BUSINESS-MAGAZIN

ausgabe n˚2 Dezember 2015 GC SAISON 2015 / 16 Wunderbare Bescherung Pierluigi Tami und sein Team bereiten dem ganzen Club frohe Festtage

Weihnachtsfeier 14 Der gelungene Abschluss der starken Vorrunde.

Hans-Peter Domanig 20 Der Vize-Präsident über seine Beziehung zu GC. Editorial GC Inside 3

Immer da, wo Zahlen sind. Inhalt Ein Rückblick, 4 Pierluigi Tami Der Tessiner brachte die Freude der Vorfreude auslöst und den Erfolg zurück. Liebe Hoppers! 10 Swiss Golden Player Awards Auszeichnung für Munas Dabbur Es ist Halbzeit! Die ersten 18 Runden der ­aufbauen lässt. Komplettiert wurde unser und Marko Basic. RSL Saison 2015/16 sind gespielt und Vorhaben durch die kompetente ­Arbeit 13 Getroffen im Renaissance das Team von Cheftrainer Pierluigi Tami von CEO Manuel Huber und Cheftrainer VR-Mitglied Georges Perego. hat sich in die Winterpause verabschie- Pierluigi Tami und seinem Staff. det. Wir blicken auf eine aufregende und Der Grasshopper Club Zürich steht heute 14 Weihnachtsfeier spannende Hinrunde zurück, in welcher als ein für Sponsoren und Publikum sehr Gute Stimmung im Kaufleuten. wir mit grossartigen Offensiv-Kombinatio- attraktiver Club da. Das rege Interesse nen, kämpferischen Mannschaftsleistun- von möglichen Sponsoren an GC werte 20 Hans-Peter Domanig gen oder etwa wohltuenden Derbysiegen ich als positiv und bestätigt, dass wir auf Einfach und immer GC. verwöhnt wurden. dem richtigen Weg sind. Nun gilt es, diese Ich freue mich sehr über den Erfolg unse- Richtung geduldig und konsequent zu 24 Regeneration rer Mannschaft. Eine Mannschaft, die zu verfolgen und weiterhin hart zu arbeiten, Wellness auf dem GC/Campus. Beginn der Saison noch eine Gruppe von damit der gegenwärtige Erfolg nicht als vielen neuen Spielern war und innert kür- Momentaufnahme, sondern als andau- 28 Sascha Müller zester Zeit zu einer solidarischen Einheit ernder Zustand gehalten werden kann. Bei GC einen Traum erfüllt. mit vorbildlichem Team-Spirit zusammen- Nun wünsche ich Ihnen und Ihren Liebs- gewachsen ist. Die Entwicklung dieser ten schöne Festtage und einen fröhlichen 32 GC Kids Camp Mannschaft und der daraus resultierende Jahreswechsel. Und weil der Rückblick Gutes Fazit, gute Perspektiven. Machen Sie sportliche Erfolg zeigen mir, dass es sich auf die erste Hälfte der Saison vor allem den Steuer- 37 Kerzenziehen gelohnt hat, den Kurs und die Struktur des Vorfreude auf die restliche Spielzeit aus- Fingerspitzengefühl und Herz. Clubs umfassend zu korrigieren. Es war löst, freue ich mich, zusammen mit ihnen Sparcheck! nötig, die Führungsstrukturen neu zu im Februar in eine vielversprechende ­ordnen und den Bereich Sport anders zu Rückrunde 2015/16 zu starten. managen als bisher. Sportlicher ­Erfolg hat immer auch mit dem Hopp GC! Vorsorge Impressum «Gesamt-Setup» des Clubs zu tun und Herausgeber: insbesondere mit den im Verein zu­ Neue Grashopper Fussball AG sammenarbeitenden Menschen. Der Dielsdorferstrasse 165, Postfach 377 sorgt für Vorfreude 8155 Niederhasli ­Fokus des im Mai 2015 neu zusammen- Tel.: 044 447 46 46, [email protected] gestellten Verwaltungsrates der Neue Verlagsleiter: Grasshopper Fussball AG sollte nicht nur Soraya da Fonseca, [email protected] den nächsten paar Monaten gelten. Wir Produzent / Produktionsleitung: IMS Sport AG, 3098 Köniz wollten die Rahmenbedingungen für ein Michel Bongard, [email protected] nachhaltig erfolgreiches GC schaffen. Als Redaktion: Club haben wir nun ein solides Funda- Andy Maschek, [email protected] ment in den Bereichen Management und Mit einer dritten Säule haben Sie mehr von Ihrer Soraya da Fonseca, [email protected] Layout: Sport geschaffen, auf dem sich weiter Vorsorge und sparen erst noch Steuern. Vereinbaren Roger Depping, [email protected] Christine Boschung, [email protected] Sie noch heute einen Beratungstermin. Fotos: freshfocus, zVg Marketing / Verkauf: Roman Grünig, [email protected] Druck: Mattenbach AG, 8411 Winterthur www.mattenbach.ch, [email protected] Auflage: Stephan Anliker, steuersparcheck.ch Wir machen den Weg frei Expl. 2100 Präsident des Verwaltungsrates der NGFAG

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Der richtige Mann am richtigen Ort

Pierluigi Tami ist seit knapp einem Jahr Cheftrainer der ersten Mannschaft. In dieser Zeit hat er den Club vom

Text: Andy Maschek Tabellenende bis fast an die Spitze geführt. Trotz des Höhen- Fotos: Steffen Schmidt, Christian Pfander/ flugs bleibt der charismatische Tessiner aber am Boden. freshfocus

Wie schnell es im Sport doch bisweilen Hälfte der Saison auf Rang 2 beendet. Es Kein Wunder also, dass der 54-jährige geht. Just vor einem Jahr war der Grass­ ist die Arbeit eines Teams, des ganzen Tessiner zufrieden sagt: «Meine Bilanz hopper Club Zürich sportlich in Not und Clubs, die Früchte trägt. Das Resultat ist positiv. Ich bin sehr zufrieden, dass ich hatte neben dem Rasen mit Turbulenzen ­einer klugen, wenn auch nicht risikofreien mich im Januar nach vielen Jahren mit der zu kämpfen. Die Weihnachtszeit war alles Transferpolitik. Und natürlich auch der U21-Nati zu diesem Schritt entschieden andere als besinnlich und erholsam. Und Verdienst von Trainer Pierluigi Tami, der habe. Ich wollte eine neue Herausforde­ jetzt befinden sich die Grasshoppers auf im Januar 2015 als Chef­ rung, mit einem Verein – und der Job einem Höhenflug und haben die erste trainer abgelöst hatte. ­gefällt mir sehr.» Als er zu GC kam, sei

das oberste Ziel der Ligaerhalt gewesen. nach der ersten Hälfte der Saison können im ersten Derby dieser Saison, als Kam­ «Und mein Ziel war, dass man über GC wir zufrieden sein, sogar sehr zufrieden», beri ­gegen den FCZ ­in der 93. Minute wieder sportliche Dinge hört und liest. sagt Tami lächelnd. «Heute haben wir das Tor zum 3:2-Sieg markierte. «Das war Dass der Fussball wieder im Zentrum auch eine ganz andere Stimmung in der nicht einfach nur Glück oder Zufall, wir steht.» Kabine, andere Gefühle.» ­haben das erzwungen, indem sechs In der Tat: Der Grasshopper Club Zürich ­unserer Spieler im gegnerischen Straf­ Eine andere Stimmung zeigte in der ersten Hälfte begeisternden raum waren», so Tami. Dieses Ziel hat Tami mit seinem Staff und Fussball. Sorgte vor allem in der Offen­ seinen Spielern erreicht. Ohne Wenn und sive für Spektakel. Dieser Fussball gefalle Schmales Kader – viel Vertrauen Aber. Jedoch einigermassen erstaunlich ihm, sagt Tami. Aber er wisse, dass es Es ist auch ein Zeichen der Leiden- schnell und souverän. Nach der letzten nicht immer möglich ist, so zu spielen, schaft, die auf dem GC/Campus wieder Saison verliess über ein Dutzend Spieler dass es je nach Gegner auch Anpassun­ zu spüren ist, der Freude, die zurück­ den Club, darunter mit Lang, Abrashi, gen braucht. «Im Moment haben wir viele gekehrt ist. Das Kader ist heute zwar Pavlovic oder Grichting etablierte und ­ interessante Offensivspieler, und wenn ­schmal, dafür weiss jeder Spieler, dass er ­routinierte Spieler, Leistungsträger und möglich möchte ich diesen offensiven, gebraucht wird. Jeder spürt das Vertrauen Leitwölfe. Im Gegenzug wurde in erster mutigen und attraktiven Fussball zeigen», des Trainers. «Wir waren alle einverstan­ Linie Jugend geholt und eingebaut. Dazu so Tami. den, die Saison mit einem solchen Kader kam der Schwede Kim Källström, der Verbesserungsfähig ist dagegen die zu beginnen, auch wenn wir in Schwierig­ Routine und Leadership brachte. Oder ­Defensive; in der Anzahl Gegentore be­ keiten geraten sollten», erklärt der Tessi­ auch Marko Basic, von dem Tami sagt: legt GC in der Super League nur Rang 8. ner. «Wir wussten, dass es gefährlich ist, «Es ist unglaublich, dass er sieben Jahre «Wir haben zu viele Tore erhalten, aber denn in einer Saison gibt es Momente, in der Challenge League war.» ab und zu war das wegen unserer Menta­ in denen einige Spieler verletzt oder in ei­ Die Herausforderung­ sei gewesen, eine lität», erklärt der Trainer und meint damit, nem Tief sind. Wenn man da ein grösse­ Mannschaft zu bilden, mit der man erfolg­ dass sein Team bis zum Schlusspfiff Tore res Kader hat, kann das helfen.» Auch reichen und attraktiven Fussball spielen schiessen will. Das kann ins Auge gehen deshalb sei das Saisonziel noch gleich – kann. Und soliden Fussball. «Ich denke, – oder zum Lucky Punch führen, so wie ein europäischer Platz. Man habe gezeigt, Pierluigi Tami GC Inside 7

dass man weiter vorne sein könne, dürfe wenige Verletzte und konnten meist mit wollen sie ausleihen, damit sie den nächs­ und die sportlichen Ziele erreicht. Auf der es aber nicht erwarten. «Unsere Resulta­ den Routiniers­ spielen. Die Jungen spie­ ten Schritt machen können. Vor allem anderen Seite müssen wir die jungen te sind verdient, es kann jedoch schnell len, ja, aber vielleicht müssten sie für ihre mental, so dass sie ­jedes ­Wochenende Spieler fördern und sie auf die nächste ­ändern. Das Ziel bleibt eine bessere Meis­ persönliche Entwicklung mehr Einsatzzeit erleben können, was es heisst, um drei Saison vorbereiten. Mein Vorteil aus mei­ terschaft als letztes Jahr – und eine Mann­ haben.» Das müsse man sich nun überle­ Punkte zu spielen.» ner Zeit als U-Nationaltrainer ist, dass ich schaft, die Fortschritte macht.» gen. Das Gleichgewicht zwischen älteren Pierluigi Tami wählt seine Worte sorg­ weiss, was sie nun für den nächsten Ein anderer Punkt ist, dass GC das jüngs­ und jüngeren Spielern müsse stimmen, fältig. Er überlegt, bevor er spricht. Er ist Schritt brauchen.» te Kader aller Super League-Clubs hat. zudem müsse man genau analysieren, kein «Polteri», auch im Gespräch scheint Genau da zeigt sich auch, wie wertvoll wer vielleicht ein paar Monate in der jederzeit eine Strategie spürbar. Offen­ Sonnenschein und Sehnsucht Tami ist. Er sonnt sich nicht im Erfolg. ­Challenge League Erfahrung und Spiel­ sichtlich ist auch, wie sehr ihm die jungen Dass die eingeschlagene Richtung Er geniesst wohl den Moment, schaut praxis sammeln sollte, um gestärkt Spieler am Herzen liegen. Die vielen stimmt, hat die erste Saisonhälfte gezeigt. aber in die Zukunft und macht sich und erfahrener zurückzukommen. «Es ist ­Jahre im Fussballverband, bei den U-Na­ Spieler wie Tarashaj, Gülen oder Bauer ­Gedanken über die jüngeren Spieler, die auch für die Spieler eine schwierige Situa­ tionalteams, haben ganz offensichtlich sind Stammspieler. Andere Junge wie ihre Entwicklung noch nicht abgeschlos­ tion, da müssen wir aufmerksam sein», ihre Spuren hinterlassen – und können für ­Antonov, Brahimi, Alpsoy, Kamberi oder sen haben. «Sie brauchen für den nächs­ so Tami. «Bei uns ist es aber nicht so, beide Seiten nun ein Vorteil sein. «Ja, Gjorgjev haben bewiesen, dass sie auf ten Schritt mehr Spielpraxis», erklärt dass wir junge Spieler ausleihen und durchaus», sagt er. «Klar, die Leute wol­ dem richtigen Weg sind. So herrscht nun der Coach. «Wir hatten zum Glück nur kein Interesse mehr an ihnen haben. Wir len GC siegen sehen, dass man punktet nach stürmischen Zeiten wieder Sonnen­ schein beim Rekordmeister. Auch Pier­ luigi Tami geniesst seine neue Heraus­ forderung, auch wenn er schon mal sehnsüchtig in Richtung Tessin blickt, wenn ihm Kollegen ein Bild seines Hau­

«Wir haben zu viele Tore erhalten, aber ab und zu war das wegen unserer Mentalität»

ses bei strahlendem Sonnenschein sen­ den, während in Zürich eine Hochnebel­ decke die Sonne unsichtbar lässt. «Die Sonne ist doch wichtig für alle, nicht nur für Tami», meint er schmunzelnd. Die tägliche Arbeit mit der Mannschaft macht ihm Spass. Er sagt: «Ein Nati-Trai­ ner schaut viele Spiele, um sein Kader anzupassen, man studiert seinen Gegner, die Taktik, hat aber keinen Einfluss auf die Taktik oder die Technik seiner Spieler. Im Club kann ich mehr Einfluss nehmen. Ich kann so auch meinen Fussball besser Pierluigi Tami erklärt Kim Källström und Alban Pnishi, was er von ihnen erwartet. vermitteln, während ich bei der Nati das beste System für die Spieler, die Strategie DE-15AW_ATL_TS_Football_Q4_Product-evoPower_210x297mm.pdf 1 30.09.15 16:39

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MEHR POWER UND PRÄZISION BEI JEDEM SCHUSS.

suchen musste.» Nach den vielen Jahren mal pro Woche eine Tour. ­Zudem leben gern, «denn wir verfolgen ein Projekt beim Verband gefalle ihm diese Möglich­ nun auch seine Frau und seine zwölfjähri­ und wollen die nächsten Jahre den Club keit, mehr und intensiver mit den Spielern ge Tochter bei ihm in Höngg, nachdem er weiterbringen». zu arbeiten, «GC war genau die Heraus­ die ersten sechs ­Monate alleine in Zürich Es wäre ja zu schade, wenn diese erfolg­ forderung, die ich brauchte». gewesen war. «Nun ist alles geregelter, reiche Konstellation schon zu Ende gehen Und der Druck? Ist er bei einem Traditi­ das tut gut», erklärt er mit einem Lächeln würde. «Ja, aber es wäre auch schade, onsclub und Super Ligisten wie GC nicht im Gesicht. wenn wir den einen oder anderen Spieler grösser als bei einem U-Nationalteam? verlieren würden», sagt der Trainer. Für den Tessiner nicht. «Im Club muss Gemeinsam in die Zukunft «Auch wenn ich es verstehe, wenn man man Wochenende für Wochenende die Die guten Leistungen des Grasshopper als Verein bei einem super Angebot einen Resultate bringen, kann aber eine Nieder­ Club Zürich haben für Aufsehen gesorgt, Spieler verkaufen muss.» Es sei aber ein lage auch schneller korrigieren», sagt er. bis über die Landesgrenzen hinaus. Zeichen der Stärke, wenn ein Club die «Man kann nach einem Sieg einen Tag Nachdem bei Mönchengladbach Trainer ­Abgänge von Leistungsträgern immer zufrieden sein und geniessen, aber dann Lucien Favre zurückgetreten war, wurde wieder wegstecken kann, so wie es Basel ist der Fokus wieder nach vorne gerichtet. in den Medien auch Pierluigi Tami als tut. «Wir müssen ebenfalls bereit sein, Egal, ob man gewinnt oder verliert. mög­licher Nachfolger ins Spiel gebracht. solche Verluste wegzustecken und un­ Man kann nach einem Spiel einen sehr «Ich habe davon gelesen, es ist eine sere Talente reinzubringen. Sie sollen ihre schönen oder sehr schlechten Tag haben, Ehre, wenn ein solches Team über mei­ Leistung bringen, dann gehen können dann lebt man schon wieder für die nen Namen nachdenkt», erklärt der und wir ersetzen sie durch neue Junge», Zukunft.»­ 54-Jährige. «Aber ich denke erst an et­ so Tami. «Da muss man nicht nur kurzfris­ Abschalten und Energie tanken könne er was, wenn es konkret ist – und das war tig, sondern mittel- und langfristig planen. vor allem in der Natur. Er fährt regelmäs­ hier nie der Fall.» Viel eher denkt Tami Es ist wie im Fussball: Wenn man reagiert, sig Velo, macht mit dem Staff zwei-, drei­ daran, seinen Vertrag bei GC zu verlän­ ist man zu spät, man muss agieren.» l Swiss Golden Player Awards 2015 GC Inside 11

DABBUR UND BASIC GEEHRT SAFP-Präsident Dr. Lucien Valloni Herr Valloni, können Sie kurz erklären, was die SAFP genau ist? Am Montag, 30. November 2015, luden die Profispielerver- SAFP ist die von der Swiss Football League und einigungen SAFP (Swiss Association of Football Players) dem Schweizer Fussballverband anerkannte Profi- und SAIP (Swiss Association of Icehockey Players) zu den spielervereinigung, welche die Interessen der ­Profispieler in der Schweiz vertritt. SAFP ist auch Swiss Golden Player Awards im Theater Casino Zug ein. offizielles Mitglied der Weltspielervereinigung Mit Munas Dabbur und Marko Basic heimsten gleich zwei ­FIFPro. Wir setzen uns auf allen Ebenen für unse- Text: Soraya da Fonseca Grasshoppers einen Award ein. re Mitglieder ein, insbesondere aber im Bereich Fotos: Leonardo Valloni rechtliche Beratung, Weiterbildung und Karriere.

Vor 500 Gästen wurden im Theater Casi- ­Kategorie «Best Goalkeeper» wurde­ Wie viele Mitglieder aus der Super und der Challenge League zählen no in Zug die besten Fussball- sowie Eis- Torhüter Vaso Vasic mit dem Berner Yvon Sie momentan? hockeyspielerinnen und -spieler (Golden Mvogo, Sions Andris Vanins und dem Wir haben zurzeit über 500 Spieler der Super League und Challenge League, die Players) der Saison 2014/15 aus den ­Basler Tomas Vaclik nominiert. Auch hier bei uns Mitglied sind, das sind über 70 Prozent aller Spieler. Schweizer Mannschaften geehrt. Das räumte der FCB-Vertreter ab. Munas ­Besondere an den Swiss Golden Player Dabbur hatte noch eine zweite Nomination Welchen Profit haben die Spieler? Awards, die bereits zum neunten Mal ver- – und zwar als «SAFP Golden Player Wir bieten allen Mitgliedern Schutz, Hilfe und Ausbildung an. Damit decken wir die geben wurden ist, dass die Sieger nicht Men». Mitnominiert waren in dieser Kate- wesentlichen Bedürfnisse der Spieler ab. So bieten wir etwa für Mitglieder u.a. ein etwa von einer externen Jury, sondern gorie Sions Carlitos und erneut die Basler unentgeltliches Online-Studium in Sportmanagement an, das parallel zur Profi­ von ihren Berufskollegen gewählt werden. Streller und Embolo. Auch hier fiel die karriere als Fussballer möglich ist. Ein Beispiel dafür ist Torhüter Peter Jehle, der Wahl auf Jungstar Embolo. diese Ausbildung zurzeit absolviert. Daneben bieten wir Coaching, Standortbestim- Dabbur bezwang Streller, Auch im Eishockey wurden fleissig Awards mung und entsprechende Karriereplanung an. Wir führen auch alljährlich das Embolo und Konaté verteilt. Hier wurden der «Best Goalkee- ­Trainingscamp für vertragslose Spieler durch und begleiten die Spieler während Unter den Prämierten an diesem Abend per», der «Best Defender», der «Best Win- dieser delikaten Phase der Spielerkarriere. befanden sich auch zwei GC-Cracks: ger», der «Best Center», der «Best Young Stürmer Munas Dabbur und Mittelfeld- Player», der «Best National League In der Öffentlichkeit ist Ihre Gewerkschaft kaum wahrnehmbar. Ist das Akteur Marko Basic. Der Israeli Munas ­Trainer» und der «SAIP Golden Player» so gewollt? Dabbur vermochte sich gegen die Basler prämiert. Erstmals wurden auch die Ja. Die Kommunikation mit der Öffentlichkeit ist nicht unsere primäre Aufgabe. Viel- Marco Streller und Breel Embolo sowie Schweizer Fussball- und Eishockey-Spie- mehr ist uns eine möglichst effiziente Unterstützung unserer Mitglieder wichtig. gegen Moussa Konaté, Goalgetter des lerinnen in den entsprechenden Kategori- Auch der alljährlich von uns organisierte Swiss Golden Player Award, bei dem die FC Sion, durchzusetzen und gewann in en prämiert, so dass die Swiss Golden Spieler die Besten aus ihren Reihen wählen, ist nicht für das Publikum gedacht, der Kategorie «Best Forward». Marko Player Awards zu einem grossen Treffen sondern ist ein Fest der Spieler für die Spieler. (AM) ­Basic, der letzte Saison mit dem FC Luga- von Spielerinnen und Spielern wurde. l Marko Basic und Munas Dabbur. no den Aufstieg in die Raiffeisen Super League realisieren konnte, wurde zum besten Spieler der Challenge League ausgezeichnet. Ebenfalls nominiert waren in dieser Kategorie Teamkollege Mergim Swiss Golden Player Awards 2015 Brahimi und die Mittelfeldspieler Michael Best Goalkeeper 2014/15 Tomas Vaclik Perrier und Antonio Marchesano. In ­Begleitung von Familie und Cheftrainer Best Defender 2014/15 Marek Suchy ­Pierluigi Tami nahmen die beiden GC- Best Midfielder 2014/15 Luca Zuffi Spieler den Award in Empfang. Best Forward 2014/15 Munas Dabbur Unter den übrigen Nominierten figurierten Best Young Player 2014/15 Breel Embolo aber noch weitere Hoppers. So war etwa Best Challenge League Player 2014/15 Marko Basic Rookie Shani Tarashaj – zusammen mit Best Super League Trainer 2014/15 Urs Fischer YBs Leonardo Bertone, Sions Edimilson Best Challenge League Trainer 2014/15 Fernandes und Basels Breel Embolo – als SAFP Golden Player 2014/15 Breel Embolo «Best Young Player» nominiert, wobei letzterer ausgezeichnet wurde. In der Getroffen im renaissance GC Inside 13

«WIEDER GANZ VORNE MITSPIELEN»

Georges Perego ist seit Mai im Verwaltungsrat der NGFAG für den Kompetenzbereich Sport verantwortlich. Beim Treffen im Renaissance Zürich Tower Hotel berichtet das VR-Mitglied von der essenziellen Aufgabe, Nachwuchs­ Text: Soraya da Fonseca spieler in die erste Mannschaft zu integrieren. MÖBLIERTE Foto: Andy Müller/freshfocus

WOHNUNGEN Herr Perego, weshalb haben Sie für Ich habe bei GC immer wieder erlebt, dieses Engagement im VR zugesagt? dass junge Spieler alle Zweifler ­positiv MIT SERVICE UND Weil Fussball eine sehr spannende Mate- überrascht haben. Das dürfte in Zukunft rie ist, weil ich überzeugt war, einen sinn- vermehrt der Fall sein, wenn wir die STIL – AUCH FÜR vollen Beitrag leisten zu können und weil ­starken Jahrgänge 1997 und 1998 etwas die Aussicht bestand, mit einem neuen besser aufs Fanionteam vorbereiten, als GRASSHOPPERS Verwaltungsrat Kontinuität ins GC-Fuss- wir es in den letzten Jahren gemacht ballbusiness bringen zu können. haben.

Wie wollen Sie GC weiterbringen? Wo sehen Sie GC in fünf Jahren? Ich kann dazu beitragen, dass in der Es mag gewagt klingen, aber es ist meine ­Vergangenheit begangene Fehler ver­ Überzeugung: Wenn wir kontinuierlich mieden werden. Als Mitglied des Ver­ weiterarbeiten können, wenn wir unser waltungs­rates habe ich das Privileg, nicht Ausgabenbudget nicht weiter straffen im Tagesbusiness zu versinken. So kann müssen und nicht wieder in übertriebenen ich mich vor allem im strategischen Be- Transferaktivismus verfallen, werden wir reich und in der Umsetzung der Strategie in drei bis vier Jahren trotz beschränktem einbringen. Budget in der Schweiz wieder ganz vorne mitspielen. Sie sind für den Kompetenzbereich Sport verantwortlich. Was heisst das? Wie wird denn die Mannschaft in drei Die Verantwortung bezieht sich auf die bis vier Jahren aussehen? VR-Tätigkeit, nicht auf die Operative. Wir Schauen wir zuerst zurück: Von der heu­ haben im VR die Strategie inklusive­ tigen Stammelf hat vor drei Jahren nur ­Umsetzungsfaktoren definiert. Meine Auf- ­Moritz Bauer eine gewisse Zeit regel­ gabe ist es, die Operative unter der Lei- mässig in der ersten Mannschaft gespielt. tung von Manuel Huber zu unterstützen Levent Gülen war dabei, aber mit wenigen und auch zu kontrollieren. Zudem erachte Einsätzen. In einigen Clubs erneuert sich ich es als meine Aufgabe dafür zu sorgen, passen. Mit Manuel Huber und Pierluigi das Fanionteam innert drei bis vier Jahren dass alle VR-Mitglieder über die Vorgänge­ Tami sind die wichtigsten operativen fast vollständig. Daraus lässt sich folgern, in der Sportabteilung möglichst den Po­ si­ tionen­ bestens besetzt. Komplettiert dass von unserem heutigen Stamm dann ­gleichen Informationsstand haben und wird das Team durch die weiteren kompe- voraussichtlich nur noch wenige­ Spieler dass der VR bei schwerwiegenden Ent- tenten Staff-Mitglieder. hier sein werden. Unsere heute jungen scheiden rechtzeitig miteinbezogen wird. Spieler werden nachrücken. Wir benö­ GC begann die Saison «notgedrun- tigen weiterhin ein starkes ­Gerüst, aber BERLIN GENF LAUSANNE MÜNCHEN WIEN WARSCHAU ZÜRICH Wie ist die Zusammenarbeit mit gen» mit einem sehr jungen Kader. Wo vielleicht haben wir dieses bis dann aus Ma­nuel Huber und Pierluigi Tami? sehen Sie die Chancen dieses Teams? Eigengewächsen gebaut. So oder so, NEUE SERVICED APARTMENT PARTNER IN: So, wie ich mir das vorstelle. Wir sind So jung ist das Kader auch nicht, mindes- ­unter der Annahme, dass wir Kontinuität nicht immer gleicher Meinung, aber die tens nicht in der Stammelf! Wir haben ein wahren können, werden bis dann einige AMSTERDAM DANZIG HAMBURG KRAKAU NEW YORK PARIS ZUG Diskussionskultur ist sehr gut. Ich denke schmales, aber gutes Gerüst an erfahre- unserer heutigen Talente ihre Chance auch, dass wir menschlich zusammen- nen Spielern, welches die Hauptlast trägt. erhalten.­ l

va-advert_gc_inside-210x297.indd 1 06-11-2015 9:12:22 AM Weihnachtsfeier GC Inside 15

Die Grasshoppers läuten die Adventszeit ein

Grosse Freude über Wenn das Thermometer in den Schweizer Stadien auf den sportlichen Erfolg frostige Temperaturen sinkt, heisst es in der Meisterschaft Schon bald ergriff GC-Präsident Stephan bald «Halbzeit» und Bier und Bratwurst werden durch Anliker das Mikrofon und begrüsste die Glühwein und Weihnachtsguetzli ersetzt. Am Mittwoch vor anwesenden Grasshoppers. Sichtlich er- freut zeigte er sich über die guten sport­ der letzten Partie der Hinrunde gegen den FC Lugano nutzten lichen Leistungen, welche die Mannschaft Pierluigi Tami zwischen Ricardo Cabanas und Sandro Chieffo. die Grasshopper die Gelegenheit, um die Hinrunde 2015/16 im Laufe der ersten Saison-Halbzeit Text: Soraya da Fonseca Revue passieren zu lassen und die Adventszeit einzuläuten. ­präsentiert hatte und erinnerte daran, dass Fotos: Steffen Schmidt/freshfocus sportlicher Erfolg immer mit dem «Ge- samt-Setup» des Clubs, insbesondere Spieler und Staff der ersten Mannschaft, gefolgt und trafen am Abend des 2. Dezem- wuchs-Spieler in die erste Mannschaft: aber mit den im Verein tätigen Menschen Verwaltungsrats-Mitglieder, Nachwuchs- ber im Festsaal des Zürcher Kaufleuten ein. Der Willkommens-Apéro bot den Gästen zu tun habe. Ein grosses Kompliment sei und Kinderfussball-Trainer, Mitarbeitende Ob der kürzliche 5:0-Derbysieg, die er- bereits die erste Möglichkeit, um die High- an dieser Stelle an Cheftrainer Pierluigi der Geschäftsstelle – alle waren der Ein­ staunliche Torquote des Stürmer-Quartetts lights der Hinrunde im Schnelldurchlauf Tami und seinen Staff zu richten. Gemäss ladung zum GC-Weihnachtsessen 2015 oder die erfolgreiche Integration der Nach- ­Revue passieren zu lassen. Anliker hat es sich durchaus gelohnt, im Frühjahr 2015 den Kurs und die Struktur des Clubs ganz generell zu korrigieren. Man habe ein solides Fundament schaffen können, auf dem sich weiter aufbauen ­lasse. GC stehe heute als ein für Spon­ soren und Publikum sehr attraktiver Club da. Zum Abschluss seiner Ansprache wünschte Stephan Anliker allen Mitarbei- tenden eine erholsame und besinnliche Adventszeit und Tamis «Giele» weiterhin Georges Perego, Manuel Huber, Hans-Peter Domanig und Stephan Anliker. viel Erfolg in der laufenden Meisterschaft. Auch CEO Manuel Huber nutzte die Gele- genheit, um den Gästen einen Dank für die in diesem halben Jahr geleistete Arbeit auszusprechen und Halbzeit-Bilanz zu ziehen. Dass sich GC ab Beginn der Meis- terschaft bis zum Ende der Hinrunde am zweiten Tabellenplatz festkrallen würde, hätte vor dem Auftaktspiel gegen den FC Thun im Juli wohl niemand zu träumen ­gewagt. Umso grösser sei natürlich die Freude über die bisher erzielten Erfolge des Teams von Pierluigi Tami. Gleichzeitig warnte Huber allerdings davor, nun ab­ zuheben. Es sei wichtig, bescheiden zu bleiben und weiterhin hart zu arbeiten. Weiter erwähnte der CEO der NGFAG die Die Selfclick-Station als Hit: Yoric Ravet, Benjamin Lüthi, Jennifer Burri, Hatten ihren Spass: Alban Pnishi, Florian Kamberi, Moritz Bauer, Yoric Ravet, Timothy Dieng und Mergim Brahimi. hervorragende Arbeit, welche im Gremium Remo Wiedmer, Joël Mall, Soraya da Fonseca und Tanya Kiziler. des Verwaltungsrates seit der Zusammen- Weihnachtsfeier GC Inside 17

Ein starkes Duo: Pierluigi Tami und Kim Källström. Präsident Stephan Anliker bei seiner Ansprache.

stellung im Mai getätigt werde. Ein gut auf der grossen Leinwand im Saal zeigte Gesicht und steigerte die Vorfreude auf ­organisierter VR im Rücken erleichtere den Gästen nochmals markige ­Ereignisse die im Februar startende Rückrunde. auch ihm die Arbeit. Im Wissen, dass der Hinrunde 2015/16. Von überwältigen- die Mannschaft am Nachmittag eine Trai- den Emotionen, etwa durch den Last-Mi- Erinnerungsfotos... ningseinheit absolviert hatte und der nute-Derbysieg in der dritten Runde oder Während die meisten nun den ausgespro- ­Hunger entsprechend gross sein dürfte, den Erfolg im St. Jakob-Park hervorge­ chen leckeren Nachtisch genossen und eröffnete Manuel Huber das Dinner und rufen, über verärgernde Schiedsrichter- der DJ die Musik langsam aufdrehte, mach- wünschte allen Gästen einen gemütlichen Entscheide und schmerzhafte Verletzun- te sich die jüngere Garde der Gäste auf und geselligen Abend. gen, hin zu Torszenen, die jedes zur Selfclick-Station. Einer platzsparenden Fussball-Herz entzücken – hier als Mus- Fotobox, welche mittels am Boden platzier- Highlight um Highlight terprobe etwa Dabburs Treffer zum 2:0 im tem Buzzer Schnappschuss um Schnapp- Die Vorspeise und den Hauptgang bereits Auswärtsspiel gegen den FC Sion –, der schuss einfing. Mit weihnachtlichen Acces- serviert, war es nun an der Zeit, diese her- animierte Rückblick zauberte nicht nur soires ausgestattet, posierten die Grass­- vorragende Hinrunde der Grasshoppers den Spielern der ersten Mannschaft, den hoppers munter fürs GC-Weihnachts-Foto- nicht nur in Worte zu packen, sondern GC-Protagonisten, sondern auch ­allen album. Es folgten später auch die schüch- auch mit Bildern einzufangen. Ein Video anderen Grasshoppers ein Lächeln aufs ternen Gäste, welche­ ebenfalls ein Erinne-

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«Es ist eine Liebe, die nie enden wird»

Hans-Peter Domanig ist VR-Präsident und Executive Chairman der Priora Holding AG und seit Mitte Mai Vize-Präsident des Grasshopper Club Zürich. Sein Herz schlägt schon sein Leben lang für GC, und er Text: Andy Maschek sagt: «Es war eine fantastische Vorrunde!» Fotos: Steffen Schmidt/freshfocus

Mein erstes GC-Erlebnis nerung ist mir aber das Weitschusstor von nach Geldgebern, diese Verzweiflung. Ich bin in Winterthur aufgewachsen und in der Champions League Dann hatte man kurzfristig sportlichen habe als kleiner Junge mit meinem Vater gegen Ajax geblieben. Damals hatte ich Erfolg mit dem Cupsieg 2013. Ein Erfolg, die Spiele des FC Winterthur besucht. so richtig Freude, dass ich gleich in den der gar nie richtig genossen werden Gleichzeitig haben wir als jugendliche Donnerstag-Club eintrat. konnte, weil man den Glauben nicht hat­ Fans aber immer zu einem grossen Club te, dass es wirklich verdient ist. Diese aufgeschaut. Das war bei mir GC – und es Mein schlimmstes GC-Erlebnis Zeit hat mich geschmerzt, weil ich eine ist bis heute so geblieben. Für mich stellte Man hatte lange das Gefühl, dass es dauernde Ohnmacht feststellen musste. sich nie die Frage nach einem anderen dank der finanziellen Unterstützung der Doch es war die Zeit, als ich für den Ver­ Hans-Peter Domanig vor einem Bild, das seine Frau gemalt hat. Club. Es ist wie bei der Mutter und beim Herren Gut und Gerber nachhaltig immer waltungsrat angefragt wurde und dachte: Vater: Man überlegt sich nicht, weshalb weiter geht. Doch leider hatten wir nicht Jetzt kannst du mit deiner unternehme- sie die Eltern sind. Und so war es bei mir: dasselbe Glück oder die Unterstützung rischen und Führungserfahrung etwas Mein Lieblingsgegner Mein Lieblingstrainer wurde er ja auch als Trainer Weltmeister. einfach und immer GC. wie ­Basel durch Gigi Oeri. Die letzten beitragen, um den Club langfristig wieder Das ist der FC Basel. Gegen den FCB Das ist . Ein Stratege, der Ihm ist im Fussball alles gelungen, was Jahre haben mich dann schon sehr nach­ zum Erfolg zu führen. ­gelingen uns immer gute Spiele, es ist ein immer ruhig blieb. Wenn man sieht, was er anpackte. Die heutigen Geschehnisse Mein schönstes GC-Erlebnis denklich gemacht. Beispielsweise die Ge­ attraktiver Gegner. Und im St. Jakob- heute bei Bayern auf der Bank sitzt – kann ich nicht kommentieren, das Bild Der Club hat mir schon viel Freude berei­ schichte mit dem vermeintlichen Inves- Mein GC-Herz Park, dieser richtigen Fussball-Arena, ist ­diese Fülle an Genialität und Können als Spieler bleibt. Ich liebe die Bundes- tet, doch die schönsten Erlebnisse waren toren Volker Eckel. Dieses fast sehnsüch­ Das ist gross. Seit Kindeszeiten an. immer die Hölle los. Ich war schon in vie­ h­atte Hitzfeld so nie zur Verfügung. Er liga, und Bayern war in dieser Liga immer sicher die Titelgewinne. In spezieller Erin­ tige Krallen nach Erfolgen, die Suche ­Dennoch muss man relativieren. Jeder len ­Stadien in der Schweiz, aber in Basel hat seine Mannschaften geformt. Heute mein Favorit. Ich bin beeindruckt, wie Glücksmoment hat seine Zeit. Keiner herrscht eine einzigartige Stimmung. Bei bekommen die Trainer die Spieler, die sie ­dieser Club organisiert ist und funktioniert, ­dauert ewig. Stolz schwingt immer mit, unserem 3:2-Sieg in Basel haben die ei­ wollen. Lassen­ Sie mich aber noch etwas wie auch frühere Spieler wie Rummenig­ doch konstante emotionale Höhenflüge genen Fans jeden Angriff beklatscht, auch zu ­Pierluigi Tami sagen. Als sein Name ge, Müller, Breitner oder Hoeness trotz sind ein Wunsch. Für GC trägt mich eine dann, als ihr Team 0:2 hinten lag. Diese bei GC ins Spiel kam, hatte ich von ­ allen Widrigkeiten immer eine Bayern-­ Liebe zum Club und zum Sport, schon ein Heimstärke und dieses grosse Bewusst­ Anfang an das Gefühl: Der könnte es Familie sind und niemand fallen ge­lassen Leben lang. Aber wie in jeder Liebe, gibt sein müssen wir stärker hinbekommen. sein. Er war schon bei der U21 immer wird. es auch hier Zeiten, wo die Gefühle ein r­uhig, sachlich und menschlich sehr inte­ wenig kälter wurden, so, als ich nicht mehr Mein Angstgegner ger. Ich bin beeindruckt, wie er denkt, Meine GC-Legende an die Spiele wollte, weil mich das Auf­ Das sind die «Kleinen» wie Vaduz, gegen handelt und mit der Situation in unserem Für mich: Roger Berbig. Das Zeug, eine treten der Mannschaft unglaublich ärger­ die darf ein Club wie GC nicht verlieren, Club umgeht. Nämlich dass er akzeptiert, Legende zu werden, hat sicher auch te. Als mein Sohn klein war, pilgerte ich wenn wir oben mitspielen wollen. Und die dass wir nicht jeden Spieler kaufen oder ­, der in seiner Aktivkarriere mit ihm an jedes Heimspiel in den Hard­ Young Boys. Gegen die Berner kann man halten wollen und können. Das ist hohe für keinen anderen Club als GC spielte, turm. Er sagt heute noch, dass es eine der immer gewinnen, aber auch immer verlie­ Schule. als Trainer einen hervorragenden Job schönsten Zeiten war, nicht nur wegen ren. YB hat grosses Potenzial. Die Berner machte, was seine Titel in St. Gallen und der Bratwurst. Der Hardturm gehörte zu können immer über sich hinaus wachsen. Mein Lieblingsspieler bei uns anbelangt und der Bundesliga- GC und den Erinnerungen, da kann das Verwunderlich, dass es nie bis ganz an Das war zu früheren Zeiten Franz Becken­ Aufstieg mit dem VfL Bochum oder die Letzigrund-Stadion noch so schön sein. die Spitze reicht, denn YB hat alles, was bauer. Vor allem aufgrund seiner Spiel­ Qualifikation für die EM 2016 mit Öster­ Wir wollen alle wieder dahin zurück. es braucht. weise und Ausstrahlung als Libero. ­Zudem reich zeigen. Mein GC: Hans-Peter Domanig, priora holding ag GC Inside 23

Meine Fussball-Künste Ich war bei den Junioren des FC Oberwin­ terthur und wurde mit 18 Jahren zum FC Winterthur transferiert. Der Landbote berichtete, dass das Talent Domanig von Oberwinterthur zu Winterthur wechselt. Damals spielten Künzli, Küng & Co. als «Auslaufmodelle» bei Winterthur und ich kam in die Reserve. Trainer Willy Sommer hat mich aber kaputt gemacht, es war eine brutale Schinderei neben der Lehre. Ich hatte dann eine schwere Knieverletzung, musste den ganzen Sommer an Krücken gehen und entschied, mich auf den Beruf zu konzentrieren und spielte wieder in der 2. Liga. Das hat Spass gemacht.

Meine Vorrunde Wir hatten keinen einfachen Start. Wir organisierten­ uns in einem komplett neuen Verwaltungsrat, hatten keinen ­Trikot-Sponsor und mussten die Finanzen ordnen. Dies nach den fortlaufenden, ­negativen Medienberichten zu Salatic und Thoma. Rückblickend sind für mich aber Hausaufgaben gemacht. Wir haben einen Unser Engagement zwei Punkte von grosser Freude: Wie wir Businessplan erstellt und wissen, welche Ich bin als Privatperson im Verwaltungs­ mit einem hervorragenden CEO – Manuel finanziellen Mittel wir brauchen, um lang­ rat. Priora, das Unternehmen, das ich Huber macht einen super Job – und ­einem fristig Erfolg zu haben. Jeder Franken ­führe, wurde mangels Alternativen zu sehr guten Trainer Ruhe in den Verein muss aber weiterhin immer zweimal und ­Saisonbeginn zusammen mit Ducksch & brachten. Und andererseits, dass diese vielleicht auch ein drittes Mal umgedreht Anliker Trikotsponsor. Wir setzten uns junge Mannschaft so viele Punkte gewin­ werden, bevor wir ihn ausgeben. Wenn ein, weil wir nicht sponsorlos auflaufen nen konnte. Dass wir heute so weit vorne wir den vom VR definierten Weg gehen, wollten und an den Grasshopper Club liegen, verdient ein Kompliment an den ­können wir vielleicht in drei, vier Jahren ­Zürich glauben. Durch die ­guten sport­ Trainer und die Mannschaft. Es freut uns da sein, wo Basel vor zehn Jahren war. lichen Leistungen in der Vorrunde sind im VR zudem, dass in der medialen Be­ Wir wollen dann national um den ersten, nun aber potenzielle Hauptsponsoren auf richterstattung endlich wieder der Sport zweiten Platz mitspielen. Jedoch nicht nur uns zugekommen. Das freut uns. Ein im Fokus ist. Es war unter diesen Voraus­ einmal, sondern nachhaltig. Wenn man Spon­soring bedeutet ja bekanntlich eine setzungen eine fantastische Vorrunde! Basel fordern will, kann man nicht auf ­Win-win-Situation, ­sicher in einem Club Glück aufbauen, es braucht eine gute wie GC. Ich gehe davon­ aus, dass dies Mein Zukunftswunsch ­Basis. Aber klar, einen europäischen Platz der eine oder andere Unternehmer Uns ist bewusst, dass wir uns finanziell wollen wir schon diese Saison packen. genauso­ sieht. l und sportlich auf einer Gratwanderung befinden. Der Trainer muss junge Spieler aufbauen, darf sie aber nicht verheizen. Gleichzeitig wollen wir gewinnen, was Priora ist eine führende Immobiliengesellschaft mit wir aber nur mit jungen und zuweilen noch integralem Dienstleistungsangebot, mit Hauptsitz im nicht ganz erfahrenen Spielern nicht Balsberg in Kloten. Die vier Hauptbereiche decken die gesamte Wertschöpfungs­ ­können. Wir brauchen den Mix. Doch das kette einer Immobilie ab, von der Entwicklung über die Realisierung, Bewirtschaf­ kostet. Für uns geht es nun um die nächs­ tung und Unterhalt bis hin zum werthaltigen Immobilienportfolio. Als Kompetenz­ ten Schritte. Wir müssen die Grundlage zentrum und Gesamtdienstleisterin vereint Priora ­Erfahrung, Know-how und für die Zukunft legen. Das ist unser Job. Synergien zur Wertsteigerung von Immobilien. Priora beschäftigt in den verschie­ Wir haben im VR, der mit Personen aus denen Geschäftsstellen in der Schweiz 450 qualifizierte und motivierte Mitarbeiten­ der Wirtschaft, dem Rechtswesen und de. Weitere Informationen: www.priora.ch dem Sport sehr gut aufgestellt ist, die Regeneration GC Inside 25

Die Wellness-Oase

Die lateinische Redewendung «mens sana in corpore sano» bedeutet «ein gesunder Geist in einem gesunden Körper». Bei GC stimmten in der Vorrunde die Psyche und die Physis – auch dank der Regeneration im «Wellness-Bereich» auf Text: Andy Maschek dem GC/Campus. Fotos: Claudia Minder/freshfocus

Eine Saison hinterlässt mental und kör- dämpfter Hintergrundmusik, vielleicht perlich Spuren. Umso wichtiger ist es, gar Kerzenlicht. Im Sport geht Wellness zwischen harten Trainings oder intensiven mit Regeneration einher. «Damit man Spielen den Körper ausruhen zu lassen nach sportlichen Belastungen möglichst und die Batterien aufzuladen. Auf dem schnell wieder zur Normalform findet», GC/Campus steht den Spielern der ersten wie Andi Wild, Sporttherapeut und medizi- Mannschaft ein Wellness-Bereich zur nischer Masseur beim Grasshopper Club ­Verfügung, der für die geschundenen Zürich, erklärt. ­Körper wie eine Oase ist. Auf dem GC/Campus bieten sich den Beim Begriff Wellness denkt man norma- Spielern verschiedenste Möglichkeiten, lerweise an gemütliche Sauna-Gänge um den Körper so fit wie möglich zu halten Yoric Ravet schützt seine Füsse vor dem Eisbad mit Neoprenanzügen. Alban Pnishi vor dem Dampfbad. oder entspannende Massagen bei ge- oder so gut wie möglich zu regenerieren.

Einerseits Massagen und ein Fitness- kann man kleine Mikroverletzungen in der ­zumal jeder ein eigenes Kälteempfinden raum, andererseits aber auch der Well- Muskulatur haben, welche wie Entzün- hat», sagt Andi Wild. Im Fussball ist die- ness-Bereich, der im ersten Stock des dungen wirken. Durch Kälteanwendungen ses Mittel vor allem bekannt, seit es Jür- Gebäudes hinter einer unscheinbaren wie zum Beispiel ein Eisbad können diese gen Klinsmann bei der deutschen Natio- Türe steckt. gemindert werden. Nach Beendigung des nalmannschaft einführte. Verbreitet ist es Andi Wild, Sporttherapeut und An diesem Donnerstag vor dem Derby Kälteschocks erweitern sich die Gefässe auch im Rugby oder in der Leichtathletik, medizinischer Masseur. ­gegen den FCZ ist die Stimmung ausser- wieder, und durch die anschliessende vor allem im extremen Ausdauerbereich. ordentlich gut. Die Spieler haben bei tie- Mehrdurchblutung werden die bewe- fen Temperaturen und garstigem Wetter gungshemmenden Abfallprodukte besser Sauna für den Kreislauf hart trainiert und freuen sich auf das abgebaut.» Während Basic und Ravet in der Kälte ­kommende Derby – fast schon so, als ob Der Spieler könne prinzipiell selber wäh- ­sitzen, begibt sich Verteidiger Alban Pni- sie ahnen, dass ihnen drei Tage später len, wann er das Eisbad brauchen will, shi in die Sauna. Hier geht es vor allem der geschichtsträchtige 5:0-Triumph ge- erklärt Andi Wild. Nach harten Trainings um ein Kreislauf- und Gefässtraining – lingen wird... könne es aber auch vorgeschrieben wer- und darum, das Immunsystem zu stärken. den, und im Winter sei es weniger ange- Allerdings wissen viele Leute nicht, wie Eisbad gegen Entzündungen sagt, als wenn man bei 35 Grad trainiert. man das richtig macht. «Man öffnet mit Marko Basic und Yoric Ravet gehen als «Der Kopf spielt beim Eisbad sehr stark der Wärme die Gefässe, regt die Blut­ erste zum Eisbad, dem gleichen Modell mit. Wenn man sich nicht wohl fühlt, es zirkulation an und sorgt dann mit der Kälte übrigens, wie es auch Paris Saint-Ger- nicht gerne hat, ist auch der Nutzen nicht dafür, dass die Gefässe wieder zugehen», main einsetzt. Eine Wanne mit Wasser, wie gewünscht», so Wild, der darauf hin- sagt Andi Wild und betont, dass einer der das bis auf neun Grad runtergekühlt weist, dass die Wirkung des Eisbads nicht wichtigsten Punkte die Abkühlung nach ­werden kann. Ravet zieht sich Neopren- ganz unumstritten ist. Auch die Dauer der einem Sauna-Gang ist. «Viele machen anzüge über die Füsse. «Weil man an den Anwendungen ist je nach Spieler ver- das nicht gerne, aber es gehört bei einem Füssen wenig Fettgewebe und Muskeln schieden: Einige nutzen es bei neun Grad Kreislauftraining dazu. Man darf den Kör- hat, sind einige da sehr sensibel», sagt zweimal vier Minuten, andere zweimal per nicht zu stark überhitzen, irgendwann Andi Wild, während sich die beiden Spie- drei Minuten oder nur einmal drei Minu- muss man die Temperatur wieder runter- Marko Basic und Yoric Ravet überwinden sich – und setzen sich ins Eisbad. ler mit verzerrtem Gesicht in die Wanne ten, wiederum andere bei 15 Grad eine holen», so Wild, der vor dem Gang in die setzen. «Je nach Intensität des Trainings halbe Stunde. «Es ist sehr individuell, Sauna ein warmes Fussbad empfiehlt, um Regeneration GC Inside 27 KINNARPS GRATULIERT GC ZU

EINER TOLLEN VORRUNDE den Organismus anzuregen. Auch «kneip- pen» sei ein Herz-Kreislauf- und Gefäss- training, bei dem man die Elastizität der UND WÜNSCHT GOD JUL Arterien und Venen trainiert. Wichtig ist, dass man viel Flüssigkeit zu sich nimmt, denn sonst treibt man den Körper in einen Flüssigkeitsmangel, was eine Belastung ist. Man sollte danach auch kalt duschen und sich 15 Minuten hinlegen und ausruhen, was auch zeigt, welche Belastung da stattfindet. «Man muss schon aufpassen und alles wieder runterkühlen», so Wild.

Dampf für die Schleimhäute Marko Basic hat das Eisbad mittlerweile verlassen und begibt sich in Richtung Dampfbad, während Florian Kamberi ­bereits unter der Dampfdusche steht. Für ihn seien diese beiden Anwendungen, die rege genutzt werden, besser als die ­Sauna, meint Andi Wild, da sie für den Körper und den Organismus nicht so in- tensiv sind. «Das Dampfbad stärkt eben- falls das Immunsystem, zudem ist die hohe Luftfeuchtigkeit gut für die Schleim- häute», erklärt er. «Wenn eine Erkältungs-

Moritz Bauer und Benjamin Lüthi posieren auf dem Whirlpool.

gefahr besteht, kann man mit dem Be- sagt er. «Wir Menschen bestehen je nach feuchten der Schleimhäute sehr viel Alter zu 60 bis 80 Prozent aus Wasser bewirken, auch gegen Katarrh, Husten und nehmen auch durch die Haut Feuch- oder Schnupfen.» Wie in der Sauna be- tigkeit auf.» Flüssigkeitszufuhr ist im steht auch hier die Möglichkeit, mit ver- ­gesamten Wellnessbereich von GC ein schiedenen ätherischen Ölen – beispiels- zentrales Thema. Bei der Regeneration weise Rosmarin, arabische Minze oder ist dies im Idealfall natürliches Mineral- Zitronenöl – zu arbeiten; der Klassiker ist wasser, während Elektrolyte, die auch Eukalyptus. viel Zucker beinhalten, vor allem während ­einer Belastung eingesetzt werden. Whirlpool für das Wohlbefinden Wer welches Regenerations-Angebot und Kinnarps wünscht allen Sponsoren und Fans ”GOD JUL”! Schenken Sie sich zu Weihnachten einen GC Stuhl oder gestalten Sie für sich Zwischen dem Dampfbad und der Dampf- in welcher Reihenfolge in Anspruch und Ihre Firma Ihren eigenen ”Weltmeister” mit Logo & Corporate Farben. Der über 2 Millionen Mal verkaufte 6Plus Bürostuhl ist der dusche steht der Whirlpool, der wie die nimmt, ist meist Geschmackssache, auch Weltmeister seiner Klasse. Als stolzer Classic Partner von GC freuen wir uns den Campus u.a. mit unserem ”Weltmeister” eingerichtet Dampfdusche von Classic Partner Duravit wenn es besser ist, nach einer harten zu haben und wünschen schöne Festtage. Ho ho ho... zur Verfügung gestellt wurde. «Er ist ein ­Belastung zuerst die Mikrotraumen zu Kinnarps Zürich Tel. 044 805 64 00 Wohlfühl-Produkt, zur Entspannung im ­bekämpfen, da diese durch Wärme noch- warmen Wasser», erklärt der Therapeut. mals gefördert werden. Hauptsache ist, Seiner Meinung nach ist es ideal, wenn dass sich die Spieler im Wellnessbereich man zwischen Wärme und Kälte wech- wohl fühlen und gleichzeitig für einen selt, mit Whirlpool und Eisbad Wechsel- ­gesunden Geist in einem gesunden Florian Kamberi bei der Dampfdusche. bäder macht. «Wasser ist generell ein ex- ­Körper sorgen – so wie es in der Vorrunde trem gutes Medium für uns Menschen», der Fall war. l

Ad-GC-Kinnarps-November.1.4.indd 1 01.12.15 19:28 Sascha Müller, Chef Préformation GC Inside 29

Die Erfüllung eines Traums

Als kleiner Junge träumte Sascha Müller davon, Fussball- profi zu werden und beim Grasshopper Club Zürich unter Vertrag zu stehen. Letzteres gelang ihm als Spieler zwar Text: Andy Maschek nicht, aber als Trainer schloss sich für ihn der Kreis. Fotos: Steffen Schmidt/freshfocus

Sascha Müller begann einst beim FC 45-Jährigen der FC St. Gallen. Dort spiel­ speziell an das Jahr 2000, als er unter dort aber nie triumphieren konnte und zu ­Volketswil mit dem Fussball, heute ist er te er 1994 eine Saison, ehe er für zwei Marcel Koller mit den St. Gallern die Meis­ fünf Länderspielen kam. «Es waren aber bei GC Chef Préformation. Zwischen der Jahre nach Luzern wechselte, 1997 zu­ terschaft gewann. «Das war für uns alle nur Teileinsätze», stellt er klar – und eigenen Jugend und der jetzigen Arbeit rückkehrte und bis 2009 blieb. Zuerst als ein Highlight, denn niemand hatte das von ­ergänzt lachend: «Rekordverdächtig war, mit Kindern und Jugendlichen liegt eine Spieler, ab 2003 dann als Trainer im uns erwartet. Ich habe nur beste Erinne­ dass ich diese unter drei Trainern hatte: intensive und auch erfolgreiche Karriere. Nachwuchs. rungen an St. Gallen», so Müller, der Enzo Trossero, Gilbert Gress und Bidu Ein besonderes und vor allem auch sehr «Es war eine lange und schöne Zeit», ­zudem zweimal den Cupfinal erreichte – Zaugg.» wichtiges Kapitel war für den heute blickt er zurück – und denkt natürlich auch einmal mit Luzern, einmal mit St. Gallen –, «Das mache ich jetzt» Seit 2009 arbeitet Sascha Müller nun bei den Grasshoppers. Als damals die ­Anfrage kam, habe er sich gesagt: Das mache ich jetzt. «Ich wollte bei St. Gallen nicht unbedingt weg, aber GC war ein Traum. Und jetzt bin ich schon sechs J­ahre hier.» Heute ist Sascha Müller Chef Préformation und Trainer der U15. «Da spielt auch noch das Schulwesen mit ­hinein, die Sportschule oder auch die Lehrstellensuche, die ein wichtiger und verantwortungsvoller Bereich ist», erklärt er. «Für uns ist klar, dass die Ausbildung wichtig ist, denn statistisch gesehen ver­ dient einer von tausend mal sein Geld mit hierbei der Austausch mit den Eltern. nicht». Umso wichtiger ist es, dass die dem Fussball. Wir haben eine grosse Denn sie müssen mitziehen und ver­ Eltern der Spieler mithelfen. «Sie müs­ ­Verantwortung, dass unsere Spieler ne­ stehen, dass nach ­Footeco ein neuer sen mit im Boot sein. Da helfen Eltern­ ben dem Sport eine gute Ausbildung ­Abschnitt folgt, dass man in den Spitzen­ abende, bei denen man sagen kann, absolvieren.»­ sport kommt.» was beispielsweise in der U15 auf die Der Arbeitstag von Sascha Müller ist eine Spieler und Eltern ­zukommt», so Müller. Mischung aus Büro- und «Feld»-Job und «Eltern müssen mit im Boot sein» Footeco – der Bereich­ zwischen U12 und beinhaltet viele administrative Aufgaben. Der Aufwand, der heute schon bei den U14 – sei ­heile Welt, wie eine Schutz­ Bis zum vergangenen Sommer war der Teenagern betrieben wird, ist gross. Drei­ hülle, doch danach werde es rauer. Plötz­ frühere Profifussballer viel auf dem mal pro Woche trainiert Müller mit seiner lich sind die immer noch sehr jungen Platz, vor allem mit den Teams der Stufen U15, wobei die Einheit am Mittwoch­ Spieler im Fokus, spielen vielleicht in U14 bis U17, zudem war er als Stürmer­ nachmittag drei Stunden dauert. Ein ­einer U-Nationalmannschaft, kommen trainer tätig. Dann wollte er zurück zu ­talentierterer Spieler habe heute auf Beraterfirmen und Agenten, viele Einflüs­ den Jüngeren, da er diese Zeit als beson­ ­­dieser Stufe insgesamt fünf Trainings pro se und auch Schwierigkeiten. «Am Ende ders wichtig ansieht. Er sagt: «Auf Stufe Woche, dazu kommen die Spiele auf der ist das Umfeld ein entscheidendes Sascha Müller bei der Arbeit auf dem Platz. U15 machen die ­Junioren den ersten nationalen Bühne mit Reisen nach Genf, ­Kriterium, auch das Verhalten des Ver­ Er trainiert dreimal pro Woche mit seiner U15. Schritt in Richtung Spitzenfussball. Lausanne oder Sion. Das verlangt gros­ eins», sagt Sascha Müller. «Denn die ­Dorthin will ich sie führen. Sehr wichtig ist sen Einsatz, «nur so nebenbei geht das Grundausbildung haben die Spieler ja Immer in Ihrer Nähe Sascha Müller, Chef Préformation GC Inside 31 Wir sind für Sie da. Zu seinem Job gehören auch viele administrative Arbeiten Ihre Volkswagen Partner in und um Zürich. im Büro – mit Blick auf die Rasenplätze.

gemacht. Auf dem weiteren Weg geht es trainiert er heute mit der U15 einmal weni­ Ein Job als Aktivtrainer reizt Sascha Mül­ nicht nur um Glück, bis zu einem ge­ ger pro Woche, hat dafür längere Ein­ ler nicht, und nachdem er zuletzt lange im wissen Grad kann man das auch beein­ heiten. «Man muss es genau beobachten. Bereich Formation (ab U16) tätig war, flussen.» Der Verband empfiehlt ja auch die vier L: scheint es, als habe er bei der Préformati­ Sascha Müller hat einst den Weg in den mit einem Lachen kommen, leisten, ­lernen on seine Bestimmung gefunden. «Ich bin Spitzenfussball erfolgreich gemeistert, und mit einem Lachen wieder gehen. da so etwas wie die Qualitätssicherung. doch mit heute ist das nicht mehr Das ist sehr wichtig, denn wenn die Spie­ Wir trainieren alle nach dem GC-Hand­ ­vergleichbar. «Als ich Junior beim FC ler die Freude verlieren, machen sie keine buch und ich muss schauen, dass wir da ­Volketswil war, hat GC mal angefragt, Fortschritte mehr.» sind, wo wir sein wollen», erklärt er. «Ich doch meine Eltern sagten, dass ich zuerst Auch die Pubertät müsse berücksichtigt denke, dass der ganze Club auf einem die Schule und eine Lehre absolvieren werden. «Die Spieler kommen von der ­guten Weg ist. Aber die Basis bildet der müsse», erinnert er sich. Heute sei das Schule oder der Lehre ins Training und Erfolg der ersten Mannschaft. Wenn es da Netz so breit, dass praktisch kein Talent müssen bereits wieder liefern. Hut ab, gut geht, läuft es überall leichter.» verloren geht. Zudem habe man mit Inter­ was sie heute leisten!»,­ sagt er. Ab der Im Gespräch mit Sascha Müller wird nat und Sportschulen ganz andere Mög­ U16 sei jeder Spieler beinahe ein individu­ schnell klar, dass er beim Grasshopper lichkeiten. Und auch bei den Trainern elles Projekt, da gebe es kein generelles Club Zürich mehr als nur einen Job hat, www.amag.ch Zürich habe man für jeden Bereich Spezialisten. Rezept. «Man muss jeden ­begleiten, das dass er seine Passion lebt. Nachdem es ist eine Herausforderung für alle Beteilig­ ihm als Spieler verwehrt geblieben­ ist, Lachen, leisten, lernen, lachen... ten. Das Ziel ist es ja, die Jungen in die das GC-Trikot zu tragen und er auch Auch die athletische Komponente im erste Mannschaft zu führen, das ist unser ­darauf verzichtet hat, dies als Spieler Fussball hat sich verändert. Nicht nur in Auftrag. Da sitzen wir alle im selben Boot, bei den ­Senioren nachzuholen, ist er der Super League, sondern schon viel das ist ein Zusammenspiel. Jeder Tag ist ­heute im Nachwuchsbereich eine der ­früher. «Die Gefahr ist aber, dass man die anders, jede Entwicklung ­individuell. Da ­vielen wichtigen Figuren für die Zukunft Spieler zu früh zu stark fordert und ver­ kann man nicht voraussagen,­ wer es mal des Vereins. So hat sich der Kreis für ihn heizt», erklärt Sascha Müller. Deshalb wohin schafft.» geschlossen. l

AMAG_Karte_ZH_Betriebe_RZ.indd 1 26.08.15 16:09 GC Kids Camp GC Inside 33

GC Kids Camp – Ein voller Erfolg!

Ab Ende 2014 wurden die Organisation und die Vermark- tungsrechte der GC Kids Camp wieder inhouse verwaltet. Ein Rückblick auf das erfolgreiche Camp-Jahr zeigt, Text: Soraya da Fonseca dass sich diese Massnahme durchaus gelohnt hat. Fotos:Claudia Minder/freshfocus

Sieben erfolgreiche Camps in Otelfingen, Unter dem Leitpunkt «GC lernen» werden Die Trainingsübungen und Spielformen lichen den jungen Kickern den Verhal- Widen, Freienbach, Wettswil, Niederlenz, die fussballerischen Inhalte der Camps sind auf dem aktuellsten Wissensstand tenskodex des GC-Nachwuchs. Zürich-Höngg und Niederhasli, 800 glück- definiert. Die jeweiligen Trainingsein­ und werden dem fussballerischen Niveau «Die Kids sollen in den Camps nicht nur liche Kids, 40 motivierte Trainer, viel Fuss- heiten werden dem GC-Handbuch ent- der Teilnehmer angepasst. Zudem ver­ mit GC in Berührung kommen, sondern ball und vor allem ganz viel Spass – so sprechend vorbereitet und durchgeführt. mitteln die Trainer und Camp-Verantwort- GC wirklich erleben», fährt Wiedmer fort. lautet die Bilanz des GC Kids Camp- Teams für das Jahr 2015. Camp-Leiter Johannes Moos und Projektleiter Remo Wiedmer sprechen von einem äusserst Main Partner (1) gelungenen ersten Jahr, welches als ­optimale Basis für die Weiterführung des Projekts gilt. Noch offen: Im Wissen um das grosse Angebot an Betrag ab CHF 50‘000.– Fussball Kids Camps in der Schweiz, be- trachtet Johannes Moos die Umsetzung eines «klaren Konzepts» als entscheiden- den Erfolgsfaktor, wobei der Fokus der Exclusive Partner (6) GC Kids Camp klar auf dem fussballe­ rischen Aspekt liegt: «Unser Ziel ist es, Noch offen: Noch offen: Noch offen: Noch offen: die Kids innerhalb der Camp-Woche fuss- Betrag ab Betrag ab Betrag ab Betrag ab ballerisch weiterzuentwickeln, wobei der CHF 10‘000.– CHF 10‘000.– CHF 10‘000.– CHF 10‘000.– Spass am Fussball stets im Vordergrund stehen soll. Mehr Fussball und weniger Show, so lautet unser Grundsatz und Premium Partner (8) ­damit sind wir bis jetzt sehr gut gefahren», Oechslin Noch offen: Noch offen: so der Camp-Leiter, welcher vor Ort für Fussball Betrag ab Betrag ab Corner CHF 4000.– CHF 4000.– die reibungslose Durchführung der Camps verantwortlich ist. Local Partner (5)

«Wo GC draufsteht, ist auch GC drin» Noch offen: Noch offen: Noch offen: Noch offen: Betrag ab Betrag ab Betrag ab Betrag ab Besonderen Wert legte das GC Kids CHF 1500.– CHF 1500.– CHF 1500.– CHF 1500.– Camp-Team zudem auf das Versprechen «Wo GC draufsteht, ist auch GC drin». GÖnnerbeitrag (20) Remo Wiedmer erklärt, dass das Konzept Betrag ab CHF 100.– der GC Kids Camp auf drei Prinzipien ­basiert: GC lernen, GC erleben und GC Werden Sie offizieller Partner der GC Kids Camp. Bei Interesse: Tel. 044 447 46 46, [email protected] stärken. LASS DIE TRIBÜNE GC Kids Camp GC Inside 35 HINTER DIR. Präsenz in der Stadt Zürich stärken Das nächste Camp-Jahr ist bereits in ­Planung. Mit Hilfe eines gründlichen ­Debriefings der stattgefundenen Camps konnte das Team vorhandenes Verbesse- rungspotenzial feststellen und entspre- chende Massnahmen definieren. Zu den bisherigen Austragungsorten wird mit ­Zürich-Wiedikon im nächsten Jahr gar ein weiterer Standort dazukommen. «Wir ­wollen die Präsenz von GC in der Heimat- stadt Zürich stärken. In Ergänzung zu Höngg ist Wiedikon ein optimaler Standort dafür», erläutert Remo Wiedmer. Das nächste Camp findet bereits im Feb- ruar 2016 in Otelfingen statt. Johannes Moos und Remo Wiedmer freuen sich ­bereits jetzt auf die Weiterführung der Er- folgsgeschichte GC Kids Camp. l Ausschlaggebend sei hier, dass die Spie- nung mit den GC-Stars erhalten die TORE ler der 1. Mannschaft nicht nur bei den Kinder eine intensivere Bindung zum HAUTNAH Camps vorbeischauen und Autogramme ­Verein. Das sind unsere Fans von Morgen verteilen, sondern aktiv mitmachen. Dies und so stärken wir GC», sagt Remo ERLEBEN. etwa, indem sie mit den Nachwuchs-­ Wiedmer.­ Kickern kleine Plausch-Partien austragen. Der Besuch der GC-Cracks markiere Zusammen­arbeit mit den auch jeweils das Highlight der Camp-­ Lokalvereinen als Gewinn Woche, versichert der Projektleiter. Damit Einen grossen Teil zur erfolgreichen MEIN ZIEL MEIN die Kids ihre Idole auch im Ernsteinsatz Durchführung der GC Kids Camp im Jahr erleben können, erhält jeder Teilnehmer 2015 haben nebst dem durchdachten zudem eine GC-Saisonkarte im Family Konzept auch die entsprechenden Lokal- Willst auch du den nächsten GC Match, im Letzigrund, direkt am Corner des Stadion Letzigrund. vereine beigetragen. «Wir wurden an Spielfeldrand mitverfolgen? Dann komm auf unsere Fanbank. Durch positive und unvergessliche Erleb- ­jedem Standort herzlich empfangen und nisse im Umfeld des Vereins sollen die grossartig unterstützt. Die Camps erwie- GC Kids Camp dazu beitragen, die Strahl- sen sich jeweils als Win-win-Situation, Werde OCHSNER SPORT CLUB Mitglied und nutze die exklusive Chance, kraft der Marke GC zu verstärken: «Ins­ das hat uns enorm geholfen», erklärt hautnah mit dabei zu sein. besondere durch die persönliche Begeg- Johannes­ Moos.

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25.11.15 10:50 Fan. Flavio sitzt im Rollstuhl und verpasst seit er ein kleiner Junge ist kein Heimspiel Offizieller Reisepartner der Grasshoppers. Als Dankeschön durften er und ein paar weitere Heimbewohner mit Destination Fon +41 (0)31 356 10 10 ihren GC-Idolen die Adventszeit einläuten. Travel & Consulting AG Fax +41 (0)31 356 10 11 Thunstrasse 63 [email protected] Zwar nicht ganz so talentiert wie am Ball, 3000 Bern 6 www.destinationsports.ch machten die Hoppers aber auch beim ­Kerzenziehen eine gute Figur. l

Inserat «Fussball 2015» A4.indd 1 26.11.15 13:26 Halbzeitpause im letzigrund GC Inside 38 Main Partner

Andreas Riniker VIP-Taktik-test Inhaber/Geschäftsführer Rauber AG

Herr Riniker, Sie sind Experte in Sie analysieren und beheben Ursachen Bautrocknungen. Wie gut kennen Sie von Wasserschäden, und lösen bau- sich mit Fussball aus? physikalische Probleme. Welche Funk- Exclusive Partner Nicht sehr gut, ich selber war Tennis­ tion hätten Sie in einem Fussballclub? spieler. Fussball fasziniert mich aber (lacht) Da wäre ich wahrscheinlich dafür ­immer mehr. Das Zusammenspiel von elf zuständig, dass sich die bauliche Infra­ Top-Fussballern mit individuellen Fähig­ struktur in einem guten, schadenfreien keiten, die zu einem choreographierten und trockenen Zustand befindet. Team mit einem gemeinsamen Ziel zu­ sammenschmelzen. Die heutige offensive Welche Taktik würden Sie Pierluigi Spielweise, Dynamik und Power lassen Tami in der Rückrunde vorschlagen? jedes Spiel zu einem Spektakel werden. Ich denke, es wäre von mir vermessen, Premium Partner einem so erfahrenen und erfolgreichen Was verbindet Sie mit GC? Trainer taktische Ratschläge zu erteilen. Meine Frau ist seit ihrer Jugendzeit GC- Seine sympathische und menschliche Fan, meine Tochter ist bei jedem Heim- Art und Weise im Umgang mit jungen und Auswärtsspiel dabei. Zudem bietet Spielern, aber auch sein hervorragender GC eine Plattform für neue Geschäftsbe­ Spürsinn sollen dem Grasshopper Club l ziehungen, vor allem in der Baubranche. noch möglichst lange erhalten bleiben. Classic Partner

Peter Arnet VIP-BUSINESS-Talk General Manager KYOCERA Document Solutions

Herr Arnet, Sie präsentieren unseren Welchen Bezug haben Sie zu GC? VIP-Gästen die Startaufstellung und die Ausser der Nähe zum Letzigrund bestand

Grün: 383 C Spielstatistiken. Sind Sie zufrieden? bisher kein grosser Bezug. KYOCERA ist je­ Blau: 293 C Pantone Coated Gelb: 109 C Vorab möchte ich lobenswert erwähnen, doch seit langer Zeit mit Fussball verbunden, dass GC eine hervorragende Vorrunde wie zum Beispiel mit Mönchengladbach, Basic Partner ­gespielt hat. Dass dieses tolle Resultat mit Atlético Madrid oder dem FC Luzern, wo unserer Partnerschaft mit GC zusammen­ man als Sponsor in Erscheinung trat. Immer

Grün: 383 U fällt, ist ein wunderbares Zeichen. Wir mit dem Ziel, die Bekanntheit der Marke zu Blau: 293 U COFFEE EXCELLENCE Pantone Uncoated Gelb: 109 U ­wollen mit unserer Präsenz im Business­ steigern und Kunden ein Erlebnis zu bieten. bereich des Stadions den Bekanntheitsgrad I NNENEINRICHTUNGEN PROCAVA in der Wirtschaftsregion Zürich steigern. Kyocera bietet «Document Solutions» L EUTENEGGERAG an. Gibt es Parallelen zum Fussball?

Grün: 40 10 95 0 Welche Ziele verfolgt KYOCERA in der Das Anbieten von «Document Solutions» Blau: 100 70 0 0 CMYK Gelb: 0 15 100 0 Schweiz? verlangt die Berücksichtigung verschie­ KYOCERA ist ein globaler Konzern und denster Phasen und Aspekte. Grund­ Local Partner hat den Anspruch, an allen wichtigen Wirt­ sätzlich beginnt alles mit einer Analyse,

schaftsstandorten der Welt präsent zu gefolgt von der Optimierung und dem move>med sein. Die Schweiz ist ein hochentwickelter­ ­dauerhaften «Managen» oder im Sport Markt und bietet viele Chancen, insbeson­ dem «Coachen». Und wir spielen natürlich Oechslin WÄCKERLIN- Fussball dere für zukünftige Lösungen in einer mehr nicht auf den grünen Rasen, ermöglichen Corner CARREISEN AG und mehr «digitalisierten» Welt. aber immerhin ein «green printing». l

move>med Mehr Fussball erleben mit der Bluewin App.

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