Einsichten Und Perspektiven

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Einsichten Und Perspektiven 004-EP-4.13.Titel.Rueck.284K1_Layout 1 02.12.13 13:37 Seite 285 Bayerische Landeszentrale 4 | 1 3 für politische Bildungsarbeit Einsichten und Perspektiven B a y e r i s c h e Z e i t s c h r i f t f ü r P o l i t i k u n d G e s c h i c h t e Die SED und Gorbatschows Geschichtspolitik / Auf dem Weg zu einer europäischen Erinnerungskultur? / Nach München. Das lange Nach - leben eines Abkommens / „Ich sterbe im Schoße der Kirche“. Neue Deutungen des Falls Maurice Bavaud / Synekdoche, Balkan. Reisen nach Sarajevo und Belgrad / Realizing Utopia. Alternative Lebens - formen in Bayern 004-210-229.In.Wilke.K2_Layout 1 02.12.13 13:29 Seite 210 Einsichten und Perspektiven Autorinnen und Autoren dieses Heftes Impressum Christoph Huber ist Gymnasiallehrer für Deutsch, Geschichte, Ethik und Philosophie. Er war Einsichten Lehrbeauftragter an der Universität Augsburg sowie der LMU München und ist seit 2010 zum und Perspektiven Ministerialdienst abgeordnet. Miriam Kronester ist Bachelor für Sozialwissenschaften, studiert Deutsch und Geschichte für das Verantwortlich: Lehramt und absolviert derzeit ein Praktikum in der Bayerischen Landeszentrale für Monika Franz, politische Bildungsarbeit. Praterinsel 2, Prof. Dr. Jaroslav Kucˇera lehrt Zeitgeschichte an der Karls-Universität Prag und ist Mitglied des 80538 München Lehrstuhls für Deutschland- und Österreichstudien am Institut für internationale Beziehungen. Martin Steinacher, Jahrgang 1983, studierte Geschichte und Germanistik an der LMU München Redaktion: und begründete das Komitee Maurice Bavaud München, welches sich für eine vollständige Aner- Monika Franz, kennung des schweizerischen Hitler-Attentäters verwendet. Prof. Hans-Joachim Veen ist Honorarprofessor für Politikwissenschaften der Universität Trier Werner Karg, und Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Ettersberg. Jan-Alexander Liedtke, Prof. Dr. Manfred Wilke war bis 2006 Professor für Soziologie an der Fachhochschule für Wirt- Uta Löhrer, schaft Berlin und bis zu seiner Pensionierung einer der beiden Leiter des Forschungsverbundes Katharina Willimski SED-Staat an der Freien Universität Berlin. Alexander Wulffius hat Politikwissenschaften studiert und arbeitet im Bereich Public Relations in Gestaltung: München. www.griesbeckdesign.de Druck: Veranstaltungshinweis Druckerei Bonifatius; Paderborn Fragen an Europa Die Veranstaltungsreihe „Fragen an Europa“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Akademie für Politi- Titelbild: Ein Gedächtnisort, sche Bildung Tutzing, der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, der Europäi- der im Gegensatz zu anderen schen Akademie Bayern e.V. sowie der Vertretung der Europäischen Kommission in München. unbestritten dem kollektiven Unsere Intention besteht darin, im Vorfeld der Wahlen zum Europäischen Parlament am Europa angehört: das Denk- 25. Mai 2014, Bürgerinnen und Bürger, Europapolitiker und Europaexperten gemeinsam ins Ge- mal für die Soldaten des Er- spräch zu bringen. Wir möchten dabei für europapolitische Herausforderungen und Agenden sensi- sten Weltkriegs, Douaumont bilisieren und verdeutlichen, inwiefern die Stimme an der Wahlurne europapolitische Entscheidun- bei Verdun gen mit beeinflussen kann. Dazu greifen wir in den Einzelveranstaltungen virulente Themen auf und debattieren sie mit unseren Gästen. Foto: ullstein bild – Ulrich Baumgarten Den Auftakt gab unsere Veranstaltung Fragen an Europa: Die Folgen der Krise – Wie viel Solidarität braucht die EU?, am Mittwoch, dem 27. November Die Beiträge stellen keine Meinungs- 2013, in der ArberLandHalle in Bayerisch Eisenstein. äußerung der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit dar. Für die Im Vordergrund standen dabei die nach wie vor schwelende „Euro-Krise“ und die mit ihr inhaltlichen Aussagen tragen die zusammenhängende Frage nach dem erforderlichen Maß einer grenzüberschreitenden Solidarität Autoren die Verantwortung. innerhalb der Europäischen Union. Die Landeszentrale konnte die Urhe- berrechte nicht bei allen Bildern dieser Weitere Termine sind: Ausgabe ermitteln. Sie ist aber bereit, Fragen an Europa: Europa auf Wanderschaft – Bedrohung oder Chance?, am Donnerstagabend, glaubhaft gemachte Ansprüche nachträglich zu honorieren. dem 16. Januar 2014, in der Villa Concordia in Bamberg Fragen an Europa: Worüber entscheiden wir bei der Europawahl?, am Donnerstagabend, dem 10. April 2014, in Augsburg Wir laden Sie herzlich ein, mit unseren namhaften Experten an diesen ebenso spannenden wie aktu- ellen Debatten teilzunehmen! Weitere Informationen finden Sie unter www.fragenaneuropa.bayern.de Das Jahresprogramm 2014 der Landeszentrale finden Sie in Kürze auf der Webseite www.politische- bildung-bayern.de 210 Einsichten und Perspektiven 4 | 13 004-210-229.In.Wilke.K2_Layout 1 02.12.13 13:29 Seite 211 Einsichten und Perspektiven Inhalt Manfred Wilke 212 Abgrenzung: die SED und Gorbatschows Geschichtspolitik Hans-Joachim Veen 230 „Auf dem Weg zu einer europäischen Erinnerungs- kultur?“ Jaroslav Kucˇera 238 Nach München. Das lange Nachleben eines Abkommens Veranstaltungshinweis 245 Fragen an Europa, Bamberg Martin Steinacher 246 „Ich sterbe im Schoße der Kirche“ Neue Deutungen des Falls Maurice Bavaud begleiten den 75. Jahrestag seines gescheiterten Hitler-Attentats Christoph Huber und Alexander Wulffius 252 Synekdoche, Balkan Reisen nach Sarajevo und Belgrad Miriam Kronester 268 Realizing Utopia Eine Reportage über alternative Lebensformen in Bayern Einsichten und Perspektiven 4 | 13 211 004-210-229.In.Wilke.K2_Layout 1 02.12.13 13:29 Seite 212 Abgrenzung: die SED und Gorbatschows Geschichtspolitik Abgrenzung: die SED und Gorbatschows Geschichtspolitik1 Von Manfred Wilke Vor Beginn der Festveranstaltung zum 40. Jahrestag der DDR am 6.10.1989 heißt Erich Honecker Michail Gorbatschow willkommen. Foto: Bundesarchiv - Schmidtke 212 Einsichten und Perspektiven 4 | 13 004-210-229.In.Wilke.K2_Layout 1 02.12.13 13:29 Seite 213 Abgrenzung: die SED und Gorbatschows Geschichtspolitik Gegensätzliche Lehren aus der Parteige- schichte in Moskau und Ost-Berlin Michail S. Gorbatschow begründete die Notwendigkeit von Perestroika und Glasnost in der Sowjetunion mit dem Pos - tulat der Wahrheit über Gegenwart und Vergangenheit des Landes. Erich Honecker dagegen sah in der kritischen Neu- bewertung der sowjetischen Geschichte, namentlich der Sta lin-Periode, eine Gefahr für das Machtmonopol der kom munistischen Partei. Entsprechend dieser Wahrneh- mung berichtete der DDR-Botschafter seinem Generalse- kretär im Juni 1989 über den Verfall der Autorität der KPdSU in der sowjetischen Gesellschaft. Die zukünftige „Schlüsselfrage“ war nach seiner Einschätzung, ob es der Partei gelinge, ihre „Führungsrolle unter den sich verän- dern den Bedingungen zu sichern“.2 Die Partei wird „für die Fehler der Vergangenheit und mehr und mehr für die Schwierigkeiten und Mängel der Gegenwart verantwortlich gemacht. Daran hat die in den letzten Jahren geführte Ne- gativdiskussion über die Rolle der KPdSU und ihrer füh- renden Funktionäre in der 70-jährigen Geschichte der So- wjetunion eine gewisse Rolle gespielt“.3 Rückblickend hat König keinen Zweifel an der „entscheidenden Rolle“, die die sowjetische Geschichtsdiskussion auch für den Unter- gang der SED-Herrschaft gespielt hat. Durch sie „wurden die Identitäten der SED in doppelter Weise untergraben. Diese Linie der KPdSU stellte einerseits den Wert des von Stalin geprägten gesellschaftlichen Systems und der ihm im- Der Regisseur Tengis Abuladse bei der Premiere seines Films manenten Leitungsmechanismen als sozialistische Errun- „Reue“ in Moskau im Februar 1987 Foto: ullstein bild - Nowosti genschaften ernsthaft infrage und untergrub andererseits den historischen Unfehlbarkeitsanspruch der SED“.4 Honecker versuchte, seine DDR von der sowjeti- tiert: „Als die Deutsche Demokratische Republik am 7. Ok- schen Geschichtsdiskussion um Stalin, seine Verbrechen tober 1949 ins Leben trat, bedeutete dies einen Wendepunkt und von der Rehabilitierung der Opfer abzugrenzen. Die in der Geschichte des deutschen Volkes und Europas.“6 Debatte um die Parteigeschichte war für die SED-Spitze 1987 begannen Künstler und Schriftsteller in der Sowjet- kein akademischer Disput um die historische Wahrheit. union die Geschichte ihres Landes aus einer anderen Per- Diese Geschichte diente der Legitimation ihres totalitären spektive als der der kommunistischen Parteigeschichte zu Machtanspruchs und damit ging es in ihrem Selbstver- beschreiben: Sie brachten das Leid der Opfer des Terrors ständnis um die Existenz der DDR. Deren Gründung ver- und seine Geschichte zur Sprache – und die Parteiführung dankten die deutschen Kommunisten nach 1945 dem Sie- duldete diesen Pluralismus. So veröffentlichte die „Prawda“ gerwillen der von Stalin geführten Sowjetunion. Das Glück- im Februar 1987 eine Besprechung des Films „Sühne“ wunschtelegramm Stalins zur Gründung der DDR5 wurde [Reue] des georgischen Regisseurs Abuladse. Nach Ansicht ohne Nennung seines Namens von Honecker noch 1988 zi- der SED-Zensoren wurde in dem Film „die Lage der So- 1 Dieser Essay entstand im Rahmen des Projektes: „Das Ende einer Epoche. Der Kreml und Osteuropa 1989/91“ des Ludwig-Boltzmann-In- stituts für Kriegsfolgen-Forschung, der Cold War Studies der Harvard University, der Russischen Akademie für Wissenschaften und dem Staatsarchiv für Zeitgeschichte (RGANI). 2 Gerd König: Bericht an den Generalsekretär des ZK der SED, Moskau, 21. Juni 1989, Honecker nahm den Bericht am 23. Juni zur Kennt- nis, SAPMO-BA, DY 30/11.358, Bl. 80 3 Ebd. 4 Gerd König: Fiasko eines Bruderbundes,
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