 1 bleiben, wenn er nidtt audt das schwächere 7

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 uns bereits, warum sollte es nicht auch 1960 wieder so sein? Alles für den Tennissport In der let:tten Ausgabe unserer Mitteilungtn waren die wid:itigsten Hinweise gegeb~n. Heute Sport-Herrmann soll noch einmal an die genauen . Zeiten et lnh. Vikto!'Siuda • 8ohlweg 30 nert werden. und zwar in der Reihenfolge , Ablaufs: Gruppe F Weibliche Jagend (1942/4-S) planmäßig zu .immer größere_n un~ genaueren 10.x 100 m Leistungen erzielt! Lasse Dich mcht entmu- Treffpunkt: 9:30 Uhr tigen, wenn Du nicht in acht Tagen auf beiden Umkleidehaus Franzsdies Feld Füßen gleich gut geworden bist. Mit zäher Start: 10.H Uhr Geduld wirst Du dieses Ziel aber doch noch erreichen: W,ung ..-dtt auch ,den FuBhall- Gruppe E Frauen (1941 und ilter) meisterl Wenn Du· so im laufe der Zeit :zu 10:x:100 m immer feinerer Ballbehandlung kommst, wenn Treffpunkt: 9.30 Uhr Du dadurch freier vom Ball wirst, dann erst Umkleidehaus Franzsdies Feld kommst Du in die Lage, taktisch klug und Start: 10.40 Uhr überlegen zu spielen. Wer noch zu viel Mühe mit dem Ball hat, kann weder die Gegner noch Gruppe D 2 Männer Altersklasse 4-S seine freilaufenden Kameraden beobachten. Weil er noch zu lange auf den Ball hinabsehen muß, (191S und älter) 10 x 100 m um ihn in seine Gewalt zu bekommen, hat Treffpunkt: 9.45 Uhr er nicht genügend .über~ -Blidcl Gute Ball- Umkleidehaus Franzsdies Feld technik ist also Voraussetzung, um überhaupt Start: 10.45 Uhr taktisch klug spielen zu können. Vergiß aller- Gruppe D 1 Männer Altersklasse 1-3 dings nie, daß Balltechnik nicht in selbstsüch· tige .Fummelei" und überflüssige Dribbelei mit (1928/1916) 10 X 100 m dem Ball ausarten darf. Erziehe Dich zu mög- Treffpunkt: 9.45 Uhr lichst einfachem und klarem Spiel - erstklas- Umkleidehaus .Franzsdies Feld sige Balltedmik gibt Dir dazu die beste Gele- Start: 10.45 Uhr genheit. -Erich Wozniakowski Gruppe C Männliche Jugend (1942/4J) Kleinstaffel S Läufer Treffpunkt: 10.00 Uhr Umkleidehaus Franzsches Feld __H_A_U_PT_S_P_O R_T_W_A_R_T ____.l , Start: 11.05 Uhr Alle unsere Jugendmannschaften laufen iJII Einträditlerl Denkt an den u. Mai, den Tag 2. Lauf (Großvereine)! der Großstaffel "Rund um das Steintor" Eine Verpflichtung fiir jeden Einträchtler, ent- Gruppe B Männer-Kleinstaffel (1941 und älter) weder als Aktiver oder als Helfer und Betreuer 8 Läufer dabei zu sein. Treffpunkt: 10.00 Uhr Umkleidehaus Franzsches Feld Wir haben viel zu verteidigen. Gewinnen wir Start: 11.20 Uhr die Gesamtwertung, so haben wir auch den Hier laufen nur unsere Fußhall- und Hand- Wanderpreis der Stadt Braunsdiweig endgültig. ballmannschaften. Es geht um die Pokale in unseren Besitz gebracht. Einmal gelang es der Fachverbände Fußball und Handball.

Elnträchtler beim Kaufvon Uhren, Gold- und Silberwaren könnt ihr vertrauensvoll falltrslebtr Straße 45 Heinz· Melzer fragen 8 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Gruppe A Männer-GroBstaffel (1941 und älter) 16 Läufer Treffpunkt: 10.15 Uhr· Umkleidehaus Franzsches Feld Start: 11.35 Uhr. 2tllumen, Erfahrungsgemäß werden die Läufe auf die Minuten genau gestartet. Die Altherrenabtei- lung wird gebeten, 40 Helfer zu stellen. Wir ~tmwten wollen an jedem Wechsel einen Betreuer un• serer Eintracht stehen haben, der mit dafür sorgt, daß unsere Läufer pünktlich ausgezogen auf ihrem Wechsel stehen. . BRAUNSCHWEIG Kattreppeln 12 Für alle ist Treffpunkt das Umkleidehaus S0dstra6e 1 F~anzsches Feld. Nach Möglichkeit im. Trai- Fernsprecher 24323 mngsanzug, sonst aber ist dortselbst Umkleide- gelegenheit gegeben. Startnummern und Staffelstäbe werden eben- falls dort ausgegeben. Vertrauen. Wenn ich mich zur Wahl gestellt habe, war ich mir im klaren darüber, daß Strecken für Kleinstaffel jeder Einträchtler von mir für die Zukunft (Männliche Jugend und Gruppe B Männer) etwas Besonderes erwartet. Ich werde mich 400-3 00-3 00-300-3 00- bemühen, meine ganze Kraft zum Wohle un- 300-300-400 m serer Interessengemeinschaft einzusetzen, damit Strecken für Großstaffel wir wieder dahin kommen, wo unsere „Alten" zweimal der Kurs der Kleinstaffel. schon einmal gewesen sind. Einträchtler! ·Am H. Mai muB der rote Löwe Große Namen - wie Konr. Bülte, Franz Dette, das Steintor beherrschen! Hans Theiß, Rob. Gerecke, Otto Buckendahl. Rob. Schramm, Paul Zeidler, Gebr. Queck und Walter Kryszohn, Hauptsportwart wie sie alle heißen mögen - sollen mir für meine Aufgabe Vorbild sein. Dazu erwarte ich von allen Einträchtlern freudige und selbst- * lose Mitarbeit. Im Vordergrund steht der Auf- bau einer guten 1. Fußballelf, die zum Wohle des Vereins erforderlich ist. Diese Elf soll [i=usSBALL-ABTEILUNG 1 nicht nur . die Vertretung nach außen hin sein, sondern sie soll auch wirtschaftlich ge· sehen die Besucherzahlen und die Einnahmen Als Leiter der Fußball-Abteilung des BTSV bringen, die es ermöglichen müssen, das ge- „Eintracht" sage ich an dieser Stelle allen samte Vereinsleben mit den vielen Abteilungen Kameraden Dank für das in mich gesetzte in entsprechender Form pflegen und fördern zu

$nreN llhHf ~,,~,/ FILIALE BRAUNSCHWEIG. Brabantstraße 10 Bohlweg 64/65 Celler Straße 26 Helmstedter Straße 10 Pippelwet1 20

9 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 können. Wer ridttiger Einträdttler ist, wird für die Zukunft gelingen wird, wieder klu,;. sidt der MithilEe nicht verschließen. In diesem sischen Fußball bei uns einzuführen, der jed~ Glauben habe ich mit ·dem Willen- zur Arbeit Besudler begeistern wird. Es kann nidtt jedes das Amt als Leit_er der 'FußbaU~Abteilung an- Spiel _gewonnen werden, dafür ist es Sport, und genommen. Ohne Mithilfe ..aller Einträchtler alle reidten Vereine würden ja mit „gekauften muß mein Bemühen Stückwerk bleiben. Kanonen" im Fußball ein leidttes Spiel haben. Beim Fußball ist eiserne Arbeit - Training~ Es gibt in Zukunh sehr viel _Arbeit._ Wir brau- gutes Verständnis untereinander - Kamerad: chen zur Instandhaltung unseres großen Gelän- schaft - und zu all dem Glüdt sowie die Un. des Arbeitskräfte. Wir· müssen zur Betreuung terstützung aus eigenen Reihen erfordedkh. Das einzelner Spieler und unserer Mannschaften einfadtste für den Besudier ist Kritik. Bitte diese sowie zur Mitarbeit in der Verwaltung auf nur dann. wenn derjenige. der Kritik übt, in der ehrenamtliche Hilfe jeder Art zurückgreifen Lage ist, Besserungsvorsdtläge zu machen. Idt können. Nicht zulet:zt soll erwähnt sein, daß · verspredte, jeden Besserungsvorsdtlag ernsthaft audt finanzi~lJe Hilfe erforderlich ist. Zum zu prüfen. Wer einen Vorsdtlag einreidtt, wird Aufbau einer wirklidl guten Elf gehören Mittel. zur. Bespredtung eingeladen. Wir wollen alle Die Braunsdlweiger Wirtsdtaft wird - davon nur „das Beste" für unsere Eintracht. bin ich fest überzeugt - mit· dazu beitragen,. daß wir in Zukunft etwas wirklich Gutes auf- Nadl meiner bisherigen kurzen Zusammen• bauen können. Wir benötigen für die neu zu arbeit mit unserem Präsidenten verspreche idl verpflichtenden , Spieler Wohnungen Ünd Ar- mir eine wirklidt gute Aufbauarbeit. beitsplätze. Hier bin ich für jede Hilfe· und Zum Schluß noch ein Dankwort an unseren jede Unterstützung dankbar. Der für 3 Jahre Albert Sukop, der 6 Jahre lang Leiter d~r v~rpfliditete Dipl. Sportlehrer Lindemann wird Fußb~.ll-Abteilung war. Wieviel Sorgen, Arbeit die Gewähr dafür bieten, daß wir nicht achtlos und Arger und wieviel Widerstände mit diesem a~ unserem Spielermaterial vorübergehen, das Amt verbunden sind, können die wenigsten' s1_ch vor alle~ Dingen aus unserer Jugend an- ermessen. Unser Albert Sukop hat seine ganze . bietet. Ich bm davon überzeugt, daß es ihm Kraft für unsere Eintracht eingesetzt und setzt

CHMUCKECKE Schuhstraße (vis-a-vis Hertie)

10 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 sie audi in Zukunft nodi ein. Auf meinen Wunsdi hin, hat er bis zum Schluß der Punkt- spiele die Mannschaft weiter betreut. Ich freue mich, daß er mich nach dem letzten Punktspiel wissen ließ, daß er sich auch weiterhin für . seine Eintracht einsetzen will und zur Mitar- beit bereit ist. In dem Glauben an die Zukunft, mit dem Willen zur Arbeit werde idi stets bemüht sein, mir das Wohlwollen und die Unterstüt- zung aller Kameraden zu sichern, denn nur so kann das gelingen, was mir vorschwebt. Ihr Karl E. Ruth • aerot,..,,,,...... Al,schlußtal,elle der ·Vertragsoberliga 18röstete Kaff" HSV Hamburg 30 20 5 5 95 :37 45 :15 Werder Bremen 30 1ß 5 7 71:47 41:19 Osnabrück In senkrecht YfL 30 17 5 8 53:33 39:21 stehenden FC St. Pauli 30 14 8 8 54:38 36:24 R61tbehci1tem Bremerhaven 93 30 B 8 9 59:47 34:26 wird der Kaffee Im Wirbelstrom rel,.., Röstluft vollautomotisc:h geröstet. Hannover 96 30 16 2 12 61:49 34:26 Dieses R6stverfahren garantiert einen VfV Hildesheim 30 14 4 12 42:44 32:28 absolut relnsc:hmedcenden, klaren, EINTRACHT 30 10 11 9 43:44 31:29 sauberen Kaffee, weil die Aerolherm- Holstein Kiel Röstung jede geschmocklic:he Beein- 30 8 11 11 50:51 21 :33 flussung des empfindlichen Röstgutes VfR Neumünster 30 11 4 15 47:50 26:H ausschließt. Altona 93 30 9 8 13 44:49 26:34 PleAerothern1-R6stung wurde lmJahr• Concordia Hbg. 30 10 6 1954von der Firma Hl!imbs & Sohn 14 44:H 26:34 erdacht und entwickelt. Bergedorf 8 5 30 10 6 14 4S:68 26:34 VfB Lübeck 30 9 7 14 40:5'3 25:35 Phönix Lübeck Heimb s& Sohn 30 7 6 17 39:70 20:40 Kaffee. Großrösterei • Braunschwe: 9 Eintr. Osnabrück 30 2 8 20 26:78 12:48 ·. Fernruf 3 09 44 • 48 A&sdilußtabelle der Amateuroberliga SC Leu Br,diwg. 32 22 8 2 77:32 52:12 Arminia Hann. 32 17 10 5 68:31 44:20 2:2 das 11 .. Unentschieden und kam durch VflWolfsburg 3219 4 9 65:2742:22 den gleichzeitigen Sieg des VfV Hildesheim Union Salzgitter 32 15 6 11 56:53 36:28 gegen Phönix Lübeck vom 7. auf den S. Ta- SVGöttingen 32 13 9 10 59:49 35:29 bellenplatz vor Holstein Kiel (ebenfalls 11 TuS Celle "32 12 8 12 49:63 32::12 Unentschieden). Vom letzten Spiel die letzte SP Lebenstedt 32 12 7 13 57:56 31 :H Kritik: VfB Peine 32 13 5 14 52:52 31:33 Göttingen 05 32 9 12 11 53:45 30:34 HDer kleine Schmidt war Eintrachts über· Teutonia Uelzen 32 12 6 14 45 :56 30:34 ·ragender Spieler. Ein feiner Techniker! Zu SV Wolfenbüttel 32 12 5 H 56:63 29:35 den Fleißigsten gehörte Weiß, zu den Soli· HSC Hannover 32 11 , 16 45 :55 27 :37 desten Brase. Und dann Jädcer nicht zu ver· RW S~terburg 32 11 5 16 54:71 27:37 gessen ! Bode dagegen wirkte schwerfällig. EINTRACHT (A) 32 10 5 17 51:62 25:39 Kassel vermochte Gawletta nicht immer zu SF Riddingen 32 s 9 15 48 :67 25 :39 halten. Hildesheim 06 32 9 7 16 44 :68 25 :39 SGAdenstedt 32 9 5 18 38:67 23:41 Eintrachts neuer Trainer Lindemann, det sein Amt schon am 1. Mai übernimmt (am gleichen Tag beginnt Kurt Baluses seine * Arbeit beim VJB Stuttgart), findet eine so- Vertragsoberliga lide Grundlage vor. Seine Hauptaufgabe wird 1m letzten ihrer Meistersd:taftsspiele gelang un· sein. den Angriff wieder zu einer scharfen serer Mannsd:taft gegen den VfB Lül>edc mit Waffe zu machen f" 11 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Auch die 3. Mannschaft hat durdtaus ~odt Chancen, in der 1. Kreisklasse zu verbleiben.;_ Trainingsanzüge Zum Trainerwechsel . Wahrscheinlidt übe~imrot unser neuer T!ainet Spo1t-Her1mann Hermann Lindemann sdton am 1. Mai das lnh Viklo1· S1udo • ßohlweg ~Q Training unserer oberen Mannsdtaften, da audi der scheidende Kurt Baluses am gleidten T~e beim VfB Stuttgart anzufangen wü~scht. Damit wäre wohl allen Beteiligten - Vereinen, ~ann• Amateuroberliga schaften und Trainern . - zur Vorbereitung Was kaum nodi zu erwarten war, ist eingetreten. ihrer neuen Vorhaben gedient. Unsere 1. Amateurmartnschaft hat noch eine - ... letzte Chance, aus eigener Kraft in der Ama• Nette Geste! ' teutobtrliga zu verbleiben. In ihrem letzten Amateuroberligamannsdtaft und :r~iner S~oll• · Heimspiel gegen den WSV Wollenhüttel siegte meyer der Spiel•Veteinigung Gotnngen uber· sie mit. s :1 und steht nun (siehe Tabelle) mittelten unserer Amateurmannschaft in kame• punktgleidi vor · Riddingen und Hildesheim, radschaftlicher Verbundenheit Grüße, in denen die beide ihre letzten Meisterschaftsspiele sie die Hoffnung aussprachen, ~& u?.s das gegen Steterbutg und Uelien verloren. Zwisd:icn Glü<:k zur Seite stehe, um auch 1m nadtsten den Veteintn lUcldingen, Hildesheim 06 und Spieljahr wieder miteinander in den Meister- uns sind Aussd:ieidungsspiele auf neutralem sdtaftsspielen dabei :z:u sein. Wir haben uns Platz zum Klassenverbleib erforderlidt. Die im bedankt und werden die freundlichen Worte Haus . des Svorts' in Hannover stattgefundene nidtt vergessen. Auslosung unter Anwesenheit der bevollmädt- tigten Vereinsvertreter der drei aufgeführ\en .. Mannsthaften ergab folgendes Ergebnis: Jeder Wir gratulieren dem HSV Hamburg und seiner spielt gegen jeden auf neutralem Platz. 1. Spiel Fußballmannschaft recht henlidl zu der wie• am Sonnabend, 17.H Uhr, in Peine: Hildes· derum errungenen Norddeutsdlen Meistersddft heim 06 - Eintradtt Amateure. l. Spiel am und wünsdlen für die Spiele um die Deutsche darauffolgenden Sonnabend, 17.15 Uhr, in Meisterschaft einen vollen Erfolg! Uelzen: Riddingen - Hildesheim 06, am dar· auffolgenden Sonnabend.., am 2s. Mai 1960, • 17.15 Uhr: Eintradit Amateure - Riddingen 60 Jahre DFB in Burgdorf/Rann. Hoffen wir, daß unsere Es war am 2s'. Januar 1900, als auf dem Amateunnannsdtaft diese Aufgabe lösen wird. "Ersten Allgemeinen Deutschen FußbaU-Ve!• Das :Zeug dazu hat sie! · bandstag" im Mariengarten zu die Gründung des DFB vollzogen wurde, nachdem 2, und 3. Herren~annschaft schon seit 1891 der „Deutsche Fußball- und 'Entgegen den Unkenrufen hat nun audt unsere Cricketbund" als Vorläufer des DFB bestand. l. Mmnsdiaft einen Tabellenstand erreicht, der Zur Ergänzung einige Daten aus der Geschichte ihr den Verl,leil, in der Bezirksklasse sidi.ert. des deutschen Fußballs: 1863: Gründung des

Besuchen auch Sie die neu renovierte &tadion-Gaal'&l'iitte des BTSV „Eintracht" von 1895 e. V. Braunschweig im Einl'rachl'-&tadion Allen unseren Gösten sowie den Mitgliedern und Freunden der „Eintracht• den Aufenthalt in den reno- vierten Röumen der Stadion-Goststötte stets angenehm zu gestalten, wird immer unser Bestreben sein.· Wir freuen uns auch Ober Ihren Besuch. Werner Bischoff und Frau

\2 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Englischen Fußball-Verbandes, 1865: Geheim- rat Hueppe spielt mit englischen Schülern Neu- wieds Fußball, 1874: August Hermann führt ili den Schulen Braunschweigs das Fu&ballspie- In mehr Ien ein, 1 s s 5' : Gründung des ersten Berliner Pßßlß Fußballklubs Frankfurt durch Georg Leux, als 50 Ländern 1 H!Sß: Gründung des BFC Germania 88 Berlin, 20.10.1894: Gründung des Hamburg-Altonaer Das beweist1 PUMA fst Fußball-Verbandes, der aber :zunächst nicht dem Weltklossel DFB beitrat. PUMA: rassig - balldynamlsch.- ein markanter Bote des deutschen In diesem Jahr ist also der 60. Geburtstag des Fußballsportes in aller Welt. Deutschen Fußball-Bundes. Unser Verein hatte 1900 das Mitglied Karl Stanscb (von dem auch Unser Vereinslied stammt) entsandt. 1. Vorsit- zender des Verbandes wurde Geheimrat Prof. Dr. Hueppe. Da in Braunschweig kein ähn- licher Verband bestand, wie der erwähnte Hamburg-Altonaer, traten wir dem DFB als Einzelmitglied bei. Zu den im Mai stattfindenden Feierlichkeiten erhielt auch unser alter Spieler Richard Quedc, ~er bekanntlich in 3 Länderspielen des ·DFB erfolgreidi mitwirkte, eine Einladung nach Frankfurt. • Erfolg unserer Fußball-Jugend EXl'ORT NACH MEHR Ats :SO tJ!INDEIIN l>ER Hl>I In dem großen Magdeburger Fußball-Jugend- turnier, zu dem Mannsdlaften aus Magdeburg, , Dresden, Göteborg und Warschau ein- geladen waren, ging unsere Sonder-Jugend als schwarzen Löwen der eine oder andere nicht Sieger hervor. Ihre Resultate: davon überzeugt sein sollte. Vielleidlt liegt das an den jahrelangen Spannungen zwisdlen Eintracht - Heckle Göteborg beiden Vereinen, die nur der beurteilen kann, (schwedischer Meister) der in der Entwiddung des Braunschweiger Eintradlt - Motor Jena 3 :0 Fußballs weit :zurückblickt, etwa in die Jahre Endspiel um 1923, als der Kampf zwischen Turnen und Sport auf seinem Höhepunkt angelangt war Eintracht - Aufbau Magdeburg 4:2 und auch in unserer Stadt herrlidle Blüten Am Tage nach dem Turniergewinn trug unsere trieb. · Die Löwenverwandtsdlaft war sich Jugend noch ein Freundschaftsspiel gegen Dy- selbst dann nodl uneinig, als sich als Folge namo Wanzleben aus und siegte ebenfalls dieses Streites die Fußball-Abteilung des hei- mit 4:2. mischen MTV von ihrem Stammverein trennte. und unter dem Namen „Leu" auf unserm alten • „Eintratht-Sportplatz" an der Helmstedter Sport-Club „Leu", Meister der Amateuroberliga Straße von uns als Gast aufgenommen wurde. Staffel Niedersachsen-Ost 1927 ging diese „Vernunftehe" wieder _in d~e Brüche. Durch die Zusage unseres Veremspra- Mit einer vorzüglichen Tabellenführung vor sidenten, dem „Konkurrenten" für seine Auf- den· favorisierten Mannschaften von Arminia stiegsspiele das „Eintradlt-Stadion" zur Ver- Hannover und dem VfL Wolfsburg beschloß fügung zu stellen, bietet _sich e~neut eine gute der Sport-Club Leu Braunschweig seine Mei- Gelegenheit, das alte Knegsbe1l zu begraben, sterschaftsspiele und steht nun vor der großen das auch in den letzten Jahren so häufig den Chance der Aufstiegsspiele zur Norddeutsdten sportlichen Frieden Ulltereinander bedrohte. Vertragsoberliga. Dazu sprechen wir, insbeson- dere unsere erste Amateurmannschaft, der tap- Wie sehr das Glück im Fußball mitspielt, dafür feren Elf unsere herzlichsten Glückwünsche aus geben die Aussichten der beiden alten Rivalen · und rufen ihr zu: Hals- und Beinbruch! Unser Leu" und „Eintracht-Amateure" in den kom- Wunsch ist ehrlich, auch wenn im Lager des ~enden Tagen ein Beispiel. Von den gleichen

13.: http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 sie sich noch redttzeitig fängt und . an ~ie guten Vorjahrsleistungen anknüpft. Sdton im Monat Mai stehen für uns bedeutende Ver• Camping-Artikel anstaltungen fest. dödt bevor idt darauf ei~-· gehe, zunädtst kurz die Rücksdtau auf die Sport-Herrmann letzten vier Wochen. !nh Viklo1• S1vda • ßohlweg 3G 20. März Bezirkswaldlaufmeisterschaften Königslutter war Austragungsort. Wir ~eh~ten Mannschaften, die sich auch im letzten Spiel- . mit einem Titel zurüdc, den unsere mannhdie jahr nidlt besiegen konnten, kann eine in die A-Jugend in der 'Mannsdtaftswertung gewann. Vertragsoberliga aufsteigen, während die an- Wir gewannen in den Rahmenwettbewerben dere den Weg in die Verbandsliga antreten in fünf Disziplinen,· aber ganz zufrieden waren muß, wenn sie Pech hat. wir nicht. Allein die Tatsache, daß wir sieben• mal den zweiten Platz belegten. mag erkennen . .. lassen, -daß das Quentdten Glück oft fe~lte. · yor einem groSen sportlichen Ereignis? In der Meisterklasse lief Gerhard Buchhe1ster Vielleidit besteht in der jetzt auslaufenden auf dem zweiten Platz ein und auch die Mann· Fußballsaison noch die Möglidikeit zu einem schaft lag hinter dem PSV mit 11 Punkten Freundschaftsspiel gegen Eintraclit Frankfurt wieder einen Punkt hinter den Polizisten, so im Eintradit-Stadion. wie es schon bei den Kreismeisterschaften der Fall war. Urs Lufft fand bei der A-Jugend in Halten wir die Daumen, daß die Verhand- Gett Meister; Seesen, seinen Meister und mußte lungen zu einem günstigen Abschluß gelangen. sich ebenfalls . mit Platz zwei begnügen. Die Gr. Mannsdtaft war uns allerdings durdt Wolfgang· Krake und Otto Geffers nicht zu nehmen. Auch Konni 'Herrmann war nur der zweite · Rang bei den Junioren zugedacht. Wir ver• LEICHTATHLETIK-ABTEILUNG zichteten auch hier auf die Teilnahme unserer Frauen und weiblichen Jugend in den Meister· Liebe Leichtathletikfreunde! schaftswettbewerben. Die Mädel gewannen ab~r ihre 6xl50-m-Staffel wie sie wollten. Ein scho· Wenn diese Mitteilungen unseres Vereins in nes Rennen lief abermals Klaus Buchholz in der Eueren Händen sind, stehen wir Leichtathleten Klasse der Mittelstreckler, die er sidter gewann sdton mit einem Fuß mitten in der Saison. uhd einen weiteren Sieg gab es durch Thomas Was wird sie uns bringen? Wir wissen es noch Hagedorn bei der B-Jugend. nicht, aber es ist sicher, daß wir zumindest . (Fortsetzung folgt) mit unseren Männern und auch Frauen keine leichte Saison vor uns haben. Von der männ- Auf zu neuen Taten! lichen Jugend dürfen wir etwas erwarten und Liebe Leichtathleten, wir haben in Kürze aller· was die weibliche Jugend angeht, so konnte hand vor. Bei Erhalt dieser Schrift liege1;1 be· man bisher nur feststellen, daß sie mit wenigen reits zwei großartige internationale Veranstal: Ausnahmen faul war. Es wird sich zeigen, ob tungen hinter uns. Wir sind in Hannover bei

Samenhaus CARL FRIEDRICH MEIER Fernsprecher 22073/74

Ja'lz'I nur Bankplatz 2 hn wiederhergestellten Zopfstil-Haus

14 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 96 mit einer 4x400-m-Staffel der Männer und einer 4xl00-m-Staffel der Frauen dabei, wir sind einen Tag später, am 1. Mai, in Wolfs- Alle Eintr(ichtler wenden sich an . burg mit einer 4x200-m-Staffel und wiederum mit einer 4xlOO-m-Staffel der Frauerr dabei. Hier treten wir auch mit der Jugend in Er- Willi Rausch scheinung. Klempner- und Installateurmeister

Am 8. Mai steht di~ offizielle Eröffnung der Bauklempnerei Bahnsaison auf dem Programm. Es geht aus- Sanitäre Anlagen schließlich um Mehrkämpfe, die auf der An- lage der FT stattfinden. Gasheizungen Braunsdlwelg, Helenenstraße 15. Mai „Rund ums Steintor"! Da wir Leicht- 8 athleten sind, darf ich es mir ersparen, groß- Fernruf 22832 artige Ausführungen zu machen. Es ist eine Selbstverständlichkeit, daß wir alle, aber auch alle mitlaufen. Bitte seht Euch die Treffpunkt- zeiten an, die hier an anderer Stelle wieder- gegeben sind. Hier darf kein Leichtathlet feh- HAND BALL-ABTEILUNG len. Es ist die Veranstaltung, die uns für das ganze Jahr den Rücken stärkt. Der neue Vorstand 21./22. Mai DMM mit der BT. Wir erwarten Durch einen Wechsel in der Person des Presse- unsere Berliner Freunde zum dritten Male in wartes hat es die Handballabteilung leider ver- Braunschweig und hoffen, ihnen ein guter Geg~ säumt, in der vorigen Ausgabe einen ausführ- ner zu sein. Unsere Bitte an Euch, richtet Euer lichen Bericht über die im Vorjahr geleistete Training auf diesen Wettkampf ein. Und noch Arbeit zu geben. Aus Gründen der Aktua- e~e dringende Bitte! Wir bra1;chen Quartiere. lität möchte ich jedoch darauf verzichten, dies Die Berliner kommen mit zwei Männer- und nachzuholen, da unsere Bemühungen bereits zwei Frauenmannschaften. Das bedeutet die intensiv auf die vor uns liegenden Aufgaben l.lnterbringung von so Aktiven. gerichtet sind. Nachgeholt sei an dieser Stelle lediglich die nominelle Zusammensetzung des Wer hat die Möglichkeit für eine Qbemach- neuen Vorstandes. · tung am 21./22. 5. einen Berliner oder eine Berlinerin zu übernehmen? Quartiere nimmt 1. Vorsitzender: Willi Staake; entgegen: Walter Kryszohn, Hans-Sommer- 2. Vorsitzender: Werner Köhn; Straße 57, Ruf 3 3231. Schriftführerin : Lisa Kirchner; Sportwart: Edgar Rümmele; Acht Tage später, am 28./29. Mai, finden dann Kassenwart: Hans-Otto Schröder; die Kreismeisterschaften in unserem Stadion Beitragskassierer: Heinrich Koczy; statt. Damenwart: Werner Köhn; 5. Juni: Sportfest in Gandersheim. Jugendausschuß: Hans-Otto Schröder; (Vorsitzender), Werner Schräger, Dieter Am 11./12. Juni werden die Bezirksmeister- Wegerich, Jochen Bruns, Fritz Salmann; schaften in Braunschweig ausgetragen, und acht Pressewart: Willi Sprengel. Tage darauf fahren wir mit Männern und Frauen nach Hamburg zum zweiten und letzten Allem voran: die Jugendarbeit Durchgang zur DMM gegen Alstertal. Am gleichen Wochenende erwartet unsere Jugend Nicht ohne Grund möchte ich zunächst einmal ihre Alterskameraden(innen) vom OSC Berlin nachdrücklich auf unseren Jugendausschuß hin- in Braunschweig. weisen, dessen Besetzung wohl von jedem, der mit dem Problem der Jugendarbeit vertraut ist, Soweit die wichtigsten Termine bis Mitte Juni. als sehr glücklich bezeichnet werden muß. Seit Und denkt daran, Anfang Juli geht für unsere jeher ist sich die Handballabteilung darüber im Jugend die Reise nach England an. Vorher klaren gewesen, daß nur eine zielbewußte w~rden uns englische Freunde besuchen, der Jugendarbeit jenes Fundament bilden kann, Termin steht noch nicht endgültig fest. auf dem eine wohlabgewogene Spitzen- und Und nun „Glück auf" .für die Wettkämpfe auf Breitenarbeit aufzubauen erst möglich ist. Um der Bahn und schöne Erfolge. so erfreulicher ist es festzustellen, daß unter . Euer Walter Kryszohn der bewährten Leitung von Hans-Otto Schrö- 15 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 14 Tage dienstags um 21 Uhr im Sta~Ji stattfindet. Die nädtsten Termine sind: _3~f'. Akfive Sportler beraten Sie gut bei und 17. ;. Bitte ersdteint alle zu diesen für unseren Spielbetrieb widttigen Sitzungen.· Spo1t-He11mann lnh V1k!01" Siuda • Bohlweg 30 * Start in die Feldhandhallsaison Inzwischen läuft der Punktspielbetrieb in aen- der unsere Jugendlichen aw:n in dieseni Jahr einzelnen Spielklassen auf Hoditouren. Em von Kräften betreut werden, die sehr wohl kurzer überblidc über das bisherige Abschnd· die Voraussetzungen mitbringen, um die in den unserer 6 Herrenmannsdtaften (wir habtn vielen Jahren. erfolgreidt geleistete Arbeit· fort-. erstmalig eine 6. Mannschaft gemeldet!) zeigt, zusetzen und - vielleicht - sogar noch zu . daß wir mit unseren sogenannten Leistunp• steigern. ·mannschaften bis jetzt zufrieden sein könne~. während die übrigen Mannschaften teilwefle Zu den bewährten Jugendleitern Werner Schrii· noch nicht wieder an die Leistungen der vor• ger und Dieter Wegeridt, die sidt sdton seit jährigen Feldsaison anknüpfen konnten. Jahren unermüdlich um unsere B-Jugend- und Sdiülennannsdtaften bemühen (was gewiß, Der Übergang von der Halle zum Feld w~r nicht immer einfach ist), kommt zur Unter- für unsere 1. llerren gewiß nicht einfadt, die stütnmg iils #Neuling" n9ch Fritz Salmann ja nadt den anstrengenden Entsdleidungsspielen hinzu. Die sehr wichtige Aufgabe als Betreuer in der Halle nur 14 Tage Zeit hatte, um sic:h. und Trainer der A-Jugend hat - nadi dem für das Feld .vorzubereiten. Nach einem em; Ausscheiden von Wolfgang Peter - Jochen täusdtenden Freundsdiaftsspiel (H :16 geg-' Bruns übernommen, der seit dem 1. April Lehndorf) bot sie beim Pokalspiel gegen den wieder ständig in Braunschweig ist. Ibm ob· Ortsrivalen und Oberligisten Rot-Weiß eine liegt die gewiß nidtt einfache, aber doch sehr in vieler Hinsicht verbesserte Leistung und ge~ schöne Aufgabe, eine nahezu neue 1. A-Jugend wann in einem \fü zur letzten Minute spannen• aufzubauen, da lediglich noch 3 Spieler von dem Spiel in der Verlängerung knapp, aber der erfolgreichen alten Mannschaft in der verdient mit 21 :20. Der von der „Braunsdtwek Jugendklasse spielen können. ger Presse" gestiftete Pokal ging damit end· Wir wllnsdten unseren· Verantwortlichen für gültig in unseren Besitz über. Diesem erfreu• die J~gend viel F.rfolg und viel Spaß bei ihrer liehen Ergebnis folgte dann allerdings eine Arbeit. An unsere Mitglieder richten wir gleich- empfindliche kalte Dusche, als nämlidi das zeitig erntut die dringende Bitte, unsere Ka- erste Punktspiel gegen den Aufsteiger Leben• meraden nadt Kräften dabei zu unterstützen. stedt zu unserer aller Enttäusdiung mit 9:10 verlorenging. Nun, vielleidit war das dodt eine • recht heilsame Lehre für die Mannschaft, denn . Splelau11dtu81itzungea die nächsten 3 Punktspiele wurden auf Grund einer wesentlich gesteigerten Leistung gewon• Alle Mannsdtaftsführer werden nochmals darauf nen, wobei besonders der Sieg in Wietzendorf hingewiesen, daß die Spielausschußsit:iung alle gegen den damaligen Spitzenreiter von Bedeu• ,.r------1

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16 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 tung ist (18 :7 gegen Rüningen, 13 :7 gegen Davenstedt, 11: 8 gegen Wietzendorf). Di~ 2. Mannschaft (früher Reserve) erwisdite gleich von Anfang an einen guten Start und ge~ann' nacheinander 3 Spiele - (10:9 gegen Hotel Monopol Peme, ~0:6 ge~en Schöningen, 14:6 gegen Braunschweig RSV); Sie. bot m ~llen Spielen eine anspre- chende Leistung, die allerdings vor allem in, der Hintermannsd:iaft nod:i stark verbessert werden muß. Das zeigte sich besonders bei der folgenden Niederlage gegen den TSV Lehn- 0 dorf. Nach einer enttäuschenden 1. Halbzeit konnte nod:i ein sehr aditbares B: 16 erzielt werden. Bahnhofsvorpl~tz Von den übrigen Mannsdtaften möchte ich heute nur noch unsere 1. Damen erwähnen, der es nadt vielen Jahren erstmalig wieder ten, wieder aufgenommen und ausgeführt. Die gelang, den alten Ortsrivalen MTV (sogar auf Darbietungen dieser Gruppe bewiesen, daß wir dem MTV-Platzl) in einem mit höchstem Ein· damit keinen sdtled:iten Griff getan hatten. satz gefü~uten Spiel mit 3 :2 zu sdtlagen. Ich glaube, dieser Mannschaft gebührt ein beson- Als die ersten schwungvollen Melodien der deres Lob, und wir wollen hoffen, daß ihr in Kapelle erklangen, füllte sich der Saal, und dem s~weren Spiel gegen den SV Süd (8. Mai) alle warteten auf den Anfang. Nur am Tisch auch em soldt schöner Erfolg besdtieden ist. der Ersten, die zu einem Punktspiel in Daven- stedt weilte, waren die meisten Plätze . w. s. Sie versöhnte uns aber mit einem Sieg, und • nach der Begrüßungsansprache unseres Abtei- lungsvorsitzenden Bube Staake begann nach Unser Frühlingsfest einer halben „traditionellen Viertelstunde" das Wie alljährlich im Frühjahr traf sich die Hand- Programm. Das Kabarett erfreute uns mit Pa- ballabteilung am 2. April 1960 im Handwerker• rodien über Gruselfilme „Marke Frankenstein" vereinshaus Echtemstraße, um ihr traditionelles und einige Sendungen des Fernsehens und Frühlingsfest zu feiern. In den letzten Jahren einem Sketch über eine zehntägige Urlaubs- y,urde d_ie Ausgestaltung unserer Vergnügen reise nach Italien unter dem Motto: ,,Vier immer emer Mannschaft übertragen, die auch Tage Hinfahrt, vier Tage Rüdcfahrt, zwei Tage zum größten Teil das Programm selbst ge- sonniger Süden!" Nach einer kurzen Pause staltete. In diesem Jahr hatte der Vorstand wurde kräftig das Tanzbein geschwungen, man di!se Aufgabe übernommen. Da das Reper- belagerte die Theke oder die Bar und ver- toire an Darbietungen innerhalb der Abtei- suchte dann, mit genügend Zielwasser ver- lung zunächst erschöpft zu sein scheint, wurde sorgt, an einem Schießstand sein Können zu beschlossen, das Programm durdi abteilungs- zeigen. Leider vergingen die Stunden bei Tanz fremde Kräfte zu gestalten. Ein Vergnügungs- und Unterhaltung viel zu schnell, die ersten ausschuß wurde gebildet, und die Vorberei- Gäste madtten sich auf den Heimweg, und als tungen konnten beginnen. Eine Kapelle war die Unentwegten gegen vier Uhr den Saal b_al~ gefunden, nur das Programm bereitete verließen, war v,i:ieder eines unserer schönen einige Schwierigkeiten. Nach mehreren erfolg- Vergnügen zu Ende. losen Versuchen wurde der erste Plan, ein Absdtließend sei noch der Wunsch geäußert, Studentenkabarett aus Hannover zu verpflich- daß sich zu unserem Herbstvergnügen die

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17 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 vorher, 26. 3., hatten wir als „Generalprobe" ein Spiel gegen den BTHC Braunschweig. Wegen des darauf folgenden Entscheidungs- , spiels um die Niedersachsenmeisterschaft der Herren zwischen Hannover 78 und Goslar 08, das _auf unserem Platz ausgetragen wurde, mußte dieses Spiel nach 45' Minuten abgebro- chen werden. Diese Generalprobe, die aller- dings ohne die Stammspielerinnen Scheller, Barsch und Manthey vor sich ging, verlief aus- gesprochen schlecht. Trotz aller Bemühungen des Sturms gab es eine 0:2-Niederlage. Nadi @) der alten Weisheit, daß die Generalprobe schief Kre~\te gehen muß, waren nun alle Voraussetzungen ®(15) für den 3. 4. günstig. Aber wer sich darauf verlassen hatte, wurde sehr enttäuscht! Wie so oft in den letzten Wochen war es audt Norddeuische Mundenkreditbank jetzt! Wir stürmten, hatten etliche T 9rchancen, Filiale Braunschweig aber zum zählbaren Erfolg reichte es nicht. Es Mmslo!I 9-12 wurde meistens zu umständlich und eng kom-· ,~;1J{¾erd•:'n1 in biniert. ·Die Brandenburger s.pielten sehr zügig, Helmstedt Popenberg 29 hatten jedoch kaum Einschußmöglichkeiten. Sie Peine Breite Straße 5 nutzten aber einen Abschlagfehler zum Füh· · S.-Lebenstedt (hemnitzer Straße rungstreffer aus, während es bei uns leider Wolfsburg Porschestraße 90 zum Schluß nur zu einem Pfostenschuß langte. 1 :o für Brandenburg hieß es also audt nod! beim Schlußpfiff; und wieder einmal war der Traum von einem besseren Abschneiden in der deutschen Meisterschaft ausgeträumt! ·

Jubiläumsturnier beim BTHC Aus Anlaß des 50jäh~igen Bestehens der Handball~amilie genauso nett und freudig zu- Hockeyabteilung des BTHC (vor dem Kriege .. sammenfinden möge, wie es bei diesem Fest HCB) zog der an den Ostertagen ei~ und den davor stattgefundenen der Fall ge- BTHC gut besetztes Turnier in Braunschweig auf, 1st wesen • Dietei;_ Schäfer ·an dem auch wir mit folgenden Mannschaften teilnahmen: 1. Herren, Senioren, 1. Damen, 2. Damen, Seniorinnen, Knaben und Mädchen.

HAUPT JUGEND WART Spielergebnisse: 1. Herren - Blau-Weiß-Köln 1b 2:3 ACHTUNG EINTRACHTJUGEND 1. Herren - Zwolle, Holland 2:3 1. Herren - Bremer HC · 1:, Hast Du Deine Meldung für das Sommerlager Senioren - BTHC 1 :2 bgegeben1 Beamte die Tennine in unserer Senioren - Bremer HC 2 :0 etiten Vereinszeitung! Noch nehme ich für 1 1. Damen - Bremer HC 3 :O alle Lager Meldungen an. 1. Damen - Zwolle, Holland 2 :2 Euer Bube Staake Senlorinnen/2. Damen - Gold Weiß Wuppertal · o:4 Seniorinnen/2. Damen - BTHC 1 :0 Knaben - MTV 2:0 (HOCKEY-ABTEILUNG\ Knaben - BTHC 1 :o Knaben - BTHC Jugend 1:4 Damen schon In der Vonunde ausgeschieden Mädchen - BTHC 1 :2 · Mädchen - Wolfenbüttel 3 :0 Am 3. 4. mu&ten wir im Kampf um die d~utsche Meistersdiaft gegen den Berliner Ver- Zu diesen Erßebnissen wäre noch kurz zu em SC Brandenburg antreten. Am Sonnabend sagen, daß die 1. Herrenmannschaft trotz der 18 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 drei Niederlagen eigentlich redtt gute Spiele bei dem naturgemäß viel von alten Zeiten zeigte. Man sah. gute Kombinationen, aber das erzählt wurde. letzte bißchen Glück, das zu den nötigen Tor- Ein w,eiterer voller Erfolg war der Turnierball erfolgen nun einmal gehört, fehlte meistens. am Ostersonnabend. Alle teilnehmenden Mann- Außerdem waren die gegnerischen Torleute in schaften hatten sich hier versammelt, um sich bester Verfassung. Die recht hohe Niederlage nach Herzenslust zu amüsieren. gegen den Bremer HC ist wohl hauptsächlich auf Konditionsmängel in der 2. Hälfte zurück- Im Anschluß an das Spiel der kombinierten zuführen, denn bei Halbzeit (1 :2) war der Aus- 2. Damen/Seniorinnen-Mannschaften der beiden gang des Spieles noch völlig offen. Vereine BTHC und Eintratlit fand eine Kaffee- tafel im Clubhaus im Bürgerpark statt, zu der Die Senioren konnten besonders im Spiel gegen Dr. Stübing auch unsere Mannschaft einlud. den Bremer HC gefallen. Der BHC. verfügt An diesem Ostermontag-Nachmittag gab es schon seit Jahren über eine hervorragende eine kleine .. besinnliche Abschlußfeier. Alle aus- Senioreµmannschaft, fand jedoch diesmal einen wärtigen Mannschaften waren bereits auf der Gegner vor, der ihm das Leben recht sauer Heimreise. 50 Spiele wurden durchgeführt aus machte. Mit prächtigen Kombinationen wurden Anlaß der so-Jahr-Feier; alles hatte wurrderbar die Bremer häufig ausgespielt, und nur durch geklappt, sogar das Wetter war füi die Jahres- überhastetes Spiel im Schußkreis fiel das· Er- zeit redtt schön. So waren also alle sehr zu- gebnis nicht höher aus. frieden, ·auch Dr. Stübing, der für uns Ein• trächtler nodt einmal Dankesworte fand für Die 1. Damen konnte trotz 3 :O und 2 :2 nidtt unsere Teilnahme und Mithilfe beim Turnier! ganz überzeugen. Auch hier wurden die Lei- stungen jeweils in der 2. Halbzeit schwächer - Heidi Barsch in der . deutschen Juniorinnen• offensidttlich auch aus Konditionsmangel. auswahl Außer den sportlichen Ereignissen standen Am 30. 4. spielt Heidi Barsch in der deutschen zwei gesellschaftliche Treffen anläßlidt der Juniorinnenauswahl gegen die gleiche hollä~- So-Jahr-Feier des BTHC auf dem Programm: dische Mannschaft in Eindhoven/Holland. W1r Am Karfreitag Traditionstreffen der Senio• wünschen ihr für das Spiel eine recht gute · rinnen und Senioren und am Ostersonnabend Form und hoffen, daß sie unsere blau-gelben großer Turnierball im ölper Waldhaus. Beim Farben gut vertritt! Seniorentreffen konnte Dr. Stübing in seiner Eröffnungsansprache zahlreiche alte Mitglieder Termine für Mai begrüßen, die zum Teil von weither gekommen 5. Senioren nach Delmenhorst waren, um den Geburtstag der Abteilung mit- s. 1. Herren in Hildesheim (Punktspiel) zufeiern. Anschließend berichtete er in' einem Jugend in Hildesheim Überblick auf die vergangenen 5'0 Jahre über den sportlichen Werdegang mit den Stationen 14. 5'. 1. Herren gegen MTV Goslar Franzsches Feld, Großer Exer, Kälberwiese bis in Goslar (Stadion) zum Jahnplatz. Es wurde ein gelungener Abend, Knaben gegen MTV Goslar

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19 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 in Goslar· (Ginsterbusdl}' Jahres haben wir erhebliche Verpflichtungen, Senioren gegen MTV Goslar die kurzfristig erfüllt werden müssen. Jeder; in Goslar {Ginsterbusch) · der seinen Saisonbeitrag für die Tennisabtei-· Mädchen gegen MTV Goslar lung, der bekanntlich am 1. April .eines Spiel• in Goslar (Ginsterhusch) jahres in voller Höhe fällig ist, nodt nicht be· H. ;, Staffellauf .Rund um das Steintor" zal\lt ,hat, wird deshalb gebeten, dieses u~- gehend zu erledigen. Die Zahlungen des Sat• 21./22. s. Mädchen, Jugend und Knaben nach Delmenhorst und Bremen sonbeitrages sowie der Sdtrankmiete aus ver• waltungstechnischen Gründen bitte nicht in der ·ll, ;, Senioren gegen Arminia Geschäftsstelle des Hauptvereins vornehmen, im Stadion sondern auf das Konto der Braunsdtweigischen l6, S. Klubwettkampf gegen Hannover 74 Staatsbank, Sonderkonto Hans Thun, Nr. 42501, · im Stadion Himmelfahrt) oder Zahlungen direkt an Frau Käufner, die täglkh ab 14 Uhr auf unserer Anlage ist. Außerdem möchte 'ich noch für eventuelle In- teressenten darauf hinweisen, daß am s. s. Der Fahrplan des Sportwartes für diese Saison nachmittags (voraussichtlich H Uhr) im Gos- hat folgendes Aussehen: Am 24. April findet Juer Hodtcystadion am Osterfeld ein Länder- unser 1. Freundschaftsturnier gegen den Orts• spiel unserer Herrennationalmannschaft gegen tivalen Blau-Gelb auf der nRoten Wiese" statt, Belgien stattfindet. Inge Weingärtner Dieser Klubkampf soll gleidtzeitig die erst{ Vorbereitung für die Medenspiele sein, die wir in diesem Jahr noch ernster nehmen müssen • 'unsere Medenstaffel umfaßt folgende Vereine: ..------...J' TENNIS-ABTEILUNG _ · MTV Peine, TSC Göttingen, Helmstedter Ten• - nisverein, Goslarer Tennisverein, Polizei Han· A~ Sonnabend, dem 9. April, war der lang nover, Eintracht Braunschweig. Die letzten 2 ersehnte Start für die diesjährige Saison. Die Vereine steigen ab. Um nidtt dabei zu sein. gesamte Tennisanlage ist tadellos hergerichtet müssen wir mindestens 2 unserer 5 Spiele ge· und alle 8 Plätze befinden sich nach gründ- winnen: Das traditionelle Freundschaftsturnier licher Überarbeitung in einem einwandfreien am 1. Mai kegen den VfL Wolfsburg ist noch ' Zustand. Jeder von uns sollte immer darum fraglich, da am gleichen Tage in Hannover auf ' bemiibt sein, die Plätte schonend iu behandeln, der Anlage des HTV das Daviscup-Turnier so daß wir die gesamte Saison Freude daran CSR Deutschland stattfindet. Erstes Meden· winnen. Das traditionelle Freundschaftsturnier s~iel ist am 8. Mai in Peine gegen den MTV. möchte ich an dieser Stelle - in unser aller Am 15. Mai haben wir im Stadion das Meden• Namen - fnr seine Arbeit besondere Aner• spiel gegen Polizei Hannover. Am 26. Mai kennung aussprechen. - (Himmelfahrt) treffen wir im Medenspiel in G6ttingen auf den dortigen Tennis- und Ski• Am gl~lchen Sonnabend war auch die 1. Vor• standss1tzung unserer Abteilung. Dazu folgen- Club. Am 29. Mai fahren wir zu einem Club· des: Aus unseren Platzneubauten des vorigen kampf (8 Herren und 4 Damen) nach Schönin• gen. Das große Ereignis dieser Saison ist dann

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20 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 das Pfingstturnier am 5. und 6. Juni in Harn• w.eilige Mannschaftsaufstellung mit allen Ein- burg-Altona. Wenn es uns dort gelingt, zum zelheiten ab Mittwoch, jeder Woche am _4. Male den Pokal gegen Hannover 96 und „Schwarzen Brett" aus. Evtl. Absagen bitte Altona 93 erfolgreich zu verteidigen, geht diese umgehend an den Sportwart, Herrn Kassel, Trophäe endgültig in unseren Besitz über. aufgeben. Ebenfalls wird eine Urlaubsliste aus- Das 4. Medenspiel ist am 12. Juni im Stadion gehängt, in die sich jeder Turnierspieler recht- gegen den Helmstedter Tennisverein, und das zeitig eintragen möge, um Fehldispositionen letzte - ebenfalls im Stadion - am 19. Juni vermeiden zu können. gegen den Goslarer Tennisverein. Am 2. und 3. Juli sind wir nochmals Gäste der Waterkant Die an diesem Jahr neu aufgestellte Platz- - 'zum Clubkampf gegen Schwarz-Weiß Cux- und Spielordnung wird in Kürze bei Frau Käuf- haven. Dann folgt am 3-1. Juli ein Clubkampf ner erhältlich sein. lrgendwelche Beschwerden, im Stadion gegen Wolfenbüttel. In diesem die den Spielverkehr betreffen, bitte nicht bei Jahr tragen wir auch wieder einen Vergleichs• Frau Käufner, sondern beim Vorstand ein- reichen. kampf gegen den BTHC aus - mit 12 Herren, 8 Damen, 4 Senioren, 2 Junioren, 2 Junio- Der gesellige Teil in unserer Abteilung soll rinnen - voraussichtlich am 14. August im in dieser Saison mehr als bisher gepflegt wer- Stadion. den; Die Wahl von Jochen Hennecke zum Vergnügungswart wird hoffentlidi. bald ihre Vom 21. bis 28. August werden auf der An- Früdite tragen. Vorgesehen sind zunädist ein lage des BTHC die diesjährigen Nationalen Spargelessen mit anschließendem „Verdauungs- Deutschen Meisterschaften ausgetragen. Eben• tanz'', voraussichtlidi gegen Ende Mai und im falls auf der Anlage des BTHC finden vom Laufe des Monats Juni ein zünftiger Preisskat. 9. bis 11. September die Bezirksmeisterschaften statt. Zum Abschluß wünsdie ich allen T ennisfreun- den einen guten Start zu einer erfolgreidien Ein Problem ist es, unsere diesjährigen Club- Saison, die uns viel Freude, Erholung und meisterschaften in dieses umfangreiche Turnier• Entspannung bringen soll. prograrilm einzureihen. Vorgesehen dafür sind zunächst für die Einzelspiele der 1. bis 4. Sep· tember und für die Doppelspiele der 4. bis 8. September. Der 25. September bleibt vorerst j SCHWIMM-ABT!~UNG 1 spielfrei für evtl. Nachholspiele durch schlechte Wetterverhältnisse oder dergleichen. Außerdem müssen wir noch eine vorjährige Verpflichtung ,,P1tdd die Bade,ase ein!'' gegen Gelb-Rot-Hildesheim und unser Tradi- tionstumier gegen Harzburg unterbringen. Ge- ... ,;., Scltwimm11&teilung an alle, plant sind der 17. oder 24. Juli für Hildes• im -1tlle, ltn 1tlle .•. heim und der 6. und 7. August für Harzburg. Bald i.st es wieder soweit und unwiderstehlidi Jeder Turnierspieler wird in Zukunft recht- lockt das kühle Wasser zum Bade, wenn die zeitig durch die Post zu den entsprechenden Quecksilbersäulen unserer Thermometer in die Spielen benachrichtigt. Außerdem hängt di~ je• Höhe zu klettern beginnen.

21 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Wohltuend empfinden ·wir dann die klare Luft Wasser kühlen wir uns ab, denn niemals dürfen· über dem Wasser, besonders .wenn wir tags- wir erhitzt oder gar mit vollem Magen iJli über stickige Großstadtluft atmen mußten. Wir Wasser springen. Ein Herzschlag kann unserem genießen das Wohlgefühl nadt einem Bad im Leben ein schnelles Ende setzen! Legt keinen Freien, 4,as nidtt nur allein durdt die Erfri- Wert darauf gleich beim ersten Bade mit an·· sdtung im kühlen Wasser · verursacht wird. deren Freunden um die Wette zu schwimmen,.-·, Zahlreidte Muskeln unseres ganzen Körpers denn das Herz könnte dies übel vermerken. werden durch die Schwimmbewegungen trai- niert, der Brustkorb weitet sich, der Blutkreis- Besondere Vorsicht ist jedoch dort geboten •.. lauf wird angeregt urld alles in unserem Körper wo keine öffentlichen Badeanstalten sind. Seen arbeitet. Sind wir richtig im Wasser zu Hause, und Flüsse haben oft heimtückische Strudel. so bilden sidi in unserem Körper Schutzstoffe, Sogstellen und Schlingpflanzen! Unerwartete die jede Erkältung im Keime ersticken. Das Tiefen sind ebenso gefährlich wie ein Kopf- Baden ist also ein rkhtiges Allheilmittel, es sprung in eine nicht vermutete seichte Stelle.' bringt aber auch erhebliche Gefahre'1 mit sich 1 Gewässer mit Schiffsverkehr bergen durch das immer - wieder beobachtete zu nahe Heran• · Nur zu leicht werden die•eigenen Kräfte über- sdiwimmen besondere Gefahren. Allzu leii.nt sdiätzt, und man läßt sich sorglos von den gerät d~r waghalsige Schwimmer in den Sog Wellen treiben oder man schwimmt zu weit der Schiffsschrauben oder -schaufeln und ist hinaus. Meist merkt man zu spät, daß die unrettbar verloren. Kräfte sdiwinden und dann . . . 1 Alljähr- lich fordert der nasse Tod auf den Binnen- Tut unsere Warnungen und Mahnungen nicht . gewässern und an den Küsten Deutschlands leichtfertig ntit einer Handbewegung ab. Nur · zwischen 3000-4000 Todesopfer! Wir siiid der wenn sie: beachtet werden, entgeht man den· · Meinung, daß das nicht sein muß. Viele dieser Gefahren des nassen Elementes.· · Opfer· waren Nichtschwimmer, weshalb die Nun aber: ,,Packt die Badehose ein!" Forderung „Lernt sdtwimmen!" nur allzu be- - imme- reditigt ist. • Jeder Sdtwimmer jedoch sollte auch e1n Ket- tungsschwimmer sein, damit er anderen Men- In der Stadt des 1000jährigen Rosenstocks! schen bei Gefahr zu Hilfe eilen kann. Aber auch der beste Schwimmer ist gegen den nassen Landesjugend-Hallenwettkämpfe in Hildesheim Tod nicht gefeit, wenn er sich leichtsinntg und sorglos in Gefahr begibt. · An den am 20. März vom Schwimmverband Nieders;ichsen veranstalteten und vom SSK Es. merke sich_ jeder die wenigen Regeln, die ,,Hellas" Hildesheim ~usgerichteten Wett· beim Baden m freien Gewässern unbedingt kämpfen der niedersächsischen Schwimmerju• beachtet werden müssen. Da heißt es vor gend beteiligten sich 31 Vereine mit rund ~llem :. Nichts übertreiben [ Das kühle Wasser 300 Aktiven. ist kem Daueraufenthaltsort und mehr als drei- mal knapp hintereinander sollte man nicht ins Die Käm.pfe wurden reibungslos abgewickelt, Wasser gehen. Vor dem lustvollen Sprung ins und der Nachwudis wartete mit hervorragen• den Leistungen auf. Eine echte überrasch?ng

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 war die noch zu1 Mädchenklasse gehörige Heike Der Erfolg gab uns recht! Hustede (VSK Osnabrück) über 100-m-Kraul Damenjugend B in 1:09,5', die die Zeit von Kreisoffenes Kinder-Schwimmfest im Braun• schweiger Hallenbad Gerda · Haase (Nordhorn) über 100-m-Kraul Damenjugend A in 1 :10,8 um 1,3 Sek. unter- Es sind viele Jahre her seit in Braunschweig bot. die letzten Kinderwettkämpfe im Schwimmen stattgefunden haben. Schon allein für die i_n Unsere beiden Mädels und Ilka Bruns Rose• unserer eigenen Mitte befindlichen vielen Klei- marle Grönke stellten erneut ihren augenblick- nen und Kleinsten mußte etwas getan werden. lichen guten Leistungsstand unter Beweis und So schrieben wir für den 22. und 29. März belegten gute Plätze. Im 200-m-Kraul Damen- ein Kinder-Schwimmfest aus, an dem sich 6 jugend B wurde Ilka Bruns in 2 :49 ,2 zweite Braunschweiger Vereine mit ihrem jüngsten hinter Lore Bartels (Hildesheim) 2:45',2 und Nachwuchs beteiligten. Es war ein Fest im vor Antje Gutsehe (Oldenburg) 2 :5'1,2. Beim reinsten Sinne des Wortes, wenngleich es auch 100-m-Kraul Damenjugend B erreichte sie in hier um ernst zu nehmende Lorbeeren ging. 1:16,8 den 5'. Platz und Rosemarie Grönke Es wurde unseren Kleinen nichts geschenkt, wurde im 100-m-Rücken Damenjugend B in zumal das Kampfgericht genauso strenge Maß- 1 :27,7 vierte. Angela Bossert, der aus beruf- stäbe anlegte, wie es bei sonstigen Schwim~- lichen Gründen die regelmäßige Teilnahme am veranstaltungen üblich ist. Viele Vatis, Muttis, Training versagt ist, kam im 200-m-Brust Omas und Tanten kamen mit, um sich an den Damenjugend B mit 3 :36,7 leider nur auf den Leistungen ihrer jüngsten Familiena~gehöri~en 22. Platz. Wie sehr sich das fehlende Training zu freuen, und wir glauben, daß sie es nicht bemerkbar macht, zeigt die Zeit der Siegerin bereut haben werden, in das Stadtbad gekom- in 3 :06,4. Ähnlich erging es Wolfgang Mücke men zu sein. in 1 :14,7 beim 100-m-Kraul Herrenjugend B auf dem 20. Platz, doch ist von ihm in Leider wurde die Freude der Verantwortlichen absehbarer Zeit eine Leistungssteigerung zu er- durch eine unverständliche Disqualifikation un- warten, zumal er sein jetziges Trainingspensum serer 1. Mädchen-Lagenstaffel wegen angeb- sehr ernst nimmt ·und in fleißiger und gewis; lichen Frühstarts einer Schwimmerin, aber auch senhafter Hingabe zu absolvieren begonnen hat. durch einen berechtigten Protest eines teil-

23 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 nehmenden Vereins, wegen ·Altersüberschrei- Placierungen auf den ersten Plätzen auf. So ·· tung des Sdtwimmers Wolfgang Mücke, e.twas siegte Gabi Frimmel bei den Mädmen A im getriibt. Unsere Lagenstaffel, Helga. Wandrer, 50-m-Kraul in 0:41,6, wurde 2. im 50-m• Daamar Sdiulz, Veronika Nakonetsduiy und Rüdcen, 3. im 50-m-Sdimettem· und 4. im · Galti Frimmel, distanzierte die Mäddien vom ,o-m-Brust. Helga Wandrer war der Sieg im SSC Germania um 3,8 Sek. so klar, daß selbst 50-m-Rücken in 0:45,3 nicht zu nehmen, und ein Friilutart au.f den Sieg keinen Einfluß ge- auch im 50-m-Kraul reichte ihre Zeit nodi ltaltt ltitte, Zu den beiden bedauerlidien Vor- für den 4. Platz. fällen ist zu sagen, daß die Interessen des Sdiwimmsportea pun4siitzlidi über irgendwel- Siegreidi war bei den Mädchen B Veronib. chen Vereinsinteressen zu stehen haben und in Nakonetsdmy im 50-m-Kraul in 0:41.5 und Zukunft daraus die Konsequenzen gezogen im 25"-m-Schmettem · in 0:22,0. Beim 50-m· werden müssen. Rüclcen wurde sie 2. und beim ;o-m-Brust 3. Den älteren Mitgli~der der Schwimmvereine - Dagmar Schulz erreidlte im Kraul und im .- audi unseren - muß der Vorwurf gemadit Brust jeweils einen 2. und im Rüdcen einen werden, daß sie sich zu wenig um deq Nadi- 4. Platz. wucbs kümmern, besonders da.nn, wenn es· - wie im vorliegenden Falle - gilt, ein Kampf- Allen unseren Kleinen war aber gemeinsam, · geridit mit unbeeinflußbaren und vetläSlichen daS sie ihr Bestes gaben, wenn wir sie audi Kampfrichtern zu besetzen! Nur wenn wir nidlt alle hier aufzählen können, was verständ· heute unseren Kindern die notwendige Unter- lieh sein mag._ stützung angedeihen lassen und ihre Leistungen in den Wettkämpfen adttuttgsvoll bewerten, Dank an unsere Kinder-Aktiven für ihre Lei• werden wir in einigen Jahren das gesteckte stungen und den Eltern für ihr Daumendrücken, Ziel erreidten können. Dies sei jedodi nur am Dank aber audi den Verantwortlidten, die durdl Rande vermerkt/ frohe und leuchtende Kinderaugen für ihre Arbeit und Mühe reidi belohnt wurden. Unsere erfolgreidlsten Teilnehmer waren bei den Knaben A: Rolf Grönke, Heinz Graben- horst, Peter Hofmann, Peter Kazyrow und • Wolf,anr Bin, die in starken Feldern der ein- Bums! zelnen We~tkämpfe _beadttlidte Plätze belegten, Nadt dem stattgegebenen Protest gegen Wolf· darunter einen. 2. 1m 5o-m-Rücken in 0:41,o gang Müdce anläßlidl seiner Teilnahme am und einen 3. 1m 50-m-Sdtmettern in 0·42 7 durdl Rolf Grönke. · ' Kinder-Schwimmfest erfolgte zwangsläufig eine nadrtriglidle Disqualifizierung bei den Jugend· Bei den Knaben B siegte Manfred Sander im Prüfungswettkämpfen in Alversdorf am 6. 3. 50-m-Kraul in 0:13,7 und im 50-m-Rüdcen in 1960 vom 2. Platz im 100-m-Kraul-Knaben 0:54,6. Hennln1 Riecher, und Jiirgen Voelker ab.er auch die Disqualifizierung unserer sieg· waren die nädist Erfolgreidten. re1dten 4x50·m-Kraul-Knaben-Staffel, in der er mitsdlwamm 1 Die ~dien, als besonders starke Waffe IUllere, Nachwuchses, warteten mit Siegen und Wahrlich, es hat sich gelohnt!

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25 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 den Aufstieg in die höchste Spielklasse und belegte hier nach katastrophalem Be~nn nl:ch einen zufriedenstellenden 7 • Platz. Die zweite Mannschaft konnte nicht ganz an die Form des vergangenen . Jahres anknüpfen, als der Meistertitel im Bezirk nur durch ein Entsdiei- .dungsspiel verloren wurde. Die II. verlor einige Spiele (z. B. gegen den MTV Wolfenbüttel) unerwartet und landete hinter TURA und Le- benstedt auf Platz 3 (14 :6 Punkte). Die Damen konnten sich nach schwachem Start mit 12:8 Punkten noch auf den 3. Platz vor Blau-Gelb (8:12) sdiieben. Davor liegen noch der ASC 14:6 und der MTV Wolfenbüttel 16:4 Punkte. Die A-Jugend enttäusdtte in der Rückrunde ein wenig, wurde aber immer noch 7. mit 11 :2S Punkten, während die hoffnungsvolle &naschen und auf !!..!,! g1plit11t B-Jugend mit 9:11 Punkten auf Platz 4 landete. ' Wischerei Sackring · Edelweiß Freundschaftsspiele der 1. Mannsdiaft: Braunschweig • lrelte StraBt 15 · luf 2 63 82 Eintradtt - BBC 58:50 Eintracht - TURA 72:56 Eintracht - Post Hannover 37:56 eine runde Sadte gewesen ist, wenn au?1 die Eintracht - MTV Wolfenbüttel 54:60 sportliche Ausbeute gering war. Das war Jedo~ nicht anders zu erwarten, setzte man uns mit Einen kleinen· Beitrag zum Thema „Gesamt- dem ASK Vorwärts dodt den Vizemeister der deutsche Zusammenarbeit" leistete die Basket· DDR, mit Chemie den 3. der gerade abge· ball-Abteilung, die zu Ostern mit einer l3köp· schlossenen Meisterschaft und außerdem noch figen Expedition auf eigene Kosten f zu Ver· den DDR-Juniorenmeister des FC Chemie vor. glelchsspielen nach Halle reiste. Hinzu kam nodt eine Begegnung mit der spiel- Gastgeber war der SC Chemie Halle, mit dem starken Ligamannschaft von Chemie, so daß uns seit mehr als 5_ Jahren eine angenehme mit vier über die volle Spielzeit gehenden Sportfreundschaft verbindet, die sich auch darin Spielen an ~wei Tagen kaum die Rede von dokumentiert, daß eine Eintracht-Mannschaft sportlichem Beschäftigungsmangel sein konnte. nunmehr bereits zum vierten Male Halle an Erfreulidt wieder die sehr nette Aufnahme und der Saale besudtt hat. Betreuung seitens unserer Gastgeber, die. für Alle Reiseteilnehmer werden mir darin zu- uns alles taten, was nur möglich war, Ding~ stimmen, daß diese Fahrt ein voller Erfolg und wie wir sie ihnen bei dem am 11./12. Juni

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 geplanten Gegenbesuch aus finanziellen Grün- der immer wieder bestätigt wurde, daß sie den kaum werden bieten können. Aber diese einen vorzüglichen Eindruck hinterlassen habe. Sorgen kennt man drüben zumindest auf sport- lichem Sektor nicht. EINGESANDT ASK Vorwärts Halle - Eintracht 64:37 (27:19) Gedanken zur Leichtathletik-Abwerbung Nachdem wir die ganze ·Fahrt im Zuge stehend In der Nr. 18 vom 27. 4. 1960 aus „Der verbracht hatten, traten wir morgens um 9 Uhr Spiegel" wurde ein Artikel über dieses Pro- in Halle gegen den DDR-Vizemeister an. Die blem gebracht. U. a. wurde hier geschrieben, ungewohnte Halle, der bei uns nicht verwen- daß der 1. Vors. des FSV Frankfurt einen dete Ball und die zweifellos große Klasse des Bundesgenossen in dem Vorsitzenden des mit Auswahlspielern antretenden Gegners ließ BTSV „Eintracht" gefunden habe. Der Artikel uns keine Chance. sei in den April-Vereinsnachrichten erschienen. Zur Richtigstellung sei hier gesagt, daß es sich SC Chemie - Eintracht 45:41 (20:25) nicht um den Vorsitzenden der „Eintracht" Wir hatten uns inzwischen besser eingestellt handelt, sondern daß zu diesem Problem ein und verloren dieses Spiel erst in den letzten Mitglied unseres Vereins seine Stellungnahme 5 Minuten, als es mit der Wurfsicherheit ha- in dem nachfolgenden Artikel festlegte, der aus perte. Vorher hatten wir dem DDR-Dritten technischen Gründen erst in der Mai-Nummer ganz nett eingeheizt. unter der Rubrik „Eingeiandt" erscheint. SC Chemie Junioren - Eintracht 79:65 (37:31) Der Verfasser hat nach Erscheinen der Nr. 18 Der frischgebackene DDR-Meister bot eine her- vom 27. 4. 1960 des „" der Spie- vorragende Partie. Man merkte, daß in Halle gel Redaktion unter dem 25. April 1960 eine jeden Tag hart trainiert wird und die Wurf- Berichtigung zugehen lassen. sicherheit dadurch enorm gut ist. Trotzdem zeigte unsere Mannschaft - bereits das 3. . Quo vadis deutsche Leichtathletik? Spiel - eine über Erwarten gute Leistung, ·die Von jeher hat die deutsche Leichtathletik, u·nd diese Begegnung zum Glanzpunkt der Veran· zwar mit Recht, darauf gepocht, ein Hort des staltung werden ließ. Amateursports zu sein. Mögen in der Ver- gangenheit hier und da Ziehungen unter Zu- SC Chemie Liga - Eintracht 47:62 (21 :29) sicherung wirtschaftlicher Vorteile vorgekom- Der einzige Sieg in diesem Turnier, der das men sein, die große Masse der Aktiven ein- Ergebnis der Anpassungsfähigkeit unserer schließlich der Spitzenkönner blieb von solchen Mannschaft ist, die viel aus den vorhergegan- Ausartungen unberührt. So war es vor den genen Spielen gelernt hatte. beiden Kriegen, so blieb es auch zunächst nach Vergessen wir nicht, daß Halle ein Zentrum 194 5, als es der deutschen Leichtathletik viel- in der DDR ist und daß von hier fast alle leicht als erste Sportart in wenigen Jahren Spieler für die Nationalmannschaft kommen, gelang, den Anschluß an die internationale die gegen die Bundesrepublik zu den Oly_mpia- Spitzenklasse zu erzielen, während andere Ausscheidungen antritt. Unter diesem Gesichts- Sportarten, z. B. Fußball, Schwimmen, Tennis, punkt ein feiner Erfolg für unsere Mannschaft, ja selbst das urdeutsche Turnen, erheblich hin-

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27 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Frankfurt), um nur einige zu nennen. Trainingsleiter hatten sich d!e Krefelde,' . Dr. Otto Peltzer versdirieben, em Mann, det · tip sidi als As der deutsdlen Mittelstredcler der. :zwan:ziger Jahre Weltruhm erworben h~tU, BüromCllchlnendlenst dessen Persönlidikeit jedoch sehr umstntten. JUIGEN DOMIYER war. Eine sdiarfe Pressefehde setzte gegen die~ Krefelder ob ihrer Manipulation ein,. der DL~ Schreibmaschinen • Rechenmaschinen damals nodi Autorität in soldlen Dingen, n · die Seidenstädter energisdl zur Ordnung und f;i.Juw.. Generalvertretung stellte das Prestige wieder her. Rund zehn ~·Kundendienststelle Jahre sind seitdem vergangen, die Presse fand' scheinbar keine Gelegenheit mehr, sich übet. Braunldtweig • Allltadtmarkt 10.· Ruf 22132 höchst merkwürdige Vereinswedtsel am laufSV. den Band aufzuregen, bis vor kurzem. der F · Frankfurt die öffentlidikeit alann1erte. In kurzen Abständen gaben Lingnau (früher Rot• ter der Weltklasse einherhinkten und bedauer- Weiß ), Müller (früher TV Wes~l), licherweise :z. T. bis heute die Differenz nidit llberhrüdcen konnten. lediglich die Leidit- Harrv (früher Bayer-) und S<;hmtdt athletik, das Reiten, die Eis- und Schneeschuh- (früher OsV Hörde) ihre kostbaren Visiten· läufer, mit einiger Einsdiränkung Hodcey- und karten mit dem Signum eines deutsdten Fußballspieler, können im internationalen Kon• Meisters bei den Blau-Sdiwarzen ab. Diese zert sieb an die ersten Geigen heranwagen, die Obertritte lösten eine heftige Reaktion in det · anderen Sportarten haben nodi viel Terrain Öffentlichkeit aus, Presse und Rundf,~nk griffrfen aufzuholen. die Frankfurter massiv an, der nDusseldo er Mittag" überfiel den FSV mit 40 Fragen, die - Die deutsche Mark versetzte dem sdiwarzen .seitens des Vorsitzenden des FSV, l~nge~ i~- Markt den T odesstpß, aber haben wir heute antwortet und vom nDüsseldorfer Mittag 15 nicht eine Spielart des schwarzen Marktes im auf zwei genau· wiedergegeben wurden. Man· deutschen Sport und nicht zuletzt in· unserer zweifelte daran, daß diese Vereinswedlsel kor- Leichtathletik? Die ersten Zersetzungserschei- rekt erfolgt seien. »Leiditathletik", das ~t- nunren .zeichneten sidi ab, als das fünfte Jahr- lidie Organ des DL V, untermauerte diese zehnt dieses Jahrhunderts kaum angebrochen Zweifel mit der Behauptung, der FSV Frank• war. Ein Verein, der bis dato in der Leicht- fort habe bis in die jüngste Zeit keine Rolle athletik :ziemlidi unbekannt war, 1910, in der Leichtathletik gespielt. Diese Unters_t~J· brillierte plötzlich mit einigen erstklassigen lung dürfte reidilich kühn sein; denn sdihe • Krilten, u. a. den Sprintern Liekes (früher lieh ist der FSV Frankfurt über so Jahre alt Preußen Krefeld), Kraus (früher VfB Stuttgart), und hat stets eine Leidltathletikabteilung dem Uberragenden Langsprinter Geister (früher unterhalten. Gewiß standen die Sdtwarz-Blauen Hambom) mit seiner klassisdien 4x400-m- jahrelang im Sdiatten der übermädltigen .Ein• Staffel, dem Hodispringer Hoppenrath (früher tracht" (bei der man neuerdings zu schlafen

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28 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 sdieint), jedoch brauchbare Kräfte waren immer vorhanden. Der Krieg verschlug Heinz Pull- mann vom FSV nach Braunschweig, der als • •• und wenn es eine Mitglied unserer 4x400-m-Staffel zweimal mit- half, uns den zweiten Platz bei den Deutschen Meisterschaften zu erkämpfen. Zu gleicher Zeit Tischlerei sein muß, dann verfügten die Bornheimer über eine der stärk- sten Frauenstaffeln Deutschlands und noch vor einigen Jahren hatten die Frankfurter einige Otto Assert Langstredcler von Bedeutung in ihren Reihen. TISCHLERMEISTER Bau- und Mabeltlsdilerei Mir liegt es fern, als Anwalt der Frankfurter aufzutreten. Wie mir bekannt ist, hat Herr Ruf26507Frankfurter Straße 38 Lange sich bereits gegen alle Vorwürfe ver- Gerloffs Hof teidigt. Eine andere Frage ist die: Wer trägt Privat: Slegmundstraße 9 an dieser Entwicklung die Hauptschuld? Da gibt es nur eine Antwort: Der Vorstand des Deut- schen Leichtathletik-Verbandes selbst. Was die mehr profilierte Kräfte nach Leverkusen und Frankfurter jetzt in bescheidenem Maße imitie- Wolfsburg. Während die Bayerleute ihr Haupt- ren, haben in den letzten acht Jahren andere augenmerk darauf richteten, überragende Staf- Vereine, vor allen Dingen Bayer-Leverkusen feln aus fremden Material zusammenzuzim- und der VfL Wolfsburg, mit größtem Erfolg mern, spezialisierten sich die - vorexerziert, ohne daß Presse und Rundfunk, städter darauf, die Hegemonie in der deutschen ganz zu schweigen vom DL V mit seinen Lan- Mannschaftsmeisterschaft zu erringen, um end- desverbänden, sich gegen diese Entwicklung mit lich München 1860 diese Trophäe zu ent- einem äußerst üblen Beigeschmack gestemmt reißen. So sieht die Bilanz für Bayer-Lever- hätten. Bereits vor gut zwei Jahren habe ich kusen aus, was dieser Verein von fremden mich mit mehreren Briefen warnend an den Äckern in die eigenen Scheuem gefahren hat: Vorstand des DL V gewandt, der jedoch über eine ·lahme Erwiderung des Bedauerns über Sprinter: · .. diese erschreckenden Tatsachen nicht hinaus- Hary (früher Saar 05 Saarbrucken), kam, und von Jahr zu Jahr wanderten immer Kluck (früher ASV Köln).

BRAUEREI 8ef 6fff)I6ßdjtn: BRAUNSCHWEIG ftlllruf 2 56 57158159

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Tradition. Wer kannte 1950 Bayer-Leverk~Sen Sundennann (früher ), oder den VfL Wolfsburg? Niemand! Zu dieser Naujoks (früher VfL Gladbeck), Zeit hatte Wolfsburg eine hervorr~gende ferner Pöhler, Karuhn, Mertzenidt. Engelsch.. Bohmrich, deren frühere Vereinszugehörig· jugendlich.e Leiditathletin, Chris~el Dzi?fflba. Da ihr der VfL Wolfsburg kerne g~e1~ete keit mir nidtt geläufig ist. Trainingsmöglichkeit bot, fuhr sie mit 1~ren MHtehtredder: Eltern nach Braunschweig ins Eintracht-Stadion, Adam (früher Berliner SC), um dort als Gast zu trainieren. Ei~ige Jah: Rentsdl (früher Schwaben ~ugsburg), änderten das Bild sdilagartig, indes mdit dur Misalla (früher ), vorbildliche Aufbauarbeit der Jugend, sonde: Emmerich (früher Barmer TV), auf fremden Kanälen kam die kostbare Fra t Roos (früher LV Menden), perfekter Leich.tathleten angeschwommen, Jahr ferner Czoclc,. Gilnzel, Rositzki, Ruloffs, fiir Jahr. Wo andere Vereine unter Strapazen Berghahn, deren frühere Vereinszugehörig- geadcert und gesät, da haben Leverkusen ~nd keit mir ebenfalls nicht erinnerlich. ist. Wolfsburg mit der Potenz mächtiger Industnen Hinzu kommen noch verschiedene Einzelgänger als Rückendeckung mühelos geerntet. In den int Langstredcenlauf und den technischen Dis- letzten Monaten sind nach Pressemeldungen ziplinen. Trotz dieses immensen Zuwachses über 10 (!) Leiditathleten von Ruf nadi Wolfs· errangen die Leverkusener in den Staffeln burg übergesiedelt, nämlidi Brand ~Wetzlar), keine Goldmedaille bei den Deutsdlen Meister- Köppe (Menden), Belling (Braunschweig), Sdlul) sdiaften. Eine ausgleidlende . Gerechtigkeit (Hannover), Wedekind (Wilhelmshave~ • sorgte dafür, daß ,die Sdiüler Bertel Sumsers Watschke. ,(Wesel), Zerrahn (Ham~urg), fu.II durch Yerpatzte Wechsel und Disqualifikationen (Viersen), Rita Kortum und Ingrid ~u wig regelmäßig um ihre Chance gebradit wurden. (Neumünster) sowie eine Leiditathle~tn aus. Nun zu den Wolfsburgem, ·vor deren: Kunst, Nordhorn, deren Name mir im Augenblick ent· sidt mit fremden Kräften anzureichern, die fallen ist. Wo bleibt da der Protest der P~_esse, Leute vom Rhein eigentµd,. erblassen müßten. der Einsprudi des Verbandes, die jetzt so uber· Schlagen wir einmal die Nr. 37 (1959) der eifrig bemüht sind, den FS':7 Frankfurt z~ Fadizeitschrift .Leiditathletik4 auf und lesen attackieren? Will man von einer Schuld _de t den Bericht über die deutsdi'e Mannsdiafts- , Frankfurter sprechen, so wiegt diese federle1ch melstersdtaft nadt. Sie werden finden, daß gegenübet der, die Wolfsburg und· Leverkus~n , Wolfsburg die DMM in Bad ·Reichenhall mit auf sich geladen haben. Die Ereignisse der v~r- 37 Athleten bestritt, von denen meines Wis- gangenen Jahre fordern die anderen V: ereme sens nur einer, vielleicht auch der relativ geradezu heraus, sidi auf ähnliche Weise zu sdiwädtste, Worbs, aus dem VfL hervorgegan~ sanieren, wie es Wolfsburg und Leverkusen gen Ist, während die übrigen 36 nein günstiger getan haben, wenn sie ihre Existenz behaupten Wind" aus allen Winkeln der Bundesrepublik wollen. Gibt es aus der Vergangenheit von nadi der Volkswagenstadt trug. Damit ist fünf Jahr:i:ehnten unter den klassischen Ver· Wolfsburgs Repertoire keineswegs ersdtöpft, einen, 'ich denke beispielsweise an den sec. es fehlten einige Verletzte und andere, die den BSC den HSV , man nidtt benötigte. Einzelne kostbare Er- Mündien '60 usw.. dle · von jeher ob ihres werbungen. z. B. Kaiser und Hüneke, hatte der Renommees eine besondere Anziehungskraft Wandertrieb inzwisdten nadi Köln und Solin- ausstrahlen, audi nur ein ähnlich.es Beispiel, gen versdtlagen. Man geht kaum fehl. wenn in knapp 10 Jahren rund 60 erstklassige Lei~t- man die Wolfsburger Fremdenlegion prominen- athleten von auswärts zu beziehen? Das is~ ter Kräfte bis zum Ausgang der Saison 19S9 nur dem VfL Wolfsburg gelungen, der _au auf rund ;o Köpfe schätzt! I Keiner wird so keine leichtathletisdie Tradition zurückgreifen einfältig sein, zu glauben, daß diese Invasion kann. Wie mir versichert wurde, haben Wolfs· auf einen Zufall oder irgendweldie besondere burger gelegentlidi der letzten Deutschen Reize der Stadt Wolfsburg zurückzuführen ist. Meistersdiaften Fragebogen einer Firma ver: Die Aller-Niederung ist wenig attraktiv, viel teilt, um die Empfänger zu ermuntern, sich bet weniger als Hamburg und Hannover, der Rhein diesem Unternehmen zu bewerben. Ehe man und Main, Braunsdiweig und Wolfenbüttel, den FSV anprangert, sollte man sich seite~s Neumünster und Fritzlar, die Isar oder die · des Verbandes mit jenen Vereinen eindeutig Spree usw. usw. Dabei trifft auf Leverkusen beschäftigen, welche diese üblich.e , Entwicklung und Wolfsburg gerade das zu, was die Bundes· provoziert haben, nicht nur in der Leicht· fadmitsdirift .Leichtathletik" dem FSV Frank- athletik, sondern auch in anderen Sparten des furt ungeredtt zum Vorwurf macht, es handelt Amateursportes, z. B. im Handball. Hier ver· sich um Vereine ohne jeglidie leidi.tathletisdte fügt Wolfsburg über eine komplette Elf, die 30 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 apderen Vereinen entstammt, fünf Mann allein v~n H~sse~ Winterheck! Man fragt sich nur, ~Je we1~. die Geduld der Vereine sich strapa- zieren la~t. ehe si~ einmal explodieren und Rudi Ewers zum· Kadi laufen. Ahnlich wie Wolfsburg im Braunschweig • Altewiekrlng 11 ?orddeutschen Handball spielt auch Leverkusen 1m Westen eine dominierende Rolle. Fernruf 22906 ~anz anders sieht es im Fußball aus, und das ist_ bezeichn~nd für Leve_rkusen und Wolfsburg. Weine B~ide Vereine haben sich in der I. Division ru~t h~lten können und sind abgestiegen, ob- Spirituosen g~e1~ sie_ über genügend Mittel verfügen, die sie m dieser Abteilung investieren können. Sekte Aber im Fußball gibt es in der Oberliga keine Amateure, da herrscht das Vertragsspieler- system, da heißt es im Gegensatz zur Leicht- athletik,. zum Handball un.d anderen Sport- Leichtathletik auf ein kaum zu vermeidendes arten, mit den anderen Vereinen auf der glei- Minimum reduziert. Der DL V jedoch hat sich chen Ebene zu fechten, da ist es jedem Verein, treiben lassen, nachdem die Dinge durch !!eine mag er nun HSV oder Wolfsburg, Schalke oder Zauderei eine Form angenommen haben, aus Leverkusen, Fürth oder heißen, er- der man kaum einen Ausweg sieht. Vielleicht laubt, im Rahmen der umrissenen Vorschriften raffen sich endlich die Vereine auf und spredten G~hälter und Prämien an die Spieler zu zahlen. ein Machtwort, sonst sehe ich schwarz für die För Fußballspieler bieten Wolfsburg und Lever- sportliche Sauberkeit in der deutschen Leicht- kusen keine Attraktion, da sie in Hannover athletik, die nach 194.5 so hoffnungsvoll be- oder Köln, Frankfurt oder Saarbrücken materiell gann und heute trotz aller äußeren Erfolge den gleichgestellt sind. Mithin haben sie nicht den Wurm der Zersetzung mitten im Gebälk birgt. geringsten Grund, sich für Leverkusen oder Die deutsche Turnerschaft, welche liebend gern Wolfsburg zu verpflichten. Man mag zum Ver- die Leichtathle.tik unter ihre Fittiche nehmen tragsfußball stehen wie man will - ich als An- würde, wird die Entwicklung mit Argusaugen h~nger des Amateursportes lehne ihn ab - verfolgen. BM e!ns muß man dem DFB anerkennen, er sorgt fur Ordnung in seinem System. Wehe dem V~_rein, der gegen das Vertragsspielerstatut ver- DIE EINTRACHT-FAMILIE stoßt, er hat drakonische Strafen zu erwarten. Wer genau wissen will, in welchem Rahmen sich diese Strafen bewegen, der braucht nur Kamerad Alfred Krüger gibt die Geburtstage bei Bayern München, Preußen Münster oder der alten Herren für die Zeit vom 11. Mai anderen Klubs anzufragen. bis zum 10. Juni 1960 bekannt: Hätte der DL V nur einen Teil der Energie des 11. Oskar Dahle, Bruno Kunath, Kurt Lippe) DFB, wären die Mißstände in der deutschen 12. Karl Grove-Heike

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Urlaubsgrüße sandten : Willi Falke_ aus Ball Sooden-Allendorf und Familie Hans Jäcker vom Oberjoch im Hochallgäu. Besten Dank! rp_. _·1-!_•-1 • Rasch tritt der Tod den Menschen an · • • »c7~« Durch tragischen Berufsunfall verließ uns mitten HEIHR • BRANDES aus gemeinsamer sportlicher Arbeit unser Freund, Spieler und Betreuer Werner Ahlswegu: BRAUNSCHWEIG Nodi können wir es nicht fassen, daß seine BREITE STRASSE 17 immer fröhlichen Worte verstummt sind. : war einer unserer Treuesten und wohl au RUF 28545 einmal berufen, noch mehr als bis~er im Spo~ führend zu sein. Jeder konnte sich auf ih verlassen. Pflichtbewußt und hilfsbereit ~rfü1 1 te er liebevoll in der Fußballabteilung die ihm 13. Fritz Borek übertragenen Aufgaben und war den i~m and 14. Heinz Knackstedt, Gerhard Röwer vertrauten jungen Sportkameraden Vorbild un 15. Werner Bisdtoff, Walter Jordan, Alfred Freund. Weidtbrodt Wie stark die Wertschätzung des im besten 16. Franz Kristen, Hermann Schmidt, Willem Mannesalter von 33 Jahren Stehenden war, ten V elthuis bezeugte die große Trauergemeinde sel~er 17. Heinz Glindemann, Heinz Müller .Eintradit", die ihrem lieben Freunde am Gru~- 18. Wilhelm Herkt donnerstag auf seinem letzten Wege daS'" Geleit 19. Heinz Hohenstein, Artur Reiners, Bruno gab. Sdielble l0. Werner Glodcentöger, Heinrich Koczy, Wir werden unserm „Moppel" ein ebren~es Georg Reinidce Andenken bewahren. Seine Lüdce aber bleibt. ll. Jürgen Otto Brandes, Willi Weber-Wel- ligehausen • Familie Hampe Besitzer des Forsthauses an 22. Willi Gehrke, Heinridt Hartmann, Otto • V ·n Medce, Erich W ozniakowski der Hamburger Straße, mit der unse~ ..e~el l3, Wilhelm Barteis, Burghard Ewald verbunden ist, seit das „Eintracht-Stadion ibm 25. Theodor Bosse, Alfred Kauerrauf. Dr. gegenüber besteht, gratulieren wir zur Erföfff· Herbert Müller, Willi Nordmann nung ihres neuen Unternehmens und ho en 26. Paul Linke auf fernere gute nachbarliche Freundschaft. 29. Walter Jänidce 30. Kurt- Alpert, Erich Hannemann, Hans Franz Bur1hardt 60 Jahre Tamme Am 13. April 1960 feierte unser Mitglied 31. Karl Grimm, Friedrich Maria Weber Franz Burghardt, Besitzer des bekannten 1. 6, Paul Dittridt, Dr. H. H. Mohr Braunsdtweiger Hotels Monopol, seinen 60. G~- 2. 6, Dr. Kurt Hopert, Ridtard Stautmeister, burtstag. Seit Jahrzehnten sind wir, der Vere~ (Dr. H., 60 Jahre) und vor allem seine älteren Mitglieder, mit 3. 6, Oskar Riditer unserm stets freundlichen und hilfsbereiten 5. 6. Franz Buttler Gastgeber und guten Vereinskameraden aufs Karl Budt, Herbert Heinridi 6, 6, engste verbunden. Sei es beim Besuch unserer 7. 6. Hans Gothmann, Walter Kreiser auswärtigen Gäste, zur Skatrunde oder au~ 8. 6. Kurt Haake, Hans Jacob als Stammgast, immer treffen sich hier die Wir wünschen unseren alten Sportkameraden Einträdttler und wissen die familiäre Gemüt· neben bester Gesundheit noch viel Freude am lichkeit dieses Hauses mit ihren wertvollen Sportgesdiehen und unserer . Eintradit", ferner leiblichen Genüssen zu schätzen. redit frohe Stunden im Kreise der Familie und der Freunde. Die .Alt-Herren-Abteilung" im besonderen weiß, wie verdient sich die Familie Burghardt • - ein Sohn gehört als Aktiver unsere,~ Ihre Vermählung :zeigten an Wolfpn1 Göh- Schwimmabteilung an - um ihre .Eintracht ~n1 und Briaitte Göhrin1 1eb. Wede. Herz- macht. Hoffen wir, daß Franz Burghardt noch hdien Glüdcwunschl recht lange Zelt das .Monopol~ genießt, Ein· trachts Mittelpunkt in der Innenstadt zu sein. 32 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 VEREINS NACH RICHTEN Fußball, Leichtathletik, Handball, BTSV Eintracht Braunschweig Hockey, Tennla, Schwimmen, Turnen, Wintersport, Baaketball, von 1895 e.V. Gehen. VereJnaelgene Platzanlage .Eintracht-Stadion• mit Tribünenkampfplatz für ca. 30000 Besucher • Verelnahelm Ruf 2 71146, Geschlftsstelle Ruf 2 43 65, alle• Hamburger Straße no · Geachlft11telle: Geschlftszelt 9 -13 und 15 • 19 Uhr, dienstags u. donnerstaga 15 • 21 Uhr, montags u. sonnabends b1, 13 Uhr • Banken: Braun1chwelg. Staatsbank, Commerzbank, Deutsche Bank Braunschweig • Postscheck: Hannover Nr. 1142 45

NR. 6 BRAUNSCHWEIG · JUNI 1960 47. JAHRGANG

Unser Vereinspräsidenf Dr. iur. Kurt Hoperf 60 Jahre

Wenn am 2. Juni die große Zahl von Gratulanten unserem Vereins- präsidenten zu seinem 60. Geburts- tag die Hand gereicht hat, werden in -den Glückwünschen viele herz- liche Worte des Dankes eingefloch- ten sein für die Zeit, in der sich unser Jubilar in seinen besten Jahren füt unsere .und seine .EIN- TRACHT" verdient gemacht hat. Welches Geschenk wäre würdiger, dem treuen Eckart unserer großen Sportfamilie als Ausdruck allseitiger Verehrung für die nahezu zwei Jahrzehnte nie erlahmender Verant- wortung und Opferbereitschaft dar- zubringen, denn gleiche Liebe und Treue!

Das unserem Vereinsführer zu sa- gen, dazu scheint dieser Tag ganz besonders geeignet. Geloben wir

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Werten ~ir die erneute Bereitschaft zum Wei• termachen als gutes Zeichen der ungebrodie· nen Vitalität unseres Geburtstagsjubilars! Wer hätte nicht· immer wieder die in so hohem Maße vereinten Eigenschaften einer erfolg: Hotel Mon·opol reichen Persönlichkeit bewundert, derer unsere 3000 Mitglieder mit ihren vielschichtigen, Brai.inschweig durch die mannigfachen Interessen bedingten Abteilungen bedarf. um die »Eintracht" in der diffizilen Familie zu wahren und zu voller Entfaltung zu bringen - wer nicht die schöpfe• rische Tatkraft, den gesunden Optimismus, 0 seine klaren Entscheidungen in Fragen, die der sportlichen Entwicklung vorauseilen müs· Bahnhofsvorplatz sen, um erfolgreich zu sein! Wer hätte aber auch nicht schon schwierige Verhandlungen mit, ihm zu führen gehabt und sich :zum Schluß dem großen Ganzen unterordnen müssen? alle, ihm die Bürde seines schweren Amtes Gewiß teilen die Verantwortung zahlreidJe erleichtern zu helfen, jeder an seinem Platz. Mitarbeiter bis hinauf zu vertrauten Mitglie• dern, letzte Entscheidungen hat aber immer 16 Jahre, davon acht - von 1937 bis 1945 wieder der Präsident in seiner Einsamkeit und - als 2. Vorsitzender, und ebenso lange, xcn vor seinem eigenen Gewissen zu treffen. 1952 bis jetzt als 1. Vereinspräsident an der Spitze eines der größten Vereine unserer Daran sollten wir an seinem Geburtstag· Sportbewegung, das ist eine Seltenheit und denken und versprechen, ihm durch jede mög· wohl der Beachtung wert. liehe Unterstützung im neuen Lebens- und Vereinsjahr die Arbeit zu erleichtern. Dann wird das Vereinsschiff auch in Zukunft unter Bis jetzt! Mögen unsere blaugelben Geburts- seinem Kapitän alle Gefahren überstehen und tagswünsche neben dClll immer stärker mah• glückhafte Fahrt machen. nenden Vergißmeinnichtstrauß der Gattin der für die Rücksicht auf die Inanspruchnah~e an diesem Tage gleichermaßen unser Dank gilt, • noch redit lange Gehör finden. Wir wissen Möge der nächste Lebensabschnitt unseres wie häufig schon diese und berufliche über~ Vereinspräsidenten Dr. Kurt Hopert begleitet legungen am Scheidewege des Entschlusses un- sein vom Segen guter Gesundheit und gekrönt seres Präsi~enten standen, einen Nachfolger v~n tatkr~ftigem erfolgreknem Schaffen zu für den zeitraubenden Posten eines Vereins- semem, seiner engeren und unserer großen führers zu suchen. · ,,Eintra_cht" -Familie Wohl!

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2 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 FUSS BALL-ABTEILUNG

Spiele der Vertragsoberliga 19S9/60 (Fortsetzung)

Sonntag, 28.2.1960, 23. Meisterschaftsspiel •,. K r, P. 8 t l'I • KG. Eintracht - VfL Osnabrück 0:0 (0:0) GROSSHANDEL F0R ELEKTRO-, Jäcker Brase Patzig RUNDFUNK- UND INDUSTRIEBEDARF Werner Bode Peter Bäse Schmidt Thamm Herz Gorges BRAUNSCHWEIG Kohlmarkt 11 • Fernruf Sammel-Nr. 2 0546 Sonntag, 6. 3. 1960, 24. Meisterschaftsspiel Fernschreiber 09 52843 Werder Bremen - Eintracht 2 :2 (1 :0) Jäcker Brase Patzig Meyer Schmidt Peter Sonntag, 20. 3. 1960, 26. Meisterschaftsspiel Bäse Moll Thamm Weiß Gorges Eintracht - Phönix Lübeck 2:0 (0:0) Tore: Moll (2) Jäcker Bode Patzig Sonntag, 13.3.1960, 25. Meisterschaftsspiel Meyer Schmidt Peter Weiß Gorges Holstein Kiel - Eintracht 2 :2 (1 :1) Bäse Moll Thamm Tore: Weiß (1), Thamm (1) Jäcker Brase Patzig Sonntag, 27.3.1960, 27. Meisterschaftsspiel Meyer Schmidt Peter - 0:4 (0:1) Bäse Thamm Weiß Moll Gorges Eintracht HSV Hamburg Jäcker Tore: Peter (1), Gorges (1) Brase Patzig Meyer Schmidt Peter Mittwoch, 16.3.1960, Freundschaftsspiel Moll Bäse Thamm Weiß Gorges (Flutlicht) Eintracht - Schwarz-Weiß Essen 1:2 (1:0) Sonntag, 3. 4. l 960, 28. Meisterschaftsspiel Jäcker Hannover 96 - Eintracht 2 :0 ( 1 :0) Brase Patzig Jäcker Meyer Bode Peter Brase Bode Bäse Moll Thamm Herz Gorges Meyer Schmidt Peter Tore: Moll (1) Scholz Moll Thamm Weiß Gorges

LEIH- WÄSCHE

SPORT- WÄSCHE

EILDIENST

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Sonntag, 10. 4. 1960, 29. Meistersdiaftsspiel Sonnabend, 30. 4. 1960, Freundschaftsspiel Eintracht - VN Hildesheim 0:2 (0:0) Vffi Peine - Entracht o:o Jäcker Jädcer Bode Kassel Brase Kassel Meyer Schmidt Sdiolz Sdiolz Bode Peter Moll Weiß Thamm Peter Gorges Ünyazici Moll Thamm Hofmann Gorges (Weiß) Gründonnerstag, 14.4.1960, Freundsdiaftsspiel (i:Iutlidit) Sonntag, s. 5. 1960, Freundschaftsspiel Eintracht - Borussia Mönchen Gladh. 1 :2 (1 :0) Spandauer SV - Entradit 0:6 (0:3) Jäcker Jädcer Brase Kassel . Brase Meyer (W etterling) · (Killer) (Kassel) Meyer Bode Weiß Scholz Bode Peter Ünyazki Moll Thamm Weiß Hofmann Ünyazici Sdiolz Thamm Peter Gorees (Bäse) (Killer) (Moll) (1), Bäse (2), Weiß (1), Tore: Gorges (1) Tore: Ünyazici Moll (2) Sonntag, 24. 4. 1960, 30. Meisterschaftsspiel Sonntag, 15. 5. 1960, Vereinspokalspiel VIB Lübeck - Eintracht 2:2 (1:o} Entradit - SOG Bremen S:O (4:0) Jäcker Jäcker Brase Kassel Brase Meyer Meyer Bode Peter Scholz Bode Peter Scholz Sdimidt Thamm Weiß Gorges Hofmann Bäse Thamm Moll Weiß Tore: Thamm (1), Weiß (1) Tore: Moll (1), Thamm (3), Weiß (3), Bäse (1)

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 AMATEUROBERLIGA teilungen alle an ihn gestellten Wünsche er- Eintracht Amateure - Hildesheim 06 0:0 füllen. Dazu gehört auch, Jaß der Rasen wi- derstandsfähig genug ist, um auf die Dauer Das erste der Ausscheidungsspiele unter den als Rasenplatz angesprochen zu werden. Das dr~i Mannschaften von Rid

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Hagedorn erst nach dem Start seiner Klasse !). eintraf, waren wir damit sdton am Ende.

9. April 4. Werfertag Wir selbst waren Ausrichter und sorgtC: ~r einen reibungslosen Ablauf. Wie s?1wawh Wir bei den Männern in diesem Jahr smd, atten schon die ersten Werfertage deutlich gemadtt. Allein Albert Eimedce, unser Senior, konnte sich einigermaßen behaupten. Im~erhin gewbe~ er noch das Steinstoßen der Manner u~d legte im Dreikampf hinter unserem fru~etn Mitglied Emmenthal den zweiten Pla~. Bet en Frauen mußten wir leider auch diesmal auf Katja Hilger ver:zidtten, die noch im?1er v~r- letzt ist und :z. Z. wieder in Berlm wei 1t, wohin unsere herzlichsten Genesungswünsche eilen. Marlies Ahrens gewann das Kugelstoßen mit guten 11.84 m und Gisela Hei~emann ge· wann natürlich das Speerwerfen mit 34.46 m, wobei sie sich allerdings verletzte und nur· :zwei gültige Versudie hatte. lnge Jacob schaff: die Kugel auf 10.37 m und den Speer 32.17 m. Angelika Müller, die nidit nur eine gute Läuferin ist. schaffte mit der Kugel perd sönliche Bestweite von 9.84 m. Auch Bem . Rolser brad,.te mit der Kugel schon wied~r 13.69 m und im Speerwerfen konnten . wir durch Wilfried Schwanz und Bernd Rolser emen. zweiten und dritten Platz sichern. 3. April Landes-Waldlaufmeisterschaften 1,. April lntetnes Anlaufen Ein idealer Tag in Celle. Wir nahmen nur mit Eine Veranstaltung, auf die wir uns immer einem kleinen Aufgebot teil, da unsere Mittel- freuen, wo man schon einmal feststellen kann. stredder die Serie der Waldläufe mit den was die Winterarbeit eingebracht hat. Bezirksmeisterschaften beenden wollten und unsere sonstigen Langstreckler hier lieber die Aber wir wurden enttäusdit, nicht wegen d_er Mittelstrecke vorzogen. Eine Ausnahme machte Leistungen, sondern wegen der geringen Teild Gerhard Buchheister, aber er mußte erkennen, nahme. Ganze 48 Seelen fanden sich ein un daß für ihn nichts zu holen war, was seir wenn das Wetter auch nicht verheißungsvoll 17. Platz von 39 Läufern beweist. Wieder aus- war, so war es doch nicht ausgesproche_n gezeidmet hielt sich Klaus Buchholz, der als schlecht. Nicht nur die Senioren, auch die Mittelstreckler bei 5 5 Läufern den dritten Jugend war denkbar sdtwach vertreten. Vor Platz hinter einem Engländer und Höweling, . allem fehlte eine ganze Reihe unserer Spitzen- Gronau, belegte. Zum Mannschaftssiege langte könner. Was war zu sehen? Nun, es waren es nicht ganz, und wir unterlagen knapp Blau- einige Leistungen, die sich sehen lassen konn· Weiß Hildesheim. Da unsere alten Herren den ten. Zunächst lief Günter 'Starck die 100 m, Start erst gar nicht erreichten und auch Thomas ohne sich auch nur anzustrengen, in 11. l Sek.,

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6 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 dann erwies sich Werner Sprotte als bester 300-m-Läufer in 35.9 Sek., und hier darf Otto Wrehde mit seiner zweitbesten Zeit von 36.2 Alles für den ,Sport Sek. durchaus zufrieden sein. Hagen Leyen- decker führte sich mit 3 7. 5 Sek. recht gut ein. ~esser, als man fast erwarten durfte, zeigte STJ01t-He11mann steh Gudrun Scheller im 100-m-Lauf, den sie lnh. Vif

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7 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Klasse 1: 1.. Eintracht Braunschweig 10::2:2,2 2. PSV Braunsch.weig 10:47,4 tip 3. MTV Braunsch.weig 10:52,2 4. Eintracht Braunschweig II 11:24,0 Büromaschinendienst Klasse II: JURGEN DOMEYER 1. SC Blau-Gelb Braunsch.weig 11:22,0 Schreibmaschinen • Rechenmaschinen Klasse III: 11:38,0 /:,;i,ekn.e,.- Generalvertretung 1. Greif Braunsch.weig Kundendienststelle Landkreis: Ju.lllJeß.nl - 11 :39,0 1. MTV Braunschweig , Altstadtmarkt 10 · Ruf 22132 Auswärtige: 1. Union Salzgitter 10:21.0 2. Union Salzgitter II 11:11.0 sie nachmittags in ihrer Mannschaft ein Spiel Männer-Kleinstaffel über 2,6 km: auszutragen hatten, einschließlich der 1.. Mann- Gruppensieger: ASC Braunschweig 5 :21,0 schaft! Erleben wir nicht sonntäglich die Wandlung der Auffassung schon innerhalb der Klasse I: kleinen Gemeinschaften von 11 Spielern, wenn 1. Eintracht Brschwg., Handball ;:42,2 ihre Mannschaft unvollständig zu ihren Spielen 2. MTV Braunschweig, Handball 5:H,O antritt? Wieviel schwerer ist es da, eine ganze 3. Eintracht Brschwg., Handball II 6:04,0 Abteilung oder gar alle Abteilungen für eine Klasse II: gemeinsame Sache zu begeistern, die von 1. Freie Turner Braunschweig 5 :56,0 einem großen Teil ihrer Mitglieder innerlich 2. SSC Gennania Braunschweig 5:57,0 abgelehnt wird. Daß es trotzdem wiederum 3. SV Süd Braunschweig 6;05',0 zu einem Siege langte, ist ein Zeichen dafür, daß es in anderen Vereinen ebenso aussieht. Klasse III: 1. ASC Braunschweig 5:21,0 Hoffen wir, daß dieser Lauf - vielleicht in 2. BBC Braunschweig 5:54,0 einem besseren Gewande - anknüpft an die 3. TC Riddagshausen 6:00,0 Tradition seiner Vorgänger und dann auch alle - bisher fehlenden - Teilnehmer in seinen Landkreis: Bann zieht. 1. TV Mascherode 5:45,0 2. VfL Lehre 6:00,0 Hier die Ergebnisse: Auswärtige: Männer-Großstaffel: 1 Germania Helmstedt ,:22,6 Gesamtsieger Union Salzgitter 10:21,0 2. MTV Wolfenbüttel 5 :26,6

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8 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Männliche Jugend-Kleinstaffel über 2,6 km: 1. Eintracht Braunschweig S:19,0 2. MTV Braunschweig 5 :21,6 3. PSV Braunschweig 5:33,2 Rudi Ewers 4. Eintracht Braunschweig II S:3S,6 Braunschweig • Altewiekring 11 5. MTV Wolfenbüttel 5 :38,0 Fernruf 22906 Klasse II: Weine 1. BBC Braunschweig 5:54,6 Klasse III: Spirituosen 1. TC Riddagshausen 6:26,0 Sekte Landkreis: 1. VfL Lehre 6:15,0

lOxlOO m: Schüler A, lOxIOO m: 1. Eintracht Braunschweig 2:34,2 1. Eintracht Braunschweig 2:23,8 2. TSV Braunschweig 2 :35,1 2. MTV Wolfenbüttel 2:29,2 3. VfL Lehre 2:37,9 3. MTV Braunschweig 2:30,0

Schüler B, IOxlOO m: Frauen, 5xIOO m: 1. Freie Turner Braunschweig 2:49,0 I. BSV Braunschweig 1:16,5 2. TSV Watenbüttel 2:50,7 2. BSC Braunschweig 1 :20,3 3. Freie Turner Braunschweig 2 :55,9 3. WSV Braunschweig 1:24,6

Schülerinnen A, lOxlOO m: lOxlOO m: 1. Eintracht Braunschweig 2:39,8 1. Eintracht Braunschweig 2:2S,0 2. SC Greif Braunschweig 2:40,3 2. MTV Braunschweig 2:30,3 3. PSV Braunschweig 2:41,6 3. Tura Braunschweig 2:37,1 Schülerinnen B, IOxlOO m: Altersklasse 1-3, 5xlOO m: 1. PSV Braunschweig 2:57,6 1. BSC Braunschweig 1 :11,4 2. SC Greif Braunschweig 2:40,3 2. WSV Braunschweig l :16,2 3. PSV Braunschweig 2 :41,6 3. TSV Watenbüttel 1 :17,7 Weibliche Jugend, 5xlOO m: IOxlOO m: 2:18,5 1. M TV Vechelde 1 :23,1 1. M TV Braunschweig 2:23,5 2. VfL Lehre 1 :23,6 2. Tura Braunschweig 2:27,1 3. SC Greif Braunschweig 1 :25,1 3. Eint~acht Braunschweig

9 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 der ausgezeidtneten Zeit von 48.0l vor Heillf. Mayr und weiteren 7 Teilnehmern. · über 5 km wurde Kurt Lütjens Bester. llilumcn, Der Hamburger Sport-Verein hatte uns :tUm 2. Ostertag nadt Hamburg eingeladen. Hier wurde Heinz Mayr in einem starken ~td)wten Feld 2., Walter Stoltz 6., Werner Pätzold7. und unser junger Ehemann Wolfgang Göhring 12. Bei den Junioren über 10 km wurde Rolf Lorenz 2. und Peter Laubner, der erstmalig BRAUNSCHWEIG in einem Wettkampf über diese Strecke sta_f* Kattreppeln 12 tete, 4,, Kurt Lütjens belegte unter 12 Teil- Sodstroße 1 nehmern den 7. Platz in der Jugendklasse. Fernsprether 24323 Das Jürgen-Schliedcer-Gedädttnis-Gehen wurde erstmalig als nationale Veranstaltung ausge· schrieben. Außer dem HSV, dem Sportverein Friedrichs· 4-5, 5x100 m: gabe beteiligten sich der Berliner Sportklu~, 1. TSV Watenbüttel 1:19,5 der Berliner Sportverein von 1892 und die 10Xl00 m: Berliner Turn- und Sportvereinigung. 1. Eintracht Braunschweig 2:36,0 Bei Sturm und Regen gewann unter 14 Teil· 2.· MTV Braunschweig I 2:37,0 nehmem Horst Thomanske in der Strecken· 3. MTV Braunschweig II 2:38,0 bestzeit von 1.3 5 .3 6.8 über 20 km und damit Graßhof zum dritten Male den Jürgen-Schliecker-Wan· * derpreis. Zweiter wurde Klaus Biethahn vom SV Friedrichsgabe vor Hans Jürgen Paul vom UNSERE GEHER Berliner Sportklub. In den letzten Ausgaben der Vereinsnadtrich- Mayr wurde 6., Pätzold 9. und Göhring 12. ten fohlten Berichte unserer Geher. Bei° den Junioren war dem Berliner Brüning Mehrfadt w~rde ich sdton gefragt, ob sie nicht der Sieg in 50.06 nidtt zu nehmen. Stomber mehr da waren. Doch, sie sind noch da und wurde 4., Lorenz ,. und Laubner 6., Lütjens schon ~itten in der Wettkampfsaison. Am ging in der Jugendklasse als 3. durdts Ziel. 27- .3: ging es bereits los, und zwar mit dem traditionellen Angehen Garnisonkirche-Schö • Zu einer internationalen Veranstaltung waren penstedter Turm. p wir zum 1. Mai nadt Genthin eingeladen.

B.ei den Männern und Junioren über 10 km Außer polnischen und dänischen Gehern siegte erwartungsgemäß Horst Thomanske in waren sämtlidte Olympiakandidaten der So·

5;nren llhHf 7,,~,,/ FILIALE BRAUNSCHWEIG Brabant.traß• 1 O Bevenroder :.traße 123 Bohlweg 64165 Celler Straße 26 Helmstedter Straße 1 o Plppelwee 20

10 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 wjetzone zu einem Prüfungsgehen verpflichtet. Lorbeeren waren hier nicht zu erringen, zumal wir nicht mit der stärksten Mannschaft antre- ••• u n d w.e n n es e I n e ten konnten.

Als bester Nicht-Sowjetzonen-Geher kam Heinz Tischlerei Mayr auf den 14. Platz, Walter Stoltz wurde sein muß, dann 17. und Werner Pätzold 19. Otto Assert Der Ostberliner Koch ging über 20 km Best- TISCHLERMEISTER 1.29.52.0 zeit mit (Rekorde werden bei Bau- und Möbeltlscnlerei Straßengehen ri'icht geführt) vor Lefanczik, Genthin, mit 1.31.10 und Weber, Leipzig, mit Ruf 26507 Frank f u r_t er S, t r a 6 i, 38 1.33.12.0 vor weiteren 10 Sowjetzonen-Ge- Gerloffs Hof · hern. Privat: Slegmundstraße 9 ',:

Wir wurden in Genthin sehr herzlich aufge- nommen und auch ausgezeichnet betreut. und Dieter Götz wurde aus dem Rennen ge- Einladungen erhielten wir aus Warschau, Ost- nommen. · R. Sch. berlin, Magdeburg und wiederum Genthin. '' . Beim Albert-Schweitzer-Gehen am H. 5~ in ' ' Frankfurt starteten unsere 3 Mitglieder des Olympiavorbereitungslehrganges und Dieter HOCKEY-ABTEILUNG Götz, der z. Z. dienstlich in Saarbriicken weilt. Im Laufe _des letzten Monats fielen in den niedersächsischen Staffeln die letzten Entschei- Erich Rodermund, wieder genesen, siegte auch dungen. Während bei den Herren Wittekind hier in einem internationalen Feld über 15 km Celle und Hannover 96 in die Niedersachsen- in· der sehr guten Zeit von 1.11.18.0, Walter liga absteigen müssen, traf das gleiche · Los Stoltz wurde 20., Horst Thomanske gab auf bei den Damen den MTV Braunschweig und

BRAUEREI 8cI6ftlJI6ßdJtn: BRAUNSCHWEIG Ftraruf 2 56 57 / 58 / 59

11 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Hannover 74 Eintracht Celle HC Hannover Pßlßß In mehr Damen: Eintracht Braunschweig als 50 Landern l Eintracht Celle Hannover 74 Do, bewalsh PUMA bf Weltklassal Hannover 78 PUMA, rassig - balldynamlsch.- Eintracht Hannover eln 111arkanter Bote des deutschen VfL Wolfsburg Fußballsportes In aller Welt. Formanstieg der 1. Herrenmannschaft Auch unsere 1. Herrenmannschaft hatte noch Punktspiele :zu absolvieren. Die auf mehreren Posten verjüngte Mannschaft konnte an den letzten vier Spielsonntagen wesentlich besser gefallen als bisher. Es gelang ihr, gegen den diesjährigen niedersächsischen Vi~emeister_ Gos· lar OS, der allerdings ohne seine National· spieler Brennecke und Dreyer spielte, ein be· achtliches o:o zu erzielen. Von den letzten 3 Punktspielen ging led.iglicll das gegen ~en VfL Wolfsburg knapp mit o:1 verlor_en, wa~- erobert sich rend MTV/Eintracht Hildesheim in Hildesheim dieWelt klar mit 5 :1 abgefertigt wurde und a~dl MTV Goslar in Goslar eine glatte o:3 Nie• IXPORT NACH M!HR Al$ 511 UlNDERN DER EROI derlage hinnehmen mußte. Besonders aktiv waren in der Berichtszeit audl Witt~kind Celle. In die Herrenoberliga steigen unsere Senioren. Sie spielten gegen die Seni· auf Eintracht Celle und HC Hannover; bei den oren von Goslar 08 3 :o, gegen W olfsbu~g Damen sind es die Mannschaften von Ein- 2. Herren 1 :4 und gegen MTV Goslar, die tracht Hannover und VfL Wolfsburg. so daß leider nur unvollständig antraten, 7: 1. Außerd· die Oberligastaffeln in der Saison 60/61 sich dem unternahm die Mannschaft am 8. un wie folgt :zusammensetzen: 9. 5. eine Fahrt nach Delmenhorst und Bre• men, die - wie man von verschiedenen Sei~ Herren: ten hören konnte - sehr schön gewesen sein Hannover 78 soll! Ich kann 4ier nur die Spielergebnisse Goslar 08 bringen: - HC Delmenhorst 2:1 und - Bre· HTC Hannover mer HC 1:1.

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12 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Die weiteren Spielergebnisse: _ 24. 4. gegen Goslar 08 in Braunschweig Jug./Jun. 1 :3 1. Knaben 0:3 2. Knaben 0:2 Mädchen 7:0 1. S. gegen VfL Wolfsburg in Braunsdtweig 2. D. - Wolfsburg 1. D. 2 :2 Jug./Jun. 7 :1 Mädchen 1:0 (i.e/em I ve,,,{,egen, !/aipa,,aJa,,.en und 8. s. gegen MTV/Eintracht Hildesheim in Hildesheim 1ü/Jlx>den - Sch/Jul'en Jug./Jun. 5 :0 Willi Schmeuser 14. s. gegen MTV Goslar in Goslar ~kr BRAUNSCHWEIG 1. Knaben 3 :0 Schlol)st-r. 6 Mädchen 10:01 RU!= 2601+ Zum Schluß bleibt mir nur noch zu sagen, daß ich die 1. Damenmannschaft nicht ver- gessen habe, sondern daß sie seit Ostern trotz der sommerlichen Temperaturen auf Eis liegt! - Übrigens findet das Damentraining - auch während der Sommerpause - jetzt HANDBALL-ABTEILUNG regelmäßig mittwochs ab 18.30 Uhr im Sta- dion statt unter der Leitung von Frau Blumen- berg. Es nehmen sämtliche Damenspielerinnen Wenn festgestellt werden muß, daß _unsere und Juniorinnen teil! 1. Herren seit ihrem letzten Punktspiel am 10. April. über das noch in der letzten Aus- Sommerpause gabe der Vereinsna~ri:fiten berichte~ wurde, Es ist mal wieder so weit! Am H. Juni be- bis zum 14. Mai led1ghch 2 Punktspiele aus- ginnt die Sommerpause für die Hockeyspieler. getragen hat, so ist wohl ~uch dem „ spo_rt- Acht Wochen lang bis zum 15. August dürfen lichen Laien klar, daß dies mcht gut fur eine keine Spiele ausgetragen werden. - Schön Mannschaft sein kann, die sich vorgenommen wäre es jedoch, wenn alle Spielerinnen und hat ein Wörtchen beim Kampf um die Mei- Spieler trotzdem häufig beim Training im ste;schaft mitzureden. Zwar lagen die Oster- Stadion anzutreffen wären und sich auch recht tage dazwischen, die bewußt als Ruhepause oft mittwochs abends in der jetzt sehr ge- benutzt wurden, aber an den l:,eiden anderen mütlichen Stadion-Gaststätte einfinden würden! Sonntagen hätte gespielt werden müssen. Und es sollte - zumindest an einem von den Inge Weingärtner beiden - auch ein Punktspiel stattfinden.

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13 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Leider war es - vorsichtig ausgedrüdct - die Leu-Platz aus, wo WJr m freundlidiem Ober- mangelnde sportliche Einstellung vom PSV einkommen mit der Leu-Vereinsleitung audi Hannover, die uns auch um diese Spielmög- unsere nächsten Punktspiele austragen werden. lichkeit ·· brachte.. Es fiel nämlich dem PSV Der sehr „schnelle" Grandplatz stellte an Sturm Hannover erst sehr spät ein, daß _die Hanno- und Dedcung im Vergleidi zu dem uns ge- versche Messe an dem bewußten Wochenende wohnten Spiel auf dem Rasenplatz natürlich eröffnet werden sollte und beantragte eine sowohl in konditioneller als vor allem audi Spielverlegung, der wir nicht zugestimmt in technischer Hinsicht veränderte Anforde- haben, weil uns sehr daran lag, zu spielen. Wir rungen, die unser Sturm zumindest in der bekamen soniit kampflos die Punkte. Zur ersten Halbzeit erfüllen konnte, da er hier Klärung des nicht gerade verständlichen Stand- noch die Kraft hatte, die gegnerische Hinter-

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punktes yon PSV sei vermerkt, daß zwei mannschaft durch Körpertäu'sdten und kurze, seiner Spieler zu diesem Zeitpunkt gesperrt sdtnelle Antritte zu überwinden. Unsere Hin• ware~ und somit gegen uns nicht spielbe- recht1gt gewesen wären. Bedauerlich ist nur terma~nsch~ft muß sidt allerdings noch stärker daß ein Teil der Sport-presse _ offenbar un: auf die Stürmer konzentrieren, ihnen keinen genilgend informiert _ uns den Schwarzen Raum lassen und auf das Antäuschen achten. P1;.ter zugeschoben hat, der eindeutig in die Als bei uns die Kondition nachließ, kam Hande von Polizei Hannover gehört bitte. Wolfsb~rg auf. konnte uns den 1 s :15-Erfolg aber mdit mehr nehmen. Das Punktspiel gegen den VfL Wolfsburg II· trug unsere Mannsdiaft erstmals auf detn Das wichtige Spiel gegen Leinhausen in Han- nover brachte uns mit dem 18 :18 unentschieden 14 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 leider nicht den erhofften ganzen Erfolg, so daß die führende Eintracht aus Hildesheim ihren Vorsprung auf 2 Punkte ausdehnen Camping-Artikel konnte. Daß zwei Dedcungsspieler ersetzt wer- den mußten, war nicht entscheidend, zumal Walter Zawarty und Lutz Melchior als Ersatz Sport-Herrmann nicht enttäuscht haben. Besonders Lutz (im lnh. Vikto1• Siudo • Bohlweg 50 Vorjahr noch Jugendspieler) zeigte eine an- sprechende Leistung und löste seine Dedcungs- aufgabe sehr routiniert. Betrachtet man das Ergebnis nur von der Torquote aus, so muß schaft zu sein. Es genügt eben nicht, wenn vor man sagen, daß 18 Tore für einen Sturm aus- und nach den Spielen eine scheinbar gute Har- reichend, für eine Hintermannschaft aber zu- monie herrscht, im Spiel selbst aber von einer v~el si_nd. Daß eine solche Betrachtungsweise Harmonie oft nichts zu spüren ist. Wollen wir nicht immer die Qualität eines Sturms oder hoffen, daß schon in den nächsten Spielen eine einer Dedcung beweisen kann, ist klar. Zu- Besserung eintritt. mindest aber drängt sie sich auf. Es sei noch vermerkt, daß im allerletzter Sekunde noch ein Ober die übrigen Mannschaften, die mit sehr unglüdclicher 14 m gegen uns verhängt wurde, unterschiedlichen Erfolg gespielt haben, werde ohne den wir mit einem hauchdünnen Sieg ich in der nächsten Ausgabe ausführlich be- nach Haus gefahren wären. richten.

Leider kann über die 2. Mannschaft im Au- • genblidc nichts Positives berichtet werden. Ehrungen auf dem Bezirkstag. Nach den guten Leistungen in den ersten 3 Punktspielen, die sämtlich gewonnen wurden, Auf dem diesjährigen Bezirkstag wurden der folgte eine Serie von Niederlagen, die - Handballabteilung zwei Ehrungen zuteil, die sollte es so weitergehen - so langsam beäng- es verdienen, an dieser Stelle erwähnt zu wer- stigend werden. Zwar gingen die Spiele teil- den. Einmal erhielt unser langjähriges Mitglied weise nur knapp verloren, so gegen Lehndorf Walter Dette eine Ehrenurkunde für seine 16:13, MTV 10:7, TSV Leim 13 :12, MTV 25jährige Tätigkeit im Handballsport. Auch Goslar 10:9, PSV Braunschweig 15 :13. Diese wir gratulieren dazu herzlich und möchten Tatsache kann allerdings weder Trost noch gleichzeitig damit den Wunsch verbinden, daß Entschuldigung sein. Auf der Suche nach Grün- sich unser Walter noch stärker als bisher für d~n für diesen Leistungsniedergang fallen die Arbeit innerhalb unserer Abteilung zur ~mem manche Gründe ein, so die ständig ver- Verfügung stellt. Es gibt bei uns wirklich anderte Mannschaftsaufstellung, die weitge- reichlich Möglichkeiten, um die sicher vor- hend mangelhafte Trainingsbeteiligung oder handenen Erfahrungen und Einsichten in die auch möglicherweise ein Versagen der Mann- Tat umzusetzen. ,s?laftsbetreuung. Diese Gründe spielen sicher Ober die andere Ehrung ist vor allem wegen eme große Rolle. Entscheidend scheint jedoch der besonderen Umstände zu berichten, und die Einstellung eines jeden Spielers zur Mann-

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15 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 hinnehmen, die sich vor allem auf seine kurze Anwesenheit und seine Ausführungen ~eftog:, Vor allem, was die Gespräche anbetrif. , e der Niedersädisische Handballverband mit Vr- tretern des Bezirks Magdeburg im os_tzona en Handballverband geführt hat. Auch wir ha}Jen es für sehr- gefährlidi, daß sich unser !r- bandsvorstand mit den ostz_onalen ~~nkti~- nären über die Notwendigkeit unterhalt, wze der Handballsport von kriminellen El~m~nten freigehalten werden kann un~ - ~oghtr, weise - auch Absprachen daruber tnfft. Ger weiß, wohin das führen kann! Sol:he e- spräche sollten sich wirklich nur -~uf Forde;,n/ des reinen Spielverkehrs beschranken. · ·

TENNIS-ABTEILUNG ] &ewascben und auf !!!_! geplatht l Wäscherei Sackring-Edelweiß Wo 'bleibt die Sonne? INluasd!welg · 811119 Straße 1S • Ruf 2 63 82 Bis jetzt warten wir vergeblich auf richtiges Tenniswetter. Die ewig Unentwegten .. nutzen trotzdem jede Gelegenheit, ihre Schla~er zu schwingen, und die Plätze sind relativ gut zwar überreichte uns unser ehemaliges Mit- glied, der Vorsitzende des Niedersächsischen besetzt. Handballverbandes, Alfred Emge, eine Urkun- Das Saison-Eröffnungsturnier gegen Blau,Gel.f de für den 2. Platz in der vorjährigen .Nieder- ist buchstäblidt ins Wasser gefallen, und aucn sachsenmeisterscltaft im Feldhandball. Wir - der geplante Clubkampf gegen VfL yv olfsburg und vor allem unsere 1. Mannscltaft - sind fiel leider aus. So ging es prakt1s~ ohne sehr enttäusdit darüber, daß es unserem Ver- große Vorbereitungen in die Medensp1ele. bandsvorsitzenden erst jetzt - nach mehr als 8 Monaten, inzwischen ist die Hallensaison Das bisherige Absdtneiden unserer Meden· vorbei und die diesjährigen Feldspiele laufen mannschaft ist jedoch nicht sehr rühmenswert. bereits! - mögliclt war, diese Ehrung vorzu- Alle drei ausgetragenen Medenspiele endeten nehmen. Außerdem war der Bezirkstag ja woh1 mit einer Niederlage. auch nicht der rechte Ort dazu. Unsere Mann- schaft hat Sonntag für Sonntag gespielt und Erstes Spiel in Peine gegen MTV Peine -. es wäre sicher oft möglidi gewesen, ihr dabei 6:3 für Peine. Wir spielten in folgender Auf- die Urkunde zu überreichen. Wenn der Ver- stellung: Hennecke, Thun, Ruth, Heine, Kas- band sich schon entscltließt, Ehrungen vorzu- sel, Sdtiffel in den Einzeln und Henned

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16 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Mit neuen Hoffnungen erwarteten wir dann bei uns im Stadion Polizei-Hannover. Die Einzel spielten wir in der gleichen Aufstel- lung wie gegen Peine. Die Doppel waren so umgestellt worden: Hennecke-Heine, Thun- Ruth, Kassel-Schiffe!. Wiederum konnten nur Hennecke, Kassel und Schiffe! ihre· Einzel- spiele gewinnen, so daß zum Sieg zwei der drei Doppelspiele gewonnen werden mußten. Nach anfänglicher Führung verloren Hennecke- Heine ihr Spiel. Schiffel-Kassel waren erfolg- reich. Den entscheidenden , . Punkt verloren jedoch Thun-Ruth in drei Sätzen, in denen beide nicht gerade ihren besten Tag erwischt hatten.

Mit den besten Absichten fuhren wir am Himmelfahrtstage nach Göttingen zu unserem 3. Medenspiel. Leider mußten wir hier auf Klaus Heine, der z. Z. beruflich sehr über- bewährt und bewundert lastet ist, verzichten. Verlangen Sie das Werksverzeichnis Die Einzel spielten wir mit Hennecke, Thun, Ober preisgünstige Austauschteile Ruth, Kassel, Schiffel, Penndorf. Ergebnis der .FIAT /NECKAR und deren Handler" Einzelspiele durch Siege von Hennecke, Ruth und Schiffe! wiederum 3 :3. Von den Doppeln Rennecke-Kassel, Thun:-Ruth, Schiffel-Penn- dorf konnten nur Schiffel-Penndorf ihr Spiel „llltrllnrr gewinnen. Also wiederum eine 4:,-Niederlage. BRAUNSCHWEIG Im erweiterten Clubkampf waren wir ebenfalls Am Parkplatz Wendenstraße nicht erfolgreich. Spezlal-Reparatur-Betrleb Wenn wir die beiden noch ausstehenden Me- denspiele . gegen Helmstedt und Goslar nicht Moderne Wagen-Pflege-Station gewinnen, so müssen wir in den sauren Apfel des Abstiegs beißen. Doch wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben und versuchen, diese letzte Chance zu nutzen. es waren ca. 40 Personen - waren sowohl Außerdem waren wir am 29. Mai mit S Her- mit dem Essen als auch mit dem weiteren ren und 4 Damen Gäste bei MTV Schönin- Verlauf des Abends sehr zufrieden. gen. Dieses Freundschaftsspiel wurde 12 :9 von uns gewonnen. An diesem Abend wurde zum ersten Male offiziell über das neue Projekt unserer Ab- !)as Fiasko unserer gesamten Spiele waren teilung gesprochen. immer die Doppel. Praktisch haben wir hier alle Kombinationsmöglichkeiten ausprobiert, Wir sind jetzt mit ca. 400 Mitgliedern die ohne bisher jedoch eine endgültige erfolgver- zweitstärkste Abteilung im Verein. Dieser Mit- sprechende Lösung gefunden zu haben. Eine gliederzuwachs erfordert unbedingt größere Verjüngung der Medenmannschaft ist unum- Umkleideräume sowie einen Aufenthaltsraum. gänglich, auch wenn die jungen Spieler einige Unserem Plan, ein hierzu erforderliches neues Zeit benötigen werden, bis sich die ersten Gebäude zwischen unseren neuen Plätzen und Erfolge einstellen. - Der Sportwart steht hier dem Ehrenhain zu errichten, steht der Haupt- vor keiner leicht lösbaren Aufgabe. So viel vorstand des Gesamtvereins nicht ablehnend von der sportlichen Seite. gegenüber. Ein Bau· und Finanzierungsaus- schuß, der sich aus Mitgliedern unserer Ab- Zum 27. Mai hatte der Vergnügungswart teilung zusammensetzt, wird in Kürze der Jochen Hennecke die Abteilung zu einem Abteilung in einer außerordentlichen Versamm- Spargelessen in W eddel eingeladen. Dieses lung seine Pläne und Vorschläge zur Durch- war ein guter Griff, und alle Beteiligten - führung dieses Projektes unterbreiten. 17 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Spiel in der 1. Herrenmannschaft bestritt, '!ar· SCHWIMM-ABTEILUNG tete mit guten Leistungen auf: Bravo Rainer - niadie weiter so! Konzentnert wurde der Ball von Mann zu Mann gespielt, so daB Wasserl,all-Wl~temlnde der Landesliga-Reserve Erfolg nieht ausbleiben konnte. W eitere 6 Bälle mußte der Laatzener Torwart passieren lassen, Am 20. März 1960 waren unsere Wasserballer und nur· einmal gelang es seiner Mannsch~ wieder einmal in Hannover. Da der Gegner das gleidie zu tun. Wir gewa~en_ das Spi • „Aegir•Hannover" nidit anwesend war, wurde verdient mit 7:l Toren. Die gluckhchen Tor ein spielloser Erfolg von 5 :0 Toren und 2 schützen waren Ditzinger (4), Sdiolz (1}, Pen· Punkten erzielt. Dafür mußten wir gegen eine kert (1) und Keck (1). B h edt kombinierte Mannsdiaf_t ins Wasser, gegen Eridt o nst die wir uns bis zur Halbzeit mit ; :4 behaupten konnten, dann aber niit 7:5 Toren eine Nie• * derlage hinnehmen mußten. Wür.zl,urg - ein Priil•tein! Die Aufstellung: Butz Anläßlidt der 11. Deutsdien JugendprOfungsd Homa Daut kämpfe des DSV im Schwimmen am _23· un 24. 4. 1960 in Würzburg stellten s1di run11 Ditzinger 500 Teilnehmer dem Kampfgeridit. Die Ergeb• S~olz Penkert .Keck nisse ließen eine Reihe von Wünschen of~~· zumal es einem Drittel der Teilnehmer n1wt Während des Spieles wurde der Stürmer Walter gelang, die angesetzten Pfliditzeiten zu er• Penkert ausgewediselt und durdi den Nadi- reichen. wuchsspieler Thiele ersetzt, der jedodi den An- forderungen nodt nidtt ganz gewadtsen ist. Unseren beiden nach Würzburg gesandten Mädels Dka Bruns und Rosemarie Grönke ge• Im zweiten Spiel gegen Laatzen gingen wir lang es nur in zwei Wettkämpfen unter der mit den gleidten Spielern wie vorher ins Was- Pflichtzeit zu bleiben. llka Bruns erreidtte mit ser, hatten aber unsere Stürmerreihe verändert: 1 :16,6 im 100-m-Kraul Damen-Jugend B mit einer Pflidttzeit von 1:17,0 den 13, Platz Penkert Keck Sdtolz und Rosemarie Grönke schlug als 14.. im 2r~ m-Rücken Damen-Jugend B mit 3 :0!,1 • ei Etwas abgekämpft vom ersten Spiel begann einer Pfliditzeit von 3 :10,0 an. Bei ob1ektidaver das nunmehrige. mit einer schwadten Leistung. Betradttung kommt man zu dem Ergebnis, 6 Zum Glück aber fand sidt unsere Mannsdtaft die Besdiickung ·soldier Wettkämpfe auf B~n· sehr sdtnell wieder. Laatzen ging mit 1:0 in desebene für unsere Mädels doch nodt n1dlt FOhrung und Ditzlnger gelang es nach 3 Mi· das Ridttige ist, wenn auch sdton das Dabei• nuten den Ausgleldt zu erzielen. Mit dem gewesensein ein nachhaltiges Erlebnis bedeu· Stande von 1 :1 wurden die Seiten gewechselt. tet. Zu den Leistungen ist aus Gründen ~er Nadi der Halbzeit spielte unsere Mannsdiaft Objektivität zu bemerken, daß beide Sdtwun· wetentllch besser und besonders unser junger merinnen als berufliche Neulinge vor Wilrz• Nachwudts-Torwart Rainer Butz, der sein erstes burg bedauerlidterweise kein entsprechendes

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Training mehr bestreiten konnten, bzw. 11. Lutz Hartmann 767 Punkte wollten. 12. Christoph Goertz 557 Punkte 13. Midtael Goertz 552 Punkte Beim 400-m-Kraul Damen-Jugend B (Pflidtt- 14. Klaus Morgenstern 509 Punkte zeit 6 :05 ,0) kam Ilka Bruns auf den 8. Platz 15. Hans-Georg Preen 370 Punkte mit 6:11,2 und blieb mit 6,2 Sek. über der Pflidttzeitgrenze. Das gleidte Sdticksal ereilte Damen Rosemarie Grönke beim 100-m-Rücken Da- 2. Rosemarie Thiele 974 Punkte men-Jugend B (Pflidttzeit 1 :26,0), wo sie mit 3. Heidrun Sachse 791 Punkte 1 :28,1 um 2,1 Sek. über der Pflidttzeit blieb und auf dem 23. Platz einkam. • Die Zeiten der Siegerinnen zu nennen, ver- bietet des Sängers Höflidtkeit r Meisterehren für Eintracht-Schwimmerinnen! Bei den Niedersächsischen Hallenmeisterschaf- • ten des Bezirkes Braunschweig am 8. 5. 1960 im Stadtbad war das Aufgebot unserer Schwim- Vereinsmeisterschaft 1959/60 merinnen in fast allen Bewerben dominierend. Von sechs Konkurrenzen stellten unsere Mä- Um den „Vereinsmeister 1959/60" der Herren dels viermal den Sieger, und auch sonst war und Damen bewarben sich am 28. 4. 1960 ,noch manches durchaus erfreulich. im Stadtbad Braunschweig 15 Schwimmer und 3 Schwimmerinnen. Von den vier zur Auswahl So siegte Rosemarie Grönke in der 100-m- stehenden Lagen mußten drei geschwommen Rücken Damen-Meisterschaft in 1 :29,0 vor werden und jeder konnte sidt seine Chancen unserer, nach langer Zeit wieder einmal an auf den Titel selbst errechnen. Die in den den Start gegangenen, Regine Rappe mit einzelnen Lagen erreidtten Zeiten wurden nach 1:31,8 - Ilka Bruns in der 100-m-Sdtmettern der amtlichen schwimmsportlichen Leistungs- Damen-Meisterschaft in 1:35,2 und 100-m- tabelle des DSV umgerechnet. Sieger und da- Kraul Damen-Meistersdtaft in 1:17,9 - so- mit Vereinsmeister der Herren wurde Jürgen wie unsere Staffel in der 4xl00-m-Lagen Niggemann mit 1426 Punkten und bei den Damen-Meisterschaft mit Rosemarie Grönke, Damen Ilka Bn1ns mit 1228 Punkten. Angela Bossert, Rosemarie Thiele und Ilka Die weiteren Ergebnisse: Bruns in 6:20,5 vor SSC Germania. Gaby Frimmel siegte sicher mit 0:39,8 beim 50-m- Herren Kraul-Wettbewerb für Mädchen, vor der 2. Peter Keck 1386 Punkte schnellsten Germanin mit 0:43,7. 3. Hans-Peter Grahe 1271 Punkte 4. Jürgen Burghardt 1105 Punkte Einen guten Platz in der 100-m-Brust Damen- 5. Peter Friedrich 1012 Punkte Meisterschaft sicherte sich Rosemarie Thiele 6. Horst Dittrich 998 Punkte als Vierte mit 1:35,9 hinter Rosi Flüs (MTV 7. Hansi Pröpper 878 Punkte Goslar) 1 :30,6, Heike Schärff (Germania) 8. Harry Niemann 832 Punkte 1 :30,7 und Ilse Kreit (WSV 21) 1 :34,0, deren 9. Hartmut Stosnach 783 Punkte Disqualifikation nach Verhandlung vom 10. Wolfgang Mücke 772 Punkte Kampfgericht aufgehoben wurde.

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 19 redtnet, da bis dahin audt die v~w ih~e Sdtwimmer und Schwimmerinnen gut 1m Trai- ning haben. - imme -'- • r;:,_. _l-!_•-1 Knigges Umgang im Vereinsheim! »a~« 10 Regeln zur Mi8adttung! HEIHR • BRANDES 1. Hüten wir uns ängstlidt davor, auf R~in- lichkeit und Ordnung in unserem Verem~- BRAUNSCHWEIG heim zu achten, besonders dann, wenn wir glauben, daß »der andere" audt etwas BREITE STRASSE 17 dafür tun könnte 1 RUF 28545 2. Weil wir so sehr unsere teure Garderobe lieben und genug davon haben, wäre es vollkommen sinnlos, sie ordentlich auf• zuhängen - vom malerischen Eindruck ganz zu schweigen! .. Den Titel im Kunstspringen holte sidi im ,. Sogar idt - der alte Knigge - ~ur~e Alleingang mit sehr schönen Sprüngen Jürgen meinen »Knigge" vergessen, wenn 1dt Je Meersmann mit 74,29 Punkttn. Gelegenheit hätte, einen Blick in die imm~r aufgeräumte Damengarderobe zu tun. Tro• Im 100-m-Rücken männl. Jugend B war Klaus stet euch, ich darf ja nicht! in 1:24,0 ungefährdet erfolgreidi. Morgenstern 4, Je lauter wir sind, desto besser gefällt es Unseren herzlichen Glückwunsch für alle! denen, die in unseren Reihen dummer· weise Entspannung und Erholung sudten • sollten! VORSCHAU: 5. Unsere Kinder brauchen nicht unbedingt Die Schwimmabteilung hat sich um die Aus- zu baden, es genügt, wenn sie Kaffee- richtung der Jugend-Meisterschaften des Be- wasser und Bier holen dürfen. Sie werden zirkes Braunschweig im Schwimmverband Nie- vom Schweiß ja auch naß! dersadisen am 14. 8. 1960 im Kennel be- worben. 6. Der Hüttenwart will alles allein machen und freut sich bestimmt nicht, wenn je• mand den Gedanken haben sollte, für die Trotz der Ferienzeit wird mit einer starken Ausgestaltung des Heimes etwas zu tun! Teilnahme an den einzelnen Wettkämpfen ge- 7. Für unsere Wertsachen haftet der Verein »auf alle Fälle", darum nehmt davon so· viel :ils möglidt mit, wenn ihr zum Baden kommt. Es könnte ja sein, daß noch etwas SCHNELL UND GUT DRUCKT dazugelegt wird! 8. Papier, Laub und andere liebliche Din~e lassen wir ruhig rund um unser He(m liegen, weil erstens gleich jeder weiß, RUTH wer wir sind und zweitens es sich sowieso festtritt! Modernste Maschinen, neueste Schriften, gutgeschultes Fachpersonal bieten Gewähr 9. Da das Heim und die Einridttung unser für gute und schnelle Erledigung aller Auf- Eigentum sind, geht es auch keinem etwas träge fü~ Handel, Industrie, Handwerk und an, wenn wir damit sorglos umgehen. Private. Außerdem kann man heute wieder alles reparieren lassen 1 DRUCKEREI KARL E. RUTH 10. Es wäre fürchterlich, sollte vielleicht der eine oder andere das Gegenteil von dem tun, was ihm in den Regeln vorher emp· fohlen 1 - imme - 20 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Trainingsplan ab 15. ,. 1960 im Kennelbad (Betonbecken oder Holzbahn) Trainingsanzüge montags, 17.00 bis 20.30 Uhr Training für alle Riegen Sport-Herrmann lnh. Vikto1• Siuda • Bohlweg 30 dienstags, ab 18.00 Uhr Gymnastik ab 19.00 Uhr Wasserball mittwochs, 19.00 bis 20.30 Uhr Training für Jugend und Erwachsene donnerstags, 17.00 bis 20,30 Uhr Beschlossen wurde die Einberufung einer Mit- Training für alle Riegen gliederversammlung für Montag, den 20. Juni, freitags, 19.00 bis 20.30 Uhr 20 Uhr, in der Stadion-Gaststätte. Zu dieser Training für Jugend und Erwachsene haben wir unseren Präsidenten Herrn Dr. Kurt Hopert und den Trainer Herrn Linde- mann als Sprecher über aktuelle Fragen des Fußballs erbeten. Der Abend verspricht in !ALTHERREN-ABTEILUNG 1 Anbetracht der zu erwartenden Veränderung in der Vertragsmannschaft sehr interessant zu werden. Bei der Vorstandssitzung der Alt-Herren-Ab- teilung am 12. Mai in der Stadion-Gaststätte, Eine weitere Veranstaltung ist für Sonntag, zu der von den einzelnen Sportabteilungen den 14. s., vorgesehen, und zwar eine Busfahrt die Entsendung eines Kameraden erbeten war, mit Damen zur Sportstätte des Niedersäch- der als Interessenvertreter seiner Abteilung sischen Fußball-Verbandes in, Barsinghausen. einen ständigen Platz als Beisitzer im Vor- Einzelheiten hierüber später. Auf alle Fälle stand der AHA haben soll, waren leider nur bitten wir Sie, sich den Termin 20. Juni genau die Abteilungen Leichtathletik, Fußball, Win- zu merken, da eine schriftliche Benachrichti- tersport und Turnen vertreten. Die Handball- gung wie zu den früheren gleicharti_gen Ver- abteilung hat den Kameraden Werner Köhn anstaltungen diesmal nicht erfolgt. Wir werden benannt, der aber an diesem Tage am Er- kurz vor der Versammlung eine Erinnerung scheinen verhindert war. im Stadtspiegel der Braunschweiger Zei~~ng Als Beisitzer wurden ernannt: bri2gen. Kruger Fußball-Abteilung, Erich Meyer, Rühme Leichtathletik-Abteilung, Martin Gewert Handball-Abteilung, Werner Köhn 1 1 Turn-Abteilung, Karl Heilmann DIE EINTRACHT-FAMILIE Wintersport-Abteilung, Erwin Laubner Um die Beisitzer der Abteilungen Hockey, Kamerad Alfred Krüger gibt die Geburtstag~ Tennis, Schwimmen und Basketball werden wir der alten Herren für die Zeit vom 11. Jum weiter bemüht bleiben, bis zum 10. Juli 1960 bekannt:

Besuchen auch Sie die neu renovierte &•adion. Gasl'sl'äl'l'e des B T SV „Eintracht" von 1895 e. V. Braun:,chweig ian Ein•rach•-&•ad1on Allen unseren Gästen sowie den Mitgliedern und Freunden der nEintrachtn den Aufenthalt in den reno- vierten Räumen der Stadion-Gaststätte stets angenehm zu gestalten, wird immer unser Bestreben sein. Wir freuen uns auch ober Ihren Besuch. Werner Bischoff und Frau

21 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 ferner redtt frohe Stunden im Kreise der Familie und der Freunde. Alle Einträchtler wenden si~ an • Willi Rausch Grüße sandten dem Verein: Klempner- und Installateurmeister Familie Dr. Kurt Hopert aus Kissingen, Kurt Hendrich vom Kuraufenthalt in Bad Hofga- Bauklempnerei stein und unser Oberligatorwart Hännes Jik- Sanitare Anlagen ker aus dem Oberhan. Familie Richard Tim- Gasheizungen mer und Trainer Kurt Baluses. Braunschweig, Helenenstraße 8 * Fernruf 22832 Zwei erfreuliche Meldungen: Dem Mitgliede der Alt-Herren-Abteilung Kilian geht es nach längerem Kranksein wieder 11. Walter Bosse, Erwin Götze besser, so daß wir hoffen dürfen, ihn bald 12. Willi Knäblein, Kurt Kröger, Rudolf wieder im Stadion begrüßen zu können. Marth 13. Heinz Müller Walter Schmidt, unser Vertragsspieler, hat seinen unversdtuldeten Autounfall schneller 14. Karl Heinz Wehrmeier als vermutet überwunden. Wir werden ihn 16. Professor Dr. Otto· Fisdtnidt bald wieder auf dem grünen Rasen sehen. 17. Karl Brode, Günther Hoyndorf, Hein- rich Röver, Hermann Schmidt, Hans Theis * 18. Günter Axnik, Fritz Eble, Arno Pilz Karl Buch wird am 6. Juni 65 Jahre! 19. Max Lütjens, Rudolf Pult 1895 ist ein guter Jahrgang - audt unser 20. Franz Behrens, Hans Eickriede, Ernst Verein wurde damals geboren. Sdton darum Heimbs, Robert Lungwitz wollen wir dieses Altersgenossen unserer 21. Walter Germer, Bruno Lüttge „Eintracht" gedenken, wenn auch sonst nur 22. Hans Holub, Albert Sprenger besondere Jubiläumszahlen im Geburtstagska• 23. Walter Grönke lender der Eintracht-Familie Erwähnung finden, zu denen die 65 nicht zählt. Unser 25. Otto Sorkalla „Kalli" ist es uns wert, denn sdtließlich hat er die 27. Walter Reifenstein blaugelben Farben sdton vor dem 1. Welt· 28. Hans Manfred Brumme, Fritz Jordan, krieg in der 1. Herrenfußballmannschaft ge• Walter Minte, Fritz Pauli, Georg tragen. Er gehört zu den wenigen, mit denen Schlosser man sidt jederzeit wirklid:t fadtmännisdt über den Fußball unterhalten kann, sei es beim 1. 7. Adolf Herrmann, Gustav Schmidt, Heinrich Vogler Spiel auf der Tribüne oder den Zusammen• künften der „Alten Herren". Er verstand nidtt 3. 7. Johann Brille, Karl Zemke nur den Ball zu treten, sondern kennt sich -4. 7. Herbert Schmidt, Hans Uhde auch sonst sehr gut aus in allen Fragen un• 5. 7. Gerhard Deutschmann serer Hauptsportart. 6. 7. Dr. Paul Gordinsky Wir wünsdten dem alten Einträchtler und 7. 7. Josef Häusler, Fritz Held, Hermann Wendhausen guten Freunde nodt red:tt lange gesunde und frohe Tage im Kreise seiner Sportkameraden, S. 7. Robert Blauenstein die ihn genauso hodt zu schätzen wissen 9. 7. Fritz Haake, Walter Reiche! wie seine bemflidten Mitarbeiter. Und wer 10. 7. Dr. Hans Georg Protsdier, Walter Stege gern wissen mödite, wo er 37 Jahre lang er• folgreich tätig war, um nun demnächst in den verdienten Ruhestand zu treten, mag es aus Wir wünsdien unseren alten Sportkameraden neben bester Gesundheit noch viel Freude am dem Geburtstagstrank erraten, denn „zum Sportgeschehen und unserer „EINTRACHT·, Ausschank gelangen die so beliebten Feld- scblöSchen-Biere". · i 22

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Die gesqnJheitlid.e Sef Lstver~nt- Aktive Sportler beraten Sie gut bei worfqng wecken Sport-Herrmann Von Willi Daume lnh. Vikto,• Siuda • Bohlweg 30 Präsident des Deutschen Sportbundes Die verlockende Bequemlichkeit des zivilisier- ten Lebens ist lebensgefährlich. Die Gesund- heit eines Menschen, der die Errungenschaften Nodunals: Generalversammlung der modernen Technik nur zur Vermeidung· körperlicher Anstrengungen verwendet, ist Eine interessante Statistik aufs höchste gefährdet; denn je länger der Hauptversammlung, 11. 4. 60, 217 Teilnehmer ~ensch die Fähigkeiten, die in ihm liegen, Zusammensetzung mcht übt, desto schwieriger wird es, noch über sie zu verfügen. Am Ende stehen Haltungs- bis 29 Jahre 41 Besucher verfall, Kreislaufschäden, Frühinvalidität und bis 3 9 Jahre 3 s Besucher Herztod. Der Sport könnte für den durch mangelnde Bewegung unterentwickelten Zeit- bis 59 Jahre 82 Besucher genossen einen unerhört zweckmäßigen Aus- Über 59 Jahre 56 Besucher gleich darstellen; aber noch kämpft er gegen das Mißverständnis der meisten Menschen, daß man Sport treiben würde, um den Körper zu Höchstleistungen zu zwingen, ebenso wie • gegen -die nach dem Kriege einsetzende Über- bewertung des Intellekts innerhalb der deut- schen Führungsschicht - insbesondere der Er- Da fehlte ein „d" zieherkreise. Hier liegt zu einem nicht gerin- In den letzten Vereinsnachrichten hatte der gen Teil auch die Erklärung für die sich nur Druckfehlerteufel im Bericht über unsere Ge- langsam bessernde Situation der schulischen neralversammlung in einem entscheidenden Leibeserziehung, die eigentlich schon in frühe- Ausdruck seine eigenen Gedanken. Im Antrag ster Jugend eine Notbremse für das Schwinden des Vorstandes wollte er von einer Umschul- der vitalen Kräfte sein müßte. dung nichts wissen und meinte, eine Um- schulung täte es auch. Eine gewisse Sinnver- Turnen und Sport sind eine natürliche Aus- wandschaft ist nicht von der Hand zu weisen, drucksform der Lebenskräfte. Der Mensch des müssen sich doch in Zukunft alle ausgabe- Zeitalters der Industrialisierung hat sich die freudigen Abteilungen und Mitglieder umstel- Leibesübung in guter Absicht als Äquivalent len und Beschränkungen auferlegen, wenn die für die immer geringer werdenden Anforde- einstimmig angenommenen Anträge (Vorstand rungen des technischen Fortschritts an die und Mitglied Sauerbrey) ihren Zweck erfüllen körperliche Leistungsfähigkeit künstlich selbst sollen. geschaffen. Bedauerlicherweise hat er sein in

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23 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 der Anlage so gutes und richtiges Re;ept aber betriebene Leibesübung ist nämlidi - neben auch selbst wieder verdorben, indem er der vielem anderen mehr - audi eine Notwehr- Fiktion des Rekordes 'nachrannte, die kalte gegen den Erstickungstod der biologischen wissenschaftliche Methode an die Stelle des Substanz und die beste Vorsorge für ein ge• Zufalls warmen menschlichen Lebens setzte, sundes, freudvoHes Alter. der Tribünenbegeisterung verfiel, seine Frei- zeit mit Langeweile totschlug und mit der In ihrem Bemühen um die Weckung der ge- Freude an der eigenen körperlichen Geschick- sundheitlichen Selbstverantwortung sind Lei• lichkeit auch einen wichtigen Teil seiner Ge- besübungen und Medizin enge Verbündete. sundheit verlor. ,,So treiben wir Sport, wenn Wieviele Menschen könnten ihr eigener Arzt • der Organismus ihn im dritten Lebensjahr- sein, wenn sie sich nur selber sportlidte Betä- -.. - zehnt nicht unbedingt benötigt, und vernach- tigung verschrieben. Es kostete sie nur etwas lässigen ihn, wenn er für die Leistungsfähig- Selbstüberwindung . . . Um diese Selbstüber- keit von Herz und Kreislauf in der Jugend windung anzustacheln, hat die deutsche Turn- und im Alter geradezu lebensnotwendig ist" und Sportbewegung ihr Duisburger Programm (Mies). Kein Wunder, daß im Gegensatz zu entwickelt. Der „zweite Weg" soll dem Ver• Tuberkulose und Krebs die Kurven in den einsleben gewisse Neuorientierungen zur fami· erschreckenden Statistiken der Zivilisations- liengebundenen Leibesübung hin bringen und schäden immer noch steigen. ,,Managerkrank- Verlodcungen schaffen, um den bewegungsge- heiten" bei Vierzigjährigen ist .an der Tages- hemmten Menschen in seiner größeren Freizeit ordnung. Schon alarmierten die gleichen Krank- in eine sinnvolle körperliche Betätigung her- heitssymptome bei Schulkindern J Doch noch anzuführen. Parallel dazu hat die DOG den Jehlt die tägliche Turnstunde, noch fehlen „Goldenen Plan" zur Raumsidterung von 11350 Turnhallen in der Bundesrepublik ... Sport-, Spiel- und Erholungsflächen erarbeitet. Damit ist auf breiter Front das Angriffssignal Turnen und Sport tun gut daran, ihre Hömst- gegen den „wohlstandbedingten Pazifismus leistungen nicht überzubewerten. Rekorde sol- des Körpers" geblasen. len sein, weil sie mithelfen, Aufschluß über die menschliche Leistungsfähigkeit zu gewinnen und die Grundlage einer allgemeinen präven- tiven Heilkunde zu schaffen. Für die gesund- Die Rechtsstellung der Jugendlidien heitliche Erziehung des ganzen Volkes durch Die Rechtsfähigkeit des Menschen beginnt die Leibesübungen müssen Turnen und Sport nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch mit der aber auch denjenigen Raum bieten, die nicht Vollendung der Geburt. Also schon der Säug- den Rekord anstreben - es sei denn, den ling kann klagen und verklagt werden, wie Rekord der Gesundheit. Zwischen dem Zuviel ihm auch andere Rechte zustehen. Seine Wil- an körperlicher Belastung und dem Zuwenig lenserklärung gibt für ihn der gesetzliche Ver- in bezug auf die Auseinandersetzung mit Tur- treter, also die Eltern, der Vormund oder nen, Spiel und Sport gilt es, das biologische Pfleger, ab. Mit dem vollendeten 7. Lebens· O~tim~m. für die körperliche Leistungsfähig- jahr beginnt die beschränkte Geschäftsfähig· keit bis ms hohe Alter zu finden. Vernünftig keit. Jugendliche sind verantwortlich, wenn sie

FILIALEN Breite Straße 16 Ruf 281%1 Hagenring 77 Ecke WabestraBe Altewiekring 19 c Ecke Kastantenallea Guteribergstr. 35 la Chem. Vollreinigung • la Billiges Garderobenbad Kuhstraße 5 Wolfenbüttel Fachmllnnhche Au1fGhrung • Kurze Lieferfristen lange HarzogslraBe 37 24 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 die zur Erkenntnis der Verantwortlichkeit er- forderliche Einsicht besitzen. Sie besitzen diese Einsicht, wenn ihre körperliche und geistige Aktive Sportler beraten Sie gut bei Reife sie instand setzt, ihr Handeln als Un- recht und als verantwortungslos zu erkennen. Das Alter spielt hier insoweit eine Rolle, als S,:,01t-He11mann erfahrungsgemäß mit dem vorgeschrittenen lnh. Vikto,• Siudo, Bohlweg 30 Alter auch eine wachsende Einsicht verbunden zu sein pflegt.

• auf den An- und Abtransport der Geräte wie Haftung bei Schäden auf ihre jeden Mißbrauch verhütende Über- Ist ein Schaden durch einen Minderjährigen wachung und Unterbringung erstrecken. verursacht worden, so haftet neben ihm oder an seiner Stelle derjenige, dem die Aufsicht • über ihn kraft Gesetzes obliegt, oder der- Mitwirkendes Verschulden jenige, der diese Aufsicht kraft Vertrages ist im Sportleben nicht selten. Es gibt auch übernommen hat. Unter die erstere Gruppe zahlreiche Gerichtsentscheidungen, die sich mit fallen insbesondere Eltern, Vormünder, Pfle- der Abwägung der Haftung befassen. Hier ger, Lehrer, Lehrherren, unter die zweite ins- einige Beispiele für die Möglichkeit der Scha- besondere Privaterzieher, Wärter, aber auch densmithaftung: Der verletzte Radfahrer ist Leiter ·von Jugend- und Sportabteilungen, nur mit einer Hand gefahren oder sein Rad Turn- und Sportlehrer. Ihre Haftung tritt hatte nur eine Pedale; der verletzte Kegler ist jedoch nicht ein, wenn sie erweisbar ihrer Auf- auf dem zu glatten Anlaufbrett zu Fall ge- sichtspflicht genügt haben oder wenn der kommen; der verletzte Turner hat nicht auf Schaden auch bei gehöriger Aufsichtsführung den Absprung eines übenden geachtet; der entstanden sein würde. verletzte Fußballer hat den Unfall durch ab- sichtlich unfaires Spiel verursacht usw. Auch Bei sportlichen Übungen und Vorführungen Zuschauer können durch leichtfertiges Ver- muß, wenn Jugendliche mitwirken, besonders halten aktiver Sportler verletzt werden. Als darauf geachtet werden, daß die Übungen der mitwirkendes Verschulden kann auch nach körperlichen, geistigen und sittlichen Fähigkeit dem BGB gelten, daß der Verletzte es unter- der Jugendlichen entsprechen, daß die Heran- lassen hat, den Täter auf die Gefahr eines ziehung der Jugendlichen planmäßig und unter ungewöhnlich hohen Schadens aufmerksam zu fortdauernder Aufsicht geschieht und beson- machen oder daß er es unterlassen hat, den ~ers schwierige Leistungen nur bei strengster Schaden ab::uwenden oder zu mindern. Überwachung stattfinden. Daß hierbei der Leitende alle diejenigen Prüfungen des Übungs- Es ist wohl als selbstverständlich erkannt, daß feldes und diejenigen Sicherungen, die dem die Jugendleiter sich den Aufnahmeantrag Leiter eines Spieles obliegen, besonders wahr- eines Jugendlichen durch den Erziehungsberech- zunehmen hat, versteht sich von selbst. Die tigten gegenzeichnen lassen. ~uch sollt~ m~n Vorsorge des Leiters muß sich schließlich auch sich eine Anerkennungsverpflichtung fur die

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25 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Tei1nahme an Übungen und Wettipielen un• terschreiben las,en. *

Für Jugendliche verboten Es gibt viele gesetzliche Bestimmungen, die der Jugendleiter kennen muß, um O~ertre• tungen Jugendlicher möglichst zu verhindern. Da ist der Besudi von Filmvorführungen, d~r noch am wenigsten beschränkt ist. Bei Frei• gabe eines Films können Sechsjährige bis 20 Uhr und Zwölfjährige bis 22 Uhr das 'Kino der.,.,. besuchen. Für Sedizehnjährige ist die Berech- a1rothtr111 tigung für entsprechend freigegebene Filme zum Besuch bis 23 Uhr gegeben. Für Amt• prödeft KaffN zehnjährige bestehen keine Begrenzungen mehr. Er hat audt Zutritt zu Variete·, Kabarett- und Revueveranstaltungen und kann auch Brannt- In senkrecht wein genießen. Jtehenden R6stbehältem wird der KalfN Im Wirbelstrom reiner Interessant für uns sind die Bestimmungen R6stluft vollautomatisch geröstet. über den Aufenthalt in Gaststätten. Ohne Be- Dieses Röstverfahren gorontlert einen gleitung eines Erziehungsbereditigten ist der absolut relnschmeckenden, kloren, lß in aouberen Kolfee, weil die Aerotherm• Aufenthalt Jugendlidter unter Jahren Röstung fede geschmackliche Beeln• Gaststätten verboten. Es gibt aber drei Aus- flussunq des empfindlichen R6stgutes nahmen: bei Teilnahme an einer (auch) sport- oustig, aber die Arbeitsvoraussetzungen, um mehrere Jahre gegenüber früher vorver• die wir benutzt haben, stimmen nidtt mehr. legt. Dabei tritt die „Akzeleration" (BeschleU· Der Jugendliche von heute ist nidtt mehr der nigung) nicht nur gegenüber früheren Gened gleiche wie zu unserer Zeit. rationen, sondern audt zwischen Stadt un Land und audi zwischen den sozialen Bevölke- 4 Unter .Entwkklung verstehen wir den Ab- rungsschiditen auf. Diese zeitlidie Zusammend lauf des Wachstums bis zu dem Zeitpunkt, drängung beansprucht die Kräfte der Jugell 26 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 natürlich in weit höherem Maße als früher. Ausdruck. Für unsere Betrachtung wird er- Hierzu kommt, daß die Wohlabgestimmtheit sichtlich, daß die Entwicklungsförderung durch im Verlauf der Entwicklung von -körperlichen, die Leibesübungen von anderen Überlegungen geistigen und seelischen Merkmalen (Größe, ausgehen muß als bislang. Gewicht, Kreislauf, Reifung der Keimdrüsen, geistige und seelische Fähigkeiten) nicht mehr Man darf sich nicht durch die äußere Er- wie früher besteht, sondern durcheinander ver- scheinung täuschen lassen. Da sind Jungen, schoben scheint. Das ist eine weitere und sehr die bieten das Bild junger Athleten und ent- beträchtliche Kräftebeanspruchung des jungen sprechen dem in ihrer Leistung bei weitem Menschen. nicht. Es ist erst die äußere Form da, die Die Ursachen haben wir nicht in einer verän- langsam mit dem dazu passenden Inhalt ge- derten Ernährung, verminderter körperlicher füllt werden muß. Ganz offensichtlich liegt Beanspruchung (Beruf, Sport), vermehrter Be- hier eine äußerst biologische Beanspruchung sonnung oder verbesserten Lebensbedingungen vor. Sie drückt sich in unzureichender Leistung zu suchen, sondern offensichtlich in der ver- und hoher Empfindlichkeit aus. Wir brauchen änderten Lebensweise. Nicht nur in der Stadt, nur einmal die beiden wesentlichen Punkte in sondern auch auf dem lande hat die frühere Schule, Beruf, Sport zu prüfen: Ermüdbarkeit Ruhe des Daseins einer immer stärkeren Un- ·und Erholungsfähigkeit. Da sehen wir mit ruhe Platz gemacht. Wir werden durch das Erstaunen, daß diese herangewachsenen jungen Zivilisationsgeschehen und durch den techni- Menschen bei weitem nicht das leisten, was schen Fortschritt immer mehr und häufiger wir erwarten. Das hat leider auch die Schule aufgestört. Wir kommen immer weniger zur noch nicht erkannt. inneren Sammlung und Verarbeitung der vie- len Eindrücke. Damit wird der Eigenrhythmus Entnommen der Broschüre „Leibesübungen im des Menschen grob gestört. Für all dieses ist Jugendalter" von Dr. Hoske. 1,5'0 DM, beim der veränderte Ablauf des Wachstums ein Paracelsus-Verlag, Stuttgart.

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27 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Vorstand des BTSV Eintracht von 1895 e. V.

HAUPTVORSTAND Präsident: Dr. Kurt Hopert, Am Peterskamp 9, Ruf 225 63/64, privat 3 0175 6 Vizepräsident: Ernst Fricke, Wilhelmitorwall 37, Ruf (LFA) 205 1 1. Schatzmeister: Dr. Hans Georg Protscher, Luisenstraße 20 Ruf 24307, privat 27592 2. Schatzmeister: Willi Falkenstein, Broitzemer Straße 252, Ruf 20161 (Miag) 1. Scbri.fdiihrer: Karl E.Ruth, Kollwfü:straße 3, Ruf 27691 und 320:20 2. Schriftführer: Erich Meyer, Braunschweig-Rühme, Alte Schule, Ruf 20677 Ehrenvorsitzender: Willi Steinhof. Altewiekring 24 Hauptsportwart: Walter Kryszohn, Hans-Sommer-Straße 5 7, Ruf 3 32 3 l Hauptjugendwart: Willi Staake, Bassestraße 15, Ruf 32987 Frauensportwart: Frau Margarete Börner, Ethternstraße 37, Ruf 4 09 27 Plat:i:wart: Rudolf Weber, Hugo-Luther-Straße 18, Ruf 2 33 82 Pressewart: Heinz Graßhof, Hamburger Straße 240 Geschältslübrer: Albert Everling, Roonstraße 22, Geschäftsstelle „Hntradit" • Stadion, Hamburger Straße 210, Ruf 243 6!;, privat 33182 ERWEITERTER VORSTAND Leiter der FuB\,'all-Abteilung: Karl E. Ruth, Kollwitzstraße 3, Ruf 27691 und 32020 Leiter der Leichtathletik-Abteilung: Ernst Frldce, Wilhelmitorwa11 37, Ruf (LFA) 205 61 Leiter der Hanab~l-Abteilung: Willi Staake, Bassestraße 15, Ruf 3 29 87 Leiter der Hockey-Abteilung: Eridl Herbold: Körnerstraße 21, Ruf .21076 Leiter der Tennis-Abteilung: Georg Domeyer, Altstadtmarkt 10. Ruf 2 96 09 Leiter der Wintersport•A\teilung: Ernst Fridce, Wilhelmitorwall 37, Ruf (LFA) 20561 Leiter der Sdiwimm-Abteilung: Wolfgang Weiher, Hugo-Luther-Straße 42, Ruf 27054 Leiter der Tum-Al,teilung: Otto Med

Verelntmlttellungm det BTSV „Elntradlt" von 1895 e. V. Braunsd\weia. Sdtriftleltung: H,etnz Craßhof, Braun,chwel.l, Hamburger Straße 240, Redaktlonssdüuß: am 1&. des Monats. Anzel,,enleltung: J(pl E. Rutlt, BrauJlldlweig, Breite Straße U, Ruf 27691. Anzel1enschlul: - 2'. des 'Monata. Endie111ungstag1 Monatlidi In den ersten Tapn des lewelllgen Monats. Onack un, Verlas, KarJ E. Ru.th, Br•1111schwet1, Breite Strale u, Ruf :17691. 28 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 VEREINS NACHRICHTEN Fußball, Leichtathletik, Handball, BTSV Eintracht Braunschweig Hockey, Tennis, Schwimmen, Turnen, Wintersport, Basketball, von 1895 e.V. Gehen, Vereinseigene Platzanlage „Eintracht-Stadion# mit Tribünenkampfplatz für ca. 30 000 Besucher • Vereinsheim Ruf 2 78 46, Geschäftsstelle Ruf 2 43 65, alles Hamburger Straße 210 • Geschäftsstelle: Geschäftszeit 9 -13 und 15 • 19 Uhr, dienstags u. donnerstags 15 -21 Uhr, montags u. sonnabends bis 13 Uhr • Banken: Braunschweig. Staatsbank, Commerzbank, Deutsche Bank Braunschweig • Postscheck: Hannover Nr. 114245

NR. 7 BRAUNSCHWEIG , JULI 1960 47. JAHRGANG

Unsere Fußbltlliugend zum zweiten Mllle Norddeutscher Jugendmeister 1

Nachdem unsere Sonderjugend im Vorjahre menführte, war der Landesverband Bremen. den Titel eines Norddeutschen Jugendmeisters Er übertrug wiederum die Veranstaltung dem errang, setzte sie sich auch in diesem Jahre, Turnerbund Bremerhaven-Lehre. zunächst als Staffelmeister, später als Bezirks- und Niedersachsen-Meister, ungeschlagen bis Eine vorzügliche Sportanlage präsentierte sich zum Finale um die höchste Würde „der Nord- zu Beginn der Spiele, so daß die im allge- deutschen" durch. Sie unterstrich mit diesem meinen fast ausgeglichenen Landesvertretun- ,,Husarenstreich" wohl deutlich, daß ihr Vor- gen, die jede in ihrer Elf auch Jungens führte, jahrserfolg keinesfalls einem reinen Zufall ent- die sich wiederholt schon in Auswahlspielen gegenüberstanden, voll aufspielen konnten. sprach, sondern daß vielmehr eisernes Training, gemischt mit Jugendfrische, Eifer und einer Das sportlich objektive Publikum hielt so Dosis Spielwitz überhaupt, die Voraussetzung auch nicht mit Beifall zurück und gab dieser dazu schuf! Veranstaltung schließlich auch den ihr gebüh- renden Rahmen! Wir alle sind stolz auf diese einmalige Lei- stung unserer Jungs und wünschen jedem ein- Daß nun Eintracht Braunschweig bereits am zelnen, daß ihm auch in Zukunft das Fußball- Sonnabend zum „Geheimtyp" wurde, war für glück nicht verläßt. die Verantwortlichen unserer Mannschaft Trost und Hoffnung zugleich! Ausrichter des diesjährigen Turniers, das die vier Landesmeister aus Bremen, Schleswig- Der Verteidiger der Meisterschaft, unsere Holstein, Hamburg und Niedersachsen zusam- Mannschaft um Posniak, Bussius, Hofmeister,

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Brinkmann und Co., war bei aller Achtung der Gegner zweifellos der Stärkere. Sie hinterließ Riicksdtau auch den besten Eindruck; spielte geschlossener und zuweilen auch trickreich ! Zum Geburtstag unseres Vereinspräsidenten - hatten sich im sonnenüberstrahlten Wohnsitz Und hier noch einmal die einzelnen Ergebnisse: Am Peterskamp unter zahlreichen anderen Be• suchergruppen besonders viele Sportfreunde HSV - SV Itzehoe 4 :2 eingefunden, unter ihnen natürlich der ge- Eintracht Bremen - EINTRACHT 6 :2 samte Vorstand unseres Vereins und weitere SV Itzehoe - 'Eintracht Bremen 4:2 Mitglieder. Ein „großer Bahnhof", auf dem EINTRACHT - HSV 3 :2 prominente Gäste dem galanten Ablauf stim· mungsvoller Feierstunden das Gepräge eines · Die Spiele sind vorbei; Elf überglückliche besonderen Festes gaben, doch aufgelockert, Jungens aus Braunschweig fielen sich um den wie es unter Sportlern üblich ist. In launigen Hals. Sie machten wahr, was man sich zu Worten wurde das 60jährige Geburtstagskind Beginn untereinander durch Handschlag ver- vielseitig gepriesen und geehrt. Da waren u. sprach: Der neue Norddeutsche Jugendmeister a. der Vertreter des Norddeutschen Fußball· 1959/60 wird nur die Mannschaft im blau- Verbandes Jansen aus Bremen nebst der Ge- gelben Trikot, und das sind wir! schäftsführerin Fräulein Keßler gekommen, Tautenhahn „Kaiser Karl" Laue vom Niedersächsischen Fußball-Verband überbrachte neben dem sprin· genden Niedersachsenroß einen Orden, den er dem hochverdienten Vereinsführer in Form der „Silbernen Eh~ennadel" im Auftrage des DFB Montag, ~en 11.Juli 1960, anheftete, man sah Kreisführer Specht nebst 20 Uhr, im Schützenhaus Gefolge vom Fußballkreis Braunschweig und auch die „Rauhen Brüder", eine befreundete Außerordentliche Gilde, ließen es sich nicht nehmen, zu Ehren ihres Mitgliedes mit neuer Vereinsfahne in Generalversammlung zünftiger Aufmachung aufzumarschieren. Allen Mitgliedern gilt auch an dieser Stelle der Dank EinziAer Punkt unseres Präsidenten für die zahlreichen Glück- der Tagesordnung: wünsche: „Anläßlich meines 60. Geburtstages sind Dringlichkeitsantrag mir Glückwünsche, Aufmerksamkeiten und Blumen in so großer Zahl gesandt worden, vom 11.4.1960 daß ich zu meinem Bedauern nur auf diesem Dr. Kurt Hapert Wege meinen allerherzlichsten Dank sagen Verelnsprösident kann. Die Wärme und Freundschaft, mit der mir Ihre guten Wünsche für die Erhaltung meiner

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Gesundheit und Schaffensfreudigkeit entge- gengebracht wurden, hat mir nicht nur die- sen Tag verschönt, sondern auch die Hoff- Aktive Sportler beraten Sie gut bei nungen gestärkt, noch weiter für meine Auf- gaben wirken zu können. Spo1t-He11mann So darf ich Ihnen vielmals danken und Sie lnh. Vikto1• Siudo • Bohlweg 30 meinerseits herzlich grüßen."

Träger jeder Sportart sind die Vereine, die vor allem in der obersten Führung starker Per- sie mit 27 Titelgewinnen den Löwenanteil sönlichkeiten bedürfen, wenn sie sich behaup- hatten. Der MTV Braunschweig und der PSV ten wollen. W oh! denen, die solche Männer Braunschweig brachten es auf 6, Union Salz- in ihren Reihen für die vielseitigen Lasten gitter auf 5. Gudrun Schell er übertraf mit haben. Auch der Präsident des NFV Karl Laue 5.95 m im Weitsprung dabei die Olypianorm nahm im Jahre des 50. Bestehens seines Stamm• für Rom. vereins Limmer von 1910, zu dem unsere Ver- Als vorjähriger Norddeutscher Fußball-Jugend- tragsoberliga jüngst eingeladen war, den Vor- Meister blieb unsere Sonderjugend im letzten sitz erneut an, ebenso wie sich der Vorsitzende Spiel um die Niedersachsenmeisterschaft in des uns befreundeten VfB Peine zum 10. Male Barsinghausen gegen den Vertreter des Gaues dazu b~~egen ließ. Wenn die Entsagungen und Hunte, TSV Twistingen mit 9 :O erfolgreich zuviel Arger die Freude an der Arbeit trüben, und qualifizierte sich damit zu den Spielen kommt es zuweilen aber auch einmal zum um die „Norddeutsche", die am 18. und 19. .. Nein". Ein solcher Konflikt bewog unseren bis- Juni in Bremerhaven ausgetragen wurden. Auch herigen Hauptsportwart Walter Krys:z:ohn, aus in diesem Jahre gelang es ihr, den stolzen seinem Amt auszuscheiden, wenn wir auch Titel zu gewinnen. Mit 6:2 über Eintracht seinen Standpunkt nicht teilen können. Wer Bremen kam sie ins Finale und besiegte im weiß, mit welcher Liebe und Energie der Aus- Endspiel den Hamburger Sport-Verein mit 3 :2. scheidende bisher gewirkt hat, wird diesen Schritt bedauern und wünschen, daß er einst Aber auch in ihren anderen Klassen dominiert zu seinen ehemaligen Mitarbeitern zurückfin- unsere Fußballjugend. Die ersten B- und C- det, zumal nichts Trennendes im Wege steht. Jugendmannschaften wurden Kreismeister und Gerade die Leichtathletikabteilung braucht ak- acht weitere Staffelsieger führen die Spitze tive Kräfte. Es ist die Abteilung, über die von ihrer Tabelle an. vielen in Unkenntnis der Zusammenhänge so oft kritisiert wird. Denn auch hier hat sich Unser Daumenhalten für den Ortsrivalen von im Verhältnis von „früher und heute" ein der Humboldtstraße, den „SC Leu", hat nicht Wandel vollzogen, der im Gefüge aller Sport- genützt. Die tapfere Mannschaft vertrat die arten festzustellen ist, die von wirtschaftlichen starke Staffel Niedersachsen-Ost würdig und Faktoren berührt werden. Wie stark unsere tat, was in ihren Kräften lag. Mehr steckte Leichtathleten an örtlichen Maßstäben gemes- nicht in ihr und so blieb in dieser Gruppe sen einzustufen sind, bewiesen ihre Erfolge in gerechterweise der „Heider SC" Sieger und den letzten Bezirksmeisterschaften, in denen kehrte nach zwei Jahren mit dem noch älteren

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3 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 einander zu halten vermag. In di~sem Zu-· sammenhang ist es eine Ehrenpflicht, dem Sportliche Bekleidung bisherigen Betreuer dieser Mannschaft Rudolf Krause nach seinem Ausscheiden Dank_?' sagen, wenn er jetzt nach vierjähriger ~ati~- Sport-Herrmann keit sein Amt zur Verfügung stellte, weil die lnh V1kto1• Siuda • Bohlv,eg )0 ungerechterweise gegen ihn erho?enen _V~r-. würfe eine weitere Zusammenarbeit unmogbcb machten. So ist es aber häufig im Sport, we~n Erfolge ausbleiben oder sidi schwere Krisen ein- Bekannten, dem „VfB Oldenburg". für Ein- stellen. Es scheint, als sei teures Lehrgeld., be- tracht Osnabrück und Phönix Lübeck ins Ober- zahlt für unnötig konstruierte Spannu!ligen, haus zurück. Wahrscheinlich lebt der SC Leu die sich im Interesse der Sache besser ande!s in seiner jetzigen Zusammensetzung in der hätten regeln lassen. Als sein Vorgänger in Amateuroberligaklasse sorgloser. Jedenfalls ga- Zeiten größter Erfolge unserer Am~t~unnan!j; ben ihm die Aufstiegsspiele allerhand Auf- schaft bedaure ich sein Scheiden, weil ich wei • trieb. Seine Zugkraft bewies er aber nicht nur daß er am vorjährigen Tiefstand__ dieser Mannf beim Besuch seiner Spiele, ,für die wir ihm schaft die geringste Schuld tragt. We~ au unser Stadion zur Verfügung gestellt hatten. solchem Posten dünkt sich überhaupt frei von Auch für einige Spieler unserer Amateurober- Fehlern zu sein? liga war er attraktiv. Nachdem zuvor der häufig mit gutem Erfolg als Mittelstürmer ein- Die Klassenerhaltsspiele der Amateure verlie- gesetzte Horst Heine zu Schöningen OS über- fen im übrigen erfolgreich. In einem_ naturg~- gewedtselt hatte, schlossen sich nun Mittel- mäß hektischen Klima ausgetragen, gmg~d

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4 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Erfolg versagt, für den traditionsreidten Groß- verein ein hartes Sdticksal. In der obersten Amateurklasse unseres östlidten Niedersadtsen RULLKIITTER hängen die Trauben nun einmal besonders hoch. Zwischen Tabellenspitze und Schluß- heißt die Parole beim licht bestehen keine nennenswerten Unter- schiede in der Spielstärke, wie sidt audt am Einkauf von Kohle Beispiel unserer Mannsdtaft im vergangenen Jahr leicht beweisen läßt. HEIZOLE BRAUNSCHWEIG Das Gleichgewicht Hannover-Braunschweig im Fußball hat sich damit also auch für das kom- Am Schwarzen Berge 72 mende Jahr nicht verschoben. Die Vereine gegenüber gehen mit neuen Hoffnungen in die neue dem Eintracht-Stadion Spielserie. Wie immer, steht auch für uns und Ruf 34604 das sportliche Braunschweig die blau-gelbe Vertragsmannschaft im Brennpunkt der Ge- spräche. Was beschert uns das neue Fußball- jahr? Spielertypen erfordern, als in noch so ernst Dem Wechsel in der oberen Leitung der Fuß- genommenen Freundschaftsspielen. ball-Abteilung Sukop-Ruth war eine Neu- verpflichtung des Fußballtrainers Hermann Lin- Die Zusammensetzung unserer Mannschaft demann von „Fortuna Düsseldorf" für den wird sich erst im Laufe der Sommerferie!? ent- zu „VfB Stuttgart" gehenden Kurt Baluses schieden haben. Bekannt ist der Erwerb dreier vorausgegangen. Im Interesse ihrer neuen Auf- Spieler aus dem Westen :-- gaben kamen die beteiligten Vereine beide_n ~einz B~hnes Jürgen Geisen vom „Me1dericher „ Sp1elver!m , entgegen und ermöglichten, schon rechtzeitig Horst Rick von „Fortuna Dusseldorf Erkenntnisse für den Aufbau ihrer Mannschaf- sowie die Verpflichtung unseres bisherigen ten zu sammeln. Unsere Spieler waren darum sehr rührig. Außer häufigem Training wurde Amateur Wolfgang Wolfram. in rund einem Dutzend Spielen innerhalb eines Monats gewissermaßen „Inventur" gemacht. In vier Wochen ist es dann wieder so weit. Auch der Nachwuchs, in erster Linie Ama- Was war, wissen wir, was kommt, . warte_n teuroberliga und Sonderjugend, kam bei dieser wir ab. Jahr um Jahr gehen die Vereme mit Umschau nicht zu kurz. In erster Beurteilung neuen Hoffnungen für ihre erste Fuß~all- mag mancher zunächst „gewogen und zu leicht mannschaft in das neue Spieljahr. Alle wissen befunden" sein, wahre Maßstäbe lassen sich eins: steht es um sie gut, blüht es ebenso ' indes nur nach längerer Beobachtung ermit- auf den Nebenfeldern. teln und auch wohl am sichersten in der Hauptsaison, wo die Punktkämpfe ganz andere Das wünschen auch wir 1 Gr.

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5 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 „Meideridi", die unter seiner Regie den Aufstieg in die Oberliga erkämpfte und ZU• l FUSSBALL-ABTEILUNG l letzt „Fortuna Düsseldorf", die zweimal ins Pokalendspiel gelangte. Wir 9teJlen vor: Nach dem Ausscheiden Kurt Baluses, der nach „VfB Stuttgart" wechselte, gilt unser Vertrauen T,aiaer Her111•nn lindemllnn nunmehr für die nächsten drei Jahre unserem neuen bekannten und erfolgreichen Trainer Am 29. Oktober 1910 in Philippsthal, Kreis Hermann Lindemann, mit dem wir hoffen, Hersfeld, geboren, widmete sich der sportbe- weiterzukommen, nachdem unsere Mannschaft geisterte Abiturient nach bestandener Ab· schlußprüfung dem Sportstudium in Leipzig. in letzter Zeit nicht mehr die erwarteten Hier schloß er sich dem traditionsreichen VfB Fortschritte machte. Die Voraussetzungen dazu sollten nicht ungünstig sein. Das Mannschafts• Leipzig an und verblieb bei ihm von 1932 bis potential hat durch die Verpflichtung neuer 1934. Doch zog es ihn bald zu „Eintracht Frankfurt", in deren Mannschaft sich Hermann Spieler zweifellos gewonnen. Lindemann,. wie bekannt, seinen Namen als Dazu wünschen wir unserem Trainer, der sich Fußballspieler gründete. Allein 15 Spiele für inzwischen einen Überblick über unsere Mann· die Repräsentativmannschaft für Mitteldeutsch- schaft und die Struktur des Vereins verschaf• land wie zahlreiche Spiele in der Leipziger fen konnte und entsprechende Wege und Ziel• Stadtauswahl weisen den begehrten Spieler setzungen vorbereitet hat, für die Zukunft ebenso aus wie sein Wirken als Stammspieler eine gute Zusammenarbeit mit allen in Frage der Südwestauswahl, in der er mit unserem kommenden Mitarbeitern. Der Erfolg sollte früheren Trainer Eil Conen, Fath u. a. zu- da.nn nicht ausbleiben. Gr. sammenkam. Daneben bildete er mit unserem Hannes Vogel das Rückgrat der Deutschen • Studentenmannschaft. Elfmal spielte er in ihr, HSV DEUTSCHER MEISTER! darunter in den beiden Studentenolympiaden Das große Beispiel 1935 in Budapest und 1937 in Paris. In diesem Jahr erfolgte auch die Abschlußprüfung Nicht der favorisierte Westen oder der starke als Dipl.-Turn- und Sportlehrer. Ein Jahr Süden, Norddeutschland führt die Silberne darauf gehörte er zur deutschen Auswahlelf, Schale des DFB für den Deutschen Fußball• die in lslands Hauptstadt Reykjavik Deutsch- meister 1960 heim. 32 Jahre mußte der HSV lands Farben mit Erfolg vertrat. darauf warten und viele Anläufe in den letzten Jahren waren nötig, um diesen großen Triumph Nach dem Kriege erwarb sich Hermann Linde- erneut feiern zu können. Selten wohl ist ein mann größte Verdienste um den Wiederaufbau Erfolg so zielstrebig gewachsen wie diese der großen Frankfurter „Eintracht", der er Deutsche Fußballmeisterschaft, die ewig ver• auf Grund seiner vielseitigen Erfahrung als bunden sein wird mit der Meisterleistung ein~s 1 Spidertrainer unersetzlich war. Weitere Stati- Mannes, der in jahrelanger Aufbauarbeit die onen seiner Trainertätigkeit: .,FSV Frankfurt", Fäden hierzu in der Hand hielt: Günther die er auf den nach dem Kriege nicht mehr Mahlmann. Geduld, Beharrlichkeit, Können erreichten 3. Tabellenplatz brachte, ,.Aleman- und Glauben waren die starken Bausteine nia Aachen", die er ins Pokalendspiel brachte, seines Erfolges. Gar leicht werden im Glanze

6 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 des Ruhmes die Schwierigkeiten vergessen, die auch ihm sicher nicht erspart geblieben sein werden. Alles für den Sport Ein Witz, von Günther Mahlmann aus for- mellen Gründen die Ablegung einer Prüfung STJ01t-He11mann zur Erlangung einer Trainerlizenz zu fordern! lnh. Vikto1• Siuda • Bohlweg 30 Er gab ein Beispiel. wie es gemacht werden muß, um eine Mannschaft und einen Verein zur größten Höhe zu führen. Gewiß standen ihm hierbei glückliche Umstände zur Seite. ballreise unserer Vertragsspieler. Stadionan- Aber er wies den Weg und verantwortete ihn. lage, Unterkunft, Verpflegung, Betreuung und Gern hätte der HSV auch die höchste Trophäe das Bemühen der Verantwortlichen sind nicht im Jugendfußball, die Norddeutsche Jugend- zu überbieten. fußballmeisterschaft nach Hamburg geholt. Sie Mannschaft, Trainer und Euer E. Ruth. kam zu uns nach Braunschweig und darauf K. sind wir stolz, zumal der große Wurf zum zweiten Mal hintereinander gelang. • SPIELE DER VERTRAGSOBERLIGA Was dem HSV im großen gelang, erstreben auch wir mit den gleichen Mitteln seit Jahren. (Fortsetzung) Sein Beispiel wird uns ermuntern und die Sonnabend, den 28. 5. 1960, Jubiläumsspiel abermalige Norddeutsche Meisterschaft unserer Jugend ein Meilenstein auf dem erhofften SV Rautheim - Eintracht 2:9 Jäcker Wege sein, um dereinst wie er die Früchte Killer Kassel dieser mühseligen Arbeit zu ernten. Meyer Bode Peter * (Scholz) Dem Hamburger Sport Verein sandten wir Hofmann Herz Thamm Moll Gorges folgendes Glückwunschtelegramm: (Weiß) Tore: Thamm (4), Herz (2), Weiß (1), Hof- „Dem Hamburger Sport Verein und seiner mann (1), Gorges (1) erfolgreichen Mannschaft zur Erringung der Deutschen Fußball-Meisterschaft unsere herz- Mittwoch, den 1. 6. 1960, Freundschaftsspiel lichen Glückwünsche. Schwarz-Weiß Essen - Eintracht 2:3 BTSV Eintracht Braunschweig Jäcker Dr. Hopert" Kassel Wolfram (Killer) * Schmidt Bode Peter Von der Dänemarkreise unserer Vertragsober- (Meyer) liga gingen folgende Grüße ein: Hofmann Bäse Gorges Moll Weiß Allen Kameraden des Spielausschusses recht (Gorges) (Schmidt) (Bäse) herzliche Grüße aus Dänemark von der Fuß- Tore: Moll (1), Weiß (1), Schmidt (1)

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Sonntag, 12. 6. 1960, Einweihungsspiel Brake· Eintracht - Duisburger SV 2:1 (1:0) Alle Eintrachtler wenden sich an Jiidcer Brase Wolfram Scholz Bode Peter Willi Rausch Gorges Bäse Thamm Moll Weiß Kl•mpner- und Installateurmeister 2. Halbzeit: Bauklempnerei Jädcer Sanitäre Anlagen Brase Wolfram Scholz Bode Weiß Gasheizungen Bäse Moll Perau Herz Gorges Braunschweig, Helenenstraße 8 Tore: Herz (1), Moll (1) Fernruf 22832 Mittwodt, 15'. 6. 1960, DFB-Vereinspokalspiel Holstein Kiel -Eintradit 3 :1 (3 :1) Jäcker Freitag, den 3. 6. 1960, Freundscliaftssp~l Meyer Wolfram (Flutlicht) Scholz Bode Peter Eintracht - 1. FC Kaiserslautern 1 :2 (1 :1) Bäse Herz Thamm Moll Weiß Jäcker Tore: Moll (1) Peter Wolfram Schmidt Bode Herz . Sonntag, 19. 6. 1960, Einweihungsspiel Hofmann Bäse Thamtn Moll Weiß Königslutter (Killer, Gorges, Meyer, Scholz) Eintradit - Viktoria Berlin 5 :3 ( 4 :2) Tore: Selbsttor Jäcker Brase Wolfram Pfingstsonntag, 5. 6. 1960, Freundschaftsspiel Schmidt Bode Peter Aull,au Magdeburg - Eintracht 2:2 Weiß Moll Thamm Bäse Gorges Jäcker Meyer Wolfram 2. Halbzeit: (Kassel) Jäcker Scholz Bode Peter Killer Kassel Hofmann Moll Thamm Weiß Gorges Werner Bode Meyer (Killer) Scholz Herz Bäse Weiß Hofmann Tore: Moll (1), Weiß (1) Tore: Thamm (1), Peter (1), Moll (1), Bäse (1,) Herz (1) Freitag, den 10. 6. 1960, Jubiläumsspiel Limmer 1910 - Eintradtt 2:3 (1:3) Dienstag, 21. 6. 1960, Freundschaftsspiel Jäcker AFC Aaarhus - Eintradit 4:3 (3:1) Peter Wolfram Jäcker Scholz Bode Schmidt Killer Wolfram Gorges Moll Thamm Herz Weiß (Meyer) Schmidt 2. Hall,zeit Bode Peter Scholz Moll Thamm Bäse Weiß Jäcker (Hofmann) Jürgeleitis Kassel Tore: Thamm (2), Schmidt (1) Meyer Roloff Werner Bäse Busse Perau Killer Priegnitz Tore: Thamm (1), Weiß (2) * Unsere Fußballjugena zieht Bilanz! Sonnabend, 11.6.1960, DFB-Vereinspokalspiel Eintradit - Altona 93 4:0 (O:O) Wenn diese Zeitung in unsere Hände kommt, Jäcker ruht auch bei unserer Jugend „König Fußball". Peter Wolfram Unsere Jugend hat nämlich Braunschweig ver· Sd:tolz Bode Sdtmidt lassen und tummelt sich jetzt irgendwo in den Hofmann Moll Thamm Herz Weiß B~rgen oder am Wasser. Wie gesagt, es sind Tore: Schmidt (1), Thamm (1), M~ll (1), viele Möglichkeiten vorhanden und wir ver· Weiß (1) stehen es zu gern, wenn sie ridttig genutit werden. 8 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Deshalb glauben wir, die wir vorläufig noch zu Hause sind, daß wir jetzt in ihrer Ab- wesenheit einmal ihre Daten vom Verlauf eines wiederum erfolgreichen Jahres aufzeich- nen können, um „ihren Übermut" nicht all- zusehr zu heben! Ihre Daten sind nämlich sehenswert. Wir freuen uns darüber und wünschten, daß jeder Jahrgang so gut bliebe. Also hier folgendes: Sonderjugend Ungeschlagen auch 1959/60. Zuerst Staffel- meister, später Bezirks-, dann Niedersachsen- und Norddeutscher Meister 1 1. Jugend und 3. Jugend Jeder Staffelrneister. 1. Jugend

Später Kreismeister und Kreis-Pokalmeister! Gewaschen und auf NEU g1plätt1t Ungeschlagen auch in diesem Jahre/

1. Schüler-, 2. Schüler- und 3. Schülermannschaft Wäscherei Sackring -Edelweiß Braunschweig · Breite Straße 15 . Ruf 2 63 82 Jede Staffelmeister. 1. Schüler Sogar Kreismeister und Kreis-Pokalsieger. Dank deshalb auch heute wieder allen 2. Knaben und 3. Knaben Mit- arbeitern und Trainern, die doch wohl in erster Jede Staffelmeister. Linie das Fundament dafür schufen. Der Kreismeister selbst wird hier nicht aus- Tautenhahn gespielt. • Diese vollbrachten Leistungen finden nun auch im Kreis, Bezirk und Verband ihre volle liebe FuBb1tlliun9en f Würdigung. Wir glauben, daß es kaum ein anderes Kampf- Wie immer, so wird auch diesmal wieder der spiel gibt, bei dem die im Spiele selbst lie- Gabentisch reichlich ausfallen. genden Möglichkeiten es gestatten, den Körper zu schulen und Vorzüge und Nachteile der Neben Trikots für die einzelnen Meister Körperbeschaffenheit so auszugleichen wie werden Spielbälle für jeden einzelnen Staffel- beim Fußball. Der grobgliedrige Schwere kann meister ausgegeben und so auch diesmal seine Kraft für den Erfolg einsetzen, der wieder „unsere Bekleidungskammer" um vieles Leichte gegen sie mit Gewandheit und Schnell- bereichert 1 ligkeit ankämpfen. Der Kleine ist nicht hoff-

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 nungslos im Nachteil gegenüber dem Großen, ehrlichen, im sportlichen Kampf errungenen denn er kann den Ball rollen lassen. Der von Sieg. Aber sportlichen Kampf muß man lernen! Natur aus überschnelle ist mit Geschicklichkeit Darum sollst du unterwiesen werden, wie man und durch Ballbeherrschung zu überwinden. dem Kameraden durch einfaches Zuspiel hilft, Darum gibt es Meister des Fußballs von jeder jede Gelegenheit nutzt, beherzt selbst zupackt nur erdenklichen Körperbeschaffenheit, darum und nicht ängstlich die Verantwortung andern kann jeder, der es will, Fußball spielen. Zu- zuschiebt, wenn es einmal hart auf hart geht. nächst übe und lerne dis Ballstoppen ! Das Stoppen hat den Zweck, den zum Spieler Allmählich wächst du nun selbst heran und kommenden Ball so anzuhalten, seines Fluges willst hinter den „großen" Kameraden nicht und seiner Bewegung zu berauben, daß er zurückstehen, sondern dein Letztes im Kampf beim Spieler spielfähig ruhig liegen bleibt. Man hergeben. Gut, du sollst geschliffen werden kann den Ball mit jedem Körperteil, mit Aus- und zum Mann werden! Wieder hilft dir hier nahme der Hände und Arme, abstoppen, also unser Zauberer „Ball" ! Nur im Wettkampf z. B. mit Hilfe der Sohle, der Innen- und wird man schnell, ausdauernd und hart; darum Außenseite, des Unter- und Oberschenkels; sollst du ihn jetzt zu deiner Freude reichlich dann an der Brust, mit dem Bauch, mit dem haben. Wir wollen aus den Fußballjungen Kopf usw. Allgemein gilt für sämtliche Stopp- kerngesunde und leistungsstarke Spieler und arten folgendes: Der Ball darf nicht gestoßen, Sportsleute machen. Immer wieder haben wir getreten, geschlagen werden. Er darf nicht hart es erfahren, daß der Junge der beste Spieler berührt werden, es darf keine Bewegung gegen geworden ist, der sich selbst nicht mehr zu- ihn gemacht werden, sondern: der Ball muß mutet als er auch wirklich leisten konnte, beim Stoppen möglichst „zart ", behutsam, seinen Körper vollkommen beherrschte und federnd und geschmeidig „angenommen" wer- dabei über eine vollendete Balltechnik ver- den. Der Körper muß sich sozusagen vor dem fügte. Unsere besten Nationalspieler, zu denen angenommenen Ball zurückziehen, ihm nach- jeder gesunde deutsche Junge stolz empor- geben, so daß er keinen „harten" Widerstand blickt, haben alle in früher Jugend zu spielen findet. Nur viel Üben führt zu diesem angefangen und im Alter von 14:-15 Jahren „zarten" Stoppen. Es ist also nidtt eine Sache den Ball und_alle seine Tücken beherrscht. des plötzlichen Willensentschlusses, sondern nur das Ergebnis großer Ausdauer. Geduld ist Mache es ihnen nach! Beginne früh und freue die größte Tugend im Erlernen erstklassigen dich im Kampfe mit dem Ball an unserem Ballstoppens. Den meisten Jungen fehlt sie. herrlichen Fußballspiel. Er wird dann auch an Deshalb findet man auch nur ganz selten dir seine Zauberkraft erweisen. Jungen, die von zehn Bällen neun mit wirk- Erich W ozniakowski licher Sicherheit stoppen können und noch (Fortsetzung folgt) weniger, denen es unter dem Druck des Geg- ners gelingt. Auch sollst du üben und lernen wie man den Ball beherrscht und den Gegne; regelrecht überspielt und überwindet. Die Regeln - auch das muß dir in Fleisch und j LEICHTATHLETIK-ABTEILUNG] Blut übergehen - sind freiwillig übernommene, aber unverletzbare Gesetze. Sie verlangen von dir unbedingten Gehorsam, Selbstbeherrschen UNSERE GEHER Selbstbeobachten und Selbstbewachen, daß d~ immer nur das tust, was der Ehre deiner Am 22. 5. nahmen wir an einem Vergleichs- Mannschaft dient. Du willst Sportmann wer- k_ampf der Gehermannschaften Hamburg/Fried- den! Ein Sportmann freut sich nur über den nchsgabe und Odense-Dänemark als Gäste teil.

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 über 35 km wurde Heinz Mayr zweiter, dicht hinter dem Dänen Christensen in 3.12.36.0 vor Walter Stoltz in 3.13.42.0.

Horst Thomanske war über 20 km Favorit, er siegte in der ausgezeichneten Zeit von Hotel Monopol 1.~~-n.6 vor Mever. HSV und Werner Pät- zold. Braunschweig

Bei den Junioren über 10 km wurde Rolf Lorenz 1. und Peter Laubner kam auf den 3. Platz. 0 Unsere Jüngsten Lütjens und Grüthling wur- den über 5km 5. und 6. Leider hatten die Bahnhofsvorplatz Dänen keine Junioren am Start, so daß diese Gruppe nicht gewertet werden konnte. In der inoffiziellen Wertung belegten wir den 2. Platz und nicht, wie eine Braunschweiger Tageszeitung angab, den 3. Platz. Leider wurde auch in diesem Jahre die 3 5-km- Strecke nicht in die Wertung für den Länder- Bei einer Wertung der Junioren wären wir vergleichskampf aufgenommen. überlegener Sieger dieses Wettkampfes ge- wesen. Gewertet wurden in den 3 Gruppen die beiden Besten. Um eine Überforderung unserer Geher zu ver- Niedersachsens Geher wurden 2. hinter West- meiden, starteten wir bei der Kreismeister- deutschland und vor Hessen, Bayern, Berlin, schaft nur über 10 km. Württemberg, Hamburg und Südbaden. Pfingstsonnabend fuhren wir nach Mörfelden Der Nieders. Leichtathletikverband trug die in Hessen zum Ländervergleichskampf. Kosten für 6 Geher und 1 Betreuer. Durch kameradschaftliche Zusammenarbeit konnten Für Niedersachsen starteten über: , weitere Geher kostenlos die Pfingstfahrt 5 km Magnor, Göttingen, und Lütjens, mitmachen. Eintracht Der Kampf am 1. Pfingsttag war eine Sonnen- l o km Lorenz, Stomber und Laubner, schlacht, wie wir sie in den letzten Jahren alle Eintracht kaum erlebt haben. Gewitter und Regen 20 km Thomanske und Pätzold. Eintracht, kamen leider erst dann, als die letzten Geher und Pape, Lebenstedt das Ziel fast erreicht hatten, während die 3 5 km Rodermund, Mayr, Stoltz und letzten Marathonläufer noch in den Genuß Götz, alle Eintracht. dieser heißersehnten Erfrischung kamen.

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11 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 TENNIS-ABTEILUNG Camping-Artikel Die Medenspiele der diesjährigen Saison sind Sport-Herrmann beendet. Unsere Erwartung, die beiden letzten lnh Vikto1• Siuda • 5ohlweg 50 Spiele gegen Helmstedt und Goslar zu gewin- nen, hat sich leider nidlt ganz erfüllt. Gegen den Helmstedter Tennisverein erlitten wir mit 7 :2 die höchste Niederlage der Saison. Ledig- Mit dem Ergebnis des Kampfes konnten wir lich Jochen Hennecke, der im 1. Einzel den sehr zufrieden sein. leicht favorisierten niedersächsischen Nach- wuchs-Ranglistenspieler R. Schmüd

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12 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Jochen Hennecke, der in seinen gesamten Me- deneinzelspielen siegreich war. Von den Dop- peln: Hennecke-Heine, Kassel-Ruth und Schif- fel-Penntorf konnten die ersten beiden Paare ihr Spiel gewinnen. Somit 6:3-Sieg für uns.

Während der Pfingsttage war die Turnier- mannschaft mit 6 Herren und 4 Damen Gast bei Altona 93 in Hamburg zu dem traditio- nellen Pokalpfingstturnier der Clubs Hanno- ver 96, Altona 93 und Eintracht Braunschweig. Als vorjähriger Pokalsieger ist es uns leider nicht gelungen, den Pokal, der dann end- gültig in unseren Besitz übergegangen wäre, zum 4. Male erfolgreich zu verteidigen. Pokal- ...... sieger war die Mannschaft von Hannover 96 aeroth,1111 die uns knapp besiegte, während wir gege~ l'fisteteKaffM Altona 93 erfolgreich waren.

Der geplante Clubkampf am 2. und 3. Juli In senkrecht 1~60 in gegen Schw~rz-Weiß mußte stehenden lei_der _abgesagt werden, da sich bereits einige R

Hockeyturnier in Travemünde Heimbs& Sohn Kaffee-Großrösterei • Braunschweig Pfingsten 1960 - das bedeutete für uns in 3 09 - diesem Jahr: Vorgeschmack auf den baldigen Fernruf 44 48 Sommerurlaub! Unsere Fahrt führte uns dies- mal zum 13. Internationalen Pfingst-Hockey• Turnier nach Travemünde an den schönen Ost- seestrand. Bei bestem Sommerwetter verlebten konnte sich selbstverständlich auch die Spiele wir ein paar herrliche Tage. Baden, sonnen- der anderen Mannschaften ansehen, aber so- baden und paddeln - das waren unsere Haupt- weit ich feststellen konnte, existierte dieses beschäftigungen. Natürlich waren Muskelkater Wort während der Pfingsttage zumindest für u_nd Sonnenbrand bei einigen die unausbleib- die Turnierteilnehmer überhaupt nicht. lichen Folgen., aber was tat's? Hauptsache: es_ war schön! Und ich glaube, darüber waren Am Sonnabendabend gab es für uns, d. h. den wir uns alle restlos einig 1 Hockeyspielern zu Ehren, ein großes Feuer- werk, das mit viel Beifall aufgenommen wurde. Natürlich spielten wir zwischendurch auch Und dann folgte am 1. Feiertag der große Hockey. Schließlich war das ja einer der Grün- Begrüßungs• und Festabend im Kurhaussaal. de, aus denen wir dorthin gefahren waren. Reden wurden geschwungen (ich habe sie ge- Aber das Schöne an der Sache war (das ist zählt: es waren 14), und Geschenke wurden jedenfalls meine Meinung!), daß Hockey nicht ausgetauscht. Für uns Spieler hatte sich der der Hauptzweck unserer Reise war. Zwar traf Veranstalter eine kleine Überraschung ausge- si<;h alles pünktlich zur angesetzten Zeit, um dacht: Jeder Tumierteilnehmer bekam ein mtt großen Eifer möglichst einen Sieg zu er- Paket überreicht, das in diesem besonderen kämpfen, aber dann ging es sofort an den Falle jedoch nicht einer Niederlage gleichkam. Strand. Zwei Minuten später konnte man sich Vielmehr enthielt es drei hübsche kleine schon in die kühlen Fluten stürzen, denn die Gläser mit dem Aufdruck Baltimaris - Trave- Hockeyplätze liegen unmittelbar hinter der münde. Wer nun vielleicht traurig ist, daß er Strandpromenade. - Wer Langeweile hatte, zu Hause damit keine Meerwassertrinkkur 13 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 machen kann, dem sei gesagt, daß auch andere sehr gut mit der Verständigung deutsch-dänisdi Getränke recht gut daraus schmecken. Möge es klappte, so versuchte man es eben mit den sich nun um antialkoholische Getränke han- englischen und französischen Schulkenntnissen! deln oder auch um schärfere Sachen! Na ja, und beim Tanzen verstand man sich auch ohne Worte. Ja, und dann, nachdem der offizielle Teil be- endet war, ging es zum „gemütlichen" Teil Wer nun etwa geglaubt hat, ich hätte die über, d. h. es wurde getanzt. 0 weh! Viel Spielergebnisse vergessen, der hat sich natür• Tänzer gab's und wenig Platz! So wie es hier !ich geirrt. Ich meinte nur, das andere sei min- auf der Tanzfläche aussah, muß es ungefähr an destens ebenso wichtig! - Also, beide Mann• den Feiertagen auf den Autobahnen im Süd- schaften, die 1. Herren und die 1. Damen, westen der Bundesrepublik ausgesehen haben. konnten leider nidtt mit voller Besetzung Es gab :zum Teil chaotische Zustände! Ge- fahren, da einige Stammspieler und -spielerin- schwindigkeitsbegrenzungen waren allerdings nen aus privaten Gründen nicht mit von der nicht nötig, da es höchstens im Schrittempo Partie sein konnten. Dadurch war mehreren vorwärtsging. Und glaubte wirklich mal ein Nachwuchskräften Gelegenheit gegeben, ihr Paar, aus der Reihe tanzen :zu können, wurde Können unter Beweis zu stellen. - Jede Mann- er recht bald eines Besseren belehrt. - Erst als schaft hatte drei Spiele, und zwar spielten die viele glaubten, anderswo ihr Glück versuchen Herren gegen zu müssen, wurde es für uns, die wir tapfer ausgeharrt hatten, recht schön. Jetzt gab es den Marienthaler HTC. Hamburg 0:4 Platz :zum Tanzen, und bei den Klängen der den UHC, Hamburg, Reserve 3 :O recht hervorragenden Kapelle nutzten wir dies die Turngemeinde Wuppertal-Elberfeld 0:3 dann auch weidlich aus. Jeder amüsierte sich auf seine Weise! Sogar die Völkerverständi- Die Damen konnten sämtlidte Spiele gewinnen: gung kam nicht zu kurz. Auf ganz privater gegen Ebene wurden internationale Beziehungen an- UHC, Hamburg, Reserve 6:1 geknüpft (Es war eine dänische Herrenmann- Phönix, Lübeck 3 :1 schaft da 1). Und wenn es auch nicht immer Turngemeinde Wuppertal-Elberfeld 6 :0

BEWEIS DES VERTRAUENS: 7flrl'=r~. e,r~ .h

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Zum Schluß kann ich nur noch eins sagen: Auf zum 14. Internationalen Pfingst-Hoclcey- Turnier im nächsten Jahr nach Travemünde! tip

Büromaschinendienst JURGEN DOMEYER Zu den privaten Spielen an den letzten Sonn- tagen der Saison möchte ich noch kurz fol- Schreibmaschinen . Rechenmaschinen gendes erwähnen: l;;ieluu,.- Generalvertretung Großartig schlug sich die 1. Herrenmannschaft, J.un6elJ.l

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 15 Teddy im Tor eine seiner besten Parti~n über• haupt lieferte. So hieß es denn bereits 8 :0, ehe Hildesheim seinen ersten Tr_effer . an~nn- gen konnte. Nach der Pause, die b_e1 emem Stande von 11 :2 gemacht wurde, heß dann unser Sturm bedenklich nach und verzettelte sich in Einzelaktionen mit viel Balltippen, so daß der Deckung die Arbeit leicht gemacht ·~ ',, ri ;, b c. (( • KG. wurde. Es ist unverständlidt, daß so erfahr~e Spieler wie Ahrens, Vogler, Bartsch so1 e GROSSHANDEL F0R ELEKTRO-, grundlegende Fehler machen. Die Deck~g RUNDFUNK- UND IN OUSTRI E BE DARF stand ihr Spiel gut durch, und so kam em guter 14:6-Sieg heraus, der der Mannschaft BRAUNSCHWEIG die Halbzeitmeisterschaft dank ihres besseren Torverhältnisses brachte. (125 :88 Tore, 15 :3 Kohlmarkt 11 • Fernruf Sammel-Nr. 20546 Punkte.) Fernsdlrelber 09 52843 So erfreulich also das Ergebnis der 1. Herren ist, so bedauerlich ist die mangelhafte Jugend· arbeit. Hier haben sich unsere Erwartungen leider nicht erfüllt. Die B-Jugend hat eben~o Fleischmann und Moritz bei den Hann.-Mün· wie die Schüler eine gute Betreuung un~ ein denem beredttigt. Erst als unser Sturm in der entsprechendes Training. Wobei immer wieder 2. Halbzeit einen energischen Zwischenspurt hervorgehoben wurden muß, daß es dabei gar einlegte, wurde das Spiel sicher über die Zeit nicht so sehr auf das tedtnische Können, als gebradtt. Allerdings zeugen die 16 Gegentore auf die stetige Anwesenheit und das re_gel- nicht gerade von einer sattelfesten Deckung, mäßige üben ankommt. Die Erfolge b!e1b~n und auch Torwart Bethge hatte gegen Lein- dann auch nicht aus. Die A-Jugend, die. em hausen eine bedeutend bessere Partie geliefert. paar außerordentlich talentierte Kräfte besitzt, 24:16 hieß es am Schluß. Trotzdem war man hat :z. Z. niemand, der sie trainiert und der nidtt befriedigt. sie betreut. Wenn man die vielen Handball· enthusiasten sich ansieht, die oft sehr sdtnell Gegen Eintracht Hildesheim, dem bis dahin mit einer Kritik bei der Hand sind, so iSt ungeschlagenen Spitzenreiter, wurde der "alte es beschämend, daß für den wichtigsten Zweig Herr" Kelpen in die Deckung genommen. Es unserer Abteilung niemand bereit ist, ~in ~aar zeigte sich, daß er immer noch zu unseren Freistunden zu opfern. Ich kann und wil~ md_it besten Deckungsspielern zählt. Eine sichere, glauben, daß so wenig Kameradschaftssmn m stabile Deckung, und ein Sturm, der selten der Abteilung ist. Wie ungeheuer w~chtig did'e eine so gute Partie geliefert hat, wie in der Jugendarbeit nun einmal ist, hat Ja gera e ersten Halbzeit, ließ Eintracht Hildesheim über- diese · Saison gezeigt. Die Herrenmannschaften haupt nicht zum Zuge kommen, :zumal unser konnten 7 Jugendliche übernehmen, die außer-

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16 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 ordentlich gut eingeschlagen sind. Man stelle sich einmal vor, was geworden wäre, wenn wir nicht diese Jungen zur Verfügung gehabt hätten. Dr. Rümmele Rudi Ewers Braunschweig • Altewiekring 11 Fernruf 22906 BAS KETBAll-ABTEI LUNG Weine Der Braunschweiger Pokalsieger heißt Eintracht Spirituosen Nun hat es unsere Mannschaft allen Unken- rufen und Schwierigkeiten zum Trotz doch Sekte noch geschafft! Nachdem sie sich in der Vor- runde - wie bereits berichtet - über die unbequeme Turamannschaft hinweggesetzt hatte (53 :39), stand in der Zwischenrunde führten. Da war der Augenblick für unsere wieder einmal der nunmehr schon uralte Schla- Mannschaft gekommen, sofort wurde auf An- ger Eintracht gegen den MTV Wolfenbüttel griff umgeschaltet und im Nu lagen wir sicher in der Nibelungensdmle auf dem Programm. vorn und siegten schließlich 52 :H: der erste Mit Mühe und Not konnten wir fünf einiger- Sieg nach zwei Niederlagen und einem Unent- maßen vollwertige, wenn auch nicht austrai- schieden gegen den MTV. Gut in diesem Spiel nierte Spieler „zusammenkratzen", denn Leute waren Hartmut Wunderlich bei seinem Debut wie Hering, Scholz, Schulz, Krense, Clemens, in der Ersten und Klaus Thietz als Turm in Özen u. a. konnten aus den verschiedensten der Abwehr. Gründen nicht eingesetzt werden. Der Gegner war dagegen mit einer Streitmacht von 14 Da der BBC - dem wir an dieser Stelle noch Manll angerückt und schien einiges vorzu- einmal herzlich zum gelungenen Aufstieg in haben. In Anbetracht unserer ungewöhnlichen die Nordliga und zum Gewinn der Nieder- Situation mußte natürlich vorsichtig gespielt sachsenmeisterschaft gratulieren - gegen den werden. Die Mannschaft tat das dann auch ASC mit 47:43 gewann, lautete das Bezirks- ganz geschickt, ließ den MTV kommen und endspiel Eintracht gegen BBC, eine Begegnung, schlug immer im geeigneten Augenblick be- die lange nicht mehr 11uf dem Programm im sonnen zurück. So wogte der Kampf hin und Braunschweiger Basketball gestanden hatte her, die Führung wechselte ständig (Halbzeit und daher ihre Reize hatte. 32 :29 für uns), der MTV berannte uns nach dem Wechsel immer wieder, machte dabei in Wieder gingen wir mit dezimierter Mannschaft der Abwehr zahlreiche Schnitzer und Fouls, ins Spiel und prompt lagen wir auch mit Län- die zum vorzeitigen Ausschluß einiger Spieler gen hinten. Zeitweise trennten uns 16 Punkte

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17 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 vom Gegner und der Halbzeitstand von 29 :16 zwei Mannschaften des befreundeten SC Chemie für den BBC ließ auch nichts Gutes ahnen. Halle/Saale sowie den BBC Braunschweig und Dann aber kam die große Wende. Wir stellten den MTV Wolfenbüttel eingeladen hatte. uns in der Abwehr besser ein, die Wurflei- stungen wurden enorm gesteigert, der Gegner Es ist immer ein schwieriges Unterfangen, sidi wurde angesichts unseres Aufholens unsicher Gäste aus der Zone in die Bundesrepublik ein- und nervös und dann hatten wir ihn erreicht. zuladen, noch dazu, wenn es eine Abteilung Als der Schlußpfiff ertönte, glaubte alles an tut, deren ohnehin kärglicher Etat durch eine einen 51 :SO-Erfolg unserer Mannschaft, aber lange Punktspielsaison in der höchsten nord- die Nachkontrolle des Spielprotokolls ergab deutschen Spielklasse schon stark strapaziert Gleichstand 50:50! Also Verlängerung! Nun ist.

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warf unsere Mannschaft ihre Routine in die Nun, durch Eigenhilfe und durch rationelle Waagschale, sit:> hielt den Ball und ließ keinen Organisation ist es uns trotz der schwierigen Punkt. des Gegners mehr zu, um ihrerseits „F!aggen- und Wappenfrage" gelungen, diese dann im en_tscheidenden Augenblick zuzuschla- seit langem überfällige Veranstaltung unter gen und mit 55 :50 zu einem schwererkämpf- Dach und Fach zu bringen, sind wir doch vor ten Erfolg zu kommen 1 . -eg- kurzem bereits das vierte Mal in Halle ge- Saison-Abschluß w_esen, ohne bisher einmal als Gastgeber für Die l. Basketball-Mannschaft schloß die S . d1~ Zonensportler aufgetreten zu sein. Die lch'>,9/60 mit einem Turnier in der Nibelu:~:~~ Gaste kamen mit einem Teil ihrer ersten s ule am 11./12. Juni ab, zu dem sie sich Mannschaft, die im vergangenen Jahr in der Zonen-Oberliga den zweiten Platz belegen 18 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Erfolg heraussprang. Am Sonntag stellten sich die Hallenser Gäste dann in einer bestechenden Verfassung vor. Jetzt hatte ihr Spiel Klasse- zuschnitt und es wurde offenbar, daß schon ~Iumcn1 die jugendlichen Spieler, wie sie uns selbst sagten, in Trainingslagern zusammengezogen werden und außerdem vier- bis fünfmal in der Woche trainieren, also ganz für den Sport ~td)rotcn leben! Zunächst wurde du MTV Wolfenbüttel mit 5 8 :42 geschlagen und dann unsere I. mit 79 :4 3 förmlich auseinandergenommen! Hier zeigte sich, daß wir die Saison praktisch sdion BRAUNSCHWEIG beendet haben und kaum noch geregelt trai- Kattreppeln 12 niert haben. SOdstraße 1 Fernsprecher 24323 Das war aber bei diesen Begegnungen nicht entscheidend, viel wichtiger ist, daß wir zu den sympatischen Sportkameraden aus Halle neue Freundschaftsbande über die Zonengrenze hin- weg geknüpft haben! konnte und in der einige Spieler stehen, die dem Nationalmannschaftskader angehören. Die Stadt Braunschweig bekundete ihr Interesse an-- dieser Veranstaltung durch die Anwesenheit Leider hatten die Hallenser nicht genügend des Vorsitzenden des Sportausschusses, Stadt- Spieler mitgebracht, als daß sie zwei komplette rat Dr. Ranke. Mannschaften hätten einsetzen können. So wurden in den vier Spielen fast durchweg alle • Spieler eingesetzt, so daß man sich kein rechtes Bild machen konnte, wie stark die Ligamann- Im Basketball setzt jetzt eine Ruhepause bis schaft der Gäste ist, die in diesem Jahr den Mitte August (Ende der Schulferien) ein. Die Aufstieg in die Zonenliga geschafft hat. Mitglieder werden dann noch einmal von dem Am Sonnabend wurde das Turnier mit einer neuen Trainingsplan in Kenntnis gesetzt. Für kurzen Ansprache unseres Sportwartes Claus die erste Mannschaft liegen Einladungen nach Materne und der Begegnung BBC gegen Halle 1 Neustadt, Essen, Magdeburg und Wolfenbüttel eröffnet. Die Hallenser mußten sich erst an vor. Außerdem wird sie sich am 9. Juli einmal die ungewohnte Turnhalle gewöhnen und taten einer anderen Sportart zuwenden und damit sich beim 51 :45 recht schwer. Anschließend beweisen, daß sie nicht nur Basketball und trat unsere Mannschaft gegen eine Hallenser Fußball ( wie der kürzliche Sieg gegen den Kombination an, und spielte bis zum Wechsel MTVWolfenbüttel zeigte), sondern auch Hand- ~~hr nervös (21 :20). Dann wurde unsere ball zu spielen versteht. Wir werden in Bort- Uberlegenheit -im individuellen Angriffsspiel feld gegen die dortige Handballmannschaft ein jedoch so deutlich, daß noch ein klarer 48 :33- Freundschaftsspiel austragen!

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19 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Z1tbfen, Jie leben f Aus der Statistik des Landessporthundes: Zusammenste)]ung der Mitglieder auf Landesebene in der Aufgliederung nach Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern

1959 männlich weiblich Insgesamt 0/o

Erwachsene über 25 Jahre ...... 192 869 34 648 227 517 H,4 Erwachsene von 21 bis 25 Jahren .. .. 65 430 13140 78 570 12,2 Erwachsene von 18 bis 21 Jahren . 59 513 17 983 77 496 12,1 Jugendliebe von 14 bis 18 Jahren .. 74 926 30 5H 105 481 16,4 Kinder von 6 bis 14 Jahren ...... 87115 59 143 146 258 22,7 Kinder von 4 bis 6 Jahren ...... 3 010 4065 7 075 1,1 Kinder unter 4 Jahren ...... 431 503 934 0,1

Insgesamt: 483 294 160 037 643 331 100.0

Die Vereine mit 1000 und mehr Mitgliedern 1956 bis 1959 5000 Jugendliebe dem Turnen den Rücken. 1956 waren nodl 37 aller 1. VfL Wolfsburg 3458 3264 0/o Mitglieder Turner, 1959 ging die Zahl. auf 2. MTV Braunschweig 3071 3062 33 0/o zurück. Bremen verzeichnete gar emen 3, Turn Klubb zu Hannover 2875 3042 Rückgang von 18 0/o. Darum fragte der 1. Vor· 4. Eintracht Braunschweig 2833 2986 sitzende des Nieders. Tumerbundes DTB Ober• turnwart Klemm (Harzburg) mit Recht: uDer Grund für diese negative Entwicklung sei e~- zig und allein in den Turnvereinen und -abte1• * lungen zu suchen". Tumersorgen Auch in unserem Verein ist ein starker Rück· Während die Mitgliederzahl im Landes.sport- gang zu verzeichnen gewesen. In erster Lin_!e bund Niedersachsen von 560000 (1956) auf kranken wir am Fehlen geeigneter Helfer für 620000 im Jahre 1959 stieg, kehrten von die große Zahl unserer Jugendlichen.

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20 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 SO Jahre alt wurden in diesem Jahre u. a. folgende Ver- eine, mit denen wir seit je sportliche Freund- Trainingsanzüge schaften pflegten: Spo1t-He11mann SV Arminia Hannover, SV Eintracht Celle, lnh. Vikto,· Siudo • Bohlweg :-0 SV v. 1910 Limmer, Germania Wolfenbüttel, SSV Elze. Herzlichen Glückwunsch!

* Wie man eine Sporthalle baut 11 000 Zuschauer im Schnitt 215 ooo DM erzielte Holstein Kiel aus Lotte- rie-Erlösen und (38 ooo DM) durch Vereins- hatte der HSV Hamburg in dieser Serie in sammlungen zum Bau einer Sporthalle, die seinen Heim-Meisterschaftsspielen (insgesamt im Oktober 1960 eingeweiht werden soll. 20 000 weniger als in der voraufgegangenen Das Gelände für die Halle bekam Holstein von Saison!). der Stadt Kiel geschenkt. Damit lag er nach Werder Bremen (189 468) und Hannover 96 (186 205) erst an 3. Stelle. * Dagegen zog er bei Auswärtsspielen mit 237 014 die meisten Zuschauer an, gefolgt vom Mitgliederwerbung FC St. Pauli mit fast 100 000 weniger (144 717) un

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21 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 war. Hier die Randlistr. der deutschen Städte mit der fußballbegeistertsten Bevölkerung: in mehr Fußball- PUfflß Stadt: Einwohner zusdiauer als 50 Ländern 1 Hof 57 000 173 000 Aschaffenburg 53 000 104 000 Das beweist& PUMA lsf Weltklasse! Offenbach 105 000 195 000 PUMA, rassig - balldynamlsdt.- 90 000 152 000 eln markanter Bote des deutschen Fürth 100 000 146 000 Fußballsportes In aller Welt. Schweinfurth 54 000 87 000 Hildesheim 87 000 116 000 223 000 280 000 Osnabrück 127 000 163 000 Lübeck 228 000 251 000 61 000 87 000 Pirmasens 52 000 69 000 Neunkirchen 44 000 63 000 Neumünster 71 000 83 000 Worms 60 000 6,000 (KSC)

1 DIE EINTRACHT-FAMILIE] EXPORT NACH MEHR AlS SO ~NDERN DER ERDI Kamerad Alfred Krüger gibt die Geburtstag~ der alten Herren für die Zeit vom 11. Juh bis zum 10. August 1960 bekannt: Deutschlands foßhallfreudigste Städte 11. Erich Bohnstedt, Rudolf Weber Das ist die große Überraschung: Deutschlands fußballfreudigsten Städte liegen nicht im W e- 13. Karl Heinz Simon sten, sondern im Süden. Die fußballfreudigste 14. Wilhelm Giesecke, Harry Kriehl Stadt ist weder Köln noch , noch 15. Heinz Mier, Heinz Schade eine andere Großstadt, sondern Hof im baye- 16. August Hampe-Michels rischen Franken. Die Stadt hat nur 57 000 Ein- wohner, aber 173 000 Personen kamen zu den 17. Willi Ey, Alexander Heinecke Heimspielen des FC Bayern Hof. Mit anderen 18. Willi Schleier Worten: Jeder Einwohner, angefangen vom 19. Henry Eilers Säugling bis zum Greis, war mehr als dreimal Rudolf Kuckelkorn, Hermann Schacht auf dem Fußballplatz. In Gelsenkirchen kam, 21. um ein anderes Beispiel zu wählen, nicht ein- 23. Willi Dösselmann, Karl Jürgens mal jeder Einwohner zu den Heims-pielen des 25'. Albert Everling, Rudolf Herbold FC Schalke 04. Nur in 15 deutschen Städten 28. Heinrich Gerloff, Willi Kuhlmann, Karl ist die Fußballbegeisterung so groß, daß - Heinz Markwort, Wolfgang Molitor, gemessen an der Einwohnerzahl - mindestens Otto Tysack, Ludwig Vonderbank jeder Einwohner einmal auf dem Fußballplatz 29. Wilhelm Körber

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Wir wünschen unseren alten Sportkameraden neben bester Gesundheit noch viel Freude am Sportgeschehen und unserer „EINTRACHT", ferner recht frohe Stunden im Kreise der Familie und der Freunde.

*

Tieferschüttert trauert der Verein um sein hoffnungsvolles Jugendmitglied Ulrich Labes. Mit einem dänischen Gast der Fußballjugend- mannschaft „Odense", der gleichfalls schwer verletzt wurde, verunglückte er auf dem Wege zum Sportplatz tödlich. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

* Familie Kuhlmann und Scheller sprechen wir unser Beileid zum Hinscheiden ihrer Mutter Unser Mitglied Fritz Dietrich, ein alter Leip- und Schwiegermutter aus. Herzliches Beileid. ziger, ist am 28. Mai 1960 verstorben. Um ihn trauern insbesondere die alten Weggenos- * sen des Fußballspiels, die mit ihm so oft Uns erreichte folgende Anzeige: über diese schönen Zeiten dieser Fußballepoche Erinnerungen ausgetauscht haben. Herzliches Wir werden uns am 9. Juni in Chikago ver- Beileid! heiraten; Ulla Kunsch - Adolf Walser, Dipl.-

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23 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Aus Hahnenklee grüßt Otto Kasties, aus ~ad Orb Familie Herbert Heinridi, aus Spanien Albert Denecke und Frau, aus Algier Walter Gohl. cp_. - -l-!_•1 * »c::,~« Die goldene Vereinsnadel für 50jährige Mit- gliedschaft erhielt nadtträglich audt noch Hans HEIHR • BRANDES Helmke.

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Anmeldungen im Monat Mai 1960 1. · Akanay, Jekfer, Campestr. 48 b. Schermer, 17. 10.42 Ing., 7121 1/2 W 36th Street Beruga. Illinois- 2. Berka, Karl-Heinz, Huttenstr. 2 USA. Wer kennt unsere Leichtathletin Ulla 1. 10. 39 Kunsch noch? Sie weilte vor einigen Wodien 3. Boas, Peter, Göttingstr. 28 bei ihrer Mutter zu Besuch und läßt alle Be- 17.9.44 kannten herzlich grüßen. 4. Bonewald, Marlis, Jasperallee 38 7 •. 3. 39 * 5. Bonewald, Renate, Jasperallee 38 6. 1. 44 Grü.8e sandten dem Verein: 6. Bosold, Joachim, Auguststr. 15 Karin Himstedt aus Toronto, Richard Queck 11. 4. 30 vom 60jährigen Jubiläum des DFB aus Frank- furt, wo er als Gast eingeladen war. Aus 7. Dammeyer, Ingeborg, Altewiekring 37a den Unterschriften auf der Postkarte sind noch 27. 12. 36 leserlich: Bumbas Schmidt, Reiner StuhHaut, 8. Dietrich, Hannelore, Cyriaksring 38 Hannes Sobeck, Adsch Werner, Tewes, Paul 9.6.42 Kegeler und Dr. Xandry, der vermerkt: Mit 9. Dietridi, Richard Queck zusammen trinke ich auf Ihre Waldemar, Cyriaksring 38 Erfolge in Zukunft, 4.6. 16 10. Eckstein, Claus-Peter, Hermannstr. 27 23. 10.44 11. Ewert, Horst-Dieter, Neubrück-Ersehof 34 22. 4. 49 SCHNELL UND GUT DRUCKT 12. Ewert, Klaus, Neubrück-Ersehof 34 17.4. 51 13. Fiebig. Vera, Sophienstr. 23 RUTH 24. 2.47 14. Frantz, Christa, Schefflerstr. 10 Modernste Maschinen, neueste Schriften, 2.2.47 gulgeschulles Fachpersonal bieten Gewähr 15. Funke, Rosemarie, Luisenstr. 3 für gute und schnelle Erledigung aller Auf. 26.4.41 tröge für Handel, Industrie, Handwerk und Private. 16. Gerbes, Wolfgang, Burgundenplatz 3 18.2. 36 17. Grundke, Fritz, Gaußstr. 29 DRUCKEREI KARL E. RUTH 7. 3.26 18. Höxer, Grete, Pestalozzistr. S 16. 10.43 24 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 19. Horn, Horstmar, Hildebrandstr. 47 3. 8. 44 20. Kaiser, Brigitte, Kasernenstr. 26 ••• und wenn es eine 5.2. 35 21. Kircher, Eva-Maria, Br. Commerzbank Tischlerei 20. 6.21 sein muß, dann 22. Koch, Veronika, Körnerstr. 22 23. 8. 50 Otto Assert 2 3. Lorenser, Hans-Martin, Volkmarode, TISCHLERMEISTER Volkmaroder Weg 22 b. Röhrich Bau- und Möbeltlsdllerei 16. 12. 34 Frankfurter Straße 38 24. Lüpke, Burkhart, Bültenweg 82 Ruf26507 Gerloffs Hof 19. 12. 43 Prlvat: Siegmundstraße 9 25. Luwich, Ilona, Siegfriedstr. 104 10. 7. 51 26. Mareczek, Ernst, Munster/Lager R. UC. K. 19.9. 37 31. Meyer, Hans-Siegfried, Nußbergstr. 40 27. Masuch, Albrecht, Wolfenbüttel, 7. 7. 24 - Konrad-Beste-Weg 3, Ober!. d. Bundesw. 32. Meyer, Wiltrud, Wilhelm-Bode-Str. 35 9.2.22 20. 11. 39 28. Maushake, Herbert, Gifhorner Str. 71 33. Ochmann, Elke, Altstadtring la 24. 11. 36 15. 3.42 29. Meinhardt, Volker, Maschstr. 13 34. Porezag, Volker, Wilhelm~Busch-Str. 2 19. 10.44 26. 3.41 30. Meyer, Eva, Nußbergstr. 40 3 5. Radaj, Dieter, Sulzbacher Str. 46 5. 11. 27 4. 7. 35

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Vorstand des BTSV Eintracht von 1895 e. V.

HAUPTVORSTAND Präsident: Dr. Kurt Hopert, Am Peterskamp 9, Ruf 22563/64, privat 30175 Vizepräsident: Ernst Fricke, Wilhelmitorwall 37, Ruf (LFA) 205 61 1. Schatzmeister: Dr. Hans Georg Protscher, Luisenstraße 20 Ruf 24307, privat 27592 2. Schatzmeister: Willi Falkenstein, Broitzemer Straße 2 5 2, Ruf 2 0161 (Miag) 1. Schriftführer: Karl E. Ruth, Kollwitzstraße 3, Ruf 2 76 91 und 32020 2. Schriftführer: Erich Meyer, Braunschweig-Rühme, Alte Schule, Ruf 20677 Ehrenvorsitzender: Willi Steinhof, Altewiekring 24 Hauptsportwart: z. z. kommissarisch Geschäftsführer Albert Everling Hauptjugendwart: Willi Staake, Bassestraße 15', Ruf 3 29 87 Frauensportwart: Frau Margarete Hörner, Echternstraße 37, Ruf 40927 Platzwart: Rudolf Weber, Hugo-Luther-Straße 18, Ruf 2 33 S2 Pressewart: Heinz Graßhof, Hamburger Straße 240 Geschäftsführer: Albert Everling, Roonstraße 22, Geschäftsstelle »Eintracht"· Stadion, Hamburger Straße 210, Ruf 243 65, privat 3 31 S2 ERWEJTERTER VORSTAND Leiter der Fußball-Abteilung: Karl E. Ruth, Kollwitzstraße 3, Ruf 2 76 91 und 3 20 20 Leiter der Leichtathletik-Abteilung: Ernst Fricke, Wilhelmitorwall 37, Ruf (LFA) 20561 Leiter der Handball-Abteilung: Willi Staake, Bassestraße 15', Ruf 3 29 87 Leiter der Hockey-Abteilung: Erich Herbold, Kömerstraße 21, Ruf 21076 Leiter der Tennis-Abteilung: Georg Domeyer, Altstadtmarkt 10, Ruf 29609 Leiter der Wintersport-Abteilung: Ernst Fricke, Wilhelmitorwall 37, Ruf (LFA) 2 05 61 Leiter der Schwimm-Abteilung: Wolfgang Weiher, Hugo-Luther-Straße 42, Ruf 2 70 54 Leiter der Turn-Abteilung: Otto Mecke, Gliesmaroder Straße 49 Leiter der Basketball-Abteilung: Egon Nauß, Wendenstraße 47 Leiter der Alt-Herren-Abteilung: Hans Helmut Schlüter, ölper, Pfarrhaus Ehrengericht: Notar Walter lhlefeld, Martin Gewert, Adolf Lorenz, Rudolf Hartmann, Walter Staupenpfuhl Kassenprüfer: Otto Kasties, Tietz Haake, Hans. Otto Schröder

Vereinsmitteilungen des BTSV .'Eintracht" von 1895 e. V, Btaunschwelg. Sdtrlftleitung: Heinz Graßhof, Braunschweig, Hamburger Straße 240. Redaktionsschluß: am 18. des Monats. Anzel;\enleitung: Karl 'E. Ruth, Braunschweig, Bteite Straße 15, Ruf 2 76 91. Anzei&enschluß: am 24. des Monats. Erscheinungstag: Monatlich in den ersten Tagen des jeweiligen Monats. Druck unC: Verlag: Karl 'E. Ruth, Braunsd>welg, Breite Straße 15, Ruf 2 76 91. 28 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 VEREINS NACHRICHTEN Fußball, Leichtathletik, Handball, BTSV Eintracht Braunschweig Hockey, Tennis, Schwimmen, Turnen, Wintersport, Basketball, von 1895 e.V. Gehen. Verelnseigene Platzanlage .Eintracht-Stadion• mit Tribünenkampfplatz für ca. 30 000 Besucher • Vereinsheim Ruf 3 47 46, Geschäftsstelle Ruf 3 40 65, alles Hamburger Straße 210 • Geschäftsstelle: Geschäftszeit 9 .• 13 und ~-19 Uhr, dienstags u. donnerstags 15 • 21 Uhr, montags u. sonnabends bis 13 Uhr • Banken: Braunschweig. :>taatsbank, Commerzbank, Deutsche Bank Braunschweig • Postscheck: Hannover Nr. 114245

NR. s BRAUNSCHWEIG , AUGUST 1960 47. JAHRGANG

Es geht wieder los f

Die fußballose, die „schreckliche" Zeit ist end- Auch bei uns im Stadion an der Hamburger lich wieder vorbei. Auch die Urlaubs- und Straße geht es wieder los. Der neue Trainer Ferienzeit geht allmählich ihrem Ende entge- Hermann Lindemann hat mit den Männern der gen. In den Bergen, an der See oder sonstwo Vertragsoberliga und der Amateuroberliga das hat man sich bei mehr oder minder gutem Training bereits aufgenommen. Selbstverständ- Wetter erholt und geht seiner gewohnten Ar- lich fehlen dabei die Experten, die unentwegten beit wieder nach. Wohl hat man während des Sachverständigen nicht. Sie müssen nun einmal Urlaubs über den Sport diskutiert, über die dabei sein. Es sind die Treuen, die kein Spiel Aussichten unserer Sportler auf der kommenden versäumen. Während des Trainings diskutieren Olympiade in Rom, über Veränderungen in- sie: wie der Trainer mit den Spielern übt, wie nerhalb der Oberligamannschaften in der Bun- er mit ihnen „umgeht" als Freund und Kamerad, desrepublik, über die Aufstellung der „Ersten" wie er ihnen hilft, was er ihnen zeigt, wie er des eigenen Vereins, den neuen Trainer, das Mannschaften aufstellt, überhaupt was in den Können der neuen Spieler usw. überall jedoch Trainingsstunden dort geschieht. Man kennt ja ist das Interesse für die kommende Spielzeit, viel vom Fußball, von den Spielern, weiß, wie die mit Spannung erwartet wird, denn: Es geht es gemacht wird, ist neugierig auf alles und wieder los! überall kann man hören: Wie wird möchte überhaupt alles wissen, was geschehen die Mannschaft aussehen, wie wird sie abschnei- wird. Man ist voll Spannung u'nd Erwartung den? Der erste Spieltag der neuen Serie wird auf das Kommende, denn: Es geht ja wieder mit Spannung erwartet. Und wenn der Schieds- los! richter das Spiel anpfeift, dann ist man mit Jeder Verein möchte eine Steigerung der Zu· ganzer Seele dabei. König Fußball beherrscht schauerzahlen haben. Eins steht dabei fest: Je Spieler und Zuschauer. Es geht wieder los! besser die Leistung einer Mannschaft ist, desto Endlich!

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 größer ist die Zuschauerzahl. Die Zusdlauer , Werner Thamm 34 Jahre wollen Leistungen sehen, sie wollen sich be- Heinz Patzig 31 Jahre geistern am Spiel, am Können ihrer Mannschaft. Winfried Herz 31 Jahre Je besser. die Leistungen - desto mehr Zu- Hennes Jäcker 28 Jahre schauer encheinen. Ein Beispiel in Braunschweig: Gerhard Scholz 25 Jahre 25 Jahre Die Leu-Mannschaft 1959/60. Hont Gorges Harald Killer 25 Jahre Die Leistung einer Mannschaft hingt auch von Werner Weiß 24 Jahre dem Dabeisein jedes Vereinsmitgliedes ab. Stellt Klaus Peter 24 Jahre euch darum hinter eure Mannschaft! Zeigt eure Otto Bode 23 Jahre Vereinstreue nicht nur beim Sieg, sondern auch Hans Hofmann 23 Jahre bei Niederlagen! Jeder wahre Sportler kann Walter Schmidt 23 Jahre auch verlieren. Einträchtler haltet zusammen, Claus Meyer 23 Jahre damit unsere Vertragsligamannschaft gefestigt Wolfgang Brase 21 Jahre wird und auf dem Spielfelae d~s zeigen kann, Eikut Onyazici 21 Jahre was in ihr stedtt, und was wir alle wtinschen. Achim Bäse 21 Jahre Untentützt eure Trainer und Spieler! Das ist Achim Werner 20 Jahre unser Wunsch für 1960/61. Es darf für jeden Jürgen Moll 20 Jahre Einträchtler nur eins geben: Vorwärts! Auf- wärt1! Adolf Lorenz * Spiele der Vertragsoberliga (Letzten beiden Spiele der Spielzeit 1959/60) 1 FUSSBA~L-ABTEILUNG 1 Mittwoch, 22. 6. 1960, Freundsdtaftsspiel Oden1e - Eintracht 2:4 (0:4) Thamm Mit 22 Vartraigapialarn in ~ia Meyer · Wolfram Scholz Sdtmidt Herz FdWIHria 1960/11 (Peter) Nach der Verpflichtung unserer neuen Vertrags- Hofmann Bäse . Killer Moll Weiß spieler Heinz Bohnet und Jürgen Geiten von Tore: Moll (2), Bäse (1), Killer (1) Meideridi, Horst Ri4 von Fortuna Düsseldorf undunseresAmateurs WolfaangWolfnm stehen Sonnabend, 23. 7. 1960 dem neuen Trainer Hermann Undemann zahlen- Spiel der Toto-Oberbrüdcungsrunde mäßig 2 komplette Mannschaften zur Auswahl Bremerhaven 93 - Eintracht 2:3 (1:1) zur Verfügung, da außer Rolf Ka11el, der sich Jädcer reamateurisieren ließ, keine Veränderungen ein- Scholz Wolfram traten. Meyer Bode Schmidt Vom alten Stamm sind also auch im neuen Gorges Bäse Thamm Moll Weiß Spieljahr dabei (nach dem Alter aufgeführt) : Tore: Thamm (1), Bäse (1), Moll (1) . ,,. ·.1

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2 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 WIR STELLEN VOR:

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gesetzt und machte schnell seinen Weg. Der hochveranlagte Spieler zeidinet sich durch enorme Schnelligkeit und einen guten T orin- stinkt aus.

Trainer Hermann Lindemann (Sportlicher Werde gang unseres neuen Trainers siehe letzte Nummer der Vereinsnachrichten.)

Heinz Hohnes Heinz Bohnes (25), der sich vor einigen Wochen verheiratete, wurde im Jahre des Aufstieges von Meiderich als Mittelstürmer für den ausschei- denden Hetzei aus der Jugend des Meide- richer SC 06 geworben. Ihm wird eine vorzüg• Jürgen Geisen liche Kondition nachgesagt, die es ihm erlaubt, auch im Spiel „ohne Ball" sich dem Gegn.er D~r Student Jürgen Geisen (24) rückte unter zu entziehen, so daß er schwer zu decken ist. semem damaligen Trainer Lindemann aus der Heinz Bohnes wurde als Mittelstürmer und A-1-Jugend gleich in die I. Herrenmannschaft auf, wurde sowohl rechts- wie linksaußen ein- Außenstürmer eingesetzt. 3 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 bisher größtes Spiel: in der Mann~chaft For· tunas gegen die Nationalelf (2 :1), m weldiem Sportliche Bekleidung er gegen Rahn angenehm auffiel_. Mit 17 Spie_Jen wirkte er in der Hälfte der Me1sterschaftssp1ele Spo1t-He11ma11n Fortunas mit. 1n h VI kt n 1· S I u d o • Bor, ' .• , ' -

Wolfgang Wolfram Wolfgang Wolfram (21) ist am 28. 7. 1939 Horst Rfck geboren. Auch er kommt aus dem Westen und spielte zunächst in Gladbeck Seit einem Jahr Hont Rick (25) ist am 19. 12. 193 5 geboren sahen wir ihn in unserer Amateuroberliga mit und wurde unter der Aera Lindemann vom steigerndem Erfolg in der Abwehr spielen. Er Düsseldorfer Ballspielverein 04 zu Fortuna ge- ist sowohl Verteidiger wie guter Aufbauläufer, holt. Er hatte es zunächst schwer, da genügend verfügt über eine gute Kondition und versteht Abwehrspieler in seiner Mannschaft vorhanden auch, im rechten Augenblick einen placierten waren. Ihm wird Schnelligkeit, gutes Kopfball- Schuß anzubringen. Beruf: Kaufmännischer An· spiel und eine gewisse Härte nachgerühmt. Sein gestellter in der Elektrobranche.

OPMIG-Vervielfältigqnga-M11sdtinen für Hotels, Gaststätten: Speisekarten Notariate, Anwlllte: Schriftsätze, Urkunden Schulen: Unterrlchtsmaterial, Prüfungsarbeiten usw. Behörden: Haushaltspläne, . Verfügungen usw. Architekten: Grundrisse, Berechnungen Wlrtsc hafts prüfe r: BIianzen, Berichte Sportvereine: Splalpläne usw. Gesangvereine: Noten, Taxte Abzüge auch mehrfarbig Anfragen an Generalvertretung K. L SCHMIDT Braunschweig, Hannoversche Str.10, Ruf 42059

4 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Wie oft spielten sie? Unsere Vertragsoberligamannschaft trug in der Spielserie 1959/60 insgesamt 55 Spiele aus. , .• und wenn es eine In ihnen spielten Jäcker 52, Thamm und Meyer 46, Schmidt 44, Scholz und Peter 41, Brase 39, Bode und Gorges 37, Patzig 36, Moll 34, Weiß Tischlerei 32, Bäse 31, Hofmann 25, Ünyazyci 20, Killer sein muß, dann 18, Herz 17, Werner .12 und Kassel lOmal.

Die Tore erzielten: Thamm 26, Moll 18, Weiß Otto Assert TISCHLERMEISTER und Bäse je 14, Schmidt 10, Scholz 7, Herz und Gorges je 6, Hofmann 4, Peter 3, Ünyazici 2, Bau- und Möbeltischlerei Patzig und Killer je 1. Ruf26507 Frankfurter Straße 38 Gerloffs Hof • Privat: Slegmundstraße 9 Spiele unserer Vertrags• und Amateuroberliga im Monat August Sonntag, den 7. 8. 1960, Eintracht-Stadion: Sonntag, den 21. 8. 1960, Göttingen: Amateure - Hameln, 15 Uhr Amateure - Spielvereinigung

Sonntag, den 14. 8. 1960, Lübeck: Sonntag, den 28. 8. 1960, Bergedorf: Vertragsmannschaft - VfB Lübeck Vertragsmannschaft - Bergedorf 8 5 Amateure frei Sonntag, den 14. 8. 1960, Peine: Amateure - VfB Peine Sonntag, den 4. 9. 1960, Oldenburg: Vertragsmannscliaft - VfB Oldenburg Sonntag, den 21'. 8. 1960, Eintracht-Stadion: Vertragsmannschaft - VfV Hildesheim Sonntag, den 4. 9. 1960, Eintracht-Stadion 15 Uhr Amateure - VfL Wolfsburg, 15 Uhr

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5 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Vormerken: Mittwoch, den 31. August 1960 Glückwunsch an unsere Sonderjugend aus weiter Ferne An diesem Tage empfängt unsere Vertragsmann- schaft zum Rückspiel die Mannschaft des Gym- Aus Sofia, wo der VfB Stuttgart auf seiner nastikforening A. F. v. 1880 Aarhus unter Bulgarienreise weilte, grüßten und gratulierten Flutlicht. (Im Juni verloren wir bekanntlich in unserer Sonderjugend zur Erringung der Nord- Aarhus mit 3 :4.) deutschen Meisterschaft Trainer Baluses und folgende Spieler, die auf der Karte zu entziffern * waren: Sawitzki, Waldner, Geiger, Strohmayer, Ahrendt, Eisele, Hartl, Fisdier und Seybold. Amateuroberligastaffel Niedersachsen-Ost (VfB Stuttgart schlug Plovdiv mit 2 :o, verlor Nach dem Ausscheiden der Vereine SG Aden- aber mit gleichem Resultat gegen den CS Levski stedt und Hildesheim 06 (durch Abstieg) und ~ff~ dem Wechsel von Arminia in die Staffel West (für Hameln 07, die nunmehr wieder in die • Staffel Ost zurückgekehrt sind), setzt sich diese TERMINPLAN starke Klasse durch den weiteren Wechsel von Hannover 96, die mit Ricklingen getauscht .der 1. Liga Nord 1960/1961 haben, und die beiden Aufsteiger FC Wolfsburg 14. August 1960 und die Amateure von VfV Hildesheim folgen- dermaßen zusammen: SC Leu und Eintracht 17.15 Altona 93 - Werder Bremen (Sbd.) Braunschweig, VfL und 1. FC Wolfsburg, Union 15' .00 Heider SV - Hannover 96 Salzgitter, SV Göttingen und 05 Göttingen, 15 .00 VfB Oldenburg - Concordia Hbg. TuC Celle, SF Lebenstedt, VfB Peine, Teutonia H.00 VfB Lübeck - Eintracht Brschwg. Uelzen, WSV Wolfenbüttel HSC und Hanno- 15.00 Holstein Kiel - VfL Osnabrück ver 96, Rot-Weiß Steterburg, Hameln 07 und 15.00 Bremerhaven 93 - HSV den Amateuren des VfV Hildesheim. - Wenn 15.00 VfV Hildesheim - VfR Neumünster das keine starke Klasse ist! 15.00 Bergedorf 85 - FC St. Pauli

6 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 21. August 1960 17.00 HSV - Altona 93 (Sbd.) 15'.00 Werder Bremen - VfB Lübeck tip 15.00 Hannover 96 - Holstein Kiel 15.00 Concordia Hbg. - Bremerhaven 93 Büromaschinendienst H.oo Eintracht Brschwg. - VfV Hildesheim JURGEN DOMEYER 15.00 VfL Osnabrück - Bergedorf 85 15.00 VfR Neumünster - VfB Oldenburg Schreibmaschinen • Rechenmaschinen 15.oo FC St. Pauli - Heider SV l;;i.eluu,:.- Generalvertretung 28. August 1960 Jhff..O.eJJ.lll- Kundendienststelle 17.00 Concordia Hbg. - HSV (Sbd.) Braunschweig • Altstadtmarkt 10 , Ruf 22132 15.00 Altona 93 - VfR Neumünster H.00 Bergedorf 8S - Eintracht Brschwg . 15.00 Holstein Kiel - Heider SV 15.oo VfB Lübeck - FC St. Pauli 11. September 1960 15.00 Bremerhaven 93 - Hannover 96 16.30 Altona 93 - FC St. Pauli (Sbd.) 15.00 VfV Hildesheim - Werder Bremen 15.00 Concordia Hbg. - VfR Neumünster 15.00 VfB Oldenburg - VfL Osnabrück 15.00 Bergedorf 85 - VfB Oldenburg 15.00 Holstein Kiel - Werder Bremen ·31, August 1960 (Mittwoch) 15.00 Eintracht Bmhwg. - HSV 15.00 Bremerhaven 93 - VfL Osnabrück DFB-Vereinspokal 1960 (Vorsdilußrunde) 15.00 VfV Hildesheim - Hannover 96 15.oo Heider SV - VfB Lübeck 4. September 1960 14. September 1960 (Mittwoch) 11.00 FC St. Pauli - VfV Hildesheim (Sbd.) DFB-Vereinspokal 1960 (Endspiel) 15.oo HSV - Holstein Kiel 15.00 Heider SV - Altona 93 18. 1960 15.00 VfL Osnabrück - Concordia Hbg. September 15.00 Werder Bremen - Bremerhaven 93 16.30 Hannover 96 - Eintracht Brschwg. 15.00 VfR Neumünster - Bergedorf 85 (Sbd.) Fernsehen 15.oo Hannover 96 - VfB Lübeck u.oo VfB Lübeck - HSV H.oo VfB Oldenburg - Eintracht Brschwg. 15.00 FC St. Pauli - Bremerhaven 93 15.00 VfR Neumünster - Heider SV 15.00 Werder Bremen - Concordia Hbg. 7. September 1960 (Mittwodi) 15.00 VfB Oldenburg - Holstein Kiel DFB-Vereinspokal 1960 15.00 Bergedorf 85 - Altona 93 (Evtl. Wiederholungspiel Vorschlußrunde) 15 .00 VfV Hildesheim - VfL Osnabrück

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7 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 23. 1960 2s. September 1960 Oktober 16.00 Altona 93 - VfB Lübeck (Sbd.) DFB-Vereinspokal 1960/1961 15.oo HSV - VfV Hildesheim auf Regionalebene (1, Runde) 15.00 Holstein Kiel - FC St. Pauli 15.00 Eintracht Brschwg. - VfR Neumünster 26. Oktober 1960 (Mittwodt) 15.00 Bremerhaven 93 - Bergedorf 85 NORDIRLAND - DEUTSCHLAND 15.00 VfL Osnabrück - Werder Bremen 15 .oo Heider SV - VfB Oldenburg in Belfast 15.00 Hannover 96 - Concordia Hbg. 30, Oktober -1960 2. Oktober 1960 14.45 Concordia Hbg. - VfB Lübeck (Sbd.) 15.45 96 HSV - Hannover (Sbd.) 14.45 HSV - Heider SV 15.00 Con~ordia Hbg. - Heider SV 14.45 Bergedorf 85 - Werder Bremen · 15 .00 Bergedorf S 5 - Holstein Kiel 14.45 Hannover 96 - VfR Neumünster 15.00 VfR Neumünster - VfL Osnabrück 14,45 Holstein Kiel - Eintracht Brschwg. H.00 Werder Bremen - FC St. Pauli 14.45 Bremerhaven 93 - Altona 93 15.00 VfB Lübeck - VfB Oldenburg 14.45 Vfl Osnabrück - FC St. Pauli 15.00 VfV Hildesheim - Altona 93 14.45 VfB Oldenburg - VfV Hildesheim IS.00 Eintracht Brschwg. - Bremerhaven 9J

9. Oktober 1960 6, November 1960 15.30 Holstein Kiel - VfR Neumünster 14.30 FC St. Pauli - Concordia Hbg. (Sbd.) (Sbd.) Fernsehen SUD 14,30 Altona 93 - Eintracht Brschwg. 15.00 FC St. Pauli - Eintracht Brschwg. 14.30 Heider SV - Bergedorf 85 15.00 Hannover 96 - Altona 93 14.30 VfB Lübeck - VfV Hildesheim 15.00 Bremerhaven 93 - VfV Hildesheim 14.30 VfR Neumünster - Werder Bremen 15.oo VfL Osnabrück - VfB Lübeck 14.30 Bremerhaven 93 - Holstein Kiel 15.00 VfB Oldenburg - HSV 14.30 VfL Osnabrück - HSV 15 .00 Heider SV - Werder Bremen 14.30 Hannover 96 - VfB Oldenburg 15.00 Concordia Hbg. - Bergedorf s; 16, Oktober 1960 13, November 1960 15.15 FC St. P-auli -: Hannover 96 (Sbd.) 14.30 FC St. Pauli - HSV ,15.15 VfB Lübeck - Holstein Kiel (Sbd.) (Sbd.) Fernsehen WEST 15.00 Altona 93 - VfL Osnabrück 14.30 VfB Lübeck - VfR Neumünster 15 .oo VfR Neumünster - HSV 14.30 Holstein Kiel - Altona 93 15.00 VfV Hildesheim - Bergedorf 85" 14,30 Eintracht Brschwg. - VfL Osnabrück 15.00 Heider SV - Bremerhaven 93 14.30 Werder Bremen - Hannover 96 15.00 Werder Bremen - VfB Oldenburg 14.30 VfV Hildesheim - Concordia Hbg. H.00 Eintracht Bmhwg. - Concordia Hbg. 14.30 VfB Oldenburg - Bremerhaven 93

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8 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 16. November 1960 (Butltag) 14.15 Hannover 96 - Bergedorf 85 14.15' Eintracht Brschwg. - Heider SV 14.15 Altona 93 VfB Oldenburg Rudi Ewers 14.15 Bremerhaven - VfR Neumünster Braunschweig • Altewiekrlng 11 14.15 Concordia Hbg. - Holstein Kiel Fernruf 22906 20. November 1960 Weine GRIECHENLAND - DEUTSCHLAND in Athen Spirituosen Evtl. Nachholspiele Sekte 23. November 1960 (Mittwoch) BULGARIEN - DEUTSCHLAND in Sofia 18. Dezember 1960 Norddeutschland - Westdeutschland 27. November 1960 in Hannover 14.15 Concordia Hbg. - Altona 93 (Sbd.) TERMINPLAN 14.15 HSV - Werder Bremen der Amateur-Oberliga Staffel Ost 14.15 VfR Neumünster - FC St. Pauli 14.15 Bergedorf 85 - VfB Lübeck 1. Halbserie 1960/1961 14.15 Holstein Kiel - VfV Hildesheim • 7. August 1960 14.15 Heider SV - VfL Osnabrück und evtl. Nachholspiele 15',00 Eintracht Amat. - Hameln 07 15.00 Teutonia Uelzen - FC Wolfsburg 4. Dezember 1960 15.00 WSV Wolfenbüttel - Leu Brsdtwg. 15.00 VfV Hildesheim Amat. - SF tebenstedt 14.00 HSV - Bergedorf 85 (Sbd.) 14.00 FC St. Pauli - VfB Oldenburg 14. August 1960 14.00 VfL Osnabrück - Hannover 96 14.oo Werder Bremen - Eintracht Brschwg. H.00 VfB Peine - Eintracht Amat. 14.oo VfV Hildesheim - Hefaer SV 15.00 Hameln 07 - SV Göttingen 14.00 VfB Lübeck - Bremerhaven 93 15.00 RW Steterburg - VfV HildesheimAmat. und evtl. Nadtholspiele 15.00 SF Lebenstedt - HSC Hannover 15.00 TuS Celle - Union Salzgitter 11. Dezember 1960 15.00 Göttingen 05 - WSV Wolfenbüttel 15.00 Leu Brsdtwg. - Teutonia Uelzen Beginn der 2. Serie -15.00 FC Wolfsburg - Hannover 96 Amat.

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9 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 15.00 WSV Wolfenbüttel - TuS Celle 15.00 Union Salzgitter - SF Lebenstedt 15.00 HSC Hannover - RW Steterburg H.00 VfV Hildesheim Amat. - Hameln 07 15.00 SV Göttingen - VfB Peine ~turnen, H.00 Eintracht Amat. - VfL Wolfsburg ~td)roten 11. September 1960 16.45 VfL Wolfsburg - HSC Hannover (Sbd.) 16.H Eintracht Amat. - VfV Hildesh. Amat. (Sbd.) BRAUNSCHWEIG 16.45 RW Steterburg - Teutonia Uelzen (Sbd.) Kattreppeln 12 15 .00 VfB Peine - Union Salzgitter S0dstra6e 1 15.00 Hameln 07 - WSV Wolfenbüttel Fernsprecher 24323 15.00 SF Lebenstedt - Hann. 96 Amat. 15.00 TuS Celle - FC Wolfsburg 15.00 Göttingen 05 - Leu Brschwg. 21. Augult 1960 18. September 1960 17.00 Hannover 96 Amat. - TuS Celle (Sbd.) 17.00 Teutonia Uelzen - SF Lebenstedt (Sbd.) 16.30 VfV Hildesheim Amat. - SV Göttingen 15.00 FC Wolfsburg - Göttingen 05 (Sbd.) 15.00 WSV Wolfenbüttel - RW -Steterburg 15.00 Leu Brschwg. -TuS Celle 15.00 Union Salzgitter - Hameln 07 15.00 FC Wolfsburg - SF Lebenstedt 15.00 HSC Hannover - VfB Peine 15.00 Hann. 96 Amat. - RW Steterburg 15.00 VfV HildesheimAmat. - VfL Wolfsburg 15.00 Teutonia Uelzen - Hameln 07 H.00 SV Göttingen - Eintracht Amat. 15 .oo WSV Wolfenbüttel - VfB Peine 15 .oo Union Salzgitter - VfL Wolfsburg 28. August 1960 15.00 HSC Hannover - Eintracht Amat. 17 .oo VfL Wolfsburg - SV Göttingen (Sbd:) 15.00 VfB Peine - VfV Hildesheim Amat. .25. September 1960 15 .oo Hameln 07 - HSC Hannover 16.15 Eintracht Amat. - Union Salzgitter 15.00 RW Steterburg - Union Salzgitter (Sbd.) 15.00 SF Lebenstedt - WSV Wolfenbüttel 16.15 VfL Wolfsburg - WSV Wolfenbüttel 15.00 TuS Celle - Teutonia Uelzen (Sbd.) 15.00 Göttingen 05' - Hannover 96 Arnat. 15 .00 SV Göttingen - HSC Hannover 15.00 Leu Brschwg. - FC Wolfsburg 15.00 VfB Peine - Teutonia Uelzen 15 .00 Hameln 07 - Hann. 96 Amat. 4. September 1960 15.00 RW Steterburg -'-- FC Wolfsburg 17.00 Hann. 96 Amat. - Leu Brschwg. (Sbd.) 15.00 SF Lebenstedt - Leu Brschwg. 15.00 Teutonia Uelzen - Göttingen o; 15.oo TuS Celle - Göttingen 05

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10 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 2. Oktober 1960 16.00 Hann. 96 Amat. - VfB Peine (Sbd.) 16.00 Leu Brschwg. - RW Steterburg (Sbd.) Sportliche Bekleidung 15.00 Göttingen 05 - SF Lebenstedt 15.00 FC Wolfsburg - Hameln 07 Sport-Herrmann 15.00 Teutonia Uelzen - VfL Wolfsburg lnh. Vikto1• S;udo • Bohlv;eg 5U 15.00 WSV Wolfenbüttel - Eintracht Amat. 15.00 Union Salzgitter - SV Göttingen 15 .00 HSC Hannover - VfV Hildesh. Amat.

9. Oktober 1960 30. Oktober 1960 15.45 VfL Wolfsburg - Hann. 96 Amat. 15.00 Hann. 96 Amat. - VfV Hildesh. Amat. (Sbd.) • (Sbd.) 15 .00 VfV Hildesheim Amat. - Union Salzg. 15.00 SF Lebenstedt - Hameln 07 15.00 SV Göttingen - WSV Wolfenbüttel 15.00 TuS Celle - VfB Peine H.00 Eintracht Amat. - Teutonia Uelzen 15 .oo Göttingen 05 - VfL Wolfsburg 15 .oo VfB Peine - FC Wolfsburg H.00 Leu Brschwg. - Eintracht Amat. 15.00 Hameln 07 - Leu Brschwg. 15.00 FC Wolfsburg - SV Göttingen 15.00 RW Steterburg - Göttingen 05 15.00 Teutonia Uelzen - HSC Hannover 15.00 SF Lebenstedt - TuS Celle 15.00 WSV Wolfenbüttel - Union Salzgitter

16. Oktober 1960 6. November 1960 15.30 Leu Brschwg. - VfB Peine (Sbd.) 14.45 HSC Hannover - Hann. 96 Amat. H.30 Hann. 96 Amat. - Eintracht Amat. 14.30 Union Salzgitter - Teutonia Uelzen (Sbd.) 14.30 VfV Hildesheim - FC Wolfsburg 15.00 TuS Celle - RW Steterburg 14.30 SV Göttingen - Leu Brschwg. 15.00 Göttingen 05 - Hameln 07 14.30 Eintracht Amat. - Göttingen OS 15.oo FC Wolfsburg - VfL Wolfsburg 14.30 VfL Wolfsburg - TuS Celle 15.00 Teutonia Uelzen - SV Göttingen 14.30 VfB Peine - SF Lebenstedt 15.00 Union Salzgitter - HSC Hannover 14.30 Hameln 07 - RW Steterburg

23 ..Oktober 1960 13. November 1960 15.15 VfL Wolfsburg - Leu Brschwg. (Sbd.) 14.30 RW Steterburg - VfB Peine 15.00 HSC Hannover - WSV Wolfenbüttel 14.30 SF Lebenstedt - VfL Wolfsburg 15.oo VfV Hildesh. Amat. - Teutonia Uelzen 14.30 TuS Celle - Eintracht Amat. 15 .oo SV Göttingen - Hann. 96 Amat. 14.30 Göttingen 05 - SV Göttingen 15.oo Eintracht Amat. - FC Wolfsburg 10.30 Leu Brschwg. - VfV Hildesh. Amat. 15.00 VfB Peine - Göttingen 05 14.30 FC Wolfsburg - HSC Hannover 15.00 Hameln 07 - TuS Celle 14.30 Hann. 96 Amat. - Union Salzgitter 15.oo RW Steterburg - SF Lebenstedt 14.30 Teutonia Uelzen - WSV Wolfenbüttel

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11 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Für die "einen Faßl,aller Alle Eintrachtler wenden sich an Fortsetzung: Die Stöße (Allgemeines) Hatte das Stoppen den Zweck, den Ball zur , Willi Rausch Ruhe zu bringen, so hat der StoS den Zweck, den Ball zu einem Mitspieler oder ins Tor, also Klempner- und Installateurmeister auf ein Ziel hin in Bewegung zu setzen. Galt als Bauklempnerei Grundhaltung für das Stoppen, daß der Körper immer ganz ohne Kraft völlig entspannt und Sanitäre Anlagen locker an den Ball zu halten war, so gilt hier Ga1helzungen gerade das Umgekehrte: der stoßende Körper• Braunsdlwelg, Helenenstraße 8 teil bewegt sich, nschwingt", schlägt oder schießt gegen den Ball, und zwar immer mit Fernruf 2 2832 gespannter, gesammelter, gehärteter Kraf!I Das Stoßen geschieht im Einzelfall natürlich Je nach der beabsichtigten Wirkung (ob der Ball 16. November 1960 z. B. auf weite Entfernung gestoßen werden 14.30 Union Salzgitter - Göttingen 05 soll), mit mehr oder weniger Kraft, immer aber 14.30 HSC Hannover - TuS Celle mit gestrafften, kraftgeladenen Gliedern, die 14.30 SV Göttingen -,- RW Steterburg nicht mehr locker pendeln (wie beim Stoppen), 14.30 VfL Wolfsburg ..:.. VIB Peine sondern in sich versteift sind. Auch beim Stoß 14.30 WSV Wolfenbüttel - VfV Hildesh. A. jeder Art gilt, daS sicherer Stand auf dem 20. November 1960 Standbein gehalten wird, so daß das stoßende 14.30 WSV Wolfenbüttel - Hann. 96 Amat. Bein frei schwingen kann. Der Spieler darf 14.30 Union Salzgitter - FC Wolfsburg beim Stoß nicht über das stoßende Bein her• 14.30 HSC Hannover - Leu Brschwg. überfallen, sondern muß in der Lage sein, auch 14.30 VfV Hildesh. Amat. - Göttingen 05 nadt dem Stoß nodt auf dem Standbein ver· 14.30 SV Göttingen - TuS Celle bleiben zu können I Der sfdtere Stand ist sehr 14.30 Eintracht Amat. - SF Lel,enstedt abhängig von der guten Gegenverdrehung 14.30 VfL Wolfsburg - RW Steterburg (Verwindung) des Körpers: stößt z. B. das 14.30 VIB Peine - Hameln 07 redtte Bein, dann muß im Augenblick seines Vorschwingens die darüber befindlidte (also 27. Noveml,er 1960 die rechte) Schulterpartie scharf zurückge• 14.30 Hameln 07 - VfL Wolfsburg schwungen werden. Bei links dann umgekehrt_ : 14,30 RW Steter'burg - Eintradit Amat. schwingt das linke Bein vor, dann sdtwingt die 14.30 SF Lebenstedt - SV Göttingen obere Oinke) Körperhälfte zurück - der Körp~r 14.30 TuS Celle - VfV Hildesh. Amat. „verschraubt" sidt also über Kreuz. Leme nut 14.30 Göttingen 05 - HSC Hannover 'beiden Füßen spielen! Die meisten Spieler 14.30 Leu Brschwg. - Union Salzgitter haben nur „ein" Bein. Im Spiel hat man aber 14.30 FC Wolfsburg - WSV Wolfenbüttel nur selten Zeit, sich den Ball für dieses Bein 14.30 Hann. 96 Amat. - Teutonia Uelzen zuredttzulegen. Einbeinige Spieler sind Spieler,

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12 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 wie sie sich der Gegner wünscht, denn er braucht nur ihre „starke" Seite zu decken und schon sind sie kaltgestellt! über die ve1schie- denen Stöße also immerwährend wechselweise· links, rechts, links, rechts und so fort. Dein~ . G~d~ld wird auch dein heute noch totes „Holz- bein zum Gehorsam und damit zu feinstem Ballgefühl erziehen. (Nächste Fortsetzung: Ballführen und Spann- stoß.) Erich Wozniakowski Unsere Fu8balljugend dankt! Anläßlich der zweimaligen Erringung der Norddeutschen Fußball-Jugendmeisterschaft er- ...... hielt der Leiter unserer Fußballjugend von urothenn einer Anzahl uns befreundeter Vereine Glück- aerösfete KaffH wunschschreiben zugestellt, wofür er nun von dieser Stelle aus allen herzlichst dankt. Es sind: BSV 92 Berlin, Preußen Berlin, Bayer In senkrecht stehenden Leverkusen, Polizeisportverein , Arminia Röstbehältem Hannover, Olympia Neumünster, SC Jena, wird der Kaffee Im Wirbelstrom reiner VfV Hildesheim, BSV Harzburg, VfL Wolfs- Rästlufl vollautomatisc:11 geröstet. burg, SV Lebenstedt und SC 09 Odense (Däne- Dieses Röstverfahren garantiert einen absolut relnschmeckenden, klaren, mark). sauberen Kaffee, weil die Aerotherm- Röstung fede geschmackliche Beein- A_m 3. August ist Trainingsbeginn/ Das Trai- flussung des empfindlichen Rllstgute1 mng der Jugend beginnt generell am Mittwoch, ausschließt, dem 3. August, zu bekannter Zeit. Die Neu- OleAerotherm-Röstung wurde im Jahre 195-ivon der Firma Heimbs & Sohn aufstellung der einzelnen Mannschaften erfolgt erdacht und entwickelt. d~nn anschließend. Sonntag, 7. August, wird mit .. Ü~ungsspielen untereinander ausgenutzt. Heimb s& Sohn Im u~ngen verweise ich auf unseren Jugend- Kaffee- Großrösterei , Braunschweig Aushangekasten in den Umkleidekabinen 1 Fernruf 3 09 "'4 - 48 Alle Vorarbeiten für das neue Spieljahr sind abgeschlossen .. Die Abteilung wird wieder 16 Jugendmannschaften in die kommende Serie Kreises ausgezeichnet. Als Vorsitzender wurde schicken, und zwar wie folgt: Kurt Peters wiedergewählt. Eintracht wird in 1 Bezirksjugendmannschaft 16-18 Jahre diesem Jahre neben Robert Blauenstein als 3 A-Jugendmannschaften 16-18 Jahre Schriftführer, noch durch Willy Halbe als Bei- S B-Jugendtnannschaften 14-16 Jahre sitzer vertreten. Ein Antrag unsererseits, das S C-Jugendmannschaften 12-14 Jahre Stimmenverhältnis gleich der spielenden Mann- 2 D-Jugendmannschaften 12 Jahre u.jünger schaften wieder einzuführen, wurde mit großer Mehrheit angenommen. Der Punktspielbeginn für die Bezirksjugend ist der 28. August. * Spielbedingungen der Serie 1960/1961 Vorläufige neue Spielabschlüüse: 1. Startgeld: Die Bezirksjugend (Sonderjugend) spielt aus Das Startgeld beträgt nach § 223 der V. S. Anlaß des l0jährigen Bestehens vom BSV für die Mannschaften der 1. Kr. KI. 15.- DM, Harzburg am 21, August in Harzburg und acht für alle weiteren Mannschaften 3.- DM. Das Tage später zum S0jährigen Jubiläum bei Ar- Startgeld ist bis zum 31. 8. 1960 an den mip.ia Hannover. Kreiskassierer W. Falke, Braunschweig, Steige 4, zu zahlen. Aus dem Kreis Braunschweig-Stadt im NFV 2. Auf- und Abstieg: Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung a. 1. Kreisklasse: Der Meister der 1. Kreis- des Kreisjugendausschusses, wurde Erich Woz- klasse steigt zur Bezirksklasse auf. Die beiden niakowski mit der Silbernen Ehrennadel des Letzten der 1. Kreisklasse steigen zur 2. Kreis- 13 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 mular mit Freiumschlag dem Schiedsrichter aus- . zuhändigen. Bei Nichtbefolgung erfolgt Bestra· Trainingsanzüge fung mit 2.- DM nach§ 133 der V. S. 6. Spielresultate: Sport-Herrmann Die Platzvereine sind verpflichtet die Resul- lnh Vikto1· Siuda • Bohlweg 30 tate der sämtlichen ausgetragenen Spiele (audi Ausfall) am Spielsonntag bis 18 Uhr unter der Rufnummer 414 83 tel. durchzugeben. Bei Nichtbefolgung erfolgt Bestrafung nach § 101 klasse ab. ·sollten aus der Bezirksklasse noch der V. S. Absteiger zur 1. Kreisklasse zurückkommen, so erhöht sich die Zahl der absteigenden Mann· 7. Nichtantreten des angesetzten Schieds- schaften um diese. richters: b. 2. Kreisklasse: Die 3 Staffelmeister der Fehlt der angesetzte Schiedsrichter wird auf 2. Kreisklasse steigen zur 1. Kreisklasse auf. § 139 der V. S. hingewiesen. Hier ist der Platz· Sollte von einem Aufsteiger eine Mannschaft verein für die Einsendung des Spielformulares · bereits in der l. Kreisklasse spielen, so hat haftbar. nach § 128 der V. S. der Kreistag über den s. Fehlen von Spielerpässen: Aufstieg zu beschließen. Der Letzte der Staf- Jeder fehlende Paß wird mit 2.- DM bestraft. feln A, B und C steigt zur 3. Kreisklasse ab. Derselbe ist bis zum Mittwoch nach dem Spiele c. 3. Kreisklasse: Die Staffelmeister der drei dem jeweiligen Staffelleiter in der Zeit von Staffeln der 3. Kreisklasse steigen zur 2. Kreis- 18-20 Uhr vorzulegen. Erfolgt die Vorlage klasse auf. nicht, erhöht sich die Strafe nach § 104 und 130 der V. S. auf 3- DM. Wird der Paß 3. Platzaufbau: 7 Tage nach dem Spiele noch nicht vorgelegt, Der Platzaufbau richtet sich nach § 133 der so erhöht sich die Strafe auf ,.- DM und V. S. Um einen geregelten Spielablauf zu ge- Einziehung des Passes. währleisten hat der Platzverein drei Patz- ordner mit erkennbarer Armbinde zu stellen. 9. Fairneßpreis: Diese haben sich vor Beginn des Spieles bei Für den Erhalt des Fairneßpreises sind sämt• dem Schiedsrichter zu melden und namentlich liehe Spiele der Serie 1960/61. Gesellschafts·, auf der Rückseite des Spielformulares einzu- Pokal-, Pflicht· und Meisterschaftsspiele, maß• tragen. Siehe § 71. 76 und 132 der V. S. gebend. 4. Zurückziehung von Mannschaften: Bei Zurückziehung von Mannschaften wird auf,• 1 HANDBALL-ABTEILUNG § 87 und 143 der V. S. verwiesen s. Spielbeginn: Unsere Mannschaften Die Sdiiedsrichter sind angewiesen die ange- im Spiegel ihrer Leistungen setzte Uhrzeit pünktlich einzuhalten. Vor Be- Wenn dieser Bericht erscheint, ist die Sommer• ' ginn des Spieles ist das ausgefüllte Spielfor- pause bereits beei:idet und alle unsere Mann•

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14 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 schaften haben bereits weitere Punktspiele - hoffentlich mit gutem Erfolg 1 - ausgetragen. Ich halte es jedoch für erforderlich, allen un- seren Mitgliedern und Freunden einmal eine Übersicht über den Leistungsstand unserer Mannschaften zu geben, so wie er sich unmit- telbar nach Abschluß der Sommerpause erge- ben hat. Zunächst ist festzustellen, daß einige unserer Mannschaften nicht in dem erwarteten Maße an die Leistungen des Vorjahres anknüp- fen konnten, wie man es angesichts der spiele- rischen Qualitäten eigentlich hätte erwarten müssen. Andererseits gibt es aber auch Er- freuliches zu berichten, so daß man - ins- gesamt gesehen - mit dem bisherigen Ab- schneiden nicht unzufrieden zu sein braucht. Unser gespanntes Interesse richtet sich natürlich auf die Frage, ob unsere 1. Herren in diesem Jahr endlich den Aufstieg in die Norddeutsche Oberliga schaffen wird. Die Mannschaft liegt punktgleich mit Eintracht Hildesheim an der Spitze der Tabelle (beide mit 3 Minuspunkten und - zunächst - sicherem Abstand gegen- über den nächsten Mannschaften). Aber der Weg allein zur Staffelmeisterschaft ist noch weit und recht dornenvoll, so daß jede Pro- gnose verfrüht ist. Wir wünschen unserer Ersten viel Erfolg bei dieser schwierigen Aufgabe. Sie kann sicher sein, daß viele Einträchtler ihren weiteren Weg aufmerksam verfolgen werden. Sehr böse sieht es im Augenblick mit der An dieser Stelle möchten wir noch den bis- zweiten „Leistungsmannschaft", der 2. Herren herigen Mannschaftsführer Hansi Dienemann aus, der das Abstiegsgespenst bedrohlich im verabschieden und ihm für seine stete Ein- Nacken sitzt (Tabellenstand: vorletzter Platz satzbereitschaft - gleich in welcher Mannschaft bei allerdings 2 Spielen im Rückstand). Die - danken. Für seine beruflidie Tätigkeit in anfänglichen Erfolge haben sich als Strohfeuer Kiel wünschen wir alles Gute. erwiesen und wir können nur hoffen, daß die Sommerpause eine positive Wendung gebracht Sehr gut entwickelt hat sich unsere 3. Herren, habe. Bei verantwortungsbewußter Vorberei- die sich nach jahrelangen Schwierigkeiten jetzt tung auf jedes einzelne Spiel sollte es möglich offenbar zu einem Mannschaftsganzen zusam- sein, den Verbleib in der Bezirksliga zu sichern. mengefunden hat. Die sportlichen Erfolge sind

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15 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 s Minuspunkte (4. Tabellenplatz in der 2. Kreisklasse), die unsere s. Herren (,.Alte Herren") bis jetzt zu verzeichnen hat, halten Eingeweihte für nicht möglich. Aber es ist so. Die Mannschaft hat mit mandierlei Sdiwierig- keiten (Mannsdtaftsaufstellung, Frage der Spielberechtigung, Wechsel in der Mannschafts- führung) zu kämpfen gehabt und wir W?llen hoffen, daß nach ihrer Beseitigung nun wieder die gewohnten sportlichen Erfolge kommen l.i,elun, tHV'U!IJl!,/2, werden. !R,ap~ 1.11'14 -Sch/Jlilw, Beachtlichen Erfolg konnte das „Schlußlicht" 1tt/Jlxxün unserer Abteilung, die 6. Herren für sich buchen. Die ersten Pluspunkte wurden kassiert: Willl Schmeuser sie erhielt 4 Punkte kampflos am grünen ~Ir Tisch! Wie glaubwürdig versichert wi.rd, hat BRAUNSCHWEIG die Mannschaft neuerdings Aufstellungsschwie- Schloßstr. 6 rigkeiten, weil sidi ständig mehr als 11 Spieler Rl/J: 26014'- einfinden, so daß wir in Zukunft mit über- raschenden Ergebnissen rechnen können. Über. die Frage des Trainers für unsere A-Jugend ist s<:hon reichli<:h geschrieben auch nidtt ausgeblieben und so kann berichtet worden. Wir wünschen uns sehr, daß nadt den werden, daß sie z. Z. auf einem sehr guten vielen Versudien unter der Leitung von Werner 3. Tabellenplatz (nadt Minuspunkten sogar auf Schräger endlich w'ieder eine regelmäßige dem 2.1) liegt und - sollte die positive Ent, Trainingsarbeit erfolgt. Die Mannschaft steht wid

16 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 MTV sollten allerdings kein Grund sein, den Kopf hängen zu lassen, zumal wir in der Ta- belle an 4. Stelle stehen. Bei der von Inge RULLKIITTER Herosch betreuten weiblichen Jugend halten sich Siege und Niederlagen die Waage. W. S. heißt die Parole beim Einkauf von Kohle HEIZOLE SCHWIMM-ABTEILUNG BRAUNSCHWEIG Am Schwarzen Berge 72 Braunschweiger gegenüber Sportjugend im Olympischen Jahr dem Eintracht-Stadion Die Fachverbände im Kreissportbund Braun- Ruf 34604 schweig-Stadt führten unter dem Motto „Braunschweiger Sportjugend im Jahr der Olympischen Spiele 1960" in der Woche vom 15.-22. Mai 1960 eine Reihe von interes- santen Werbeveranstaltungen durch. Unsere Wettkämpfen insgesamt 9 Siege, 13 Zweite, Schwimmabteilung richtete im Auftrage des 11 Dritte, 9 Vierte und 8 Fünfte zu erringen, Kreises Braunschweig-Stadt am 18. und 19. so daß - unter Beriidcsichtigung der nur ersten Mai in der Halle des Braunschweiger Stadt- fünf Plätze - ein, von unserem Jugendwart bades die Vergleichskämpfe für Kinder und Günther Pelkowski ausgearbeitetes, inoffiziel- Jugendliebe der Braunschweiger Schwimmver- les Ergebnis nach Punkten folgendermaßen eine aus. aussieht: BTSV Eintracht HS Punkte Dem Schiedsrichter Kreisjugendwart Herbert SSC Germarlia 114 Punkte Lehrke und seinem Kampfgericht stellten sich eine unerwartet hohe Zahl von Kindern und MTV Braunschweig 30 Punkte Jugendlichen zu den insgesamt 34 Wett- PSV Blau-Gelb 28 Punkte kämpfen, die noch durch Wasserballspiele er- Polizei SV o Punkte gänzt wurden. wobei der Bewertung die Punktereihe 5-4-3- Unter bewußtem Verzicht, einzelne Teilnehmer 2·1 zugrunde liegt. · besonders hervorzuheben, ist es interessant genug, aus den Ergebnissen die geleistete Brei- Ein Grund zum Ausruhen auf dem berühmten tenarbeit in den Braunschweiger Vereinen „Lorbeer" ist dies. allerdings nicht, denn nam etwas genauer zu betrachten. Es gelang unseren wie vor muß unser Streben neben der Breiten• Schwimmern und Schwimmerinnen, bei den arbeit, der Weg :zur Spit:ze sein.

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Bei der 200-m-Kraul-Herren-Meisterschaft; die überlegen von Hartmut Urbanski, Wolfen· büttel. in 2 :29 ,9 gewonnen wurde, konnte als Fußballstiefel 10. Harry Niemann in 2 :44,6 überraschend vor Hans Richter mit 2:47,5 anschlagen. Die Sport-Herrmann 200-m-Brust-Damen-Meisterschaft war eine lnh. Vikto1• Siuda • Bohlweg 30 todsichere Angelegenheit der Wolfenbüttlerin Ilse-Luise Kreit in 3 :17,2, durch Zielrichter- entscheid gefolgt von Heike Schärff, Germania, in 3 :21,1 und Heidrun Sachse in 3 :24,0. Gleichbleibend stark und immer verläßlich in Titel, Titel, Titel . . . ! ihrer Leistung schlug Romy Thiele als Vierte in 3 :26,0 an. Bezirks-Meisterschaften in Salzgitter-Bad Eingebettet in das Tal der Salzgitterer Berge Den ersten Titel holte sich Ilka Bruns in der liegt die malerische alte Salzstadt und das 200-m-Kraul~Damen-Meisterschaft in 3 :00,0, Solbad Salzgitter-Bad, das am 25./26. Juni die bei besserer taktischer Einstellung - sie bei herrlichem Sonnenschein die Bezirksmeister- schwamm für jeweils 50 m o:38,2 / 0:46,0 / schaften im Schwimmen und Springen 1960 0:47,S / 0:48,0 - die Zeit der Vorjahrssiege- des Bezirkes Braunschweig im SVN . beher- rin von 2:56,8 zu unterbieten in der Lage bergte. gewesen wäre.

·Das wunderschön angelegte Freibad war Aus- Ohne Illusionen startete unsere 4xlOO-m· tragungsort der gut organisierten Veranstal- Rückenstaffel-Herren mit Eberhard Thie]e, tung, die nicht zuletzt dem Verständnis für Hans-Peter Grabe, Lutz Hartmann und Peter schwimmsportliche Belange seitens der bade- Keck. Sie sorgten für die Überraschung in freudigen und erholungsbedürftigen Bevölke- diesen Wettkampf, denn es gelang ihnen, rung zu danken ist. hinter Germania I (; :03,0) mit 5 :21,6 vor Germania II und SV Treue Schöningen anzu- Unser Aufgebot schlug sich am Sonnabend- schlagen. Dabei schwamm Hans-Peter Grahe nachmittag in den „langen" Bewerben und mit 1:19,6 die schnellste Zeit innerhalb un- Staffeln ganz gut, wenn uns auch einige Ak- serer Staffel. tive „sitzen" ließen, mit deren Teilnahme wir auf Grund ihrer ausdrücklichen Zusage rech- Den nächsten Titel holte sich im Alleingang nen durften. Nun sind solche Pannen solange unsere 4xl00-m-Kraul-Damenstaffel mit Rose- nicht schlimm, als man für sein Fernbleiben marle Grönke, Regine Rappe, Romy Thiele vorher oder nachher eine Entschuldigung vor- und Ilka Bruns in 6:U,S, wobei sich Ilka - bringt. Es ist aber untragbar, wenn eine Ge- im Gegensatz zu den anderen - ohne den Ehr• meinschaft von einzelnen, wie es schien mit geiz die Vorjahrszeit von 6: 12,6 einzustellen, voller Absicht, düpiert wird. ein 100-m-Kraul„baden" von 1 :29,6 leistete.

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18 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Am Sonntag brachte uns schon am frühen Morgen ein nach Salzgitter, damit wir in aller Ruhe unsere Vorbereitungen treffen konnten. Pünktlich um 10 Uhr wurde die Wettkampffolge mit der 100-m-Kraul-Damen- Meisterschaft eröffnet. Ilka Bruns holte sich ungefährdet ihren zweiten Einzeltitel in 1 :17,2 vor Sigrid Basel er, Helmstedt, 1 :25 ,o und Erika Junghans, Germania, 1 :27,2. Der darauf- folgende Wettkampf 100-m-Rücken-Mädchen wurde eine Beute unserer beiden Mädels Helga Wandrey in 1 :44,9 und Gaby Frimmel in 1 :47,8 vor Gisela Hartmann, Blau-Gelb, in 1:49,9.

Den zweiten bis fünften Platz im l00~m- Rücken-männl. Jugend B hinter Jürgen Fiedler, Goslar, in 1 :25,2 sicherten sich unsere Schwim- mer Peter Friedrich in 1 :25,5, Manfred Pen- kert in 1:27,0, Klaus Morgenstern in 1:27,8 &ewaschan und auf !!.!.!' gaplättal und Wolfgang Mücke in 1 :28,1, wobei zur Klärung der Platzreihenfolge erst ein Protest Wäscherei Sackring-Edelweiß gegen die veröffentlichte Zeit von 1 :29,0 für Braunsdlwalg · Bralla Straßa 15 · Ruf 2 63 82 Manfred Penkert eingebracht werden mußte. Zur Klärung dieser Sache war nicht zuletzt die faire sportliche Haltung von Morgenstern und Mücke ausschlaggebend, die neidlos darauf 100-m-Kraul-Mädchen gewann mit sicherem drängten, daß die bessere sportliche Leistung Abstand Gaby Frimmel in 1 :34,5 vor Helga ihres Kameraden Penkert offizielle Anerken- Wandrey in 1 :46,9 und Ingrid Döhring, Ger- nung findet. mania, in 1:51,0. Vizemeister in der 4xlOO- m-Brust-Damen-Meisterschaft wurde unsere Die 100-m-Schmettern-Herren-Meisterschaft Staffel Romy Thiele, Angela Bossert, Renate war ein ganz klarer Start-Ziel-Sieg für Hartmut Penkert und Heidrun Sachse in 6:29,9 hinter Urbanski, Wolfenbüttel, in 1 :14,5 vor Spind- der Staffel vom WSV 21 in 6:22,8 und vor ler und Berke, beide Germania. Was uns aller- MTV Goslar in 6:45,5. dings sehr überraschte, war der 4. Platz von Hans-Peter Grahe in· 1:17,9 vor Siegfried Ebenso wie im Schmettern siegte auch in der Franitza; Germania, in 1 :18,4. 100-m-Kraul-Herren-Meisterschaft Hartmut Urbanski in 1 :03 ,4, gefolgt von Hans Richter Siegerin und Titelträgerin in der 100-m· in 1:08,4 und Bernd Barzan, SV Treue in Rücken-Damen-Meisterschaft wurde Rosemarie l :09,0. Auf den weiteren Plätzen des überaus Grönke in 1 :30,1 vor Regine Rappe in 1 :31,1 starken Feldes kamen als 8. Horst Dittrich in und Erika Junghans, Germania, in 1:38,4. Die 1 :09,5 und als 11. Jürgen Niggemann in 1 :10,8

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19 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Bestzeit in 1 :12,8. Peter Friedrich erreichte mit 1 :16,4 den 4„ Manfred Penkert mit 1:17,8 den 5. und Klaus Morgenstern mit 1 :30,9 den 10. Platz. Den dritten Meistertitel errang llka Bruns in der 100-m-Schmettern-Damen- Meisterschaft in 1 :36,2 vor Sigrid Baseler, Helmstedt, in 1 :36,9. Das Kunstspringen der Herren mit der Pflicht am Sonnabend und der ·~ \.,.f"'i,.:btR • KG. Kür am Sonntag gewann Jürgen Meersmann GROSSHANDEL F0R ELEKTRO-, mit schönen Sprüngen und 102,25 Punkten vor Walter Akolk, Wolfenbüttel, 68,67 Punkte. RUNDFUNK- UND INOUSTRIEBEDAliF Die 4,xtod-m-Lagen-Damen-Meisterschaft BRAUNSCHWEIG konnten wir mit unserer 1. Mannschaft Rose- Kohlmarkt 11 • Fernruf Sammel-Nr. 20546 marle Grönke, Heidrun Sachse, Romy Thiele und Ilka Bruns in 6:11,4 vor den Germanen Fernschreiber 09 52843 (6:34,5) unangefochten gewinnen. Durch eine Umbesetzung unserer Staffeln untereinand~r hätte unsere zweite Staffel noch vor Gennama auf den 2. Platz einkommen können, doch an. Die nächsten drei Plätze hinter dem Sieger schien das Zeitergebnis der 1. Staffel für we_i· im 100-m-Rücken-Knaben ·Peter Kasischke, tere Meldungen wichtiger, als ein Sieg und ein Gennania, in 1:28,5 wurden von Peter Hof- 2. Platz mit schlechten Zeiten. mann 1:34,4, Rolf Grönke in 1:H,1 und Heinz Grabenhorst in 1 :35,7 belegt. Weitere Ergebnisse: 100-m-Rücken-Herren: Mit 26 Teilnehmerinnen wurde die 100-m- 4. Peter Keck 1:17,0 Brust-Damen-Meisterschaft hart umkämpft. 1 :19,6 Gegen die 1 :31.0 der Siegerin I!se-Luise Kreit, 5. Hans-Peter Grahe 8. Eberhard Thiele 1:20,5 Wolfenbüttel. kam unsere Heidrun Sachse, noch 1:22;2 dazu auf einer Außenbahn schwimmend, mit 10. Lutz Hartmann 1 :33,7 nicht ganz an, wobei eine merkbare l oo-m-Brust-Mädchen: Nervosität vor dem Start sich auch in der 3. Gaby Frimmel 1:47,0 Leistung auswirkte. Trotzdem konnte sie ganz 5. Dagmar Sdiulz 1:48,0 klar die weiteren Teilnehmerinnen in ihrem s. Kerstin Siegert 1:49,6 Lauf distanzieren. Romy Thiele wurde mit 1 :36,9 auf den 7. und Angela Bossert mit 100-m-Kraul-Knaoen: , 1 :40,8 auf den H. Platz gesetzt. 3. Heinz Grabenhorst 1:42,2 7. Rolf Grönke 1:29,9 Beim 100-m-Kraul-männl. Jugend B schwamm 15. Peter Hofmann 1:36,4 Wolf1an1 Mücke als Sieger seine bisherige 17. Peter Kazyrow 1:38,3

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20 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 4xl00·m-Lagen-Herren: BTSV (Keck, Niggemann, Grahe, Richter) 5:17,7. * Alles für den Sport Bezirks-Jugendwettkämpfe 1960 Spo1t-He11mann Zugunsten des VfV Seesen haben wir, aus lnh. Vikto,• Siuda • Bohlweg 50 Anlaß seines 50jährigen Bestehens, auf die Ausrichtung der Bezirks-Jugendwettkämpfe 1960 am 14. August im Kennel-Freibad ver• zichtet, uns jedoch die Priorität für das Jahr 1961 gesichert. Der VfV Seesen wurde nach in 6:39,5 jeweils einen dritten und in der unserer sportkameradschaftlichen Geste vom 1 oo - m - Schmettern - Damen - Meisterschaft in Bezirks-Schwimmwart Wilhelm Velte zur Aus- 1 :34,5 einen vierten Platz. richtung der Jugendwettkämpfe 1960 ver- pflichtet. Unsere 4xlOO-m-Brust-Damenstaffel mit Romy • Thiele, Angela Bossert, Renate Penkert und Ilka Bruns kam in 6:44,7 auf dem 6. Platz Landesmeisterschaften in Hannover ein, Die Woche vor den Meisterschaften war wit- terungsmäßig für einen Sommer fast unerträg- Für alle anderen Wettkämpfe, zu denen wir lich und unser Training für die Unentwegten gemeldet hatten und aus den schon erwähnten mußte bei Wassertemperaturen nahe an 13 Gründen nicht starten konnten, werden wir Grad Celsius durchgeführt werden, wobei uns wohl oder übel Reugeld zu bezahlen haben. die stille Hoffnung beseelte, daß die Veran- Und das ist natürlich weniger schön! staltung wegen der Kälte verlegt werden würde. Leider war dem nicht so und es kam, * · was kommen mußte. Persönlich und auch im Namen seiner Frau, Am Sonnabend,. dem 2., und am Sonntag, liegt dem Chronisten daran, allen seinen Freun- dem 3. Juli, betrug im vereinseigenen Freibad den für die Glückwünsche anläßlich der Geburt des Hannoverschen Schwimm-Clubs in Herren- seines Stammhalters Jörg-Henning, herzlichst hausen die „amtliche" Wassertemperatur 16 zu danken. - imme - Grad, obwohl unsere, gewiß auch nicht schlech- teren Thermometer, nicht zu bewegen waren, unter den gegebenen Verhältnissen die 13,8- Grad-Marke zu verlassen. Trotzdem - die lEICHTATHlETIK-ABTEllUNG Meisterschaften stiegen! Unser kleiner Haufen, zusammengeschmmpft durch unerwartete Krankheiten und andere UNSERE GEHER! unliebsame Begleiterscheinungen, hatte in Han- Westdeutschlands Geher erkämpften sich am nover keine Chancen. Trotzdem errang ßka 26. 6. 1960 in Bietigheim in Baden im Länder- Bruns in der 100-m-Kraul-Damen-Meisterschaft kampf gegen die Schweiz erstmalig den Sieg.

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21 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 und die Sonne scheint. Die bei jedem Wetter Maßgeblich daran waren Rodermund 1. über H km und Thomanske 3. über 20 km be- kommen, sind mir am sympatischsten. Ich gehe auch bei Regen, Schnee und Sonnenschein auf teiligt. den Sportplatz. Nach ihrer „Gesinnung" kann Da auch an diesem Tage Stoltz 2. und Mayr man die Zuschauer auch unterscheiden. Da sind 5. über 35 km an einem Prüfungsgehen im welche, die halten immer zu „ihrer" Mann· Rahmen des Länderkampfes teilnahmen, fehl- schaft, komme, was es wolle. Die brüllen ten die stärksten Kräfte bei den Landesmei- „Tempo", daß man es von Braunschweig bis sterschaften im Prinzenpark. Hannover hört. ,,Pfui+i schreien sie auch am Wir konnten hier nur die Mannschaftmeister- lautesten, und am besten können sie „To-o-r" schaft im 20-km-Gehen mit Dressel 2., Götz schreien. Wenn manche Zuschauer in einem 3. und Stomber 4. erringen. Spiel nicht wenigstens fünfmal „ To-o-r" schreien können, dann taugt das ganze Spiel Rodermund und Stoltz nehmen mit 6 weiteren nichts. Sie wissen immer noch· nicht, daß ein westdeutschen Gehern an den Olympia-Aus- Spiel, welches o:o endet, auch manchmal sehr scheidungskämpfen über 50 km am 16. Juli interessant sein kann. Ja, solche gibts auch. in Dresden teil. Andere machen immer die Schiedsrichter ver· Zur Deutschen Meisterschaft über 20 km in antwortlich. Auf einen muß man ja schließlich die „Schuld" schieben, wenn die eigene Mann- Berlin wollen wir mit 3 Mannschaften an- schaft mal verliert. Und wenn ich mich nicht treten. zu den „Objektiven" zählen würde, dann Wir hofen, daß Erich Rodermund die 50 km würde ich die Schuld der Einfachheit halber in Dresden gut überstanden hat und seinen auch auf den armen Schiedsrichter wälzen. An· Titel erfolgreich verteidigen kann. R. Sch. dere wieder, die wissen alles besser. Die schimpfen, wenn ein "Elfer" daneben geht und • sind der Meinung, daß sie den ganz bestimmt reingekriegt hätten. Denn erstens sind elf J•, 11nsere F11ßL1tlf-Zqsdt111,er ••• Meter keine Entfernung, zweitens kann der über alle Leute wird geschrieben. über Film- Torwart nichts und drittens, wie kann der stars und Sänger, über Diebe und Mörder, Trainer auch zulassen, daß der Jochen schießt. über die Leichtathleten, Hand-, Hockey- und Der Emil hätte das zweifellos viel besser ge· Fußballspieler. Nur über uns, über die Zu.- . macht. Bei solchen Kommentaren frage ich schauer, schreibt keiner. Dabei sind wir doch mich immer, warum die Besserwisser nicht sel- so-o-o wichtig. Aber wir werden höchstens mal ber spielen. am Rande erwähnt. Dann heißt es in einer Die weiblichen Zuschauer sind ebenfalls ein Zirkuskritik: ,,Das Publikum applaudierte be- Kapitel für sich. Manche, vor allem die „Mäd- geistert dem dummen August!" Oder in einer chen" zwischen 16 und 20, kommen doch tat- Sportreportage wird behauptet, daß die Zu- sächlich in Taftrock, Perlonbluse und Stöckel- schauer sehr oder gar nicht objektiv waren. schuhen auf den Fußballplatz, als ob im Sta- Nun, und heute will ich als Zuschauer mal dion eine Modenschau stattfinden soll. über die Zuschauer schreiben. Sonst tut es ja doch keiner. So, und wenn noch nie einer über die Zu- schauer geschrieben hat, dann habe ich ~s hier- Zweifellos sind die Sportplatzzuschauer die mit getan. interessantesten. Da gibt es welche, die kom- men bei Wind und Wetter. Bei 12 Grad Kälte Und wenn Sie das nächste Mal auf den Fuß- sind sie da, aber auch bei 25 Grad im Schatten. ballplatz gehen, dann passen Sie mal auf Ihre Manche kommen nur, wenn die Queeksilber- lieben Nachbarn auf. Es ist bestimmt sehr säule im Thermometer über 10 Grad zeigt interessant. Ein namenloser Zuschauer

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22 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Die Affen fr:tgen: lsf es nada ein eine mehr aus Zweckpolitik. Zu behaupten, daß dadurch bei allen Spielern das innere Er- Spiel? leben abgetötet wurde, trifft wohl nicht ganz Wieviel sei noch davon übriggeblieben, seit zu. Dem Amateur alter Prägung gleich zündet der Fußball, im großen gesehen, kaum seiner auch der Funke der Begeisterung wie von Jugendzeit entwachsen, nach ihrer Ansicht über Zauberhand entfacht wie ehemals, wenn der die besten Jahre hinweg ist. So behaupten vor Ball rollt. allem jene, die ihn von Beginn an aufwachsen Ausgenommen bei der Fußballjugend - auch sahen, mit der Sorge der sich für seine Ent- hier schon mit Einschränkungen - und in wicklung verantwortlich Fühlenden. Sie möchten ganz vereinzelten, zumeist kleinen Gemein- eine Vergreisung aufhalten, die sie in dem schaften haben sich aber wie überall materielle „tierischen Ernst" erblicken, mit dem ihr Wünsche und Forderungen eingeschlichen, die früher so unbekümmertes Treiben droht, wie dem Leistungsfußball vor allem „hinter der so manches Alte eine Beute des Zeitgeistes zu Barriere" das Gepräge geben. werden. Sie wünschen ihre mit so viel Mühe groß gezogene jugendliche Eroberung in einem Die alte Zeit ist tot, sie kehrt nicht wieder Zustand zu erhalten, in dem die ursprünglich zurück. Wie sollten zufrieden sein, wenn die rein ideellen Werte den Vorrang einnehmen. Einflüsse der Zeit den Fußballsport in der bis- herigen Wertskala nicht noch weiter zurück- Woran lag das Geheimnis, allen bisherigen drängen. Wirklichen Idealismus im Sinne ihrer Versuchen zu trotzen, König Fußball von Jünger für die Masse zurückzugewinnen, ge- seinem Thron zu stoßen/ Wer dieses Rätsel hört ins Reich der Träume. Vor allem werden ergründen will, muß tief forschen, um die An~ Spitzenleistungen nur da zu erzielen sein, wo ziehungskraft, gleich ob für den Knaben, „der Rubel rollt". Der Fußball teilt damit das Jüngling oder Mann, zu deuten. Recht er- Los des Vergänglichen, auch ihm bleibt der messen kann es überhaupt wohl nur, wer einst Schwanengesang nicht erspart . . . selbst vom glücklichen Erleben des Spiels ge- fangengenommen wurde. Er weiß auch, um drum sags ich noch einmal: wieviel höher die Aktivität über der noch so schön ist die Jugendzeit, großen Anteilnahme des Zuschauers oder pas- sie kommt nicht mehr 1 siven Fanatikers steht. Bei der ungeahnten Entwicklung des Fußball- • spiels kein Wunder, daß in diesem Massen- sport das beglückende Gefühl des Erlebens oft durch eine geschäftige Auswertung der Vorstand des Niedersädtsisdten Kunst, einen Ball mehr oder weniger geschickt Fußball-Verbandes in alter Zusammensetzung treten zu können, abgeschwächt und in Bah- Mit Karl Laue kehrten auch die übrigen Vor- nen gelenkt wurde, die von älteren Anhängern standsmitglieder in die „Regierung" zurück: häufig nicht mehr verstanden werden. Spieler Ernst Hornbostel (Oldenburg) als zweiter Vor- und Vereine waren hierfür gleichermaßen ver- sitzender, Hans Simon (Osnabrück) als Schatz- antwortlich und zogen daraus immer stärker meister, Artur Wirth (Helmstedt) als Schrift- ihren Nutzen. Erstere zur Erzielung teilweiser führer, Alfons Schmalstieg (Duderstadt) als oder ganz beruflicher Existenzvorteile, die Ver- Verbandspresse-Obmann. Weiter Karl Stein-

23 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 wachs .(Hildesheim) als Obmann des Spielaus- zirkstagen, :zwischen Bezirksklasse und Kreis- schusses, Arnold Sauer als Obmann des Jugend- klassen dem örtlich :zuständigen Bezirkstag, ausschusses, Fritz Gärtner (Osnabrüdc) als zwischen den Kreisklassen dem Kreistag, jedoch Leiter des Schiedsrichter-Ausschusses und end- mit der Einschränkung, daß die Anzahl der lich, aber nicht zuletzt, Heinrich Greibke (Gif- Mannschaften in allen Spielstaffeln die Zahl horn), der den wichtigen Posten des Lehrwarts 16 nicht überschreiten darf. Diese Satzungs- bekleidet. änderung tritt ab Spieljahr 1961/1962 in Von geringfügigen Änderungen abgesehen, die Kraft. Die Durchführungsbestimmungen erläßt satzungsgemäß bedingt waren, blieben auch der jeweilige Spielausschuß. die Ausschüsse in der bisherigen Besetzung zusammen. Vorsitzender des Obersten Sport- Dem alten Weggenossen im Braunschweig- gerichts ist Fritz Klippel (Burgdorf i. Hann.), Hannoverschen Fußballraum Hannover 96 gilt Vorsitzender des Verbandssportgerichts Ger- zur Erreichuni der Deutschen Amateurmeister- hard Richter (Hannover). schalt unser herzlicher Glückwunsch!

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Beschlüsse des letzten Verbandstages: Die „Meistermannschaft" wird in Zukunft mit Alle Spielerpässe, in denen vor dem 31. De- unserer Amateurmannschaft in der gleichen zember 1949 Spielberechtigungen durch die Klasse spielen. Allerdings nicht alle Spieler, Kreisvorstände oder deren Beauftragte erteilt die den stolzen Triumpf mit errungen haben, sind, !ediere~ ~t _Ablauf der Spielzeit 19'59/ denn . . . . 1_960 ihre Gültigkeit. Ab Spielzeit 1960/1961 ,,Es liegt in den verschwommenen Verhält- smd nur soldle Spielerpässe gültig, die den nissen an der Leistungsspitze des bundesre- Erfordernissen gemäß § 112, Absatz 1 NFV- publikanisdlen Fußballs begründet, daß die so• ~atzung entsprechen. - Die Besdllußfassung eben mit dem höchsten Titel geschmüdcte ub~r Regelung des Auf- und Abstieges obliegt zwischen Amateurobe~liga und Amateurliga Mannschaft nicht ein zweitesmal in der gleichen de~ Verbandstag, zwisdlen Amateurliga und Besetzung zusammen spielen wird/ Vier Mit· Bezirksklassen den örtlichen :zuständigen Be- glieder der gegen BV Osterfeld siegreichen Mannschaft, Stopper Fahrtmann, Mittelstürmer 24 · http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Xandry kommen die neuen Ehrenmitglieder Michel Berchem, Carl Koppehel und Kurt Müller. PUDIA in ~ehr * als 50 Ländern 1 Niedersädtsisdte Leidttathletilcmeistersdtaften „Einem Zufall war es zuzusdtreiben, daß die Das bewelsh PU MA ltf Landesmeistersdtaften in der Leidttathletik Weltklasse! am 25./26. Juni in Braunsdtweig stattfanden. PUMA1 rassig - balldynamlsdi.- Oberrasdtenderweise wollte sidt am 6. Februar eln markanter Bote des deufsdien anläßlidt des NL V -Verbandstages in Lingen Fußballsportes In aller Welt. kein Ausridtter für diese sonst so begehrten Titelkämpfe finden. Man trennte sidt also da- mals, ohne zu wissen, was man den Aktiven servieren sollte. So blieb dem 1. Vorsitzenden Walter Weiß ,praktisdt nidtts anderes übrig, als die Meisterschaften in seine Heimatstadt Braunschweig zu übernehmen. Die mit der Stadtverwaltung geführten Rücksprachen nah- men audt sehr schnell positiven Charakter an. Was das heißt, weiß jeder, der solche Wett• kämpfe sdton einmal ausgerichtet hat. Da das Eintrachtstadion z. Z. nicht in einer erobert sich Verfassung ist, daß man ihm Titelkämpfe auf dieser Ebene zutrauen möchte, und darüber dieWelt hinaus die Zusicherung des Termins aus fuß- EXPORT NACH MEHR ALS 50 UtNDERN DER ERDI balltechnischen Rücksichten schwer möglich war, entschied man sich für die Prinzenpark- kampfbahn, auf der schon wiederholt Titel- kämpfe der Jugend des Landes stattgefunden Schmidtke (Spitzname „Boris"), Verteidiger hatten und die von Jahr zu Jahr in ihren Kegel und der im Wiederholungsspiel als technischen Anlagen verbessert· wird. Die Linksaußen ·eingesetzte Bohnsack (sonst spielt Wünsche des Verbandes wurden von der Stadt er Außenläufer) sind von ihrem Verein für · akzeptiert, und so konnte die Planung be- die kommende Spielzeit unter Vertrag genom- ginnen." men. worden. Künecke wird künftig für VfV Hildesheim, Drieselmann bei Borussia Fulda Diese Notiz in einem amtlichen Organ sollte spielen." uns zu denken geben, was unser Verein seiner Tradition auf dem leichtathletischen Gebiete • in seiner Heimatstadt schuldig ist. Der rote Für unsere ältesten Fußballmitglieder Löwe Eintrachts war es einst, der den leicht- Der DFB zählt seine „Ehrenmitglieder" auf. athletischen Gedanken in Braunschweig ent- Zu den verstorbenen Ehrenmitgliedern P. fachte und durch stete Werbung über die Stadt- Blaschke, Gottfried Hintze, Geh. Prof. Dr. mauern hinaustrug. Bis zu den ersten Olym- Hueppe, Notar Julius Keyl, Fritz Wildung und pischen Spielen stieß er vor und keine größere Prälat W olker und den Ehrenmitgliedern Dr. leichtathletische Veranstaltung in Deutschland W. Erbach, Paul Flierl, Heino Gerstenberg, ging ohne uns über die Bühne. Auch die Kon- Hans Haedicke, Prof. Hefner, Alwin Hofschnei- zentration in lukrativen „Hochburgen", per- der, Notar C. Jersch, Alfons Kierdorff, Willi sonelle und andere Schwierigkeiten sollten kein Rave, Dr. lvo Schricker, RA Wilhelm Schmidt, Hindernis sein, der im Kern gesunden Leicht- Ernst Thommen (Schweiz) und Dr. Georg athletikabteilung unseres Vereins wieder den

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25 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 2. 9. Karl Claus, Eridl Ulridl 3. 9. Kurt Lohse. Paul Rudolf Siebers ,. 9. Bernd Zeisel 6. 9. Hermann Eppers, Hermann Löhr, Hugo Teichmann cp_. 1-~·1 7. 9. Georg Buchholz »a~« s. 9. Ernst Kreye, Willi Rackebrandt, Curt Richter, Willi Wegener HEIHR • BRANDES 9. 9. Georg Alt, Fritz Kundler 10. 9. Dr. Walter Korte, Gerhard Scheller, BRAUNSCHWEIG Willi Schildt BREITE STRASSE 17 Wir wünschen unseren alten Sportkameraden neben bester Gesundheit noch viel Freude am RUF 28545 Sportgesdlehen und unserer „EINTRACHT", ferner recht frohe Stunden im Kreise der Familie und der Freunde. ihm gebührenden· Auftrieb durch die Hilfe Als neue Mitglieder kann die Alt-Herrenschaft tatkräftiger Männer zu ermöglichen. nachstehende Kameraden begrüßen: Waldemar Dietrich, Dr. Helmut Eichhorn, Günter Kin- Silberne Ehrennadel • dermann, Oberltn. Albrecht Masuch, Dr. Karl für · den Vorsitzenden des Bezirksvorstandes Heinz Rump, Georg Repszinski, Johann Stei- Dem Vorsitzenden des Fußballbezirks Braun- ninger, Manfred Unger, Helmut Ulbrich, Rolf schweig im Niedersächsischen Fußball-Verbande Wenzel. Schleier (Wolfenbüttel) wurde für seine Ver- * dienste die Silberne Ehrennadel des DFB ver- Die Handballabteilung meldet die Vermählung liehen. Herzlichen Glückwunsch 1 ihrer. Mitglieder Horst Blumenberg und Gisela Wazynski, Walter Zawarty und Margrit Ma- cier sowie Herward Balsam und Jutta Brandt. 1 DIE EINTRACHT-FAMILIE 1 Verlobt haben sich Helmut Ahrens mit Anne- lore Hoffmann und Horst Peter mit Anneliese Kamerad Alfred Krüger gibt die Geburtstage Günzel. der alten Herren für die Zek vom 11. August Vermählt haben sich ferner unser neuer Fuß- bis zum 10. September 1960 bekannt: ball-Vertragsspieler Heinz Bohnes mit Margret 11, Kurt Hunze geb. Oppermann aus Duisburg, ebenso Gerhard 12. Egon Rose Müller mit Mady geb. Varenkamp. H. Otto Schneider 16, Karl Heine, Willi Mötzung Unser. Fußball-Vertragsspieler Werner Weiß 17, Rudolf Hartmann, Werner Po~ling verlobte sich. 18. Richard Brandt, Walter Niess, Herbert Die Schwimm-Abteilung zeigte die Anmeldung Turnau eines zukünftigen Schwimmers an: Frau Ilse 19. Hermann Krusch und Sepp Friemel (Pressewart der Schwimm- 20. Bernhard Klingebiel. Rudolf Müller, Abteilung) berichteten von der Geburt ihres Dr. Karl Heinz Rump, Horst Stark, Jörg Henning. Dr. Willi Steinmetz Am 9. Juli 1960 feierten unser altes Mitglied 21. Richard Henzel, Robert Holzapfel. Hans Schlüter und Gemahlin ihre Silbeme Walter Lübke, Reinhold Wiese Hochzeit. 22. Otto Buckendahl. Günther Gerecke, Dr. Walter Herbort, Bruno Steding, Verlobt haben sich ferner Renate Kunath mit Albert Steinmetz Gerhard Lindner: 23. Karl Weber Allen Mitgliedern und ihren Angehörigen 24. Jonas Jost herzlichen Glückwunsch! 25. Hans Münich, Johann Send • 26. Karl Wenz Grüße sandten dem Verein: 28. Dr. Horst Ewert, Friedrich Gass Familie Martini aus Cortina D'Ampezzo, 29. Kurt Hellmann, Dr. Bruno Jahnel- Dieter Wehling aus Ruhpolding, Uwe Caje aus Hartl, Alfred Schütze Düsseldorf, Familie Falkenstein von der Zug· 30. He.inrich Ahrens, Hans Schmidt spitze, Familie Graßhof aus Farchant, Otto 31, Hermann Ahrens, Ewald Brandes Hörcke vom Nordseebad W esterland, Dieter 1. 9. Otto Brandes Hintze und Jürgen Klauenberg aus Sölden, 26 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 GESCHÄFTLICHES

Denke daran - Dein Beitrag ist eine Bringeschuld! Achtung I Aktive, Betreuer, Mannschaftsführer und Begleiter! Zu Beginn der neuen Serie weisen wir wieder darauf hin, daß Sportun- fälle sofort, spätestens nach 3 Tagen, der Ge- .schäftsstelle zu melden sind. Vorgeschriebene Formulare erhältlich in der Geschäftsstelle oder - falls geschlossen - heim Platzmeister Pursche. Jeder Spielführer, Mannschaftsbetreuer oder Übungsleiter sollte solche Vordrucke in der Brieftasche haben, damit am Unfallort so- fort Ausfüllung erfolgen kann. Unsere Mitglieder sind versichert: bis zum 18. Lebensjahr beim Schufag, ab vollendetem bewährt und bewundert 18. Lebensjahre beim Gerling-Konzern. Verlangen Sie das Werksverzeichnis Zur Beachtung! Ober preisgünstige Austauschteile Die Sonderausweise, Ehrenkarten usw. für die .FIAT /NECKAR und deren Händler" Spielzeit 1959/1960 verlieren mit Ende des Monats Juli ihre Gültigkeit. Ab sofort gelten nur noch die nuen (roten) Karten! 011r11orr Für das HSV-Spiel am 11. September 1960 BRAUNSCHWEIG gelten Sonderausweise nur zum Betreten des Am Parkplatz Wendenstraße 2. Platzes. Fernruf 28555/26732 Unsere Mitglieder werden Verständnis dafür haben, wenn angeordnet wird, daß der Sonder- Spezlal-Reparatur-Betrleb ausweis bei großen Spielen, (HSV, Hannover 96, Moderne Wagen-Pflege-Station Werder Bremen) nicht berechtigt, einen Platz vor der Tribüne (1. Platz) einzunehmen.

Albert Sukop aus Kitzbühel, Erich Schreiber Adressenänderungen sofort bekanntgeben! aus Bad Grund, Familie Karl E. Ruth aus Mallorca und Fr. Ossenkopp aus Altenau. Für die zur Bundeswehr einberufenen Mit- glieder ruht während der gesetzlichen Dienst- Unser Spieler Wolfgang Wolfram beklagt den zeit die Mitgliedschaft, d. h., Mitgliedsbeiträge Tod seiner Mutter. Es verstarb unser auswär- werden nicht erhoben für diese Zeit. Es ist tiges Mitglied Walter Germer aus Hötzum. aber unerläßlich, der Geschäftsstelle Kenntnis Herzliches Beileid 1 von der Einberufung zu geben I Everling

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27 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Vorstand des BTSV Eintracht von 1895 e. V.

HAUPTVORSTAND Präsident: Dr. Kurt Hopert, Am Peterskamp 9, Ruf 2 25 63/64, privat 3 0175 Vizepräsident: Ernst Fricke, Wilhelmitorwall 37, Ruf (LFA) 205 61 1. Schatzmeister: Dr. Hans Georg Protscher, Luisenstraße 20 Ruf 24307, privat 27592 2. Schatzmeister: Willi Falkenstein, Broitzemer Straße 252, Ruf 20161 (Miag) 1. Schriftführer: Karl E. Ruth, Kollwitzstraße 3, Ruf 27691 und 3 2020 2. Schriftführer: Erich Meyer, Braunschweig-Rühme, Alte Schule, Ruf 20677 Ehrenvorsitzender: Willi Steinhof. Altewiekring 24 Hauptsportwart: z. z. kommissarisch Geschäftsführer Albert Everling Hauptjugendwart: Willi Staake, Bassestraße 15, Ruf 3 29 S7 Frauensportwart: Frau Margarete Börner, Echternstraße 37, Ruf 4 09 27 Platzwart: Rudolf Weber, Hugo-Luther-Straße 18, Ruf 2 33 82 Pressewart: Heinz Graßhof, Hamburger Straße 240 Geschäftsführer: Albert Everling, Roonstraße 22, Geschäftsstelle .Eintracht"· Stadion, Hamburger Straße 210, Ruf 3 47 46, privat 3 31 82 ERWEITERTER VORSTAND Leiter der FuSball-Abteilung: Karl E. Ruth, Kollwitzstraße 3, Ruf 27691 und 32020 Leiter der Leichtathletik-Abteilung: Ernst Fricke, Wilhelmitorwall 37, Ruf (LFA) 205 61 Leiter der Handball-Abteilung: Willi Staake, Bassestraße H, Ruf 3 29 87 Leiter der Hockey-Abteilung: Erich Herbold, Kömerstraße 21, Ruf 21076 Leiter der Tennis-Abteilung: Georg Domeyer, Altstadtmarkt 10, Ruf 29609 Leiter der Wintersport-Abteilung~ Ernst Fricke, Wilhelmitorwall 37, Ruf (LFA) 205 61 Leiter der Schwimm-Abteilung: Wolfgang Weiher, Hugo-Luther-Straße 42, Ruf 27054 Leiter der Turn-Abteilung: Otto Mecke, Gliesmaroder Straße 49 Leiter der Basketball-Abteilung: Egon Nauß, Wendenstraße 47 Leiter der Alt-Herren-Abteilung: Hans Helmut Schlüter, ölper, Pfarrhaus Ehrengericht: Notar Walter Ihlefeld, Martin Gewert, Adolf Lorenz, Rudolf Hartmann. Walter Staupenpfuhl Kassenprüfer: Otto Kasties, Tietz Haake, Hans-Otto Schröder

Vereinsmittellungen des BTSV .Elntradtt• von 1895 e. V. Braunschweig. Sdtriftleltung: Heinz GraBhof, Braunsdtwelg, Hamburger Straße :uo. Redaktionsschluß: am 18. des Monats. Anzeigenleitung: Karl E: Ruth, Braunschweig, Breite Straße 15, Ruf 2 76 91. Anzelt.ensdliuS: am u. des Monats. Endtell\ungstag: Monatlldt In den ersten Tagen de• jeweiligen Monats. Oruck unci Verlag: Karl E. Ruth, Braunschweig, Breite Straße 15, Ruf 27691. 28 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 VEREINS NACHRICHTEN Fußball, Leichtathletik, Handball, · BTSV Eintracht Braunschweig Hodcey, Tennis, Schwimmen, Turnen, Wintersport, Basketball, von 1895 e.V. Gehen. Vereinselgene Platzanlage .Eintracht-Stadion• mit Trlbiinenkampfplatz fiir ca. 30 000 Besucher • Vereinshelm Ruf 3 47 46, Geschäftsstelle Ruf 3 40 65, alles Hamburger Straße 210 • Geschäftsstelle: Geschäftszeit 9. 13 und lS -19 Uhr, dienstags u. donnerstags 15 • 21 Uhr, montags u. sonnabends bis 13 Uhr • Banken: Braunschweig. 5taatsbank, Commerzbank, Deutsche Bank Braunschweig • Postschedc: Hannover Nr. 114245

NR. 9 BRAUNSCHWEIG . SEPTEMBER 1960 47. JAHRGANG

Im Zeidten der Olympisdten Symbole

Seit der Baron Pierre des Coubertin vor 70 nicht vorstellen, daß die Olympischen Spiele Jahren die modernen Olympischen Spiele unter einmal überhaupt nicht mehr stattfinden Förderung aller europäischen weltlichen und sollten. geistlichen Würdenträger ins Leben rief, hat sich ähnlich wie im Verlauf ihrer vielhundert- Auch im Jahre 1960 ist die deutsche Vertre- jährigen Entwicklung in der Antike manches tung weiterhin mit der bedriickenden Hypo- in ihnen verändert. Eins hat sich seit 1896 thek der Zweiteilung unseres Volkes belastet. erhalten: trotz aller politischen und kriegeri- Doch fanden die Sportler der Bundesrepublik schen Zerrissenheit der Völker sind sie Welt- und DDR geeignete Wege, um diese schwierige spiele geblieben. Auch im Jahre 1960 finden Situation zu meistern. Alle echten Sportler von sich die 7000 Teilnehmer aller fünf Erdteile hüben und driiben begleiten die gesamtdeut- in Rom ein, Menschen aller Rassen treffen und sche Vertretung in der Hoffnung nach Rom, vereinen sich zur riesigen Gemeinschaft des daß sie unserm gemeinsamen Vaterlande Ehre Sports. Und Hunderte von Millionen in aller machen werden. Deutschland hatte es ja häu- Welt nehmen Anteil an dieser Völkerversamm- fig schwer, Barrieren zur Teilnahme an den lung, die niemand anders in ihrer Einmütig- Weltfestspielen aus dem Wege zu räumen, keit und Größe einzuberufen und durchzu- um gleichberechtigt „dabei zu sein". Doch war führen die Macht besitzt. die Olympische Gesinnung dann zum Schluß Wie unser Sport aus dem Kulturleben nicht immer stärker als alle Vorurteile ehemaliger wegzudenken ist, so könnte man sich auch Feindmächte.

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Die JqgenJ verlor einen FreqnJ f Mitten aus seinem Schaffen für die jungen Menschen wurde der Stadtjugendpfleger r;,_. --1-!!-I Erida OLst )) (( am Sonnabend, dem 20. August 1960, aus dem c::,~ Leben gerissen. HEINR • BRANDES Wer um den Einsatz und die Hilfsbereitschaft dieses Mannes für die Belange der Jugend ge- BRAUNSCHWEIG wußt hat, kann verstehen, daß bei seinem letzten Weg eine so große Trauergemeinde BREITE STRASSE 17 gekommen war, um von ihm Abschied !:u nehmen. RUF 28545 Als die Sportjugend noch um ihre Anerken- nung als jugendpflegerische Gruppe rang, war Erich Ohst ein Fürsprecher um diese Aner- kennung. Schon frühzeitig hatte er erkannt, welche Kraft im Rahmen der großen Jugend- Auch im Sport kam es allein auf die Gesin- bewegung die Sportjugendgruppen darstellen. nung an. Im Großen wie im Kleinen, in der Die Eintracht-Familie der jungen Menschen Gemeinschaft eines Vereins wie in der Mann- verliert mit ihm einen guten Freund, der auf- schaft. Idealismus und Materialismus, Sein und geschlossen Anteil nahm an der sportlichen Scheinen, wahrer Sport und Schaustellung, jeder Jugendarbeit unseres Vereins. Einzelne, jede Gemeinschaft, die Vereine wie unsere Sportverbände haben sich damit ausein- In seinem Geiste wollen wir weiterwirken und anderzusetzen. Wie sich der eine zum andern seinem Wesen entsprechend mit seinem Lieb- verhält, darauf kommt es allein an. Mit der lingswort schließen: · guten sportlichen Gesinnung steht und fällt ,,Nicht viel Worte machen, um Sachen, unser Sport. Nicht die Massen im ewigen Rom, die man schneller vollendet, als Worte die Rekorde, das weltweite Echo der Spiele - verschwendet!" die Olympische Gesinnung, dabei zu sein, ver- lieren zu können, das Erlebnis: alle Menschen seien Brüder - ist das Große dieser Tage, FUSSBALL-ABTEILU NG die wir im Augenblick erleben. Riiclcsda-q Möchte die Olympische Gesinnung in den Beginnen wir mit der für die meisten unserer Herzen aller Sportler und Nichtsportler tiefe Mitglieder aktuellen Frage, was der erste Wurzeln schlagen! g. Monat des neuen Fußballjahres an Erfahrungen,

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2 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 erfüllten oder nicht erfüllten Hoffnungen ge- bracht hat. Da besteht kein Zweifel, wir hat- ten uns den Start in die neue Serie anders vorgestellt. Es ist nur ein schwacher Trost, daß es andern namhaften Vereinen ähnlich erging. Trotzdem sollten einige Gründe nicht übersehen werden, die den Lauf der Dinge in der Vorbereitungszeit zu den Meisterschafts- spielen nicht in dem von manchen erwarteten Tempo abrollen ließen. Hinzu kam die „Wach- ablösung" in der obersten Führung der Fuß- ball-Abteilung und der sportlichen Betreuung, die in den allerseltensten Fällen ohne eine ge- wisse Umstellung und Unruhe vor sich geht. Daß ein neuer Trainer ohne Rücksicht auf Augenblickserfolge in kurzer zur Verfügung stehender Zeit für Spieler und Zuschauer un- erwartete Aufstellungsmöglichkeiten wählt, dürfte ebensowenig überraschen wie die Tat- sache, daß die Zeitnot den einen oder anderen bewährt und bewundert Spieler über die Maßen stark beanspruchte, so daß die Kräfte in den kurz aufeinander folgen- Verlangen Sie das Werksverzeichnis den Freundschaftsspielen und dem nach som- Uber preisgünstige Austauschteile merlicher Ruhe ungewohnten und stark for- .FIAT /NECKAR und deren Händler" cierten Training zum Nachteil der Leistung nicht ausreichten. SC Magdeburg, Fortuna Düsseldorf und Meiderich hießen die Gegner, bei den wir 0:4, 2:4 und 0:2 unterlagen, -011r110PF also drei Niederlagen mit 2:10 Toren hinter- BRAUNSCHWEIG einander. Vor allem für unsere vier neuen Am Parkplatz Wendenstraße Vertragsspieler wäre es nach diesen Spielen Fernruf 28555/26732 nicht gut, über sie ein abschließendes Urteil zu fällen. Erst die Zeit wird lehren, in wie- Spezial-Reparatur-Betrieb weit sich die Blutauffrischung auswirkt. Der Moderne Wagen-Pflege-Station Wille aller Beteiligten ist jedenfalls vorhan- den. Davon konnte sich jeqer überzeugen, der den Trainingseifer unserer Spieler im Eintracht- Das erste Meisterschaftsspiel gegen den VfB Stadion mit großem Interesse verfolgte. Wür- Lübeck war trotz zahlreich ausgelassener Tor- den doch alle Mitglieder so treu zu ihrer Fuß- und Siegeschancen positiv zu werten, weil ein ballmannschaft stehen wie die zahlreichen Unentschieden auswärts doppelt wiegt. Ob nun fremden Trainingsbesucher, denen bei Wind 1 :1 oder· o:o (beide Tore waren Selbsttore) - und Wetter keine Bewegung auf dem Rasen torlose und -arme Resultate befriedigen selten. entgeht. Jeder kann hier zu seinem Teil helfen, Immerhin war es aber der 1. Punkt und damit die „Eintracht" an ihrem wundesten Punkt zu kann man zufrieden sein, weil er noch dazu stärken, und sei es nur, die Ewiggestrigen, die aus Lübeck geholt wurde. Alles war dann ge- erfreulicherweise wenigen Außenseiter, in ihrer spannt auf das erste Heimspiel gegen den VfV unsachlichen und hinterhältigen Kritik matt zu Hildesheim, die Mannschaft, die uns zum Schluß setzen. Gut Ding will Weile haben. Das war der vorigen Spielserie 2 :O geschlagen hatte. bisher so und wird auch im neuen Jahr nicht Vom Gegner war bekannt, daß er am Vor- anders sein. sonntag gegen den VfR Neumünster einen

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 zum Spielende, die erstmals zufriedenstellen konnte. Es war das bisher stärkste Spiel unserer Mannschaft in der neuen Spielserie, auch wenn Fußbollsfief el es noch hier und da Kritik zu üben galt, vor allem bei der Auslassung zahlreich s eh hir- Sport-Herrmann tender Torchancen. Allerdings erschwerte ein lnh. Vikto1• Siuda • Bohlweg 30 unaufhörlich niedergehender Regen die Ball- führung. blendenden Start in die neue Saison gehabt Auch der Start der Amateuroberligamannschaft* hatte. Gewiß blieben auch im zweiten Meister- entsprach nicht ganz den Erwartungen, die schaftsspiel viele Wünsche offen, und doch viele an das erste Heimspiel gegen Hameln 07 war manches nicht so schlecht, wie es in den knüpften. Die Stärke dieser Mannschaft sollte Kritiken zum Ausdruck kommt. Unsere Mann- nicht überschätzt werden, wenigstens im Au- schaft wirkte überaus nervös, ließ sich von genblick nicht. Die ju~gen au~. ~er S?.nde~- den robusten Gegenspielern den Schneid ab- jugend eingesetzten Spieler benotigen fur die kaufen und fand über Längen keinen richtigen Umstellung eine längere Anlaufzeit. Bei allen Kontakt zueinander. Außerdem wurde häufig von ihnen sind aber schon jetzt so viele wert· recht unplaciert geschossen. Sie spielte, so sah volle Ansätze und Voraussetzungen ersichtlich, es aus, mehr des Spiels als des Erfolges wegen, daß wir mit Zuversicht in die Zukunft sehen so daß nach dem allgemeinen Spielverlauf das können. In diesem ersten Spiel versagten übri- Resultat von 2 :2 als glücklich, vielleicht aber gens die älteren Spieler. Im zweiten Meister· auch gerecht bezeichnet werden kann. schaftsspiel gegen den VfB in Peine ging es schon Den Sieg verdient hätte unsere Mannschaft bedeutend besser. Wir führten sogar schon 2 :0 in der Aufstellung Jäcker; Peter, Meyer; und konnten gegen den konditionsstärkeren Schmidt, Bode, Weiß; Bohnes, Moll, Herz, Bäse Gegner bis kurz vor Schluß ein 2 :2 halten, und Geisen am Sonntag darauf in Bergedorf um dann doch noch 2 :4 zu verlieren. Erst das bei gleichem Resultat. Das 3. Unentschieden dritte Spiel in Göttingen brachte mit 4:3 die also, doch bei merklicher Formverbesserung und ersten Punkte. Bei der großen Zahl der zur mit einer begeisternden Leistungssteigerung Verfügung stehenden Nachwuchsspieler wird

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 sich erst allmählich feststellen lassen, wer zur stärksten Formation zu rechnen ist. Hoffent- lich verlassen uns dann nicht wieder die Spie- ler, deren Reife und Entwicklung zunächst in Trainingsanzüge der nächst niedrigen 2. Herrenmannschaft ge- fördert werden muß. Sport-Herrmann lnh. Vikto1• Siuda • Bohlweq 30 * Zum Thema Bundesliga nahm der letzte Bun- destag des DFB ausführlich Stellung. Wer die vielen Kommentare, Widersprüche und Thesen Voraussetzungen erfüllt, die an das Vertrags- außer acht läßt, dem verbleiben als Kern fol- spielerstatut geknüpft sind. Deshalb beauftragt gende Beschlüsse, die den Kurs zukünftiger der Bundestag den DFB-Vorstand, Beirat und Verhandlungen bestimmen und ihre Ergebnisse Regionalverbände Maßnahmen zur Verrin- ahnen lassen. gerung der Vertragsvereine zu ergreifen."

Der Sprecher des DFB, Schatzmeister Dr. Gös- Ferner hob der DFB eine umstrittene Anord- mann, stellte folgende Punkte zum Thema nung im Vertragsspielerstatut wieder auf. Der Bundesliga heraus: am 23. April J960 vom DFB-Beirat gefaßte Beschluß: ,,Ein Spieler darf erst mit Ablauf „ 1. Der DFB-Bundesvorstand bekennt sich zu des Spieljahres, in dem er das 18, Lebensjahr seiner Führungsaufgabe in Sachen Bundes- liga. vollendet, unter Vertrag genommen werden," wurde fallen gelassen, und es verbleibt wieder 2. Nach Auffassung des DFB-Vorstandes ist beim 20. Lebensjahr. eine Bundesliga in 2 Abteilungen nicht angebracht. Der Norddeutsche Spielausschuß traf ohne 3. Der DFB-Vorstand hält eine eingleisige Rücksicht auf die damit verbundenen höheren Bundesliga für zweckmäßig. Unkosten die Anordnung, daß für die Meister- schaftsspiele der Norddeutschen Oberliga in 4. Wenn eingliedrige Bundesliga, dann nur Zukunft Schiedsrichtergespanne fungieren. Vom auf Profibasis." rein sportlichen Standpunkt gesehen nicht ideal. sollen damit aber die letzten ungerechten Einstimmig wurde der Antrag des Saarländi- Vorwürfe gegen die Objektivität der Linien- schen Verbandes angenommen, der folgenden richter ausgeschaltet werden, soweit sie in der Wortlaut hat: örtlichen Berücksichtigung gesehen werden ,,Der Bundestag des DFB ist der Auffassung, könnten. Der nächste Schritt in dieser Richtung daß es im Bereich des DFB zu viele Vereine wäre wohl die Ansetzung der Unparteiischen mit Vertragsspielern gibt. Es steht fest, daß aus dem fremden Landesverband. Schade, daß ein großer Teil dieser Vereine weder spiele- es in der Entwicklung unseres Fußballs liegt, risch die Erwartungen noch wirtschaftlich die den Zweifel an sportlicher Gesinnung durch

Besuchen auch Sie die neu renovierte &'ladion-Ga&'l&'liitte des B T SV „Eintracht" von 1895 e. V. Braunschweig im Ein'lrach'l-!i'ladion Allen unseren Gästen sowie den Mitgliedern und Freunden der „Eintracht" den Aufenthalt in den reno- vierten Räumen der Stadion-Gaststätte stets angenehm zu gestalten, wird immer unser Bestreben sein. Wir freuen uns auch Ober Ihren Besuch. Werner Bischoff und Frau

5 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Dank allen, die sich bereit gefunden haben, unsern Jüngsten durch ihre Spenden ein Stück ,,Eintracht-Gemeinschaft" erleben zu lassen. Wer dabei war, wünscht, daß solche Stunden zur häufigen Gewohnheit im Jahresablauf wer- Hotel Monopol den sollten. Wie viel mehr könnten wir aber Braunschweig in dieser Beziehung tun, wenn unserer Jugend dafür geeignetere Räume zur _Yerfügu~g st~n- den. Auch an diesem Nachmittag zeigte sich das wieder ganz besonders . 0 •

Bahnhofsvorplatz Veränderung in der Geschäftsstelle des DFB Zum Nachfolger des aus Altersgründen aus- scheidenden hochverdienten und bekannten Generalsekretärs des Deutschen Fußball Bundes, Gelder zu zerstreuen, die an anderer Stelle der Dr. Xandry, wurde Hans Passlack bestimmt. Vereine besser angebracht wären. Wir gratulieren dem bisher auf andern Ge- bieten der DFB-Geschäftsstelle tätig gewese- .. nen Mitarbeiter und wünschen ihm für seine Feierstunde neuen, umfangreichen Aufgaben reiche Erfolge Es war ein guter Gedanke des Donnerstags- zum Wohle des DFB und seiner Vereine. stammtisches unserer Altherrenabteilung, für sechs besonders erfolgreiche Knaben- und Schülermannschaften im Restaurant unseres * Stadions eine kleine Feier zu arrangieren, um die sich besonders Theo Aßmus verdient ge- Hans Büttler verließ uns macht hat. Viele freundliche Worte der Fuß- Im Alter von 5'4 Jahren verstarb unser Mit· ball-Abteilung und des Vereinsjugendwartes glied, der frühere aktive Hockeyspieler, der Bube Staake, aber noch mehr Süßigkeiten galt bekannte Braunschweiger Sportredakteur Hans es, in sich aufzunehmen. Dafür bedankten sich Büttler. In Sportlerkreisen war der Verstor- die jungen Gäste zum Schluß für alles, was bene bekannt und geschätzt wegen seiner le- ihnen für ihre Erfolge, aber auch als Aner- bendigen und objektiven Berichterstattung aller kennung ihrer sportlich einwandfreien Haltung sportlichen Geschehnisse. Seine Berufskollegen durch Wort und Schrift bestätigt wurde. Die verlieren einen ihrer Besten, der stets zu kol- jedem Teilnehmer überreichte Urkunde mit legialer Mitarbeit bereit war. Besonders aber eingedrucktem Namen schien weit über den „Eintracht" wird ihm ein ehrendes Andenken lukullischen Genüssen im Kurse zu stehen. bewahren.

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6 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Treue Anhänger! Diesmal ist es nur eine von Karton künstlich angefertigte Postkarte, eine Zuschrift unter .•. und wenn es eine vielen, die uns, mit und ohne Unterschrift, mit Empfehlungen, Wünschen, Prognosen, aber auch Beleidigungen erreichen. Auch diese ist Tischlerei anonym. Nach Hals- und Beinbruch soll un- sein muß, dann sere Mannschaft drei Bedingungen, jede mit mehreren Ausrufungszeichen versehen, beher- zigen: Otto Assert TISCHLERMEISTER 1. Einigkeit Bau- und Möbe'tlsdllerel 2. Schnelligkeit und mehr Zutrauen der Ruf26507 Frankfurter Straße 38 Spieler Gerlofls Hof 3. Es fehlt der begeisternde Torschuß Privat: Slegmundstraße 9

Und zum Schluß: ,,Daß die Eintracht bald was kann, und sorgt nach Anweisung unseres Sportarztes das besorgt schon Lindemann ! ! !" Dr. Clasen, des Trainers und nach eignem Ermessen dafür, daß unsere Spieler zu jeder Zeit für den nächsten Kampf „fit" sind. Im Dreigestirn Trainer, Betreuer, Masseur fällt Heini Pieper 50 Jahre ihm eine nicht unwesentliche Rolle zu. Daß Den Stadtbadbesuchern ist er aus der „Medi- manches so und nicht anders - eben gut - zinischen Abteilung für Herren" bekannt, wo auslief und auch in Zukunft in Ordnung ge- er seit Jahren als geschätzter Masseur den hen wird, verdanken wir unserm „Heini", dem Corpus beleibter oder anderweitig !edierter vor allem seine vielen „Schäflein", die oft Stammgäste kuriert. Uns bedeutet er mehr. Als gar nicht so einfach zu führen und zu be- „Medizinmann" hält Heini Pieper seit mehr handeln sind, aus ehrlicher Freundschaft und als 10 Jahren die Glieder und Muskeln unserer enger Verbundenheit noch recht lange Glück Leistungsfußballer und Verletzten in Ordnung und Segen wünschen.

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7 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 zu erneuern. Nadi Meinung beider Seiten dürfte diese Begegnung wesentlidi dazu bei- Alle Einträchtler wenden sich an getragen haben. Leider waren die Witterungsverhältnisse nicht die besten. Trotzdem hatten sich etwa 4000 Willi Rausch Besudier eingefunden und zollten den Gästen Klempner- und Installateurmeister für ihre Leistungen lebhaften Beifall. Abends waren wir mit den Mannschaften und einigen Bauklempnerei geladenen Gästen, unter ihnen Frau Ober- Sanitäre Anlagen bürgermeister Fuchs sowie der Sportausschuß Gasheizungen d~r Stadt Braunsdiweig, noch recht lange in der Lessingloge zusammen. Nadi der offiziellen Braunschweig, Helenenstraße 8 Begrüßung durdi unser Stadtoberhaupt, Dan- Fernruf 22832 kesworten der Gäste und dem Willkommen durch unsern 2. Präsidenten Ernst Fricke dau- erte es nicht lange und die große Sportfamilie Zum Besuch des SC (Aufbau) Magdeburg von Elbe und Oker fand ausreichend Gelegen· in Braunschweig heit, sidi im festlichen Raum über alle Fuß- Nadidem Jug_end- und untere Herrenmann- ballfragen zu unterhalten. Wir dürfen anneh- schaften in letzter Zeit häufig mit Vereinen men, daß es unsern Gästen genauso gut in aus der DDR zusammentrafen, setzte nun auch Braunschweig gefallen hat wie uns in Magde- unsere 1. Fußballmannsdiaft nach vielen Jah- burg. Es war schon spät, als die Heimreise ren die Tradition fort, mit dem benachbarten angetreten wurde. Hoffentlich kommen noch Magdeburger Verein SC Aufbau im Hin- und recht viele Magdeburger Mannschaften zu uns, Rückspiel alte Freundschaften aufzufrischen. vor allem aber der SC, bei dem wir ja noch Pfingsten spielte unsere Mannschaft in Mag- etwas gut zu machen haben. deburg 2 :2, und am 31. Juli, dem ersten Spiel- tag der neuen Saison, verloren wir im Ein- Ehrung * tradit-Stadion überraschend hodi 0:4. Konnten w~! uns schon in Magdeburg von der Spiel- Dem Fußball-Schiedsrichter unseres Vereins, starke des SC Aufbau überzeugen, so mußten Karl Heinz Berger, verlieh der Bezirk Braun- wir bei uns eindeutig ihre Überlegenheit an- schweig als Anerkennung für seine Verdienste erkennen. Daß unsere Mannschaft nach der die Silberne Ehrennadel. Graßhof Sommerpause noch nicht so in Form sein * ~onnt_e wie i?r Gegner, der gerade mitten Zuteilung Je, Spieler zq Jen Herren- - 1~ seinen Me1stersdiaftsspielen ist, sdimälert die gr~ße Leistun~ der j~ngen .Magdeburger FuBLttllmttnnsdtttften Elf keineswegs, sie reprasentierte allererste Vertragsoberliga Klasse. Klasse: Norddeutsche Oberliga Bei. diesem Spiel ging es nodi darum, die alten Betreuer: Karl E. Ruth Beziehungen zwisdien unsern Nachbarstädten Spielführer: Hennes Jäcker

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8 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Werner Thamm, Heinz Patzig, Winfried Herz, Hennes Jäcker, Gerhard Scholz, Horst Gorges, Harald Killer, Werner Weiß, Klaus Peter, Otto Sportliche Bekleidung Bode, Hans Hoffmann, Walter Schmidt, Claus Meyer, Wolfgang Brase, Eikut Ünyazici, Achim Spo1t-He11mann Bäse, Achim Werner, Jürgen Moll, Jürgen Gei- lnh. Vikto1• Siuda • ßohlvvey -30 sen, Heinz Bohnes, Wolfgang Wolfram, Horst Rick.

Amateuroberliga Klasse: Amateuroberliga, Staffel Nieder- 4. Herrenmannschaft sachsen-Ost Klasse: 2. Kreisklasse Betreuer: Willi Fricke Betreuer: Heinrich Kruse Spielführer: Heiner Winecke Spielführer: Werner Hartmann Zum Kader dieser Mannschaft sind vorläufig Hans Dieter Heinecke, Klaus Laske, Klaus folgende Spieler zugeteilt, die im Laufe der Dieter Apel, Manfred Feundel, Friedrich Frei- nächsten Zeit die Amateuroberliga und 2. Her· muth, Werner Hotopp, Horst Stavinski, Eber· renmannschaft bilden werden: hard Loos, Heinrich Wilms, Siegfried Pfohl, Winecke, Jürgelaitis, Roloff, Fritschka, Krause, Heinz Dieter Wildförster, Helmut Deich, Karl Kassel, Busse, Perau, Hönecke, Frießnitz, Dü· Heinz Erhardt, Eberhard Grottker, Hans ker, Schach, Stränger, Posniak, Siedentopf, Bus- Schaper. sius, Falkenstein, Hofmeister, Brinkmann, Meyer, Szimansky, Buiskens, Schürtz. ;. Herrenmannschaft Klasse: 2. Kreisklasse 2. Herrenmannschaft Betreuer: Robert Blauenstain Klasse: Bezirksklasse Ost Spielführer: Hans Tolle Betreuer: Gerhard Lütge Hans Tolle, Karsten Kramer, Manfred Walsch, Spielführer: Horst Krauswald, Klaus Mattem, Hans Linde- Die 2. Mannschaft ist erst im Aufbau. (Siehe mann, Helmut Bense, Heinz Langner, Helmut Amateuroberliga) Baars, Dieter Krink, Horst Böhlau, Gerhard Barner, Reinhold, Diedicke, Heinz Büttner, 3. Herrenmannschaft Gerhard Nabert. 2. Kreisklasse Klasse: 6. Herrenmannschaft Betreuer: Kurt Bode Spielführer: Eberhard Lange Klasse: 2. Kreisklasse Betreuer: Walter Macier Wolf, Lange I, Lange II, Meier R., Schulz, Spielführer: Horst Macier Geffers, Schreiber, Ziegenbein, Schneidereith, Paulsen, Tenhausen, Heiermann, Hauskeller, Erich Bunk, Horst Hackmann, Claus Hecht, Ladewig, Passudetti. Rudolf Henning, Heinz Hohenstein, Manfred

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9 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Kiese, Horst Macier, Hans Molck, Wolfgang Sonnabend, 10. September, 16,4S Uhr Molck, Georg Pollikeit, Rolf Schäfer, Heinz Eintracht Amat. - VfV Hildesheim Amat. Seifert, Werner Stiebritz, Hans Wittneben, Joachim Wundke. Sonntag, 11. September, H,00 Uhr 7. Herrenmannschaft Eintracht - HSV Hamburg

(im Aufbau) Sonnabend, 24. September, 16,H Uhr 8. Herrenmannschaft Eintracht Amat. - Union Salzgitter Klasse: 3. Kreisklasse Sonntag, 2S. September, H,00 Uhr Betreuer: Dieter Hintze Spielführer: Dieter Hintze Eintracht - VfR Neumünster Dieter Hintze, Jürgen Klauenberg, Wolfgang Berkhahn, Rudolf Feldmann, Rudolf Hecht, Sonntag, 2. Oktober, H,00 Uhr Jürgen Krämer, Gerd Laske, Dieter Linnemann, Eintracht - Bremerhaven 93 Jürgen Linnemann, Ullrich Mey, Norbert Ur- ban, Rudolf Schikorra, Herbert Schmidt, Horst Kopietzke. *

Alt-Liga-Mannschaft Fiir die ~lei11e11 FußL~ller (Liegt nicht vor) Das Ballführen Oft sieht man, wie sich die Spieler den Ball * viele Meter weit vorausstoßen, um dann hin- Die nächsten Spiele im Bntracht-Stadion terherzugaloppieren. Dabei geschieht es ihnen zur Strafe dann oft genug, daß der Gegner von Sonntag, 4. September, H,00 Uhr der anderen Seite her eher an den Ball kommt. Eintracht Amat. - VfL Wolfsburg Um das zu vermeiden, ist es notwendig, daß

10 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 der Spieler den Ball nahe am Fuße führen lernt.. Er lernt es am einfachsten so: der Ball wird zunächst mit der Außenseite des Fußes, der über „den großen Onkel" etwas nach einwärts gedreht wird, ganz leicht vorwärts getrieben. Er wird so leicht vorangetrieben, daß er nur ganz gering vor dem Fuße her- läuft, praktisch also „am Fuß" bleibt. Bei je- dem Schritt wird der Ball dabei mit der Außenseite des Fußes getroffen, gerade so stark, daß der Fuß immer wieder, ohne den Schritt wechselnd, verlängern oder verkürzen zµ müssen, erneut an den Ball trifft. Wenn auch das Führen mit der Außenseite das sicher- ste (vor allem im schnellen laufe) ist, so muß man natürlich den Ball auch mit der Innen- seite ähnlich führen lernen. Geübt muß beides werden: geradeaus, im Kreise herum, dann mit wechselnden Geschwindigkeiten, bis der Spieler den Ball auch im schnellsten laufe doch immer 6ewaschtn und auf :!!..!_!I gtplitltl wieder an seinem Fuß rollen hat. Dann ist er in der Lage, den Ball in jedem Sekundenbruch- Wäscherei Sackring-Edelweiß teil zu spielen. Der Spieler soll dann an- Braunschweig · Breite SlraOt 15 • lluf 2 63 82 schließend lernen, den Ball immer an jener Seite zu führen, die dem angreifenden Gegner abgewandt ist. Immer also so, daß er zwischen Ball und Gegner ist, so daß der Gegner nicht malige bewegt werden, ohne Training ins an den Ball kommen kann. E. W ozniakowski Wasser zu steigen, um für die Eintracht-Farben (Fortsetzung folgt) zu kämpfen, und wir glauben, daß sie es nicht bereut haben. Jedenfalls war es ein Mords- spaß, unsere „Alten" durchs Wasser pflügen zu sehen! [ 1 SCHWIMM-ABTEILUNG Im 4x50-m-KrauI-Herren belegten wir mit unseren Staffeln den 2., 7. und 10. Platz unter Im Scheinwerferlicht zwölf möglichen. Die 1. Herren mit Werner fanden am 6. August im wunderbar angelegten Ditzinger, Walter Penkert, Horst Dietrich und Dieter Bewersdorff schlug in 1 :57,3 hinter städtischen Freibad Wolfenbüttel Staffelwett• Germania I (1 :56,0) und vor MTV Wolfen- im Rahmen einer Abendveranstaltung kämpfe büttel (1 :57,4) an, womit zugleich die drei der Schwimmabteilung des MTV Wolfenbüttel statt. Staffeln, die unter der Zweiminuten-Grenze blieben, genannt sind. Die 4x50-m-Brust-Da- In Anbetracht der Distanz von 4x5'0 m konn- men gewann der WSV 21 mit der starken ten selbst unsere Ex-Meister und andere Ehe- Ilse-Luise Kreit in 2 :54,8 vor unserer 1. Staf-

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 und MTV Goslar (3 :04,5). Der MTV Wolfen- büttel siegte erwartungsgemäß über 4x50-m- Sdtmettem-Herren in 2:13,2 vor Germania l (2 :14,5') und unserer Staffel Peter Grabe, Heinz Mier, Jürgen Burghardt und Dieter Bewers- dorff mit 2:16,5. Durch Synchron- und Reigenschwimmen ~es SV Königslutter sowie Kunst- und Turmsprm- gen wurde das Programm der Verans~al~ng {i,e/e,1-n, ~, abgerundet und muß, bei guter Orgamsat1on, ~aJ'

12 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Tage erlauben, mußte in den Staffelwettbewer- ben zwangsläufig zur Improvisation gegriffen werden, und wir haben in Anbetracht der Um- stände dabei gar nicht so schlecht abgeschnit- ten. Leider gingen uns dadurch zumindest zwei sichere Staffelsiege der Mädchen verloren, was unseren Freund Rolf Schadenberg veranlaßte, in der Braunschweiger Presse vom 16. s. 1960 in seiner Eigenschaft als Bezirkspressewart einen „Germania" -Artikel unterzubringen, in dem von einer deutlichen Leistungsverbesse- rung der Germanen-Mädchen zu lesen war. Nun, wir gönnen auf alle Fälle dem SSC Germania die errungenen Erfolge, müssen aber darauf hinweisen, daß die ausgespochen sub- jektive Berichterstattung verschwieg, daß Ger- mania sich in erster Linie auf die Staffelwett- bewerbe konzentrierte, das Fehlen unserer starken Schwimmerinnen in den Kinderklassen bewußt ignorierte und die nunmehr daraus In senkrecht resultierenden Erfolge als deutliche Leistungs- stehenden verbesserung wertet. Röstbehältem wird der Kaffee Im Wirbelstrom reiner Es wurde ferner verschwiegen, daß im Wett- Röstluft vollautomatisch geröstet. Dieses Röstverfahren garantiert einen kampf 34 über 4XS'O-m-Kraul-Mädchen eine absolut relnschmeckenden, klaren, Germania-Schwimmerin in die Leine, darauf- sauberen Kaffee, weil die Aerotherm- hin zwei volle Tempi in Brustlage schwamm, l!östung jede geschmackliche Beein- flussung d• empfindlichen Röstgutet ohne deswegen disqualifiziert zu werden und ausschließt. daß wir bewußt auf Einlegung eines Protestes OleAerotherm-Röstungwurde imJCH1re verzichteten, obwohl genug neutrale Zeugen 1954von der Firma Heimbs & Solm dieses Vorfalles zur Hand waren. Ein solcher erdadlt und entwickelt. Sieg wäre uns nämlich zu billig gewesen! Heimbs& Sohn Immerhin konnten wir bei einer Wassertem· Kahe-Gro6r61terei • Braunschweig peratur von 19° C mit sieben Siegen in den Fernruf 3 09 44 • -48 Besten-Prüfungen aufwarten: 100-m-Kraul- weibl. Jugend B gewann Ilka Bruns in 1:19,5' vor Helga Sommer (MTV Braunschweig) ,in 1:35,7 und Dagmar Dienhold in 1:38,0. Bei Zweite wurde Helga Wandrey, ebenfalls stark den Mädchen a siegte im 100-m-Kraul- Gaby verbessert in 1 :42,2 vor Irena Baks (VfV Frimmel in 1:28,7, einer Zeit, mit der sie Seesen) in 1 :46,6. Unsere Staffel Peter Frie- sämtliche Teilnehmerinnen der Kraul-Wettbe- drich, Manfred Penkert, Klaus Morgenstern werbe der weih!. Jugend A und B, mit Aus- und Lutz Hartmann gewann die 4xl00-m- nahme von Ilka Bruns, erheblich distanzierte. Rücken-männl. Jugend in 5' :49,5' vor dem SC

13 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Die 200-m-Brust-weibl. Jugend A wurden eine Beute von Renate Penkert in 3 :41,; vor Bar· bara Eifert (MTV Goslar) in 3 :45,6. Erstmals über diese Distanz im Einzelwettkampf einge· setzt, schwamm sie genau nach vorheriger taktischer Anweisung dem Sieg entgegen, und es ist zu hoffen, in ihr für die Zukunft eine 'V. K n P. 11 t 11 • KG. gute und verläßliche Brustschwimmerin zu haben. GROSSHANDEL FOR ELEKTRO-, Aber auch sonst gibt es durchaus Erfreuliches, RUNDFUNK- UND INDUSTRIEBEDARF wenn auch nicht alles, zu berichten: Stark ver· bessert mit persönlichen Bestzeiten schwammen BRAUNSCHWEIG sich auf den zweiten Platz im 100-m-Kraul- Knaben a Heinz Grabenhorst in 1 :21,4 und Kohlmarkt 11 • Fernruf Semmel-Nr. 2 0546 auf den vierten Platz Peter Hofmann in 1 :27,6. Fernschreiber 09 52843 Beim 100-m-Rücken-männl. Jugend B mit 15 Teilnehmern gelang es unseren Schwimmern, den zweiten bis fünften Platz zu belegen. Manfred Penkert, durch intensives Training in Delphin-Salzgitter und unsere Staffel Angela letzter Zeit stark aufgerückt, schlug mit 1 :2;,4 Bossert, Renate Penkert, Ilka Bruns und Dag- knapp hinter Jürgen Fiedler (Goslar os) 1 :25 ,2 mar Dienhold schlug ungefährdet in 6:41,2 in persönlicher Bestzeit an, gefolgt von Klaus bei den 4xl00·m-Lagen-weibl. Jugend vor Morgenstern 1 :27,0 (Bestzeit), Wolfgang Mücke SSC Germania mit 6:51,7 an. 1 :28,4 und dem - wegen einer Handverlet- zung verhalten schwimmenden Peter Friedrich Am Nachmittag kam Ilka Bruns im 100-m- 1 :30,9. Das 100·m·Kraul-männl. Jugend B ge· Schmettern-weibl. Jugend B im Alleingang in wann erwartungsgemäß Hartmut Urbansky 1 :39,; zu einem weiteren Sieg, nachdem die (MTV Wolfenbüttel) in 1 :07,1 vor Jürgen Meldung der Konkurrenz zurückgezogen wurde. Fiedler in 1 :11,6 und Wolfgang Mücke in Ebenfalls im Alleingang holte sich unsere Staf- 1 :13,6. Auf dem fünften Platz landete Peter fel Angela Bossert, Renate Penkert, Antje Friedrich in 1 :18,5, und Manfred Penkert nahm Sperling und Dagmar Dienhold in 7 :02,5 den mit 1 :21,2 den siebenten Platz ein. Sieg im 4xl00-m-Kraul-weibl. Jugend, wobei Bei dem von 20 Teilnehmerinnen bestrittenen zu bemerken ist, daß in diesem Staffelproviso- Wettkampf über 50-m-Brust-Mädchen b wurde rium lediglich Dienhold Kraulschwimmerin war. Kerstin Sigert in 0:49,6 Zweite, die auch in Die anderen Drei als ausgesprochene Brust• der Lagenstaffel ihren kämpferischen Einsatz schwimmerinnen zogen sich jedoch in sehr nachdrücklich unter Beweis stellte. Peter Grahe gutem Kraulstil und mit durchaus anerken• holte sich einen zweiten Platz im lO0•m- nenswerten Zeiten in diesem Lauf aus der Scltmettern-männl. Jugend A in 1 :21,S und Affäre. Ja, und das freut einen dann auch! einen dritten Platz in 100-m-Rücken in 1:21,4.

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14 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Von unseren Knaben b erwies sich der kleine, drahtige Joachim Albrecht im so-m-Brust- Knaben b als der Stärkste und belegte in o:50,3 den fünften Platz, während Burghardt Boden- Rudi Ewers burg, trotz Schwächung nach einer vorange- Braunschweig • Altewiekring 11 gangenen Mandeloperation, den achten Platz Fernruf 22906 in O:SS,4 erschwamm. Na, und was haben wir noch? Ja, da wäre Weine z. B. ,,Pelles" Statistik, die er so aus Hobby macht, wenn in der Krankenkasse nichts zu Spirituosen tun ist, und die wieder ganz schön Aufschluß über die an der Spitze liegende Jugend gibt. Sekte Um kleinere Vereine noch mit zu bewerten, hat er einfach alle 12 Vereine, die dabei waren, nach den ersten sechs Plätzen einge- stuft, schön nach Reihe 6-5-4-3-2-1 und die Räder des Busses in Richtung Braunschweig siehe da, wir liegen mit 153 Punkten vorn. rollten. 2. Germania 115 Punkte * 3. MTV Wolfenbüttel 69 Punkte Auch eine Buchbesprechung! 4. M TV Goslar 50 Punkte ,.James Brodie", die Figur aus dem gleich- 5. MTV Braunschweig 47 Punkte namigen Roman der achtziger Jahre von A. J. 6. SC Delphin 43 Punkte Cronin, kann sich mit der neuen Zeit nicht 7. Goslar 08 34 Punkte abfinden und glaubt mit unerbittlicher Strenge 8. Treue 32 Punkte und der ihm eigenen Liebe, über seine Kinder 9. Blau-Gelb 27 Punkte das erreichen zu müssen, was ihm selbst ver- 10. VfV Seesen 20 Punkte sagt blieb. Der labile Sohn macht sich eines 11. Hellas Goslar 16 Punkte Tages frei vom Elternhaus, und die liebens- 12. MTV Seesen 4 Punkte werte Tochter zerbricht trotz der guten An- Zusammenfassend muß den Aktiven bestätigt lagen, an der ihr vom Vater im Unverständ- werden, daß sie ihr Bestes gegeben haben und nis gestellten Aufgabe. Ein Familienschicksal, daß wir mit den errungenen Siegen und Plät- von einem geltungsbedürftigen und strengen zen unter den gegebenen Umständen zufrieden Vater bestimmt, der sich grollend, mit sich und sein dürfen. der Welt unzufrieden, zurückzieht/ Und so etwas soll's nicht nur im Roman geben! Nach der Siegerehrung, die das Schwimmfest gegen 19.00 Uhr abschloß, hatten wir dann • das Pech, auf unseren Bus bis nach 21.00 Uhr Zum Saisonschluß warten zu müssen. Wenn uns auch die Zeit treffen wir uns am Sonntag, dem 11. Septem• nicht lang wurde, waren wir doch froh, als ber, in unserem Vereinsheim im Kennel zu

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15 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 HOCKEY-ABTEILUNG

~lumen, Die Sommerpause ist cVorbei! Alles geht einmal zu Ende, so auch die schön- ste Urlaubszeit. Wie immer war die Zeit viel ~td)roten zu kurz, zumal die meisten von uns in diesem „sogenannten" Sommer nicht über zu viel Sonne zu klagen hatten. Man hätte eben im vorigen Jahr etwas davon konservieren sollen! BRAUNSCHWEIG Na, vielleicht im nächsten heißen Sommer; man lernt eben nie aus! Kattreppeln 12 S0dstra6e 1 Aber nicht nur der Urlaub, auch die Hockey- Fernsprecher 24323 Sommerpause ist vorbei. Und das wird von den meisten sicher mit Freude begrüßt. Nun geht der Kampf um den kleinen weißen Ball wieder los; und wenn .auch nicht jeder Kampf einem Jugend- und Kinderfest. Im · Rahmen als Sieg endet, so ist doch die Hauptsache, der zwanglosen Veranstaltungen wollen wir daß jeder mit Freude dabei war und sein die besten Knaben- und Mädchenschwimmer Bestes gegeben hat. des Sportjahres 1960 ehren und auszeichnen. Selbstverständlich sind uns die Eltern unserer Wenn dieser Bericht erscheint, dann hat unsere Kinder herzlich willkommen 1 Hockeynationalmannschaft wahrscheinlich ihre Olympischen Kämpfe in Rom schon beendet. Und nun drückt die Daumen, damit das Wetter es gut mit uns meint! - imme - Ob es wohl wieder zu einer Medaille reidtt7 - An den Olympischen Hockeyturnieren von * 1920-1956 war Deutschland viermal beteiligt NACHTRAG und davon dreimal Medaillengewinner: Verhängqng einer Vereinsstr:tfe ! 1928 in Amsterdamm - Bronzemedaille 1. Indien, 2. Holland, 3. Deutsdtland Wegen groben Verstoßes gegen die Sportdis- 1936 in Berlin - Silbermedaille ziplin und vereinsschädigenden Verhaltens wird 1. Indien, 2. Deutsdtland, 3. Holland die Schwimmerin II k a Br uns mit einer Start- sperre von 6 Monaten - beginnend ab 22. s. 1952 in Helsinki - 5. Platz 1960 - belegt. 1. Indien, 2. Holland, 3. England, 4. Pakistan, 5. Deutsdtland Diese verhängte Sperre ist gem. dem AWB (A VI) dem Schwimmwart des Schwimmverban- 19 5 6 in Melbourne - Bronzemedaille bes Niedersachsen, Herrn Georg Thriene, Han- 1. Indien, 2. Pakistan, 3. Deutsdtland nover, zwecks Bestätigung und Veröffentlichung Halten wir also für Rom die Daumen! Viel- im Amtsblatt vorgelegt worden. leicht hilft es. $nr,~ /e,hnf ;7,,~,/ FILIALE BRAUNSCHWEIG Brabant1traBe 1 O Bevenrader Straße 123 Bohlweg 64/65 Celler Straße 26 Helmstedter Straße 10 Pippelweg 20

16 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Aus dem niedersächsischen Raum sind diesmal zwei Spieler dabei: Ersatztorwart Hans Dieter Meyer und der Stürmer Herbert Winters, beide vom DHC Hannover. tip

* Büromaschinendlensl Saison 1959/60 JURGEN DOMEYER Beyor ich nun auf die nächste Zukunft zu sprechen komme, schnell erst noch einen Blick Schreibmaschinen · Rechenmaschinen auf die vergangene Saison in Zahlen und Stich- worten: /jiefuu.,.. Generalvertretung Insges. gew. unenlsdl. verl. Tore d-UIUJ.eOm -Kundendienststelle 1. Herren 31 10 7 14 57:62 1. Damen 32 23 5 4 110:24 Braunsdiweig , Alrstadlmarkl 10 , Ruf 22132 Senioren 16 10 2 4 43:18 2. Damen 16 9 3 4 39:25 Jugend/J unieren 24 18 4 2 87:22 1. Knaben 21 6 5 10 25:36 gebnissen durchaus sehen lassen. Nur bei den 2. Knaben 5 2 1 2 6: 6 Knaben haperte es immer noch ein wenig. Aber Mädchen 20 13 2 5 51 :18 ich denke, in diesem Jahr wird es auch hier 165 91 29 45 418 :211 vorangehen 1 Besonders zu erwähnen: Hannelore Blumenberg spielte in der vergan- genen Saison wieder 3mal in der deutschen 1. Damen: Nationalmannschaft und wurde auch Spielfüh- die 8. Niedersachsenmeisterschaft rerin dieser Mannschaft. der 3 :1-Sieg über den deutschen Vize- meister UHC Hamburg am s. 11. 1959 Heidi Barsch wurde 2mal zu Spielen der deut- schen Juniorenauswahl herangezogen. Turniersieg beim Hallenhockeyturnier des HC Wittekind Celle am 7.2.1960 * 1. Herren Und nun zur neuen Saison 1960/61 3 :l-Sieg gegen Wittekind Celle ( Oberliga) Staffeleintei,lung am 25. 10. 1959 Oberliga Herren l :l gegen Eintracht Celle (aufgestiegen in Hannover 78 die Oberliga) am 12. 6. 1960 Goslar 08 Die Senioren und die Jugend-Juniorenmann- HTC Hannover schaft schnitten beide ganz hervorragend ab. Hannover 74 Sie waren kaum zu schlagen. Auch die 2. Damen HC Hannover und die Mädchen können sich mit ihren Er- Eintracht Celle

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1Vil' liiJm.n, .12.o.hn.- u.nd f;e1uil.uko-ntm- 1(};_,. (JWJ.äh.,m aueh 7

18 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Nachwuchs für die Knaben- und Mädchenmann- schaften unserer Abteilung Jetzt möchte ich mich besonders an unsere RULLKliTTER Knaben und Mädchen wenden! - Die neue Saison hat nun wieder begonnen und damit heißt die Parole beim auch die Spiele Eurer Mannschaften. Wie Ihr Einkauf von Kohle selbst wißt, müssen wie in jedem Jahr, so auch diesmal, die Mannschaften wieder neu HEIZOLE formiert werden. Die Knaben, die in diesem Jahr 15 Jahre alt werden oder geworden sind, BRAUNSCHWEIG rücken nämlich in die Jugendmannschaft auf, Am Schwarzen Berge 72 und bei den Mädchen sind es die 16jährigen, gegenüber die von nun an in der Juniorinnenmannschaft dem Eintracht-Stadion oder auch in der 2. Damen spielen müssen. Wir brauchen also für diese Spielerinnen und Spie- Ruf 34604 ler dringend wieder Nachwuchs. Daher meine Bitte an Euch: Wer sportlich talentierte Jungen oder Mädchen kennt, die 1. Vorsitzender: Interesse haben, bei uns Hockey zu spielen, Wilhelm Zierenberg, Hannover bringe sie doch einfach einmal zum Training 2. Vorsitzender: mit I Dann können sie sich selber den Spiel- Willy Rathe, Hannover betrieb ansehen und bekommen vielleicht Lust, Schriftführer und Sportwart: auch dabei zu sein. - Ihr wißt ja, je früher Karl von Berckefeldt, Hannover man mit Hockeyspielen anfängt, desto schnel- ler und besser lernt man es. Am günstigsten Jugendwart: ist es also, wenn die Jungen und Mädchen so Hilmar Meyer, Goslar ungefähr 9-12 Jahre alt sind. Damenwartin: Natürlich würden wir uns auch sehr freuen, Frau Ruth Meier, Celle wenn unsere erwachsenen aktiven und passi- Kassenwart: ven Mitglieder Kinder aus ihrem Bekannten- Hermann Heuer, Hannover und Freundeskreis für uns werben würden/ Spielausschuß Das Training findet im Stadion statt, und zwar Vorsitzender: für die Knaben sonnabends ab 15 Uhr Karl von Berckefeldt, Hannover bei Herrn W. Sebesse Beisitzer: für die Mädchen mittwochs ab 16 Uhr Hilmar Meyer, Goslar bei Frau A. Schwanz Frau Ruth Meier, Celle Oswald Weingärtner, Braunschweig * Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung Herbert Krumsig, Goslar des Niedersächsischen Hockeyverbandes (NHV) Schiedsrichterobmann: wurde folgender Vorstand gewählt: Dr. H. Berndt, Hannover

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19 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Als Neuerung wurde für die beiden Oberliga• viele gute Torchancen aus, und erst der für staffeln festgesetzt, daß Ende dieser Saison den verletzten Legier einspringende Jugend· nur eine Mannschaft von den jetzigen sechs liehe Udo Herbold konnte eine Minute vor Mannschaften absteigt, jedoch wie bisher zwei Schluß durch ein wunderschönes Tor den Aus· Mannschaften aufsteigen, so daß in der Saison gleich erzielen. Erstmalig spielte in der Mann· 1961/62 jeweils sieben Mannschaften zu jeder ~diaft der vom BTHC gekommene Dietmar Oberligastaffel gehören. Legier. * Die 1. Damenmannschaft kam trotz 5fachem Hockey in Ersatz (der gesamte Innensturm fehlte) zu einem klaren 3 :0•Sieg über die junge BTHC· In Gifhorn ist eine neue Hockeyabteilung im Mannsdiaft. Entstehen. Bei der Sportvereinigung Gifhorn ist für den Anfang eine Herrenmannschaft Einen erbitterten Kampf lieferten sich die spielbereit, gegen die unsere komb. 2. Herren/ beiden Seniorenmannschafren. Obwohl die

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Jugendmannschaft am 10. 9. im Stadion ein BTHCer sich streckenweise verzweifelt bemüh- Spiel durchführt. ten, Anschluß zu bekommen, hieß es am Schluß 4 :1 für Eintracht. Gelungener Saisonauftakt Weitere Ergebnisse: Am 14. 8. ging es mit vollen Segeln in die neue Saison. Zum Klubwettkampf gegen den 2. Damen 5 :1, Jug./Jun. 2:2, 1. Knaben 4:0, BTHC, Braunschweig, traten sämtliche Mann- 2. Knaben 1 :2, Mädchen 6 :o. schaften an und gewannen mit insgesamt 12 :4 * Punkten und 26:7 Toren. Nur die 2. Knaben- Zum Schluß noch der Spielplan für die nächsten 1 mannschaft verlor 4 Wochen: ' Die 1. Herren erreichten in einem schnellen 10./11. 9. Spiel !in dem Spielverlauf nach gerechtes Un- Wochenendfahrt der Senioren mit Damen entschieden (1 :1). Allerdings ließ der Sturm nach Oderbrück 20 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 10. 9. Sportvereinigung Gifhorn - Eintracht 2. Herren/Jugend komb. im Stadion 11. 9. Werbespiele in Gifhorn 10 Uhr Mädchen - VfL Wolfsburg 11 Uhr Knaben - VfL Wolfsburg 18. 9. Punktspiele im Stadion 1. Herren - VfL Wolfsburg 1. Damen - VfL Wolfsburg 2. Damen - Goslar 08 24. 9. Senioren - BTHC im Stadion um 17 Uhr mit anschließ. Mettgutessen 25. 9. Klubwettkampf gegen MTV Braunsdtweig im Stadion. 1. Herren, 2. Herren, 1. Da- men, 2. Damen, Knaben 1./2. 10. Turnier von Eintracht Celle anl. des 50jährigen Bestehens 1. Damen - UHC Mühlheim 1. Damen - 1. FC Nürnberg 2. 10. Punktspiel in Helmstedt • 1. Herren 8./9. 10. Jugendhockeyturnier in Hannover Mädchen, Knaben und Jugend BASKETBALL-ABTEILUNG 9. 10. Auf ein Neues! Punktspiel in Hannover Kaum hat man das Kapitel nPunktspielsaison Hannover 78 - 1. Damen im Basketball 19S9/60" abgeschlossen und ist Werbespiel in Gifhorn froh, daß es noch einmal gutgegangen ist, da 10.30 Uhr 1. Herren - VfL Wolfsburg flattert schon der Spielplan für die neue Punkt- lnge Weingärtner spielserie 1960/61 ins Haus.

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21 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Jahren verstanden haben, ,,im Gespräch zu bleiben". Sie sind neben der ersten Fußball- Sportliche Bekleidung Mannschaft die einzigen, die in der höchsten norddeutschen Spielklasse vertreten sind, der Norddeutschen Oberliga, wo sie sich nach Sport-Herrmann heißem Bemühen im vergangenen Jahr emen \nh V1kto1• Siudo • Bohh-.eg ,~O Mittelplatz gesichert haben. Schon d~durch e_~- gibt sich eine überregionale We~bev.:1rk~ng ~r den Verein. Außerdem haben sie sich m ~e- Da heißt es wieder arbeiten und vorbereiten, sem Jahre den Niedersachsenpokal geholt, eme damit auch im kommenden Jahr alles reibungs- wertvolle Trophäe, die in den Besitz des V~r- los läuft. Trotzdem noch ein Wort zur Ver- eins übergeht. Die erste Mannsch~ft gehort gangenheit. Der Berichter w_eiß, . daß _es ~e- praktisdt seit ihrer Gründung vor sieben Jah- strebungen in unserem Verem gibt, die eme ren zu den Braunschweiger Spitzenmannschaften Liquidierung der kleinen Abteilung wünschen und hat den Namen „Eintracht" in zahllosen und eine Konzentration auf die wenigen großen Freundschaftsspielen in ganz Deutschland - - vom Fußball natürlich ganz zu schweigen-, auch in der Zone - ehrenvoll vertreten. die in der „Gründerzeit" bestanden, befür- Und das alles ist nicht etwa auf Grund einer worten. Auch die Basketball-Abteilung ist eine finanziellen Sonderstellung möglich gewesen, kleine, ja die kleinste Abteilung und unglück- sondern bedurfte besonders in den ersten licherweise auch die jüngste. Viele wissen viel- Jahren einer bemerkenswerten Opferbereitsd:i~ft leicht, welche Mühen es gekostet hat, die Ab- der Aktiven, die wegen ihrer Jugend wahrlich teilung erst einmal zu gründen, und nur nicht aus dem (finanziellen) Vollen schöpfen wenige können sich vorstellen oder wollen sich konnten. Noch heute unterhalten die Basket- überhaupt Gedanken darüber machen, wieviel ballspieler ihre eigene Kasse, aus der Sonder- Liebe und Geduld dazugehört, eine ausgespro- anschaffungen und außerordentliche Ausgaben chene Amateur-Abteilung über Wasser zu bestritten werden. Zum anderen sei noch halten. darauf hingewiesen, daß der Etat der Abteilun_g Denjenigen, die voll Überzeugung die Verklei- sich gut aus den einkommenden Mitglieds?e1- nerung des Vereins predigen, um dadurch die trägen decken läßt. was bei den weiten Reisen Bilanz aufzubessern, sei entgegengehalten, daß in der Nordliga schon als kleines Wunder er- damit für den Amateursport das Todes- scheinen mag. Bis heute hat noch jeder Basket- urteil gefällt wird und der ursprüngliche Sinn ballspieler sein Trikot, seinen Trainingsanzug eines Sportvereins, nämlich Betätigungsstätte und was sonst noch dazu gehört selbst bezahlt, zur körperlichen Ertüchtigung vor allem für und das will in der heutigen Zeit, in der das die Jugend zu sein, in das Gegenteil umgekehrt Gegenteil die Regel - auch in anderen Basket- wird. Gerade der in Deutschland nodt junge ball-Vereinen - ist, schon etwas heißen. Und Basketball aber ist ein'e ideale und vielseitige statt der gemeinhin üblichen Spesen für Spieler sportliche Betätigungsmöglichkeit, das wird und Betreuer beteiligen sich die Aktiven noch jeder Pädagoge und jeder Sportlehrer bestä- an den Fahrkosten! tigen. Abgesehen aber von ethischen Gesichts- punkten sei ohne Überheblichkeit festgestellt, Das mag fürs erste genug sein und nun . zur daß es die Basketballspieler in den letzten kommenden Saison. Am 10. September beginnt

OPMIO „ Vervielfältigqngs-M11schinen für Hotels, &aststiitten: Speisekarten Notariate, Anwillte: Si:hrlftsätze, Urkunden Schulen: Unterrlditsmaterial, Prüfungsarbeiten usw. Behörden: Haushaltspläne, Verfügungen usw. Architekten: &rundrlsse, Berechnungen WI rtsc hafts prüfe r: Bilanzen, Berichte Sportvereine: Spielpläne usw. &esangvereine: Noten, Texte Abzüge auch mehrfarbig Anfragen an Generalvertretung K. L SCHMIDT Braunschweig, Hannoversche Str.10,Ruf42059

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 die Oberliga Nord mit den Punktspielen. Wir dürfen gleich auswärts, und zwar gegen die beiden Hamburger Vereine HTB 62 und BCJ anfangen. SCHNELL UND GUT DRUCKT Zur Information über die weiteren Spiele und als kleiner Wink für solche, die sonnabends oder sonntags gar nicht wissen „wohin", nach- folgend der Spielplan der 1. Runde; denn auch die Basketballer können zumindest stimmliche Unterstützung bei ihren Spielen gebrauchen. Wer außerdem gar noch an finanziellem Über- fluß leiden sollte . . . ! Die Heimspiele finden RUTH sämtlich in der Nibelungenschule in der Nähe des Schulgartens statt. Spielplan Modernste Maschinen, neueste Schriften, In der Mannschaft haben ·sich - wie in jedem gutgeschultes Fachpersonal bieten Gewähr Jahr - einige Änderungen ergeben. Nachdem für gute und schnelle Erledigung aller Auf- Dieter Schulz (Hamburg), Andreas Scholz (Kai- serslautern), Henner Hering (Hannover), Peter träge für Handel, Industrie, Handwerk und Krense (verletzt) und Peter Butz (Marburg) Private. uns verlassen haben und zum Teil unsere Kon- kurrenz verstärken, gibt es naturgemäß einige Sorgen, die auch durch den Zugang des „lan- gen" Volker Porezag nur wenig gemildert DRUCKEREI KARL E. RUTH wurden. Aus Spielern wie Jochen Clemens, Claus Meyer, Erich Lemke, Claus Thietz, Ulrich Everling (der allerdings auch nur noch bedingt einsatzbereit ist), Jarvos Özen (Türkei), Hart- mut Wunderlich, D. Gruhn und anderen muß die schlagkräftigste Einheit gebildet werden, 12. 9. Willy Krüger die den Existenzkampf in der um zwei sehr 13. 9. Heinrich Kruse, Georg Witze! spielstarke Berliner Mannschaften erweiterten 14. 9. Fritz Pfeiffer Oberliga bestehen soll. -eg 15. 9. Richard Timmer 16. 9. Carl Lauenstein, Willi Steinhof 17. 9. Rudolf Plumeyer, Arnold Wächter, Hannes W estermann 1 DIE EINTRACHT-FAMILIE 1 18. 9. Gustav Horstmann, Herbert Zobel. Wilhelm Utermark Die Altherrenschaft gibt die Geburtstage ihrer 19. 9. Kurt Horenburg, Erich Kortegast Mitglieder für die Zeit vom 11. Septembe,r 20. 9, Otto Hupe, Wilhelm Lindemann, bis zum 10. Oktober 1960 bekannt: Rudolf Schlimme

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23 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 21. 9. Hans Thun 4x800-m-Weltrekordstaffel (am 23. 8. 1941 22. 9. Walter Gohl, Dr. Heinz Vogel im Eintracht-Stadion) mit Seibert, Grau, Kaindl 23. 9. Rudi Braul, Rudolf Schmidt und Harbig, Woldemar Gerschler, Gräfin 24. 9. August Dauer, Robert Friemel, Karl Solms . . . Die weiteren und bedeutenden Mund Verdienste um den Verein sind nur wenigen 25. 9. Ewald Staats, Otto Wächter Vertrauten bekannt. Sie waren sehr groß und 26. 9. Heinrich Wasmuss werden unvergessen bleiben. In den letzten 27. 9. Karl Heinz Berger Jahren zog sich Rudi Hartmann leider vom 28. 9. Lothar Fischer Vereinsleben zurück. Andere Verhältnisse und 29. 9. Hermann Lichtenfeldt, Walter Stau- neue Voraussetzungen formten das Gesicht der penpfuhl Leichtathletik-Abteilung. Ob er mit ihnen fer• 2. 10. Erich Spolarzyk tig geworden wäre? Sein organisatorisches 3. 10 Heinz Löhr, Karl Müller, Rolf Wenzel Talent war einmalig. Man erinnere sich der 4. 10. Hans Warnaar Mannschaftsmeisterschaften und Großstaffel- 5. 10. Richard Hirsch läufe, die von ihm wie von einem General- 6. 10. Ernst Fricke, Gerhard Hinze, Johannes stabschef bis ins letzte vorbereitet und durch- Roestel geführt wurden. Und wehe, es lief nicht so, wie 7. 10. Hermann Brinkmann, Fritz Rühmekorf er es sich vorgestellt hatte, dann war für lange 8. 10. Werner Jürgens Zeit dicke Luft. Das wurde ihm aber nicht 9. 10. Kurt Riss übelgenommen, er führte ein scharfes, doch 10. 10. Hans. Plümecke wieder versöhnendes Regiment. Wir wünschen unseren alten Sportkameraden 60 Jahre nun I Schade, daß Du, lieber Rudi, neben bester Gesundheit noch viel Freude am nicht jünger bist, denn gerade heute braucht Sportgeschehen und unserer „EINTRACHT", unsere Leichtathletikabteilung wieder Leute ferner recht frohe Stunden im Kreise der Deines Schlages 1 Familie und der Freunde. Wir wünschen Dir noch recht lange Jahre der Zufriedenheit und - vergiß Deine Eintracht Die Altherrenschaft beklagt den Tod ihres Ka- nicht! gr. meraden Hans Büttler, den Angehörigen unser herzliches Beileid. I. A. :Alfred Krüger .- ,,Wünsche Vereinsleitung, Trainer und Akti- * ven ein erfolgreiches Spieljahr 1960/61 zur Freude aller Eintracht-Anhänger. T oni Kilian Rudi Hartmann wurde 60 Jahre * Eine Chronik der Braunschweiger Leichtathletik Adolf Lorenz sandte Grüße aus Bad Pyrmont, wäre unvollständig, wenn einmal vergessen wo er sich zur Kur aufhält. Karl Rutb und würde, was Rudi Hartmann einst auf diesem Frau grüßten aus Mallorca bei sehr viel Sonne Gebiete für unsere Vaterstadt geleistet hat. und fast unerträglicher Hitze. Otto Medce und Als er - nun schon einige Jahrzehnte her - Frau sandten aus dem schönen Land Tirol ihre Nagelschuhe und Stabhochsprungstange beiseite Feriengrüße, Fr. Ossenkopp aus dem Harz, legte, wurde sein Name vielleicht noch be- Günther Geredce und Frau aus Dänemark, kannter als in den Zeiten seiner aktiven Be- Vereinspräsident Dr. Kurt Hopert und Frau tätigung, in denen er später nur noch die von W esterland und Familie Schreiber aus Altersriegen in Asse und Elm anführte. Er vor Montafon. allem führte in den Jahren vor und während des Krieges Eintrachts Leichtathletik zur Blüte, scharte namhafte Leichtathleten um sich, ließ Zweimal 25jähriges Dienstjubiläum sie trainieren und war selbst mit dabei, um Unsere Mitg1ieder Helmut Schrader, städtischer Braunschweig zu einer Hochburg dieser idealen Baurat am Tiefbauamt in Braunschweig, und Sportart zu machen. Jahrelang stellte er sich Titz Haake, Bankbeamter an der Staatsbank, und seine Firma - alles bei ihm wurde für Filiale Wolfenbüttel, konnten in den vergan- Eintracht angespannt - in den Dienst der Sache. genen Wochen auf eine 25jährige Berufstätig- Größte nationale und internationale Veran- keit zurückblicken. Beiden gilt der Glückwunsch staltungen wurden in seinem Arbeitszimmer unseres Vereins. geboren und organisiert, und es ist kaum möglich, sie und die zahllosen Gäste von Stand * und Rang aufzuzählen, die bei ihm und in Den Bund der Ehe schlossen Rolf Berwecke, Braunschweig ihre Visitenkarte abgaben. Sein Spieler unserer 2. Herrenfußballmannschaft und Frau Margrid geb. Lüttge. Herzlichen Glück- Freund Rudi Harbig, Peltzer, Ulzheimer, die wunsch! 24 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 VEREINS NACHRICHTEN Fußball, Leichtathletik, Handball, BTSV Eintracht Braunschweig Hockey, Tennis, Schwimmen, Turnen, Wintersport, Basketball, von 1895 e.V. Gehen. Vereinseigene Platzanlage „Eintracht-Stadion" mit Tribünenkampfplatz für ca. 30 000 Besucher • Vereinsheim Ruf 3 47 46, Geschäftsstelle Ruf 3 40 65, alles Hamburger Straße 210 · Geschäftsstelle: Geschäftszeit 9-13 und 15-19 Uhr, dienstags u. donnerstags 15-21 Uhr, montags u. sonnabends bis 13 Uhr • Banken: Braunschweig. Staatsbank, Commerzbank, Deutsche Bank Braunschweig • Postscheck: Hannover Nr. 114245

NR. 10 BRAUNSCHWEIG • OKTOBER 1960 47. JAHRGANG

Wie die Jugend der Welt friedlich „in einem schauer auf der Olympiade 1960 in Italien zu Dorf" zusammenlebte, ,, unter einem Dach" Gast waren, könnte allenfalls geschätzt werden. tanzte, gemeinsam Freud und Leid im Kampf Aber daß keine bisherigen Sendungen und um den Sieg teilte, ohne „Revanche" zu rufen, Sendereihen nur annähernd viele Bewohner das Bild der Weltspiele im alten olympischen eines ganzen Erdballs in ihren Bann zogen, Geist gehört trotz mancher äußerer Entweihun- dürfte unbestritten sein. Gewiß geht nichts gen zu den stärksten Eindrücken der Wochen über ein Erlebnis des Unmittelbaren, doch be- von Rom. Für uns - im gleichen Geiste - das stehen für den Zuschauer am Bildschirm so Zustandekommen und Auftreten der Gesamt- -zahlreiche Vorteile, daß sich der Sport ernst- deutschen Olympiamannschaft, die sich hier haft Gedanken darüber machen muß, wie er trotz starker Bedenken in jeder Beziehung gut dieser Gefahr begegnen will, soweit sie ihn bewährte. Mit Stolz - das ist aber nicht das vom ideellen und wirtschaftlichen Standpunkte wesentliche - sahen wir die provisorisch ge- aus betrifft. Es sind nicht allein die Faktoren, schaffene· gemeinsame deutsche Olympiaflagge die am Scheidewege des Entschlusses Heim oder unter den Klängen der gewiß feierlichen, aber Sportplatz stehen, wie Zeitersparnis, Wetter, doch verstimmenden Ersatz-Hymne häufiger als Unbequemlichkeiten des Weges, der Anreise, erwartet an den Siegesmasten emporsteigen. Drängelei. Sahen die Zuschauer der Olympia- Vielleicht hatte diese Notlösung auch etwas sendungen nicht auch manches - auch in bezug Gutes für sich, wurde doch damit die Welt- auf räumliche Konzentration -, was dem Rom- öffentlichkeit besonders eindrucksvoll an das fahrer entgehen mußte. Und ist es bei allen Schicksal unseres zweigeteilten Volkes erinnert. anderen sportlichen Fernsehprogrammen, auch Nicht nur sportlich sprach man von einer bei Fußballübertragungen nicht ähnlich? Bleiben Super-Olympiade. Auch z. B. im Fernsehen wir bei den Erfahrungen, die uns und unseren wurden alle bisherigen Rekorde vom Dabei- Verein in den vergangenen Wochen direkt sein überboten. Wieviel Millionen Fernsehzu- betrafen, den beiden letzten fußballsportlichen

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 :1 Ereignissen gegen den HSV Hamburg im Ein• gewonnenen Punkten für die Überraschungen t tracht-Stadion und unserem Besuch im Nieder• im Norden zu sorgen. sachsen-Stadion von Hannover gegen Hanno• Zum HSV-Spiel war audi Bundestrainer Sepp ver 96. Beide standen im Schatten von Fern• Herberger nach Braunschweig gekommen. Wie sehübertragungen. Gewiß bot der Besuch un• weit ihn die Leistungen unserer Spieler beein- seres Hamburger Gastes, des Deutschen Mei• druckt haben, wissen wir nicht genau. In der sters, das bekannte Bild eines Großkampfes. Stunde aber, wo wir dem Deutsdien Meister Wer aber genau llinsah, und die Kasse wies es mehr als gleichwertig waren, konnte er von am besten aus, vermißte mindestens 10000 Zu- unserer Mannsdiaft -einiges sehen, was bei dem schauer, die in den Jahren zuvor mehr zu namhaften Gegner immerhin nicht wenig war. diesem Schlagerspiel in unser Stadion geströmt Das erfreut uns ebenso wie überhaupt sein waren. Rechnen wir nur die Hälfte von ihnen, Besuch, der auch zu herzlidien Ovationen die es vorzogen, den letzten Tag der Olym• durch unsere Zuschauer führte. Leider waren piade mit der Schlußzeremonie und den nodi die Stunden nur sehr kurz. Hoffentlidi kommt interessanten Reiterwettkämpfen am Bild· der Bundestrainer bald einmal wieder zu uns. schinn dem Fußballspiel - das wir aus diesem Grunde auf 14 Uhr vorverlegt hatten - vor- Die Niederlagen gegen den HSV (2 :4) und zuziehen, so genügt schon diese Zahl zur Fest- erst recht nicht das 1 :2 in Hannover gegen 96 stellung des Zuschauersdiwundes, der auf sind nicht als unehrenhaft zu bezeichnen. Beide Kosten Fernsehen geht. Beweiskräftiger noch, Spiele zeigten Fortschritte im mannsdiaftlidien zumal es sidi um eine Direktübertragung han- Zusammenwirken, trotzdem abermals wie in delte, das Meistersdiaftsspiel 96 - Eintradit den Spielen zuvor neue Aufstellungen auspro• in Hannover. Mindestens die doppelte Zahl biert wurden. Nur die Punkte I Dodi müßte der erschienenen 8000 Zuschauer zog es vor, nadi allem, was die Entwicklung zeigte, beim den Sonnabendnachmittag im gemütlichen Heim Erscheinen dieser Zeitung nach 2 Niederlagen zu verbringen und das Spiel - man denke nur und 4 Unentschieden der eine oder andere Sieg an die sonstigen Braunschweigfahrer - vom zu verzeichnen sein. kostenlosen Logenplatz daheim bei einer Tasse. Kaffee zu verfolgen. Schneller in Tritt gekommen, als zu erwarten war, ist unsere Amateuroberliga. Die Eigenart Beim „nahen" Sehen beider Spiele müssen wir dieser Mannschaft mit ihrem zahlreidien jun· unserer Mannschaft bescheinigen, daß sie sich gen Nachwuchs, insbesondere aus der Sonder• durch ihr Können und ihren Eifer viel Sym- jugend, bringt es mit sich, daß vorläufig nodi pathien bei ihrem bisher unzufriedenen An- nidit von einer Standardaufstellung gesprodien hang zurückgewonnen hat, auch wenn die werden kann. Zuviel Kräfte sind sidi gleidi· Punkte „in der Ferne" blieben. Das braucht wertig und audi infolge ihrer Jugend Form• nidit heißen, daß wir mit den Leistungen aller schwankungen unterworfen. Zum Glück haben Spieler restlos zufrieden gewesen sind. Sonst wir noch eine sehr starke, vom Sportwart der hätte gegen den HSV mindestens eine Punkte- Fußball-Abteilung Gerhard Liittge betreute teilung im Bereich des Möglichen gelegen und 2. Herrenmannsdiaft in der Bezirksliga spie· auch die 96er wären nicht als Sieger in die !end, die nicht eingesetzte Kräfte aus der Ama· Kabinen des Niedersachsenstadions gegangen. teuroberliga aufnehmen kann, soweit es die Denn müder als gewohnt und anzunehmen war, Spielordnung zuläßt und - ja, was könnte warteten beide Gegner gegen uns auf, und es wohl sonst noch im Wege stehen. Darin hat hätte in beiden Niederlagen, wenn es die kör- sich für einige auch gegenüber der darum perliche Kraft nicht hergab, nur einer geringen häufig gesdimähten Vergangenheit nichts ge- Portion Konzentration in den entscheidenden ändert. Nur die z.weite, dann ade! Und fort Spielphasen bedurft, um vielleicht sogar mit 4 sind sie, nicht etwa nur, weil sie höher spielen

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2 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 können, sondern in einer ersten Mannschaft. Der falsche Weg! Auch andere Motive sind lukrativ. Alte Namen wollen wir nicht wiederholen. Neu verließen Im Zeitalter der Technisierung, der Automa- uns Richard Frießnitz, gern gesehener Links- tion, des Überschalls und des großen Verges- außen, Siegfried Krause und Rudi Pomiak auf sens des Zeit- und richtigen Lebensbegriffes den große Hoffnungen gesetzt waren. Sie alle verlohnt es dennoch, sich mit den Problemen hatten und haben keine Geduld. der heranwachsenden Jugend zu befassen. Die Amateurmannschaft schlug den VfV Hil- Vieles ist darüber geschrieben und gesprochen desheim mit 3 :o und errang in Hannover worden, ob in der Schule, auf Konferenzen gegen den HSC ein 1:1. Ihr Betreuer Willi der Pädagogen, in charitativen und kirchlidten Fricke hat sich inzwischen mit der Mannschaft Verbänden und nicht zuletzt bei den sport- gut eingelebt und hofft, sie bald in der Fonn lichen Vereinen und Organisationen. zu haben, wie sie uns aus den Jahren bekannt Jede dieser Institutionen arbeitet und sucht ist, als sie noch über genügend starke Kräfte, nach dem besten Weg und Ziel. die Jugend zu wie auch heute wieder, verfügte. lenken und ihr den richtigen Weg zu zeigen, Ein freudiges Ereignis ist nadizutragen. Nach auf daß alle gute, redttschaffene und gesunde unserem Vertragsspieler Weiß vermählte sich Bürger unseres Volkes werden. nun auch Horst Gorges. Ihm und seiner Ge- mahlin, Frau Sigrid geb. Sdtrader; gilt auch Wir in den Sportvereinen gehen den Weg nach an dieser Stelle unser Glückwunsch. Gr. dem Grundsatz „Pflege der Jugend schafft rüstiges Alter". Mit wieviel Opfersinn, Geduld Bruno Kunath f und Hingabe arbeiten die Männer und Frauen Ein guter Freund unseres Vereins ging plötz- in den Jugendabteilungen ihrer Vereine, er- lich von uns. In langen Jahren hat sich der kennen in dieser Arbeit einen Teil ihres Le- Verstorbene für die „Eintracht" eingesetzt und bensinhaltes und freuen sich nodt so kleinen uns bis zuletzt treu zur Seite gestanden. Fortsdtrittes und Erfolges. Wir werden Bruno Kunath in ehrendem Ge- Dodt wie sieht es dann oft nach der Ent- denken behalten. lassung der Jugendlieben aus den Jugendabtei- Dr. Kurt Hopert Vereinspräsident lungen aus? Welchen Weg gehen sie und wie

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Ist es denn nicht betrüblich, wenn ein begabter junger Mann, kaum der Lehre entronnen, nur ••• und wenn es eine weil er verspricht, ein guter Sportler zu werden, von fremden Leuten bedrängt, beeinflußt wird, seinem alten Verein, seiner jugendlichen Ge· Tischlerei meinschaft, mit der er Erfolge und schönste sein mu6, donn Stunden seiner Jugend verlebte, mit höherem Gehalt versprechend wegzulocken, zu ködern. Otto Assert Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, daß seine TISCHLERMEISTER alten Bezüge sehr, sehr hoch - für einen 1Sjährigen - lagen. Bou· und Mabeltlschlerel Hier scheiden sich die Geister. Was Pädagogen, Ruf 26507 Fron k f u rt er St ro 6 e 38 Erzieher und Betreuer der Jugend erarbeiteten, Gerloffs Hof wird zur Farce, wenn falsche Propheten mit Privat: Slegmundstro6e 9 einem Federstrich alles verderben. Wer ist schuldig? Der Jugendliche oder die Alten, die vom falschen Ehrgeiz besessen. werden sie weiter mit dem sportlichen Leben Wundert Euch nicht über das, was Ihr einmal fertig? Viele werden ihre eigenen Wege gehen, ernten werdet! Fritz Weigel viele bleiben „bei der Stange" und andere wieder unterliegen den Einflüssen, welche ihnen jetzt falsche Propheten zeigen. Und gerade oft begabte, sportlich gut veranlagte junge Men- HAUPTSPORTWART schen unterliegen diesen, von falschem Ehrgeiz besessenen fremden Vereinsfunktionären, weil Der von unserem Geschäftsführer Albert Ever~ ihnen pekuniäre Vorteile als junge Menschen ling in den letzten Monaten interimistisch geboten werden, die in keinem Verhältnis zu verwaltete Posten des Hauptsportwartes ist ihrer beruflichen Entwicklung und Ausbildung neu besetzt. Auf Vorschlag der Sportwarte der stehen. Die jungen Menschen werden einmal, Abteilungen wurde Gerhard Lüttge bis zur sind sie im Netz der Versuchung verfangen, nächsten Generalversammlung mit der kommis• nie für ihr weiteres Leben gerüstet und stark sarischen Leitung durch den Hauptvorstand sein, um bestehen zu können. bestäti.l?t.

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 FUSSBALL-ABTEILU NG Sportliche Bekleidung Fiir die ~leinen fqß&llller Torwartspiel Sport-Herrmann lnh. Vikto1• Siuda • Boh11·.i'y .30 Der Torwart ist die „letzte Hoffnung", wenn der Gegner alle anderen Spieler überwunden hat. Er hat die schwere Aufgabe, sein Tor „reinzuhalten ", keine Bälle durchzulassen und es irgend möglich ist; denn den gefangenen sie möglichst alle abzufangen, wegzufausten Ball kann man am leichtesten und am sicher- oder abzulenken. Er darf im Gegensatz zu sten einem der Kameraden zuspielen. Decke allen anderen Spielern innerhalb des eigenen den Ball beim Fangen mit möglichst großer Strafraumes mit den Händen spielen. Diese Körperbreite. Das gilt auch für Bälle, die von seine Hauptaufgabe muß er richtig lernen. Die der Seite kommen I Strecke nach ihnen nicht allgemeinen Forderungen an ihn lauten, daß nur die Hände, sondern bringe die ganze Kör- er schnell und gewandt sei, daß er den höch- perbreite mit Brust, Bauch und Knie hinter sten Bällen entgegensteigen und den flachen die Hände. Zu leicht kann bei schlechtem Wet- in die Ecken nachfliegen könne. Er muß des- ter der glatte Ball durch die Hände rutschen 1 halb Sprungkraft, blitzschnelle Handlungsfähig- Fauste Bälle, die zu fangen zu gefährlich oder keit, Spielübersicht und gutes Stellungsvermö• unmöglich erscheinen. Das gilt bei hohen gen besitzen. Er muß geistesgegenwärtig wie scharfen Bällen und bei Schüssen, die scharf aus dem Erdboden gewachsen immer dort auf die Ecke gezielt sind. Es ist besser, solche stehen, wo der Ball in sein Tor will. Auch Bälle zu fausten als sie anzuhalten oder zu der Torwart muß sehr viel üben, um jene fangen, weil sie dann wegen ihrer Schärfe mühevolle Sicherheit zu erwerben, die jeder leicht entrutschen. Alles das ist gefährlich, Lage gewachsen ist. Talent und Begabung muß darum fauste I Fauste niemals den Ball in die man gewiß mitbringen, aber sie genügen nicht. Mitte des Spielfeldes zurück! Hier lauert Ge- Die Fangsicherheit wächst, wenn man viel fahr. Fauste zur Seite, oder, wenn es bei schar- fangen muß. Die Reaktionsfähigkeit steigert fen Schüssen nicht anders möglich ist, über die sich nur, wenn man Tausenden von Schüssen Latte hinweg. Fauste richtig 1 begegnen muß. übe deshalb die folgenden Springe zuerst nach dem Ball und strecke den Arten der Einzeltechnik an jedem Trainings- Arm zum Stoß erst dann, wenn du den Ball tag, sonst wird es dir noch oft passieren, daß berühren kannst. Umgekehrt verpufft die Kraft du lächerlich leichte Bälle durchläßt I Da es des Stoßes. Fauste mit beiden Fäusten I Das ist unendlich viele Möglichkeiten gibt, das Tor in am sichersten. Es gibt natürlich auch Fälle, in Gefahr zu bringen, und weil das Tor recht denen man nur mit einer Faust an den Ball groß ist, sollte der Torwart neben körperlicher herankommen kann. Stoße nicht mit den Knö- Größe und Gewandheit vor allem die Fähig- cheln, sondern mit der Fläche der ersten Fin- keit besitzen, die Entwicklungsmöglichkeiten gerglieder (von den Fingerwurzeln aus gesehen.) des Spiels im einzelnen vorahnend zu erken- nen und richtig abzuschätzen. übe auch das Erich Wozniakowski Fangen und Fausten. Fange den Ball, solange (Fortsetzung folgt)

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5 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 WER TRAINIERTE UND TRAINIERT? Alter Trainer: Verein: Neuer T,ainer: OBERLIGA SUD Edi Frühwirth Karlsruher SC Edi Frühwirth Bogdan Cuvaj Bogdan Cuvaj Eintracht Frankfurt Paul Osswald Paul Osswald TSV 1S60 München Hans Hipp Hans Hipp Bayern München Adolf Patek Adolf Patek 1. FC Nürnberg Herbert Widmayer Bimbo Binder VfB Stuttgart Kurt Baluses Georg Wurzer SSV Reutlingen Hans Merkle Hans Merkle FSV Frankfurt Ludwig Janda Ludwig Janda VfR Mannheim Fips Rohr Fips Rohr Spielvereinigung Fürth Horst Schade Horst Schade Schweinfurt 05 Ali Remlein Fritz Käser Bayern Hof Gunter Baumann Fred Hoffmann TSG Ulm 46 Fred Hoffmann Hans Pilz SV Waldhof Mannheim Arpad Medve Arpad Medve Jahn „Buale" Bayerer „Buale" Bayerer

OBERLIGA WEST

1. FC Köln Oswald Pfau Oswald Pfau Westfalia Herne Fritz Langner Fritz Langner Max Merkel Max Merkel FC Schalke 04 Georg Gawliczek Nandor Lengyel Duisburger SV Günther Hentschke Günther Hentschke Rot-Weiß Essen Willy Multhaupt Willy Multhaupt Viktoria Köln Hennes W eisweiler Hennes W eisweiler Meidericher SV Elmar Rösch Helmut Kronsbein/Rösch Alemannia Aachen Helmut Kronsbein Kronsbein/Sarosi Preußen Münster Kuno Klötzer Kuno Klötzer VfL Fritz Silken Herbert Widmayer Sportfreunde Hamborn 07 Fred Harthaus Fred Harthaus Rot-Weiß Nandor LengyelJW. Stahl Werner Stahl Borussia Mönchengladbach Bernd Oles Fritz Pliska SV Sodingen Robert Gebhardt Jupp Schmidt TSV Marl-Hüls Josef Gesell Eugen Gall

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6 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Verein: Neuer Trainer: Alter Trainer: OBERLIGA NORD Hamburger Sportverein Günther Mahlmann Günther Mahlmann Werder Bremen Georg Knöpfle Georg Knöpf!e VfL Osnabrück Helmut Meidt Helmut Meidt FC St. Pauli Heinz Hempel Heinz Hempel Bremerhaven 93 Emil Iszo Erich Garske Hannover 96 Günther Grothkopf Günther Grothkopf VfV Hildesheim Ludwig Lachner Ludwig Lachner Eintracht Braunschweig Hermann Lindemann Kurt Baluses Holstein Kiel Helmut Johannsen Helmut Johannsen VfR Neumünster Heinz Lucas FC Altona 93 Kurt Krause Heinz Spundflasche Concordia Hamburg Helmut Behringer Helmut Behringer ASV Bergedorf 85 Heinz Werner Heinz Werner VfB Lübeck Heinz Spundflasche Karl Vollmer Helder SV Hermann Lipps Hermann Lipps VfB Oldenburg Kurt Koch Emil Iszo

OBERLIGA SGDWEST FK Pirmasens Helmut Schneider Helmut Schneider Adi Preissler Bernd Oles 1. FC Saarbrücken Jenö Csaknady Jenö Csaknady Phönix Rudolf de 1a Vigne Werner Voigt 1. FC Kaiserslautern Richard Schneider Richard Schneider SC Ludwigshafen Otto Schmetzer Otto Schmetzer Paul Böhm Karl Winkler t Tura Ludwigshafen Richard Hesse Fips Rohr Saar 05 Saarbrücken Helmut Börner Helmut Börner Sportfreunde Saarbrücken Fred Pelke Kurt Koch VfR Frankenthal Hans Pilz Fritz Teufel FSV o, Heinz Baas Heinz Baas Eintracht Kreuznach Jupp Rasselnberg Jupp Rasselnberg Eintracht Trier Alfred Simon Robert Heinz SV Niederlahnstein Hermann Oster Hermann Oster TuS Neuendorf Helmut Bolz Helmut Bolz Entnommen dem „Fußballtrainer"

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 stiegsspielen in einem Entscheidungsspiel aus den beiden zweiten der Staffeln ennit· telt. Rudi Ewers Nach dem Verbandsbeschluß dieses Jahres Braunschweig • Altewiekring 11 ist der Verbandsspielaussd:tuß ermächtigt, Fernruf 22906 die bisher von 17 Mannsd:taften besetzte Staffel auf die allgemein übliche Stärke von 16 zu beschränken, d. h. also, daß je Weine nach Auf- und Abstieg aus der Vertrags• oberliga so viele Mannschaften absteigen Spirituosen müssen, daß diese Zahl erreicht wird. Die evtl. zusätzlichen Absteiger werden in jedem Sekte Fall gleichmäßig aus der Ost- und West- staffel, notfalls durd:t Entsd:teidungsspiele, ermittelt. (Das bedeutet also, daß eine Unsere nächsten Fußball-Meisterschaftsspiele Mannschaft mindestens an viertletzter Stelle im Eintracht-Stadion: stehen muß, um vor dem Abstieg sicher zu sein!) Sonntag, 6. November 1960, 14.30 Uhr Die Aufsteiger zur Amateuroberliga werden Amateuroberliga - Göttingen OS aus den Staffelsiegern der B Amateurliga· Sonntag, H. November 1960, 14.30 Uhr Staffeln ermittelt, wovon jeweils vier Ver- Vertragsliga - VfL Osnabrück eine für den Raum der Weststaffel und vier Vereine für den Raum der Oststaffel Bußtag, 16. November 1960, 14.15 Uhr je zwei Aufsteiger für die beiden Oberliga- Vertragsliga - Heider SV Staffeln ausspielen. Sonntag, 20. November 1960, 14,30 Uhr 2. Zuteilung au( die Staffeln Amateuroberliga - SF Lebenstedt Für die Spielzeit 1960/61 sind die Vereine Sportfreunde Ricklingen und Anninia Han· Ausschreibungen zu den Spielen der Amateur• nover der Weststaffel zugeteilt. Wenn er• oberliga für das Spieljahr 1960/61 forderlich, müssen für die Spielzeit 1961/62 Aus den amtlichen Verlautbarungen des Nie- andere Vereine aus dem Raum der Oststaf- dersächsischen Fußball Verbandes interessieren fel. je nach geographischer Lage, der West- folgende Punkte: staffel zugeteilt werden. Wir dürften dafür nicht in Frage kommen. 1. Auf- und Abstieg. Außer den beiden Tabellenführern der Nie- 3. Deutsche Amateunneisterscha(t dersachsenstaffeln Ost und West wird der Der Teilnehmer an der Deutschen Amateur- 3, niedersächsische Vertreter an den Auf- meisterschaft wird von den Meistern der

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8 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Staffeln Ost und West in einem möglichst auf neutralem Platz stattfindenden Entschei- dungsspiel ermittelt. Der Sieger nimmt an den auf regionaler Ebene durchgeführten Spielen zur Deutschen Amateurmeisterschaft teil. Der Unterlegene ist der 2. niedersäch· Hotel Monopol sische Vertreter. Braunschweig 4, Sonderheiten für Aufstieg und Abstieg sowie Deutsche Amateurmeisterschaft für Amateurmannschaften eines Vereins mit einer Vertragsmannschaft. Da für den Aufstieg zur Norddeutschen 0 Vertragsoberliga die Amateurmannschaft eines Vertragsspielvereins im Falle einer Bruchtorwall , Am alten Bahnhof Meisterschaft ausscheidet, nimmt der nächste Verein lt. Tabelle an den Aufstiegsspielen teil. Da ferner die Spiele zum Aufstieg zur nord- men, davon aus, und der nächste Verein . deutschen Vertragsliga , zugleich als Quali· tritt in seine Rechte. Allerdings ist die Ein- fikationsspiele zur Ermittlung des nord- schränkung gemacht, daß in solchem Fall deutschen Vertreters um die deutsche Ama· der Norddeutsche Fußball Verband eine teurmeisterschaft gewertet werden (nach un· Sonderregelung treffen kann. Er tat dies serer Ansicht ist dieser Beschluß des NFV· seinerzeit bei uns und auch im letzten Jahre Verbandstages vom 23. 7. 1955 verkehrt!), bei Hannover 96. Auch in Zukunft wird scheiden Amateurmannschaften eines Ver· nicht anders entschieden werden können, tragsspielvereins, die evtl. einen für diese da immer nur das Leistungsprinzip maßge- Spiele erforderlichen Tabellenplatz einneh· bend sein kann.

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9 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 gedacht werden, auch der kleinere Verein will leben. Warum geht es in Braunschweig und Hannover bei den vielen Vereinen besser." Nur wer die Schwierigkeiten kennt, 1 wird verstehen, daß es auch bei uns nidit ~Iumen möglich ist, mit unserer Vertragsmannsdtaft im Wechsel in Braunschweig spielen zu kön· nen. So weit es möglich war, wurde darauf ~tdjrotcn und auf die Spiele unseres Rivalen, des SC Leu, Rücksicht genommen. 6. Was kostet es? BRAUNSCHWEIG Die Mannschaftsbeiträge zur Teilnahme an Kattreppeln 12 den Spielen der Norddeutschen Amateur- Sodstra6e 1 oberliga sind vom NFV auf DM 150,- Fernsprecher 24323 festgesetzt. Wie bisher sind , 0/o Spielab- gabe von jedem Spiel abzuführen, dagegen entfällt in Zukunft der gegenseitige Reise· kostenvorschuß in Höhe von DM 200,-, S. Unsere Heimspiele. Proteste vor dem Verbandssportgericht ko- Da am 30. 4. 1961 die Aufstiegsspiele zur sten DM 200,-. in der Berufungsinstanz Norddeutschen Oberliga beginnen, müssen vor dem Obersten Verbandssportgericht die Punktspiele der Amateuroberligen am DM 300,-. 9. 4. 1961 abgeschlossen sein. Vom 7. S. Als Mindesteintrittspreise für Erwachsene 1960 bis 9. 4. 1961 stehen insgesamt 36 sind für die Amateuroberliga DM 1,30 vor·, Sonntage zur Verfügung, Weihnachten und geschrieben. Die meisten Vereine halten Neujahr abgerechnet nur 34. Länderpokal- und sich nicht an diese Summe und haben diese DFB-Vereinspokalspiele reduzieren den Ter- Eintrittspreise z. T. erheblich überschritten. minkalender um weitere zwei Sonntage. Aus diesem Grunde müssen notgedrungen Kar• Die Schiedsrichter erhalten in der Amateur• freitag und Bußtag, bei Ausfällen weitere oberligaklasse einen Tagesspesensatz bis zu Wochentage zu Hilfe genommen werden, s Stunden DM 10,-, über s Stunden um die Meisterschaftsspiele durchführen zu DM 14,-, zusätzlich Bahnfahrt und evtl. können. Natürlich war es nicht möglich, für Übernachtung bis DM 11,- vergütet, bei 9-er T erminplangestaltung die vielen Linienrichter DM ,.-. Für den Spielauftrag Sonderwünsche alle zu berücksichtigen. »Ein- am Ort sind es DM s,- für den Schieds· tracht Braunschweig selbst möchte nur nicht richter. zu gleidter Zeit wie die Vertragsmannschaft spielen, also praktisch keine besonderen 7. Unentschiedene Resultate bei Entscheidungs• Wünsche", hebt der Staffelleiter Richard spielen. Busse lobend beim Aufzählen der zahlreidten Bei evtl. notwendigen Entscheidungsspielen meist unerfüllbaren Wünsche hervor und zur Ermittlung der niedersächsischen Vertre- meint weiter . . . ,.hier muß sportlidt ter 1-3 zur Norddeutschen Vertragsliga

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10 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 werden diese Spiele bei unentschiedenem Ausgang wiederholt. Ist auch dann noch keine Entscheidung gefallen, wird nach Spiel- RULLKIITTER schluß auf dem Platz durch den Schieds- richter durch Losentscheid der Vertreter heißt die Parole beim ermittelt. Gr. Einkauf von Kohle LEICHTATHLETIK-ABTEILUNG HEIZOLE BRAUNSCHWEIG UNSERE GEHER Am Schwarzen Berge 72 gegenüber Die Wettkampfsaison hat uns nicht das ge- dem Eintracht-Stadion bracht, was wir erhofft hatten. Bei den Landes-Jugendmeisterschaften in Han- Ruf 34604 nover wurde Kurt Lütjens zwar zweiter, aber in einer für ihn sehr mäßigen Zeit. Persönliche Bestzeit ging er dann bei den Deutschen Ju- München, hielten durch. Rodermund wurde als gendmeisterschaften in Neuwied, konnte aber bester Westdeutscher siebenter mit rund 18 trotz seiner 26.36.0 nur den 8. Platz belegen. Minuten Rückstand hinter dem Sieger, Stoltz Ein Beweis, daß sich unsere westdeutsche Jugend kam als zehnter ein. erheblich verbessert hat. Ähnlich erging es den 20-km-Gehern in Han- Unsere Junioren hielten bis auf Peter Laubner, nover. der sich von Wettkampf zu Wettkampf steigern Der beste Westdeutsche wurde 6., und Horst konnte, ebenfalls nicht das von ihnen Erwar- Thomanske kam in der für ihn sehr mäßigen tete. Sie wurden bei den Deutschen Jugend- Zeit von 1.37.38.~ als siebenter ans Ziel. meisterschaften in Kassel - Stomber 9., Laub- ner 10. und Lorenz 14. - zweiter in der Mann- Bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin schaftswertung. klappte es ebenfalls nicht. Thomanske wurde 6., Mayr 10. und Stoltz 16. und in der Mann- Bei den Olympia-Ausscheidungskämpfen mit schaftswertung auf Platz 2. der Sowjetzone im 20- und so-km-Gehen standen unsere westdeutschen Geher von An- Mit Dressel, Pätzold und Lorenz stellten wir fang an auf verlorenem Posten. Man hätte eine weitere Mannschaft. gut getan, auf diese Ausscheidungen zu ver- Viktor Siuda, der überraschend gut gegangen zichten, da wir z. Z. den Gehern jenseits des war, wurde noch auf den letzten 100 Metern eisernen Vorhanges nicht gewachsen sind. im Stadion disqualifiziert, während Gustav So schieden bei den so-km-Gehern in Dresden Peinemann, die für die 10 km vorgeschriebene von 8 Westdeutschen 5 Mann aus, und nur Zeit nicht erreichte und somit ausscheiden Erich Rodermund, Walter Stoltz und Krämer, mußte.

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Der Neuling Wolfsburg wehrte sich in Braun- schweig eine Halbzeit lang mit allen Mitteln Alles für den _Sport (1 :0), mußte sich dann jedoch der drückenden Überlegenheit beugen. Zum Schluß stand es Sport-Herrmann 6:0. Inn Vikto1• Siuda • Bohlweg 30 Tabelle: Eintracht Brschwg. 4 :o Punkte 15 :O Tore Eintracht Hann. 4:0 Punkte 2:0 Tore Zu den Deutschen Meisterschaften über ,o km Hannover 78 2 :2 Punkte 1 :2 Tore am 2. 10. in Celle sollen Stoltz, Mayr, Pätzold Eintracht Celle 2:4 Punkte 2:2 Tore und Wrase starten. VfL Wolfsburg 2 :4 Punkte 1 :7 Tore . Auf einen Meistertitel können wir kaum rech- Hannover 74 0:4 Punkte 0:l0Tore nen, hoffen jedoch in der Mannschaftswertung * einigermaßen abzuschneiden. R. Sch Hessenschild und Fraru:-Schmitz-PokaJ Heidi Barsch und Renate Janschedc spielten in der niedersächsischen Hessenschildmannschaft, 1 HOCKEY-ABTEILUNG j die am 11. 9. gegen die Mannschaft von Bre• Die Punktspielserie ist in vollem Gange men 6:0 gewann. Heidi schoß 3 von den 6 Toren. Bisher haben sich unsere Man~schaften recht gut geschlagen. Die 1. Herren setzte sich gegen Am gleichen Tage verlor die niedersächsisdte den HC Peine klar mit 5' :1 durch und konnte Franz-Schmitz-Mannschaft gegen Bremen 1 :2. in Celle gegen den abgestiegenen HC Witte- Von unseren Nachwuchsspielern war hier kind Celle ein beachtliches 2:1 erkämpfen. Lei- Gerhard Findeis als Stürmer aufgestellt. der langte es aber gegen den VfL Wolfsburg im Stadion nur zu einem 0:2. Während des * ganzen Spieles waren die Wolfsburger immer Training in der HaJJe etwas sd:meller und sicherer, so daß unsere Nach den Herbstferien steht uns höchstwahr• Mannschaft trotz recht guter 2. Halbzeit den scheinlich die neue Halle des Wilhelm-Gym· Rückstand nicht aufzuholen vermochte. Das nasiums an der Leonhardstraße für Hallen• Spiel litt ziemlich unter dem strömenden hockey zur Verfügung. Die Trainingszeiten Regen. - Die Tabelle werde ich in der näch- liegen voraussichtlich wie folgt: sten Nummer der Vereinszeitung veröffent- lichen, da mir noch mehrere Ergebnisse fehlen. jeden Donnerstag: Die 1. Damenmannschaft absolvierte bisher nur 17.30-18.30 Mädchen und Juniorinnen 2 Punktspiele. Gegen den vorjährigen Ober- 18.30-19.45 Knaben und Jugend ligadritten Hannover 74 ließen unsere Stürmer- 19.45-20.45' Damen und Juniorinnen innen ein wahres Bombardement auf das geg- 20.45-21.45 Herren, Senioren und Junioren nerische Tor los. Neunmal trafen sie dabei ins Genaue Nachricht erfolgt noch über die jewei• Schwarze. Endergebnis: 9:0 (Halbzeit: , :o). ligen Spielführer.

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Die schönste Nacht meines Lebens Um keine falschen Vorstellungen aufkommen zu lassen: Dieser Ausspruch stammt nicht etwa von mir. Aber in der Nacht vom 10. auf den 11. 9. klang es in der Eintracht-Skihütte mehr- fach durch das ganze Haus: ,,Dies ist die schönste Nacht meines Lebens!" Und man mußte es einfach glauben, mit solcher Über- zeugungskraft und Begeisterung wurde es ge- rufen. Na ja, es war ja auch wirklich wun- derbar 1 ·

Die Senioren hatten sich nämlich am Sonn- abendnachmittag mit ihren Frauen in Oder• der erste brück eingefunden, um hier gemeinsam ein vergnügtes Wochenende zu verleben. - Die aerotherm Idee zu dieser Fahrt stammte von Gerhard geröstete Kaff" Pult, der auch die Organisation übernommen und alles aufs beste vorbereitet hatte. Sogar für gutes Wetter hatte er gesorgt/ - Es kann In senkrecht allerdings auch sein, daß wir die Sonne Hans stehenden Rö1tbehällem Fritsches Beziehungen zur Wetterwarte Braun- wird der Kaffee Im Wirbelstrom reiner lage zu verdanken hatten. Sei es, wie es sei; Röstluft vollautomatisdi geröstet. es war, ganz kurz gesagt, eine runde Sache! Dieses Röstverfahren garantiert einen absolut relnsdimeckenden, klaren, sauberen Kaffee, weil die Aerotherm- ~ach der Ankunft am Sonnabendnachmittag Röstung fede gesdimacklidie Beein- m der Hütte wurden erst einmal die Betten flussung des empfindlldien Rästgute1 belegt und gebaut, und dann startete ein ge- aussdille6t. meinsamer Spaziergang in Richtung Achter· Die Aerotherm-Röstung wurde im Jahr. 1954von der Firma Heimbs & Sohn mann, auf dem Programm angekündigt mit erdacht und entwickelt. Beobachtung des Sonnenunterganges. Sie ver- schwand zwar dann nur hinter einer Wolke, Heimbs& Sohn aber das störte uns gar nicht. Nach einem be- Kaffee-Gro6r6sterei • Braunsdiweig lehrenden Vortrag unseres Fremdenführers Fernruf 3 09 4"- 48 traten wir vom Gipfel den Rückmarsch an und kamen hungrig vom Wandern und von der Harzluft wieder „zu Hause" an. Hier harrten wir voller Ungeduld der Dinge, die da kom- klärt, daß dieser Hirsch kein Hirsch, sondern men sollten. Es hieß, ein Hirsch hätte sein ein Wildkalb sei. Ich kann nur feststellen, daß Leben ausgehaucht unter den Schüssen eines es ein wunderbares Wildkalb war. Ganz be- Braunlager Schützen. Beim Essen wurden wir stin1mt gibt es solche zarten, wilden Kälber dann jedoch von Hans Fritsche, der seit einiger nur im Braunlager Forst! Am Appetit der Ta- Zeit als Forstmeister in Braunlage ist, aufge- felrunde konnte man am besten die Qualität

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 werden wollten. Aber schließlich räumten sie doch das Feld, und noch im Schlafraum konnte Sportliche Bekleidung man dann aus den unteren Regionen das schal- lende Gelächter inzwischen rauh gewordener Sport-Herrmann Männerkehlen hören. Und etwas später er- lnh V1kto1•Siuda•ßohlvvey3lJ folgte der schon oben zitierte Ausruf von der ,,schönsten Nacht seines Lebens". Trotz allem waren dann am anderen Morgen des Bratens abschätzen. Allerdings hatten auch alle wieder pünktlich zum Frühstück zur Stelle. Herr und Frau Miehe von der Hütte ihren Die Sonne hatte sich nun auch endgültig ent- beträchtlichen Anteil an dem Erfolg des Kal- schlossen, zum Gelingen beizutragen. So konnte bes, denn bei der großartigen Zubereitung also der Marsch um den Oderteich beginnen. Hans wäre vielleicht auch ein etwas weniger schönes Fritsche hatte die Führung übernommen, und Tier ein guter Braten geworden. in fast geschlossener Formation kamen alle W ohlgesättigt ließen wir dann eine ganz kurze Gestarteten in der Zwischenstation im Restau- Rede (H Minuten) über uns ergehen und rant Oderteich an, um hier die trockenen Keh- kamen anschließend zum gemütlichen Teil. Sage len zu ölen. ja keiner, daß Sattheit faul und bequem macht! Bei uns war es jedenfalls nicht so. Von Anfang Unter großer Anteilnahme aller, auch vieler an wurde gesungen und geschunkelt, getanzt fremder Harzwanderer, liefen anschließend die und getrunken, daß es eine Lust war. Oswald „Wasserspiele von Oderbrück", auch genannt mit dem Schifferklavier, Werner mit der uner- „Horstchens große Mutprobe", über die Bühne schöpflichen Witzkiste, Horst mit dem schal- oder, richtiger gesagt, über die Felsbrocken des lenden Tenor (nachher klang er infolge zu Oderteiches. Es war eine sehr lustige Vor- starker Beanspruchung etwas heiser), Hans stellung! Danach kamen wir schon wieder mit seinen unnachahmlichen Tanzdarbietungen hungrig zurück, um nun von der Erbsensuppe und die musikalische, vielseitige Ate sorgten möglichst wenig übrig zu lassen. Ich glaube, dafür, daß es nie langweilig wurde! Nicht ver- das ist uns ganz gut gelungen. Nachmittags gessen sei auch die unbekannte Schöne, die vergnügte sich jeder auf eigene Faust; Spazie- mit Häubchen, Nachthemd und brennender rengehen, Pilzesuchen, Federballspielen, jeder, Kerze sich in die unteren Räume verirrt hatte. wie es ihm gefiel. Das Kaffeetrinken wurde Trotz ihrer wohlgerundeten, molligen Figur natürlich nicht vergessen: In der Küche war hatte man das Gefühl, daß die Beine doch kein Ankommen. Es schien fast, als hätte es etwas reichlich männlich geraten waren f Ober- 24 Stunden nichts zu essen gegeben! haupt alle, ob sie nun Kurt, Jochen, Hans oder sonstwie hießen, waren ganz groß in Form! Bald darauf war es leider Zeit, an die Heim- Eine~ von ihnen war sogar so opferbereit, daß fahrt zu denken. Und diese Heimfahrt war das er emsamen Damen Gesellschaft und Spazier- Einzige, das Gerhard nicht gut organisiert gang anbot. Aber es fühlte sich dann leider hatte. Schließlich hätte er, der Initiator der niemand einsam. Fahrt, doch die Straßen für uns freihalten müssen! So mußten wir pausenlos Kolonne So war es auch zu erklären, daß die Frauen fahren, zum Teil mehrere Kilometer im Schritt- zum Leidwesen einiger Männer gar nicht müde tempo. Sämtliche Autobesitzer aus dem Flach-

OPMIG-Vervielfältigunga-M11sdtinen für Hotels, Gaststätten· Speisekarten Notariate, Anwälte; Schriftsätze, Urkunden Schulen: Unterrichtsmaterial, Prüfungsarbeiten usw. Behörden: Haushaltspläne, Verfügungen usw. Architekten: Grundrisse, Berechnungen WI rtsc hafts prühr: Bilanzen, Baridtta Sportvereine: Spielpläne usw. Gesangvereine: Noten, Taxte Abzüge auch mehrfarbig Anfragen an Generalvertretung K. L. SCHMIDT Braunschweig, Hannoversche Str.10, Ruf 42059 14 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 lande hatten sich scheinbar bei dem schönen Spätsommerwetter im Harz ein Stelldichein ge- geben und wollten nun genau wie wir zu Abend wieder zu Hause sein. Da wir jedoch 24 Stunden lang unsere Nerven gestärkt hatten, überstanden wir auch diese Heimfahrt mit Haltung. Allen, die für dieses schöne Wochenende sorgten, sei hiermit der Dank aller gesagt! Der schönste Dank ist wohl der, daß alle es sehr, sehr schön fanden!! lnge Weingärtner

[scHWIMM-ABTEILUNG 1

Landesjugendwettkämpfe in Wolfenbüttel Am 20./21. August trugen 37 Vereine im SVN mit rund 480 Einzel- und etwa 100 Staf- felmeldungen die diesjährigen Landesjugend- wettkämpfe im städtischen Freibad in Wolfen- büttel aus. Das Wetter meinte es nicht beson- ders gut mit den Aktiven und dem MTV Wolfenbüttel als Veranstalter, dessen Bemü- hungen um die Ausrichtung der Veranstaltung anerkennenswert waren. Hartmuth Urbansky vom MTV Wolfenbüttel und Heike Hustede vom VSK Osnabrück waren in den Einzelwettkämpfen die erfolgreichsten Teilnehmer, denn beide nahmen je drei Titel mit nach Hause. Bossert (1 :58,2), Renate Penkert (1 :42,0), llka Von unseren Vertretern konnten sich nur Hans- Bruns (1 :43,7) und Gaby Frimmel (1 :28,0); Peter Grahe, Manfred Penkert und Ilka Bruns 200-m-Kraul-Herrenjugend A (2:40,0): 10. auf den vordersten Plätzen behaupten. Wie Horst Dietrich 2 :45,9, 13. Harry Niemann die weiteren, unsere Schwimmer betreffenden 2:47,6; Herrenjugend B (2:S'0,0): 11. Manfred Ergebnisse zeigen, konnten nicht von allen Penkert 2:50,0, 16. Peter Friedrich 3 :04,6; die Pflichtzeiten erreicht werden. Damenjugend B (3:20,0): 7. Ilka Bruns 3:11,0; 200-m-Brust-Damenjugend B (3 :40,0): 12. An- 100-m-Sdtmettern-Damenjugend B (1 :45,0): gela Bossert 3 :42,8; 4xl00·m-Lagen-Damen- 4. Ilka Bruns 1 :37,3; 100-m-Rücken-Herren- jugend (6:30,0): 8. Eintracht 6:51,9 mit Angela jugend A (1 :2S',0): 8. Lutz Hartmann 1 :23,5;

~o~t-GOTHMANN

BRAUNSCHWEIG. HILDESHEIMER STRASSE 27 · RUF 27540 SPORTGERÄTE TURNGERÄTE SPORTBÄLLE

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Form ihrer lustlos geschwommenen Zeiten und in ihrem unverständlichen Benehmen in der Alle Eintröchtler wenden sich an schwimmsportlichen Öffentlichkeit.

Willi Rausch Staffelsiege * Klempner- und Installateurmeister und einige gute Plätze in Einzelwettkämpfen Bauklempnerei konnten unsere Schwimmer anläßlich einer Sanitäre Anlagen Einladungsveranstaltung des Postsportvereins ,,Blau-Gelb" zum Abschluß der Freiwassersai- Gasheizungen son im Braunschweiger Kennelbad am 27. Au- Braunsthwelg, Helenenstraße 8 gust erringen. Fernruf 22832 Die 4x50-m-Kraul-Herren gewann unsere Staffel mit Peter Keck, Werner Ditzinger, Jürgen Niggemann und Wolf-Dieter Bewers• Herrenjugend B (1 :30,0): 7. Klaus Morgen- dorff in 1 :56,8 vor Germania I in 1: 57,9 und stern 1:27,9, 9. Wolfgang Mücke 1:29,8, 12. MTV Braunschweig in 2:07,6. Die 4xS0•m• Peter Friedrich 1 :32,4; 100-m-Schmettem-Her- Lagen-Herren wurden mit Peter Keck, Rainer renjugend A (1:32,0): 3. Hans-Peter Grahe Butz, Wolf-Dieter Bewersdorff und Werner 1:20,S; Herrenjugend B (1:32,0): 4. Manfred Dit:z:inger in l:15,4 vor Germania I in 2:16,2 Penkert 1 :26,9; 100-m-Kraul-Herrenjugend A und Germania II in 2:19,8 ebenso sicher ge- (1>.10,0): 12. Horst Dietrich 1 :10,2; Herren- wonnen. jugend B (1 :15',0): 19. Wolfgang Mücke 1 :16,6; Weitere Ergebnisse: 4x100-m-Brust-Damenjugend (6:50,0): ,. Ein- tracht 6:53,0 mit Angela Bossert (1:41,5), Ker-. 100-m-Rücken-Herren: 3. Peter Keck 1 :19,5, stin Sigert (1 :43,7), Gaby Frimmel (1 :47,6) 5. Lut:z: Hartmann 1 :21,6; 100-m-Brust-Her- und Renate Penkert (1 :40,2); 100-m-Kraul- ren: 13. Rainer Butz 1 :33,0; 100-m-Kraul· Damenjugend B (1 :30,0): 4. Ilka Bruns 1 :20,6; Herren: l. Jürgen Niggemann 1 :11,0, 8. Jür• 4x100-m-Kraul-Herrenjugend (5 :00,0): 6. Ein- gen Burghardt 1 :16,4, 9. Lutz Hartmann 1 :16,7. tracht 4:50,2 mit Harry Niemann (1:11,0), Wir, die wir an diesem Wochenende in Göttin- Wolfgang Mücke (1 :16,8), Horst Dietrich gen waren, haben uns mächtig gefreut, als (1 :08,6) und Hartmuth Stosnach (1 :13,8). uns Conny Hofmann mit seinem superschnellen Befremdet mußten unsere Aktiven und Schlach- Lloyd am Sonntag die Botschaft überbrachte. tenbummler feststellen, daß Ilka Bruns jed- wedes Zusammengehörigkeitsgefühl verloren * zu _haben schien, denn mit Ausnahme des ge- Göttingen; ein Prüfstein auf Landesebene! meinsamen Mittagessens mied sie bewußt un- Mit rund 50 Teilnehmern rollte unser Bus am sere Gesellschaft. Wenn Ereignisse ihre Schat- Sonnabend, dem 27. August, vom Braunschwei• ten vorauswerfen, so zeigten skh diese in ger Stadtbad in Richtung Göttingen, um am

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16 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 So~ntag, d~m 28. August, im dortigen Städt. Freibad beim 4. Landesoffenen Kinder- und Jugendschwimmfest des SVN mit anderen un- se~e Kräfte zu messen. Das Meldeergebnis zeigte schon, was wir zu erwarten haben würden, zumal namhafte Vereine wie Wasser- freunde 98 Hannover, Kurhessen 98 Kassel Hildesheim 99, VfL Osnabrück, Hellas und 08 Göttingen neben anderen ebenso starken Vereinen ihre Meldungen abgegeben hatten. Frohgemut zogen wir jedoch ins Quartier in ~e Jugendherberge am Habichtsweg. Wie üb- hch gab es Jubel, Trubel und Heiterkeit, die leider auch nach dem Verlöschen des Lichtes zur Nachtruhe noch ziemlich lange anhielt. Für unsere Kinder war es auf jeden Fall ein nach- haltiges Erlebnis, wenn auch die Helfer alle Hände voll zu tun hatten, den Haufen im Zaume zu behalten. Es muß aber unseren Kin- d_ern. und Jugendlichen bescheinigt werden, daß 6ewaschea und au 1 .!!!,!l geplällll sie 1m Geiste einer guten Kameradschaft die anfallenden Küchenarbeiten, den Bettenbau und EDELWEl!i das Stubenreinigen gut und ordentlich hinter Braunschweig • Breite Straße 15 • luf 2 63 82 sich gebracht haben. Besonderer Dank aber gebührt unserer Romy Thiele, die umsichtig und souverän die einzelnen Arbeiten einleitete, wurden von unseren Aktiven in Göttingen beaufsichtigte und abwickelte. Der Herbergs- 18 persönliche Bestzeiten geschwommen, was vater mit seiner Frau hatten jedenfalls eine nicht gerade gegen die Trainingsmethoden - helle Freude an ihr und brachten dies auch über die man sowieso verschiedener Meinung nachdrücklich zum Ausdruck. sein kann - spricht. Jedenfalls ist aus den Pro- Der Wettkampftag brachte uns schon am Mor- tokollen der letzten Veranstaltungen ein deut• gen übles Regenwetter, das uns auf unserem licher Leistungsanstieg, besonders bei unseren Fußmarsch von der Jugendherberge zum Frei- Kindern, zu erkennen, und wir hoffen unser bad quer durch Göttingen nicht gerade begei- gestecktes Ziel in 4-5 Jahren erreichen zu sterte und auch den ganzen Vormittag über können. anhielt. Die Wettkämpfe selbst waren be- schränkt auf die beiden Kindergruppen a und b Alle Ergebnisse zu bringen, würde zu weit sowie Jugend Gruppe B. Herrenjugend A war führen, und es sollen daher nur einige für ?ur auf Einladung startberechtigt. Unsere Kräfte alle sprechen: Beim 100-m-Kraul-Herrenjugend m den einzelnen Bewerben reichten im großen B landeten im Mittelfeld als 6. Peter Friedrich ganzen nur für mittlere Plätze, abgesehen von 1:27,2 und 7. Manfred Penkert 1:27,3; im den einzelnen Placierungen auf den vordersten 200-m-Brust-Damenjugend B schlug Angela Plätzen. Der Urkundenanteil für uns war trotz- Bossert in 3 :40,9 auf dem 7. Platz an. Die dem sehr erheblich und erfreulich. Immerhin erste Überraschung in den eigenen Reihen kam

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17 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 in 1:st,1. Sie distanzierte damit unsere weite· ren Teilnehmerinnen in dieser Klasse auf die nachfolgenden Plätze. Ebenfalls als Einladungs- schwimmen wurde das 200-m-Kraul-Herren· jugend A gestartet, in dem als 3. Harry Ni!· mann in 2:43,2 und 4. Hans-Peter Grahe 1n lP_·_#!_• ., 2:48,5 anschlug. Bei den 4x50-m-Lagen-!"fäd- »a~« chen waren 10 Staffeln am Start, und wir er- rangen mit Helga Wandrey, Kerstin S~gert, V~- HEINA • BRANDES ronika Nakonetschnij und Gaby Fnmmel 1n 3 :03,1 den dritten Platz hinter VfL Osna- BRAUNSCHWEIG brück I (2:56,S) und Göttingen OS (2:59,0). Glücklich und zufrieden kehrten wir nadi BREITE STRASSE 17 Braunschweig zurück, in der Hoffnung, im RUF 28545 nächsten Jahr wieder dabeisein zu können. * Laterne, Laterne . . . 1 1 1 Mit diesem Kinderliedchen beim Lampionum- zug endete unser Kinder• und Juge~dfes~ ~m beim 100-m-Rücken-Knaben a als Peter Hof- 11. 9. 1960 im Kennel, nachdem wir offmell mann in 1 :34,0 auf dem fünften Platz vor von der Sommersaison Abschied genommen Heinz Grabenhorst in 1:37,1 auf dem sieben· hatten. ten Platz einkam. Gaby Frimmel, auf Bezirks- ebene an leichte Siege gewöhnt, mußte im 100- Viele, viele waren gekommen und brachten tn-Kraul-Mädchen a diesmal wirklich kämpfen zur Freude des Chronisten ihre Eltern, son- und schlug in 1 :24,8 als Siegerin vor Christa stige Verwandte und Bekannte mit. Das Dau- Vennemann (VfL Osnabrück) 1:25,1 und Elke mendrücken scheint auch noch genützt zu Berding (Göttingen 08) 1 :29,0 an. Hans-Walter haben, denn wir hatten den herrlichsten Son• Clever schwamm sich über 200-m-Brust-Kna- nenschein zu unserem Abschied vom Sommer. ben a in 3:S0,8 auf den 5. Platz, während Auch in diesem Jahr war der Saisonschluß ein Dagmar Schulz über die gleiche Distanz bei den Anlaß zur Ehrung unserer besten Schwimm~r Mädchen a in 3:56,6 den S. Platz erreichte. und Schwimmerinnen der Kinderklassen, die Manfred Penkert erreichte beim 100-m- aus der Hand unseres 2. Vorsitzenden Günt~er Schmettern-Herrenjugend B den 4. Platz in Fahrig und der Mädelwartin Romy Thie 1e 1 :30,4 und beim 100-m-Kraul den 11. Platz wertvolle Plaketten mit dazugehörenden Ur- in 1 :15,2 vor Peter Friedrich auf Platz 13 in kunden erhielten. 1:16,7. Der Einladungswettkampf über 100-m- Kraul-Herrenjugend A wurde eine Beute von Die beiden silbernen Wanderpokale wechselt~n Ullrich Ness (Göttingen 08) in 1 :02,1. Auf ihren Besitzer und bleiben nunmehr für ein dem 5. Platz landete Horst Dietrich in 1 :12,6, Jahr in der Obhut der diesjährigen Sieger Heinz der von einem Unwohlsein befallen, nicht auf Grabenhorst und Gaby Frimmel. seine sonstige Zeit kam. Helga Wandrey wurde Zur Ermittlung der Kinder-Besten diente ~ine dritte im 100-m-Rücken-Mädchen a in 1 :44,0 Punktewertung, der ausschließlich die erreich· und Heinz Grabenhorst schlug beim 100-m- ten Zeiten für 100 m in Einzelbewerben zu· Kraul-Knaben a in 1::22,8 als fünfter an. Die grunde liegen, die nach der schwimmsportlichen Sieger:z:eiten in letzterem Wettbewerb, ge- Leistungstabelle des DSV umgerechnet wurden, schwommen von Georg Schomburg 1 :08,5 und wobei 50-m-Bewerbe mit der halben Punkt- Klaus Mathias 1 :09,5 (beide Kurhessen 98), zahl bewertet sind. sind mehr als beachtlich. Peter Hofmann lan- dete auf dem 11. Platz im Mittelfeld in 1 :26,0. * In einem Feld von 29 Bewerberinnen im 50- ,.Bester Knabe 1960" m-Brust-Mädchen b gelang es Kerstin Sigert auf den 4. Platz zu kommen, womit sie er- Goldplakette 2036,S Punkte neut ihre Stärke mit O :46,9 unter Beweis stellen Heinz Grabenhorst konnte. Im 100-m-Brust-Mädchen a schwamm Silberplakette erstmals die von der Leichtathletik herüber Peter Hofmann 992,5 Punkte gewechselte Dagmar Hoffmann mit und er- Bronzeplakette reichte unter 33 Teilnehmerinnen den 14. Platz Peter Kazyrow 850,5 Punkte 18 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 .,Bestes Mädchen 1960" Goldplakette Gaby Frimmel 3205,5 Punkte Silberplakette Dagmar Schulz 1675 Punkte Bronzeplakette Kerstin Sigert 1627,5 Punkte Kleine Einzelschwimmwettkämpfe und Staffeln, Turmspringen in lustigen Verkleidungen und Rasenspiele verschiedener Art ließen den Nach- und mittag bei Frohsinn und guter Laune viel zu ~-~- ~lxxun-S~ schnell vergehen, und wir glauben, daß es allen, die dabei waren, gut gefallen hat. Willi Schmeuser • ~/er Sportlicher Leiter BRAUNSCHWEIG Schlo~str. 6 ist nunmehr kommissarisch in Personalunion Rl/F 2601+. unser Schriftführer und Pressewart Sepp Frim• mel durch Vorstandsbeschluß vom 29. s. 1960. Anschrift: Braunschweig, Laffertstraße 1, Ruf 4 06 97 (in dringenden Fällen auch unter blatt erwähnte subjektive Berichterstattung 2 0161, App. 430). von den Seesener Wettkämpfen nicht verant- wortlich. Eine entsprechende Veröffentlichung erfolgte durch den Landesschwimmwart im SVN im Vielmehr hat aufgrund eines Wettkampfpro- Amtsblatt Nr. 36 des DSV. tokolls der Sportredakteur der Braunschweiger Presse, Herr Hermann Sdiaper, diesen Artikel Ehre, wem Ehre gebührt! verfaßt, wobei nodi zu klären bliebe, aus Wie der Bezirkspressewart Rolf Schadenberg welcher Quelle die erheblich übertroffenen in der Vorstands-Sitzung des SVN, Bez. Braun- Voraussagen über eine Leistungsverbesserung schweig, am 16.9.1960 im Bankkeller erklärte, der Germanen-Mäddien stammen. ist er für die in unserem letzten Mitteilungs- Wir wollen es aber nidit unbedingt wissen!

19 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 WfNTER-TRA INING SPLA N Beginn 3. Oktober 1960 Montag (Stadtbad) tip 17.45'-18.00 Uhr: Büromaschinendienst Kürbaden für alle JURGEN DOMEYER 18.00-18.20 Uhr: Kinderreigen auf der Querbahn Schreibmaschinen • Rechenmaschinen a) Anfängergruppe I (Neulinge) b) Anfängergruppe II (Fortgeschrittene) /:;i,e/uu,,.- Generalvertretung c) Leistungsriege J-untJ.etJ.lll- Kundendienststelle 18.20-18.30 Uhr: Kinderreigen auf der Längsbahn Braunschweig • Altstadtmarkt 10 · Ruf 22132 18.30-19.0S' Uhr: 2. Mannschaft (Erwachsene und Jugend) 19.05-19.45' Uhr: UNSER EINTRACHTLIED 1. Mannschaft (Erwachsene und Jugend) Stimmt an das Lied aus voller Brust 1 Dienstag (Turnhalle Lessingschule) Der Eintracht sei's geweiht. In "frischer Kraft und selbstbewußt 18.00-20.00 Uhr: stehn fest wir alle Zeit. Gymnastik für sämtliche Riegen und Wenn auch der Feinde Neid und Haß, Mannschaften einschl. Wasserballer der Menge Unverstand, Mittwoch (Stadtbad) uns drohen ohne Unterlaß, wir stehen Hand in Hand. 21.05-21.25' Uhr: 2. Mannschaft :I: Es soll uns Spiel und Sport entflammen, 21.25-21.45 Uhr: 1. Mannschaft begeistern uns in Kampf und Not! 21.45-22.20 Uhr: Wasserball-Training Die Eintracht hält uns fest zusammen, für alle Zeit, treu bis zum Tod! :I: Donnerstag (Müllerschule) Wenn nach der Woche Arbeitslast 18.00-18.20 Uhr: Kürbaden für alle am Sonntag alles ruht, 18.20-18.40 Uhr: Anfängergruppe 1 wir feiern, nicht in träger Rast, 18.40-19.10 Uhr: Anfängergruppe II der Eintracht junges Blut. '19.10-19.S'0 Uhr: Leistungsriege Uns schwebt ein höh'res Ziel wohl vor, das alle uns umschlingt; 19.S'0-20.25' Uhr: 2. Mannschaft Da geht's juchhei hinaus zum Tor! 20.25-21.00 Uhr: 1. Mannschaft Wo Fußball unser winkt. -imme- Es soll uns Spiel und Sport entflammen usw.

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20 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Bald saust der Ball hin und zurück, gespielt von Mann zu Mann. Mit Schnelligkeit, Mut und Geschick Trainingsanzüge zeigt jeder, was er kann. Und wenn nach langem Ringen da, durchs Tor hin saust der Ball, Sport-Herrmann belohnt ein brausendes Hurra lnh. Vikto1• Siuda • Bohlweg 30 das heiß erkämpfte Mal. Es soll uns Spiel und Sport entflammen usw. Doch nicht der Fußball nur allein beherrscht bei uns die Welt. Wir ziehn für des Vereins Gedeihn all' Zeit hinaus aufs Feld. DIE EINTRACHT-FAMILIE Wir nehmen's auf mit jedermann im Lauf, im Wurf, im Sprung. Die Altherrenschaft gibt die Geburtstage ihrer Und bei der Siegesfeier dann Mitglieder für die Zeit vom 11. Oktober bis heißt unser Spruch zum Trunk: zum 10. November 1960 bekannt: Es soll uns Spiel und Sport entflammen usw. 11. 10. Heinz Alt, Willi Staake So stärkt das Spiel Herz, Aug' und Hand 14. 10. Martin Gewert, Wilhelm Klein, Alfred und macht uns frisch und frei. Schmidt, R. W. F. Schramm, Karl Schu- Wir lieben unser Heimatland bert und halten ihm die Treu'. H. 10. Erich Blank, Kurt Grünig, Hans Sand- Drum Brüder stoßt die Gläser an l brink Lang lebe der Verein/ 16. 10. Walter Zeuche Und stimmet alle, Mann für Mann, 17. 10. Richard Koch, Walter Schütze, Ernst in unseren Wahlspruch ein: Naab Es soll uns Spiel und Sport entflammen usw. 18. 10. Rudolf Althoff, Alfred Heitefuss, Fritz Ossenkopp 19. 10. Horst Jürgens TENNIS-ABTEILUNG 20. 10. Edmund Wateler 23. 10. Geerd Coors HAND BALL-ABTEILUNG 24. 10. Gerhard Anders, Ewald Mülke 26. 10. Hans Erbe, Heinz Graßhof, Rudolf TURN-ABTEILUNG Queck, Rolf Wagner 27. 10. Karl Heinz König WINTERSPORT-ABTEILUNG 28. 10. Gerhard Hesse, Rudolf Niemann 29. 10. Hermann Götze, Bernhard Meinicke, BASKETBALL-ABTEILUNG Hermann Sonnenberg, Dr. Alfred Schaper 31. 10. Rudolf Henning Fehlanzeige! t. 11. Dr. Karl Evelbauer, Edmund Malecki 2. 11. Rolf Hartung

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Freud und leid in der Bntracht-Pamllie Ihre Vermählung gaben bekannt: Unser Ver· tragsoberligaspieler Horst Gorges und Sigrid geb. Schrader. Ganz Eintracht wünscht dem jungen Paar viel Glück fürs Leben! * Rolf Nagelsdnnidt beklagt den Tod seines '• \( n "' b t. R • K G. Vaters. Herzliches Beileid. GROSSHANDEL F0R ELEKTRO-, * RUNDFUNK- UND INDUSTRIEBEDARf Grüße sandten dem Verein: Richard Timmer und Frau von den Ext~- BRAUNSCHWEIG steinen, Ewald Kirchmann aus . Ruhpolding, Kohlmarkt 11 • Fernruf Sammel-Nr. 2 0546 Erika Bätge aus Garmisch-Partenk1rchen, Rudolf Schlimme und Frau vom T egemsee, Hannel~re Fernschreiber (1J 52843 Blumenberg vom Hockey-Damen-Welttumter aus Amsterdam, Hannes Vogel und Dr. Alfred Kramer, z. Z. Frauenarzt in Biel~feld, vom Treffen der Deutschen Studenten-LandeÖ:• 3. 11. Philipp Burkart, Hans Helmke, Dr. Otto sdtaft (Fußball) in Berlin und Ewald - Röber mann aus Bad Pyrmont, wo er zur Kur w t. 4. 11. Richard Quedc s. 11. Albert Deneke * 6. 11. Henri Ellrich, Rudolf Hartmann (70 Harry Hoppe sandte dem Verein aus Bad W~- Jahre) dungen, wo er zum Kuraufenthalt weilt, Grü e 1. 11. Willi Kurpat und eine Geldspende. Wir wünschen unserem 8. 11. Walter Kiss alten Mitgliede gute Erholung und danken ihm. 10. 11. Oskar Hillebrandt Wir wünschen unseren alten Sportkameraden neben bester Gesundheit noch viel Freude am \ GESCHÄFTLICHES] Sportgeschehen und unserer „EINTRACHT", ferner recht frohe Stunden im Kreise der Familie und der Freunde. Anmeldungen im Juli und August 1960 Als neue Mitglieder begrüßen wir folgende 1. Blanke, Rainer, Werder 3 Sportkameraden: 18. 12. 1951 2. Blume, Joachim, K.-Schurz-Str. 6 Matthias Feuser, Fritz Grybowski, Ernst Naab 24. 9. 1929 5• und Hans Obiger. 3. Bohndik, Helga, Am Schwarzen Berge • Wir hoffen diese Kameraden bei den Veran- 9. 10. 1948 staltungen der Altherrenschaft begrüßen zu 4. Bohnstedt, Männe, Bugenhagenstr. 21 dürfen. i. A. Alfred Krüger 31. 8. 1950

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22 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 5. v. d. Borne, Joachim, Comeniusstr. 5 26. Köhn, Wolf-D., Salzdahlum 194 20. 6. 1937 15. 3. 1946 6. Bothe, Grete, Andree.platz 3 27. Kraske, Kl.-Peter, K.-Schurz-Str. 3 31. 8. 1939 20. 5. 1948 7. Brandes, Dieter, Huttenstr. 3 28. Krink, Dieter, Cyriaksring 44 25. 2. 1949 11. 11. 1940 8. Dammann, Werner, W.-Bode-Str. 28 29. Obiger, Hans, Saarstr. 55 19. 6. 1946 4. 5. 1911 9. Deibert, Dieter, Okerstr. sb 30. Obiger, Marianne, Saarstr. 55 16. 11. 1946 29. 2. 1920 10. Ebeling, Reinhard, Ratsbleiehe 1 31. Nagy, Jözsef, Roggenkamp 3 17. 3. 1949 7. 3, 1938 11. Fischer, Marlis, Siegfriedstr. 59 32. Naab, Ernst, Altstadtring 28 17. 8. 1938 17. 10. 1920 12. Feuser, Matthias, Klagenfurter Str. 1 33. Nöte!, Bernd, Hildebrandstr. 3 9. 7. 1917 13. 12. 1949 13. Filbier, Claudia, Ölschlägern 16 34. Pahl, Werner, Nibelungenstr. 24 • 15. 4. 1948 35. Reupke, Kl.-D., Rheingoldstr. 8 14. Fritsch, Manfred, Nibelungenstr. 2 22. 3. 1950 29. 7. 1950 36. Rössig, H.-Walter, Sophienstr. 36 15. Geredce, Gert-J., Wilhelmitorwall 23 4. 8. 1949 6. 8. 1946 37. Ruf, W. Michael, Saarstr. 2 16. Gottschalk, Gerhard, Pestalozzistr. 17 23. 1. 1948 3. 2. 1948 38. Runz, Dieter, Sa.-Watenstedt, Teschener 17. Grybowski, Fritz, Wiener Str. 18 Str. 14, 4. 4. 1944 7. 4. 1918 39. Sandfuchs, Uwe, Bortfelder Stieg 3 24. 11. 1942 18. Haller, Helmut, Adolfstr. 20 40. Skrzippek, Heinrich, Rüningen, Oststr. 6 16. 12. 1942 5. 12. 1946 19. Heine, Günter, Dibbesdorf 57 41. Schleth, Heiko, Sadcring 57 15. 1. 1945 4. 8. 1948 20. Hille, Marianne, Jahnstr. 16a 42. Schmidt, Christa, Luisenstr. 22 18. 8. 1946 26. 7. 1934 21. Hinze, Anne, Rühme, Ulmenweg 2 43. Schulze, Horst, Wesendorf, Fliegerhorst 26. 6. 1951 BI. 10, 4.5.1935 22. Klaproth, Wilfried, Im Seumel 66 44. Stein, Helmut, Kärntenstr. lSa 20. 5. 1946 15. 10. 1937 23. Klatt, Heinz, Voigtländerstr. 14 45. Thamm, Peter, Ratsbleiehe 4a 30. 12. 1941 23. 2. 1949 24. Koch, Michael, Körnerstr. 22 46. Tuster, Mathias, K.-Schurz-Str. 6 23. 8, 1950 30. 4. 1949 25. Kohlmeyer, KI.-Peter, Inselwall 3 47. Weßnigk, Jürgen, Kreuzkampstr. 28 27. 9. 1945 26. 4. 1947

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23 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 19. Mennecke, Walter, Saarbrückener Str. 173 9. 3. 1919 Fußballstiefel 20. Meyer, Gisela, Helenenstr. 1 7. 10. 1945 21. Müller, Wolfgang, Magnitorwall 13 Sport-Herrmann 18. 5. 1940 lnh. Vikto1• Siuda • Bohlweg 30 22. Nonn-Hulsch, Helga, Sehunterstr. 2 5. 9. 1915 23. Pätzold, Monika, Helenenstr. 23 29. 4. 1948 48. Wiegand, Rainer, Pestalozzistr.-20 24. Pichlak, Kl.-Peter, Watenstedt 3. 2. 1948 20. 1. 1940 49. Wittekop, Ursula, Madamenweg 176 25. Raddatz, Peter, Arndtstr. 23 17. 2. 1937 20. 1. 1943 50. Zink, Kirsten, Am Turmsberg 52 26. Raschke, Christa, Wendenring 16 5. 7. 1950 13. 8. 1948 51. Schneider, Jürgen, Zimmerstr. 25 27. Raschke, Karin, Wendenring 16 22. 7. 1945 25. 3. 1947 Wir begrüßen alJe neuen Mitglieder in unserer 28. Rieche, Eberhard, Bornum „Eintracht" und wünschen ihnen, daß sie sich 18. 3. 1937 bald bei uns einleben. 29. Rieck, Rosemarie, Wilhelmitorwall 37 19. 10. 1928 * 30. Rohs, Wolfgang, Rudolfstr. 12a Abmeldungen im Juli und August 1960 1. 5. 1940 1. Banse, Michael, Fr.-Wilhelm-Str. 43 31. Rother, Josef, Gifhorner Str. 180 20. 9. 1950 14. 12. 1938 2. Banse, Monika, Fr.-Wilhelm-Str. 43 32. Rowohl, Anke, Steinbrecherstr. 31 28. 8. 1947 25. 11. 1941 3. Bode, Bärbel, Cheruskerstr. 32 33. Sander, Rolf, Körnerstr. 20 17. 8. 1942 24. 6. 1939 4. Böhl, Helga, Huttenstr. 18 34. van der See, Peter, Hildesheimer Str. 20 31. 8. 1944 19. 3. 1944 5. Böhnstedt, Manfred, Schöppenstedt 3 5. Scharf, Dieter, Maschstr. 31 29. 6. 1938 3. 8. 1939 6. Cyriacus, Michael, Eulenstr. 3 36. Schmidt, Heinz-D., Brucknerstr. 53 13. 8. 1946 1. 1. 1945 7. Dietrich, Horst, Saarstr. 34 37. Scholz, Martin, Kreuzstr. 22 1. 3. 1942 18. 7. 1932 8. Fischer, Bernd, Schloßstr. 3 38. Staack, Hans-J., Arndtstr. 28a 15. 1. 1942 18. 7. 1943 9. Freese, KI.-Peter, Bergfeldstr. 3 39. Strey, Marion, Körnerstr. 2 30. 12. 1943 16. 5. 1946 10. Fritzsche, H.-Joachim, Ebertallee 44 40. Wittneben, Brigitte, Kastanienallee 70 13. 3. 1946 24. 1. 1938 11. Giere, Dietrich, Glückstr. 3 41. Wunderlich, Hartmut, Am Schw. Berge 80a 12. Kaiser, Ortwin-H., Richterstr. 17 23. 10. 1938 13. 10. 1944 13. Könnicke, Wilfried, Bienrode 55 Wir wünschen allen ehemaligen Mitgliedern 21. 8. 1943 für ihren weiteren sportlichen Lebensweg alles 14. Linke, Uwe, Richterstr. 5 Gute! 13. 5. 1943 15. Lorenser, H.-Martin, Volkmarode 16. 12. 1934 • 16. Matthiesen, Harald, Zimmerstr. 13 Achtung Mitglieder! 26. 6. 1933 Behandelt Plätze und Geräte pfleglich! Es i5t l 7. Mengeler, Gerhard, Kärn tenstr. 2 5 Euer Eigentum. Ab sofort werden Geräte (und 12. 11. 1943 Bälle!) nur noch gegen Ausweis - Mitglieds• 18. Mennecke, Brigitte, Saarbrückener Str. 173 ausweis, Personalausweis - bzw. Pfand voDI 18. 7. 1946 Platzwart abgegeben. 24

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 VEREINS NACH RICHTEN Fußball, Leichtathletik, Handball, BTSV Eintracht Braunschweig Hockey, Tennis, Schwimmen, Turnen, Wintersport, Basketball, von 1895 e. V. Gehen. Verelnseigene Platzanlage „Eintracht-Stadion• mit Tribünenkampfp!atz für ca. 30 000 Besucher • Vereinsheim Ruf 3 47 46, Geschäftsstelle Ruf 3 40 65, alles Hamburger Straße 210 • Geschäftsstelle: Geschäftszeit 9-13 und 15-19 Uhr, dienstags u. donnerstags 15-21 Uhr, montags u. sonnabends bis 13 Uhr • Banken: Braunschweig. Staatsbank, Commerzbank, Deutsche Bank Braunschweig • Postscheck: Hannover Nr. 114Z 45

NR. 11 BRAUNSCHWEIG • NOVEMBER 1960 47. JAHRGANG

TOTENSONNTAG Die Entschlafenen Einen vergänglichen Tag lebt ich und wuchs mit den '"7\lleinen, Eins ums andere schon schläft mir ·und fl.iehet dahin. Doch, ihr Schlafenden, wacht am Herzen mir, in verwandter Seele ruhet von euch mir das entfliehende Bild. Und lebendiger lebt ihr dort, wo des göttlichen Geistes

Freude die Alternden all, alle die Toten verjüngt. Friedridt Hölderlin • • Am Sonntag, dem 20. November 1960, wollen wir unserer Toten am Ehrenmal im Eintracht-Stadion gedenken Wir versammeln uns vor dem Spiel unserer Amateuroberligamannschaft, die gegen die Sp~rtfreunde Lebenstedt spielt, an der Südseite der Tribühne Vereinsleitung • •

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Nationalitäten setzten hier erstmals den Fuß auf Braunschweigs Boden und waren vielleidtt auch häufig enttäuscht beim Anblick unseres tip kleinstädtisch wirkenden Bahnhofs. Sie kann- ten nicht seine alte Tradition. Büromaschinendienst Das gehört nun alles der Vergangenheit an. JUttGEN DOMEYER Wir haben einen anderen Bahnhof und weil Schreibmaschinen · Rechenmaschinen er neu ist, mit den modernsten. Nicht er allein, das Stadtbild veränderte sich und gewann mit l]i,eJ,,,,n_. Generalvertretung ihm. Das alles kostete viel Geld. Manches in unserer Stadt mußte darum zuriickstehen und J.ulltJ.eO-U1 -Kundendienststelle alle mußten Opfer bringen, auch der Sport, Braunschweig · Altstadtmarkt 10 • Ruf 22132 die Vereine. Dafür hatte jeder Verständnis. Nun aber melden auch sie sich wieder zum Wort und bitten um die Erfüllung der nach ihrer Ansicht gleich vordringlichen Wünsche. Denn auch hier gibt es viel nachzuholen, was nicht mehr mit der modernen Entwicklung des Sportes Schritt hält. Als der für unsere Stadt Der 1. Oktober 1960 wird als einer der be- am meisten werbende Großverein, der sonn- deutendsten Tage in die Geschichte unserer Stadt täglich tausende von Fremden anzieht, sollte eingehen. Wir haben einen neuen Bahnhof! auch unsere „Eintracht" nunmehr ein offenes Wir, die Braunschweiger, alte und neue Bürger. Ohr finden für all das, was zum Ausbau Großes und Schönes ist im Osten der Stadt Braunschweigs repräsentativer Sportstätte, des erstanden. Braunschweig ist stolz auf diese Tat, .,Eintracht-Stadions", bisher zurückstehen mußte. mit der wir der Bezeichnung „Großstadt" einen Braunschweig ist auf dem besten Wege, von bedeutenden Schritt näher gekommen sind. den kleineren Nachbarstädten im Sport über- flügelt zu werden, statt seiner Größe und Tra- Was hat das mit dem Sport zu tun? dition entsprechend, wenigstens im eigenen Irgendwie geht es alle an, und sei es nur die Großraum den zentralen Mittelpunkt zu bilden. Erinnerung an die Vergangenheit. Jahrelang Dazu darf es nicht kommen. Der „goldene Plan" zogen unsere Sportler von ihrem „alten Bahn- zur Förderung des Sports muß für uns wenig- hof" zu sportlichen Wettkämpfen aus nach stens die Bedeutung haben, den Vorsprung nahen und fernen Zielen. Hier wurden sie nach anderer Städte aufzuholen. Unsere schwierige großen Leistungen, aber auch nach weniger Lage im Zonenrandgebiet sollte weitere Beach- guten Erfolgen von ihren Anhängern wieder tung wert sein. begrüßt. Neben ihrem sportlichen Erleben Der neue Bahnhof muß auch der Anstoß für kehrten sie init den Eindriicken anderer Städte ein neues Gesicht des Braunschweiger „Ein- zurück. Sie zogen Vergleiche. Und doch liebten tracht-Stadions" sein. Der gute Eindruck der sie ihren alten Bahnhof. Gäste mit großem zahlreichen fremden Sportplatzbesucher darf Namen, Mannschaften u?d Einzelkämpfer aller nicht da enden, wohin sie vom neuen Bahnhof

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2 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 mit Bus und Straßenbahn nach kurzer Zeit in direkter Verbindung gelangen. Hier haben auch wir - Eintracht - bald unseren neuen (Straßenbahn-)Bahnhof, der im Zuge des Aus- ORGANISATION baus der Hamburger Straße unmittelbar vor OP.,\\Jc; unseren Eingangstoren entsteht. Nachdem unser Verein für seine motorisierten Besucher für Umdrucker weiträumige Parkplätze Sorge getragen hat, die alle~ Anforderungen gewachsen sind, bestehen Bürodrucker s~m1t __verkehrsmäßig beste Voraussetzungen Karteien für gro~te sportliche Veranstaltungen. Auch wenn 1m Augenblick die Zuschauerzahlen Buchhaltungen s?1einbar nicht für einen Ausbau sprechen - für unseren Vereinsbetrieb kann die Notwen- digkeit in. der ~ntwicklung (Bundesliga/) liegen Schmid• - so bleibt eme Erweiterung des Eintracht- Braunschweig, Hannoversche Str. 10, Ruf42059 Stadions für das sportliche Ansehen unserer Stad~ doch genau so vordringlich wie bisher. Allem wegen der mangelnden Kapazität unserer Zuschauerränge wurde Braunschweig bisher bei männliche Leichtathletikjugend von ihren Mei- ~er Vergebung größerer Sportveranstaltungen sterschaften im Leichtathletik-Mehrkampf mit ~bergangen und wird den Anschluß weiter ver- 12955 Punkten als beste Mannschaft zurück. lieren, wenn wir hier nicht mit anderen Städ- Der Mannschaft gehörten Rolser, Geffers, Wil- ten konkurrieren können. Schon ein verspäte- helm, Kärlein und Kryszohn an. Eine Woche te_r Entschluß ist schwer aufzuholen, darum später wurde Gudrun Scheller überlegene Fünf- wird es höchste Zeit. kampfmeisterin mit 4170 Punkten bei den Landes-Mehrkampf-Meisterschaften in Göt- Doch nun „hat der Sport das Wort". tingen. Es schien, als seien vom festlichen Feuerwerk Insgesamt gesehen ·also ein erfreulicher Ab- de~ Bah~hofseröffnung für den nächsten Tag schluß der Saison unserer Leichtathletik-Abtei- beim Meisterschaftsspiel gegen Bremerhaven 93 lung, die sich im übrigen in ihrer Jahreshaupt- noch einige „Raketen" und „Böllerschüsse" versammlung, die aus besonderen Gründen übe_rgeblieben. über einen 6 :o-Sieg Gutes zu vorgezogen war, einen neuen Vorstand gab. berichten, fällt nicht schwer. Dermaßen„ glatte" Nachdem ihr bisheriger Leiter „Balduin" Fricke ~rfolge erlauben meistens nur bedingte Urteile wegen Arbeitsüberlastung nun entschieden uber Stärken und Schwächen einer Mannschaft, eine Wiederwahl ablehnte - er ist bekanntlich der eigenen wie der fremden. So sollte der auch noch unser Vizepräsident und Leiter der bisher stärkste Eindruck, den unsere Elf in der Wintersport-Abteilung - entschied sich die Aufstellung Jäcker; Wolfram, Rick; Meyer, Versammlung für Reg.-Sportrat Rudolf Lam- Bode, Weiß; Bohnes, Schmidt, Thamm, Bäse brecht als Vorsitzenden, Hennig Sievers als un~ G~isen von allen bisherigen Spielen dieser Schriftwart, Ernst Hagedorn als Sportwart Serie hmterließ, nicht überschätzt werden. Mehr sowie Kurt Bertram als Kassierer und Presse- als im Resultat und doppelten Punktgewinn wart. Rudi Hartmann als Ehrenvorsitzender der gewann dieser Sieg aber dadurch an Bedeutung, Abteilung sagte seine Dienste ebenfalls wieder daß er unser Selbstvertrauen stärkte. Denn zu, um sich überall da einzuschalten, wo es k'-:nnt~ bisher keine Meisterschaftsbegegnung seine Erfahrung erfordert. Die Wahl des Ju- spielerisch als Ausfall bezeichnet werden, so gendwartes erfolgt später. Wir alle wollen hatten doch alle unsere Anhänger auf diesen hoffen, daß unsere Leichtathletik-Abteilung - Tag gewartet, an dem erstmalig ersichtlich war, wenn man will, die bedeutendste hinter der wozu unsere Mannschaft einschließlich der Fußball-Abteilung - die kommenden Winter- neuen Spieler befähigt ist. monate nutzen wird, um mit dem jahreszeit- lichen „Frühling" zu wetteifern und im Jahre Auch für andere Abteilungen war der erste 1961 zum Wohle des Vereins neu aufzublühen. Oktobersonntag ein erfolgreicher Tag. So wurde Zurück zum Fußball. unser Leichtathlet Mayr Dritter im ,o-km- Gehen mit 4:51 :05 bei den Deutschen Geher- Trotz des bekannten schlechten Hamburger meisterschaften in Celle und die Mannschaft Klimas, das unseren Eintracht-Fußballmann- Mayr, Stoltz und Wrase belegte in der Zeit schaften seit Jahren aus unerklärlichen Grün- von 15 :13 :15,5 den 2. Platz in der Mann- den nicht liegt und der auch im Tabellenstand schaftswertung. Aus Gifhorn kehrte unsere ausgewiesenen Stärke von St. Pauli, hatte doch 3 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 überzeugender ausfiel. Auch an diesem Tage konnten und mußten mehr Tore fallen .. Er- freulich war der Formanstieg Ricks: der Jet:t scheinbar die schwierige Zeit des Emlebens 1D seine neue Mannschaft überwunden hat. Gr. ·

* '• !(nPf>t.R • KG. Gemeins~m gehl es Lesser GROSSHANDEL F0R ELEKTRO-, Die Olympischen Spiele sind das Hochfest und RUNDFUNK- UND INDUSTRIEBEDARF wohl auch das schönste aller Feste der Sportler in der großen weiten Welt. Sie . lassen uns BRAUNSCHWEIG rückwärts und vorwärts schauen m unserem sportlichen Leben, auf das Erreichte und das Kohlmarkt 11 • Fernruf Sammel-Nr. 2 0546 Kommende. Wer das Fest der Sportler erleben Fernschreiber fP 52843 konnte, ob in Rom, am Radio o_der Fernsehen~ er war immer dabei und genoß m Freude~n~m Treiben der Jugend der Welt, auf f Rasen, der Aschenbahn, im Wasser un au niemand mit einer Niederlage von 1: 5, der schnittigen Booten. höchsten iif den bisherigen Meisterschaftspielen, Und das Erhabene, es waren alle dabei, ob gerechnet. So unwahrscheinlich es klingt, un• Sportler oder Nichtsportler, dieses Fest zog sere Mannschaft spielte kein Tor schlechter als alle in seinen Bann. ihr Besieger. Selten wurde ein Resultat so Wir sollten aber auch die viele Arbeit wenig dem spielerischen Kräfteverhältnis zweier nit1 Mannschaften gerecht als in ·diesem Spiel, in vergessen, die Organisation der Spi~le, d dem der glückliche Gewinner durch wenige, Vorbereitungen der Verbände, der yereme uk- aber torentscheidende Fehler zu Erfolgen kam. nicht zuletzt der vielen ehrenamtlichen F~n n Wei dabei war - Freund oder „Feind" - tionäre in der kleinsten Zelle der sportlte wird das bestätigen. Gemeinschaft gedenken. Es loh~te. sich s on~ für die Jugend der Welt, im fnefthchen We~t Diese zahlenmäßig hohe Niederlage erhöhte streit vereint, ,,mitzumachen", zuzusehen, mit· leider die schlechte Stimmung unserer Anhän- erleben zu dürfen. ger zum Spiel gegen Concordia Hamburg im Eintracht-Stadion . am nächsten Sonntag, der Von diesen Gedanken ausgehend sehe~ll wir sich so regnerisch und kalt anließ, daß wir auch bei uns die Vereinsarbeit als Erfü u~g einen Zuschauerrekord nach unten aufzuweisen unseres Wollens, mitzuarbeiten an der Il{fned dung des menschlichen Seins, durch Spie . un hatten. Unser Hamburger Gegner machte uns 1 den :2:1-Sieg schwer, viel zu schwer. Es ist auch Sport gesunde, lebensfrohe Menschen zu bi den, keine ausreichende Entschuldigung, die rauhe zum Wohle unseres Volkes. Spielweise Concordias und die mehr als un- Diese Arbeit kann jedoch nur gedeihen und verständlichen Entscheidungen des Schiedsrich- sich vollenden, wenn alJe es begreifen u?d verd ters dafür anzuführen, daß unser Sieg nicht stehen wollten, daß alles nicht nur Spiel un

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4 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Zeitvertreib ist; sondern Arbeit, ernstes Wol- Hier liegt die Kardinalfrage, und hier gibt es len und zielbewußtes Streben nach höheren wiederum so viele Meinungen und Wege, um Werten des menschlichen Lebens schlechthin. auch wirklich voranzukommen. Doch nicht durch unsere Ideale allein kann dies Hier kann man aber auch nur den einen, den geschaffen und erreicht werden. Unsere so sichersten Weg gehen, den so große Vorbilder schnellebige Zeit mit ihrem Auf und Ab der ~~on gegangen sind. Bei dir selbst fang an. wirtschaftlichen Belange, das oft zu hektische Uber deine Jugend führt der beste Weg nach und }lysterische Treiben verwandelt das oben. Er kostet viel Geduld, viel Schweiß und „Schöne" durch den Moloch Geld gar zu leicht Arbeit. Ohne dieses geht es aber auch im ins Gegenteil. Die Vereine und Verbände sind Sport nicht. Vor allem Geduld! Rom ist auch mehr und mehr auf Hilfe von außen ange- nicht in einem Tage erbaut. wiesen. Die Voraussetzungen zu schaffen, müssen alle Eine Gemeinschaft wie die unsrige, die viele mitarbeiten. Auch durch spartanische Sparsam- Sportarten des Olympischen Programms in keit zu beweisen, daß „Wollen" höher liegt als persönliche Interessen und Eigensinn, Man ihren Reihen pflegt, wie Fußball, Leichtathle- spricht so gern von „Eintracht" und im tiefsten tik, Tennis, Hockey, Turnen, Wintersport, meint man „ich" oder „die Abteilung". Das Handball, Schwimmen, Basketball u. a. könnte sieht und hört man so oft - sie leben sich in dieser Größe nicht bestehen, hätte sie nicht auseinander und wollen doch eine Sportfamilie den großen Bruder Fußball. Bedenken wir: sein. Und wenn Wünsche nicht gleich erfüllt 50 Morgen eigenes Sportgelände, dazu die werden können, dann schimpfen sie alle auf den Wirtschafts- und Umkleideräume, Dusch- und großen Bruder, weil er nicht genug schafft. sonstige sanitäre Anlagen, ein Jugendheim im Harz u. a. m. kosten viel Geld zur Unter- Glaubst du, daß von deinen Beiträgen unsere haltung. 50 Morgen Sportfelder mit allem Inventar, Wasser, Strom, Steuern und Verbandsabgaben, Dieser Großteil Arbeit, der dem Staate zu- Versicherungen usw. bestritten werden können? fa11en würde, wenn nicht die Gemeinschaft der Ich glaube nein, niemals. Sei darum bescheiden Freiwilligkeit bestünde, erfordert täglich neue und laß uns gemeinsam den Weg gehen und Initiative! unser Ziel erreichen. Es werden auch mal wieder Fortunas Fahnen an unserem Mast Aus Mitgliedsbeiträgen allein ist in diesem wehen. Fritz Weigel Rahmen nicht viel zu schaffen. So helfen sich die Vereine durch Einnahmen aus ihren sport- lichen Veranstaltungen, um die mannigfachen Disziplin ttucb ttuf Jem Sportpltttz Kosten bestreiten zu können. Unser Streben muß also sein, diese so hoch wie möglich zu Wie in fast allen anderen Vereinen, so ist es schrauben, und das geschieht am leichtesten auch hier bei uns. Sonntag für Sonntag sieht und sichersten, wenn man möglichst vorn liegt. man die gleichen getreuen Anhänger erwar- Das ist die Devise 1 „ Vorn" zu sein in der tungsvoll auf den Rängen und auf der Tribüne. Sportart, deren Anziehungskraft die besten Ein- Ihr Herz hängt nicht nur am „König Fußball", nahmen erzielt. Das ist der Fußball. sondern in vielen Fällen erst einmal an „ihrem

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Spielern die Arbeit erschwert wird. Kritik sachlich - ja, Kritik in jedem Falle - nein . ... und wenn es eine Und noch etwas: das undisziplinierte Verhalten der Kinder auf einem Sportplatz ist so beinahe Tischlerei das Häßlichste, was man sich vorstellen kann. sein muß, dann Wenn aber einige der Erwachsenen mit schlech- tem Beispiel vorangehen und den Kindern und Jugendlieben erst Veranlassung geben, sich ~o Otto Assert sdtlecht aufzuführen, dann fehlt hier wohl die TISCHLERMEISTER Kinderstube, die man als gut bezeichnen Bau- und Möbeltisdi lerei könnte.

Ruf 26507 Frankfurter Straße 38 Der Sportplatzbesucher, ob alt ob jung, m~~te Gerloffs Hof sich einmal selbst hören, wenn er sich loslaßt. Privat: Slegmundstraße 9 Eigentümlicherweise ist dieses Verhalten, das so gar nicht der Einstellung eines echten Sport· lers entspricht, gerade bei uns in der Bun~es· republik eingerissen. Wenn man Fußballspiele Verein". Sie machen sich Gedanken, wie e$ in England besucht hat, ist man angenehm wohl weiter gehen mag. Oft sind sie mit der überrascht vom Niveau der englischen Sport• Aufstellung so gar nicht einverstanden und platzbesucher. Kinder und Jugendliche sin~ machen verständlicherweise ihrem Herzen Luft. dort ganz bestimmt keine Duckmäuser und bei Wenn dieses »Luftmachen" in erlaubten Gren- Gott erst recht keine Engel. Aber man muß zen bleibt, ist kaum etwas dagegen zu sagen. ihnen bescheinigen, daß sie sich auf dem S~ort• Wenn es aber bösartig wird, wie in vielen platz benehmen können. Sie kritisieren Spieler, Fällen, die Moral der Mannschaft untergräbt Spiel und Schiedsrichter so unter sich, daß der und dem Spieler offen mit Hohn und Spott dabeistehende Nachbar nicht durch überlaut• von vornherein zu verstehen gibt, daß er noch stärke belästigt wird und . . . daß er nicht lange nicht mit dazugehört und daß er sich den Eindruck hat, hier voll Unkenntnis der die Dazugehörigkeit erst einmal durch über- Materie mit Stimmenaufwand zugedeckt zu durchsdurittliche Leistungen zu erkaufen hat, werden. Jeder muß sich begeistern können u?d so sei diesen Freunden des Vereins und unseres soll sich auch begeistern - aber wenn es em· Sports einmal gesagt, daß damit Leitung und mal nichts gibt, das zur Begeisterung veran·

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 laßt, wird ein echter Sportler trotz seiner Ent- täuschung nicht gleich auf die Barrikaden gehen und zum Aufruhr aufrufen. Denen, die nur ihre eigene Meinung an den Mann bringen wollen, ohne sich Gedanken zu machen, wie sie in den Augen ihres Nachbarn aussehen, sei hier einmal gesagt, daß Reden zwar Silber - Schweigen aber Gold ist. Was "schreien" ist, möge jeder Schreihals selbst beurteilen. Man muß sich selbst in der Gewalt haben. Dazu empfehle ich denen, die es angeht, ein- mal den Versuch zu machen, in den 90 Minu- ten des Spielgeschehens nur das Gute mit Beifall zu belohnen - und das, was nicht so ist, wie sie es gern haben möchten, mit eisigem Schweigen zu übergehen. Sie dienen mit diesem Verhalten der Sache, dem Verein und sich selbst. Deutscher sein heißt nicht, unangenehm auf- 6ewasch1n und auf NEU geplättet zufallen - sondern Deutscher sein, heißt Dis- ziplin zeigen. rth. EDELWE.SS • Brauasdlwelg , Breite Straße 15 , Ruf 2 63 82 Willi St••ke, SbJtiugenJ11f leger Unser Vorstandsmitglied, der Hauptjugendwart Willi Staake, trat die Nachfolge des vor kurzem HAUPTSPORTWART verstorbenen Stadtjugendpflegers Erich Ohst an, in dessen Dienststelle er seit einigen Jah- Trainingsplan Winterhalbjahr 1960/61 ren mit Erfolg tätig war. Gauß-Schule Wer Willi Staake kennt, weiß, wie er es zu Montag, 18-22 Uhr ~einer Lebensaufgabe gemacht h·at, der Jugend, Turn-Abteilung insbesondere der Sportjugend, Freund und Dienstag, 18-22 Uhr Helfer in all ihren Anliegen zu sein. Eine Fußball-Abteilung schöne Aufgabe, für die wir ihm weiterhin eine glückliche Hand wünschen. Sein vorbildlicher Donnerstag, 18-22 Uhr Einsatz, verbunden mit vielseitiger Aufge- Turn-Abteilung schlossenheit werden der Jugend unserer Stadt Freitag, 18-22 Uhr von hier aus besonders zugute kommen und Fußball-Abteilung den Staatsbürgern von morgen den rechten Weg weisen. Daß dem Sport bei der Pflege Nibelungen-Schule der jungen Menschen der ihm gebührende An- Dienstag, 17-22 Uhr teil erhalten bleibt, sei unser Wunsdi. Basketball-Abteilung

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8 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 thischsten Spieler, die wir auf unseren Sport- VfR Neumünster - Vffi Oldenburg 470 plätzen zu sehen bekamen. HSV Hbg. - Olympia 3000 Vffi Lübeck - Bergedorf 85 500 Der am 6. Januar 1913 geborene Hannovera- 2500 ner trat im August 1937 unserem Verein bei. SSV Rantzau - Eintradtt Braunsdtweig Die Geschichte des Vereinsübertritts wäre zu TSV Sdtlutup - Altona 93 400 lang, wollten wir alle Geschehnisse in die Er- Grün-Weiß Hbg. - Concordia Hbg. 800 innerung zurückrufen. Es war jedenfalls einer Concordia A - Holstein Kiel 800 der schwersten .Fälle", die man Braunschweig Werder Bremen - Einfeld 2000 zu knacken gab, weil es nicht gelang, den um- BV Borsum - Bremerhaven 93 700 worbenen Spieler "an der Leine" zu halten. VfV Hildesheim - VfL Osnabrück 3000 Bis dahin hatte er seinen Ruhm in mehreren Erfahrungsgemäß decken sidt die Zahlen der Länderspielen gegründet: l 934 gegen Norwe- Presse nidtt mit den .zahlenden" Besudtern. gen (noch als Ersatzmann), dann aber durch Zu unserem Spiel in Barmstedt gegen den SSV erfolgreiches Mitwirken gegen Luxemburg und Rantzau waren es statt der angegebenen 2500 Bulgarien 1935 und 1936 gegen Jugoslawien audt nur 1400. sowie in Rom gegen eine italienische Auswahl- elf. Audt am Olympia-Lehrgang im gleidten Der DFB-Vereinspokal wird seit 1935 zum Jahre nahm er teil. 17. Male ausgespielt. Von 1944-1952 wurde der Wettbewerb ausgesetzt. Während seines Viermal für Norddeutsdtland, 61 Spiele in der Bestehens gelangten wir zweimal unter die Niedersadtsenauswahl und ca. 800 in unserer letzten Adtt, schieden aber im Adttelfinale der 1. Mannsdtaft bis zum Jahre 19S3 sind eine Jahre 1935 und 1937 aus. 1935 besiegte uns stolze Bilanz. Unter den zahlreidten Ehrungen Minerva Berlin 4:2 und 1937 unterlagen wir ist unser "Willi" besonders stolz auf den gegen Schalke 04 in der Verl~gerung durdt Treuering des Vereins, der seit einigen Jahren Elfmeter im Eintradtt-Stadion mit 0:1. an soldte Fußballspieler verliehen wird, die 10 Jahre das blaugelbe Trikot getragen haben. .. Seit 1953 ist Willi Fridce Inhaber des Fußball- lehrer-Ausweises des DFB. Dodt besdtränkte Trainer Hermann Lindemann wurde Ende Ok- sidt seine Tätigkeit mehr auf die Unterweisung tober 50 Jahre alt. Neben persönlidtem Wohl benadtbarter Vereine, weil es der Angestellte wünsdten wir ihm audt bei uns in Braunsdtweig beim Rate der Stadt Braunsdtweig (Jugendamt) eine erfolgreidte Tätigkeit. Der Beginn ist vorzog, seinem Berufe den Vorrang vor dem gemadtt. Hoffentlidt ist es ihm vergönnt, un- "Hobby" Sport zu geben. sere Mannsdtaft zur Höhe zu führen. Die Fußball-Abteilung wünsdtt Willi Fricke neben erfolgreidtem Sdtaffen redtt viel Freude an der dankbaren Aufgabe, sein reidtes Wis- Spiele der Vertra11li1amann1chaft 1960/1961 sen und Können jungen Fußballspielern zu Sonntag, 31. Juli 1960, Freundsdtaftsspiel vermitteln. Gr. Eintracht - SC (Aufbau) Ma1debur1 0:4 (0:4) * Jäcker Vereins-Pokalspiele wenig gefragt Rick Wolfram Sdtmidt Weiß Am 24. Oktober war Pokalsonntag. Nadt den Herz (Sdtrrtidt) (Bode) (Peter) Sdtätzungen der Presse ,;strömten" folgende Bohnes Moll Geisen Zusdtauer bei z. T. regnerisdtem Wetter zu Thamm Bäse (Bussius) (Weiß) den Spielen:

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Mittwoch, 3. August 1960, Freundsdtaftsspiel Sonntag, 28. 8. 1960, 3. Meistersdtaftsspiel. (Flutlicht) Bergedorf 85 - Eintracht 2:2 (1:2) Fortuna Düsseldorf - Eintradtt 4:2 (2:1) Jädcer Peter 1. Halbzeit: Meyer Weiß Bode Schmidt Jäcker Moll · Bohnes Ridc Wolfram Geisen Bäse Herz Meyer Bode Peter Tore: Bäse (1), Sdtmidt (1) Geisen Sdunidt Thamm Herz Bohnes Mittwodt, 31. 8. 1960, Freundsdtaftsspiel 2. Halbzeit: (Flutlidtt) Jädcer Eintradtt - Aarbus 3 :1 (1 :O) Rick Wolfram Scholz Bode Schmidt 1.· Halbzeit: Geisen Bäse Bohnes Moll Hoffmann Jädcer Wolfram Tore: Schmidt (1), Bohnes (1) Ridc Schmidt Bode Peter Sonnabend, 6. August 1960, Freundsdtaftsspiel Scholz Bäse Bohnes Herz Gelseil (Flutlicht) 2. Halbzeit: Eintracht - Meiderich 0:2 (0:1) Jädcer Brase Jädm Meyer · Meyer (Wolfram) Ridc Peter Schmidt Bode Wolfram Schmidt Bode (Peter) 'Ünyazici Bäse Bohnes Herz Hoffmann Geisen Bäse Bohnes Moll Weiß Tore: Bäse (2), Bohnes (1) (Thamm) (Gorges) Sonntag, 4. 9. 1960, 4. Meistersdtaftsspiel Sonntag, 14. 8. 1960, 1. Meisterschaftsspiel VfB Oldenburg - Eintracht 1:1 (O:O) - Eintracht 1:1 (1:1) VfB Lühedc Jädcer Jäcker Peter Wolfram Killer Meyer Weiß Bode Schmidt Weiß Bode Peter Ünyazici Herz Bohnes Bäse Hoffmann Ünya:zici Bohnes Sdnnidt Thamm Geisen Bohnes (1) Tom Schmidt (1) Tore: Sonntag, 21. s. 1960, 2. Meistersdtaftsspiel Sonntag, 11. 9. 1960, s. Meisterschaftsspiel Eintracht - VfV Hildesheim 2:2 (0:1) Eintradtt - HSV Hamburg 2:4 (1:0) Jäcker Jädcer Killer Meyer Meyer Wolfram Weiß Bode Peter Weiß Bode Schmidt Geisen Bäse Schmidt Moll Bohnes Moll Bäse Bohnes Herz Gorges Tore: Weiß (1), Bäse (1) Tore: Bäse (1), Bohnes (1)

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10 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Sonnabend, 17. 9. 1960, 6. Meisterschaftsspiel (Fernsehen) Hannover 96 - Eintracht 2:1 (0:1) Skistiefel vom Fachmann Jäcker Meyer Wolfram Sport-Herrmann Weiß Schmidt Peter lnh V1kto1• Siuda • Bohl1Hq 3C Geisen Bäse Thamm Moll Bohnes Tore: Thamm (1)

Sonntag, 25. 9. 1960, 7. Meisterschaftsspiel Fiir die kleinen F118b1tller I Eintracht - VfR Neumünster 3 :2 (1 :2) Nochmals das Torwartspiel Jäcker Seine oberste Richtschnur lautet: Kein Tor Meyer Wolfram · gegen mich I Darum möglichst einfach spielen Scholz Schmidt Weiß und alles Unnötige und alle Mätzchen unter- Moll Bäse Thamm Herz Gorges lassen. Nicht der Beifall. der Zuschauer, sondern Tore: Thamm (1), Gorges (1), Bäse (1) der Erfolg gibt den Ausschlag. Der Torwart muß den Ball möglichst wieder abspielen und Sonntag, 2. 10. 1960, 8. Meisterschaftsspiel soll nicht mit ihm laufen, weil dadurch das Eintracht - Bremerhaven 93 6:0 (2:0) Tor entblößt und der Gegner wiilkommene Gelegenheit hat, anzugreifen. Der Ball muß Jäcker vom Torwart so abgegeben werden, daß er Rick Wolfram von seinen Kameraden auch erreicht wird. Der Weiß Bode Meyer Abschlag soll also nicht nur wuchtig und weit, Geisen Bäse Thamm Schmidt Bohnes sondern auch genau sein I Der Torwart darf Tore: Thamm (3), Weiß (1), Bäse (1), Geisen (1) im Notfalle sein Tor verlassen! Er muß es sogar tun, wenn die eigene Verteidigung über• Sonntag, 9. 10. 1960, 9. Meisterschaftsspiel spielt worden ist und der Gegner allein dem FC St. Pauli - Eintracht 5:1 (1:0) Tore zustrebt I Dann wird sein entschlossenes Herauslaufen aus dem Tore den Gegner un- Jäcker sicher machen und dazu verführen, überhastet Rick Wolfram und ungenau zu schießen, oder aber ihn gar Weiß Meyer Bode am Schießen hindern. Das Herauslaufen hat Geisen Bäse Schmidt Bohnes Thamm ferner den Vorzug, daß der Torwart mit jedem Tore: Bäse (1) Schritt vorwärts einen breiteren Raum hinter Sonntag, 16. 10. 1960, 10. Meisterschaftsspiel sich deckt. Dennoch ist Vorsicht geboten. Selbst wenn er mit seinen Verteidigern so gut ein- Eintracht - Concordia Hamburg 2:1 (1:0) gespielt ist, daß einer sofort schützend in das Jäcker verlassene Tor springt, so bedeutet das dennoch Rick Meyer eine Gefahr, weil er ja seine Hände nicht ge- Weiß Schmidt Peter brauchen darf. Wenn der Torwart sich zum Geisen Bäse Thamm Bohnes Gorges Verlassen seines Tores entschlossen hat, dann Tore: Bäse (1), Bohnes (1) muß er hart und entschieden handeln. Der

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11 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Torwart .muß das Zusammenspiel mit seinen Bußtag, den 16. November 1960, 14.15 Uhr Verteidigern üben. Sie sind aufeinander an der Eintracht-Stadion am meisten gefährdeten Stelle und oft auch Vertragsliga - Helder SV auf engsten Raum angewiesen. Sie müssen es. gelernt haben, mit selbstverständlidter Sidter-. Sonntag, den 20. November 1960, heit das Tor zu decken, müssen sidt genau Eintracht-Stadion kennen, denn Mißverständnisse' kosten meistens Eintracht Amateure - SF Lebenstedt immer ein Tor. Der sdtießende Stürmer hat (Es soll versudtt werden, das Spiel auf den das Tor immer in einer gewissen Breite vor Vormittag zu verlegen, weil am Na~- sidt. Diese hängt von dem Winkel ab, in dem mittag das Länderspiel Deutschland-Gne· er zum Tore steht. Man spridtt je nadt Größe chenland in Athen stattfindet) dieses Winkels von einer nlangen" oder nkurzen Ecke". Der Torwart muß sidt in die Mitte dieses Winkels stellen. Das gilt audt ijann, · * wenn er aus dem Tore vorrücken muß. Er wird 39 Amateurspieler aus Niedersachsen sind ~r diese Stelle erreidten, indem er von der Mitte einen Vorbereitungslehrgang, der vom 7, bis des Tores sdtnurgerade auf den Sdtützen bis 12. November in der Sportschule Barsinghausen zur Höhe des vorderen Torpfostens vorrückt. stattfindet, eingeladen worden. Eintrachts Ama- Der Stürmer wird versudten, den Torwart durch teure wurden nicht für würdig befunden, dazu einen hohen Ball zu überspielen. Zu diesem eingeladen zu werden. Der Niedersächsische Augenblick muß einer der Verteidiger in den Fußball Verband muß es ja wissen! Raum der langen Ecke, um den hohen Ball wegzuköpfen. Übung allein führt zu einem * instinktiv ridttigen Stellungsspiel und cibt dem 1.'orwart allmählidt das Gefühl der inneren Zwei weitere Spieler unserer Amateuroberliga Ruhe und Sidterheit. Eridt Wozniakowski verließen uns: Karl Heinz Schach und Manfred Düc:ker haben sidt mit unbekanntem Ziel ab· gemeldet. Audi ihnen wünsdten wir, daß ihre * sportlichen Hoffnungen in Erfüllung gehen mögen und sie die Stunden im Kreise ihrer Vorschau auf die nächsten Fußballspiele Eintrachtkameraden nicht vergessen. Sonntag, den 6. November 1960, 14.30 Uhr Eintracht-Stadion • Aus Anlaß der Industrieausstellung in Teheran Bntracht Amateure - Göttingen OS sollte im Oktober eine deutsdte Fußball-Aus- wahlmannsdtaft drei Spiele austragen, zu denen Sonntag, den 13. November 1960, 14.30 Uhr Eintradtt-Stadion auch unser Vertragsspieler Walter Schmidt vo~- gesehen war. Terminschwierigkeiten ließen die Vertragsliga - VfL Osnabrück Pläne ins Wasser fallen. Wir freuen uns aber,

12 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 daß Walter Schmidt hierzu mit eingeladen war un~ hoffen, d~_ß er i? Zukunft noch Gelegen- heit hat, reprasentat1v eingesetzt zu werden . • UNSER „ECHO" Echo hieß die griechische Göttin, die wegen ihrer Schwatzhaftigkeit in den Widerhall ver- wandelt wurde. Daher der Name für den Widerhall. Ein Echo kann einfach, aber auch mehrfach sein. Das „Eintracht-Echo" hält es ähnlich wie alle richtigen Echos neben dem Abstand zur Wand (der Zuschauer) und mit Wind (der über die Spielfelder fegt). Einige Bemerkungen zu unserem „Echo", ge- wissermaßen ein Echo zum „Echo ". „Allen Leuten recht getan", diese Kunst bringt auch unser „Echo" nicht fertig. Die Ankündi- gung des Gastes beispielsweise schließt direkt 111 senk,..dlt oder indirekt eine Voraussage für den ,oiel- stehenden ausgang ein. In diesem Punkte ein vorwegge- R6stbehdltem wird der KaffN Im Wirbelstrom reiner nommenes Echo. Dem „Eintracht-Echo" wird Röstluft vollautomatisch geröstet, häufig der Vorwurf gemacht, daß seine Vor- Dieses Röstverfahren garantiert einen aussagen unzweckmäßig sind. Warum eigent- absolut relnschmeckenden, kla~, lich? Auch der Zuschauer unterhält sich zuvor sauberen Koffee, weil die Aerotherm- Röstung fede geschmackliche Beein- mit seinen Freunden über die Aussichten des flussung d• empflndllchen R6stgut• Spielausganges. Der Reiz unserer Sportart Fuß- ausschlle6t, ball liegt mit darin, daß kein Spiel in seinem Die Aerotherm-Röstung wurde im Jahre Ausgang vorauszubestimmen ist. Daß Voraus- 1954von der Firma Heimbs & SoH entwlclcelt. sagen häufig nicht zu treffen, ist also nicht erdadtt und schlimm. Eine Vereinsstimme neigt naturgemäß Heimbs & Sohn dazu, optimistisch eingestellt zu sein. So lautete ltahe-Gro6r6sterei • Braunschweig die Überschrift vor dem Spiel gegen Neumün- Fernruf 3 0P "-' • • ster: .. Gegen den VfR vor dem ersten Siege?" und im Text vor Bremerhaven 93 war zu lesen: .,Im heutigen Spiel rechnen wir mit einem klaren Erfolg". Wer wagt, gewinnt! Wir Auch dafür eine Voraussage: Eine Werbung ist gewannen. Das Fragezeichen beim Neqmünster- besser als gar keine. Sie wird euch und damit spiel galt mehr dem 0:2-Rückstand unserer unserem Verein helfen. Oft ist sie der erste Mannschaft, sonst wäre es beim 3 :2-Endstand Schritt zur Mitgliedschaft im HBTSV Eintracht". aber auch angebracht gewesen. Na, und beim Hoffentlich findet dieser Hinweis bei allen Ab- 6:0 gegen Bremerhaven war das „klar" ja wohl teilungen ein gutes Echo 1 audt nidtt falsdt. Nädtstes Mal tippt das „Echo" vielleicht daneben, dann sprechen wir aber nidtt so lange davon. j ulCHTATHlETIK-ABTEllUNG 1 Nun aber etwas ganz anderes. Im Augenblick ist die Entwicklung em1ger In der Hauptversammlung der Abteilung, am Sportarten rückläufig, auch bei unseren Abtei- 12. Oktober 1960, gab der Vorsitzende Ernst lungen. Warum nehmen die Pressewarte nicht Fricke zunächst einen überblick über die Er- die Gelegenheit wahr, in unserem „Echo" für eignisse der letzten Monate und bat an- ihren Sport zu werben? Bedenken sie nidtt, schließend, von seiner Wiederwahl abzusehen, daß sie kostenlos dadurch tausende fast jeden da er durch Ämter im Verein und Bezirk Sonntag ansprechen können. Es kommt dabei überlastet sei. Diesen Gründen konnte sich die auf ihr Geschick an, um die Erziehungsberech-. Versammlung nicht verschließen und wählte tigten, die Jugend selbst oder auch Erwachsene zum Nachfolger unseres bewährten Balduin eindringlich und überzeugend für sich zu ge• einen alten Leichtathleten aus dem Anfang der winnen. Platz steht ausreichend für diesen zwanziger Jahre: Rudi Lambrecht, Regierungs- Zweck zur Verfügung. rat im Nieders.-Verw.-Präs. 13 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 , Als Mitarbeiter werden ihm zur Seite stehen: unsere z. Z. stärksten Geher antreten mußten, Ehrenvorsitzender: Rudolf Hartmann konnten wir dodi durch den restlosen Einsatz Sportwart: Ernst Hagedorn · von Heinz Mayr, Walter Stoltz, Lothar Wrase Kasse und Pressewart: Kurt Bertram und W emer Pätzold hinter Friedrichsgabe den Schriftwart: Henning Sievers · 2. Platz in der Mannschaftswertung belegen, Jugendwart (b.-a. W.): Manfred Krake vor Grün-Weiß Essen, HSV Hamburg und KSV Hess~n-Kassel. Für das Wintertraining sind nach Vereinbarung Erich Rodermund hatte rechtzeitig abgesagt, mit dem Sportwart des Hauptvereins folgende Horst Thomanske dagegen ließ uns wiederum Tageszeiten bestimmt: in Stich. Turnhalle Lessingschule Er konnte zwar im September in Rom inner- Montag, von 20.00-22.00 Uhr halb von 5 Tagen über 33 und 30 km starten, Frauen sowie weibl. Jugend A und B hielt es aber nicht für nötig, seinen Verein Stadion une. damit seine Kameraden zu unterstützen. Dienstag, 19.00-21.00 Uhr Wir haben daraus die Konsequenzen gezogen Bahntraining, männl. Jugend und werden künftig auf seine Mitwirkung Turnhalle Nibelungenschule verzichten. Mittwoch, 18.00-19.00 Uhr Die Meisterschaften im Gehen und Marathonlauf Schülerinnen wurden auf einer fast ebenen ausgezeichneten Turnhalle Nibelungenschule Strecke ausgetragen. Das Wetter war gut, nur Freitag, 18.00-19.30 Uhr der schwere Gegenwind vom Wendepunkt ab Schüler machte allen Kämpfern schwer zu schaffen. 20.00-21.30 Uhr 36 Geher waren am Start, 28 erreichten das männl. Jugend A und B Ziel. Stadion Heinz Mayr, der sein zweites so-km-Gehen Freitag, 19.00-21.00 Uhr bestritt und sich gegenüber seinem ersten 50- Bahntraining km-Gehen um über 32 Minuten verbesserte, Männer, Frauen und weibl. Jugend wurde in der Einzelwertung 3. hinter Biethan, Stadion Friedrichsgabe und dem Vorjahrssieger Bartels, Frankfurt, in 4.51.05. Eine ausgezeichnete Sonntag, ab 9.30 Uhr Leistung. Training für alle Klassen Aber auch Walter Stoltz, 8. in 5.08.40, Lothar Hallentraining für Männer findet jeweils am Wrase, 13. in 5.13.28 und Werner Pätzold, 20.00-22.00 Mittwoch von Uhr statt. 21. in 5.28.09 setzten sich bis zum Äußersten Der Ort wird jedem persönlich mitgeteilt. K.B. ein . • UNSERE GEHER Stoltz als alter so-km-Hase, der aus beruf• lichen Gründen nur wenig trainieren konnte, Obwohl wir am 2. Oktober bei den Deut- verlor beim 32. km infolge eines Schwäche· schen Meisterschaften im so-km-Gehen ohne anfalles 4-5 Minuten. Er hatte sich aber bald

14 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 wieder erholt und konnte durch eine Energie- Alle Mitglieder werden gebeten, zu dieser leistung seinen alten Platz wieder erobern. wichtigen Versammlung unbedingt zu erschei- Lothar Wrase und Werner Pätzold bestritten nen, da sich in der personellen Zusammen- beide ihr erstes ,o-km-Gehen. Auch sie schlu- stezung des Vorstandes voraussichtlich· wesent- gen sich tapfer. liche Veränderungen ergeben werden. Seit langer Zeit war auch einmal wieder ein Einträchtler beim Marathonlauf vertreten. Rückblick auf die Feldhandballsaison 19S9/60 Hier waren 132 Mann am Start, von denen Die gerade zu Ende gegangene ·Feldhandball- 99 das Ziel erreichten. Gerd Buchheister, einer saison ist sicher ein geeigneter Anlaß, um der Jüngsten im großen Feld der Marathon- einmal über das Abschneiden unserer Mann- läufer, lief ebenfalls sein erstes Marathon- schaften zu berichten und festzustellen, ob und rennen. Er kämpfte bis zum Umfallen und kam wieweit sich die Erwartungen erfüllt haben, noch im ersten Drittel als 33. in 2.56.36 ins mit denen wir im Frühjahr in die Meister- Ziel. Bravo Gerd! R. Sch. schaftskämpfe gegangen sind. Leider muß gleich zu Anfang gesagt werden, daß uns die sog. Leistungsmannschaften, näm- HANDBALL-ABTEILUNG lich unsere 1. und 2. Herren, insofern ent- täuscht haben, als es ihnen nicht gelungen ist, die zweifellos vorhandenen spielerischen Qua- WICHTIG! litäten auch in sichtbare Erfolge umzumünzen. Außerordentliche Mitgliederversammlung So gelang es der 1. Herren auch in diesem der Handball-Abteilung am 18. November 1960 Jahr nicht, sich die Staffelmeisterschaft der Niedersachsenliga zu holen, die zur Teilnahme Am Freitag, dem 18. November, findet im an den Aufstiegsspielen zur Oberliga berech- Stadion eine außerordentliche Mitgliederver- tigt hätte. Wie im Vorjahr scheiterte sie wie- sammlung unserer Abteilung statt. Hauptpunkte derum an einer Hildesheimer Mannschaft. Es der Tagesordnung sind: sind erheblidte Diskussionen darüber geführt 1. Bericht des Vorstandes worden, woran es gelegen hat, und eine Viel- 2. Neuwahl des Vorstandes zahl von Gründen sind genannt worden. Sie

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15 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Punkte Tore 5. PSV Braunsdtweig 18 :16 182:190 6. Eintradtt 2. 18 :18 191 :180 Rudi Ewers 7. TSV Lelm 16:20 199:203 Braunschweig • Altewiekring ll Starmannsdtaft unserer Abteilung ist in diesem Fernruf 22906 Jahr die 3. Herren, die auf Grund ihres 2. Ta- bellenplatzes an den Aufstiegsspielen zur Be- Weine zirksklasse teilnahm und sich hier überlegen durchsetzen konnte. Herzlidten Glückwunsch Spirituosen zu diesem schönen Erfolg! Somit spielt jetzt in jeder Spielklasse - von der Niedersadtsen· Sekte liga bis zur 3. Kreisklasse - eine Eintracht· mannschaft. Unsere „Studentenmannschaft" die 4. Herren, belegte trotz der immer wieder auftretenden Aufstellungssdtwierigkeiten durdt die Seme· hier zu wiederholen, würde zu weit führen. sterferien einen sehr guten 4. Tabellenplatz. Hoffen wir also auf das nädtste Jahr! Die Ab- Wir sind gespannt, wie sidt diese Mannschaft sdtl~ßtabelle: Punkte Tore in der Halle macht, wo sie zusammen mit der Ersten und der Reserve in der Bezirksklasse 1, Eintradtt Hildesheim 31 :5 231 :192 spielt. 2. Eintradtt 1. 25:11 238 :187 3. PSV Hannover 25:11 198:164 Von unserer s. Herren, der „Alten Herren", In schöner Regelmäßigkeit konnte in den letz• wird aus zuverlässiger Quelle berichtet, daß sie z. Z. damit beschäftigt ist, ihr Spielerreservoir ten Jahren beridttet werden, daß die 2. Herren (früher Reserve) dem Abstieg erstens mit von 20 auf mindestens 30 Mann aufzufüllen, knapper Not und zweitens nur mit Unter- da es • immer wieder vorkommt, daß zu den stützung einiger „Alten Herren" entronnen Spielen nur 9 oder 10 Unentwegte erscheinen. ist. So war es auch in diesem Jahr. Wenn auch Die Mannschaft nimmt trotzdem noch einen die Mehrzahl der Spiele oft unglücklich und guten 4. Platz ein. nur mit einer geringen Tordifferenz verloren Fachleute sdtwärmen noch heute von dem gegangen sind, so bleibt dodt als einheitlidte furiosen Endspurt, der 6. Herren, durch den Beobadttung aus allen Spielen die Tatsadte sidt die Mannschaft der Invaliden und Funk· bestehen, daß in der zweiten Halbzeit jeweils tionäre vom letzten auf den 4. Tabellenplatz ganz erheblidte Konditionsmängel ausschlag· hocharbeiten konnte. g~?end für . ~ie Niederlagen waren. Regel· maßlges Trrumng soll da Wunder wirken! Die Wenn auch unsere Damen-Abteilung trotz Tabellensituation: mancher Gespräche immer noch etwas

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16 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 ,,sdtwimmt" - seit kurzem zeidtnet sidt aller- dings eine hoffentlidt dauerhafte positive Wen- durg ab -, so kann dodt über einen erfreu- AULLKIITTEA lidten Leistungsstand unserer Damenmannsdiaft beridttet werden, die sidt nadt Absdiluß der heißt die Parole beim Punktspiele hinter Süd und MTV als dritte Mannsdtaft der Bezirksklasse qualifizierte. Einkauf von Kohle Das Sorgenkind unserer Jugend-Abteilung, die HEIZOLE A-Jugend, konnte sidt zum Sdiluß der Saison nodt steigern und belegt immerhin nodt den BRAUNSCHWEIG 4. Rang in der Bezirksklasse. Während für die Am Schwarzen Berge 72 B-Jugend leider keine Punktspielrunde durdt- gegenüber geführt wurde, haben sidt die Jüngsten unse- dem Elntracht-Stadlan rer Abteilung, unsere Sdtüler, den 3. Platz in der Tabelle erkämpft. Ruf 34604

1 HOCKEY-ABTEILUNG j Helmstedt (6:0) und Eintradtt Hannover (5:1) wurden verdient gewonnen, nur ein Werbe- Damen führen ungeschlagen in der Oberliga spiel, das in Gifhorn gegen den VfL Wolfs- Herren an 2. Stelle burg stattfand, ging mit 0:3 verloren. Insge- Nadt drei Punktspielen führen unsere 1 Damen samt wurden bisher 9 Spiele ausgetragen, davon mit 6 :O Punkten in der niedersädtsisdten Ober• 6 gewonnen, 1 unentschieden und 2 verloren liga die Tabelle an. Im 3. Spiel gegen Eintradtt bei 23 :10 Toren. Hannover gab .es in Braunsdtweig beim 3 :1- Hier die Tabellen: (Stand vom 16.10.1960) Sieg den ersten Gegentreffer überhaupt in dieser Saison. In den bisherigen insgesamt Oberliga - Damen Punkte Tore 8 Spielen konnte die Mannsdtaft 8 Siege mit Eintracht Braunschweig 6:0 18 :1 einem Torverhältnis von 3 5 :1 erzielen. Dies Eintracht Hannover 5 :5 5 :6 ist besonders bemerkenswert im Hinblick Hannover 78 4 :4 3 :4 darauf, daß immerhin so adttbare Gegner dabei VfL Wolfsburg 4:6 2:8 waren wie der Bremer Meister HC Delmen- Hannover 74 4:6 2:11 horst (4:0) und der Ostzonenmeister SC Motor Eintracht Celle 3: 5 2 :2 Jena (1 :0), .die beide auf dem Celler Jubiläums- turnier am 1./2. 10. 1960 geschlagen werden Niedersachsenliga B - Herren Punkte Tore konnten. VfL Wolfsburg 9:1 25 :1 Auch die 1. Herrenmannschaft schlug sich bis- Eintracht Braunsdiweig 8:2 18:5 her recht gut und liegt in der Niedersachsen- HC Wittekind Celle 5:3 10:5 liga hinter VfL Wolfsburg (9 :1 Punkte und 25 :1 HC Peine 4:4 5 :10 Tore) an 2. SteUe mit 8:2 Punkten und 18:5 Eintradtt Hannover 1:3 3 :16 Toren. Die beiden letzten Punktspiele gegen Helmstedt 1:9 1:24

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17 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 20. 11. 1. Damen und 1. Herren gegen VfL Wolfsburg in Wolfsburg (Punktspiele) 2. Damen gegen Goslar 08 im Stadion :tllumen, (Punktspiel) 27. 11. 1. Damen und 1. Herren gegen Eintracht Hannover in Hannover ~ttfiwten (Punktspiele) 4. 12. 1. Damen gegen Eintracht Celle im Stadion (Punktspiel) 2. Damen gegen HC Hannover BRAUNSCHWEIG in Hannover (Punktspiel) Kottreppeln 12 10. 1:2. Winterfest im Schützenhaus SOdstroße 1 lnge Weingärtner Fernsprecher 24323

BASKETBAll~ABTE I LU NG Knaben und Mädchen siegreich Am 8./9. 10. 1960 nahmen unsere Knaben· Neues vom Basketball u~d Mädchenmannschaften an Jugendturnieren teil, und zwar spielten die Knaben in Goslar Nachdem die Abteilung auf einer außerordent~ und die Mä~c:hen in Hannover. Beide Mann· fühen Versammlung im August über die Nöte s~aften emelten ausgezeichnete ·Ergebnisse. und Schwierigkeiten beim Aufrechterhalten Die Knaben besiegten den DHC Hannover 1 ·O eines Abteilungslebens informiert und dabei und eine Turnierauswahl 2:0. Auch die Mäd- ernsthaft erwogen wurde, die Abteilung auf• chen gewannen beide Spiele: gegen DHC Han· zulösen, da das Problem der Betreuer und nover 1 :O und gegen DTV Hannover sogar , :2. Funktionäre immer brennender wurde und nachdem man einhellig der Meinung war, daß Die nächsten Termine sind: trotzdem weiter gemacht werden solle, ist in· zwischen bereits das erste Drittel der Punkt• 12. 11. Senioren gegen Goslar 08 in Goslar spiele in der Oberliga abgelaufen. Es brachte 13. 11. I

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18 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 bildungsgründen fortgegangen einfach zu unausgeglichen, als daß sie den Mangel an technischer Perfektion allein durch erhöhten Einsatz wettmachen könnte, und wenn sie es · könnte, scheitert sie doch letzten Endes am Mangel an wirklich langen Spielern, wie sie die anderen Oberligamannschaften haben und wie sie fvr eine Spitzenmannschaft ·nun einmal unerläßlich sind. So ging nach dem überraschenden Erfolg über ~, verl.eQM, den HTB Hamburg (49 :40) die zweite Ham- ~~und burger Begegnung gegen den BCJ mit 48 :63 1ü/Jlxxwi - Sch.W,f(v, verloren und auch das Lokalderby gegen Blau- Gelb, bei dem der Gegner wieder alle „Aus- wärtigen ausgegraben" hatte, nach nervösem Willi Schmeuser Spiel mit 50:69 verloren. Gegen den favori- ~/tv& sierten PSV Berlin sprang dann wieder ein BRAUNSCHWEIG schwer erkämpfter 54:52-Erfolg heraus, und Schloßstr. 6 dann gab es nur noch Niederlagen. Gegen RU/: 2601+ Nordmeister Post Hannover allerdings lagen wir lange in Front und verloren nur sehr un- glücklich mit 50:551 Debakel gegen Hellas Göttingen (29:89) wollen Dann kam die hohe Niederlage gegen den wir lieber schweigen, denn nun heißt es, sich Favoriten um die Meisterschaft, Neukölln auf die Heimspiele zu konzentrieren, die er- Berlin und die schwere Verletzung unseres un- folgreich gestaltet werden können, zumal auch entbehrlichen Claus Meyer, der sich beim das Nachbarschaftsderby gegen den MTV Wol- Training so schwer verletzte, daß sein Fuß in fenbüttel - allerdings in der gefürchteten Gips gelegt werden mußte und er für Monate Jahnhalle - mit 55 :70 verloren ging. ausfällt. Trotzdem hätte es beinahe in Göttin- Die anderen drei Braunschweiger Mannschaften gen gegen die TG 46 (mit Nationalspieler sind allerdings auch nicht viel besser dran, Eggersl) zu einem Erfolg gereicht, als nach der BBC ist bisher sieglos, Blau-Gelb gewann langer Führung erst in letzter Sekunde mit ein Spiel mehr als wir und der MTV Wolfen- 53 :57 die Punkte abgegeben wurden. Vom büttel holte sich bisher viermal beide Punkte,

19 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 bleme des Amateursports, Trainingsmethoden der Olympiaschwimmer und viele andere wich- Alles für den _Sport tige Dinge behandelt wurden. Lehrwart Hans Filter unterstrich in seinem Referat ganz be- sonders den Trainingsfleiß der USA-Schwim- Spo1t-He11mann mer, die sehr viel allein schwammen und sich lnh V1kto1• Siuda • Bohl ... eg .50 daoei genauso anstrengten, als wenn ihr Trai- ner am Beckenrand die Trainingsarbeit über- wacht hätte. Das Trainingspensum einzelner so daß wir uns in der unteren Tabellenhälfte Olympioniken lag täglich bei rund sooo Meter zusammen mit den etwa gleichstehenden Ham- und ist eine Erklärung für die Konditions- burger Vereinen in guter Gesellschaft befinden. stärke dieser Schwimmer. Selbstgedrehte Filme Trotz vieler Bedenken besteht auch die Da- aus Rom, die übrigens zu einem, den Ver- menabteilung weiter. Sie wird im Augenblick einen zugänglichen Lehrfilm zusammengefaßt von Horst Windhausen geleitet und man will werden sollen, zeigten die Trainingsarbeit der sogar wieder an Punktspielen teilnehmen. Von Schwimmer und Springer und lockerten das der Jugend wird Erfreuliches berichtet. Student Lehrgangsprogramm etwas auf. Die Teilnehmer Peter Butz hat dankenswerterweise die Nach- konnten sich durch die Filme anschaulich von folge vom ausgeschiedenen Hartmut Wunder- den mündlichen Ausführungen Hans Filters lich übernommen und wird während seiner Ab- selbst überzeugen und wurden besonders stark wesenheit vom frischgebackenen Assessor der beachtet. Jurisprudenz - Jochen Clemens - vertreten. Besuche des Trainings der Teilnehmer am Herzlichen Glückwunsch, lieber Jochen, zum SVN-Jugendleistungslehrgang in der Hamelner bestandenen Examen I In kürzester Zeit wurde Schwimmhalle, das von erfahrenen und be- wieder eine starke Jugendabteilung aus dem währten Trainern unseres Landesverbandes ge- Boden gestampft, die für die Zukunft das leitet wurde, gaben Einblick in die praktische Beste hoffen läßt. Trainingsarbeit. Den Teilnehmern dieses Lehr- ganges wurde nichts geschenkt und die körper- liche Inanspruchnahme war außergewöhnlich [scHWIMM-ABTEILUNG 1 groß. Trotzdem hat es unserer zu diesem Wochenlehrgang entsandten Rosemarie Grönke Lehrgänge in Hameln sehr gut gefallen. Wir sind von ihr auch nicht enttäuscht worden, denn sie schwamm - wie Auf Einladung des SVN war Hans-Georg Preen man uns berichtete - bemerkenswert gut und am 8. und 9. Oktober zu einem sportprak- war in der Trainingsarbeit ihren Mitkame- ~schen Jugendleiter-Lehrgang in Hameln, um radinnen in ·allen Punkten gleichwertig. steh dort Kenntnisse für eine erfolgreiche Ju- Die Zukunft wird sicherlich erweisen, daß un· gendarbeit in schwimmsportlicher Hinsicht an- zueignen. sere beiden Abgesandten, das in Hameln Ge- lernte für sich zu verwerten wissen und dazu Begeistert kam er wieder und berichtete uns wollen wir ihnen alles Gute wünschen. von den einzelnen Referaten, in denen Pro- - imme

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 jALTHERREN-ABTEllUNG 1

Die Veranstaltung der Altherrenschaft am Montag, dem 10. Oktober 1960, in der Sta- diongaststätte, war besuchsmäßig und den Vor- trägen nach ein voller Erfolg. Für den von seinem Amt zurückgetretenen 1. Vorsitzenden der AHA Kamerad Pastor Schlüter begrüßte der 2. Vorsitzende Kamerad Hermann Roden• stein die Versammlung und wies darauf hin, daß er nach dem Rücktritt des 1. Vorsitzenden von den Vorstandsmitgliedern gebeten worden ist, die Geschäfte des 1. Vorsitzenden bis zur nächsten Jahreshauptversammlung im März 1961 zu führen. Kamerad Rodenstein bat die Mitgliederversammlung um ihre Meinung hierzu. Das Einverständnis erfolgte einstimmig. Besonders herzlich begrüßt wurden die gelade- nen Redner des Abends Herr Dr. Kurt Hopert, Herr Diplom-Sportlehrer Hermann Lindemann, der Vertreter der Leichtathletik-Abteilung Herr Gerhard Bode und als Gast Herr Leonhard von der Braunschweiger Zeitung. Als erster Redner des Abends ergriff Kamerad Bode das Wort zu dem sehr aktuellen Thema Olympiade Rom, und wir wurden sofort von seinen Worten gefesselt, erzählte er doch u. a. über Gespräche, die er mit Olympiasiegern wie Elliott (Australien) und Abebe (Aethiopien) über deren Training hatte. Wir waren erstaunt lien als Mussolinisäule bezeichnet wird und zu hören, daß deren Methoden gänzlich von auf dem Stadiongelände steht, zeigte. Hier den allgemein geübten abwichen und trotzdem schaltete sich Kamerad Eridl Meyer-Rühme ein Gold brachten. Kamerad Bode zeigte dann und wies darauf hin, daß sich ein großer Teil seine Farbdias, Bilder aus Rom, die wir durch der Weltpresse über den Anfeuerungsruf un- den Fernsehschirm oder die Presse noch nicht serer Sportjugend, Ra Ra .Ra Germania, auf- kannten und die interessante Einblicke in das geregt und dieser Ruf zu sehr an eine vergan- Geschehen hinter den Kulissen vermittelten. gene Zeit erinnert hätte. Ja, eine ausländisdie Besonders aufschlußreich war ein Bild, daß Zeitung verstieg sidl dazu, den Sportruf der einen ca. 40 Meter hohen Obelisk, der in Ita- Jugend mit knallenden SA-Marsdlstiefeln :::u

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21 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Mitgliedern und dann konnte Ke?.1~rad Roden- stein mit einem Dank an den Pras1denten und Aktive Sportler beraten Sie gut bei einem dreifadten „Hipp Hipp Hurra" auf unsere alte, doch ewig junge nEintra~t· Sport-Herrmann sdtließen. Alfred R. H. Kruger lnh. Vikto1• Siuda • Bohlweg 30 1 DIE EINTRACHT-FAMILIE) vergleidten. Nicht aber eine Zeitung hat sich Die Altherrensdtaft gibt die Geburtstage ihr~r über die Mussolinisäule aufgeregt. Was hätte Mitglieder für die Zeit vom 11. November bis die Welt wohl dazu gesagt, wenn an dem 10. Dezember 1960 bekannt. Eingang zu unserem Olympiastadion ein Eh- renmal für den Freund und Gesinnungsgenos- 11. 11. Helmut Krense sen Mussolinis . • noch heute stehen würde? 12. 11. Hermann Quemer, Robert Schramm Nach diesem kleinen Zwischenspiel, das viel 13.11. Erwin Laubner, Adalbert Miksche, belacht wurde, zeigte Kamerad Bode weitere Hermann Noltemeyer, Arno Röseler, · Dias, z. B. von den kleinen geschäftstüchtigen Johannes Riedridt Bambinos. Dem Kameraden Bode auch an 14.11. Wilhelm Kelm, Heinridt Vogel dieser Stelle noch einmal Dank der Altherren• 15'. 11. Erich Zimmermann (75 Jahre) schaft. Dann nahm auf Bitte Herr Lindemann 16. 11. Emil Hausherr, Reinhold Nies das Wort, um zu seinen Erfahrungen 1µ1d Er• 17. 11, Hugo Christian Jacoby, Dr. Richard wartungen mit der Vertragsmannschaft zu Mittendorf sprechen. Der Trainer überzeugte die Hörer 19, 11. Fritz Hoffmeister, Gerd Laage davon, daß an die Mannschaft in ihrer heuti• l0. 11. Ernst Bothe, Hans Evers, Eduard gen Zusuimensetzung und Leistung keine all- Wannbold zugroßen Hoffnungen auf einen der ersten ll, 11. Heinridt Hellemann, Alfred Sdtruttke Plätze in der Tabelle gestellt werden dürften, 13, 11. Heinz Ehrecke, Otto Sukop dazu sei die Mannschaft noch zu jung und zu 14, 11. Otto Eggeling, Emil Franz Gerstner, wenig aufeinander eingespielt. Es fehlen ihr Ewald Kirchmann, Albert Sukop ein, zwei Spielerpersönlidtkeiten, die die Jung- lS. 11. Richard Bisdtoff, Walter Garzmann, mannen · zu größeren. Leistungen mitreißen Karl Lohse, Kurt Scheibe, Heino Stein· könnten. Das Material ist gut und gibt zu hoff Hoffnungen für eine spätere Zeit Anlaß. Ka- 26, 11. Alfred Emge merad Lindemann verglich die Formschwankung lS. 11. Karl Grebe mancher unserer Spieler mit den Olympioniken, 30, 11. Adolf Falke, Heinz Eugen Kaiser, Fritz Weltrekordlern und Weltranglistenführem, die Lange in Rom schon bei der Qualifikation ausschie- 1. ll. Wilhelm Timpe den, und da ging es um mehr, als um Punkte 2. 12. Kurt Bertram, Gotthard Scholtz in der Oberliga Nord. Wenn unsere Mannschaft 3.11. Joachim Brettsdtneider, Pastor Hans am Ende der Saison einen guten Mittelplatz Helmut Schlüter einnimmt, dann sind seine Erwartungen und 4. 12. Edmund Schulze die der verantwortlichen Männer erfüllt. Auch s.12. Dr. Hans Götz, Walter Limpke Herrn Lindemann Dank für seine Ausführun• 6. ll. Hans Brandes, Artur Hildebrand. Horst gen. Nun sprach zu uns unser Vereinspräsident Kaufmann, Hans Schäfer Herr Dr. Kurt Hopert. Er hob ausdrücklich s. 12. Friedrich Bode, Fritz Hinz hervor, daß er trotz starker beruflicher und 9. ll. Richard Fischer, Bernhard Meurer, ehrenamtlicher Belastung stets gern zu den Karl E: Ruth Veranstaltungen der AJtherrenschaft gekommen 10. ll. Kurt Engemann, Walter lhlefeldt, Heino sei und sich mit ihr verbunden fühle. Herr Dr. Quistorf, Hans Trodi Hopert bestätigte und billigte im allgemeinen die Ausführungen des Trainers und gab dann Wir wünschen unseren alten Sportkameraden einen überblick über all das, was die Ein- neben bester Gesundheit noch viel Freude am trächtler, besonders aber die Altherrensdiaft in Sportgesdtehen und unserer „EINTRACHT" • Hinskht auf aktuelle Tagesfragen des Fußballs ferner recht frohe Stunden im Kreise der bewegt .. Z. B. die in greifbare Nähe gerückte Familie und der Freunde. Bundesliga und des mit ihr in Verbindung ge- Als neue Mitglieder der Altherrensdiaft be· brachten Berufsspielertums. Herr Dr. Hopert grüßen wir die Sportkameraden Hans Christian beantwortete dann noch einige Fragen von Jacoby und Alex Sdtäfer. 22 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Durch den Tod verloren wir die Kameraden Bruno Kunath und Hermann Wandert. Den Angehörigen unser herzlichstes Beileid. I. A. Alfred Krüger • »c::,~«rj)_.- 1-_•_•-1 Zwei alte Sportpioniere: Erich Zimmermann 7S, Rudolf Hartmann 70! HEIHA • BRANDES In diesem Monat sind es wieder zwei alte Einträchtler, denen wir herzlich gratulieren BRAUNSCHWEIG wollen. Sie entstammen einer Generation, in BREITE STRASSE 17 der es jungen Sportenthusiasten nicht immer leicht gemacht wurde, ihren Weg zu gehen. RUF 28545 Aber diese „schwarzen Schafe" ließen es sich trotz Gefahren auch während ihrer Ausbildung zu späteren Pädagogen nicht nehmen, ihre Freizeit so ganz anders, sehr „unbürgerlich", ZU gestalten. - Alle Einträchtler wünschen ih;n noch recht Studienrat Rudolf Hartmann fand neben an- lange Jahre Gesundhdt und Freude an allem, dern Sportarten besonderes Interesse für Fuß- was ihn beglückt. ball. Auch als er lange außerhalb im Westen und Berlin war, ließ er seine Kenntnisse und Erich Zimmermann bleibt zahllosen Jungen als Erfahrungen den Vereinen zugute kommen. Lehrer in guter Erinnerung. Die Jugend liebt Nach Braunschweig zurückgekehrt, war es für solche Erzieher, die mit ihr Leibesübungen ihn eine Freude, nun auch für seine Eintradit treiben und dabei den Fußball nimt vergessen. zu wirken. Wenn wir in jenen Jahren 1923-25 Natürlich muß man die Sportarten auch selber zweimal hintereinander die Südkreismeister- beherrschen. Und das konnte der lange Erich schaft im Fußball erringen konnten - der Süd- Zimmermann. Vor allem zur Leichtathletik war kreis war ein Regionalverband des Norddeut- er durch seine Körpermaße prädestiniert. Als schen Fußball-Verbandes und umfaßte die die Braunschweiger Eintracht unbestritten der grö_ßeren Nachbarstädte Braunsdiweigs - so stärkste Leichtathletikverein Norddeutsmlands hatte auch er daran seinen Anteil. Er war war, gehörte „Zimpel" zu den Assen dieser damals unser sportlicher Betreuer, heute Trainer Elite, die wie Franz Schröder, Königsdorf, Ebe- genannt. Wenn auch der Übungsbetrieb jener ling, Suchel. Meyer, Jung, Neumann und Zeit nicht mit den heutigen Methoden zu ver- weiteren zu allen bedeutenden Sportveranstal- gleidien war, so liefen seine Körperschule zur tungen vor dem ersten Weltkriege gingen und Stärkung der Kondition und die durchgeführ- ihre Siege errangen. Die Deutsche Zehnkampf- ten Langstreckenläufe doch auf dasselbe hinaus. meisterschaft fiel nach Braunschweig und aud1 Für Technik und Taktik hatte jeder mehr die Einzelmeisterschaften im 400-m-Lauf und selber zu sorgen. Durdi Krankheit bedingt, ist Speerwurf wurden von Einträditlern geholt. Rudi Hartmann nun seit Jahren unter die Zu- Der Deutsche Speerwurfmeister hieß Erich schauer gegangen und beschränkt sich darauf, theoretisch Lehren zu erteilen. Nicht immer Zimmermann. Das war 1912. finden sie Anklang. So ist es aber, wenn der Nach dem Kriege widmete sich Erich Zimmer- direkte Kontakt mit der Gegenwart fehlt u_nd mann der Vereinsverwaltung. Jahrelang war er die moderne Entwicklung sich nicht mit der guten alten Zeit auf einen Nenner bringen erster Kassierer. Daß er zu allen wichtigen läßt. Dabei könnte Rudi Hartmann manchem Veranstaltungen aus seinem heutigen Wohn- vieles sagen. Wir freuen uns aber, daß er immer ort Rühme zu uns kommt, ist selbstverständ- noch dabei ist, wenn er nicht gerade einmal lich. Wer wie er so viel sorgenvolle Jahrzehnte wieder außerhalb weilt. Seine weiteren Inter- von blaugelb mitgemacht hat, kann viel er- essen gelten nämlich den Schönheiten unserer zählen. Wir wünschen auch ihm noch recht Heimat und des Auslandes, wo er alles Sehens- viele Jahre Rüstigkeit, damit er sich wie Rudi werte in Bildern festhält, um hernach seine Hartmann an den Erfolgen des „roten Löwen" Anhänger in Lichtbildervorträgen damit zu er· erfreuen kann, dessen Ruhm er einst in her- frpuen. vorragendem Maße mit gründete. 23 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 ·Scltl11B mif Jen Grasclten-Beiträgea Alle Einträchtler wenden sich an Von Oskar Drees, Vizepräsident des DSB Es bedeutet heiße Eisen anpacken, wenn man Willi Rausch das Thema Mitgliedsbeiträge aufgreift; aber Klempner- und Installateurmeister die Behandlung dieser Frage ist nun einmal bitter notwendig und kann angesichts der Bauklempnerei · wachsenden Aufgaben einer größeren Freizeit Sanitäre Anlagen und der ansteigenden Zivilisationsschäden nicht mehr länger umgangen werden. Man muß den Gasheizungen Mut aufbringen und das sagen, was gesagt und- Braunschweig, Helenenstraße 8 getan werden muß. Denn es bestehen inner- Fernruf 22832 halb der Sportbewegung gerade im Punkt Mit- gliedsbeiträge bei vielen Vereinen und Orga• nisationen unwürdige Zustände, die die ganze Sportbewegung in einen schlechten Ruf bringen. Jeder sollte mithelfen, auch hierin gesunde Zu- Grüße sandten dem Verein: stände zu schaffen. Kurt Hendrich aus Bad Wissee, Familie Rudolf Hartmann aus den Alpen, Familie Willi Falke Der Mitgliedsbeitrag ist eine sehr alte Ein· aus Neapel, Jürgen Otto Brandes aus Norder- richtung. Seit es Vereine und Organisationen ney und Richard Hartwig aus Bad Salzschlirf. gibt, werden diese Beiträge erhoben, teils nach dem Prinzip der Freiwilligkeit, zumeist aber * nach festgelegter Höhe. Sie werden auch von den Mitgliederversammlungen selbst beschlos• Leid und Freud in der Eintracht-Familie: sen und zumeist in den Satzungen verankert: Unser Verein betrauert das Hinscheiden seines Mit der Bezahlung seines Beitrages erwirbt das treuen Mitgliedes Erwin Pape. Wir werden ihn Mitglied also ·audi gewisse, satzungsmäßig fest- nicht vergessen. gelegte Rechte, die es ohne Erfüllung der Bei- tragspflicht nidit gibt. Ihre Vermählung gaben bekannt Peter Offer- mann und lnge Offermann, geb. Kilian. Der Mitgliedsbeitrag ergibt sidi aus den Verlobt hat sich Horst Pursche mit Bärbel Kosten, die dem Verein bei der Durdiführung Lipke. seiner gesamten Aufgaben im Laufe eines Beiden Paaren herzlichen Glückwunsch! Jahres entstehen (Sportstättenbenutzung, deren Unterhaltung, Lehrkräfte, Trainer, Durchfüh- Familie Ulrich Everling zeigt die Geburt ihrer rung sportlicher und gesellsdiaftlicher Veran- zweiten Tochter Anke an. staltungen, Sitzungen, Teilnahme an Tagungen, Meisterschaften, Beiträge an übergeordnete Auch Everlings herzlichen Glückwunsch! Organisationen, Versidierungen usw.). Alle

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Ausgaben sind jährlich vorweg gewissenhaft zu prüfen und im Haushaltsvoranschlag festzu- legen, denn sie müssen ja durch die herein- Alles für den Wintersport kommenden Beiträge gedeckt werden. Spo1t-He11mann Viele, ja wohl die meisten unserer Vereine lnh. Vikto1• S1uda • Bohlweg 30 klagen nun darüber, daß sie ihren Vereinsbe- trieb bei den jetzigen Mitgliedsbeiträgen nicht aufrechterhalten können. Einschränkungen des Übungsbetriebes aber beJeuten Rückgang des Mitgliedsbeiträgen abhängig ist. Aber mit Vereins in seiner Leistung und damit als Folge Groschenbeiträgen baut man keine bessere auch Mitgliederschwund, der die Einnahmen Zukunft. noch mehr verringert. Hier kann nur eine Bei- tragserhöhung helfen! Leider aber fehlt es dazu meist an Mut, den Mitgliedern die Not- wendigkeit höherer Beiträge klar zu machen GESCHÄFTLICHES und sie zu fordern. Man befürchtet auch dann einen Mitgliederschwund. Hier liegt aber ein Anmeldungen im Monat September 1960 Irrtum zugrunde I Denn dann hat man eben von vornherein versäumt, die Mitglieder zur 1. Behrens, Helga, Eddastr. 15 Bereitschaft und zur grundlegenden Vereins- 16. 5.48 moral zu erziehen. 2. Bielefeldt, Heidrun, Niedstr. 2 19. 8. 46 Es ist eine in vielen Fällen bereits erwiesene 3. Blum, Reinhard, Gördelingerstr. 2-3 Tatsache, daß Vereine, die die Erhöhung ihres 24. 9. 45 Mitgliedsbeitrages wagten, ihre Leistung we- 4. Bochannek, Wolfgang, Rudolfstr. 1 sentlich erhöhen konnten, und daß außerdem 7. 10. 43 kein Mitgliederschwund eintrat, sondern eine Erhöhung der Mitgliederzahl. Gesunde Finanz- 5. Bozic, Ilja, Butterberg 14 wirtschaft und eine gute Leistung des Vereins 5. 1. 45 • sind und bleiben die sprudelnden Quellen eines 6. Breutling, Peter, Wendenring 10 starken Vereinslebens, das weiteren Aufstieg 13. 12. 46 bringt. 7. Dehnert, Michael, Nibelungenplatz 15 9. 9. 48 Manche Vereine umgehen die Beitragserhöhung 8. Gebhardt, Karl-Wilh., Gifhorner Str. 124 dadurch, daß sie versuchen, auf anderen Wegen 23. 9. 47 zu Mitteln zu kommen, die den Betrieb auf- 9. Görlitz, Fridobert, Waterloostr. 19 rechterhalten sollen. Beispielsweise von Firmen, Sportorganisationen, Gemeinden, Staat oder 18. 12. 44 sogar Privatpersonen. Dieser Weg ist nicht nur 10. Graef, Hans-Jürg., Hinter der Masch 22 falsch, sondern vor allem unwürdig und führt 1. 7. 50 auch nicht zum Ziel, denn für einen Beitrag 11. Hemmann, Peter, Lauingen Nr. 82 von 1.- DM und für Kinder sogar nur 1. 3. 43 0,30 DM monatlich, kann kein Verein seinen 12. Hoepfner, Henrik, Rühme, Löhrstr. 7 Mitgliedern heute das bieten, was als selbst- 1. 3. 48 verständlich vorausgesetzt wird. 13. Jacoby, Hugo-Christ., Siegfriedstr. 101 Selbstverständlich haben auch Gemeinden, Län- 17. 11. 04 der und Bund die Verpflichtung, ausreichende 14. Jacobs, Wolfgang, Stadtblick 12 Mittel für die Turn- und Sportbewegung aus- 17. 7. 49 zugeben. Die staatlichen Mittel beziehen sich 15. Jütz, Ralf, Freyastr. 14 aber im wesentlichen auf die Errichtung und 29. 1. 43 Unterhaltung von Übungsstätten und auf die_ 16. Kraege, Richard, Kas. Heinr. d. Löwe Unterstützung der Vereine, um diesen die Be- 7. 11. 39 nutzung der Sportanlagen zu ermöglichen. In 17. Krämer, Joachim, Helmstedter Str. 163 allen Fällen ist die Bewilligung der Mittel aber 13. 12. 44 abhängig von der Eigenleistung/ Auch dar~us ergibt sich, daß die Existenz unserer Vereine 18. Kümmel, Marion, Tannhäuserstr. 16 und Fachverbände vor allem von gesunden 2. 8. 51 25 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 ,, ,[

19. Legier, Dietmar, Celler Str. 93a 30. Steller, Wolfgang, Rheingoldstr. 16 27. 7. 36 22. 3. 48 31. Stobernack, Just, Maienstr. 4 20. Mess, Hans-Joachim, Gifhorner Str. SO 11. 4. 40 s. 8. 47 32. Weidemann, Klaus, Grazer Str. 5 21. Nissel, Rosemarie, Kantstr. 11 26. 3. 47 25. 1. 52 22. Pfeil, Elke, Saarstr. 114 Wir begrüßen alle neuen Mitglieder in unserer 3. s. 46 "Eintradtt" und wünsdten ihnen, daß sie sich 23. Siebert, Barbara, Löwenwall 16 bald bei uns einleben. 9. s. 52 24. Siedentopf, Dieter, Reuterstr. 11 * 11. 42 s. Abmeldungen im Monat September 1960 25. Spicker, Rainer, Freyastr. 12 1. Barkow, Mechthild, Humboldtstr. 17 21. 4. 45 15. 6. 34 26. Schawe, Bärbel, Hamburger Str. 45' 2. Becl

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NR. 12 BRAUNSCHWEIG , DEZEMBER 1960 47. JAHRGANG

WEIHNACHTEN Ein frommer Zauber hält mich wieder, anbetend, staunend muß ich stehn; es sinkt auf meine Augenlieder ein goldner Kindertraum hernieder, ith fühhl's, ein Wunder ist geschehn. Theodor Storm Liebe Einträchtler ! In wenigen Tagen nehmen wir Absmied vom alten Jahr. Es bereitete auch unserer ,Eintradit' neben vielen Erfolgen mandie Enttäuschungen. Das wird uns nidit allein so gegangen sein 1 und ist auch im Leben nicht anders; Sonne und Schaffen wohnen beieinander. Wohl alle großen J Sportvereine sehen der Zukunft mit einem Gefühl der Unsidierheit entgegen. Die für den größten ij Teil unseres Volkes und unsererWirtsdiaft materiell günstige Entwicklung griff nicht auf den Sport und die Sportvereine über. Im Gegenteil gefährden die Auswirkungen des Wohlstandes den Zu- sammenhang innerhalb unserer sportlidien Gemeinsdiaften im gleidien Maße wie die Verbunden- heit der Vereinsanhänger. Wir müssen enger zusammenstehen. Die ,Eintradit-Fami/ie' darf nidit auseinanderfallen! Weihnaditen ist die Zeit der Besinnung. Keiner vermag sich dem Zauber der festlichen Tage zu entziehen. Niemand vergesse im Sdiein der strahlenden Kerzen seine ,Eintracht'. Auch der letzte möge sich Gedanken machen, auf welche Weise er zur Stärkung des Vereins beitragen kann. Mit dieser Bitte verbinde ich im Gefühl steter Verbundenheit mit allen gleidigesinnten Mitgliedern, Mitarbeitern, Freunden und Gönnern unserer ,Eintradit' die Wünsche für ein Ijb frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr I D r. K ur I H oper I , v eremspras1. .. 'd en I t

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http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 (1 :2), Altona 93 in Hamburg (0:3) und den VfL RiidcschitN Osnabrück bei uns (1 :3) wenig Gewicht. Wer den Kopf nicht in den Sand steckt, muß Noch wollen wir nicht verzagen und können zugeben, wie enttäuscht wir über unsere Ver- im Augenblick ja auch nichts daran ändern. tragsmannschaft sind. Und wir sind es nicht Besser als hingezogene Selbsttäuschungen sind allein. Die Wechselbeziehungen zwischen Tabel- klare Erkenntnisse, aus denen entsprechende lenstand und unserer Besucherzahl zeichnen sich Folgerungen gezogen werden können und auf bedenklich ab. Am Schluß eines Spiels steht denen aufgebaut werden muß. Eines dürfte nicht die Frage nach Gründen und Entschuldi- bereits heute schon feststehen: das Spieljahr gungen, vielmehr, was wurde heute geboten 1960/61 wird uns nicht im Kampf der Spitzen- und erreicht, wurde gewonnen oder verloren. gruppe sehen, wie viele optimistisch erhofft Begeisterung und Enttäuschung allein bestim- hatten, aber auch nicht tiefer zurückwerfen als men den Besuch des kommenden Sonntages. im vergangenen Jahr. Trotz unserer großen Be- In den meisten Novemberspielen waren wir un- mühungen müssen wir uns damit abfinden. zufrieden. Solange wir hoffen wollen daß es Nach allem, was der in die Verhältnisse des sich nur um ein vorübergehendes' ,. Tief" Vertragsfußballs Eingeweihte in den letzten ha~~elt, w~e es zu wünschen, daß berechtigte Jahren mitgemacht hat, muß er zur Erkenntnis Knuken n1cht übersteigert werden. Nichts kommen, wie schwer es unsere „Eintracht" auch würde der wenig erfreulichen, aber keinesfalls in Zukunft unter den augenblicklichen Voraus- sportlich bedrohlichen Situation schädlicher sein setzungen haben wird, in Konkurrenz mit an· als eine nervenbelastende Schwarzmalerei. E; deren Städten zu treten. Braunschweig ist, war auch nicht alles schlecht I Nur haben unsere sportlich gesehen, zur Zeit keine Großstadt. Siege im Vereinspokalspiel gegen den SSV Wer das nicht wahrhaben will, verkennt die Rantzau (3 :1) in Barmstedt, dem Flutlicht- Lage, die u. a. schon für die mangelnde An• Freundschaftsspiel gegen Tennis Borussia im ziehungskraft· für Vertragsspieler mit Namen Berl~n~r Olympia-Stadion (2:1) und gegen die entscheidend ist. Bras1l~~ner aus Bahia im Eintracht-Stadion (2 :1) Unser Braunschweiger Löwe muß bei der kom· gegenuber den Meisterschaftsspielen in Kiel menden und nicht mehr aufzuhaltenden Ent•

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2 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 wicklung des Deutschen Fußballs sehr wachsam sein. Es bedarf für ihn erheblicher Anstrengun- gen, wenn man in den nächsten Jahren nicht Skistiefel vom Fachmann nur von ihm sagen will: er gehörte einst zu den großen Pionieren des Fußballs ... Spo1t-He11mann Umso erfreulichere Fortschritte machte unsere lnh Vikto1• Siuda • Bohlv,eg 30 Amateuroberligamannschaft, die sich in ihren letzten Spielen neben zahlreichen Punkten viel Sympathie erwarb. Wahrscheinlich haben sich Die Leichtathletikabteilung meldete den bedeu- viele Gedanken über einen „Vorgriff" für un- tenden Erfolg ihres Gehers Heinz Mayr, der sere Vertragsmannschaft gemacht. In der Praxis über 50 km in 4.35.57,S DL V-Jahresbestzeit sieht eine derartige Maßnahme allerdings an- ging und damit Rudi Lütges Vereinsrekord vom ders aus als im Wunschtraum des Vereinsmit- Jahre 1952 brach. Beide werden gleiche Freude gliedes, Zuschauers und auch des Spielers. Das daran haben. Vorhandensein dieser Mannschaft schafft uns Beruhigung und wahrscheinliche Garantien für Und die letzte frohe Botschaft im alten Jahr: die Zukunft, andere Überlegungen sind nur sehr Unsere 1. Damen-Hockey-Mannschaft wurde bedingt richtig. Noch immer rächte es sich, zum neunten Mal Niedersachsenmeister! Gr. wenn die körperliche und spielerische Wachs- tumsentwicklung eines Nachwuchsspielers aus Die „Ersfe" Zeitnot forciert wurde, welchen Motiven der· vorejlige Einsatz auch entsprang. Sie spielen ganz oben im Verein, an erster Stelle, sie sind unsere „Erste". Es gibt so viele Ehrenspielführer der Deutschen Fußballmann- .,erste" Mannschaften und nennen sich Ober- schaft Fritz Walter in Eintracht-blaugelb im liga, Amateuroberliga, Bezirks- und Kreisliga. Eintracht-Stadion! Wenn auch nur für einein- Sie sind alle 11 Spieler und vertreten unseren halb Stunden. Das war die kleine Sensation am Verein als „erste" in ihren Klassen. Wir freuen Mittwochabend, dem 9. November im Spiel uns mit ihnen und ärgern uns über sie, je nach unserer Altliga gegen Arminia Hannovers Erfolg oder Mißerfolg auf dem grünen Rasen. gleiche Mannschaft (5: 5) vor unserem Bahia- Wir waren mal um sie herum, wir alle, es ist Spiel. Wäre eine rechtzeitige Ankündigung aber schon lange her, - wie ein Märchen „es möglich gewesen, wir sind überzeugt, es wäre!' war einmal". einige tausend Zuschauer mehr gekommen. Man entschuldigt sich, .,es sind andere Zeiten", Denn Fritz Walter erfreut sich - und erfreute .,hab' keine Zeit" und entfernt sich von ihnen. sich auch an diesem Abend - wie kein zweiter Mir kommt es vor, als wenn ein Fabriktor auf- wärmster Sympathien. Wer aber glaubte, daß geht und nach getaner Arbeit gehen alle fort, ein Name allein genügt, einen Gegner in Grund zerstreuen sich in alle Winde. So ganz ohne und Boden zu spielen, war enttäuscht. Auch Seele gehen sie dahin, entfernen sich von ihrem der beste Spieler kommt mit den Jahren „her- „Wirkungskreis", wo sie arbeiten und sonst aus". Was unser großer Gast an diesem Tage nichts mehr. aber doch noch erkennen ließ, strahlten unsere Flutlichtscheinwerfer an und dafür fand er viel Fast mutet es an, als seien sie nur Akrobaten. Beifall. Schausteller für uns. Denn fremd ist alles ge-

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3 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Noch etwas entdeckte ich am andern Tisdt: da sitzt die »Erste·, nidtt weil sie oben spielt, ganz oben, nein dem Namen und Rang nadt. Rudi Ewers Und ist es die »dritte·, aber dem Geist nadt Braunschweig • Altewiekrlng 11 die „erste", sie sitzen zusammen, wie früher und ehedem, sie plaudern und unterhalten sich, Fernruf 22906 spielen Karten, sind frohen Mutes. Seht, so sieht die »Erste• aus - der alte Eintrachtgeist Weine lebt nodt, laßt uns das ein Zeidten sein, daß wir nodt da sind und dann geht es bestimmt Spirituosen besser und schöner und nidtts kann uns er- schüttern - weil wir es halten, wie die Alten Sekte von einst, dann gibt es nur noch die :,Erst!", in der wir alle spielen und leben - die „Ein- tracht!" Fritz Weigel worden, so fremd, daß man sich kaum noch kennt im Verein. Wollen wir nicht wieder „Ehrt uns're Ei11tr11clat- Meister, d11nn näher zusammenrücken? Wollen wir uns nicht wieder nach dem Training zu einer guten Plau- L111111t Ihr gute Geister ••. " derstunde zusammenfinden, alle - nicht nur Es ist ein schöner Brauch, daß im Herbst, nach „alte" und „junge", zwanglos zusammensitzen erfolgreich abgeschlossenen Punktspielen, . die und „im Verein" leben, nicht so, wie wir es Fußballmeister der Jugendmannschaften zu emer uns leider nur vorspielen aufgeteilt in verschie- kleinen Feierstunde eingeladen werden. Gast• dene Interessengruppen. Und unter uns sitzt der geber war auch in diesem Jahr der „Donasta", Vorstand - ja der Vorstand, der uns z. Z. ver- In ihm haben sich seit Jahren alte Freunde ihrer waltet, nicht schlecht, gut sogar - aber wir „Eintracht" zusammengefunden, die an jedem wollen mehr als nur verwaltet werden, wir Donnerstagnadimittag in der „Stadiongast- wollen familiär im Verein zusammenleben. stätte" fröhlidi beieinander sind, Meinungen Noch sind die Eingangstore des Stadions keine austausdien und dem Training zusehen. über- Fabriktore, keine Unternehmertore - wir sind zeugt_ davon, daß erstens unsere Jugend da~m und wollen es bleiben, solange Eintrachtgeist am stärksten in ihrer Leistung ist, wenn ~r noch ein wenig schimmert - ein Verein, in dem auch Anerkennung zuteil wird, zweitens daß die es sich lohnt, zu leben. Versunken hängt man Bindung der Jugend an unsere „Eintracht" ga! seinen Gedanken nach, sitzt allein im „Ver- nicht eng genug sein kann, hat der „Donasta einsheim", das so leer ist, als sei alles darin mit erfreulicher Unterstützung einiger anderer gestorben, wo einst Leben, Frohsinn, Heiterkeit Jugendförderer auch in diesem Jahr di~ 1:1:!tt~l herrschte, wo alt und jung sich trafen und von bereitgestellt, die eine Einladung der diesiähn- allem sprachen - auch der Familie »Eintracht". gen Fußballmeister ihrer Klasse ermöglichten. -

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4 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Am 17. 11. nachmittags fanden sich in unserer ,, Stadiongaststätte" ein: 1. die B-Jugendmannschaft 2. die 3. Jugendmannschaft Der Präses der „Donasta", unser Adolf Lorenz, Hotel Monopol begrüßte die jugendlichen Gäste mit launigen Worten. Er gab einen kurzen überblick über die Braunschweig Vereinsgeschichte und verstand es ausgezeich- net, beide Mannschaften für kommende Aufga- ben in ihrer „Eintracht" so zu interessieren, daß sie den Begriff der echten Tradition als einen entscheidenden Faktor zur Erringung 0 sportlicher Erfolge anerkannten und empfanden, daß es im Herzen brennen muß, wenn man Bruchtorwall . Am alten Bahnhof unserer „Eintracht" die Treue halten will. - Anschließend grub Franz Schröder, der ehema- lige Meister der 400-m-Strecke, einige Erleb- nisse aus seiner aktiven Zeit aus, die die Jugend davon überzeugten, daß früher die Ausübung des Anerkennung, die A. Lorenz beiden Mannschaf- Sports nur durch große persönliche Opfer mög- ten zollte, nahmen die jugendlichen Fußballer lich war. Heute, so ging es aus den Worten Fr. als äußeren Dank und zur bleibenden Erinne- Schröders hervor, ist die Frage nach der Spesen- rung eine Urkunde und unsere Festschrift - erstattung wichtiger geworden als die Ausübung 60 Jahre „Eintracht" aus den Händen unseres des Sportes selbst. Th. Asmus entgegen. Sichtlich beeindruckt von der Unmittelbarkeit der Erlebnisse ihrer Gastgeber, erfreut über die Solche Stunden vergißt unsere Jugend nie! rn

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L______~------5 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Besprediung ist es zu hören, in allen Vereint-:;~" blättern zu lesen und an keiner Ubungsstätte Alles für den Wintersport zu übersehen, .,wie sich die Bilder gleidien". Selbst unabhängig vom Leistungsanstieg und Sport-Herrmann -abfall, der sich beim Fußball am sichersten aus- 1n h V r k t u r• ', , Jd a • B o h I v, eo· 5 fi wirkt: Rückschritt auf der ganzen Linie. Die bekannten Ursachen haben nidtts mit den einzelnen Sportarten zu tun. Schon seit gerau- mer Zeit machen sich alle Verantwortlidten Gedanken darüber, wie die Rückwärtsentwid<- D11a grde SterLen lung aufzuhalten ist. An Anregungen (audi das Ähnlich dem „Stirb und Werde" im Rhythmus Thema „Bundesliga" spielt hier mit hinein)' und . der Natur wiederholt sich in den verschiedenen Vorschlägen von neuen Methoden der Werbung Jahreszeiten auch das Gehen und Kommen zu fehlt es nicht. In einem Punkte sind sidt alle unseren Sportarten in den Abteilungen, in eini- einig, daß die Vereine enorme Anstrengungen . gen - Wintersport, Tennis, Schwimmsport - madien müssen, wenn sie den Betrieb mit seinen saisonbedingt stärker als in anderen. Eine täglidten Sorgen aufredtt erhalten wollen. An~ zweite Welle der Mitgliederbewegung vollzieht gefangen bei . nodt größerer Sparsamkeit, dem !ich ebenso regelmäßig, doch unsidttbarer. Sie energischen Appell an den Idealismus ihrer Mit-- 1st durch Alter oder To4 und frühzeitiger durdi glieder ist ein allgemeines Umdenken in all das nachlassende Interesse der vom aktiven ihren Gliederungen und Abteilungen erfor· Sport zurücktretenden Mitglieder bedingt, wird derlidi.. · ~be! durch_ Zulauf neuer Anhänger, vor allem nn Jugend.hdien Alter, ausgeglichen. Die Geschidtte unserer Leibesübungen ist ja nicht arm an Beispielen. So wenig es einst ge• , Von geringen Schwankungen abgesehen - die lang, das so populäre Schlagballspiel vor dem . unterschiedliche Entwicklung eines Vereins und Untergang zu retten, weil es in seinen konser• · · sein allgemeines „Klima" spielen dabei mit eine vativen Regeln erstarrte, so sehen wir, .wie Rolle -. halten sidi diese Zahlen die Waage. sdtwer es den Turnern trotz der Umstellung zu Im großen und auf weite Zeitläufe gesehen läßt freieren Formen und der Förderung in den Bun-- sich die steigende und fallende Tendenz. einer desjugendwettkämpfen fällt, den Nadiwudi.s für Sportart nur aus den Statistiken der Verbände das Geräteturnen zu begeistern. Andere Spiel• feststellen. formen und Kunstarten üben wegen der unge• zwungenen Möglichkeiten oft einen größeren Seit einiger Zelt, registrieren aber alle Ve~eine Reiz auf die Jugend aus. nie gekannte &miidungserscheinungen, \iie über- all in Erscheinung treten, aber alle die gleichen Für dieses „Einfallenfassen" ist es aber zunädtst Ursadien haben, erforderlidt, daß die Vereine über führungs• und arbeitsfreudige Organisationsstäbe verfü• Die Zahl ihrer Aktiven, ihrer Zusdiauer - und gen. Ohne „Köpfe", die oft gesdi.mähten Fun~- damit die Habens!fte in ihrem Haushaltsplan - tion~re, Vereinsmeier, Aussdiußmitglieder 1s! hat abgenommen, noch mehr aber ist das .sdi.on keine Lenkung möglidt. Ihr „großes Sterben . tmmer karge Häuflein arbeit~liger Mitarbei- nagt am sdiwerwiegensten an den Wurzehi des ter bedenklidi zusammenges~mpft. In jeder Vereinssportes. Geht auf die Obungsplätze, in

6

http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 die Turnhallen und Schwimmbäder. Ihr trefft die gleichen Gesichter, wenige, immer weniger, die sich für die Jugend aufopfern und bedrückt Skistiefel vom Fachmann feststellen, wie es überall bergab geht 1 Was wäre unser Sport ohne diese erfahrenen S,:,01t-He11mann .Alten", die doch im Grunde jünger denken trh V U-11· S1udn • ßo•· ,·,, ,1' als jene, die kritisierend angeben, es zu sein. Täglich werden ihre Lücken aber größer und der Kreis aufgeschlossener Mitglieder ist so Der Mensch bedarf des Menschen sehr gering, daß jede Werbung aussichtslos erscheint. zu seinem großen Ziele: Sie alle haben „keine Zeit". Ihr Wagen führt Nur in dem -Ganzen wirket er; sie in die Natur oder als Zuschauer auf die viel Tropfen geben erst das Meer, Sportplätze und abends ist ihnen ihr Fernseh- viel Wasser treibet die Mühle. programm - der immer stärker werdende Tod- Graßhof Friedrich Schiller feind des Sports 1 ...... , wichtiger als Vereinspflich- ten. Zusehen ist angenehmer als Opfer bringen für die Allgemeinheit, sich zu binden, im Brenn- punkt der Kritik' zu stehen, sich Anfeindungen 1 FUSSBALL-ABTEILUNG 1 auszusetzen, Entscheidungen fällen zu müssen, die Verantwortung erfordern. Sie unt~rstützen Unsere AniateuroberUgamannsdaaft doch den Verein durch ihren Monatsbeitrag, Unsere Amateure sind ihren Weg gegangen. von dem sie zudem möglichst viel für ihre Per- Trotzdem sie in der laufenden Saison genau so son erwarten. .... · viele Spieler wie im vergangenen Jahre durch Fortgang verloren (Heine, Rother, Wetterling, Vereine und Verbände müssen nach neuen Kegeler, Krause, 'Schach, Düker, Posniak,_ Pe~u, Wegen suchen. Ihre Klagelieder _über dit ver• Frießnitz), hat sich die Mannschaft in die Sp1t• nachlässigten Pflichten des Staates,. der sie im zengruppe _ihrer starken Staffel !'Jiedersa~- Gegenteil noch mit Steuern belastet, bringen Ost hineingespielt. Im Augenblick, wo dieser sie nicht weiter. Auch ein „goldener Plan" Bericht geschrieben wird, hat sie seit dem allein wird sie nicht davor bewahren, selbst 9. Oktober 1960 folgende Erfolgsserie zu ver- anzupacken. Die letzte Hand müssen wir also zeichnen: selber anlegen, jedes einzelne Verein_smitglied. Eintracht - Teutonia Uelzen 4:2 Im Kampf gegen „das große Sterben" fühle Eintracht - Hannover 9.6 A. in Hannover 1 :0 sich jeder als „Mit-Glied" in des Wortes wahr• Eintracht - 1. FC Wolfsburg 1:1 ster Bedeutung. Unser Sport ist gesund, die Eintracht - Leu Braunschweig, Leuplatz 4:2 Sport-., Vereine" sind es im Augenblick nicht. Eintracht - Göttingen· OS 3 : 1 Soll es im neuen Jahr bergauf geben, muS jeder Eintracht - TuS Celle in Celle 3 :1 mehr als bisher zur Mitarbeit bereit sein. .Ein• Eintracht - Sportfreunde Lebenstedt 2 :2 trächtler" zu sein verpflichtet! Eintracht - Steterburg in Steterburg 8 :2

1 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 einer „harten Attacke" unseres -Spielers ge- sprochen wird, trifft dieser Vorwurf nicht zu: Wenn für die Verletzung des Gegners nach einer Ursache gefragt wird, so lag sie allein im „Durchziehen" des Verletzten, wie es in der 2tllumcn, Fußballsprache heißt. Wer sich dieser Gefahr aussetzt, kann dabei Schaden erleiden. Zum Beginn der Rückrunde hat unsere Mann- ~td)Ultcn schaft gleich schwere Brocken zu verdauen, so- weit bei der ausgeglichenen Spjelstärke in Ost- niedersachsen überhaupt Unterschiede bestehen. Sie sollte vorerst nicht allzu optimistisch nach BRAUNSCHWEIG der Tabellenführung schielen. Wir glauben aber, Kattreppeln 12 daß die Zeit dafür ihr bester Bundesgenosse ist. S0dstra6e 1 Von Spiel zu Spiel haben sich unsere Spieler Fernsprecher 24323 auch körperlich mit der Schwere ihrer Kämpfe abgefunden und sich an die Luft der höchsten Amateurklasse gewöhnt. Furcht und Respekt ,, vor großen Tieren" kennen sie nicht. Die Zahl, Durch ihre Erfolge zog die Mannschaft in ihren die für diese Mannschaft in Frage kommt, ge- Spielen im Eintracht-Stadion viele Zuschauer; stattet den jungen Spielern auch einmal ein im Schnitt waren es 1000. Viel Beachtung fand Aussetzen oder Mitwirken in der 2. Herren- der Austritt ihres erfolgreichen Torschützen mannschaft, soweit sie dafür spielberechtigt Dieter Perau. So bedauerlich sein Scheiden ist, sind. Bisher spielten in der Amateurmannschaft: so wenig Einfluß hatten wir auf seinen Ent- schluß, nach dem Ausscheiden aus der Wehr- Winneke, Roloff, Jürgelaitis, Schütz, Helmert, macht Anfang Januar in seinen Heimatort Diep- Falkenstein, Busse, Buiskens, Bussius, Hönicke, holz oder doch in dessen unmittelbare Nähe Stränger, Hofmeister, Szymanski, Blumenberg, aus familiären Gründen zurückzukehren. Presse- Brinkmann und Fritschka (z. Z. Soldat). Rolf notizen brachten ihn auch mit dem VfB .Stutt- Kassel ist (wie die Spieler Wenker und Schott gart in Verbindung, doch wußte man dort an- bei Hannover 96) seit dem 1. Dezember nach geblich nichts von einer Veränderung zu der erfolgter Reamateurisierung hinzugekommen von unserem früheren Trainer Kurt Baluses und wird eine neue Verstärkung der Mannschaft betreuten Mannschaft. Wir werden ja hören. sein. Sollte die „Nähe" von Diepholz doch entfern- ter als Braunschweig sein, wären wir um eine Wie für die Vertragsmannschaft wollen wir wie Enttäuschung reicher. Vorläufig glauben wir es jedes Jahr auch mit der Amateuroberligamann· nicht. schaft Weihnachten feiern. Auch an dieser Stelle Im Spiel gegen die Sportfreunde Lebenstedt er- wenden wir uns an gebefreudige Mitglieder, eignete sich beim Kampf um den Ball zwischen uns nach Kräften bei der Ausgestaltung der unserem Spieler Busse und dem gegnerischen Weihnachtsfeiern zu unterstützen. Unsere Ge- Verteidiger Kroß ein bedauerlicher Unglücks- schäftsstelle nimmt Spenden und Anregungen fall. Wenn in einer Braunschweiger Zeitung von gern entgegen .

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8 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Spiele der Vertragsligamannschaft 1960/1961 (Fortsetzung) Sonnabend, 22. 10. 1960 DFB-Pokalspiel 0PMJG ORGANISATION SSV Rantzau - Eintracht 1 :3 (1 :1) Jäcker Umdrucker Rick Patzig Meyer Schmidt Peter Bürodrucker Moll Bäse Thamm Weiß Gorges Karteien Tore: Thamm (1), Weiß (1), Moll (1) Buchhaltungen Sonntag, 30. 10. 1960, 11. Meisterschaftsspiel Holstein Kiel - Eintracht 2 :1 (1 :1) !ichanidl' Braunschweig, Hannoversche Str. 10, Ruf4:Z059 Jäcker Rick Bode Meyer Schmidt Peter Moll Bäse Thamm Weiß Bohnes Einen Sonntag vor der Rüd

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10 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 14.15 Holstein Kiel - HSV 14.15 Heider SV - VfR Neumünster B.oo VfB Lübeck - Heider SV 14.15' Werder Bremen - Altona 93 15.00 VfB Oldenburg - Hannover 9~ 14.15 VfB Lübeck - VfL Osnabrück 15.00 Eintracht Brschwg. - Altona 93 14.15 VfV Hildesheim - VfB Oldenburg 15.00 Holstein Kiel - Concordia Hbg. 15.00 VfV Hildesheim - Bremerhaven 93 29, Januar 1961 26. Februar 1961 14.15 Altona 93 - Holstein Kiel (Sbd.) 15.15 HSV - Bremerhaven 93 (Sbd.) 14.15 HSV - Concordia Hbg. 15'.00 Concordia Hbg. - VfL Osnabrück 14.15 Hannover 96 - VfV Hildesheim 15.oo Altona 93 - Hannover 96 14.15 VfR Neumünster - VfB Lübeck 15.00 VfR Neumünster - Eintracht Brschwg. 14.15 Eintracht Brschwg. - FC St. Pauli 15.00 Werder Bremen - Bergedorf 85 14.15 Bremerhaven 93 - Werder Bremen 15.00 VfB Oldenburg - VfB Lübeck 14.15 VfL Osnabrück - Heider SV 15.oo VfV Hildesheim - Holstein Kiel 14.15 VfB Oldenburg - Bergedorf 85 15.oo Heider SV - FC St. Pauli 5. Februar 1961 5. März 1961 14.30 Werder Bremen - VfL Osnabrück DFB-Vereinspokal auf Regionalebene (Sbd.) Fernsehen (3. Runde) 14.30 VfV Hildesheim - Eintracht Brschwg. 15.00 Bremerhaven 93 - Concordia Hbg. 14.30 FC St. Pauli - VfR Neumünster 15.00 VfL Osnabrück - VfB Oldenburg 14.30 Concordia Hbg. - Hannover 96 und evtl. ausgef. Spiele 14.30 Bergedorf 85 - Bremerhaven 93 14.30 Holstein Kiel - VfB Oldenburg s. März 1961 (Mittwoch) 14.30 Heider SV - HSV · Deutsdtland - Belgien 14.30 VfB Lübeck - Altona 93 12. März 1961 12. Februar 1961 15.45 HSV - FC St. Pauli 14.45 Altona 93 - Bergedorf 85 (Sbd.) Fernsehen West (Sbd.) 15'.00 14.45 VfL Osnabrück - Holstein Kiel Concordia Hbg. - Werder Bremen 14.45 Bremerhaven 93 - FC St. Pauli 15.00 Bergedorf 85 - VfV Hildesheim 15.00 Hannover 96 - Heider SV 14,45 Eintracht Brschwg. - VfB Lübeck 15.00 Holstein Kiel - Bremerhaven 93 14.45 VfR Neumünster - Concordia Hbg. 15.00 VfR Neumünster - Altona 93 14.45 Hannover 96 - Werder Bremen H.00 - 14.45 HSV - VfB Oldenburg Eintracht Brschwg. VfB Oldenburg 14.45 Heider SV - VfV Hildesheim 19, März 1961 19. Februar 1961 16.00 FC St. Pauli - Holstein Kiel (Sbd.) H.oo Altona 93 - HSV 15.oo Bergedorf 85 - HSV 15.00 VfB Lübeck - Hannover 96 Fernsehen Süd (Sbd.) 15 .00 Werder Bremen - VfV Hildesheim 15.oo Werder Bremen - VfR Neumünster 15.00 VfL Osnabrück - VfR Neumünster 15 .oo FC St. Pauli - VfL Osnabrück 15.00 Bergedorf 85 - Heider SV

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11 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 15.00 Holstein Kiel - VfB Lübeck 15.00 Heider SV - Eintracht Brschwg. 15.00 Bergedorf 85 - VfR Neumünster Skistiefel vom Fachmann 15 .oo FC St. Pauli - Werder Bremen Sport-Herrmann 15 .00 Concordia Hbg. - VfV Hildesheim Jrh V1kto1• Siuda • Bohi1Hg 30 23. April 1961 15.oo HSV - VfL Osnabrück 15.00 Altona 93 - Bremerhaven 93 15.00 VfR Neumünster - Hannover 96 26. März 1961 15.00 Werder Bremen - Holstein Kiel 16.15 Concordia Hbg. - FC St. Pauli (Sbd.) 15.oo Vffi Oldenburg - Heider SV 16.15 Hannover 96 - VfL Osnabrück (Sbd.) 15.00 Eintracht Brschwg. - Bergedorf 85 15.00 HSV - VfR Neumünster 15.oo VfV Hildesheim - FC St. Pauli u.oo Vffi Oldenburg - Werder Bremen 15 .oo VfB Lübeck - Concordia Hbg. ts.oo VfV Hildesheim - Vffi Lübeck H,00 Bremerhaven 93 - Eintracht Brschwg. 30. April 1961 H.00 Heider SV - Holstein Kiel N achholspiele 1. April 1961 (Ostersonnabend) 6./7. Mai 1961 16.30 FC St. Pauli - Vffi Lübeck Qualifikation zur DM 3. April 1961 (2. Osterfeiertag) Südwest II - Süd II 15.oo Werder Bremen - HSV DFB-Vereinspokal auf DFB-Ebene 15.00 Altona 93 - Heider SV (1. Runde) 16 Vereine ts.oo Eintracht Brschwg. - Hannover 96 13. 1961 15.00 VfL Osnabrück - Bremerhaven 93 Mai 15 .oo Holstein Kiel - Bergedorf 8 5 Beginn der Gruppenspiele 9. April 1961 24. Juni 1961 ts.oo HSV - Eintracht Brschwg. ENDSPIEL 15.oo Vffi Oldenburg - Altona 93 um die Deutsche Fußballmeisterschaft 15.00 Bergedorf 85 - Concordia Hbg. 15.oo VfR Neumünster - VfV Hildesheim 15.oo Vffi Lübeck - Werder Bremen 1 HOCKEY-ABTEILUNG! und Nachholspiele 16. April 1961 1. DamenmannsehJalt 15.oo VfL Osnabrück - Altona 93 zqm 9. M11le NiedersJaehsenmeister ! Fernsehen Südwest (Sbd.) Es ist geschafft! Am 20. 11. 1960 errang die . 15.oo Bremerhaven 93 - Vffi Oldenburg 1. Damenmannschaft zum 9. Male nach dem 15.00 Hannover 96 - HSV Kriege die Niedersachsenmeisterschaft. Zwölf

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12 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Meisterschaften wurden in Niedersachsen nach dem Krie~e )nsgesamt ausgetragen, davon konnte~ wir die ersten drei 195'0, 195'1 und 1952 für uns entscheiden, während uns 1953 1954 und 1955 Hannover 78 den Rang ablief'. Von 1956 an bis zur jetzigen Meisterschaft 1969"61 konnten dann unsere Damen sich in ununterbrochener Reihenfolge sechsmal als b~ste Man?schaft in Niedersachsen qualifizieren. ~rwahr em stolzer Erfolg! Anni Schwanz und ich. freuen uris, daß wir bei sämtlichen neun Meisterschaften dabei waren. An der Meisterschaft waren folgende Spiele- rinnen betei1igt: · der •nt• 1. Borgolte; G. Manthey, H. Blumenberg I. aerotherm Weingärtner; G. Eggers, H. Sebesse, L. Höt~el; A. Schwanz. A. Philipp, H. Barsch U Scheller geröstete Kaffff B. Kühne. ' · '

!:'loch nie jedoch konnten wir die Meisterschaft so tn senkrecht uberlegen erkämpfen wie in diesem Jahr. Unsere stehenden Gegner taten uns den Gefallen, sich laufend Röstbehälfern wird der Kaffee Im Wirbelstrom reiner ge~enseitig die Punkte zu nehmen, während wir Röstluft vollautomatisch geröstet. l~d1glich gegen Hannover 74 durch ein 0:0 Dieses Röstverfahren garantiert einen emen Punkt abgeben mußten. Verfolger Ein- absolut relnschmeckenden, klaren, tracht Celle wurde 2 :0 geschlagen, und den souberen Kaffee, weil die Aerotherm• Röstung jede geschmackliche Beein- l~tzten zur Meisterschaft nun noch erforder- flussung des empfindlichen Rc5s!gutes lichen Punkt lieferte am 20. 11. im drittletzten ausschließt, Punktspiel der VfL Wolfsburg, der mit 5 :O. das Die Aerotherm-Röstung wurde im Jahre 1954von der Firma Heimbs & Sohn Nachsehen hatte. Trotz der zwei noch ausste- erdadtt und entwickelt. henden Spiele steht somit die Meisterschaft schon ietzt fest, denn die folgenden Mann- Heimb s& Sohn schaften von Eintracht Celle und Hannover 74 Kaffee- Großrösterei , Braunschwe:g haben je 7 Minuspunkte und können folglich Fernruf 3 09 44 - .S unsere Mannschaft nicht mehr erreichen. Unser Tabellenstand lautet 15:1 Punkte 31:1 (!) Tore. - Ein besonderes Kuriosum stelJt die Wolfsburg (2 Minuspunkte) liegt gemeinsam Tatsache dar, daß unser Sturm in 8 Punktspie- mit unserer Mannschaft (4 Minuspunkte) der len 31 Tore schoß, während die anderen fünf HC Wittekind Celle (4 Minuspunkte), der aller- Mannschaften es nach 7 Spielsonntagen zusam- dings noch gegen Wolfsburg zum Rückspiel in men auf insgesamt 23 Tore brachten. Wolfsburg antreten muß. Im Falle eines - aller- Di~ ersten Gratulanten nach dem Wolfsburger dings nicht zu erwartenden - Celler Sieges Spiel waren der Sportwart des Niedersächsischen ständen alle 3 Mannschaften punktgleich. Dann H~ckeyverbandes, Herr von Berckefeldt, der das müßten also Ausscheidungsspiele über den Auf- Spiel gepfiffen hatte (übrigens sehr gut!), und stieg in die Oberliga entscheiden. der 1. Vorsitzende unserer Abteilung, Herr Eine sehr gute Leistung zeigte unsere Herren- Erich Herbold. mannschaft übrigens am H. 11. in Goslar gegen den Niedersachsenmeister Goslar OS, dem sie * nur knapp mit 0:1 unterlag. 1. Herren 2 Punkte hinter dem Spitzenreiter VfL Wolfsburg Talentsuche in Hannover ~ür ~nsere Herrenmannschaft ist der Aufstieg Am 22./23. 10. fand in Hannover ein Verbands- in die Oberliga für die nächste Saison wohl turnier statt, an dem die Eichenschildmannschaf- kaum noch zu schaffen. Im wichtigen Spiel ten von Berlin, Bremen, Hamburg und Nieder- gegen VfL Wolfsburg in Wolfsb4rg konnte sie sachsen teilnahmen. Der Sinn und Zweck dieses zwar ein gutes 0:0 erkämpfen, liegt aber wei- Turniers, dem auch die deutsche Frauenwartin terhin 2 Punkte hinter den führenden Wolfs- Bärbel Kolbenschlag aus Würzburg beiwohnte, bu:gern und kann somit aus eigener Kraft die war in der Hauptsache die Talentsuche für die Spitze nicht mehr erreichen. Hinter dem VfL deutsche Nationalmannschaft. 13 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Denn bei der Post geht's nicht so schnell!

••• und wenn es eine Im Frühjahr 1959 war Hannelore Blumenberg mit der deutschen Nationalmannschaft zum Hockey-Damen-Weltturnier in Amsterdam. Wie Tischlerei groß war unsere Freude, als wir jetzt in der sein muß, dann Oktobernummer 1960 der Vereinszeitung lesen konnten, daß sie aus Amsterdam von eben diesem Turnier Grüße an den Verein sandte. Otto Assert Sollte das alte Lied von der nicht so schnellen TIS;CHLERMEISTER Post vielleicht auch heute noch manchmal stim- Bau- und Möbeltlsci,lerei men? Oder hat etwa die Post gar keine Schuld? Ruf26507Frankfurter Straße 38 • Gerloffs Hof Privat: Slegmundstraße 9 Pack die Badehose ein! (Vereinseigene Badeanstalt?) Es war im vergangenen Monat. Im Laufe der Die Niedersachsenmannschaft, in der von uns Woche hatte es häufig geregnet, und am Mitt- Ingrid Borgolte, Hannelore Blumenberg, Helga wochnachmittag hatten wir Training. Darum Sebesse, Ute Sdteller und Heidi Barsch spielten, auf zum Stadion. Als ich die Rheingoldstraße erzielte gegen Hamburg ein verdientes und entlangfuhr, sah ich schon von weitem mehrere sehr beachtetes 2 :2 und schlug Berlin nach über· Mitspielerinnen auf dem Hockeyplatz. Also legenem Spiel 5 :O. Von unseren Spielerinnen schnell auf den Parkplatz und dann hinüber zu tat sich wieder einmal Hannelore Blumenberg den anderen! Wer aber beschreibt mein Erstau- besonders hervor, die als beste Spielerin des nen, als ich vor der Einfahrt ankam 71 Eine rie• ganzen Turniers bezeichnet wurde. Aber auch sige Wasserßädte breitete sich vor mir aus. Ich die anderen vier zeigten sehr gute Leistungen. kam mir vor wie eins der beiden Königskinder: I. Borgolte glänzte durch hervorragende Ab- Das Wasser war viel zu tief. Was sollte ich tun? wehrleistungen, H. Sebesse lieferte als Mittel- Durchfahren? Ziemlich gefährlich: Ich wußte ja läuferin eine sehr gute Partie, und U. Scheller nicht, wie tief das Wasser war, ob Schwimmer und H. Barsch schossen je 3 Tore (von 7 ins- oder Nichtschwimmer, und ein Wasserfahrzeug gesamt!). hatte ich auch nicht bei mir. Und durchschwim·

1-11:1,,1;-1,11 BIERE ····~~!'!/J_ .. _ AA A_A_•_ Al 14 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 men? Das war mir bei dem unfreundlichen Novemberwetter denn doch zu kalt! - Um es kurz zu machen: Ich habe an diesem Nachmit· RULLKUTTER tag doch noch trainiert. Das Wasser war nämlich gar nicht so tief; es ging nur bis knapp über heißt die Parole beim den Knöchel. Zwei ordentliche Grogs am Abend ließen die Erkältung dann auch gar nicht erst Einkauf von Kohle richtig aufkommen. HEIZOLE Trotzdem möchte ich allen raten, die bei solchem Wetter nach dem Stadion gehen: Ver• BRAUNSCHWEIG geßt die Gummistiefel nicht! Und was auch Am Schwarzen Berge 72 noch wichtig ist, nehmt auch eine vernünftige gegenüber Stablampe mit, denn abends ist es auf dem dem Eintracht-Stadion Weg zum Parkplatz stockfinster. - Aber schließlich regnet es ja nicht immer, und manch- Ruf 34604 mal scheint abends auch der Mond! * Der Traum vom Hallentraining wurde wahr! HANDBALL-ABTEILUNG Viele Worte habe ich in dieser Vereinszeitung im Laufe der letzten Jahre schon über die feh- Außerordentliche Jahreshauptversammlung lende Halle verloren. Nun ist es endlich so der Handball-Abteilung weit: Seit Ende Oktober steht uns Hockey• Am 18. November 1960 fand im Eintracht- spielern die neue Turnhalle des Wilhelm-Gymna• Stadion die außerordentliche Jahreshauptver- siums zur Verfügung. Sie hat zwar ni,cht die sammlung der Handball-Abteilung statt. Sie vorgeschriebenen Ausmaße und leider auch mußte einberufen werden, weil unser bisheriger immer noch keine Bande an den Seiten des 1. Vorsitzender »Bube" Staake aus beruflichen Spielfeldes, aber trotzdem sind wir sehr froh. Gründen sein Amt niedergelegt hatte und des- Nun sind wir doch den anderen niedersächsi- halb einige Posten des Vorstandes neu besetzt schen Vereinen gegenüber nicht mehr so im werden mußten. Im Verlauf dieser Versamm- Nachteil, wie dies in den letzten Jahren immer lung wurde unser Albert Steinmetz vom Kreis- der Fall war. Auf jeden Fall kommen wir, wenn fachwart Ludwig Landgraf mit der silbernen die Hallenturniere beginnen, nicht mehr völlig Ehrennadel des Niedersächsischen Handballver- unvorbereitet zu den Spielen. bandes ausgezeichnet. Die Begeisterung und mengenmäßige Beteili- Der neue Vorstand der Handballabteilung setzt gung der Spielerinnen und Spieler ist auch sehr sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: groß I Der einzige Fehler bei der Sache ist, daß 1. Vorsitzender: WiJli Sprengel die Zeit jedesmal viel zu kurz ist 1 2. Vorsitzender: Ulrich Wesser Inge Weingärtner 1. Beisitzer (AH): Günter Reifenstein

PARFÜMERIE

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15 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Herbstvergnügen im Handwerker-Vereinshaus, Echtemstraße. Als erfreuliche Tatsache konnte festgestellt werden, daß der Saal bis auf den tipl_ letzten Platz gefüllt war: ein Zeichen für die gute kameradschaftliche Verständigung in un- Büromaschinendienst serer Abteilung. JURGEN DOMEYER Den Abend eröffnete der 1. Vorsitzende der Schreibmaschinen · Rechenmaschinen HandbaJI-Abteilung, ,.Bube" Staake. In seinen einführenden Worten hielt er Rückschau auf die (!;iefuu.,.. Generalvertretung vergangenen 15 Jahre, die mit ihren Licht- und Schattenseiten für die Handball-Abteilung mit Jhiu,e.a,d-Kundendienststelle einer zwar wechselvollen, aber immer aufstei- genden positiven Entwicklung verbunden waren. Braunschweig , Altstadtmarkt 10, Ruf 22132 - Leider mußte unser 2. Vereinsvorsitiender Ernst Pricke sein Erscheinen zu diesem Abend kurzfristig absagen. 2. Beisitzer (AH): Walter Reifenstein Nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch auf 1. Kassierer: Hans-Otto Schröder der Bühne zeigten unsere Aktiven sich von 2. Kassierer: Hein Koczy ihrer besten Seite. Sie standen den verpflidt- Schriftführerin: Lisa Kirchner teten Künstlern (Tanzpaar vom Staatstheater 1. Sportwart: Dr. Edgar Rümmele Braunschweig, dem Zauberer Hans Behrens, dem 2. Sportwart: Hans-Otto Schröder Trio Parodios und dem „berty-quintett") in Börsenvertreter: Günter Schwarze keiner Weise nach. Frauenwart: Ulrich Wesser Pressewart: Dieter Schäfer Auf ungewohntem Posten zog sich unser Dieter Schäfer als „Verbinder" (sprich: Conferencier) Jugendausschuß: mit netten Übergängen gut aus der Affaire. A.-Jugend: Dieter Kern B.-Jugend:, Werner Schräger Von den vorwiegend gut gelungenen Darbie- Dieter Meier tungen seien einige erwähnt: Charly W esche Schüler: Dieter Wegerich und Lothar Blanke parodierten mit sprühendem weibliche Jugend: Ulrich Wesser Witz unsere erste Handballmannschaft; das Tanzpaar Erika Möhring und Fred Otto zeigten Trainer (1. Herren): Jochen Bosold ihr Können mit einem klassischen Wiener Wal- Betreuer (1. Herren): Dr. Edgar Rümmele zer und einem Charleston. Die Parodios machten sich in heiteren Studien über die Gegenwarts- D. Sch. probleme lustig und erhielten dafür den wohl- verdienten, anhaltenden Applaus. Der „Herren- Das Herbstvergnügen der Handball-Abteilung Sketsch" über die Geburtenregelung und das Loblied auf den Braunschweiger Spargel trugen Am Sonnabend, dem 5. 11. 1960, veranstaltete zur allgemeinen Belustigung bei, jedoch war unsere Handball-Abteilung ihr diesjähriges man beim Publikum darüber geteilter Meinung.

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16 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 N~ch d~.m offiziellen Teil sorgte das „berty- qmntett mit schmissigen Tanzrhythmen für noch weitere nette und unterhaltsame Stunden bis in den frühen Morgen. Wolfgang Sander * Un~ere „Dritte" in der Bezirksklasse: schoner Erfolg einer Gemeinschaft Es war einm~I . . . , so beginnen die Märchen, doch so begmnt auch dieser Bericht über die Punkt- und Aufstiegsspiele der 3. Herren in der Feldsaison 1960. Es war einmal an einem schönen, sonnigen Samstagnachmittag, - es war der 10. Septem- ber 1960 -, da zogen 11 „Könige" mit ihrem (:efo_~ge zum_ Rot-Weiß-Platz am Madamenweg. ~1e fohlten sich schon als Kreismeister und wer ihnen prophezeit hätte, daß sie dies bomben- sichere" Spiel gegen Rot-Weiß II "verlieren 6twascbtn und auf NEU geplättet würden, den hätten sie „kreismeisterlich" aus- gelacht. EDELWEISS lraunscllwelg · Breite Stra.61 15 • luf 2 63 82 Doch um diese „Kreismeisterstimmung" ver- stehen zu können, kurz ein Rückblick auf die davor liegenden Spielt>. Nach anfänglich schwa- chem Start, gegen MTV III 8:5, gegen MTV II Der Tabellenstand der ersten drei Mannschaften 9 :13, gegen Tura I 13 :13 (am Morgen nach sah nach dem 4. September 1960 wie folgt aus: dem Frühlingsfest), gegen Bortfeld II 19 :5, gegen I s :9 und gegen unsere 1. TSV Wendeburg I 18 12 3 3 27:9 2. Eintracht III 16 12 1 3 25 :7 1y Herren 9 :11 (schlechte Leistung des Schieds- nchters Schäfer, 3. Herren), begann unsere 3 .. Tura I 16 10 4 2 24:8 große Siegesserie. Auch hierzu die Ergebnisse: Uns fehlten also noch 4 Punkte zum Kreismei- gegen Zweidorf I 18 :10, gegen Rot-Weiß II ster, als das „Spiel der Könige" gegen Rot- 9:6, gegen Polizei II 13:11 (mit Ludchen Land- Weiß II angepfiffen wurde. Diesmal brachte es gra~ un~ Willi „Trikotzerreißer" Sprengel als unser Sturm nur auf 6 Tore, während die ruhige Imke Deckungsseite), gegen MTV III Deckung die durch einige Spieler der Alten l6:9, gegen Tura I 17:7 (späterer Kreismeister), Herren verstärkte Mannschaft des Gegners zu gegen Wendeburg I 9:8 (dieses war unser 7 Torerfolgen kommen ließ. Das Endergebnis s~werstes Auswärtsspiel und zugleich der Be- lautete 7:6 für Rot-Weiß II und der Kreismei- ginn der „Reisezeit" unserer Mannschaft, die stertitel war uns jetzt nur noch sicher, wenn bis zum letzten Spiel andauerte), gegen MTV 11 Tura I gegen unsere IV Herren verlor. Die 19:8, gegen Eintracht IV 17:9, gegen Polizei II Punkte gegen Bortfeld II bekamen wir kampf- 17:7 und gegen Zweidorf I 19:5. · los, da der Gegner zum Spiel nicht antrat.

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17 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Am gleichen Morgen, als sich Tura l durch gel, unser Betreuer W. Meier und der Mann- einen 8 :6-Sieg gegen Eintracht IV den Kreis- schaftsführer Dieter Schäfer. D. Sdt. meister sicherte, mußten wir in Rüningen gegen Wendeburg I, die mit uns punktgleich standen, • ein Entscheidungsspiel um den 2. Platz und die Achtung! Damen und weibliche Jugend Berechtigung zu den Aufstiegsspielen austragen. Wir gewannen dieses Spiel 8 :4 (3 :2). Das Training der Damen und weiblichen Jugend findet jeden Donnerstag von 20.00 bis 22.00 Am 2. Oktober 1960 begann für uns die Auf- Uhr unter Leitung von Ulrich W esser in der stiegsspielrunde auf neutralem Platz in Rünin- Nibelungenschule statt. gen gegen Tura I. Wir gewannen das Spiel 11:10 (6:4), obwohl wir wegen Verletzung von • Hein~ Wieland die zweite Halbzeit nur mit 10 Familiennachrichten: Mann spielten. Das nächste Spiel auf eigenem Den Bund für's Leben schlossen: Platz gegen TSV Lebenstedt II gewannen wir glücklich 10:9 (4:5), auf fremdem Platz gegen Unser langjähriger Spieler und Mannsdtafts· MTV Ölsburg l siegten wir 9:5 (6:3). Durch führer der 2. Herren Hansi Dienemann und Ma• einen Sieg im entscheidenden Spiel gegen TSV rianne Reich und unser Spieler der 2. Mann• Räbke l im Stadion mit 10:7 (4:3) hatten wir schaft Waldi Drzisga und Brunhilde Lochte. den Aufstieg schon geschafft, aber auch im letz- Wir wünschen den jungen Paaren für ihren ge• ten Spiel in Goslar gegen Glückauf Goslar I meinsamen Lebensweg viel Glück und alles blieben wir mit 11 :7 (7 :2) erfolgreich und Gute. hatten somit die Aufstiegsspiele ungeschlagen überstanden. • Die Geburt einer Tochter melden: Die Abschlußtabelle: Annemarie Götze, geb. Franke und Erwin Götze 1. Eintracht III 5 5 o o Sl:38 10:0 (Ursula) und Else Krusekopf, geb. Block und 2. TSV Räbke I 5 4 o 1 53:25 8:2 Hänschen Krusekopf (Sabine). 3. Glückauf Goslar I 5 2 1 2 39:39 5:5 4. TSV Lebenstedt II 5 2 o 3 35:39 4:6 Den glücklichen Eltern wünsdten wir für die 5. Tura I 5 1 o 4 36:49 2:8 Zukunft ihrer Töchter alles Gute. 6. TSV Ölsburg l 5 o 1 4 30:54 1 :9 Zum Schluß noch die Namen der Spieler, die zu diesem schönen Erfolg beigetragen haben: l SCHWIMM-ABTEILUNG] Jürgen Kunze, Horst Peter, Hubert Sander, Bernd Lemke, Heinz Wieland, Heino Thielsch, Kampf mit dem Stärkeren! Klaus Müller, Horst Maßberg, Werner Sdtölzel, Der SV Göttingen 08 hatte uns zum 6. Novem· Peter Meier, Peter1 Wilhelm, Ulrich Wesser, ber 1960 zu Jugend-Vergleichswettkämpfen Fritz Salmann, Luddlen Landgraf, Willi Spren- (MWJ) ins Göttinger Hallenbad eingeladen und

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18 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 schon die Ausschreibung gab Aufschluß darüber, daß bei einer Teilnahme nichts zu gewinnen sein würde. Die eingeladenen Vereine zählen neben dem Veranstalter immerhin zu den stärk- sten Vertretern des Schwimmsportes, gegen deren Stärke wir nichts als den guten Willen zu guten Leistungen entgegenzusetzen haben. Die Teilnahme vom BSVBremen, Wasserfreunde Wuppertal 83, Marburger SV und Wasserfreun· de 98 Hannover, ließ ebenso harte wie span· nende Kämpfe erwarten. Unserer Schwäche in einem solchen Aufgebot bewußt, fuhren wir trotzdem nach Göttingen - nicht um zu ge- winnen, sondern um dabei zu sein - weil er· fahrungsgemäß am starken Gegner die Leistung des Schwächeren steigt. Wie recht wir damit getan hatten, zeigen die einzelnen Durchgangszeiten in den geschwom- menen Staffelwettbewerben, die - unter Be- rücksichtigung der 20-m-Bahn der Göttinger HaUe und der Ungenauigkeiten der Zeitmes- sungen in Staffeldisziplinen - für einen Teil unserer Schwimmer und Schwimmerinnen 19 persönliche Bestzeiten im l,isherigen Sport- jahr 1960 auswiesen. Die Atmosphäre in der HaUe war denkbar gut, man sah wieder einmal alte Bekannte und Freunde, lernte Fremde kennen, tauschte Erfah- rungen aus, sprach über seine Sorgen und - lernte dazu 1 Niemann (1 :08,7), Jürgen Burghardt (1 :lO,!), Der Marburger SV mußte leider auf seinen Start Manfred Penkert (1 :12,3) und Horst D1etndt verzichten, da einige Fälle akuter spinaler Kin· (1 :09 ,4); Rückenstaffel 4x1 oo-m-Damenjugend: derlähmung in Marburg aufgetreten waren und 6:21,6 = 4. Platz mit Helga Wandrey (1:38,8), man irgendwelchen Komplikationen aus dem Gaby Frimmel (1 :39,2), Angela Bossert (1 :38,4) Wege gehen wollte. Als Ersatz startete ei~e und Rosemarie Grönke (1 :25 ,2); Bruststaff~I Kombination BSV Bremen/Wuppertal 83, die 4x100-m-Herrenjugend: 5:44,1 = 6. Platz mit allerdings nicht von Pappe war. Lothar Vopel (1:25,6), Heinz Wis~edel Und nun die Ergebnisse: Kraulstaffel 4xlOO-m- (1 :28,2), Hartmut Stosnadt (1 :25,6) und Jurgen Herrenjugend: 4:40,7 = ;. Platz mit Harry Schostak (1 :24,7); Kraul1taffel 4x1QO-m-Da-

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19 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 allein beim 4xlOO-m-Rücken-Damenjugend 4 Mannschaften disqualifiziert wurden. Wenngleich es noch viel zu tun gibt, um an die Leistungen anderer namhafter Vereine heranzu- kommen, können wir mit dem Ergebnis dieser Veranstaltung zufrieden sein. Für diejenigen Aktiven aber, die Bestzeiten erreichten, möge v,. Kf'lP.btJt. • KG. Göttingen ein Ansporn zu weiteren Leistungs- steigerungen sein. GROSSHANDEL F0R ELEKTRO-, * RUNDFUNK- UND INDUSTRIEBEDARf Training in der Müllerschule BRAUNSCHWEIG Die außergewöhnliche und absolut erfreuliche Kohlmorkt 11 • Fernruf Sammel-Nr. 2 0546 Stärke unserer Kinderriegen machte es erforder- lich, daß ein 14tägiger Turnus zur Teilnahme Fernschreiber 09 52843 am Training in der Müllerschule eingerichtet werden mußte, weil die Kapazität des Bades nicht ausreichend ist. Die Kopfanzahl pro Stunde ist aus technischen Gründen begrenzt, und wir menjugend: 6:07,4 = 5. Platz mit Rosemarie bitten die Eltern um entsprechendes Verständ· Grönke (1 :25,5), Renate Penkert (1 :39,0), Helga nis. Wandrey (1 :36,0) und Gaby Frimmel (1 :26,5); Rückenstaffel 4xlOO·m-Herrenjugend: 5 :24,4 Es besteht Veranlassung darauf hinzuweisen, = 4. Platz mit Lutz Hartmann (1 :17,9), Klaus daß das Schwimmbecken ohne vorheriges Wa· Morgenstern (1 :24,1), Manfred Penkert schen mit Seife und anschließendem Duschen (1 :24,0) und Peter Grahe (1 :lS,4); Bruststaffel nicht benutzt werden darf. Die diensthabenden 4xlOO-m-Damenjugend: 6:53,S = 5. Platz mit Schwimmeister sind bei Verstößen in dieser Angela Bessert (1 :39,3), Kerstin Sigert (1 :42,6), Hinsicht berechtigt, die Betroffenen des Bades Dagmar Hoffmann (1 :47,9) und Renate Penkert zu verweisen. Die E~ern werden daher geb~ten, (1 :39,0); Lagenstaffel 4xl00·m-Herrenjugend: ihre Kinder auf obige Umstände hinzuweisen. 5:09,2 = 6. Platz mit Lutz Hartmann (1:17,9), Jürgen Schostak (1 :24,9), Peter Grahe (1 :17,4) * und Harry Niemann (1 :09 ,o); Lagenstaffel Weihnachtsfeier 1960 4xl00·m-Damenjugend: 6:21,3 = 5. Platz mit Rosemarie Grönke (1 :27.4), Renate Penkert Am 17.Dezember 1960 findet von 16.00-18.00 (1:38,2), Angela Bessert (1 :48,6) und Gaby Uhr für unsere Kinder und von 20.00-23.00 Frimmel (1 :27,1). Uhr für unsere Jugendlieben und Erwachsenen im Heim des Braunschweiger Kanu-Clubs, ~m Leider liegt uns bis zum Redakticmsschluß noch Bürgerpark 5, die diesjährige Weihnachtsfeier kein Punkte-Ergebnis der MWJ vor, da über statt. Anschließend an die Kinderfeier soll eine verhängte Disqualifikationen noch am gleichen kurze Elternbesprechung stattfinden, um den Abend entschieden werden sollte, zumal z. B. schon bestehenden guten Kontakt zwischen den

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20 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Eltern und den sportlich Verantwortlichen weiter auszubauen und zu vertiefen. Um zahlreiches Erscheinen braucht wohl um Alle Einträchtler wenden sich ~n der Sache willen nicht ausdrücklich. gebeten zu werden/ Oder??? • Willi Rausch Dich allein geht's an ! ! Klempner- und Installateurmeister Sieh' Dich in Deinem Verwandten- und Bekann- Bauklempnerei tenkreis, in der Schule und an Deiner Arbeits- stätte um, ob nicht ein Mädchen oder ein Junge, Sanitäre Anlagen ein Teenager oder Twen mit schwimmerischen Gasheizungen Ambitionen dabei ist I Bring' sie mit zu uns, wenn Du glaubst, daß sie sich in eine bereits Braunschweig, Helenenstraße 8 bestehende festgefügte Gemeinschaft einzuord- Fernruf 22832 nen und später für unsere Farben zu kämpfen bereit sind. Bei der Auswahl denk' jedoch daran, daß anständige Gesinnung und Verträg• Wie groß Mayts Leistung zu bewerten ist, geht lidtkeit wichtiger sind, als vermeintliches, meist schon daraus hervor, daß er vor dem dritten, überschätztes, schwimmerisches Könilen! Wann Krämer, München, der zur deutschen Spitzen- stellst Du uns den Neuling vor17? -imme- klasse zählt, mit rund 19 Minuten Vorsprung durchs Ziel ging. LEICHTATHLETIK-ABTEILUNG 1 Lothar Wrase fiel seinem Anfangstempo zum I Opfer, immerhin wurde er in seiner Klasse noch 5, in 5.19.55.0. UNSERE GEHER! Walter Stoltz kann anscheinend die Friedrichs- Heinz Mayr geht DL V-Jahresbestzeit über gaber Luft nicht vertragen, denn beim 35-km- 50 km und stellt mit 4.H.57.8 neuen Ver• Gehen gab er auch dieses Mal das Rennen einsrekord auf. wieder auf. Nun ist Rudi Lüttges Vereinsrekord aus dem Im 20-km-Feld, das ebenfalls international be- Jahre 1952 auch gefallen. setzt war, wurde Werner Pätzold in seiner Beim Holstein-Marsch am 23. 10. 1960 in Fried- Klasse 2. in 1.48.17.3 und unser Nachwuchs- richsgabe erzielte Heinz Mayr die hervorra· mann, Dieter Graßhof. der noch nie 20 km gende Zeit von 4.35S7.8 und verbesserte damit gegangen war, schlug sich überraschend gut und Lüttges Vereinsrekord um rd. 2 Minuten. wurde in Klasse 2 siebenter in 2.02.45. 24 Teilnehmer starteten über 50 km, 20 er- Im 5-km-Straßengehen belegte Uwe Sandfuchs reichten das Ziel, darunter der Olympiasieger den 7. Platz und ging mit 25.56.0 persönliche 1948, dritter bei den Olympischen Spielen in Bestzeit. R. Sch. Helsinki und zweiter bei den Olympischen Spielen in Rom, Lundjreen, Schweden, der Dä- nische Meister Christensen, und der Hollän- jALT-HERRENSCHAFTI dische Meister Cija. Mayr, der sich von Wettkampf zu Wettkampf Freunde des Skats und der Alt-Herrenschaft, erheblich steigern konnte, blieb bis zum 48. km ,,Es ist soweit". Am Sonnabend, dem 14. Ja- mit Lundjreen zusammen. Erst beim zweiten nuar 1961, soll unser alljährlicher beliebter Ausreißversuch gelang es L. sich einen knappen Preisskat steigen. Wir laden hierzu alle Mit- Vorsprung von 61 Sekunden zu verschaffen. glieder des Vereins und auch die Mitglieder des

Einträchtler beim Kauf von Uhren, Gold- und Silberwaren könnt Ihr vertrauensvoll Fallersleber Straße 45 Heinz Melzer fragen

21 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 die Teilnahme ist der 14. Januar 1961, 18.30 Uhr. Spätere Meldungen können aus organisa• torischen Gründen nicht entgegen genommen werden. Eventuell zugedachte Preisspenden bitten wir ebenfalls bis zu diesem Zeitpunkte bei uns abzugeben. Wir erhoffen von diesem Abend wieder einen vollen Erfolg, und wir würden uns freuen, wenn sich recht viele Kameraden einfinden. Eine schriftliche Einladung erfolgt nicht mehr. ' !i.elem, ve/U{}M, · Alfred Krüger !A.ep~und W,,,/JlxxJUJ- Sch.W/M Willi Schmeuser 1 DIE EINTRACHT-FAMILIE l ~ff,/6 BRAUNSCHWEIG Die Alt-Herrenschaft gibt die Geburtstage ihrer Schlo~s~r. 6 Mitglieder für die Zeit vom 11. Dezember bis RC/F 26014 10. Januar 1961 bekannt: 12, Otto Burgdorf 13. Heinz Marczincik, Wilhelm Rosenthal 15. Hans Busmann, Willi Falke Ehrenringes herzlich ein. Die Teilnehmerliste 16. Otto Glindemann, Bruno Klauenberg, liegt ab Anfang Dezember 1960 in der Stadion· Eberhard Maschke gaststätte aus, und wir bitten bei der Eintragung 17. Otto Buchheister gleichzeitig die Gebühr von DM 4,- zu ent- 18. Kurt Hoffmeister, Otto Schaaf, 70 Jahre richten. 19. Rudi Lüttge, Hans Vogel Der Preisskat, bei dem kein Teilnehmer von 20. Waldemar Müller, Dr. Karl Schaper einem Gewinn ausgeschlossen bleibt, muß 21. Walter Macier, Hermann Rodenstein, pünktlich um 19.00 Uhr in der Stadiongast· Walter Scharf stätte beginnen können. Die Auszählung des 22. Kurt Blut Ergebnisses und die Preisverteilung erfordert 23, Theodor Nakonetschnyj eine lange Zeit und wir wollen doch noch die 24. Waldemar Schulze, Rudolf Weber, Heinz letzte Straßenbahn erreichen. Meldeschluß für W ozniakowski

22 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 25. Alfred Falkenberg, Ernst Albrecht Husen 26. Gerhard Busch, Paul Taeger, Paul Wagner, Friedrich Weigel 27. Adolf Klöppelt 30. August Schneider, Kurt Seller 31. Karl Engel tp_.- l-!_•1 2. 1. Fritz Frimmel, Kurt von der Wall »c,~« 4. 1. Herbert Boehm 5. 1. Willi Tielemann HEINA • BRANDES 6. 1. Willi Fricke, Robert Gericke, Otto Ille, Richard Jacob, Hans Schulzik BRAUNSCHWEIG 7. 1. Karl Heinz Boschan, Georg Fischer 8. 1. Erwin Janschek BREITE STRASSE 17 9, 1. Walter Penkert 10. 1. Theodor Assmus, Hermann Exner, Bruno RUF 28545 Küttner, Gerhard Lüttge, Paul Protzek Wir wünschen unseren alten Sportkameraden neben bester Gesundheit noch viel Freude am Alfred Schaper, unser verdienter Jugendleiter- Sportgeschehen und unserer „Eintracht", ferner Senior, feierte das 25jährige Dienstjubiläum bei recht frohe Stunden im Kreise der Familie und der Braunschweigischen Landesbrand-Versiche- der Freunde. rungsanstalt. Wir gratulieren. Adressenänderungen bitten wir nicht nur der Mitgliedsbeiträge Geschäftsstelle, sondern auch dem Schriftführer der Alt-Herrenschaft mitzuteilen. Wir bitten alle säumigen Mitglieder die Bezahlung der rückständigen Beiträge 1960 * vorzunehmen. Otto Schaaf 70 Jahre Erst wenn alle Beiträge 1960 bezahlt sind, Unser altes Mitglied, das vor kurzer Zeit noch kann die neue Mitgliedskarte 1961 ausge- regelmäßig zu den Spielen unserer Mannschaf- händigt werden. ten und zu einem Altherren-Stammtisch und Mitgliedsbeiträge sind eine Bringeschuld! den Versammlungen der Altherren-Abteilung Folgende Zahlungsmöglichkeiten für Mit- kam, wohnt jetzt in Bremen, wohin unsere Ge- glieder, deren Beiträge nicht durch den Kas- danken am 18. Dezember fliegen werden. Herz- sierer abgeholt werden, gibt es: lichen Glückwunsch, Otto Schaaf 1 Bezahlung in der Geschäftsstelle. Unser Leichtathlet Gerhard Haremza, .,Pitchen", Überweisungen auf unser Postscheckkonto meldet die Geburt eines Sohnes, natürlich eines Hannover 1142 45 oder Bankkonto bei der zukünftigen Leichtathleten. Herzlichen Glück- Commerzbank, der Deutschen Bank und der wunsch! Staatsbank. Den Tod seiner Mutter beklagt unser Mitglied Einträchtler, vermeidet durch pünktliche Heinz Schade. Herzliches Beileid. Zahlung unnötige Arbeit und Kosten r

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23 http://publikationsserver.tu-braunschweig.de/get/65299 Vorstand des BTSV Eintracht von t895 e. V.

HAUPTVORSTAND Präsident: Dr. Kurt Hopert, Am Peterskamp 9. Ruf 2 25 63/64, privat 3 01 75 Ernst Fricke, W ilhelmitorwall 37. Ruf (LFA ) 2 05 6 l Vizepräsident: Dr. Hans Georg Protscher, Luisenstraße 20 1. Schatzmeister: Ruf 24307, privat 275 92

2. Schat:z:meister: Willi Falkenstein, Broitzemer Straße 2 5 2, Ruf 2 01 61 (Miag) 3, 27691 32020 1. Schriftführer: Karl E. Ruth. Kollwitzstraße Ruf und 2. Schriftführer: Erich Meyer, Braunschweig-Rühme, Alte Schule. Ruf 20677 Ehrenvorsit:z:ender: Willi Steinhof, Alrewiekring 24 Hauptsportwart: Gerhard Lüttge, Siegfriedstralle 31, Rut 2 36 27 Hauptjugendwart: Willi Staake, Bassestraße 15, Ruf 3 29 87 Frauensportwart: Frau Margarete Börner, Echternstraße 37. Ruf 4 09 27 Plat:z:wart: Rudolf Weber, Hugo-Luther-Straße 18, Ruf 2 33 82 Pressewart: Heinz Graßhof. Hamburger Straße 240 Geschäftsführer: Albert Everling, Roonstraße 22. Geschäftsstelle »Eintradtt" · Stadion, Hamburger Straße 210, Ruf 3 4065, privat 3 31 82 ERWEITERTER VORSTAND Leiter der Fußball-Abteilung: Karl E. Ruth, Kollwitzstraße 3, Ruf 27691 und 32020 Leiter der Leichtathletik-Abteilung: Reg. Sportrat Rudolf Lambrecht, Altstadtring 39, Ruf 4 0539 Leiter der Handball-Abteilung: Willi Sprengel, Ehrenbrechtstraße 1 Leiter der Hockey-Abteilung: Erich Herbold, Körnerstraße 21. Ruf 21076 Leiter der Tennis-Abteilung: Georg Domeyer. Al rstadtmarkt 1 o, Ruf 2 96 09 Leiter der Wintersport-Abteilung: Ernst Fricke, Wilhelmitorwall 37, Ruf (LFA) 205 61 Leiter der Schwimm-Abteilung: Wolfgang Weiher, Hugo-Luther-Straße 42, Ruf 2 70 54 Leiter der Turn-Abteilung: Otto Mecke, Gliesmaroder Straße 49 Leiter der Basketball-Abteilung: Egon Nauß. Wendenstraße 47 Leiter det Alt-Herrenschaft: Hermann Rodenstein, Sehunterstraße 58, Ruf 3 34 47 Ehrengericht: Notar Walter Ihlefeldt, Martin Gewert, Adolf Loren:z:, Rudolf Hartmann, Walter Staupenpfuhl Kassenprüfer: Otto Kasties, Tictz Haake, Hans-Otto Schröder

Vereinsmitteilungen des BTSV .Eintracht" von 1895 e. V. Braunschweig. Schriltl!3itung: Heinz Großhof, Braunschweig, Hamburger Straße 240. Redaktionsschluß: am 18. des Monats. Anze(genleitung: Karl E. Ruth, Braunschweig, Breite Straße 15, Ruf 2 76 91. Anze111enschluß, am 24. ?es _Monats. Erscheinungstag: Monatlich 1n den ersten Tollen des jeweiligen Monats. Druck und Verlag: Karl E. Ruth, Brounschwe,g Breite Straße 15 Ruf 27691 Nachdruck von Artikeln nur mit Quellenongoo~ gestattet. ' ·

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