Plenarprotokoll 15/124

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Plenarprotokoll 15/124 Plenarprotokoll 15/124 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 124. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. September 2004 Inhalt: Gedenkworte zum 15. Jahrestag der Öffnung Einzelplan 30 des Eisernen Vorhangs in Ungarn . 11321 A Bundesministerium für Bildung und Forschung Wahl des Abgeordneten Helge Braun als or- Edelgard Bulmahn, Bundesministerin dentliches Mitglied im Parlamentarischen BMBF . 11322 A Beirat . 11321 C Katherina Reiche (CDU/CSU) . 11325 C Entsendung des Abgeordneten Clemens Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ Binninger als stellvertretendes Mitglied im DIE GRÜNEN) . 11328 B Gemeinsamen Ausschuss gemäß Art. 53 des Ulrike Flach (FDP) . 11330 A Grundgesetzes . 11321 C Andrea Wicklein (SPD) . 11332 D Entsendung des Abgeordneten Ralf Göbel als Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . 11335 B stellvertretendes Mitglied im Kuratorium der Stiftung „Haus der Geschichte der Dr. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/ Bundesrepublik Deutschland“ . 11321 C DIE GRÜNEN) . 11338 C Marion Seib (CDU/CSU) . 11340 C Entsendung des Abgeordneten Michael Grosse-Brömer als stellvertretendes Mitglied Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . 11342 C in der Gemeinsamen Kommission von Bun- Thomas Rachel (CDU/CSU) . 11344 D destag und Bundesrat zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung . 11321 D Jörg Tauss (SPD) . 11347 B Dr. Christoph Bergner Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- (CDU/CSU) . 11348 A neten Franziska Eichstädt-Bohlig . 11360 C Schlussrunde: Tagesordnungspunkt 1 (Fortsetzung): Haushaltsgesetz 2005 a) Erste Beratung des von der Bundesregie- Hans Eichel, Bundesminister BMF . 11350 C rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- Karl-Josef Laumann (CDU/CSU) . 11354 B haushaltsplans für das Haushaltsjahr Hans Eichel (SPD) . 11355 B 2005 (Haushaltsgesetz 2005) (Drucksache 15/3660) . 11321 D Franz Müntefering (SPD) . 11357 A b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Franziska Eichstädt-Bohlig (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 11358 A Finanzplan des Bundes 2004 bis 2008 (Drucksache 15/3661) . 11321 D Jürgen Koppelin (FDP) . 11359 A II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. September 2004 Dr. Andreas Pinkwart (FDP) . 11360 C deutschen Volkswirtschaft (Drucksache 15/3118) . 11371 D Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . 11362 B Wolfgang Clement, Bundesminister Elke Ferner (SPD) . 11364 D BMWA . 11372 A Otto Fricke (FDP) . 11366 B Rainer Brüderle (FDP) . 11374 A Helmut Rauber (CDU/CSU) . 11367 D Werner Schulz (Berlin) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 11375 C Arnold Vaatz (CDU/CSU) . 11369 B Ernst Hinsken (CDU/CSU) . 11376 C Hubertus Heil (SPD) . Tagesordnungspunkt 10: 11379 C a) Erste Beratung des von der Bundesregie- Nächste Sitzung . 11381 C rung eingebrachten Entwurfs eines Sieb- ten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen Anlage 1 (Drucksache 15/3640) . 11371 D Liste der entschuldigten Abgeordneten . 11383 A b) Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Ernst Burgbacher, Helga Daub, weiterer Abgeordneter und der Fraktion Anlage 2 der FDP: Für eine Wiederherstellung der Wettbewerbsordnung in Teilen der Amtliche Mitteilungen . 11383 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. September 2004 11321 (A) (C) Redetext 124. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. September 2004 Beginn: 9.00 Uhr Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms: Aufgrund des Mandatsverzichts der Kollegin Tanja Guten Morgen, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Gönner sind in einigen Gremien Nachbesetzungen Sitzung ist eröffnet. vorzunehmen. Die Fraktion der CDU/CSU schlägt für die Nachfolge im Parlamentarischen Beirat für nach- Heute vor 15 Jahren, am 10. September 1989, gab der haltige Entwicklung den Kollegen Helge Braun als ungarische Außenminister den Beschluss seiner Regie- ordentliches Mitglied vor, im Gemeinsamen Ausschuss rung bekannt, dass ab Mitternacht DDR-Bürger mit ih- gemäß Art. 53 a des Grundgesetzes den Kollegen ren Pässen, Personalausweisen oder Rot-Kreuz-Papieren Clemens Binninger als stellvertretendes Mitglied, im die Volksrepublik Ungarn in ein Drittland verlassen kön- Kuratorium der Stiftung „Haus der Geschichte der Bun- nen, das bereit ist, sie aufzunehmen. Diese Entscheidung desrepublik Deutschland“ den Kollegen Ralf Göbel als der ungarischen Regierung öffnete den Tausenden von stellvertretendes Mitglied und in der Gemeinsamen Bürgerinnen und Bürgern der DDR, die in den vorange- Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Moder- gangenen Wochen in Ungarn Zuflucht gesucht hatten, nisierung der bundesstaatlichen Ordnung den Kollegen (B) den Weg in die Freiheit. Bis Ende September hatten be- (D) Michael Grosse-Brömer als stellvertretendes Mitglied. reits über 32 000 Personen die Grenze überschritten. Sind Sie mit diesen Vorschlägen einverstanden? – Das Der mutige Schritt der ungarischen Regierung stellte ist der Fall. Dann sind die genannten Kollegen wie vor- den vorläufigen Höhepunkt einer Entwicklung dar, die gesehen in die jeweiligen Gremien gewählt bzw. ent- sich immer schneller vollzog und die uns alle den ge- sandt. schichtlichen Wandel förmlich spüren ließ. Ob der Be- ginn des Abbaus des Eisernen Vorhangs an der öster- Wir setzen jetzt die Haushaltsberatungen – Tagesord- reichisch-ungarischen Grenze am 2. Mai 1989, das nungspunkt 1 – fort: Durchschneiden der Grenzanlagen durch Außenminister Gyula Horn und seinen österreichischen Kollegen Alois a) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein- Mock am 27. Juni 1989, das Paneuropäische Picknick in gebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Sopron am 19. August 1989 – all diese Ereignisse mar- Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das kierten den unfassbaren Aufbruch, der Europa ergriff Haushaltsjahr 2005 und der am Ende des Jahres 1989 der Teilung unseres Landes durch Beton, Stacheldraht und Todesstreifen ein (Haushaltsgesetz 2005) Ende bereitet hatte. – Drucksache 15/3660 – In der Folge dieser Ereignisse, die das ungarische Überweisungsvorschlag: Volk und seine Regierung durch ihren Mut und ihre Ent- Haushaltsausschuss schlossenheit ermöglicht und beschleunigt haben, ist auch Europa zusammengewachsen. Seit dem 1. Mai b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundes- 2004 ist Ungarn selbst Mitglied der Europäischen Union regierung und wir gestalten gemeinsam ein demokratisches Europa. Finanzplan des Bundes 2004 bis 2008 Ungarn hat eine Werbekampagne aus Anlass des – Drucksache 15/3661 – 15. Jahrestages der Öffnung des Eisernen Vorhangs unter Überweisungsvorschlag: das Motto gestellt: Heute so wie damals – eine grenzen- Haushaltsausschuss lose Freundschaft. Diesem Motto schließen wir uns gerne an. Ich erinnere daran, dass wir am Dienstag für die heu- tige Aussprache zum Bundeshaushalt dreieinhalb Stun- (Beifall) den beschlossen haben. 11322 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. September 2004 Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms (A) Wir kommen zum Geschäftsbereich des Bundes- (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten (C) ministeriums für Bildung, Forschung und Technikfol- des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) genabschätzung. und neuen Weichenstellungen hin zu Investitionen in die Als erste Rednerin hat die Bundesministerin Edelgard Zukunft. Wenn am Sonntag die Bedeutung von Investi- Bulmahn das Wort. tionen in die Köpfe betont und gefordert wird, am Montag aber gesagt wird, nein, wir investieren in Beton, (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ dann ist das nicht glaubwürdig. So können wir die Men- DIE GRÜNEN) schen nicht für die Zukunft gewinnen. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung DIE GRÜNEN – Manfred Grund [CDU/ und Forschung: CSU]: Man kann auch eine bessere Wirt- Sehr geehrter Herr Präsident! Meine sehr geehrten schaftspolitik machen!) Herren und Damen! Die Natur macht es uns vor: Der Wandel und die Fähigkeit, sich zu verändern, sind die Unser Vorschlag, woher zusätzliches Geld, auch für Grundbedingungen aller Existenz. Deshalb sind Fort- die Länder und Kommunen, kommen soll, liegt auf dem schritt und Innovation die Garanten für eine lebenswerte Tisch. Wir wollen die Eigenheimzulage abschaffen und Zukunft. Für unser Land und unsere Gesellschaft darf die frei werdenden Mittel – das sind immerhin 6 bis nichts anderes gelten. Der veränderte Altersaufbau unse- 7 Milliarden Euro – in Bildung und Forschung, in Inno- rer Gesellschaft und der sich verschärfende internatio- vation, also in unsere Zukunft, investieren. nale Wettbewerb stellen uns vor grundlegend neue He- (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ rausforderungen. DIE GRÜNEN) (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Eine gute Re- Die Länder können mit diesem Geld endlich die Lehrer gierung braucht man auch! – Gegenruf des und Hochschullehrer einstellen, die wir an unseren Abg. Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Schulen und Hochschulen so dringend brauchen. Kampeter macht schon gleich den angemesse- nen Auftakt!) (Klaus-Peter Willsch [CDU/CSU]: Meinen Sie jetzt Juniorprofessoren?) Die wirksamste Antwort, die wir darauf geben kön- nen, sind Investitionen in Bildung und Forschung. Das, Deshalb, meine Herren und Damen von der Union, Herr Kampeter, wird sicherlich auch der Opposition nüt- denken Sie um! Geben Sie Ihre bisherige Blockade- zen. Bildung ist der Schlüssel zu Teilhabe und Beschäfti- haltung auf und sagen Sie Ja zu Investitionen in die Zu- (B) gung, kunft! (D) (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) DIE GRÜNEN) Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung zu wirtschaftlichem Wachstum und Spitzenforschung.
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