Michaeli 2014

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Michaeli 2014 Rundbrief der Sektion für redende und musizierende Künste Michaeli 2014 1 VORWORT Liebe Kollegen, wieder ist Sommer und ein 4.-Jahres Abschlusstreffen der Eurythmieausbildungen ist zu Ende gegangen. Es ist immer eine Freude, die vielen Facetten des eurythmischen Ausdrucks wahrzunehmen. Diesmal kam etwas Besonderes dazu. Die Sprachausbildung in Harduf, Isra- el war mit ihren Studenten auf Besuch und hat uns an einem Nachmittag mit ihrer Auffüh- rung beschenkt. Vielleicht wäre es in der nahen Zukunft möglich, dass auch die Sprach- und Schauspielausbildungen ein Treffen hier am Goetheanum haben. Es wäre sicher für alle eine Bereicherung. Der Umbau der grossen Bühne am Goetheanum neigt sich dem Ende zu. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit, damit am 26. September die Eröffnung stattfinden kann. Ein Jahr für so eine grosse Arbeit ist wenig Zeit. Die geleisteten Vorarbeiten und die Durchführung seitens der Bühnenverantwortli- chen sind sehr gut gelungen. Wir schauen mit Spannung der Eröffnung entgegen. Den nächsten Rundbrief wird Stefan Hasler verantworten. Er wird, wie schon angekündigt die Arbeit als Sektionsleiter im Januar übernehmen. Unsere Zusammenarbeit und die Über- gabe der Aufgabenbereiche haben schon angefangen. Stefan Hasler wird im musikalischen Bereich auf die Kompetenz, Initiativ- und Schaffens- kraft von Michael Kurtz bauen können. Einen tief empfundenen Dank soll an dieser Stelle an Michael gerichtet sein. Er hat die Fähigkeit, Menschen verschiedenster musikalischer Stil- richtungen in einer vertiefenden Arbeit zusammenzubringen. Silke Kollewijn soll auch herzlichst gedankt werden. Sie hat in dieser kurzen Zeit schon mehrere Initiativen in der Zusammenarbeit mit Kollegen ins Leben gerufen, Verbindungen zu vielen Kollegen hergestellt und Impulse gesetzt, die zukünftig zum Tragen kommen können. Werner Barfod hat den von ihm ins Leben gerufenem «Sektionskreis für Eurythmie in sozialen Arbeitsfeldern» weiterhin verantwortungsvoll getragen. Lieber Werner, herzlichen Dank dafür. Meinen lieben Freunden in dem Sektionskreis für Figurenspiel danke ich aufs herzlichste für die vorbildliche und fruchtbare Zusammenarbeit in dieser Zeit. Durch den Sektionskreis für Eurythmie und meine Kollegen im Bund der Eurythmieausbil- dungen ist vieles entstanden. Gegenseitiges Wahrnehmen, gegenseitiger Respekt, kollegiale Zusammenarbeit, und direktes Ansprechen von schwierigen Themen, sind einige von den Qualitäten, die wir uns erarbeitet haben. Die ersten Jahre wurden alle Sitzungen von Marcel Sorge aufs sorgfältigste protokolliert. Als er sich von dieser Arbeit zurückgezogen hat, hat er noch, zu meiner grossen Freude, den Rundbrief weiter betreut. Dir auch, lieber Marcel, vom Herzen einen grossen Dank für die jahrelange, fruchtbare Zusammenarbeit! Zum Schluss auch einen herzlichen Dank an Alan Stott, der dafür gesorgt hat, dass der Rundbrief auch auf Englisch erscheinen kann. Zurückblickend auf diese sieben Jahre, sehe ich, wie viele Menschen auf allen Gebieten das Ihrige dazugegeben haben, dass die Arbeit innerhalb unserer Sektion stattgefunden hat und weiterhin stattfinden kann. Die Fortführung der Arbeit, mit neuen Akzenten und Prioritäten wird bei Stefan Hasler in den besten Händen sein. Herzlichst grüsst, 3 INHALTSVERZEICHNIS Aktuelles Bericht vom 1. Netzwerk-Arbeitstreffen der 100. Geburtstag Eva Lunde Initiative Netzwerk Sprachgestaltung (Nora Aanonsen und Sølvi Sørum) ....... 5 (Dorothea Ernst-Vaudaux) ................... 37 Erweitertes Klangerleben – Komponisten- treffen VII am Goetheanum Inhaltliche Beiträge (Wolfram Graf) ...................................... 39 Der lange Weg des Dionysos und die Eurythmie (Dietmar E. Ziegler) ...... 7 Nachrufe Die Verwandlung von Denken und Wollen als möglicher Ausgangspunkt einer Christel Frankfurt künstlerischen Tätigkeit (Volker Frankfurt) ................................. 40 (Ulrike Wendt) ....................................... 12 Annemarie Loring Das Eurythmische Instrument, Teil II (Reinhild Brass) ..................................... 44 (Rosemaria Bock) .................................. 19 Susanne Lin Zur eurythmischen Gebärde «O» (Ulrike Wendt) ....................................... 45 (Brigitte Schreckenbach) ...................... 23 The Project Speech and Drama in Waldorf Schools in North America: 20 Years Veranstaltungen der Sektion (Helen Lubin) ........................................ 24 Eurythmie – Sprache – Musik – Figurenspiel ..48 Berichte Ankündigungen Die ersten Schritte der Eurythmie- ausbildung in Leiden Eurythmie – Sprache – Musik – Figurenspiel ..51 (Helga Daniel) ....................................... 30 De Zalen (Marcel Sorge) ....................................... 30 Veröffentlichungen / Segunda formacion professional de Buchbesprechungen euritmia in Santiago de Chile (Gia van den Akker) .............................. 32 Drei eurythmische Weihnachtsspiele Das Zeugnis des Wortes Zur Entstehung eines Buches (Bettina Mehrtens, Ulrike Poetter) ...... 33 (Wilfried Hammacher) ......................... 64 Sternstunden der Sprachkunst Eurythmie – Entstehungsgeschichte und (Johannes Starke) ................................. 34 Porträts ihrer Pioniere Goethe lässt die Götter sprechen Das Buch von Martina Maria Sam ist (Gabriele Schwarz) ............................... 35 erschienen! ............................................ 67 Sprach-und Schauspielabschlüsse Den eigenen Eurythmieunterricht am Goetheanum 2014 erforschen. (Silke Kollewijn) .................................... 36 Beiträge zur Eurythmie-Pädagogik (Werner Barfod) .................................... 67 INHALTSVERZEICHNIS 4 Serge Maintier: Sprache - die unsichtbare Schöpfung in der Luft Forschung zur Aerodynamik der Sprachlaute (Werner Barfod) ........ 69 Verschiedenes Zur Schreibweise des Wortes «Eurythmie» Harald Schwaetzer ................................ 71 5 AKTUELLES Aufgabe, die Eurythmie in die norwegische Sprache hineinzuarbeiten. Während des Zweiten Weltkrieges wohnte Eva Lunde in Schweden und arbeitete in 100. Geburtstag einem heilpädagogischen Heim in Järna. Eva Lunde Schon vor dem Krieg hat sie – mit Elena Zuc- coli – an der ersten Eurythmieaufführung am Mikaelgården in Järna teilgenommen. Im Herbst 1946 hat sie ihre Arbeit als Euryth- mielehrerin an der Rudolf-Steiner-Schule in Oslo angefangen. Nach der Arbeit gab sie Kurse für Erwachsene. Zusammen mit der Eurythmistin Meta Aukrust und einigen Lai- en hat sie eine Reihe eurythmischer Auffüh- rungen durchgeführt. Sie hat auch Unter- richt an mehreren öffentlichen Schulen gegeben – dort wurde ihr sogar eine Stellung als Eurythmistin angeboten, was sie aber wegen ihrer anderen Verpflichtungen nicht angenommen hat. Die Lauteurythmie wurde Eva Lundes grösste Arbeitsaufgabe. Sie hatte eine beson- dere Liebe zur und besonderes Interesse an der Alliteration und hat ein Buch darüber Die norwegische Eurythmistin Eva Lunde hat geschrieben, das auch ins Deutsche über- am 12. April 2014 ihren 100. Geburtstag gefeiert. setzt worden ist. Aus Dornach kamen von Zeit zu Zeit Nora Aanonsen, Oslo, und Sølvi Sørum (NO) Schauspieler nach Oslo und erarbeiteten die Mysteriendramen Rudolf Steiners mit einer Eva Lunde wurde in eine grosse Familie in Gruppe von Laien. Eva Lunde hat hier die Lillehammer geboren, als siebentes Kind Maria gespielt. Ruth Unger hat diese Arbeit von zehn Geschwistern. Schon als 15-Jähri- durch viele Jahre weitergeführt. ge wurde sie nach Dornach an die Friedwart- In den späteren Jahren arbeitete Eva Lun- schule geschickt. Nach vier Jahren hat sie in de als Heileurythmistin. Als ein Bespiel ihrer der Eurythmieschule angefangen. Nach voll- Allseitigkeit kann erwähnt sein, dass sie jah- endeter Ausbildung blieb sie eine Zeitlang in relang am Puppenspiel des Weihnachts- Dornach und hat an der Bühnenarbeit aktiv markts der Schule teilgenommen hat. teilgenommen, auch in den Aufführungen Als Rentnerin hat Eva Lunde – zusammen von ‹Faust›, wo sie auch unter der Leitung mit Jürgen Kraft – die norwegische Euryth- von Marie Steiner arbeiten durfte. miehochschule gegründet. Nach ein paar Für Eva Lunde war die Eurythmie mit der Jahren kamen Margrethe und Trond Solstad Dichtung eng verbunden, und sie fand, dass und haben die Leitung und viel vom Unter- die Gedichte der norwegischen Dichter wie richt übernommen – Eva Lunde hat dann Henrik Ibsen eine gute Grundlage für die noch Stunden gegeben, besonders in der eurythmische Kunst sein würden, was auch Alliteration. Ihr Interesse an der und ihre für die norwegischen Volksmärchen galt. Für Einsicht in die Alliteration und die Eva Lunde wurde es eine grosse und wichtige ‹Edda›-Dichtung machten sie zu einer AKTUELLES 6 gefragten Lehrerin für europäische Bühnen- gruppen und Eurythmieschulen. Wir gratulieren Eva Lunde zu ihrem Geburtstag in tiefer Dankbarkeit für die grosse und bedeutsame Arbeit, die sie für die Eurythmie, sowohl pädagogisch wie künstle- risch, getan hat. Sie hat den Tag mit ihren Freunden und ihrer Familie gefeiert. Erschienen in «Anthroposophie Weltweit» 05/2014 7 INHALTLICHE BEITRÄGE Der lange Weg des Dionysos und die Eurythmie Dietmar E. Ziegler, DE- Karlsruhe IOH! Feueratmender Sterne Chorführer, nächtlicher Gesangestöne Gebieter Sohn, von Zeus entsprossen: Erscheine (aus Antigone von Sophokles) Einleitung und Fragestellung Historisch sollte die Eurythmie nach einem Vortrag Rudolf Steiners 1908 über den Prolog des Johannesevangeliums in die Welt treten. Am Anfang war das Wort. Die Anregungen wur- den damals nicht aufgenommen. Die Berufssuche einer spirituellen Schülerin Rudolf Stei- ners
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