Vom Gewöhnlichen Zum Höheren Selbst 100 Jahre Anthroposophische Gesellschaft Die Oberuferer Weihnachtsspiele Wege Aus Der Welt

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Vom Gewöhnlichen Zum Höheren Selbst 100 Jahre Anthroposophische Gesellschaft Die Oberuferer Weihnachtsspiele Wege Aus Der Welt Jg. 17/Nr. 2/3 Dezember/Januar 2012/13 Symptomatisches aus Politik, Kultur und Wirtschaft Vom gewöhnlichen zum höheren Selbst 100 Jahre Anthroposophische Gesellschaft Die Oberuferer Weihnachtsspiele Wege aus der Weltwirtschaftskrise Unveröffentlichter Aufsatz von W. J. Stein D.N. Dunlop, Mabel Collins, St. Exupéry Fr. 22.– € 17.– Monatsschrift auf der Grundlage Geisteswissenschaft Rudolf Steiners Fr. 22.– € 17.– Perseus-Michael Die Erneuerung des anthroposophischen Inhalt Strebens vor 100 Jahren – und heute? Vom «Ich in seinen Schranken» zum höheren Selbst 3 ach dem Rauswurf der Deutschen Sektion der Theosophischen Gesell- Thomas Meyer Nschaft aus der internationalen Theosophischen Gesellschaft im Dezem- ber 1912 – bedingt durch die Nicht-Annahme der Krishnamurti-Doktrin durch Vorwort zu Polzers «Mysterium Rudolf Steiner – wurde auf die Initiative von Mathilde Scholl hin beschlossen, der europäischen Mitte» 4 Thomas Meyer eine Anthroposophische Gesellschaft zu gründen. Nach den fatalen Erfahrun- gen innerhalb der TG wirkte Steiner in dieser neuen Gesellschaft nur als Leh- Vorwort zur Neuauflage 6 Editorial - rer, ohne deren Mitglied zu sein.* des Romans Ein neuer Zug ging nun durch Rudolf Steiners ganzes Wirken. «Der unverbrüchliche Vetrag» «Es war einfach nicht möglich», bilanziert Steiner in der Einleitung zum Was sagen uns die Haager Zyklus (GA 145) am 20. März 1913 die Wirksamkeit innerhalb der Oberuferer Spiele heute? 8 TG, «dasjenige, was man in berechtigter Weise Okkultismus nennt, in all sei- Frank von Zeska ner Weitherzigkeit und in seiner Angepasstheit an unseren gegenwärtigen Weihnachtsfestgedanken Menschheitszyklus zur Geltung zu bringen. Und ich hoffe, wenn es uns ge- als sozialer Impuls 11 gönnt ist, die Anthroposophische Gesellschaft weiter zu führen, werden sich Bruno Krüger unsere Freunde überzeugen, dass die Befreiung von der Theosophischen Ge- Die Geburtsstunde der Anthro- sellschaft uns nicht bringen wird eine Verengung, sondern im Gegenteil gera- posophischen Gesellschaft 16 de eine Erweiterung unseres okkulten Strebens.»** Damian Mallepree Der Haager Zyklus war nach der am 7. März 1913 durch Annie Besant vor- Wege aus der genommenen Annullierung der Stiftungsurkunde der Deutschen Sektion der h dem Osten hin.» Ludwig Polzer-Hoditz Weltwirtschaftskrise 18 Theosophischen Gesellschaft der erste umfassende Vortragszyklus nach der Walter Johannes Stein diesem Gange nach dem Osten, sie können ulturperiode, in welcher wir leben, führt vom Westen kom Trennung von der TG. Nicht zufällig finden sich gerade in ihm «Musterima- Das soziale Hauptgesetz und rungskräften; Katastrophen gehen aus ihnen hervor. ginationen» von ganz allgemein-menschlicher Bedeutung – als «Korrektur» die globale Arbeitsteilung 22 und Ausgleich für die zahlreichen theosophischen Partikular-Imaginationen Harald Herrmann mit Täuschungscharakter, wie sie in der Krishnamurti-Illusion – er wurde ja als «Target 2»: Deutschland «wiederverkörperter Christus» ausgegeben – kulminierten. in der €uro-Falle 24 100 Jahre nach dem Befreiungsschritt von 1912/13 ist ein entsprechen- Franz-Jürgen Römmeler der Schritt innerhalb der gegenwärtigen anthroposophischen Arbeit fällig. Ein Schulden und Schulden- solcher Schritt kann nur gelingen, wenn das weitgehend abgerissene Konti- management 27 nuitätsbewusstsein wieder neu gebildet wird: d.h. wenn spirituell erneut und Andreas Bracher vermehrt an die Bemühungen Rudolf Steiners und seiner großer Schüler ange- Apropos: «Warum der Iran die knüpft wird. Dies sind Schüler, die teils innerhalb der AAG selbst in Bedrängnis Atombombe haben sollte» 28 kamen wie Marie Steiner oder W.J. Stein, teils aus der 1923 neu gegründeten Boris Bernstein AAG ausgeschlossen wurden oder sie auch selbst verließen, ohne damit ihr D.N. Dunlop, Mabel Collins Wirken für den anthroposophischen Universalimpuls abzuschwächen oder und A. St. Exupéry und die einzustellen. Frage der Freundschaft 38 Dieses Heft bringt Beiträge von solchen und über solche bedeutenden Edzard Clemm Schüler Rudolf Steiners – von W.J. Stein über Ludwig Polzer-Hoditz bis zu Die Rosenkreuzerschulung D.N. Dunlop und Bruno Krüger. Die Reihe solcher mit der Anthroposophie in- und eine neue Astrologie 47 nerhalb oder außerhalb der Gesellschaft tief verbundener Schülergestalten ist Klaus Schäfer damit natürlich keineswegs erschöpft und soll durch die genannten Beispiele Perseus und die Rätselfrage: nicht einseitig festgelegt werden. Was ist der Mensch? 50 Alle dogmatischen Versicherungen eines unbedingten Goodwills der geisti- Imanuel Klotz gen Welt gegenüber einer Erdengesellschaft sind Schall und Rauch. Was zählt, Felix Peipers – ein Tempelbauer 54 ist die konkrete Substanz anthroposophischer Arbeit. Was zählt, ist der Wille Elisabeth Hacker zur Kontinuitätsbildung auf Grundlage wirklichen anthroposophischen Strebens. Erwachen des Was zählt, ist der verstehend-verehrende Blick auf die leuchtenden Sterne am Karma-Bewusstseins 55 Geisteshimmel des anthroposophischen Impulses. Rezension von Marcel Frei Thomas Meyer Wegmarken im Leben Rudolf Steiners 56 * Dies änderte er erst, als er zu Weihnachten 1923 die Allgemeine Anthroposophische Ge- Rezension von Christin Schaub sellschaft selbst begründete und zugleich deren ersten Vorsitz übernahm. ** Diese Einleitung wie auch die Schlussworte des Zyklus sind in GA 145 nicht enthalten Rätsel 58 und sollen in einer nächsten Nummer abgedruckt werden. «Die Mitte Europas ist ein Mysterienraum. Er verlangt von der Menschheit, dass sie sich dementsprechend verhalte. Der Weg K mend, nach dem Osten sich wendend, über diesen Raum. Da muss Altes metamorphosieren. Alle alten Kräfte verlieren auf durch diesen Raum, ohne sich aus dem Geiste zu erneuern, nicht weiterschreiten. Wollen sie es doch tun, so werden Zerstö In diesem Raum muss aus Menschenerkenntnis, Menschenliebe und Menschenmut das erst werden, was heilsam weiterschreiten darf nac Impressum 58 Die nächste Nummer erscheint Anfang Februar 2013 Der Europäer Jg. 17 / Nr. 2/3 / Dezember/Januar 2012/13 Vom gewöhnlichen zum höheren Selbst??? Vom «Ich in seinen Schranken» zum höheren Selbst Der Seelenkalender und der erste Goetheanumbau – Eine aphoristische Betrachtung er vor hundert Jahren erschienene Seelenkalender und Der Gang vom gewöhnlichen der erste Goetheanumbau weisen gemeinsame Grund- D zum höheren Selbst im ersten Bau motive auf. Das beide Werke verbindende Hauptmotiv ist «Nach dem, was ich jetzt mitgeteilt habe über die doppelte die Entwicklung des inneren Menschen: Beide zeigen einen Bedeutung des Kreises, wird es Ihnen naheliegen, zu sagen: Weg auf, der vom Erleben des gewöhnlichen Selbstes aus- Nun also, ich trete von Westen herein in unseren Bau, ich geht und zum Erfassen des höheren Selbsts führen möchte. fühle mich umfangen von dem kreisrunden Bau, von dem Während uns der Seelenkalender diesen Weg meditativ be- kugeligen Abschluss nach oben. Das ist einfach zu über- schreiten lässt, konnte er vom Besucher des Baus durch schauen, es ist das Abbild des menschlichen Selbst. Aber nun dessen Formen, insbesondere durch seine Struktur als werde ich hinblicken in den Nebenbau, der etwas kleiner ist; Doppelkuppelbau, künstlerisch betrachtend erlebt werden. der wird mir nicht sofort verständlich sein. Man wird schon Die markantesten Wochensprüche, welche die Polari- fühlen: das ist etwas, was geheimnisvoll ist. Das rührt davon her, dass es auch die Kreisform ist, die aber so vorgestellt wer- tät von gewöhnlichem und höherem Selbst zur Sprache den muss, dass sie das Ergebnis einer Division ist und dem an- bringen, sind ein Sommerspruch und sein Spiegelspruch*. deren Raum nur äußerlich vollkommen gleich ist. Kreis und Kreis: Das eine aber ein Kreis, der dem Alltag sich anpasst, das Der betreffende Hochsommerspruch lautet: andere ein Kreis, der mit der ganzen Welt in Beziehung steht. So wahr wir in uns tragen niederes, gewöhnliches Selbst und Ich fühle wie verzaubert höheres Selbst und sie doch wieder eins sind, so wahr musste Im Weltenschein des Geistes Weben, unser Bau ein Doppelbau werden. Dadurch drückt er aus in Es hat in Sinnesdumpfheit seiner Form selbst – nicht in symbolischer Weise, sondern in Gehüllt mein Eigenwesen, der Form selbst – die zwei Naturen des Menschen. Und in- dem man sich bei geöffnetem Vorhang im Bau fühlen wird, Zu schenken mir die Kraft, wird man ein Abbild des Menschen, nicht nur, wie er im all- Die ohnmächtig sich selbst zu geben, täglichen Leben ist, sondern des ganzen Menschen erfühlen. Mein Ich in seinen Schranken ist. Und indem das der Fall ist, was gesagt worden ist, dass die Formen etwas wie eine Bewegung ausdrücken von Westen Diesem Spruch entspricht als Spiegelspruch der eigent- nach Osten, ist der Gang des gewöhnlichen Selbst zum höheren liche Weihnachtsspruch: Selbst unmittelbar in der Form ausgedrückt.» Rudolf Steiner, Vortrag vom 28. Juni 1914, in Wege zu einem Ich fühle wie entzaubert neuen Baustil, GA 286. – Siehe auch Thomas Meyer, Wegmar- Das Geisteskind im Seelenschoß, ken im Leben Rudolf Steiners und in der Entwicklung der Anthro- Es hat in Herzenshelligkeit posophie, Basel 2012, S. 109ff. Gezeugt das heil’ge Weltenwort Der Hoffnung Himmelsfrucht, Gewöhnlicher Kreis und Divisionskreis Die jubelnd wächst in Weltenfernen Der Konstruktion der großen Kuppel liegt der gewöhnliche Aus meines Wesens Gottesgrund. Kreis zugrunde, der dem gewöhnlichen «Ich in seinen Schranken» entspricht; der Konstruktion des kleineren Diese zwei Sprüche können in differenzierter Weise Kuppelraumes liegt der Divisionskreis zugrunde, der mit das «beschränkte», gewöhnliche
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