EINE FILMSCHAU 25. JUNI BIS 4. JULI 2004 GARTENBAUKINO TATI FOREVER! «Ich bin von den Kritikern oft zerrissen worden, aber das Publikum hat mich immer wieder zusammengeflickt.» Jacques Tati

In der Geschichte des Kinos hat Jacques Tati längst Während alle anderen von unserer kleinen Welt ins Stocken. «Wohin gerät einer, wenn er außer einen ebenbürtigen Platz neben Charlie Chaplin erzählen, erschafft Tati einen Kosmos, ein fil- sich gerät?», fragt Brecht. «Zu sich, zu sich!», wür- oder Buster Keaton und doch ist er bis heute der misches Universum der Alltäglichkeit von Auto- de stammeln, während sich sein Verborgenste unter den großen genialen Komikern straßen, Flughäfen, Hotels, Fabriken, Badesträn- Regenschirm aufs Neue in der Drehtüre des Res- geblieben. Vielleicht weil er zugleich der avancier- den, Wohnhäusern und Restaurants. Eine Welt der taurants «Royal Garden» verhakt hat. teste, der radikalste aller populären Filmemacher Freiheit, des Erschreckens, der Anarchie und der Als Hommage an den großen Jacques Tati prä- ist, ein beispielloser «auteur» des modernen Kinos, Freude. sentieren GARTENBAUKINO und VIENNALE der mit nur sechs Langfilmen in 30 Jahren den Tatis berühmte Filmfigur Monsieur Hulot ist gemeinsam eine vollständige Werkschau seiner Stummfilm streift, um den Tonfilm neu zu definie- ein Widerständiger, zu schnell oder zu langsam für Filme. Von den frühen kurzen Arbeiten über die ren, in 70mm ebenso dreht wie er mit Video expe- den Rhythmus der Welt, ein Traumwandler, der wunderbaren Burlesken Jour de Fête (1949) und rimentiert, in seiner Arbeit die genaueste Stilisie- hellwach das Chaos durchquert, das er heraufbe- Les Vacances de Monsieur Hulot (1953) zu Mon On- rung mit der freiesten Improvisation verbindet. schworen hat, ein Wissender, der aus dem Staunen cle (1958) und den großen radikalen Glücksfällen Tatis Kino ist ein Kino der reinen Paradoxie nicht herauskommt. Unter Monsieur Hulots neu- des Kinos (1967), (1971) und Parade und vielleicht ist er der letzte Wilde unter uns gierigen Blicken und Berührungen zerfällt die (1974). Tati forever! Zivilisierten, oder der erste Zivilisierte in jener scheinbare Ordnung des Mechanischen, geraten Hans Hurch Wildnis, die wir Fortschritt und Moderne nennen. die Verhältnisse ins Tanzen und die Zirkulation PROGRAMM

17 Uhr (Besucher/innen bis 14 Jahre Eintritt frei) 19 Uhr 21 Uhr

Freitag, 25. Juni 20 Uhr ERÖFFNUNG PLAYTIME 1967, OmdU

Samstag, 26. Juni 1958, OF JOUR DE FÊTE 1949, OmeU LES VACANCES DE MONSIEUR HULOT 1953, OF

Sonntag, 27. Juni LES VACANCES DE MONSIEUR HULOT 1953, OF MON ONCLE 1958, OF TRAFIC 1971, OF

Montag, 28. Juni KURZFILMPROGRAMM 1936/1946/1967, OF MON ONCLE 1958, OF

Dienstag, 29. Juni LES VACANCES DE MONSIEUR HULOT 1953, OF PARADE 1974, OF

Mittwoch, 30. Juni KURZFILMPROGRAMM 1936/1946/1967, OF JOUR DE FÊTE 1949, OmeU

Donnerstag, 1. Juli Erfahrung in der Moderne – Podiumsdiskussion MON ONCLE 1958, OF

Freitag, 2. Juli PARADE 1974, OF TRAFIC 1971, OF

Samstag, 3. Juli TRAFIC 1971, OF JOUR DE FÊTE 1949, OmeU PLAYTIME 1967, OmdU

Sonntag, 4. Juli PARADE 1974, OF TRAFIC 1971, OF LES VACANCES DE MONSIEUR HULOT 1953, OF JOUR DE FÊTE (Tatis Schützenfest)

F 1949, 76 Min, s/w, OmeU, Regie: Jacques Tati, Buch: Jacques Tati, Henri Marquet und René Wheeler, Kamera: Jacques Mercanton, Jacques Sauvageot, Darsteller: Jacques Tati, Paul Frankeur, Guy Decomble, Santa Relli, Maine Vallée

Im kleinen, idyllischen Dorf Follainville sind die Vorbereitungen für das jährliche Schützenfest in vollem Gange. François, der örtliche Briefträger, hilft an allen Ecken und stiftet dabei mehr Unordnung und Verwirrung, als er selbst bemerkt. Als er im Wanderkino eine Wochenschau über die modernsten Techniken amerikanischer Post- zustellung sieht, gerät François in helle Aufregung. Mit wilder Phantasie und Akrobatik steigert er fortan die Effizienz der Postzu- stellung in Follainville bis zur komischen Absurdität. Jour de fête ist das großartige Beispiel eines «cinéma populaire», das ohne volkstümliche Anbiederung ein Szenario ländlichen Lebens entwickelt mit Jacques Tati als entfesseltem Irrläufer in den Ordnungen des Alltags.

26. Juni, 19 Uhr / 30. Juni, 21 Uhr / 3. Juli, 19 Uhr LES VACANCES DE MONSIEUR HULOT (Die Ferien des Monsieur Hulot)

F 1953, 83 Min, s/w, OF, Regie: Jacques Tati, Buch: Jacques Tati und Henri Marquet, Kamera: Jacques Mercanton und Jean Mousselle, Darsteller: Jacques Tati, Nathalie Pascaud, Michèle Rolla, Louis Perrault, André Dubois, Lucien Frégis

Der etwas verschrobene Monsieur Hulot verbringt seinen Urlaub in einer kleinen Hotelpension am Meer. Durch seine Ungelenkigkeit und seltsame Schüchternheit gewinnt er die Freundschaft der Kin- der, einer alten Engländerin und schließlich die Aufmerksamkeit der jungen Martine. Alle anderen Gäste begegnen seiner freundlichen Exzentrik mit Ablehnung. Komische Missverständnisse und unaus- weichliche Katastrophen sind die Folge. Mit seinem zweiten Langfilm führt Jacques Tati erstmals die Figur des Monsieur Hulot in sein Werk ein. Eine Figur, die jenseits der üblichen komischen Klischees durch ihre Eigensinnigkeit und Phantasie vom ersten Augenblick an die Zuseher berührte und das Kinopublikum im Sturm eroberte.

26. Juni, 21 Uhr / 27. Juni, 17 Uhr / 29. Juni, 19 Uhr / 4. Juli, 21 Uhr MON ONCLE (Mein Onkel)

F 1958, 112 Min, OF, Regie: Jacques Tati, Buch: Jacques Tati, Jean L’Hôte, Jacques Lagrange, Kamera: Jean Bourgoin, Darsteller: Jacques Tati, Jean-Pierre Zola, Adrienne Servantie, Alain Bécourt u.a.

Monsieur Hulots Schwester und ihr Mann leben in einem ultramo- dernen Haus, das voll ist von absurder Technik und überzogenen Finessen. Als der etwas altmodische Hulot zu Besuch kommt, erlebt er die Segnungen des modernen Lebens ganz unmittelbar als verstö- rende und absurde Erfahrung. Mit seinem Eigensinn und Wider- spruchsgeist stiftet Hulot heillose Verwirrung und seine wunderbar- ste Komik zieht schließlich auch seinen kleinen Neffen in ihren Bann. Mit Mon Oncle geht Jacques Tati noch einen Schritt über seine bisherige Arbeit hinaus. Seine Haltung wird kritischer, pointierter, seine Auseinandersetzung mit der Idee des Fortschritts findet in der differenzierten und stilisierten Gestaltung des Tons, der Räume, der Farben und Bewegungen ihre sinnliche Entsprechung. Mon Oncle ist ein Werk von beispiellosem kinematographischen Witz und optischem und akustischem Reichtum. 26. Juni, 17 Uhr / 27. Juni, 19 Uhr / 28. Juni, 21 Uhr / 1. Juli, 21 Uhr PLAYTIME (Tatis herrliche Zeiten)

F 1967, 126 Min, OmdU, Regie: Jacques Tati, Buch: Jacques Tati, Jacques Lagrange, Art Buchwald, Kamera: Jean Badal, Andréas Winding, Darsteller: Jacques Tati, Barbara Dennek, Jack Gauthier, Henri Piccoli, Erika Dentzler

Monsieur Hulot hat eine Verabredung mit einem gewissen Herrn Giffard in dem gerade fertig gestellten Hotel «Royal Garden». Verloren irrt Hulot durch die modernen Glasgänge ohne Aussicht auf Erfolg. Aus dem architektonischen Labyrinth stolpert er in den Nightclub des Hotels, wo er sich in einer wilden, sich bis zur Auf- lösung steigernden Party verirrt. Mit Playtime löst sich Tati vollständig von der beschaulichen und klassischen Seite seines Werks. Der Film wird zum freien, schweben- den Rhythmus, zur filmischen Komposition von Geräuschen, Sprachfetzen, Alltagsgemurmel, zur architektonischen «tour de force» und schließlich zum befreiten, assoziativen Spiel der Körper. Playtime ist ein kinematographisches Monument und zugleich ein einziges, nicht enden wollendes Fest für die Sinne und die Wahrneh- mung eines wachen, verzauberten Publikums. 25. Juni, 20 Uhr / 3. Juli, 21 Uhr TRAFIC

F 1971, 92 Min, OF, Regie: Jacques Tati, Buch: Jacques Tati, Jacques Lagrange, Bert Haanstra, Kamera: Eduard van den Enden, Marcel Weiss, Darsteller: Jacques Tati, Maria Kimberly, Marcel Fraval, Honoré Bostel, François Maisongrosse, Tony Knepper

Hulot arbeitet als Werbefachmann in der Autobranche und soll zu- sammen mit Kollegen zum Amsterdamer Autosalon fahren, um dort das Modell eines neuen Campingwagens vorzustellen. Die Widrig- keiten des Autoverkehrs, das Chaos auf den Straßen, Unfälle und die seltsamsten Auswüchse der Automobilisierung verhindern die er- folgreiche Reise. Hulots Fahrt wird zu einer langen, komischen Odyssee ans Ende der Technik. Trafic, hat einmal ein Kritiker gesagt, sei «reiner Jazz». Die Autos die Instrumente eines wahnsinnigen Orchesters, verschlungen in den wunderlichsten Dissonanzen. Zugleich ist Trafic ein propheti- scher Film über die Zukunft der menschlichen Mobilität, über die Bewegung, den Stillstand und die Katastrophe. Und ein Film voll wunderbarer Einfälle, sarkastischer Beobachtungen und befreien- dem Humor. 27. Juni, 21 Uhr / 2. Juli, 21 Uhr / 3. Juli, 17 Uhr / 4. Juli, 19 Uhr PARADE

F/S 1974, 84 Min, OF, Buch und Regie: Jacques Tati, Kamera: Jean Badal, Gunnar Fisher, Darsteller: Jacques Tati, Karl Kossmayer und sein Maultier, Les Vétérans, Les Williams, Pierre Bramma

Parade ist Jacques Tatis Hommage an die Welt des Zirkus, teils in- szeniert, teils dokumentarisch gefilmt. Tati selbst tritt in der Rolle des Präsentators auf und führt zugleich einige seiner berühmten Pantomimen vor. Mit seinem letzten Film findet Tati zu einer ungewöhnlich freien, assoziativen Form, verwendet höchst unterschiedliches Material, das einerseits dokumentarisch beobachtend gefilmt wurde, andererseits einer Inszenierung von Zirkusnummern im Filmstudio entstammt. Zum ersten Mal arbeitet der Filmemacher mit dem Medium Video, das ihm eine bewegliche freie Form ermöglicht und zugleich ist Parade ein großartig kontrollierter und genauer Film, eine lebendige, enthusiastische Widmung an die Artisten, an den Zirkus, an das Kino. Jacques Tatis Parade ist die letzte, große Arbeit eines freien Menschen. 29. Juni, 21 Uhr / 2. Juli, 19 Uhr / 4. Juli, 17 Uhr KURZFILMPROGRAMM

SOIGNE TON GAUCHE F 1936, 14 Min, s/w, OF, Regie: René Clément, Buch: Jacques Tati, Darsteller: Max Martel, Jacques Tati

L’ÉCOLE DES FACTEURS F 1946, 15 Min, OF, Buch und Regie: Jacques Tati, Kamera: Louis Félix, Darsteller: Jacques Tati, Paul Demange

COURS DU SOIR F 1967, 27 Min, OF, Regie: Nicolas Ribowski, Buch: Jacques Tati, Kamera: Jean Badal, Paul Rodier, Darsteller: Jacques Tati, Marc Monjou und Darsteller aus Playtime

«Wer sich zu wichtig für kleine Arbeiten hält», so erklärte Jacques Tati einmal, «ist oft zu klein für wichtige Arbeiten.» In den hier ausgewählten drei Kurzfilmen, entstanden über 30 Jahre, zeigt sich Tati als ein Meister der kleinen Form. Als ein Regisseur und Darsteller, der noch in den kurzen Momenten, die Vor- und Nachbilder seiner großen Filme sind, das verschwenderi- sche, unerschöpfliche Genie seiner «mise en scène» entfaltet, ein Spiel, das ganz Körper und Bewegung ist. 28. Juni, 19 Uhr / 30. Juni, 19 Uhr PODIUMSDISKUSSSION ge zu der zur Entstehungszeit seiner Filme bereits Erfahrung in der Moderne starken innenarchitektonischen Modernekritik, Jacques Tati und die Kritik an der Architektur die schließlich zum Umbruch hin zur Postmoder- ne führen wird? 1. Juli, 19 Uhr, GARTENBAUKINO Mit: Siegfried Loos, Architekt, Sprecher IG Architektur, Wien DOKUMENTATION Drehli Robnik, Filmwissenschaftler, Wien/Brünn Djamel Zeniti, Architekt, TU Wien, Luxemburg/Wien, u.a. Moderiert von Andreas Rumpfhuber, Architekt, ÖGFA, Wien Organisiert von Robert Temel, ÖGFA, Wien

Jacques Tatis Filme, vor allem Mon Oncle (1958) und Playtime (1967), werden gewöhnlich als grundsätzliche Kritik an der architektonischen Moderne gelesen. Die Gegenüberstellung der hypermodernen Villa mit der gemütlichen Pariser Vorstadt in Mon Oncle oder die La Défense vor- Für Playtime (1967) errichtete Tati auf 15.000 m2 das 1:1-Modell einer wegnehmende Glasarchitektur aus Playtime wer- Begleitend zur Retrospektive Jacques Tati präsen- modernen Stadt. Vorbilder dafür waren das mittlerweile abgerissene den als Argumente angeführt. Doch kann seine tiert das Filmmuseum Wien im Foyer und den Esso-Gebäude in La Défense (1963, Bild), Mies van der Rohes Seagram Auseinandersetzung mit Architektur auch anders, Schaukästen des Kinos ausgewählte Originalplakate, Building (1958) und das Lever House von SOM (1952), beide in New York. differenzierter interpretiert werden? Gibt es Bezü- Fotos und Archivalien zum Werk Jacques Tatis. Der ÜBERBLICK ist immer und überall.

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DANK UNTERSTÜTZUNG DER FILMSCHAU JACQUES TATI Irini Athanassakis (Universität für Angewandte Kunst)) Franziska Krieglmeyer (Universum Film) Patricia Bodikus (ARTE Strasbourg) Louise Labib (Les Films de Mon Oncle) Das GARTENBAUKINO dankt der Kunstsektion im Wilfried Braumüller (Universität für Angewandte Kunst) Paméla Leu (Films Distribution) Bundeskanzleramt für die Unterstützung der Filmschau aus Jacqueline Cirrincione (Gray Film) Waltraud Loges (BFI London) den Mitteln der Sonderförderung «Kino-Initiative». Wojciech Czaja Siegfried Loos (IG Architektur) Jessica Davies (TV5) Marcus Mittermeier (Kurier) Französisches Kulturinstitut Gabi Mühlberger (Stadtkino) Roland Fischer-Briand (Filmmuseum Wien) Peter Spiegel (Filmarchiv Austria) Elfe Fritz (Universität für Angewandte Kunst) Robert Temel (ÖGFA Österreichische Gesellschaft Rudolf John (Kurier) für Architektur) IMPRESSUM Ulrike Kahr-Haele (AzW – Architekturzentrum Wien) Gesa Witthöft (TU Wien) Entuziasm KinobetriebsGmbH, 1070 Wien, Siebensterngasse 2, Tel. Anton Kottbauer (TU Wien) Meinolf Zurhorst (ZDF/ARTE) +43/01/526 59 47 Franziska Leeb (Orte. Architekturnetzwerk Niederösterreich) VIENNALE, 1070 Wien, Siebensterngasse 2, Tel. +43/01/526 59 47 Fotos: Filmarchiv Austria, Filmmuseum Wien Besonderer Dank für seine Hilfe und Unterstützung an Franz Schwartz (Stadtkino) Grafik: buero8, Druck: Remaprint VIENNALE und GARTENBAUKINO präsentieren Eröffnung, am 25. Juni, 20 Uhr JACQUES TATI – Eine Filmschau FILM & FÊTE Zur Eröffnung der Filmschau wird im GARTENBAUKINO VERANSTALTUNGSORT ABENDKASSE um 20 Uhr Jacques Tatis Meisterwerk Playtime gezeigt, GARTENBAUKINO Täglich eine Stunde vor Beginn der ersten Vorstellung ab 22 Uhr findet eine «Fête» mit frankophilem Sound, 1010 Wien, Parkring 12 Drinks und Delikatessen statt. TICKETPREISE VORVERKAUF Einzelticket ¤ 5.50, ¤ 6.50 und ¤ 7 Tickets im Vorverkauf und an der Abendkasse GARTENBAUKINO 1010 Wien, Parkring 12 PASS «TATI-TIME» Julius Meinl am Graben verwöhnt die Gäste mit Täglich eine Stunde vor Beginn der ersten Vorstellung 4 Filme Ihrer Wahl ¤ 20 Gourmandisen aus Frankreich.

RESERVIERUNG WOCHENENDVORSTELLUNG 17 UHR Telefonisch täglich eine Stunde vor Beginn der ersten Vorstellung Besucher/innen bis 14 Jahre Eintritt frei unter 01/512 23 54 oder Alle Besucher/innen sind dazu eingeladen, Pernod zu ge- [email protected] INFORMATIONEN IM INTERNET nießen – und das während der gesamten Filmschau. Zu www.viennale.at jedem Ticket gibt es einen Gutschein für ein Glas Pernod. www.gartenbaukino.at