Quellen Und Forschungen Aus Italienischen Archiven Und Bibliotheken

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Quellen Und Forschungen Aus Italienischen Archiven Und Bibliotheken Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken Herausgegeben vom Deutschen Historischen Institut in Rom Bd. 85 2005 Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online-Publi- kationsplattform der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA), zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Herunterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu privaten und nicht- kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hinausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich ver- folgt werden. ANZEIGEN UND BESPRECHUNGEN Übersicht 1. Allgemeines ................................. 570 2. Festschriften Ð Gesammelte Aufsätze Ð Kongreßakten ........ 576 3. Historische Hilfswissenschaften ..................... 642 4. Rechtsgeschichte .............................. 648 5. Mittelalter (chronologisch) ........................ 649 6. Frühe Neuzeit (chronologisch) ...................... 684 7. 19. Jahrhundert (chronologisch) ..................... 703 8. 20. Jahrhundert (chronologisch) ..................... 713 9. Italienische Landesgeschichte (Nord-, Mittel-, Süditalien) ...... 740 Olivier Poncet, Les entreprises e´ditoriales lie´es aux archives du Saint- Sie`ge. Histoire et bibliographie (1880Ð2000), Collection de l’E´ cole Franc¸aise de Rome 318, Rome (E´ cole Franc¸aise de Rome) 2003, 431 S., ISBN 2-7283- 0667-2, € 42. Ð Das vorliegende Werk, das in seiner Initiative aus der Diskus- sion am Ende einer vorhergehenden Tagung des französischen Instituts über das Supplikenwesen im Spätmittelalter (Collection de l’E´ cole Franc¸aise de Rome 310) hervorgeht, ist nicht nur eine Bibliographie, sondern auch ein Stück internationaler Wissenschaftsgeschichte der ausländischen Institute am Standort Rom. Anders als in den zahlreichen Veröffentlichungen anlässlich der in den letzten Jahrzehnten anstehenden Anniversarien des vatikanischen Archivs bzw. der ausländischen Institute, geht hier der Blickwinkel über natio- nale oder quellengattungsspezifische Grenzen hinweg auf die fruchtbare Kon- kurrenz, die vor allem zwischen den französischen, preußisch-deutschen und österreichischen Historikern und ihren jeweiligen institutionellen Anbindun- gen seit der Eröffnung der vatikanischen Archive um 1880 herrschte. Der Vf. zeichnet in einer längeren Einführung chronologisch die Etappen dieser Ent- wicklung anhand der Quelleneditionen der Institute aus den vatikanischen Beständen nach. Er unterteilt den Untersuchungszeitraum in vier große Zeit- abschnitte, die von der Öffnung des Archivs bis zur Entstehung der ersten großen Editionsunternehmungen (1880-ca.1890), den Pionieren und ihren QFIAB 85 (2005) ALLGEMEINES 571 „Goldenen Jahren“ (1890Ð1914) über die unruhigen Zeiten (1915Ð1945) hin bis zur Nachkriegszeit (1945ff.), genauer vom Wiederaufbau über die Hochzeit der fünfziger bis siebziger Jahre bis hin zum EDV-Zeitalter, reichen. Poncet liefert also eine wertende Gesamtschau der 120 untersuchten Jahre, auch wenn er im Vorwort Wert darauf legt, die einzelnen Editionsvorhaben nicht wertend kommentieren oder qualitativ einordnen zu wollen. Der Beginn einer historischen Erforschung der vatikanischen Archive ist von ersten, sehr limi- tierten und eher auf Bekanntschaften beruhenden Zugriffsmöglichkeiten ein- zelner Forscher auf das noch nicht allgemein zugängliche Quellenmaterial gekennzeichnet, deren Früchte jedoch Ð ausgenommen die Veröffentlichun- gen der Archivleiter selbst (erst Theiner, dann Hergenröther) Ð kaum publi- ziert werden konnten. Erst mit der Eröffnung des Archivs und damit zusam- menhängend der historischen Institute Frankreichs (1873), Österreichs (1874) und Preußens sowie der Görresgesellschaft (1888), die in einem Zusammen- hang mit der anderer großer Archive in Europa zu sehen sind, kam Bewegung in die Veröffentlichung der Ergebnisse und es entstanden die ersten großen Serien über die päpstlichen Register. Die Zeit der Pioniere begann. Die älteste Editionsreihe (Registres et lettres des papes) wurde geradezu zu einer Da- seinsberechtigung für das französische Institut, die (nach Poncet) wegen ihres globalen Anspruchs originellste und ambitionierteste blieb dem preußischen Institut (Repertorium Germanicum) vorbehalten. Nur jeweils wenige Jahre später kamen noch die entsprechenden Zeitschriftenreihen der Institute (im Falle Österreichs allerdings als Teil der Mitteilungen des Instituts für Österrei- chische Geschichtsforschung) hinzu, so dass nun für eine breit angelegte Öf- fentlichkeit der Arbeit gesorgt war. Das Interesse fokussierte sich jedoch trotz der Fülle der zugänglichen Bestände im Bereich des Mittelalters auf die päpst- lichen Register und im Bereich der Frühen Neuzeit auf das Staatssekretariat mit seinen Nuntiaturberichten, so dass sogar vertraglich vereinbarte Abspra- chen über die jeweiligen Interessensgebiete nach kolonialistischer Manier vorgenommen werden mussten. Erst später wurden auch andere Quellengrup- pen systematisch ins Visier genommen (so z.B. die der päpstlichen Finanzver- waltung oder die des Konzils von Trient durch die Görresgesellschaft). Wäh- rend andere Nationen (Großbritannien, Niederlande, Belgien und Spanien) mit eigenen Institutsgründungen und Publikationsreihen zu Anfang des 20. Jh. folgten, hielt sich die italienische Forschung bei der Auswertung der vatikani- schen Quellen auffallend zurück. Poncet verweist auf das Argument der Natio- nalstaatsbildung Italiens, die sich ja ausdrücklich gegen den Widerstand des Papstes vollzog und zu einer Distanzierung der nationalstaatlich engagierten Intellektuellen führte, aber auch auf den Quellenreichtum der ebenfalls in diesem Zeitraum eröffneten Staats- und Kommunalarchive in Italien, die den QFIAB 85 (2005) 572 ANZEIGEN UND BESPRECHUNGEN traditionell der eigenen Region verpflichteten Forschern nicht nur räumlich näher lagen. Der Erste Weltkrieg änderte die Rahmenbedingungen für die For- schung am Vatikan. Die neu entstandenen osteuropäischen Staaten konnten nun eigene Institutsgründungen verwirklichen (Rumänien 1922, Tschechoslo- wakei 1924 und Ungarn 1927) und eigene Editionen vorantreiben. Einige äl- tere Editionsreihen mussten dagegen vorerst eingestellt werden. Einerseits standen in Folge des Krieges und der allgemeinen Verteuerung des alltägli- chen Lebens viele Forscher oder gar die Institute selbst nicht mehr zur Verfü- gung, andererseits war wegen der Erhöhung der Druckkosten an einen Fort- gang der Editionen wie bisher nicht zu denken. Die Kosten und die in den zwanziger Jahren um sich greifende Bewegung internationaler Zusammenar- beit führten auch unter Forschern in Rom zu dem Wunsch, über die nationa- len Grenzen hinweg gemeinsame Publikationen voranzutreiben. Als Organ dieser Bemühungen sollte die 1929 gegründete Zeitschrift Annales Instituto- rum dienen, die vor allem von Historikern aus den kleineren Nationen unter- stützt und genutzt wurde. Die etablierten Forscher standen dagegen diesem Einsatz skeptisch gegenüber und ließen damit die weitere Entwicklung ver- sanden, zumal Ende der zwanziger Jahre viele Institute wieder ihren regulären Einsatz aufnahmen und auch z.T. methodisch neue Wege für ihre Editionsvor- haben fanden. Auch das Vatikanische Archiv selbst unter seinem neuen Leiter Angelo Mercati wie auch viele italienische Historiker trugen nun zu einem Aufschwung der Veröffentlichungen bei. Der Zweite Weltkrieg brachte dage- gen zunächst nur wenige entscheidende Änderungen wie die Schließung des österreichischen Instituts 1938 und die Verlagerung des französischen Insti- tuts nach Lyon 1940. Wichtiger war das Kriegsende, dass dem Einsatz der deutschen und österreichischen Forscher wiederum die Grundlagen entzog, den Franzosen, Spaniern und nun auch den Polen einen Neustart ermöglichte und die nicht verwirklichten Pläne der Vorkriegszeit mit der Gründung der Unione degli istituti di archeologia, storia e storia dell’arte 1949 vollendete. Diese Entwicklung führte zu einer Aufbruchstimmung, die in der erstmaligen Aufarbeitung des päpstlichen Register- und Kanzleiwesens und in der metho- dischen Reflexion vor allem der Edition der Nuntiaturberichte mündete. Die Publikationsserien der Belgier, Franzosen und Spanier machten erhebliche Fortschritte und auch die neuzeitlichen Bestände fanden jetzt gerade bei den Forschern aus bisher weniger vertretenen Ländern am Rande des christlichen Abendlandes, wie Irland, Ukraine, Weißrussland, Russland, oder gar aus dem Mittleren Orient oder Nordamerika ein breiteres Publikum. Während des Pon- tifikates Pauls VI. wurden die Aktenbestände weiterer Pontifikate bzw. Kon- gregationen zur Einsicht freigegeben und z.T. auch ausgewertet sowie eigene Publikationsreihen des Archivs begründet (Bibliografia dell’Archivio Vati- QFIAB 85 (2005) ALLGEMEINES 573 cano, Collectanea Archivi Vaticani, Archivum Historiae Pontificae). Die gleiche Tendenz setzte sich unter Johannes Paul II. z.T. noch verstärkt fort, so dass eine bis dahin nicht gekannte Öffnung in den letzten Jahrzehnten zu konstatieren ist. Der Einzug der Informatik in den siebziger und achtziger Jahren erbrachte eine Flut neuer Bände, aber auch neuer Reihen insbeson- dere zur neuzeitlichen Geschichte. Seit dem Fall der Mauer kommen auch weitere Forscher aus Tschechien, Ungarn oder Kroatien hinzu und bereichern das Spektrum der Veröffentlichungen.
Recommended publications
  • Le Chiese E I Santuari Dell'amiata
    LE CHIESE E I SANTUARI DELL’AMIATA Arte e architettura dei luoghi di culto sul Monte Amiata S OMMARIO U NA M ONTAGNA E LE CHIESE E I LE SUE VALLI, LE SANTUARI CHIESE E I DELL’AMIATA SANTUARI 4 T ESTI Carlo Prezzolini A BBADIA S AN S ALVATORE 8 G RAFICA Edoardo Gonnella A RCIDOSSO 12 F OTOGRAFIE Cesare Moroni C ASTEL DEL P IANO 16 Nessuna parte di questo libro può essere riprodotta C ASTELL’AZZARA o trasmessa in qualsiasi forma 20 o qualsiasi mezzo senza autorizzazione Chiostro del convento francescano e chiesa della Santissima Trinità, La Selva, Santa Fiora (p 42) scritta dei proprietari C ASTIGLIONE del Copyright. C INIGIANO 26 S EMPRONIANO 47 D ’ORCIA 22 P IANCASTAGNAIO P ER SAPERNE 30 DI PIÙ 50 R ADICOFANI 34 R OCCALBEGNA 36 S ANTA F IORA 40 Antico borgo intorno al monastero S EGGIANO 44 Camaldolese, sulla destra chiesa di La pieve di San Pietro, Radicofani (pp 34-35) San Marcello, Vivo d’Orcia (p 23) 4 LE CHIESE E I SANTUARI DELL’AMIATA U NA M ONTAGNA E LE SUE VALLI, LE CHIESE E I SANTUARI 5 U NA M ONTAGNA E LE SUE VALLI, LE CHIESE E I SANTUARI esti itinerari sono la proposta di un ha conservato in modo quasi miracoloso questi viaggio alla scoperta delle testimonianze insediamenti storici dal punto di vista urbanistico Q architettoniche che la dura vita delle e architettonico. Gli antichi castelli spesso Comunità amiatine ha costruito nell’arco conservano superbe rocche e importanti resti di oltre un Millennio, testimonianze intessute di delle cinte murarie e sempre accolgono sudore, di dolori, di speranze e di aspirazioni al interessanti edifici religiosi ricchi di opere d’arte bello e al divino degli abitanti della Montagna e sacra.Alle chiese dei borghi fortificati si uniscono delle sue valli.
    [Show full text]
  • Del 1581 E La Pazzia Senese Del “Corrir Pagli, E Trovar L'enventione”
    ACCADEMIA DEI ROZZI Anno XVII - N. 33 Le “Belle e nobili Feste” del 1581 e la pazzia senese del “corrir pagli, e trovar l’enventione” di ALBERTO FIORINI Impresa degli Insipidi, congrega popolare nata nel 1546 e poi DOMENICO TREGIANI (Desioso Insipido), “Trionfi della Pazzia unitasi con quella dei Rozzi nel 1622. Ebbe per emblema una (...) rappresentati in Siena nelle feste del Carnovale”, BCS, R VII banderuola giravento, mossa da quattro venti, e per motto: 42. “Secondo il tempo travagliando volto”. BCS, ms A V 19, c. 479. Appartenne alla congrega il Desioso Insipido (al secolo Do- menico Tregiani), che nel 1581 esaltò per conto della Con- trada del Lionfante la Pazzia, cagione del corrir pagli, e trovar l’inventione durante le feste di Contrada. Introduzione ganti ed a spettacoli straordinari e bizzarri. Si può ben dire che, in quegli anni, nello Negli ultimi decenni del Cinquecento si spettacolo, nella mostra e nell’apparato di ebbero in Siena giostre, tornei, cacce, corse feste Siena toccò dimensioni che solamente di ogni genere, feste in maschera, balli e la Firenze del Buontalenti riuscì a superare. canti. L’estro degli accademici (dagli Insipidi Anche le Contrade si distinsero per il ai Rozzi) e la vivacità dei giovani scolari dello grande entusiasmo e per l’immaginosa fan- Studio senese dettero vita, con l’apporto tasia con cui sapevano realizzare capricciose sempre importante dell’iniziativa popolare, e fantastiche inventioni per apparire in pub- a manifestazioni e cerimonie davvero strava- blico. Per le Contrade era divenuto di moda 3 presentarsi alle feste, tanto private che pub- parte di un rappresentante della Contrada bliche, con trovate sempre diverse, audaci, che riceveva la visita.
    [Show full text]
  • Montegiovi E Montenero D’
    MONTEGIOVI E MONTENERO D’ORCIA, SUGGESTIVI BORGHI DELL’AMIATA Montenero d’Orcia e Montegiovi sono due delle frazioni che fanno parte del Comune di Castel del Piano, uno dei più suggestivi del Monte Amiata, in Maremma. Entrambi hanno una lunga storia da raccontare e monumenti civili e religiosi da visitare. Montegiovi: l’antico borgo sul poggio roccioso Montegiovi (mappa) è una frazione di Castel del Piano situata su un poggio roccioso; citata anche dal poeta fiorentino Cecco Angiolieri nel suo sonetto “Se io avessi un sacco di fiorini“, ha visto il passaggio di Santa Caterina da Siena, che vi sostò nel 1377, e le sue origini si fanno risalire al XIII secolo. TuscanyPeople.com - People and Stories from #Tuscany 1 Nel 1368 Montegiovi divenne proprietà della famiglia senese dei Salimbeni, ed ancora oggi, durante il Palio di Castel del Piano, il gonfalone della comunità di Montegiovi porta il simbolo della famiglia. Oltre che lo stemma dei Salimbeni, Montegiovi ne aveva anche un altro, che si vede anche sulla lapide del Monumento ai Caduti che si trova nella piazza principale del paese. Nel corso del XV secolo Montegiovi entrò a far parte del dominio diretto della Repubblica di Siena, poi, dopo il passaggio al Granducato di Toscana, nel 1555, divenne parte del comune di Castel del Piano e suc- cessivamente fu annesso al Regno d’Italia. Cosa vedere a Montegiovi Nel suo territorio fu eretto un castello, del quale attualmente rimangono solo poche tracce, una porta ad ar- co ed un torrione, a pianta poligonale, ma nei pressi si trova una delle attrattive turistiche del paese, la Cappella di Sant’Elena, costruita nel secolo XI ed all’interno della quale è presente il dipinto “Sant’Elena e il ritrovamento della vera croce“, che secondo la tradizione locale è attribuibile alla scuola nasiniana.
    [Show full text]
  • Elenco Fam.Nobili Nel P.Pubblico
    A N FAMIGLIA COLLOCAZIONE BLASONATURA STEMMA Accarigi Camera Usuale del Capitano: Dei Nove; Nobili Senesi Antonio Gregori,Decorazione della volta Scudo sannitico poggia su di una Bartolomeo di Girolamo Cap.Pop.1646, (1633 c.a);Cancelleria di Biccherna croce forcuta di rosso:di Camillo di Francesco Cap.Pop.1568, ( uffici del Sindaco) secondo rosso,seminato di gigli d'oro,alla pianoDecorazione della volta,prima metà 1 Eustachio di Sigisnìmondo Cap.Pop.1668 banda dello stesso attraversante. Francesco di Camillo Cap.Pop.1603 dell'600;Sala del Capitano (oggi aula Francesco di Francesco Cap.Pop.1679 consiliare)nel sott'arco della trifora; Saletta Ludovico di GiovanniBattista Cap.Pop 1621 del Capitano vela VII; (Ultimo p.). Francisco Acciaiolo Nobile Cap.del Pop.1609 Piccola Anticamera Segreta del 2 Fiorentini Capitano del Popolo;pennacchio Scudo accartocciato:d'argento al Aggregati alla Nobiltà Senese centrale della parete Sud-Ovest leone rampante d'azzurro linguato (Ultimo p.). di rosso. Sala del Capitano (Aula Consiliare): Scudo accartocciato:d'azzurro, al Acciari Sebastiano Folli (?), “Matteo da levriero rampante d'argento Nobili Non senesi Mensano impone a Carlo IV di uscire con collarinato di verde, al capo 3 le sue truppe dalla città” (1593) lunetta d'argento con croce rossadi Malta. III,( Ultimo p.). Agazzari Sala del Capitano (Aula Consiliare): Scudo accartocciato di rosso,alla Dei Nove Nobili Senesi Sebastiano Folli, Vittoria dei Senesi croce rincrociata a doppio Annibale di Ghino Cap. Pop. 1565 sulle truppe di Enrico VI (1598) lunetta argento;al capo d'oroe di nero 4 Buoncompagno di Marco A.Cap.Pop.1572 XVI,( Ultimo p.).
    [Show full text]
  • APT Amiata Guida 2010 Eng.Indd
    MONTE AMIATA: rocks and spirituality between the Tuscan hilltops On top of Maremma 1 LALA NATATURA IN PERPERSOSONNA www.turismoinmaremma.it 2 Montagna incantata, montagna di bronzo sacra agli etruschi, isola in terraferma. Enchanting mountain range, bronze mountain Etruscans considered sacred, mainland island. 3 Extremely ancient extinct volcano, the Amiata area is entrancing with its eye- catching views and millenary secrets. Some call it a mountain, others a mount; while the former stresses the feminine and maternal aspects, the delicate and light lines, the latter, on the other hand, underlines its ruggedness, the narrow gorges, the ravines, the rock faces. A double, androgynous face which also transpires from its mythical patrimony: tender love legends (il Prato della Contessa, la bella Antiglia), miraculous and salvifi c appearances (la Madonna di Lamula, la Vergine della Carità, the stories of San Bernardino), Th en strong and fi ery legends where the characters are demons (la schiaccia del Diavolo), dragons and monsters (il Drago della Selva or il mostro di Semproniano), blasphemers and criminals (Camicione and Giovagnolo). A land Amiata where each historical period has left its imprint: pile dwellings, prehistoric areas, traces of Roman villas, venues where magicians and paladins stayed (the cave of Merlin the Wizard); fortresses and towers and medieval castles (the Fortress of Montelaterone, the Aldobrandesco Castle in Arcidosso and Potentino in Seggiano, 4 the Fortress of Silvana, the Castle of Triana); noble and austere Renaissance buildings (Palazzo Nerucci in Castel del Piano and Palazzo Sforza Cesarini in Santa Fiora, Villa Sforzesca in Castell’Azzara); then eighteenth and nineteenth century squares and road widenings to fi nally reach the modernization of the twentieth century hand in hand with the mining culture.
    [Show full text]
  • Giovanni Giura San Francesco Di Asciano
    San Francesco di Asciano San Francesco di Giovanni Giura San Francesco di Asciano OPERE, FONTI E CONTESTI PER LA STORIA DELLA TOSCANA FRANCESCANA ] callida iunctura callida [ Mandragora [ callida iunctura ] Collana di storia dell’arte diretta da Andrea De Marchi 1 Giovanni Giura San Francesco di Asciano opere, fonti e contesti per la storia della Toscana francescana © 2018 Mandragora. Tutti i diritti riservati. Mandragora s.r.l. via Capo di Mondo, 61 50136 Firenze www.mandragora.it Editor Referenze fotografiche College; image courtesy of the Marco Salucci Foto Giandonato Tartarelli, Scuola Clark Art Institute, Williamstown, Maria Cecilia Del Freo Normale Superiore (giandonato. Massachusetts, USA; © The [email protected]); foto Giovanni Cleveland Museum of Art, Leonard Art director Martellucci, Università degli Studi C. Hanna, Jr. Fund 1961.40; Gallerie Paola Vannucchi di Firenze (giovanni.martellucci Nazionali di Arte Antica di Roma, con Matteo Bertelli @unifi.it);foto Michael Braune Palazzo Barberini* (foto Mauro © Kunsthistorisches Institut, Coen); Polo museale della Toscana.* Stampa Firenze; foto Andrea De Marchi; Foto Archivio Pinacoteca Nazionale Grafiche Martinelli, Bagno a Ripoli foto Giovanni Giura; foto Giacomo di Siena; Isabella Stewart Gardner Guazzini; foto Max Hutzel © Digital Museum, Boston; Kunsthistorisches Confezione image courtesy of the Getty’s Open Institut, Firenze; The Metropolitan Legatoria Giagnoni, Calenzano Content Program; foto Lensini, Siena; Museum, New York; Musée du Petit foto Marco Possieri, Comune di Palais, Avignone, Photo © RMN- Città della Pieve; foto Mario Sansoni, Grand Palais / René-Gabriel Ojéda; Siena. Fondazione Federico Zeri: National Gallery, Londra. la riproduzione fotografica è tratta dalla Fototeca della Fondazione Federico Zeri. I diritti patrimoniali Stampato in Italia d’autore risultano esauriti.
    [Show full text]
  • IL MONTE AMIATA: Seggiano, Castel Del Piano, Arcidosso, Santa Fiora, Piancastagnaio, Abbadia San Salvatore
    IL MONTE AMIATA: Seggiano, Castel del Piano, Arcidosso, Santa Fiora, Piancastagnaio, Abbadia San Salvatore. Si ritorna con piacere in Toscana. Testardamente mi tengo alla larga dai classici “cliché” che l’hanno resa famosa e apprezzata nel mondo: i borghi d’arte sulle colline con filari di cipressi, la campagna sapientemente lavorata dall’uomo, i castelli e le pievi. Nulla di tutto questo, o quasi. Allo stesso tempo, però, sono andato nel suo “cuore”, proprio a metà strada tra i famosissimi colli e borghi della val d’Orcia, recentemente patrimonio UNESCO, e la ben nota Maremma. Sto parlando del Monte Amiata, un’isola geografica che si differenzia nettamente dall’immaginario che i turisti hanno di questa regione. È un luogo aspro selvaggio, quasi inospitale, che ha saputo preservare e differenziare la sua identità. Si tratta di un vulcano spento da millenni, ma non per questo inattivo: ne sono prova i piccoli impianti termali qua e là che sfruttano le acque sulfuree e soprattutto lo sfruttamento dell’energia geotermica per la produzione locale. È un monte decisamente riconoscibile a distanza, quello classico disegnato e stilizzato dai bambini, con una forma a punta quasi perfetta, che si erge solitario e maestoso tra le province di Siena e Grosseto, nella Toscana meridionale. Si parte dalla provincia di Grosseto, proprio ai margini della val d’Orcia, dove c’è il piccolo paese di Seggiano. Arroccato su un poggio, si raggiunge dopo un bel po’ di tornanti e per visitarlo bisogna fare un po’di saliscendi. C’è un dislivello fortissimo in pochissime centinaia di metri, ma ne vale la pena.
    [Show full text]
  • Opuscolo-A6-20-Pagine-ESTATE
    SABATO 11 LUGLIO Passeggiando nel Tempo Ritrovo ore 17,00 presso la Pieve S. Maria ad Lamulas, Montelaterone ARCIDOSSO, I TEMPLARI E L’ALCHIMIA: ordini cavallereschi e simboli arcani. La scoperta della storia e dei simboli templari inizia al Santuario di S.Maria ad Lamulas, per poi snodarsi attraverso le vie del centro storico di Arcidosso. DOMENICA 12 LUGLIO l’Amiata in Cammino Ritrovo ore 8,30 ad Arcidosso, Corso Toscana (Municipio) DAL VULCANO AL CASTAGNETO: l’evoluzione di una Montagna. Attraverso i boschi di castagni tra giganti di lava e alberi secolari. Anello da San Lorenzo - Sasso del Prete - Acqua Bona - Le Piane VENERDI 17 LUGLIO Ore 19,00 Aperitivo e Musica Bar Centrale MUSICA con i “MARIVA” SABATO 18 LUGLIO VENERDÌ 24 LUGLIO Passeggiando nel Tempo Ore 19,00 Aperitivo e Musica Bar Fusion Ritrovo ore 17,00 ad Arcidosso, Corso Toscana (Municipio) MUSICA con i “FAKE TRIO” ARCIDOSSO MEDIOEVALE. Visita del centro storico di Arcidosso, con approfondimento sull’origine SABATO 25 LUGLIO del paese ed il suo ruolo nella politica territoriale Passeggiando nel Tempo medioevale. Visita del Castello, il palazzo pubblico Ritrovo ore 17,00 ad Arcidosso, Corso Toscana (Municipio) extraurbano più antico d’Europa. L’ESPERIENZA SPIRITUALE ED UMANA Ore 19,00 Castello Aldobrandesco DEL PROFETA DELL’AMIATA: il ricordo di DEGUSTAZIONE VINI DELLA MAREMMA David Lazzaretti nel museo a lui dedicato. a cura di ONAV Grosseto Visita del centro storico, con tappe alla casa natale di Davide Lazzaretti, alle Chiese di S.Leonardo e di Ore 21,30 Parco del Pero Spettacolo per Bambini S.Niccolò, al Castello con visita del Museo Lazzaretti.
    [Show full text]
  • NCA 1-Gen Feb 2015.Indd
    cpadver-effigi.com – [email protected] VALLATI Periodico di informazione del comprensorio amiatino Anno XV n° 1 Gennaio/Febbraio 2015, Euro 2 Spedizione in A.P. – 45% – AUT. 003 – ART. 2 comma 20/B legge 662/96 dc-Grosseto RADIO GRAFIE CASTEL DEL PIANO di Mario Papalini e radiografi e si fanno nel caso di in- dagini mediche più approfondite, si Dall’Amiata Lusa invece il termine “fotografare” anche per restituire un’immagine di una situazione... Ecco, l’economia del territo- il nuovo presidente rio, dalle Colline metallifere, alla costa, all’interno, all’Amiata, ha proprio bisogno di radiografi e, per capire come intervenire su una vera e propria malattia, insidiosa. Del resto la Cna parla di un artigianato che langue, di aziende che si riducono al del FarMaremma solo nucleo familiare, senza possibilità di nuovi investimenti. Già, avere dipendenti di Adriano Crescenzi che siano sviluppate tutte le è diventato un lusso insopportabile, il sinergie che riusciamo a coin- costo del lavoro è al massimo storico. Un uando si parla di volgere ed ognuno degli attori giovane prende mensili che non sono in F.A.R. Maremma – deve saper rappresentare i bi- grado di mantenerlo, ma ai datori costano QFabbrica Ambiente sogni necessari e soprattutto Rurale Maremma – non tutti creare le condizioni per svilup- praticamente il doppio, mentre la remu- sanno di cosa si parla. Que- pare un programma di crescita nerazione delle prestazioni e del commer- sta è una Società consortile a provinciale. Ci sono le con- ciale scende progressivamente a favore di responsabilità limitata senza dizioni perché si vada ad una banche e distribuzione.
    [Show full text]
  • CURRICULUM VITAE Mary Lippi Restauro E Conservazione Dipinti 53045 Montepulciano – Via Di Voltaia Nel Corso, 54 Tel
    CURRICULUM VITAE Mary Lippi Restauro e Conservazione Dipinti 53045 Montepulciano – Via di Voltaia nel Corso, 54 Tel. 328 7156155 – e-mail [email protected] La sottoscritta Mary LIPPI, nata a Montepulciano il 03/01/1961 ed ivi residente in Via di Ciliano n.4, dichiara di svolgere l’attività di conservazione e restauro opere d’arte in Via delle Case Nuove snc – Montepulciano, di essere regolarmente iscritta alla C.C.I.A.A. di Siena sin dal 1986, con il N° P. I.V.A. 00663670529 e di essere in possesso dei seguenti titoli: - Diploma di Maestro d’Arte rilasciato dall’Istituto Statale D’Arte “D. Di Boninsegna” di Siena; - Diploma di Maturità d’Arte Applicata conseguito presso l’Istituto Statale D’Arte “D. Di Boninsegna” di Siena; - Diploma attestante la frequenza al Corso di Antiquariato e Restauro presso la Piccola Accademia di Pittura “Lo Sprone” di Firenze; - Diploma in Restauro Pittura conseguito presso l’Istituto per l’Arte e il Restauro di Firenze; - Attestato di Qualifica Professionale per la Lavorazione Artistica e Restauro del Dipinto riconosciuto con delibera 514/C dell’Amministrazione Provinciale di Firenze; - Diploma attestante la frequenza al Corso di Specializzazione Pulitura di dipinti con Metodi Acquosi presso l’Istituto dell’Arte e il Restauro di Firenze; - Attestato rilasciato dalla Soprintendenza per il Patrimonio Storico, Artistico ed Etnoantropologico per le Province di Siena e Grosseto per la frequenza al corso di aggiornamento sulle problematiche delle puliture non invasive delle superfici pittoriche. La sottoscritta dichiara di prestare la propria opera essenzialmente per Enti pubblici e locali sotto la Direzione Tecnica della Soprintendenza per i Beni Storici e Artistici di Siena.
    [Show full text]
  • Montalcino (S
    Dizionario Geografico, Fisico e Storico della Toscana (E. Repetti) http://193.205.4.99/repetti/ Montalcino (S. Salvatore) - Vescovati della Toscana (Montalcino) ID: 2795 N. scheda: 32210 Volume: 3; 5; 6S Pagina: 289 - 304; 705; 150 - 151 ______________________________________Riferimenti: 32211, 32212, 32213, 32214 Toponimo IGM: Montalcino Comune: MONTALCINO Provincia: SI Quadrante IGM: 121-3 Coordinate (long., lat.) Gauss Boaga: 1702599, 4770341 WGS 1984: 11.48879, 43.06029 ______________________________________ UTM (32N): 702663, 4770516 Denominazione: Montalcino (S. Salvatore) - Vescovati della Toscana (Montalcino) Popolo: S. Salvatore a Montalcino Piviere: S. Salvatore a Montalcino Comunità: Montalcino Giurisdizione: Montalcino Diocesi: (Arezzo) Montalcino Compartimento: Siena Stato: Granducato di Toscana ______________________________________ MONTALCINO (Mons Ilcinus , e presso alcuni Mons Lucinus ) fra le valli dell-Orcia, dell-Asso e dell-Ombrone. - Città nobile e vescovile, capoluogo di comunità, residenza di un vicario regio, di un ingegnere di circondario, di una cancelleria comunitativa e di un ufizio di esazione del registro, nel Compartimento di Siena. Risiede Montalcino sopra la diseguale sommità di un esteso poggio, che si alza intorno a mille braccia sopra il livello del mare Mediterraneo, e i di cui fianchi acquapendono in tre sottoposte vallate; poiché dal lato di ponente sino a settentrione le sue acque si vuotano nell-Ombrone, dal lato di levante scolano nella fiumana dell-Asso, e da scirocco a libeccio le sue pendici fluiscono direttamente nel fiume Orcia. - Le sue mura castellane hanno un giro di circa miglia toscane due con 5 porte e una rocca. Giace la città fra il grado 29° 9- longitudine e il grado 43° 4- latitudine, circa 20 miglia fiorentine (quasi 23 miglia sanesi) a scirocco della città di Siena; 6 miglia a ostro di Buonconvento; 30 miglia a grecale di Grosseto; 10 miglia (ERRATA : a levante di Pienza) a ponente di Pienza, e 18 miglia nella stessa direzione da Montepulciano.
    [Show full text]
  • Settimana Cultura2009.Indd
    Ministero per i Beni e le Attività Culturali Direzione Regionale per i Beni Culturali e Paesaggistici della Toscana Soprintendenza per i Beni Storici Artistici ed Etnoantropologici per le province di Siena e Grosseto La cultura è di tutti: partecipa anche tu! XI settimana della Cultura 18 - 26 aprile 2009 SETTIMANA DELLA CULTURA 18-26 Aprile 2009 XI SETTIMANA BENI CULTURALI Ormai da più di un decennio il Ministero per i Beni e le Attività Culturali promuove annualmente un evento ebdomadario che va sotto il nome di Setti- mana della Cultura, occasione virtuosa che mette in moto una fi tta rete di interventi territoriali i quali corrispondono, in larga parte, a quella geografi a articolata nella quale si identifi ca il sistema di Soprin- tendenze e Direzioni Regionali che istituzionalmente si occupa della tutela e valorizzazione dell’immenso patrimonio storico – artistico, architettonico, arche- ologico, archivistico e librario della Nazione. Come questo sistema sia diramato, capillare, perva- sivo, e perciò stesso effi cace nel profondo, lo dimo- stra il programma generale, veramente impressio- nante per varietà e qualità delle occasioni, qualità che poi si rifl ette nelle iniziative a livello regionale e, ancora più nel merito, in quelle legate alle porzioni territoriali che ciascuna Soprintendenza proponen- te rappresenta. Se si scorrono le più di venti propo- ste raccolte in questo fascicolo e che riguardano le provincie di Siena e Grosseto, e se si mettono insie- me i dati informativi che ne emergono, si recupe- rerà lo specchio di una attività complessa che non si esaurisce meramente negli atti di una tutela del corpo stesso dei Beni, bensì che trova la sua pro- fonda ragione nella costruzione di una coscienza culturale condivisa, la quale coinvolge le molteplici realtà localmente istituzionali, amministrative, ec- clesiastiche, bancarie, associazionistiche, aggrega- tive, in una dimensione effettivamente democrati- ca e popolare tendente al bene comune.
    [Show full text]