"Modell Ägypten" Adopotion Von Innovationen Im Mesopotamien Des 3. Jahrtausends V. Chr

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Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2006 ”Modell Ägypten” Adoption von Innovationen im Mesopotamien des 3. Jahrtausends v. Chr. Kaelin, Oskar Abstract: Im 3. Jahrtausend v. Chr. sind in Mesopotamien kulturelle Innovationen feststellbar, die „plötzlich“, d.h. ohne Vorläufer oder ohne nachvollziehbare Entwicklung entstanden zu sein scheinen. Dazu gehören die Beterstatuen und Weihplatten, die Vergöttlichung des Königs und Elemente der Kunst der Akkad-Zeit sowie die Entstehung des gestuften Monumentalbaus in der Ur-III-Zeit. Zur Erklärung dieser Phänomene wurden meist inner-mesopotamische Prozesse oder die Wiederaufnahme zeitlich weit zurückliegender Traditionen angeführt. Die Möglichkeit externer Einflüsse blieb oft unberücksichtigt oder wurde innerhalb der altorientalistischen Fachgrenzen gesucht. Unbeachtet blieb damit aber einer der wichtigsten Spieler in der Welt des Alten Orients: Ägypten. Die Arbeit untersucht die Diffusion und Adaption ikonographischer und ideologischer Elemente von Ägypten nach Mesopotamien. Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich ZORA URL: https://doi.org/10.5167/uzh-152017 Monograph Published Version Originally published at: Kaelin, Oskar (2006). ”Modell Ägypten” Adoption von Innovationen im Mesopotamien des 3. Jahrtausends v. Chr. Fribourg, Switzerland / Göttingen, Germany: Academic Press / Vandenhoeck Ruprecht. Kaelin «Modell Ägypten ». Adoption von Innovationen im Mesopotamien des 3. Jahrtausends v. Chr. ORBIS BIBLICUS ET ORIENTALIS, Series Archaeologica 26 Im Auftrag der Stiftung BIBEL+ORIENT, in Zusammenarbeit mit dem Departement für Biblische Studien der Universität Freiburg Schweiz, dem Ägyptologischen Seminar der Universität Basel, dem Institut für Archäologie, Abteilung Vorderasiatische Archäologie der Universität Bern und der Schweizerischen Gesellschaft für Orientalische Altertumswissenschaft herausgegeben von Susanne Bickel, Othmar Keel und Christoph Uehlinger Zum Autor Oskar Kaelin arbeitet zur Zeit am Institut für Vorderasiatische Archäologie (Bern) und am Departement für Biblische Studien (Fribourg). Zuvor war er Mitarbeiter der SNF-Projekte Nichtsemitische Lehnwörter im Ägyptischen (Basel) und Erstellung eines Sumerischen Glossars (Bern). Daneben war er regelmässig an diversen Ausstellungsprojekten (z. B. «Antico-mix». Antike in Comics, Skulpturhalle Basel oder Die Königin von Saba - eine Frau macht Geschichten, Vindonissa-Museum Brugg/AG) sowie an Ausgrabungen in der Schweiz, Oman und Syrien beteiligt. In seiner Monographie Ein assyrisches Bildexperiment nach ägyptischem Vorbild. Zu Planung und Ausführung der «Schlacht am Ulai» , 1999 (AOAT 266) wird die Beeinflussung eines neuassyrischen Reliefzyklus durch die ägyptischen Darstellungen der Schlacht bei Qadesch untersucht. Orbis Biblicus et Orientalis 26 Series Archaeologica Oskar Kael in «Modell Ägypten» Adoption von Innovationen im Mesopotamien des 3. Jahrtausends v. Chr. Academic Press Fribourg Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen Bibliografische In formation Der Deutschen Bibliothek Die D eutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; deta illierte b ibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Veröffentlicht mit Unterstützung von: - Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozia lwissenschaften - Fonds für Altertumswissenschaft (Zürich) - Karl-Jaberg-Stiftung (Bern ) Die Inhalt-Seiten wurden vom Autor als PDF-Daten zur Verfügung gestellt. © 2006 by Academic Press Fri bourg Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen Herste l I ung: Pau I usd ru ckerei Freiburg Schweiz Academic Press Fribourg ISBN-13 : 978-3-7278-1552-2 ISBN-10: 3-7278-1552-3 Vandenhoeck & Ruprecht ISBN-13: 978-3-525 -5 3018-4 ISBN-10: 3-525-53 01 8-8 ISSN 1015-1850 (Orb . biblicus ori ent. ) Digitalisat erstellt durch Florian Lippke, Departement für Biblische Studien, Universität Freiburg Schweiz Inhalt 0 EINLEITUNG 13 1 DIFFUSION UND ADOPTION VON INNOVATIONEN 17 1.1 Elemente einer Diffusion 19 1.1.1 Die Innovation 19 1.1.2 Die Kommunikationskanäle 20 1.1.3 Die Zeit 20 1.1.4 Das soziale System 21 1.2 Das Innovations-Entwicklungs-System 23 1.2.1 Problemerkennung 23 1.2.2 Erforschung und Entwicklung 23 1.3 Das Diffusions-Netzwerk 24 1.3. 1 Heterophilie, Homophilie und «weak cies» 24 1.3.2 Are des Kontaktes 25 1.3.3 Die Verbreicungs kanäle 25 1.4 Die Gruppen der Adopcoren 28 1. 5 Wieder-Erfindung 30 1. 5.1 Das Phänomen «Wieder-Erfindung» in der altorientalischen Welt - Beispiele 32 1. 6 Aspekte der Innovation 34 1.6. 1 Relative Yorteilhafcigkeit 35 1.6.2 Kompatibilität 35 1.6.3 Komplexität 35 1.6.4 Vers uchbarkeit 36 1.6.5 Wahrneh mbarkeit 36 1.6.6 Accraktivität und Glaubwürdigkeit 37 1.7 Innovationen und ihre Folgen 38 2 ÄGYPTEN ALS MODELL FÜR DEN MESOPOTAMISCHEN TOTENKULT (ED II BIS ED III) 40 2. 1 Ägypten 41 2.2 Die Weihplaccen, Beterstauen, «Bankecce» und der mesopotamische Totenkulc ab der ED II-Zeit 44 2.3 Die Bankemzenen 49 2.3. 1 Die Opfertisch-Szene 50 2.3.2 Darbringung am O pfertisch 52 2.3.3 Tischszene mit zwei sich gegenübersitzenden Personen 54 2.3.4 D ie Tisch-Szene mit nebeneinander sitzendem Paar 56 2.3.5 Ägyptische Opfertisch-Szene und mesopotamische Trink-Szene - Adaptation eines Motives 58 2.4 Die Weihplaccen und ihre Motive 59 2.4. 1 Die ältesten Weihplaccen 60 2.4.2 Mesopotamische Weihplaccen und ägyptische Grabreliefs 66 2.4.3 Die Darbringungs-Szene 68 2.4.4 Die Gabenbringer 72 2.4.5 Der Wagen mit Equiden 74 2.4.6 Tänzer vs . Ringer 76 2.4.7 Bootsfahrten 80 2.4.8 Männer mit geschulterten Krummstäben/-schwertern 82 2.4.9 Tiere 84 2.4.10 Jagd-Darstellunge n 86 2.4.11 Männer an ein em Gefass 88 2.4.12 Orthogonale Strukturierung der Darstellungen 90 2.5 Weitere Motive auf Weihplatten der ED III-Zeit 92 2.5.1 Herrichten des Beetes 92 2.5.2 Siezende mir Tier unter dem Stuhl 94 2.5.3 Säugende Tiermuccer 96 2.5.4 Opferbrote 98 2.5.5 Ernte-Szenen 100 2.6 Ägyptische Mastaba-Reliefs als Modell für mesopocamische Weihplatten 102 2.6.1 Exkurs: Zur Anbringung der Weihplatten 104 2.7 Becerscatuen 106 2.7 .1 Stehende Menschen 110 2.7.2 Stehende mit Rückenplatte 112 2.7.3 Siezende Menschen 114 2.7.4 Menschen im Schneiders itz 116 2.7.5 Siezende Paare 118 2.7.6 Scacue mit kleinerer Nebenfigur 120 2.7.7 Menschen in Schrittstellung 122 2.7.8 Zusammenfassung Beterstatuen 124 2.8 Osiris und Asar 126 2.9 Ägypten als Modell für den Totenkult - Zusammenfassung 128 3 ÄGYPTEN ALS MODELL FÜR DAS MESOPOTAMISCHE KÖNIGTUM (ED IIIB- BIS AKKAD-ZEIT) 130 3. 1 Die Gottessohnschafc 132 3.2 Buchhaltung als Rechenschafts bericht 137 3.3 Die Benennung von Jahren 139 3.4 Die Königss tatuen der Akkad-Zeit 141 3.4.1 Standstatuen 142 3.4.2 Siczscatuen 144 3.4.3 Die Feinde unter den Füssen 146 3.5 Der triumphierende König 150 3.6 Vergötdichung des Königs 156 3.7 Zu den Epitheta Naramsins 159 3.7.1 «König der vier Weltgegenden» 159 3.7.2 D ie «Rebellion» der neun Städte 161 3.8 Ägypten als Modell für das mesopocamische Königtum - Zusammenfassung 163 3.8.1 ED Illb - die erste Orientierung am ägyptischen Königtum 163 3.8.2 Akkad-Zeic - die zweite Orientierung am ägyptischen Königtum 164 4 ÄGYPTISCHER UND MESOPOTAMISCHER MONUMENTALBAU (UR III-ZEIT) 166 5 KOMMUNIKATIONSKANÄLE DES ALTEN ORIENTS IM 3. JAHRTAUSEND V. CHR. 172 5.1 Die Kommunikationsverbindung 173 5.2 Kommunizierende soziale Gruppen 176 5.3 Reisen 180 5.4 Zusammenfass ung - Kommunikationskanäle 182 6 ÄGYPTEN ALS «MODELL» - SCHLUSSGEDANKEN 183 BIBLIOGRAPHIE 187 Vorbemerkung und Dank Die vorliegende Arbeit ist die überarbeitete Fassung meiner im April 2004 an der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern eingereichten Dissertation. Wie immer gebührt auch Anderen ein grosser und herzlicher Dank: Prof. Dr. M. Wäfler (Bern), Prof. A. Westenholz (Kopenhagen) und Prof. Dr. P Attinger (Bern) für die Hinweise, die sie mir im Verlauf der Arbeit gaben. Prof. Dr. Othmar Keel (Fribourg) für die Aufnahme in die Reihe OBO SA. Prof. Dr. C. Riedweg und dem Fonds für Altertumswissenschaft (Zürich) sowie Prof. Dr. R. ]. Watts und der Karl­ Jaberg-Stiftung (Bern) für den Zuschuss an die Druckkosten. Alfred Hirt (Bern) und Mike Stall (Basel) für die anregenden Gespräche bei Tisch, auf Autofahrten und in der Alphütte. Thomas Hofmeier (Basel) und Manuel Gerber (Bern/London) für das Lesen der ersten Fassungen. Und Karin Althaus für geduldiges und kritisches Lesen, für die Anregungen und für die Zeit ... 13 0 Einleitung «La periode a est sans doute la plus curieuse: c'est l'epoque des creations d'Akkad et de cette pre­ miere prosperite miniere qui barre d'un crait puissanc l'Asie Mineure, de !'Iran et du Caucase a la mer Egee et au-dela. Aces effervescences l'Egypte s'associe de fa1,on plus tranquille, eile vit sur la lancee d'une prosperite deja ancienne et bien assise. Mais sa masse est teile que cout semble partir d'elle ou y aboutir.»1 Im 3. Jahrtausend v. Chr. sind in Mesopotamien Phänomene feststellbar, die «plötzlich», d. h. ohne Vorläufer, in sehr kurzer Zeit oder als Bruch mit den eigenen Traditionen entstanden zu sein scheinen. Zu diesen Phänomenen gehören z. B. die Beterstatuen und Weihplatten der ED II-Zeit Mesopotamiens (ca. 27. Jahrhundert v. Chr.),2 die Vergöttlichung des Königs und Elemente der Kunst der Akkad-Zeit (ca. 24. Jahrhundert v. Chr.) sowie die Entstehung des gestuften Monumentalbaus in der Ur III-Zeit (ca. 21. Jahrhundert v. Chr.). Zur Erklärung dieser Phänomene wurden meist innermesopotamische, also systeminterne Entwicklungen oder die Wiederaufnahme weit zurückliegender Traditionen angeführt. Die Möglichkeit externer Einflüsse blieb oft unbe­ rücksichtigt oder wurde innerhalb der eigenen, altorientalistischen Fachgrenzen gesucht. Unbeachtet blieb damit aber einer der wichtigsten Spieler in der Welt des Alten Orients - nämlich Ägypten. Wenn von Beziehungen zwischen Mesopotamien und Ägypten die Rede ist, kommen meist zwei Zeiten zur Sprache: die Uruk-Zeit im 4.
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