Von Wohlsdorf (Station 21, Kreisstraße 2087 Mölz-Biendorf) Nach Gröna (Fußgänger- Und Radfahrer-Saale-Brücke) Ca

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Von Wohlsdorf (Station 21, Kreisstraße 2087 Mölz-Biendorf) Nach Gröna (Fußgänger- Und Radfahrer-Saale-Brücke) Ca LUTHERWEG SACHSEN-ANHALT von Wohlsdorf (Station 21, Kreisstraße 2087 Mölz-Biendorf) nach Gröna (Fußgänger- und Radfahrer-Saale-Brücke) ca. 5 Stunden (ca. 17km) über Crüchern, Poley, Baalberge, Bernburg-Baalberge, Bernburg Von Großpaschleben über Feld nach Wohlsdorf (STATION 21) hinein kommend lassen wir uns vom Hinweisschild leiten, überqueren die Hauptstraße (K 2087) und gehen nun auf der Dorfstraße, auf welcher wir nach 50 Meter links und zwischen ehemaliger Kirche (künftiges soziokulturelles Zentrum), Pferdestall (rustikale Lutherwandererherberge, Kontakt 034722/21548) und Gutshaus (Familiensitz der Familie Luther-von Bila) abbiegen. Weiter geht's vorbei an Sportplatz, Ortsausgang und Ziethebrücke 0,5 km auf der Kreisstraße Richtung Crüchern Vorsicht, Wanderer oder Radfahrer— reger Autoverkehr. In CRÜCHERN halten wir uns vor dem sanierten Dorfplatz scharf links und wandern nun auf einer echten Landstraße mit Kopfsteinpflaster, geschützt von den Resten einer Obstbepflanzung, in Richtung Norden. Nach gut 800 Meter gehen wir westwärts, den sogenannten Trappenberg hinauf, auf einem unbe- festigten Feldweg und nur von einer Buschreihe geschützt - dafür erwartet uns nach einem Kilo- meter, oben angekommen unf zwischen Windrädern stehend, ein schönes Halbpanorama im Nor- den: Bernburg, Dröbel, Latdorf, Gramsdorf und Kleinpaschleben. Wir gehen weiter geradeaus den Hügel hinab, wo wir - wieder durch einen Hinweis geleitet - links auf eine gute Feldstraße nach dem Dorf POLEY abbiegen. Nach 500 Metern dort angekom- men, halten wir uns weiter links, an brach liegenden Domänengebäuden entlang, bis wir an die Hauptstraßenkreuzung (K2103 Crüchern-Dröbel) gelangen, die wir nach dem Beachten der Vor- fahrt überqueren. Wir sind nun auf der Straße ‚Am Sportplatz’, die wir auch weiter benutzen, wenn sie sich hinter dem Ortsausgang geradeaus als gute Feldstraße in südliche Richtung fort- setzt. Zwischen den Bäumen und Büschen, die uns hier Schutz bieten, hindurch, können wir links, also östlich von uns, den Crücherner Mühlberg sehen, den wir mit dem letzen Wegstück umgangen haben. Nach gut einem Kilometer folgen wir der ausgebauten Straße und biegen an einem Versuchsfeld rechts ab. Wieder gut einen Kilometer weit geht es hier in westlicher Richtung weiter, auch durch Büsche und Bäume etwas behütet - hier können wir nochmals rechterhand einen schönen Blick auf das Doppeldorf (KLEIN- U GROß-)POLEY mit seiner interessanten Dorfkirche werfen. Wenn wir an der Kreuzung der alten Gröbziger Straße (heute L146) angekommen sind, achten wir auf den Straßenverkehr und ziehen geradeaus weiter (und die richtige, die linke Straßenseite benutzend) 500 Meter bis ins Dorf BAALBERGE. In diesem Dorf halten wir uns auf der Hauptstraße, die im Ort selbst Poleyer bzw. Bernburger Straße heißt. Wieder kommen wir vorbei an alten Ge- höften sowie den stattlichen Gebäuden Pfarrhaus und Kirche, deren baulicher Zustand aber nicht der beste ist. Nach der Kirche biegen wir auch links auf die Kleinwirschlebener Straße ab, 50 Meter später dann rechts in die Straße „Am Sportheim“', wo das Eiscafé Zahn Erfrischung auf dem Wege bietet, die für den folgenden Streckenabschnitt auch benötigt wird. Ab hier folgt der Lutherweg bis Bernburg dem Europaradweg R1. An der nächsten Gabelung (an der Fuhnebrücke) halten wir uns links. Doch bevor wir den Baal- berger Ortsteil „Kolonie“ erreichen, biegen wir rechts auf einen Schotterweg in das Fuhnetal ein, dem wir auch bis BERNBURG (wo die Fuhne in die Saale mündet) folgen. Wenn wir ca. 1,5 Kilometer gewandert sind und uns an der Eisenbahnbrücke befinden, können wir links, also westlich von uns, und oberhalb des Fuhnetals die Gemarkungen sehen, die in Erin- nerung christlicher Feldmessen (im Mittelalter) und lutherischen Bibellesens (des Fürsten Wolf- gang von Anhalt in der Reformationszeit) den Namen „Evangelienäcker“ tragen (heute freilich teilweise überbaut). Weiter knappe 1 ½ Kilometer gelangen wir bei der Fuhnebrücke wieder an die L 14. Nebenbei, für den absolvierten wie für den folgenden Fuhne-Wegabschnitt gilt, dass er wetter- feste Kleidung bzw. Sonnenschutz erfordert, da weder Bäume noch Büsche uns zur Seite oder Dach sind - wir überqueren nun die Fuhnebrücke und, nachdem wir den regen Verkehr beachtet haben, die Straße. Auf einem Feldweg rechts der Fuhne entlang gehen wir vorbei an einem Reitplatz ca. 900 Meter bis zur nächsten Weggabelung. Dort ziehen wir links weiter und sind nach wenigen Schritten auf dem Teichweg, auf dem wir nun ca. 550 Meter weiter geradeaus gehen, zu unserer Rechten ei- nen Pferdehof, ein Hundesportvereinshaus und die Unterkunft für Asylbewerber passierend. Bernburg An der Einmündung Teichweg - B185 halten wir uns wieder links und gehen auf der Köthenschen Straße Richtung Innenstadt Bernburg, diesmal die Fuhnemündung. Die Ersatzbrennstoff-Verbrennungsanlage, Haupteinfahrt und Verwaltungsgebäude der Solvay- Werke zu unserer rechten Seite - wenn wir dann noch die Bahnübergänge hinter uns gelassen haben, sind wir schon wieder einen knappen Kilometer gewandert und stehen nun an der Ampel- kreuzung der Bundesstraße 71 - nachdem wir diese überquert haben, flanieren wir auf der vil- lenbestandenen Friedensallee weiter (der Wanderer, der „altdeutsche Stadtbilder“ mag, kann nach 375 Metern für einen Abstecher in die dann querende Wilhelmstraße rechts einbiegen, um in die Bernburger Talstadt zu gelangen – 0,5 Kilometer). Geradewegs geht es auch weiter, wenn die die platzartig erweiterte Kreuzung an der Köthe- Kollwitz-Straße überquert wird (wo ein ehemaliger Ausspannhof zum Speisen einlädt) – wir sind jetzt auf der Schloss-Straße, passieren linkerhand die einstige Hofkirche St. Aegidien (geweiht 12.-18. Jahrhundert, mit Grablege der Fürsten und Herzöge von Anhalt-Bernburg) samt Pfarrhaus (in welchem Anfang des 19. Jahrhunderts F.A. Krummacher amtierte) und etwas später rech- terhand das Carl-Maria-von-Weber-Theater. Nun gehen wir geradeaus auf das Rathaus mit Blumenuhr zu, die uns zu jeder vollen Stunde die Melodie „An der Saale hellem Strand“ zu Gehör bringt – wir lassen beides zu unserer Rechten und ziehen weiter zum SCHLOSS (Station 22). Hier lohnt es sich, innezuhalten, z.B. auf dem Eulens- piegelturm, wo man wie der Narr der Mittelalters gelassen auf weltliches Treiben herabsehen oder Ausschau halten kann – vielleicht sogar bis nach Warmsdorf, der einstigen Altersresidenz des anhaltischen Reformationsfürsten Georg III. Ein Abstecher auf die andere Saaleseite führt uns zur STATION 23, der Bernburger St.-Marien- Kirche (über Andreas-Günther-Weg – Berggasse – Fischerweg – Mühlstraße, dann über die Brücke zum Markt und weiter, die Krumbholzstraße überqueren, rechterhand befindet sich die Kirche. Auf dem Lutherweg weiter geht es jedoch vom Schloss (STATION 22) aus vorbei am Bärenzwinger den Schlossberg hinab – dem Andreas-Günther-Weg folgen wir links, benutzen zunächst eine Treppe mit 4 und gleich darauf mit 5 Absätzen – wir gehen Richtung Saale, folgen dieser strom- aufwärts, also links auf dem Weg „An der Überfahrt“ weiter – vorbei am Festplatz der Töpfer- wiese, am Bernburger Ruderclub e.V., Motorsportclub und Kanuverleih und immer noch entlang der Saale - nach insgesamt 1 Kilometer stoßen wir auf die Dr.-John-Rittmeister-Straße – wenn wir uns kurz umdrehen, können wir das Salus gGmbH-Fachklinikum Bernburg sehen, auf dessen Gelände zur NS-Zeit in den Tötungsaktionen der „Euthanasie“ tausende Menschen ermordet wur- den. Nach 100 Metern und nach dem Wasser- und Schifffahrtsamt verlassen wir die Straße wieder und biegen rechts auf einen Seitenweg, dem wir nun auch für den Rest unseres Streckenabschnitts bis nach Gröna folgen (2 bis 2,5 Kilometer) – zur Rechten die Schifferklause mit Campingplatz, zur Linken Neuborna mit dem Erlebnisfreibad „Saaleperle“ hinter uns lassend – und vor uns eine sehr schöne Partie durch den Auenwald des „Grönaer Busches“ – wenn wir links die Wohngebäu- de der ehemaligen Ziegelei hinter uns gelassen haben, steigen wir etwas hinauf und kommen – immer noch auf dem asphaltierten Weg gehend – zum bemerkenswerten Grönaer Friedhof (ehe- mals Dorfstätte Zernitz). Jetzt ist es auch nicht mehr weit bis zum Ende unserer Etappe: Fußgängerbrücke Gröna – nur noch rund 500 Meter – wir kommen auf der Schulstraße nach Gröna hinein und folgen ihr auch – das Dorf links liegen lassend – bis wir auf dem Saaleweg wieder ins Saaletal hinab am Ziel unse- rer Etappe angelangt sind. .
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