Erklärung Der Skythisch-Sarmatischen Namen Und Wörter Aus Der

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Erklärung Der Skythisch-Sarmatischen Namen Und Wörter Aus Der ^ \^ Erklärung dQr skythisch-sarmatisclieii Namen und Wörter. Erklärung der skythisch- sarmatischen Namen und Wörter aus der ungarischen Sprache. Von Ant. Carl Fischer. II. Band. Verlag Süsserott, G. m. b R, Berlin 1917, Dem Andenken seiner vielgeliebten Frau und Mitarbeiterin Antonia geb. v. Szebenyi in dankbarer Erinnerung geweiht Tom Verfasser. PL Inhaltsverzeichnis des II. Bandes. Salt« Erklärung der skythisch-sarmatischen Namen und Wörter 1 Skythische Namen in andern Ländern unter skythischer Herrschaft . 214 Nachwort 227 Tabelle für diejenigen, welche die Erklärung der skythigchen Namen und Wörter nach ihrer griechischen beziehuugsweise lateinischen Schreibart aufsuchen wollen 230 Druckfehler im 11. Bande. S. 13Z.21 Erklärung der skythisch-sarmatischen Namen und Wörter.^) (Die nicht mit laufenden Nummern versehenen Abschnitte sind die Er- kläMiUf>:en der Wurzel und enthalten auch die ungarischen Analogien der darauf folgenden Namen einer Kategorie. — Die mit fortlaufenden Nummern versehenen Abschnitte sind die Artikel, d. i. die skythisch-sarmatischen Namen selbst. Die fortlaufenden Nummern beginnen bei jedem Buchstaben des Alphabetes wieder mit Eins ) Ab ist die Wurzel mehrerer ungarischer Ortsnumen, wie: Aba, Abalig-et, Abäcs, Abäd, Abaj-homok, Abara, Abda, Ablancz, Abony, Abos. Der Sinn dieser Wurzel ist nicht mehr zu bestimmen. 1. Ab-lan: i-JßXdva, UßlidvOj llßliava, '^ß'Aidla. (Ptol. Ciaud.) — Ortschaft in Albanien, In dieser Benennung ist ab die Wurzel des Namens; die Wurzel lan und lau aber finden wir in mehereren ungarischen Wörtern und Ortsnamen einer andern Wurzel angehängt, wie: Oszlan, Taplan, Ablancz. Eine Analogie der skythischen Benennung finden wir in dem zuletzt erwähnten ungarischen Ortsnamen: Ablancz (ab-lan-ez), in welchem das cz nur das Nominal- Suffix ist, wie in den Ortsnamen Bärcz, Babarcz, Göncz, Harcz usw. () 2. A b - r a k : UßoQd/.t]. (Strabo XI. C. IL) — eine Stadt am Kimmerischen Bosporus, in deren zusammengesetztem Namen ab 6, das Partizip der Wurzel ab enthalten ist; rak bedeutet die Gesamtheit der Gebäude. Der Sinn des Namens der Stadt ist also: „Abos-Bau". Eine derartige Zusammensetzung finden wir auch in dem ungarischen Ortsnamen: Attrak. 1^, k\) ü: 'l-lßoq (Ptol. Claud.) — Berg in Groß-Armenien. Ob das ."5 zum Namen gehört oder nicht, so haben wir doch für beide Lesarten Analogien in den ungarischen, von abo abge- leiteten Ortsnamen: Abod, dann Abos und Abosfalva (Abos' Dorf). ') Hier muß ich wiederholen, was ich schon bei der Erläuterung der Eigenschaft der ungarischen Ortsnamen erwähnt habe, daß die zwischen Klammern stehende deutsche Uebersetziiug der ungarischen Ortsnamen von mir herrührt, was ich aus dem Grunde getan habe, daß der Leser die Be- deutung derselben kenne und so zugleich die Wurzel beziehungsweise den Stamm des Namens klar geschieden vor sich habe. Der ursprüngliche Name all dieser Ortschaften war stets und ist natürlich auch jetzt der ungarische. Karl FiBcher, Skythisclx-Barmatiache Namen. K. \ , — 2 — 4. Acs, Acs oder Aez: UaTtäg '^^la (Boeckh, 2130) — ein sarmatischer Manuesuame, in welchem Papas zweifellos die Per- sonsbenennung ist, '.J'Cia aber seinen Stammsitz bezeichnet. A c s ist die Wurzel mehrerer ungarischer Ortsnamen, wie: Acsa, Acsad, Acsalag; dann gibt es in Ungarn einige Ortschaften Namens Acs (acs bedeutet Zimmermann) und eine Namens Acz. Acs, Acs oder Acz war allem Anscheine nach ein Landstrich, ein Kreis, ein Distrikt, weil es bei den nachfolgenden drei Namen enthalten ist, und daher ihre Lage bestimmen dürfte. 5. AcsAcs- oder Acz-ägär: l4CaydQiov, Al^atccQiov (Ptol. Claud.) — Stadt im europäischen Sarmatien. Es ist ein aus den Wörtern acs, ä c s oder acz und a g a r oder a g a r zusammen- gesetzter Name. Agar nennt man auf der Donauinsel Csallököz eine mit Weidengesträuch bewachsene Sandbank; agar hingegen bedeutet Windspiel, und von diesem ist der Ortsname Agard ab- geleitet. Der Sinn des zusammengesetzten skythischen Namens ist also: die Stadt auf oder bei der mit Weidengesträuch bewachsenen Sandbank von Acs, Acs, Acz, oder aber: Acs, die Windspiel- Stadt. Weiter unten finden wir den Flufinamen Agar oder Agar für sich allein. Eine andere Lesart des obigen Namens ist unter: Acsa-Gar besprochen, und noch eine andere ist: G. Acs-, Acs- oder Ä c z - A z a r 'A'CaLccQiov, (Ptol. Claud.) — Stadt im europ. Sarmatien. In diesem Namen lautet das zweite C nicht wie es oder cz, sondern wie das deutsche s in den Wörtern: „Rose, sehen" u. dgl. In Ungarn gibt es zwei Ort- schaften namens Azar. 7. Acsa-Gar: 'Atayccgiov. ^Jtauäqiov (Ptol. Claud.) — Stadt im europ. Sarmatien. Ortschaften Namens Acsa gibt es in Ungarn mehrere; von der Wurzel gar aber sind die Ortsnamen Gard und Gara abgeleitet. Auch in diesem Falle scheint Acsa einen Landeskreis oder Bezirk zu bedeuten. Ad ist die Wurzel mehrerer ungarischer Ortsnamen, wie: Ada, Adacs, Adany, Adamos, Adony, Adand. Aus der Wurzel a d welches zugleich die dritte Person der Einzahl anzeigender Art von dem Zeitworte ,.geben" ist, entstand durch Hinzufügung des Bildungslautes i das Beiwort adi, welches deutsch soviel bedeutet als: „Ad'scher", und wohl der Name einer Landschaft, eines Be- zirkes, Berges, Flusses gewesen sein mochte. - 8. A d i A b d a : Uöiaßöa, 'Aöiaßla, iSidßla (Ptol. Claud.) — Stadt in Albanien. Für den zweiten Teil des zusammengesetzten Namens haben wir eine Analogie in dem ungarischen Ortsnamen Abda. Der ganze Name bedeutet also: Ader Abda, d. i. Abda im Landstriche, am Berge Ad. Die andere Lesart dieses Namens lautet: — 3 — 9. A d i - A b 1 II. Wie ich schon erwähnt habe, ist a b die Wurzel mehrerer ungarischer Ortsnamen, so auch hier: la aber ist das Nominalsuffix, wie wir es auch in andern Ortsnamen häufig finden, z. B. Kajla, Miszla, Atala usw. 10. Äg-And: Agandei, Augandei. (Plin. VI. 7.) — sky- thisches Volk, eigentlich die Bewohner von Äg-Änd. Das Wort äg bedeutet: Zweig und findet sich in einigen ungarischen Orts- namen, wie Ägi (s^om Zweig, am Zweig), Ager (Zweig-Bächlein), Ägerdö (Zweig-Wald); Ä n d aber hat eine Analogie in den zwei ungarischen Ortsnamen: Änd. Die Zusammensetzung bedeutet also: die Bewohner von Zweig-Änd d. h. von dem am Zweige (des Flusses, des Waldes, Gebirges) liegenden And. Die meisten solcher Namen, die man bisher für Völkernamen gehalten hat, sind nichts anderes als Ortsnamen, nach denen die Bewohner be- nannt wurden. 11. Agkr: 'llyaQog (Ptol. Claud.) — Fluß im europ. Sar- niatien. Die Lesart ist eine zweifache: agar und agär; ersteres bedeutet, wie schon oben bemerkt, eine mit Weidengesträuch be- wachsene Sandbank in einem Flusse, das zweite aber: Windspiel, Der FlufJ hatte also die Benennung von seinen derartigen Sand- bänken oder aber von seinem schnellen Laufe erhalten. Ag ist eine veraltete Wurzel, welche noch in dem Worte agg (Greis, sehr alt) vorkommt. Ihr ursprünglicher Begriff ist in dem, eine Beugung, Krümmung bedeutenden g-Laute zu suchen. Jn Urkunden aus den Jahren 1244, 1266 und 1271) finden wir eine ungarische Volkstribus namens Aga. Von der Wurzel ag stammen auch die (Jrtsuamen: Agtelek (Ag-Grund), Agarev (aga- rev =^ Aga-Hafen), Agö und Agöcz. 12. Aga-Pet: Agapetetae, Acapeatae (Plin. VI. 7.) — sky- thisches Volk, d. i. die Einwohner von Aga-Pet. Pet und Pete sind ungarische Ortsnamen in mehreren Komitaten. 13. Aga-törzs: '^ycxO vqool (Uciodot i\), iJydOuQOoi, i-Jya- Oovuooi, yJyai^ovQOui (Ptol. Claud.), Agathyrsi (Plin. IV. 26 und P. Mehl iL c. L) — ein Volksstamm im europ. Sarmatien. Daß der Name ein zusammengesetzter ist, beweist der Name Idan- thyrsos. Thyrsos ist nach Weglassung der griechischen Nominativ- endung 8 das ungarische Wort törzs, welches Stamm bedeutet, also: „Aga-Stamm". 14. Agö -r et: l/yoQirai, l^yoQhat, \^yoQtnai (Ptol. Claud.) — Volk im asiatischen Sarmatien. Den ersten Bestandteil dieses Namens finden wir in den zwei ungarischen Ortsnamen Ago, der zweite, ret, bedeutet: „Wiese"; unter diesem Volke sind also die Bewohner der Agö-Wiese gemeint. A h ist ein aus sehnsuchtsvollem Verlangen hervorbrechender Empfinduugslaut. Mau gebraucht ihn bei pietätvollem, gottan- _ 4 — betendem Aufseufzen. Ah uram Isteuem! (Ach mein Herr- gott!). Von diesem Empfindungslaute stammen die Wörter: ähit (er sehnt) und ähitat (Sehnsucht, Andacht), dann die Ortsnamen Aha und Ahad, in welch letzteren das a beziehungsweise a d am Ende dieser Namen nur Nominal-Suffixe sind. 15. Ah: ^vyjg, ^vx^S, -^oxig (Ptol. Claud.) — eine Stadt im asiatischen Sarmatien. Eine Analogie ist der ungarische Ortsname Aha. 16. Ah-aj: ^Aiaia, '^xaLg (Strabo XI. c. 10) — Stadt in Skythien, welche nach Strabo von ihrem Gründer so benannt wurde. Je nach der Lesart entsprechen diesem Namen die un- garischen Ortsbenennungen Ohaj beziehungsweise Ah-aj. Das Wort aj und aj bedeutet eine talartige Vertiefung, also: „Ah- Tal", welches eine heilige, gottgeweihte Stätte gewesen sein dürfte. 17. Ah-aj: 'Ayaiol (Strabo XI. c. 11. und Ptol. Claud.), Achaei, Acaei, Anchei, Anichei, Ache (Plin. V. 5.) — Name eines Hirtenvolkes im asiatischen Sarmatien am Fuße des Kaukasus, welches den Namen von seinem Wohnorte erhalten hat. Aj bedeutet im allgemeinen: „Oftnung, Kluft, Schlucht, Spalte, Durchhau, Einschnitt, Kille, Kiß." Von diesem Hauptworte stammen die ungarischen Ortsnamen: Aj, Ajak, Ajka, Ajnad, Ajta und die mit andern Wurzeln zusammengesetzten: Tomaj, Csabaj, Apaj, Csobaj, Tokaj, Parajd, Tabajd usw. Äj kommt bei Wald-, Acker- feld-, Wiesen- und Talnamen öfters vor, und bedeutet, wie man mutmaßt, ebenfalls ein Tal. Derartige ungarische Ortsbennungen sind: Nagy-aj (Groß-aj), Szilas-aj (Ulmen-aj), Jllyes-aj (Elias- äj), Rakotyas-aj (Ginster-aj), Tamas-aj (Thonias-aj), Elö-aj (Vorder-äj), Kis-aj (Klein-aj) usw. 18. Aj oder Aj: .flu 7töXig, Alä^icohg, raiünokig^ (•)id7roAig war der älteste Name der Stadt Kolchis. Eine Analogie ist der ungarische Ortsname: Aj. 19. Aj oder Aj: l^aalot, Odaaatoi (Ptol. Claud.) — die Ein- wohner von Aj im asiatischen Sarmatien. In der Lesart Asaioi ist nämlich die Silbe As das ungarische hinweisende Fürwort az (spr. as), Aj aber der Name der Ortschaft; az Aj heißt im Deutschen soviel, wie: „das dort ist Aj"; im Ungarischen nämlich wird in derartigen Fällen das Hilfszeitwort „ist" stets weggelassen.
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