Inhaltsverzeichnis 10.01.2017
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Inhaltsverzeichnis 10.01.2017 swisspatat Belpstrasse 26 Postfach Lieferschein-Nr.: 9913142 3001 Bern Abo-Nr.: 1052884 Themen-Nr.: 558.5 Ausschnitte: 10 Folgeseiten: 8 Total Seitenzahl: 18 Auflage Seite 06.01.2017 Südostschweiz / Ausgabe Graubünden 32'697 1 «Unsere Kartoffel» - Sinnbild für unsere Zukunft 06.01.2017 BauernZeitung / Ostschweiz-Zürich 7'601 3 Hohe Wertschöpfung dank Amandine 06.01.2017 Agri 9'881 4 Bovins: prix moyens des marchés surveillés (semaine 1,2017) Catégories Rendement ... 06.01.2017 St. Galler Bauer 12'240 5 Planmässige Landwirtschaft schon bei den Indianern. 06.01.2017 UFA-Revue / deutsche Ausgabe 60'834 6 Preisbänder für Kartoffeln 06.01.2017 UFA-Revue / édition française 13'383 7 Prix des pommes de terre 07.01.2017 24 Heures Lausanne 29'304 8 La patate se refait une beauté 07.01.2017 Schweizer Bauer 30'480 15 Kartoffeln bewässern? Jetzt planen 10.01.2017 La Côte 8'023 16 De La Côte au Niger avec ses patates 10.01.2017 Wynentaler Blatt 6'985 18 Kartoffeln: Die vielseitigen Knollen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15 CH-8027 Zürich Tel. +41(44) 388 82 00 Mail [email protected] www.argus.ch Datum: 06.01.2017 Hauptausgabe Die Südostschweiz / Graubünden Medienart: Print Themen-Nr.: 558.005 7007 Chur Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 1052884 081/ 255 50 50 Auflage: 32'697 Seite: 5 www.suedostschweiz.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 67'322 mm² «Unsere Kartoffel» Sinnbild fürunsereZukunft knorrig, trocken und eigenwillig. Da-tion keine Innovation möglich ist. mit sie ihr volles Potenzial ausschöp-Oder vereinfacht gesagt: Ohne alte fen und ihren unvergleichbaren Mar-Kartoffelsorten gibt es keine neuen Marcel Heinrich roni-Geschmack entwickeln kann, be-Kartoffeln. Wir müssen nicht die Welt dipl. Forstwart und nötigt sie die steinigen, alpinen Böden,neu erfinden, sondern sie schlicht ent- Meisterlandwirt das intensive UV-Licht der Bergsonnedecken, ihr Potenzial aufwecken und und vor allem eine kurze Vegetations-unsere Werte neu verpacken. Was wir zeit und grosse Temperatur- schwankungen. Alles Faktoren, die im«Die Parli ist- eine Vision für denKanton Graubünden vorherrschenwie wir KantonGraubündenund die leider allzu oft als NachteileBündner - handelt - wie könntewahrgenommen werden. Mitviel es anders sein - vonHerzblut und dem unbändigen Glau-keine einfache einer Bergkartoffel.ben an ihr Potenzial bauen wir sie bio-Knolle» Nicht von irgendeiner Kartoffel, son-logisch an. Dieser Glaube hat sich aus- benötigen, sind Gesichter. Was wir dern von einer Kartoffel, die ganz vie-bezahlt: Heute wird sie von der Spit- zengastronomie inderganzenbrauchen, sind Geschichten. Die Bünd- le Namen trägt. Und von einer Kartof- ner Winzer machen das schon seit fel, die bei vielen älteren MenschenSchweiz genutzt und veredelt. Ihren Langem vor, Teile der Landwirtschaft KindheitserinnerungenhervorruftWeg findet sie auf unkonventionelle und des Handwerks ebenso. Hier gilt und bei vielen jüngeren die SehnsuchtArt und Weise ins Unterland, zu gros- es anzusetzen und weiterzumachen. nach der Wiederentdeckung verlorensen Teilen mit dem Kartoffeltaxi, mit Ich glaube nicht, dass ganz grosse geglaubter Delikatessen. Diese Kartof-dem Private ihren Arbeitsweg zur Ver- Projekte die Lösung für alle Probleme fel wird im Romanischen, im Italieni-fügung stellen, um ungenutzte Trans- schen und auch in den von den Wal-portkapazitäten nachhaltiger zu ge-sind. Die Schweiz ist ebenso wie Grau- sern besiedelten Tälern als «Unserestalten. bünden ein Land der erfolgreichen Privatinitiativen,derforschenden Kartoffel» bezeichnet. Sie wurde - je Der Parli steht sinnbildlich dafür, nachdem wo sie früher in Graubün-wie sich vermeintliche Standortnach-Geister, des qualitativen Handwerks und der sorgfältigen Umsetzung. Des- den kultiviert wurde - Parli, Pfafi oderteile zum Vorteil nutzen lassen kön- auch Wiesner genannt. Auch sie ist,nen. So in etwa, wie die Skateline inhalb werden es meiner Meinung nach vor allem die Initiativen sein, die aus wie die meisten Bündner, irgendwannSurava beweist, welche Vorteile es hat, der Bevölkerung herauskommen, vom einmal zugewandert. Dennoch ist siewenn ein ganzes Dorf am selben heute im Kanton so tief verwurzelt,Strick zieht. Dorfschreiner aus Bergün etwa, der dass sie vermutlich die Grundlage für Ich bin überzeugt davon, dass inein modernes, aber aus dem traditio- das Bündner Nationalgericht Malunsunseren Köpfen, unserenStuben,nellen Arvenholz hergestelltes Möbel entwickelt, das einzigartig sein wird. sein dürfte. Sie ist sozusagen eine Ur-unseren Gärten und auf unseren bündnerin. Infolge der landwirtschaft-Alpen sehr viel altes Wissen und Kön-Ein Möbel, das von einem Designer lichen Industrialisierung, der Normie-nen noch immer brach liegt. Ein Poten-aus Chur gestaltet wird und das der Innenarchitekt im Misox vermarktet. rung undStandardisierungallerzial, das uns in der Vergangenheit so Ackerfrüchte, ist auch sie in Verges-erfolgreich und beliebt gemacht hatOder der Touristiker, der mit dem Ge- senheit geraten. Zu unförmig, zu klein,und das nur darauf wartet, entdeckt,müsebauer aus dem Albulatal ein un- wahrscheinlich aber vor allem zu spe-produziert, vernetzt und transportiertbekanntes und neu entwickeltes oder auch nur neu verpacktes Produkt auf ziell. Fast wäre sie ausgestorben. zu werden. Wir müssen unser altes Die Parli ist - wie wir Bündner -Wissen einsetzen: Nicht indem wir anden Markt bringt, das authentisch für keine einfache Knolle. Sie ist etwasTraditionen festhalten, sondern in-Graubünden ist und das ausserhalb dem wir erkennen, dass ohne Tradi-des Kantons für Aufregung sorgt. Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 63915828 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 1/18 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 06.01.2017 Hauptausgabe Die Südostschweiz / Graubünden Medienart: Print Themen-Nr.: 558.005 7007 Chur Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 1052884 081/ 255 50 50 Auflage: 32'697 Seite: 5 www.suedostschweiz.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 67'322 mm² Wir benötigen Initiativen, hintermachen wollen. denen Geschichten stehen, die sich erzählen lassen. Geschichten, die Tou- risten ins Unterland tragen. Geschich- Vertrauen ten, mit denen sich das gute und nach- haltige Image Graubündens weiter stärken lässt. Das bedingt jedoch, dass in unser man Visionen zulässt: Visionen wie je- ne, ein leer stehendes Haus in einem Potenzial von der Abwanderung betroffenen Tal - im Safiental - zu einem Gross- Graubünden hat Zukunft - raumbüro mit Bergpanorama umzu- und diese sieht sehr vielfältig bauen und es mit Pauschalangeboten aus. Regierungsrat Christian für Firmen und Private nutzbar zu Rathgeb rief letztes Jahr, aus machen. Für Leute, die auch in der Anlass seines Präsidialjahres, Arbeitswelt den Wechsel suchen und verschiedenste Personen aus brauchen, um selber wieder Ideen zu Wirtschaft, Kultur und Gesell- tanken und Visionen zu entwickeln. schaft auf, sich in das Graubün- Visionen, die allzu oft als Spinnerei den im Jahr 2050 zu versetzen. abgetan werden. 150 Personen und 15 Schul- Ich weiss, wovon ich spreche. Jahre- klassen kamen dieserBitte lang wurde uns gesagt, alte Kartoffel- nach, darunter Persönlichkei- sorten hätten keine Chance im Markt. ten wie alt Bundesrätin Eveline Und wenn das Interesse da sei, dann Widmer-Schlumpf, CEO der allenfalls in den Grossstädten des Mit- GraubündnerKantonalbank tellandes, wohin wir die Kartoffeln nie Alois Vinzens oder Sportass Ni- liefern könnten, ohne an den Liefer- no Schurter. Daraus entstan- kosten zu ersticken. Wir konnten das den ist ein ganzes Buch: «Visio- Gegenteil beweisen, weil wir an eine nen Graubünden 2050». Eines Vision geglaubt haben. haben die gesammelten Beiträ- Alle Geschichten sollten jedoch et- ge alle gemeinsam: Sie sind was gemeinsam haben: den Anspruch von der Zukunft des Kantons auf allerhöchste Qualität. Verbunden überzeugt. Die «Südost- mit einem sorgfältigen Umgang mit schweiz» publiziert in dieser der Natur, die in der historischen Woche eine Auswahl dieser Vi- Wahrnehmung und im touristischen sionen. (so) wie auch wirtschaftlichen Nutzen für Graubünden wohl den mit Abstand wichtigsten und nachhaltigsten Wert BÜCHERTIPP Christian darstellt. Gewiss werden mit solchen 2C)50 Projekten nicht auf Anhieb Tausende Rathgeb: Arbeitsplätze geschaffen. Auch brin- «Visionen gen sie nicht den schnellen Reichtum. Graubünden Aber sie stärken Werte, die auch in 30 2050». Jahren noch zentral sein werden für Somedia Buchverlag. den Erfolg und die wirtschaftliche Un- 432 Seiten. 29.90 Franken. abhängigkeit unseres Kantons. Und für uns Bündner stärkt sie vor allem jenen Vorteil, für den Generationen vor uns schon gekämpft haben: Dort arbeiten zu dürfen, wo andere Ferien Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 63915828 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 2/18 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 06.01.2017 Hauptausgabe Bauernzeitung / Ostschweiz-Zürich Medienart: Print Themen-Nr.: 558.005 8408 Winterthur Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 1052884 052/ 222 77 27 Auflage: 7'601 Seite: 3 www.bauernzeitung.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 31'344 mm² Hohe Wertschöpfung dank Amandine Am Anfang stand eine Krise: ein. Ab 2012 wurde das Anbau- Dass die Marke den Produ- 1996 war die Lage auf dem gebiet auf die ganze Schweiz zenten gehört, ist für Jacky Frühkartoffelmarkt schwierig.