Band 2, Heft 1: 1-72 Wiesbaden, Mai 1982 Zeitschrift Für Vogelkunde Und Naturschutz in Hessen ISSN 0173-0266 Herausgeber: Der H

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Band 2, Heft 1: 1-72 Wiesbaden, Mai 1982 Zeitschrift Für Vogelkunde Und Naturschutz in Hessen ISSN 0173-0266 Herausgeber: Der H IIM111111\ Band 2, Heft 1: 1-72 Zeitschrift Wiesbaden, Mai 1982 für Vogelkunde und Naturschutz in Hessen ISSN 0173-0266 Herausgeber: Der Hessische Minister für Landesentwicklung, Umwelt, Landwirtschaft und Forsten, - Oberste Naturschutzbehörde - Herausgeber: Der Hessische Minister für Landesentwicklung, Umwelt, Landwirtschaft und Forsten — Oberste Naturschutzbehörde — Redaktion: W. Bauer (Frankfurt am Main); Dr. H.-.I. Bohr (Wiesbaden); K. Fiedler (Offenbach am Main); Dr. W. Keil (Frankfurt am Main); V. Lucan (Wolfhagen) Druck: C. Adelmann, Frankfurt am Main Wiesbaden (1982) Alle Rechte vorbehalten. Für den Inhalt ihrer Beiträge sind die Autoren verantwortlich. 0 Band 2, Heft 1: 1-72 Zeitschrift Wiesbaden, Mai 1982 für Vogelkunde und Naturschutz in Hessen ISSN 0173-0266 Herausgeber: Der Hessische Minister für Landesentwicklung, Umwelt, Landwirtschaft und Forsten, - Oberste Naturschutzbehörde - Inhaltsverzeichnis Seite G. MERKEL: Jäger und Flurneuordnung— Praktische Hinweise zur Ausführung der Hegepflicht 3 W. BAUER, W. GRAF, K. GREBE & G. KRAPF: Die Entwicklung des Naturschutzgebietes „Rhäden von Obersuhl" (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) 15 J. HOLLAND-LETZ: Eine Überlebensstrategie für die letzten Weißstörche im Auenverband der Schwalm (Nordhessen) 33 H. LINGEMANN & E. THÖRNER: Braunkohlenbergbau und Naturschutz in der Wetterau (Hessen) 43 H.-1. BOHR & C. KRAFT: Hessens neue Naturschutzgebiete (6) 49 Kleine Mitteilungen: J. C. TAMM: Karmingimpel (Carpodacus erythrinus) übersommerte 1980 und 1981 in Marburg/Lahn 59 J. C. TAMM: Zwergschnäpper (Ficedula parva) bei Marburg/Lahn 61 V. LUCAN & G. SCHUMANN: Zum sichtbaren Wanderzug der Meisen (Blau-, Kohl- und Tannenmeise — Parus caeruleus, P. major, P. ater) im Kreis Kassel 1979-1982 61 Mitteilungen der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen Rheinland-Pfalz und Saarland R. ROSSBACH: Vogelschutz und Modellflugsport 63 Aus der Hessischen Landesanstalt für Umwelt H.-J. BOHR: Vogel- und Naturschutz in Recht und Gesetz (6) Regenerationsgebiete 69 Neue Literatur 13 14, 58, 68, 72 2 Zum Deutschen Naturschutztag in Kassel Aus Anlaß des Deutschen Naturschutztages, der nach 25 Jahren auf Ein- ladung der Hessischen Landesregierung wieder in Kassel durchgeführt wird, finden im nordhessischen Raum Exkursionen zu Naturschutzgebieten und interessanten Biotopen statt, die für die Redaktion der Zeitschrift „Vogel und Umwelt" Anlaß zu entsprechender Berichterstattung sind. Die deutschen Naturschutztage mit ihrer großen Tradition haben gerade in den letzten Jahren unter Beweis gestellt, daß sich eine immer größere An- zahl von Bürgern für die Belange von Naturschutz und Landschaftspflege interessiert. Hervorgegangen aus einer sehr aktiven Vogelschutzbewegung der fünfziger und frühen sechziger Jahre hat sich das Umweltbewußtsein heute zu einer umfassenderen Denkweise entwickelt. Damit werden aller- dings die Aufgaben des Vogelschutzes nicht minder wichtig, sind es doch gerade die Vögel, die neben anderen Arten eine überragende Indikator- eigenschaft besitzen. „Vogel und Umwelt" hat diese Fragen auch in der Vergangenheit immer wieder aufgegriffen und deren Bedeutung vertieft und verdeutlicht. Ich hoffe, daß gerade das Forum des Deutschen Natur- schutztages mit seinem auch über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland hinausreichenden Echo ein geeigneter Ort für die Diskussion dieser Fragen und der Bedeutung des Vogel- und Naturschutzes ist. Die Teilnehmer des Deutschen Naturschutztages werden auf den vielfältig an- gebotenen Exkursionen mit den Problemen des Naturschutzes in einer Landschaft konfrontiert, die, im Gegensatz zu Südhessen, noch weniger belastet ist. Dennoch sind auch hier bereits Entwicklungen erkennbar, die zu einem Artenschwund geführt haben. Ich habe auf diese Entwicklung mit großer Besorgnis in meinem vor wenigen Wochen vorgelegten „Umweltbericht 1982" hingewiesen und darauf aufmerksam gemacht, daß es schließlich eine Überlebensfrage nicht nur unserer, sondern auch kommender Genera- tionen ist, die auch heute noch vorhandene Artenfülle als wertvolles gene- tisches Ausgangspotential zu erhalten. Der Naturschutz muß daher ver- suchen, der zwar interessierten, aber häufig nur gering informierten Be- völkerung die weltweite Bedeutung dieser Fragen klarzumachen und an die Verantwortung der heutigen Generation zu erinnern, die für das Über- leben und die Erhaltung der Lebensgrundlagen der Menschen des kom- menden Jahrtausends verantwortlich ist. Der Bericht an den amerikanischen Präsidenten „Global 2000" hat noch einmal all die Warner der frühen Stunde bestätigt, die als belächelte Na- turapostel oder Vogelschützer in den fünfziger Jahren weitgehend auf ver- lorenem Posten gestanden haben. Die Ausgangssituation ist heute eine andere. Ich hoffe, daß sich die Erkenntnis weitgehend durchsetzen wird, daßTier- und Pflanzenarten ebenso eine Existenzberechtigung auf unserem Planeten haben, wie wir Menschen, die wir ebenfalls nur eine Art in der großen Fülle weltweit vorkommender Arten darstellen. ich möchte daher diese Gelegenheit nutzen, den Organisationen des, Deutschen Naturschutztages 1982, aber auch den vielen freiwilligen Mitar- beitern der Zeitschrift „Vogel und Umwelt" für ihre aufopferungsvolle Mit- arbeit zu danken, weil nur dadurch unser Ziel erreicht werden kann, die gesamte Bevölkerung von der Bedeutung des Naturschutzes zu überzeu- gen. Der Staat kann diese Aufgabe nur zum Teil erfüllen. Er ist dabei auf die Mitarbeit von engagierten Bürgern angewiesen, wie dies in Hessen in einer Weise vorbildlich praktiziert wird, die ich als einmalig bezeichnen möchte. Die in den hessischen Naturschutzorganisationen zusammengeschlossenen etwa 300.000 Bürger haben einen entscheidenden Anteil daran, daß der Stellenwert von Natur und Landschaft in diesem Lande in einem Maße gestiegen ist, wie das vor wenigen Jahren noch undenkbar war. Der Hessische Minister für Landesentwicklung, Umwelt, Landwirtschaft und Forsten (Karl Schneider) Zeitschrift fürVogelkunde und Naturschutz in Hessen • Vogel und Umwelt 2: 3-13 (1982) Jäger und Flurneuordnung - Praktische Hinweise zur Ausführung der Hegepflicht -* von GERHARD MERKEL, Hanau Jäger und Flurneuordnung scheinen auf den ersten Blick in keinem Zusammenhang zu stehen. Eine Verbindung zwischen diesen beiden Begriffen wird erst deutlich, wenn sie weiter gefaßt werden und durch Naturschutz auf der einen Seite bzw. durch Land- wirtschaft und Landentwicklung auf der anderen Seite ersetzt werden. Damit ergeben sich zwei Positionen, die von den meisten bisher immer als besondere Gegensätze bei der Landnutzung gesehen wurden. In vielen Fällen waren auch in der Vergangenheit Landwirte und Naturschützer Kontra- henten, die jeder.für sich ihre eigenen Standpunkte vertraten und sich viel zu wenig mit den Belangen des Anderen befaßt haben. Durch das neue Bundesjagdgesetz und die Neufassung des Hessischen Ausführungs- gesetzes zum Bundesjagdgesetz ist nun ein Schritt auf dem Weg zum Miteinander von Naturschutz und Landwirtschaft getan worden, denn zur Erfüllung des Gesetzes- auftrages, gerade des jeweiligen Paragraphen 1, ist eine große Kooperationsbereit- schaft notwendig. Bundesjagdgesetz In § 1 des Bundesjagdgesetzes vom 1. April 1977 wird nämlich mit dem Jagdrecht auch zwingend die Pflicht zur Hege verbunden. Das Ziel dieser Hege ist „die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen ange- paßten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen ... ". Hessisches Ausführungsgesetz Diesen Auftrag des Bundesgesetzes hat auch das Hessische Ausführungsgesetz vom 24. Mai 1978 in seinem § 1 zugrunde gelegt, wo es heißt: „In jedem Jagdbezirk sollen ausreichende Flächen für die Anlage von Wildäsungs- flächen bereitgestellt werden. Das Nähere regeln die Durchführungsvorschriften." Dieser gesetzliche Auftrag zur Hegepflicht geht über die bisherige „Hege mit der Büchse" wesentlich hinaus. Mit der „Pflege und Sicherung der Lebensgrundlagen" des Wildes bzw. mit dem Auftrag zur Anlage ausreichender Flächen für die Wildäsung ist hier. der neue Begriff der Biotophege hinzugekommen. Wenn dies auch in Form einer Sollvorschrift gefaßt ist, so heißt dies jedoch nicht, daß der Hegepflichtige sich dieser Forderung nach Belieben entziehen kann. Wird nämlich einem Bürger durch eine Sollvorschrift eine Verpflichtung auferlegt, so bedeutet dies, daß er dieser Verpflichtung im Normalfall nachzukommen hat. Nur in besonders begründeten und überprüften Ausnahmefällen kann diese Verpflich- tung entfallen. Das gesetzlich auferlegte „Sollen" ist also regelmäßig mit einem „Müssen" gleichzusetzen. Die Sollvorschrift gibt auch der überwachenden Behörde kaum die Möglichkeit, von ihrer Vollziehung abzusehen. * Vortrag von Ltd. Regierungsdirektor Gerhard Merkel, Leiter des Amtes für Landwirtschaft und Landentwicklung Hanau, bei den Fortbildungstagungen des Landesjagdverbandes Hessen e. V. am 10., 17. und 24. 3. 1979 3 Mit der Biotophege verlangt der Gesetzgeber die Erhaltung bzw. Gestaltung der Lebensräume des Wildes, d. h. der Nahrungs- und Deckungsflächen, die durch zivili- satorische Eingriffe immer mehr eingeengt werden. Dabei spielt sich die Biotophege in zwei großen Nutzungskomplexen ab: 1. Im Wald und in der Waldgemengelage findet das Wild zu seinem Schutz ausrei- chende Deckungsmöglichkeiten. Im Minimum sind hier Freiflächen, die das Wild für eine artgerechte Äsung braucht. 2. In der Feldlage hingegen sind Äsungsflächen meist ausreichend vorhanden. Hier fehlen aber vorwiegend Deckungsflächen, d. h. Refugien,
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