EVANGELISCH IM DAADETAL HahnEngel Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde

März/April 2012

Monatsspruch April: Jesus Christus spricht: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen. Markus 16, 15 Inhaltsangabe Aus der Redaktion

Angedacht 03

Neues aus dem Presbyterium 04

Gemeindeglieder erzählen 05

Allianzgebetswoche 06

Winterspielnachmittage 06

Aus dem Kindergarten Daaden 07

„Die Orgelmaus“ 07

Reformation und Musik 08 Liebe Leserinnen und Leser, kommen in den ersten Wochen eines neuen Jahres Willow Creek Leitungskongress 09 die Angebote der ortsansäßigen Bau- und Super- märkte ins Haus geflogen, könnte man meinen, das Passionsandachten / Frauenfahrt 10 ganze Daadetal würde die Wohnungen neu renovieren und einrichten. In der Tat ist es aber so, dass viele Menschen in dieser Zeit das Bedürfnis haben, Orgel / Posaunenkonzert 11 ihre Räumlichkeiten neu aufzupeppen und neu zu gestalten. Konfirmanden unterer Pfarrbezirk 12 Haben Sie auch schon Veränderungen in diesem Jahr Die Kinderseite 13 in Ihrem Umfeld vorgenommen?

Berichte aus 14 Wir von der Redaktion „Hahnengel“ haben dies getan! Mit Unterstützung der Grafikerin Gerlinde Termine / Veranstaltungen 16 Haberzettl vom Signalamt/Designbüroin Unnau wurden die Seiten neu strukturiert und aufgepeppt. Termine Gruppen und Kreise 18 Ich hoffe, Ihnen gefällt es und es wäre schön, wenn Sie uns Ihre Meinung über die veränderte Form zukommen lassen würden. Gottesdienstplan 19 Die Informationen sind jedoch gleichgeblieben. So werden wir weiterhin versuchen, Ihnen Ein- und Aus- blicke über unsere vielfältigen Veranstaltungen zu geben. Wir berichten auch in dieser Ausgabe über viele Aktivitäten, die hier in Daaden aber auch in den IMPRESSUM Außenorten stattfinden oder stattgefunden haben. „HahnEngel – Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Daaden“ wird kostenlos an alle Haushalte im Gebiet der Ev. - Aber auch unsere gewohnten Serien, wie z.B. gemeinde verteilt. Ausgabe März/April 2012 „Gemeindeglieder erzählen“, „Reformation und Musik“, Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Daaden, Vorsitzender Pfr. Seim, Redaktion: G. Henrich (Grafik und Layout: „Die Kinderseite“ werden auch weiterhin nicht zu kurz G. Haberzettl), S. Luckenbach, Pfr. Sorgatz, Pfr.i.R. R. Steege, E. Becker, P. Stahl, B. Buchner kommen. Kirchplatz 1, Daaden; Tel. 02743 / 2375, e-mail: [email protected] Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers, So wünsche ich Ihnen beim Lesen dieser Ausgabe viel der Verfasserin wieder. Freude und bin gespannt auf Ihre Rückmeldungen. Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren. Auflage dieser Ausgabe: 3.600. Eine gesegnete Zeit

Der nächste Gemeindebrief erscheint voraussichtlich zum 27. April 2012 Redaktionsschluss: 10. April 2012 Gabi Henrich An(ge)dacht

Liebe Gemeinde, der Religions- Hinausgehen bedeutet, das philosoph Sören Kierkegard hat Gewohnte zu verlassen und ins einmal geschrieben: Unbekannte zu gehen.

Genau das ist oft unser Problem: „Die Christen leben wie die Gänse Das „Unbekannte“. Da stellt sich mir auf einem Hof. An jedem siebten die Frage, wer oder was motiviert Tag wird eine Parade abgehalten mich „hinauszugehen“? Es gibt eine und der beredsamste Gänserich Redensart: „Wessen Herz voll ist, steht auf dem Zaun und schnat- dem geht der Mund über“. Begeisterte tert laut über das Wunder der Menschen, die ein wirkliches Gänse. Er erzählt von den Taten Anliegen haben, das aus dem Innern der Vorfahren, die einst zu fliegen kommt, werden nicht ihren Mund wagten, und lobt die Gnade und Titelfoto: Jan Torben Willkomm halten, sie sprechen darüber. Barmherzigkeit des Schöpfers, der den Gänsen Flügel und den Jesus Christus spricht: Geht Es bleibt also die Frage: Was beschäf- Instinkt zum Fliegen gab. hinaus in die ganze Welt und tigt mein Herz? Hat mich die „Gute verkündet das Evangelium al- Nachricht“ schon in meinem Herzen Die Gänse sind tief gerührt, sen- len Geschöpfen. erreicht oder ist sie in meinem Kopf ken in Ergriffenheit die Köpfe und steckengeblieben? loben die Predigt und auch den Markus 16, 15 beredten Gänserich. Und das ist Die „Gute Nachricht“, dass Jesus auch alles. Eins tun sie nicht, sie für mich am Kreuz gestorben fliegen nicht, denn das Korn ist ist, damit er wieder einen Zugang zu gut und der Hof ist sicher.“ meinem Leben bekommt, ich aus der Vergebung heraus mit ihm Gleichen wir vielleicht manchmal mein Leben, leben kann und darf. den flügellahmen Gänsen? Vielen Gemeinden gelingt es Diese gute Nachricht soll mein Herz erreichen, die mir die Gemeinschaft zu leben, sie haben aber nicht sagt, „Du, Jesus liebt dich unendlich, so wie du bist!“ unbedingt eine missionarische Ader. Aber das fordert Diese Liebe im Herzen, könnte die Motivation sein, die der Monatsspruch aus Markus 16, 15 sich „aufzuma- mich „hinausgehen“ lässt. Sie schenkt mir vielleicht die chen“. Phantasie herauszufinden, wie und was ich meinem Nächsten von Jesus erzählen kann. Jesus redet hier zu seinen Jüngern im Imperativ, in der Befehlsform: „Geht“. Dieses „geht“ wird auf dem Bild Die Jünger sollten weitersagen, was sie mit Jesus deutlich, welches im Auferstehungsweg entstanden ist. erlebt hatten. Weitersagen kann ich nur, wenn es ein Jesus steht auf der Brüstung und von ihm gehen Fäden gelebter und erlebter Glaube ist. Das spüren dann meine hinunter zu den Jüngern, zu seinen Freunden. Er hat sie Zuhörer und bringt sie vielleicht ins Nachdenken. beauftragt zu gehen. Die Fäden stellen eine Verbindung zwischen Jesus und seinen Jüngern dar. Diese Verbin- Geschöpfe Gottes, das sind die Adressaten des dung bleibt, wenn sie in die Welt hinausgehen. Es ist Auftrages von Jesus. Nehmen wir diesen Auftrag die Verbindung, die ihnen Kraft gibt den Auftrag auszu- ernst mit dem , das sich dann das Leben von führen. Menschen verändert und hoffungsvoll wird. Hoffnungs- voll, dass Gott die Welt mit sich versöhnt hat und uns Dieses „geht“ bedeutet: „Weil ihr in meiner Kraft und in ein Leben in der Ewigkeit anbietet. meinem Namen geht, verbunden mit mir, wartet nicht bis die Menschen zu euch kommen, sondern geht auf die Menschen zu!“ So predigte Petrus in Antiochia, Barbara Pottmann Griechenland und in Rom, Johannes in Samarien und später in Kleinasien. Auch von den anderen Aposteln erzählt man, dass sie außerhalb des Israellandes wirkten. Sie waren wirklich angesteckt vom Evangelium und haben sich aufgemacht.

Seite 3 Neues aus dem Presbyterium

Ergebnis der Presbyteriumswahl:

Gewählt sind: Erika Becker, Daaden 500 Stimmen Mitarbeiter-Presbyter: Heinz Dücker 446 Stimmen Gabriele Henrich, Barbara Pottmann Dorothee Ginsberg 640 Stimmen Stefan Greis 331 Stimmen Geborene Mitglieder: Jessica Hees 415 Stimmen Pfr. Michael Seim (Vorsitzender), Pfr. Steffen Sorgatz Olaf Heß 494 Stimmen Julian Humpl 420 Stimmen Das neue Presbyterium wird am 4. März 2012 um Willi Jung 571 Stimmen 10 Uhr im Gottesdienst in das Amt eingeführt. Samy Luckenbach 743 Stimmen Die ausscheidenden Presbyter werden dann auch Alfred Röhlich 404 Stimmen verabschiedet. Achim Otterbach 434 Stimmen Hildegard Stein 543 Stimmen Hella Waldow 543 Stimmen Hartmut Weller 628 Stimmen

Neue Kirchenfenster Brandschutzmaßnahmen in den beiden Kindergärten Das Landeskirchenamt in Düsseldorf hat die Geneh- In den nächsten Wochen werden neue vernetzte migung zur Erneuerung der Kirchenfenster erteilt. Rauchwarnmelder installiert, Schlösser ausgetauscht, Die Kirchengemeinde hat in der Vergangenheit feuerhemmende und rauchsichere Türen zu den intensiv geprüft, ob die Fenster restauriert werden Heizungsräumen erneuert sowie die Sicherheitsbe- können. Leider haben die Untersuchungen ergeben, leuchtung auf den neusten Stand gebracht. dass eine Sanierung der Fenster wirtschaftlich nicht zu vertreten ist. Die Einwände der Denkmalpflege und Bauberatung auf mögliche Tauwasserbildung im Kirchenraum wurden durch ein bauphysikalisches Gutachten Der Einbau der neuen Fenster erfolgt in der Zeit widerlegt. Eine Bemusterung der Fenster hat ergeben, vom 10. - 27. April 2012. Gottesdienste finden dass das erzielte Ergebnis gestalterisch akzeptabel ist. in dieser Zeit im ev. Gemeindehaus statt. Die neuen Fenster werden voraussichtlich im Frühjahr 2012 eingebaut.

Seite 4 Gemeindemitgleider erzählen:

Damals waren Pfarrer Diehl und Pfarrer Hacke die örtlichen Meine Kindheit Pastoren und natürlich hat An- nemarie auch Erinnerungen an die beiden. „Pfarrer Hacke konn- in der te bauchreden und brachte im- mer den schweren Herd in der Kirchenschule zum Sprechen, was uns immer viel Spaß machte. Bei Kirchenschule Pfarrer Diehl stand eigentlich immer ein Topf Reisbrei auf dem Herd.“ Aber an Schwester Elfriede, die Gemein- Bei meinem Besuch bei Annema- deschwester die im Dachgeschoß rie Herzog in konnte ich ein der Kirchenschule wohnte erinnert wenig Kirchengeschichte miterleben, sie sich genau: „Ihre Wohnung hatte wie sie sicheich nicht selbstverständlich eine unbeschreibliche, besondere ist. Die Großeltern von Annemarie, Elise Atmosphäre und ich denke oft an die und Albert Schmidt, waren 17 Jahre lang vielen schönen Stunden die ich dort das Küsterehepaar in Daaden. Foto privat: Annemarie Herzog mit ihr verbrachte.“

Sie lebten in dieser Zeit in der Kirchenschule direkt Auch in der Sakristei hat Annemarie viele Stunden neben der Kirche (heute Geschäftshaus Meyer/ verbracht, während die Großmutter draußen putzte. Ippach). „Also habe ich meine Kindheit hauptsächlich in „Den Kirchturm kannte ich in und auswendig.“ diesem Haus und natürlich auch in der Kirche Die Kirche und die Kirchenschule waren ein verbracht“, erzählt Annemarie, die sogar 1955 im Zuhause für Annemarie und man spürt ihr in diesem Haus geboren wurde. In die diese Liebe noch heute deutlich ab. Traditionen, die Amtszeit des Ehepaares Schmidt fiel unter anderem ihre Familie prägten, sind unvergessen und werden auch die Rückkehr der Glocken, welche ja 1941 von noch heute gepflegt, manche aber auch schmerzlich den Nazis konfisziert wurden, wie es überall im Land vermisst. geschah. „Meine Großeltern haben ihre Arbeit und vor allem die Kirche geliebt,“ erzählt Annemarie, „obwohl „Ich habe es geliebt, wenn ich bei Oma und Opa ja damals auch noch fast alles mit der Hand gemacht schlief, dass jede Viertelstunde die Glocke schlug. werden musste.“ Die Teppiche, genannt „Langstre- Ich kann nicht verstehen wie man sich daran ckenläufer“, mussten herausgetragen und von Hand stören kann“, erzählt Annemarie. Die Bestandteile der ausgeklopft werden und der Dreck der sich unter die- Barockkirche sind ihr lieb und Wert, von der Orgel sen Sisal-Hanf Teppichen befand wurde aufgekehrt. über die Balustrade und den Fürstenstuhl und auch „Da bekam man eine Staublunge.“ Den Antrag auf die engen Bänke. Alles gehört so an seinen Platz und einen Staubsauger lehnte das Presbyterium ab, erst die macht den Charme unserer schönen Kirche aus. „Es Nachfolger durften dann einen anschaffen. Das Koks war meine schönste Zeit und ich komme noch heute für die Heizung musste Annemaries Opa dreimal gern nach Hause“, sagt Annemarie mit einem Lächeln. „schäppen“: einmal in den Keller, dann im Keller an den richtigen Ort und von dort aus wieder in die Heizung. Kürzlich ist sie beim Einkaufen angesprochen worden „Außerdem gehörte damals auch das Krankenhaus und wurde mit ihrer Mutter verwechselt, die „Küstersch- noch zur Kirchengemeinde und die Oma musste dort Gertrud“ genannt wird. „Meine Antwort lautete: „Ich waschen“, berichtet Annemarie. Aber das war nur ein bin zwar nicht Küstersch-Gertrud, aber „Küstersch-An- kleiner Teil. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr nemarie“. „Das drückt auch genau aus, was man bei das Schmücken der Kirche. „Wir sind mit einem Korb Annemarie ohnehin spürt: Die Liebe zum Zuhause und durchs Dorf gelaufen und haben Blumen gesammelt, damit zur Kirchenschule und der Kirche sind auch in Oma wusste immer wer gerade welche Blumen hatte.“ dritter Generation ungebrochen. So empfinden sicher auch noch andere Menschen und so mancher kann „Opa hat mich immer unter den Arm gepackt und alle auch die eine oder andere Geschichte erzählen. An Treppen im Turm hinauf getragen wenn er die Uhr dieser Stelle halten wir den Platz dafür gerne bereit und aufziehen musste.“ Dies geschah täglich. Das Geläut warten auf Sie. war zu dieser Zeit zwar schon elektrisch gesteuert, aber wenn jemand gestorben war, musste noch von Hand Samy Luckenbach „geklämmt“ werden. Seite 5 Rückblick

hintereinander sondern im Kreis, so dass jeder jeden sehen konnte. Auf den Stühlen lagen kleine Kärtchen mit guten Worten, die man zu gegebener Zeit mit 2012 Verwandelt durch Jesus Christus einem eigenen guten Wort an den Nachbarn weitergab. Internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz So kam man schnell ins Gespräch. In der Mitte des Kreises stand eine Schüssel, in welcher sich ein ziemlich vertrocknetes Stück Pflanze befand. Es handelte sich um eine Rose von Jericho. Diese wurde mit heißem Wasser übergossen und die Teilnehmer konnten im Verlauf der Stunde deren „Verwandlung“ miterleben. Zum Schluß war nämlich aus dem Trocken- holz eine blühende Grünpflanze geworden.

Ebenfalls neu war, dass mehrere Lieder in einem Block zusammen gesungen wurden. Die Abende waren sehr Allianzgebetswoche 2012 - abwechslungsreich und man konnte sich Impulse Verwandelt durch Jesus Christus für den Alltag mitnehmen. Besonders schön war der Dienstag Abend im Vereinshaus, welcher von den Jugendlichen des JAM (JesusAndMe), dem Jugend- Wie immer am Anfang des Jahres treffen sich Mit- kreis der Gemeinschaft und CVJM, gestaltet wurde. glieder der Daadener evangelischen Gemeinden um zu Mit der Band, vielen Lobpreisliedern, guter Musik, beten und Gott zu loben. Von Sonntag dem 8. Januar Gebet in kleineren Gruppen und kurzen Andachten war bis Sonntag den 15. Januar trafen sich die Christen dieser Abend sehr ansprechend und einladend. Die jeden Abend um gemeinsam zu singen, zu hören und Gemeinde war begeistert. zu beten. Diese schöne Tradition ist aus dem Gemein- Wir sind in diesem Jahr neue Wege gegangen, was die deleben nicht wegzudenken, aber in diesem Jahr Gebetswoche angeht. Die Resonanz, die große Teilneh- haben sich die Organisatoren Gedanken gemacht wie merzahl und die gute Gemeinschaft zeigen, dass es eine man noch mehr Menschen einladen kann. Das Thema gute Verwandlung war. Mit Gottes Segen werden wir der Woche lautete „Verwandelt durch Jesus Christus“ das im nächsten Jahr fortsetzen. Doch in der und nun galt es dies gekonnt umzusetzen. Und so ent- Zwischenzeit hat die Allianz noch andere Projekte die schloss man sich einige Änderungen vorzunehmen. wir ebenso mit Gottes Hilfe gelingend umsetzen wollen. Zunächst einmal saßen wir dieses Jahr nicht in Reihen Samy Luckenbach

Winterspielnachmittage 2012

Anscheinend hatte es sich herumgesprochen. Nachdem wir in unserer Gemeinde bereits im letz- ten Jahr einige Winterspielnachmittage angeboten hatten, ging es am 29. Januar wieder los. Um die 25 BesucherInnen klein und groß bevölkerten die unteren Räume des Evangelischen Gemeindehauses. Im Underground wurde neben dem Kicker auch der Billardtisch reichlich genutzt. Im Flur probierten sich viele an der holländischen Variante des Billards, beim Jaccolo. Und im Mütterkreis- oder Konfiraum kamen die verschiedensten Spiele alt und neu zum Einsatz. Beim Qwirkle, dem Spiel des Jahres 2011, rauchten die Köpfe. Bei den Siedlern in der Deutschland-Vari- ante wurde immer wieder Holz gegen Lehm getauscht. Es wurde eine Strandburg gebaut und nebenan sogar geangelt. Und beim Halli-Galli-Extrem musste dann der Pfarrer letztendlich passen. Zwischendurch aber konnte man sich bei Kaffee und Kuchen auch einmal stärken. So wächst nach und nach eine kleine Tradition. Michael Seim Seite 6 Rückblick Zahnarzt Dr. Düber zu Besuch im Kindergarten Daaden

Im Januar war der Zahnarzt Herr Düber bei uns zu Besuch im Kindergarten. Das Thema „Gesunde Zähne“ wurde in den nächsten Tagen nochmals intensiv besprochen. Es ist uns sehr wichtig, dass die Kinder auch frei erzählen und sich mitteilen können und haben drei Kinder, drei Wochen später einfach noch mal erzählen und malen lassen. Hier könnt ihr von Elias, Gwen und Lars lesen, wie es war: „Es war ein toller Vormittag. Wir haben ganz viel Neues erzählt bekommen und haben Zähne geputzt und ein Lied gesungen. Mein Zahn ist groß und wird geputzt. Dafür brauch ich Zahnbürste und Zahnpasta. Dann ist der Karies weg und die Bakterien werden ausgespült. Die Bakterien haben eine Lieblingsspeise: nämlich Zucker. Zucker ist in Gummibärchen, Zuckerwatte, Cola, Fanta, Sprite, gebrannte Mandeln und Apfelschorle…… Die Bakterien machen den Zahn kaputt. Darum ist Zähneputzen ganz gesund und wichtig. Wir putzen hin Kriegte ich zur Belohnung, weil ich so tapfer war. Aber und her, hin und her, Zähne putzen ist nicht schwer. das ist auch ungesund. Jetzt darf ich mir ein Spielzeug Rundherum, rundherum, Zähneputzen ist gesund. aussuchen, das ist gesünder. Wische aus, wische aus, wisch den ganzen Schmutz heraus. (Dieses Lied haben die Kinder von Herrn Düber Cool. Wir haben unseren ersten Artikel für eine Zeitung gelernt). Wenn alles sauber ist, dann ist der Zahn geschrieben.“ fröhlich. Auch ist es wichtig zum Zahnarzt zu ge- hen.“ Ein Kind sagte: „Da gehe ich gern hin, denn Von den Kindergartenkindern Elias, Lars und Gwen anschließend war ich schon mal bei Mc Donalds. geschrieben, und das Bild ist von Lars

Die Orgelmaus - Ein unterhaltsames Gesprächskonzert für Kinder und Erwachsene

Am Samstag, dem 11. Februar 2012 fand in der Ev. Kirche in Daaden ein ganz besonderes Konzert statt. Stefan Heidrich, Almut Leukel und Eva Lapp erklärten den jungen Zuhörern die Funktionsweise der Orgel auf sehr unterhaltsame Weise. Dabei stellte die Orgelmaus (Almut Leukel) viele Fragen: Was haben eine Blockflö- te und eine Prospektpfeife gemeinsam? Wie entstehen hohe und tiefe Töne? Was sind Register? Gibt es wirk- lich einen Klang-Speck-Turm? Der Organist (Eva Lapp) Gespannt lauschen die Kinder der Orgelmaus! erklärte und beantwortete alles. Durch Fotos konnten Foto: Rainer Schmitt sich die Besucher auch optisch einen Eindruck ver- schaffen. Natürlich kam die Musik nicht zu kurz. Ste- von Johann Sebastian Bach auch die Titelmelodie aus fan Heidrich hatte Orgelstücke ausgewählt, deren Me- der „Sendung mit der Maus“ und das Kinderlied „Weißt lodien den Kindern oft bekannt waren. So spielte er du, wie viel Sternlein stehen“. Zum Abschluss konnte neben Klassikern wie dem „Hochzeitsmarsch“ von Felix jeder sein neu erworbenes Wissen in einem Quiz unter Mendelssohn-Bartholdy, dem Präludium aus dem „Te Beweis stellen und am Ausgang gab es für jeden Be- Deum“ von Marc-Antoine Charpentier und der „d-Moll sucher noch eine kleine Erinnerung und etwas Süßes. Toccata“ Almut Leukel

Seite 7 NEUE SERIE -

Im vorigen Gemeindebrief, der für die Zeit nach Weihnachten und Epiphanias Reformation herausgegeben wurde, habe ich ein entsprechendes Lied Martin Luthers kurz und Musik 2012 vorgestellt. Der nun vorliegende Gemeindebrief fällt in die Passions- und Osterzeit. Beim Durchblättern der für diesen Zeitraum bestimmten Lieder in unserem Es wird wohl keine evangelische Zeitschrift Evangelischen Gesangbuch hat mich geben, die 2012 darauf verzichten würde, erstaunt, dass darin kein Lied unter wenigstens einen Artikel, vielleicht aber dem Stichwort „Passion“ von unserem auch mehrere, zum Schwerpunktthema Reformator überliefert ist. „Reformation und Musik“ zu veröffentli- chen. Anders verhält es sich bei dem Stich- wort „Ostern“. Da finden wir unter den Auf dem Wege zum 500-jährigen Jubilä- Nummern 101 und 102 Lieder, bei denen um der Reformation im Jahre 2017 haben sowohl die Texte als auch die Melodien wir die Mitte der vorhergehenden Dekade von Martin Luther stammen. (10 Jahre) erreicht. Sie bietet eine gute Gelegenheit, die Bedeutung der Musik und Betrachtet man sie etwas genauer, fällt speziell des Gesanges für den Gottesdienst auf, dass sie inhaltlich Aussagen über und alle gottesdienstlichen Handlungen die Passion mit solchen über Ostern herauszustellen. verbinden. Als Beispiel mögen die drei kurzen Strophen aus EG 102 dienen: Vor einigen Jahren wurde ich gebeten, in einer auswärtigen Gemeinde die Trauerfeier anlässlich Jesus Christus, unser Heiland, der den Tod überwand, einer Beerdigung zu übernehmen. Sehr überrascht ist auferstanden, die Sünd hat er gefangen. war ich, als ich die Organistin bat, zwei recht bekann- Kyrie eleison. te Lieder beim Gemeindegesang zu begleiten, denn sie reagierte ungefähr so: „Hier ist schon seit vielen Der ohn Sünd war geboren, trug für uns Gottes Zorn, Jahren bei keiner Beerdigung mehr gesungen hat uns versöhnet, dass Gott uns sein Huld gönnet. worden. Falls Sie es dennoch wagen sollten, werden Sie Kyrie eleison. eine Pleite erleben.“ Nun kannte ich die Familie und die Ange- Tod, Sünd, Leben und auch Gnad, alls in Händen er hat; hörigen des Verstorbenen gut und wusste, dass er kann erretten alle, die zu ihm treten. ich kein Risiko einging. Das versuchte ich der Kyrie eleison. Organistin zu vermitteln und sie willigte ein, aber mit der Einschränkung, dass jeweils nur die erste Schon das „Kyrie eleison“ (Herr, erbarme dich) am Strophe angestimmt werden sollte. Damit war ich einver- Ende jeder Strophe deutet auf das hin, was Ostern standen, bat aber noch weitere Strophen singen zu vorausgeht, nämlich die Passion. lassen, wenn wider ihr Erwarten doch ein kräftiger Das österliche „Halleluja“ dagegen steht am Ende Gemeindegesang einsetzen würde. So geschah es jeder der 7 Strophen von Lied 101. Wer diese etwas dann, und nach der Beerdigung kamen die Organistin längeren Texte nachliest, wird feststellen, dass und die Bestatter auf mich zu und bedankten sich. Festlieder zugleich Katechismuslieder sein können, Für sie sei es ein beeindruckendes Erlebnis gewesen, weil sie die Heilsbotschaft wie in einem Katechismus dass man bei solch einer Gelegenheit singen könne. zusammenfassen. Es hat sie berührt, weil sie zwar Orgelmusik am Anfang Deshalb ist es oft wichtig, alle Strophen eines Liedes in und Ende der Trauerfeier gewohnt waren, aber jetzt ihrem Zusammenhang wahrzunehmen. auch einen Ausdruck innerer Beteiligung im Gesang und den ihm unterlegten Texten erleben durften. Rudolf Steege

Seite 8 Bericht

Pete und Geri Scazzero erzählten mit viel Offenheit von ihren Feststellungen einer Ehe, in der der Mann die Aufgaben eines Gemeindeleiters wahrzunehmen hat. Dabei stellte Geri fest, dass ihre Aufgabe nicht darin bestehe, das Leben ihres Mannes zu verkörpern, sondern diesen Mann zu lieben und geistliche Reife anzustreben. Da geistliche Reife und „emotionale Gesundheit“ untrennbar voneinander seien, habe sie lernen müssen, ihre äußerlichen Aktivitäten zu verlang- samen, damit ihr Innenleben intensivere Beziehung zu Jesus erreichen könne.

Christine Caine schloss mit der letzten Session des ersten Tages ab, in der sie motivierte, leidenschaftli- cher Gott in das eigene Leben einzubinden.

Am nächsten Tag begann Gordon MacDonald mit dem Thema, sich selbst zu leiten: Obwohl auch einen Lei- ter immer wieder innerliche Zerbrochenheit erwarte, müsse er sich selbst ermahnen, auf dem richtigen Kurs zu bleiben mit den Dingen, die wirklich zählen. Anschließend berichtete der erste deutschsprachige Prediger (Hanspeter Wolfsberger) von Möglichkeiten, um seinen eigenen Weg zu finden. Danach stellte Eric Metaxas, Autor des Buches „Bonhoeffer“, dessen konsequent auf Gott gerichtetes Leben dar.

Es folgte Andy Stanley’s Vortrag über Spannungen in Fahrt zum Leitungskongress der Willow Creek- der lokalen Gemeinde, in dem er die Möglichkeiten der Gemeinde in Stuttgart effizienten Nutzung dieses Konfliktpotenzials erörterte. Michael Herbst sprach darauf über die Berufung (das Vom 26. – 28.01 nahmen acht Kirchenmitglieder am „Unaufgebbare“) eines Leiters: den Blick auf Jesus zu Leitunskongress „Fokus“ der Willow Creek- Gemeinde richten. Am letzten Tag predigte vor Bill Hybels Jeff Ma- in Stuttgart teil. Barbara Pottmann und Steffen Sorgatz nion über das Leben „zwischen Aufbruch und Ankunft“ konnten krankheitsbedingt leider nicht mitfahren. In insgesamt 11 Seminareinheiten wurden Mitarbeitern für Führungspositionen viele Anregungen, Motivation und persönliche Beispiele geboten. Die meisten wur- den in englischer Sprache mit deutschem Übersetzer gehalten.

Bill Hybels stellte sowohl im ersten als auch im letzten Seminar die Kernaufgaben eines Gemeindeleiters an- schaulich dar. Er betonte, dass ein Leiter mit seinem Traum für die Gemeinde „angemessen herausgefor- dert“ sein müsse, ohne dabei über- oder unterfordert zu sein. in dieser zerrütteten Welt, in der das Wichtigste Vertrau- Darauf folgte Andy Stanley mit seiner Session auch en auf Gott sei. inhaltlich: Ein Leiter müsse eine Vision entwickeln, die Insgesamt gab der Kongress sehr viel neuen Input er unmissverständlich seiner Gemeinde verdeutlicht, und Ermunterung. Ein großes Dankeschön gilt Alfred damit die Gemeinde mitgerissen wird, diesen von Gott Röhlich und Hartmut Weller für ihr sicheres Fahren gegebenen Gedanken mit Durchhaltevermögen auszu- der beiden PKWs führen. Isabell Flick

Seite 9 VeranstaltungenVeranstaltungen in der Passionszeitin der Passionszeit - und Osterzeit Passionsandachten nach dem 29.02.: Mk 14,1-25 – „Wie schmeckt Freiheit?“ Markusevangelium (mit Gemeindereferentin Barbara Pottmann)

07.03.: Mk 14,26-52 – „Sollen wir glauben, dass Jesus sich für uns geopfert hat?“ (mit Pfr. Michael Seim)

14.03.: Mk 14,53-15,5 – „Was bedeutet Stellvertretung im Leid durch den Unschuldigen?“ (mit Pfr. Steffen Sorgatz)

21.03.: Mk 15,6-20 – „Wer schafft Versöhnung, wenn die Welt ihre Urteile fällt?“ (mit Gemeindereferentin Barbara Pottmann)

28.03.: Lk 23,1-12 – „Was sind meine Vorurteile und Vorverurteilungen?“ - Passionsandacht in besonderer Form mit freiwilliger Beteiligung (mit Pfr. Steffen Sorgatz)

Die im letzten „Hahnengel“ angekündigte 04.04.: Mk 15,20ff – „Was hilft die Klage? Klage als Beschäftigung mit den 7 Worten Jesu am Kreuz Protest gegen das Leid“ (mit Pfr. Michael Seim) wird auf das Jahr 2013 verschoben. Wir werden dieses Jahr ausgehend von einem Vorschlag des Gründonnerstag: 19.30 Uhr Tischabendmahl mit Ausschusses Christen und Juden der Ev. Kirche im Wein in der Ev. Kirche Rheinland mit Texten aus dem Markusevangelium Karfreitag: 10:00 Uhr Gottesdienst beschäftigen. Ostersonntag: 7:00 Uhr Andacht zum Entzünden der Osterkerze Termine (jeweils mittwochs um 17 Uhr in Biersdorf 10:00 Uhr Festgottesdienst und um 19:30 Uhr in Daaden) Ostermontag 18:00 Uhr Brücke-Gottesdienst

Der Brauch, eine besondere Kerze am Osterfest der der Auferstehung nicht fassen können? Die zu entzünden, ist sehr alt. Die ältesten schrift- Gestalten können aber auch die Menschen lichen Zeugnisse stammen aus dem vierten in unserer Gemeinde symbolisieren. Jahrhundert, wobei der Brauch an eine Jeder kann mit allem was ihn bewegt, heidnische Tradition anknüpft. Jahr- ob Freude oder Sorgen, zum Kreuz hunderte lang wurde die Osterkerze Gedanken kommen. nur mit Blumen und Blättern ge- Vielleicht findet sich der Eine oder die schmückt. zur Andere in den Gestalten unter dem Unsere diesjährige Osterkerze Gestaltung Kreuz wieder. Die erhobenen Arme bekommt wie immer das Kreuz als können bitten und flehen, aber auch zentralen Punkt. Es lädt uns ein der neuen Freude und Begeisterung, ausdrücken. anzuhalten und neu zu orientieren Osterkerze Alpha und Omega sind er erste und der im Vertrauen auf den Gekreuzigten letzte Buchstabe des griechischen und Auferstandenen. Das Kreuz ist das Alphabets. „Ich bin das A und das O, der Symbol der Hoffnung und Zuversicht. Drei Erste und der Letzte, der Anfang und Figuren unter dem Kreuz können vielerlei Be- das Ende“, spricht Christus im Buch der deutung haben. Wer sind die drei Figuren? Sind es die Offenbarung (Kap. 22, 13) drei Frauen, die bei der Kreuzigung dabei waren und Die Kerze wird in den nächsten Tagen gestaltet und später das leere Grab vorgefunden haben? Oder sind es begleitet uns jedem Gottesdienst bis Ostern 2013. Menschen in der heutigen Zeit, die das Wun- Ruth Schlechtriemen und Hella Waldow

Seite 10 Bericht

Neujahrskonzert mit Posaunen und Orgel

Musikhochschule Karlsruhe mit Posaunen in der Daadener Kirche

Orgel für den Daadener Friedhof Die Musikhochschule Karlsruhe kommt jedes Jahr mit einer kleinen Delegation in den Westerwald. Eine Klasse unter der Leitung von Professor Schrietter wohnt Seit dem 18. Januar hat die Trauerhalle in Daaden dann in der Zehntscheune in Daaden und probt fleißig. endlich eine Orgel, auf der die Trauerfeiern Zum Abschluß wird dann immer zunächst ein Konzert musikalisch begleitet werden können. in der Daadener Barockkirche gegeben und dann auch noch ein Konzert in der Abtei Marienstatt. Das Instrument – eine Sonata D 531 – wurde im Jahr 1982 der Kirchengemeinde von den Schutzbachern In diesem Jahr war die Delegation allerdings sehr Anne und Richard Jakubowski zur Benutzung im Schutz- klein, und so entschloss sich unser Organist Stefan bacher Vereinshaus gestiftet. Seitdem sich die dortige Heidrich, die Musiker zu unterstützen. Aus dem „Feu- landeskirchliche Gemeinschaft 2010 aufgelöst und das erwerk der Posaunen“ wurde das „Neujahrskonzert Vereinshaus verkauft hat, wurde nach einer Lösung für mit Posaunen und Orgel“. Trotz einer Panne bei der den Verbleib der Orgel gesucht. Seit dem August 2011 Terminabsprache - auf den Plakaten war der liefen die Gespräche zwischen Kirchengemeinde und 7. Januar angegeben und die Musiker kamen erst am Ortsgemeinde Daaden, den ehemaligen Mitgliedern 8. Januar - war das Konzert gut besucht und das der landeskirchlichen Gemeinschaft Schutzbach und Publikum auch sehr zufrieden. dem neuen Besitzer des früheren Schutzbacher Ver- einshauses, der Stiftung Kultur im Kreis AK. Mit der Mit Musik aus verschiedenen Epochen und Daadener Trauerhalle war ein neuer Einsatzort schnell Jahrhunderten erfreuten die Künstler die Zuhörer gefunden, einige rechtliche Details mussten aber noch und mit stellenweise virtuos vorgetragenen geklärt werden, bis die Orgel dann endlich ihren neuen Meisterwerken stellten sie ihr Können unter Beweis. Einsatzort fand. Musik aus 6 Jahrhunderten, von der Renaissance über den Barock bis hin zur Moderne wurden zu An einem kalten Mittwoch Nachmittag wurde das gute Gehör gebracht. „Das, was ich heute hören durfte, Stück von Jürgen Waldow, Benni Hofmann, Jeremy Wel- war ein ganz besonderes musikalisches Erleb- ler, Willi Jung und Pfarrer Steffen Sorgatz in Schutzbach nis“ schwärmte eine Zuhörerin. Trotz der kleineren abgeholt und nach Daaden transportiert. Die Schutz- Besetzung und der Terminpanne können wir also bacher Paul Stahl und Ulrich Becker sagten ihrer alten von einem gelungenen Kirchenkonzert sprechen Orgel Lebewohl, und in Daaden wurde sie vom 1. Beige- und freuen uns schon wenn wir die Musikhochschule ordneten Walter Strunk in Vertretung für den Ortsbür- Karlsruhe im nächsten Jahr wieder zu einem Neujahr- germeister Günter Knautz in Empfang genommen. konzert in unserer Barockkirche begrüßen können.

Foto und Text: Pfr. Steffen Sorgatz Samy Luckenbach

Das geplante Chorhappening am 21. April wird auf nächstes Jahr verschoben.

Seite 11 Die Konfirmanden des unteren Pfarrbezirks

Daaden: Justin Reifenrath, Bergstraße 57 Melissa Becker, Betzdorfer Str. 67 Lea-Christina Reihs, Austraße 29 (ohne Foto) Jannik Haubrich, Goethestr. 7 Winona Rein, Am Hallenbad 5 Tom Heidrich, Austraße 8 Sören Heß, Bergstraße 15 Biersdorf: Jaqueline Hüsch, Herdorfer Str. 16 (ohne Foto) Niklas Schmidt, Betzdorfer Str. 90 Franziska Küßner, Herdorfer Str. 16 Anna-Lena Schnell, Betzdorfer Str. 75 Nele , Am Hallenabd 2

Niederdreisbach: Biersdorf: Yannik Bender, Hauptstraße 22 Björn Böhm, Am Glaskopf 63 Ronja Ebert, In der Breitenwiese 17 Luca Grünschlag, Im Krain 13 Yannik Lemmler, In der Breitenwiese 13 (ohne Foto) Michel Pioch, Im Krain 29 (ohne Foto) Jonas Müller, Hüttenweg 1 Niklas Platte, In der Breitenwiese 9 : Nele Schütz, Schöne Aussicht 9 Eva Kohlhaas, Zum Heidchen 2 Lasse Strunk, Auf der Ströh 2 Carolin Ebener, Zum Hähnchen 2 Emely Wahnicht, Schulstraße 14 Sören Wengenroth, Robert-Schutte-Weg 5

Seite 12 Die Kinderseite www.kirche-entdecken.de

Evangelische Internetseite für Kinder „Kirche entdecken“ wendet sich besonders an Kinder im Grundschulalter. Die Elster Kira begleitet die Kinder durch eine virtuelle Kirche und vermittelt spielerisch Wissen über den christlichen Glauben. Es besteht die Möglichkeit, Geschichten aus der Bibel zu hören, Wis- senswertes zum Kirchenjahr zu erfahren oder Bastelan- leitungen herunterzuladen. Großes Plus der Seite: Eltern erfahren gemeinsam mit ihren Kindern wichtige Tipps zum Umgang mit dem In- ternet. Empfohlen auch von der EKD.

Schwedischer Apfelauflauf

Das braucht man für den Auflauf: - 120 g weiche Butter oder Margarine - 60 g Zucker - 1 Päckchen Vanillezucker - 1 Prise Salz - 2 Eier - 100 g gemahlene Mandeln (alternativ 50g gemahlene Haselnüsse und 50g Mandelplättchen) - abgeriebene Schalen von 1/2 unbehandelten Zitrone - 1/2 Teelöffel Zimt - 5-6 säuerliche Äpfel (z.B. Boskop oder Braeburn) - 60 g Rosinen

Und so wird’s gemacht: 1. Mit einem Mixer Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz dick und cremig rühren. 2. Die Eier trennen und Eigelb, Mandeln, Zitronenschale und Zimt unter die Masse rühren. 3. Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Masse ziehen. 4. Die Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben Buchempfehlung: schneiden. Tante Olgas Windmühle 5. Eine Auflaufform großzügig einfetten, die Äpfel hin- … ist ein lustiges Kinderbuch von Jennifer Rees. einschichten und die Rosinen darüber streuen. Tante Olga und die beiden Kinder Karen (8) und David 6. Die Mandelmasse auf die Äpfel streichen und das (6) wohnen die Sommerferien über in der alten Wind- Ganze im Ofen 20 Minuten bei 180-200° backen. mühle von Tante Olga. Gemeinsam erleben sie so eini- ges: Geburtstage im Flugzeug, Der Apfelauflauf schmeckt sehr gut mit Vanilleeis, Wettbewerbe, eine Tauch-Aktion, … !!! Da Karen und Vanillesoße oder einfach mit geschlagener Sahne. David noch nie Bibelgeschichten gehört haben, erzählt Tante Olga ihnen den ganzen Tag über welche. Dabei Annika und Dagmar Kessler tut sie so, als ob sie immer mitten im Geschehen seien. Das Buch findest du beim Bibellesebund auch als Hör- buch auf CD. Also viel Spaß beim Lesen!

Seite 13 Bericht

Niederdreisbach Königlich – wir dürfen Königskinder sein! (Johannes Mitarbeiter - Wochenende 1,12) Als Königskind haben wir einen großartigen am 29. Januar 2012 Stand: Teilhaber der himmlischen Berufung - Christi Freund - ein Miterbe Christi - eine neue Kreatur - ein Bürger des Himmels . KÖNIGLICH – Lebe, was Du bist! Nach der musikalischen Einstimmung durch das Das alles sind biblische Beschreibungen für die Musikteam: Eva, Petra und Bekky dankte Vorsitzen- „Königskinder“. Und Henning führt aus, dass, wenn der Artur Sturm und Vorstandsmitglied Manuel Kempf wir uns wieder einmal schwach und klein und in persönlichen Statements den Mitarbeiterinnen und unbedeutend vorkommen, wir auf unseren König Mitarbeitern für die vielfältigen Dienste im vergangen schauen können und wissen, wir sind seine Kinder - Jahr. Bürger des Himmels. Nicht selbstverständlich sei es, diesen Dienst zu tun. Henning: „Für mich sind diese beiden ersten Punkte Mancher Frust muss überwunden werden. Bringt das überlebenswichtig, gerade da, wo es mir bescheiden was, was ich tue? Ist das der Mühe wert? Wichtig: Es ist geht und ich in Krisen oder Zweifeln stecke“. ein Dienst für Gott, für unseren König und Herrn. Und: „Diese beiden Punkte sind Mutmacher“.

Henning Lapp predigte zum Thema: „Königlich – Lebe Königlich – Adel verpflichtet! (Epheser 4,1) was Du bist!“ - Fühlen wir uns als königliche Leute?, Das gehört auch dazu. Mit der „Königskindschaft“ fragte er. „Wir“ haben doch nichts vorzuweisen. Wir verbindet sich auch eine Aufforderung und Königskinder? Ja, weil Gott selbst sich auf den Weg Anforderung an mich. Da geht’s nicht nach dem macht und uns, JEDEN, einlädt, sein Kind zu sein. Lustprinzip. Wenn Jesus zu seinen Jüngern sagt, … Durch den Glauben an Jesus werden wir Königskinder. wer mir nachfolgen will, beschreibt dies eine Freiheit Er selbst adelt uns. der Entscheidung. Henning: „Jesus drängt, überredet, zwingt niemandem Glauben auf, er gibt jedem freien Königlich – Jesus ist der König! (Offenb.19,16) Raum, zu entscheiden, ob man ihm folgen möchte oder Henning wies darauf hin, dass es viele Bibelstellen gibt, nicht“. Henning schließt seine Predigt: „Für den König! wo Jesus als König beschrieben wird. Lebe was Du bist!“ „König der Juden, der Völker, der Gerechtigkeit, des Himmels und der Erde, König der Könige“. Es war ein mutmachender Gottesdienst. Das brau- Henning: „Unser König ist der Einzige, bei dem es kein chen Mitarbeitende. Vergewisserung der Beauftragung. Maß und keine Grenzen gibt! Keine Mauer kann ihn Ein Gottesdienst mit Danksagung und Fürbitte, mit abhalten, seinen Segen auszugießen.“ Und weiter: „Er Lobpreis und Anbetung, Gelegenheit zum Austausch ist der Sieger, der Überwinder. Seine Zusagen sind ab- über das Gehörte gab es anschließend im Bistro. solut verlässlich“. Text und Foto: Herbert Flug

Seite 14 Bericht und Vorankündigung PLUSPUNKTFESTIVAL

Am Freitag, dem 20sten im Monat Januar, wurde für viele ihr Bestreben wahr. Als nämlich in Radevormwald dutzende Wagen halt machten. Anfangs gab’s wie immer viel zu beachten. Los ging’s mit den Anmeldungen vieler Leute. „Hoffentlich schaffen wir das heute!“, ließen die Ersten von sich hören. Wir sind wahrlich Pioniere für unseren Glauben Aber zum Glück ließ sich das Unglück nicht also lasst euch niemals euren Mut rauben!“, beschwören, sagte Florian dazu. sodass alle ihre Zimmer fanden Und schon war im Nu und danach zum Abendbrot verschwanden, der Vormittag vorbei. das im Speisesaal zu finden war. Die Zeit danach blieb aber nicht frei, Es schien davon reichlich da sondern wurde mit unterschiedlichen Seminaren gefüllt zu sein. und wir gänzlich in wichtige Themen gehüllt, Später konnten wir gemeinsam oder allein die unserer Mitarbeitertätigkeit dienlich war. unsere Zimmer vorbereiten, Das Pluspunktfestival befindet sich nun im vierten Jahr. bis Florian Henn das Programm anfing einzuleiten. Zunächst stimmte uns Tobias Pidun in den Abend ein, Am Sonntag begann der Tag im Speisesaal. danach konnten wir alle noch im Nacht Café Das Wetter blieb ein einziges Jammertal. zusammen sein. Trotzdem ließ sich niemand den Spaß verderben, Später gingen wir alle dann zu unseren Zimmern. denn jeder versuchte mit Musik richtig wach zu werden, Der erste Glanz Gottes schien bereits hindurch die Florians Predigt entrierte: zu schimmern. „Lasst uns nicht auf die dritte oder vierte kommende Generation verlassen, Am Samstag ging’s morgens schon weiter. sondern beginnen wir damit neue Initiative zu fassen, Das Wetter war alles andere als heiter. die jeder von Gott bekommen kann. Es regnete bereits die komplette Nacht, Kommt schon Leute, fangt an!“ doch jeder hatte sie sicher im Haus Gottes verbracht. Direkt danach starteten die letzten Seminare. Um 8:30 Uhr fing das Frühstück an, Vermittelt wurden wieder klare während danach das Impulsreferat mit und wegweisende Gedanken, Simon Hoffmann begann. die viele böse in die Schranken Er zeigte uns ein Video über einen „Moonwalkingbear“, wiesen. das zeigen sollte wie schwer Zwar hörte es nicht auf zu gießen. es manchmal ist Auf jeden Fall war es ein eindrucksvolles Event, Gott und sein Werk zu sehen. welches man nun ein Stückchen besser kennt. Aber dass du nicht alleine bist, durfte hinterher jeder verstehen. Das nächste kommt mit Sicherheit im kommenden Jahr. „Die Moderne, in der wir uns befinden, Wir wissen jedenfalls, wie schön es 2012 war wird in der Post-Moderne verschwinden!“, in Radevormwald. so erklärte es Tobias Pidun. 2013 hoffentlich kommst du bald! „Es bleibt keine Zeit um auszuruhn! Hendrik Preßler

Nächste Frauenfahrt der Region am 16. Juni zur Orchideengärtnerei Neuhaus nach Hückeswagen meldung im Gemeindebüro sofort fällig. Nach der Die Frauenfahrt führt in diesem Jahr zur Orchideen- Besichtigung ist ein Abendessen oder eine Bergische Kaf- gärtnerei Neuhaus nach Hückeswagen. Vor Ort findet feetafel in einem Restaurant in Solingen vorgesehen. Unser eine Führung statt, so erfahren Sie alles über die Programm sieht folgendermaßen aus: Pflege und Aufzucht von Orchideen und Zimmer- Die Abfahrt ist für Daaden Glashaus Bräuer 13.10 Uhr. pflanzen. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit Ab ca. 15 Uhr Besichtigung der Orchideengärtnerei, die Raritäten vor Ort zu erwerben. Der Eintritt beträgt danach ca. 18 Uhr Abendessen. Pro Kirchengemein- 2,50 Euro, der bei einem Kauf ab 10 Euro in der de können 25 Personen an der Fahrt teilnehmen, die Gärtnerei verrechnet wird. Dieser Eintritt ist bei An- Kosten für die Busfahrt trägt die Kirchengemeinde.

Seite 15 Termine + Veranstaltungen in den Außenorten

Kapelle Vereinshaus Vereinshaus Niederdreisbach

Sonntag: Sonntag: Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst + KiGo 10.00 Uhr Gottesdienst 11.15 Uhr Sonntagschule 11.15 Uhr Chor, 14-tägig + Sonn tagschule, 20.15 Uhr Hauskreis bei A.+C. 14-tägig Montag: Schmidt 15.00 Uhr Cafe ‚B‘ im 18.30 Uhr Jungenschar, 14-tägig Dorfgemeinschafts- Mittwoch: haus (3x im Jahr) Dienstag: 17.00 Uhr Mädchenjungschar 15.00 Uhr Frauenkreis, 14-tägig 20.00 Uhr Bibelgesprächs- und Dienstag: im Winterhalbjahr Gebetskreis 19.15 Uhr Gebetszeit 20.00 Uhr Bibelstunde 20.00 Uhr Chorprobe Gem.-Chor Donnerstag: 20.00 Uhr Hauskreis III 15.30 Uhr Frauenkreis, 14-tägig Mittwoch: in den Wintermonaten Mittwoch: 17.30 Uhr Mädchenjungschar 19.00 Uhr Teenkreis 20.00 Uhr Chor „Transparent“ 14-tägig Donnerstag: Freitag: 17.15 Uhr Jungen-Jungschar 17.00 Uhr Jungenjungschar Donnerstag: 20.00 Uhr Gebets- und 19.00 Uhr Chor, 14-tägig 9.30 Uhr Frauenstunde, 14-tägig Bibelstunde 20.00 Uhr Posaunenchor 18.00 Uhr Jungenjungschar

Freitag: Freitag: 19.30 Uhr Chorprobe 10.00 Uhr Krabbelgruppe,14-tägig Posaunenchor 17.30 Uhr Mädchenjungschar 19.15 Uhr Teenkreis, 14-tägig 20.00 Uhr Hauskreis I, 14-tägig

Hauskreis-Informationsabend am 12. März 2012 in Daaden

Wer sich informieren möchte, was sich sonst noch hinter Hauskreisen verbirgt, wer Interesse hat, einen Hauskreis zu gründen, und wer eigene Ideen für Haus - kreise auf Lager hat (Hauskreise für Ehepaare, für junge Leute, für Senioren, für Familien, für Sportler, für Männer, für Frauen, undundund), ist herzlich eingeladen, am MO dem 12. März um 20 Uhr ins Hauskreise sind regelmäßige Treffen von kleinen Pfarrhaus Kirchplatz 2 zu kommen. Gruppen in gemütlicher Runde zu Hause. Je nach Zusammensetzung werden Bibeltexte thematisiert, Wir bitten darum, sich vorher bei uns anzumelden Lieder gesungen, der Alltag wird zum Thema gemacht, per Postkarte, Email ([email protected]) oder man betet gemeinsam, man kennt sich und stützt sich telefonisch unter: 933189. in allen Belangen, man feiert gemeinsam. Steffen und Judith Sorgatz

Seite 16 Termine / Veranstaltungen

Ostergarten 2013 Weltgebetstag der Frauen Gemeindetagesfahrt nach Bethel

Wie schon angekündigt, wollen Steht auf für Gerechtigkeit! Anstelle einer reinen Männer- wir im nächsten Jahr wieder das So fordern die Frauen aus fahrt soll im ersten Halbjahr im Projekt „Ostergarten“ angehen. Im Malaysia auf, die für den dies- Rahmen der Regionenarbeit eine Vorfeld haben wir schon mit einer jährigen Weltgebetstag verant- Gemeindefahrt, also für Frauen kleinen Gruppe zusammengeses- wortlich zeichnen. Und so wollen und Männer, nach Bethel in die sen und ein etwas abgewandeltes wir uns gedanklich auf den Weg vonBodelschwighschen Anstalten Projekt ausgearbeitet. Das würden machen nach Malaysia, diesem stattfinden. wir gerne Ihnen/Euch vorstellen. wundervollen Land. Reich ist es an Da so ein großes Vorhaben natür- Kultur und Geschichte, mit einer Diese Fahrt wird von der Kirchen- lich nicht ohne die Hilfe der vielen vielfältigen Flora und Fauna, vor gemeinde -Struthütten Ehrenamtlichen, die uns auch in allem aber auch mit einer buntge- organisiert, da deren früherer den vergangenen Jahren unter- mischten Bevölkerung aus Malaien, Vikar, Pfarrer Appelt, jetzt in Bethel stützt haben, umzusetzen ist, sind Chinesen, Indern und indigenen arbeitet. Ein genauer Termin steht wir darauf angewiesen, dass viele Völkergruppen. Sie alle leben noch nicht fest, es soll aber im hier mitarbeiten. in ihren ganz unterschiedlichen Zeitraum Ende März bis Anfang Traditionen, was durchaus häufig April sein. Es werden zwei Termi- Ostern 2013 scheint noch sehr konfliktbeladen ist. Aus diesem ne angegeben, da wir aus den vier entfernt zu sein, doch sollten wir Erleben heraus richten die WGT – Gemeinden sicher viele Teilnehmer Schritt für Schritt an die Vorberei- Frauen aus Malaysia an uns alle erwarten. tungen gehen, da es wieder viel zu die dringliche Bitte, uns für mehr bedenken und umzusetzen gibt. Gerechtigkeit in ihrem Land durch Bitte achten Sie hierbei auf die „informiertes Beten und betendes Veröffentlichung im Mitteilungs- So möchten wir Sie/Euch einladen Handeln“ einzusetzen. blatt. am Freitag, dem 30. März 2012 um „Selamat Datong“ – Willkommen 19 Uhr im Chorraum des ev. Ge- und Friede! zum Info-Abend über Eine Männerfahrt wird es die- meindehauses zum gemeinsamen Land und Leute am 27.02.2012 ses Jahr dann im Herbst geben. Austausch zusammenzukommen. um 19 Uhr im Gemeindehaus und Dazu werden wir dann auch wieder Wir freuen uns, wenn viele Mitar- zur Feier des Gottesdienstes am rechtzeitig einladen. beiter aus den letzten Jahren hie- 02.03.2012 um 19 Uhr in der kath. ran teilnehmen würden und wären Kirche in Daaden. Samy Luckenbach auch begeistert, wenn neue Mitar- Busabfahrtszeiten am 2.3.2012: beiter in dieses Projekt einsteigen. Schutzbach 18.30 Uhr Niederdreis- bach, Vereinshaus 18.35 Uhr, Bier- Gabi Henrich sdorf, Am Stoß 18.40 Uhr Biersdorf, Ort 18.45 Uhr C. Diederichs

© pixelio Goldkonfirmation 2012

Am Sonntag, dem 3. Juni 2012 findet um 9.30 Uhr die Gold- konfirmation statt. Hierzu sind in den letzten Tagen die Goldkonfirmanden, die vor 50 Jahren hier in unserer Kirche konfirmiert wurden, eingeladen. Gerne nehmen wir auch Anmeldungen von Gemeindegliedern entgegen, die vor 50 Jahren in einer anderen Gemeinde ihre Konfirmation gefeiert haben. Anmeldungen hier im Gemeindebüro

Seite 17 Gruppen und Kreise (Ev. Kirchengemeinde Daaden) Gruppen und Kreise (Ev. Kirchengemeinde Daaden)

Sonntags Montags Dienstags Mittwochs Donnerstags Freitags Samstags 10:00 Uhr 09:00 – 10.30 Uhr Gottesdienst (wöchtl., Krabbelgruppe Abendmahl siehe Plan) „Sonnenschein“ (wöchentlich in der Kindergottesdienst KiTa Biersdorf) (14-tägig: 11.03., 25.03., 22.04. )

Gottesdienst „Den Himmel berühren“ (3-4x im Jahr) 14:00-17:00 Uhr 15:00 Uhr 17:00 Uhr 15:00 Uhr 16:30 Uhr 16:00 Uhr Offene Kirche Demenzcafé Konfiunterricht Seniorenkreis Konfiunterricht Kreativnähen (Frühjahr-Herbst) (monatlich: 12.03. ) (Daaden unten + (14-tägig: (Niederdreisbach) (wöchentlich) April: entfällt Emmerzhausen) 14.03., 28.03., 17:00 Uhr 17:30 Uhr 11.04., 25.04.) Konfiunterricht Jugendtreff 17:00 Uhr (Daaden oben) „Underground“ Passionsandachten (wöchentlich) (Biersdorf, 07.,14.,21., 28.03., 04.04.) 18:00 Uhr 19:00 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 20:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr Gottesdienst Besuchsdienstkreis Chorprobe Passionsandachten - Hauskreis „Sofaecke“ Presbyterium Jugendgottesdienst „Die Brücke“ (6x im Jahr) (wöchentlich) (Daaden, 07.,14.,21., (monatl.: 12.04.) (monatlich, „Skyline“ (monatlich: 28.03., 04.04.) nicht öffentlich) (6x im Jahr: 03.03.) 20:00 Uhr 11.03. + 09.04. 20:00 Uhr - Selbsthilfegruppe Frauen- und Ostermontag) Bibelgesprächskreis „Unterm Herzen“ Mütterkreis (14-tägig: 06.03. (monatl.: 15.03. (14-tägig: 12.03., 20.03., 03.04., 17.04.) +19.04.) 26.03., 23.04..)

Ansprechpartner und An- sprechpartnerinnen Bibelgesprächskreis: Pfr. Sorgatz Chor „Klangschmiede Daaden“: Gottesdienste allgemein: Michael Bertelmann Kreativnähen: Hannelene Wüst Pfr. Seim und Pfr. Sorgatz, Krabbelgruppe Biersdorf: Presbyterium/ Hauskreis „Sofaecke“/ Kindergottesdienst: Christina Weller Nadine Bennetreu Selbsthilfegruppe „Unterm Herzen“: Pfr. Seim „Die Brücke“: Betty Hess Demenzcafé: Gertrud Hebel

„Den Himmel berühren“: Walter Ecker Seniorenkreis, Jugendtreff „Underground“ sowie Frauen- und Mütterkreis: „Skyline“: Dana Strunk und Barbara Pottmann Katrin Willwacher

GESPRÄCHE IN DER SOFAECKE

Adressen

Pfr. Michael Seim, Gemeindebüro, Kirchplatz 1, Daaden, Hausmeister KiTa „Sonnenstrahl“ (Vors. d. Presbyt.) Martin-Luther-Str. 20, 02743/2375 Rüdiger Pfeil, Vor der Helle 4, Daaden, Daaden, 02743/932051 Öffnungszeiten: 02743/931216 Mo-Di, Do-Fr von 9.00-12.00 Uhr Pfr. Steffen Sorgatz, Kirchplatz 2, Kirchliche Sozialstation Daaden, 02743/933189 Ev. Kindergarten Daaden, Daaden-Herdorf e.V., 57562 Herdorf, Hachenburger Str. 3, Daaden, 02743/6169 02744/930310 Gemeinderef. Barbara Pottmann, Daadener Str., Derschen 0170/5375396 Ev. Kindertagesstätte Biersdorf Diakonisches Werk des „Sonnenstrahl“, Talstr., Daaden, Ev. Kirchenkreises Stellv. Vors. Dorothee Ginsberg, 02743/2559 02681/800820 Betzdorfer Str. 217, Daaden, 02743/6299 Kirchmeisterin Hildegard Stein, Küster Dieter Dommus, Oberste Ströthe 37, Daaden, 02743/2471 Hachenburger Str. 3a, Daaden, 0151/17290205 Kirchmeister Willi Jung, Schillerstr. 9, Daaden, 02743/6705 Ev. Gemeindehaus: Hannelore Dommus, 02743/6945 Seite 18 Gottesdienste in der Ev. Kirchengemeinde Daaden

Sonntag, Uhrzeit 4. März 11. März 18. März 25. März 1. April 6. April 8. April 9. April 15. April 22. April 29. April der Palmsonntag Karfreitag Ostersonntag Ostermontag

Daaden 10.00 Seim + Sorgatz Weber Seim + Sorgatz Sorgatz Steege Sorgatz 7 Uhr: siehe unten Seim Sorgatz Sorgatz + Taufe 9.30 Uhr Einführung + Vorstellung + AM Sorgatz anschl. Kon rmation Verabschiedung Kon rmanden Kirchkaffee unterer Presbyterium mit Abendmahl 10 Uhr: anschl. Kirchkaffee Seim Pfarrbezirk Fam.-Go +☺ 14.00 Taufe Sorgatz 10.00 KiGo ☺ ☺ ☺

18.00 Sorgatz Seim Derschen 10.00 S. Meys Kottenberg Wisser Bahlke Wisser 8.30 Uhr Wisser Trauer- Weber Seim nicht

Emmerz- 10.00 Seim 7 Uhr: AM-Gottes- hausen F. Meier Wisser Steege Vogels Sorgatz Steege König + AM Wisser dienst

Nieder- 10.00 Sorgatz dreisbach Langenberg Sorgatz Rubrecht F. Meier Wisser Steege Leuzzi U.Meyer Meys + AM Wisser

Schutzbach 10.00

- - - N.N.

Außerdem: Gründonnerstag (5.4.) um 19.30 Uhr Tischabendmahl mit Wein in der Ev. Kirche Daaden mit Pfr. Seim und Pfr. Sorgatz Jugendgottesdienst Skyline: 3. März um 19 Uhr im Ev. Gemeindehaus Daaden, Thema: „Monopoly - Geld regiert die Welt“ In allen Außenorten, werden sonntags auch Gottesdienste der landeskirchlichen Gemeinschaften angeboten, außer Schutzbach Nach Voranmeldung werden in allen Außenorten Taufen im Gottesdienst durchgeführt und in Daaden nach Terminabsprache mit dem Gemeindebüro. Ehrenamtstag am 2. Juni 2012 in Kirchen

Musik von „Chorussal“ und Workshops für Ehrenamtliche

BETEILIGEN MITMACHEN MITREDEN MITGESTALTEN ENGAGIEREN