Endversion Vom 10.05.2010

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Endversion Vom 10.05.2010 Dissertation Titel der Dissertation Hans Gregor - Die Ära des letzten Hofoperndirektors in Wien Verfasserin Mag. Liselotte Regler angestrebter akademischer Grad Doktor der Philosophie (Dr.phil.) Wien, 2010 Studienkenzahl lt. Studienblatt: A 092 317 Dissertationsgebiet lt. Studienblatt: Theater-, Film- und Medienwissenschaft Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Brigitte Marschall 1 Diese Arbeit widme ich meinen Kindern Barbara, Martina, Cornelia und Bernhard 2 3 4 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Einleitung 8 2 Lebenslauf 14 2.1. Geburt und Berufsausbildungen 14 2.2. Bühnenlaufbahn und Erfahrungen 16 2.3. Ein neuer Abschnitt: Theaterleiter 18 3 Hans Gregors Reformansätze der Opernszene 26 4 Hans Gregor als Opernregisseur und seine Komische Oper 32 Berlin 4.1. Errichtung der Komischen Oper und Direktion 32 4.2. Gregors Inszenierungen 45 5 Die Vorgänger Gregors in Wien 58 6 Hofoperndirektor Hans Gregor 66 6.1. Gregors Engagement 66 6.2. Opernalltag, Organisation, erste Schwierigkeiten 79 (1911 – 1914 Friedenszeit) 6.3. Opernalltag und Organisation (1914 -1918 Kriegszeit) 123 7 Die wichtigsten KünstlerInnen seiner Ära 192 7.1. Dirigenten 192 7.2. Sängerinnen 210 7.2.1. Bahr-Mildenburg, Anna 210 7.2.2. Gutheil-Schoder, Marie 216 7.2.3. Kiurina, Berta 218 7.2.4. Halban-Kurz, Selma 221 7.2.5. Lehmann, Lotte 227 7.2.6. Jeritza, Maria 231 7.2.7. Weidt, Lucie 238 7.3. Sänger 243 7.3.1. Baklanoff, Georges 243 7.3.2. Burrian, Karl 246 7.3.3. Mayr, Richard 249 7.3.4. Piccaver, Alfred 251 7.3.5. Schmedes, Erik 254 7.3.6. Slezak, Leo 257 7.3.7. Miller, William 260 7.3.8. Duhan, Hans 262 7.3.9. Caruso, Enrico 263 5 7.4. Regisseure 265 7.4.1. Wymétal Ritter von, Wilhelm 265 7.4.2. Stoll, August 266 7.5. Ausstatter und Bühnenbildner 267 8 Ur- und Erstaufführungen in Hans Gregors Direktionszeit 270 8.1. Der Rosenkavalier 270 8.2. Pelléas et Mélisande 270 8.3. Der Bergsee 271 8.4. Der Gaukler von Notre Dame 271 8.5. Die verschenkte Frau 272 8.6. Aphrodite 272 8.7. Banadietrich 272 8.8. Oberst Chabert 272 8.9. Tannhäuser 273 8.10. Das Spielwerk der Prinzessin 273 8.11. Das Mädchen aus dem goldenen Westen 273 8.12. Parsifal 274 8.13. Die Tante schläft 274 8.14. Notre Dame 274 8.15. Kain und Abel 275 Wiener Legende 8.16. Der arme Heinrich 275 8.17. Mona Lisa 276 8.18. Violanta 276 Der Ring des Polykrates 8.19. Ariadne auf Naxos 276 8.20. Der Schneider von Schönau 277 8.21. Eine Florentinische Tragödie 277 Klein Idas Blumen 8.22. Ferdinand und Louise 278 8.23. Jenufa 278 8.24. Salome 278 9 Gregors Inszenierungen 280 9.1. Pelléas und Melisande 280 9.2. Don Pasquale 281 9.3. Der Gaukler unserer lieben Frau 281 9.4. La Boheme 283 9.5. Das Spielwerk der Prinzessin 284 9.6. Das Mädchen aus dem goldenen Westen 285 9.7. Mona Lisa 287 10 Demission Gregors 290 11 Aus der Sicht der Nachwelt 294 12 Resümee 304 6 13 Anhang 310 14 Literaturliste 340 15 Kurzfassung/Abstract 346 Curriculum Vitae 350 7 8 Das Theater ist ein Tollhaus, die Oper die Station für Unheilbare. Die relativ harmloseste Krankheitsform, auf die man bei den Inwohnern stößt, ist Größenwahn. (Ausspruch eines Bühnenexperten) 1.) Einleitung Den Zugang zu meinem Dissertationsthema „Hans Gregor“ fand ich, als ich über ein anderes Thema – Emil Pirchan als Bühnenbildner, Maler, Autor und Lehrbeauftragter für Bühnendekoration und Kostümkunde, an der Akademie für bildende Künste, Wien, Schillerplatz – dissertieren wollte. Nach einigen Recherchen und Vorarbeiten wurde ich auf eine umfassende Arbeit über Emil Pirchan aufmerksam und somit war dieses Thema für mich nicht mehr relevant. Bei meinen Recherchen über die Tätigkeiten Pirchans an der Wiener Oper stieß ich in der Folge auf Hans Gregor, der zugegebenermaßen für mich – obwohl ich mich auch mit Musik beschäftige – ein unbeschriebenes Blatt war. Diese Erkenntnis habe ich dann, in der Folge meiner Nachforschungen über Hans Gregor, von vielen Personen bestätigt bekommen. Wohlgemerkt von Personen, die sich, wenn vielleicht auch nur am Rande, sehr wohl mit Oper beschäftigen. Sehr oft war die Antwort: “Ich wusste gar nicht, dass Dr. Gregor (Joseph) auch Operndirektor war, war er nicht Librettist von Richard Strauss?“ Die Verwechslung von Joseph und Hans Gregor ist auch in der Fachliteratur ersichtlich. So findet man zum Beispiel in „Die Geschichte der Akademie der bildenden Künste in Wien“ von Walter Wagner, [….] Die Vorlesungen des ehemaligen Operndirektors Hofrat Dr. Gregor [….].1 Joseph Gregor hielt Vorlesungen ab 1932 über Bühnendekorationskunst im Rahmen der Meisterklasse für szenische Kunst an der Akademie für bildende Künste in Wien. Joseph Gregor, geb. am 26. Oktober 1888 in Czernowitz (Ukraine), gestorben 12. Oktober 1960 in Wien, war Literatur- und Theaterwissenschafter, Universitäts- 1 Vgl.: Hrsg. Akademie der bildenden Künste: „Die Geschichte der Akademie…“; Wien, Verlag Brüder Rosenbaum, 1967, S 305. 9 professor, trat 1918 in den Dienst der Hofbibliothek in Wien und gründete dort 1922, inzwischen Österreichische Nationalbibliothek, die Theatersammlung, deren Leiter er bis nach dem 2. Weltkrieg blieb und war er dieser bis zu seiner Pensionierung 1954 als Generalstaatsbibliothekar sehr verbunden.2 Er schrieb Libretti für die Strauss - Opern „Friedenstag“ (1938), „Daphne“ (1938) und „Die Liebe der Danae“ (1944). Am 28.10.1958 erhielt er die Ehrenmedaille der Stadt Wien. 3 In „Musik in Österreich“ herausgegeben von Gottfried Kraus, steht unter Todestage: „13.September 1919. Hans Gregor, Direktor der Wiener Hofoper von 1911 – 1918, (geboren am 14. April 1866 in Dresden)“. 4 Gregor ist am 13. August 1945 in Wernigerode/Deutschland bei Unruhen gestorben. So viel zu den Fehlern und Missverständnissen um Hans und Joseph Gregor. Über Hans Gregor gibt es kaum Publikationen, abgesehen von einer Diplomarbeit von Rainhard Wiesinger, mit dem Titel „Die Rezeption der Ur- und Erstaufführungen während der Ära Hans Gregors (1911-1918) an der Wiener Hofoper“. 5 Der Direktionszeit sind lediglich drei Seiten gewidmet, ansonsten besteht diese Arbeit aus Zeitungskritiken zu den genannten Aufführungen. Die Dissertation von Ruth Matzinger behandelt „Die Geschichte des Balletts der Wiener Hofoper von 1869 – 1918“ 6 und die Diplomarbeit von Eva Taudes befasst sich mit „Einakter-Erstaufführungen an der Wiener Hofoper 1869 – 1918“. 7 Diese Arbeiten sind insgesamt für mein Forschungsthema nicht sehr ergiebig, das ja die gesamte Direktionszeit Hans Gregors mit Übernahme von Felix Ritter von Weingartner, Hofoperndirektor vom 1.1. 1908 – 28.2. 1911, abdecken soll. 2 Vgl.: Hrsg. Mühlegger-Henhapel, Christiane: „Joseph Gregor“ (Gelehrter-Dichter-Sammler); Frankfurt/M., Verlag Peter Lang GmbH, 2006, S 16ff. 3 Vgl.: Hrsg. Mühlegger-Henhapel, Christiane: „Joseph Gregor“, S 15. 4 Vgl.: Hrsg. Kraus, Gottfried: „Musik in Österreich“, Wien, Verlag Christian Brandstätter, 1989, S 340. 5 Vgl.: Wiesinger, Rainhard: „Die Rezeption der Ur- und Erstaufführungen während der Ära Hans Gregors (1911 – 1918) an der Wiener Hofoper“, Wien, 2001, Diplomarbeit. 6 Vgl.: Matzinger, Ruth: „Die Geschichte des Balletts der Wiener Hofoper von 1869 – 1918“, Wien, 1982, Dissertation. 7 Vgl.: Taudes, Eva: „Einakter – Erstaufführungen an der Wiener Hofoper 1869 – 1918“, Wien, 1999, Diplomarbeit. 10 Nach langen Bemühungen konnte ich über die Fernleihe der Österreichischen Nationalbibliothek eine Dissertation – in sehr schlechtem Zustand – von Kurt Rudolf Pietschmann, „Hans Gregor als Opernregisseur“ für kurze Zeit erhalten, die einige wichtige Fakten für meine Arbeit lieferte. Pietschmann hatte als Informanten noch mit dem Sohn Gregors, Botschafter DDr. h.c. Werner Gregor, persönlich sprechen können, mit verschiedenen Mitarbeitern, auch Sänger aus der Berliner Zeit lebten noch und eine seiner wichtigsten Entdeckungen, außer Maria Jeritza, Kammersängerin Lotte Lehmann gab ihm ein Interview.8 Gregor schrieb während seines Amerika-Aufenthaltes zu Beginn der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts das Buch „Die Welt der Oper – Die Oper der Welt“, eine Art Rechtfertigung, die aber leider nur marginal auf die Wiener Zeit Gregors Bezug nimmt. Gut achtzig Prozent meiner Informationen habe ich durch Recherchen im Haus-, Hof- und Staatsarchiv erhalten und eineinhalb Jahre lang an die 130 Kartons der Oper, des Obersthofmeisteramtes und der General-Intendanz mit Originalschriftstücken, bzw. Durchschlägen der Korrespondenz und Abschriften „durchforstet“. Sie sind die Grundlage für meine Arbeit. Von diesen Unterlagen werde ich einige Korrespondenz oder Passagen daraus wörtlich in die Arbeit übernehmen, um die strenge Hofetikette bis in die nachgeordneten Dienststellen zu dokumentieren. Gregor hat nach seinem Weggang aus Wien einem „Vertrauensmann“ sein eingelagertes Hab und Gut anvertraut, das dieser in der Folge verkaufte, darunter fast alle Unterlagen von Gregors Theaterarbeit. 1943 wurde seine Berliner Wohnung ausgebombt und somit das letzte in Gregors Besitz verbliebene Material vernichtet. Dadurch gibt es von Hans Gregor, außer seinem erwähnten Buch, keinen persönlichen Nachlass. 8 Vgl.: Pietschmann, Kurt Rudolf: „Hans Gregor als Opernregisseur“, Göttingen, 1957, Dissertation. 11 Meine Arbeit ist in folgender Weise gegliedert: Eine ausführliche Biographie über Hans Gregor, soweit dies möglich war. Er ist ja nach seiner Direktionszeit in Wien, in die Schweiz, dann in der Folge nach Amerika ausgewandert und erst Ende der dreißiger Jahre wieder nach Europa gekommen; durch den Krieg in Deutschland wurde er überrascht, er lebte dann in der Folge in Berlin, wo er – wie bereits erwähnt – ausgebombt wurde. Im nächsten Kapitel versuche ich
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