JAHRESBERICHT 2017 / 18

ZUR 44. ORDENTLICHEN MITGLIEDERVERSAMMLUNG DES SCHWEIZERISCHEN -VERBANDS SAMSTAG, 22. SEPTEMBER 2018, OLTEN

handball.ch IMPRESSUM

Schweizerischer Handball-Verband (SHV) Tannwaldstrasse 2 4600 Olten Fon +41 (0)31 370 70 00 Fax +41 (0)31 370 70 09 [email protected] www.handball.ch Herausgeber SHV, Olten Druck Dietschi Print&Design AG Erscheinung Olten, September 2018 Foto Titelseite Alexander Wagner

Der SHV-Jahresbericht 2017/18 ist online auf der Webseite des SHV verfügbar: www.handball.ch INHALTSVERZEICHNIS

JAHRESBERICHT DES VERBANDSJAHRES 2017 / 18

Vorwort des Präsidenten 4 – 5

Vorwort des Geschäftsführers 7

Über den SHV 8

Organigramm 9

Rechtsgremien 10 – 13

Jahresbericht 2017 / 18 14 – 15 Spielbetrieb und Schiedsrichter

Statistiken Spielbetrieb 16

Lizenzstatistik 17

Jahresbericht 2017 / 18 18 – 23 Leistungssport und Ausbildung Handballförderung Marketing und Events

Kennzahlen Kommunikation 25

Jahresbericht 2017 / 18 26 – 29

Die Regionen 30 – 31

Finanzbericht 2017 / 18 32 – 43

Budget 2018 / 19 44 – 46

Mitarbeiterübersicht 47

Jubiläen 48

Netzwerk 49

Siegertableau 51

Swiss Handball Awards 52 – 53

Ausblick Saison 2018 / 19 55

3 VORWORT DES PRÄSIDENTEN

Liebe Handballfreunde 3. Der SHV arbeitet auf solider finanzieller Basis Bei Halbzeit der Umsetzung der Struktur 2020 er- Sowohl 2016/17 wie auch 2017/18 lag das Ergeb- gibt sich folgende Zwischenbilanz: nis der Jahresrechnung über den Erwartungen. Wie erwähnt geht es nun darum, den Sponsoring- 1. Handball ist sichtbar (Marketing, Events anteil nochmals Schritt für Schritt zu erhöhen. Eine und Kommunikation) Lücke im Bereich Gönner/Businessclub konnte Der SHV darf auf sehr gute und auf einem hohen 2017/18 noch nicht geschlossen werden. Dies soll Level organisierte Events zurückblicken, in vielen sich 2018/19 ändern. Fällen mit Unterstützung beteiligter Vereine. 4. Der SHV führt einen zentralen Spielbetrieb Die Vereinbarung mit MySports sichert die Fernseh- und kümmert sich um seine Schiedsrichter. präsenz, die wichtigen Männer-Länderspiele wur- Die Überführung des Spielbetriebs ist abgeschlos- den auch vom Schweizer Fernsehen übertragen. sen. Für die zweite Hälfte der Umsetzung geht es darum, die Dienstleistungen für die Vereine zu defi- Die neue Homepage ist zeitgemäss und eine at- nieren. traktive Visitenkarte des Verbandes. Zurückgestellt wurde (vorläufig) die Neuredaktion Die neuen Hallen in und sind eröff- von WR und Weisungen, weil man vorgängig zent- net. Es bleibt die Herausforderung, das Produkt rale Themen (Talentförderung, Spielgemeinschaf- SHL bzw. SPL auch in Hallen mit eingeschränkten ten etc.) klären will. Möglichkeiten attraktiv zu gestalten. Der Zentralvorstand hat das Konzept «Schieds- 2. Der SHV ist sichtbar, spürbar und verlässli- richtergewinnung» genehmigt. Über Einzelheiten cher Partner wird separat informiert. Als wesentliche Mass- Der SHV ist gut verankert. Zusätzliche Anstren- nahme 2018/19 steht die Erarbeitung eines mo- gungen sind im Bereich Regionalverbände/Kan- dernen Ausbildungskonzepts im Zentrum. Damit tone notwendig. will man sicherstellen, dass Schiedsrichter nicht nur gewonnen, sondern auch richtig ausgebildet Aus dem Abschluss 2017/18 ist ersichtlich, dass und betreut werden. die Barterleistungen stark gesteigert werden konn- ten. Verhandlungen mit neuen Sponsoren sind im 5. Der SHV verfolgt die Ziele im Spitzensport Gange, bisherige konnten gehalten werden. konsequent und bietet eine zeitgemässe Ausbildung Roger Keller ist als neuer Präsident der Indoor Die Männer-Nationalmannschaft hat zwei Erkennt- Sports Genossenschaft bestimmt worden. nisse bestätigt. Auf der einen Seite fehlt es noch an Erfahrung in unerwarteten Situationen (Heim- Die gegen Deutschland verlorene Bewerbung für die spiel gegen Bosnien). Auf der anderen Seite wurde EM 2024 brachte viele Erkenntnisse. Bereits sind das bestehende Potential mehrfach bestätigt, drei weitere Grossanlässe im Visier (Frauen EM erstmals auch in einem Ernstkampf gegen den Vi- 2024, WM Männer 2025, EM Männer 2026). Die zeweltmeister. Ein Augenmerk des zuständigen Chancen stehen gut, dass der SHV für einen der er- Ressorts liegt in der kontinuierlichen Weiterent- wähnten Anlässe als Mitorganisator bestimmt wird. wicklung des Juniorenkonzepts.

4 VORWORT DES PRÄSIDENTEN

Im Frauen-Leistungssport wurden im vergangenen Die finanzielle Belastung der Vereine entspricht Jahr verschiedene Ausrufezeichen gesetzt. Die der 2014/15 vorgelegten Planung. Frauen-Nationalmannschaft hatte nach zwei Sie- gen seit vielen Jahren erstmals wieder die Möglich- Für die zweite Hälfte der Umsetzung steht die keit, sich für eine Endrunde zu qualifizieren. Die Kommunikation mit den Vereinen (Vereinfa- Juniorinnen-Nationalmannschaft qualifizierte sich chung, definierter Zeitablauf) im Vordergrund. erstmals in der Geschichte für die European Youth Olympics Festival und die Vorbereitungen für eine 8. Der SHV dankt Frauenakademie sind soweit gediehen, dass der Das Projekt 2020 läuft auf Hochtouren. Es ist mir Zentralvorstand im Oktober 2018 über den Start ein Anliegen, der Geschäftsleitung unter der des Projektes entscheiden kann. Führung von Jürgen Krucker und allen Mitarbei- terinnen und Mitarbeitern für die 2017/18 er- Die Ausbildungsunterlagen nach FTEM-Modell brachten ausserordentlichen Leistungen herzlich sind ab spätestens Oktober 2018 online verfügbar. zu danken.

6. Der SHV betreibt Handballförderung fokus- Mein Dank gilt aber auch Allen, welche mich im siert und setzt Massnahmen zeitgerecht in- Rahmen des Projekts 2020 unterstützen und un- nerhalb der Gesamtprojektdauer um zählige Stunden investieren. Dazu gehören der Eines der wesentlichen Ziele der Struktur 2020 be- Zentralvorstand, die Fachausschüsse, die Regi- steht in der Steigerung der Anzahl Lizenzen. Dies- onalvorstände sowie die Vorstände von SHL und bezüglich stehen wir immer noch am Anfang. Die SPL, aber auch alle, welche sich ehrenamtlich Gründe sind vielfältig. Anlässlich der MV wird darü- für unseren Sport zur Verfügung stellen. ber berichtet. Bedanken möchte ich mich bei allen Partnern, Aus heutiger Sicht wird der SHV 2020 betreffend welche uns seit Jahren oder neu finanziell, mit Rekrutierung von Handballern (HmS, U13, Mini, Kommunikationsleistungen oder anderweitig un- Schulhandball, Ausbildung von Lehrern bis 2020 terstützen. Sie alle sind wesentlich für unseren etc.) sehr weit sein. Sport.

Nachholbedarf besteht aber bei Themen wie Ge- Wir haben zwei Jahre gut gearbeitet, stehen winnung von Ehrenamtlichen/Funktionären und aber erst in der Halbzeit der Umsetzung. Wach- Unterstützung der Vereine, attraktive Angebote sende Herausforderungen gehen wir nach wie Ü30 und Strategien für die Beibehaltung von Brei- vor mit viel Zuversicht an. tensportlern und Breitensportlerinnen in den Al- tersgruppen 15/16 bzw. 19/20. Ulrich Rubeli Zentralpräsident 7. Der SHV ist für Anliegen seiner Vereine da Anlässlich der letzten MV wurde lange über das System Schiedsrichterersatzgebühren disku- tiert. Der SHV hat die Anliegen der Vereine ernst genommen und gemeinsam mit den Initianten ein neues Konzept erarbeitet.

5 DER SCHWEIZERISCHE HANDBALL-VERBAND (SHV) BEDANKT SICH BEI SEINEN PARTNERN LA FÉDÉRATION SUISSE DE HANDBALL (FSH) REMERCIE SES PARTENAIRES

PRESENTER MÄNNER / HOMMES PRESENTER FRAUEN / FEMMES

SPONSOR

CO-SPONSOR

SUPPLIER

MEDIENPARTNER / PARTENAIRE MÉDIAS RADIO- UND TV-PARTNER / PARTENAIRE TV-RADIO

PARTNER / PARTENAIRE

CeHI SWISS HANDBALL NETWORK

6 VORWORT DES GESCHÄFTSFÜHRERS

DER SCHWEIZERISCHE HANDBALL-VERBAND (SHV) BEDANKT SICH BEI SEINEN PARTNERN LA FÉDÉRATION SUISSE DE HANDBALL (FSH) REMERCIE SES PARTENAIRES

PRESENTER MÄNNER / HOMMES PRESENTER FRAUEN / FEMMES Liebe Handballfreunde werden künftig extern zugängliche Informationen und rein interne, für die tägliche Arbeit zwischen Per 30. Juni 2018 haben wir Halbzeit auf dem Verband und Vereinen benötigten Daten getrennt. Weg zur Umsetzung der «Struktur 2020» und sind Wo wir noch nicht soweit sind und noch viel Arbeit weiter auf Kurs. vor uns haben, sind die Bereiche Schiedsrichter- entwicklung und die Steigerung der Anzahl der SPONSOR Die konkreten Ergebnisse der Saison 17/18 könnt Lizenzen. In beiden Bereichen laufen grössere ihr in den Ressortberichten meiner Geschäftslei- Projekte und die Ressorts Spielbetrieb und tungskollegen nachlesen. Inhaltlich bleibt zwar Schiedsrichter sowie Handballförderung sind in ei- noch einiges zu tun; aber mit dem diesjährigen nem Wettlauf mit der Zeit und der Entwicklung in Jahresergebnis, das erneut leicht über dem an- unserer Gesellschaft. Sehr erfreulich ist in diesem gestrebten Ziel liegt, haben wir einen wichtigen Zusammenhang die Neugründung des Vereins Zwischenschritt in unserer Mehrjahresfinanzpla- Pallamano Ticino in einer Region mit einer zu- CO-SPONSOR nung erreicht: Das SHV Eigenkapital hat die letzt eher weissen Handballlandkarte. Schwelle von 500‘000 Franken überschritten. Gescheitert ist leider unsere Kandidatur für die Mit der Einführung eines Code of Conducts und EHF EURO 2022/2024 der Männer. Es wird aber eines Ethikkonzeptes haben wir die von Swiss nicht das Ende unserer Bemühungen sein. Wir Olympic gestellten Anforderungen einer «good sind überzeugt, dass uns ein solches Leuchtturm- goverance» erfüllt und gemeinsam definiert, nach projekt eine langfristige Navigation und Ausrich- SUPPLIER welchen Spielregeln wir zusammenarbeiten und tung aller Bereiche für den Handball bieten kann. miteinander umgehen wollen. Deshalb werden wir weiter daran arbeiten, ein in- ternationales Turnier in der Schweiz austragen zu Positiv hat sich unsere Frauen-Nationalmann- können. schaft entwickelt. Neben siegreichen Spielen in der EM-Qualifikation konnten wir zweimal hinterei- Lasst uns weiterhin gemeinsam mit gestärktem nander einen neuen Zuschauerrekord für ein Selbstbewusstsein in die 2. Halbzeit der Struktur Frauen-Länderspiel aufstellen. Mit der geplanten 2020 gehen. Unterstützt dabei unsere Männer- Frauenakademie wollen wir hier mittelfristig eine Nati mit Champions League-Sieger Nikola Portner weitere wichtige Weiche für die Zukunft stellen. und dem fünfmaligen Bundesliga MVP beim ersten Heimspiel auf der wegweisen- MEDIENPARTNER / PARTENAIRE MÉDIAS RADIO- UND TV-PARTNER / PARTENAIRE TV-RADIO Durch den neuen TV-Vertrag mit MySports für die den EHF EURO 2020 Qualifikation gegen Serbien Swiss Handball League und dem Verkauf der Liga- am 28. Oktober in der Bossard Arena in . Lasst rechte konnte die mediale und kommerzielle Situa- uns die Arena in einen ausverkauften Schweizer tion der Liga deutlich verbessert werden. Dies gilt Hexenkessel verwandeln und helft mit, uns mit ei- es nun, konsequent und zusammen mit den Verei- nem Sieg eine gute Ausgangsposition für den wei- nen weiterzuentwickeln. Die neuen Sportarenen in teren Verlauf der Qualifikation zu verschaffen. Bern und Winterthur werden uns dabei helfen, das PARTNER / PARTENAIRE Produkt Handball attraktiver zu verkaufen. Herzlichen Dank für euren erneut sehr engagier- ten Einsatz für den Handballsport! Bedanken Ganz frisch und im neuen Glanz präsentiert sich möchte ich mich an dieser Stelle auch bei den eh- CeHI seit kurzem auch unsere Homepage, sozusagen renamtlichen Funktionären aller Abteilungen und SWISS HANDBALL NETWORK das neue «Home of Handball» der Schweiz. Unter dem Team der SHV Geschäftsstelle. Ich wünsche www.handball.ch sind wir mit einer responsive- der ganzen Handball-Community alles Gute für fähigen und zeitgemässen Darstellung auch end- die Saison 2018/19. lich digital in der Gegenwart angekommen. Wei- tere Investitionen sind in diesem Bereich geplant. Jürgen Krucker Aufgrund u.a. strengerer Datenschutzrichtlinien Geschäftsführer SHV

7 ÜBER DEN SHV

GESCHÄFTSSTELLE

Der Schweizerische Handball-Verband (SHV) ist Marketing und Events sowie Finanzen und IT ope- der nationale Fachverband und das Kompetenz- riert der Schweizerische Handball-Verband von zentrum für den Handballsport in der Schweiz. Der seinem Hauptsitz in Olten. SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Handball-Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF. Schweizerischer Handball-Verband (SHV) Tannwaldstrasse 2 Er führt und vereint neben den Nationalmann- Postfach 1750 schaften und den nationalen Aufgaben auch die 4600 Olten beiden Spitzenligen Swiss Handball League (SHL) Tel. +41 31 370 70 00 und SPAR Premium League (SPL) sowie die sieben Fax +41 31 370 70 09 regionalen Verbände. . [email protected]

Mit einem Team von rund 20 Vollzeitstellen in den Öffnungszeiten Bereichen Spielbetrieb und Schiedsrichter, Leis- Montag bis Freitag tungssport und Ausbildung, Handballförderung, 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr

8 ORGANIGRAMM

Organigramm SHV MITGLIEDER- VERSAMMLUNG Strategische Ebene

REVISION RECHTSGREMIEN

ZENTRALVORSTAND VIZEPRÄSIDENTIN VIZEPRÄSIDENT RECHTSDIENST PRÄSIDENT ULRICH RUBELI LUZIA BÜHLER PETER LEUTWYLER

SA SA SPIELBETRIEB SA LEISTUNGSSPORT SA SA MARKETING / UND SCHIEDSRICHTER UND AUSBILDUNG FINANZEN HANDBALLFÖRDERUNG KOMMUNIKATION

ZV ZV ZV ZV ZV ADRIAN KNEUBÜHLER PASCAL JENNY KLAUS WELLERSHOFF RENÉ STAMM LUZIA BÜHLER (A.I.)

RESSORTLEITER SPIELBETRIEB RESSORTLEITER RESSORTLEITER MARKETING / RESSORTLEITER FINANZEN RESSORTLEITER HANDBALL- UND SCHIEDSRICHTER LEISTUNGSSPORT UND EVENT ROGER KELLER ADRIAN SCHMUTZ FÖRDERUNG DANIEL WILLI ROGER FELDER AUSBILDUNG INGO MECKES

ABTEILUNGSLEITER SCHIEDS- VERTRETER VEREINE SPL VERTRETER VERTRETER FREI WÄHLBAR VERTRETER VEREINE 1.LIGA RICHTER RETO MORELL VERONIKA KELLER VEREINE SPL SABRINA MARTY CHRISTOPH BINGISSER TIEFER MARCO BODMER

VERTRETER VEREINE 1.LIGA VERTRETER VEREINE SHL VERTRETER VERTRETER FREI WÄHLBAR VERTRETER VEREINE 1.LIGA TIEFER ROLF BUCHER NICOLAS CHRISTEN VEREINE SHL PATRICE HITZ RETO ESTERMANN TIEFER EUGEN LANG

VETRETER VEREINE VERTRETER VERTRETER FREI WÄHLBAR VERTRETER FREI WÄHLBAR VERTRETER FREI WÄHLBAR 1. LIGA TIEFER MARTIN KIESER FREI WÄHLBAR PETER LÜTHI MARC SANTSCHI BRUNO HÖHENER CHRISTIAN TRABER

VERTRETER VERTRETER FREI WÄHLBAR VERTRETER FREI WÄHLBAR VERTRETER FREI WÄHLBAR VEREINE SHL THOMAS ETTER ANNIKA PETTERSSON SANDRO STRÄHL ARMIN FLÜKIGER

VERTRETER VERTRETERIN FREI WÄHLBAR VEREINE SPL PETER STUTZ JOSY BEER

VETRETER ROMANDIE ALFRED ULLI

Organigramm SHV JÜRGEN KRUCKER Operative Ressorts GESCHÄFTSFÜHRER

STABSTELLE MATTHIAS 7 REGIONEN SPL SHL KOMMUNIKATION CAROLIN THEVENIN SCHLAGETER MARCO ELLENBERGER

SPIELBETRIEB LEISTUNGSSPORT MARKETING UND EVENTS FINANZEN, PERSONAL, IT HANDBALLFÖRDERUNG UND SCHIEDSRICHTER UND AUSBILDUNG ROGER KELLER ADRIAN SCHMUTZ DANIEL WILLI ROGER FELDER INGO MECKES

SARAH BAUMANN ANNA CERMAK DOREEN ALBERT YANN BERGER NADJA GALMARINI

SUSI ERNI CHRISTIAN MÜLLER MARCO MUCCIONE MARCELLA DELLA SCHIAVA DOMINIQUE MEIER

ROGER DOLDER STEPHANIE HÜBSCHER NICO PETER SILVIA PFYFFER (INFORMATIK)

MARIANNE MISTELI IRÈNE SCHÄR MARIANNE MENZI PATRICIA SOMMER

RUTH VOGT

Stand 30. Juni 2018 9 RECHTSGREMIEN

VERBANDSSPORTGERICHT

Die Statuten des SHV bestimmen im Art. 36 die Äusserungen in den Medien zur Leistung von SR in Rechtspflegeinstanzen, u.a. das Verbandssport- einem bestimmten Spiel zu äussern. gericht (VSG). Das Rechtspflegereglement (RPR) erklärt in Art. 9 das VSG zuständig für Rekurse Mitglieder gegen erstinstanzliche Entscheide der Disziplinar- kommissionen Leistungssport (DKL) und Breiten- Roland Schneider (Präsident) sport (DKB) sowie der Transfer- und Qualifikati- Fürsprecher / selbständiger Consultant onskommission (TQK). Es besteht aus dem Präsidenten und mindestens neun weiteren Mit- Daniel Bänninger gliedern. selbständiger Rechtsanwalt, HV Herzogenbuchsee

Das VSG gliedert sich in drei Dreier-Kammern, Dr. Ruedi Bürgi welche die ordentlichen Geschäfte beurteilen. Be- Oberrichter, TV Wohlen sondere Fälle kann der Präsident der Fünfer-Kam- mer zuweisen, bestehend aus dem Präsidenten Dr. Christoph Bürki (Vorsitz) und den vier amtsältesten VSG-Mitglie- Direktionsadjunkt, BSV Bern Muri dern. Das Plenum wird – was selten ist – für Fälle von ausserordentlicher Tragweite eingesetzt. Daniel Geeler Staatsanwalt, SC Frauenfeld Die Mitglieder des VSG arbeiten beruflich (bzw. haben gearbeitet) als Oberrichter, Staatsanwälte, Laura Manz Rechtsanwältinnen bzw. Rechtsanwälte und in Advokatin, HC Oberwil weiteren juristischen Funktionen. Alle haben einen engen persönlichen Bezug zum Sport, viele haben Patrick Müller aktiv Handball gespielt, waren Trainerin/Trainer, Oberstaatsanwalt Stv., HSC Kreuzlingen Referee, usw. Annalise Rüeger Die Urteile des VSG sind endgültig. selbständige Rechtsanwältin, Grün-Weiss Effretikon

Saison 2017/2018 Dr. Reto Sanwald Das VSG wurde in der letzten Saison in elf Fällen Rechtsanwalt / Leiter Recht und Internationales, angerufen. Zwei gutgeheissenen Rekursen und BSV Bern Muri drei teilweise gutgeheissenen Rekursen stehen vier Abweisungen und ein Nichteintreten gegen- Dr. Christian Schöbi über. Ein Rekurs wurde zurückgezogen. Das VSG Kantonsrichter, SV Fides St. Gallen hatte sich 2017/2018 u.a. mit Rekursen betreffend «offensichtlich falsch gezählten Toren» sowie zu

10 RECHTSGREMIENRUBRIK

DISZIPLINARKOMMISSION LEISTUNGSSPORT

Die Disziplinarkommission Leistungssport (DKL) Mitglieder ist im Leistungssportbereich (SHL/SPL und 1. Liga, Nachwuchs Elite und Inter) erstinstanzlich Martin Langmeier (Präsident) zuständig für Disziplinar- und Protestverfahren so- Oberrichter Kanton Zürich, Albis Foxes Handball wie für Rekurse gegen Entscheide der Abteilung Spielbetrieb und Schiedsrichter. Matthias Amgwerd selbständiger Rechtsanwalt/Partner, HC KTV Altdorf Disziplinarverfahren werden in der Regel durch Rapporte der Schiedsrichter und Delegierten ein- Thomas Candrian geleitet. Danach wird vom im Turnus jeweils zu- Staatsanwalt Kanton Zürich, HC Goldach-Rorschach ständigen einzelnen Mitglied in eigener Kompe- tenz entschieden, ob eine Disziplinarmassnahme Franziska Gisiger auszusprechen ist oder nicht. Muss eine höhere Rechtsanwältin/Head Legal Financial Information, Strafe als drei Spielsperren ausgefällt werden, TV Thalwil entscheidet die DKL in Dreierbesetzung. Protest- bestätigungen gehen beim Präsidenten ein und Daniel Heimann werden anschliessend ebenfalls in Dreierbeset- Gymnasiallehrer für Wirtschaft und Recht, BSV zung entschieden; gleich wird in Rekursverfahren BORBA Luzern/SG Pilatus vorgegangen. André Kalbermatter Saison 2017/18 Rechtsanwalt/Head Legal & Compliance, GC Ami- In der vergangenen Saison hatte die DKL auf rund citia Zürich 60 übermittelte Rapporte 44 Disziplinarentscheide zu erlassen, wobei deren vier in die Kompetenz ei- Sara Mathieu nes Dreiergremiums fielen. Die Entscheide hatten Ersatzbezirksrichterin/Ersatzoberrichterin Kanton. je ungefähr zur Hälfte grobe Verstösse gegen die Zürich, TV Zofingen Sportlichkeit gegenüber den Schiedsrichtern (v.a. Beleidigungen) und gegenüber dem Gegner (Belei- digungen, Regelwidrigkeiten) zum Gegenstand.

Der einzige zu behandelnde Protest wurde abge- wiesen, weil er sich gegen einen unanfechtbaren Tatsachenentscheid richtete. Von den drei Rekur- sen gegen Forfait-Entscheide der Abteilung SPuSR wurden zwei gutgeheissen und einer abgewiesen. Gegenstand war jeweils der Einsatz von gesperrten oder sonst nicht spielberechtigten Spielern.

11 RECHTSGREMIEN

DISZIPLINARKOMMISSION BREITENSPORT

Die DKB ist im Amateursportbereich erstinstanz- Mitglieder lich zuständig für Disziplinar- und Protestverfahren sowie für Rekurse gegen Entscheide der Abteilung Roy Levy (Präsident) Spielbetrieb und Schiedsrichter. Rechtsanwalt, Pfadi Winterthur

Disziplinarverfahren werden in der Regel durch Céline Aellen Rapporte der Schiedsrichter und Delegierten ein- Greffière Tribunal Cantonal Vaud, Club Moudon geleitet. Danach wird vom im Turnus jeweils zu- ständigen einzelnen Mitglied in eigener Kompetenz Dominique Anderes entschieden, ob eine Disziplinarmassnahme aus- Rechtsanwalt, GC Amicitia zusprechen ist oder nicht. Müssen eine höhere Strafe als drei Spielsperren, bzw. Bussen über Simone Bosshard CHF 500 ausgesprochen werden, entscheidet die Stellvertretende Ratsschreiberin/Adjunktin Be- DKB in Dreierbesetzung. Protestbestätigungen zirksrat und Statthalteramt Dielsdorf, Schwamen- gehen beim Präsidenten ein und werden an- dingen Handball schliessend ebenfalls in Dreierbesetzung entschie- den; gleich wird in Rekursverfahren vorgegangen. Samuel Burkhard Staatsanwalt Kanton Zürich, TV Witikon Saison 2017/18 In der vergangenen Saison hatte die DKB 76 Diszi- Thomas Fux plinarverfahren zu behandeln. Bei den meisten Rechtsanwalt AXA-Arag, TV Aesch Entscheiden handelte es sich um grobe Verstösse gegen die Sportlichkeit gegenüber den Schieds- Bruno Graf richtern (v.a. Beleidigungen) und gegenüber dem Wiss. Mitarbeiter Bundesamt für Gesundheit, Gegner (Beleidigungen, Regelwidrigkeiten). Handball Grauholz

Zwei Verfahren sind besonders zu erwähnen: 1) Philip Nyffeler Bei einem Rekurs gegen einen SPuSR-Entscheid Student Uni , HC Bruggen hat der Rekurrent einen Bankbeleg gefälscht (und dies später zugegeben), weil die Frist zur Zahlung Thomas Schwyter der Rekursgebühr bereits abgelaufen war. 2) Bei Jurist FINMA, GC Amicitia einem Protest konnte der Protestführer mittels pri- vat gemachten Videos beweisen, dass auf dem Spielfeld die Tore falsch gezählt wurden und in Tat und Wahrheit der Protestführer das Spiel hätte ge- winnen müssen. Da man dies aber erst im Nachhi- nein herausfand, war der Protest verspätet. Der Fall wurde später am «grünen Tisch» gelöst. Dieser Fall war der Anlass für einen Antrag auf Änderung des WR bzw. RPR. Mitglieder

12 RECHTSGREMIEN

TRANSFER- UND QUALIFIKATIONS­ KOMMISSION (TQK)

Die Transfer- und Qualifikationskommission (TQK) stransfer der abtretende Verein nach Aufforderung ist gemäss Rechtspflegereglement in allen Ligen durch die Geschäftsstelle des SHV zur Stellung- erstinstanzlich zuständig für Transfer- und Qualifi- nahme und Begründung der Transferverweigerung kationsstreitigkeiten. Die TQK besteht aus dem zusätzlich sämtliche vertraglichen Vereinbarungen Präsidenten und mindestens vier weiteren Mitglie- zwischen dem Verein und dem Spieler, seine Sta- dern. Bei Verdacht auf einen disziplinarrechtlich tuten, sowie eine rechtsgültige schriftliche Ver- relevanten Sachverhalt informiert die TQK die zu- handlungs- und Zeichnungsvollmacht ihres Ver- ständige Disziplinarkommission. einsvertreters bei ihr einzureichen hat.

Verfahren werden in der Regel durch einen Antrag Mitglieder auf Zwangstransfer gemäss Art. 9 des Wettspielre- glements eingeleitet. Nach Anhörung der involvier- Christian Wind (Präsident) ten Parteien versucht der Präsident, respektive der Partner bei Bratschi AG, Rechtsanwälte, Zürich, Vorsitzende, nach vorgängiger Absprache inner- ehem. Mitglied bei BTV Basel, Funktionär Kadet- halb des Entscheidungsgremiums und bevor for- ten mell ein eigentliches Verfahren eröffnet wird, in je- dem Fall mit den involvierten Parteien eine Yvonne Leuthold einvernehmliche Lösung zu finden. Falls das nicht Rechtsanwältin, Staatsanwaltschaft Bern-Mittel- möglich ist, fällt die TQK ihre Entscheide in Dreier- land, Spielerin bei Rotweiss Thun, SPL, Schweizer Besetzung. Nationalmannschaft (2004 - 2008) und Grossbri- tannien (2008 – 2012) Saison 2017/18 In der vergangenen Saison hatte die TQK zwei Peter Marti Zwangstransferfälle, die ganz im sportlichen Sinn Pensionär (vormals Oberrichter am Obergericht je mit einer einvernehmlichen Lösung gelöst wer- Zürich), ehem. Mitglied ZMC Amicitia (bis zur Fu- den konnten und zu keinem offiziellen Verfahren sion mit GC) und nun Mitglied von GC Zürich führten. Im einen Fall wurden CHF 500.00 und im Handball anderen Fall CHF 5‘000.00 per Saldo aller Ansprü- che überwiesen. Alfred Suter Freiberuflicher Consultant, ehem. Präsident des Es sei der Hinweis erlaubt, dass in einem offiziellen NLA Vereins HC Emmenstrand, ehemaliger Spiel- Verfahren für die unterliegende Partei Gebühren planverantwortlicher des IHV, Ende 90iger Jahre von CHF 300.00 – 1‘500.00 anfallen können und nebst Ehrenmitglied HC Emmenstrand auch Mit- für den Fall, dass der Transfer zu Unrecht verwei- glied des BSV RW Sursee, seit 1993 (25 Jahre) in gert wurde, der alte Verein mit einer Busse bis CHF der TQK 3‘000.00, in schweren Fällen bis CHF 5‘000.00, rechnen muss. Tobias Walthert Gerichtsschreiber/Ersatzbezirksrichter, ehem. Mit- Abschliessend sei, weil es hier immer zu unnötigen glied bei HC Rotweiss Wollishofen (heute Albis Fo- und mühsamen Verzögerungen führt, in Erinnerung xes Handball) gerufen, dass im Falle eines Antrags auf Zwang-

13 JAHRESBERICHT 2017/ 18

SPIELBETRIEB UND SCHIEDSRICHTER

Cupfinals Die Schweizer Cup-Finals wurden erstmals seit acht Jahren nicht mehr als gemeinsames FINAL4 ausgetragen. Das Finalspiel der Männer in Bern im Dezember war insbesondere dank der Unterstüt- zung des Finalisten BSV Bern Muri und der Mobi- liar ein toller Anlass vor ausverkaufter Wankdorf- halle. In einem spannenden Spiel konnte sich Pfadi Winterthur durchsetzen und den Titel feiern.

Bei den Frauen fanden am «Frauen-Tag» die End- spiele der Juniorinnen (Elite) und der Cupfinal als gemeinsamer Event statt. GC Amicitia Zürich or- ganisierte einen tollen Anlass, der jedoch publi- kumsmässig nicht die erhoffte Unterstützung der Frauenvereine fand. Als klarer Sieger gingen im Cupfinale die Spono Eagles vom Platz.

Die sieben regionalen Cup-FINAL4 Mitte März wa- ren allesamt toll organisiert. Dank der Unterstüt- zung der Regionalvorstände konnten an einem Wochenende in sieben verschiedenen Hallen die Regional-Cupsieger ermittelt werden. Es bleibt zu hoffen, dass immer mehr Vereine an den Cupwett- bewerben teilnehmen werden.

Neues Modell für SR-Ersatzabgabe Spielbetrieb: Bei der Spielplangestaltung konnte das Ressort auf viele wertvolle Inputs der Vereine – sei es betreffend den Abläufen oder Anpassun- gen der Modi im Breitensport – aufbauen. Die Schlussendlich konnte aber ein Konsens für alle Wettspielbehörde nimmt diese laufend auf und Parteien gefunden werden. Im Breitensport be- setzt sie soweit wie möglich um. Das Ressort wird steht die Herausforderung darin, alle Spiele ter- den Vereinen in den nächsten Monaten weitere mingerecht anzusetzen, da die Ferienzeiten – ins- Anpassungsideen vorlegen und das Feedback besondere im Frühjahr – in der ganzen Schweiz auswerten. unterschiedlich sind. Wir hoffen hier weiterhin auf eine faire und freundschaftliche Zusammenarbeit Die Terminplanung zur kommenden Saison verlief der Vereine. nicht so reibungslos wie in der Vergangenheit. Be- sonders im Spitzensport wurden die unterschied- Die Abteilung Schiedsrichter hat ein neues SR-Er- lichsten Anforderungen, verbunden mit internatio- satzabgabe-Modell erarbeitet, das auf dem Verur- nalen Terminen, zu einer schwierigen Aufgabe. sacherprinzip aufbaut. In der Vereinsbefragung,

14 JAHRESBERICHT 2017/ 18

auf die im Januar 23 Prozent aller Vereine geant- Neue Ausbildung der SR wortet haben, stiess die neue Verrechnungsme- In der Saison 18/19 liegt der Schwerpunkt ganz thode auf positives Echo. Das Modell wird deshalb klar auf der Reorganisation des Schiedsrichterwe- in der kommenden Saison eingeführt. sens. Ein neues, an die Trainerausbildung ange- lehntes Ausbildungskonzept sowie weitere Mass- Gleichzeitig hat die Abteilung Massnahmen in An- nahmen zur Gewinnung, Unterstützung und griff genommen, um die Vereine besser bei der Betreuung der SR im Verein sollen mithelfen, die SR-Gewinnung zu unterstützen. Dank Gesprä- Anzahl an Schiedsrichter wieder zu erhöhen. chen mit Vertretern der Vereine, Funktionären, Schiedsrichtern und Delegierten besteht nun eine Roger Felder grosse Auslegeordnung. Nun ist das Projekt «SR- Ressortleiter Spielbetrieb und Schiedsrichter Reorganisation» an den Start gegangen.

15 21’927 Lizenzierte Stand per Ende Saison 2017/18, ohne Beachhandball, Grossfeld, Schulhandball und Senioren.

12’859 Spiele Anzahl Meisterschaftsspiele (ohne Cup) der Saison 2017/18. 535’983 Tore Anzahl Tore in der Meisterschaft (ohne Cup) in der Saison 2017/18. 51:40 (26:21) Torreichstes Spiel der Saison 2017/18: HC Vevey – HC Moudon (U17-Junioren). LIZENZSTATISTIK

GEMELDETE SPIELERINNEN UND SPIELER per Ende Saison 2017/18 (ohne Beachhandball, Feldhandball, Senioren, Schulhandball, Firmenhandball) 3 3

2'31 397 2'31 311 313 -- 248 -- 255 1'612 701 385 -- 404 Inaktive Inaktive

18* 18* 9'614 9'614 1 1'839 1 2'439 1'953 3'883 2'527 2'476 2'705 6'379 2'366 3'517 4'510 4'634 Aktive Aktive 20 20 21'927 21'927

41 41

2'1 277 2'1 285 295 --- 239 --- 318 1'517 624 368 --- 359 Inaktive Inaktive

17* 17* 20'020 1'992 20'020 2'515 1'955 3'760 2'609 2'420 2'626 2'604 6'709 3'643 4'527 4'680 Aktive Aktive 20 22'161 20 22'161

2'449 407 2'449 281 308 --- 290 --- 356 1'771 678 371 --- 436 Inaktive Inaktive

16* 16* 9'687 9'687 1 1'980 1 2'673 1'980 3'439 2'540 2'370 2'448 5'912 2'542 3'568 5'424 4'498 Aktive Aktive 20 22'136 20 22'136

2'426 319 2'426 324 281 --- 276 --- 301 1'742 684 463 --- 463 Inaktive Inaktive

15* 15* 8'992 8'992 1 1'883 1 2'338 2'784 1'961 2'531 2'326 2'497 2'481 5'960 3'423 5'441 4'352 Aktive Aktive 21'418 20 20

2'305 269 300 2'305 338 --- 277 128 254 470 442 1'254 453 425 Inaktive Inaktive

14 14 7'155 7'155 1 1'563 2'286 1 1'759 --- 2'217 3'088 2'261 2'035 3'016 6'006 6'026 4'053 Aktive Aktive 20 19'460 20

13 13 7'425 7'425 1 1'507 2'324 1 1'854 --- 2'210 3'185 2'246 1'970 3'138 6'022 6'248 4'146 Aktive Aktive 19'460 21'418 20 20

12 12 7'680 7'680 1 1'464 2'390 1 1'859 --- 2'268 3'236 2'303 1'897 3'308 5'979 6'568 4'088 Aktive Aktive 20 20

11 11 8'392 8'392 1 1'501 2'531 1 1'953 --- 2'309 3'472 2'364 1'882 3'485 6'101 6'937 4'249 Aktive Aktive 20 20

10 10 8'881 8'881 1 1'375 2'605 1 2'027 --- 2'329 3'543 2'529 1'866 3'692 6'259 7'213 4'324 Aktive Aktive 20 20

09 09

9'433 9'433 1 1'362 2'703 1 2'169 --- 2'377 3'650 2'686 1'900 3'745 6'363 7'520 4'391 Aktive Aktive 20 20

otal Total Romandie Bern-Jura T Nordwestschweiz Animation* Innerschweiz Juniorinnen Aargau Plus Frauen Zürich Männer Junioren Ost

Für die Berechnung der Anzahl Stimmen pro Verein an der Mitgliederversammlung (ab 2014) ist die Anzahl der gemeldeten Spieler (aktive sowie inaktive Spielerlizenzen) an der Mitgliederversammlung (ab 2014) ist die Anzahl gemeldeten Spieler (aktive sowie inaktive Spielerlizenzen) Verein der Anzahl Stimmen pro Für die Berechnung massgebend. Stichtag ist der 31. Mai. Diese Stufe benötigte davor keine Lizenz. ‹* = Seit der Saison 2014/15 sind die Animationslizenzen (Stufe U13) unter Aktive eingerechnet.

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LEISTUNGSSPORT UND AUSBILDUNG

Nationalmannschaft Männer und Junioren Serbien um die Qualifikation für die EM 2020 Die Männer-Nationalmannschaft hat in der abge- spielen. laufenen Saison die WM-Qualifikation bestritten. Nach einem erfolgreichen Yellow Cup in Winter- Nach verschiedenen Länderspielen nahm die U21 thur und souveränen Auftritten gegen Estland Ende Juni an der Airport-Trophy in Kloten teil. Ob- zahlte die Mannschaft gegen erfahrene Bosnier wohl die Gegner gesamthaft eine Nummer zu Lehrgeld. Durch den Einsatz eines nicht spielbe- gross waren, schnupperte man im abschliessen- rechtigten Akteurs auf bosnischer Seite und Wer- den Spiel gegen Spanien an einer Überraschung: tung des Spiels für die Schweiz erreichte die Nati Die Mannschaft von Marcel Tobler verlor knapp mit dennoch die Playoff-Spiele im Juni. Gegen Nor- 25:27. Ende Juli spielte sie zudem an den EHF wegen zeigte die Mannschaft von Trainer Michael EURO Championships in Mazedonien. Suter besonders im Heimspiel in Zug eine starke Leistung und konnte sich gegen den Favoriten Die U19 hat eine gute Entwicklung genommen und mit 33:30 durchsetzen. In der nächsten Saison war im August in Georgien bei den Championships wird die Mannschaft gegen Kroatien, Belgien und im Einsatz.

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Schweizerinnen in der WM-Qualifikation mit den Färöer, Litauen und Finnland. Die Spiele finden in Turnierform in der Schweiz statt.

Im Nachwuchsbereich zeigen sich durch die Ände- rungen in der Nachwuchsarbeit, die im letzten Jahresbericht kommuniziert wurden, erste Erfolge. Die U16 setzte mit Platz 4 bei den European Open in Göteborg ein Ausrufezeichen und qualifizierte sich für das EYOF im Sommer 2019.

Die U20 bestritt im März die WM-Qualifikation. Das Turnier fand zur gleichen Zeit wie die Frauen- spiele gegen die Ukraine statt. Deshalb fehlten Schlüsselspielerinnen, die bereits im Kader der Frauen stehen. Am Ende wurde in der Gruppe Rang 2 belegt, was nicht für eine Qualifikation ausreichte.

Stützpunkte und Rookies Label Die J+S Nachwuchsförderung des BASPO wurde zum 1. Januar 2018 an Swiss Olympic ausgela- gert. Die internen Bestrebungen, einen reibungslo- sen Übergang im Sinne der Kontinuität in den Trä- gerschaften sicherzustellen und gleichzeitig die Qualität in den Stützpunkten weiterzuentwickeln, waren erfolgreich.

Ausbildung Die neue Ausbildungskonzeption wird im Herbst in einer Beta-Version zur Verfügung stehen. Es han- Die U17 Nationalmannschaft begann mit einem delt sich um ein Online Tool, das den bisherigen Förderlehrgang der besten RA-Spieler im Som- Ausbildungsleitfaden ersetzt. In einem weiteren mer. Aus den dortigen Eindrücken wurde das Schritt wird das Tool zu einem umfassenden Lehr- jüngste SHV-Nationalteam formiert und bestritt mittel mit interaktiven Trainingsformen ausgebaut. nach mehreren Trainingslehrgängen am Master- Im Juni fanden hierfür Filmaufnahmen statt, die zur- cup gegen Frankreich die ersten Länderspiele. zeit in die Online-Plattform eingearbeitet werden. Die neue Konzeption wird nach dem FTEM-Prinzip, Nationalmannschaft Frauen und Juniorinnen dem von Swiss Olympic und dem Baspo entwickel- Der Frauen-Nationalmannschaft wurden in der ten neuen Rahmenkonzept zur Sport- und Athle- EM-Qualifikation mit Norwegen, Kroatien und der tenentwicklung, aufgebaut. Im Herbst 2018 wird Ukraine sehr starke Gegner zugelost. Nach den zudem ein neuer A-Lizenzlehrgang starten. ersten beiden Niederlagen gegen Kroatien und Norwegen errang das Team zwei Siege gegen Ingo Meckes die Ukraine und Platz 3 in der Endrangliste. Vom Chef Leistungssport und Ausbildung 30. November bis 2. Dezember messen sich die

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HANDBALLFÖRDERUNG

Veranstaltungen ren diese Saison gestiegen. Im Juni informierten Die diesjährigen Höhepunkte im Handball-Nach- sich die HmS-Botschafter und -Koordinatoren an wuchs waren das Schweizerische Minihandball- insgesamt sechs Weiterbildungskursen über In- Festival in Obersiggenthal, die sieben regionalen halte, Neuerungen und Strukturen des Pro- Schulhandball-Meisterschaften und im Anschluss gramms. als grosses Highlight für die Schulklassen die Schulhandball-Schweizermeisterschaft in Vol- Vereinsentwicklung: Mit David Wertli haben wir im ketswil. Im Beachhandball wurde die Schweizer- Themenkreis «Verbands-/Vereinsentwicklung» meisterschaft in Basel ausgespielt, das Finaltur- eine Person hinzugewonnen, die gemeinsam mit nier im Grossfeldcup fand in Zofingen statt. ausgewählten Vereinen Pilotprojekte für nachhal- tiges Vereinsmanagement führt. Viele junge Handballbegeisterte konnten beim Supercup in Zürich und bei den «Touch the stars» Andere Organisationen: Der SHV arbeitet weiter Events im Rahmen von Frauen- und Männer-Län- aktiv mit der Cleven Stiftung zusammen. Lokale derspielen die einfachste Spielart im Handball, Handballvereine können über die polysportiven das Softhandball, entdecken. Für J+S-LeiterIn- nen im Jugend- und Kindersport hat anfangs Juni in Stein (AG) das Animationssymposium stattge- funden.

Kinderhandball: Ziele für die Jüngsten Ende 2017 haben wir das neue Kinderhandball- Konzept des SHV vorgestellt. Es stellt Visionen und Ziele für die jüngsten Handballspieler dar und erläutert Ausbildungsgrundsätze, Aktivitäten so- wie Spielformen und Wettspielstrukturen. Nun gilt es, die Leitlinien in den kommenden Jahren um- zusetzen.

Spielbetrieb: Unter einheitlicher operativer Füh- rung stehen die U13-Spielturniere und die Spiel- form 30Plus. Das Ressort unterstützt die Vereine auch in der Ausschreibung und Bewirtschaftung der Kindersport Handballspieltage.

Schulhandball: Von September bis April läuft das Programm Handball macht Schule (HmS) in Zu- sammenarbeit mit interessierten Vereinen der ganzen Schweiz. Für jede Region steht den Verei- nen ein/e Verantwortliche/r in Teilzeitanstellung zur Seite. Schweizweit sind die Aktivitäten in HmS und die Anzahl der lokalen Schulhandball-Turnie-

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Ferienkurse interessierte Kinder für ihre Jugend- geisterten. Im Bereich Schulhandball streben wir bewegung gewinnen. Am Schweizerischen mit den bisherigen regionalen Veranstaltern eine Schulsporttag in Lausanne wurden alle Handball- mehrjährige Partnerschaft an, um auf Kontinuität spiele durch offizielle Schiedsrichter des SHV ge- setzen zu können. leitet. Ebenso stehen in mehreren Kantonen für kantonale Schulhandball-Meisterschaften Die Prozessabläufe im Spielbetrieb der U13- Schiedsrichter des SHV im Einsatz. Spielturniere soll laufend und in enger Zusam- menarbeit mit den Vereinen verbessert werden. Schulhandball weiter stärken Des Weiteren wollen wir unsere Kooperationen Wir sind bestrebt, die Zahl der aktuell rund 130 mit anderen Organisationen ausbauen. HmS-Botschafter bis 2020 zu verdoppeln. So ler- nen noch mehr Kinder Handball kennen und es Daniel Willi finden mehr lokale Schulhandball-Turniere statt. Ressortleiter Handballförderung Dadurch profitieren die Vereine mittel- und lang- fristig von mehr Zuwachs an jungen Handballbe-

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MARKETING UND EVENTS

Marketing gasponsors (Namensrecht) abzuschliessen. Als Nach den wichtigen Vertragsverlängerungen zum Produktentwicklung wurde mit der Tochterfirma Teil bis in die Saison 2020/2021 mit der Mobiliar, Sportsevision AG die Installation einer 80-Meter- SPAR und CONCORDIA ist auf Stufe Supplier des LED-Bande an allen Länderspielen und den Cup- Verbandes Rehband (Sportbandagen) zu uns finals vereinbart. gestossen. Der TV-Sender MySports produzierte in der abge- In der Swiss Handball League ist es uns gelun- laufenen Saison 20 Spiele der NLA (bis zu den gen, für die NLA mit der Sportsemotion AG einen Playoff-Halbfinals) und übernahm ab dem dritten Fünfjahresvertrag für die Vermarktung eines Li- Spiel der Playoff-Finals die SRG-Produktion. Die

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Produktionen wurden mit einem 15-minütigen Der Sieg gegen die starken Norweger vor 3‘450 Vorprogramm, einem Pausenstudio und einer begeisterten Zuschauern war der sportliche Hö- Analyse nach dem Spiel ergänzt. Daneben zeigte hepunkt der Saison. MySports die Champions League-Auftritte der Kadetten sowie weitere CL-Spiele bis zum FI- In Zusammenarbeit mit dem BSV Bern Muri (Män- NAL4 in Köln und die Europacupspiele von Wa- ner) und GC Amicitia Zürich (Frauen) haben wir cker Thun. zudem die Cupfinals in der Wankdorfhalle in Bern sowie den Frauentag in der Zürcher Saalsport- Weniger erfreulich ist die Einkaufsentwicklung bei halle organisiert. unserem Partner SPAR. Seit der vergangenen Saison haben alle Handballvereine die Möglich- Ausblick keit, über die SPAR App eine Umsatzprovision Die Marketing- und Event-Herausforderungen von 2,5% von jedem Einkauf für Ihre Nachwuchs- werden auch im nächsten Geschäftsjahr sehr abteilung zu generieren. Auch die Mitgliederzah- gross sein. Es gilt neue Partner und Mitglieder zu len unseres Fan- und Businessclubs stagnieren. finden und die EM-Qualifikationsspiele der Män- Es wäre wünschenswert, wenn die Handball- ner und WM-Qualifikationsspiele der Frauen so- Community von unseren Partnern profitiert und wie den Supercup und die Cupfinals erfolgreich unsere Nationalteams als Fanclubmitglied unter- zu gestalten. stützt. Roger Keller Events Ressortleiter Marketing & Events Die Frauenheimspiele in der EM-Qualifikation ver- liefen stimmungsvoll und vor gleich doppelter Re- kordkulisse: das Spiel gegen den Europa- und Weltmeister Norwegen in der Stadthalle Olten sa- hen 1‘675, jenes gegen die Kroatinnen in der Stadthalle Sursee 1‘725 Handballfans. Auch beim Sieg gegen die Ukraine in der GoEasy Arena in Siggenthal konnten die Schweizerinnnen auf die lautstarke Unterstützung der Ränge zählen.

Die Männernationalmannschaft absolvierte zum Jahresbeginn den Yellow Cup und innerhalb von drei Tagen die beiden WM-Qualifikationsheim- spiele gegen Estland (Winterthur) und Bosnien Herzegowina (St. Gallen).

Nach dem definitiven Entscheid der Rechtsgre- mien der EHF stand der SHV vor der Herausfor- derung, innerhalb von zwei Monaten das WM- Playoff-Spiel gegen den Vizeweltmeister Norwegen in der Bossard Arena zu organisieren.

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SWISS HANDBALL LEAGUE

Die vergangene Saison 2017/18 war geprägt von auch sämtliche Spiele der Kadetten in der Cham- spannenden und hart umkämpften Entscheidun- pions League sowie die Spiele von Wacker Thun in gen im sportlichen Bereich sowie dem Start der der Gruppenphase des EHF Cups übertragen. Das Partnerschaft mit MySports, die der Nationalliga A Ziel, den Donnerstagabend im frei zugänglichen (NLA) TV-Präsenz garantiert. Auch in der Vermark- Fernsehen als Handballabend zu etablieren, tung machte die Swiss Handball League (SHL) ei- konnte weitestgehend erreicht werden. nen Schritt nach vorne. Alle weiteren Partien der NLA sowie auch zahlrei- Sportlich setzte sich in der Meisterschaft Wacker che Spiele der NLB wurden über die verbandsei- Thun durch. Die Berner Oberländer feierten einen gene Plattform handballTV.ch live im Internet ge- Start-Ziel-Sieg, waren bereits nach der Haupt- so- streamt. Dieses Angebot ist mehr als nur eine wie der Finalrunde an der Tabellenspitze und sieg- Ergänzung zur TV-Präsenz und baut weitestge- ten in neun von zehn Playoff-Partien. Die Spiele hend auf dem ehrenamtlichen Engagement der waren hart umkämpft und erfreuten sich einem Vereinsvertreter auf. Beide Formen der Übertra- grossen Publikumszustrom. Hierfür sorgte nicht gung stiessen erfreulicherweise auf ein breites und zuletzt auch die Neuerung, dass erstmals bereits stetiges Interesse. Gleichzeitig bedarf es in der ab dem Viertelfinal Playoffs stattfanden. Nicht min- medialen Entwicklung noch weiteren Einsatz. Ein der spannend war der Saisonverlauf am Tabellen- Schritt dabei ist die Neuausrichtung der Verbands- ende. Die Entscheidung über die Playout-Teilneh- website, wovon auch die SHL profitieren wird. mer fiel erst am letzten Spieltag der Abstiegsrunde. Nachdem GC Amicitia Zürich im Playout einen Von Seiten der Vermarktung konnte während der 0:2-Rückstand zum 3:2-Sieg kehrte, musste Saison ein grosser Erfolg erzielt werden. Sportse- schlussendlich der TV Endingen nach nur einem motion erwarb für fünf Jahre, beginnend 2017/18, Jahr wieder absteigen und wird durch den souve- die Namensrechte der NLA. Die Agentur aus Ror- ränen Aufsteiger RTV 1879 Basel ersetzt. schach tritt dabei nicht selbst als Ligasponsor auf, sondern strebt die Veräusserung der Rechte an ein Die erreichten als Vorjah- solventes Unternehmen an. Die Suche läuft aktuell reschampion einmal mehr direkt die Champions auf Hochtouren. Von der Partnerschaft profitierten League. In der ausgeglichenen Gruppe gelang der die NLA-Clubs aber dennoch bereits in der letzten angestrebte Sprung in die Achtelfinals jedoch Saison. nicht. Wacker Thun schaffte im EHF Cup der Vors- toss bis in die Gruppenphase. Ebenfalls im EHF Aufgrund der im Sommer 2016 neu eingeführten Cup aktiv waren Pfadi Winterthur (3. Runde) und Organisationsstruktur wurden die Geschäfte der der HC Kriens-Luzern (2. Runde). SHL in separaten NLA- bzw. NLB-Kammern be- handelt. Die Entscheidungsfindung ist durch die Erstmals wurden 20 Spiele der NLA live auf MyS- neue Organisation effizienter und auf die Bedürf- ports ausgestrahlt. Der neue schweizweite Sport- nisse der beiden Ligen angepasst. Die Geschäfts- sender überzeugte mit einem stimmigen Mix aus stelle des SHV fungiert auch als Geschäftsstelle informativem Journalismus und qualitativ hochste- der SHL und ist wichtiger Ansprechpartner für henden Produktionen. Die Zusammenarbeit zwi- strategische Fragen. Die Zusammenarbeit basiert schen den Clubs und dem TV-Sender war geprägt auf gegenseitigem Vertrauen und ist konstruktiv. von grosser Flexibilität und Vertrauen. Trotz eines guten Starts sind alle Beteiligten dazu aufgerufen, Hans Wey, im zweiten Jahr anhand der gegebenen Kriterien Präsident SHL und NLA-Kammer das Produkt weiter zu entwickeln. MySports hat

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SPAR PREMIUM LEAGUE

Die vergangene Saison war im sportlichen Bereich Eagles nach einem souveränen 27:23 gegen den geprägt von einem neuen Modus, starken Spono LC Brühl Handball zum vierten Mal den Cupsieg Eagles und einem stimmungsvollen Frauentag mit feierten, jubelten beim Nachwuchs zweimal der LC Cupfinal und Juniorinnen-Finals in Zürich. Erneut Brühl (U16/14) und einmal der HV Herzogenbuch- wurden alle Spiele der SPL1 live im Web übertra- see (U18). Im kommenden Jahr wird der Cupfinal gen und im Sponsoring gelang eine Vertragsverlän- wieder mit den Männern durchgeführt. Wir freuen gerung. uns auf dieses gemeinsame Format und sind der Überzeugung, damit ein attraktives sportliches Spono marschierte von Beginn an fokussiert in Produkt zu schaffen, welches gemeinsam als Sai- Richtung fünftem Titel und liess sich dabei auch son-Highlight vermarktet werden kann. nicht von den Kontrahenten abbringen. Titelvertei- diger LC Brühl blieb bis zum entscheidenden drit- Bereits im zweiten Jahr wurden alle Spiele der ten Playoff-Finalspiel ein hartnäckiger Gegner – am SPL1 live gestreamt und auf der verbandseigenen Ende musste sich der Rekordmeister in der Serie Plattform handballTV.ch ausgestrahlt. Die Realisie- aber mit 1:2 geschlagen geben. Das Spitzenquar- rung baut weitestgehend auf dem ehrenamtlichen tett im Frauenhandball wurde einmal mehr vom LK Engagement der Vereinsvertreter auf. Besten Dank Zug und Rotweiss Thun komplettiert. an die Vereine für die Zusammenarbeit und die kontinuierliche Weiterentwicklung dieses Forma- Bereits nach 14 Runden in der SPL1 und SPL2 for- tes. Dazu hat die SRG den Cup-Final sowie alle drei mierte sich eine neue Sechsergruppe bestehend SPL-Playoff-Finalspiele live über deren Online- aus vier Mannschaften der SPL1 (Rang 5 bis 8) und Plattform ausgestrahlt. Auch wenn die Berichter- den beiden besten Teams aus der SPL2. Die soge- stattungen in den Sportsendungen dürftig ausfielen nannte Auf-/Abstiegsrunde lieferte zahlreiche und der Zusatzaufwand mit den Streaming-Anfor- spannende und ausgeglichene Duelle. Am zweit- derungen (Hallenboden, Kameraplatzierung etc.) letzten Spieltag schaffte die HSG Leimental den nicht zu unterschätzen ist, sind wir der Auffassung, erstmaligen Sprung in die höchste Spielklasse. Der uns hier auf dem besten Weg zu befinden, unsere letzte Platz in der SPL1 wurde erst in der finalen Liga in ein professionelles Licht zu rücken. Spielrunde im Fernduell zwischen GC Amicitia Zü- rich und dem HSC Kreuzlingen ermittelt. Am Ende Im Bereich Sponsoring ist es uns gelungen, die sicherte sich GC Amicitia dank der besseren Tordif- Vereinbarung mit unserem Supplier und Ballspon- ferenz den Klassenerhalt. sor ballco Sports (Schweiz) um zwei weitere Jahre zu verlängern. Die Partnerschaft mit dem Ligas- In der Abstiegsrunde der SPL2, bestehend aus ponsor SPAR geht in der kommenden Saison be- den sechs verbliebenen SPL2-Teams, musste die reits ins vierte Jahr. Das Engagement unserer SG ATV/KV Basel den zweiten Abstieg in Folge Sponsoren ist eine grosse und wichtige Unterstüt- verkraften. Sie wird durch Aufsteiger HC Arbon zung unserer Sportart. Wir sind alle angehalten ersetzt. diese Partnerschaften bewusst wahrzunehmen und persönlich zu fördern. Darüber hinaus genies- Ein Highlight in der letzten Saison war der Frauen- sen wir mit grosser Dankbarkeit weiterhin die etab- tag am 29. April. Sowohl das Cupfinal der Frauen lierte Unterstützung seitens der Mobiliar. wie auch die drei Finalspiele der Juniorinnen-Kate- gorien fanden an einem Tag in der Saalsporthalle in Sabrina Marty Zürich statt. Während bei den Frauen die Spono Präsidentin SPL

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de doluptibus nam eostio quuntem ius, quae Ulacerum vit qui nos auda sit od ut ipsamus, iunt. Occum qui rem fugit ommod quis sum quo odis ad mo is quodit volorem olupitibus, estorep ratiunt. Cum is aut occab issunt faccullacea solu- picipsa samus es non porat ut occatem porerunt am volore nisit unt ipitatus, ipsantis et rerferi non- sequi tempora volorro recepuda voluptati dellab im de aut porupta cusandis sum endiatur, sunt, ut qui blatemquo dolori viderit, sequi simporr ovidebi sto- tatur as ipitat.

Nequi quo essi dellanti ad qui dolut expedit volorpos inumquos sus, tempern atusam aut lac- cabor saperov itaturi dellende nus, solore simus suntem repratem anima andantiatem doluptatiur, sentionet qui di doluptatio. Itas enim alignime nul- paris eum lam ulliquid qui denis aliquiantion pra disi to idi del idit ex eum untiore sus exernam us- daeca boriandit re vel et abores sapitatet hiligenet et venis aut in rest, sunt volor simus, optatem. Igni sedit labo. Ita dolorum quunt.

29 DIE REGIONEN

HANDBALL-REGIONALVERBAND NORDWESTSCHWEIZ Postfach 142 4001 Basel Vorstand Christoph Wesp (Präsident) Fränzi Moning-Schürmann Stephan Summ REGIONALVERBAND NORDWESTSCHWEIZ

HANDBALL-REGIONALVERBAND AARGAU PLUS c/o Dimitri Costa Knuppenweg 1 4710 Balsthal Vorstand Dimitri Costa (Präsident) Maximilian Geier REGIONALVERBAND AARGAU PLUS

HANDBALL-REGIONALVERBAND BERN-JURA c/o Schweizerischer Handball-Verband Tannwaldstrasse 2 4600 Olten Vorstand Martin Hofmann Präsident)

REGIONALVERBAND BERN-JURA

ASSOCIATION RÉGIONALE DE HANDBALL ROMANDIE Alfred Ulli (président) La Gru à St.Denis 1148 L'Isle Comité Alfred Ulli (Président) Eliane Mooser-Ducret Jérèmy Thevenin ASSOCIATION REGIONALE ROMANDIE

30 DIE REGIONEN

ZÜRCHER HANDBALL-VERBAND c/o Ernst Moser Speerstrasse 13 8820 Wädenswil Vorstand Ernst Moser (Präsident) Christoph Bingisser Bruno Künzle ZÜRCHER HANDBALL-VERBAND

HANDBALL-REGIONALVERBAND OST c/o Andreas Hamm Oberbad 11 Postfach 209 9050 Appenzell Vorstand Andreas Hamm (Präsident) REGIONALVERBAND Richard Hüttenmoser OST Bruno Höhener

INNERSCHWEIZER HANDBALLVERBAND c/o Tobias Müller Sagengasse 7 6055 Alpnach Dorf Vorstand Tobias Müller (Präsident) Melanie Hartmann Norbert Nauer INNERSCHWEIZER HANDBALLVERBAND

31 FINANZBERICHT 2017/18

JAHRESRECHNUNG 01.07.2017 bis 30.06.2018

Bilanz (in CHF) AKTIVEN Erläuterungen 30.06.2018 % 30.06.2017 % Umlaufvermögen Flüssige Mittel 1.1 1'639'389 48% 1'084'076 39% Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.2 746'130 22% 906'639 32% Übrige kurzfristige Forderungen 1.2 455'692 13% 371'102 13% Vorräte 1.3 16'300 0% 17'800 1% Aktive Rechnungsabgrenzungen 1.4 95'397 3% 193'397 7% Total 2'952'908 86% 2'573'014 92%

Anlagevermögen Finanzanlagen Anlagespiegel 16'000 1% 16'000 1% Mobile Sachanlagen Anlagespiegel 45'000 1% 55'000 2% Immaterielle Anlagen Anlagespiegel 404'000 12% 146'000 5% Total 465'000 14% 217'000 8%

TOTAL AKTIVEN 3'417'908 100% 2'790'014 100%

PASSIVEN Erläuterungen Kurzfristiges Fremdkaptial Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leitsungen 1.5 630'702 19% 310'940 11% Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 1.5 768'622 22% 785'969 28% Passive Rechnungsabgrenzung 1.6 716'015 21% 449'672 16% Total 2'115'339 62% 1'546'581 55%

Langfristiges Fremdkapital Rückstellungen 1.7 141'554 4% 176'186 6% Total 141'554 4% 176'186 6%

Fondskapital 1.8 650'000 19% 650'000 23%

Total Fremd- und Fondskapital 2'906'893 85% 2'372'767 85%

Verbandskapital Freies Kapital 417'246 12% 269'143 10% Jahresergebnis 93'769 3% 148'103 5% Total Verbandskapital 511'015 15% 417'246 15%

TOTAL PASSIVEN 3'417'908 100% 2'790'014 100%

32 FINANZBERICHT 2017 / 18

01.07.2017 bis 30.06.2018

Erfolgsrechnung (in CHF) Rechnung Rechnung Budget Erläuterungen 2017/18 % 2016/17 % 2017/18 % (12 Monate) (15 Monate)

Erhaltene Zuwendungen zweckgebunden - 0% 650'000 7% - Beiträge der öffentlichen Hand 502'220 7% 441'310 5% 646'000 9% Beiträge privatrechlicher Hand 550'785 8% 532'240 6% 427'000 6% Erlöse aus Lieferungen und Leistungen 6'252'899 86% 7'412'630 82% 6'084'905 85% Betriebsertrag 1.9 7'305'904 100% 9'036'180 100% 7'157'905 100%

Direkter Spartenaufwand 2.0 3'286'489 45% 3'632'935 40% 3'243'006 45% Personalaufwand 2.1 3'146'075 44% 3'460'521 38% 3'155'486 44% Funktionäre 2.1 209'160 3% 360'877 4% 214'200 3% Sachaufwand 2.1 515'348 7% 670'433 7% 449'000 6% Abschreibungen Anlagespiegel 89'686 1% 94'541 1% 90'000 1% Betriebsaufwand 7'246'758 100% 8'219'307 91% 7'151'692 100%

Betriebsergebnis 59'146 1% 816'873 9% 6'213 0%

Finanzaufwand 3'345 0% 4'476 0% 1'000 0% Ausserordentliches Ergebnis 2.1 -37'968 -1% 14'151 0% -49'000 -1% Steuern - 0% 143 0% - 0% Ergebnis vor Veränderung Fondskapital 93'769 1% 798'103 9% 55'213 1%

Veränderung Fondskapital - 0% -650'000 -7% - 0%

Jahresergebnis (vor Veränderung des Organisationskapitals) 93'769 1% 148'103 2% 55'213 1%

Veränderung des freien Kapitals -93'769 -1% -148'103 -2% -55'213 -1%

Jahresergebnis (nach Veränderung des Organisationskapitals) 0 0% 0 0% 0 0%

33 FINANZBERICHT 2017 / 18

Rechnung über Veränderung des Kapitals 01.07.2017 bis 30.06.2018

FONDSKAPITAL

Bestand Zuweisung Interne Verwendung Zuweisung Total Bestand 2016/17 1.4. Transfers Finanzergebnis Veränderung 30.6.

Zweckgebunden Fonds:

Oskar Frtischi Fond - 650'000 650'000 650'000

Total Fondskapital - 650'000 - - - 650'000 650'000

Bestand Zuweisung Interne Verwendung Zuweisung Total Bestand 2017/18 1.7. Transfers Finanzergebnis Veränderung 30.6.

Zweckgebunden Fonds:

Oskar Frtischi Fond 650'000 - 650'000

Total Fondskapital 650'000 - - - - - 650'000

VERBANDSKAPITAL

Bestand Zuweisung Interne Verwendung Zuweisung Total Bestand 2016/17 1.4 Transfers Finanzergebnis Veränderung 30.6.

Verbandskaptial

Freies Kapital 269'143 148'103 148'103 417'246

Total Verbandskapital 269'143 - - - 148'103 148'103 417'246

Bestand Zuweisung Interne Verwendung Zuweisung Total Bestand 2017/18 1.7. Transfers Finanzergebnis Veränderung 30.6.

Verbandskaptial

Freies Kapital 417'246 93'769 93'769 511'015

Total Verbandskapital 417'246 - - - 93'769 93'769 511'015

34 FINANZBERICHT 2017 / 18

JAHRESRECHNUNG 01.07.2017 bis 30.06.2018 Geldflussrechnung (in CHF) 2017/18 2016/17 Geldfluss aus laufender Geschäftstätigkeit: Jahresergebnis vor Zuweisung/Entnahme zweckgebundene Fonds 93'769 148'103 Veränderung des Fondskapital - 650'000 Abschreibungen und Wertberichtigungen Sachanlagen 10'000 66'774 Abschreibungen und Wertberichtigungen immaterielle Anlagen 79'686 27'767 Zunahme ( + ) / Abnahme ( - ) Rückstellungen -34'632 -19'359 Verzinsung Fondskapital Rückzahlung aus zweckgebundenen Fonds in freies Kapital Finanzaufwand ( + ) 3'344 4'476 Finanzertrag ( - ) - -1 Veränderung des betrieblichen Nettoumlaufvermögen: Zunahme ( - ) / Abnahme ( + ) Forderungen aus Lieferungen + Leistungen 160'509 -523'790 Zunahme ( - ) / Abnahme ( + ) übrige Forderungen -84'589 -236'663 Zunahme ( - ) / Abnahme ( + ) Vorräte 1'500 3'800 Zunahme ( - ) / Abnahme ( + ) Aktive Rechnungsabgrenzung 98'000 -29'752 Zunahme ( + ) / Abnahme ( - ) Verbindlichkeiten aus Lieferungen + Leistungen 319'762 -202'777 Zunahme ( + ) / Abnahme ( - ) übrige kurzfristige Verbindlichkeiten -17'347 88'495 Zunahme ( + ) / Abnahme ( - ) Passive Rechnungsabgrenzung 266'342 -318'554 Betriebliche Nettoeinnahmen 896'344 -341'480 Geleistete Zinszahlungen ( - ) -3'345 -4'476 Erhaltene Zinszahlungen ( + ) - -1 Total Geldflüsse aus operativer Tätigkeit 892'999 -345'957

Geldflüsse aus Investitionstätigkeit: Investitonen in Sachanlagen - -12'555 Desinvestitionen von Sachanlagen - - Investitionen in Finanzanlagen - - Investitionen in immaterielle Anlagen -337'686 -128'767 Total Geldflüsse aus Investitionstätigkeit -337'686 -141'322

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit: Zunahme Finanzverbindlichkeiten - - Abnahme Finanzverbindlichkeiten - -5'000 Total Geldflüsse aus Finanzierungstätigkeit - -5'000

Nettoveränderung des Fonds 'Geld und geldnahe Mittel' 555'313 -492'279

Bewegungen des Fonds 'Geld und geldnahe Mittel' Bestand Fonds 'Geld und geldnahe Mittel' zu Beginn des Jahres 1'084'076 1'576'353 -/- - - Nettoveränderung des Fonds 'Geld und geldnahe Mittel' 555'313 -492'279 Bestand 'Geld und geldnahe Mittel' am Ende des Jahres 1'639'389 1'084'076

Verbandskapital (in CHF) 2017/18 2016/17

Bestand am 1. Juli / 1. April 417'246 269'143 Jahresergebnis 93'769 148'103 Verwendung - - Bestand am 30. Juni 511'015 417'246

35 FINANZBERICHT 2017 / 18

Anhang 2017/18 01.07.2017 bis 30.06.2018 Details zur Bilanz und Erfolgsrechnung 2017/18

Rechnung Rechnung 2017/18 % 2016/17 %

Post 1'540'185 94% 1'055'545 97% Bank 99'205 6% 28'532 3% 1.1 Flüssige Mittel 1'639'390 100% 1'084'076 100%

Forderungen Verbände und Vereine 575'119 48% 810'768 63% Forderungen Dritte 281'012 23% 205'871 16% Delkredere -110'000 -9% -110'000 -9% Kontokorrente (EHF, Regionen, etc.) 372'524 31% 351'732 28% Übrige Forderungen (AHV, UVG, MWST) 83'167 7% 19'370 2% 1.2 Forderungen + übrige kurzfristige Forderungen 1'201'822 100% 1'277'741 100%

Für das Delkredere wurden Einzelwertberichtigungen auf gefährdeten Forderungen gemacht und eine Pauschale von 5% über die restlichen Forderungen aufgrund von Erfahrungen von Ausfällen.

Merchandisingartikel 1'400 9% 2'800 16% Lehrmittel / Ausbildungsmedien 14'900 91% 15'000 84% 1.3 Vorräte 16'300 100% 17'800 100%

Aktive Rechnungsabgrenzung allgemein (Vers., IT, etc.) 11'134 12% 27'228 14% Aktive Rechnungsabgrenzung Sport (Kurse, Spiele, etc) 58'512 61% 20'585 11% Aktive Rechnungsabgrenzung EHF 25'751 27% 20'433 11% Aktive Rechnungsabgrenzung Events - 0% 50'151 26% Aktive Rechnungsabgrenzung Swiss Olympic - 0% 75'000 39% 1.4. Aktive Rechnungsabgrenzung 95'397 100% 193'397 100%

Verbindlichkeiten Verbände, Vereine und Funktionäre 188'738 13% 138'348 13% Verbindlichkeiten Dritte 441'964 32% 172'591 16% Übrige Verbindlichkeiten (BVG, diverse) 768'622 55% 785'969 72% 1.5 Vebindlichkeiten aus Lieferungen + Leistungen 1'399'324 100% 1'096'909 100%

Verbindlichkeiten Verbände, Vereine und Funktionäre enthalten die Funktionärsentschädigungen. Gegenüber Dritten sind vor allem Verbindlichkeiten aus vorangegangen Events offen. Die übrigen Verbindlichkeiten beinhalten Verpflichtungen gegenüber Sozialversicherungen und J+S Gelder.

Passive Rechnungsabgrenzung allgemein 54'169 8% 33'414 7% Passive Rechnungsabgrenzung Sport 229'153 32% 81'988 18% Passive Rechnungsabgrenzung Funktionäre 106'329 15% 106'000 24% Passive Rechnungsabgrenzung Events, Sponsoring 4'364 1% 8'270 2% Passive Rechnungsabgrenzung Personal (Ferien, Überzeit) 322'000 44% 220'000 49% 1.6 Passive Rechnungsabgrenzung 716'015 100% 449'672 100%

Die Passive Rechnungsabgrenzung Sport beinhaltet v.a. Leistungen für die Länderspiele im Juni 2018.

SHL Ligaprojekte 23'000 16% - Ablösung VVS 88'130 62% 145'762 83% Softhandball 30'424 22% 30'424 17% 1.7 Rückstellungen 141'554 100% 176'186 100%

Oskar Fritschi Fonds 650'000 100% 650'000 100% 1.8 Fondskaptial 650'000 100% 650'000 100%

36 FINANZBERICHT 2017 / 18

Anhang 2017/18 01.07.2017 bis 30.06.2018 1.9 Details zur Erfolgsrechnung (Betrieblicher Ertrag)

Abweichung Stetigkeitsprinzip In der Berichtsperiode wurden gewisse Umgliederungen in der Jahresrechnung vorgenommen. Die Vorjahreszahlen wurden zur Vergleichbarkeit ebenfalls angepasst. Es wurden keine Neubewertungen vorgenommen.

Die Vergleichbarkeit ist gleichwohl eingeschränkt, da die Vorjahresangaben aufgrund der letztjährigen Geschäftsjahrumstellung insgesamt 15 Monate beinhalten.

Rechnung Rechnung Budget 2017/18 % 2016/17 % 2017/18 % (12 Monate) (15 Monate) BETRIEBLICHER ERTRAG 7'305'904 100% 9'036'180 100% 7'157'905 100%

Erhaltene Zuwendungen zweckgebunden - 0% 650'000 7% - 0% Total erhaltene Zuwendungen 0% 650'000 7% - 0%

Lizenzen 1'567'785 21% 1'585'545 18% 1'500'000 21% Mannschaftsgebühren 1'505'725 21% 1'604'650 18% 1'660'000 23% Beitrag Langjahr - 0% 757'970 8% - 0% Beiträge SHL / SPL 353'200 5% 233'500 3% 335'760 5% Vereinsgebühren 112'000 2% 115'000 1% 110'000 2% Beiträge Mitglieder 3'538'710 48% 4'296'665 48% 3'605'760 50%

Kantonale Fördergelder - inkl. J+S 502'220 7% 441'310 5% 646'000 9% Beitrag öffentlicher Bereich 502'220 7% 441'310 5% 646'000 9%

Beitrag Swiss Olympic 525'785 7% 532'240 6% 427'000 6% Beitrag Swisslos 25'000 1% - 0% - 0% Beitrag privatrechtlicher Bereich 550'785 8% 532'240 6% 427'000 6%

Sponsoring 708'518 10% 771'248 9% 925'925 13% *) Barterleistungen 630'816 9% 407'314 5% 295'125 4% TV- + Radiorechte 21'291 0% 36'322 0% 20'000 0% Diverse Werbeerträge 47'114 1% 72'727 1% 7'500 0% Werbeerträge 1'407'739 20% 1'287'611 14% 1'248'550 17%

*) Barterleistungen sind Gegenschäfte zwischen zwei Unternehmen . Hierbei erhält jedes Unternehmen eine Leistung, ohne dafür eine monetäre Gegenleistung zahlen zu müssen. Barteleistungen unterliegen der MWST.

Gönner + Spenden 24'853 1% 74'564 1% 25'000 0% Businessclub 23'036 0% 25'596 0% 80'000 1% Fanclub 17'713 0% 16'107 0% 35'000 0% Ertrag Gönner 65'602 1% 116'267 1% 140'000 2%

Zuschauereinnahmen 318'187 4% 542'153 6% 336'795 5% Diverse Erträge aus Veranstaltungen 100'798 2% 110'415 1% 14'500 0% Ertrag Veranstaltungen 418'985 6% 652'568 7% 351'295 5%

Aus- und Weiterbildungskurse 59'214 1% 119'095 1% 109'300 2% Lehrmittel/Ausbildungsmedien 2'876 0% 9'940 0% - 0% Diverse Erträge 96'223 1% 154'670 2% 110'000 2% Spielertransfers 65'670 1% 119'735 1% 50'000 1% Bussen 96'544 1% 79'000 1% 50'000 1% Neumeldungen / Gebühren 217'821 3% 185'744 2% 150'000 2% Ersatzleistungen Lizenz-Trainer 121'125 2% 197'425 2% 80'000 1% Ersatzleistungen Schiedsrichter 162'390 2% 193'910 2% 190'000 3% Diverse betriebliche Erträge 821'863 11% 1'059'519 12% 739'300 10%

37 FINANZBERICHT 2017 / 18

Anhang 2017/18 01.07.2017 bis 30.06.2018 2.0 Details zur Erfolgsrechnung (Direkter Spartenaufwand)

Rechnung Rechnung Budget 2017/18 % 2016/17 % 2017/18 % (12 Monate) (15 Monate)

Männer Spitzensport 424'012 7% 454'464 7% 482'575 8% Nachwuchsleistungssport 258'643 5% 497'921 8% 301'260 5% Frauen Spitzensport 159'214 3% 224'024 4% 202'800 3% Nachwuchsleistungssport 184'132 3% 160'290 3% 269'405 5% Ausbildung 57'220 1% 78'208 1% 130'500 2% Personalaufwand 1'048'698 18% 1'044'651 17% 1'003'905 17% Leistungssport + Ausbildung 2'131'919 37% 2'459'558 40% 2'390'445 41%

Breitensport 196'256 3% 242'182 4% 352'650 6% Personalaufwand 456'981 8% 398'038 7% 520'324 9% Sonstiger Betriebsaufwand 8'798 0% 8'345 0% - 0% Handballförderung 662'035 11% 648'565 11% 872'974 15%

Spielbetrieb 19'118 0% 116'791 2% 45'520 1% Schiedsrichter 299'123 5% 241'793 4% 302'600 5% Personalaufwand 505'306 9% 522'874 9% 489'374 8% Spielbetrieb + Schiedsrichter 823'547 14% 881'458 14% 837'494 14%

Marketing 328'804 6% 283'856 5% 289'470 5% Barterleistungen 630'422 11% 407'314 7% 295'125 5% Kommunikation 83'456 1% 107'452 2% 63'801 1% Events 637'291 11% 810'295 13% 507'300 9% Personalaufwand 535'240 9% 499'179 8% 580'405 10% Marketing und Kommunikation 2'215'213 38% 2'108'096 35% 1'736'101 30%

*) Barterleistungen sind Gegenschäfte zwischen zwei Unternehmen . Hierbei erhält jedes Unternehmen eine Leistung, ohne dafür eine monetäre Gegenleistung zahlen zu müssen. Barteleistungen unterliegen der MWST.

Total 5'832'714 100% 6'097'677 100% 5'837'014 100%

Umlage Personalaufwand 2'546'225 44% 2'464'742 40% 2'594'008 44%

Der Personalaufwand beinhaltet die Kosten der Trainer (mit Arbeitsvertrag) und Mitarbeiter der Geschäftsstelle.

Total direkter Spartenaufwand 3'286'489 56% 3'632'935 60% 3'243'006 56%

38 FINANZBERICHT 2017 / 18

Anhang 2017/18 01.07.2017 bis 30.06.2018 2.1 Details zur Erfolgsrechnung

Rechnung Rechnung Budget 2017/18 % 2016/17 % 2017/18 % (12 Monate) (15 Monate) PERSONALAUFWAND Trainer- + Betreuerentschädigungen 543'938 17% 720'455 21% 489'184 16% Lohnaufwand Geschäftsstelle 1'999'200 64% 2'149'527 62% 2'096'743 66% Sozialleistungen 382'887 12% 430'450 12% 380'013 12% Übriger Personalaufwand 220'050 7% 160'089 5% 189'546 6% Total Personalaufwand 3'146'075 100% 3'460'521 100% 3'155'486 100%

FUNKTIONÄRE Entschädigung, Reisen, Repräsentationen (inkl. MV) 209'160 100% 360'877 100% 214'200 100% Total Funtionäre 209'160 100% 360'877 100% 214'200 100%

SACHAUFWAND Immobilien- und Raumaufwand 147'996 29% 191'808 29% 161'700 36% Unterhalt und Reparaturen 16'566 3% 8'761 1% 7'000 2% Verwaltungsaufwand 43'737 8% 74'730 11% 49'500 11% Sachversicherungen, Gebühren und Beiträge 13'334 3% 9'134 1% 9'000 2% Rechts- und Beratungskosten 11'340 2% 10'962 2% 10'000 2% Informatik (SW / HW / Internet) 248'266 49% 365'470 55% 201'000 45% Leasing 12'763 2% 9'568 1% 10'800 2% übriger Betriebsaufwand 21'346 4% - 0% - 0% Total Sachaufwand 515'348 100% 670'433 100% 449'000 100%

Ausserordentlicher Erfolg Anteil Regionen (Struktur 2020, Ablösung VVS) -39'034 -41'543 -50'000 Auflösung Rückstellungen (Struktur 2020) - -54'403 - Diverses 1'066 61'220 1'000 Anteil SHV (Struktur 2020) - 48'877 - Total ausserodertlicher Erfolg -37'968 14'151 -49'000

39 FINANZBERICHT 2017 / 18 Total Total Total 94'540 89'686 Anlagen Anlagen Anlagen 337'686 141'320 201'000 930'581 449'000 1'114'807 1'084'801 1'226'121 1'563'807 1'025'121 Total 200'000 Total Total Total 27'767 79'686 337'686 128'766 146'000 754'956 883'722 709'955 737'722 404'000 01.07.2017 bis 30.06.2018 1'221'408 immateriell immateriell immateriell 6'839 6'839 817'408 46'839 46'839 40'000 Plattform Plattform Plattform Trainer-Online- Trainer-Online- Trainer-Online- - Website Website Website 199'300 VAT VAT VAT 5'249 22'767 91'547 33'547 39'300 45'250 28'016 61'563 39'300 128'766 Anlagen immateriellAnlagen -- 146'000 204'000 160'000 Brandversicherungswert Waren & Anlagevermögen & Brandversicherungswert Waren VVS 2000 VVS 2000 VVS 2000 - - 5'000 Anlagen Anlagen Anlagen immateriell immateriell immateriell 0 ------

Total Total Total 66'773 12'554 10'000 55'000 45'000 329'846 162'773342'400 546'933 162'773342'400 546'933 162'773 174'016 546'933220'628 157'773 265'563 546'933 199'300 287'401 162'773 546'933 297'401 162'773 546'933 materiell materiell materiell

30. Juni 2018 30. Juni

- - in Leasing in Leasing in Leasing in Sachanlagen Sachanlagen Sachanlagen Sachanlagen 5'700 19'554 14'000 12'554 Zubehör Zubehör Zubehör Sportgeräte & & Sportgeräte & Sportgeräte & Sportgeräte Leasingverbindlichkeiten von 5 Jahren innerhalb 1 Jahr und nach künftige Zinszahlungen abzüglich Leasingverbindlichkeiten - netto kurzfristige Leasingverbindlichkeiten langfristige Leasingverbindlichkeiten Fälligkeitsstruktur Jahre 5 später als innerhalb eines Jahres innerhalb Leasingverbindlichkeiten Anlagen materiell Anlagen 5'175 4'300 33'000 22'000 28'700 16'300 93'398 45'17793'398 41'778 57'73293'398 41'778 57'73255'223 41'778 16'17760'398 27'778 35'73264'698 41'778 41'432 41'778 Mobiliar & Mobiliar & Mobiliar & Einrichtungen Einrichtungen Einrichtungen 0 0 1000 1'000 28'044 15'000 15'000 16'000 16'000 149'493 149'493 149'493 121'449 149'493 149'493 IT-Hardware IT-Hardware IT-Hardware

(in CHF) Anhang 2017/18 Anhang Anlagespiegel Anschaffungskosten Bestand am 31. März 2016 Bestand Zugänge Abgänge Umgliederungen am 2017 30. Juni Bestand Zugänge Abgänge Umgliederungen am 2018 30. Juni Bestand Abschreibungen kumuliert am 31. März 2016 Bestand Abschreibungen a.o. Abschreibungen Abgänge Umgliederungen am 2017 30. Juni Bestand Abschreibungen a.o. Abschreibungen Abgänge Umgliederungen am 2018 30. Juni Bestand Nettobuchwert am 30. Juni 2017 am 2018 30. Juni Wesentliche Beteiligungen am 2017 30. Juni Event GmbH Handball SHV Sport Genossenschaft Indoor am 2018 30. Juni Event GmbH Handball SHV Sport Genossenschaft Indoor

40 FINANZBERICHT 2017 / 18

Anhang 2017/18

3.0 Zusammenfassung der wesentlichen Grundsätze der Rechnungslegung

Allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze Vorräte Die Rechnungslegung erfolgte nach Massgabe Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu Anschaf- der Rechnungslegungsvorschriften Swiss fungs- oder Herstellungskosten oder – falls GAAP FER 21 im Auftrag von Swiss Olympic dieser tiefer ist – zum realisierbaren Ver- Association. In Abweichung zu der gesetzli- äusserungswert. chen Zulässigkeit stiller Reserven sind für die Für unkurante Artikel wird eine Bewertungs- Erstellung der Jahresrechnung die Bilanzposi- korrektur vorgenommen, die den Risiken an- tionen jeweils gemäss den aktienrechtlichen gemessen Rechnung trägt. Höchstwerten eingesetzt worden. Die Jahres- rechnung wurde so aufgestellt, dass die Ver- Sachanlagen mögens- und Ertragslage des Verbandes mög- Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten lichst zuverlässig beurteilt werden kann. abzüglich kumulierten Abschreibungen bilan- In der Berichtsperiode wurden gewisse Um- ziert. Investitionen mit wertvermehrendem gliederungen in der Jahresrechnung vorge- Charakter werden als Sachanlagen aktiviert. nommen. Die Vorjahreszahlen wurden zur Ver- Aufwendungen für Reparaturen und Unterhalt gleichbarkeit ebenfalls angepasst. Es wurden werden direkt der Erfolgsrechnung belastet. keine Neubewertungen vorgenommen. Die Vergleichbarkeit ist gleichwohl eingeschränkt, Wertverminderung bei Anlagegütern da die Vorjahreszahlen aufgrund der letztjähri- Die Anlagegüter werden jährlich auf den Bi- gen Geschäftsumstellung insgesamt 15 Mo- lanzstichtag auf ihre Werterhaltung überprüft. nate beinhalten. Übersteigt der Buchwert den erzielbaren Wert, liegt eine Wertbeeinträchtigung vor und es er- Abschlussdatum folgt eine entsprechende Sonderabschreibung. Der Stichtag für den Abschluss des Verban- des ist der 30. Juni. Die Erfolgsrechnung des Finanzanlagen Vorjahres zeigt die Zahlen für 15 Monate vom Wertpapiere, welche zu langfristigen Anlage- 1. April 2016 – 30. Juni 2017, da man auf die- zwecken gehalten werden, sind zum Marktwert sen Zeitpunkt das Verbandsjahr umgestellt zu bewerten. Sonstige Finanzanlagen werden hat. zum Nennwert abzüglich notwendiger Wertbe- richtigung für gefährdete Finanzanlagen er- Konsolidierungskreis fasst. Die sich im vollständigen Besitz des SHV be- findende 'SHV Handball Event GmbH' hat im Immaterielles Anlagevermögen vergangenen Geschäftsjahr wiederum keine Erworbene immaterielle Güter werden zu An- Aktivitäten entwickelt. Auf eine Konsolidierung schaffungskosten abzüglich kumulierten Ab- der beiden Jahresrechnungen wurde deshalb schreibungen bilanziert. Die Abschreibungen aus werden linear über die geschätzte wirtschaftli- Wesentlichkeitsgründen verzichtet. che Nutzungsdauer berechnet. Selbsterarbei- tetes immaterielles Anlagevermögen wird nicht Flüssige Mittel aktiviert. Flüssige Mittel umfassen die Guthaben auf Post- und Bankkonti. Rückstellungen Rückstellungen werden erfasst, wenn durch Forderungen ein Ereignis in der Vergangenheit eine Ver- Forderungen sind zum Nennwert bewertet, ab- pflichtung entstanden ist und deren Höhe züglich notwendiger Wertberichtigung für ge- und/oder Fälligkeit ungewiss aber schätzbar fährdete Positionen und einer Pauschalab- ist. grenzung aufgrund Erfahrungswerte der Vorjahre.

41 FINANZBERICHT 2017 / 18

Fondskapital - zweckgebunden Die zweckgebundenen Fonds entstehen ent- weder aus der expliziten Bestimmung des Zu- wenders oder aus den Umständen der Zuwen- dung, die eine Zweckbindung durch die Zuwender implizieren.

4.0 Übrige Angaben

Beteiligung  SHV Handball Event GmbH, Bern Anteilschein-Kapital CHF 20'000, Beteiligungsanteil 100%

Buchwert CHF 15'000 (Vorjahr CHF 15'000)

 Indoor Sports Genossenschaft Anteilsschein CHF 1‘000 Buchwert CHF 1‘000 (Vorjahr CHF 0)

Vollzeitstellen Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt < 50 .

Gesamtbetrag der Entschädigungen an: Zentralvorstand: keine Geschäftsleitung: CHF 838‘000

Langfristige Mietverträge mit einer Rest- laufzeit von mehr als 12 Monaten: Mietvertrag bis 28.02.2026, Jahresmiete CHF 101‘988

Gönnerschaft und laufende Förderung des Schweizer

Die nachfolgenden Gefässe sind Vereinigun- gen, die gegenwärtig zugunsten der Förderung des Schweizer Handballs auftreten:

- Verein „Patronat Jugend und Handball“ Auf Antrag können zweckgebundene Über- weisungen zugunsten der Verbandsrech- nung erfolgen. Die Geschäfts- und Rech- nungsführung erfolgt unabhängig und ausserhalb des SHV.

42 FINANZBERICHT 2017 / 18

43 RUBRIKBUDGET 2018 / 19 5% 2% 7% 8% 1% 6% 1% 1% 1% 1% 3% 2% 2% 21% 21% 19% 100% 65'602 59'214 99'099 65'670 96'544 353'200 112'000 502'220 550'785 418'985 217'821 121'125 162'390 1'567'785 1'505'725 1'407'739 Rechnung 7'305'904 7'305'904

01.07.17-30.06.18

5% 2% 9% 6% 2% 5% 2% 2% 1% 1% 2% 1% 3% 21% 23% 17% 100% 50'000 50'000 80'000 Budget 335'760 110'000 646'000 427'000 140'000 351'295 109'300 110'000 150'000 190'000 1'500'000 1'660'000 1'248'550 7'157'905 7'157'905

01.07.17-30.06.18

5% 1% 8% 6% 2% 7% 1% 1% 1% 1% 3% 1% 2% 21% 20% 21% 100% 97'500 54'550 50'000 67'000 80'000 Budget 357'750 112'000 625'422 477'000 135'000 573'895 200'000 150'000 1'570'000 1'512'500 1'592'947 7'655'564 7'655'564

01.07.18-30.06.19

1 1 1 1 2 2 3 3 3 4 4 4 4 4 4 4 Erläuterungen (in CHF) BUDGET ERFOLGSRECHNUNG ERFOLGSRECHNUNG ERTRAG BETRIEBLICHER ERTRAG Lizenzen Mannschaftsgebühren Fee) + Mgt. (Mannschaftsgebühren / SPL SHL Beiträge Vereinsbeitrag Beitrag öffentlicher Bereich (Bund/Kanton/J&S) Beitrag privatrechtlicher Bereich (Swiss Olympic/Sporthilfe) Werbeertrag Ertrag Gönner Ticketeinnahmen) (u.a. Veranstaltungen Ertrag Ertrag Aus-/Weiterbildung Diverses Spielertransfers Bussen Neumeldungen / Gebühren Lizenz-Trainder Ersatzleistungen Schiedsrichter Ersatzleistungen

44 BUDGET 2018 / 19

BUDGET

Erfolgsrechnung (in CHF) Budget Budget Rechnung 1.7.2018-30.6.219 1.7.2017 - 30.6.2018 1.7.2017 - 30.6.2018 Erläuterungen Betrieblicher Ertrag 7'655'564 100% 7'157'905 100% 7'305'904 100%

Spitzensport Männer 5 397'725 5% 482'575 7% 424'012 6% Spitzensport Frauen 6 214'350 3% 202'800 3% 159'214 2% Nachwuchs Männer 7 353'250 5% 301'260 4% 258'643 4% Nachwuchs Frauen 8 213'945 3% 269'405 4% 184'132 3% Ausbildung 9 126'500 2% 130'500 2% 57'220 1% Total Leistungssport und Ausbildung 1'305'770 17% 1'386'540 19% 1'083'221 15% Handballförderung 11 300'160 4% 352'650 5% 205'054 3% Total Handballförderung 300'160 4% 352'650 5% 205'054 3% Spielbetrieb 10 20'000 0% 45'520 1% 19'118 0% Schiedsrichter 10 461'820 6% 302'600 4% 299'123 4% Total Spielbetrieb und Schiedsrichter 481'820 6% 348'120 5% 318'241 4% Marketing 12 543'200 7% 289'470 4% 328'804 5% Barterleistungen 12 602'947 8% 295'125 4% 630'422 9% Kommunikation 13 91'500 1% 63'801 1% 83'456 1% Events 12 524'350 7% 507'300 7% 637'291 9% Total Marketing und Kommunikation 1'761'997 23% 1'155'696 16% 1'679'973 23%

Direkter Spartenaufwand 3'849'747 50% 3'243'006 42% 3'286'489 43%

Zwischenergebnis I 3'805'817 50% 3'914'899 55% 4'019'415 55%

Personalaufwand Leistungssport und Ausbildung 1'026'812 13% 1'003'905 14% 1'048'698 14% Personalaufwand Handballförderung 544'670 7% 520'324 7% 456'981 6% Personalaufwand Spielbetrieb und Schiedsrichter 471'019 6% 489'374 7% 505'306 7% Personalaufwand Marketing und Kommunikation 566'008 7% 580'405 8% 535'240 7% Personalaufwand Finanzen und Dienste 580'768 8% 561'478 8% 599'850 8% Total Personalaufwand 14 3'189'277 42% 3'155'486 44% 3'146'075 43% Funktionäre 199'650 3% 214'200 3% 209'160 3% Sachaufwand 451'430 6% 449'000 6% 515'348 7% Abschreibungen 126'000 2% 90'000 1% 89'686 1% Übriger Betriebsaufwand 15 777'080 10% 753'200 11% 814'194 11%

Betriebsergebnis -160'540 -2% 6'213 0% 59'146 1%

Ausserordenlicher Erfolg 45'000 1% 49'000 1% 34'623 0%

Ergebnis vor Fondsverwendung -115'540 -2% 55'213 1% 93'769 1%

Veränderung Fondskapital 16 130'000 2% - 0% - 0%

Jahresergebnis 14'460 0% 55'213 1% 93'769 1%

45 ERLÄUTERUNGEN ZUM BUDGET

Erläuterungen zum Budget 2018 /2019

ERTRAG

Beiträge von Vereinen + Mitgliedern (Lizenzen, Spielbetrieb und Schiedsrichter (TCHF 482) Mannschafts-gebühren, Vereinsbeitrag, Cup) (TCHF 3‘552) 10. Die Abteilung Schiedsrichter (ASR) ist in folgende 1. Die Beiträge und Lizenzen der Vereine und Mitglieder Bereiche gegliedert: Organisatorisches, Einsatz, wurden aufgrund der Eingaben durch die Vereine aus Qualitätssicherung, Ausbildung und Karriereförderung. dem VAT gerechnet. Neben dem ordentlichen Betrieb wird das Projekt „Schiedsrichter Gewinnung“, welches den ganzen Beiträge öffentlicher Bereich und Swiss Olympic Ausbildungsbereich der Schiedsrichter beinhaltet, (TCHF 1‘102) gestartet. Dafür sind im Budget TCHF 146 berücksichtigt. 2. Bei den Beiträgen aus dem öffentlichen Bereich (Bund/Kanton/J+S) wurde berücksichtigt, dass Zahlungen Handballförderung (TCHF 300) direkt an die Regionalverbände ausbezahlt werden. Der 11. Das Angebot der HmS-Lektionen wird weiter gestärkt. Swiss Olympic Beitrag ist Bestanteil der Vereinbarung mit Weiter werden die bestehenden „Produkte“ U13- Swiss Olympic. schweizweit, Mini Plus, Schul-Handball, Camps, Beach, 30 Plus, freie Spielform und der Feldhandball gepflegt Ertrag aus Marketing (TCHF 2‘302) und weiter ausgebaut. Das Pilotprojekt 3. Der Ertrag aus Marketing setzt sich aus dem Werbeertrag Spielleiter/Spielleiter-Betreuer wird gestartet. mit Sponsoren, den Gönnerbeiträgen und dem Ertrag aus Veranstaltungen zusammen. Der Werbeertrag setzt sich Marketing und Events (TCHF 1‘670) aus bestehenden Verträgen mit Sponsoren mit der 12. In den Events werden sämtliche Kosten (rd. TCHF 524) Möglichkeit der Erweiterung der Verträge und dem der Länderspiele die für eine mögliche Qualifikation aktiven akquirieren von neuen Sponsoren zusammen. dienen berücksichtigt. Darunter fallen Kosten wie, Ebenfalls sind die Barterleistungen (Gegengeschäfte) im Hallenboden, TV-Produktion, Gastmannschaft etc.. Werbeertrag enthalten. Das Marketing beinhaltet u.a. die Kosten wie zum Bei den Einnahmen aus Veranstaltungen soll der Beispiel Topskorer und allg. Sponsoring Leistungen der eingeschlagene Weg die Attraktivität der Veranstaltungen Mobiliar und Spar, die an die SHL- und SPL - Vereine steigern. weitergegeben werden. Die Barterleistungen (Gegengeschäfte) belaufen sich auf TCHF 603. Ertrag Aus- + Weiterbildung, Diverses, Spielertransfers, Bussen, Neumeldungen, Ersatzleistungen Lizenz-Trainer Kommunikation (TCHF 91) und Ersatzleistungen Schiedsrichter (TCHF 699) 13. In der Kommunikation ist man sehr bestrebt auf allen 4. Der Ertrag Aus- + Weiterbildung beinhaltet v.a. die sinnvollen Kanälen präsent zu sein. Das betrifft u.a. TV Trainerausbildung. Für die übrigen Erträge wurden Produktionen, Website, Social Media und das Erfahrungswerte berücksichtigt. Livestreaming. Kosten entstehen v.a. im Personalaufwand und sonstiger Betriebsaufwand (IT) AUFWAND Personalaufwand (TCHF 3‘189) Leistungssport und Ausbildung ( TCHF 1‘306) 14. Nach Swiss GAAP FER wird der Personalaufwand im 5. Beim Spitzensport Herren sind die EM- Total ausgewiesen. Das heisst sämtliches Personal der Qualifikationsspiele und Lehrgänge berücksichtigt, mit Geschäftsstelle, Trainer und Betreuer werden unter dem dem Ziel der Qualifikation für die Europameisterschaft. Personalaufwand ausgewiesen.Für den SHV ergibt das Der Spitzensport beschäftigt zwei Teilzeit - Trainer. folgenden Personalaufwand pro Ressort: Leistungssport +Ausbildung TCHF 1‘027 6. Im vorliegenden Budget des Spitzensports der Frauen Spielbetrieb + Schiedsrichter TCHF 471 sind die WM-Qualifikationsspiele und Lehrgänge Handballförderung TCHF 545 berücksichtigt. Im Frauen Spitzensport ist ein Teilzeit- Marketing + Events TCHF 316 Trainer beschäftigt. Kommunikation TCHF 250 Zentrale Dienste TCHF 580 7. Im Budget Nachwuchs Herren sind vor allem Lehrgänge und die Turniere Mastercup und Airport Trophy Übriger Betriebsaufwand (TCHF 777) berücksichtigt. 5 Teilzeit - Trainer und Betreuer kümmern 15. Der übrige Betriebsaufwand beinhaltet den Sachaufwand sich um den Nachwuchs Herren. mit den klassischen Kosten für Miete, Verwaltungsaufwand, sämtliche Entschädigungen an 8. Auch im Nachwuchs Frauen wird in Lehrgänge investiert. Funktionäre, davon gehen rd. TCHF 30 zurück an die Für die FU16 steht die Open EM in Göteborg an. In der Vereine. Ebenfalls darin enthalten sind die Saison 2018/19 stehen die Vorbereitungen für den Start Abschreibungen über TCHF 126. der Frauenakademie in 2020 an. Dafür sind im Budget TCHF 50 berücksichtigt. Betreut wird der Nachwuchs Veränderung Fondskapital (TCHF 130) Frauen von 2 Teilzeit - Trainer. 16. Der Oskar-Fritschi-Fond hat die Anträge für die Unterstützung der Frauenakademie (TCHF 50) und 9. In der Ausbildung steht die Einführung der Online-Trainer- Schiedsrichter-Gewinnung (TCHF 80) genehmigt Plattform an.

46 MITARBEITERÜBERSICHT SHV

Stand 30.06.2018 Zentralvorstand Erläuterungen zum Budget 2018 /2019 Name Vorname Funktion Amtszeit Beschäftigungsgrad Rubeli Ulrich Zentralpräsident bis 2019 ehrenamtlich Bühler Luzia Vizepräsidentin bis 2019 ehrenamtlich ERTRAG Leutwyler Peter Vizepräsident bis 2019 ehrenamtlich Beiträge von Vereinen + Mitgliedern (Lizenzen, Spielbetrieb und Schiedsrichter (TCHF 482) Jenny Pascal Mitggied/Leistungssport und Ausbildung bis 2019 ehrenamtlich Mannschafts-gebühren, Vereinsbeitrag, Cup) (TCHF 3‘552) 10. Die Abteilung Schiedsrichter (ASR) ist in folgende Kneubühler Adrian Mitglied/Spielbetrieb und Schiedsrichter bis 2019 ehrenamtlich 1. Die Beiträge und Lizenzen der Vereine und Mitglieder Bereiche gegliedert: Organisatorisches, Einsatz, Stamm René Mitglied/Finanzen bis 2019 ehrenamtlich wurden aufgrund der Eingaben durch die Vereine aus Qualitätssicherung, Ausbildung und Karriereförderung. Strupler Martin Mitglied/Handballförderung bis 02/2018 ehrenamtlich dem VAT gerechnet. Neben dem ordentlichen Betrieb wird das Projekt „Schiedsrichter Gewinnung“, welches den ganzen Wellershoff Klaus Mitglied/Marketing und Kommunikation bis 2019 ehrenamtlich Beiträge öffentlicher Bereich und Swiss Olympic Ausbildungsbereich der Schiedsrichter beinhaltet, (TCHF 1‘102) gestartet. Dafür sind im Budget TCHF 146 berücksichtigt. Ligen und Regionen 2. Bei den Beiträgen aus dem öffentlichen Bereich Name Vorname Funktion Amtszeit Beschäftigungsgrad (Bund/Kanton/J+S) wurde berücksichtigt, dass Zahlungen Handballförderung (TCHF 300) Aeschbacher Simon Vorsitzender SHL NLB Kammer seit 01.10.2016 ehrenamtlich direkt an die Regionalverbände ausbezahlt werden. Der 11. Das Angebot der HmS-Lektionen wird weiter gestärkt. Swiss Olympic Beitrag ist Bestanteil der Vereinbarung mit Weiter werden die bestehenden „Produkte“ U13- Costa Dimitri Präsident HRV Aargau Plus seit 01.07.2016 ehrenamtlich Swiss Olympic. schweizweit, Mini Plus, Schul-Handball, Camps, Beach, Hamm Andreas Präsident HRV OST seit 13.06.2014 ehrenamtlich 30 Plus, freie Spielform und der Feldhandball gepflegt Hofmann Martin Präsident HRV Bern-Jura (ad interim) seit 01.07.2014 ehrenamtlich Ertrag aus Marketing (TCHF 2‘302) und weiter ausgebaut. Das Pilotprojekt Marty Sabrina Präsidentin SPL seit 18.06.2014 ehrenamtlich 3. Der Ertrag aus Marketing setzt sich aus dem Werbeertrag Spielleiter/Spielleiter-Betreuer wird gestartet. Moser Ernst Präsident Zürcher Handball-Verband seit 29.08.2016 ehrenamtlich mit Sponsoren, den Gönnerbeiträgen und dem Ertrag aus Müller Tobias Präsident Innerschweizer Handballverband seit 25.08.2016 ehrenamtlich Veranstaltungen zusammen. Der Werbeertrag setzt sich Marketing und Events (TCHF 1‘670) aus bestehenden Verträgen mit Sponsoren mit der 12. In den Events werden sämtliche Kosten (rd. TCHF 524) Ulli Alfred Präsident ARH Romandie seit 31.08.2014 ehrenamtlich Möglichkeit der Erweiterung der Verträge und dem der Länderspiele die für eine mögliche Qualifikation Wesp Christoph Präsident HRV Nordwestschweiz seit 18.01.2014 ehrenamtlich aktiven akquirieren von neuen Sponsoren zusammen. dienen berücksichtigt. Darunter fallen Kosten wie, Wey Hans Vorsitzender SHL und NLA Kammer seit 01.08.2016 ehrenamtlich Ebenfalls sind die Barterleistungen (Gegengeschäfte) im Hallenboden, TV-Produktion, Gastmannschaft etc.. Werbeertrag enthalten. Das Marketing beinhaltet u.a. die Kosten wie zum Geschäftsführung Bei den Einnahmen aus Veranstaltungen soll der Beispiel Topskorer und allg. Sponsoring Leistungen der eingeschlagene Weg die Attraktivität der Veranstaltungen Mobiliar und Spar, die an die SHL- und SPL - Vereine Name Vorname Funktion Eintritt Beschäftigungsgrad steigern. weitergegeben werden. Die Barterleistungen Krucker Jürgen Geschäftsführer 01.01.2016 100% (Gegengeschäfte) belaufen sich auf TCHF 603. Felder Roger Leiter Spielbetrieb und Schiedsrichter 01.10.2004 100% Ertrag Aus- + Weiterbildung, Diverses, Spielertransfers, Keller Roger Leiter Marketing und Events 01.07.2014 100% Bussen, Neumeldungen, Ersatzleistungen Lizenz-Trainer Kommunikation (TCHF 91) Meckes Ingo Chef Leistungssport und Ausbildung 01.07.2011 100% und Ersatzleistungen Schiedsrichter (TCHF 699) 13. In der Kommunikation ist man sehr bestrebt auf allen 4. Der Ertrag Aus- + Weiterbildung beinhaltet v.a. die sinnvollen Kanälen präsent zu sein. Das betrifft u.a. TV Schmutz Adrian Leiter Finanzen, Personal und IT 01.11.2015 100% Trainerausbildung. Für die übrigen Erträge wurden Produktionen, Website, Social Media und das Willi Daniel Leiter Handballförderung 01.04.2016 100% Erfahrungswerte berücksichtigt. Livestreaming. Kosten entstehen v.a. im Personalaufwand und sonstiger Betriebsaufwand (IT) Mitarbeiter der Geschäftsstelle AUFWAND Name Vorname Funktion Eintritt Beschäftigungsgrad Personalaufwand (TCHF 3‘189) Leistungssport und Ausbildung ( TCHF 1‘306) 14. Nach Swiss GAAP FER wird der Personalaufwand im Albert Doreen Marketing und Events 21.03.2016 100% 5. Beim Spitzensport Herren sind die EM- Total ausgewiesen. Das heisst sämtliches Personal der Baumann Sarah Spielbetrieb und Schiedsrichter 13.01.2014 50% Qualifikationsspiele und Lehrgänge berücksichtigt, mit Geschäftsstelle, Trainer und Betreuer werden unter dem Berger Yann Finanzen 01.04.2016 30% dem Ziel der Qualifikation für die Europameisterschaft. Personalaufwand ausgewiesen. Für den SHV ergibt das Cermak Anna Administration Nationalteams 01.09.2011 100% Der Spitzensport beschäftigt zwei Teilzeit - Trainer. folgenden Personalaufwand pro Ressort: Leistungssport +Ausbildung TCHF 1‘027 Della Schiava Marcella Finanzen und Personal 01.11.2012 50% 6. Im vorliegenden Budget des Spitzensports der Frauen Spielbetrieb + Schiedsrichter TCHF 471 Dolder Roger (Informatik) 01.04.2016 Freier Mitarbeiter sind die WM-Qualifikationsspiele und Lehrgänge Handballförderung TCHF 545 Ellenberger Marco Kommunikation 11.08.2008 100% berücksichtigt. Im Frauen Spitzensport ist ein Teilzeit- Marketing + Events TCHF 316 Erni Susi Spielbetrieb und Schiedsrichter 01.04.2016 100% Trainer beschäftigt. Kommunikation TCHF 250 Galmarini Nadja Projekleitung Handballförderung 01.04.2016 100% Zentrale Dienste TCHF 580 7. Im Budget Nachwuchs Herren sind vor allem Lehrgänge Hübscher Stephanie Spielbetrieb und Schiedsrichter 17.01.2017 100% und die Turniere Mastercup und Airport Trophy Übriger Betriebsaufwand (TCHF 777) Menzi Marianne Finanzen 31.10.2017 40% berücksichtigt. 5 Teilzeit - Trainer und Betreuer kümmern 15. Der übrige Betriebsaufwand beinhaltet den Sachaufwand Misteli Marianne Spielbetrieb und Schiedsrichter 01.04.2016 50% sich um den Nachwuchs Herren. mit den klassischen Kosten für Miete, Muccione Marco Marketing und Events 01.02.2017 100% Verwaltungsaufwand, sämtliche Entschädigungen an Müller Christian Leiter Trainerausbildung 01.01.2014 90% 8. Auch im Nachwuchs Frauen wird in Lehrgänge investiert. Funktionäre, davon gehen rd. TCHF 30 zurück an die Für die FU16 steht die Open EM in Göteborg an. In der Vereine. Ebenfalls darin enthalten sind die Peter Nico Projektleiter Nachwuchs 01.08.2017 80% Saison 2018/19 stehen die Vorbereitungen für den Start Abschreibungen über TCHF 126. Pfyffer Silvia Handballförderung 01.04.2016 50% der Frauenakademie in 2020 an. Dafür sind im Budget Schär Irène Finanzen und Leistungssport 01.04.2016 50% TCHF 50 berücksichtigt. Betreut wird der Nachwuchs Veränderung Fondskapital (TCHF 130) Schlageter Matthias Kommunikation 01.10.2016 100% Frauen von 2 Teilzeit - Trainer. 16. Der Oskar-Fritschi-Fond hat die Anträge für die Sommer Patricia Handballförderung 01.05.2017 100% Unterstützung der Frauenakademie (TCHF 50) und 9. In der Ausbildung steht die Einführung der Online-Trainer- Schiedsrichter-Gewinnung (TCHF 80) genehmigt Thevenin Carolin Kommunikation / Übersetzung 01.11.2015 60% Plattform an. Vogt Ruth Spielbetrieb und Schiedsrichter 01.04.2016 40%

47 JUBILÄEN

HERZLICHE GRATULATION

VEREINSJUBILÄEN

125 JAHRE TV Möhlin 50 JAHRE HC Arbon 50 JAHRE Chenois Geneve Handball 50 JAHRE HV Herzogenbuchsee 50 JAHRE Handballclub Uzwil

DIENSTJUBILÄEN SHV-MITARBEITER

20 JAHRE Daniel Willi 25 JAHRE Ruth Vogt

Daniel Willi Ruth Vogt

48 NETZWERK

EHRENMITGLIEDER SHV

Heinz Balz Martin Keller Hans-Peter Rutschmann

Marcel Etienne Peter Lattmann Kurt Rüttimann

Michael Funk Werner Mangold Frank Schwammberger

Karl Güntzel René Meyer Willy Tobler

Hansueli Ischer Peter Mühlematter Peter Treyer

Martin Jeker Beat Nydegger Christa Zingg

Heinz Jost Martin Rutishauser Urs Zündel

POLITISCHES NETZWERK

Internationale Handball Föderation (IHF)

Ehrenmitglieder: Karl Güntzel, Peter Mühlematter.

Europäische Handball Föderation (EHF)

Ehrenmitglied: Karl Güntzel.

Funktionäre: Ingo Meckes (Nations Board/Handball Forum of Europe), Patrice Hitz

(European Handball League Board), Peter Leutwyler (Forum Club Handball/Handball

Forum of Europe), Roland Schneider (Court of Appeal), Yvonne Leuthold (Court of Handball).

Swiss Olympic

Funktionär: Pascal Jenny (Exekutivrat).

49 «Ohne Frauen läuft nichts!»

Unterstützen Sie mit uns den Nachwuchs

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SIEGERTABLEAU «Ohne Frauen läuft nichts!» SIEGERTABLEAU 2017 / 2018

FRAUEN SPL1 MÄNNER NLA BEACHHANDBALL MEN SPONO EAGLES Wacker Thun BHC 1898 Bern

CH-CUP FRAUEN CH-CUP MÄNNER BEACHHANDBALL LADIES SPONO EAGLES Pfadi Winterthur BHV Wassserschloss

SUPERCUP FRAUEN SUPERCUP MÄNNER BEACHHANDBALL MU18 LC Brühl Handball Kadetten Schaffhausen BHV Wassserschloss

JUNIORINNEN U18 JUNIOREN U19 BEACHHANDBALL FU16 HV Herzogenbuchsee Kadetten Schaffhausen BHV Wasserschloss

JUNIORINNEN U16 JUNIOREN U17 BEACHHANDBALL MU14 LC Brühl Handball Pfadi Winterthur BHV Wassserschloss

JUNIORINNEN U14 JUNIOREN U15 GROSSFELD-CUP LC Brühl Handball HSC Suhr TV Zofingen

KATEGORIE U13 SG Pilatus

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51 SWISS HANDBALL AWARDS

SWISS HANDBALL AWARDS: ANDY SCHMID UND MANUELA BRÜTSCH SIND DIE BESTEN

Der Verlag Handballworld mit OK-Präsident Da- Scherer (LK Zug) mit 193 Toren. Die Toptalente niel Zobrist an der Spitze führte am 31. Mai in der der Saison sind Timothy Reichmuth von HSC Trafohalle in Baden die 7. Swiss Handball Awards Suhr Aarau und Xenia Hodel (Spono Eagles). Die Night durch. Analog den Veranstaltungen im Sieger in der Kategorie Publikumsliebling heissen Fussball und Eishockey wurden vor mehr als 400 Laura Bieri (HV Herzogenbuchsee) und Nicolas Gästen aus Sport, Politik, Wirtschaft und Gesell- Raemy (Wacker Thun). schaft die besten Handballer der abgelaufenen Saison in stilvollem Ambiente gefeiert. Bestes Schiedsrichterpaar wurden Arthur Brun- ner und Morad Salah, welche diese Saison 7 Mal Insgesamt wurden 15 Awards verteilt. Zum bes- einen Einsatz in der Champions League hatten. ten Spieler, respektive zur besten Spielerin mit Sie zählen damit zur absoluten Spitze im Europäi- Schweizer Pass wurden Bundesliga-Leistungs- schen- und Welthandball. Der Special Award, für träger Andy Schmid (Rhein-Neckar Löwen, Deut- seine grossen Verdienste im Schweizer Handball- scher Meister 2016 und 2017, Pokalsieger 2018) sport ging an Willy Glaus vom BSV Bern Muri. und die bei den Bad Wildungen Vipers spielende Manuela Brütsch gewählt. Wertvollster Akteur Durch den Abend führten erstmals Steffi Buchli (MVP) der NLA ist Lukas von Deschwanden vom und Stephan Liniger von MySports. Bestens un- Schweizer Meister Wacker Thun. In der SPL 1 der terhalten wurden die Gäste einerseits von Jong- Frauen gebührt diese Auszeichnung Spono Ea- leur Mario Muntwyler aus der Zirkusdynastie gles Rückraumspielerin Ivana Ljubas. Monti und vom Comedian Rolf Schmid und ande- rerseits durch die Laudatoren Heinz Karrer (Präsi- Trainer des Jahres ist Rolf Erdin, der es mit Forti- dent economiesuisse), Herbert Bolliger (ehemali- tudo Gossau bis in den Playoff-Viertelfinal ger Migros-Präsident) und Ursula Haller schaffte. Der beste Trainer der Frauen ist Urs (ehemalige Nationalrätin und Präsidentin RW Mühlethaler, der das Double mit den Spono Ea- Thun). Dazu servierte das TRAFO-Catering in ge- gles feiern konnte. Topscorer wurden Lucius Graf wohnt perfektem Stil ein überaus genussvolles (Fortitudo Gossau) mit 169 Toren und Sibylle Dinner.

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Gewinner der 7. Swiss Handball Awards Night

Beste Schweizer Spielerin: Bester U21-Nachwuchsspieler: Manuela Brütsch (Bad Wildungen Vipers) Timothy Reichmuth (HSC Suhr Aarau)

Bester Schweizer Spieler: Die Mobiliar Topscorer: Andy Schmid (Rhein-Neckar Löwen) Sibylle Scherer (LK Zug) und Lucius Graf (Fortitudo Gossau) MVP Frauen: Ivana Ljubas (Spono Eagles) Publikumsliebling SPL: Laura Bieri (HV Herzogenbuchsee) MVP Männer: Lukas von Deschwanden (Wacker Thun) Publikumsliebling NLA: Nicolas Raemy (Wacker Thun) Bester Trainer Frauen: Urs Mühlethaler (Spono Eagles) Bestes Schiedsrichterpaar: Arthur Brunner und Morad Salah Bester Trainer Männer: Rolf Erdin (Fortitudo Gossau) Special Award: Willy Glaus, BSV Bern Muri Beste U20-Nachwuchsspielerin: Xenia Hodel (Spono Eagles)

53 Die Mobiliar fördert die Topscorer von heute und morgen.

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Mehr über unser sportliches Engagement unter mobiliar.ch/topscorer

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document5510628492811748836.indd 1 13.12.2017 12:50:38 AUSBLICK SAISON 2018/2019

EVENT-ÜBERSICHT: SAISON 2018 / 19

18. August 2018, Basel Mini-Beachhandball Schweizermeisterschaft

Sonntag, 26. August 2018, Handball Supercup WIN4, Winterthur

Sonntag, 28. Oktober 2018, EM-Qualifikation Männer: Schweiz – Serbien Bossard Arena, Zug

30. November bis 2. Dezember 2018, WM-Qualifikation Frauen GoEasy Arena, Siggenthal Turnier mit der Schweiz, Litauen, Finnland und den Färöer Inseln

4. bis 6. Januar 2019, Yellow Cup WIN4, Winterthur Vierländerturnier Männer-Nationalmannschaft

11. bis 13. Januar 2019, master cup Sporthalle, Zug Länderspiele Nachwuchs-Nationalmannschaften

16. und 17. Februar 2019, Regionale Cupfinals in den Regionen

Sonntag, 17. März 2019, Cupfinals Männer und Frauen Mobiliar Arena, Gümligen/Bern

13. April 2019, EM-Qualifikation Männer: Schweiz – Belgien BBC Arena, Schaffhausen

April bis Mai 2019, Regionale Schulhandball Meisterschaften in den Regionen

25./26. Mai 2019 Minihandball Festival

25./26. Mai 2019 Finalturnier Regionalauswahlen

31. Mai bis 6. Juni 2019 WM-Qualifikation Frauen: Playoffs (ev.)

6. Juni 2019, Trafohalle, Baden 8. Swiss Handball Awards Night

12./13. Juni 2019 EM-Qualifikation Männer: Schweiz – Kroatien

15./16. Juni 2019, Volketswil Schulhandball Schweizermeisterschaft

55 SHV | Schweizerischer Handball-Verband FSH | Fédération Suisse de Handball SHF | Swiss Handball Federation

Schweizerischer Handball-Verband Tannwaldstrasse 2 4600 Olten Telefon 031 370 70 00 Telefax 031 370 70 09 [email protected] handball.ch