Stadtkultur Magazin Nr. 24
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stadtkulturAusgabe 24 q Juni 13 q 2,50 € magazin DÖRTE INSELMANN: Kulturnachwuchs? Stadtteilkultur! GR IET GÄTHKE: Offen für Nachwuchstalente S USE HARTMANN: Nischengold – ab auf die Bühne S USANNE JUNG: Den Nachwuchs für Kunst begeistern To M ZIMMERMANN: Das Institut KMM Hamburg Große Freiheit 70 · 22767 Hamburg Telefon 040-317767-0 · Fax 040-317767-67 [email protected]@stpaulidruck.de ·· www.stpaulidruck.dewww.stpaulidruck.de „GRUNDSICHERUNG“ – und das soll reichen ??? Unabhängige Beratung und Vermittlung • alle Sparten (Sach und Leben) • auch für kleine Vereine: Gruppentarif in der betrieblichen Altersvorsorge (BAV) • Künstlersozialversicherung Uwe Voigt • Bei der Johanniskirche 7 • 22767 Hamburg 040/439 58 58 • [email protected] q IMPRESSUM Das stadtkultur magazin ist die Fachpublikation Redaktion, Satz & Layout: Heiko Gerken Für alle Fotos und Texte, soweit nicht anders angegeben, über Kultur(projekte) in Hamburg von Gestaltung und Schlussgrafik: hält stadtkultur magazin die Rechte. STADTKULTUR HAMBURG e. V. Sally Johnson, [email protected] Das stadtkultur magazin ist eine Non-Profit-Publikation, Stresemannstraße 29, 22769 Hamburg Das stadtkultur magazin ist bei der Druckerei in St. Pauli auf die überwiegend in ehrenamtlicher Arbeit und mit freund- Tel.: 040/879 76 46-18 – Corinne Eichner (v.i.S.d.P.) FSC recycled Credit (100 % Altpapier) gedruckt worden. licher Unterstützung der Hamburger Kulturbehörde entsteht. Tel.: 040/879 76 46-16 – Heiko Gerken Stadtkultur Hamburg wird gefördert von der Kulturbehörde Fax: 040/879 76 46-20 Autor/innen in dieser Ausgabe: Dörte Inselmann, Griet Gäthke, der Freien und Hansestadt Hamburg. Internet: www.stadtkultur-hh.de Andrea Rothaug, Sarah Höfling, Christian Moritz, E-Mail: [email protected] Peter Rautenberg, Lina Klingebeil, Suse Hartmann, Susanne Jung, Rieke Leemhuis, Rieke Kiehn, Heiko Gerken, Das Magazin erscheint auch im Internet unter: Friedemann Boltes, Tom Zimmermann www.stadtkulturmagazin.de Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Beiträge zu kürzen. Das stadtkultur magazin ist zu beziehen über: Mitgliedschaft Titel: JugendGitarrenOchester Hamburg, Foto: Malte Ernsting; bei STADTKULTUR HAMBURG e. V., per Info-Abo Hamburger Comedy Pokal 2013, Foto: Jürnjakob Evers – Redaktionsschluss für das neue Heft: 19. August 2013 (15 Euro pro Jahr) oder per Versand (2,50 Euro plus Porto) www.kayjaydesign.de; Rauf auf die Bühne, Foto: HausDrei Thema: Lokale Kultur – Kultur vor Ort 2 stadtkultur magazin 24 q Juni 2013 ZU BEGINN q Liebe Kulturinteressierte, q INHALT Impressum . 2 as lebendig sein und nachhaltig funkti- Editorial . 3 W onieren soll, braucht Nachwuchs – das gilt für ein Kleinunternehmen genauso wie St. Pauli selber sehen | für eine Demokratie. Und doch gibt es Nach- Premiere „State of Mind“ . 4 wuchsprobleme überall. Lässt man Google Slamen ums „Lange Horn“ | nach „Nachwuchsproblemen“ suchen, gibt 53° in den Bücherhallen . 5 die Suchmaschine 26.000 Treffer aus: bei Wohin steuert die Welt? | den Parteien, bei Feuerwehr und Polizei, in der Werbung und 20 Jahre Kunst und Kultur . 6 bei Fußballschiedsrichtern, im Handwerk und bei Hausärzten – Schwerpunkt: KULTURNACHWUCHS . 7 überall das gleiche Bild. Aber Gesellschaft und Kultur können nur blühen, wenn der DÖ RTE Inselmann: Kulturnachwuchs? Stadtteilkultur! . 8 Nachwuchs nicht vergessen, sondern zu jeder Zeit wertgeschätzt und angemessen gefördert wird. G RIET GÄTHKE: Die große Unzufriedenheit und Perspektivlosigkeit, mit der Offen für Nachwuchstalente . 10 Jugendlichen auf ihre Zukunft blicken – auch in Ländern, die A NDREA ROTHAUG: Vom Schatten ins Licht 1��� 1 man bisher für stabil und deren Gesellschaft man für einträchtig SAHÖAR H fling: Raus aus dem Probenkeller hielt, hat ihre Ursachen auch im mangelnden Bewusstseins für und rauf auf die Bühne ������������������������������ 12 Nachwachsendes und für gesellschaftlichen Wandel. Selbst aus C HRISTIAN MORITZ: Vielsaitige Skandinavien, das lange Zeit als Inbegriff eines funktionieren- Nachwuchsförderung . 13 den sozialen Systems galt, erreichen uns beunruhigende Nach- richten über Gewaltexzesse orientierungs- und perspektivloser P ETER RAUTENBERG: Nachwuchs – das unbekannte Wesen . 14 junger Menschen. Die Stadtteilkultur zeichnet aus, dass sie stets Kultur und LA IN KLINGEBEIL: Kaltstart Jung ������������������� 15 Gesellschaft im Blick hat. Nachwuchsförderung heißt in der Stadt- S USE HARTMANN: Nischengold – teilkultur immer auch die Eröffnung von Chancen, das Schaffen ab auf die Bühne ���������������������������������������� 16 von Teilhabemöglichkeiten und das Mitgestalten gesellschaft- S USANNE JUNG: Den Nachwuchs lichen Wandels. Stadtteilkultur setzt den Fokus auf Potenziale für Kunst begeistern . 17 und entwickelt durch nachhaltige Qualifizierung den Nachwuchs R IEKE LEEMHUIS: für Kultur und Gesellschaft. Förderung kreativer Milieus ���������������������� 18 Wie das gelingt und wie auch der Nachwuchs für das Kultur- R IEKE KIEHN: Daughterville – ein Festival management gefördert wird, davon berichtet dieses Heft. von Jugendlichen für Jugendliche . 19 H EIKO GERKEN: Nachwuchsformat Viel Spaß beim Lesen wünscht Bundesfreiwilligendienst . 20 F RIEDEMANN BOLTES: „So lasst uns denn…“ für Nachwuchs sorgen ������������������������������ 21 TM O ZIMMERMANN: Das Institut für Corinne Eichner, Geschäftsführerin Kultur- und Medienmanagement . 22 Veranstaltungen . 24 stadtkultur magazin 24 q Juni 2013 3 q AKTUELL A usgezeichnet EHRENPREIS FÜR BÜCHERHAllen St. Pauli selber sehen Zum neunten Mal würdigte die Bürger - Stiftung Hamburg Mitte April Ham- burger Projekte im KörberForum, die Mit dem Fotoprojekt „St. Pauli selber sehen“ wollen die GWA und den Leitsatz des Wettbewerbes „Men- das Medienzentrum St. Pauli ab Juni gemeinsam mit Interessierten eine schen verbinden – Zukunft stiften“ wirkungsvoll umsetzen. Erstmalig wurde Momentaufnahme des facettenreichen Stadtteils festhalten. ein Ehrenpreis vergeben: Er ging an die Bücherhallen Hamburg für ihre vielfältigen Ehrenamtsprojekte zur otografie lässt die Zeit still stehen. Sie ist im Rahmen des Projekts mit ihrem Anliegen Lese-, Sprach- und Integrationsförde - eine Möglichkeit, klarer zu sehen, was pas- zu präsentieren. Und nicht zuletzt geht es rung und honorierte gleichzeitig auch F die Aktivitäten engagierter Einzelper- siert. Die Dinge, die verschwinden und die darum, neue Menschen zu beteiligen und für sonen in den Bücherhallen. einem wichtig sind, können für die Erinne- die Veränderungen zu sensibilisieren. Neben Kontakt: Bücherhallen Hamburg, rung festgehalten werden. Künstlergesprächen, Workshops und einer Hühnerposten 1, 20097 Hamburg, 040/426 06-282, www.buecherhallen.de Im Projekt geht es um die Auseinander- Ausstellung wird es im Herbst abschließend setzung mit dem Mythos und die aktuelle Wahr- einen Fotowettbewerb geben, der sich in den Ausgezeichnet nehmung des Stadtteils St. Pauli. Das Foto- öffentlichen Raum erstreckt. r ZWEI EHRUNGEN FÜR DAS KIKU projekt soll auch ein Instrument sein, Öffent- Aq KONT KT: Anfang April verliehen die Hamburger lichkeit zu schaffen: Aktive Initiativen, die sich Morgenpost und die PSD-Bank den Medienzentrum St. Pauli, Hamburger Hochstrasse 1, Hamburger Stadtteilpreis. Das KIKU – gegen Verdrängungs- und Aufwertungspro- 040/519 00 56 59, [email protected], Kinderkulturhaus Lohbrügge war zesse wehren, sind herzlich eingeladen, sich www.stpauli-selber-machen.de als Preisträger dabei und erhielt 5.000 Euro. Mitte April vergab dann die BürgerStiftung Hamburg (siehe oben) ihren jährlichen Preis. Das KIKU war unter den sechs Ein richtungen, die als Finalisten für den Preis nomi- niert wurden. Premiere „State of Mind“ Kontakt: KIKU, Lohbrügger Markt 5, 21031 Hamburg, www.kiku-hh.de Hamburg und Kopenhagen verbindet eine enge Städtepartnerschaft. Das alleine wäre sicherlich Grund genug gewesen, um die HipHop Academy Ausbau TAG der OFFENEN TÜR einmal auf Visite zu schicken. Nach zwei Jahren Baustelle ist der erste Bauabschnitt in der MOTTE fast geschafft. Neue Räume für die Werk- ie Tatsache, dass in der dänischen Metro- of Mind“. Dabei standen die Themen Identitäts- stätten, zusätzliche Büro- und Seminar- räume sind entstanden. Nötig waren D pole mit der „DanseKapellet“ eine Organi - findung und Persönlichkeitsbildung sowie nicht nur Renovierungen, das Haus sation arbeitet, die der HipHop Academy in Gemeinsamkeiten, trotz kultureller Unter- erfüllt jetzt Brandschutz- und Arbeits- ihren Zielen und Arbeitsweisen verblüffend schiede, im Mittelpunkt. Am 2. August hat stät tenverordnung und ist barrierefrei. Die MOTTE lädt am Samstag, den ähnelt, machen Besuch und Austausch aber die Produktion der beiden Gruppen Premiere 17. August ein, die neue Räume wäh- unabdingbar. So starteten im Mai 20 „Level 2“- in den Fliegenden Bauten. r rend eines „Tages der Offenen Türen“ und „Level 3“-Students der HipHop Aca demy zu erkunden. Programm und Aktionen mit ihren Trainern in Richtung Kopen hagen. sowie Führungen durch das Haus Aq KONT KT: warten auf die Besucher. Dort trafen sie auf 20 Jugendliche aus Kopen- Stiftung Kultur Palast Hamburg, Öjendorfer Weg 30 a, Kontakt: hagen, um in gemeinsamen Trainings eine 22119 Hamburg, 040/822 45 68-0, [email protected], MOTTE–Stadtteil&Kulturzentrum, neue Hip-Hop-Show einzustudieren: „State www.kph-hamburg.de Eulenstraße 43, 22765 Hamburg, 040/39 92 62-0, www.diemotte.de 4 stadtkultur magazin 24 q Juni 2013 AKTUELL q Jubiläum 40 JAhre BEGEGNUNGSSTÄTTE Slamen ums „Lange Horn“ BERGSTEDT In diesem Jahr feiert die Begegnungs- „Hallo ella,