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Zum PDF-Download Künstler: Hofnarren der Politik? Seite 35 , € Juli/ August 4 Zeitung des Deutschen Kulturrates www.politikundkultur.net In dieser Ausgabe: Julia Franck Monika Grütters Kulturgutschutzgesetz Urhebervertragsrecht TTIP – Schiedsgerichte Restaurierung Heinrich Schafmeister Beharrlichkeit zahlt sich aus: Pro oder Kontra: Wie fällt die Investor–Staat–Schieds- Gesicht geben und Gesicht Christian Tomuschat Nach einem Jahr voller Debatten Reaktion der Künstlerverbände gerichte: Wie funktioniert die zeigen: Was leisten Restaura- kommt das Kulturgutschutz- zum aktuellen Regierungs- Schiedsgerichtliche Erledigung torinnen und Restauratoren Brigitte Zypries gesetz zu einem guten Ende. kompromiss aus? von Investitionsstreitigkeiten? und was brauchen sie? und viele andere Seite Seite Seite Seiten und Symbiose Vergesellschaftung von Individu- en zweier unterschiedlicher Arten, die für beide Partner vorteilhaft ist, wird normalerweise als Symbiose be- zeichnet. Im Kulturbereich gebrau- chen wir den Begriff »symbiotisches Verhältnis«, wenn wir die besondere Nähe zwischen Künstlern und der Kulturwirtschaft beschreiben wol- len. Ohne Künstler kein Kunsthandel, ohne Autoren keine Verlage, ohne Musiker keine Phonoindustrie. Ohne Galerien schaff en es nur sehr wenige Künstler in den Olymp der Kunst- welt, ohne Verlage fi nden nur wenige Schriftsteller ihre Leser. Ohne die Labels ist der Weg der Musiker noch steiniger. Beide Seiten brauchen ei- nander also. Weil dem so ist, haben sich im Kulturbereich über Jahrzehnte un- gewöhnliche Symbiosen ausgebil- det. Komponisten und Musikverlage bilden den Kern der GEMA, Schrift- Alles super? steller und Verleger arbeiten in der Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) zusammen, Künstler und die Frauen in Kultur und Medien. Seiten , bis Vermarkter ihrer Werke finanzie- ren zusammen rund Prozent der Künstlersozialkasse. ALLIANCE PICTURE FOTO: Und auch im Deutschen Kul- turrat arbeiten seit fast Jahren Künstlerverbände und Verbände der Kulturwirtschaft partnerschaftlich zusammen, zum gegenseitigen Vorteil. Diese besondere Form der Kooperation verlangt ein stetiges Wo bleibt die Avantgarde? miteinander Ringen um den rich- Auch im Kunst- und Kulturbetrieb ist die Chancengleichheit von Frauen und Männern noch eine Zukunftsaufgabe: tigen Weg. Jetzt bringt ein Urteil gegen die Politik und Kultureinrichtungen sind gleichermaßen gefragt VG Wort dieses symbiotische Ver- hältnis in schweres Fahrwasser. Der MONIKA GRÜTTERS Männern inszeniert, obwohl Prozent der Absolven- derung: Sie könnten beispielsweise mehr als bisher Bundesgerichtshof hat die gemein- tinnen und Absolventen im Fach Regie Frauen sind. dafür sorgen, dass familiäre Fürsorgeaufgaben der same Rechtewahrnehmung von Au- ultur als Speerspitze des gleichstellungs- Prozent der in Kulturorchestern Beschäftigten sind Entfaltung von Talenten nicht im Weg stehen. Nicht toren und Verlegern in der Verwer- politischen Fortschritts: Mit diesem Fazit männlich, obwohl , Prozent der Absolventinnen zuletzt kommt es auch darauf an, erfolgreiche Frau- tungsgesellschaft für illegal erklärt, hätte die neue, von meinem Haus fi nan- und Absolventen im Fach Orchestermusik Frauen en und ihr Können stärker sichtbar zu machen – als da die rechtlichen Voraussetzungen K zierte Studie »Frauen in Kultur und Medi- sind. An künstlerischen Hochschulen liegt der An- Vorbilder für andere Frauen und um voremanzipatori- fehlen. Den Verlegern stünden, so en« des Deutschen Kulturrates sicherlich weit über die teil der Professorinnen bei nur , Prozent, obwohl schen Zeiten entstammenden Geschlechterklischees, die Begründung des Gerichtes, kei- Branche hinaus für Aufsehen gesorgt. Doch Fakt ist: über Prozent der Studierenden weiblich sind. Und die die Leistungen von Männern bis heute in hellerem ne eigenen Rechte oder Ansprüche Im Hinblick auf die Gleichberechtigung von Frauen spartenübergreifend gilt: Frauen verdienen deutlich Licht erstrahlen lassen, überzeugende Beispiele weib- nach dem Urheberrechtsgesetz zu, und Männern machen Kunst und Kultur ihrem Ruf weniger als Männer und sind seltener in Führungs- licher Schaff enskraft entgegenzusetzen. die von der VG Wort wahrgenommen und ihrem Selbstverständnis als gesellschaftliche und Leitungspositionen vertreten. Mit Genugtuung dürfen wir Frauen in diesem Zu- werden könnten. Avantgarde leider bis heute keine Ehre. Kein Wun- Die Reihe der Beispiele aus der Studie ließe sich sammenhang durchaus auch darauf verweisen, dass Juristisch ist die Sache im Fall der – denn ungleiche Chancen haben auch hier eine weiter fortsetzen, der Befund bleibt derselbe: Von die Werke so mancher einst hoch geschätzter und gut der VG Wort jetzt klar, eine Symbio- lange Geschichte. So wurden Frauen künstlerische Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern, bezahlter Künstler heute in den Depots verstauben, se gibt es nicht. Konkret heißt das: Fähigkeiten über Jahrhunderte schlicht abgesprochen; wie sie in Artikel unseres Grundgesetzes festge- während damals unter Wert gehandelte Künstlerin- An Verlage dürfen in der Zukunft kei- von der künstlerischen Ausbildung waren sie lange schrieben ist, kann auch in der Kultur keine Rede nen heute berühmt sind und hohe Preise erzielen. ne Ausschüttungen mehr geleistet ausgeschlossen. Wo es ihnen dennoch gelang zu reüs- sein. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Schwierig- Anton von Werner beispielsweise verweigerte werden und die Ausschüttungen der sieren, bremsten gesellschaftliche Konventionen die keiten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Berliner Akademiedirektor Künstlerinnen den letzten Jahre müssen zurückgeholt weibliche Schaff enskraft. So stellte der Kunsthistori- gehören genauso dazu wie Rollenstereotype, die vor Zugang zum Studium – überzeugt davon, dass Frauen und an die Autoren verteilt werden. ker Wilhelm Lübke mit Befriedigung fest: »Sie allem Männern relevante Qualitäten wie Kreativität, nicht malen können. Eine dieser Frauen war Käthe Die VG Wort hat im letzten Jahr haben über Pinsel und Palette nicht die Sorge für die Schaff enskraft, Durchhaltevermögen und Leiden- Kollwitz. Sie stellt einen Anton von Werner heute ihre Erlöse auf gut Millionen Kinder und den Mann, über den Farbtöpfen nicht die schaft zuschreiben. Deshalb gibt es nicht die eine nicht nur in der Kunstgeschichte, sondern auch auf Euro mehr als verdoppelt. Diesen Kochtöpfe […] vergessen […]. Solange sie so treffl iche Stellschraube, an der man nur drehen muss, um Un- dem Kunstmarkt in den Schatten: Ein kleines Aquarell sprunghaften Anstieg verdanken die Töchter, Gattinnen und Mütter sind, mögen wir, dünkt gerechtigkeiten zu beseitigen – zumal in der Kunst vor von ihr kostet mittlerweile zehnmal so viel wie ein Autoren hauptsächlich einer dicken mich, es leichter ertragen, wenn sie keine Raff aels und allem ästhetische und damit rational wenig fassbare großformatiges Ölbild von ihm. Nachzahlung der Geräteindustrie Michelangelos werden«. Zwar gab es zum Glück zu Kriterien und Urteile zählen. Umso wichtiger ist es, Solche Fälle später Gerechtigkeit für zunächst un- für die sogenannte Kopierabgabe allen Zeiten Frauen, die sich nicht damit begnügten, überall dort hartnäckig zu bleiben, wo sich im Sinne terschätzte Künstlerinnen bleiben vermutlich eher die auf Drucker. »treffl iche Töchter, Gattinnen und Mütter« zu sein – fairer Chancen für Frauen und Männer schrittweise Ausnahme. Sie zeigen aber, was einer Gesellschaft, in Doch glaubt eigentlich irgend- und die auch noch den Mut hatten, ihren eigenen Stil etwas verändern lässt. der Frauen weniger Chancen haben als Männer, an jemand ernsthaft, dass die VG Wort zu fi nden, statt Raff aels oder Michelangelos sein zu Das gilt zunächst einmal für die Politik: Der Re- künstlerischer und kultureller Vielfalt verloren geht. diesen großen Erfolg gegen die wollen. Doch das enge Rollenkorsett, das die Entfal- gierungsentwurf des neuen Filmförderungsgesetzes Vor diesem Hintergrund stünde es Deutschland gut zu mächtigen Unternehmen wie Hew- tung und die Anerkennung ihrer Talente behinderte, beispielsweise sieht vor, den Frauenanteil in den Gre- Gesicht, wenn Kunst und Kultur sich auch in Sachen lett Packard, Canon, Epson, Brother wurden sie trotzdem nicht los. mien der Filmförderungsanstalt zu erhöhen. Künftig Gleichberechtigung als gesellschaftliche Avantgarde oder Samsung ohne ihre symbio- Dass Anerkennung und Chancen auch im Kunst- sollen mindestens zwei Frauen an jeder Förderent- präsentierten – frei nach Kurt Tucholsky: Es gibt für tische Stärke hätte erringen kön- betrieb des . Jahrhunderts noch sehr ungleich scheidung beteiligt sein. Auf diese Weise werden eine Kulturnation keinen Erfolg ohne Frauen. nen? Das Wesen der zwischen den Geschlechtern verteilt sind, ist eines sich hoff entlich mehr von Frauen geprägte Projekte Symbiose ist, dass al- der Ergebnisse der Studie »Frauen in Kultur und durchsetzen können. Ich bin jedenfalls nicht bereit, Monika Grütters MdB ist Staatsministerin bei der le stärker werden. Medien«. So stammt gerade mal ein Viertel der in zu akzeptieren, dass zwar unser höchstdotierter Film- Bundeskanzlerin Galerien ausgestellten Werke aus dem Œuvre einer preis – die LOLA – einen Frauennamen trägt, unsere Olaf Zimmermann Künstlerin. In deutschen Kunstmuseen liegt dieser hochdekorierten Filmemacher in aller Regel jedoch Nr. / ist Herausgeber Anteil sogar nur bei geschätzten zehn bis Prozent. nicht. Gefragt sind aber auch die Kultureinrichtungen ISSN - 4<BUFJTM=gadaai>:V;n4<BUFJTM=gadaai>:l;p von Politik & Kultur Prozent der Kino- und Fernsehfi lme werden von und
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    Jahresbericht 2016 © Fotolia Vorwort Liebe Verbandsmitglieder, liebe Kooperationspartner und © Stjr Freunde des Stadtjugendringes in Regensburg, das Jahr 2016 stand für den Stadtjugendring im Zeichen des Um- zugs. Wir haben Kisten gepackt und geschleppt und nun in der Ditthornstraße eine neue Heimat gefunden. Die Geschäftsstelle mit ihrem großzügigen Gartenbereich schafft uns die ideale In - frastruktur, um die gewachsenen Aufgaben und Herausforde- rungen zu schultern. Unser erklärtes Ziel ist es, mittel- und lang- fristig das Areal zu einem „Haus der Jugend“ werden zu lassen. Ein erster Schritt ist bereits gemacht: Einige Jugendverbände und Organisationen nutzen die neu- en Räumlichkeiten bereits, um hier Seminare oder Sitzungen abzuhalten. Doch der Umzug war nicht das einzige Großprojekt, das uns im vergangenen Jahr beschäftigt hat. Als Projektregion für das Aktionsprogramm „Flüchtlinge werden Freunde“ des Bayerischen Jugendrings organisierten wir eine ganze Reihe an Veranstaltungen, die dazu beigetragen haben, junge Menschen zusam- menzubringen. Dem Titel des Programms wurde der Stadtjugendring in vollem Umfang gerecht: Nicht nur während des Austauschs mit der italienischen Flüchtlingsorganisation Dedalus schlos- sen junge Geflüchtete und junge Leute aus Regensburg Freundschaften. Das Jahresmotto „Grenzen überwinden“ machte sich in unserem Programm fortlaufend bemerk- bar. Erstmals war der Stadtjugendring mit einem eigenen Stand am Brixener Altstadtfest vertre- ten. Seit Jahrzehnten pflegen die beiden Städte eine enge Freundschaft, die wir auch im Bereich der Jugendarbeit fortführen möchten. Uns ist es weiterhin ein großes Anliegen, die internationale Jugendarbeit zwischen Regensburg und Brixen, aber auch zu den weiteren Partnerstädten, gezielt auszubauen und den Austausch zwischen den Jugendorganisationen zu fördern. Dass unsere Projekte qualitativ hochwertig und pädagogisch sinnvoll sind, bestätigte uns eine besondere Einladung: In der Bayerischen Vertretung in Brüssel präsentierten wir uns mit ausge- wählten Veranstaltungen.
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