Raum+ Agglomeration Brig-Visp-Naters

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Raum+ Agglomeration Brig-Visp-Naters RAUM+ AGGLOMERATION BRIG-VISP-NATERS April 2013 Teil 1: Erhebung und Bewertung des Siedlungsflächenpotenzials ProRaum Consult Raumplanung und Flächenmanagement Dr. Hany Elgendy Impressum Abschlussbericht Raum+ Agglomeration Brig-Visp-Naters Teil 1: Erhebung und Bewertung des Siedlungsflächenpotenzials April 2013 Bearbeitung ProRaum Consult Raumplanung & Flächenmanagement Ludwig-Wilhelm-Str. 10 D-76131 Karlsruhe +49 (173) 890 81 41 http://www.pro-raum-consult.com Dr. Hany Elgendy Dipl.-Ing (FH) Sina Bodmer Auftraggeber Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis (RWO) Klingele Haus, Kehrstrasse 12 CH-3904 Naters Projektbegleitung RWO Ivo Nanzer (Projektleitung) Tamar Hosennen Roger Michlig Kanton Wallis Damian Jerjen Martin Bellwald Eduard Bonani Fachliche Anton Andenmatten (BSAP) Begleitung „Die Zukunft ist unvermeidlich, wie also wollt ihr sie gestalten?“ (Max Frisch, 1911 – 1991) 1. Einleitung Ausschlaggebend für die Durchführung des Projekts war das Agglomerationsprogramm Brig-Visp-Naters aus dem Teilbereich Siedlung & Verkehr von 2007, in dem unter Massnahme Nr. 56 eine „ Ausarbeitung eines Siedlungsflächenmanagements unter Gewährleistung der Richtplankonformität“ festgelegt wurde. Mit dem Projekt Raum+ Agglomeration Brig-Visp-Naters soll der Grundstein für ein solches Siedlungsflächenmanagement in der Agglomeration gelegt werden. Flächenmanagement schränkt die Siedlungsentwicklung nicht ein, sondern erkennt und öffnet neue Chancen für die Raumentwicklung und fördert eine nachhaltige Raumentwicklung, bei der nicht ein quantitatives Wachstum und eine einseitige wirtschaftliche Entwicklung im Fokus stehen. Ein nachhaltiges Flächenmanagement fördert eine Raumentwicklung, die gleichermassen die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekte der Entwicklung abgewogen und integriert berücksichtigen und dabei die Bedürfnisse den heutigen und künftigen Generationen anpasst. Durch ein aktives Siedlungsflächenmanagement kann die Wohn- und Lebensqualität in der Agglomeration verbessert, eine nachhaltige Siedlungsentwicklung abgestimmt auf den öffentlichen Verkehr (ÖV) vorangetrieben und die Landschaft geschont werden. Mit dem Projekt Raum+ Agglomeration Brig-Visp-Naters gehen die neun Agglomerationsgemeinden, Baltschieder, Bitsch, Brig-Glis, Eggerberg, Lalden, Naters, Ried-Brig, Termen und Visp in Zusammenarbeit mit dem Kanton Wallis und der Region Oberwallis als gutes Beispiel voran. Mit diesem Projekt zeigen die Beteiligten, bereits vor der Abstimmung zur Revision des Raumplanungsgesetzes RPG am 3. März 2013, ihren Willen und ihre Bereitschaft gegen das Siedlungsflächenwachstum aktiv anzugehen und ein nachhaltiges Siedlungsflächenmanagement anzustreben. Das Projekt besteht aus zwei Hauptteilen. Im Ersten Teil wurde zu Beginn eine Übersicht über das vorhandene Siedlungsflächenpotenzial in den Gemeinden der Agglomeration erhoben, das im Anschluss nach Lage, Quantität und Qualität ausgewertet wurde. Ziel dieser Auswertung ist es die thematischen und räumlichen Schwerpunkte zu identifizieren und die Mobilisierungshindernisse zu erkennen. Auf Grundlage des erhobenen Siedlungsflächenpotenzials wurde die Einwohnerkapazität abgeschätzt und dem prognostizierten Wohnbaulandbedarf gegenübergestellt. Im zweiten Teil fasst eine Lagebeurteilung die bisherigen Auswertungen und Erkenntnisse zusammen und formuliert die wesentlichen Probleme. Anhand der Problemformulierung wurden Ansätze zur Begrenzung des Siedlungsflächenwachstums entwickelt. Diese Ansätze wurden in einem Aktionsplan der „Siedlungsentwicklung in der Agglomeration“ räumlich konkretisiert und mit Prozessmodulen und Massnahmen für die Umsetzung ergänzt. Der Aktionsplan der „Siedlungsentwicklung in der Agglomeration“ versteht sich als Instrument, welches die wesentlichen Aktivitäten zur Mobilisierung und Regulierung der Siedlungsentwicklung zusammenstellt und koordiniert. Der Abschlussbericht des Projekts gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Erhebung und Bewertung des Siedlungsflächenpotenzials. Der zweite Teil beschreibt den Aktionsplan "Siedlungsentwicklung in der Agglomeration". Seite 1 Raum+ Agglomeration Brig-Visp-Naters Teil1: Erhebung und Bewertung des Teil2: Aktionsplan "Siedlungsentwicklung in Siedlungsflächenpotenzials der Agglomeration" •Erhebung des vorhandenen •Problemformulierung Siedlungsflächenpotenzials •Ansätze zur Begrenzung des •Räumliche, quantitätive und qualitätive Auswertung Siedlungsflächenwachstums •Abschätzung der Einwohnerkapazität des •Räumliche Konkretisierung Siedlungsflächenpotenzials •Massnahmen und Prozessmodule •Wohnbaulandbedarfsberechnung Die Agglomeration Brig-Visp-Naters Kanton: Wallis Region: Oberwallis Gemeinden: Baltschieder Bitsch Brig-Glis Eggerberg Lalden Naters Ried-Brig Termen Visp Einwohner: 33 905 Einwohner1 Beschäftigte 19 270 Beschäftigte2 Raumnutzer: 53 175 Raumnutzer3 Gemeindefläche: 26 090 ha4 1 Ständige Wohnbevölkerung nach STATPOP 2011, Bundesamt für Statistik, Statistik der Bevölkerung und der Haushalte, http://www.bfs.admin.ch/ 2 Beschäftigte am Arbeitsort 2008, Bundesamt für Statistik, Regionalporträts: Kennzahlen aller Gemeinden 2008-2012 3 Raumnutzer = Einwohner + Beschäftigte am Arbeitsort 4 Gesamtfläche: ohne Seeanteile > 5 km²; Stand der Gemeindegrenzen: 1.1.2006; Gebietskorrekturen bei Fusionen (nach 1.1.2006) nicht berücksichtigt. Bundesamt für Statistik, Regionalporträts: Kennzahlen aller Gemeinden 2008-2012 Seite 2 2. Erhebung des Siedlungsflächenpotenzials Für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung ist der haushälterische Umgang mit dem Boden durch aktives Management des vorhandenen Siedlungsflächenpotenzials eine Grundvoraussetzung. Der erste Schritt dafür ist die Schaffung einer Übersicht des Siedlungsflächenpotenzials mit Erhebung der Chancen und Hindernisse gegenüber einer zukünftigen Entwicklung. Mit dem Projekt Raum+ Agglomeration Brig-Visp-Naters sollte, wie bereits in einigen Regionen bzw. Kantonen zuvor, eine solche Übersicht, als Grundlage für ein Siedlungsflächenmanagement in der Agglomeration, geschaffen werden. In diesem Kapitel wird zunächst der methodische Ansatz zur Erhebung des Siedlungsflächenpotenzials vorgestellt. Danach werden die verschiedenen Kategorien definiert und das Vorgehen zur Ermittlung des Siedlungsflächenpotenzials dargestellt. 2.1. Methodischer Ansatz zur Erhebung des Siedlungsflächenpotenzials Der Raum+ Ansatz ermöglicht eine quantitative, qualitative und räumliche Übersicht der vorhandenen Siedlungsflächenpotenziale, die in Zusammenarbeit mit den kommunalen Vertretern und externen Experten erarbeitet wird. Um den Anforderungen und Rahmenbedingungen der Kommunen gerecht zu werden, bedarf es drei wesentliche Grundsätze für die Erstellung der Übersicht - die drei Raum+ Ansätze. Kooperativ und dialogorientiert Ein wichtiger und unerlässlicher Schritt bei der Erfassung der Siedlungsflächenpotenziale mit ihren Merkmalen ist das direkte Gespräch mit den kommunalen Vertretern, da oft nur diese über das Wissen zu einzelnen Flächen und lokalen Gegebenheiten verfügen. Die vorausgewerteten Potenziale (vgl. Abschnitt „Vorgehen bei der Ermittlung des Siedlungsflächenpotenzial“) sind in der Regel den kommunalen Vertretern bekannt und die zu erfassenden Informationen können im Erhebungsgespräch direkt abgefragt werden. ABBILDUNG 1: RAUM+ IST KOOPERATIVE UND DIALOGORINTIERT Fortschreibungsfähig Die technische Grundlage für die Erfassung, Änderung und Fortschreibung der Siedlungsflächenpotenziale ist die Raum+ Plattform. Sie ermöglicht einen zeit- und ortunabhängigen sowie passwortgeschützten Zugang zu den Daten. Nach der Erhebung werden die Daten in die bereits bestehende Plattform aus dem Vorgängerprojekt Raum+ Wallis/Obergoms integriert, so dass die Daten den Gemeinden über das Internet kostenlos zur Verfügung ABBILDUNG 2: DIE ÜBERSICHT IST gestellt werden können. FORTSCHREIBUNGFÄHIG Seite 3 Raum+ Agglomeration Brig-Visp-Naters Übersicht und Lagebeurteilung Nach der Erhebung können die Siedlungsflächenpotenziale nach ihrer Anzahl, Flächengrösse und räumlichen Lage, anhand von Diagrammen sowie einer graphischen Übersicht, ausgewertet werden. Zudem können auch qualitative Aussagen, wie beispielsweise zur Nutzung oder zu Blockadegründen gemacht werden. Solche Auswertungen können für die gesamte Agglomeration, für Einzelgemeinden oder für Teilräume durchgeführt werden. Aus diesen Auswertungen lassen sich die räumlichen und thematischen Schwerpunkte erkennen. ABBILDUNG 3: DIE ÜBERSICHT DIENT DER LAGEBEURTEILUNG 2.2. Definition der Siedlungsflächenpotenziale Im Projekt wurden für die Erstellung der Übersicht alle Siedlungsflächenpotenziale innerhalb der Bauzone5 des rechtskräftigen Zonenplans ab 200 m² erhoben. ABBILDUNG 4: PRINZIPSKIZZE DER ERHOBENEN KATEGORIEN Im Hinblick auf die Aktivierungsmassnahmen und Grösse einer Fläche wurden die Siedlungsflächenpotenziale in vier unterschiedliche Kategorien unterteilt, welche in Abbildung 4 dargestellt sind und nachfolgend ausführlich erläutert werden. Zu den verschiedenen Kategorien der Siedlungsflächenpotenziale wurden ergänzend zur Flächengrösse und Lage, je nach Kategorie unterschiedliche Merkmale erhoben, die Aufschluss über die Verfügbarkeit und vorhandene Mobilisierungshemmnisse geben. 5 Zu der Bauzone zählen folgende Zonen: Wohn-, Misch-, Kern-, Dorf-, Gewerbe-, Industriezone, Zone für öffentliche Bauten und Anlagen, und Zone für den Gemeinbedarf (oder entsprechend ähnliche Zonen) Seite 4 Innenentwicklungspotenziale (IE) Innenentwicklungspotenziale sind grössere Flächen innerhalb des weitgehend überbauten Gebiets
Recommended publications
  • Teilnehmerliste OP/FS Gewehr 300M SSZ Chalchofen Ried-Brig-Glis 2018
    Teilnehmerliste OP/FS Gewehr 300m SSZ Chalchofen Ried-Brig-Glis 2018 Obligatorisc Kategorie Jahrgang Resultat Nachname Vorname Wohnort h Wonneberger Janine Brig-Glis 1982 A 82 Frachebourg Paul Ried-Brig 1949 V 82 Zurwerra Josef Brig-Glis 1956 V 81 Ostertag Michael Brig-Glis 1975 A 81 Ritz Rudolf Bitsch 1938 SV 80 Roten Kurt Ried-Brig 1954 V 80 Bregy Mario Brig-Glis 1952 V 79 Leiggener Mario Brig-Glis 1980 A 79 Eyholzer Markus Brig-Glis 1947 SV 79 Ludi Dominic Martin Ried b.Brig 1996 A 78 Kalbermatten Alain Brig-Glis 1985 A 78 Blatter Herbert Ried-Brig 1965 A 77 Gabriel Konrad Brig-Glis 1946 SV 76 Jeitziner Kurt Naters 1947 SV 76 Gansauge Sissy Brig-Glis 1985 A 76 Müller Robert Brig-Glis 1950 V 75 Hanselmann Simon Glis 1994 A 75 Schwestermann Dominique Zürich 1987 A 75 Heinzen Adrian Ried-Brig 1989 A 74 Volken Jean-Claude Visp 1988 A 73 Frachebourg Stefan Naters 1955 V 73 Salzmann Christian Naters 1992 A 73 Blum Basil Luca Termen 1993 A 73 Millius Daniel Eggerberg 1992 A 73 Zentriegen Romeo Brig-Glis 1965 A 72 Escher Patrik Termen 1992 A 72 Fercher David Zürich 1989 A 72 Allenbach Lukas Glis 1988 A 72 Hutter Aaron Alexander Mund 1996 A 71 Eyer Pascal Ried-Brig 1990 A 70 Knaack Christian Torgelow 1983 A 70 Biaggi Fernando Brig 1986 A 70 Egger Sebastian Termen 1994 A 70 Bonani Claude Glis 1988 A 70 Zenhäusern Andreas Glis 1989 A 70 Leutenegger Sven Ried-Brig 1993 A 70 Grand Georges Susten 1957 V 69 Manz Dominik Glis 1995 A 69 Casiero Claudio Brig 1994 A 69 Raschle Andreas Naters 1990 A 69 Zurwerra Marc Ried-Brig 1990 A 69 Kiechler Nicolas
    [Show full text]
  • Rückblick Auf 80 Jahre Bezirksschützenverband Visp
    Rückblick auf 80 Jahre Bezirksschützenverband Visp Nachgelesen in den alten Protokollbüchern, noch sorgfältig handschriftlich verfasst……. 1. Präsident (1936) des BSV Visp: Max Venetz Das erste noch erhaltene Protokollbuch des BSV Visp datiert aus dem Jahr 1945 und beginnt mit einer handschriftlichen Abschrift der Statuten aus dem Gründerjahr 1936. Eine wahre Augenweide, wenn man die schön geschwungenen Buchstabenfolgen der heute in die Verbannung geschickten Schnürlischrift vor sich sieht…..Es könnte eine Seite aus einem Kalligraphie-Lehrbuch sein…. Tipps für den/die Leser: - Sätze und Satzfragmente zwischen „----„ sind wörtliche Zitate aus den BSV- Protokollen und sollen das authentische Lesen ermöglichen. - sic: wortgetreu wiedergegeben (lat.) - Abkürzungen: BSV : Bezirksschützenverband Visp - BS : Bezirksschiessen - DV : Delegiertenversammlung, eigentlich Generalversammlung Abschrift der Statuten aus den Jahr 1945 1945 DV in Bitzinen/Visperterminen Auf den Tag genau 7 Monate nach Kriegsende, am 8. Dezember 1945, trafen sich die Delegierten des BSV in der Wohnung des Schützenkollegen Matthias Gottsponer in Bitzinen (Weiler unterhalb von Visperterminen mit eigenem Schützenverein!). Anwesend waren alle Vereinsdelegierten mit Ausnahme des SV Zermatt, der gleichenjahrs dem BSV beigetreten war. Oder blieben die Zermatter irgendwo in Visp stecken? Beanstandet wurde an der DV einzig eine Ausgabe von Fr. 31.50, herrührend von einer Autofahrt, welche sich 3 „Herren“, die das Verbandsschiessen in Bitzinen leiteten, in „unrechter Weise“ erlaubt hätten. Dem Interpellanten wird erklärt, dass diese drei Herren an allen 4 (!!!) Schiesstagen zur Verfügung standen und sich teilweise auch auswärts verpflegen mussten. Der Betrag von Fr. 31.50 könne deshalb ruhig verantwortet werden und habe mit der Autofahrt nichts oder wenig zu tun; es sei denn, „dass die neue Strasse unter der Last der 3 Visper Schützen Schaden genommen hätte“.
    [Show full text]
  • Goats As Sentinel Hosts for the Detection of Tick-Borne Encephalitis
    Rieille et al. BMC Veterinary Research (2017) 13:217 DOI 10.1186/s12917-017-1136-y RESEARCH ARTICLE Open Access Goats as sentinel hosts for the detection of tick-borne encephalitis risk areas in the Canton of Valais, Switzerland Nadia Rieille1,4, Christine Klaus2* , Donata Hoffmann3, Olivier Péter1 and Maarten J. Voordouw4 Abstract Background: Tick-borne encephalitis (TBE) is an important tick-borne disease in Europe. Detection of the TBE virus (TBEV) in local populations of Ixodes ricinus ticks is the most reliable proof that a given area is at risk for TBE, but this approach is time- consuming and expensive. A cheaper and simpler approach is to use immunology-based methods to screen vertebrate hosts for TBEV-specific antibodies and subsequently test the tick populations at locations with seropositive animals. Results: The purpose of the present study was to use goats as sentinel animals to identify new risk areas for TBE in the canton of Valais in Switzerland. A total of 4114 individual goat sera were screened for TBEV-specific antibodies using immunological methods. According to our ELISA assay, 175 goat sera reacted strongly with TBEV antigen, resulting in a seroprevalence rate of 4.3%. The serum neutralization test confirmed that 70 of the 173 ELISA-positive sera had neutralizing antibodies against TBEV. Most of the 26 seropositive goat flocks were detected in the known risk areas in the canton of Valais, with some spread into the connecting valley of Saas and to the east of the town of Brig. One seropositive site was 60 km to the west of the known TBEV-endemic area.
    [Show full text]
  • A New Challenge for Spatial Planning: Light Pollution in Switzerland
    A New Challenge for Spatial Planning: Light Pollution in Switzerland Dr. Liliana Schönberger Contents Abstract .............................................................................................................................. 3 1 Introduction ............................................................................................................. 4 1.1 Light pollution ............................................................................................................. 4 1.1.1 The origins of artificial light ................................................................................ 4 1.1.2 Can light be “pollution”? ...................................................................................... 4 1.1.3 Impacts of light pollution on nature and human health .................................... 6 1.1.4 The efforts to minimize light pollution ............................................................... 7 1.2 Hypotheses .................................................................................................................. 8 2 Methods ................................................................................................................... 9 2.1 Literature review ......................................................................................................... 9 2.2 Spatial analyses ........................................................................................................ 10 3 Results ....................................................................................................................11
    [Show full text]
  • Mitteilungsblatt 2. Quartal 2017
    Mitteilungsblatt 2. Quartal 2017 Einwohnerkontrolle Im vergangenen Quartal haben sich nachfolgende Personen in der Gemeinde Eggerberg an- oder abgemeldet: Zuzüger: 01.04.2017 Schnydrig Daniel 17.04.2017 Schulz Ron 01.05.2017 Szwedowski Arkadiusz 01.05.2017 Tobias Mateusz Pawel 01.05.2017 Florek Mateusz Kamil 24.05.2017 Moore Patrick 19.06.2017 Fux Jenny Wegzüger: 05.04.2017 In-Albon Ewald 16.05.2017 Degastino Ruggiero 30.06.2017 Zimmermann Nadia Wir heissen die neuen Einwohner in Eggerberg herzlich willkommen und wünschen den Wegzügern alles Gute am neuen Wohnort. Todesfälle: Im Alter von 67 Jahren ist Erwin Wasmer am 24. April 2017 nach kurzem Spitalaufenthalt und längerer Leidenszeit im Kreise seiner Familie friedlich entschlafen. Am 20. Juni 2017 ist Lina Brunschwiler-Berchtold im Alter von 92 Jahren im Altersheim in Thal gestorben und wurde ihrem Wunsch entsprechend in Eggerberg beerdigt. Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme. Der Herr gebe den Verstorbenen die ewige Ruhe. Mitteilungsblatt Gemeinde Eggerberg 2. Quartal 2017 Aktuelle Gemeindeinformationen ▒ Fronleichnam/Gemeindetrüch 2017 Am 15. Juni 2017 konnte das Fronleichnamsfest und der anschliessende Gemeindetrüch bei strahlendem Sommerwetter und herrlichen Temperaturen durchgeführt werden. Dieses Jahr konnte dem Jahrgang 1999 der Bürgerbrief überreicht und in den Kreis der vollberechtigten und mitverantwortlichen Staatsbürger aufgenommen werden. Die Gemeindeverwaltung gratuliert herzlich und hofft auf eine rege Beteiligung bei Wahlen und Abstimmungen. Mit ihrer Stimmabgabe bekunden sie, dass sie gewillt sind, Mitverantwortung zu tragen und anderseits am Wohlergehen unseres Dorfes, Kantons und der Schweiz interessiert sind. Die stolzen Jungbürger; v.l. Rafael Millius, Elena In-Albon, Maria Imesch und Diego Anthamatten mit ihrem Bürgerbrief umringt vom Gemeinderat.
    [Show full text]
  • Agglomeration Brig-Visp-Naters
    RAUM+ AGGLOMERATION BRIG-VISP-NATERS April 2013 Teil 2: Aktionsplan „Siedlungsentwicklung in der Agglomeration“ ProRaum Consult Raumplanung und Flächenmanagement Dr. Hany Elgendy Impressum Abschlussbericht Raum+ Agglomeration Brig-Visp-Naters Teil 2: Aktionsplan „Siedlungsentwicklung in der Agglomeration" April 2013 Bearbeitung ProRaum Consult Raumplanung & Flächenmanagement Ludwig-Wilhelm-Str. 10 D-76131 Karlsruhe +49 (173) 890 81 41 http://www.pro-raum-consult.com Dr. Hany Elgendy Dipl.-Ing (FH) Sina Bodmer Auftraggeber Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis (RWO) Klingele Haus, Kehrstrasse 12 CH-3904 Naters Projektbegleitung RWO Ivo Nanzer (Projektleitung) Tamar Hosennen Roger Michlig Kanton Wallis Damian Jerjen Martin Bellwald Eduard Bonani Fachliche Anton Andenmatten (BSAP) Begleitung „Wie wollt ihr, ohne einen neuen Weg zu gehen, ihr selber bleiben?“ (Max Frisch, 1911 – 1991) 1. Einleitung Im ersten Teil dieses Berichtes wurden die Ergebnisse der Erhebung des Siedlungsflächenpotenzials in der Agglomeration Brig-Visp-Naters dargelegt und detailliert ausgewertet. Die Einwohnerkapazität wurde abgeschätzt und dem Bedarf gegenübergestellt. In diesem Teil des Berichts - Aktionsplan „Siedlungsentwicklung in der Agglomeration“ - stehen die Fragestellungen einer künftigen Siedlungsentwicklung in der Agglomeration sowie die geeigneten Lösungsansätze und Massnahmen zu deren Umsetzung im Vordergrund. Der Aktionsplan „Siedlungsentwicklung in der Agglomeration“ wird als strategisches Instrument eines agglomerationsweiten Flächenmanagements
    [Show full text]
  • Das Freigericht Baltschieder-Gründen
    www.burgerschaftvisp.ch/geschichtliches/historisches/DasFreigerichtBaltschieder-Gründen.pdf Das Freigericht Baltschieder-Gründen Das Gebiet des alten Zenden Visp war früher in vier Viertel eingeteilt. Zum ersten Viertel gehörten die Gemeinden Visp, Eyholz, Lalden, Baltschieder, Visperterminen und Zeneggen; zum zweiten Viertel Stalden, Staldenried, Grächen, Embd und Törbel; zum dritten Viertel die Talschaft Saas und die Gemeinde Eisten; und zum vierten Viertel schliesslich gehörte das Gebiet von Kipfen und die jetzigen Gemeinden Sankt Niklaus, Randa, Täsch und Zermatt. Alle vier Viertel waren im Zendenrat gleichberechtigt. Die Gerichtsbarkeit im Zenden unterteilte sich jedoch in sechs Gerichtsterritorien, von denen jede seine eigene Geschichte hat: Die Kastlanei Visp, früher Meiertum. Sie umfasste die drei Viertel Visp (Visp, Eyholz, Lalden, Visperterminen, Zeneggen, Törbel), Stalden (Stalden, Staldenried, Embd und Grächen) und Saas. Der Richter über dieses Gebiet trug den Titel “Grosskastlan der löblichen drei Viertel Visp“. Als alter Brauch wird 1682 bezeichnet, jedes Jahr um das Fest der hl. Jungfrau und Märtyrerin Katharina einen Kastlan zu setzten. Das Freigericht Baltschieder-Gründen, seit dem 17. Jh. im Besitz der Burgerschaft Visp. Das Meiertum Kipfen, gelegen zwischen Stalden und Sankt Niklaus. Das Meiertum Sankt Niklaus oder Chouson (Gasen), welches das Gebiet der heutigen Ge- meinde Sankt Niklaus umfasste. Das Meiertum Zermatt, früher Herrschaft mehrerer Familien. Die Kastlanei Täsch-Randa. © www.burgerschaftvisp.ch 1/7 N. Pfaffen,
    [Show full text]
  • Termen 0 0 ! Termen Termen Termen
    3. Rhonekorrektion 8 0 0 Gemeinden 2 Generelles Projekt Termen - Brig-Glis - Bitsch - Naters - Mund . 4 0 . Mai 2008 2 GP-R3 Dossier zur öffentlichen Information 1 Grundlagen aus GP-R3 Themenbereiche zur öffentlichen Information Perspektivskizzen der Flussraumgestaltung Aktuelle Gefahren und Schadenspotenzial Allgemeine Situation gemäss Gefahrenhinweiskarte aus Sachplan R3, welcher vom Staatsrat des Kantons Wallis im Juni 2006 genehmigt wurde Eggerberg Eggerberg Riederalp Riederalp Mund Mörel Mörel Bitsch 125 Betrag [Mio CHF] 12 Beispiel einer minimal erforderlichen Aufweitung Birgisch 4 2 5 Gemeinde Naters 1 Lalden Bauzone: 1.9 Lalden 4 Naters Landwirtschaftszone: 2 0.0 Mund 1 Einzelobjekte: 0.0 ! ! 123 ! Gesamtbetrag: 1.9 ! Bitsch ! Birgisch ! ! Filet ! 1 ! 113 2 ! 2 ! ! 119 ! ! 115 ! ! ! 117 118 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 116 ! ! ! ! ! 114 0 ! 2 ! ! 1 ! ! ! Naters ! Betrag [Mio CHF] 121 ! 1 ! 2 ! 3 ! Gemeinde Brig-Glis ! Visp Termen ! ! ! ! ! ! ! ! Bauzone: 169.1 ! ! ! ! Landwirtschaftszone: ! ! Brig-Glis 0.9 ! 3 ! Filet Einzelobjekte: 1 ! 36.0 1 ! ! ! Gesamtbetrag: 206.0 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 122 ! ! ! ! ! ! Ried-Brig O ! ! 1 1 ! 62 8 1 17 ! 7 1 1 1 3 1 ! 6 9 ! 11 ! 1 1 ! 5 ! 4 ! ! ! ! 7 ! 5 1 : 25'000 3 4 ! 3 ! 0 Gemeindegrenzen 1 Gefahrenhinweiskarte Rhone Überschwemmungsperimeter ! 5 1 ! 2 Meter ! 1 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 117 Wahrscheinliche Überschwemmungsfläche bei einem Hochwasser ! ! ! ! ! ! ! ! 0 500 1'000 2'000 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Wasserstand > 2 m und Dammbruchgefährdung ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 0 ! !
    [Show full text]
  • Liniennetz Brig
    Liniennetz Brig Belalp Blatten bei Naters, Luftseilbahn Blatten bei Naters, Ejia Naters, Ahorn Mehlbaum Rafji Geimen Bitsch, Sattel Bitschji Unners Äbnet Sengg Moos Bitsch, Eiche 611 Wasen Baletscha Bitschschlüecht Lax Hegdorn Bellavista 623 Naters, Birchegga Massaegg Schulhaus Birgisch, Eiholz Bitsch, Bahnhof Panorama Chavez Schlucht 1 alte Post 623 Bord MarktplatzMissioneNaterlochTschill-BammatteSchulhausVenezia BammatteJunkerbielWeingarten Bitsch, Kraftwerk SBB Naters, Brunnuschiirli Judengasse Massa-Wildi 624 Bine Naters, Massegga Birgisch, Parkplatz 1 623 Aletsch Campus Amerika Termen, Dorfplatz Naters, Rottubrigga Sportplatz Saaser Müra Brunnen Bachtola TünnelstrasseFiischter-Fäld Mund, Dorf Kummegga 632 Brig, Bahnhof Brig, Gampel-Steg Nordstrasse Biela Termen, Feldgraben Mund, untere Wartfluh Viktoriastrasse 4 Aletschstrasse Kapelle Englisch-Gruss Glis, Spital 3 Ried-Brig, Brig, Zirkusplatz Biela Biela Mitte 631 Romantica Simplonhalle Manus Visp Glis, Brig, Stadtplatz Altersheim Saltina untere 2 Brig, Briggustutz Bielastrasse Mürini 511 Jesuitenweg 632 631 Termerweg 622 Lauenen Grundbiel 631 621 Rufigraben Giardino Glismatten 632 Ried-Brig, Talstation LRRRosswald Glis, 632 Kollegium Kapuziner- Heilpädagogische Schule Gliserallee kloster Haus Ried-Brig, Schallberg Schönstatt Chavez Holowistrasse Glis, Dorf Eisten, Ganter Brig, Weri Riedbach Altersheim Zenhäusern Poststrasse Glis, Tolaweg Friedhof 511 Bachji Eisten, Glis, Holowistutz Ganterbrücke Brig, Geschina 631 Klostermatte Napoleon Brigerbad, DorfMittagsfluh Brigerbad, Gamsen,
    [Show full text]
  • Volkskalendev
    Freiburger und Walliser Volkskalendev Î98Î teftftj \ 'M^ » •v' •""^j »s< ^k " • I VXXKSKALÊND6R FÜR FRÊIBURQV/NDWALLIS Vor 500 Jahren Eintritt Freiburgs und Solothurns in die Eidgenossenschaft Dank dem Bruder Klaus Geleitwort des altgewordenen Kalendermannes Liebe Freiburger und Walliser in aller Welt! Der Kalender erscheint nur einmal im Jahr. Ihr erwartet daher vom Kalendermann etwas ande­ res als vom Reporter einer Tageszeitung. Unser Kalender ist noch weltanschaulich einheitlich, d. h. in unserem Falle katholisch, während die Tageszeitungen nicht mehr eine, sondern ver­ schiedene religiöse und politische Anschauungen bedienen wollen. Unser Kalender kann auch nicht für alle Probleme des kommenden Jahres und darüber hinaus Lösungen anbieten. Er kann auch nicht über die tausend Geschehnisse der jüngsten Vergangenheit berichten. Der Kalender­ mann wird auf einige grundsätzliche Fragen hinweisen, die in christlichem Geist gelöst werden sollen. Ich nehme mir da ein Beispiel an einem berühmten Kalendermann, nämlich Alban Stolz; der war auch Priester wie ich, lebte auch in Freiburg, aber nicht im Üchtland, sondern im Breisgau. In einem ganz vergilbten Kalender fand ich sein Geleitwort für den Jahrgang 1881. Ich drucke es ab und schreibe daneben mein Geleitwort für 1981. Der Kalendermann F. N. Kalender für Zeit Kalender für Freiburg und Ewigkeit 1881 und Wallis 1981 Alban Stolz F. Neuwirth »Ich habe mich im Frühjahr 1880 besonnen: Auch ich habe mich im Frühjahr 1980 beson­ Erstens, ob ich wieder einen Kalender schrei­ nen: ben soll. Erstens, ob ich wieder den Kalender machen soll. Der Umstand, dass ich den Kalender seit 1951 Der Umstand, dass eben der Kalender in vie­ mache und dass ich selber mehr Jahrgänge auf len Häusern einkehrt und ein ganzes Jahr Her­ dem Buckel habe als der Kalender mit seinen berge bekommt, dass man also mit einem 72 Jahren, hat mich schon seit Jahren bewo­ einzigen Kalender in vielen Dörfern und Städ­ gen, einen jüngeren Kalendermann als Nach­ ten .
    [Show full text]
  • Der Eggerberger Chilchweg Von Pfarrer Peter Jossen
    Der Eggerberger Chilchweg von Pfarrer Peter Jossen 1. Die pfarreiliche Zuteilung Eggerbergs Wenn hier vom Eggerberg die Rede ist, dann denke ich vor allem an die alten Gemeinden Eggen, Mulachren und Finnen, aber auch an man­ chen andern Weiler am Eggerberg. Ursprünglich gehörte der Eggerberg mit seinen zahlreichen Weilern zur Pfarrei Visp. Die Kirche des hl. Martin in Visp war die Mutterkirche des Dekanates Visp. Diese St. Martinskirche in Visp wird urkundlich schon im Jahre 1214 erwähnt1)- Vom Dekanate Visp gehörte bis zum Jahre 1221 einzig Vispertermi- nen zur Pfarrei Naters. In diesem Jahre wurde Visperterminen gegen den Eggerberg abgetauscht; von jetzt an gehörte Visperterminen kirchlich neu zur St. Martinskirche in Visp und der Eggerberg neu zur St. Mauritius­ kirche in Naters2). Die Pfarrei Naters umfasste damals mit Ausnahme von Rüden den gesamten Zenden Brig. Während bis anhin der Eggerber­ ger Chilchweg nach Visp lediglich circa eine halbe Stunde betrug, sollte er in Zukunft über Lalden und Brigerbad nach Naters circa zwei und eine halbe Stunde ausmachen. Im Jahre 1329 entstand zwischen den Pfarreien von Naters und Visp eine Zwistigkeit inbetreff ihrer Territorialrechte. Jakob von Laudona (Lalden), Johannes Henrici und Anton im Steinhaus vom selben Orte Lal­ den sagten unter Eid aus: «Wer innerhalb der Grenzen derer von Laudona wohnt, sei er unter- oder oberhalb der Laldnerry-Wasserleite, gehört zur Pfarrei Visp und steht unter der Jurisdiktion des Meyers von Visp.» Auf­ grund dieser Zeugenaussage wurde hernach ein Schiedsspruch gefällt: Die Leute auf dem Territorium von Lalden gehören zur Pfarrei Visp, jene, die nördlich und höher wohnen zur Pfarrei Naters; dies betraf speziell die Leute am Eggerberg und am Munderberg3).
    [Show full text]
  • 13 Protection: a Means for Sustainable Development? The
    13 Protection: A Means for Sustainable Development? The Case of the Jungfrau- Aletsch-Bietschhorn World Heritage Site in Switzerland Astrid Wallner1, Stephan Rist2, Karina Liechti3, Urs Wiesmann4 Abstract The Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn World Heritage Site (WHS) comprises main- ly natural high-mountain landscapes. The High Alps and impressive natu- ral landscapes are not the only feature making the region so attractive; its uniqueness also lies in the adjoining landscapes shaped by centuries of tra- ditional agricultural use. Given the dramatic changes in the agricultural sec- tor, the risk faced by cultural landscapes in the World Heritage Region is pos- sibly greater than that faced by the natural landscape inside the perimeter of the WHS. Inclusion on the World Heritage List was therefore an opportunity to contribute not only to the preservation of the ‘natural’ WHS: the protected part of the natural landscape is understood as the centrepiece of a strategy | downloaded: 1.10.2021 to enhance sustainable development in the entire region, including cultural landscapes. Maintaining the right balance between preservation of the WHS and promotion of sustainable regional development constitutes a key chal- lenge for management of the WHS. Local actors were heavily involved in the planning process in which the goals and objectives of the WHS were defined. This participatory process allowed examination of ongoing prob- lems and current opportunities, even though present ecological standards were a ‘non-negotiable’ feature. Therefore the basic patterns of valuation of the landscape by the different actors could not be modified. Nevertheless, the process made it possible to jointly define the present situation and thus create a basis for legitimising future action.
    [Show full text]