Na Turschutz
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Chilopoden Und Diplopoden (Myriapoda) Des Bodetals
Hercynia N. F. 45 (2012): 145 –157 145 Chilopoden und Diplopoden (Myriapoda) des Bodetals. Beiträge zur Myriapodenfauna des Harzes. II. Karin Voigtländer und E. Norman Lindner 1 Abbildung und 6 Tabellen Abstract Voigtländer, K., Lindner, E. N.: Chilopods and diplopods of the Bode Gorge. Contributions to the myriapod fauna of the Harz Mountains. - Hercynia N. F. 45 (2012): 145 – 157. The millipede and centipede fauna of the Bode Gorge within Harz Mountains (Saxony-Anhalt) between Treseburg and Wendefurth including its plateau and upper shelf as well as the Luppbode Valley near All- rode was investigated using pitfall traps from 1997 to 2000. The catches were complemented by recent hand sampling. Altogether 15 chilopod and 22 diplopod species could be recorded. This is nearly the half of the known species inventory of Saxony-Anhalt. The occurrence of some rare species is discussed. The boulder scree slopes and the alder riparian forests are especially valuable and worthy of protection. Key words: Diplopoda, Chilopoda, pitfall trapping, rare species, red list, Saxony-Anhalt 1 Einführung Die vorliegenden Untersuchungen zur Diplopoden- und Chilopodenfauna des Bodetals stellen einen weiteren Beitrag zur Erforschung des Harzes dar, der bis in die jüngere Zeit kaum myriapodologisch untersucht worden ist. Schubart (1934) nennt lediglich sechs Fundorte für einige Diplopoden-Arten, darunter auch das Bodetal bei Thale. Mühlmann (1942) und von Broen et al. (1969) widmeten sich der Höhlenfauna. Eine Intensivierung erfuhren die Arbeiten erst im Zusammenhang mit dem vom Landesamt für Umweltschutz in den 1990er Jahren begonnenen und bis heute fortgeführten Programm zu gefähr- deten Biotoptypen des Landes Sachsen-Anhalt (Voigtländer 2003a, b) sowie durch die von der Na- tionalparkverwaltung Hochharz initiierten Untersuchungen zur Arthropodenfauna des Brockengebietes (Voigtländer 1999). -
Ermittlung Geogener Hintergrundbelastungen Durch Schwermetalle in Oberflächengewässern Des Landes Sachsen - Anhalt
Abschlussbericht Ermittlung geogener Hintergrundbelastungen durch Schwermetalle in Oberflächengewässern des Landes Sachsen - Anhalt überreicht an: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft, Sachgebiet Chemie Herr Nilius Willi-Brundert-Straße 14 06132 Halle erstellt von C&E Consulting und Engineering GmbH Jagdschänkenstraße 52 09117 Chemnitz und: IfUA Umweltberatung und Gutachten GmbH Röhrenstr. 27 06749 Bitterfeld Bitterfeld/Chemnitz, den 25.01.2010 Dr. P. Schneider Dipl.-Chem. B. Stüwer Dipl.-Ing. A. Süß Dr. S. Ackermann Dipl.-Ing. R. Löser Dipl.-Geol. K. Tröger Dipl.-Geol. M. Schaffrath Bearbeiter C&E GmbH Bearbeiter IfUA GmbH Abschlussbericht Ermittlung geogener Hintergrundbelastungen durch Schwermetalle in Oberflächengewässern des Landes Sachsen - Anhalt Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis .................................................................................................5 Tabellenverzeichnis ....................................................................................................15 Abkürzungsverzeichnis ..............................................................................................21 Anlagenverzeichnis.....................................................................................................23 1 Veranlassung und Zielstellung ............................................................................27 2 Hintergrund des Projektes....................................................................................28 2.1 Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)................................................28 -
Planung Von Biotopverbundsystemen Im Mittelgebirge
Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt Sonderheft 2006: 52–59 Planung von Biotopverbundsystemen im Mittelgebirge WERNER LEDERER Das Harzgebirge und das Kyffhäusergebirge gehö- Das Klima des Gebietes ist primär durch Ex- ren zu den Landschaften, die Höhenlagen von 400/ treme in den Niederschlagsmengen geprägt. Der 500 m NN übersteigen und wegen ihrer überwie- Brocken ist einer der regenreichsten Punkte gend montanen Klima- und Vegetationsausprä- Deutschlands, dagegen weist das östlich angren- gung als Mittelgebirge bezeichnet werden [71]. zende mitteldeutsche (hercynische) Trockenge- biet, bedingt durch den Regenschatten des Har- zes, die geringsten Niederschläge auf. Aufgrund 1 Der Landschaftsraum Mittelgebirge der sehr unterschiedlichen klimatischen Bedin- gungen und der Höhenlagen sowie vielfältiger In Sachsen-Anhalt stellen die Mittelgebirgsland- Gesteinsformationen bieten der Harz und seine schaften des Harzes und des Kyffhäusers aus na- Vorländer einer außergewöhnlichen Vielfalt an turschutzfachlicher Sicht besonders wichtige Räu- Pflanzen- und Tierarten Lebensraum, von subal- me dar, weil hier die naturnahen montanen Bu- pin-montanen Biozönosen bis hin zu extremen chenwaldgesellschaften verbreitet sind, an den Trockengebieten mit subkontinentalen Pflanzen- Gebirgsrändern vielfältige Schluchtwälder auftre- gesellschaften [41]. ten und im Harz die natürliche Wandlung der Ve- Typisch für den Harz sind die in sich geschlos- getation von den kollin-submontanen Waldgesell- senen (miteinander verbundenen) Wald- und schaften über die hochmontane -
Coleopterologische Neu- Und Wiederfunde in Sachsen-Anhalt
© Entomologische Nachrichten und Berichte; downloadEntomologische unter www.biologiezentrum.at Nachrichtenund Berichte, 45,2001/1 37 M. Jung, Athenstedt Coleopterologische Neu- und Wiederfunde in Sachsen-Anhalt Zusammenfassung Seit dem Erscheinen des 1. Nachtrages zum aktuellen Käferverzeichnis von Deutschland wurden durch Eigenaufsammlungen und durch Auswertung umfangreichen Materials des Landesamtes für Um weltschutz Sachsen-Anhalt zahlreiche Arten für Sachsen-Anhalt wiedergefunden. 30 Arten sind neu für Sachsen- Anhalt. Die Chrysomelide Longitarsus languidus wurde erstmals sicher für Deutschland nachgewiesen. Summary New and re-records of Coleoptera in Saxony-Anhalt, Germany.- Since the publication of the first supplement to the beetle checklist of Germany, numerous species have been re-recorded through personal collecting and based on an examination of the material under the care of the Landesamt for Umweltschutz Saxony- Anhalt. 30 species are reported from Saxony-Anhalt for the first time. The first confirmed German record of the chrysomelid Longitarsus languidus ist presented. Seit dem Erscheinen des Verzeichnisses der Käfer ver und Dr. L othar Z erche , DEI Eberswalde für die Deutschlands (K öhler & K lausnitzer 1998) sind Überprüfung bzw. Determination fraglichen Materials. knapp zwei Jahre vergangen. In der Zwischenzeit konn Die Belege befinden sich alle in coll. Jung . ten für das Bundesland Sachsen-Anhalt zahlreiche Ar Auch für die bereits erschienenen Familienbearbeitun ten nach 1950 erstmals wieder nachgewiesen werden, gen innerhalb der Roten Listen Sachsen-Anhalts sind eine ganze Reihe wäre neu für Sachsen-Anhalt, wird diese Nachweise von großer Bedeutung. Mehrere erst aber bereits bei B orchert (1951) in der Käferfauna des mals nachgewiesene Arten sind neu aufzunehmen, bei Magdeburger Raumes für das jetzige Sachsen-Anhalt den Wiedernachweisen ist der Status 0 (verschollen) gemeldet. -
Hochwasserrückhaltebe
HOCHWASSERRÜCKHALTEBECKEN STRAßBERG/SELKE Entwurfs- und Genehmigungsplanung Anlage 7.1-8: Aktualisierung der Bestandsdaten Fauna im Bereich des geplanten HRB Straßberg - Amphibien, Reptilien, Avifauna, Säugetiere, Libellen, Heuschrecken, Tagfalter, Xylobionte Käfer - (Ökotop GbR 2014) Aktualisierung der Bestandsdaten Fauna im Bereich des geplanten HRB Straßberg - Fledermäuse - (Ökotop GbR 2013) Maßnahmenkonzept für CEF-Maßnahmen für Schwarzstorch (Ciconia nigra) und Wachtelkönig (Crex crex) (Ökotop GbR 2016) Recherche zu Artvorkommen und artenschutzrechtliche Alterna- tivenprüfung für den Hochwasserschutz im Selketal (Ökotop GbR 2016) in der Fassung der 1. Planergänzung April 2017 200521920 Aktualisierung der Bestandsdaten Fauna im Bereich des geplanten HRB Straßberg - Amphibien, Reptilien, Avifauna, Säugetiere, Libellen, Heuschrecken, Tagfalter, Xylobionte Käfer - Auftraggeber: Björnsen Beratende Ingenieure GmbH Niederlassung Köln Karlstraße 40-44 50679 Köln Auftragnehmer: ÖKOTOP GbR Büro für angewandte Landschaftsökologie Willy-Brandt-Straße 44 06110 Halle (Saale) Tel: 0345/6869884 Fax: 0345/6869967 E-Mail: [email protected] Bearbeiter: Dipl.-Biol. Kerstin Mammen (Säugetiere, Libellen, Gesamtbearbeitung) B.Sc. Jasper Wehrmann (Avifauna) Dipl.-Biol. Alexander Resetaritz (Amphibien, Reptilien, Avifauna) Dipl.-Biol. Marcel Seyring (Heuschrecken, Amphibien) Steffen Schellhorn (Tagfalter) PD Volker Neumann (xylobionte Käfer) M.Sc. Timm Büscher (Libellen) Halle (Saale), den 11. Juli 2014 ÖKOTOP GbR (2014): Aktualisierung Bestandsdaten -
Leitbildorientierte Physikalisch-Chemische 15 Gewässerbewertung –
TEXTE UMWELTFORSCHUNGSPLAN DES BUNDESMINISTERIUMS FÜR UMWELT, NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT Forschungsbericht 200 24 226 UBA-FB 000322 Texte Leitbildorientierte physikalisch-chemische 15 Gewässerbewertung – 03 ISSN Referenzbedingungen und 0722-186X Qualitätsziele von Dipl.-Geol. Petra Schneider (Hydroisotop-Piewak GmbH) Dr. Peter L. Neitzel (Hydroisotop-Piewak GmbH) Dipl.-Geol. Martin Schaffrath (Hydroisotop-Piewak GmbH) Dr. Helmut Schlumprecht (Büro für Ökologische Studien) Hydroisotop-Piewak GmbH Oberfrohnaer Str. 84 D-09117 Chemnitz Büro für Ökologische Studien Alexanderstr. 5 D-95444 Bayreuth Im Auftrag des Umweltbundesamtes UMWELTBUNDESAMT Diese TEXTE-Veröffentlichung kann bezogen werden bei Vorauszahlung von 10,00 € durch Post- bzw. Banküberweisung, Verrechnungsscheck oder Zahlkarte auf das Konto Nummer 4327 65 - 104 bei der Postbank Berlin (BLZ 10010010) Fa. Werbung und Vertrieb, Ahornstraße 1-2, 10787 Berlin Parallel zur Überweisung richten Sie bitte eine schriftliche Bestellung mit Nennung der Texte-Nummer sowie des Namens und der Anschrift des Bestellers an die Firma Werbung und Vertrieb. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, die Genauigkeit und Vollständigkeit der Angaben sowie für die Beachtung privater Rechte Dritter. Die in der Studie geäußerten Ansichten und Meinungen müssen nicht mit denen des Herausgebers übereinstimmen. Herausgeber: Umweltbundesamt Postfach 33 00 22 14191 Berlin Tel.: 030/8903-0 Telex: 183 756 Telefax: 030/8903 2285 Internet: http://www.umweltbundesamt.de Redaktion: Fachgebiet II 3.4 Dipl.-Ing. Katrin Blondzik Berlin, März 2003 Berichts-Kennblatt 1. Berichtsnummer: 2. Berichtszeitraum 3. UBA-FB-000322 Mai 2000 bis März 2002 3. Titel des Berichts Leitbildorientierte physikalisch-chemische Gewässerbewertung – Referenzbedingungen und Qualitätsziele 4. Autoren 8. Abschlußdatum Dipl.-Geol. Petra Schneider 31.03.2002 Dr. Peter L. -
ISOTOPE PATTERNS to TRACE LARGE SCALE NITROGEN FLUXES and FLOW DYNAMICS in a EUROPEAN RIVER CATCHMENT Dissertation Zur Erlan
ISOTOPE PATTERNS TO TRACE LARGE SCALE NITROGEN FLUXES AND FLOW DYNAMICS IN A EUROPEAN RIVER CATCHMENT Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) der Naturwissenschaftlichen Fakultät III Aga‐ ud Eähugsisseshafte, Geowissenschaften und Informatik der Mati‐Luthe‐Uiesität Halle‐Witteeg vorgelegt von Frau Christin Müller geb. am 04.08.1986 in Pirna 1. Gutachter: Prof. Dr. Ralf Merz 2. Gutachterin: PD Dr. Christine Stumpp Tag der Verteidigung: 25. Juni 2018 Für meine Familie Foreword This thesis is a cumulative dissertation which includes three accepted publications. The general task of this project was developed at the Department Catchment Hydrology from the Helmholtz Centre for Environmental Research in Halle (Saale). Previous works which also use stable and radioactive isotopes as environmental tracers to recognize matter and solute fluxes as well as turn-over processes were conducted in much smaller river catchments or for totally different topics (e.g. development and chemistry of open-cast mine lakes). With this project, we would like to test the applicability of stable isotopes on meso- to large-scale river catchments on a regional catchment scale. An excellent investigation area was the TERrestrial ENvironmental Observatory (TERENO) in Central Germany. The Bode Rie athet is a plagoud fo eseah etres within the Helmholtz Association of German Research Centres. This made it possible to use existing knowledge and (further) develop cooperation. The main part of the work which included field work, laboratory work and interpretation of the results were achieved at the Helmholtz Centre for Environmental Research in Halle (Saale). Important cooperation partners were other departments at the UFZ like the Department of Computational Hydrosystems, Department of River Ecology, Department of Hydrogeology and the Department of Aquatic Ecosystem Analysis. -
Ephemeroptera, Plecoptera) Von Sachsen-Anhalt
©Erik Mauch Verlag, Dinkelscherben, Deutschland,151 Download unter www.biologiezentrum.at Lauterbornia 37: 151-162, Dinkelscherben, Dezember 1999 Checkliste der Eintags- und Steinfliegen (Ephemeroptera, Plecoptera) von Sachsen-Anhalt Checklist of mayflies and stoneflies (Ephemeroptera, Plecoptera) of Saxony- Anhalt/Germany Mathias Hohmann und Dirk Böhme Mit 1 Abbildung und 1 Tabelle Schlagwörter: Ephemeroptera, Plecoptera, Insecta, Sachsen-Anhalt, Deutschland, Checkliste, Fau nistik Eine erste Checkliste der Eintags- und Steinfliegen Sachsen-Anhalts wird vorgelegt, die 60 Eintagsfliegen- und 53 Steinfliegen-Arten enthält. Ausgewählte Artnachweise werden bespro chen. A first checklist including 60 species of mayflies and 53 species of stoneflies for the region of Saxony-Anhalt is presented. There is discussed a selected number of species-proofs. 1 Einleitung Eine zusammenfassende Darstellung der Eintags- und Steinfliegenfauna ist bis her für das Bundesland Sachsen-Anhalt nicht publiziert worden. Zwar wurde bereits von R e u s c h & B l a n k e (1993) eine Rote Liste veröffentlicht, doch ent hielt diese nur gefährdete Arten und war stark auf den Kenntnisstand Nieder sachsens bezogen. Für einen Bearbeiter ohne spezielle faunistische Kenntnisse war es somit unmöglich, zwischen weit verbreiteten Arten und Neufunden zu differenzieren. Die vorliegende Checkliste gibt einen ersten Überblick über den tatsächlichen Artbestand und soll als Grundlage und Anregung für die weitere faunistische Arbeit dienen. 2 Landschaftsgliederung und naturräumliche Verhältnisse Aufgrund der heterogenen naturräumlichen Ausstattung Sachsen-Anhalts er schien zumindest eine grobe naturräumliche Differenzierung der Checkliste ge boten. Die Zuordnung von Gewässersystemen zu natürlichen Landschaftseinhei ten in üblicher Gliederung (M in is t e r iu m f ü r U m w e l t u n d N a t u r s c h u t z d e s L a n d e s S a c h s e n -A n h a l t 1994) muß aber zwangsläufig auf Schwierigkeiten sto ßen. -
Vogelmonitoring in Sachsen-Anhalt 2006 BERICHTE BERICHTE Sachsen-Anhalt Umweltschutz Für Landesamtes Des SONDERHEFT 2007 2
ISSN 1619-4071 VOGELMONITORING IN SACHSEN-ANHALT 2006 ɀ BERICHTE des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt SONDERHEFT 2 / 2007 BERICHTE des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt SONDERHEFT 2 / 2007 Vogelmonitoring in Sachsen-Anhalt 2006 Vogelmonitoring Vogelmonitoring in Sachsen-Anhalt 2006 Herausgegeben durch das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Staatliche Vogelschutzwarte in Zusammenarbeit mit dem Ornithologenverband Sachsen-Anhalt (OSA) e.V. 1 Vogelmonitoring in Sachsen-Anhalt 2006 Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Halle Sonderheft 2/2007 Vorwort GUNTHARD DORNBUSCH, STEFAN FISCHER & KAI GEDEON: 75 Jahre Vogelschutzwarte Steckby – Vogelmonitoring als Langzeitaufgabe 3 1. Monitoring seltener Brutvogelarten STEFAN FISCHER & GUNTHARD DORNBUSCH: Bestandssituation ausgewählter Brutvogelarten in Sachsen-Anhalt – Jahresbericht 2006 5 RENÉ FONGER: Die Wiesenweihe (Circus pygargus) im Altmarkkreis Salzwedel und in Sachsen-Anhalt 31 MARTIN SCHULZE: Brutvorkommen wertgebender Vogelarten im EU SPA Helmestausee Berga-Kelbra im Jahr 2006 37 MATTHIAS WEBER, LUKAS KRATZSCH & MICHAEL STUBBE: Brutvorkommen wertgebender Vogelarten im EU SPA Hakel im Jahr 2006 49 BERND & UTE SIMON: Brutvorkommen wertgebender Vogelarten im EU SPA Mündungsgebiet der Schwarzen Elster im Jahr 2006 59 ANDREAS PSCHORN: Brutvorkommen wertgebender Vogelarten im EU SPA Auenwald Plötzkau im Jahr 2006 67 BJÖRN SCHÄFER: Brutvorkommen wertgebender Vogelarten im EU SPA Feldflur bei Kusey im Jahr 2006 73 WOLFGANG LIPPERT: Brutvorkommen wertgebender Vogelarten im EU SPA Mahlpfuhler Fenn im Jahr 2006 83 UBBO MAMMEN, KERSTIN MAMMEN & ALEXANDER RESETARITZ: Brutvorkommen wertgebender Vogelarten im EU SPA Fallsteingebiet nördlich Osterwieck im Jahr 2006 89 UBBO MAMMEN, KERSTIN MAMMEN & ALEXANDER RESETARITZ: Brutvorkommen wertgebender Vogelarten im EU SPA Huy nördlich Halberstadt im Jahr 2006 95 MARTIN SCHULZE, ARNULF RYSSEL & ANDREAS PSCHORN: Brutvorkommen wertgebender Vogelarten im EU SPA Buchenwälder um Stolberg im Jahr 2006 101 2. -
3.1 Physisch-Geographische Grundlagen
Einführung in das Untersuchungsgebiet 13 3 Einführung in das Untersuchungsgebiet 3.1 Physisch-geographische Grundlagen 3.1.1 Lage, Grenzen und Gliederung Die Fläche des Einzugsgebiets der Bode beträgt insgesamt 3297 km2 und gehört dem Saale-Elbe- System an (LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ 1998). Das Untersuchungsgebiet umfaßt das Einzugsgebiet der Bode im Harz, das mit 769 km² 23,3 Prozent der Gesamtfläche ausmacht. 189 km2 davon entfallen dabei auf das Einzugsgebiet der Selke im Harz. Die Lage des Untersuchungsgebietes im Harz und die Abgrenzungen von Teileinzugsgebieten sind in Karte 1 dargestellt. 3.1.2 Flußverlauf von Bode und Selke im Harz1 Die Selke entspringt südöstlich von Stiege (520 m ü. NN) und fließt über Güntersberge (400 m ü. NN) in südöstlicher bzw. östlicher Richtung bis Straßberg (360 m ü. NN). Hier ändert sie ihre Fließrichtung in nordöstliche Richtung, wobei der Verlauf stärker durch Talmäander gegliedert ist und das Gerinnebett leicht mäandriert. Nach dem engen Durchbruchstal durch die morphologisch harten Gesteine der Tanner Grauwacke zwischen Alexisbad und Mägdesprung wird das Einzugsgebiet im Harz kurz vor der Selkemühle enger, und die angrenzenden Talhänge werden steiler. Gleichzeitig erreicht der Talboden mit maximal 200 m hier seine größte Breite innerhalb des Harzes. Die widerständigen Gesteine der Selkemulde (Selke-Grauwacke, Kieselschiefer) bewirken im weiteren Verlauf erneut eine Verengung des Talbodens. Bei Meisdorf (180 m ü. NN) verläßt die Selke nach ca. 35 km Flußlänge den Harz und mündet bei Heddersleben in die Bode. Das indirekte Harzeinzugsgebiet der Selke wird durch den Sauerbach entwässert, der etwa einen Kilometer flußabwärts von Meisdorf einmündet. Die Bode entsteht durch den Zusammenfluß von Kalter Bode und Warmer Bode in Königshütte (424 m ü. -
Gewässerbericht 2009-2013
Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Gewässerkundlicher Landesdienst www.lhw.sachsen-anhalt.de Nr. 1 / 2017 Bericht zur Beschaffenheit der Fließgewässer und Seen in Sachsen-Anhalt 2009-2013 1. Grundlagen ............................................................................................................... 3 1.1 Gesetzliche Grundlage ...................................................................................................... 3 1.2 Methodische Grundlagen ................................................................................................... 3 1.3 Oberflächenwasserkörper und Betrachtungsräume ........................................................... 6 2. Zusammenfassende Ergebnisdarstellung der Zustandsbestimmung Sachsen-Anhalt 2009-2013 .......................................................................................... 8 2.1 Intensität der Veränderung der Hydromorphologie der OWK ............................................... 8 2.2 Ökologischer Zustand / Potenzial der OWK ......................................................................... 9 2.3 Chemischer Zustand der OWK .......................................................................................... 12 3. Beschaffenheit der OWK in ihren Betrachtungsräumen 2009-2013 ................... 14 HAV – Untere Havel ......................................................................................................... 14 MEL01 – Nuthe ................................................................................................................... -
Der Einfluß Der Bergbaugschichte Im Ostharz Auf Die
Der Einfluß der Bergbaugschichte im Ostharz auf die Schwermetalltiefengradienten in historischen Sedimenten und die fluviale Schwermetalldispersion in den Einzugsgebieten von Bode und Selke im Harz Dissertation Zur Erlangung des akademischen Grades Doctor rerum naturalium (Dr. rer. Nat.) vorgelegt der Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät (mathematisch-naturwissenschaftlicher Bereich) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg von Herrn Lorenz Dobler geb. am 10.09.1963 in: Nittenau Gutachter: 1. Prof. Dr. M. Frühauf 2. Prof. Dr. W. Gläser 3. Prof. Dr. J. Völkel Ort und Tag der öffentlichen Verteidigung: Halle (Saale), 15.07.1999 Inhaltsverzeichnis I Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis ....................................................................................................................IV Tabellenverzeichnis ......................................................................................................................... V Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................................ VII Danksagung ..................................................................................................................................... X 1 PROBLEMSTELLUNG UND ZIELSETZUNG 1 2 STAND DER FORSCHUNG 2 2.1 NUTZUNGS- UND UMWELTGESCHICHTE IN HISTORISCHEN BERGBAUGEBIETEN 2 2.2 GRUNDLAGEN UND BESONDERHEITEN DER FLUVIALEN SCHWERMETALLDISPERSION IN BERGBAUGEBIETEN 4 2.2.1 GEOCHEMIE VON SULFIDEN UND GELÖSTE SCHWERMETALLDISPERSION 4 2.2.2