JAHRESBERICHT 2012 /13

ZUR 39. ORDENTLICHEN DELEGIERTENVERSAMMLUNG DES SCHWEIZERISCHEN -VERBANDS SAMSTAG, 22. JUNI 2013, ZÜRICH

handball.ch Impressum

Schweizerischer Handball-Verband (SHV) Im Talgut-Zentrum 25 3063 Ittingen b. Bern Fon +41 (0)31 370 70 00 Fax +41 (0)31 370 70 09 [email protected] www.handball.ch Herausgeber SHV, Bern Druck Speck Print AG, Baar Erscheinung Bern, Juni 2013 Bildquellen Foto Wagner, Siglistorf

Der SHV-Jahresbericht 2012/13 ist online auf der Website des Partner SHV verfügbar: www.handball.ch INHALTsVerZeICHNIs

JAHresBerICHT Des VerBANDsJAHres 2012/13

Bericht des Präsidenten 4

Berichte der Vorsitzenden 9

Ausblick des Präsidenten 25

Siegertableau 26

Swiss Handball Awards Night 27

Finanzbericht 28 Jahresrechnung 2012 /13 Revisionsericht Budget

Statistiken 40

3 BerICHT Des prÄsIDeNTeN

BerICHT Des prÄsIDeNTeN

lrich Rubeli | Zentralpräsident › Die sportlichen Das Final4 wurde erstmals in Olten durchgeführt. U Höhepunkte im vergangenen Jahr setzten er- Die Veranstalter bestätigten, was bereits Sursee neut die Junioren, diesmal sowohl die MU20- wie vorgemacht hatte. Das Format findet grossen An- auch die MU18-Nationalmannschaften, welche klang. Dazu trugen die spannenden Spiele bei. sich beide für die EM qualifizierten und dort gut Bei den Frauen blieben die Favoriten und abschnitten. An Spannung kaum zu überbieten Brühl auf der Strecke. Am Schluss setzte sich waren die Wettbewerbe in den beiden höchsten Spono Nottwil knapp gegen Regio Basel durch, Ligen der SHL und der SPL. Die Playoffs brachten während Wacker Thun sich wie im Vorjahr gegen viele Zuschauer in die Hallen. die durchsetzte. Auch die International war der Schweizer Handball dage- Auftritte von Stäfa und des Nationalliga B-Clubs gen weniger erfolgreich. Die A-Nationalmann- Endingen waren beeindruckend. schaft erfüllte zwar das Minimalziel und setzte Die internationalen Höhepunkte im Sportjahr sich in der Vorqualifikation gegen Griechenland, setzten erneut die Junioren. Aufgrund einer kurz- Italien und England durch. Von vier möglichen fristigen Verschiebung der Europameisterschaft in Punkten gegen Portugal in der Qualifikation für Österreich fanden die beiden EMs für die MU-18 die EM in Dänemark wurde aber nur einer rea- und MU-20 fast parallel statt. Mit dem neuen lisiert. Wird das Heimspiel gegen Mazedonien Förderkonzept gibt es Spieler, welche in beiden nicht gewonnen, droht erneut eine Vorqualifika- Nationalmannschaften engagiert sind. Aufgrund tion für den nächsten Zyklus. dieser Umstände wurden noch bessere Klassie- Die Frauennationalmannschaft scheiterte beim rungen verpasst. Aber sowohl die MU-20, welche letzten Auftritt mit Marta Bon äusserst knapp in sich unter den besten Acht behauptete, wie auch der Qualifikation. Trotzdem war es ein gelungener die MU-18, welche die Qualifikation für die letzten Auftritt. Acht knapp verpasste, schlugen sich ausgezeich- Auf Clubebene konnten international keine net und bestätigten das Konzept. Es erstaunt Akzente gesetzt werden. Kadetten Schaffhau- deshalb nicht, dass sich die MU-20 auch für die sen wurde in der Champions-League Gruppen- Weltmeisterschaft im Juli 2013 in Bosnien quali- letzter. Die übrigen Mannschaften schieden früh fi zierte. aus. National war Wacker Thun das Team des Jah- In der SPL mit dem Ligasponsor SPAR (neu res und setzte sich sowohl im Cup wie auch «SPAR Premium League») setzte sich LK Zug in der Meisterschaft durch, nachdem es be- in den Playoffs klar gegen den LC Brühl durch. reits Haupt- und Finalrunde als Erste beendet Bereits der Kampf um die zwei Playoff-Plätze hatte. Es ist deshalb auch keine Überraschung, brachte spannende Spiele und viele Zuschauer. dass Martin Rubin und verschiedene Spieler an Die SHL-Meisterschaft verlief ausgeglichen wie der Gala-Night mit Handball-Awards bedacht seit langem nicht mehr. Am Schluss der Final- wurden. runde waren drei Teams innerhalb von einem Im letzten Berichtsjahr wurde auf die Probleme Punkt klassiert. Auch der Kampf um den vierten im Breitensport hingewiesen. Bekanntlich wurde Platz blieb bis zur letzten Runde spannend. Der im Februar 2012 von einer Arbeitsgruppe bestä- Playoff-Halbfinal Kadetten Schaffhausen gegen tigt, dass es koordinierte Aktivitäten braucht, um Pfadi und der Final Wacker Thun ge- wieder einen Schritt nach vorne zu kommen. Die gen Kadetten Schaffhausen weckten nationales vom Zentralvorstand in der Folge ausgearbeitete Interesse am Handball. Strategie wurde aber von den meisten Regionen

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Baumeister des Erfolgs: Martin Rubin führte abgelehnt, was zu einer Ablehnung an der Dele- neue Strategie noch Klarheit, wie eine solche er- Wacker Thun in seiner giertenversammlung führte. Darauf wird später arbeitet werden soll. siebten Saison als Trainer im Berner Oberland zum eingegangen. Fakt ist aber, dass es keine neuen Der ganze Verband ist damit blockiert. Der Zen- Gewinn des Doubles. Initiativen gegeben hat, und dass der bisherige tralvorstand wird nach der Delegiertenversamm- Foto Wagner Sponsor im Bereich «Handball macht Schule» lung 2013 über das weitere Vorgehen beschlies- ausgestiegen ist. sen. Im Freudentaumel: Der Jahresabschluss 2012 /13 ist äusserst erfreu- Andreas Merz (links) und Erfreulich ist nach wie vor die Durchführung der Reto Friedli zelebrieren den nationalen Breitensportanlässe. Dazu wird auf lich. Sparbemühungen einerseits, vor allem aber Cupsieg von Wacker Thun. Die Berner Oberländer setzten den Bericht des Leiters Breitensport verwiesen. eine Verschiebung der internationalen Aktivitäten sich im Final wie schon im Hervorzuheben sind die Bemühungen einzelner machten das Ergebnis möglich. Wichtig ist zu- Vorjahr gegen die Kadetten Schaffhausen durch. Vereine. Mit dem BSV Stans konnte ein Verein dem das Entgegenkommen befreundeter Fede- Foto Wagner den SHV Vereins-Award in Empfang nehmen, rationen wie Deutschland, Frankreich und Katar, welcher die Aktivitäten an den Schulen in Stans welche Spiele zu einem Sondertarif ermöglichten. und im Kanton Nidwalden über 40 Jahre ausge- Dass das Ergebnis aber nicht die ganze Realität baut hat und zudem für eine ständige Verbindung darstellt, geht aus dem Budget 2013 /14 hervor, der Schule zum Verein sorgt. welches anlässlich der Delegiertenversammlung An der Delegiertenversammlung 2012 war die 2013 erörtert wird. Strategie des Zentralvorstandes das Haupt- Die neue Organisation der Geschäftsführung hat thema. Gemäss Statuten ist zwar der Zentralvor- sich insgesamt bewährt. In zwei oder drei Berei- stand rechtlich alleine dafür zuständig. Politisch chen besteht Korrekturbedarf, welcher bereits nützt es aber nichts, wenn eine Strategie erarbei- an die Hand genommen wurde. Hauptproblem tet wird, welche von den Delegierten nicht mitge- sind aktuell die fehlenden Finanzen für den Mar- tragen wird. Die Strategie wurde von der Mehrheit ketingbereich. Allerdings macht ein Engagement der Delegierten der Regionen zurückgewiesen. nur Sinn, wenn klar ist, was überhaupt vermarktet Diese erteilten zudem der RPK den Auftrag, eine werden soll. neue Strategie zu erarbeiten. Ohne in Details zu Die Zusammenarbeit im operativen Leitungsgre- gehen: Stand 31. Mai 2013 besteht weder eine mium OLG war für den Zentralpräsidenten sehr

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zufriedenstellend. Einziges Problem: Einzelne Re- gionen fühlen sich offenbar durch die RPK nicht vertreten. Das neue WR hat sich endgültig durchgesetzt. An der diesjährigen Delegiertenversammlung stehen zwei Neuheiten zur Diskussion. Einerseits geht es um die Lizenzierung der U13-Junioren und Junio- rinnen, andererseits um die definitive Einführung der Trainerlizenz, über welche in den letzten vier Jahren einlässlich informiert wurde. Diese Schwerpunkte sind im folgenden Umfeld gesetzt worden. Die IHF ist nach wie vor finanziell kerngesund. Sie ist aber anlässlich der Weltmeis- terschaft 2013 in Spanien erstmals mit den Fol- gen der Wirtschaftskrise konfrontiert worden. Es brauchte viel Energie und Unterstützung, um ein zufriedenstellendes Turnier durchführen zu kön- nen. Leere Plätze anlässlich der Fernsehspiele sprechen eine deutliche Sprache. Die EHF hat ihre Paradepferde Champions-League und Eu- ropameisterschaft der Männer weiter ausgebaut. Die finanziellen Probleme stellen sich eher bei den Frauen, welche weniger finanzielle Unterstützung generieren konnten. Verändert hat sich europaweit das Umfeld bei den Aus der Traum: Clubs. So konnte der Generalsekretär der EHF Trotz starken Leistungen von Bundesliga-Legionär feststellen, dass die Transfers um rund 15 Prozent ARBEIT 2012/13 (Bild) kam die zurückgingen, offensichtlich eine Folge der knap- DES ZENTRALVORSTANDES Schweizer Nationalmannschaft in den entscheidenden pen Kassen. Spielen gegen Portugal beim Nicht verändert hat sich die finanzielle Hierarchie Der Zentralvorstand hatte in seinen 5 Sitzungen 26:26-Remis in St. Gallen sowie bei der 25:27-Niederlage in bei den Topnationen. Sportlich scheint aber die Do- folgende Schwerpunktthemen: Santo Tirso nur zu einem Zähler. Zu wenig, um die Hoff- mination von Frankreich abzunehmen. Zwar wurde a) Massnahmen in Marketing und Sponsoring nungen auf die EM-Endrunde man Olympiasieger, scheiterte aber an der WM klar. b) Finanzen am Leben zu erhalten. Foto Wagner Uneinig waren sich die Europäer am EHF-Kon- c) Weiteres Vorgehen Gesamtstrategie gress in Monaco. Vor der Veranstaltung sprach d) Definition der Schwerpunkte bis zur man von einem «vereinten Europa». In der Umset- Verabschiedung Strategie zung kam es dann aber wie erwartet zu einer Auf- teilung der wesentlichen Funktionen unter «Skan- Stand der Arbeiten dinavien» und dem Süden. Aus heutiger Sicht ist Im Wesentlichen wird auf die nachfolgenden Be- der Ansatz für ein gemeinsames Vorgehen in Sa- richte der Verantwortlichen der Abteilungen und chen Zukunft IHF gescheitert. selbständigen Organisationen verwiesen. Aus Aus Schweizer Sicht sind Willy Tobler und Roland Sicht des Zentralpräsidenten gibt es folgende Schneider ohne Probleme wiedergewählt wor- spezielle Hinweise zum Geschäftsjahr 2012 /13. den. Ein Opfer der erwähnten Umstände wurde Roland Bürgi. Trotz Ermunterung bzw. Auffor- a) Finanzen derung durch den «Norden» und Unterstützung Das Ausgabenbudget konnte mehr als eingehal- durch wesentliche Funktionäre der EHF hatte ten werden. Ausgaben von CHF 3,1 Mio. wider- auch die Bewerbung des Zentralpräsidenten spiegeln die Realität aber nur unvollständig. Dar- keine Chance. auf wurde bereits hingewiesen.

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Auf der Einnahmenseite konnten die veran- ein Produkt aller Beteiligten und sollte deshalb von schlagten Zusatzeinnahmen realisiert werden. Für der Delegiertenversammlung bestätigt werden. 2013 /14 fehlen aber rund CHF 100 000.–, um den Das Jahr 2013 /14 ist Einführungsphase, die ef- angestrebten Zuwachs der Eigenmittel 2012 /13 fektive Umsetzung erfolgt 2014 /15. und 2013/14 zu erreichen, wobei der Bereich Leistungssport nach wie vor CHF 0,5 Mio. unter c) Nachwuchsförderung/Spitze Männer dem Soll liegt. Die U-Mannschaften haben ihre Erfolgsge- Die Bemühungen um Sponsoren waren inso- schichte weitergeführt. Im letzten Jahr wurde ein fern erfolgreich, als im Frauenbereich SPAR als weiterer «guter Jahrgang» angekündigt. Dies hat Partner gefunden wurde und im nächsten Jahr sich bestätigt. Die grösste Herausforderung bleibt in beiden obersten Ligen von SHL und SPL der es, die sehr guten Junioren im Alter von 20 bis Topskorer eingeführt und gesponsert wird. Da- 23 Jahren auf den Handball fokussieren zu kön- mit werden Mittel für die Kommunikation unseres nen. Sports frei. Das Gleiche wäre unter den bereits er- wähnten Voraussetzungen auch im Breitensport d) Frauenhandball möglich. Der Frauenhandball hat im Jahre 2012 /13 einen Swiss Olympic hat im Herbst 2012 eine überra- Meilenstein gesetzt. Als Erste konnte die SPL ei- schende Kehrtwende vollzogen. Für den SHV hat nen Ligasponsor gewinnen. Die Entwicklung des dies für die Jahre 2013 /14 keine Auswirkungen Frauenhandballs im Umfeld der beteiligten Clubs bzw. werden die Auszahlungen gestützt auf das ist sehr erfreulich. Leistungskonzept der Männer ausbezahlt. Ins- Ungenügend sind nach wie vor die Aktivitäten gesamt wird somit die Unterstützung konstant in der Breite. Zudem ist die Liga international im bleiben. Da aber nach Ansicht von Swiss Olympic Sportbereich noch nicht auf Topniveau. die politischen Voraussetzungen im SHV zur Zeit Trotz allen Vorbehalten: Den Verantwortlichen ist nicht gegeben sind (keine Gewährleistung, dass ein grosses Kompliment für die Leistungen der Delegiertenversammlung Leistungssportkonzept letzten Monate auszustellen. und die damit verbundenen Ausgaben mitträgt), Im letzten Herbst wurde Marta Bon vom slowe- wird es 2015 eine Überprüfung geben. nischen Verband abgeworben. Dies führte zu Die Erkenntnisse bleiben die Gleichen. In der lang- einer Neuausrichtung im Frauenhandball. Neuer fristigen Planung wurde von Ausgaben von knapp Nationaltrainer ist Jesper Holmris, welcher die CHF 4 Mio. ausgegangen, wobei dem Leistungs- englischen Frauen bei den olympischen Spielen sport CHF 2,2 Mio. zur Verfügung stehen sollten. betreute. Zudem wurde ein neues System bei den Beim indirekten Aufwand sind bei den heutigen Assistenztrainern eingeführt. Die Trainer der drei Informatikkosten je nach Aktivitäten (Marketing) Topgroups Brühl, Nottwil und Zug ergänzen sich Ausgaben von unter CHF 1,05 – 1,15 Mio. realis- in dieser Rolle und garantieren somit eine direkte tisch. Im Breitensport sind Ausgaben von unter Verbindung zu den Clubs. Den Zentralpräsiden- CHF 0,5 Mio. ebenfalls kaum zu realisieren, wenn ten freut vor allem der Schwung, mit dem unter national überhaupt noch Aktivitäten gesetzt wer- Berücksichtigung der begrenzten Mittel realisti- den sollen. Dies führt zu Ausgaben von durch- sche Ziele angestrebt werden. schnittlich CHF 1,7 Mio. für die beiden Bereiche, womit für den Leistungssport bei Einnahmen von e) Nationalmannschaften CHF 3,2 oder 3,3 Mio. noch CHF 1,5 –1,6 Mio. zur Die Männernationalmannschaft hat das Minimal- Verfügung stehen, und das inklusive Kosten für ziel, sich nämlich für die Gruppenphase der WM- die Juniorenendrunden. Qualifikation zu qualifizieren, erreicht. Angestrebt wird der dritte Rang. Aufgrund der bisherigen Re- b) Trainerausbildung sultate wird dies schwierig. Die Vorarbeiten sind abgeschlossen. An der Dele- Auf die Ursachen der Schwächen der National- giertenversammlung wird über die Einführung der mannschaft wurde im letzten Berichtsjahr ver- Trainerlizenz abgestimmt. Die jetzige Vorlage ist wiesen. Sie gelten als wiederholt. In den Spielen

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gegen Portugal zeigte sich zudem, wie wichtig es und integriert werden. Ein «Holsystem» ist dage- ist, Spieler über Jahre auf internationalem Level gen nicht umsetzbar. spielen zu lassen. Die Portugiesen waren ins- Das SSF hatte ein schwieriges Jahr. Zur Zeit sucht gesamt nicht besser, aber im Durchschnitt vier der SHV zusammen mit anderen Sportverbänden Jahre älter, die Meisten also in einem Alter, in dem nach Alternativen. unsere Spieler bereits wieder auf den Beruf set- Für die Vereine bewährt hat sich handballTV.ch. zen. Als aktuelles Beispiel (unter vielen) sei Remo Auf viel Beachtung ist auch der Liveticker gesto- Quadrelli genannt, welcher sich in den letzten ssen. Insgesamt ist der SHV betreffend «Alterna- Monaten handballerisch durchsetzen konnte, nun tivmedien» sicher auf dem richtigen Weg. Dies aber seine Karriere beendet. ändert allerdings nichts daran, dass ein Sponso- Die Frauen haben sich wie erwähnt an der Quali- ring im Leistungssport von der Präsenz im Fern- fikation in der Slowakei sehr gut geschlagen und sehen abhängig ist. haben nun wieder ein abgestütztes, mehrjähriges Konzept mit Perspektive. i) RPK, SHL und SPL Wie bereits erwähnt hat die Zusammenarbeit mit f) Initiative «mehr Handball» SHL und SPL sehr zufriedenstellend funktioniert. Auf das Projekt «SHV Vereins-Award» habe ich Nach wie vor ungeklärt ist die konkrete Position bereits hingewiesen. Weitere neue Aktivitäten der RPK, und zwar nicht bei den anderen selb- wurden wegen der fehlenden Gesamtstrategie ständigen Organisationen, sondern innerhalb der auf Verbandsebene nicht gesetzt. RPK selber.

g) Spielbetrieb/Schiedsrichter k) Informatik In den Jahren 2014 /15 wird es auf nationaler Wie im letzten Jahr angetönt wurde nichts Weite- Ebene zum ersten Mal zu wenig Schiedsrichter res entschieden, da die Ablösung oder Weiterfüh- geben. Angestrebt wird ein gemeinsames Projekt rung des VVS auch von der zukünftigen Struktur aller Schiedsrichterorganisationen. Erste Zeichen und Zusammenarbeit der Beteiligten abhängt. deuten eher darauf hin, dass ein gemeinsames Vorgehen nicht erwünscht ist. Der Zentralvor- Im letzten Jahr habe ich mich an dieser Stelle po- stand wird sich in diesem Fall vorbehalten, auf na- sitiv zur Entwicklung des Handballsports in der tionaler Ebene konkrete Rekrutierungsmassnah- Schweiz geäussert. Auch in diesem Jahr wurde men zu veranlassen. viel geleistet. Nebst den erwähnten Meister- Unter dem Aspekt Quantität ist es müssig, stän- schaften, den Anlässen wie Final4, Yellow-Cup, dig über Qualität zu diskutieren. Wenn die Ver- master cup und Sympany-Cup (neu Airport-Cup) eine nicht in der Lage sind, genügend Schieds- sowie der Awards-Night haben auch die natio- richter zu rekrutieren, ist auch die Auswahl nalen Breitensportanlässe zu einem grossen Teil eingegrenzt. überzeugt. Ich bedanke mich bei all denen, die Immerhin ist es mir wirklich ein Anliegen festzu- wesentlich zum Gelingen beigetragen haben. halten, dass die entscheidenden Spiele in dieser Mein Dank geht an alle, die mich unterstützt ha- Saison, insbesondere diejenigen um die Meister- ben, den Mitgliedern des Zentralvorstandes, den schaft und den Cup, bestens geleitet wurden. Geschäftsführern, den Abteilungsverantwortli- chen, den Verantwortlichen SHL, SPL und RPK, h) Kommunikation allen Angestellten des SHV, unter Einschluss der Marco Ellenberger ist nach einer Übergangs- neuen Mitarbeiterinnen, welche sich sehr gut ein- phase nur noch für Belange des SHV und der gearbeitet haben. SPL zuständig. Dies gibt dem SHV neue Möglich- Schliesslich ist es mir ein Anliegen, den Sponso- keiten. So soll der Verbandsteil in der Zeitschrift ren und Gönnern, welche zu uns gestanden sind Handballworld ausgebaut werden. Die Idee ist, und ein wesentliches Fundament für unsere Ar- dass Beiträge von aussen redaktionell bearbeitet beit legen, herzlich zu danken.

8 BerICHTe Der VOrsITZeNDeN

reGIONALprÄsIDeNTeN-KONFereNZ (rpK)

redy Zweerus | Präsident RPK › Der SHV rückt die später vom SHV übernommen werden können, F weiter zusammen. Dieses Bild ergibt sich, und anderseits erhalten wir erstmals einen Über- wenn die Fortschritte in der Angleichung von Reg- blick über die älteste nichtlizenzierte Juniorenkate- lementen und Gebühren, die vor allem die Regio- gorie. Das U13-Gefäss entwickelt sich von einer nen betreffen, hervorgehoben werden. So wurden Animations- zu einer richtigen Juniorenkategorie. Tarife für Spielverschiebungen, Talentförderungs- Dieser Schritt ist wichtig und sollte überall vollzo- lizenz (TFL), Spielgemeinschaften und Schieds- gen werden, denn daraus rekrutieren wir förde- richterentschädigungen nach Vorberatung der Ge- rungswürdige Talente genauso wie leistungsorien- schäftsstellenleiter aneinander angepasst. Noch tierte Gruppen für die U15-Inter-Kategorie. In hängig ist, wie die U13 definitiv erfasst werden soll. anderen Sportarten wird diese Altersgruppe längst Auch hier leisten die Regionen einerseits Arbeiten, in den ordentlichen Spielbetrieb integriert. Und für

Überbordende Emotionen: In den intensiven und hart geführten Spielen zwischen Wacker Thun und den Kadetten Schaffhausen – hier im Cupfinal – wurden mehrfach die Grenzen der Regularität ausgelotet. Foto Wagner

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die mit der Trainerlizenzierung angestrebte Quali- mulieren. Knacknuss werden dann die geeigne- tätssteigerung der Trainings ist dieser Schritt nur ten Struktur- und Organisationsanpassungen auf folgerichtig. Auf der anderen Seite hat sich die Grund von Aufgaben und Kompetenzen werden. U21-Kategorie auf nationaler Stufe in Ermange- Eine Art Massenbewegung stelle ich im Zusam- lung von genügend und kompetitiven Mannschaf- menhang mit dem Engagement unseres SPL- ten von selbst abgeschafft. Wie nun das nationale Sponsors SPAR fest. Von allen Seiten, ob jung Förderkonzept weitergeht, erarbeiten die national oder alt, ob Frauen oder Männer, ob aktive oder Verantwortlichen und wir werden sehen, welche passive, erhalte ich sympathische Rückmeldun- Auswirkungen dies auf den regionalen Spielbetrieb gen von eifrigen Einkaufstouren mit der SPAR- haben wird. Erfreulich ist, dass mit Stefan Oberhol- Karte in deren Filialen. Es erscheint mir wie ein zer ein neuer Verantwortlicher für die Frauen-Regi- gemeinsamer Nenner oder gemeinsames Inter- onalauswahlen gefunden werden konnte. Die drin- esse, etwas für unseren Handball zu tun. Es liegt gend benötigte Führung und Struktur in dieses von an jedem einzelnen, diesen Spirit noch etwas den Regionen getragenen Nachwuchs-Leistungs- weiter zu verbreiten und neue Sympathisanten für gefässes sollte damit zurückkehren. den Handball zu gewinnen. Hoffen wir, dass die- Der Schwund geht derweil weiter. Fast alle Regio- ses Beispiel Schule macht! nen hatten in der vergangenen Saison weniger li- zenzierte Mitglieder registriert. Ein Trend, der auch andere Länder wie Deutschland flächendeckend nicht verschont. Nach wie vor kann von gesun- den und gut funktionierenden Vereinen berichtet werden. Aber viele Vereine kämpfen gegen viel- schichtige Probleme, Hauptthema bleibt oft: es fehlt an Funktionärsnachwuchs. Vereinsförderung ist eine tragende Säule des SHV im Breitensport. Jedoch werden die Angebote zu wenig genutzt oder die Bedürfnisse wurden zu wenig klar kom- muniziert. Regionalverbände und SHV stehen bereit, jedwelche Unterstützung zu bieten. Ins gleiche Kapitel geht der Schiedsrichtermangel. Hier stellen die Regionen interessante Ausbildun- gen bereit und ihr Aufwand, junge Schiedsrichter in der Anfangsphase ihrer Laufbahn zu betreuen, hat sich vervielfacht. Kaum eine Region, die kein regionales Talentförderprojekt betreibt. Damit werden Einstieg und Aufstieg nicht nur unter- stützt, sondern aktiv gefördert. Respekt für alle, die diese Rolle in unserem Sport annehmen. Die in Schaffhausen an der letzten DV des SHV in Teilen abgelehnte SHV-Strategie durch die Regionen hat Spuren hinterlassen. Es folgte die Phase der Missverständnisse und des sich nicht verstehen wollens. Unter einer professionellen Projektleitung ist nun Bewegung entstanden. Die Ganz nahe dran: aus verschiedensten Kreisen zusammengestell- Die Thuner Fans verwandelten ten Arbeitsgruppen haben zu definierten Themen die Stadthalle Olten am Cupfinal in einen Hexenkessel. Stellung bezogen. Ein Zwischenergebnis ist he- Für die Kadetten Schaffhausen mit Leszek Starczan (rechts) rausgefiltert und weitere Themen definiert. Noch bleibt nur das Nachsehen. ist es zu früh, daraus eine Gesamtstrategie zu for- Foto Wagner

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eVeNTs BreITeNspOrT

tefan Oberholzer | Events Breitensport › Aber- PISTE-Selektion zur Erlangung der SwissOlym- S mals dürfen wir auf ein ereignisreiches Jahr pic Talent-Card präsentierten. Somit also die zu- zurückblicken. Neben den zahlreichen Diskussio- künftigen Sportschülerinnen und Schüler, die den nen in Workshops und zwischen den verschiede- Weg in den leistungsorientierten Handball auf sich nen Organisationen über die Zukunft des Schwei- nehmen. Das Team des TV Endingen setzte sich zer , darf man Eines nicht vergessen: im Finalspiel gegen den HC GS Stäfa schlussend- Unsere Handball-Kids und jungen Sportlerinnen lich durch und konnte die Goldmedaille in Emp- und Sportler wollen Handball spielen! fang nehmen. Dies taten sie an den verschiedensten Anlässen Die ganz Kleinen trafen sich in Basel zu ihrem auch. Beginnend an der U13-Schweizermeister- grossen Jahresanlass, dem Schweizerischen schaft, die im vergangenen Jahr hervorragend Minihandball-Festival. Die Organisatoren des durch den Nordwestschweizer Verein TV Möhlin ATV Basel Stadt führten diesen Event nicht zum in Kooperation mit dem TSV Rheinfelden orga- ersten Mal durch. Dies zeigte sich bereits in der nisiert wurde. Die jungen Talente zeigten an den Vorbereitung auf den gigantischen Tagesanlass. zwei Spielorten attraktiven Handballsport. Es wa- Besonders auch deshalb, da der ATV Basel Stadt ren genau die Jahrgänge, die sich auch an der im vergangenen Jahr sein 150-Jahre-Jubiläum feiern durfte und die Basler während diesem Jahr monatlich einen Anlass auf die Beine stellten. Der Tag selber wird den U9- und U11-Kindern in bes- ter Erinnerung bleiben. Durften sie doch neben den Minihandballspielen auf Hüpfburgen rumtol- len und diverse Geschicklichkeitsspiele auspro- bieren. Am Ende des Tages gab es für alle Kinder ein tolles T-Shirt als Andenken auf den Weg nach Hause. Zu erwähnen sind noch die Kinder, die den Hand- ballsport erst entdeckten: Einer der schönsten Anlässe ist die Schulhandball-Schweizermeis- terschaft. Handball Emmen, ein Verein mit einer vorbildlichen Kinderhandball-Abteilung, organi- sierte in perfekter Manier die Meisterschaft der Schulklassen des vierten bis siebten Schuljah- res. Um Punkte und Tore wurden in zwei Hallen gekämpft. Qualifiziert haben sich die Teams an den Finalturnieren der Regionalverbände. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen Stolz auf ihre Leistungen sein. Kamen doch die Meisten erst mit dem Handballsport in der Turnstunde in Kontakt. Hilfreich dabei sind sicher die zahlrei- chen «Handball macht Schule»-Lektionen, die jedes Jahr durch die «HmS-Botschafter» durch- geführt werden.

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Der Schweizerische Handball- Verband und die Cleven- Stiftung mit ihrem Projekt Der SHV geht neue (bekannte) Wege im Kinder- Aufgrund der grossen Nachfrage wurde in Zug «fit-4-future» sind eine neue, sport. Durch die erneute Kooperation mit der ein zweiter Kids-Day lanciert, der ebenfalls nach innovative Partnerschaft einge- gangen. In deren Rahmen wur- Cleven Stiftung und deren Angebot Fit-4-Future einem Tag ausgebucht war. Dabei konnten wir den in Schaffhausen und Zug engagiert sich der Schweizerische Handball- rund 120 Kinder in Empfang nehmen. Die Kinder mit grossem Erfolg zwei Kids- Days mit SHV-Nationalteams Verband mit Angeboten für Primarschulkinder. wurden neben den «Botschaftern» von den U20- durchgeführt. Die Plätze für die Schulklassen waren jeweils Der Kick-Off fand anlässlich des Länderspiels der Nationalspielerinnen durch den Tag begleitet. innert Stunden ausgebucht. Schweiz gegen Spanien in Schaffhausen statt. Auch hier waren die Autogramme der Juniorin- Foto Wagner Am Freitag vor dem Spiel kamen über 200 Kin- nen-Nationalspielerinnen heiss begehrt, genauso der mit ihren Lehrkräften in die BBC Arena zu be- wie deren Tipps beim Handball-Training. such. Nur gerade einen Tag nachdem die Schulen Gewinner des SHV Vereins-Award 2012 wurde angeschrieben wurden, waren alle Plätze bereits der HS Biel. Mit seinem Integrations-Tag in Biel ausgebucht. Die Kinder durften der A-National- brachte der Verein den Einwohnern mit Migra- mannschaft beim Training zuschauen und an- tionshintergrund einerseits das schweizerische schliessend gleich selber zwei Stunden Hand- Vereinsleben näher, insbesondere aber jedoch ball-Luft schnuppern. Betreut wurden die Kinder die Sportart Handball. Dabei machten die Bieler durch ausgewiesene «HmS-Botschafter» und den Handballer mit diversen Aktivitäten zum Thema Nationalspielern. Letztere standen auch für eine Sport und Integration auf sich aufmerksam. ausgedehnte Autogrammstunde zur Verfügung. Den Lehrkräften wurde das «HmS-Angebot» nä- her gebracht und sie konnten ein Schulhandball- Lehrmittel nach Hause nehmen. Etwa 80 Kinder folgten der Einladung zum Länderspiel und bilde- ten mit ihren weissen T-Shirts eine richtige Fan- Wand.

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(sHL)

eat Wernli | Präsident Swiss Handball freut sich auf diese Kooperation. So werden ab B League › In der vergangenen Saison 2012 / der Saison 2013 / 2014 in der SHL und der SPL 2013 standen für die Swiss Handball League (SHL) die Mobiliar-Topscorer für Aufsehen sorgen. folgende Themen und Aufgaben im Vordergrund: handballTV.ch /(Internet-)TV Modus Die SHL betreibt seit Beginn der Saison 2012 / Die Einführung der 10er-Liga hat sich schon in der 2013 zusammen mit der Firma ipmedia die In- ersten Saison bewährt. Vor allem die Spiele um ternetplattform handballTV.ch. Dort werden den jeweiligen Strich, bei der Qualifikation für die verschiedene Spiele der SHL, der SPL und der Finalrunde oder für die Playoffs, waren sehr um- Nationalmannschaften direkt als Live-Streams stritten und spannend. Wie immer waren die Play- übertragen. Diese Matches werden zum Teil von offs sportlich und vom Medien- und Zuschauerin- den Vereinen selber (z. B. Wacker Thun) oder teresse her, der Schnitt lag weit über 1000 Fans auch von professionellen Anbietern produziert. In pro Spiel, ein grosser Erfolg. In der Abstiegsrunde Kombination mit dem bereits bestens eingeführ- gilt es in der kommenden Saison zu beurteilen, ten Liveticker sind Handball-Interessierte auch ob eine Vierfach-Runde das Richtige ist. In der ausserhalb der Halle direkt beim Spiel ihres Lieb- abgelaufenen Saison waren die Plätze schon sehr lingsvereines dabei. früh, zu früh, bezogen und es kam keine Span- Aufgrund der ungewissen Zukunft des Schweizer nung mehr auf. Sportfernsehens (SSF) gibt es auch im Bereich (Internet-)TV neue Entwicklungen. Diese werden Sponsoring von der SHL und dem SHV sehr genau verfolgt. Im Bereich Sponsoring konnte mit Mobiliar ein Ich bin sicher, dass ich dann im Jahresbericht der sehr starker Partner nicht nur für die SHL, sondern Saison 2013 /2014 mehr und auch positiv darü- für den ganzen Schweizer Handball gewonnen ber schreiben kann. werden. Diese Zusammenarbeit wird nachhaltige Wirkung, vor allem auch in der Nachwuchsarbeit, Allen, die mich bei meiner Arbeit als Präsident der haben und ist auf einige Jahre ausgelegt. Die SHL SHL unterstützt haben, danke ich ganz herzlich!

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sWIss premIum LeAGue (spL)

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onja Bachmann | Präsidentin SPL › Eine in gesprochen und der neue Nationaltrainer Jesper S vielerlei erfolgreiche Saison 2012 / 2013 liegt Holmris vorgestellt. Die an diesem Workshop er- hinter uns. Im letzten Sommer hat der Vermark- haltenen Feedbacks sind für uns als Vorstand von tungsvertrag mit der International Sport Agency grosser Bedeutung und bilden eine wichtige Basis Agentur AG (ISA) erste Früchte getragen: Als No- für die Zusammenarbeit mit den Vereinen. vum im Schweizer Frauenhandball konnte erst- Der ersten Saison mit Liveticker können wir nur mals ein Titel-Sponsor gewonnen werden. Mit Positives abgewinnen. Zwar gab es zu Beginn die dem bekannten Lebensmittelhändler SPAR Han- üblichen Startschwierigkeiten, aber durch uner- dels AG haben wir seit dieser Saison einen starken müdliches Arbeiten der Verantwortlichen konnten Partner an unserer Seite. Im Zuge dieser Verände- diese jeweils in kürzester Zeit behoben werden. rung wurden die beiden Ligen zum Saisonstart hin Die Anwendung wurde von allen Seiten gelobt von SWISS in SPAR PREMIUM LEAGUE umbe- und auch wir sind mehr als zufrieden damit. Das nannt. Der bekannte Lebensmittelhändler konnte bestehende Interesse der Handballcommunity entsprechend nahtlos in die bestehenden Logos am nationalen Spielgeschehen zeigt sich klar und Namensgebung der SPL eingefügt werden. durch die hohe Anzahl von Zugriffen. Mit der neu eingeführten SPAR BonusCard ist Nebst dem Liveticker konnte auch der Web-Auf- unter anderem eine lukrative Komponente für tritt mit Live-Spielen über handball.tv aufgebaut die «Handball-Familie» eingeflossen. Auf Basis werden. Alle 3 Finalspiele wurden erstmals live des mit dieser Karte erzielten Umsatzes wird von ins Internet gestreamt. Im 2. Spiel gab es leider SPAR direkt ein Beitrag zugunsten der SPL-Ver- technische Probleme, Spiel 1 und 3 waren aber eine und insbesondere der Nachwuchsförderung in bester Qualität und mit kompetenten Fachkom- zurückerstattet. Des Weiteren ist der neue Auftritt mentaren vor Ort, auch für die daheim Gebliebe- während den Spielen unübersehbar: Lautspre- nen jederzeit mit zu verfolgen. cher-Durchsagen, Werbung mit dem Spar-Würfel So gab es in den beiden SPL-Ligen unzählige am Spielfeldrand, Badges auf den Spieltrikots. attraktive Begegnungen. Die Topteams wurden Diese Präsenz soll die Handballzuschauer mo- doch das eine oder andere Mal in Bedrängnis tivieren die BonusCard einzusetzen. Die Erfah- gebracht oder mussten sich der Gegenwehr der rungswerte der letzten Monate zeigen durchwegs vermeintlich schwächeren Teams sogar geschla- eine positive Tendenz an. Wir sind sicher, dass gen geben. Zuletzt konnte man dies eindrücklich diese Partnerschaft auch in Zukunft noch weiter in den Cup-Halbfinals sehen, in denen die beiden ausgebaut werden kann. Playoff-Finalisten LC Brühl und LK Zug als Verlie- Bereits in der zweiten Saison konnten wir nun auf rer vom Feld mussten. Aber auch in der Barrage das exklusive Ballsponsoring der im Aargau an- SPL1/ SPL2, in der sich der TV Zofingen diskus- sässigen Firma Ivory zählen. Aufgrund der Rück- sionslos den Wiederaufstieg, nach einjähriger meldungen der letzten Saison wurde in dieser Abstinenz, in der SPL1 sichern konnte, wurde Saison ein anderes Modell eingesetzt, welches es einige Male spannend. Diese Entwicklungen durchwegs überzeugte und auf positive Reso- zeigen, dass in vielen Vereinen am richtigen Ort nanz stiess. und mit der richtigen Intensität gearbeitet wird. Anfangs dieses Jahres führte der SPL Vorstand an- Nicht nur innerhalb der SPL1 verdichtet sich das lässlich des master cups in Zug bereits zum zwei- Leistungsniveau, sondern auch zwischen den ten Mal einen Workshop mit den SPL-Präsidenten, beiden obersten Ligen kommt es zu einer An- Marketingverantwortlichen und Trainern durch. Im näherung. offenen Gespräch wurden Erfahrungen bezüglich Für die angenehme und konstruktive Zusammen-

der SPAR-Vermarktung ausgetauscht, über das arbeit bedanken wir uns bei allen SPL-Vereinen Verdienter Jubel: Leistungskonzept der Frauen durch Ingo Meckes und Vertretern des SHV. Lynn Schwander, Captain des LK Zug, stemmt die Meister- Trophäe der SPAR PREMIUM LEAGUE in die Höhe. Die Zugerinnen setzten sich im Playoff-Final gegen den LC Brühl mit 3:0-Siegen durch. René Jäger

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A-NATIONALmANNsCHAFT mÄNNer

ngo Meckes | Geschäftsführer Leistungssport › einer jeweils grossen Kulisse verloren. Einem ent- I Im Fokus der A-Nationalmannschaft stand in der täuschenden 22:36 folgte tags darauf ein bemer- Saison 2012 /2013 die Qualifikation zur EM 2014. kenswertes 25:30, wobei ein noch besseres Er- Nach der erfolgreichen Vorqualifikation im Juni gebnis durch eine Schwächephase in der zweiten 2012 in Bari, wo durch einen lockeren Sieg über Halbzeit verpasst wurde. Grossbritannien (38:21), sowie in zwei hart um- Bei den für das Saisonziel Platz 3 wichtigen Quali- kämpften Spielen gegen Gastgeber Italien (21:21) fikationsspielen gegen Portugal trafen zwei eben- und Griechenland (25:22) der erste Platz erreicht bürtige Gegner aufeinander. Das Spiel in St. Gal- wurde, heissen die Gegner in der noch laufenden len endete vor 2500 Zuschauern nach einer Qualifikationsgruppe Spanien, Mazedonien und Schweizer Aufholjagd zum Schluss 26:26-Unent- Portugal. Als Ziel wurde Platz 3 ausgegeben. Die schieden, beim Spiel in Portugal bewegte sich die Saison begann mit den Spielen in Mazedonien und Nationalmannschaft lange Zeit am oberen Leis- in Schaffhausen gegen Spanien. In beiden Spielen tungslimit und führte nach 51 Minuten mit 24:21. war die SHV-Auswahl chancenlos, wobei sie sich In den letzten neun Minuten gelang jedoch nur nach dem schwachen Auftritt in Mazedonien noch ein Treffer, was zu einer 25:27 Niederlage (24:30) gegen Spanien vor 2500 Zuschauern trotz führte. der hohen Niederlage (22:33) in einer deutlich bes- Die beiden noch folgenden Spiele in Zürich ge- seren Verfassung präsentierte. gen Mazedonien und in Spanien haben trotz des Die Vorbereitung auf die beiden Spiele gegen Por- derzeit letzten Tabellenplatzes noch eine grosse tugal Anfang April bildeten ein Turnier in Katar, der Bedeutung, da die drei schlechtesten Viertplat- Yellow Cup, sowie zwei Länderspiele in Deutsch- zierten aus allen Gruppen Playoff-Spiele gegen land. Beim Turnier in Katar fehlten mit Andy die Gewinner der Vor-Qualifikation bestreiten Schmid, Manuel Liniger und David Graubner alle müssen. Um diesen Spielen sicher zu entgehen, Bundesliga-Legionäre, das Turnier wurde in ers- sind noch zwei Punkte notwendig, die letztend- ter Linie zu Testzwecken genutzt. Am Ende stan- lich aber auch noch den anvisierten dritten Platz den zwei Niederlagen, sowie ein Unentschieden bedeuten könnten. gegen WM-Teilnehmer Ägypten zu Buche. Beim Positiv zu erwähnen ist, dass einige junge Spie- Yellow Cup zeigte die A-Nationalmannschaft ge- ler den Anschluss an die A-Nationalmannschaft gen die beiden WM-Teilnehmer Katar (33:25) und geschafft haben, das Trainerteam hat nun mehr Weissrussland (23:23) jeweils gute Leistungen, Alternativen. Nun gilt es, diese Spieler in den nur gegen ein stark dezimiertes Österreich gab nächsten Jahren zu Führungsspielern zu entwi- es nach einer schwachen Leistung eine Nieder- ckeln. Abschliessend möchte ich noch dem Trai- lage (31:32). Es sollten die einzigen beiden Punkte nerteam, der medizinischen und therapeutischen für die Auswahl des Nachbarlandes bleiben. Drei Unterstützung und Organisation, sowie dem Wochen vor den wegweisenden Spielen gegen Teammanagement für den gezeigten Einsatz dan- Portugal bestritt die Auswahl noch zwei Test- ken. Der immer noch enge finanzielle Spielraum spiele in Deutschland. Beide Spiele wurden vor verlangt eine grosse Flexibilität aller Beteiligten.

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NACHWuCHs mÄNNer

hristian Koch | Chef Nachwuchs Männer › Die sieg in voller Halle in Lörrach gegen die Europa- C vernetzte, gesamtheitliche und individuelle meister-Formation von Deutschland. Das Team Nachwuchsförderung ab Stufe U15 bis hin zur He- qualifizierte sich im März 2012 souverän als Grup- ranführung an die Nationalmannschaft wirkt sich pensieger für die U18-EM in Bregenz (Juli 2012). auf die hervorragenden Resultate aller Junioren- Dort erreichte man in sieben Spielen drei Siege auswahlen aus. Die Herausforderungen in der Zu- und ein Unentschieden gegen Kroatien und den sammenarbeit mit dem BASPO und SwissOlympic 13. Schlussrang. Am renommierten Turnier in in den Bereichen Förderkonzept, PISTE und J+S Merzig erreichte die Mannschaft den sehr guten Nachwuchsförderung sind äusserst komplex. Das dritten Rang dank zwei Siegen über Island. letzte Jahr hat gezeigt, dass die Verantwortlichkei- ten und Umsetzungsmassnahmen in diesen Berei- U21-Nationalteam chen geprüft und angepasst werden müssen. Das Team spielte eine tolle Vorrunde an der U20- EM in der Türkei im Juli 2012 und kippte den Regionalauswahlen Top-Favoriten Dänemark aus dem Turnier. Zum Die sieben Teams bestritten analog zur Vorsai- Schluss reichte es für Rang 8, nachdem für die son ein zweitägiges Turnier in Magglingen, bei Zwischenrunde die Spieler Maros und Vernier dem zwei leistungshomogene Gruppen gebildet nach Bregenz zur U18-EM reisten. Das Team be- wurden, in denen nachher auch die beiden Tur- stand auch seine nächste Probe souverän und niertage in den Regionen ausgetragen wurden. qualifizierte sich im Januar 2013 in Weissrussland Abschluss und Höhepunkt bildete das von Peter mit drei Siegen für die U21-WM im Sommer 2013 Fürst, zusammen mit dem Handball TV Horw her- in Bosnien-Herzegowina. Somit hat das Team (als vorragend organisierte Finalturnier. Den Titel holte erstes Schweizer Juniorenteam) alle vier mög- sich dabei die RA des HRV OST, die zusammen lichen Endrunden erreicht und somit Geschichte mit der Auswahl des ZHV über die gesamte Sai- geschrieben. son dominant aufgetreten war. «Team Sport Heart» U17-Nationalteam Für die Spieler mit den grössten Aussichten auf Thomas Umbricht konnte mit einer sehr talentier- eine erfolgreiche Karriere im Leistungssport ten und körperlich überdurchschnittlich robusten wurde Anfang 2012 ein langfristiges Förderpro- Spielergeneration arbeiten. Verschiedene Spie- gramm entwickelt, das von David Egli geleitet ler wurden bereits in der U19-, vereinzelt sogar wird. Im Zentrum stehen die Begleitung und Un- schon in der U21-Nationalmannschaft eingesetzt. terstützung der Spieler im athletischen und men- Auch die Mannschaftsresultate an internationalen talen Bereich. Ergänzend werden die Themen Turnieren waren hervorragend: 2. Platz am Oster- Ernährungsberatung, medizinische und physio- turnier in Biberach (D), Sieg (!) am Pfingstturnier in therapeutische Untersuchengen, Karrierepla- Freiburg (D). nung (inkl. Ausbildung, Beruf, Militär) begleitend eingesetzt. Das Programm soll in enger Zusam- U19-Nationalteam menarbeit mit den Vereinen der Spieler erfolgen. Die Hälfte des Teams von bestand Die Spieler haben im Juni 2012 sowie von Januar bereits aus Spielern jüngeren 96er Generation, bis März 2013 in Magglingen jeweils umfangrei- die körperlich sehr gut entwickelt sind. Im April che Tests in den Bereichen Athletik, Psyche so- 2013 gelang ein nicht zu erwartender Auswärts- wie einen Physiocheck absolviert. Die Resultate

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wurden mit den Vereinstrainern abgestimmt und die Betriebe: Massgebend ist eine gute Kom- die weiteren Massnahmen geplant. Aktuell sind munikation zwischen Athletenbetreuer und dem folgende Spieler dabei: , Lucas Meis- Ausbildungsverantwortlichen. Alfred Zahner stellt ter, Cédrie Tynowski Thomas Hofstetter, Tobias sicher, dass alle Kadermitglieder eine geeignete Baumgartner, , Stefan Huwyler, Kevin Ansprechperson haben. Jud, , Luca Spengler, , Pascal Vernier und Dimitrij Küttel. PISTE Der zweite überregionale Testtag des Selek- Rookies-Vereine tionssystems (PISTE) wurde für die Frauen und Die Anzahl der Rookies-Label für die leistungs- Männer durchgeführt. Zusätzlich wurde der erste orientierten Vereine bei den Männern war stag- nationale Testtag lanciert. In den Bereichen Orga- nierend. Neu dabei sind zwei Frauenvereine. Er- nisation und Information muss optimiert werden. freulich war die Beteiligung an der Weiterbildung. Nur durch eine qualitativ gute Umsetzung in en- Nun gilt es die nächsten Vereine für das Label zu ger Zusammenarbeit der Regionen und des SHV gewinnen. kann weiterhin auf die massgebliche Unterstüt- zung von Swiss Olympic und des Bundesamts für Athletenbetreuung Sport gezählt werden. Die Maturitäts- sowie Berufsschulen sind heute durchwegs positiv eingestellt, wenn es um die J+S, Nutzergruppe 7: Förderung von Spitzensportlerinnen und Sport- Das Inkrafttreten des neuen Sportförderungsge- ler geht. Bei frühzeitiger und korrekter Kontakt- setzes per 1. Oktober 2012 machte sich auch in nahme sind die Schulen kooperativ – Prüfungen der J+S-Nachwuchsförderung bemerkbar. Bis können verschoben werden, Urlaube werden die neue Datenbanklösung des BASPO fertigge- gewährt. Aber auch spitzensportfreundliche Be- stellt ist, erfolgt die Entschädigung bis auf weite- triebe sind dank guter Vernetzung relativ einfach res mittels einer Pauschale, die mit Swiss Olym- zu finden. Was für die Schulen gilt, gilt auch für pic ausgehandelt wurde.

Mit 199 Treffern sicherte sich der 24-jährige Schweizer Lukas von Deschwanden die Torschützenkrone der Swiss Handball League. Er feierte mit Wacker Thun am Ende auch seinen ersten Meistertitel. Foto Wagner

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FrAueN-NATIONALTeAms

ngo Meckes | Geschäftsführer Leistungssport › Der bisherige Team-Manager der Frauen-Natio- I Die Frauen-Nationalmannschaft bestritt in dieser nalmannschaft, Daniel Hunziker, hat seine Tätig- Saison die Vorqualifikation zur WM 2013, welche keit aufgrund einer höheren beruflichen Belastung aufgrund der Zustimmung aller Teilnehmer dieser nach dem Qualifikationsturnier in der Slowakei Qualifikationsgruppe in Turnierform ausgetragen beendet. wurde. Die positive Entwicklung innerhalb des letz- ten Jahres machte sich auch in dieser Kampagne bemerkbar. Nach zwei deutlichen Erfolgen gegen Finnland und Griechenland unterlag die SHV-Aus- wahl nur knapp dem top gesetzten Team vom Gastgeber Slowakei. Bereits vor diesem Anlass bestritt das Team zwei Länderspiele gegen Öster- reich, die beide nur knapp verloren wurden. Im März dieses Jahres absolvierte die National- mannschaft ein Turnier in Tschechien gegen die im IHF-Ranking deutlich besser platzierten Aus- wahlen aus Tunesien, Österreich und Tschechien. Im Mittelpunkt dieses Wettbewerbs, der auf dem vierten Platz abgeschlossen wurde, standen aber die ersten Eindrücke des neuen Nationaltrainers Jesper Holmris. Mit ihm konnte der SHV einen absoluten Fachmann gewinnen; bis Sommer 2012 war er für die neuformierte Frauen-Natio- nalmannschaft von Grossbritannien zuständig und nahm auch an den Olympischen Spielen in London teil. Jesper Holmris bestritt als Spieler 55 A-Länderspiele für Dänemark und besitzt mit dem EHF-Mastercoach-Diplom die bestmögliche Li- zenz im internationalen Handball. Der Staff des Teams wurde ebenfalls neu geord- net. Daniel Lehmann wird weiterhin als Goalie- Trainer fungieren, die Rolle des Assistenz-Coachs teilen sich die Cheftrainer der drei bestplatzier- ten der abgeschlossenen SPL1-Saison, Damian Gwerder (LK Zug), Vroni Keller (LC Brühl) und Mirko Funke (Spono Nottwil), auf. Dies wird zu einer noch engeren Zusammenarbeit zwischen Nationalteam und den SPL-Vereinen führen. Als Athletik-Trainer neu im Team ist der Brite Lee Ot- tey. Er arbeitete bereits in Grossbritannien erfolg- reich mit Jesper Holmris zusammen und wird das Training mit vielen neuen Elementen bereichern.

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Zusätzlich zu den bisherigen Massnahmen gibt es Trainer Pavol Streicher nahm im Dezember eine im Frauenbereich nun analog dem Männerbereich Einladung des tunesischen Verbandes an und be- Stützpunkttrainings in Zürich. Diese werden von stritt drei Länderspiele gegen den Gastgeber. Im Jesper Holmris und Pavol Streicher geleitet. Der Januar bestritt das Team dann ein Vierländertur- SHV ist überzeugt im Frauenbereich eine Struktur nier im Rahmen des master cups. Es zeigte sich, geschaffen zu haben, die langfristig und erfolg- dass das Team mit Tunesien und der Slowakei, reich sein wird. wo das Team im März nochmals Länderspiele bestritt, mindestens ebenbürtig ist. Nationen wie Nachwuchs Frauen Deutschland oder Polen haben vor allem im phy- Im Frauen-Nachwuchsbereich waren in der Sai- sischen Bereich einen deutlichen Vorsprung. Mit son 2012/2013 eine U18- und eine U20-Auswahl der EM-Qualifikation in Kroatien (17. bis 19. Mai) im Einsatz. Die U20-Nationalmannschaft unter mit den Gegnern Kroatien, Spanien und Litauen beschliesst das Team die laufende Saison. Die wichtigsten Termine der U18-Nationalmann- schaft unter Trainer Jürgen Fleischmann bildeten ein Turnier in Frankreich, der master cup, so- wie die EM-Qualifikation im März in Russland. In Frankreich konnte das Team gegen den Gastge- ber erstaunlich gut mithalten, gegen Polen gelang sogar ein deutlicher Erfolg. Einzig das Team aus Rumänien war ausser Reichweite. Beim master cup gelangen gegen die Slowakei zwei Siege und ein Remis. Die Gegner bei der EM-Qualifikation im März in Russland (Russland, Kroatien, Slo- wenien) waren jedoch eine Nummer zu gross. Erwähnenswert ist jedoch, dass die Mannschaft über weite Strecken der Spiele mithalten konnte, in der Schlussphase machten sich jedoch die physischen Vorteile der gegnerischen Teams be- merkbar.

Der master cup im Januar in der Zentralschweiz bot für vier Nachwuchs-Nationalteams des SHV, hier U18-National- spielerin Nives Egli gegen die Slowakei, einmal mehr eine grossartige Plattform. Insgesamt wurden an drei Tagen nicht weniger als 15 Länderspiele ausgetragen. Foto Wagner

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sHV-TrAINerBILDuNG

lisabeth Riechsteiner | Leiterin SHV-Trainerbil- Ausbildung zum SHV-A-Diplom bauen wir auf die E dung › Recht herzlichen Dank all denjenigen, Zusammenarbeit mit der Trainerbildung Schweiz. die mitgeholfen haben, die verschiedenen Ange- Um den Anforderungen, den geforderten Ausbil- bote zur Durchführung zu bringen. Und allen, die dungsinhalten der RINCK-Konvention gerecht zu aktiv für die Qualitätsverbesserung der Trainings werden, wird der Schweizerische Handball-Ver- besorgt sind und damit für mehr Freude bei den band zukünftig eigene Module anbieten. Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den Trainings verantwortlich zeichnen. Änderungen und Neuerungen seitens des Bundesamtes für Sport Arbeitsgruppe Trainerlizenzen Seit Oktober 2012 ist das neue Sportfördergesetz Ein herzliches Dankeschön geht an Dr. Frank in Kraft. Dies hat einige Änderungen mit sich ge- Heinzmann, Vorsitzenden der Arbeitsgruppe und bracht. Von Anfang an war es ein Ziel der Trai- an die Mitglieder derselben, Stefan Laszlo (SHL), nerbildung SHV, dass die Anforderungen und die Daniel Lütolf (SPL), Roger Felder (Spielbetrieb), Aufnahmebedingungen von J+S und der SHV- Stefan Oberholzer (Regionen), Marcel Tobler Trainerbildung übereinstimmen. Im Verlaufe der (J+S-Fachleiter Handball) und Daniel Willi (J+S- Anpassungen und Veränderungen auf Grund des Verbandscoach). Der grösste Teil der Arbeit ist Sportfördergesetztes und den damit verbunde- getan, das Projekt wird nun in den Status eines nen Strukturanpassungen mussten wir feststellen, Programms überführt. Die noch anstehenden dass dies nicht mehr zu halten ist. Der Partner- Arbeiten werden in einem kleineren Team weiter- schaftsvertrag zwischen dem BASPO und dem geführt und betreut, mit der Projektleitung wurde SHV wurde neu ausgearbeitet und per Anfang Stefan Oberholzer betraut. Jahr unterzeichnet. In diesem wird insbesondere darauf hingewiesen, dass der Schweizerische Trainerdiplome und Trainerlizenzen Handball-Verband für die sportartspezifischen Die Vorgaben für die Erlangung eines SHV Trai- Ausbildungsinhalte verantwortlich zeichnet. Seit nerdiploms werden ab Stufe SHV-C-Diplom von diesem Frühjahr ist es nun auch so, dass wir als den Vorgaben durch die RINCK-Konvention be- Sportverband die Organisation und Durchführung stimmt. Dies hat ebenfalls Auswirkungen auf die der Ausbildungsstufe J+S-Weiterbildung 1 über- vorangehenden Diplomstufen. Das heisst, dass nehmen dürfen/müssen. Das heisst es müssen als Mass aller Dinge die Anforderungen und Be- zusätzliche Ressourcen geschaffen werden, in dingungen der RINCK-Konvention gelten. Für personeller und finanzieller Art. die Erlangung eines Diploms und der damit ver- bundenen Lizenzausgabe sind zwingend die Nutzergruppe 7 – Nachwuchsförderung Vorgaben der RINCK zu erfüllen. Die Anforderun- In Zusammenarbeit mit der Trainerbildung gen von Jugend+Sport und der Trainerbildung Schweiz konnten wir im November 2012, das Schweiz sind damit jeweils ebenfalls abgedeckt. Verbandsseminar zum Thema «Langfristige Leis- tungsentwicklung» durchführen. Resultate aus Ausbildung SHV Diplomstufen C bis und mit A der Wissenschaft und Erfahrungsberichte aus Mit Jugend+Sport haben wir einen Partner in der anderen Ländern bestimmten den Inhalt des Ausbildung, der uns insbesondere in den Themen diesjährigen Verbandsseminars. Als Fachrefe- Physis und Coaching unterstützt, wofür wir sehr renten zum Thema «Langfristige Leistungsent- dankbar sind. Für die Berufstrainerausbildung, wicklung“ konnten Alain Dössegger und Adrian

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Bürgi gewonnen werden. Mit Claus Hansen und menden Einblicke in ihr Leben als Handballerin / Ulrik Joergensen stellten uns zwei Vertreter des Handballer im Ausland. Gérard Bouvard vom dänischen Handball-Verbandes den Weg der EHC Kloten gewährte uns Einblick in die Ausbil- dänischen «Langfristigen Leistungsentwicklung» dung von jungen Sportlern, in die Arbeit im Verein, vor. Die Ausführungen von Axel Renner, in der aber auch in das System des Eishockey-Verban- DDR aufgewachsen und ehemaliger Leiter des des. David Egli präsentierte das Programm «Team Handball-Gymnasiums des VfL Gummersbach, Sport Heart», Goran Stojanovic, ehemaliger Tor- gewährten uns Einblicke in die beiden Sportkul- hüter beim Bundesligisten HSV Hamburg zeigte turen Deutschlands, und rundeten den Einblick in in Theorie und Praxis die Arbeit, insbesondere andere Sportkulturen und Sportsysteme ab. Ingo das Koordinationstraining, für und mit Torhütern Meckes stellte das neu ausgearbeitete Nach- auf. Wing-Wave Coaching wurde durch Roger wuchsförderkonzept des Verbandes vor, was den Marquart und Damian Gwerder präsentiert. Teilnehmenden einen Vergleich ermöglichte, aber auch die Unterschiede aufzeigte. Animationssymposium Das Animationssymposium 2013 war der Start- Trainer-Tagung 2012 schuss zu einer übergreifenden Zusammenar- Die Trainer-Tagung 2012 fand wiederum im beit. Mit Referaten zu den Themen Sport in der Rahmen des Sympany-Cups statt. Dieses Jahr Schule, Angebote und Zusammenarbeit Stadt / wurde die ganze Trainer-Tagung in Kloten und Gemeinde und Verein starteten wir in das Sym- Umgebung durchgeführt. Marta Bon und Goran posium: Stellenwert «Handball macht Schule», Perkovac berichteten über die Aktivitäten der Anschlussprogramm vom Kids- zum Schulsport- Nationalmannschaft und Ingo Meckes, Chef Leis- zum Handballvereinsangebot. Dr. Udo Meinhardt, tungssport, stellte das neue Leistungssportkon- Facharzt für Kinder- und Jugendsportmedizin und zept vor. In einer Gesprächsrunde, moderiert und Hormonstörungen, referierte unter anderem zu geführt von David Egli, gewährten uns die Teilneh- den Folgen von Bewegungsmangel. Am Sonntag

Charismatisch: Trainer Damian Gwerder führte die Frauen des LK Zug auf souveräne Weise zum zweiten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Foto Wagner

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stand uns dann das Demo-Team von Handball Grauholz zur Verfügung. Die Referierenden, David Mattes, Caro Emmenegger-Brunner, Christoph Kauer, Josy Beer und Michael Röthlin gaben ihr Wissen zu den Themen «Mut tut gut», Krafttrai- ning mit Kindern – «raufen und kämpfen», Ideen für die Gruppenbildung, Organisationsformen und die Spielformen «Schlumpfball» resp. DAS Spiel weiter.

J+S-Coach Weiterbildungsangebot SHV Zusammen mit dem J+S-Verbandscoach und den J+S-Regionalcoachs wird jeweils das Pro- gramm von J+S mit den handballspezifischen Inhalten, sprich SHV-Trainerlizenzsystem ergänzt und in den Regionen dann Fortbildungskurse angeboten. Gerne bedanke ich mich an dieser Stelle bei Daniel Willi (J+S-Verbandscoach), Peter Fürst (J+S-Coach Nachwuchsförderung) sowie den sieben Regionalen J+S-Coachs Peter Fürst (Aargau-Plus), Bruno Schwendemann (Bern- Jura), Toni Wicki (Innerschweiz), Erich Kuppel- Jubel und Tränen: wieser (Nordwestschweiz), Heinz Metzger (Ost), Basel Regio (hier Seraina Hochstrasser, vorne) schrammt Bertrand Carrard (Romandie) und Harry Celen- im Cupfinal haarscharf an tano (ZHV) für ihre Arbeit und die ausgezeichnete der Sensation vorbei. Hinten jubelt Spono Nottwil Zusammenarbeit. nach dem 23:21 über den zweiten Cupsieg der Vereinsgeschichte. Ausblick Foto Wagner Wie bereits im letzten Jahresbericht geschrieben, ist es das erklärte Ziel, landesweit die vorhan- denen Strukturen und Netzwerke noch besser miteinander zu verbinden, Angebote gemeinsam zu nutzen und somit als Einheit wahrgenommen zu werden. Die Aufnahme der Regionalen Trai- nerfortbildungsangebote wird etwas früher ins Programm integriert. Einerseits, weil ein grosser Teil der Trainerinnen und Trainer bereits auf der gewünschten SHV-Diplomstufe angekommen ist und weil die Verantwortlichen des BASPO das J+S-Kursregime geändert haben. Will heissen, dass wir als Verband die Ausbildungskurse auf J+S-Stufe Weiterbildung 1 nun selber anbieten dürfen/müssen. Wir werden die Umsetzung die- ses neuen Aufgabengebietes in Zusammenarbeit mit den Kantonen anstreben. Mit einer riesigen Fange- meinde im Rücken schaffte der HC KTV Altdorf nach dem Auswärtsspiel in Endingen (33:27 gegen Siggenthal / Vom Stein) den erstmaligen Aufstieg in die NLA. Foto Wagner

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spIeLBeTrIeB

oger Felder | Geschäftsführer Organisation › mich herzlich. Auch allen Vereinsverantwortlichen R Dank der Unterstützung der regionalen Ge- möchte ich meinen Dank aussprechen – insbeson- schäftsstellen, unserer 24-Stunden-Support-Stelle dere denjenigen, welche immer wieder in kurzer Roger Dolder, den Verantwortlichen der Wettspiel- Zeit mithalfen, die Spielpläne für neue Gruppen- behörden und den kompetenten Mitarbeiterinnen phasen zu erstellen. Zu guter Letzt darf nicht ver- auf der SHV-Geschäftsstelle, konnte die Saison gessen werden, dass für einen reibungslosen ohne grössere Schwierigkeiten über die Runde ge- Spielbetrieb ehrenamtliche Personen für den bracht werden. Die Änderungen im Transferwesen Schiedsrichtereinsatz und im Rechtswesen mithel- Anfangs Saison und die Anpassungen für die Play- fen. Auch diesen Personen gebührt ein herzliches off-Spiele im Jugendbereich Ende Saison waren Dankeschön. Ich wünsche allen eine erholsame die grössten Herausforderungen, welche aber im Sommerzeit und auf eine neue, erfolgreiche und Sinne des Sportes gelöst werden konnten. Bei al- partnerschaftliche Saison. len, die dazu beigetragen haben, bedanke ich

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sCHIeDsrICHTer-OrGANIsATION (srO)

ex Amstutz | Leiter SRO › Betrachten wir die Roland Bürgi leitete internationale SR-Kurse für M vergangene Meisterschaft rückblickend, darf die IHF in Fukuoka (JPN), St. Gallen (SUI) und na- die SRO mit den gezeigten Schiedsrichter- und tionale SR-Kurse in Luxembourg für die EHF und Delegiertenleistungen zufrieden sein. Natürlich in Tunesien für die IHF. Felix Rätz war für die IHF sind wir uns bewusst, dass auch Schiedsrichter tätig an internationalen Kursen in St. Gallen (SUI) und Delegierte Fehler machen, dies wird auch im- und in Mar del Plata (ARG), weiter leitete er SR- mer wieder vorkommen. Schiedsrichter wie auch Kurse im Rahmen des EHF-YRP in Schweden Delegierte sind auch nur Menschen und demzu- und in Belgien. folge nicht unfehlbar. Wichtig ist uns jedoch, dass diese Fehler erkannt und die richtigen Schlüsse daraus gezogenwerden, nur so können wir uns stetig verbessern. Die SRO bedankt sich bei allen Schiedsrichtern und Delegierten für ihre nicht im- mer einfache und zeitintensive Arbeit in der abge- laufenen Saison.

Ausbildung In der Ausbildung lag das Schwergewicht speziell in den Bereichen des Auftretens und von Schritt- situationen. Die SRO ist sich bewusst, dass in diesen Bereichen intensiv weitergearbeitet wer- den muss. Weitere Fortschritte sind erkennbar. Das Finden einer einigermassen gleichen Linie in den Spielleitungen ist anzustreben.

Internationales Unsere internationalen Schiedsrichter und Dele- gierten der Schweiz sind im abgelaufenen Jahr zu folgenden Events aufgeboten worden:

• U18-EM Männer, Österreich: Robin Sager / Die Lakers Stäfa (hier mit Stefan Styger (SR); Stephan Vitzthum (Del.) Simon Getzmann) lieferten sich im Cup-Halbfinal mit dem spä- • Olympische Spiele, London: Roland Bürgi (De- Im Dezember hat unser junges Paar Brunner/ teren Titelgewinner Wacker legierter) Salah die Prüfungen zum EHF und zum IHF- Thun einen epischen Fight über mehr als zweieinhalb Stunden. • IHF Super Globe, Katar: Roland Bürgi (Dele- Schiedsrichter erfolgreich absolviert. Sie dürften Nach zwei Verlängerungen und gierter) mit 21 und 22 Jahren das jüngste IHF-SR Paar al- der 32:34-Niederlage standen die Zürcher trotz heroischem • U20-WM Frauen, Tschechien: Felix Rätz (De- ler Zeiten sein. Dies dank eines motivierten, talen- Kampf mit leeren Händen da. Foto Wagner legierter) tierten SR-Paares und einer intensiven Förderung • WM Männer, Spanien: Roland Bürgi (Delegierter) ab dem 17./18. Altersjahr in unserem nationalen Talentförderprogramm. Zurzeit sind demnach fol- Auch als Lektoren für die IHF und die EHF waren gende internationalen Schiedsrichter des SHV in SHV-Mitglieder an wichtigen Kursen im Einsatz: EHF und IHF im Einsatz:

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• David Wyss / Kevin Zowa (EHF, IHF) prekärer und muss in Zukunft zu einem sehr wich- • Arthur Brunner / Morad Salah (EHF, IHF) tigen Thema werden. • Samuel Bernet / Dominique Wick (EHF) • Marco Meyer / André Buache (EHF) Delegierte • Robin Sager / Stefan Styger (EHF) Die Arbeitsweise der Delegierten am Tisch ist immer noch zu unterschiedlich. Die Kombina- Weiterhin geniessen die Delegierten des SHV (Ro- tion zwischen zurückhaltend, kollegial sowie land Bürgi, Felix Rätz, Fritz Rudin, Reto Morell und dennoch formal konsequent und korrekt ist eine Stefan Vitzthum) auf internationalem Parkett einen Gratwanderung sondergleichen, die viel Gefühl, hervorragenden Ruf. Im Jungschiedsrichter-Pro- Menschenkenntnis und Erfahrung voraussetzt. In jekt der EHF stehen unsere Referees Tino Antha- diesem Bereich müssen wir am diesjährigen Zen- matten /Andreas Wapp mit Erfolg im Einsatz. tralkurs weiter daran arbeiten. Mit dem neuen De- legierten-Guide erhoffen wir uns eine Angleichung Talentförderung der Verhaltensweisen. Im Talentförderungsprojekt wurden in der Saison 2012 /13 diverse praktische und theoretische Ausblick nächste Saison Kurse absolviert. Die Ausbildungsschwerpunkte Für den SRO wird es weiterhin ein primäres Ziel lagen in den Bereichen Auftreten, Spielmanage- sein, mit jungen talentierten Schiedsrichtern die ment, Verkaufen von Entscheiden, Kommunika- Kader zu ergänzen und zu stabilisieren. Dazu tion und Spielregeln. Besonders eindrücklich und müssen wir jedoch von den Regionen die talen- nachhaltig war die Zusammenarbeit mit dem A- tierten Schiedsrichter möglichst früh zur För- Lizenztrainerlehrgang anlässlich des master cup derung erhalten. Dabei dürfen wir natürlich die 2013. Rückblickend haben sich die Talentförde- «Alten Hasen» nicht vergessen, deren Aus- und rungs-Schiedsrichterpaare in der letzten Saison Weiterbildung qualitativ gleichermassen zu ge- positiv entwickelt. währleisten ist.

Einsatz Dank Wiederum konnten alle Spiele mit Schiedsrich- Die SRO bedankt sich bei allen Schiedsrichtern tern abgedeckt werden, dies jedoch nur dank und Delegierten, die das Boot SRO auf Kurs hal- der tatkräftigen Unterstützung der regionalen Ein- ten. Ebenfalls danken möchte ich meinen Kol- satzstellen und einem unglaublichen Zeitaufwand legen in der SRO-Leitung und dem erweiterten von Seiten der SRO-Einsatzstelle. Der allgemeine Stab, die einen enormen Einsatz für das Funktio- Schiedsrichtermangel auf allen Stufen wird immer nieren des Schiedsrichterwesens leisten.

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ZeNTrALe BereICHe

oger Felder | Geschäftsführer Organisation › gen trugen ausserdem zur Optimierung der Ab- R Mit einem fast komplett neuen Team auf der läufe bei, so dass die Effizienz weiter gesteigert SHV-Geschäftsstelle in Ittigen durften wir vor gut werden konnte. Genauso werden wir auch künftig einem Jahr in die neue Saison starten. Es zeigte versuchen, mit den weiterhin kleinen Ressourcen

sich dabei rasch, dass wir tolle neue Mitarbeiterin- die stets wachsenden Aufgaben rund um den Mit 160 Toren sicherte sich nen eingestellt haben und auf ein kompetentes Handballsport bestmöglich zu erfüllen – ich danke Azra Mustafoska zum zweiten Mal in Folge den Titel Team zählen dürfen. Mit viel Sachverstand und den Mitarbeitenden im SHV ganz herzlich für ihren der Topskorerin der SPAR PREMIUM LEAGUE. grossem Interesse wurden die Aufgaben ange- unermüdlichen, tollen Einsatz! Ein Titelgewinn blieb der nommen und gemeistert. Viele kleine Anpassun- Brühlerin in der abgelaufenen Saison aber verwerhrt. me

28 AusBLICK Des prÄsIDeNTeN

AusBLICK Des prÄsIDeNTeN

lrich Rubeli | Zentralpräsident › Im letzten Jah- 4. Eine Organisation muss Veränderungen zulas- U resbericht habe ich an dieser Stelle begrün- sen und sie nicht als Angriff auf die bisherige det, weshalb der Verband als Einheit funktionieren Tätigkeit bzw. deren Qualität verstehen, sonst muss, wenn er seinen Ambitionen gerecht werden ist die Sportart nicht überlebensfähig. und nicht ins Mittelmass absinken will. Stand 31. 05. 2013 sind wir keinen Schritt weitergekom- 5. Breitensportaktivitäten haben eine zuneh- men. Folgende Punkte seien in Erinnerung gerufen: mende Bedeutung erhalten. Dem Handball ist es trotz der Statutenrevision im Jahr 2007 1. Das letzte Verbandsjahr hat gezeigt, wie (neuer Auftrag für die Regionalpräsidentenkon- schwierig es ist, konkrete Ziele und Inhalte ins ferenz RPK) nicht gelungen, eigene neue In- Zentrum zu stellen, und nicht Organisation und halte zu definieren und nationale Umsetzungs- Struktur. konzepte zu erstellen.

2. Organisation und Struktur dürfen nie Selbst- 6. Knappe Ressourcen bedingen Prioritäten, in zweck sein, unabhängig davon, ob es den einem mittleren Verband möglichst abgespro- SHV als Gesamtes, die Ligen oder die Regi- chen, damit nicht Stückwerk entsteht. onen betrifft. Mitglieder des SHV sind die Ver- eine und sie haben Anspruch darauf, dass ihre Die Arbeit des Zentralvorstandes war im Ver- Bedürfnisse insgesamt, d. h. im Breiten-, Leis- bandsjahr blockiert. Die Zeit arbeitet gegen uns. tungs- und Spitzensport, in der bestmöglichen Deshalb wird der Zentralvorstand in den nächsten Form abgedeckt werden. Wochen grundlegende Entscheide treffen müs- sen, sehr gerne unter Einbezug aller Beteiligten, 3. Die heutige Organisation und Struktur ist nicht wenn nicht möglich eben anders. einfach schlecht. In den letzten 15 Jahren ha- ben sich aber die Verhältnisse im Handballsport «Mit aller Deutlichkeit sei es gesagt: grosse Ziele rasant verändert. Bereits früher habe ich auf kann man nur erreichen, wenn man bereit ist, die internationale Professionalisierung und die Veränderungen zu akzeptieren und sich neuen damit verbundene Kommerzialisierung, auf die Gegebenheiten anzupassen. Die Gelegenheit, neuen Ansätze der nationalen Sponsoren im parallel zum erfolgreichen Nachwuchs Neues im Breitensport, auf die zusätzliche Konkurrenz im Verband zu schaffen, ist einmalig. Breiten- und Leistungsport und das völlig ver- Gehen wir die Aufgaben gemeinsam in eine ge- änderte Kommunikationsumfeld hingewiesen. meinsame Richtung an.»

Alle diese Veränderungen haben stattgefunden Dem Schlusssatz aus dem Bericht des Verbands- oder finden weiter statt, unabhängig davon, ob jahres 2011/12 habe ich nichts hinzuzufügen. sich der SHV anpasst oder nicht.

29 sIeGerTABLeAu

sIeGerTABLeAu 2012/2013

FRAUEN SPL-1 MÄNNER NLA BEACHHANDBALL MEN LK Zug Wacker Thun BSC Sable Dancers Bern

FRAUEN SPL-2 MÄNNER NLB BEACHHANDBALL LADIES TV Zofingen HC KTV Altdorf BHC Luzern

CH-CUP FRAUEN CH-CUP MÄNNER BEACHHANDBALL MU19 Spono Nottwil Wacker Thun HC Einsiedeln

JUNIORINNEN U19 INTER JUNIOREN U19 ELITE BEACHHANDBALL FU19 LC Brühl St. Gallen HSC Suhr Aarau Spono Nottwil

JUNIORINNEN U17 INTER JUNIOREN U17 ELITE BEACHHANDBALL MU18 Yellow Winterthur SG Pilatus Handball BHV Wasserschloss

JUNIORINNEN U15 JUNIOREN U15 INTER BEACHHANDBALL FU18 HV Herzogenbuchsee HSC Suhr Aarau Spono Nottwil

GROSSFELD-CUP TV Zofingen

30 sWIss HANDBALL AWArDs NIGHT

2. sWIss HANDBALL AWArDs NIGHT IN BADeN

Finale Awards: Trainer des Jahres (Männer): Die Swiss Handball Awards Der Verlag «handballworld» führte am Don- Night begeisterte das nerstag, 30. Mai, in der Trafohalle in Baden die Martin Rubin (Wacker Thun) geladene Publikum zum zweiten Mal und hat sich als 2. Swiss Handball Awards Night durch. Durch den Trainer des Jahres (Frauen): bereits wunderbare Veran- Abend führte die Fernsehmoderatorin Claudia staltung für den Schweizer Damian Gwerder (LK Zug) Handball etabliert. Lässer. Analog den Veranstaltungen im Fussball Bester Torhüter: und Eishockey wurden die besten Sportler der Andreas Merz (Wacker Thun) abgelaufenen Saison in stilvollem und glamou- Strahlende Gewinner (v.l.): Beste Torhüterin: rösem Ambiente gefeiert. Geladen waren über Martin Rubin (Trainer Laura Innes (LK Zug) des Jahres), Azra Mustafoska 400 Gäste des Schweizer Handballs, sowie aus (MVP Frauen), Andreas Merz Topskorer: (Bester Torhüter) und Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Dazu begeis- Lukas von Deschwanden terte der Solothurner Slam-Poet Kilian Ziegler mit Boris Stankovic (HC Kriens-Luzern) und (MVP Männer). seiner wortakrobatischen Einlage das Publikum Azra Mustafoska (LC Brühl) und die Performance der Soul- und Bluesband Newcomer des Jahres: mit Sängerin Sandra Rippstein sorgte für einen Luka Maros (GC Amicitia Zürich) rundum perfekt gelungenen Abend. Newcomerin des Jahres: Lisa Frey (Spono Nottwil) Bestes Referee-Duo: Kategoriensieger Robin Sager und Stefan Styger Bester Schweizer Spieler: Vereinsaward: Andy Schmid (Rhein-Neckar Löwen) BSV Stans Beste Schweizer Spielerin: Fairplay: Nicole Dinkel (Göppingen) SG Muttenz/Pratteln (Männer), MVP Schweiz: SG Uster (Frauen), TV Sissach (Verein) Azra Mustafoska (LC Brühl) und Special Award: Lukas von Deschwanden (Wacker Thun) Dominique Gmür

31 FINANZBerICHT

JAHRESRECHNUNG 01.04.2012 bis 31.03.2013

Bilanz (in CHF) AKTIVEN Erläuterungen 31.03.2013 % 31.03.2012 % Umlaufvermögen1'513'902 94% 1'254'302 95% Flüssige Mittel 1'189'043 74% 725'892 55% Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 141'431 9% 304'437 23% Übrige Forderungen 115'153 7% 180'528 14% Vorräte 41'600 3% 26'100 2% Aktive Rechnungsabgrenzungen 26'675 2% 17'345 1%

Anlagevermögen 94'700 6% 70'700 5% Mobile Sachanlagen Details 57'000 4% 23'000 2% FinanzanlagenDetails 17'700 1% 17'700 1% Immaterielle Anlagen Details 20'000 1% 30'000 2%

TOTAL AKTIVEN 1'608'602 100% 1'325'002 100%

PASSIVEN Erläuterungen 31.03.2013 % 31.03.2012 % Kurzfristiges Fremdkapital1'124'822 70% 1'056'185 80% Finanzverbindlichkeiten Details 3'651 0% - 0% Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 114'493 7% 102'705 8% Übrige Verbindlichkeiten 649'207 40% 535'877 40% Passive Rechnungsabgrenzung357'471 22% 417'604 32%

Langfristiges Fremdkapital13'801 1% - 0% Finanzverbindlichkeiten Details 13'801 1% - 0%

Verbandskapital 469'979 29% 268'817 20% Verbandskapital Details 268'817 17% 220'425 17% Jahresergebnis 201'162 13% 48'392 4%

TOTAL PASSIVEN 1'608'602 100% 1'325'002 100%

32 FINANZBerICHT 3 % % % % % 0% 2% 1% 1% 5% 1% 4% 2% 8% 0% 1% 0% 0% 0% 0% 69% 30% 31% 26 25 18 10 100% 201 g 03. 9 2 9 7 1 3 9 4 0 1 2 0 0 0 6 0 2 12 31. 09 13 20 12 nun - - 15 '20 '78 '00 '5 '6 '7 '90 '39 20 -3 ch 7'37 5'66 3'43 6'23 8'49 6'79 4'39 1' 7'98 6'48 0'89 -3'05 -1 bis 35 59 40 50 48 48 11/ 86 81 58 31 14 12 25 031 29 26 98 Re 1' 3' 2' 12 20 20 04. 01. % 0% 6% 6% 6% 4% 2% 3% 2% 7% 0% 1% 0% 0% 0% 0% 63% 31% 37% 23% 23% 17% 12% 100% 3 2 0 7 6 7 3 2 2 1 9 0 9 9 8 1 5 8 2 ung 33 88 07 69 01 - 89 '07 '18 '37 '7 '1 '5 -4 /2 hn 0'82 6'33 4'83 9'78 5'88 6'14 8'09 1'85 6'72 1'98 4'54 1'16 1'38 -1'36 62 76 26 ec 75 76 55 38 13 10 23 234 200 201 30 07 03 20 1' 3' 2' 1' 2012 % % % % % 0% 4% 4% 4% 4% 1% 5% 2% 8% 0% 1% 0% 0% 0% 0% 64% 32% 36% 25 23 16 12 100% tR 013 - - - 000 000 000 000 000 000 000 '000 '000 '000 '000 '000 '000 dge /2 8'000 2'000 0'000 8'000 6'000 4'000 5'000 2' 0' 6' 0' 0' 8' 5' -6 -1 -6 44 66 25 12 Bu 83 79 54 39 12 15 26 13 21 12 38 17 07 12 1' 3' 2' 1' 20 % % % % % % % 0% 4% 2% 4% 2% 8% 0% 1% 0% 0% 0% 0% 71 34 -5 -6 -6 29% 33% 21% 17% 14% 100 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 et 00 00 00 00 00 00 00 00 00 014 - - - 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 '0 '0 '0 '0 '0 '0 '0 dg 5' 4' 0' 9'0 7' 3' 6' 5' 1' 3' 5' 0' -5 82'0 79 74 13/2 Bu 12 55 44 12 24 04 92 180 -1 -1 1' 2'280 1'094 3'200 20 n s s s il il il unge ta ta ta De De De uter Erlä t6 d it an ag äre HF) fw ngsspor ke tr on tu ig Er Au ti nC is (i ät nk le er er on rt rT ort hs Fu md md n5 kati spo he ung sp uc re re io ni and e& en lic en nf nf hn hw at it tz rn ges eb nt d ern ac pi re ec sI te ri ri ode ode mmu trag se an ri ri ni sr et teu Ex s- HNUNG dS dN dB Üb Ko n2 nd Er tenaufw pe pe d- prä sb rS ufw an an an ge ng geb ar wa nd EC nd an folg nd nd ebni Re fw fw fw her er au vo ag un gu and rA fw Sp er auf tr gu nu -u -u ib lic is is en nd al ädi in er au ESR nau nau nau n- er ze serg bs bs eb aufw bn bn et ch te te te er on ch eu ie ie samt is rk O7 HR tri is ar ar ar ts ch schre rs tr tr hre ge ge rekt eu direkte nan nanz nanz Ge JA Be Sp Sp Sp Di Zw Pe En Re Ma SR In Er Sa Fi Ab Fi Be Be Fi Er St Ja

33 FINANZBerICHT % 6% 4% 2% 2% 4% 0% 2% 3% 11% 12% 10% 44% % 100 31.03.2013 989 989 s 74'274 54'150 11'804 71'620 86'360 bi ER 206'576 129'964 129'970 346'901 387'000 343'300 297' 297' 1'456'070 3' 3' 12 2011/12 .20 04 % 6% 2% 2% 1% 5% 0% 9% 7% 3% 1. 10% 10% 44% % 100 - 722 722 78'620 82'521 44'753 90'810 ER 195'963 162'684 333'859 314'100 227'432 329'100 306' 306' 1'446'880 3' 3' 2012/13 % 5% 2% 3% 1% 5% 8% 0% 6% 3% 11% 44% 10% % 100 500 000 000 000 84'000 95'000 50'000 10'000 85'000 dget 185'000 275'500 213'000 340'000 185' 377' 380' 380' 1'480'000 3' 3' Bu 2012/13 % 6% 2% 2% 2% 3% 9% 0% 5% 3% 14% 45% 10% % 100 000 000 80'000 80'500 80'000 25'000 70'000 68'000 50'000 10'000 25'000 00' 00' dget 433'000 144'000 130'000 290'000 100'000 330'000 352'000 185'000 '2 '2 CHF CHF 1'440'000 Bu 2013/14 ges) sti Son / ) e) ilf IT / ssen Bu / VVS / c/Sporth 30.06.2012 pic pic ) pi ren m sfers en ym vo /J&S) an Olym Olym ert hm Ol Tr s ton / DV iss iss Gebüh is l nna ) Sw Sw tei ke F) .a. DS) T3 /Kan äss (Sw tern (v Budgetw n) ke iv/ MU18 CH nd KEI /ex kt ch fsarti ne gem Tic (in nze (Bu IG EM na G3 au ern / ze (I .a. Bereich: Bereich: nt ch g ÄT Berei (u RA (i (Li NG erte G0 r Verk un ere v ti de/Verei en en ld he MU20 Berei UN ERT .a. ren ic ng NDST And Ak on r HNU tl 2012/2013 Gönner Patronat (v ursprünglicher tu terbi ati HN he EM Budgetw ei der der : EC is eb ic r Verbän stal tl trech dget ie ie EC CHER en ne gl gl SR gan va VERBA che Bu s-/W Betri aftsgebüh Gönner privatrechtlicher privatrechtlicher Gönner: Gönner: SR ung nung G Or pri öffen Mit Mit LG EBLI Au Veran Gön sch trag erk RI RA rses FO rbeertrag trag trag trag trag trag HRE nn ve JA ER Position Position Position Position Position ursprüngli "Finanzierung" Bem Verrech Di Ertrag Ertrag We Ertrag Bei Bei Bei Bei Ma Bei BET Nach ERT

34 FINANZBerICHT

JAHRESRECHNUNG01.04.2012 bis31.03.2013

BUDGET - ERFOLGSRECHNUNG (in CHF) M änn er Fra u en Budget Budget ER ER Budget Budget ER ER 2013/142012/132012/132011/122013/142012/132012/132011/12 DIREKTER SPARTENAUFWAND 1'285'0001'142'0001'104'4721'118'578440'000 488'000 412'681 564'463

SPITZENSPORT(400-406) 778'000 558'000 538'454 577'326 265'000 280'000 212'368 290'054 WM/EM------Wettkämpfe 370'000 140'000 161'167 212'348 115'000 148'000 77'067 177'722 Training 8'000 31'000 4'141 25'927 4'000 -2'227 1'156 Trainer / Techniker200'000 202'000 187'619 205'571 57'000 50'000 48'488 40'277 Spartenmanagement 172'000 165'000 165'910 120'797 80'000 73'000 76'102 63'233 Sportmedizin 18'000 14'000 19'617 12'683 9'000 9'000 8'484 7'666 Projekte 10'000 6'000 ------

NACHWUCHSLEISTUNGSSPORT (410-416) 507'000 584'000 566'017 541'252 175'000 208'000 200'313 274'409 Junioren JWM/JEM70'000 100'000 68'297 93'914 ---- Wettkämpfe 140'000 165'000 166'759 84'087 64'000 63'000 77'728 63'636 Training 38'000 60'000 51'849 35'378 30'000 44'000 29'832 35'070 Trainer / Techniker155'000 165'000 178'592 162'394 64'000 55'000 69'041 98'879 Spartenmanagement51'000 59'000 60'104 120'687 8'000 22'000 1'976 52'020 Sportmedizin 18'000 35'000 40'417 44'792 9'000 12'000 17'736 11'754 Nachwuchsprojekte 35'000 ----12'000 4'000 13'050

B reiteTot al Budget Budget ER ER Budget Budget ER ER 2013/142012/132012/132011/122013/142012/132012/132011/12 DIREKTER SPARTENAUFWAND 555'000 540'000 554'837 583'439 2'280'0002'170'0002'071'9892'266'480

SPITZENSPORT(400-406) 1'043'000838'000 750'822 867'379 WM/EM---- Wettkämpfe 485'000 288'000 238'234 390'070 Training 12'000 31'000 6'368 27'083 Trainer / Techniker 257'000 252'000 236'108 245'847 Spartenmanagement 252'000 238'000 242'011 184'030 Sportmedizin 27'000 23'000 28'101 20'349 Projekte 10'000 6'000 --

NACHWUCHSLEISTUNGSSPORT (410-416) 682'000 792'000 766'330 815'662 Junioren JWM/JEM70'000 100'000 68'297 93'914 Wettkämpfe 204'000 228'000 244'487 147'724 Training 68'000 104'000 81'681 70'448 Trainer / Techniker219'000 220'000 247'633 261'273 Spartenmanagement59'000 81'000 62'080 172'706 Sportmedizin 27'000 47'000 58'152 56'546 Nachwuchsprojekte 35'000 12'000 4'000 13'050

BREITENSPORT (420-424) 555'000 540'000 554'837 583'439 555'000 540'000 554'837 583'439 Wettkämpfe 94'000 69'000 97'080 90'434 94'000 69'000 97'080 90'434 Training ------Ausbildung 104'000 99'000 95'072 114'176 104'000 99'000 95'072 114'176 Spartenmanagement 357'000 372'000 362'685 378'829 357'000 372'000 362'685 378'829 Projekte ------

Bemerkungen: NachtragBudget2012/2013 gemäss DV vom30.06.2012 QualifikationEM MU20 / EM MU18 CHF PositionNachwuchsleistungssportMänner: Junioren JWM/JEM 100'000 PositionNachwuchsleistungssportMänner: Trainer / Techniker 15'000 PositionNachwuchsleistungssportMänner: Sportmedizin 15'000 130'000 ursprüngliche Budgetwerte CHF PositionNachwuchsleistungssportMänner: Junioren JWM/JEM - PositionNachwuchsleistungssportMänner: Trainer / Techniker 150'000 PositionNachwuchsleistungssportMänner: Sportmedizin 20'000

35 FINANZBerICHT 1% 0% 1% 0% 13% 14% 72% 60% 40% 19% 71% 10% 11% 23% 14% 41% 11% % 2013 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 03. 1. 37 91 93 94 02 80 96 - - 124 103 012 190 484 296 013 780 817 488 000 420 295 491 354 714 315 '2 '4 '7 '3 '2 '7 '8 s3 /12 7' 8' 9' 1' 4' R bi 42' 45' 21' 14' 23' 90' 13' 59' 32' 66' 40' 31' 35 59 22 14 11 316 148 126 294 980 12 2011 20 04. 1% 8% 4% 2% 6% 1% 9% 0% 7% 13% 78% 48% 52% 89% 25% 10% 48% 01. % 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 86 87 43 69 79 81 45 - 555 000 511 568 995 181 656 502 378 858 763 887 557 468 996 309 843 519 '7 '8 '1 '4 '0 '1 '5 /13 2' 5' 7' 4' 3' 2' 5' 3' RE 52' 30' 29' 32' 93' 76' 22' 66' 26' 17' 62 76 30 13 12 389 135 106 264 034 1' 2012 1% 3% 0% 0% 2% 0% 9% 14% 83% 66% 34% 81% 19% 12% 23% 43% 10% % 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 00 00 00 00 00 00 00 tE - - - 000 000 200 000 000 000 000 000 000 000 000 000 800 000 000 000 '0 '0 '0 '0 '0 '0 '0 /13 1' 6' 2' 6' 54' 10' 29' 15' 30' 66' 35' 68' 25' 30' 44 66 126' 124' 33 12 398 126 154 290 078 udge 1' 2012 0% 2% 0% 0% 2% 0% 9% 4% 16% 82% 74% 26% 84% 16% 13% 25% 46% % 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 0 0 0 0 0 0 0 00 00 00 00 00 00 00 tB - - - 00 000 00 000 00 00 00 000 60 400 000 000 000 000 00 000 '0 '0 '0 '0 '0 '0 '0 /14 4' 8' 9' 6' 6' 26' 39' 12' 35' 68' 76' 25' 20' 10' dge 72 94 53 29 40 104' 129' 35 124 '0 Bu 2013 n) tio re ka nä ni F) )1 mu CH nktio c. äge om et (in Fu itr /K n Be e/ ng d NG ri rn c. te un so ION schine et en n d6 Ex ON on HNU di Ma en n r E1 TI an / KAT ri hre en /Sp te EC ste fw TA ÄR bü IT Fe sme ei ng D1 UNI / ting au SR rb nd D4 it, ng gu sko EN Ge ON n2 AN ta ke , di ium/SR ze VS MM du TI um wa ng LG AN ÄS il UNG ar nd Mi ste er os tu (V uf FW r gen Ra KO NK D2 sb FO (M PR n ra wa FW lko Üb HN tschä mp lte & AU d nsa en en uf run FU AN d1 /Au Be RE ste na ER und AU En hä en Sy G EC tio gan an ng sa ng & - ww.) an ER D ise & A/ IN ta n- or FW rso ng iche AL fw Ge bu ng tsko und (w fw istu nd NE lie KT rs re UN en ds zu ei & RF Pe al ET ESR AU ltu le ON et bi au eau ra E ve ha ing äs rh /E an en ER RE al ge rn RK DGET rb rc CH IS O7 HR RS no pr ise chts- rs zi gr rb ch rwa schr mo ri hne as DI te JA BU IN üb So Ab Lö EXT Ho RE MA Re Re In Me Ve We SR Ku SA Sa Ve Im Re Unte Le Ab PE

36 FINANZBerICHT

JAHRESRECHNUNG01.04.2012 bis 31.03.2013

Geldflussrechnung (inCHF) 2012/20132011/2012 Geldflussaus laufenderGeschäftstätigkeit: Jahresergebnisvor Zuweisung/Entnahmezweckgebundene Fonds 201'162 48'392 Abschreibungen und Wertberichtigungen Sachanlagen 16'37814'000 Abschreibungen und Wertberichtigungen immaterielle Anlagen 10'00026'000 Zunahme(+)/Abnahme (-)Rückstellungen -- Verzinsung Fondskapital -- Rückzahlung aus zweckgebundenen FondsinfreiesKapital -- Finanzaufwand(+) 529- Finanzertrag (-) -892 -1'150 Veränderung desbetrieblichen Nettoumlaufvermögen: Zunahme(-)/Abnahme(+)Forderungen 163'006-100'504 Zunahme(-)/Abnahme(+)Übrige Forderungen 65'375-59'039 Zunahme(-)/Abnahme(+)Vorräte -15'500 8'100 Zunahme(-)/Abnahme(+)Aktive Rechnungsabgrenzung -9'330 48'202 Zunahme(+)/Abnahme (-)kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 3'651133'173 Zunahme(+)/Abnahme(-)sonstigekurzfristigeVerbindlichkeiten 125'119103'906 Zunahme(+)/Abnahme (-)Passive Rechnungsabgrenzung -60'133 31'610 Betriebliche Nettoeinnahmen 499'366252'692 Geleistete Zinszahlungen(-) -529 - Erhaltene Zinszahlungen(+) 8921'150 Total Geldflüsse ausoperativer Tätigkeit 499'728 253'841

Geldflüsse ausInvestitionstätigkeit: Investitonen in Sachanlagen -50'378 - Desinvestitionenvon Sachanlagen -- Investitionenin Finanzanlagen -- Investitionenin immaterielle Anlagen -- Total Geldflüsse ausInvestitionstätigkeit -50'378 -

Geldflussaus Finanzierungstätigkeit: ZunahmeFinanzverbindlichkeiten 13'801- AbnahmeFinanzverbindlichkeiten -- Total Geldflüsse ausFinanzierungstätigkeit 13'801 -

Nettozunahme desFonds 'Geldund geldnahe Mittel' 463'151253'841

Bewegungen des Fonds 'Geldund geldnahe Mittel' Bestand Fonds'Geld und geldnahe Mittel' zu Beginn desJahres 725'892472'051 -/- -- Nettozunahmedes Fonds 'Geldund geldnahe Mittel' 463'151253'841 Bestand 'Geld und geldnaheMittel' am Ende des Jahres 1'189'043 725'892

Verbandskapital (inCHF) 2012/2013 2011/2012

Bestand am 1. April268'817 220'425 Jahresergebnis 201'16248'392 Verwendung -- Bestand am 31. März 469'979 268'817

37 FINANZBerICHT

Anhang

Zusammenfassungder wesentlichenGrundsätze derRechnungslegung

Allgemeine Sachanlagen Rechnungslegungsgrundsätze Sachanlagenwerden zu Anschaffungskosten Die Rechnungslegung erfolgtnach Massgabe abzüglichkumuliertenAbschreibungen bilan- derRechnungslegungsvorschriften von„Swiss ziert. Investitionenmit wertvermehrendemCha- Sport GAAP“.Diese basiereninder Regelauf rakter werden als Sachanlagen aktiviert. Auf- dengesetzlichenBestimmungendes Aktien- wendungen fürReparaturenund Unterhaltwer- rechtes.InAbweichung zu dergesetzlichen den direkt der Erfolgsrechnung belastet. Zulässigkeitstiller Reservensind fürdie Erstel- lung der Jahresrechnungdie Bilanzpositionen jeweils gemäss den aktienrechtlichen Höchst- Wertverminderung werten eingesetztworden. Die Jahresrechnung beiAnlagegütern wurdesoaufgestellt,dassdie Vermögens- und Die Anlagegüterwerdenjährlich aufden Bilanz- Ertragslagedes Verbandes möglichstzuverläs- stichtagauf ihre Werterhaltung überprüft. Über- sigbeurteilt werden kann. steigt derBuchwert den erzielbaren Wert,liegt eine Wertbeeinträchtigungvor und es erfolgt eine entsprechende Sonderabschreibung. Konsolidierungskreis Die sich im vollständigen Besitzdes SHV befin- dende 'SHV Handball Event GmbH'hat im ver- Finanzanlagen gangenenGeschäftsjahr wiederum keineAktivi- Wertpapiere,welche zu langfristigen Anlage- täten entwickelt. AufeineKonsolidierung der zwecken gehalten werden,sind zumMarktwert beiden Jahresrechnungen wurde deshalb ver- zu bewerten. Sonstige Finanzanlagen werden zichtet. zumNennwert abzüglichnotwendiger Wertbe- richtigung für gefährdete Finanzanlagen erfasst.

Flüssige Mittel Flüssige Mittel umfassen den Kassenbestand Immaterielles Anlagevermögen sowie Guthaben aufPost- und Bankkonti. Erworbeneimmaterielle Güter werden zu An- schaffungskosten abzüglich kumulierten Ab- schreibungenbilanziert.Die Abschreibungen Forderungen werden linear überdie geschätztewirtschaftli- Forderungensindzum Nennwertbewertet, ab- cheNutzungsdauerberechnet. Selbsterarbeite- züglich notwendiger Wertberichtigung fürge- tes immaterielles Anlagevermögen wird nicht fährdete Positionen. aktiviert.

Vorräte Rückstellungen Die Bewertung der Vorräte erfolgtzuAnschaf- Rückstellungen werden erfasst, wenn durchein fungs-oderHerstellungskosten oder –falls die- Ereignisinder Vergangenheit eine Verpflich- sertieferist –zum realisierbaren Veräusse- tungentstandenist und derenHöhe und/oder rungswert. Für unkurante Artikel wird eine Be- Fälligkeit ungewiss aber schätzbar ist. wertungskorrektur vorgenommen,die den Risi- kenangemessenRechnung trägt.

38 FINANZBerICHT ------al al al en en en 13 440 061 061 000 000 440 000 061 378 061 378 Tot Tot Tot lag lag lag 3' 6' l 40' 50' 77' An An An 3.20 916' 773' 866' 839' 866' 813' 000 ta To 31.0 200' s bi 012 ------ll ll ll 05 02 al al al n 00 406 406 406 406 000 000 406 00 406 4.2 Tot Tot Tot terie terie terie 0' 0' 0' 26' öge ma ma ma 663' 607' 663' 643' 663' 633' 01.0 rm im im im ve ge la l An el ------ri 03 02 01 00 00 00 te n& 00 933 933 00 933 000 933 933 933 00 20 20 20 re 8' 5' 5' S S S 10' 488' 506' 501' 506' 496' 506' Wa mma VV VV VV t ni er sw age nl ung ------er en en en 00 riell riell riell 000 473 473 000 473 000 473 473 473 '0 ch lag lag lag te te te 0' 8' si 18' 56' 15' 41' 56' 36' 56' An An An ma ma ma er im im im dv an Br ------02 51 51 41 01 51 8- 51 41 85 al al al ell ell ell ri ri ri 00 00 000 37 65 65 37 03 65 65 03 Tot Tot Tot te te te 3' 4' 50' 16' 02' 57' 02' ma ma ma 165' 196' 179' 253' -- -2 -2 -1 -- -- -2 ------0 78 51 00 00 000 778 778 778 13 - '7 452 588 801 04 lagen lagen lagen '6 0. 6' 5' 1' 3' 20 41' - 41' Leasing Leasing Leasing 17' 19' 72 320. rz 4' in in in chan chan chan 14' Sa Sa Sa Mä 31. -- -3 ------26 & & & 2- 2- ör ör ör 36 362 36 362 36 362 beh beh beh räte räte räte 35' 35' 35' 35' 35' 35' Zu Zu Zu ge ge ge ort ort port Sp Sp lA n3 n1 en el ------eS te te ri hr ei ei uge uge ug 000 000 000 000 000 000 te Ja ze ze ze n 3' 3' 3' 3' 3' 3' hk hk tto hr hr hr ma ne n5 Fa Fa Fa - n unge vo hl bindlic bindlic ge en en en lb it it it za la er er rha ke ke ke ns es An Zi hr ch ingv ingv ch nne ur ich ------& & & re Ja on on ge as as kt di ti ti ti te 085 085 000 085 000 085 085 085 000 ndli ndl ndli ah äte äte ru es Le Le nf un rä 2' 2' 2' kation ka ka 9' bi bi bi er er st in r 13' 13' 13' 11' 13' ni ni ni 5J kü ge er er er ge ge ts s ah h ti ti ro rog rog be mu mu ei gv al ic al mmu 1J Bü Bü Bü in ingv ingv gl fris er rh Ko Kom Kom rzfris as lligk as as ch zü ät ng ne Le ku la Fä Le in sp na ab Le ------n & & & 00 723 723 000 723 000 723 723 723 000 '0 nge iliar iliar iliar 8' 2' 2' 0' 0' 4' 0' 2' 0' ungen ungen tu ht ht ob ob ic ic Mob nrich nr nr Ei Ei Ei ------eM eM 64 65 64 06 65 64 65 re 00 ar ar 000 000 48 48 08 00 600 48 48 08 '6 wa 700 700 0' 8' dw dw 7' 7' 13' 77' 93' 16' 87' 100' 100' 109' Har Har -Hard IT- IT IT- t H1 H1 11 11 13 12 12 13 er ) li 20 20 20 20 20 20 mb mb HF ungen en mu rz rz rz rz rz rz tG tG n- n- st nC ku (i en en Mä Mä Mä Mä Mä Mä teilig l n- n- n- n- sko n1 t n5 Ev Ev unge unge Be 2013 2012 2013 CHNUNG 31. 31. 31. 31. 31. 31. 2012 ll ll ge er ge ge ge ge ib ib ng rz rz rz ie rz re re he unge unge fu bungen run run run run am am am am am am SRE ib ib sp ndba ndba lic Mä Mä Mä Mä ei sch sch uchw de de de de re re nt hr ge ie ie ie Ha ie Ha and and and and and and ob Ab Ab 31. 31. 31. 31. gl gl gl gl se la schaf HRE V V sc tt st st gänge st sch gänge st gänge st gänge st sch gänge gänge o. o. JA An An am Be Be Ab Ab Um Be Ab Zu am Ab SH am We Ne Um Be a. Ab SH am Um Zu Be Ab Um Be Ab a.

39 FINANZBerICHT

Anhang

Erläuterungenzur Jahresrechnung 2012/2013sowie zumBudget2013/2014

Bilanz

1. Die Forderungen desVerbandes per31. März 2013 9. DasKostenbudget desIndirekten Aufwands (inkl. setzen sich in den wesentlichenPositionenwie folgt Finanzen, Übrigesund Steuern) wurdeumCHF 51’400 zusammen: nicht ausgeschöpft. Davonsind vorallem im Bereich Marketing &Kommunikationfür die Positionen Rechnungsstellung an Mitglieder und Werbeaufwand,Verbandsorgan undInternetinsgesamt 78'059 Verbände März 2013 CHF23'700 sowiefür die PositionAusbildungsmedien, nach Bewertung des LagerbestandesLehrmittel,CHF Forderungen aus laufendem 73'908 24'100 weniger Kosten alsbudgetiert angefallen. Geschäftsjahr2012/2013 Übrige 19'464 Übrige Angaben

Delkredere - 30’000 Beteiligung Forderungen 31. März 2013 141'431 SHV Handball Event GmbH,Bern Anteilschein-Kapital CHF 20'000, 2. Die übrigen Forderungen (CHF 115'153)setzen sich aus Beteilungsanteil 100% Buchwert CHF 17'700 (Vorjahr CHF 17'700) Guthabengegenüber Sozialversicherungen, derEHF sowie einzelnen kleineren Positionen zusammen. Gönnerschaft undlaufende Förderung des Schweizer Handballs 3. Die Aktiven Rechnungsabgrenzungen (CHF 26’675) Die nachfolgenden Gefässe sind Vereinigungen,die beinhalten vorausbezahlte Kosten für das neue Verbandsjahr. gegenwärtig zugunsten derFörderung des Schweizer Handballs auftreten: - Verein „Patronat Jugendund Handball“ 4. Die Verbindlichkeiten ausLieferungen undLeistungen (CHF 114'493)beinhaltendie laufenden Verpflichtungen AufAntrag können zweckgebundeneÜberweisungen zugunsten der Verbandsrechnungerfolgen. Die Geschäfts- aus der Geschäftstätigkeit. und Rechnungsführung erfolgtunabhängigund ausserhalb 5. Die übrigen Verbindlichkeiten(CHF649'207) setzensich des SHV. - „Diamond Club“ im Wesentlichen aus der geschuldeten Mehrwertsteuer für DieBeiträgevon Gönnern, Sympathisantensowie das 1. Quartal 2013,J+S Gelder (Abrechnung per 30. Nahestehenden werdenlaufendder Verbandsrechnung September 2013)sowie Verpflichtungengegenüber gutgeschrieben und dienen diesbezüglichen selbständigenOrganisationen des SHV zusammen. Leistungsverpflichtungen. 6. Die Passiven Rechnungsabgrenzungen (CHF 357'471) entsprechen denKostenabgrenzungen ausder Geschäftstätigkeit per 31.März 2013. Budget Ertrag Erfolgsrechnung Derbudgetierte Gesamtertrag 2013/14 vonCHF 3‘200‘000 entsprichtden derzeit realistischenErwartungenund 7. Nach Berücksichtigung desNachtragsbudgets vonCHF Gegebenheiten. Nach Zusage vonSwiss Olympic kann im 130'000,zur Finanzierung derEMMU20 und MU18, privatrechtlichen Bereich miteinerErhöhung des gemäss DV-Beschluss vom30.06.2012wird ein VerbandsbeitragesumCHF 119'000 aufneu CHF433'000 Minderertragvon CHF73'000 ausgewiesen. Die gerechnet werden. Mitgliederbeiträge sind mit CHF33'000 gegenüberBudget weiterhin rückläufig. Die Gönner weisen Direkter Spartenaufwand Mindereinnahmen vonCHF 23'000 aus. DesWeiteren DasBudgetliegt mit CHF2'280'000umCHF 208'000 über haben kurzfristige Umstellungen des den Ausgabendes Verbandsjahres 2012/2013. Im Bereich Förderbeitragssystems bei SwissOlympic, im Spitzensport Männer müssen währendder Berichtsperiode privatrechtlichen Bereichzuausbleibenden Beiträgen insgesamtzehnPflichtspiele für dieEM-Qualifikationsowie geführt. die WM Vorqualifikation bestritten werden. Die mutmasslichen Kosten hierfür betragen zwischen CHF300'000und 350'000. 8. Der DirekteSpartenaufwand schliesst mit Minderkosten Im Weiteren sind im Bereich Nachwuchsleistungssport von CHF98'000. Im Bereich Spitzensportund Nachwuchs Männerfür die verdienteTeilnahmeder MU21 an der belaufen sich dieMinderausgaben auf CHF112'800. Die JuniorenWM2013 in Bosnien CHF70'000 veranschlagt. Das WM Vorqualifikation derFrauenkonnte in Turnierform BudgetSpitzen- undNachwuchsleistungssport wird somit ausgetragen werden,die Minderkosten betragenCHF CHF1‘725‘000 betragen, waszueinemnegativen 67’600.Bei denMännernwurden die Reisespesenvon Jahresergebnis führenwird. Aufgrunddessen wurden im CHF19’600 für die Teilnahmeaneinem Trainingsturnier abgelaufenenGeschäftsjahr gewisse Einsparungen im Auslanderfreulicherweise durchden Veranstalter vorgenommen um dasnegative Ergebnis zumindestteilweise übernommen.ImBereichNachwuchsleistungssport wieder auszugleichen. Männer und Frauenbetragen dieMinderausgaben CHF 25'600trotz desNachtragsbudgetszuder EM MU20 und IndirekterAufwand MU18. einschliesslich Finanzen und Übriges und Steuern DerbudgetierteAufwand vonCHF 1'100'000entspricht der Für den BereichBreitensportbetragendie zusätzlichen gegebenenSituation unterBerücksichtigungder in der letzten Ausgaben insgesamtCHF 14'800. Die Mehrkosten sind Berichtsperiodeveranlassten organisatorischen Änderungen. unter anderemfür die Austragungdes Final4sowie für Diedamit imZusammenhang stehenden zusätzlichen Auszeichnungen undPreisefür denMeisterschaftsbetrieb Ressourcenkommen in dieserBudgetperiode zum ersten Mal angefallen. voll zumTragen.

40 FINANZBerICHT

HIer WIrD eIN ZWeIZeILIGer TITeL sTeHeN

de doluptibus nam eostio quuntem ius, quae Ulacerum vit qui nos auda sit od ut ipsamus, iunt. Occum qui rem fugit ommod quis sum quo odis ad mo is quodit volorem olupitibus, estorep ratiunt. Cum is aut occab issunt faccullacea solu- picipsa samus es non porat ut occatem porerunt am volore nisit unt ipitatus, ipsantis et rerferi non- sequi tempora volorro recepuda voluptati dellab im de aut porupta cusandis sum endiatur, sunt, ut qui blatemquo dolori viderit, sequi simporr ovidebi sto- tatur as ipitat.

Nequi quo essi dellanti ad qui dolut expedit volorpos inumquos sus, tempern atusam aut lac- cabor saperov itaturi dellende nus, solore simus susuntemntem rerepratempratem anima andantiatem doluptatiur, sesentionetntionet ququii di dodoluptatio.luptatio. ItItasas enenimim alalignimeignime nunul-l- paris eum lam ulliquid qui denis aliquiantion pra disi to idi del idit ex eum untiore sus exernam us- daeca boriandit re vvelel et abores sapitatet hiligenet et venis aut in rest, sunt volor simus, optatem. Igni sedit labo. Ita dolorum quunt.

41 FINANZBerICHT

Leistungsbericht

Zweck/Organisation des Verbandes

Der Schweizerische Handball-Verband (SHV) ist ein Verein im Sinne der Art. 60 ff des Schweizerischen Zivilgesetzbuchs. Der SHV ist der Fachverband für denHandballsport. Er fördert und verbreitet den Handballsport in der Schweiz und pflegt das Ansehen dieser Sportart im Rahmen des Gesamtsportes. Der SHV bekennt sich zumSpitzensport, fördert denBreitensport undleistet seinen Beitrag zur sinnvollen Freizeitge- staltung. Der SHV ist Mitglied der InternationalenHandball Federation (IHF) sowie der Europäischen Handball Federation(EHF) und damit in allen Fragen des Handballs der zuständige Schweizerische Verband. Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic Association undvertritt in diesem nationalen Dachverband den Handball. Mitglied des SHV können alle Vereinesein, die den Handballsport betreiben und ihren Sitz in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein haben. Der SHVist in Regionalverbänden organisiert. Siesind die Träger des regionalenSpielbetriebs und die unmittelbaren Ansprechpartner für dieVereine, Schulen und andere Institutionen, diesich mit Handball befassen. Sie fördern in ihrenRegionen den Handball und unterstützen die Vereine. Die Swiss Handball League (SHL) und dieSwiss PremiumLeague (SPL) sindimRahmen des SHV und dessenBestimmungen selbständige Organisationen, die die Meisterschaft im Spitzensport verantworten. Die Regionalpräsidentenkonferenz(RPK) hat den Status einer selbständigen Organisationund wird von den Präsidenten der sieben Regionalverbände des Schweizerischen Handball-Verbandes gebil- det. Sie koordiniert undorganisiert die ihr übertragenen interregionalen Meisterschaften. Weiter erarbeitet sie die Vorgaben im Basis- und Freizeitsport.

42 FINANZBerICHT

Leitende Organe der Verbandsführung Name VornameFunktionAmtszeit Beschäftigungsgrad Rubeli Ulrich Zentralpräsident bis 2015 ehrenamtlich Gsponer Jean-Claude Vizepräsident bis 2015 ehrenamtlich Jenny Pascal Vizepräsident bis 2015 ehrenamtlich Stamm René Mitglied/Finanzen bis 2015 ehrenamtlich Traber Christian Mitglied bis 2015 ehrenamtlich Wellershoff Klaus Mitglied bis 2015 ehrenamtlich Zingg Christa Mitglied bis 2015 ehrenamtlich

Präsidenten der selbständigen Organisationen NameVornameFunktionAmtszeit Beschäftigungsgrad Bachmann Sonja Präsidentin SPL seit 14.06.2011 ehrenamtlich Wernli Beat Präsident SHL seit 14.06.2009 ehrenamtlich Zweerus Fredy Präsident RPK seit 24.06.2007 ehrenamtlich

Verantwortliche Personen der Geschäftsführung NameVornameFunktionEintrittBeschäftigungsgrad FelderRoger Geschäftsführer Organisation 01.10.2004100% MeckesIngo Geschäftsführer Leistungssport 01.07.2011 100% Tschumper Daniel Leiter Finanzen, Personal und IT 01.08.2006 100%

Mitarbeiter der Geschäftsstelle Name VornameFunktionEintrittBeschäftigungsgrad CermakAnna Administration Nationalteams 01.09.2011 100% Della Schiava MarcellaFinanzen und Personal01.11.2012 50% Ellenberger Marco Kommunikation Sport 11.08.2008 80% Lüscher Marina Events/Nationalteams/Administration 06.08.2012 100% Spring Brigitte Spielbetrieb/Administration 01.07.2012 100%

Bereichs- und Abteilungsleiter Name VornameFunktionEintrittBeschäftigungsgrad Amstutz Markus Leiter Schiedsrichter24.08.2009 ehrenamtlich Koch Christian Chef Nachwuchs Männer01.01.2007 10% Mandat Oberholzer Stefan Leiter Breitensport 01.02.2010 80% Riechsteiner Elisabeth Leiterin Trainerausbildung 01.04.2007 80%

Revisionsstelle Name VornameÜbernahme Mandat Amtszeit Beschäftigungsgrad Krüttli Stephan 1992 2011-2013 ehrenamtlich Meier Hans-Peter 2011 2011-2013 ehrenamtlich SchibliFritz 19822011-2013 ehrenamtlich StockerHanspeter 1992 2011-2013 ehrenamtlich

Gesamtbetrag der Entschädigungen an:2012/2013 2011/2012 Leitende Organe der Verbandsführung -/- -/-

43 sTATIsTIKeN

resuLTATe Der sHV-NATIONALTeAms sAIsON 2012/2013

Männer-Nationalteam Junioren U19 08.06.2012 Schweiz – GrG roossbritannienssbritannien 38:21 29.06.2012 Frankreich – SchweizS chweiz 29:21 09.06.2012 Italien – Schweiz 21:21 30.06.2012 Frankreich – SchweizS chweiz 23:22 10.06.2012 Griechenland – Schweiz 22:25 12.07.2012 Schweiz – Rumänien 29:30 31.10.2012 Mazedonien – SchweizS chweiz 30:24 13.07.2012 Spanien – Schweiz 34:32 04.11.2012 Schweiz – Spanien 22:33 15.07.2012 Kroatien – Schweiz 30:30 27.12.2012 Katar – Schweiz 28:23 17.07.2012 Schweiz – Finnland 31:23 28.12.2012 Schweiz – Ägypten 25:25 18.07.2012 Serbien – Schweiz 33:27 29.12.2012 Portugal – Schweiz 33:27 20.07.2012 Schweiz – Island 25:20 04.01.2013 Schweiz – Katar 33:25 21.07.2012 Tschechien – Schweiz 22:32 05.01.2013 Schweiz – Österreich 31:32 30.10.2012 Weissrussland – Schweiz 22:25 06.01.2013 Schweiz – Weissrussland 23:23 31.10.2012 Weissrussland – SchweizS chweiz 28:26 09.03.2013 Deutschland – SchweizS chweiz 36:22 01.11.2012 Weissrussland – Schweiz 23:27 10.03.2013 Deutschland – SchweizS chweiz 30:25 28.12.2012 Schweiz – Weissrussland 19:21 04.04.2013 Schweiz – Portugal 26:26 28.12.2012 Dänemark – SchweizS chweiz 25:15 07.04.2013 Portugal – Schweiz 27:25 29.12.2012 Schweiz – Island 28:16 29.12.2012 Finnland – Schweiz 23:24 Junioren U21 18.01.2013 Schweiz – Rumänien 23:28 22.06.2012 Schweiz – Deutschland 23:25 19.01.2013 Schweiz – Rumänien 20:23 23.06.2012 Schweiz – FrankrF rankreich 31:28 20.01.2013 Schweiz – RumänienR umänien 30:27 24.06.2012 Schweiz – Spanien 17:25 15.04.2013 Deutschland – SchweizS chweiz 27:19 28.06.2012 Frankreich – Schweiz 27:41 16.04.2013 Deutschland – Schweiz 23:26 05.07.2012 Schweden – SchweizS chweiz 29:24 06.07.2012 Schweiz – DänemarkD änemark 25:24 Junioren U17 08.07.2012 Island – Schweiz 22:28 22.06.2012 Frankreich – SchweizS chweiz 26:22 10.07.2012 Schweiz – Deutschland 25:30 23.06.2012 Frankreich – SchweizS chweiz 25:24 11.07.2012 Slowenien – SchweizS chweiz 29:27 18.01.2013 Schweiz – Finnland 23:23 13.07.2012 Portugal – Schweiz 45:44 19.01.2012 Schweiz – Finnland 34:22 14.07.2012 Schweiz – Deutschland 25:29 20.01.2013 Schweiz – Finnland 20:9 30.10.2012 Weissrussland – SchweizS chweiz 24:21 18.04.2013 Schweiz – Deutschland 19:28 31.10.2012 Weissrussland – SchweizS chweiz 33:29 19.04.2013 Frankreich – SchweizS chweiz 27:26 01.11.2012 Weissrussland – SchweizS chweiz 29:28 20.04.2013 Schweiz – RumänienR umänien 38:25 28.12.2012 Frankreich – SchweizS chweiz 24:22 29.12.2012 Portugal – Schweiz 23:25 Frauen-Nationalteam 30.12.2012 Spanien – Schweiz 27:21 31.05.2012 Schweiz – Ukraine 25:27 04.01.2012 Schweiz – WeW eissrusslandissrussland 26:19 02.06.2012 Spanien – Schweiz 29:19 05.01.2012 Italien – Schweiz 21:27 04.10.2012 Österreich – SchweizS chweiz 27:23 06.01.2012 Schweiz – Polen 23:18 05.10.2012 Österreich – SchweizS chweiz 28:25

44 sTATIsTIKeN

Die Schweizer National- mannschaft, hier mit Marcel Hess, verlor im November vor 2500 Zuschau- ern in der Schaffhauser BBC Arena gegen den späteren Weltmeister Spanien mit 22:33. Foto Wagner

30.11.2012 Schweiz – Finnland 37:27 Juniorinnen U18 01.12.2012 Griechenland – Schweiz 23:35 25.05.2012 Deutschland – SchweizS chweiz 34:31 02.12.2012 Slowakei – Schweiz 26:24 26.05.2012 Schweiz – Tunesien 28:28 21.03.2013 Schweiz – Tunesien 23:26 27.05.2012 Deutschland – SchweizS chweiz 30:24 22.03.2013 Tschechien – SchweizS chweiz 32:19 02.07.2012 Schweiz – Russland 10:28 23.03.2013 Schweiz – Österreich 17:27 02.07.2012 Polen – Schweiz 23:18 04.07.2012 Italien – Schweiz 17:17 Juniorinnen U20 05.07.2012 Schweiz – Belgien 24:13 18.12.2012 Tunesien – Schweiz 21:21 06.07.2012 Schweiz – Island 33:31 19.12.2012 Tunesien – Schweiz 28:29 20.12.2012 Frankreich – SchweizS chweiz 31:27 20.12.2012 Tunesien – Schweiz 32:27 21.12.2012 Rumänien – SchweizS chweiz 33:22 18.01.2013 Schweiz – Polen 25:30 22.12.2012 Polen – Schweiz 24:33 19.01.2013 Schweiz – Deutschland 18:32 18.01.2013 Schweiz – Slowakei 30:25 20.01.2013 Schweiz – Slowakei 27:22 19.01.2013 Schweiz – Slowakei 34:22 22.03.2013 Slowakei – Schweiz 21:28 20.01.2013 Schweiz – Slowakei 27:27 23.03.2013 Slowakei – Schweiz 22:21 22.03.2013 Kroatien – Schweiz 30:18 17.05.2013 Spanien – Schweiz 33:24 23.03.2013 Schweiz – Russland 23:36 18.05.2013 Kroatien – Schweiz 27:23 24.03.2013 Slowenien – SchweizS chweiz 32:26 19.05.2013 Litauen – Schweiz 28:31

45 sTATIsTIKeN

ZAHLeN, ZAHLeN, ZAHLeN

Total Männer Frauen Anzahl Spiele 11 369 8 365 3 004 Anzahl Tore 496 205 377 635 118 570 Anzahl Tore prproo SpielSpiel 44 45 39 Anzahl Spieler-Einsätze 208 800 146 677 62 123

Die torreichsten Spiele der Saison 2012 /2013 LigaLiga Heimteam Gastteam Resultat Pause Tore 1. MU15-Inter SG Möhlin / Magden HC Arbon 39:53 (20:30) 92 2. MU17-Elite Kadetten Schaffhausen SG Pilatus Handball 36:50 (18:23) 86 3. MU15-Inter SG Möhlin / Magden HSG Nordwest 38:46 (19:24) 84 4. MU17-Elite Kadetten Schaffhausen SG Wacker / SteffisburgSteffi sburg 44:38 (20:21) 82 MU19-Inter HC Arbon KTV Muotathal 35:47 (17:23) 82 6. MU17-Elite Kadetten Schaffhausen GC Amicitia Zürich 32:49 (14:26) 81 MU17-Inter TSV St. Otmar St. Gallen SG Zurzibiet / Endingen 29:52 (7:23) 81 8. MU17-Inter SG Möhlin / Magden SG Léman / Genève 45:35 (21:15) 80 9. MU15-Inter SG Kadetten / GS SH TSV Fortitudo Gossau 44:35 (20:19) 79 MU15-Inter HSG Nordwest GS Muttenz / Pratteln 51:28 (21:13) 79

Lizenzen per 31. März 2013 (ohne Animation (alle Kinder bis U13), Beachhandball, Feldhandball, Senioren, Schulhandball, Firmenhandball) 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Ost 4 472 4 364 4 332 4 392 4 392 4 399 4 391 4 324 4 249 4 088 4 146 Zürich 3 914 3 771 3 876 3 793 3 822 3 807 3 745 3 692 3 485 3 308 3 138 Aargau Plus 3 236 3 187 3 145 3 086 2 987 2 879 2 686 2 529 2 364 2 303 2 246 Innerschweiz 2 663 2 586 2 626 2 603 2 521 2 430 2 377 2 329 2 309 2 268 2 210 Nordwestschweiz 2 404 2 292 2 212 2 147 2 127 2 125 2 169 2 027 1 953 1 859 1 854 Bern-Jura 3 261 3 186 3 114 3 027 2 893 2 797 2 703 2 605 2 531 2 390 2 324 Romandie 1 201 1 130 1 306 1 342 1 348 1 335 1 362 1 375 1 501 1 464 1 507 Total 21 151 20 516 20 611 20 390 20 090 19 772 19 433 18 881 18 392 17 680 17 425

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Männer 7 677 7 175 7 080 6 792 6 693 6 612 6 363 6 259 6 101 5 979 6 022 Junioren 7 870 7 815 7 955 8 080 7 787 7 611 7 520 7 213 6 937 6 568 6 248 Frauen 2 031 1 952 1 919 1 889 1 873 1 891 1 900 1 866 1 882 1 897 1 970 Juniorinnen 3 573 3 574 3 657 3 629 3 737 3 658 3 650 3 543 3 472 3 236 3 185 Total 21 151 20 516 20 611 20 390 20 090 19 772 19 433 18 881 18 392 17 680 17 425

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Männer (NLA, NLB, 1. Liga sowie alle interregionalen Junioren-Ligen) TTeeamam Liga Spiele Strafen Durchschnitt 1. SG Muttenz/Pratteln Junioren U15 Inter 18 27 1.50 2. SG Möhlin/Magden Junioren U15 Inter 19 35 1.84 3. SG Kadetten/GS SH Junioren U15 Inter 19 36 1.89 SG Pilatus Handball Junioren U15 Inter 19 36 1.89 5. KTV Muotathal Junioren U17 Inter 18 39 2.17

Frauen (SPL1, SPL2, 1. Liga sowie alle interregionalen Juniorinnen-Ligen) TTeeamam Liga Spiele Strafen Durchschnitt 1. SG Uster Juniorinnen U19 Inter 20 27 1.35 2. TV Zofingen Frauen SPL2 26 39 1.50 3. HV Herzogenbuchsee Frauen SPL2 24 38 1.58 4. SG Uster Juniorinnen U15 Inter 21 36 1.71 5. LK Zug Juniorinnen U15 Inter 23 40 1.74

Vereine (in die Bewertung fliessen die Anzahl Zeitstrafen aller erfassten Teams, das Verhalten der Zuschauer und Offizellen an den Spielen sowie die Schiedsrichter-Stellungspflicht) Koeffizient 1. TV Sissach –0.26 2. HC Uzwil 0.05 3. HV Rothrist 0.22 4. TV Balsthal 0.27 5. TV Arlesheim 0.33

47 sHV | schweizerischer Handball-Verband FsH | Fédération suisse de Handball sHF | swiss Handball Federation

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