Heinrich Graf Von Einsiedel. Eine Einzelfallstudie Zum

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Heinrich Graf Von Einsiedel. Eine Einzelfallstudie Zum Bamberger 14 Historische Studien HEINRICH GRAF VON EINSIEDEL Eine Einzelfallstudie zum Nationalkomitee „Freies Deutschland“ FERDINAND KRINGS 14 Bamberger Historische Studien Bamberger Historische Studien hg. vom Institut für Geschichte der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Band 14 2015 Heinrich Graf von Einsiedel Eine Einzelfallstudie zum Nationalkomitee „Freies Deutschland“ von Ferdinand Krings 2015 Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Informationen sind im Internet über http://dnb.d-nb.de/ abrufbar. Diese Arbeit hat der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften der Otto- Friedrich-Universität Bamberg als Dissertation vorgelegen. 1. Gutachter: Prof. Dr. Karl Möckl 2. Gutachter: Prof. Dr. Sabine Freitag Tag der mündlichen Prüfung: 18.12.2014 Dieses Werk ist als freie Onlineversion über den Hochschulschriften-Server OPUS (http://www.opus-bayern.de/uni-bamberg/) der Universitätsbiblio- thek Bamberg erreichbar. Kopien und Ausdrucke dürfen nur zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch angefertigt werden. Herstellung und Druck: Digital Print Group, Nürnberg Umschlaggestaltung: University of Bamberg Press, Anna Hitthaler Umschlagbild: © Graf von Einsiedel in den Alpen. Privatsammlung Familie Einsiedel. © University of Bamberg Press Bamberg, 2015 http://www.uni-bamberg.de/ubp/ ISSN: 1866-7554 ISBN: 978-3-86309-373-0 (Druckausgabe) eISBN: 978-3-86309-374-7 (Online-Ausgabe) URN: urn:nbn:de:bvb:473-opus4-454343 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS . ....................................... 5 DANKESWORT. ............................................... 9 1. EINLEITUNG . 11 1.1 Problem- und Fragestellung . ............................... 11 1.2 Forschungsstand und Quellenlage . ......................... 18 1.3 „Tagebuch der Versuchung“ – Quellenwert und Quellenkritik 33 1.4 Methodische Grundlagen. ................................. 43 1.5 Gang der Arbeit. .......................................... 52 2. BIOGRAPHIE. ............................................. 54 2.1 Zwischen preußischer Familientradition und Nationalsozialismus (1921 – 1942) . ............................................... 55 2.1.1 Familie . .................................................. 55 2.1.2 Jugendbewegung . .......................................... 62 2.1.3 Petersdorff als Mentor in Konflikten mit dem NS-Regime . ........ 65 2.1.4 Konflikte mit dem politischen System . ......................... 71 2.1.5 Teilnahme am Zweiten Weltkrieg . ............................ 74 2.2 In sowjetischer Kriegsgefangenschaft (1942) . ............... 83 2.2.1 Vom Jagdflieger zum Antifaschisten. .......................... 83 2.2.2 Ernst Hadermann als Mentor in der Kriegsgefangenschaft . ........................................... 96 2.2.3 Ernennung zum Vizepräsidenten des Nationalkomitee “Freies Deutschland” (1943) . ........................................... 102 2.2.4 Motive und Weltbild: Beginn der Arbeit in der Bewegung „Freies Deutschland“ . ................................................. 108 2.2.5 Mit Friedrich Wolf an der Propaganda-Front . .................. 116 2.2.6 Beiträge für das Radio und die Zeitung „Freies Deutschland“ . .... 127 2.2.7 Reaktionen im Ausland auf Einsiedels Wirken . ................ 134 2.3 Zwischen sowjetischer Gnade und deutschen Aufbauplänen in der SBZ (1944–1948) . .................................... 145 2.3.1 Vom Vizepräsidenten des Nationalkomitees zum „politisch Unzuverlässigen“. ............................................. 145 2.3.2 Förderer und Gegner. ..................................... 156 2.3.3 Einsiedel als Opfer des Faschismus. ......................... 161 2.3.4 Von der SBZ in den Westen (1948). .......................... 166 2.4 Der Unmögliche “zwischen allen Stühlen” (1948–2007) . ... 171 2.4.1 Ankunft im Westen? . ....................................... 171 2.4.2 Der Erinnerungsbericht Tagebuch der Versuchung (1950) . ..... 173 2.4.3 Reaktionen auf die Publikationen Einsiedels in Ost und West ab 1950 . ...................................................... 179 2.4.4 Äußerungen zu zeitgeschichtlichen Themen (1954–1994) . 186 2.4.5 Politisches Bekenntnis im vereinten Deutschland (1994–2007) . .. 194 3. ZUSAMMENFASSUNG UND ABSCHLIESSENDE BEMERKUNGEN . ........................................... 199 4. ARCHIVE UND UNVERÖFFENTLICHTE QUELLEN. ........ 210 5. Quellen– unD LITERATURVERZEICHNIS . ............... 214 5.1 Zeitungen/ Magazine . 214 5.2 Veröffentlichte Quellen/ Memoiren/ Tagebücher/ Romane/ Fernsehdokumentationen/ Internetquellen . ................... 215 5.3 Forschungsliteratur . ...................................... 220 5.4 Zeitzeugengespräche . ..................................... 236 6.S CHRIFTEN UND BEITRÄGE EINSIEDELS IN DER BEWEGUNG „FreIES DEUTSCHLAND“. .................................. 237 6.1 Rundfunkbeiträge im Sender „Freies Deutschland“, Moskau (1943–1945). ............................................... 237 6.2 Beiträge in „Freies Deutschland. Organ des Nationalkomitees ‚Freies Deutschland’“, Moskau (1943–1945) . ................ 238 6.3 NKFD-Flugblätter (1943–1945) . .......................... 238 7. ABBILDUNGSVERZEICHNIS . .............................. 241 8. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS. ............................. 244 Dankeswort Eine wissenschaftliche Arbeit bedarf immer der tatkräftigen Unterstützung anderer, deshalb möchte ich mich bei allen bedanken, die mir die Erstellung meiner Disser- tation ermöglicht haben. Als erster Gutachter hat mich Herr Professor Dr. Möckl stets mit Ratschlägen unterstützt. Ein großer Dank geht auch an Frau Professorin Dr. Freitag für ihr zweites Gutachten und ihr ganz besonderes Engagement. Herr Professor Dr. Bruchhäuser stand mir jederzeit für konstruktive Gespräche zur Ver- fügung. Den wissenschaftlichen Kollegen am Deutschen Historischen Institut in Moskau danke ich für die Unterstützung bei der Archivrecherche. Professorin Dr. med. Gräfin von Einsiedel danke ich von ganzem Herzen für ihre Bereitschaft, mich in meinem Forschungsvorhaben jederzeit und voll umfänglich zu unterstützen. Be- sonders bedanken möchte ich mich bei Herrn Dr. med. Krings für das Korrektur- lesen und die nützlichen Ratschläge. Ebenso gilt mein Dank Herrn Wöhr für die konstruktiven Anregungen zum Text. Allen meinen Freunden und Wegbegleitern danke ich für die Ausdauer, Ruhe und Geduld, mit der sie mir zur Seite standen und mich immer wieder aufgemuntert haben. Nicht weniger aufregend waren die vergangenen Jahre für meine engsten Wegbegleiter, die diese Arbeit in allen Pha- sen mit größtmöglicher Unterstützung begleitet haben. Ihnen gilt mein besonderer Dank. 1. Einleitung 1.1 Problem- und Fragestellung Das Nationalkomitee „Freies Deutschland“ (NKFD)1 gilt als eine der umstrittenen Institutionen in der deutschen Geschichte des politischen Widerstands gegen den Nationalsozialismus. In der öffentlichen Wahrnehmung führen der Zusammen- schluss von kriegsgefangenen deutschen Soldaten und Offizieren sowie kommuni- stischen Emigranten in der Sowjetunion bis heute ein Nischendasein. Gemeinsam versuchten das Nationalkomitee und der ihm angeschlossene Bund Deutscher Of- fiziere (BDO) von Moskau aus, deutsche Soldaten zur Kapitulation und zum Kampf gegen Hitler zu bewegen. Die ostdeutsche Geschichtsschreibung reklamierte die Gründung und Tätigkeit des Nationalkomitees als Initiative der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) und erklärte sie zur legitimationsstiftenden Tradition der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). In der Bundesrepublik wurde in der Nachkriegszeit vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Ost-West Kon- flikts zwischen demokratischen und kommunistischen Systemen die Zusammen- arbeit mit der Roten Armee als Landes- und Hochverrat verurteilt und bis in die Neunziger Jahre die Zugehörigkeit der Bewegung „Freies Deutschland“ zum deut- schen Widerstand gegen den Nationalsozialismus bestritten.2 Heinrich Graf von Einsiedel, einer der Mitbegründer des Nationalkomitee „Freies Deutschland“, musste sich zeit seines Lebens verteidigen: Einerseits we- 1 Im Folgenden häufig abgekürzt als NK(FD). Die Abkürzung schließt auch den Bund Deutscher Offiziere (BDO) mit ein. Beide Organisationen bildeten gemeinsam die Bewegung „Frei- es Deutschland“ in der Sowjetunion. 2 Zum umfangreichen Themenkomplex der Vergangenheitsbewältigung in beiden deutschen Staaten seien hier als Auswahl die Arbeiten von Jürgen Danyel, Ines Reich und Peter Steinbach genannt: Danyel, Jürgen (Hg.): Die geteilte Vergangenheit. Zum Umgang mit National- sozialismus und Widerstand in den beiden deutschen Staaten. Berlin 1995; Reich, Ines: Geteilter Widerstand. Die Tradierung des deutschen Widerstands in der Bundesrepublik und in der DDR, in: ZfG 42 (1994), S. 635–644; Steinbach, Peter: Postdiktatorische Geschichtspolitik. Nationalsozia- lismus und Widerstand im deutschen Geschichtsbild nach 1945, in: Bock, Petra/ Wolfrum, Edgar (Hg.): Umkämpfte Vergangenheit. Geschichtsbilder, Erinnerung und Vergangenheitspolitik im in- ternationalen Vergleich. Göttingen 1999, S. 17–39. 12 Kapitel 1 gen seiner Propagandatätigkeit für das Komitee, andererseits befand sich auch der Widerstand gegen den Nationalsozialismus allgemein „im Klammergriff eines zum Ritual entwickelten historischen Erinnerns“3. Ein Blick auf demoskopische Erhe- bungen zeigt, dass in Westdeutschland bis weit in die Fünfziger Jahre die Verschwö- rer des 20. Juli 1944 als Verräter galten.4 Elisabeth Noelle und Erich
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