Martin Luther Oder: Die Geschichte Eines Guten Christen

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Martin Luther Oder: Die Geschichte Eines Guten Christen 1 Martin Luther Oder: Die Geschichte eines guten Christen Noch ein Lutherbuch? ............................................................................................................ 2 Am Horizont des Mittelalters................................................................................................ 5 Berggeschrei ....................................................................................................................... 13 Familie Luder aus Eisleben.............................................................................................. 15 Etwas über Kindererziehung........................................................................................... 16 Erfurt ................................................................................................................................... 20 Hilf, heilige Anna .............................................................................................................. 24 Das Vierte Gebot................................................................................................................ 26 Die Augustiner................................................................................................................... 27 Wittenberg.............................................................................................................................. 31 Haus Wettin ....................................................................................................................... 32 Das Schwarze Kloster ....................................................................................................... 34 Rom...................................................................................................................................... 37 Sola fide............................................................................................................................... 41 Der Petersdom ....................................................................................................................... 44 Alt – Sankt Peter ................................................................................................................ 45 Herr della Rovere hat eine Idee....................................................................................... 46 Michelangelo...................................................................................................................... 47 Ein Kapitel Finanzwirtschaft ........................................................................................... 48 Kardinal Albrecht.............................................................................................................. 51 Wenn das Geld im Kasten klingt .................................................................................... 54 Die Wittenberger Nachtigall................................................................................................ 55 Eine unwichtige Begebenheit .......................................................................................... 55 Geburt und Tod einer Legende ....................................................................................... 56 Der Blitz von Wittenberg.................................................................................................. 59 Herr Medici ist noch nicht zornig ................................................................................... 68 Das Tauziehen.................................................................................................................... 72 Die Flucht............................................................................................................................ 73 Kaiser, Papst und ….......................................................................................................... 77 Acht und Bann ................................................................................................................... 82 Die Reformation..................................................................................................................... 85 Totgesagte leben fröhlich ................................................................................................. 85 Das Septembertestament.................................................................................................. 87 Der Sturm ........................................................................................................................... 90 Eine unliebsame Begegnung............................................................................................ 94 Drum haue, steche, schlage, wer da kann ..................................................................... 97 Welcher Teufel mag sie denn haben - Die Braut ........................................................ 102 Die neue Kirche.................................................................................................................... 108 Der Anfang....................................................................................................................... 108 Im Lutherhaus.................................................................................................................. 113 Wie man einen Schatz bewacht..................................................................................... 121 Die stillen Tage ................................................................................................................ 130 2 Der Gemeine Kasten ....................................................................................................... 135 Zwistigkeiten.................................................................................................................... 137 Der Lehrer Deutschlands ............................................................................................... 140 Marburg ............................................................................................................................ 144 Confessio Augustana ...................................................................................................... 147 Von den Jüden und ihren Lügen................................................................................... 149 Wir sind Bettler - das ist wahr ...................................................................................... 152 Die Schatten der Nacht....................................................................................................... 154 An hellen Tagen................................................................................................................... 159 NNoocchh eeiinn LLuutthheerrbbuucchh?? Ja, noch eines. Es wird nicht origineller sein als die andern, aber vielleicht menschlicher, denn es ist ein Lutherbuch „von innen“. Man muss mit diesem Mann gewandelt sein, muss seine Stimme kennen, die Art wie er sich bewegt, auch später, als er ein Bäuchlein angesetzt hat und behäbig geworden ist. Die Augen sind dieselben geblieben, hell und sehr wach schauen sie den Betrachter aus allen Bildern an, den ersten und den fast letzten – nur auf dem allerletzten sind sie für immer geschlossen. Cranach hat die kleinen Lichter aufgefangen, die in diesen Augen tanzten, viele Zeitgenossen haben sie beschrieben. Man muss die Hände gesehen haben, es sind Das wohl berühmteste aller Lutherbilder keine Arbeitshände, aber auch nicht die weichen eines behaglich das Leben genießenden reichen Mannes – es sind, wiewohl bäuerlichen Zuschnitts, Gelehrtenhände, gewandt zur Rede, gewandt zur Schrift. Man muss Katharina gehört haben, wie sie mit ihrer klaren Altstimme der Magd Anweisungen für den Einkauf gibt und den Knecht auszankt, dass er zu nasses Holz gebracht hat, für den Ofen. Man muss die Stimmen der Freunde gehört haben und die der Kinder, Melanchthons gesetzten Bariton, der so gar nicht zu dem Männchen zu passen scheint, der nichtsdestoweniger „Lehrer Deutschlands“ ge- nannt wird und das ist er auch gewesen. Er rettete wenn schon nicht die Einheit, so doch die gegenseitige Achtung und Anerkenntnis der beiden protestantischen Kir- chen Schweizer und Wittenberger Tradition. Darüber verzankte er sich mit Luther – ihm war es das wert und der Groll des Berühmteren wich auch bald dem tieferen Grund einer Freundschaft, die nicht nur aus der Zusammenarbeit erwuchs. Man muss diesen Mann, diesen Luther gesehen, gespürt haben, als Kind, als Studenten der Rechte, als Bettelmönch, als Lehrer und als Angeklagter. Man muss erlebt haben wie er mit dem Teufel um die rechte Lehre stritt. Man muss seine Verbitterung geteilt haben über das, was ihm von seiner Kirche blieb, der mehr und mehr der Geist aus- ging – wie viel davon hat er selbst aus ihr herausgepredigt und herausgeschrieben? Man muss die Sorgen kennen, die er um seine Familie hatte – denn es reichte nie, wie viel auch da war und nicht alle seine Söhne wurden das, was er sich für sie erhofft hatte. Er war ein Niemand – und er wurde zu einer Person der Weltgeschichte. Er wurde nicht eine jener statischen Figuren, deren Tun und Lassen man hinnimmt, da es ja 3 nun doch einmal geschehen – bis heutigentags reiben sich die Geister an ihm, steht Spott gegen Bewunderung, Legende gegen Wahrheit. Bis heute macht er es nieman- dem ganz recht und kann niemand ganz an ihm vorbei. Dieses Büchlein will eine alte Geschichte neu erzählen – und da man keine alte Geschichte neu erzählen kann, oh- ne Neuigkeiten zu bringen, verspreche ich dem geneigten Leser so einige. Sie werden hier und da immer einmal auftauchen und manchmal werden sie überraschen,
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