Gemeinde Geversdorf Geversdorf, 22. September 2015

N i e d e r s c h r i f t über die 18. öffentliche Sitzung des Gemeinderates am Mittwoch, 09. September 2015, 20.00 Uhr im "Ostekrug" (Ostehalle), Ostehallenstraße, 21784 Geversdorf

Anwesend unter dem Vorsitz von Bürgermeister Walter Peterson sind die Ratsmitglieder Anja Hellwege, Karsten Lehmann, Hans Raschke, Andreas Bienge, Silvan Ramm und Her- man van Rossum.

Entschuldig fehlen die Ratsmitglieder Marcel Hoogland und Jörg von der Fecht

Weiter anwesend ist Verwaltungsfachangestellter Jörg Jungclaus vom Fachbereich Bauen der Samtgemeindeverwaltung und der Allgemeine Verwaltungsvertreter des Bürgermeisters Clemens Schumacher, zugleich als Protokollführer.

Der Gemeinderat behandelt folgende Tagesordnung: Tagesordnung 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der anwesenden Ratsmitglieder sowie der Beschlussfähigkeit 2. Feststellung der Tagesordnung 3. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung am 09. Juni 2015 4. Stellungnahme zum geplanten Naturschutzgebiet "Untere Oste" 5. Stellungnahme zum Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) - sachlicher Teilab- schnitt Windenergie 6. Bericht des Bürgermeisters über wichtige Angelegenheiten der Gemeinde und wichtige Beschlüsse des Verwaltungsausschusses und Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen 7. Behandlung von Anfragen 8. Durchführung einer Einwohnerfragestunde 9. Schließung der Sitzung

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der anwe- senden Ratsmitglieder sowie der Beschlussfähigkeit Walter Peterson eröffnet die Sitzung um 20.05 Uhr, begrüßt die Anwesenden und stellt die Ordnungsmäßigkeit der Einladung sowie die Beschlussfähigkeit des Rates fest. Er weist da- rauf hin, dass ein Bürger um Ton- und Filmaufnahmen in der heutigen Sitzung gebeten hat.

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Mehrere Ratsmitglieder widersprechen der Aufzeichnung der Ratssitzung durch Ton- und Filmaufnahmen gemäß § 3 Abs. 4 der Geschäftsordnung des Gemeinderates. Bürgermeister Peterson bittet daher, von Ton- und Filmaufnahmen während der Ratssitzung abzusehen.

2. Feststellung der Tagesordnung Die Tagesordnung wird einstimmig festgestellt.

3. Genehmigung der Niederschrift vom 09. Juni 2015 Die Niederschrift vom 09. Juni 2015 wird einstimmig genehmigt.

4. Stellungnahme zum geplanten Naturschutzgebiet "Untere Oste" Der Sachverhalt ergibt sich aus TOP 4 der 22. Sitzung des Verwaltungsausschusses vom 09. September 2015.

Herr Peterson und Herr Jungclaus erläutern die Sitzungsvorlage. Insbesondere wird das bisherige Verfahren dargestellt. Anschließend werden die Bedenken der Gemeinde Gevers- dorf erläutert, welche in einer Stellungnahme an den Landkreis geäußert werden sollen: 1. Das NSG orientiert sich in seiner Abgrenzung in weiten Teilen an dem Grenzverlauf des FFH-Gebietes "Unterelbe". In Bereichen, in denen das FFH-Gebiet nur den direkten Flusslauf und die angrenzenden Uferbereiche der Oste umfasst, wurden die an das Ge- wässer angrenzenden Flächen bis zum Ostedeich in das NSG einbezogen. Für die Ein- beziehung von Flächen über die FFH-Gebiete hinaus wird keine zwingende Notwen- digkeit gesehen. Die Flächen des NSG sind daher - bis auf die bereits als Naturschutz- gebiet Schnook und die als Biotop festgelegten Flächen - auf die Flächen des FFH- Gebietes zu beschränken.

2. Die Grenze des NSG verläuft entlang des binnendeichs gelegenen Deichfußes des Oste- deiches. Diese Ausweisung hat negative Auswirkungen auf den Tourismus, da durch die Einbeziehung der Deiche in das NSG das Betreten der Deiche nicht mehr erlaubt ist. Ge- rade für Gäste der Gemeinde Geversdorf ist es eine touristische Attraktion, auf dem Deich entlang laufen zu können und das Gelände "hinter dem Deich ersehen zu können". Ein generelles Deichbetretungsverbot wäre den Gästen auch nicht vermittelbar und würde letztlich zu Einbrüchen im Tourismus und somit auch in den gemeindlichen Haushalten führen. Daher sind die Deichflächen aus dem NSG herauszunehmen.

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3. Die Einbeziehung der Grünlandfläche Itzwörden und anderer Grünlandkomplexe in das NSG führt zu einer starken Einschränkung der landwirtschaftlichen Belange, da mit dem NSG das Ziel verfolgt wird, die landwirtschaftliche Nutzung der Grünländer nach Möglich- keit weiter zu extensivieren und die Entwicklung von "Mageren Flachland-Mähwiesen" zu fördern. Dies stellt einen unzumutbaren Eingriff in die Belange der Landwirtschaft dar. Daher sind diese Flächen aus dem NSG herauszunehmen, so dass das NSG auf die Flä- chen der FFH-Gebiete zu beschränken ist.

4. Die Zufahrt des alten Fähranlegers in Itzwörden ist in das NSG einbezogen. Heute wird diese Zufahrt von vielen Gästen und Einheimischen zum Verweilen, als Slipanlage für Boote und als Badestelle genutzt. Diese Nutzungen sind bei Ausweisung als NSG nicht mehr möglich. Für den Tourismus, insbesondere die Radwanderer und Wassersportler ist dieser Bereich weiter zugänglich zu halten. Daher ist dieser Bereich aus dem NSG her- auszunehmen.

5. Im Bereich Laack existiert nordwestlich des ausgewiesenen Biotops eine kleine dreiecki- ge Grünlandfläche, die gerne von Radfahrern als Rastfläche genutzt wird. Diese Fläche wird gut angenommen. Bei Ausweisung als NSG wäre ein Betreten der Fläche verboten. Adäquate Ruheplätze entlang der K 25 existieren nicht. Dies stellt eine Einschränkung touristischer Infrastruktur dar. Daher ist die Fläche aus dem NSG herauszunehmen.

6. Das Angeln der Sportangler ist an den bisherigen Standorten (Priel in Itzwörden, nord- westlicher Bereich der Grünlandfläche Itzwörden, Bereich hinter dem Geversdorfer Schleusenfleth) auch in Zukunft sicherzustellen. Diese Bereiche sind daher aus dem NSG herauszunehmen. Durch die Naturschutzverordnung ist sicherzustellen, dass auch das bislang nach dem Fischereigesetz genehmigungsfreie Angeln ohne Fischereischein an der Oste weiterhin zulässig ist.

7. Im Bereich Geversdorfer Deich und Laack grenzt die Wohnbebauung an das geplante NSG. Da gemäß § 3 des Verordnungsentwurfs alle Handlungen verboten sind, die zu ei- ner Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung des Naturschutzgebietes oder seiner Bestandteile oder zu einer nachhaltigen Störung führen können und dies auch für Hand- lungen außerhalb des NSG gilt, sofern die sich auf das NSG entsprechend auswirken können, wird ein Konflikt zwischen heutiger Wohnbebauung und dem angrenzenden Na- turschutzgebiet gesehen. Daher ist der Deich nicht in das Naturschutzgebiet aufzu- nehmen. Gleiches gilt für die landwirtschaftlich genutzten Flächen westlich der Wohnbe- bauung Geversdorfer Deich. Das NSG ist ausschließlich auf die Flächen des FFH- Gebietes zu beschränken.

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8. Die gemeindliche Entwicklungsmöglichkeit der Gemeinde Geversdorf wird durch die Aus- weisung des NSG eingeschränkt, da die Fläche nordwestlich des Seglerhafens bis zur L 111 als NSG ausgewiesen werden soll. Um zukünftig eine gemeindliche Entwicklung in diesem Bereich nicht zu verhindern, ist die Fläche aus dem NSG herauszunehmen.

9. Auch die Belange der heimischen Gewerbebetriebe werden durch die Ausweisung des Naturschutzgebietes erheblich beeinträchtigt. Zum ordnungsgemäßen Betrieb der Fische- rei und der Schiffswerft an der Oste ist eine Wasserfläche, die im Norden begrenzt ist vom Sportanleger und im Süden begrenzt vom neuen Geversdorfer Schleusenfleth, bis ca. 80 m nach Osten auf die Wasserfläche auszudehnen. Die Arbeitsabläufe des vorhandenen Fischereibetriebes und der Werft bringen es mit sich, dass in diesem Bereich Arbeiten durchgeführt werden müssen. Der Bereich der Geversdorfer Werft bis zum Schleusenpriel ist auch für die maritime Entwicklung der Gemeinde wichtig. Es ist nicht auszuschließen, dass in diesem Bereich noch für die Gemeinde sehr wichtige touristische Entwicklungen stattfinden. Darüber hinaus sind für den ordnungsgemäßen Betrieb des Fischereibetrie- bes Zeeck auch Flächen auf der Itzwördener Seite im Bereich des alten Fährhauses er- forderlich. Dieser Bereich wird für die Lagerung für Anker und Zubehör des Fischkutters dringend benötigt. Diese Flächen sind ebenfalls herauszunehmen bzw. sind die für den Betrieb erforderlichen Nutzungen freizustellen.

10. In einem Gespräch mit dem Leiter des Naturschutzamtes Herrn Rusch und dem Sach- bearbeiter für die Naturschutzgebiete Herrn Müller erklärte Herr Rusch, dass der Oste- deich rein aus Zweckmäßigkeitsgründen in die Naturschutzgebiete aufgenommen wurde. Das heißt es wurde eine ganz klare Aussage dahingehend getroffen, dass der Deich im Grunde genommen nicht schützenswert ist, jedoch aus reinen Abgrenzungsgründen in das Naturschutzgebiet aufgenommen wurde. Laut Aussage von Herrn Rusch und Herrn Müller wäre es ungünstig, außendeichs am Fuß der Deiche die jeweiligen Schilder über das Naturschutzgebiet aufzustellen. Daher sind die Deichflächen aus dem NSG heraus- zunehmen, da nur die reine Zweckmäßigkeit keine Aufnahme in das NSG rechtfertigt.

Herr Bienge und Herr Lehmann warnen, dass den Geversdorfer Bürgern ein weites Stück Lebensqualität durch die geplante Ausweisung des NSG verloren gehen wird. Außerdem wird die Landwirtschaft weiter eingeschränkt. Es besteht in beiden Fraktionen Unverständnis darüber, dass die geplanten Flächen des NSG über die Flächen des FFH-Gebietes hinaus- gehen.

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Beschluss: Der Gemeinderat beschließt einstimmig, die im Sachverhalt aufgeführten Bedenken in einer Stellungnahme zum Entwurf der Verordnung über das Naturschutzgebiet "Untere Oste" an den Landkreis Cuxhaven zu äußern.

5. Stellungnahme zum Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) - sachlicher Teil- abschnitt Windenergie Der Sachverhalt ergibt sich aus TOP 5 der 22. Sitzung des Verwaltungsausschusses vom 09. September 2015. Mit Schreiben vom 26.06.2014 hat der Landkreis Cuxhaven das Beteiligungsverfahren zur Änderung des RROP - sachlicher Teilabschnitt Windenergie - eingeleitet. Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung sind zahlreiche Stellungnahmen eingegangen, die zu wesentlichen Änderungen in der beschreibenden Darstellung und in der zeichnerischen Darstellung füh- ren. Gemäß § 3 Abs. 6 Niedersächsisches Raumordnungsgesetz ist somit eine erneute Be- teiligung erforderlich. Der neue Entwurf des RROP hat in der Zeit vom 06. Juli 2015 bis zum 06. August 2015 öffentlich ausgelegen. Der Gemeinde Oberndorf wurde auf Antrag eine Fristverlängerung bis zum 21. September 2015 zur Abgabe einer Stellungnahme einge- räumt.

Die Belange der Gemeinde Geversdorf werden durch die in der Detailkarte 9 dargestellte Fläche berührt. Dieser Standort, der auch die Gemeinde Oberndorf betrifft, war im Entwurf 2014 noch als Vorrangfläche für die Windenergie ausgewiesen. Die Samtgemeinde hat für diese Fläche mit der 7. Flächennutzungsplanänderung, die seit dem 28.08.2015 rechtswirksam ist, eine Sonderbaufläche für Windenergie dargestellt. Im neuen Entwurf wird diese Fläche aus naturschutzfachlichen Gründen nur noch als bauleitplanerisch gesicherter Bereich dargestellt.

Es bestehen erhebliche Bedenken gegen die Abstufung einer Vorrangfläche in einen bau- leitplanerisch gesicherten Bereich. Diese Änderung ist nicht nachvollziehbar. Bei einem Ortstermin am 12. Februar 2015 in Oberndorf bestätigten der Bauamtsleiter des Landkreises Cuxhaven und der Sachbearbeiter für das Regionale Raumordnungsprogramm, dass diese Fläche auch weiterhin als Vorrangfläche ausgewiesen wird. Die Fläche sollte gegenüber dem Entwurf 2014 sogar noch leicht in südliche Richtung erweitert werden. Der Gemeinde Oberndorf ist nicht bekannt, dass seit Februar 2015 neue gutachterliche Erkennt- nisse vorliegen, die eine Herausnahme des Vorranggebietes rechtfertigen. Tatsächlich beru- hen die jetzt angeführten naturschutzfachlichen Gründe auf zum Teil veralteten Erhebungen und Unterlagen.

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Weiterhin ist die Zielvorgabe, dass die von den Rotoren überstrichene Fläche vollständig innerhalb der Vorranggebiete und der bauleitplanerisch gesicherten Bereiche liegen muss, zu kritisieren. Die konkreten Bedenken zu dieser Zielvorgabe und zur Abstufung der Fläche Gevers- dorf/Oberndorf ergeben sich aus dem Entwurf der Stellungnahme, die der Vorlage als Anla- ge beigefügt ist. Zum leichteren Nachvollziehen der einzelnen Kritikpunkte sind die entsprechenden Auszüge aus dem RROP 2015, auf die der Entwurf Bezug nimmt, beigefügt. Die RROP-Auszüge sind chronologisch zu den einzelnen Kritikpunkten geordnet.

Herr Jungclaus erläutert nochmals eingehend die Sitzungsvorlage und insbesondere den Entwurf der Stellungnahme. Seitens der Verwaltung wird vorgeschlagen, die Stellungnahme noch um einen weiteren Punkt zu ergänzen. Seit ein paar Tagen liegt die Bauleitplanung der Samtgemeinde Nordkehdingen und der beteiligten Gemeinden Balje und Oederquart über den in direkter Nachbarschaft angrenzenden geplanten Windpark vor. Die Planungsunterla- gen sind insofern interessant, als dass sie bezüglich der Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu einem vollkommen anderen Ergebnis kommen als der Landkreis Cuxhaven, obwohl beide Flächen direkt aneinander grenzen. Auch der Landkreis be- urteilt die Fläche scheinbar anders, da sie im Regionalen Raumordnungsprogramm des Landkreises Stade als Vorranggebiet für die Windenergienutzung dargestellt ist. Insofern sollte der Landkreis Cuxhaven aufgefordert werden, seine Planungen mit denen des Land- kreises Stade enger abzustimmen. Aus Sicht der Gemeinde Geversdorf ist nicht nachvoll- ziehbar, warum zwei Flächen, die direkt aneinander grenzen und sich somit wie ein Wind- park darstellen, vollkommen unterschiedlich bewertet werden.

Die Ratsmitglieder sprechen sich einhellig dafür aus, die Stellungnahme hinsichtlich der Er- gänzung der Abstimmung der Planung mit dem Landkreis Stade zu ergänzen.

Herr Bienge erklärt, dass die Ansiedlung von Windenergie für Geversdorf ein wichtiger wirt- schaftlicher Aspekt ist und die Gewinnung von Strom aus erneuerbarer Energie auch eine enorm wichtige Rolle spielt.

Beschluss: Der Gemeinderat empfiehlt einstimmig die im Entwurf vorliegende Stellungnahme zum Ent- wurf des Regionalen Raumordnungsprogramms -sachlicher Teilabschnitt Windenergie. Die Stellungnahme ist dahingehend zu ergänzen, dass der Landkreis Cuxhaven aufgefordert wird, seine Planungen mit denen des Landkreises Stade und der Samtgemeinde Nordkeh- dingen sowie den betroffenen Gemeinden abzustimmen.

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6. Bericht des Bürgermeisters über wichtige Angelegenheiten der Gemeinde und wichtige Beschlüsse des Verwaltungsausschusses und Bekanntgabe amtlicher Mit- teilungen Herr Peterson berichtet, dass  er Glückwünsche zu zwei 50-jährigen und einem 60-jährigen Ehejubiläen überbracht hat und mehrere Geburtstagsbesuche stattgefunden haben.  Gespräche über die Weiterführung des Ostekruges und der Anmietung der Ostehalle stattgefunden haben.  am 22.07.2015 ein interfraktionelles Gespräch über das RROP und das NSG "Untere Oste" stattgefunden hat.  die Übergabe des Ostekruges vom Pächter Griemsmann an die Gemeinde am 24.07.2015 stattgefunden hat.  vom 31.07. bis 02.08.2015 das Schützenfest gefeiert wurde.  am 07.09.2015 der Gebietsänderungsvertrag zur Fusion der Samtgemeinde Am Dobrock und der Samtgemeinde Land Hadeln unterschrieben wurde.  der Auftrag für Pflasterarbeiten im Hafen in der heutigen Sitzung des Verwaltungs- ausschusses beschlossen wurde.  im Kindergarten eingebrochen wurde.  Gespräche über das RROP und das NSG "Untere Oste" mit dem Landkreis Cuxhaven und der Samtgemeindeverwaltung stattgefunden haben.  das Heimatmuseum eine gelungene Ausstellung mit dem Titel "Ein Dorf und sein Fluss" organisiert hat.  die Sanierung der Ostebrücke in Kürze vollständig abgeschlossen sein wird.  ein Münzzählautomat an der öffentlichen Toilette im Hafen installiert wurde.  eine Prüfung der Sportgeräte in der Ostehalle stattgefunden hat. Über die Beseiti- gung der Mängel werden Gespräche geführt.  am 10.10.2015 der Kinderflohmarkt in der Ostehalle stattfinden wird.

7. Behandlung von Anfragen Herr Lehmann berichtet, dass  in der Bürgermeister-Wilke-Straße bei den Häusern 9 und 15 Steine versackt sind.  in der Hollmannstraße in Höhe der Häuser 4 und 6 Löcher in der Straße aufgetreten sind.  die Bäume in der Heinz-Behrens-Straße im Herbst beschnitten werden müssen.  Herr van Rossum fragt an, ob ein Spender für Hundekottüten beschafft werden soll. Dies wird auf der nächsten Sitzung des Verwaltungsausschusses erörtert werden.

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 Der Radweg in Richtung weist Risse und Versackungen auf, welche re- pariert werden müssen. Außerdem fehlen Reflektoren an der Brücke des Radweges.  Freie Wohnungen für die Unterbringung von Flüchtlingen können an die Samtge- meindeverwaltung gemeldet werden.

8. Durchführung einer Einwohnerfragestunde  Es wird nach dem Stand der Splittarbeiten im Laacker Kreuzweg gefragt.  Außerdem nach dem Stand der Beseitigung von Rissen im Dingwördener Kreuzweg.  Die anwesenden Bürger stellen viele Fragen zum geplanten Naturschutzgebiet "Unte- re Oste" und dem weiteren Verfahren.  Weiterhin werden Fragen zur Nutzung des Sportplatzes nach der Fusion mit der Ge- meinde Cadenberge gestellt. Diese sollen rechtzeitig in einem Gespräch zwischen Vereinen und Verwaltung erörtert werden.  Außerdem werden Fragen zur Möglichkeit der Geschwindigkeitsüberwachung auf der Kreisstraße 25 gestellt.

9. Schließung der Sitzung Herr Peterson schließt die Sitzung um 21.40 Uhr.

Bürgermeister Protokollführer

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