Missa Solemnis 1
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
berner symphonieorchester MISSA SOLEMNIS 1. SYMPHONIEKONZERT ERÖFFNUNGSKONZERT MUSIKFESTIVAL BERN VINCENT DE ROGUIN | «PIPÉ COMME SUIT» LUDWIG VAN BEETHOVEN | MISSA SOLEMNIS DANIEL GLAUS | REDEUNTES ROLAND MOSER | WAL IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM TONKÜNSTLERFEST 2013 UND IM RAHMEN DES MUSIKFESTIVAL BERN «WAHNWITZ» mediterrane.blumen mediterrane.blumen jeanrichard.ch Münstergasse 72 / Hirschengraben 11, Bern Münstergasse Melanie JeanRichardmediterrane blumen 2013_14_Inserat_1.indd 1 14.07.13 15:15 MISSA SOLEMNIS 1. SYMPHONIEKONZERT ERÖFFNUNGSKONZERT MUSIKFESTIVAL BERN VINCENT DE ROGUIN | «PIPÉ COMME SUIT» (UA) LUDWIG VAN BEETHOVEN | MISSA SOLEMNIS DANIEL GLAUS | REDEUNTES (UA) ROLAND MOSER | WAL IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM TONKÜNSTLERFEST 2013 UND IM RAHMEN DES MUSIKFESTIVAL BERN «WAHNWITZ» MERCI Wir danken der KulturStadtBern, dem kanton bern, der regionalen kultur- konferenz sowie der schweizerischen eidgenossenschaft für die Subventionen. Das Engagement von Mario Venzago beim berner symphonieorchester wird grosszügigerweise von der Burgergemeinde Bern finanziert. Der Blumenschmuck wurde von der allianz suisse gespendet. 3 MISSA SOLEMNIS 1. SYMPHONIEKONZERT ERÖFFNUNGSKONZERT MUSIKFESTIVAL BERN VINCENT DE ROGUIN *1981 «Pipé comme suit» (2013) (20’) (Uraufführung, Auftrag des Schweizerischen Tonkünstlervereins) LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770–1827 Missa solemnis op. 123 (75’) Kyrie – Gloria – Credo – Sanctus – Agnus Dei PauSE KOMPLET – SPÄTKONZERT DANIEL GLAUS *1957 «Redeuntes» (2011/13) (25’) (Uraufführung, Auftrag des Berner Symphonieorchesters) I. für Turmbläser, Raumbläser und Glocken II. für vier Orchester und Raumbläser ROLAND MOSER *1943 Roland Moser *1943 «wal» für schweres Orchester mit fünf Saxophonen (1980–83) (25’) Prolog – quasi Adagio – quasi Scherzo – quasi Recitativi – quasi Passacaglia – quasi Cadenza – Echo – Epilog KONZERT Di, 03. September 2013, 19:30 Mi, 04. September 2013, 19:30 berner münster 44 MARIO VENZago DIRIGENT BERNER SyMPHONIEORCHESTER MISSA SOLEMNIS MIRIAM CLARK SOPRAN SOYOUNG YOON KONZERTMEISTERIN 1. SYMPHONIEKONZERT YVONNE NAEF ALT UWE STICKERT TENOR ERÖFFNUNGSKONZERT MUSIKFESTIVAL BERN ROBIN ADAMS BASS TSCHECHISCHER PHILHARMONISCHER CHOR BRNO (EINSTUDIERUNG: PETR FIALA) KOMPLET – spÄTKONZERT TURMBLÄSER (BLÄSER DES BSO) RauM- UND PlatZBLÄSER (MUSIK FROHSINN OBERBURG) RAPHAEL MAXIMILIAN HONEGGER DIRIGIERASSISTENZ (REDEUNTES) SAXOPHONQUINTETT XASAX MARCUS WEISS, SOPRANSAXOPHON PIERRE-STÉPHANE MEUGÉ, ALTSAXOPHON JEAN-MICHEL GOURY, TENORSAXOPHON JEAN-GEORGES KOERPER, TENOR- SAXOPHON SERGE BERTOCCHI, BARITONSAXOPHON 55 ERÖFFNUNG DES MUSIKFESTIVAL BERN 2013 UND DER KONZERTSAISON DES BERNER SYMPHONIE- ORCHESTERS DIENStag, 3. SEPTEMBER 2013, 17:15, CHOR DES BERNER MÜNSTERS BEGRÜSSUNG Hanspeter Renggli, Präsident Verein Musikfestival Bern Xavier Zuber, Opern- und Konzertdirektor KTB ERÖFFNUNGSREDE Alexander Tschäppät, Berner Stadtpräsident SPIELFELD MÜNSTER Performance von Lara Stanic, Artist in Residence des Musikfestival Bern FEStanSPRACHE Jürg Stenzl, Musikwissenschaftler, Salzburg IM ANSChluSS APÉRO auf DER MÜNSTERPlattfoRM EIN OHRENSPITZER von JÜRG StENZL «Wanderer, kommst Du von Bern, verkündige (sehr frei nach Schiller), du habest dort Wahnwitz gehört.» Einfach unglaublich! – Und wie sollte man zu einem solchen «WahnWitz-Fes- tival» eine vernünftige «Festrede» halten? – Geht auch nicht! Wenn nun aber doch, wird sie nachweisen müssen, dass Bern «Wahnwitz» benötigt, sogar liebt. Die Anderen haben einfach noch nicht gemerkt, wie sehr ihnen «Wahn», «Witz» – und vor allem ein «WahnWitz-Festival» fehlt. Also: «Ihr Wanderer, geht nach Bern!» 66 Jürg Stenzl hat in Bern und Paris studiert und an der Universität Bern promoviert. Er war künstlerischer Direktor der Universaledition Wien und Professor für Musikwissenschaft an der Universität Salzburg. Die Breite seines wissenschaftlichen Ansatzes und sein kritischer Blick so- wohl auf die akademische Arbeit wie auf das aktuelle Kunstschaffen sind beispiellos – und seine Analysen sind oft unbequem, aber immer messerscharf. ARTIST IN RESIDENCE Lara Stanic ist Musikerin, Performance- und Me- dienkünstlerin, unterrichtet an verschiedenen Musikschulen und als Gastdozentin an der Hochschule der Künste Bern. In ihren Klangins- tallationen und Performances verbindet sie elektronische und digitale Medien mit dem menschlichen Körper und versucht der «mächtigen» Technik poetische, verspielte Wirkungen abzugewinnen. Für das Mu- sikfestival Bern 2013 entwickelt sie fünf zehnminütige und eine ein- stündige Musikperformances und führt damit durch das Festival, ver- bindet die Programme und Spielorte. In ihren Auftritten thematisiert sie neben dem Festivalmotto «WahnWitz» besonders die ortsspezifi- schen Gegebenheiten und die Akustik der Spielstätten. EINLADUNG INS FESTIvalZENTRUM Das Musikfestival Bern richtet auch in diesem Jahr wieder sein Festivalzentrum im Stadttheater Bern ein. Dort tauschen sich während der zehn Tage Besucher und Künstlerin- nen, Veranstalter und Publikum über ihre Begegnungen und Erfah- rungen aus und feiern die Musik. Die Türen öffnen sich im Rang-Fo- yer vom 4. bis 13. September jeweils ab 21.30 Uhr für zwei Stunden. DAS MUSIKFESTIval BERN WIRD UNTERSTÜTZT von Kultur Stadt Bern, Kan- ton Bern, Ernst Göhner Stiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Ar- tephila Stiftung, Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Burgergemeinde Bern, Bürgi-Willert-Stiftung. Lara Stanic, Artist in Residence des Musik- festival Bern, wird unterstützt von der Gesellschaft zu Ober-Gerwern. 77 MARIO VENZAGO CHEFDIRIGENT BERNER SYMPHONIEORCHESTER Mario Venzago ist Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters, Principle Conductor der Nor- thern Sinfonia Newcastle, Artist in Association bei der finnischen Tapiola Sinfonietta sowie «Schu- mann-Dirigent» der Düsseldorfer Symphoniker. Die folgenden Orchester und The- ater leitete Venzago als Chefdiri- gent bzw. Generalmusikdirektor: Stadtorchester Winterthur, The- ater der Stadt Heidelberg, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Grazer Oper und Grazer Philharmonisches Orchester, Sinfonie- orchester Basel, Baskisches Nationalorchester San Sebastian, Gö- teborgs Symfoniker und Indianapolis Symphony Orchestra. Von 2000 bis 2003 war er als Nachfolger von Pinchas Zukerman und David Zinman Künstlerischer Leiter des Baltimore Music Summer Fest. Mario Venzago dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, das Ge- wandhausorchester Leipzig, die Orchester von Philadelphia und Boston, das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre Philhar- monique de Radio France und die Filarmonica della Scala. 2013/14 wird er u.a. das Bayerische Staatsorchester, das Konzerthausor- 88 chester Berlin, das City of Birmingham Symphony Orchestra, das Danish National Symphony Orchestra, Göteborgs Symfoniker, das Residentie Orkest Den Haag und das Indianapolis Symphony Or- chestra dirigieren. Mario Venzago konzertierte mit den berühmtesten Solisten der Welt, darunter Martha Argerich, Nelson Freire, Gidon Kremer, Lang Lang, Radu Lupu, Mischa Maisky, Anne-Sophie Mutter, Gil Shaham, Christian Tetzlaff, Maxim Vengerov, Thomas Zehetmair, Krystian Zimerman und Frank Peter Zimmermann. Mehrere seiner CDs wurden mit internationalen Preisen wie dem Grand Prix du Disque, dem Diapason d’or und dem Prix Edison ausgezeichnet. Die Einspielungen der Opern Venus und Penthesilea sowie die Aufnahme aller Chorwerke von Othmar Schoeck mit dem MDR Chor und Sinfonieorchester fanden grosse internationa- le Anerkennung und erhielten höchste Auszeichnungen, so auch sein erster Kinofilm, «Mein Bruder der Dirigent» von Alberto Ven- zago, der europaweit in den Kinos lief und auf DVD erschien. Derzeit arbeitet Mario Venzago für sein Projekt «Der andere Bruck- ner» gemeinsam mit dem Label cpo an einer Gesamtaufnahme al- ler zehn Bruckner-Symphonien. Die bisher erschienenen Einspie- lungen wurden von der internationalen Kritik bereits hoch gelobt. 99 MIRIAM CLA RK SOPRAN Miriam Clark debütierte an der Staatsoper Frankfurt als Köni- gin der Nacht in Die Zauberflöte. Sie sang Vitellia in La clemenza di Tito und Fiordiligi in Cosi fan tutte bei den Mozart-Festspielen in Bad Reichenhall, Königin der Nacht in Die Zauberflöte in Bre- men, Humperdinck›s Dornröschen mit dem Bayerischen Rundfunk- Orchester unter der Leitung von Ulf Schirmer, Armide in Händels Rinaldo in St. Pölten, die Titelpartie in Gluck’s Armide in der Reaktor- halle München. In der Spielzeit 2011 / 2012 debütierte sie als Norma am Theater Dortmund und war in Carmina Burana beim internationa- len Beethoven Festival in Bonn zu erleben, wo sie auch die Titelpartie in Lakmé sowie Arminda in La Finta Giardiniera zu erleben war. 2012 / 2013 sang sie am Theater Bonn in einer Neuinszenierung die Titelpar- tie in Bellinis Norma, Traviata sowie Donna Anna in Don Giovanni. Zur Spielzeiteröffnung 2012/13 in Bern stand sie als Leonore in Beethovens Fidelio unter Mario Venzago in einer Inszenierung von Joachim Schlö- mer auf der Bühne. 1010 YVONNE NAEF MEZZOSOPRAN Yvonne Naef gilt als eine der ge- fragtesten dramatischen Mezzo- Sopranistinnen, wie ihre gefeier- ten Auftritte als Brangäne (Tristan und Isolde) unter Sir Simon Rattle an der Wiener Staatsoper oder als Fricka in Wagners Walküre an der Opéra National de Paris un- ter Philippe Jordan eindrucksvoll unter Beweis stellen. Mit der ihr eigenen ausgefeilten Musikalität und spritziger Komödiantik stell- te sie sich dem Publikum des Opernhauses Zürich im März 2011 un- ter der Stabführung Daniele Gattis zum ersten Mal als Mrs. Quickly in Verdis Falstaff vor. Sie ist regelmässiger Gast der bedeutendsten