Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:08 Uhr Seite 1 Harzer Kreisblatt Amtsblatt des Landkreises auch im Internet unter www.kreis-hz.de

18. August 2007 | Nummer 2/2007 kostenlos an alle Haushalte Auflage 125.000 Exemplare

Richtfest mit Wirtschaftsminister in Langenstein: Landtechnik Bruns investiert in neuen Standort im Harzvorland Langenstein. Als eine gute Investition in die Zukunft und positives Signal für die Wirtschaft im neuen Harzkreis würdigte Landrat Dr. Michael Ermrich die Investitionen der Fa. Landtechnik Bruns, die gegenwärtig ohne Fördermittel für 1,5 Millionen Euro ihren neuen Standort in Langensteins Gewerbegebiet errichtet. Gemeinsam mit Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff, dem Europaabgeordneten Dr. Horst Schnellhardt, den Landtagsabgeordneten Ange- la Gorr und Bernd Daldrup sowie zahlreichen wei- teren Gästen konnten Niederlassungsleiter Frank Grodrian und der geschäftsführende Gesellschaf- ter Andreas Bruns Ende Juli die Richtkrone auf die neue Werkstatthalle ziehen. Rund 15 500 m2 um- fasst das neue Betriebsgelände im Langensteiner Gewerbegebiet Harzblick, das unmittelbar an der B 81 liegt. In der jetzt im Rohbau fertig gestellten Halle wird sich künftig eine Werkstatt befinden. Weiterhin ist eine Unterstellhalle für Großma- schinen geplant. Der Bau soll im Herbst fertig sein. Neben dem Verkauf und der Reparatur von Land- maschinen will die Firma am neuen Standort auch die Wartung von Kommunalgeräten anbieten. weiter auf Seite 3 Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:08 Uhr Seite 3

Harzer Kreisblatt 02/07 3 Förderbescheid für Revitalisierung der Oesig: Nachruf Ansiedlung neuer Gewerbe „Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinaus gibt, geht nicht verloren.“ soll 150 Arbeitsplätze schaffen Albert Schweitzer . Einen Fördermittelbescheid für die Revitalisierung des Industriegebietes in der Oesig überbrachte Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff am 26. Juli dem Blankenburger Bürgermeister Frank Schade.

Mit den Fördermitteln in Höhe von 1,85 Mio. Euro sollen auf dem lange brach liegenden Gelände nunmehr die Grundlage für weitere Investitionen gelegt werden. So werden in den nächsten Monaten u.a. Versorgungsleitungen ge- legt sowie Straßen und Wege gebaut. 2,6 Mio. Euro werden diese Er- schließungsmaßnahmen insgesamt kosten.Drei Firmen haben bereits In- teresse an diesem Standort angemeldet. Sie wollen ihrerseits insgesamt rund 100 Mio. Euro investieren, um so 150 neue Arbeitsplätze in der Harz- stadt zu schaffen.

Landrat Dr. Michael Ermrich verwies auf die guten Erfahrungen, die im Land- kreis bereits mit der Revitalisierung von Industriebrachen gemacht wurden. Als ein überzeugendes Beispiel nannte er das Gelände des ehemalige Elek- tromotorenwerkes in , auf dem sich heute erfolgreich zahlrei- Wir trauern um den ehemaligen Landrat che klein- und mittelständische Unternehmen angesiedelt haben. des Landkreises Hans-Dieter Zehnpfund

Er erlag am 20. Juli 2007 seiner langen, schweren und mit Geduld er- tragenen Krankheit. Mit ihm verlieren wir einen engagierten Kommunalpolitiker, der sich insbesondere während seiner Amtszeit als Landrat von 1994 bis 2000, aber auch darüber hinaus in vielen Bereichen für die Entwicklung des Landkreises Quedlinburg eingesetzt hat. Als Vorsitzender des Verwaltungsrates der Kreissparkasse und im Aus- schuss für Wirtschaft, Umwelt und Verkehr des Landkreistages von Sachsen-Anhalt engagierte er sich unermüdlich für den Landkreis Quedlinburg. Er war immer auch ein politischer Mensch, und zählte als Mitgestalter der friedlichen Revolution zu den Begründern des Ortsvereins der SPD in . Hans-Dieter Zehnpfund hat als langjähriger Vorsitzender des Regionalverbandes Harz wesentlich zum Zusammenwachsen der Harz- region beigetragen. Sein umfangreiches heimatgeschichtliches Wissen, seine enge von rechts: Wirtschaftsminister Reiner Haseloff übergibt Bürgermeister Verbundenheit mit seiner Heimat und den hier lebenden Menschen so- Frank Schade im Beisein von Landrat Michael Ermrich einen Förderbescheid wie seine menschliche und warmherzige Art wurde von seinen Kollegen, über 1,85 Mio. Euro. Mitarbeitern und Mitbürgern gleichermaßen geschätzt. Uns allen wird seine starke Persönlichkeit und sein unermüdliches ge- sellschaftliches Engagement in Erinnerung bleiben. In Trauer und tiefer Dankbarkeit nehmen wir Abschied. Impressum Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten Landkreis Harz Herausgeber: Landkreis Harz – Der Landrat – Friedrich-Ebert-Straße 42, 38820 Der Landrat Der Kreistag Redaktion: Pressestelle des Landkreises Harz, Manuel Slawig, Telefon (0 39 41) 59 70 11 30 e-mail: [email protected] Gesamtherstellung: Harzdruckerei GmbH, Max-Planck-Straße 12/14, 38855 Wernigerode Landtechnik Bruns investiert Telefon (0 39 43) 54 24-0, Fax (0 39 43) 54 24 99 e-mail: [email protected] in neuen Standort im Harzvorland Internet: www.harzdruck.de Fortsetzung von Seite 1 Anzeigenberatung: Wolfgang Schilling, Telefon (0 39 43) 54 24 26 Ralf Harms, Telefon (0 39 43) 54 24 27 Die Firmengruppe Bruns handelt u. a. mit Landmaschinen und Gartentech- Verteilung: UNISON – Agentur für marktorientiertes Werben GmbH nik , stellt als Groß- und Einzelhändler Ersatzteile und Zubehör bereit und Kyselhäuser Straße 77, 06526 Sangerhausen bietet natürlich auch eine Wartung und den entsprechenden Service für Telefon (0 34 64) 24 11-0, Fax (0 34 64) 24 11-50 alle verkauften Produkte an. Deutschlandweit betreibt sie inzwischen 14 Standorte mit insgesamt Sie haben kein Amtsblatt bekommen? 330 Mitarbeitern. Unter den zukünftigen 8 Mitarbeitern in Langenstein – Rufen Sie uns an! (0 34 64) 24 11-0 mittelfristig sollen es 14 sein – sind auch zwei Auszubildende. Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:08 Uhr Seite 5

Harzer Kreisblatt 02/07 5 Ehemaliger Wernigeröder Baudezernet Wolfgang Ahrend geht in den (Un)ruhestand:

Mit vielen herzlichen Wünschen und im Beisein zahlreicher Gäste und Kollegen wurde der Baudezernent des ehemaligen Landkreises Wernige- rode, Wolfgang Ahrend, am 6. August aus dem Berufsleben verabschiedet.

Nach fast 40 Berufsjahren im Baubereich war Wolfgang Ahrend auf das Engste mit dem Bauwesen im ehemaligen Landkreis Wernigerode verbun- den.

Sowohl in leitenden Positionen seiner früheren Arbeitsbereiche als auch seit 1990 als Kreisbaudezernent war er an zahlreichen Grundsatzent- scheidungen beteiligt, die die Entwicklungen des Landkreises wesentlich beeinflusst haben. Dazu zählen u. a. die Erschließung und Sanierung der Brockenkuppe, die Umstrukturierung des ÖPNV, die Schloss-Sanierung und natürlich die zahlreichen Schulsanierung und Neubauten.

Aber auch für viele Unternehmen und potentielle Investoren war der De- zernent Wolfgang Ahrend, zu dessen Amtsbereich neben den Bauämtern auch das Umweltamt und das Amt für Wirtschaftsförderung gehörte, stets ein zuverlässiger Partner. Wolfgang Ahrend und seine Ehefrau Ingrid konnten sich über zahlreiche Sie alle schlossen sich den guten Wünschen an, die Landrat Dr. Michael Abschiedsgeschenke freuen, so u. a. über einen Stein aus der rekonstruierten Ermrich seinem Baudezernenten für die Zukunft mit auf den Weg gab. Schlossmauer, den ihnen Wirtschaftsförderer Georg Dörge überreichte.

Zum Abschluss des alten und Auftakt des neuen Ausbildungsjahres: Blumen und Zuckertüten in der Kreisverwaltung

Der 1. August 2007 wird 14 jungen Frauen und Männern aus unserem Land- denn auch die neue Kreisverwaltung braucht gut ausgebildete qualifizierte kreis in besonderer Erinnerung bleiben. Für 8 von ihnen begann an diesem Fachleute. Tag eine dreijährige Ausbildung in der Kreisverwaltung. Die künftigen Ver- Dass die Ausbildung in der Kreisverwaltung Harz Zukunft und Perspektive waltungsfachangestellten und ein Straßenwärter wurden mit Schultüten in hat, beweisen die nunmehr fertigen Berufseinsteiger. den weiß-roten Farben des Landkreises empfangen. Deren Inhalt wurde Sie alle wurden übernommen. Von den Verwaltungsfachangestellten werden übrigens vom Landrat persönlich vor Ort „geprüft“ und für gut befunden. Die zwei in der ARGE Halberstadt, eine in der Gehaltsstelle und zwei als „Blitzer“ Auszubildenden, in der Mehrzahl Gymnasiasten, kommen aus allen Teilen bei der Überwachung des fließenden Verkehrs tätig werden. Bürokommuni- des Landkreises Harz. kationsfrau Annika Graubach, im Übrigen die Beste ihres Jahrgangs, wird Für fünf ehemalige Auszubildende endete an diesem Tage die dreijährige zukünftig in der Petri-Sekundarschule in tätig sein. Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte. Eine weitere wurde zur Büro- Mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung haben sowohl die Auszu- kommunikationskauffrau ausgebildet. Sie alle erhielten von Landrat Dr. bildenden und als auch die Verwaltung ihr Ziel erreicht, konnte der Landrat Michael Ermrich in einer gemeinsamen Feierstunde mit den neuen Azubis feststellen. Blumen als Dank und Anerkennung für die gezeigten Leistungen. Er dankte in diesem Zusammenhang allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Der Landrat verwies darauf, dass die Ausbildung im neu gebildeten Landkreis aus den drei ehemaligen Kreisverwaltungen, die die Ausbildung effektiv und in gleicher Qualität und Quantität wie in den Altkreisen fortgeführt wird, engagiert begleitet haben.

Zuckertüten in den Farben des Landkreises bekamen die neuen Azubis: Blumen gab es für den erfolgreichen Lehrabschluss (von links): (von links) Danny Sander, Nadine Trute, Tim Konstabel, Stefanie Knorr, Patrick Müller, Kathleen Moritz, Peggy Fritz ,Annika Graubach, Katrin Waske- Sascha Meinert, Doreen Lorenz, Anna Reder und Annika Bernd witz und Christopher Wiedenbach Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:08 Uhr Seite 7

Harzer Kreisblatt 02/07 7 Das Amt für Wirtschaftsförderung informiert: Modellprojekt „Kompetenzagentur Harz“ Angebote zur Berufsorientierung Unterstützung sollen weiter ausgebaut werden für benachteiligte Jugendliche

Mit der sich weiter zuspitzenden demographischen Entwicklungen in den Um benachteiligten Jugendlichen, die sich im Übergang von der Schule in nächsten Jahren werden die Probleme der Nachwuchssicherung für die Un- den Beruf befinden, zu unterstützen, wurde im Januar 2007 die Kompetenz- ternehmen im Landkreis Harz nicht geringer. agentur Harz ins Leben gerufen. Die Einrichtung zählt zu den bundesweit Deshalb sollen die Kinder und Jugendlichen noch besser auf das Berufsle- 200 Kompetenzagenturen, die im Ergebnis eines erfolgreichen Modellpro- ben vorbereitet und für eine Ausbildung in der Region interessiert werden. jektes des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ge- Das Amt für Wirtschaftsförderungen will hier an die guten Erfahrungen aus bildet wurden und u.a. aus Mitteln des Europäischen Sozialfons gefördert dem Landkreis Wernigerode anknüpfen und die Schwerpunkte der wirt- werden. schaftlichen Entwicklung im Landkreis Harz besonders berücksichtigen. Die Leiterin Natalia Marszall sowie die zwei Fallmanagerinnen Katrin Grusch- Zielgerichtete Angebote zur Berufsorientierung sollen vor allem den Schü- ka und Stefanie Oelmann sehen ihre Arbeit als eine Art „Lotsenfunktion“. Sie lerinnen und Schüler der Allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I arbeiten eng mit der Kommunalen Beschäftigungsagentur, dem Jugendamt, und II unterbreitet werden. der Agentur für Arbeit, den Schulen, den Beratungsstellen und den Bil- Im Altkreis Wernigerode arbeitet seit Jahren der Arbeitskreis Metall/Elektro. dungswerken sowie den Betrieben im Landkreis zusammen, um eine mög- Es gab gute Erfahrungen bei der Berufsorientierung der Schülerinnen und lichst individuelle Unterstützung der Jugendlichen zu ermöglichen. Schüler. Insbesondere die „Tage der Berufsfindung und das Schülerforum „Technik zum Anfassen und Begreifen“ waren Höhepunkte, um Mädchen und Jungen mit Unternehmen und deren Ausbildungsmöglichkeiten be- kannt zu machen. Zunehmend konnten auch Eltern und Lehrer in die Veran- staltungen zur Berufsorientierung einbezogen werden. Ausgehend von der 1. Regionaltagung „Zusammenarbeit der Schule mit der Wirtschaft“ im Februar 2007 und den sich daran anschließenden Gesprächen mit Unternehmen in Halberstadt, und in Wernigerode sowie mit Bil- dungsträgern und Schulen durch die Wirtschaftsförderung wird daran gear- beitet, den bisherigen Arbeitskreis Metall/Elektro neu auszurichten. Formell und inhaltlich wird eine Anpassung an die neuen Bedingungen und Verhält- nisse vorgenommen. Es erfolgt damit eine gebietsmäßige Erweiterung für den gesamten Landkreis Harz.

Es werden aber auch neue Angebote initiiert. So werden die Jugendlichen z.B. ganz konkret bei der Berufsorientierung und den Bewerbungs- bemühungen unterstützt. Die Mitarbeiter der Kompetenzagentur pflegen einen regelmäßigen Kontakt zu den Lehrern und sind bei Elternabenden, Lehrer – und Klassenkonferenzen anwesend. An den Berufsbildenden Schu- len in Wernigerode wurden Sprechstunden für Schüler, Eltern und Lehrer eingerichtet. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist die Prävention. Dazu ist auch wei- terhin eine Zusammenarbeit mit der freien Wirtschaft geplant. Betriebe wie VEM motors oder Metallveredlung Wernigerode haben bereits ihre Koope- rationsbereitschaft signalisiert. Im Ilsenburger Grobblechwalzwerk und bei NEMAK (Rautenbach) in Wernigerode konnten unlängst zwei Projekttage or- ganisiert werden, bei denen die Schüler die Betriebe besichtigten, Berufs- bilder kennen lernten sowie Gespräche mit Auszubildenden, Angestellten In Wernigerode nutzten viele Schüler die alljährlich durchgeführte „Woche der und Führungskräften führten. Die Unternehmen sichteten die Bewerbungs- Berufsfindung“, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort zu informieren unterlagen der Jugendlichen und führten Vorstellungsgespräche mit an- schließendem Feedback durch. Bewährte Formen der Berufsorientierung, die den bisherigen Branchen- Auch eine Zusammenarbeit mit freien Bildungsträgern findet statt. In drei schwerpunkten (z. B. Metall/Elektro)entsprechen, sollen beibehalten wer- bereits organisierten Projekttagen konnten die Schüler der Heinrich-Heine- den. Inhaltlich sollen die Angebote wirtschaftsnah auf die strukturbestim- Schule in Blankenburg in den Werkstätten der VHS Bildungswerk Sachsen- menden Branchen ausgerichtet werden. Dabei sind solche Bereiche wie Anhalt GmbH in ihren Traumberuf reinschnuppern. In den Sekundar-, För- Metall/Elektro, Gastronomie und Tourismus sowie Landwirtschaft/Forsten der- und Berufsbildenden Schulen bieten die Mitarbeiter der Kompetenz- vorrangige Schwerpunkte. Bei Bedarf können auch andere Branchen einbe- agentur Berufsorientierung, Erstellung individueller Bewerbungsunter- zogen werden. lagen nach neusten Erkenntnissen sowie simulierte Vorstellungsgespräche mit Videoaufnahme an. Vorschläge und Hinweise, die der Verbesserung der Berufsorientierung im Landkreis Harz dienen könnten, richten Sie bitte an: Die Kompetenzagentur Harz ist in den Räumen des Innovations- und Landkreis Harz, Amt für Wirtschaftsförderung - Herrn Dörge, Gründerzentrums, in der Schlachthofstraße 4 in Wernigerode ansässig und Dornbergsweg 2, 38855 Wernigerode, unter der Telefonnummer 03943/ 935607 zu erreichen. Tel.: (0 39 43) 93 58 09, Fax: (0 39 43) 93 58 15, Unter www.kompetenzagentur-harz.de gibt es zahlreiche Angebote und E-Mail: [email protected] Tipps rund um die Berufsorientierung. Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:09 Uhr Seite 9

Harzer Kreisblatt 02/07 9 Gebäude an der „Straße der Romanik“ neu bewertet: Höchste Kategorie: drei Sterne

Die touristische „Straße der Romanik“ verbindet in Sachsen-Anhalt interes- sante und sehenswerte Gebäude aus dieser Bauepoche. Jetzt haben renommierte Wissenschaftler und Tourismusfachleute die zur „Straße der Romanik“ zählenden Gebäude neu bewertet und - ähnlich wie Hotels und Restaurants – mit Sternen versehen, um die Besucherströme noch zielgerichteter lenken zu können. Danach sind Ziele mit drei Sternen eine eigene Reise wert, zwei Sterne sind einen Umweg wert, ein Stern heißt sehr sehenswert und kein Stern, aber in der Straße der Romanik aufgeführt, ist beachtenswert. Im Landkreis Harz gibt es zwölf Gebäude, die zur Straße der Romanik zählen. Sie sind nunmehr wie folgt klassifiziert:

Drei-Sterne-Kategorie: - Dom St. Stephanus und St. Sixtus Halberstadt - Liebfrauenkirche Halberstadt - Stiftskirche St. Servatius Quedlinburg - Wipertiklosterkirche Quedlinburg - Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode

Das Benedektiner-Kloster Hysburg - hier ein Blick in die Kosterkirche „Maria Aufnahme” – erhielt in der Bewertung zwei Sterne. Die ursprünglich drei- schiffige Basilika wurde 1121 geweiht. Der Innenraum erhielt nach den Zerstörungen in den Kreisen des 17. und 18. Jahrhunderts eine spätbarocke Einrichtung.

Zwei-Sterne-Kategorie: - Benedektinerkloster Huysburg - Benedektinerkloster - Benedektinerinnenkloster Drübeck - Zisterzienserkloster Michaelstein Blankenburg - Burg Falkenstein, OT Pansfelde - Kloster Konradsburg, OTErmsleben

Einen Stern: - Westerburg Dedeleben Die Stiftskirche St. Servatius auf dem Schlossberg und die Wipertiklosterkirche - Stephanikirche in Quedlinbug zählen zu den herausragenden Gebäuden an der Straße der Romanik im Landkreis Harz. Sie wurden mit jeweils drei Sternen bewertet Keinen Stern: Foto: R.Radecke - Klosterkirche

Kirchenkreis Halberstadt: 5. Historisches Wochenende in Blankenburg Evangelische Kirchgemeinden wählen Tausende Besucher im Herbst neue Gemeindekirchenräte zum beliebten Barockspektakel

Am 29. und 30. September ist in den meisten evangelischen Kirchenge- in den Schlossgärten erwartet meinden des Landkreises Wahlzeit. Neu gewählt werden die ehrenamtlichen Mitglieder der Gemeindekirchenräte („Kirchenälteste”) für eine Amtszeit Vom 17. bis zum 19. August findet in den Blankenburger Schlossgärten das von sechs Jahren. Erstmalig sind alle Kirchenmitglieder ab dem 14. Lebens- nun schon traditionelle Historische Wochenende statt, zu dem die Organi- jahr zur Wahl aufgerufen. satoren wieder mit einem großen Besucheransturm rechnen. Aufgaben der Gemeindekirchenräte sind die Gestaltung der Gottesdienste Organisiert wurde das Fest auch in diesem Jahr durch den Förderverein und des gemeindlichen Lebens von der Arbeit mit Jugendlichen bis zur Se- „Kulturregion Blankenburg e. V.“ in Zusammenarbeit mit zahlreichen wei- niorenarbeit. Beraten werden vom Gemeindekirchenrat auch Baumaßnah- teren Vereinen der Stadt. men und die Nutzung der kirchlichen Gebäude. Zudem obliegt ihm die Ver- Das bunte und vielfältige Programm bietet Unterhaltung für die ganze waltung der Kirchengemeinde. Familie. So werden rund 150 Teilnehmer von Traditionsvereinen u. a. Die Kirchenmitglieder werden gebeten, sich in ihren Gemeinden über die aus Deutschland, Frankreich und Holland ihr Lager am Vogelherd auf- Kandidaten für den Gemeindekirchenrat zu informieren und die Möglichkeit schlagen und Einblick in das zivile und militärische Lagerleben geben. der Briefwahl zu nutzen. Briefwahlscheine erhalten sie in jedem Pfarramt. Neben dem historischen Umzug durch die Innenstadt zählt sicher auch Informationen gibt auch der Evangelische Kirchenkreis Halberstadt, das abendliche Barockfeuerwerk zu den Höhepunkten des Festwochen- Superintendentur, Domplatz 50, 38820 Halberstadt, Tel. 03941/571738 endes. oder das Kirchliche Verwaltungsamt Halberstadt, Domplatz 20, 38820 Finanziell möglich wird der bunte Veranstaltungsreigen einmal mehr durch Halberstadt, Tel. 03941/69860. die Unterstützung von Harzer Unternehmen. Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:09 Uhr Seite 11

Harzer Kreisblatt 02/07 11 Verwaltungsgemeinschaften und Einheitsgemeinden im Landkreis Harz

Verwaltungsgemeinschaft Verwaltungsgemeinschaft Verwaltungsgemeinschaft Ballenstedt--Selke-Aue Gernrode/Harz Osterwieck-Fallstein

Rathausplatz 12 Marktstraße 20 Am Markt 11 06493 Ballenstedt 06507 Gernrode 38835 Osterwieck BM Trägergemeinde: Wolfgang Schneider Verwaltungsleiter: Holger Thiele Verwaltungsleiter: Joachim Turk Tel. 039483/966 Tel. 039485/9300 Tel. 039421/7930 Fax: 039483/278 Fax: 039485/241 Fax: 039421/72263 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

1. Ballenstedt, Stadt * 7.802 1. Bad Suderode 1.858 1. Aue-Fallstein 5.245 2. 1.803 2. Friedrichsbrunn 1.038 2. Berßel 736 3. Hausneindorf 819 3. Gernrode, Stadt * 3.897 3. Bühne 558 4. Hedersleben 1.675 4. Rieder 1.924 4. Lüttgenrode 728 5. Heteborn 383 5. 663 5. Osterwieck, Stadt * 3.810 6. Radisleben 469 6. Rhoden 464 7. Wedderstedt 449 7. Schauen 501 8. Wülperode 549

Verwaltungsgemeinschaft Verwaltungsgemeinschaft Verwaltungsgemeinschaft Blankenburg Harzvorland-Huy Thale

Harzstraße 3 Bahnhofstraße 210 Rathausplatz 1 38889 Blankenburg 38822 Schachdorf Ströbeck 06502 Thale BM Trägergemeinde: Frank Schade Verwaltungsleiter: Denis Loeffke BM Trägergemeinde: Thomas Balcerowski Tel. 03944/9430 Tel. 039427/9600 Tel. 03947/4700 Fax: 03944/364011 Fax: 039427/960111 Fax: 03947/470199 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

1. Blankenburg (Harz), Stadt * 15.553 1. Aspenstedt 547 1. 1.949 2. Cattenstedt 720 2. Athenstedt 431 2. Thale, Stadt * 12.432 3. Heimburg 929 3. Danstedt 539 3. 1.072 4. Hüttenrode 1.191 4. Langenstein 1.929 4. 2.151 5. Timmenrode 1.068 5. Sargstedt 734 6. Wienrode 896 6. Schachdorf Ströbeck * 1.149

Verwaltungsgemeinschaft Verwaltungsgemeinschaft Verwaltungsgemeinschaft Bode-Holtemme Ilsenburg (Harz)

Markt 7 Harzburger Straße 24 Marktplatz 7 38828 38871 Ilsenburg 06493 Verwaltungsleiter: Udo Haase BM Trägergemeinde: Wilfried Obermüller Verwaltungsleiter: Meik Noppe Tel. 039423/8510 Tel. 039452/840 Tel. 039484/7476-0 Fax: 039423/85125 Fax: 039452/84114 Fax: 039484/7476-111 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

1. Groß Quenstedt 1.013 1. Darlingerode 2.368 1. 809 2. 2.304 2. Drübeck 1.481 2. Güntersberge, Stadt 916 3. Nienhagen 449 3. Stadt Ilsenburg (Harz) * 6.242 3. Harzgerode, Stadt * 4.276 4. Schwanebeck, Stadt 2.344 4. Königerode 812 5. Wegeleben, Stadt * 3.053 5. Neudorf 676 6. 571 7. 605 8. Straßberg 777

Verwaltungsgemeinschaft Verwaltungsgemeinschaft -Hochharz

Nordhäuser Str. 3 Straße der Technik 4 38899 Hasselfelde 38871 Veckenstedt Verwaltungsleiter: Wolf-Dietrich Rossek Verwaltungsleiter: Hannelore Striewski Tel. 039459/7890 Tel. 039451/6000 Fax: 39459/78989 Fax: 039451/60050 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

1. 662 1. Abbenrode 946 2. 368 2. Stadt Derenburg 2.662 3. Benneckenstein (Harz), Stadt 2.234 3. Heudeber 1.273 4. Elend 514 4. Langeln 1.110 5. Hasselfelde, Stadt * 3.072 5. Reddeber 880 6. Schierke 721 6. Schmatzfeld 355 7. Sorge 119 7. Stapelburg 1.391 8. Stiege 1.170 8. Veckenstedt * 1.475 9. Tanne 670 9. Wasserleben 1.540 10. 92

* Sitz der Verwaltungsgemeinschaften Einheitsgemeinden 1. Stadt Elbingerode (Harz) 5.591 2. Stadt Falkenstein (Harz) 6.187 3. Stadt Halberstadt 39.318 Markt 1-2 Markt 1 Holzmarkt 1 38875 Elbingerode 06463 Falkenstein/Harz, OT Ermsleben 38820 Halberstadt BM: Andreas Flügel BM: Klaus Wycisk OB: Andreas Henke Tel.: 039454/450 Tel.: 034743/960 Tel.: 03941/550 Fax: 039454/42210 Fax: 034743/96180 Fax: 03941/551099 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

4. Gemeinde Huy 8.485 5. Stadt Quedlinburg 22.185 6. Stadt Wernigerode 33.871 Bahnhofstraße 243 Markt 1 Marktplatz 1 38838 Huy; OT Dingelstedt am Huy 06484 Quedlinburg 38855 Wernigerode BM: Andreas Schumann BM: Dr. Eberhard Brecht BM: Ludwig Hoffmann Tel.: 039425/9600 Tel.: 03946/90550 Tel.: 03943/6540 Fax: 039425/96042 Fax: 03946/9059500 Fax: 03943/654198 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:09 Uhr Seite 12

12 Harzer Kreisblatt 02/07 Amtsblatt des Landkreises Harz – Amtlicher Teil INHALT A. Landkreis Harz • Änderung eines wasserrechtlichen Bescheides Seite 17 • Erteilung einer wasserrechtlichen Genehmigung Seite 18 1. Beschlüsse des Kreistages • Beschlüsse der 2. Sitzung des Kreistages vom B. Eigenbetriebe und Gesellschaften 1. August 2007 Seite 12

2. Satzungen und Verordnungen C. Bekanntmachungen regionaler Behörden und Einrichtungen 3. Sonstige Amtliche Bekanntmachungen • Öffentliche Auslegung des Antrages auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagen-Rechtsbescheinigung D. Sonstige Mitteilungen (Gem. Harsleben) Seite 16 • Amtstierärztlicher Bereitschaftsdienst Seite 18 • Öffentliche Auslegung des Antrages auf Erteilung einer • Erscheinungstermine Harzer Kreisblatt Seite 18 Leitungs- und Anlagen-Rechtsbescheinigung (Gem. Halberstadt) Seite 16 E. Wahlbekanntmachungen

A. Landkreis Harz Anzahl der Mitglieder: 8 MdK und Landrat 1 Beschäftigtenvertreter, Herr Reder

1. Beschlüsse der 2. Sitzung des Kreistages vom 1. August 2007 Vorsitzender: Landrat

Öffentliche Sitzung Sitzverteilung:

KT I/0201 Bildung und Besetzung der Ausschüsse des Kreistages des CDU-Fraktion 3 Sitze Landkreises Harz Fraktion DIE LINKE. 2 Sitze SPD-Fraktion 2 Sitze Der Kreistag des Landkreises Harz bildet (vorbehaltlich der Genehmigung BÜRGERFRAKTION 1 Sitz der Hauptsatzung des Landkreises Harz) gemäß § 35 der Landkreisord- nung für das Land Sachsen-Anhalt i.V.m. § 4 der Hauptsatzung des Land- kreises Harz die aufgeführten ständigen Ausschüsse. Für die Besetzung Mitglieder des Kreistages im Betriebsausschuss des Eigenbetriebes werden folgende Vorsitzende und Ausschussmitglieder benannt: Rettungsdienst:

1. Kreisausschuss (beschließender Ausschuss) Mitglieder des Ausschusses

Anzahl der Mitglieder: 9 MdK und Landrat 1. Michael Unger (CDU) 2. Ulrich Goetz (CDU) Vorsitzender: Landrat 3. Klaus Dumeier (CDU) 4. Eberhard Schröder (DIE LINKE.) Sitzverteilung: 5. Otto Weis (DIE LINKE.) 6. Erwin Harz (SPD) CDU-Fraktion 3 Sitze 7. Birgit Voigt (SPD) Fraktion DIE LINKE. 2 Sitze 8. Engelbert Kosinski (BÜRGERFRAKTION) SPD-Fraktion 2 Sitze BÜRGERFRAKTION 1 Sitz FDP-Fraktion 1 Sitz Beratende Mitglieder gemäß § 35 (2) Landkreisordnung LSA:

Mitglieder des Kreistages im Kreisausschuss: Tobias Anders (NPD) Mitglieder des Ausschusses 3. Betriebsausschuss des Eigenbetriebes 1. Dr. Michael Haase (CDU) Kommunale Beschäftigungsagentur (beschließender Ausschuss) 2. Reiner Schomburg (CDU) 3. Thomas Balcerowski (CDU) Anzahl der Mitglieder: 8 MdK und Landrat 4. André Lüderitz (DIE LINKE.) 1 Beschäftigtenvertreterin, Frau Lindner 5. Carsten Nell (DIE LINKE.) 6. Erwin Harz (SPD) 7. Birgit Voigt (SPD) Vorsitzender: Landrat 8. Henning Rühe (BÜRGERFRAKTION) 9. Karl-Friedrich Kaufmann (FDP) Sitzverteilung:

Beratende Mitglieder gemäß § 35 (2) Landkreisordnung LSA: CDU-Fraktion 3 Sitze Fraktion DIE LINKE. 2 Sitze Peter Lehmann (Bündnis 90/ Die Grünen) SPD-Fraktion 2 Sitze Michael Schäfer (NPD) BÜRGERFRAKTION 1 Sitz

2. Betriebsausschuss des Eigenbetriebes Rettungsdienst Mitglieder des Kreistages im Betriebsausschuss des Eigenbetriebes (beschließender Ausschuss) Kommunale Beschäftigungsagentur: Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:09 Uhr Seite 13

Harzer Kreisblatt 02/07 13 Amtsblatt des Landkreises Harz – Amtlicher Teil Mitglieder des Ausschusses 3. Bernhard Daldrup (CDU) 1. Karl-Josef Hahner (CDU) 4. Thomas Schatz (DIE LINKE.) 2. Ulrich Goetz (CDU) 5. Otto Weis (DIE LINKE.) 3. Klaus Dumeier (CDU) 6. Erwin Harz (SPD) 4. Rüdiger Seetge (DIE LINKE.) 7. Peter Köpke (SPD) 5. Eberhard Schröder (DIE LINKE.) 8. Horst Schöne (BÜRGERFRAKTION) 6. Ludwig Hoffmann (SPD) 9. Gerd Sauer (FDP) 7. Ulrich Förster (SPD) 8. Bernd Ehrlich (BÜRGERFRAKTION) Beratende Mitglieder gemäß § 35 (2) Landkreisordnung LSA:

Beratende Mitglieder gemäß § 35 (2) Landkreisordnung LSA: Martin Wirth (Bündnis 90/Die Grünen) Tobias Anders (NPD) Michael Schäfer (NPD) 4.2. Bau-, Umwelt- und Vergabeausschuss

4. Beratende Ausschüsse Anzahl der Mitglieder: 9 MdK

Anzahl der Ausschüsse: 6 Vorsitzender: André Lüderitz

1. Wirtschafts-, Verkehrs- und Tourismusausschuss Mitglieder des Kreistages im Bau-, Umwelt- und Vergabeausschuss: 2. Bau-, Umwelt- und Vergabeausschuss 3. Finanzausschuss Mitglieder des Ausschusses 4. Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss 1. Hans-Jürgen Bley (CDU) 5. Sozial- und Gesundheitsausschuss 2. Karl-Josef Hahner (CDU) 6. Personalausschuss 3. Bernhard Daldrup (CDU) 4. Joachim Pflaumbaum (DIE LINKE.) Inanspruchnahme der Vorsitze in den Ausschüssen: 5. André Lüderitz (DIE LINKE.) 6. Ulrich Förster (SPD) 1. Ausschuss (Zugriff: CDU-Fraktion): 7. Dr. Uwe Mühlenweg (SPD) 8. Rainer Schöne (BÜRGERFRAKTION) Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss 9. Karl-Friedrich Kaufmann (FDP)

2. Ausschuss (Zugriff: SPD-Fraktion nach Losentscheidung zwischen der Beratende Mitglieder gemäß § 35 (2) Landkreisordnung LSA: Fraktion DIE LINKE. und SPD-Fraktion) Martin Wirth (Bündnis 90/Die Grünen) Sozial- und Gesundheitsausschuss Tobias Anders (NPD)

3. Ausschuss (Zugriff: Fraktion DIE LINKE.) 4.3. Finanzausschuss Finanzausschuss Anzahl der Mitglieder: 9 MdK

4. Ausschuss (Zugriff: CDU-Fraktion) Vorsitzender: Frank Schubert

Wirtschafts-, Verkehrs- und Tourismusausschuss Mitglieder des Kreistages im Finanzausschuss:

5. Ausschuss (Zugriff: CDU-Fraktion) Mitglieder des Ausschusses

Personalausschuss 1. Jörg Hasenheyer (CDU) 2. Detlef Schönfeld (CDU) 6. Ausschuss (Zugriff: Fraktion DIE LINKE. nach Losentscheidung 3. Ulrich Goetz (CDU) zwischen der Fraktion DIE LINKE., SPD-Fraktion und BÜRGERFRAKTION) 4. Christine Mühlhaus (DIE LINKE.) 5. Frank Schubert (DIE LINKE.) Bau-, Umwelt- und Vergabeausschuss 6. Ludwig Hoffmann (SPD) 7. Frank Damsch (SPD) Sitzverteilung in den Ausschüssen (9 Mitglieder): 8. Henning Rühe (BÜRGERFRAKTION) 9. Gerd Sauer (FDP) CDU-Fraktion 3 Sitze Fraktion DIE LINKE. 2 Sitze Beratende Mitglieder gemäß § 35 (2) Landkreisordnung LSA: SPD-Fraktion 2 Sitze BÜRGERFRAKTION 1 Sitz Peter Lehmann (Bündnis 90/Die Grünen) FDP-Fraktion 1 Sitz Tobias Anders (NPD)

4.1. Wirtschafts-, Verkehrs- und Tourismusausschuss 4.4. Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss

Anzahl der Mitglieder: 9 MdK Anzahl der Mitglieder: 9 MdK

Vorsitzender: Reiner Schomburg Vorsitzender: Michael Unger

Mitglieder des Kreistages im Wirtschafts-, Verkehrs- und Tourismusausschuss: Mitglieder des Kreistages im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss:

Mitglieder des Ausschusses Mitglieder des Ausschusses

1. Reiner Schomburg (CDU) 1. Michael Unger (CDU) 2. Klaus Wycisk (CDU) 2. Birgit Kayser (CDU) Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:09 Uhr Seite 14

14 Harzer Kreisblatt 02/07 Amtsblatt des Landkreises Harz – Amtlicher Teil 3. Frauke Weiß (CDU) Abs. 2 Ziffer 5 und § 26 Abs. 5 des Sparkassengesetzes des Landes Sachsen- 4. Jürgen Rössling (DIE LINKE.) Anhalt vom 13.07.1994, geändert durch das Gesetz zur Änderung des Spar- 5. Rüdiger Seetge (DIE LINKE.) kassengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 13.12.2001 (GVBl. LSA 6. Mario Martin (SPD) 58/2001) und zuletzt geändert durch das Zweite Gesetz zur Änderung des 7. Erwin Harz (SPD) Sparkassengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 18.12.2002 (GVBl. 8. Bernd Ehrlich (BÜRGERFRAKTION) LSA Nr. 57/2002), für das Geschäftsjahr 2006 beschlossen. 9. Andreas Flügel (FDP)

Beratende Mitglieder gemäß § 35 (2) Landkreisordnung LSA: KT I/0203 Entlastung des Verwaltungsrates der Kreissparkasse Wer- nigerode für das Geschäftsjahr 2006 Hans-Christoph Jaekel (Bündnis 90/Die Grünen) Michael Schäfer (NPD) Die Entlastung des Verwaltungsrates der Kreissparkasse wird gemäß § 6 4.5. Sozial- und Gesundheitsausschuss Abs. 2 Ziffer 5 und § 26 Abs. 5 des Sparkassengesetzes des Landes Sachsen- Anhalt vom 13.07.1994, geändert durch das Gesetz zur Änderung des Spar- Anzahl der Mitglieder: 9 MdK kassengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 13.12.2001 (GVBl. LSA 58/2001) und zuletzt geändert durch das Zweite Gesetz zur Änderung des Vorsitzender: Michael Schubert Sparkassengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 18.12.2002 (GVBl. LSA Nr. 57/2002), für das Geschäftsjahr 2006 beschlossen. Mitglieder des Kreistages im Sozial- und Gesundheitsausschuss:

Mitglieder des Ausschusses KT I/0204 Entsendung von Vertretern des Landkreises Harz in die Verbandsversammlung des Abfallzweckverbandes Nordharz 1. Klaus Dumeier (CDU) 2. Dr. Hans-Jürgen König (CDU) Der Landkreis Harz entsendet durch Wahl gemäß § 4 Abs. 1 der Satzung des 3. Andreas Karger (CDU) Abfallzweckverbandes Nordharz in Verbindung mit § 11 Abs. 4 des Gesetzes 4. Dr. Detlef Eckert (DIE LINKE.) über kommunale Gemeinschaftsarbeit des Landes Sachsen-Anhalt folgen- 5. Eberhard Schröder (DIE LINKE.) de Vertreter und deren Stellvertreter in die Verbandsversammlung des AZV 6. Michael Schubert (SPD) Nordharz. 7. Gert Reuner (SPD) 8. Dr. Uwe Klein (BÜRGERFRAKTION) 1. MdK Herr Andreas Schumann (CDU), 9. Dr. Otto Boldt (FDP) Stellv. Herr Andreas Karger (CDU)

Beratende Mitglieder gemäß § 35 (2) Landkreisordnung LSA: 2. MdK Herr Uwe Lutz (CDU), Stellv. Herr Hans-Jürgen Bley (CDU) Hans-Christoph Jaekel (Bündnis 90/Die Grünen) Michael Schäfer (NPD) 3. MdK Herr Joachim Pflaumbaum (DIE LINKE.), Stellv. Herr André Lüderitz (DIE LINKE.) 4.6. Personalausschuss 4. MdK Herr Dr. Uwe Mühlenweg (SPD), Anzahl der Mitglieder: 9 MdK Stellv. Herr Frank Damsch

Vorsitzender: Andreas Schumann 5. MdK Herr Rainer Schöne (BÜRGERFRAKTION), Stellv. Herr Henning Rühe (BÜRGERFRAKTION) Mitglieder des Kreistages im Personalausschuss: 6. MdK Herr Andreas Flügel (FDP), Mitglieder des Ausschusses Stellv. Herr Karl-Friedrich Kaufmann (FDP)

1. Andreas Schumann (CDU) 2. Thomas Balcerowski (CDU) KT I/0205 Entsendung von Vertretern des Landkreises Harz in den 3. Angela Gorr (CDU) Aufsichtsrat der Abfallwirtschaft Nordharz GmbH 4. Barbara Knöfler (DIE LINKE.) 5. Carsten Nell (DIE LINKE.) Der Gesellschafterversammlung der Abfallwirtschaft Nordharz GmbH wer- 6. Michael Schubert (SPD) den gemäß §§ 7 und 11 Nr.1 lit. d) des Gesellschaftsvertrages in Verbin- 7. Ulrich Förster (SPD) dung mit § 119 der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt und § 65 8. Rainer Schöne (BÜRGERFRAKTION) der Landkreisordnung des Landes Sachsen-Anhalt die zwei nachfolgenden 9. Andreas Flügel (FDP) Vertreter/innen zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen

Beratende Mitglieder gemäß § 35 (2) Landkreisordnung LSA: Herr Hans-Jürgen Bley (CDU) Herr Ulrich Förster (SPD) Peter Lehmann (Bündnis 90/Die Grünen) Tobias Anders (NPD) KT I/0206 Entsendung von Vertretern des Landkreises Harz in die 5. Gemäß § 35 Abs. 2 der Landkreisordnung für das Land Sachsen-Anhalt Verbandsversammlung des Zweckverbandes Nordharzer Städte- können die Fraktionen, auf die kein Sitz in einem Ausschuss entfallen bundtheater ist, ein Mitglied mit beratender Stimme in den jeweiligen Ausschuss ent- senden. In die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Nordharzer Städte- bundtheater werden lt. § 8 der Verbandssatzung und § 46 der Landkreis- ordnung des Landes Sachsen-Anhalt neben dem Landrat die zwei nachfol- KT I/0202 Entlastung des Verwaltungsrates der Kreissparkasse Hal- genden Mitglieder des Kreistages durch Wahl entsandt. berstadt für das Geschäftsjahr 2006 1. MdK Frau Birgit Kayser (CDU) Die Entlastung des Verwaltungsrates der Kreissparkasse wird gemäß § 6 2. MdK Herr Gert Reuner (SPD) Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:09 Uhr Seite 15

Harzer Kreisblatt 02/07 15 Amtsblatt des Landkreises Harz – Amtlicher Teil Als Stellvertreter werden gewählt: KT I/0211 Entsendung von Vertretern des Landkreises Harz in die zu 1. MdK Frau Frauke Weiß (CDU) Gesellschafterversammlung der Harz-Klinikum Wernigerode- zu 2. MdK Frau Marianne Tamm (SPD) Blankenburg GmbH

Der Kreistag beschließt gemäß § 9 des Gesellschaftsvertrages in Verbin- KT I/0207 Entsendung von Vertretern des Landkreises Harz in den dung mit § 119 der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt und § 65 Aufsichtsrat der Wernigeröder Verkehrsbetriebe GmbH der Landkreisordnung des Landes Sachsen-Anhalt die acht nachfolgend benannten Mitglieder des Kreistages und einen jeweiligen persönlichen Der Kreistag beschließt gemäß § 9 des Gesellschaftsvertrages in Verbin- Vertreter für die Dauer der Wahlperiode des Kreistages Harz neben dem dung mit § 119 der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt und § 65 Landrat in die Gesellschafterversammlung der Harz-Klinikum Wernigerode- der Landkreisordnung des Landes Sachsen-Anhalt die vier nachfolgend be- Blankenburg GmbH zu entsenden. nannten Vertreter/innen für die Dauer der Wahlperiode des Kreistages Harz in den Aufsichtsrat der Wernigeröder Verkehrsbetriebe GmbH zu entsenden. MdK Herr Klaus Dumeier (CDU) MdK Herr Dr. Hans Jürgen König (CDU) Herr Uwe Lutz (CDU) MdK Herr Reiner Schomburg (CDU) Herr Ulrich Förster (SPD) MdK Frau Christa Grimme (SPD) Herr Bernd Ehrlich (BÜRGERFRAKTION) MdK Frau Birgit Voigt (SPD) Herr Thomas Schatz (DIE LINKE.) MdK Herr Dr. Detlef Eckert (DIE LINKE.) MdK Herr Eberhard Schröder (DIE LINKE.) MdK Herr Dr. Uwe Klein (BÜRGERFRAKTION) KT I/0208 Entsendung von Vertretern des Landkreises Harz in die Gesellschafterversammlung der Halberstädter Bus-Betrieb GmbH Stellvertreter: MdK Frau Birgit Kayser (CDU) Der Kreistag beschließt, gemäß § 10 Nr. 1 des Gesellschaftervertrages der MdK Herr Ulrich Goetz (CDU) Halberstädter Bus-Betrieb GmbH in Verbindung mit § 119 der Gemeindeord- MdK Frau Angela Gorr (CDU) nung des Landes Sachsen-Anhalt und § 65 der Landreisordnung des Landes MdK Herr Erwin Harz (SPD) Sachsen-Anhalt die vier nachfolgenden Vertreter/innen und für den Verhin- MdK Herr Mario Martin (SPD) derungsfall vier weitere Vertreter/innen als Stellvertreter in die Gesellschaf- MdK Frau Barbara Knöfler (DIE LINKE.) terversammlung der Halberstädter Bus-Betrieb GmbH zu entsenden. MdK Herr Joachim Pflaumbaum (DIE LINKE.) MdK Herr Henning Rühe (BÜRGERFRAKTION) Mitglied: Frau Christine Mühlhaus (DIE LINKE.) Herr Henning Rühe (BÜRGERFRAKTION) KT I/0212 Entsendung von Vertretern des Landkreises Harz in den Herr Michael Schubert (SPD) Aufsichtsrat der Klinikum Dorothea Christiane Erxleben Quedlin- Herr Andreas Schumann (CDU) burg GmbH

Stellvertreter: Der Gesellschafterversammlung der Klinikum Dorothea Christiane Erxleben Herr Carsten Nell (DIE LINKE.) Quedlinburg GmbH werden gemäß §§ 8 und 13 Nr.1 lit. d) des Gesell- Herr Rainer Schöne (BÜRGERFRAKTION) schaftsvertrages der Klinikum Dorothea Christiane Erxleben Quedlinburg Herr Gert Reuner (SPD) GmbH in Verbindung mit § 119 der Gemeindeordnung des Landes Sachsen- Herr Andreas Karger (CDU) Anhalt und § 65 der Landkreisordnung des Landes Sachsen-Anhalt die drei nachfolgenden Mitglieder des Kreistages zur Wahl in den Aufsichtsrat vor- geschlagen KT I/0209 Entsendung von Vertretern des Landkreises Harz in den Aufsichtsrat der Q-Bus Nahverkehrsgesellschaft mbH MdK Herr Dr. Hans-Jürgen König (CDU) MdK Herr Mario Martin (SPD) Der Gesellschafterversammlung der Q-Bus Nahverkehrsgesellschaft mbH MdK Frau Barbara Knöfler werden gemäß § 7 Nr. 1 Buchst. a) und § 8 des Gesellschaftsvertrages der Q-Bus Nahverkehrsgesellschaft mbH in Verbindung mit § 119 der Gemein- deordnung des Landes Sachsen-Anhalt und § 65 der Landkreisordnung des KT I/0213 Entsendung von Vertretern des Landkreises Harz in den Landes Sachsen-Anhalt die vier nachfolgenden Mitglieder des Kreistages Aufsichtsrat der AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt GmbH zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen Der Gesellschafterversammlung der AMEOS Klinikum St. Salvator Halber- MdK Herr Steffen Gurke (CDU) stadt GmbH wird gemäß §§ 8 Nr.1 und 9 des Gesellschaftsvertrages der MdK Herr Otto Weis (DIE LINKE.) AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt GmbH in Verbindung mit § 119 MdK Herr Gert Reuner (SPD) der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt und § 65 der Landkreis- MdK Herr Karl-Friedrich Kaufmann (FDP) ordnung des Landes Sachsen-Anhalt nachfolgende/r Vertreterin/Vertreter zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen:

KT I/0210 Entsendung von Vertretern des Landkreises Harz in den Herr Henning Rühe (BÜRGERFRAKTION) Aufsichtsrat der Gesellschaft für Flugplatzentwicklung Ballenstedt- Quedlinburg GmbH KT I/0214 Entsendung von Vertretern des Landkreises Harz in den Der Gesellschafterversammlung der Gesellschaft für Flugplatzentwicklung Aufsichtsrat der Brockenhaus GmbH Ballenstedt-Quedlinburg GmbH wird gemäß § 11 Nr. 1 des Gesellschafts- vertrages der Gesellschaft für Flugplatzentwicklung Ballenstedt-Quedlin- Der Kreistag beschließt gemäß § 8 des Gesellschaftsvertrages in Verbin- burg GmbH in Verbindung mit § 119 der Gemeindeordnung des Landes dung mit § 119 der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt und §65 Sachsen-Anhalt und § 65 der Landkreisordnung des Landes Sachsen-An- der Landkreisordnung des Landes Sachsen-Anhalt eine nachfolgend be- halt die nachfolgende Vertreterin/den nachfolgenden Vertreter zur Wahl in nannte Vertreterin/einen nachfolgend benannten Vertreter neben dem den Aufsichtsrat vorgeschlagen Landrat in den Aufsichtsrat der Brockenhaus GmbH zu entsenden:

Herr Steffen Gurke Herr Peter Lehmann Bündnis 90/Die Grünen Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:09 Uhr Seite 16

16 Harzer Kreisblatt 02/07 Amtsblatt des Landkreises Harz – Amtlicher Teil KT I/0215 Entsendung von Vertretern des Landkreises Harz in den Flur: 7 Aufsichtsrat der Gesellschaft für Innovation und Förderung der Flurstücke: 168, 169,175, 181, 218/54 Wirtschaft im Landkreis Wernigerode mbH Flur: 6 Der Kreistag beschließt gemäß § 8 des Gesellschaftsvertrages in Verbin- Flurstücke: 206, 63 dung mit § 119 der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt und § 65 Landkreisordnung des Landes Sachsen-Anhalt die zwei nachfolgend be- Flur: 3 nannten Vertreterinnen/Vertreter in den Aufsichtsrat der Gesellschaft für Flurstücke: 530/177, 709/177, 708/177, 176/1, 525/175, Innovation und Förderung der Wirtschaft im Landkreis Wernigerode mbH 524/175, 523/175, 174/1, 826/173, 825/173, zu entsenden. 824/173, 823/173, 833/172, 219, 217

Herr Reiner Schomburg (CDU) Gemarkung: Wegeleben Herr Thomas Schatz (DIE LINKE) Flur: 11 Flurstücke: 783 KT I/0216 Gewährung einer Aufwandsentschädigung für den Landrat Flur: 2 Flurstücke: 535/192, 203, 475/205, 11/14, 11/20, 11/19, 8/48 Der Kreistag setzt die monatliche Aufwandsentschädigung des Landrates auf einen Betrag von 280,00 € fest. Flur: 13 Flurstücke: 318

KT I/0217 Gewährung einer Aufwandsentschädigung für den Gemarkung: Deesdorf Beigeordneten Flur: 2 Der Kreistag setzt die monatliche Aufwandsentschädigung des Beigeord- Flurstücke: 420/186, 520/185, 521/185, 57/5, 57/6, 506/107, neten auf einen Betrag von 185,00 € fest. 347/107

Der Antrag wird hiermit gem. § 7 Abs. 1 der SachenR-DV öffentlich bekannt gemacht. 3. Sonstige Amtliche Bekanntmachungen Der Antrag sowie die dazugehörigen Unterlagen und Beschreibungen kön- nen im Zeitraum vom 20.08.2007 bis 17.09.2007 in der Unteren Wasser- Landkreis Harz behörde des Landkreises Harz, Klusstr. 10, Zimmer 27 in 38820 Halber- stadt zu folgenden Sprechzeiten eingesehen werden: Amtliche Bekanntmachung montags 9.00 bis 11.30 Uhr über die öffentliche Auslegung des Antrages der Trinkwasserversorgung dienstags 9.00 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 15.00 Uhr Magdeburg GmbH (TWM GmbH) auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagen- donnerstags 9.00 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr rechtsbescheinigung für die freitags 9.00 bis 11.30 Uhr.

Trinkwasserleitung Fernwasser Hochbehälter Jahnwiese – Günthersdorfer Eine Auslegung erfolgt auch in der Verwaltungsgemeinschaft Bode-Holt- Chaussee Oschersleben einschließlich Anschlussverrohrung, Wasser- emme. Die Auslegungszeit und den Ort für eine Einsichtnahme des Antra- zählerschacht M 0405 und Kathodenschutzanlage Wegeleben ges in der Verwaltungsgemeinschaft sind der ortsüblichen Bekanntma- chung zu entnehmen. in den Gemarkungen Harsleben, Wegeleben und Deesdorf. Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen: Auf der Grundlage des § 9 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192) in Verbindung mit § 6 der Verordnung zur Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte Durchführung des GBBerG und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sa- persönliche Dienstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990 bestehenden Ener- chenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV) vom giefortleitungen einschließlich der dazugehörigen Anlagen entstanden. 20.12.1994 (BGBl. I S. 3900) hat die TWM GmbH beim Landkreis Harz, Unte- Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit doku- re Wasserbehörde, für die Trinkwasserleitung Fernwasser Hochbehälter mentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Ver- Jahnwiese – Günthersdorfer Chaussee Oschersleben einschließlich An- änderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Ver- schlussverrohrung, Wasserzählerschacht M 0405 und Kathodenschutzanlage sorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer geklärt werden. Wegeleben eine Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung beantragt. Da die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Wider- Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit spruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Be- für die nachfolgend genannten Grundstücke zugunsten des Antragstellers. lastung des Grundbuches erteilt wird. Sie umfasst das Recht, in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko die belasteten Grundstücke für den Betrieb, die Instandsetzung und Erneue- Ein zulässiger Widerspruch ist nur dann begründet, wenn rung der Anlage zu nutzen, Wasser in der Leitung über die Grundstücke zu 1. die vom antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung führen sowie die Grundstücke zu betreten. unrichtig ist 2. die bescheinigte Leitung am 03.10.1990 noch nicht auf dem genann- Trinkwasserleitung Fernwasser HB Jahnwiese – ten Grundstück vorhanden war. Günthersdorfer Chaussee Oschersleben Widersprüche können innerhalb der Auslegungsfrist schriftlich oder zur Amtsgericht: Halberstadt Niederschrift beim Landkreis Harz, Umweltamt - Untere Wasserbehörde, Grundbuchamt: Halberstadt Klusstr. 10 in 38820 Halberstadt erhoben werden.

Gemarkung: Harsleben Halberstadt, 24.07.2007 Flur: 14 Flurstücke: 107, 39 Der Landrat Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:09 Uhr Seite 17

Harzer Kreisblatt 02/07 17 Amtsblatt des Landkreises Harz – Amtlicher Teil Landkreis Harz giefortleitungen einschließlich der dazugehörigen Anlagen entstanden. Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit do- Amtliche Bekanntmachung kumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen den über die öffentliche Auslegung des Antrages der Abwassergesellschaft Hal- Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer geklärt wer- berstadt GmbH auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheini- den. gung für Da die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann ein Wider- spruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis mit der Be- lastung des Grundbuches erteilt wird. Schmutzwasserkanal / Regenwasserkanal Ein zulässiger Widerspruch ist nur dann begründet, wenn in der Gemarkung Halberstadt. 1. die vom antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung Auf der Grundlage des § 9 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) unrichtig ist vom 20.12.1993 (BGBl. I S. 2192) in Verbindung mit § 6 der Verordnung 2. die bescheinigte Leitung am 03.10.1990 noch nicht auf dem genannten zur Durchführung des GBBerG und anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Grundstück vorhanden war. Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV) vom 20.12.1994 (BGBl. I S. 3900) hat die Abwassergesellschaft Halber- Widersprüche können innerhalb der Auslegungsfrist schriftlich oder zur stadt GmbH beim Landkreis Harz, Untere Wasserbehörde, für Schmutzwas- Niederschrift beim Landkreis Harz, Umweltamt - Untere Wasserbehörde, serkanal / Regenwasserkanal in der Gemarkung Halberstadt eine Leitungs- Klusstr. 10 in 38820 Halberstadt erhoben werden. und Anlagenrechtsbescheinigung beantragt. Halberstadt, 24.07.2007 Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für die nachfolgend genannten Grundstücke zugunsten des Antragstellers. Der Landrat Sie umfasst das Recht, in eigener Verantwortung und auf eigenes Risiko die belasteten Grundstücke für den Betrieb, die Instandsetzung und Erneue- rung der Anlage zu nutzen, Wasser in der Leitung über die Grundstücke zu Landkreis Harz führen sowie die Grundstücke zu betreten. Öffentliche Bekanntmachung

Schmutzwasserkanal / Regenwasserkanal Gemäß § 31a Abs. 4 Wassergesetz für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) wird hiermit folgendes bekannt gemacht: Amtsgericht: Halberstadt Grundbuchamt: Halberstadt Der Landkreis Harz, als untere Wasserbehörde, hat den wasserrecht- lichen Bescheid des Landkreises Halberstadt vom 26.10. 2000 Az.: Gemarkung: Halberstadt 67-121/Ind-12-00 (FMD / Standort Osterwieck) Flur: 5 Flurstücke: 18/1 Indirekteinleiter: Funktionelle Metallveredelung Deersheim GmbH

Flur: 6 Zweck: Abwasserbeseitigung aus der Galvanik nach che- Flurstücke: 132/41, 133/41, 1004, 984, 985, 974, 973, 976, 977, misch-physikalischer Vorbehandlung 1527, 986, 1128 Örtliche Lage: Osterwieck, Ziegeleiweg 3 Flur: 16 Flurstücke: 3/1, 106, 446/6, 318/7, 361/7, 282/38, 342/38, und 456/21 den wasserrechtlichen Bescheid des Landkreises Halberstadt vom Flur: 17 14.11.2000 Az.: 67-121/Ind-11-00 (FMD / Standort Deersheim) Flurstücke: 56/1 Indirekteinleiter: Funktionelle Metallveredelung Deersheim GmbH Flur: 18 Flurstücke: 60/2, 31/12, 311/30, 109, 167 Zweck: Abwasserbeseitigung aus der Galvanik nach che- misch-physikalischer Vorbehandlung Der Antrag wird hiermit gem. § 7 Abs. 1 der SachenR-DV öffentlich bekannt gemacht. Örtliche Lage: Gemeinde Aue-Fallstein, OT Deersheim, Dardesheimer Straße Der Antrag sowie die dazugehörigen Unterlagen und Beschreibungen kön- nen im Zeitraum vom 20.08.2007 bis 17.09.2007 in der Unteren Wasser- auf Grund des § 152 a i.V.m. dem Abschnitt 2a des Wassergesetzes für das behörde des Landkreises Harz, Klusstr. 10, Zimmer 27 in 38820 Halber- Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) von Amts wegen geändert. Die Änderun- stadt zu folgenden Sprechzeiten eingesehen werden: gen beider Bescheide betreffen jeweils die Einfügung von Nebenbestim- mungen gemäß § 31 d Abs. 2 Nr. 3 WG LSA. montags 9.00 bis 11.30 Uhr dienstags 9.00 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 15.00 Uhr Rechtsbehelfsbelehrung: donnerstags 9.00 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr freitags 9.00 bis 11.30 Uhr. Gegen diese Bescheide kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Klage beim Verwaltungsgericht Magdeburg, Breiter Weg 203 – 206 in Eine Auslegung erfolgt auch in der Stadt Halberstadt. Die Auslegungszeit 39104 Magdeburg erhoben werden. Die Klage kann schriftlich oder zur und den Ort für eine Einsichtnahme des Antrages in der Stadt Halberstadt Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle beim Verwaltungs- sind der ortsüblichen Bekanntmachung zu entnehmen. gericht Magdeburg erhoben werden.

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen: Hinweise:

Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte Die o.g. Änderungsbescheide und Indirekteinleitergenehmigungen des persönliche Dienstbarkeit für alle am 3. Oktober 1990 bestehenden Ener- Landkreises Harz sind zur Einsichtnahme ausgelegt: Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:09 Uhr Seite 18

18 Harzer Kreisblatt 02/07 Amtsblatt des Landkreises Harz – Amtlicher Teil Ort: Landkreis Harz, Untere Wasserbehörde, Klusstraße 10 D. Sonstige Mitteilungen in 38820 Halberstadt Amtstierärztlicher Bereitschaftsdienst Zeitraum: vom 20.08.2007 bis zum 31.08.2007 während der ge- wöhnlichen Öffnungszeiten. Der Diensthabende des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes ist Die betreffenden Änderungsbescheide gelten mit dem Tage als zugestellt, jeweils von Montag 6.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr in Rufbereitschaft über die an dem seit dem Tage der Veröffentlichung im Amtsblatt zwei Wochen ver- Einsatzleitstelle erreichbar. strichen sind. Einsatzleitstelle (ELZ): Bis zum Ablauf der Rechtsbehelfsfrist können die Änderungsbescheide Friedrich-Ebert-Straße 42 schriftlich oder elektronisch von den Beteiligten angefordert werden. 38820 Halberstadt Telefon: 0 39 41 – 6 99 99

Landkreis Harz Der Landrat Erscheinungstermine Harzer Kreisblatt 2007

Nr. Redaktionsschluss Erscheinungstermin

Landkreis Harz 2 07.08.2007 18.08.2007 3 04.09.2007 15.09.2007 Amtliche Bekanntmachung 4 01.10.2007 13.10.2007 Gemäß § 31a Abs. 4 Wassergesetz für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) in 5 13.11.2007 24.11.2007 der Bekanntmachung der Neufassung vom 12. April 2006 (GVBl. LSA S. 248) 6 11.12.2007 22.12.2007 wird hiermit folgendes bekannt gemacht:

Dem Landkreis Quedlinburg als Untere Wasserbehörde wurde für folgendes Vorhaben ein Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Genehmigung entsprechend § 31a Wassergesetz für das Land-Sachsen Anhalt vorgelegt:

Vorhaben: Beseitigung von Abwasser aus der Chemischen Industrie Bürgerserviceeinrichtungen des Landkreises Harz in öffentliche Abwasseranlagen (Indirekteinleitung) Um die Erreichbarkeit der Kreisverwaltung für die Bürgerinnen und Bürger Gemarkung: Quedlinburg zu erhöhen, wurden an den Standorten Halberstadt, Quedlinburg und Erms- Vorhabenträger: PERGA-CHEM GmbH leben Bürgerserviceeinrichtungen aufgebaut. Vor dem Gröperntor 20 06484 Quedlinburg Die Einrichtungen sind wie folgt zu erreichen:

Der Landkreis Harz, Rechtsnachfolger des Landkreises Quedlinburg hat als Standort Halberstadt: Untere Wasserbehörde über den Antrag entschieden und die wasserrechtli- Friedrich-Ebert-Str. 42 che Genehmigung (Indirekteinleitergenehmigung) entsprechend den Vor- 38820 Halberstadt gaben des WG LSA erteilt. Telefon: 03941 / 5970 4198 und 03941 / 5970 4298 FAX: 03941 / 5970 4333 Die wasserrechtliche Genehmigung des Landkreises Harz vom 06.08.2007, E-mail: Bü[email protected] Registriernummer I44/713/3578/07 081313/6532/07 liegt zu jedermanns Einsichtnahme aus: Standort Quedlinburg: Heiligegeiststr. 7 Ort: Landkreis Harz, Umweltamt, 06484 Quedlinburg Untere Wasserbehörde Telefon: 03941 / 5970 6 200, 03941 / 5970 6 201 und Dienstgebäude: Kleiweg 2a, 03941 / 5970 6 209 06484 Quedlinburg, Zimmer: 5a FAX: 03941 / 5970 6 111 Zeit: 20. August 2007 bis 03. September 2007 E-mail: [email protected] Montags von 8.30 – 12.00 Uhr Dienstags von 8.30 - 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr Standort Falkenstein/H.: Donnerstags von 8.30 – 12.00 Uhr und Markt 1 14.00 – 18.00 Uhr 06463 Ermsleben Freitags von 8.30 – 12.00 Uhr Telefon: 034743 / 96 160 und 034743 / 96 161 FAX: 034743 / 96 162 E-mail: [email protected] Der Landrat Weiter auf Seite 19 Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:09 Uhr Seite 19

Harzer Kreisblatt 02/07 19 Interesse an Partnerschaft mit dem Landkreis Harz: Polnische Delegation aus Konskie zu Gast

Eine Delegation aus dem polnischen Landkreis Konski nutzte Anfang August die Gelegenheit, sich im Rahmen eines Besuches des Sportjugend- camps in Schierke zu einem Informationsgespräch mit Vertretern des neu gebildeten Landkreises Harz zu treffen. Die Delegation unter der Leitung des Landrates Andrzej Lenart wurden vom Dezernenten Ulrich Senge emp- fangen.

Die polnischen Kommunalpolitiker interessierten sich besonders für Fragen der Gebietsreform und die damit verbundene Aufgabenverteilung und Struk- tur des Landratsamtes.

Sie äußerten starkes Interesse an einer Ausweitung der Partnerschaftsbe- ziehungen und luden Vertreter des Landkreises Harz 2008 nach Konskie ein. Ulrich Senge nahm die Einladung dankend an und sagte einen Besuch im Landrat Andrzej Lenart (links) überreichte Ulrich Senge die Ehrengabe des kommenden Jahr zu. Landkreise Konskie „Powiat Konecki“

Bürgerserviceeinrichtungen des Landkreises Harz Partnerschaft mit Belfort wird fortgeführt

Fortsetzung von Seite 18 Harzer Delegation beim Stadtjubiläum

Die Mitarbeiterinnen der drei Bürgereinrichtungen halten folgende Anlässlich des 700jährigen Stadtjubiläums von Belfort, der Partnerregion Dienstleistungen für Sie bereit: des ehemaligen Landkreises Halberstadt, wird eine Delegation unter Leitung ) Sie nehmen sich Ihrer Fragen aber auch Hinweise, Sorgen und Be- des stellvertretenden Landrates Hans-Dieter Sturm an den Feierlichkeiten schwerden an, vermitteln Kontakte zu den Fachämtern der Kreisverwal- im Zeitraum vom 13. – 16.09.07 teilnehmen. tung, Behörden und kommunalen Einrichtungen, erteilen Auskünfte je- der Art. Zu diesem Jubiläum werden seitens des Territoire de Belfort alle Partner- ) Sie geben kostenlos Informationsbroschüren des Bundes, des Landes städte und –regionen als Gäste erwartet. Dieser Termin wird gleichzeitig zur und der Krankenkassen (z.B. zur Rente, Ausbildung, Familie, Umwelt weiteren Vertiefung und Konkretisierung der partnerschaftlichen Bezie- u.v.a.m.) aus. hungen zwischen unseren Landkreisen genutzt. ) Sie halten für Sie Broschüren zur Bildung und zum kulturellen Angebot sowie Amtsblätter bereit. ) Sie geben die Anträge auf Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht aus und beglaubigen die dazugehörigen Unterlagen. ) Sie vergeben Anträge (z.B. Wohngeld, Wohnberechtigungsscheine, Ein- Bundesagentur für Arbeit: kommenssteuererklärung, Lohnsteuerermäßigung, Elterngeld, Famili- enpass, Rehabilitierung, Schwerbehinderung, für Familienerholung, Er- Faltblatt für Nichtleistungsempfänger mäßigung von Kitabeiträgen u.a. ). ) Sie helfen beim Ausfüllen dieser Anträge (außer Steuererklärung) und Die Agentur für Arbeit Halberstadt hat für Nichtleistungsempfänger/-innen leiten diese an die zuständigen Fachämter weiter. – das sind Kunden, die kein Arbeitslosengeld I oder II beziehen – ein Falt- ) Sie verkaufen Müll- und Grünschnittsäcken und geben Gelbe Säcke aus. blatt mit nützlichen Hinweisen und Anregungen herausgebracht. Unter dem ) Sie verkaufen Postwertzeichen. Titel „Informationen für Nichtleistungsempfänger/-innen“ ist es ab sofort in ) Sie beglaubigen Kopien oder Abschriften von Dokumenten, die von den Agenturen für Arbeit Halberstadt sowie den Geschäftsstellen Wernige- Behörden ausgestellt wurden und bei Behörden vorzulegen sind (außer rode und Quedlinburg, bei den zuständigen Arbeitsvermittlern oder im Be- Personenstandsurkunden). rufsinformationszentrum und Internetcenter erhältlich.

Schwerpunkte in den drei Servicestellen: Das Faltblatt enthält Tipps zur Stellensuche und Bewerbung und ermöglicht einen kurzen Überblick darüber, welche Dienstleistungen der Agentur für Ar- Bürgerservice Quedlinburg: beit genutzt werden können. ) Ausstellung des Kulturpasses (gültig nur für den Altkreis Quedlinburg und die Stadt Falkenstein/H.)

Bürgerbüro Falkenstein: ) Anträge für einmalige Beihilfen für Leistungsberechtigte nach dem SGB Firmenpräsentation II (Erstausstattung für eine Wohnung und den dazugehörigen Hausrat; Erstausstattung bei Schwangerschaft und Geburt; mehrtägige Klassen- beim Unternehmertag in Leipzig fahrten) ) Ausstellung des Kulturpasses (gültig nur für den Altkreis Quedlinburg Regionale Kompetenzen zu verknüpfen und miteinander zu kommunizieren und die Stadt Falkenstein/H.) ist ein Ziel des Unternehmertages am 20. September in Leipzig. ) vorgesehen sind Leistungen des Abfallzweckverbandes In etwa 35 Workshops sowie den Podiumsdiskussionen in den Kompetenz- Bürgerinformation Halberstadt: centern IT/Kommunikation, Energieeffizienz, Mensch und Wirtschaft, In- ) Verkauf HVG- Fahrscheine novation und Technik sowie Finanzen und Marketing sollen Innovation ) Verkauf NASA- Schülerferienticket präsentiert, effektive Lösungsansätze aufgezeigt und Informationen kom- pakt vermittelt werden. Interessierte Firmen können sich über den Ab- Diese Leistungen werden den Bedürfnissen entsprechend in Zukunft laufplan, die Teilnahmegebühren und die Möglichkeiten für ihre Firmen- stets erweitert, angeglichen und rechtzeitig bekannt gegeben. präsentation beim Landkreis Harz, Amt für Wirtschaftsförderung, Karin Hinweise und Anregungen zu weiteren Dienstleistungen werden Müller, 03943 / 93 58 12, oder direkt über www.unternehmertag-2007.de jederzeit gern entgegen genommen. informieren. Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:09 Uhr Seite 21

Harzer Kreisblatt 02/07 21

Jugendliche aus aller Welt im Landkreis zu Gast Wie in jedem Sommer finden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche internationale Kinder- und Jugendbegegnungen in unserem Landkreis statt. Einige von diesen Jugendcamps stellen wir auf dieser Seite vor.

KiEZ Güntersberge: 11. Eurocamp für Kids 5. Internationales Camp der Sportjugend in Schierke: „Abenteuer Europa mit den „Alle anders - alle gleich“ Kindern der Welt“ Unter diesem Motto steht das diesjährige Jugendcamp in der Bildungs- und In der Zeit vom 31. Juli bis 09. August verlebten 280 Teilnehmer aus 21 Län- Freizeitstätte der Sportjugend Sachsen-Anhalts. dern von vier Kontinenten unter der Trägerschaft des Landesverband KiEZ Sachsen-Anhalt zehn erlebnisreiche Tage im Kinder- und Erholungszentrum Güntersberge. Schirmherr dieser internationalen Begegnung des Landes- verbandes KiEZ Sachsen-Anhalt e.V. war der Ministerpräsident Sachsen-An- halts, Prof. Dr. Wolfgang Böhmer. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste, Organisatoren und Förderer, unter Ihnen auch Gerlinde Kuppe, Ministerin für Gesundheit und Soziales in Sachen-An- halt, sowie Landrat Dr. Michael Ermrich wurde das größte internationale Kindercamp Europas am 31. Juli in Güntersberge mit einem stimmungsvol- len Fest eröffnet.

60 Jugendliche aus Tschechien, Polen, der Slowakei, Ungarn, Lettland, Li- tauen und Deutschland haben hier vom 30. Juli bis zum 12. August nicht nur erlebnisreiche Tage verbracht, sondern auch gemeinsam an verschiedenen Projekten gearbeitet. Gemeinsam mit ihren Partnern vom Nationalpark wur- den Waldwege gepflegt und Waldarbeiten durchgeführt. Mit dem Offenen Kanal Wernigerode wurde ein Film über die Haltung der jungen Leute zum vereinten Europa erstellt. Exkursionen führten sie unter anderem in das So- zialministerium nach Magdeburg. Dazu hatte sie Ministerin Gerlinde Kuppe, die Schirmherrin dieses Jugendcamps ist, bei der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Und wie sich das für Gäste der Sportjugend gehört, kamen natürlich auch Sport und Spiel nicht zu kurz.

Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt erneut mit dem Eurocamp zu Gast in Wernigerode Mit allen Sinnen genießen konnten die Teilnehmer bereits zum Auftakt des 11. Eurocamps die farbenfrohen Tänze. Zum zweiten Mal war die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt mit ihrem Eurocamp zu Gast in der bunten Stadt. Bereits 2004 haben die jungen Die guten Wünsche für einen erlebnisreichen Aufenthalt im Harz wurden Leute im Harz ihre Spuren hinterlassen, unter anderem bei der Gestaltung gleich mit kleinen Präsenten ergänzt, die die Mädchen und Jungen auch des „Gartens der Begegnung“ auf dem Gelände der Landesgartenschau künftig an ihren Aufenthalt in Güntersberge erinnern werden. So gab es vom Auch in diesem Sommer arbeiten 76 Jugendliche aus 30 Ländern wieder Land Sachsen-Anhalt für jedes Kind ein T-Shirt mit der Aufschrift „H!N gemeinsam an verschiedenen Projekten in Wernigerode. Sie erneuern den GUCKEN“ als Symbol für mehr Demokratie und Toleranz. Verteilt wurden Amalienweg zum Schloss und gestalten das Herrmann-von-Hoff-Denkmal auch 280 Trinkflaschen und orangefarbenen Basecaps mit der Aufschrift um. Im Bürgerpark wollen sie eine Kleinkunstbühne errichten und die „KiEZ in Sachsen-Anhalt“. Kindertagesstätten „Lindenberg“ und „Pusteblume“ erhalten neue Spiel- Das Programm stand in diesem Jahr unter dem Motto „Auf Spurensuche“. geräte. Die Mädchen und Jungen haben sich u.a. auf Spurensuche in Geschichte und Neben der gemeinsamen Arbeit hatten die Teilnehmer des Eurocamps auch Sprache, kulturellen Bräuchen und Traditionen, Natur und Umwelt begeben. die Möglichkeit, andere Kulturen kennen zu lernen und zu akzeptieren. In Und zum Abschluss gab es „Auf den Spuren der 5 Sinne“ nochmal ein Festi- verschiedenen Arbeitsgruppen beschäftigten sich die jungen Leute mit den val der besonderen Art, dass alle Teilnehmer und zahlreiche Gäste mit allen Teilnehmerländern und stellten ihre Heimat zum Beispiel aus kulinarischer Sinnen genießen konnten. Sicht vor. Wer mehr über das Jugendcamp im KiEZ erfahren möchten kann sich anhand Europäische Vielfalt war auch das Thema von gemeinsam einstudierten von Erlebnisberichten, Tagebuchnotizen sowie Fotos unter www.eurocamp- Theaterspielen und von Filmprojekten, in denen die jungen Leute ihre Sicht kids.com informieren. auf Europa verdeutlichten. Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:09 Uhr Seite 23

Harzer Kreisblatt 02/07 23 Richtfest für das „Haus des Gastes“ Ehrenbeamte der Feuerwehr erhielten Haseloff: Quedlinburg wird moderner Tagungsort Berufungsurkunden in historischem Ambiente Bernhard Petzold, Ordnungsdezernent der Kreisverwaltung, überreichte am 19. Juli den Ehrenbeamten im Brandschutz ihre Berufungsurkunden. Kai In Quedlinburg entsteht derzeit im historischen Komplex Kornmarkt 5/6 Uwe Lohse (im Bild rechts) wurde zum Kreisbrandmeister ernannt. ein modernes Tagungszentrum. Am 2. August wurde am „Haus des Gastes“ Des Weiteren erhielten die Abschnittsleiter und Ihre Stellvertreter die Beru- im Beisein des Wirtschaftsministers Dr. Reiner Haseloff Richtfest gefeiert. fungsurkunden. Herzstück des neu gestalteten Ensembles ist ein Saal für knapp 400 Perso- nen. Ein Saal dieser Größe existierte bislang in Quedlinburg nicht, Kon- gresse mit großer Teilnehmerzahl waren deshalb in der Harzstadt nur schwer zu organisieren. Obwohl der Saalkomplex neu gebaut wird, fügt sich dieser in das historische Bild des Palais Kornmarkt 5 (Salfeldtsches Palais) und des Nachbarhauses Kornmarkt 6 (ein früherer Kaufmannshof) ein. Beide Bauten wurden in der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. Der Bau wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz getragen, später wird das „Haus des Gastes“ von der stadteigenen Quedlinburger Tourist+Marketing GmbH betrieben. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt mehr als acht Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium fördert die Inve- stition.

Zukunftsfähige Strukturen geschaffen

Abschnitt 1: Leiter Werner Greif, Stellv. Dirk Czekay

Abschnitt 2: Leiter Ingo Gericke, Stellv. Andreas Lumme

Abschnitt 3: Leiter und stellv. Kreisbrandmeister Torsten Müller, Stellv. Klaus-Dieter Böhnstedt

Abschnitt 4: Leiter Jörg Kelle, Stellv. Jürgen Kamm

Abschnitt 5: Leiter Roland Schweigert, Stellv. Ulrich Ferfers

Abschnitt 6: Leiter Michael Kolb, Stellv. Bernd Korn

Fraueninformationsbörse in Wernigerode

Das Frauenförderzentrum Wernigerode unter Leitung von Irmtraud Blume veranstaltet in enger Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten Die Geschäftsführer Lutz Günther (ZVO) und Klaus Wycisk (AZV) unterzeichnen des Landkreises Harz, Thekla Kamrad, und der Stadt Wernigerode, Jana den Vertrag (v.l.n.r.). Diesener, am 4. September 2007 in der Zeit von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr auf dem Nicolaiplatz eine Frauen-Informationsbörse. Bei schlechtem Wetter Mit der feierlichen Unterzeichnung des Vertrages zur Eingliederung des Ab- wird die Börse im Rathaussaal stattfinden. wasserzeckverbandes „Mittler und Untere Selke“ in den Zweckverband Was- Die Organisatorinnen möchten vor Ort eine Plattform anbieten, wo sich serversorgung und Wasserentsorgung „Ostharz“ wurde am 26. Juli im Qued- Frauen austauschen und zu den unterschiedlichsten Lebensfragen infor- linburger Rathaus die 12jährige Zusammenarbeit beider Verbände auf eine mieren können. neue Stufe gestellt. Verschiedene Themenfelder werden angeboten, wie Beruf und Chance, Vorsor- Die Mitgliedsgemeinden des AZV, zu denen auch die Stadt Falkenstein/Harz ge und Lebensqualität, Lebensentwürfe und Lebensplanung. Die Veranstaltung mit ihren Ortsteilen zählt, werden nunmehr durch den ZVO „Ostharz“ be- soll Frauen die Möglichkeiten aufzeigen, Netzwerke und Ansprechpartner des treut. Durch die Eingliederung werden zukunftsfähige Strukturen geschaf- gesellschaftlichen, beruflichen und sozialen Lebens kennen zu lernen. fen, die wichtig für die weitere Entwicklung der Infrastruktur im Landkreis Alle Frauen und natürlich auch interessierte Männern sind herzlich zu die- Harz sind. ser Informationsbörse eingeladen.

Wir suchen Pflegeeltern auf Zeit für Kinder in Krisensituationen!

SIE bieten: - Erfahrungen im Umgang mit Kindern WIR bieten: - Eine intensive Vorbereitung - Wärme und Geborgenheit in Ihrer Familie - Beratung und Begleitung - Aufnahmemöglichkeiten für Kinder - Weiterbildung im Alter von 0 bis 16 Jahren - Materielle Absicherung des Pflegekindes

Kontaktadresse: Landkreis Harz Ansprechpartner: Außenstelle Halberstadt: Frau Rütting -45 34 Jugendamt/Pflegekinderdienst Frau Zschocke -43 34 Friedrich-Ebert-Str. 42 Außenstelle Wernigerode: Frau Köhler -22 69 38820 Halberstadt Frau Cepelak -22 68 Tel. 03941-59 70 - Außenstelle Quedlinburg: Frau Köhler -64 29 Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:09 Uhr Seite 25

Harzer Kreisblatt 02/07 25 Von ACCESS bis Yoga – von Alphabetisierung bis Zertifizierung Das Herbstprogramm 2007 der Volkshochschule Harz

Das Programm der Volkshochschule Harz (VHS Harz) für das Herbstsemester Die nächsten Veranstaltungen sind: 2007 liegt vor. „Till Eulenspiegel in Quedlinburg In guter Zusammenarbeit mit dem „Harzer Kreisblatt” wird die Volkshoch- und am Harz“ schule Harz auch dieses Medium nutzen, um Sie auf aktuelle Kurse auf- Prof. Dr. Bernd-Ulrich Hucker; merksam zu machen und interessante Neuigkeiten zu berichten. Universität Vechta Donnerstag, 13.09.2007; 18.00 Uhr; entgeltfrei AUFTAKTVERANSTALTUNG HERBSTSEMESTER 07 Quedlinburg, Schlossmuseum

Zu Beginn der heutigen Informationen laden wir Sie ganz herzlich zur „Archäologischer Fundus Auftaktveranstaltung am Samstag, 08. September 2007, von 10:00 bis im Schlossmuseum und 15:00 Uhr in das Bildungshaus Carl Ritter, Heiligegeiststraße 8 in Quedlin- Einführung in die neue burg, ein. Dort können Sie sich umfassend über das Herbstprogramm Ausstellung“ informieren und sich auch gleich anmelden. Dr. Martin Porr; Museumsdirektor Schlossmuseum Quedlinburg, 6 € Donnerstag, 27.09.2007; 18.00 Uhr

MATINEE – Einführung zu Wolfgang von Goethes Clavigo André Bücker Sonntag, 16.09.07, 11.00 Uhr Quedlinburg, Bildungshaus Carl Ritter

„CLAVIGO“- Klassik im Gespräch. Der zeitlose Konflikt des Dramas beinhal- tet die Frage, ob sich bürgerliches Glück und persönliche Verwirklichung ge- genseitig ausschließen. Wie bringen Intendant André Bücker und sein Team diesen „Goethe für junge Erwachsene“ auf die Bühne? Sylvia Sarnow Mittwoch, 26.09.07, 18.00 - 19.30 Uhr, 6,00 € AKADEMIE AM HARZ Theater Quedlinburg, Konferenzzimmer

Die drei Partner Hochschule Harz, Stadt Quedlinburg und Volkshochschule Exkursion zur Arche Nebra (Himmelsscheibe), zum Sonnenobservatorium Harz sind die Gründer der „Akademie am Harz“. in Goseck mit Führung; Besichtigung im Schloss Goseck, Besuch Renais- Der Part der VHS Harz im Rahmen dieser Akademie heißt: sancekonzert im Schloss Goseck um 17.00 Uhr „Melanchthons Erben“ Sonntag, 23.09.2007; 08:30 Uhr; Kursentgelt: 45,00 € (inkl. Konzertkarte, Eintritte und Führungen) Im Sinne dieses Humanisten bietet die Volkshochschule Harz mit dem Pro- Quedlinburg, Treffpunkt: Bushaltestelle Heiligegeiststraße gramm „Melanchthons Erben“ unter dem Dach der „Akademie am Harz“ den Bürgern und Bürgerinnen ein erweitertes Sonderprogramm mit hochwerti- Ansprechpartnerin: Dr. Harriett Watts, gen Vorträgen zu kulturellen Themen, Geschichte, Archäologie, Kunstge- VHS Harz, 03946/524035, schichte, Theater, Musik und Literatur - verbunden mit Bildungsexkursio- [email protected] nen. Sämtliche Veranstaltungen richten sich an Bürgerinnen und Bürger al- ler Generationen im Großkreis Harz. Dabei wird die Volkshochschule Harz Auf Ihre Teilnahme freut sich mit einer Vielzahl anderer Bildungs- und Kultureinrichtungen kooperieren. Ihre Team der VHS Harz Wesentliche Kooperationspartner sind die Hochschule Harz, das Kulturamt und die städtischen Museen der Stadt Quedlinburg, das Nordharzer Städte- Kontakt: bundtheater, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, der Förderverein Pölkenstraße 9a Historische Sammlungen Quedlinburg e.V., das Gleimhaus (Halberstadt) 06484 Quedlinburg und die Moses Mendelssohn Akademie (Halberstadt) Zusätzliche Vorträge Tel. 03946/524030; Fax 03946/524059 von Professoren an der Hochschule Harz aus der Reihe „Generationenhoch- [email protected] schule“ werden in das Programm mit einbezogen. www.volkshochschule-harz.de

Die Eröffnungsveranstaltung findet am Donnerstag, 06.09.2007; 18.00 Uhr in Quedlinburg im Bildungshaus Carl Ritter, Heiligegeiststraße 8, statt. Thema: „Wissenschaftliches Ausgrabungsverfahren und Privatinitiative „Weder Bollwerk noch Mauern sind bei der Restaurierung der Marienkirche auf dem Münzenberg“ beständigere Schutzwehren der Prof. Dr. Siegfried Behrens, Dr. Oliver Schlegel Städte als Bürger mit Bildung, Be- Am folgenden Tag: sonnenheit, Klugheit und anderen Besichtigung des Museums der Marienkirche auf dem Münzenberg Tugenden geschmückt.“ Diese Worte stammen vom deut- schen Humanisten und Reformator, dem so genannten „Praeceptor Ger- maniae“, Phillip Melanchthon, der im 16. Jahrhundert auch die Bil- dungslandschaft im Vorharz prägte, wo er in Quedlinburg, Halberstadt, Ilsenburg und Wernigerode Gymna- sien mit einen humanistischen Bildungsprogramm etablierte. Harzer Kreisblatt_HBS_02_2007 13.08.2007 9:09 Uhr Seite 26

26 Harzer Kreisblatt 02/07 12. Schlossfestspiele mit buntem Programm: Nordharzer Kulturkalender „Zauberflöte“, für das 2. Halbjahr liegt in den Konzerte und viele Extras Häusern der Kreisverwaltung aus Der Nordharzer Kulturkalender für das zweite Halbjahr 2007 ist erschienen Noch bis zum 1. September laden das Philharmonische Kammerorchester und liegt in den Häusern der Kreisverwaltung an den Standorten Halber- und die Schloß Wernigerode GmbH Freunde der Musik aus nah und fern zum stadt, Quedlinburg und Wernigerode sowie in den Bürgerbüros in Halber- Open-Air-Festival auf den romantischen Innenhof des Wernigeröder Schlos- stadt, Quedlinburg und Falkenstein/Ortsteil Ermsleben aus. ses. Mit Mozarts „Zauberflöte“ steht eine der populärsten Opern im Mittelpunkt Der Kulturkalender des diesjährigen Festspielprogramms. Im Zusammenhang mit der großen bietet eine Über- Opernproduktion wurde speziell für Familien mit Kindern ein musikalisches sicht über die zahl- Theaterstück mit Zauberflötenvariationen unter dem Titel „Bühne frei für reichen kulturellen Papageno!“ inszeniert, das am 19. und 24. 8. nochmals im Fürstlichen Angebote im Land- Marstall aufgeführt wird. kreis Harz. Mit einem Gastkonzert im Autohaus am 31. 08. und dem schon traditionel- Die Informationen len Abschlusskonzert LAST NIGHT am 1.09. gehen die erlebnisreichen Fest- reichen von Thea- spiele in diesem Jahr zu Ende. ter- und Konzert- Alle Besucher der Veranstaltungen auf dem Schloss und im Marstall werden angeboten über gebeten, den Schlossparkplatz am Anger zu benutzen. Von dort fährt die Volks- und Brauch- Wernigeröder Schlossbahn in kurzen Abständen zu den Veranstaltungs- tumsfeste bis hin orten. Nach der Veranstaltung bringt die Bahn die Gäste wieder zurück zum zu Konzerten und Parkplatz. Musikveranstaltun- Auch zur Veranstaltung im Mercedes-Benz-Center können die Gäste die gen. Schlossbahn nutzen.

Förderverein lädt ein: Schachdorf Ströbeck will auf UNESCO- Welterbeliste: Musiksommer im Landschaftspark Degenershausen Schach ist seit 1823 Schulfach Die fast 1000jährige Tradition des Schachspielens in der Vorharzgemeinde Der Förderverein zur Erhaltung des Landschaftsparkes Degenershausen Ströbeck soll als Kulturgut erhalten und weiter gefördert werden. Deshalb e.V. präsentiert am Sonntag, dem 19. August 2007, von 14.00 Uhr bis beantragt das Schachdorf die Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO. 17.00 Uhr ein Musikfest im Landschaftspark Degenershausen mit den Lediglich acht deutsche Projekte befinden sich bisher auf dieser Liste. Musikvereinen Ströbeck hofft, mit seiner langen Schachtradition Bestandteil eines „Welt- ➤ museums“ zu werden. Immerhin wurde bereits im 11. Jahrhundert in Strö- Ascherslebener Stadtfanfaren e.V. beck Schach gespielt, seit 1688 gibt es bei Festen das Spiel mit lebenden ➤ Spielmannzug Tarthun e.V. ➤ Schachfiguren und 1823 wurde Schach obligatorisches Schulfach – das ist Schalmeienkapelle Hoym bis heute so geblieben. Zahlreiche internationale Schachkongresse fanden in Ströbeck statt. Das Fest beginnt mit der Aufstellung der Spielleute und einem musikalischen Im vergangenen Jahr war die Gemeinde Gastgeber des Vereins der Kultur- Marsch durch den Park. Im Anschluss werden die Musiker auf der Festwiese dörfer Europas. In Vorbereitung dieses Ereignisses wurde ein Europapark ihr Können beim Konzert unter Beweis stellen. aufgebaut und das Schachmuseum konnte in größere Räume ziehen. Die Erfahrungen der ver- gangenen Jahre ver- sprechen ein Musiker- lebnis der besonderen Art. Drei unterschiedli- Harzklub lädt zur Sternwanderung che Klangkörper lassen am 16. September: mit Sicherheit auch viel Abwechslung der Dar- bietungen erwarten. Drei Routen führen nach Bad Harzburg Nebenbei bietet der Ver- anstalter eine Imbiss- Die alljährliche Sternwanderung ist das wichtigste Wanderereignis des versorgung, Kaffee, Ku- Harzklubs und steht Jedermann offen. In diesem Jahr führt die Wanderung chen, Eis und Getränke am 16. September über drei verschiedene Routen nach Bad Harzburg. Ziel an. der etwa 1000 Wanderer aus 75 Harzklub-Zweigvereinen ist die Pferderenn- Der Park befindet sich bahn im Ortsteil Bündheim. Hier gibt es ab 11.30 Uhr ein buntes Festpro- im Ortsteil Wieserode gramm mit der traditionellen Wimpelübergabe. der Stadt Falkenstein/ Die Wanderungen werden von bewährten Wanderführern des Harzklubs Harz und liegt ca. 2 Km geleitet. Treffpunkte sind vom Gartenhaus / Burg Falkenstein in Richtung Wanderung 1: Start am Marienteich (Parkplatz an der B4) um Endorf. 9.30 Uhr (Streckenlänge 8 km) Parkplätze stehen aus- Wanderung 2: Start am Waldhaus Oker um 10.00 Uhr reichend und kostenfrei (Steckenlänge 6 km) zur Verfügung. Wanderung 3: Start am Ilsenburger Stieg, ehemaliger Eckerkrug in Gerhard Dorge Eckertal um 9.30 Uhr (PKW-anfahrt nur bis zum Jung- Förderverein bornplatz möglich – Streckenlänge 10 km)