Autorinnen und Autoren Marie Theres Beumler (MTB), Führungsakademie der Bundeswehr, Ham- burg (
[email protected]) Jan Henrik Fahlbusch (JHF), Friedrich-Ebert-Stiftung, Bamako Über Jahrzehnte hin nahmen große Teile der deutschen Gesell- Wegweiser zur Geschichte (
[email protected]) schaft die Entwicklung in der Republik Mali kaum war. In politisch Dr. Gerald Hainzl, Landesverteidigungsakademie, Wien interessierten Kreisen galt der westafrikanische Binnenstaat bis (
[email protected]) zur Krise von 2012 als politische »Vorzeigedemokratie« in Afri- Charlotte Heyl (CH),M.A., GIGA Institut für Afrika-Studien, Hamburg ka. Nur wenige kulturinteressierte Reisende und moderne Aben- (
[email protected]) Oberstleutnant i.G. Dr. Martin Hofbauer,Bundesministerium der Verteidi- teurer hatten jedoch zuvor die Große Moschee des UNESCO- gung, Berlin, (
[email protected]) Weltkulturerbes in Djenné aufgesucht, das legendäre Timbuktu Prof. Dr. Georg Klute, Universität Bayreuth besucht oder sich von der atemberaubenden Schönheit der un- (
[email protected]) endlich wirkenden Wüste berauschen lassen. Dr. Tobias Koepf, Stiftung Genshagen, Genshagen Mit dem Aufstand bewaffneter Gruppen im Norden des Lan- (
[email protected]) des und dem Militärputsch in der Hauptstadt Bamako im März Oberstleutnant i.G. Dr. Dieter Kollmer, ZMSBw, Potsdam 2012 änderte sich die Situation schlagartig. Der Einsatz fran- (
[email protected]) zösischer Streitkräfte im Januar, die Entsendung einer euro- Prof. Dr. Baz Lecocq, Humboldt Universität Berlin päischen Ausbildungsmission (EUTM Mali) im Frühjahr sowie (
[email protected]) die Aufstellung einer robusten Mission der Vereinten Nationen Oberleutnant d.R. Torsten Konopka (TK), M.A., Potsdam (MINUSMA) im Sommer 2013 dynamisierten die Entwicklung (
[email protected]) schließlich noch weiter.