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Download Des Ganzen Heftes Als U1_U2_U3_U4_EK_01/02_2019.qxp_EZK Cover 15.01.19 13:35 Seite 1 erziehungs01/02 | 2019 kunstJanuar/Februar | 6,90 € Waldorfpädagogik heute I m S o g d es Geldes Mit Sonderteil 2 09.01.19 12:59 Seite 21 spezial Waldorfpädagogik heute Eine Pädagogik vom Kinde aus Von Henning Kullak-Ublick Die Lust am Unterrichten Von Christof Wiechert Ein Mitlernender Was es bedeutet, Klassenlehrer zu sein Von Annette Neal Die Oberstufe verträgt kein intellektuell gemütliches Weiter so! Von Stephan Sigler Anfänger trifft alte Häsin Im Gespräch mit Gisela Meier-Wacker und Thomas Rauschenbach »Wie machen wir Waldorfschulen zukunftsfähig?« Von Tomás˘ Zdrazil ˘ Quereinstieg geht meistens Im Gespräch mit Alexander Schupp U1_U2_U3_U4_EK_01/02_2019.qxp_EZK Cover 15.01.19 13:35 Seite 2 09.01.19 17:47 Seite 1 2 INHALT 4 J. Krautz: Strategien des tiefen Staates 5 Outcome und Standards sind keine Bildung. Im Gespräch mit Jost Schieren 10 R. Monnet u. D. Heyder: Arbeit und Einkommen an Waldorfschulen 12 B. Brauburger: »Wir wollen keine Duckmäuser.« Gemeinwohl macht Schule 18 spezial Waldorfpädagogik heute 21 – 44 Eine Pädagogik vom Kinde aus Von Henning Kullak-Ublick Die Lust am Unterrichten 47 Von Christof Wiechert Ein Mitlernender Was es bedeutet, Klassenlehrer zu sein Von Annette Neal Die Oberstufe verträgt kein intellektuell 48 gemütliches Weiter so! »Die Digitalisierung fordert die Waldorfpädagogik als Ganzes heraus« Von Stephan Sigler Anfänger trifft alte Häsin Im Gespräch mit Gisela Meier-Wacker und Thomas Rauschenbach Im Gespräch mit Professor Edwin Hübner 48 »Wie machen wir Waldorfschulen zukunftsfähig?« Von Tomás˘ Zdrazil ˘ Quereinstieg geht meistens 53 Im Gespräch mit Alexander Schupp Ein Paradiesvogel und bunte Bücher Im Gespräch mit Gilberte Dietzel 53 59 B. Sandkühler: Hebet el Nil – Waldorf in Ägypten 59 T. Zdrazil: Walter Johannes Stein. Hochbegabt und polarisierend 62 »Sie sind gefragt.« Aufruf zur Waldorf-Ehemaligen-Befragung 63 64 A. Sorg: Sprache leicht gemacht 64 68 R. Müller: The visible hand. Gemeinwohlökonomie – eine Zukunftsaufgabe für Unternehmen und Konsumenten 68 72 N. Goebel: Die erste Waldorfschule Down Under 72 73 74 76 78 106 (in der Heftmitte zum Herausnehmen) 54 erziehungskunst Januar/Februar | 2019 Titelfoto: Funbug / photocase.de P B 03_04_EK1/2_2019.qxp_EZK 15.01.19 13:38 Seite 3 EDITORIAL 3 Ein Wäschetrockner für Herrn Dula Liebe Leserin, lieber Leser! Es gibt einige Glaubenssätze in Bezug auf das, was unser Wirtschaftsleben antreibt. Sie sind allesamt irrational – eine Eigenschaft, die man gemeinhin gerade nicht wirtschaftlichen Entscheidungen unterstellt: 1. Der Glaube an ewiges Wachstum. 2. Der Glaube an die »invisible hand«. 3. Der Glaube an Sinnerfüllung. Zu 1.) Nichts, was lebt, wächst ohne Unterlass. Irgendwann steht es still und dann vergeht es. Kinder wach- sen, entwickeln sich – die Eltern, die Pädagogen »investieren« aus Liebe zum Kind, dessen Zukunft aller- dings unberechenbar ist. Bildung ist also nicht quantifizierbar, nur die mit ihr vermittelten Qualitäten bleiben. Die Wissens- und Bildungsindustrie erzeugt dennoch immer neue Bedürfnisse, um sie letztlich in Konsum umzusetzen. – An Waldorfschulen glaubt man allerdings tatsächlich an ewiges Wachstum, nicht im wirtschaftlichen oder materiellen, sondern im Sinne der fortwährenden seelisch-geistigen Entwick- lungsfähigkeit jedes einzelnen Menschen. Zu 2.) Was soll an menschengemachten Verhältnissen unsichtbar sein? – Ein Postulat, das die Gestaltbar- keit des sozialen Lebens und die notwendige Übernahme von Verantwortung für unsere Menschheit, unseren Planeten, ja für den gesamten Kosmos negiert. Der als Triebfeder allen Wirtschaftens unterstellte Egoismus kann nicht als ein religiöses, ja göttliches Motiv durchgehen. Wenn doch müsste man ein Aus- maß an blinder Gefolgschaft und Tatsachenverleugnung konstatieren, das alle historischen Beispiele in den Schatten stellt: Das US-Finanzunternehmen BlackRock ist die »visible hand«, die jeden Staatshaushalt locker in die Tasche steckt: Es verteilt nicht um, sondern konzentriert das Kapital in den Händen weniger. – Waldorfschulen nehmen Kinder auf, unabhängig vom Einkommen. Zu 3.) Dass jeder Mensch ein erträgliches Einkommen haben sollte, wird wohl niemand bezweifeln wollen. Nur in der Not, fällt Menschliches auf die schiere Existenzsicherung zurück. – Doch macht das heute noch Sinn? – Paradoxerweise nur das, was nicht diesem egoistischen Selbsterhalt entspricht, ist sinngebend. Wer kennt nicht die Geschichte des reichen unglücklichen Mannes? Geld macht das Leben vielleicht bequemer, das darauf aufgebaute Glück ist jedoch illusionär. Dazu eine Geschichte: Ich wollte einen kaum benutzten Wäschetrockner für 100 Euro über einen sehr bekannten Online-Marktplatz verkaufen. Herr Dula kam: »Ich gebe Ihnen 30 Euro.« Ich sagte: »Nein, mindestens 50 Euro.« Herr Dula ließ nicht locker. Ich sagte: »50 Euro ist schon fast geschenkt.« Herr Dula bot 40 Euro. Da sagte ich ihm nach weiteren Versuchen: »Ich schenke Ihnen das Gerät.« Herr Dula schaute mich ungläubig an, dann lachte er: »Gut, 50 Euro.« Er hatte irgendwie verstanden, dass mit jedem ausgehandelten Preis ein soziales Verhältnis anerkennend zum Ausdruck gebracht sowie den Menschen und den Dingen eine angemessene Würdigung zugesprochen werden kann. Dabei wurden die drei Glaubensgrundsätze unbemerkt, aber im Ergebnis für Käufer wie Verkäufer höchst zufriedenstellend außer Kraft gesetzt. ‹› Aus der Redaktion grüßt Mathias Maurer 2019 | Januar/Februar erziehungskunst 03_04_EK1/2_2019.qxp_EZK 15.01.19 13:38 Seite 4 Nach Golde drängt, Am Golde hängt Doch alles. Ach wir Armen! Johann Wolfgang von Goethe Lichtkunstwerk an der Marburger Universitätskirche: Sterntaler-Illustration von Otto Ubbelohde, kombiniert mit einer Weltraum-Fotografie, von Doris und Florian Conrads, wikicommons 05_06_07_08_09_10_11_EK0102_2019.qxp_EK 15.01.19 13:41 Seite 5 THEMA: WA(H)RE BILDUNG 5 Strategien des tiefen Staates von Jochen Krautz Der traditionsgeprägte Bildungssektor erwies sich im deutschsprachigen Raum gegenüber der neoliberalen Transformation als besonders resistent. Daher mussten besondere Maßnahmen ergriffen werden, um ein anderes Bildungssystem zu etablieren. Der Anspruch der Aufklärung, zu Mündigkeit und Demokratiefähigkeit zu bilden, sollte der Idee eines steuerbaren Menschen weichen. Wie ist es gelungen, die neoliberale Transformation des Geistes voranzutreiben und die demokratische Verankerung des Bildungswesens auszuhebeln? Demokratie setzt Bildung voraus nicht durch alle paar Jahre gewählte Vertreter beherrscht: Demokratie muss direkt, unmittelbar und kleinräumig sein, Laut Johannes Masing, Richter am Bundesverfassungsge- um den Willen der Bürger zu realisieren. richt, ist »keine politische Ordnung so eng verwoben mit Ver- In einem republikanisch verstandenen Freiheitsbegriff sind trauen in Bildung wie die Demokratie«. Denn Demokratie individuelle Selbstbestimmung und Gemeinwohl kein Ge- gehe davon aus, dass »alle Bürger substanziell gleich sind« gensatz, sondern bedingen einander. Freiheit, Vernunft, Ge- und baue auf »das Vertrauen in Urteilsfähigkeit, die es er- meinschaftlichkeit und Verantwortung sind untrennbar laubt, politische Fragen als Sachfragen auszutragen«. Bildung miteinander verbunden. in der Demokratie hat demnach diese Urteilsfähigkeit als Dieses personale Menschenbild prägt auch das Grundgesetz: Grundlage demokratischer Selbstbestimmung zu entwickeln. »Das Menschenbild des Grundgesetzes ist nicht das eines In einem Staat, der sich als demokratische Republik definiert isolierten souveränen Individuums; das Grundgesetz hat (Art. 20 Abs. 1 GG), spielen Bildung und Bildungswesen eine vielmehr die Spannung Individuum Gemeinschaft im Sinne zentrale Rolle, denn die öffentlichen Angelegenheiten sind der Gemeinschaftsbezogenheit und Gemeinschaftsgebun- Sache des Volkes (»res publica, res populi«, Cicero). Alle denheit der Person entschieden, ohne dabei deren Eigenwert Staatsgewalt geht vom Volk aus (Art. 20 Abs. 2 GG). Bildung anzutasten« (Bundesverfassungsgericht 4, 7, S. 15f.) Dem- muss demnach ermöglichen, diese Staatsgewalt sachgemäß nach muss Bildung an öffentlichen Schulen der Personwer- und in humaner Verantwortung auszuüben. Denn Demo- dung des Einzelnen dienen und diese in ein nie konfliktfreies kratie beruht auf dem offenen Dialog von Bürgern, die sich und reflektiertes Verhältnis zu den gesellschaftlichen Anfor- um die Erkenntnis des Richtigen zum gemeinsamen Wohl derungen und kulturellen Traditionen setzen. bemühen. Daher ist Bildung auch ein Menschenrecht, wie Personale Bildung, berufliche Qualifikation und kulturelle die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte in Art. 26 fest- Tradierung sind also kein Gegensatz, sondern müssen in ein hält. Sie muss allen Bürgern ohne Ansehen des Besitzes zu- sinnbildendes Verhältnis gesetzt werden; sie dürfen nach kei- gänglich sein, um Selbstständigkeit und Verantwortlichkeit ner Seite vereinseitigt werden. im Denken und Handeln zu ermöglichen. Demokratische Selbstbestimmung meint nicht »Mitbe- Ökonomismus als Herrschaftstechnik stimmung« oder »Partizipation«, sondern die Gestaltung des Gemeinwesens durch den Souverän selbst. In einer De- Die Durchsetzung ökonomistischer Logiken im deutsch- mokratie »herrscht« nicht das Volk über sich selbst und wird sprachigen Bildungswesen zielte daher nicht primär auf › erziehungskunst Januar/Februar | 2019 05_06_07_08_09_10_11_EK0102_2019.qxp_EK 15.01.19 13:41 Seite 6 › Privatisierung und Gewinnerwirtschaftung, sondern auf die Rechtswesen oder eben in Bildung und Bildungswesen. Die-
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