Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Ausgabe 4, Juli/August 2017

Für unser bestes Baden-Württemberg.

CDUintern E 10116

Thomas Bareiß MdB empfängt Spitzenpolitiker aus Bund und Ländern im Vorfeld der Bundestagswahl im Wahlkreis. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Thomas Strobl Manuel Hagel MdL Stellv. Ministerpräsident und Generalsekretär der CDU Innenminister Baden-Württemberg Baden-Würtemberg

Freitag, 25. August 2017 Dienstag, 29. August 2017 20.00 Uhr 20.00 Uhr

Peter Hauk MdL Volker Kauder MdB Landwirtschaftsminister Fraktionsvorsitzender der Baden-Württemberg CDU/ CSU Bundestagsfraktion

Mittwoch, 30. August 2017 Samstag, 09. September 2017 20.00 Uhr,

Ursula von der Leyen Friedlinde Gurr- Hirsch MdL Bundesministerin der Verteidigung Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Dienstag, 12. September 2017 Freitag, 15. September 2017 17.30 Uhr, Balingen Rosenfeld und Sigmaringen

Kommen Sie mit Ihrer Familie, mit Ihren Freunden und Bekannten vorbei und tragen Sie dazu bei, dass wir wieder ein starkes Signal gegen einen Links- ruck in unserem Land setzen! Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen. Seite 2 Sigmaringen | 4/2017 Thomas Bareiß MdB

Vielen Dank für den tollen Auftakt mit Wolfgang Bosbach MdB in Mengen

Wolfgang Bosbach MdB zu Gast bei Thomas Bareiß MdB Mit dem Gesangsduo Alexandra & Anita Hofmann

Gemeinsam mit der Bürgerwache Mengen Über 1000 Personen im Festzelt – tolle Unterstützung! Impressionen der Sommertour mit unserem Abgeordneten Thomas Bareiß MdB

Besuch in Sigmaringen Tourismusgipfel mit Minister Guido Wolf und Klaus Brähmig MdB

Besuch des Vorsitzenden der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament Manfred Weber Besuch in : Einweihung neuer Historienweg

Beim Bächtlefest in DRK-Tagespflege Sigmaringen Besuch in Sigmaringen | 4/2017 Seite 3 Karl Burger MdL

Sehr geehrte Damen und Herrn, Bürgerfest im Landtag von Baden-Württemberg: liebe Parteifreunde! Ein zentrales Anliegen der CDU in Baden-Würt- Sigmaringer Gruppe war begeistert temberg ist die innere Sicherheit. Dazu brauchen wir ausreichend Personal und gute Strukturen. Gerade die Vorkommnisse während des G 20 Gip- fels in Hamburg, aber auch vom vergangenen Wo- chenende in Schorndorf haben uns wieder vor Au- gen geführt, wie wichtig eine gut aufgestellte Po- lizei ist. Die Ereignisse haben uns aber auch deut- lich gemacht, was unsere Polizeibeamten tagtäg- lich aushalten müssen: sie werden bedroht, be- schimpft und verspottet und teilweise auch ange- griffen. So kann es nicht weitergehen. Die Men- schen im Land vertrauen auf einen funktionieren- den Rechtsstaat. Wir müssen daher die richtigen Rahmenbedingungen schaffen: Diesem Ziel dient auch die Evaluierung der Polizeireform. Im Rah- men dieser Evaluierung wurde festgestellt, dass das Ziel einer personellen Stärkung der Polizeire- viere und des Streifendienstes im Zuge der Poli- zeistrukturreform nicht erreicht wurde. Darum müssen wir nachsteuern. Darum kümmern wir uns jetzt. Wir haben uns bereits mit dem Koalitions- Die Gruppe aus dem Landkreis Sigmaringen mit MdL Klaus Burger am Aufgang zum Haus der Abgeord- partner auf 1500 neue Stellen bei der Polizei ver- neten in Stuttgart. ständigt, knapp ein Drittel ist schon im Haushalt 2017 etatisiert. Jetzt werden wir die Ausbildungs- Sigmaringen/Stuttgart: Besucherrekord im räume der 143 Abgeordneten. „Ich freue mich kapazitäten steigern, damit die Anwärter schnell Landtag: rund 12.000 Besucher kamen am vergan- sehr, dass meine Sigmaringer Gäste all die Attrak- und gut ausgebildet auf die Straße kommen kön- genen Samstag zum Bürgerfest des Landtags von tionen des Tages begeistert angenommen haben“, nen. Diese personelle Stärkung ist aber allenfalls Baden-Württemberg – darunter auch 50 Gäste so Klaus Burger. Das Bürgerfest habe den Bürge- ein erster Schritt. Die große Pensionierungswelle, des Sigmaringer Landtagsabgeordneten Klaus rinnen und Bürgern die Möglichkeit geboten, mit die im Jahr 2021 ihren Höhepunkt erreichen wird, Burger, der für interessierte Bürgerinnen und Bür- den Abgeordneten aus ganz Baden-Württemberg erfordert, dass wir uns für weitere Stellen stark ger aus dem Kreis eine Busfahrt nach Stuttgart or- ins Gespräch zu kommen, sich zu informieren und machen, um die äußert angespannte Personalsi- ganisiert hatte. über die aktuelle Landespolitik zu diskutieren. tuation zu entschärfen. Innere Sicherheit muss Bei strahlendem Wetter nahmen die Gäste den „Ich habe nur positive Rückmeldungen erhalten. uns etwas wert sein, es wird sie nicht zum Nullta- sanierten Plenarsaal und das neue Bürger- und Besonders gefallen hat den Besuchern, dass Büros rif geben können. Medienzentrum in Augenschein. Geboten waren und Landtag funktional ausgestattet sind, von Die Notwendigkeit der „Reform der Reform“ war gut fünfzig Programmpunkte - vom Politiker-Talk Prunk und Verschwendung aber nichts zu sehen auch das klare Ergebnis der Mitarbeiterbefragung über Musik bis zu Führungen durch die Arbeits- sei“, berichtet der Abgeordnete. <<< der Polizei. Die Frage der Zuschnitte der Polizei- präsidien machte deutlich, dass die Vorgängerre- gierung bei der Reform zu wenig auf gewachsene kommunale Strukturen geachtet hat. Deswegen sind wir froh, dass es zukünftig ein Polizeipräsidi- um Oberschwaben geben wird. Damit werden wir einem der Hauptkritikpunkte der kommunalen Landesverbände aber auch der Justiz Rechnung tragen. Auch wenn die Entscheidung für das künf- tige Polizeipräsidium Oberschwaben zugunsten von Ravensburg gefallen ist, werde ich mich auch weiterhin für den Landkreis Sigmaringen einset- zen. Derzeit prüft die Polizei verschiedene Liegen- schaften im Hinblick auf ihre Eignung für eine mögliche Nutzung als Ausbildungsstandort. Dazu gehört auch die ehemalige Oberschwabenkaser- ne. Zudem setze ich mich dafür ein, dass für den Ab- zug der Verkehrspolizei aus Sigmaringen ein Aus- gleich geschaffen wird. Zudem ist aufgrund der besonderen Situation in Sigmaringen eine Stär- kung des Polizeireviers wie auch die Einrich- tung einer Polizeiwache in der Landeserst- aufnahmestelle unbedingt notwendig. Ich möchte an dieser Stelle meinen Dank an unsere Polizeibeamten aussprechen. Sie alle verdienen mehr Achtung, mehr Aner- kennung und mehr Wertschätzung!

Ihr

Klaus Burger Seite 4 Sigmaringen | 4/2017 Karl Burger MdL / Lothar Riebsamen MdL

Kinderärztlicher Notdienst und Ärzteversorgung im Ländlichen Raum

Der Sigmaringer Landtagsabgeordnete Klaus Burger hat sich gemeinsam mit seiner Landtags- kollegin aus dem Zollernalbkreis Ministerin Dr. Ni- cole Hoffmeister-Kraut am Rande der Plenarsit- zung vergangene Woche in Stuttgart erneut mit dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württem- berg Dr. Johannes Fechner über die Themen kin- derärztlicher Notdienst und Ärzteversorgung im Ländlichen Raum ausgetauscht. Der Start in der Kindernotfallpraxis in Albstadt Ebingen im Emma-Beck-Haus sei mittlerweile ge- lungen. Knapp drei Monate nach der Einrichtung lasse sich noch nicht allzu viel sagen. „30 bis 50 Patienten, die den Sonntagsdienst im Emma- Beck-Haus regelmäßig aufsuchen zeigen jedoch bereits deutlich, dass der Bedarf da ist“; so Klaus Burger nach dem Gespräch mit Dr. Fechner. Fra- gen nach den jeweiligen Diagnosen, dem Her- graphische Wandel innerhalb der Ärzteschaft im alausschuss des Landtags ist. Zudem dürfe es auch kunftsort der Patienten oder genauere Fallzahlen Kreis Sigmaringen wie auch im Zollernalbkreis zei- keine Denkverbote für neue Lösungsansätze wie konnten allerdings noch nicht detailliert beant- ge einen deutlichen Bedarf an Landärzten in den beispielsweise Dienstleistungszentren, Program- wortet werden. „Wir haben daher vereinbart, uns kommenden Jahren. Zwischen 400 und 500 Ärzten me wie „Doc Direkt“ oder Callcenter geben. „Auch nach der Sommerpause erneut zusammenzuset- würden hier langfristig benötigt – eine riesige das auf drei Jahre angelegte Projekt „Digitale Pa- zen, wenn diese Einzelheiten vorliegen“, berichtet Herausforderung, die man jetzt sowohl seitens tientenkarte“, das vom Ministerium Ländlicher Burger. der Politik, aber auch seitens der KV landesweit Raum mit 150.000 Euro gefördert wird, und nun in Das zweite Thema des Gesprächs war die Siche- notwendig angehen müsse. „Das kann mit mehr Sigmaringen in die Pilotphase geht, kann Teil einer rung der ärztlichen Versorgung im Ländlichen Studienplätzen, mit weiteren Förderprogrammen, zukunftsweisende medizinische Versorgung im Raum. „Das Versorgungsstärkungsgesetz ist hier mit einer flexiblen Handhabung der Landartquote Ländlicher Raum werden“, so Burger abschlie- ein wichtiger Schritt“, so Burger. Doch der demo- geschehen,“ so Burger, der auch Mitglied im Sozi- ßend. <<<

Wir sind auf dem richtigen Weg Das Regierungsprogramm hat ein Ziel: Deutschland noch besser machen als es ist.

Deutschland boomt. Der großen Mehrheit unse- mit unserer Politik richtig liegen. 44 Millionen rer Bürgerinnen und Bürger ging es noch nie so Menschen waren im Mai 2017 in Lohn und Brot. gut wie heute. Wohlstand, Arbeitsplätze, ein sta- Gegenüber 2005 ist die Zahl der Erwerbstätigen biles Wirtschaftswachstum, Demokratie und um 5 Millionen gestiegen. Und auch die Arbeitslo- Rechtsstaatlichkeit - Dinge, die in unserer Welt sigkeit liegt auf einem historischen Tiefstand. Vor- heute nicht mehr selbstverständlich sind, bestim- rangiges Ziel unserer Politik wird es auch weiter- men unser Leben. Wir können stolz sein auf das hin sein vernünftige Rahmenbedingungen zu was wir geschaffen haben, denn es wurde von uns schaffen, die dafür sorgen, dass Deutschland auch allen hart erarbeitet. Seit der Regierungsübernah- im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig me durch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel bleibt. Vor allem die Lohnnebenkosten und sozia- 2005 zeigt der Weg nach oben. Und er soll auch len Abgaben, für Arbeitnehmer wie für Arbeitge- weiterhin steil bergauf gehen. Mit unserem Regie- ber, müssen auf einem stabilen moderaten Maß rungsprogramm, das wir vorgestellt haben, möch- bleiben. Gleichzeitig müssen auch die gesetzli- chern Wohlstand auch weit ab der großen Wirt- ten wir Deutschland noch besser machen, denn chen Regelungen bei Umwelt- und Klimasschutz schaftsregionen. Auch jungen Menschen wollen wir dürfen und werden uns auf dem Erreichten so gewählt werden, dass kein Industriezweig in wir den Schritt in die Selbstständigkeit noch einfa- nicht ausruhen. Wir wollen an einem Deutschland andere Länder verlagert wird. cher machen. Wir brauchen eine Gründerkultur, in arbeiten, in dem wir gut und gerne leben. der Erfolg gewürdigt und Scheitern nicht gleich zu Mittelstand und Selbstständige stärken einer existentiellen Krise führt. Mit einem „Ma- Wir schaffen Wachstum und Arbeitsplätze Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutsch- sterplan Selbständigkeit“ werden wir Beratung Der Wohlstand und die hohe Lebensqualität, die lands verdanken wir den vielen kleinen und mittel- und Förderung erhöhen und bürokratische Hür- wir in unserem Land genießen, bauen auf einem ständischen Unternehmen. Diese schaffen den den abbauen. Auch im Handwerk werden wir uns stetigen und nachhaltigen Wachstum der Wirt- Großteil aller Arbeits- und Ausbildungsplätze, ste- weiter zum Meisterbreif bekennen und das duale schaft auf. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass wir hen weltweit für hohe Qualitätsstandards und si- Ausbildungssystem in Betrieb und Schule fördern. Durch einen Meisterbonus wollen wir bei bestan- dener Meisterprüfung angefallenen Gebühren teilweise oder ganz erstatten. Dies erleichtert den Start ins Berufsleben.

Landwirtschaft und ländlicher Raum hat Zukunft Die deutsche Land- und Forstwirtschaft hat ei- nen großen Anteil an unserer wirtschaftlichen Stärke. Nirgends ist die Dichte an landwirtschaft- Sigmaringen | 4/2017 Seite 5 Lothar Riebsamen MdL / Norbert Lins MdEP lichen Betrieben größer als in meinem Wahlkreis. Deshalb sind mir die Be- lange der vielen Landwirte in unserer Region besonders wichtig. Wir be- kennen uns zu den bäuerlichen Strukturen und treten für eine vielfältige, wettbewerbsfähige, bodengebundene und flächendeckende Landwirt- schaft ein. Die gemeinsame Agrarpolitik der EU hat für uns einen hohen Stellenwert. Wir setzen uns auch nach 2020 für die Direktzahlungen ein. Auch in der Landwirtschaft haben wir eine Reihe von unnötiger Bürokra- tie, die wir abbauen möchten. Denn nur Betriebe, die schnell und ohne Hürden handeln können, werden auch in Zukunft leistungsfähig sein und auf den Märkten erfolgreich agieren können. Innovationen sind auch in der Landwirtschaft maßgeblich für eine positive Entwicklung. Mit einem Innovationsfonds werden wir den technischen, biologischen und digitalen Fortschritt weiter fördern. Dabei aber nicht alles zulassen was gegen un- ser Verständnis der Schöpfung steht. Das Klonen von Tieren wird die Uni- on nicht zulassen.

Infrastruktur ist die Lebensader unserer Wirtschaft Straßen, Schienen und Wasserwege müssen wir fit für die Zukunft ma- chen, denn sie sind die Lebensadern unserer Wirtschaft. In den vergange- nen vier Jahren haben wir gezeigt, dass wir die Partei sind, die für den Ausbau der deutschen Infrastruktur steht. Noch nie wurde so viel Geld in den Lust auf Zukunft Aus- und Weiterbau von Bundes- und Fernstraßen investiert. Auch in unserer CDU und CSU haben in den vergangenen Jahren erfolgreich für Deutschland Region wurde diese entschlossene Politik mit dem Baubeginn der B 31 bei gearbeitet. Wir wollen auch in Zukunft Verantwortung tragen und die Zukunft Friedrichshafen und Überlingen direkt spürbar. Auch in der nächsten Legisla- unseres Landes mitgestalten. Die Weichen müssen nun gestellt werden, damit turperiode werden wir mit einer nachhaltigen und vorrausschauenden Ver- Wohlstand weiterhin für alle möglich wird. Nur mit einer starken Union kön- kehrspolitik Straßen sanieren, neue Bauprojekte realisieren und vorhandene nen rot-rot-grüne Farbenspiele verhindert werden. Die Gefahr eines linken Lücken schließen. Auch bei der Elektrifizierung der Südbahn haben wir mit der Bündnisses, das unsere Erfolge für Deutschland gefährden würde, besteht. Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung den Startschuss für die Bau- Die Bundestagswahl wird deshalb zu einer wichtigen Richtungsentscheidung. arbeiten gegeben. In unserem Programm setzen wir uns auch neue Ziele. Wir Wir wollen weiterhin mit aller Kraft die Potentiale unseres Landes ausschöp- wollen die Elektrifizierung auch von kleineren Bahnstrecken umsetzen. Hier fen und nicht aufs Spiel setzen. Der Wahlkampf wir härter als je zuvor. Tun wir sehe ich besondere Chancen für das Projekt „Bodenseegrütelbahn“, das viele alles dafür, dass die Menschen von unserer Politik und Zielen überzeugt wer- Menschen in unserer Region verwirklicht sehen wollen. den. <<<

Der Europäische Binnenmarkt muss offen bleiben - auch und gerade für den Transportsektor

Eine Busreise ins nahe- gelegene Österreich zum Wandern, Skifahren oder ein Transport von Gütern zu unseren Nachbarn ist nicht gerade ein außerge- wöhnlich schwieriges Un- terfangen. Sollte man mei- nen... In den letzten Monaten habe ich vermehrt Anfra- gen von Busunternehmern aus meinem Wahlkreis erhalten. Sie beklagen, dass ihnen von österreichischer Seite immer mehr und unverhältnismäßige bürokratische Anforderungen (bspw. Einholung einer Genehmigung der Reiseroute, Nachweis des Arbeits- vertrages, des Lohnes, der Sozialversicherung und Aufzeichnung der Arbeits- zeiten) für den Transport über die Grenze auferlegt werden. Gerade auf unseren europäischen Straßen werden die Vorteile einer „EU oh- ne Grenzen“ und von gleichen Regeln für den Transport gut sichtbar. Besteht jedes Land auf seine eigene Gesetzgebung und versucht sich dadurch abzu- schirmen, wird es am Ende nur Verlierer geben. Um auch in Brüssel nachdrücklich auf das Problem der Busunternehmer hin- zuweisen und weitere politische Akteure zu sensibilisieren, habe ich mich an Abgeordnetenkollegen aus dem Verkehrsausschuss sowie an die Europäische Kommission gewandt. Die zuständige Verkehrskommissarin Violeta Bulc sag- te mir zu, die Problematik auch weiterhin im Auge zu behalten und im engen Austausch mit Österreich einen für alle praktikablen Rahmen zu suchen. Um diesen Flickenteppich der Vorschriften zu beseitigen und eine dauerhaf- te Lösung für den grenzüberschreitenden Berufskraftverkehr zu erarbeiten, hat das Europäische Parlament ganz aktuell die Beratungen über ein Geset- zespaket zum Straßenverkehr begonnen. Der Gesetzgebungsprozess dieses sehr umfassenden Pakets wird einige Monate dauern. Ich bin jedoch zuver- sichtlich, dass wir einen Gesetzesrahmen schaffen können, der adäquaten Schutz der Beschäftigten mit unternehmerischer Freiheit in Einklang bringt, ohne dass Grenzhürden aufgestellt werden. << Seite 6 Sigmaringen | 4/2017 Norbert Lins MdEP

Am 22. Mai besuchte ich im Rahmen meiner Gemeinsamer Besuch mit Klaus Burger MdL diesjährigen Sommertour, die aufgrund der Bun- destagswahl vorgezogen wurde, das Hohenzol- am Hohenzollern-Gymnasium in Sigmaringen lern-Gymnasium Sigmaringen. Begleitet wurde ich dabei vom hiesigen Landtagsabgeordneten Klaus Burger MdL. Zunächst hielt ich einen kurzen Vortrag über die aktuelle Situation der Europäischen Union. Dabei standen vor allem der Brexit und die Wahl von Em- manuel Macron zum französischen Präsidenten im Mittelpunkt. Anschließend diskutierten wir ge- meinsam mit den Schülerinnen und Schülern über die Zukunft der EU. Während ich die Sichtweise der europäischen Politik darstellen konnte, gab Klaus Burger den beiden Schulklassen wertvolle Einblicke in das Zusammenspiel zwischen Landes- und Europapolitik. Des Weiteren ging es neben den oben genannten Themen auch um die Kompe- tenzverteilung zwischen Brüssel und den Mit- gliedstaaten, das Erstarken von Populisten und EU-Kritikern sowie die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. Klaus Burger und ich erlebten an diesem Tag in- teressierte und bestens vorbereitete Schülerinnen und Schüler, die sich sehr stark Gedanken um die Zukunft Europas machen. <<<

Auftritt der Bürgerwache Mengen in Straßburg An Christi Himmelfahrt besuchte die Bürgerwache Mengen um ihren Major Georg Bacher und Bürgermeister Stefan Bubeck Straß- burg. Dabei zelebrierte die Bürgerwache einen Marsch durch das Zen- trum samt Zwischenstopp vor dem Münster und wurde anschlie- ßend von der Stadt Straßburg im Rathaus empfangen. Die zahlrei- chen Einheimischen und vielen Touristen am Wegesrand waren vom Auftritt der Bürgerwache mehr als begeistert. Auch meine el- sässische Kollegin aus dem Europäischen Parlament, Anne Sander, ließ es sich nicht nehmen, mich bei diesem Ereignis zu begleiten. Die Organisation war aufgrund der aktuellen Sicherheitslage in Frankreich durchaus eine Herausforderung, allerdings habe ich das sehr gerne gemacht und der Auftritt hat sich auch im Sinne der Völ- kerverständigung mehr als gelohnt. Anschließend fuhren die Men- gener zu ihrer Partnergemeinde Boulay bei Metz weiter. <<< Sigmaringen | 4/2017 Seite 7 Aus dem Kreis / Frauen Union

Besichtigung des Krisenzentrums der Europäischen Union (ERCC)

Anfang März lernte ich das europäische Krisen- die momentanen Fluchtbewegungen. Das Krisen- staaten Unterstützung anfordern. Ziel ist es, eine management hautnah kennen. Als Mitglied im zentrum agiert hierbei nicht als selbständige zentrale Anlaufstelle zu schaffen, um europäische Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesund- Hilfsstelle, sondern assistiert den EU-Mitglied- Hilfeleistungen zu koordinieren. Durch eine bes- heit und Lebensmittelsicherheit wurde ich zur Be- staaten, Nothilfeorganisationen der Vereinten sere Absprache zwischen den helfenden Akteuren sichtigung in das Notfallabwehrzentrum (engl. Nationen und dem Internationalen Roten Kreuz. werden unnötige Mehrkosten vermieden und zu- Emergency Responce Coordination Centre) der Geführt wird es von der Abteilung Europäischer gleich erfolgt eine zielgerichtete und schnelle Kri- EU eingeladen, da die Einrichtung meinem Aus- Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe senbewältigung. schuss zur Kontrolle unterliegt. (ECHO) der Europäischen Kommission. Das ERCC Die bisher größte Operation ist die Unterstüt- Die Hauptaufgabe des ERCC, mit einer 24-Stun- fungiert als Zentrale des EU-Krisenreaktionssy- zung Griechenlands bei der Koordinierung von den-Dienstbereitschaft und Sitz in Brüssel, ist die stems, die von Brüssel aus Maßnahmen innerhalb, Flüchtlingsströmen. Ein weiterer beachtlicher Ein- Koordinierung und Unterstützung bei Naturkata- aber auch außerhalb Europas lenkt. satz war die Unterstützung bei den Waldbränden strophen wie Überschwemmungen und Waldbrän- Das Europäische Zentrum zur Krisenbewälti- in Chile zu Beginn dieses Jahres. Im Rahmen der den oder vom Menschen verursachten Krisen wie gung wird aktiv, wenn ein oder mehrere Mitglied- Rettungsaktion stand das ERCC in direktem Kon- takt mit den chilenischen und internationalen Ein- satzkräften vor Ort. Im Fall einer eintretenden Krise zählt jede Minu- te. Um entsprechend vorbereitet zu sein, umfasst die Tätigkeit das Sammeln von Daten und Echt- zeit-Analysen über aufkommende Krisen, die Vor- bereitung von Handlungsplänen für den Einsatz von Spezialisten und das Zusammenstellen der benötigten Ausrüstung. Bei den Waldbränden in Chile wurde beispielsweise ein Airbus gechartert, welcher den europäischen Materialtransport nach Südamerika bündelte. Mit einem Mitarbeiterstab von 40 Personen, derzeit geführt von einem Österreicher, und mit einem Budget von rund 50 Millionen Euro handelt das Krisenzentrum äußerst effizient. Die hervorra- gende Organisation und enge Zusammenarbeit mit den jeweils betroffenen Staaten ermöglichen ein erfolgreiches Krisenmanagement. <<<

Die Frauen Union des Kreisverbandes Sigmaringen hat neue Vorstandschaft gewählt

Am 20. Juni 2017 fand die Hauptversammlung Der Landesdelegiertentag fand am 17. Septem- der Frauen Union des Kreises Sigmaringen statt. ber 2016 in Weingarten , außerdem fand ein Bun- Nach der Begrüßung durch die Kreisvorsitzende desdelegiertentag am 26./27. September 2017 in Ursula Kirsch trug diese den Rechenschaftsbericht Kassel statt. für die letzten zwei Jahre vor. Der mitgliederoffe- Die Mitglieder der Vorstandschaft und einige ne Bezirksdelegiertentag am 9. September 2016 Damen beteiligten sich vor der Landtagswahl in Sigmaringen mit der Vorsitzenden der Frauen 2016 an verschiedenen Info-Ständen im Wahl- Union der CDU Deutschlands Annette Widmann- kreis, ebenso an den Kreisparteitagen, am 70jähri- Mauz MdB zum Thema: „Lebensnahe Politik in gen Jubiläum des CDU Kreisverbandes Sigmarin- Baden-Württemberg – Frauen machen den Unter- gen sowie an verschiedenen Veranstaltungen der schied“ war ein voller Erfolg. Der Bundestagsab- CDU. Die Entlastung nahm Alexandra Hepp aus Meßkirch, Janine Scozzarella aus Neufra und Zita geordnete Thomas Bareiß und der Kreisvorsitzen- Gammertingen, nachdem keine Aussprache ge- Steidle aus Schwenningen de und MdL Klaus Burger sprachen ein Grußwort. wünscht wurde, vor. Bei den anstehenden Neu- wahlen der Vorstandschaft sowie der Delegierten Bezirksdelegiertentag: wurde folgendes Ergebnis erzielt: Anke Döring, Laiz Als Kreisvorsitzende wurde wieder Ursula Rita Hafner-Degen, Meßkirch Kirsch aus Laiz, Stellvertreterin Petra Lange aus Alexandra Hepp, Gammertingen Sigmaringen gewählt. Für den Schriftverkehr ist Ursula Kirsch, Laiz Rita Hafner-Degen aus Meßkirch zuständig und Petra Lange, Sigmaringen als Beisitzerinnen wurde Christina Schlaich aus Christiana Schlaich, Stetten a.k.M. Stetten a.k.M., Janine Scozzarella aus Neufra, Zita Janine Scozzarella, Neufra Steidle aus Schwenningen, Renate Türk aus Neu- Zita Steidle, Schwenningen fra und Alexandra Thurmaier aus Herdwangen- Renate Türk, Neufra Schönach gewählt. Ersatzdelegierte: Alexandra Thurmaier, Herdwangen-Schönach Die Wahlen für die Delegierten brachten folgendes Ergebnis: Im Bundestagswahlkampf werden sich die Da- Landesdelegiertentag: men bei Frauennachmittagen, sonstigen Veran- Petra Lange, Sigmaringen staltungen sowie Info-Ständen bei den CDU Stadt- Christina Schlaich, Stetten a.k.M. und Gemeindeverbänden einbringen. Renate Türk, Neufra Frau Kirsch schloss die Veranstaltung mit Dank Ersatzdelegierte: Heidi Bayrle aus Schwennin- für die Unterstützung der vergangenen Jahre und gen, Anke Döring aus Laiz, Rita Hafner-Degen aus bittet um aktive Mitarbeit in der kommenden Zeit. <<< Seite 8 Sigmaringen | 4/2017 CDU Gammertingen

Gammertinger Cityfest Gammertingen. Auf Einladung des CDU-Stadt- verbands Gammertingen besuchte der CDU-Bun- destagsabgeordnete Thomas Bareiß Ende Juni das Gammertinger Cityfest. Er ließ es sich dann nicht nehmen, die Siegerehrung des Heimatquizes, das der Stadtverband wieder ausrichtete, vorzuneh- men. Der erste Preis, eine viertägige Reise nach Berlin, wurde von ihm gestiftet. Überraschend zog die Glücksfee und neues Junge-Union Mitglied Anne Rogg aus 78 richtigen Antworten einen ganz jungen Bürger, nämlich Luca Rommel aus Bron- nen. Der freute sich über den Gewinn ganz riesig und konnte sein Glück kaum fassen. Es wurden noch 9 weitere attraktive Preise ausgelost, u. a. als

zweiter Preis ein Besuch des Landtags mit an- Stadtverbandsvorsitzende Alexandra Hepp, Teilnehmer frische Äpfel, Gummibärchen oder schließendem Essen für 2 Personen, gestiftet vom Glücksfee Anne Rogg, Cityfest-ORGA-Mitglied auch nix gewinnen konnten. Des weiteren wurden CDU-Landtagsabgeordneten Klaus Burger. Er hat- Udo Rapp und Vorstandsmitglied Herbert Wink- an die Erwachsenen CDU-Kugelschreiber und an te auch am Freitag abend den Faßanstich auf der ler. Aber nicht nur Worte ließ Thomas Bareiß von die Kids mit Gas gefüllte Luftballons verteilt. Es Bühne durchgeführt und war anschließend mitten sich geben, er maß sich auch zum Teil sehr erfolg- war wieder eine rundum perfekte Präsentation im Festrummel dabei. Unser Bild zeigt von links reich beim „Hau den Lukas“ wie man sieht. Dane- des CDU-Stadtverbands Gammertingen für die Thomas Bareiß, den Gewinner Luca Rommel, die ben wurde noch ein Glücksrad angeboten, wo die zahlreichen Festbesucher. <<< Sigmaringen | 4/2017 Seite 9 CDU Schwenningen

Ehrungen beim CDU-Gemeindeverband Schwenningen

Die Hauptversammlung des CDU-Gemeindever- bands Schwenningen fand im Weinhaus Siber statt. Im Mittelpunkt standen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft. Lilli Siber, Margarete Grathwohl und Karl Siber konnten für jeweils 25 jährige Zugehörig- keit geehrt werden. Der Vorsitzende Wilfried Koch überreichte die Urkunden und Geschenke des Orts- verbandes, während der CDU-Bezirksvorsitzende, MdB Thomas Bareiß die Ehrennadeln ansteckte und gratulierte. Außerdem ehrte der stellvertretende Vorsitzende Hans-Peter Müller gemeinsam mit Bun- destagsabgeordnetem Thomas Bareiß den Vorsit- zenden Wilfried Koch, der seit 25 Jahren den Ge- meindeverband leitet. Müller betonte, dass der Vor- sitzende seit 1992 unermüdlich wirkt, besonders ha- be er sich bei Wahlkämpfen sowie bei der Darstel- lung des Gemeindeverbandes verdient gemacht. Wilfried Koch habe die Schwenninger Christdemo- kraten mit zwölf Mitgliedern übernommen und die Für 25 jährige Mitgliedschaft im CDU Ortsverband Schwenningen konnten Margarete Grathwohl, Karl Si- Mitgliederzahl in kurzer Zeit verdreifacht. Seit Jah- ber, Lilli Siber und Wilfried Koch mit der Ehrennadeln und Urkunden geehrt werden. Außerdem wurde Wil- ren sind konstant 35 Personen in Schwenningen in fried Koch für 25 Jahre im Amt als Vorsitzender des Gemeindeverbandes geehrt. Das Bild zeigt von links: der CDU organisiert. Hans-Peter Müller und Kassie- den stellvertretenden Vorsitzenden Hans-Peter Müller, Lilli Siber, Vorsitzenden Wilfried Koch und Bundes- rerin Ulrike Scheuble überraschten ihren Vorsitzen- tagsabgeordneten Thomas Bareiß. Bild: CDU den mit einem Reisegutschein nach Bad Wörishofen. Thomas Bareiß gratulierte Wilfried Koch und lobte sein Engagement. Es sei in Bundestagsabgeordneter Thomas Bareiß referierte über aktuelle politische schwierigen Zeiten nicht immer einfach sich für die Belange der Christdemo- Themen wie Familienpolitik oder Infrastruktur. „Es geht den Menschen in kraten einzusetzen, so der Bundestagsabgeordnete. „Engagierte Basisarbeit Deutschland so gut wie nie zuvor“, stellte Bareiß fest. Trotzdem seien ver- wie sie seit Jahrzehnten hier in Schwenningen betrieben wird gilt als Funda- mehrt Ängste in der Bevölkerung spürbar wie beispielsweise wegen den Wah- ment erfolgreicher Entwicklung unserer Partei“, stellte Bareiß fest. len und der Ereignisse in der Türkei. Was den Wahlkreis Zollernalb-Sigmarin- In seinem Bericht forderte Wilfried Koch dazu auf, die in Schwenningen tra- gen betrifft, so freute sich Bareiß, dass es doch noch gelungen ist, drei wichti- ditionell hohe Wahlbeteiligung auch am 24.September einzufordern. „Wir ge Projekte in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes auf- müssen gemeinsam mit Thomas Bareiß dafür kämpfen, dass eine rot-rot-grü- zunehmen. Neben der Bundesstraße 27 und der B 463-Umfahrung Lautlingen ne Regierung verhindert wird“, forderte Koch. Die Arbeit des Ortsverbandes sieht Bareiß die „B 311 Lückenschluss Nordstrasse“ als sehr bedeutsame wurde außerdem vom neuen Schriftführer Markus Bayrle sowie der Kassiere- Chance an, eine starke Verbesserung in den Gemeinden zu erreichen. Außer- rin Ulrike Scheuble dargestellt. Weil 2017 seitens des CDU-Kreisverbandes die dem verlangte Bareiß die Maximalbelegung und eine Befristung der Landes- monatlichen Umlagen der Stadt-, Gemeinde- und Ortsverbände auf 3 Euro an- erstaufnahmestelle (LEA) Sigmaringen und die verbesserte Struktur der Poli- gehoben wurden, musste der Vorsitzende die Angleichung der Mitgliedsbei- zeibehörden. Der Kampf für den ländlichen Raum sei für ihn besonders be- träge ansprechen. Schwenningen liegt mit einem Monatsbeitrag von 3 Euro deutsam. In der Diskussion sprach Fritz Grad bei der anvisierten Diäten-Erhö- seit Einführung des Euro im untersten Bereich auf Kreisebene. Aus der Ver- hung im Landtag Baden-Württemberg von einer Steilvorlage für die AFD. sammlung kam ein Antrag auf Erhöhung auf 5 Euro monatlich. Der Vorsitzen- Wolfgang Stingel stellte fest, dass arm und reich in Deutschland immer weiter de wird diesen Punkt in der Mitgliederversammlung 2018 zur Abstimmung auseinander driften und verlangte steuerliche Entlastungen. Thomas Bareiß vorlegen. Bürgermeisterin Roswitha Beck sprach in ihrem Grußwort von der sprach die Energiepolitik als wichtigen Punkt der Arbeit in der kommenden guten Struktur der in Schwenningen organisierten Christdemokraten. Wilfried Wahlperiode an. Auf die Frage von Heinrich Grathwohl, ob das bedingungslo- Koch habe sich bei der Zusammenstellung der Listen für die Gemeinderats- se Grundeinkommen eingeführt werde, meinte der Abgeordnete: „Nicht mit wahlen besonders engagiert. Es sei für Schwenningen wichtig, einen guten der CDU“. Die Frage von Hermann-Peter Steinmüller nach Konsequenzen aus Draht zu den Abgeordneten in Bund, Land und Europa zu pflegen. dem Diesel-Betrug sowie der Gleichbehandlung von Managern und anderen Personen äußerte sich Bareiß klar mit „Bestrafung muss sein“. Fritz Grad war der Meinung, dass die Aussetzung der Wehrpflicht ein Fehler war und forder- te zum Nutzen für die Bundeswehr die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Zu- vor war bereits das Thema „Wiederbelebung von Bundeswehr-Standorten“ an- gesprochen worden. Abschließend bedankte sich der Vorsitzende Wilfried Koch bei Thomas Ba- reiß und überreichte ihm einen Geschenkkorb mit Schwenninger Produkten. <<< Seite 10 Sigmaringen | 4/2017 Senioren Union

Jahreshaupt- versammlung der Senioren Union

Ein schöner Vertrauensbeweis wurde Wal- traud Frensch und der Vorstandschaft der CDU Senioren-Union Kreisverband Sigma- ringen zuteil, die bei der Jahreshauptver- sammlung mit großer Mehrheit in ihren Äm- tern bestätigt wurde.

Sigmaringen. Waltraud Frensch eröffnete die gut besuchte Versammlung im „Cafe Classic“ der Seniorenwohnanlage Fideliswiesen und berichte- te noch einmal detailliert über alle Aktivitäten der vergangenen zwei Jahre. Ein großer Erfolg sei die Vortragsveranstaltung mit Tanja Gönner (Vor- standssprecherin der Gesellschaft für Internatio- CDU-MdB Thomas Bareiß (v.l.) gratuliert der neuen Vorstandschaft mit Heimleiter Franz Vees, der Vor- nale Zusammenarbeit -GIZ) gewesen, die dabei sitzenden Waltraud Frensch, Karl Brigel, Ernst Behringer, Helmut Zwißler und Heini Kopp. über den weltweiten Einsatz von 17.000 GIZ-Mit- arbeitern zur Bekämpfung der Fluchtursachen be- Brigel und Heini Kopp (beide Inzigkofen), Dieter dass man vor großen Herausforderungen stehe richtet hatte. Unter Hinweis auf die oftmals durch Rehm (Sigmaringen), Monika Schmid (Bad Saul- und die Sorge und Nöte der Menschen unbedingt Kriege und Missernten hervor gerufene fehlende gau) und Helmut Zwißler (). Wal- ernst nehmen müsse. Nach den enormen Flücht- Grundversorgung der Menschen mit Nahrungs- traud Frensch vertritt die Senioren-Union KV Sig- lingszahlen müsse man den europäischen Freun- mitteln und Hygiene hatte Tanja Gönner eindring- maringen als Delegierte beim Landesparteitag den in aller Freundschaft klar machen, welche La- lich das Ausmaß der notwendigen Hilfe untermau- und bei der Bundestagung. sten Deutschland in den letzten Jahren übernom- ert. Zur Begegnung von Alt und Jung komme es je- Einen Bericht über die aktuelle Politische Lage men habe. Thomas Bareiß stellte dazu nicht ohne des Jahr mit den Mitgliedern der Jungen Union bei erstattete Thomas Bareiß, der den Wahlkreis seit Stolz fest: „Wo hat man so vielen Menschen gehol- dem von ihr ins Leben gerufenen Grillfest in Herd- dem Jahre 2005 im Deutschen Bundestag vertritt. fen wie bei uns“. Allein im Bezirk habe man mehr wangen. Bis zur Bundestagswahl (24. September 2017) ha- Menschen aufgenommen als in Spanien und Por- Einen guten Einblick in die politische Arbeit er- be man noch drei spannende Monate vor sich, so tugal zusammen. Doch jetzt müsse auch ein Ende hielten die Senioren beim Besuch des frisch sa- der Abgeordnete. In den letzten zwölf Jahren sei absehbar sein. Die Partnerländer müssten deshalb nierten Landtags von Baden-Württemberg in es nicht nur gelungen, die Arbeitslosigkeit zu hal- in die Lage versetzt werden, dass sie nur noch Stuttgart. Dabei habe man auch die Gelegenheit bieren und noch nie seien so viele Menschen in Menschen auf nehmen, die wirklich Schutz brau- genutzt und die Baustelle vom Bahnhof besucht, Arbeit. In seinem Wahlkreis liege die Arbeitslosig- chen und alle anderen müssten dann in ihrer Hei- wo mit Hochdruck gearbeitet werde. Ein dickes keit derzeit unter 3,5 Prozent. Wirtschafts-Profes- mat bleiben. Lob aus berufenem Munde wurde Waltraud soren würden mit Blick auf diese Zahlen von einer Voller Anerkennung berichtete Heimleiter Franz Frensch und ihrem Team durch CDU-MdB Thomas Vollbeschäftigung sprechen obwohl die Region Vees (Seniorenwohnanlage Fideliswiesen) über Bareiß zuteil. Der Bundestagsabgeordnete stellte von Strukturveränderungen gezeichnet worden die mit dem am 1. Januar 2017 in Kraft getretenen fest, dass er Waltraud Frensch schon oft als sehr sei. Als Beispiel für diese Veränderungen verwies Neuerungen in der Pflege (Pflegestrukturgesetz II engagiert und kampfeslustig erlebt habe. Dankbar Thomas Bareiß auf die Textil-Industrie, wo man al- - PSG). Der Regierung in Berlin gebühre ein Lob, sei er der Senioren-Union mit Waltraud Frensch an lein in der Zeit von 1990 bis 2000 zehntausend Ar- denn die Umstellung von drei Pflegestufen auf der Spitze für deren Einsatz im Wahlkampf auf den beitsplätze verloren habe. Eine der härtesten Ent- fünf Pflegegrade habe den Menschen etwas ge- man sich immer verlassen könne. Die von Thomas scheidungen in Sigmaringen sei der Wegzug der bracht. Mit der Einführung der Pflegegrade habe Bareiß beantragte Entlastung des gesamten Vor- Bundeswehr gewesen. Dennoch sei die Arbeitslo- man nicht nur die körperlichen sondern auch die standes erfolgte einstimmig per Akklamation und sigkeit in der Kreisstadt auf Grund der guten Wirt- geistigen Einschränkungen sowie die häusliche die unter seiner Regie durchgeführten Wahlen schaftslage weit unter vier Prozent. Diese gute Pflege besser berücksichtigt. Ein großer Schritt gingen zügig und reibungslos über die Bühne. Wirtschaftslage habe aber auch Ausfluss auf die nach vorne sie die Verdoppelung der Kurzzeit- Für die Dauer von zwei Jahren wurden per Akkla- Steuereinnahmen und nach den Jahren mit gerin- Pflege von 28 auf 56 Tage gewesen. Auch das neue mation gewählt: 1. Vorsitzende: Waltraud Frensch; ger Rentenerhöhung sei es zur höchsten Renten- Ausbildungsgesetz bringe eine Entlastung. Der stellvertretende Vorsitzende: Ernst Behringer und erhöhung gekommen. Pflegeberuf sei zwar ein schwerer Beruf, aber es Franz Vees. Schriftführer: G. Töpfer; Beisitzer: Karl Thomas Bareiß ließ jedoch keinen Zweifel daran, gehe dabei nicht nur um die Vergütung sondern auch um die Anerkennung der von den Pflegekräf- ten geleisteten Arbeit. Mit sichtbarem Stolz verwies Franz Vees in dem Zusammenhang auf die Tatsache, dass in dem von ihm geleiteten Heim vier von 22 Beschäftigten seit über zwei Jahrzehnten tätig sind. Auch in die- sem Jahr habe er noch keine Kündigung erhalten. Ein Grund dafür seien sicherlich die geregelten und verlässlichen Arbeitszeiten in der Senioren- wohnanlage Fideliswiesen. Für eine spürbare fi- nanzielle Entlastung der Heimbewohner habe die CDU gesorgt, als sie den Eigenanteil für die Pfle- gegrade 2 bis 5 einheitlich auf 1.909 Euro im Mo- nat fest gesetzt habe. So entstehen keine Mehrko- sten mehr, wenn sich der Zustand verschlechtert und mehr Pflege benötigt wird. Für Verwunde- rung sorgte Franz Vees als er darauf verwies, dass man zum Beispiel in Schleswig-Holstein (ein Mit- arbeiter für 3,1 Bewohner) einen anderen Pflege- Schlüssel habe als in Baden-Württemberg (2,4) Text u. Foto: Günther G. Töpfer Sigmaringen | 4/2017 Seite 11 Geburtstage GEBURTSTAGE Geburtstage 19. Juni 2017 bis 20. August 2017 Zum 79. Zum 73. 26.07. Mink Martin, Bad Saulgau 27.07. Härle Hans-Peter, Stetten a.k.M. Zum 95. 14.08. Rehm Arthur, Krauchenwies 02.08. Kopp Heini, Inzigkofen 24.06. von Herbeck Kurt, Herdwangen-Sch. Zum 78. 14.08. Nüssle Heinz, Zum 92. 21.06. Magg Helmut, 17.08. Gutmacher Camillo, Inzigkofen 09.08. Dr. Hüttner Joachim, Pfullendorf 21.06. Hafner Herbert, Zum 72. Zum 91. 03.07. Göggel Gerda, Laiz 13.07. Zamzow Annemarie, Neufra 28.06. Pfeffer Ludwig, Sigmaringen 06.07. Eisele Sigurd, Pfullendorf Zum 71. Zum 90. 08.07. Dombrowski Horst, Stetten a.k.M. 25.06. Fecht Marlene, Meßkirch 27.07. Dammenmiller Paul, Sigmaringen 09.07. Schweikardt Siegfried, Sigmaringen 02.07. Guggemos Anton, Meßkirch Zum 89. 24.07. Messmer Kurt, Meßkirch 16.07. Haiss Otto, Herdwangen-Sch. 22.06. Müller Therese, 24.07. Reiss Alfons, Krauchenwies 12.08. Hagmann Rainer, Sigmaringen 12.07. Richter Edith, Konstanz 28.07. Fischer Walter, Zum 70. Zum 87. 11.08. Geray Alfons, 12.07. Schnell Hildegard, Stetten a.k.M. 17.07. Rößler Otto, Überlingen 20.08. Strobel Egon, Sigmaringen 13.07. Amann Elisabeth, Bad Saulgau 06.08. Bischofberger Josef, Mieterkingen 16.07. Waldorf Roswitha, Bad Saulgau Zum 85. Zum 77. 31.07. Dreher Elisabeth, Bad Saulgau 20.07. Mayer Ludwig, Sigmaringen 28.06. Knaus Willi, Krauchenwies 01.08. Friedrich Heinz-Joachim, Bingen 01.08. Sperling Karlheinz, Pfullendorf 29.06. Senn Peter, Ostrach 05.08. Riffenach Karl, Sigmaringen 16.08. Janzen Horst, Kreenheinstetten 09.07. Löffler Klaus, Meßkirch Zum 65. Zum 84. 31.07. Bühler Werner, Krumbach 21.06. Guggemos Ewald, Meßkirch 16.07. Kempf Bernhard, 31.07. Waldraff Gerhard, Krauchenwies 28.07. Binder Josef, Hohentengen 20.08. Keller Gerhard, Sigmaringen 08.08. Kässmaier Hans-Peter, Bad Saulgau 29.07. Kienzler Christa, Bolstern Zum 83. 10.08. Schäfer Hans, Sigmaringen 07.08. Reinauer Rita, Laiz 21.06. Reinhardt Christiane, Bad Saulgau Zum 76. 11.08. Mutschler Heinrich, Pfullendorf 04.07. Friedmann Gerard, Bad Saulgau 15.07. Herrmann Horst, Herdwangen-Sch. Zum 60. Zum 82. 25.07. Hagemann Gerd, Sigmaringen 27.06. Zoll Marianne, Laiz 21.07. Blender Albert, Sigmaringen 30.07. Mahl Volker, Stetten a.k.M. 03.07. Dr. Koch Jürgen, Bad Saulgau 11.08. Strobel Johann, Ostrach 07.08. Wichtler Manfred, Gammertingen 17.07. Riebsamen Ellen, Herdwangen-Sch. 17.08. Hammer Friedrich, Sigmaringendorf 14.08. Lorch Johann, Neufra 06.08. Schmid Markus, Pfullendorf Zum 81. 16.08. Heinzelmann Helmut, 09.08. Voggel Josef, Bad Saulgau 19.06. Hüglin Adolf, Scheer Zum 75. 11.08. Steidle Zita, Schwenningen 09.07. Ballarin Wilfried, Hohentengen 09.07. Langer Helga, Bad Saulgau 29.07. Kleck Siegfried, Gammertingen 11.07. Runge Lothar, Illmensee 02.08. Marquardt Alfons, Inzigkofen 29.07. Schellinger Rudolf, Pfullendorf 13.08. Klaiber Ekkehard, Pfullendorf 07.08. Knoll Marianne, Inzigkofen Wir gratulieren Zum 80. Zum 74. unseren 13.07. Schwenk Franz, Bad Saulgau 02.07. Schmid Peter, Bad Saulgau 27.07. Häberle Heinz, Sigmaringen 08.08. Gebert Karl, Meßkirch Jubilaren 08.08. Sieber Erich, Stetten a.k.M. 18.08. Leppert Hubert, Meßkirch Herausgeber: CDU-Kreisverband Sigmaringen

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Silke Kurz als Vorsitzende der Frauen Union Ihr MARKTPLATZ Württemberg-Hohenzollern im Amt bestätigt für Geschäftskontakte

Die Delegierten sprachen Frauen Union Württemberg- Bauen Dienstleistung Rechtsanwältin Silke Kurz erneut Hohenzollern und Europa-Ab- ihr Vertrauen aus. Auf dem Be- geordneten Frau Dr. Inge Rebau Kabus e.K. Inhaber Dietmar Redlich Textilpflege zirksdelegiertentag in Riederich Gräßle und dem CDU-Be- 72514 Inzigkofen 88348 Bad Saulgau, konnte Silke Kurz sich über ein zirksvorsitzenden Thomas Ba- Am Steölzenbach Talstraße 07571/3308 Tel.: 07581/50860, Fax überwältigendes Wahlergebnis reiß MdB. Ihr Dank galt eben- 07571/50559 07581/508620 und das Vertrauen aus allen so dem bisherigen FU Bezirks- Kreisverbänden freuen. vorstand und Silke Kurz freut Die wiedergewählte Vorsitzen- sich auf die gute Zusammen- Unser Service für de Silke Kurz erklärte: „Es freut arbeit mit dem neu gewählten mich insbesondere, dass mir wie- Vorstand: stv. Vorsitzende: INSERENTEN derholt das großartige Vertrauen Christine Jerabek, Brigitte in meine Person und in meine Ar- Roll, Isolde Weggen, Finanzre- beit als Vorsitzende entgegenge- ferentin Christine Lambrecht, ßende Diskussion zeigte sehr deutlich, wie wichtig bracht wurde. Dies bestätigt Schriftführerin Anna-Elisa- eine gemeinsame Werteordnung auf europäischer mich in meinem Tun und in mei- beth Heller, Presse Ute Ebene und eine stabile Weltordnung sind – für je- ner Haltung zu wichtigen The- Schwarzenberger, Internetre- den Einzelnen von uns. men für die Frauen in unserem ferentin Steffi-Melanie „Die Frauen Union zeigt damit einmal mehr, dass Bezirk und dafür bedanke ich Kemmler mit den Beisitzern wir uns nicht nur berufen fühlen, uns um die soge- mich herzlich. Gern engagiere ich mich auch wei- Gabriele Bentele, Doris Beuter, Brigitte Doster, nannten „klassischen Frauenthemen“ zu küm- terhin für die Anliegen von uns Frauen, welche äu- Gabriele Gaiser, Monika Hipp, Regina Hofmann, mern, nein, wir Frauen mischen uns ein und zeigen ßerst vielfältig sind. So gilt es weiterhin hart in der Cornelia Hohmann, Brigitte Mesch, Simone Ni- Kompetenz und Präsenz in allen Lebensbereichen, Sache um die Gleichstellung zu kämpfen – in vie- quet, Gabriele Stümke, Sofie Weiler und Mecht- auch in Fragen der inneren und äußeren Sicher- len Lebensbereichen aber auch innerparteilich be- hild Wieland. Inhaltlich stand der Delegiertentag heit,“ so Silke Kurz. darf es hier auch in Zukunft klarer Worte und der im Zeichen der Umbrüche in der Außenpolitik. Als Bezirksvorsitzende gehört Silke Kurz dem Durchsetzung von berechtigten Ansprüchen von Der ehemalige Bundestagsabgeordnete und Ver- Landesvorstand der Frauen Union Baden-Würt- Frauen.“ teidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Frak- temberg an und ist beratendes Mitglied des Be- Silke Kurz bedankte sich nochmals herzlich bei tion im Bundestag, Herr Ernst-Reinhard Beck, zirksvorstandes der CDU Württemberg-Hohen- ihrer Vorgängerin im Amt, Frau Maria Bösch, und nahm sich gern die Zeit und informierte als ausge- zollern. „Dies sichert die Möglichkeit der Präsenz, schlug den Delegierten vor, Frau Maria Bösch vor wiesener Experte zu den aktuellen Umbrüchen in Einflussnahme und Vernetzung in der Partei.“, so dem Hintergrund ihrer großartigen Arbeit und der Außenpolitik. Sein Vortrag und die anschlie- Silke Kurz. <<< herausragenden Engagements für die Frauen Uni- on Württemberg-Hohenzollern zur Ehrenvorsit- zenden zu ernennen. Große Unterstützung fand dieser Antrag auch bei der Bundesvorsitzenden der Frauen Union der CDU Frau Parl. Sts. Annette Widmann-Mauz MdB und der ehemaligen Europa- Abgeordneten Frau Elisabeth Jeggle. Diesem Vor- schlag folgte die Delegiertenversammlung ein- stimmig und ernannte Frau Maria Bösch zur Eh- renvorsitzenden der Frauen Union Württemberg- Hohenzollern. Silke Kurz bedankte sich für die große Unter- stützung insbesondere der Bundesvorsitzenden der Frauen Union der CDU Frau Parl. Sts. Annette Widmann-Mauz MdB, der Landesvorsitzenden der