SWR2 Musikpassagen

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SWR2 Musikpassagen SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE __________________________________________________________________________ SWR2 Musikpassagen Klangzauberer im Tonstudio Die Krautrock-Produzenten Conny Plank und Dieter Dierks Von Christoph Wagner Sendung: Sonntag, 19. Februar 2017, 23.03 Uhr Redaktion: Anette Sidhu-Ingenhoff Produktion: SWR 2017 __________________________________________________________________________ Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. __________________________________________________________________________ Service: Mitschnitte aller Sendungen der Redaktion SWR2 Musikpassagen sind auf CD erhältlich beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden zum Preis von 12,50 Euro. Bestellungen über Telefon: 07221/929-26030 Bestellungen per E-Mail: [email protected] __________________________________________________________________________ Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/300 200 oder swr2.de 1. Musik Kompon.: Hütter Schneider Titel: Ruckzuck Interpret: Kraftwerk LP: Kraftwerk Label: Philips Bestellnr.: 6305 058 1. Seite, 1. Track Dauer: nach 0:10 runterziehen, Ansage muss durch sein, bevor Flöte rhythmisch einsetzt Klangzauberer im Tonstudio - Die Krautrock-Produzenten Conny Plank und Dieter Dierks von Christoph Wagner 1. Musik (Fortsetzung) Kompon.: Hütter Schneider Titel: Ruckzuck Interpret: Kraftwerk Dauer: bei 1:20 runterziehen und unter nachfolgende Mod legen In den sechziger Jahren war das Tonstudio ein fast heiliger Ort. Teuerste Technologie gab ihm eine Aura des Exklusiven. Ins Studio gingen nur die besten Musiker. Tonaufnahmen zu machen war teuer, Studiozeit ein kostspieliges Gut. Eine Platte einzuspielen wurde von Musikern oft als der Höhepunkt ihrer Karriere empfunden. 1. Musik (Fortsetzung) Kompon.: Hütter Schneider Titel: Ruckzuck Interpret: Kraftwerk Dauer: 1:00 spielen Im Studio waren die Toningenieure die Herren – studierte Leute, die sich nicht gerne ins Handwerk pfuschen ließen. Sie waren die Herrscher über Bandmaschinen, Regler und Mischpulte und vertraten mit professionellem Nachdruck ihren Standpunkt. Wie man eine Aufnahmen “richtig” macht, das wussten nur sie und hatten nicht vor, sich von ein paar dahergelaufenen Hippies belehren zu lassen. 1. Musik (Fortsetzung) Kompon.: Hütter Schneider Titel: Ruckzuck Interpret: Kraftwerk Dauer: 5:15 - bis 3:12 spielen - Ende der 1960er Jahre wurde die Autorität der Toningenieure in Frage gestellt. In Westdeutschland traten immer mehr junge Rockmusiker auf den Plan, die gänzlich andere Vorstellungen hatten, Auffassungen, die das konventionelle Schulwissen der 2 Tonmeister über den Haufen warfen. Infiziert von den neuen Sounds aus England und Amerika folgten diese Musiker der Vision einer neuen Rockmusik, die alle bisher gültigen Regeln außer Kraft setzte. Die elektrischen Sounds, die sie produzierten, waren nicht fein und gepflegt, sondern genau das Gegenteil: roh, aufgekratzt und ohrenbetäubend, und sollte auch so auf Schallplatte eingefangen werden. Ein Horror für jeden gestandenen Tonmeister! 2. Musik Kompon.: Tim Rose Titel: Morning Dew Interpret: Krokodil CD: Krokodil - Krokodil Label: Second Battle Bestellnr.: SB 052 1. Track Dauer: 3:05 - bei 2:45 ausblenden Düde Dürst war Drummer der Zürcher Rockgruppe Krokodil, die beim amerikanischen Liberty Label unter Vertrag waren, das eine deutsche Niederlassung in München betrieb. Dort arbeitete die Band mit dem Produzenten Siggi Loch zusammen. Im Mai 1969 ging man ins Trixi-Studio in München, um das erste Album einzuspielen. 1. O-Ton Düde Dürst Toningenieur weigert sich (0:51) “Unser Mundharmonikaspieler hat so einen Booster gehabt, einen Verzerrer, über den das Mikrofon lief. Das fanden wir toll. Wir wollten einen verzerrten neuen Sound! Da hat sich der Toningenieur geweigert, das aufzunehmen. (O- Ton hier einblenden: „Er hat gesagt: „Das verzerrt. Das kann ich nicht aufnehmen.‟) Also wenn man im Studio etwas machen wollte, was außergewöhnlich gewesen ist, hat man immer die Toningenieure überreden müssen. Am Schluß hat dann unser Produzent Siggi Loch dem Tonmeister den Befehl gegeben, das gefälligst jetzt aufzunehmen. Die haben sich richtig geweigert. Die sind gewöhnt gewesen, nur saubere Schlager aufzunehmen. Nur keinen Kratzer oder ähnliches – es hat im sauber sein müssen.” Die schlechten Erfahrungen von Krokodil waren kein Einzelfall. Oft trat in den Studios der Generationenkonflikt am deutlichsten zu Tage. Die konventionellen Auffassungen der eingesessenen Toningenieure kam den jungen Musikern borniert und veraltet vor in einer Zeit, in der Alben wie “Electric Ladyland” von Jimi Hendrix, “Sgt. Pepper‟s Lonely Heart Club Band” von den Beatles und Pink Floyd‟s “Umma Gumma” neue Maßstäbe setzten und die Vorstellungen von den Möglichkeiten des Studios revolutionierten - ihm eine völlig neue kreative Rolle gaben. Nur in Deutschland zog man nicht mit. 3 3. Musik Kompon.: Lennon, McCartney Titel: Tomorrow never knows Interpret: The Beatles CD: The Beatles - Revolver Label: Parlophone / EMI Labelcode: LC 0299 Bestellnr.: CDI 7464412 14. Track Dauer: 2:45 Die Beatles hatten mit dem Titel “Tomorrow never knows” vom Album “Revolver” 1966 Neuland betreten. So erfinerisch und kreativ war das Studio bis dahin noch nicht genutzt worden. Nur langsam veränderte sich auch in Deutschland die Situation. Das Tonstudio erfuhr einen Funktionswandel: vom Ort purer Dokumentation avancierte es zu einem Werkzeug im kreativen Prozeß – zum Klanglabor. Immer größere Mischpulte, eine galoppierende Mehrspurtechnik und neue Effektgeräte trugen ihren Teil zu diesem Quantensprung bei. Einer der Vorreiter in Westdeutschland war Dieter Dierks. Der Gitarrist der Soulband The Candidates und autodidaktische Tontechniker hatte sich in Stommeln bei Köln mit zusammengetragenem und gebrauchtem Aufnahmeequipment und Verstärkern ein eigenes Studio eingerichtet. Es wurde nun von vielen der aufkommenden Deutschrock-Formationen genutzt. Dierks war nicht vom Fach, kein studierter Toningenieur, was vielleicht ein Vorteil war. Möglicherweise war es gerade diese Unbefangenheit und Neugierde des Unverbildeten, die ihn offen für neue Trends machte und seine Fantasie anregten. 4. Musik Kompon.: W. Anselmo, D. Düst, T. Stevens, M. Weideli Titel: Lady of Attraction Interpret: Krokodil CD: Krokodil – An Invisble World Revealed Label: Second Battle Bestellnr.: SB 054 1. Track Dauer: 2:30 Ursprünglich hatte Dierks als Schauspieler und Regieassistent am Kölner Theater gearbeitet, auch zwei Hörspiele für den WDR geschrieben, bei deren Produktion er die vielfältigen Möglichkeiten eines gut ausgestatteten Rundfunkstudios kennengelernt hatte. Daneben trat der Hobbygitarrist in Kölner Kneipen und Diskotheken auf und fing nun langsam an, bei “Mama unterm Dach”, also auf der Bühne im Häuschen seiner Mutter in Stommeln bei Köln, selber Musikaufnahmen zu machen. Zwei Tonbandgeräte der Marke Revox machten den bescheidenen Anfang. Dierks ließ an 4 einem Revox-Gerät einen zusätzlichen Tonkopf einbauen, um einen Nachhall-Effekt zu bekommen. Eine türkische Plattenfirma war anfangs sein Hauptabnehmer. Dierks hatte Glück. Mit dem holländischen Sänger Juan Bastos nahm er den Hit “Loop di Love” auf, einen Song, den Dierks als Co-Autor geschrieben hatte, und der 1971 wochenlang in den holländischen Charts stand. Das brachte einiges an Tantiemen ein, Geld, das Dierks in seine ambitionierten Studiopläne steckte. 5. Musik Kompon.: T. Stevens Titel: Looking at time Interpret: Krokodil CD: Krokodil – An Invisble World Revealed Label: Second Battle Bestellnr.: SB 054 5. Track Dauer: bei 0:20 runterziehen Vom Dachgeschoß zog Dieter Dierks in die Scheune des elterlichen Anwesens um, die nach und nach zum professionellen Tonstudio ausgebaut wurde. Dierks hatte ein klares Ziel vor Augen: Er wollte technologisch nicht nur auf der Höhe der Zeit sein, sondern an der Spitze stehen. Das erste Mischpult wurde selbst konstruiert und zusammengelötet. 5. Musik (Fortsetzung) Kompon.: T. Stevens Titel: Looking at time Interpret: Krokodil kurz hochziehen Die Zürcher Rockgruppe Krokodil, damals eine der führenden psychedelischen Formationen der Zeit, landete nach schlechten Erfahrungen mit altmodischen Toningenieuren im Dierks Studio in Stommeln – eine Offenbarung! Düde Dürst, Drummer der Band: 2. O-Ton Dürst bei Dierks (0.55) “Bei der ersten Platte ist das sehr extrem gewesen, bei der zweiten schon etwas besser – da sind wir in ein anderes Studio gegangen, genau wegen der Probleme. Das dritte Album haben wir dann beim Dieter Dierks gemacht in Stommeln bei Köln und das ist natürlich wahnsinnig gewesen. Da lagen Welten dazwischen. Dierks war in unserem Alter, ein Progressiver. Er war gerade dabei, das Studio zu bauen, da haben wir noch in der Baustelle aufgenommen. Das ist irrsinnig gewesen. Mit ihm konnte man alles ausprobieren und er ist offen gewesen, die verrücktesten Sachen zu machen. Das war ein richtiger Genuß, dort eine Platte zu machen. Danach haben wir alles nur noch bei Dieter Dierks gemacht.” 5 5. Musik (Fortsetzung) Kompon.: T. Stevens Titel: Looking at time Interpret:
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