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XII – 2020 Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben Nouvelles de la vie anthroposophique Notiziario della vita antroposofica

Wendezeiten – Wintersonnenwende Die Sonne um Mitternacht schauen Die Sonne schaue Eine weihnächtliche Betrachtung zum ersten Wahrspruchwort von Um mitternächtige Stunde. Mit Steinen baue Franz Ackermann Im leblosen Grunde.

So finde im Niedergang Mysterienweisheit soll offenbar werden Und in des Todes Nacht Die Sonne um Mitternacht schauen! Um Mitternacht die Sonne schauen? Ein Der Schöpfung neuen Anfang, rationaler Geist kann hier nur den Kopf schütteln. Was könnte damit gemeint Des Morgens junge Macht. sein? Will man in das Rätselhafte eines solchen Wahrspruchwortes eindringen, braucht es innere Aktivität, geistige Regsamkeit. Rudolf Steiner verlieh diesem Die Höhen lass offenbaren rätselhaften Motiv Ausdruck, als er zum ersten Mal in seinem Leben ein Wahr- Der Götter ewiges Wort; spruchwort oder Mantram den Zeitgenossen schenkte, damals in Berlin, vor Die Tiefen sollen bewahren Weihnachten 1906. Den friedevollen Hort. Seinem Gehalt nach ist dieses Mantram uralt. Mysterienweisheit kommt da- rin zur Sprache. Es nimmt Bezug auf den Mysterienschlaf, einen Vorgang, der Im Dunkel lebend zum inneren Aufwachen führte, zum Aufwachen im Geiste. Das Spruchwort Erschaffe eine Sonne. verlangt vom Leser eine gewisse Beweglichkeit. Verschiedene Tatsachen sind Im Stoffe webend miteinander verflochten. Sie werden erst beim tieferen Nachsinnen nach und Erkenne Geistes Wonne. nach offenbar. In den alten Mysterien wurde der Adept, der Einzuweihende, zur Geistes- Rudolf Steiner schau geführt. Da erlebte er, was Menschenseelen erleben, wenn sie durch die Todespforte gegangen sind. Ihr Gang führte sie bis ans Ende der Planetensphä- ren, zum «Saturn», dem Ort, den Rudolf Steiner auch als Weltenmitternacht be- zeichnet. In dieser Erdenferne öffnet sich dem schauenden ewigen Wesenskern Berlin, 17. Dezember 1906, in «Wahrspruchworte», des Menschen ein Ausblick in die Fixsternweiten, dahin, wo die Urkräfte alles GA 40. Seins zu suchen sind. Es war Rudolf Steiners Mission, die neuen Mysterien, die Mysterien, die nach dem «Schwellenübergang der Menschheit» jedem Menschen grundsätzlich zu- gänglich sind, zu eröffnen. Was einstmals ein Geheimes, ein Verborgenes war, sollte nach 5000-jähriger Verdunk- Vom Schauen zum Bauen lung gegenüber den Tatsachen der göttlich-geistigen Welt Rätselhaft klang die erste Anrede mit dem Schauen der ab 1898 in die volle Öffentlichkeit treten. Das lichte Zeital- Sonne um Mitternacht. Die Worte des zweiten Rufes hören ter war angebrochen. Bereits 2000 Jahre früher wurde die sich demgegenüber zunächst realistisch an: «Mit Steinen «Zeitenwende», die auch die Öffnung der Mysterien bein- baue im leblosen Grunde». Aber welcher Sinn kann darin haltete, mit Christi Geburt und mit der Auferweckung des liegen, im leblosen Grund zu bauen? Vergleichsweise mit- Lazarus sichtbar. Und dies führte zu Aufruhr! Die Weih- ten in der Wüste eine Stadt zu errichten? Es muss ein tiefe- nachtsbotschaft, damals und heute, erklingt durch die Sub- rer Gehalt in diesem Bauen verborgen liegen. stanz dieses Mantrams. Sie ist Menschheitsgeschichte als In den alten Mysterien legte sich der Adept in einen Geistesgeschichte. steinernen Sarg. Er stieg für drei Tage ins finstere Grab Das Schauen der Sonne um Mitternacht ist demnach und erlebte den Todesschlaf. Den Tod in seiner Wirklich- ein Thema, das die ganze Menschheit betrifft, alle Kultu- keit während des Erdenlebens bewusst zu erfahren, das ren, alle Religionen, jeden Menschen. war – und ist heute noch – das Ziel der Einweihung. Es

1 führt zum Erleben der Sonne um Mit- schen Kräften, den Thronen, Cheru- ternacht.1 Wer in die Geheimnisse des bim, Seraphim, in dieser Sphäre der Kosmos eingeweiht war, wurde mit Weltenmitternacht sich anschickt, den Weltgesetzen vertraut. Er weilte in der «Geistkeim» des neuen Erdenmen- Nähe der schöpferischen Mächte. Was schenlebens zu weben. Sie schöpft aus «die Welt im Innersten zusammen- allen erdenkbaren Weltenkräften, um hält», das wurde ihm anschaubar. Aus- daraus die Voraussetzungen für ein gebreitet in die Sternenweiten erlebte freies, schicksalgetragenes Erdenle- er sich als Teil des Makrokosmos. ben vorzubereiten. «Denn alles, was In der zweiten Strophe folgt als Sie zusammen auf der Erde vollbrin- Auftakt das vielsagende Wörtchen gen können, ist nicht von der Grösse «So». Im Nachsinnen über die ersten und Mannigfaltigkeit dessen, was Sie vier Zeilen ist uns vielleicht die Kraft vollbringen, wenn Sie aus den Sternen- erwachsen, den Sinn, die Substanz welten heraus den menschlichen Leib, der nächsten Zeilen zu erfassen. Im den ‹Tempel der Götter› formen. Das ist © www.gerhardreischstiftung.com «So» verdichtet sich der Gehalt der eine viel mannigfaltigere, grossartige- Gerhard Reisch, «Hüter mit goldenem ersten vier Zeilen. Nämlich die Tatsa- re Arbeit.» Ahnend kann so vielleicht Kreuz», Mineralpigment auf Papier, 1949 che, dass das helle Licht, die Wärme, (86 × 63 cm), HW 31 verständlich werden, dass wir unseren die Kraft der Sonne anwesend ist. Wir Körper mehr und mehr als einen «Mik- schauen auf das Urbild, das schaffende rokosmos» kennen lernen können.2 Weltenwort, den Logos. In der Weltenmitternachtsstunde, in der Sphäre des Saturn und im Ausblick auf die Tierkreis- «Die Höhen lass offenbaren» kräfte des Weltengrundes, da erwacht in der ewigen Men- An dieser Stelle findet eine wunderbare Verknüpfung der schenseele die Sehnsucht, erneut den Gang in die Erden- Motive statt, die den Weihnachtsgedanken anklingen lässt: tiefen anzutreten, ein neues Erdenleben zu beginnen. Sie «Die Höhen lass offenbaren der Götter ewiges Wort; die Tie- ist bereit, in einen dunklen Erdenleibe zu ziehen, geistig fen sollen bewahren den friedevollen Hort.» zu sterben, wie Novalis es ausdrückt, um auf der Erde in Zunächst der Niederstieg des Menschen in die Erden- anderer Weise am Weltenbau weiterzuwirken. «So finde im tiefen. Das Verlassen des mitternächtlichen Sonnenortes. Niedergang und in des Todes Nacht, der Schöpfung neuen Dann der Weg des Gottes, das Hinuntersteigen des Logos- Anfang, des Morgens junge Macht.» Zukunftsverheissung! wesens. In den alten Mysterien waren die Priester mit dem Rudolf Steiner schildert in späteren Jahren, wie die Gedanken vertraut, dass das Sonnenwesen die geistigen Seele im Verein mit den höchsten schaffenden hierarchi- Höhen verlassen wird, um in die geistlosen, verfinsterten Erdenverhältnisse Licht zu bringen. Er erscheint als Erlö- ser, der die Weltenzeitenwende ermöglicht, die Verwand- 1 Dass wir gegenwärtig in einer gegenüber dem 19. Jahrhundert veränderten lung der Erde aus ihrer Entfremdung, Erstarrung. Gelin- Zeit leben, davon zeugen unzählige Berichte von Nahtoderlebnissen, die gen kann dies erst, wenn die Menschen sich ihm öffnen von der Wanderung durch die Finsternis ins Licht berichten. 2 Geistige Zusammenhänge in der Gestaltung des menschlichen Organismus, wollen, sein Wort beherzigen, ihm Taten folgen lassen. GA 218, London 19. Nov. 1922. «Mit Steinen baue im leblosen Grunde».

«Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen» Inhalt / Table / Indice Dezember, XII 2020 Publikationsorgan der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz. Franz Ackermann: Wendezeiten – Die Sonne um Mitternacht schauen 1 Unabhängige Beilage zur Wochenschrift «Das », Nr. 48, 27. November 2020. Redaktionsschluss für Januar 2021: 4.12.2020 Konstanze Brefin Alt: Eindrücke von der 100-Jahr-Feier der Redaktion: Konstanze Brefin Alt, Landesgesellschaft 3 Thier­steinerallee 66, 4053 Basel, Fon 061 331 12 48, kbrefinalt[ät]anthroposophie.ch. Impressions du jubilé des 100 ans de la Société Délai de rédaction pour janvier 2021: 4-12-2020 anthroposophique suisse (traduction de Patricia Alexis) 3 Rédaction francophone: Catherine Poncey, 63 rte de la Tsarère, 1669 Les Sciernes-d’Albeuve, Konstanze Brefin Alt: Justus Wittich. Porträt, c.poncey[ät]bluewin.ch. «Die Menschen im Vorstand der Weltgesellschaft» 5 Die Meinung der Autoren muss sich nicht mit der- jenigen der Redaktion decken. Die Rechte an den eingesandten Texten bleiben bei den Autoren. Magali Giaume Emery: Esquisse sur l’Ange. Poème 7 Einzelabonnement: Sekretariat der Anthroposophi- schen Gesellschaft in der Schweiz, Oberer Zielweg 60, Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz / 4143 Dornach, 061 706 84 40, Fax 061 706 84 41, info[ät]anthroposophie.ch. Du travail anthroposophique en Suisse 9–13 Auflage (Stand September 2020): 4250 Exemplare. Papier: RecyStar® Natur, 100% Altpapier. Hinweise / Informations Druck: Birkhäuser+GBC, Reinach/BL. Neben Tagungs- und Publikationshinweisen sowie einer Meldung Weitere Informationen unter: zum Paracelsus-Spital in Richterswil finden Sie Beiträge zur https://www.anthroposophie.ch/de/gesellschaft/ publikationen/schweizer-mitteilungen.html neuen Buchhandlung in Zürich, zu zwei Angeboten an die Zweige 13–16

2 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020 Im Lukas-Evangelium wird die Offenbarung aus den verschlafen. Ebenso gewiss sind die Folgen des Geistes- Höhen, welche die Hirten in ihren Herzen vernehmen, be- schlafes. Sie sind heute unübersehbar. – Mögen wir den schrieben. «Friede den Menschen, die eines guten Willens Ruf, an der Auferstehung aus den Erdenfinsternissen mit- sind.» Der Einweihungsweg schildert diesen Vorgang so, zuwirken, hören. Die notwendige Ermutigung beginnt bei dass deutlich wird: Der Mensch muss seine Seele bereiten, uns selbst. Am eigenen Menschsein und Menschwerden zu muss seine inneren Wahrnehmungsorgane so durch stete arbeiten, kann mühselig erscheinen. Tiefes Glück erlebt die Übung, Meditation ausgestalten, dass er die Worte aus den Seele, die sich überwindet. Und ungeahnt sind die Kräfte, Höhen vernehmen kann. Anders gesagt: dass das göttliche die damit dem Weltenwerden einverwoben werden können. Wort, der Christus, in die Seele einziehen kann. In der See- Die Erde möchte leuchtend werden, selbst eine Sonne wer- le Tiefen beginnt ein Friedensschatz zu leuchten, wenn wir den. «Im Stoffe webend» deutet an, dass wir Menschen mehr ihn bewahren. Der friedevolle Hort. und mehr dazu aufwachen mögen, durch unseren individu- ellen Einweihungsweg mit den Lebenskräften in der Äther- Die Verwandlung der Finsternis welt bewusst umzugehen. Die biologisch-dynamische (!) «Im Dunkeln lebend, erschaffe eine Sonne.» Der Mensch Landwirtschaft ist dazu ein konkretes Beispiel. Die Äther- wird in seinem innersten Wesen aufgerufen, selbst ein welt ist der Ort, wo gegenwärtig der Christus real erfahren Schöpfer zu sein. Ein Schöpfer des Lebendigen. Nicht nur werden kann. Der Umgang mit Stoffen soll sich bewusst tote Steine aufeinander zu türmen. verwandeln, sodass Stoffe immer mehr auch als geistdurch- Menschwerdung im Anbruch des lichten Zeitalters be- drungen gedacht und erfahren werden. Darin drückt sich deutet, den Morgenruf zu vernehmen. Mit der Morgendäm- die Gegenwart des neuen, lichten Zeitalters aus. Wo dies merung wird die Nacht überwunden, kann etwas ganz Neu- dämmert, darf gesagt werden, nicht nur wegen des schönen es in die Welt kommen. Gewiss, wir leben im Zeitalter der Reimes willen, «im Dunkel lebend erschaffe eine Sonne, im Freiheit, der Individualisierung; wir dürfen den Aufbruch Stoffe webend erkenne Geistes Wonne».

Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz Société anthroposophique Suisse Eindrücke von der 100-Jahr-Feier Impressions du jubilé des 100 ans

Konstanze Brefin Alt L’événement s’est déroulé le 25 oc- tobre dernier à l’école Rudolf Steiner Es grenzt an ein Wunder, an dem vie- de Jakobsberg à Bâle, ouvert en mu- le gute Geister mitwirkten, dass die sique avec un duo de Joseph Fiala pour 100-Jahr-Feier der Landesgesellschaft flûte (Antipa da Stella) et violoncelle vom 25. Oktober 2020 stattfand; wurde (Milena Kowarik) et clos de même, doch zwei Tage vorher kurzfristig im mais avec Beethoven. Marti Cuendet, Saal der Rudolf Steiner Schule Jakobs- 13 ans, a donné un intermezzo enflam- berg ein neuer Veranstaltungsort ge- mé à l’accordéon. funden. Da die Referate dieses Tages Marc Desaules a introduit la ren- publiziert werden, fasse ich mich kurz. contre festive en rappelant combien Ein Duo von Joseph Fiala für Flöte le mois de septembre 1920 avait été Antipa da Stella und Milena Kowarik (Antipa da Stella) und Cello (Milena Fotos/photos: © Mathieu Brefin, Lausanne riche en initiatives: fondation de la Kowarik) stimmte die Anwesenden branche du Goetheanum, ouverture mit viel Humor auf den Tag ein und du Premier Goetheanum, tenue de la schlossen ihn mit Beethoven. première leçon de classe et pour finir In seiner Begrüssung wies Marc fondation par 7 branches de la Société Desaules auf den September 1920, in anthroposophique suisse auxquelles der der Goetheanum-Zweig gegrün- se sont jointes la branche de Rio de Ja- det, das erste Goetheanum eröffnet, neiro ainsi que 7 branches anglaises. der erste Hochschulkurs gehalten und schliesslich von sieben Zweigen die Un pont: tel est l’homme Anthroposophische Gesellschaft in der Marc Desaules Entre le passé Schweiz gegründet wurde, der sich Et l’être du futur; Rio de Janeiro und sieben englische Le présent est un moment; Zweige anschlossen. Un moment en tant que pont. Der Spruch «Eine Brücke ist der L’esprit devenu âme Mensch // Zwischen dem Vergange- Dans l’enveloppe matérielle nen //und dem Sein der Zukunft…», Cela vient du passé; den Rudolf Steiner am 24. Dezember L’âme devenant esprit 1920 schenkte, umrahmte Dans les coupes où tout germe Peter Selgs vergleichenden Blick auf Cela advient sur les chemins de l’avenir. 1920 und 2020 – beide Jahre markie- Capte ainsi l’avenir

Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020 3 ren eine Krisenzeit, damals, als Rudolf À travers le passé Steiner Schritt für Schritt die anthro- Espère en ce qui devient posophischen Impulse umsetzte, und À travers ce qui est devenu. heute, da es angesichts des weltweiten Saisis ainsi l’être Raubbaus an Mensch und Natur gilt, Dans le devenir; die Immunkräfte zu stärken, sich zu Saisis ainsi ce qui devient besinnen auf den Rückraum des Men- Dans ce qui est. schen: das Kommende und die Kom- menden. Cette strophe que Rudolf Steiner a Marc Desaules stellte das 13. Danielle Lemann donnée à Ita Wegman le 24 décembre FondsGoetheanum-Heft unter dem Ti- 1920, a servi de cadre à Peter Selg dans tel «Mensch und Gesellschaft im Spie- sa comparaison entre les années 1920 gel der Pandemie» vor; mit dem ers- et 2020. Toutes les deux ont été mar- ten Heft, das 2008 erschien, wollte der quées par une crise – l’année pendant Vorstand der Landesgesellschaft sei- laquelle Rudolf Steiner a réalisé pas à nen Impuls, die Lebensfelder und den pas les impulsions anthroposophiques Umkreis der Anthroposophie zu stär- et l’année actuelle qui requiert, au vu ken, realisieren. Dadurch können zu- du gaspillage perpétré sur l’homme sätzlich 5200 Menschen jährlich mit et la nature, de renforcer les défenses CHF 60 000.– bis CHF 140 000.— an- immunitaires et de réfléchir en regar- throposophische Forschung und Ar- Johannes Wirz dant en arrière: à ce qui vient et à ceux beit unterstützen, ohne zwingend Mit- qui viennent. glied zu sein. Marc Desaules a ensuite présenté Noch immer begeistert von der le 13e cahier du fonds Goetheanum qui Ärztekonferenz im September, sprach porte le titre «L’homme et la société Danielle Lemann über die hundert- dans le miroir de la pandémie»; avec le jährige Anthroposophische Medizin. premier cahier paru en 2008, le Comi- Die anthroposophischen Ärzte in der té a voulu réaliser son impulsion qui Schweiz hatten durch die schmerz- est de renforcer les champs d’activité hafte Gesellschaftsgeschichte keinen et le mouvement autour de l’anthropo- leichten Weg zur Gesellschaft. Der sophie. Par cette action, ce sont 5200 heutige Stand der anthroposophischen Marti Cuendet personnes qui, chaque année, sou- Medizin sei zwiespältig, sie sei erfolg- tiennent financièrement (de 60 000.— reich, habe aber viel Gegenwind und à 140 000.– CHF) la recherche et le bräuchte mehr Ärzte, mehr Engage- travail anthroposophiques, sans être ment nach innen und aussen und bes- forcément des membres. sere Preise für die Heilmittel. Danielle Lehmann a parlé de la Von der Landwirtschaftlichen Sek- médecine anthroposophique créée tion sprach Johannes Wirz über die il y a 100 ans. Les médecins anthro- Situation der Bienen, deren Populatio- posophes n’ont pas trouvé facilement nen sich zwar ausbreiteten, aber nicht le chemin vers la Société à cause des in den «ausgeräumten Landschaften» épisodes douloureux de son histoire. in Europa und USA, sondern in Asien La médecine anthroposophique au- und Afrika. Er selbst hat ca. 20 eige- jourd’hui est prise entre ses succès, ne Bienenvölker. Und Jean-Michel ses réussites et beaucoup de vents Florin blickte auf die biodynamische contraires. Elle aurait besoin de plus Landwirtschaft weltweit. Er mach- de médecins, de plus d’engagement te deutlich, wie sehr es hier um das vers l’intérieur et vers l’extérieur, et de Stärken der Resilienz und nicht um meilleurs prix pour les médicaments. Ausrotten von Schädlingen geht. Es Du côté de la section de l’agricul- gelte, alles Lebendige, alle Wesen ture, Johannes Wirz a parlé de la willkommen zu heissen. Das gelte Jean-Michel Florin situation des abeilles et Jean-Michel letztlich auch für den Menschen. Zwi- Florin donna un aperçu du mouve- schen diesen beiden Referaten gab der ment biodynamique mondial. Partout, 13-jährige Marti Cuendet ein feuriges il apparaît qu’il s’agit plus d’accueillir Intermezzo auf dem Handörgeli. la vie et de renforcer la résilience que Über die Schulen sprach Jonathan de détruire les parasites. Keller, Rudolf Steiner Schule Wetzi- Jonathan Keller, de l’école Steiner kon. Er sprach davon dass die Schulen de Wetzikon, a décrit la situation des versuchten, von den Eltern finanziell écoles Waldorf et leurs efforts actuels: unabhängiger zu werden und die Ver- se rendre financièrement indépen- bindung mit der Anthroposophie zu dantes des parents, renforcer le lien verstärken, gelte es doch, den Kindern Jonathan Keller avec l’anthroposophie, transmettre

4 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020 zu vermitteln, dass sie geistige Wesen aux enfants le sentiment qu’ils sont sind. des êtres spirituels. Im Referat von Hans Hasler wur- Dans son exposé, Hans Hasler a de deutlich – auch im Einbeziehen von souligné l’avantage que la Suisse re- Finnland, von wo er angereist war –, tire des esprits protecteurs de chacune dass wir in der Schweiz nicht nur mit de ses vallées mais aussi de sa limite unseren Talgeistern, sondern auch mit géographique: on se heurte plus vite à der geografischen Begrenztheit einen ses propres limites, libérant ainsi plus Vorteil haben. Es sei hier einfacher, an Hans Hasler facilement une dimension cosmopo- die eigenen Grenzen zu stossen, um lite du regard sur le monde. etwas kosmopolitischer auf die Welt Marcus Schneider, de la branche zu schauen. Paracelsus de Bâle, a partagé sa certi- Marcus Schneider vom Paracel- tude que l’action du travail anthropo- sus-Zweig Basel sprach über die Rea- sophique est une réalité. lität der Wirkung anthroposophischen Arbeitens in der geistigen Welt und (traduction simplifiée du rapport de über das geistige Umfeld des Bas- Konstanze Brefin Alt et traduction pro- ler Zweigs, der natürlich mit seinem visoir de «Un pont: tel est l’homme», par Schutzpatron eine kräftige Aura hat. Marcus Schneider Patricia Alexis)

Die Menschen im Vorstand der Weltgesellschaft fen mit. Nach der Tagung kam er und seine Frau mit Brathähnchen an – und wir haben alle zusammen genüsslich- gemütlich gegessen…» Nach Abschluss der Schule folgte das Abitur für «Nicht-Schüler». Danach konnte er im Zusammenhang mit der Justus Wittich Christengemeinschaft für drei Monate die Waldorfschulen in Südafrika besu- wurde 1955 in eine Berliner Fami- chen; die dabei geknüpften Beziehun- lie geboren. Der Direktor der örtlichen gen verbinden ihn bis heute mit diesem Grundschule, ein ehemaliger U-Boot- Teil des Schwarzen Kontinents. Und er Kommandant, machte seine Eltern entdeckte dabei auch, wie wichtig die darauf aufmerksam, dass der Junge Aussensicht, der Blick aus der Distanz mit seinem Sprachfehler Mühe haben auf das Bekannte ist. Wieder zurück würde, einen vernünftigen Einstieg ins in Berlin, nahm er 1975 mit wenig Be- Schulleben zu finden, und empfahl die geisterung, aber mit leichter Hand das Foto z. V. g. Foto z. V. Sprachunterstützungsschule am ande- Volkswirtschaftsstudium auf. In dieser ren Ende von Berlin. Durch einen Buchhändler wusste seine Mutter von der Wal- Zeit lernte er Claudia Grah kennen – dorfschule in Berlin-Dahlem, in einem umgebauten Bunker des Oberkomandos sie heirateten 1980, ein Jahr nach dem der Wehrmacht, weshalb er dorthin geschickt wurde. «Wenn schon Sonderschule, Abschluss seines Studiums und dem dann geht auch Waldorfschule!» Schon ein Jahr später war der Sprachfehler Ver- Umzug nach . Wo Justus Wit- gangenheit – in der Folge dieses Schulwechsels kam auch Justus Wittichs jüngere tich 1979 seine Arbeit als Geschäfts- Schwester in die Waldorfschule, so zog die Anthroposophie in die Familie ein… führer im noch jungen Verein Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners Bis zur Pubertät war Justus Wittich Angesichts der vielen sehr unter- e.V. aufgenommen hatte, der durch die ein stiller, eher schüchterner Schü- schiedlichen Erfahrungen, die man Tatkraft der Mitinitianten Nana Göbel ler. Mit 17 übernahm er mit ein paar mit Manfred Schmidt-Brabant als Vor- und Bern Ruf seinen Radius kräftig aus- Freunden die Schülerzeitung «dispu- sitzendem der Allgemeinen Anthro- dehnte. «Gleichzeitig arbeitete ich mit tio» und nahm fortan Teil an anthro- posophischen Gesellschaft machen Manfred Leist zusammen als Redakteur posophischen Diskussionen. «Grade konnte, hat mich im Gespräch, das der ‹Erziehungskunst›; und Claudia stu- neben dem Zimmer, in dem wir die ich mit Justus Wittich Mitte August dierte noch… Die Kinder mussten also Zeitung machten, war die Lehrerbi- führte, seine Erinnerungsbild an die- noch ein wenig warten.» Zwei Jungs bliothek mit den Nachschriften von sen amüsiert: «Wenn ich an Manfred und ein Mädchen werden es dann sein, Rudolf Steiners Seminarbesprechungen Schmidt-Brabant denke, sehe ich ihn denen das junge Paar ins Leben hilft. und Lehrplanvorträgen… Das wurde mit Brathähnchen. Er war einer der Durch die beiden neuen Aufgaben natürlich gründlich studiert und die Re- führenden Anthroposophen in Berlin, in bekommt Justus Wittich viel «Aussen- sultate der Überprüfung mit der in der der Kongresshalle wurde eine Tagung sicht». Höhepunkt ist dabei «eine pri- Schule gelebten Realität verglichen!» organisiert und wir 14-Jährigen hal- vate Reise im Rahmen der Freunde der

Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020 5 Erziehungskunst Anfang der 1980er- In dieser Zeit wirkt er in verschie- schule für Geisteswissenschaft, das Jahre, auf der Claudia und ich nahe- denen Redaktionen und vor allem «bei Haus, den Betrieb und das Gelände zu alle Waldorfschulen Südamerikas mir zu Hause» in der Geschäftsführung des Goetheanums in eine finanziel- besuchen konnten.» Und seine Redak- des «hofs» in Niederursel mit. In sei- le Stabilität zu führen. «Das hat für tionstätigkeit erlebt Justus Wittich als nen verschiedenen Aufgaben geht es mich in erster Linie mit dem Inhalt zu begeisternde Herausforderung. Um immer wieder um das für ihn richtige tun, mit dem Seelischen, mit unserer 1983/1984 nehme ich ihn im Jugend- Mass an Nähe und Distanz in den He- Beziehung zu den Mitgliedern und zu sektionsumkreis mit Nana Göbel und rausforderungen, um Innen- und Aus- den Verstorbenen, also eigentlich mit Rembert Biemond das erste Mal wahr. sensicht, was ihm so wichtig ist. unserer Ausstrahlung. Das heisst, es 1985 wagt er mit seiner Familie Er wird Mitte 2011 nach der Mode- braucht eine Ausrichtung und der Be- den Schritt in ein 1974 ins Leben ge- ration einer schwierigen Generalver- trieb braucht einen Zusammenarbeits- rufenes, selbstverwaltetes, auf der sammlung gefragt, ob er im Vorstand willen, ohne den das nicht machbar sozialen Dreigliederung fussendes der Allgemeinen Anthroposophischen ist. Finanzielle Grundlage bilden ja zu Projekt: den «hof» in Niederursel bei Gesellschaft am Goetheanum mitar- je einem Drittel die Mitgliederbeiträge, Frankfurt. Als Bildungsreferent soll er beiten will. Nach der Zustimmung der die Eigenleistung und Drittmittel durch mithelfen, auf Grundlage des anthro- Generalversammlung 2012 fängt er mit zweckbestimmte Aufgaben – diese drei posophischen Menschenbilds einen einer Arbeitsteilung von zwei Tagen Felder wollen so gepflegt werden, dass Kulturimpuls von morgen zu schaffen. Niederursel, vier Tagen Dornach an – ich zwar keine Finanzsicherheit, aber Er wird dann Geschäftsführer dieser alles andere gibt Justus Wittich jetzt auf. doch eine gewisse Stabilität schaffe.» Begegnungsstätte mit Schwerpunkt Wie ihn das verändert habe, möch- Auf der Mitgliederebene gewin- Waldorfpädagogik. Heute arbeiten te ich wissen. «Auf der einen Seite gar nen im Augenblick die Landesgesell- dort rund 70 Menschen; der «hof» be- nicht… Schon als Schüler fühlte ich mich schaften an Bedeutung. Damit nun treibt Werkstätten, eine Kinderkrippe, selber angegriffen, wenn die Waldorf- Menschen in Taiwan oder Tasmanien einen Hort, einen Bioladen, ein Café, schule angegriffen wurde; später mit der einen Beitrag an die Finanzierung des eine Küche, Gästezimmer, Seminar- Anthroposophie war es das Gleiche. Ich Goetheanums leisten wollen, braucht räume, eine Bildungsstätte und bietet meine das nicht als etwas Spezielles… Es es eine lebendige Beziehung. «Deshalb verschiedene Therapien an; zu seinem kann gut sein, dass das einfach das En- besteht hier eine Kommunikations-, Kernbereich gehören Kleinkindpäd- gagement unserer Generation ist, die da eine Sprach-Aufgabe. Und damit wir agogik und moderne sozialpädagogi- nach den 68ern deren Türsprengungen seelisch mit den Menschen in Kontakt sche Ansätze in der Stadtteilarbeit. sozial ausgestalten und -füllen konnte. kommen, müssen wir auch die moder- Vier Jahre später wird Justus Wit- Zudem war 2012 ja auch noch Virginia ne Technologie nutzen.» tich als Redakteur in die «Mitteilun- Sease da; es gab noch diesen Strom der Ganz anders die zweite Ebene: Das gen der Anthroposophischen Gesell- Kontinuität, von dem ich mich gut getra- Goetheanum besitzt in Grundstücken schaft in Deutschland» gerufen. In gen fühlte, ich konnte in die Aufgaben und Immobilien sowie in der Beteili- den 1990er-Jahren begegnen wir uns wachsen… Bis zur denkwürdigen Gene- gung an der Weleda AG Vermögensre- immer wieder an den Redakteurs- und ralversammlung von 2018, wo sich alles serven. Beides stellt für Justus Wittich Öffentlichkeitsarbeiter-Treffen, die veränderte.» mehr Aufgabe denn Verwaltung dar. zwischendurch auch in Niederursel Meine Frage nach dem Umgang mit «Mit den Liegenschaften sind wir ge- stattfinden. Aus denen dann zwischen nichterfüllbaren Erwartungen quit- rade dabei, ein Konzept zu entwickeln, den Redaktionen von «Anthroposophie tiert Justus Wittich mit einem Lächeln: bei dem etwas Vernünftiges zur Stabi- weltweit», «Die Drei» und den deut- «Meine Frau und ich hatten immer we- lisierung des Goetheanums erfolgen schen «Mitteilungen» 2001 ein Projekt gen der Familie eine Aufgabenteilung: soll.» Das stellt im anthroposophischen hervorgeht, die drei Organe verlege- Ich hab mich um die Gesellschaftstermi- Umfeld ein «Minenfeld» dar, ist fürs risch in der mercurial-Publikationsge- ne gekümmert, sie um die Hochschule. Goetheanum selbst jedoch ein echtes sellschaft in Niederursel zusammenzu- In dem Sinn war ich kein Lektor, doch Problem: «Weil wir aus den Liegenschaf- führen. Grund war die Minderung der war ich nun plötzlich mitverantwort- ten doch Geld ziehen, die Wohnqualität Kosten durch eine eigene verlegerische lich für die Hochschule und vor allem aber für Schweizer Verhältnisse nicht Tätigkeit, was bis zur Rückführung des zu dieser Zeit formal auch noch für die befriedigend ist… Und mit der Weleda Verlags 2017 in die Anthroposophische Allgemeine Anthroposophische Sekti- ist es noch komplizierter: Da haben wir Gesellschaft in Deutschland gelang. on. Und da ich Verantwortlichkeiten einen Wächterauftrag für die Anthropo- Ab 1992 bis 2012 arbeitet er im doch immer direkt auffasse, war das sophische Medizin, während das Unter- Arbeitskollegium (im Vorstand) der schwierig für mich und hat als Prozess nehmen in einem globalen Wettbewerb Anthroposophischen Gesellschaft in etwas gedauert… Und da war zunächst steht. Bei beiden Aufgaben geht es natür- Deutschland mit. «Ganz bewusst habe auch eine Überforderung, weil das Kol- lich um Dreigliederungsfragen – also, ich mich für Kommunikation und Öf- legium – Vorstand und Hochschullei- wie mach ich das wirtschaftlich richtig fentlichkeitsarbeit entschieden – quasi tung – sich selbst am Verändern war. –, aber ich kann das eben nicht nur brü- möglichst weit weg vom Schatzmeister- Nun werden die Klassenstunden immer derlich machen, es muss auch funktio- amt… Als dann aber 2002 die Deutsche mehr in den gesamten Prozess hinein- nieren. Und ich bin sehr froh, dass mir Landesgesellschaft von einer tiefen Kri- genommen und Hochschule bedeutet da andere Schatzmeister beistehen.» se erfasst wurde, blieb mir fast nichts eben nicht nur Klassenstunde, sondern Für Justus Wittich sind die Finan- anderes übrig, als bei deren Bewälti- die Sektionen werden entscheidend.» zierungsfragen diffizil: «Man schnippt gung mitzutun und mich um die Finan- Justus Wittichs Aufgabe ist es, ei- da nicht mal schnell an einer Stelle mit zen zu kümmern…» nen Weg zu finden, die Freie Hoch- dem Finger und das Problem ist gelöst.

6 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020 Das will mit allen Beteiligten entwickelt eine oder andere. Aber es ist auch so, Dieses Zeitgemässe anzugehen, be- werden. Das heisst: Die Finanzen sind dass der Landwirt, der in seiner Arbeit deutet auch: Das Goetheanum für Be- ganz klar meine Verantwortung, aber am Boden Anthroposophie verwirk- sucher sprechender zu gestalten, da- ich kann sie nur angehen, wenn wir als licht, gleich wie der Arzt, der Lehrer, mit neben denen, die an Fachtagungen Goetheanum eine innere Linie haben: der Journalist usw. in je ihrer Tätigkeit kommen, auch diejenigen, die das ers- Was ist die Freie Hochschule, was will natürlich die eigentliche Hochschule te Mal da sind, Anregungen erhalten. sie, wie steht sie im Verhältnis dazu, wie sind. Wir müssen hier am Goetheanum «Wir wollen zu einem atmenden Zen- die Menschen heute mit Anthropososo- selbstverständlich versuchen, an der trum werden, wo man sich treffen und phie umgehen? Das Goetheanum kann Bewusstseinsspitze zu bleiben. Aber an- im Garten die Bienen, die Präparate- kein Elfenbeinturm sein, der von allen ders als zu Steiners Zeiten finden heu- herstellung wahrnehmen kann. Auch finanziert wird – es muss sich selbst in te die Tätigkeiten in der Welt statt und die Baugeschichte soll sichtbar gemacht ein solches brüderliches Verhältnis set- wir sind der Spiegel davon und haben werden, wenn das Modell des ersten zen, damit die Menschen den Sinn da gleichzeitig aus dem Gesamtblick he- Goetheanums erst mal im Südbereich drin sehen.» raus zu wirken und zu schauen, dass steht. Und da dann beim Menschheits- Interessant, dass in dieser Antwort wir das Anderssein der verschiedenen repräsentanten wieder Platz ist, können eine Umgewichtung des 4. Artikel des Tätigen und Strömungen verbinden.» wir ihn wieder stärker einbeziehen. Und Gründungsstatuts anklingt, wo als ein- Justus Wittich ist sich sicher: Wenn schliesslich geht es um die Frage, wie der zige Bedingung, Mitglied zu werden, der sich auf den verschiedenen Ebe- Grosse Saal zu einem Festivalort wird: genannt wird, «in einer solchen Ins- nen abzeichnende Wandlungsprozess Ans Goetheanum kommen Menschen oft titution, wie sie das Goetheanum als sich vollzieht, hat die Anthroposophi- von weither, weil sie hier über ein paar Freie Hochschule für Geisteswissen- schen Gesellschaft Zukunft. Es kann Tage etwas erleben wollen, quasi Kunst schaft darstellt, etwas Berechtigtes» sogar unerwartet Sprünge geben, wie als Einweihungsmöglichkeit für drei, zu sehen. So scheint es heute am Goe- jetzt gerade in der Coronazeit: «Plötz- vier Tage. Das ist ja als Haus des Wor- theanum zu liegen, dieses Berechtig- lich wurden die Publikationen auf den tes das zentrale Anliegen. Mit den Mys- te zu belegen… Justus Wittich lächelt Internetseiten der Hochschule zu Orien- teriendramen, auch mit dem Faust jetzt wieder: «Durch Rudolf Steiners Wirken tierungspunkten für viele Ratsuchende. gerade – zumindest anfänglich – hat das ging es damals darum, dies als Berech- Wir hatten bei der Wochenschrift ‹Das ja funktioniert, aber wir brauchen 15 tigtes anzuerkennen… Über das, was Goetheanum› sogar eine Zunahme der bis 16 Wochenendveranstaltungen pro danach kam, will ich mich nicht äus- Abonnenten. – Das ist ja die eigentliche Jahr, an denen Interessierte auf einen sern. Wir Heutigen aber sind nicht Ru- Aufgabe, die für uns am Goetheanum Kunstweg mitgenommen werden.» dolf Steiner. Als Team gelingt sicher das ansteht: zeitgemäss präsent sein.» Konstanze Brefin Alt

Esquisse sur l’Ange

Il veille et donne Ce qu’il faut en somme À chaque matin Chaque combat Que personne ne voit Que je mène pourtant en moi. Il veille N’oublie pas d’ouvrir grand aussi vaste que l’océan ses ailes pur firmament

N’oublie pas de déployer Comme un B Son amour léger tout autour de mon corps et surtout derrière moi. Je sens ses pas Tout autour de moi comme un invisible port J’entends le bruissement de sa voix. Il sait Chaque pas qui me coûte Du sang Des larmes Des cris Des erreurs et des doutes.

Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020 7 Il sait Chaque pas que je déploie Ce qu’il en est en moi De sueur subtile Fragrance volatile. Il voit les couleurs changeantes Comme le ciel d’ une année Moi je le change toute la journée Dans ses multiples nuances intérieures Roule mon cœur Tambourine mon cœur.

Il est Depuis toujours un allié.

Comment A t’il supporté ? Mes errances, mes souffrances Quand l’ombre épaisse m’inondait en entier. Lui toujours derrière comme un invisible flux relié. Il est L’ami éternel et présent Que je reconnais par instant seulement

Il est dans ce que je ressens parfois Comme plume du vent.

Soit remercié pour ton talent mystérieux Ange Chaude grange Dans le peu que je sens Je te sais Présent.

Merci d’être si léger si profond dans mes nuages d’horizons

Merci de veiller à toujours me conduire vers quelque part un avenir

Merci de m’avoir protégée de réels dangers

Humain Avec ton souffle d’Ange je deviens toujours un peu plus chaque matin quand se lève mon destin.

Magali Giaume Emery 2018

8 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020 Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz, Dezember 2020 Du travail anthroposophique en Suisse, décembre 2020 Del lavoro antroposofico in Svizzera, dicembre 2020

Die kleine Malschule – Sa 12. Dez, «Advent im Hochgebirge». Eine Erzählung von Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz / Gunnar Gunnarsson, mit dem Ensemble Syrinx Plus. Andrea Infos/Unterlagen; Andrea Raiser, Pfeffingerhof, Stollenrain 11, Société anthroposophique suisse Klapproth, Sprache, Marlies Nussbaum, Klavier, Antipe da 4144 Arlesheim, 061 701 39 28 Stella, Querflöte Künstlerische Ausbildung und Kurse nach dem Malimpuls – Do 24. Dez–Mi 6. Jan, Weihnachtsprogramm. «Christus Termine / Dates 2021 Licht, Finsternis und Farbe nach Liane Collot d‘Herbois, entwi- und die Menschheit». Mit folgenden Referenten/-innen und ckelt auf Grundlage der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners. 19.2.21 Goetheanum, Dornach Künstlern/-innen: Susanne Böttcher, Hristo Kazakov, Sara Kaz- Einstieg ist jederzeit möglich Delegiertenversammlung / akov, Edith Congiu, Christoph Schulthess, Ingo Hoppe, Mar- Rencontre des délégués jolein Schulthess-Roozen, Andrietta Wolf, Lieven Moerman, 19.–21.2.21 Goetheanum, Dornach Christiane Haid, Johannes Metzmaier. Detaillierte Angaben- Öffentliche Jahrestagung der Anthro- Klinik Arlesheim finden Sie auf der Webseite der Casa. Die Teilnehmerzahl ist posophischen Gesellschaft: «Die Karma- Pfeffingerweg 1, 4144 Arlesheim. Auskunft: 061 705 71 11, beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Vorträge Rudolf Steiners», mit integrier- Infos unter www.klinik-arlesheim.ch Anthroposophische Initiative Sopraceneri (Auskunft: Doro- ter Mitgliederversammlung Öffentliche Führung Onkologie: Jeweils an einem Mi, 17– thee Odermatt, cp 4 Pila, 6655 Intragna, 091 780 70 72) Congrès annuel public de la Société an- 18.30 h, bitte erkundigen Sie sich. Treffpunkt: Foyer Haus throposophique suisse: «Les conférences Wegman, Pfeffingerweg 1. Nach einer thematischen Einfüh- de Rudolf Steiner sur le karma», avec rung werden die Station, Ambulanz und Tagesklinik der On- Baden, l’Assemblée des membres kologie gezeigt. Johann Gottlieb Fichte-Zweig AGS 8./9.5.21 Rudolf Steiner Schule Zürich, Platten- Kultur: im Therapiehaus. Für alle Veranstaltungen gilt freier Ein- Zweiglokal: Tanneggschulhaus, Singsaal, Baden. Auskunft: strasse 37, tritt (Kollekte), keine Platzreservierung nötig Sylvia Bänziger, Buckmatte 5, 5400 Baden, 056 222 26 64 Schweizer Hochschultagung – Leseinitiative jeweils Mo 18.30–19.30 h, Die Offenbarungen Zweigabende: 20 h des Karma. Im Therapiehaus, für Klinikmitarbeitende und In- – Fr 4. Dez, Esoterische Betrachtungen karmischer Zusam- Oberer Zielweg 60, 4143 Dornach, Tel. 061 706 84 40, teressierte. Begleitung: Jan-Dirk Monden. Anmeldung: clau- menhänge (Bd. 1, GA 235) Fax 061 706 84 41, info[ät]anthroposophie.ch dia.rordorf[ät]klinik-arlesheim.ch – Fr 11. Dez, Weihnachtsfeier Ausstellung: Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–20 h, So 9–20 h Kurse: Gerard Wagner, Weihnachtsmotive. 6. Nov–10. Jan – Eurythmie, Heileurythmie: Sylvia Bänziger, 056 222 26 64 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: im Saal Therapie- haus, 20 h: So 20. Dez Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur AGS Gesundheitsforum im Saal Pfeffingerhof (DG), Stollenrain 11, Basel, Freie Gemeinschaftsbank FGB Auskunft: Franz Ackermann, Zürichbergstr. 27, 8032 Zürich, Arlesheim. Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist für die Vorträge eine Anmeldung erforderlich: 061 705 72 15 oder Saal der Freien Gemeinschaftsbank, Meret-Oppenheim-Str. 044 252 18 07, sekretariat[ät]sterbekultur.ch 10, Postfach 4002 Basel Veranstaltungsprogramme: www.sterbekultur.ch kommunikation[ät]klinik-arlesheim.ch (s. auch unter Basel, Ita Wegman Ambulatorium!) Ausk.: 061 575 81 03, veranstaltungen[ät]gemeinschafts- Siehe auch: www.sterben.ch, www.mourir.ch bank.ch, www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen Zürich: Gesprächs Café Reden über Leben und Sterben. Jeden Anthroposophische Arbeitsgruppe: Do Abend in der Klinik, Leitung: Elisabeth Riggenbach, 061 701 53 72. Aktuelles The- Veranstaltungen: 2. Mi des Monats, 15–16.30 h. Fischlistube Restaurant Alters- – 28. Aug–11. Dez, 9–17 h, Seminar: Wirtschaft verstehen zentrum Klus Park, Asylstrasse 130, 8032 Zürich. Veranstaltet ma: Kosmologie, Religion, Philosophie bei Rudolf Steiner Eurythmie-Kurse, Auskunft/Anmeldung beim Therapiesekreta- und gestalten. Fünf Freitage. Im Kosthaus Lenzburg und im mit Onko Plus und Forum für Sterbekultur Saal der FGB. info[ät]gemeinschftsbank.ch, 061 575 81 00 Basel: Offene Gesprächsrunde über Leben, Sterben und Tod. riat, 061 705 72 70, therapiesekretariat[ät]klinik-arlesheim.ch: – Eurythmie-Kurs mit Kupferstab und -kugel, Ausstellung: (Während der Banköffnungszeiten, über die Kun- Di (Datum erfragen), Quartierkoordinaton Gundeldingen, denhalle zugänglich) Güterstr. 213, 4053 Basel, Felicia Birkenmeier bzw. Rose Meier mit Nicole Ljubic, Heileurythmistin Lausanne: «Travail autour du mourir» premier samedi du Kurs 2: Fr 16. Okt–11. Dez, 12.30–13.15 h – Eurythmie 60+, mit Nicole Ljubic, Heileurythmistin mois, 14h30, 6 rue de l’industrie, Lausanne. Fréderique List, Friedrich Nietzsche-Zweig AGS 079 589 60 68, list[ät]bluewin.ch Kurs 2: Mo 12. Okt–14. Dez Veranstaltungen: 10.30–11.20 h für Fortgeschrittene, 11.30–12.20 h für Ein- Ort: Scala Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel – Fr 22.–So 24. Jan, RUBIN Begleiten, Seminar C: Begleiten steiger 1. Stock, Eingang rechts, Treppe zwischen Starbucks und Ali unmittelbar nach dem Tod. Wochenendkurs in Basel mit Fe- – Bewegung pflegen ist ein Segen! Für Menschen Mobili- (Postadresse: Friedrich Nietzsche-Zweig, Rütimeyerstrasse 68, licia Birkenmeier, 061 361 02 26 oder fe.birk[ät]bluewin.ch, tätseinschränkungen, die ihren Weg mit Gehstöcken, Rollator 4054 Basel). Auskunft: Rolf Hofer, Mail: rolfhofer[ät]magnet.ch und Margaritha Bünter oder Rollstuhl meistern. Mit Nicole Ljubic, Heileurythmistin Zweigabend: 19.30–21 h (falls nicht anders angegeben) Kurs 2: 14. Okt–16. Dez, Mi 15–15.45 h – Di 1. 8. Dez, «Die Vertiefung des Christentums durch die – Zur Stärkung der Lebenskräfte und Erfrischung der See- Sonnenkräfte Michaels» (in GA 240/Tb 716, Esoterische Aarau, Troxler-Zweig AGS le. Mit Veronika Ryser, Heileurythmistin Betrachtungen karmischer Zusammenhänge, Bd. VI). Gemein- Kurs 2 für Fortgeschrittene, Arbeit an musikalischen Elemen- schaftsarbeit Ort neu: Rudolf Steiner Schule Aargau, Eurythmiesaal, Alte ten, Herbst- und Wintertexten, Gruppenformen: Do 3. Dez, – Di 15. Dez, Weihnachtsfeier. Das Matthäus-Evangelium Bernstr. 14, 5503 Schafisheim. Auskunft: Elisabeth Häuser- 17.30–18.30 h und die Freiheit des Menschen. Referent: Thomas G. Meier mann, Bodenmattstr. 3, 4654 Lostorf, 062 298 10 14 Künstlerische Kurse, Auskunft/Anmeldung beim Therapiese- Bitte melden Sie sich dafür an: rolfhofer[ät]magnet.ch oder Zweigabende: 20 h (falls nicht anders angegeben) kretariat, 061 705 72 70, therapiesekretariat[ät]klinik-arles- 078 708 85 09 – Mi 2. 9. Dez, Fragen an die Zeit – Anthroposophie heute. heim.ch: Johannes Greiner – Therapeutisches Singen für Menschen mit Atemwegser- – Mi 16. Dez, Ich und Welt im Licht der Anthroposophie. krankungen: Kursleitung: Viola Heckel M.A., Musik- und Daniel Baumgartner Humanus-Zweig Gesangstherapeutin Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Blaues Zertifikat. Ort: Rappoltshof 10, 4058 Basel. Auskunft: Anina Bielser, 061 Kurs 3: Mi 2. 9. Dez, 18–19 h Die Klassenstunden werden gelesen, 20 h: 601 53 52 – Freies bildnerisches Gestalten. 2 Kursangebote: Di 15.45– Zweigabende: Mo 19 h, Wiederverkörperung und Karma – Mo 14. Dez, 13. Stunde 17.15 h, mit Juliane Staguhn, Kunsttherapeutin, Atelier Haus Kurse: (GA 135/Tb 647). Vorträge von Rudolf Steiner, 1912. Gemein- Lukas; Mi 16–17.30 h, mit Andrea Ritter, Kunsttherapeutin, im same Studienarbeit – Mi 18.30–19.30 h, Eurythmie mit Sarah Fischer (Töpferhaus). Atelier der Bildenden Kunsttherapie, Pfeffingerhof, Pfeffinger- Auskunft: Elisabeth Häusermann, 062 298 10 14 weg 1 – Naturbetrachtung und künstlerisches Gestalten: «Nadel- Ita Wegman Ambulatorium bäume und Zapfen»: Sa 5. Dez, 9.30–12.30 und 14–17 h. Aesch, Eurythmeum CH Mit Daniel Genner, Klinik-Heilmittellabor, Feldbotaniker und Viaduktstrasse 12 (b. Bhf. SBB, neben der Markthalle), 4051 Postadresse: Apfelseestr. 9a, 4202 Duggingen, 061 701 84 66, Exkursionsleiter (Naturbetrachtung), und Andrea Ritter, Kunst- Basel. Infos/Anmeldung: 061 205 88 00, info[ät]wegmanam- www.eurythmeum.ch. Künstlerische Veranstaltungen, Ausbil- therapeutin (Künstlerisches Gestalten) bulatorium.ch dungs- sowie Laien- und Fortbildungskurse Gesundheitsforum: Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist für die Vorträge eine Anmeldung erforderlich: 061 705 72 15 oder kommunikation[ät]klinik-arlesheim.ch (s. auch unter Eurythmie Verband Schweiz EVS Odilien-Zweig AGS Arlesheim, Klinik Arlesheim!): Postadresse: Apfelseestrasse 9a, 4202 Duggingen, sekretariat Ziegelackerweg 5, 4144 Arlesheim. Auskünfte: Günther v. Ne- – Do 3. Dez, 19 h, Die Mistel, ein vielversprechender Win- [ät]eurythmie-verband.ch. Fortbildungen, Veranstaltungen, gelein, 061 701 68 22 terblüher. Die Bedeutung der Misteltherapie in der Beglei- Kurs- und Stellenangebote siehe siehe www.eurythmie-ver- Gesprächsarbeit: Mi 20.15 h, Anthroposophische Leitsätze tung onkologischer Patienten. Vortrag von Severin Pöchtrager, band.ch (GA 26) FA Innere Medizin. Platzzahl beschränkt, Anmeldung obligato- Sprachgestaltungskurs: Mo 9–10 h, mit Suzanne Breme-Ri- risch: 061 705 72 15, kommunikation[ät]klinik-arlesheim.ch chard. Auskunft: 061 701 94 26 Eurythmie-Kurse: Arbon, Anmeldung/Auskunft über Durchführung: 061 205 88 00, info[ät]wegmanambulatorium.ch Anthroposophische Arbeitsgruppe – Stressprophylaxe für jedermann/-frau, mit Nicole Ljubic, Auskunft: Heidi Bachmann, Metzgergasse 12, 9320 Arbon, Ascona, Casa Andrea Cristoforo Heileurythmistin 071 446 47 02 Via Collinetta 25, 6612 Ascona-Collina. Fon 091 786 96 00, Kurs 2: Mo 12. Okt–7. Dez, 18–18.45 h Zusammenkünfte: Jeweils letzter Mi im Monat, 19.30 h, Lek- Fax 091 786 96 61, mail[ät]casa-andrea-cristoforo.ch, www. türe Das Künstlerische in seiner Weltmission (GA 276), casa-andrea-cristoforo.ch Begleitung: Claude-Mario Jansa Kulturangebot: 19.30 h – Fr 27. Nov, Konzerteinführung. «Das Traumlied des Olav Åsteson» mit Constanze Saltzwedel, Altistin Preis der Einträge Arlesheim, Bauern-Zweig AGS – So 29. Nov, Konzert. «Das Traumlied des Olav Åsteson» Für den Eintrag bezahlen freie Gruppen, Veranstalter und Ort: Georgsaal, Kinderheim Sonnenhof, Obere Gasse 10, mit Constanze Saltzwedel, Altistin Institutionen ab 3-maligem Erscheinen jährlich CHF 100.– 4144 Arlesheim. Ausk.: Matthias Hünerfauth, 056 667 14 68, – Sa 5. Dez, Konzert. J. S. Bach, Suiten für Cello solo «Soli (rund 3 cm hoch), CHF 300.– (bis 8 cm), CHF 500.– (ab 8 Susanne Küffer Heer, 061 701 19 46 Deo Gloria». Suite Nr. 1 G-Dur, BWV 1007, Suite Nr. 6 D-Dur, cm). – Der Eintrag ist kostenlos für Zweige und Gruppen der «Dornacher Sonntage»: Vorträge/Ausflüge für Bauern, Gärtner BWV 1012, gespielt von Matthias Michael Beckmann, Cello Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz. und Freunde der biodynamischen Landbaumethode (5-saitig)

Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020 9 Jakob Böhme-Zweig AGS Philosophisch-Anthroposophische – So 13. Dez, 16.30 h, öffentliche Weihnachtsfeier des Jo- hannes-Zweiges und der Pflegestätte. Mit dem Marianus Eu- Ort: Murbacherstrasse 24, 4056 Basel, 077 534 20 08, Arbeitsgemeinschaft AGS rythmie Ensemble. Ort: Nydeggstalden 34. Corona-Situation: jakob.boehme.zweig.basel[ät]gmail.com Ort: Leonhardskirche, Marienkapelle. Auskunft und Anmel- Auskunft über die Durchführung ab 11. Dez: 031 312 02 61 Eurythmie: vor dem Zweigabend, 19.10–19.40 h dung: Hans Peter Grunder, Hof Wil, 4437 Waldenburg, 061 oder www.pfmk.ch Zweigabend: Mi 20 h, Textarbeit: 961 81 87 – Mo 28./Di 29. Dez, 10–19.30 h, «Die Prüfung der Seele» – Anthroposophische Leitsätze (GA 26) Mi 20 h (Initiation). Szenisches Lebensbild als Nachspiel zu «Die – Anthroposophie. Eine Zusammenfassung nach einund- – Denken Gespräch mit freien Beiträgen der Teilnehmenden Pforte der Einweihung» von Rudolf Steiner, Musik von Pierre zwanzig Jahren (GA 234) – Seminararbeit: Philosophie, Kosmologie und Religion Andrey. Veranstalter: PfmK, Ort: Nydeggstalden 34. Richtpreis – Gespräche zu den Jahresfesten sowie Geschichte und Gegenwart anhand der Kernpunkte CHF 90.– (inkl. Pausenverpflegung). Corona-Situation: Reser- Kindereurythmie: Mi 10 h und Do 15 h der Sozialen Frage in den Lebensnotwendigkeiten der Gegen- vation (erforderlich) und Auskunft über die Durchführung ab wart und Zukunft von Rudolf Steiner (GA 23/Tb 606). Fachli- 21. Dez: 031 312 02 61 oder www.pfmk.ch che Leitung: Stefan Brotbeck Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (Ansprechperson: Paracelsus-Zweig AGS Marlise Maurer, 031 351 25 22): Zweigraum: SCALA Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel, – So 20. Dez, 17 h, 8. Stunde Sekretariat Fon 061 270 90 46, Fax 061 270 90 59, E-Mail Das Seminar. Sozialästhetische Schulungs- Kurse: paracelsus[ät]scalabasel.ch stätte (seit 1973) – Mo 16–17 h, Eurythmiekurs zu den Wochensprüchen des Zweigabende: 20 h (sofern nicht anders angegeben) Im Lohnhof 8, 4051 Basel, www.das-seminar.ch, Auskunft Seelenkalenders. Anmeldung: Heidi Beer, 031 301 84 47 – Mi 2. Dez, Totengedenken. Ansprache: Marcus Schneider, und Anmeldung: mail[ät]das-seminar.ch – Do 12. Nov–17. Dez, 6 Do-Abende, 17.30–18.30 h, Euryth- Rezitation: Andrea Pfaehler, Musik: Lukas Greiner und Chantal Arbeitstreffen Seminarmitarbeiter miekurs. Eurythmie-Übungen für Achtsamkeit, Selbst- und Greiner Wochenkurse: Auskunft und Anmeldung: 079 510 80 70, Welterkenntnis und das persönliche Wohlbefinden. Keine – Mi 9. Dez, «Mit dem Herzen sehen lernen». Das Herz als ra.savoldelli[ät]das-seminar.ch (Beide Kurse können auch ge- Vorkenntnisse erforderlich. Adele Waldmann, 034 402 13 70, Grundlage einer spirituellen Entwicklung – die sechs Neben- trennt besucht werden) waldadel[ät]gmail.com. CHF 90.– ganzer Kurs, CHF 20.– Ein- übungen Rudolf Steiners. Wolfgang Findeisen – Mo 14. Sept–Mo 7. Dez (12-mal), jeweils 18.30 h, Euryth- zelstunde – Mi 16. Dez, Ludwig van Beethoven. Zum Abschluss des mie und Studienarbeit. Leitung: Reto Andrea Savoldelli, Ort: – Fr 4. Dez, 20–21.30 h, Einführungskurs zur Psychologie Beethoven-Jahres. Warum nannte Steiner Beethoven einen Rappoltshof 10, Basel Rudolf Steiners. Dr. med. Harald Haas, Bern. Seminaristi- «Prometheus»? Markus Schneider, mit Klavier – Im Anschluss an die eurythmischen Übungen: Studienarbeit sche Besprechung: «Seelenwissenschaft – Anthroposophie als – Sa 19. Dez, 14–18.30 h, öffentlich. Adventstagung. Zei- am Thema Seelische Beobachtungen und Geistesschau – Grundlage der Psychotherapie» (Rudolf Steiner Verlag 2018). tenwende zur Wendezeit. Solist: Cyprian Kohut, Referent: Meditation an der Schwelle (vgl. dazu das gleichnamige Arbeitsgruppen: Marcus Schneider Studienheft im Onlineshop des Seminars) – Mo 14–15.45 h, 14-tgl., Gruppe für Soziale Dreigliede- – Mi 23. Dez, Weihnachtsfeier mit Musik. «Menschen mö- Sprachgestaltung und Studienarbeit: Leitung: Pierre Tabouret rung. Westliche und östliche Weltgegensätzlichkeit (GA gen es hören, Menschen mögen es sehen». Ansprache: – Mo 14./Mi 16. Sept–Mi 16. Dez, Mo 9–12 h, Mi 18.30–19.45 83). Leitung: Michael Sölch, 031 371 73 60, m.soelch[ät]hot- Marcus Schneider, Rezitation: Dirk Heinrich, Karin Croll, Mu- h (Gruppe; Einzelstunden nach Bedarf). Ort: Rappoltshof 10, mail.com sik: Planeten-Quartett Dornach, Aufführung: Lichteurythmie- Basel – Mo 17.45 h, Die Mission einzelner Volksseelen (GA 121). Ensemble Arlesheim, Thomas Sutter – Im Anschluss an die Sprechübungen: Studienarbeit am The- Leitung: M. M. Bucher-Siegrist, 031 767 79 96 – Mi 6. Jan, öffentlich, Herzeloyde – eine Vergegenwärti- ma Die Egomorphose der Sprache. Textgrundlage: Teil II – Di 20.15 h, Lesegruppe Schwarzenburg. Auskunft: Willie von gung. Einführung: Marcus Schneider, Aufführung: Ensemble des Textes von in «Otto Heinrich Jaegers Gunten, 031 731 14 27 Bern Herzeloyde Freiheitslehre». Jeweils Mi 20 h – Do 20 h, Anthroposophische Arbeitsgruppe Burgdorf. – Mi 13. Jan, Jahresrückblick mit Marcus Schneider Auskunft und Anmeldung: info[ät]eurios.online, www.eurios. Auskunft: Diety Kunz, 034 422 28 57 – Mi 20. Jan, Dante und die Anthroposophie. Zum 700-Jahr- online (Beide Kurse können auch getrennt besucht werden) – Fr 9.30 h, Büren zum Hof. Esoterische Betrachtungen kar- Jubiläum. Marcus Schneider mischer Zusammenhänge (Band 1, GA 235/Tb 711), ergän- – Mi 27. Jan, öffentlich, Was ist das Licht für Gesundheit, zend dazu: Anthroposophische Leitsätze (GA 26). Leitung: Seele und Geist? Dr. med. Matthias Girke, Dornach. Eine Schauspielschule Basel M. M. Bucher-Siegrist, 031 767 79 96 Veranstaltung mit anthrosana Künstlerische Kurse: Ort und Zeit auf Anfrage Rappoltshof 10 (Nähe Claraplatz), 4005 Basel, 061 701 70 06, Ausstellung öffentlich, jeweils eine Stun­de vor Veranstaltungs- – Eurythmie, Heileurythmie: Heidi Beer 031 301 84 47; Su- www.schauspielschule-basel.ch beginn geöffnet: sanne Ellenberger 031 305 73 00; Esther Fuchs 031 921 85 Angebote: – «Bilder und Skulpturen». Werke von Doris Bucher-Wenck 41; Margrit Hitsch 031 921 71 92; Theodor Hundhammer 076 Vierjährige Vollzeitausbildung Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: 450 94 12; Barbara Jaggi, 031 922 31 30; Anne-Lise Joos, 031 in Sprachgestaltung, Schauspiel, Regie – So 29. Nov, 19 h, 4. Stunde gelesen 371 20 72; Rachel Maeder, 031 921 31 55; Graziella Roth 031 Schauspiel – Sprache – Bewegung: – So 13. Dez, 10.30 h, 4. Stunde frei gehalten 331 52 92; Heilwig Schalit 031 311 30 76; Irène Schumacher Neue wöchentiche Kurse und Einzelstunden Kurse, Arbeitsgruppen im SCALA Basel: 031 352 35 55 Schauspiel: Olaf Bockemühl, ognyem[ät]gmail.com Für alle Kurse gilt: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, neue Eurythmie für Kinder: Danielle Schmid 031 738 87 34 Sprachgestaltung: Pierre Tabouret, +33 6 84 20 58 35 Teilnehmende sind jederzeit willkommen! – Malen: Christoph Koller 031 302 06 19 Bewegungsimprovisation: Brigit Ebel, 078 726 02 04 – Mo 20.15–21.30 h, Einführung in die Anthroposophie. – Sprachgestaltung: Dietrich von Bonin 031 370 20 70; Walter Themen und Termine: www.schauspielschule-basel.ch Jahreskurs, Leitung: Marcus Schneider, 079 255 44 75. Jeweils Gremlich 031 702 02 27; Anna-Louise Hiller 031 311 50 47; Da- mit speziellen Themen gobert Kanzler 033 681 06 03; Marianne Krampe 031 371 02 63 – Mo «Wortkraft – Lebenskraft». Zwei künstlerische Kurse vom 11. Jan–29. März, Sprachgestaltung I: 16.45–17.45 h, Sozialwissenschaftliche Arbeitsgruppe Sprachgestaltung II: 18–19 h. Kursleitung: Silke Kollewijn, Freie Gemeinschaftsbank AGS Pflegestätte für musische Künste 079 813 33 19, silke[ät]kollewijn.ch Meret-Oppenheim-Strasse 10, 4053 Basel – Di 18–19.15 h, Kunst im Gespräch. Kunstgeschichtliche und Auskunft: neu Alexander Höhne, 061 575 81 10, alexander. Nydeggstalden 34, Marianus-Raum, 3011 Bern, Auskunft: ästhetische Betrachtungen zu Fragen der Bildenden Kunst, mit hoehne[ät]gemeinschaftsbank.ch 031 312 02 61 und 031 331 52 92, www.pfmk.ch Dias. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Kursleitung: Jasminka Zusammenkünfte: Di 18.15–19.45 h, 14-täglich, Die gros- Veranstaltungen: s. auch Webseite Bogdanovic, 061 311 92 02, jasminka[ät]bogdanovic.ch sen Fragen der Zeit und die anthroposophische Geist- – So 13. Dez, 16.30 h, öffentliche Weihnachtsfeier des – Mi 18.45–19.30 h, Eurythmie. Kursleitung: Sandra Schnei- Erkenntnis (GA 336) Johannes-Zweiges und der Pflegestätte. Mit dem Marianus der, 079 721 78 63 Eurythmie Ensemble. Corona-Situation: Auskunft über die – Fr 20–21.15 h, Vom Wesen und Wirken des Christian Ro- Durchführung ab 11. Dez: 031 312 02 61 oder www.pfmk.ch senkreutz. Leben und Wirksamkeit. Die Chymische Hochzeit. Unternehmen Mitte – Mo 28./Di 29. Dez, 10–19.30 h, «Die Prüfung der Seele» Christian Rosenkreutz und Rudolf Steiner. Neue Teilnehmende (Initiation). Szenisches Lebensbild als Nachspiel zu «Die sind jederzeit willkommen. Kursleitung: Otfried Doerfler, 061 Gerbergasse 30, Postfach, 4001 Basel, www.mitte.ch. 061 Pforte der Einweihung» von Rudolf Steiner, Musik von Pierre 701 47 16, odoerfler[ät]bluewin.ch 263 36 63. Infos: events[ät]mitte.ch Andrey. Veranstalter: PfmK, Richtpreis CHF 90.– (inkl. Pausen- Täglich geöffnet Mo–Fr ab 8 h, Sa ab 9 h, So – Fr ab 8. Jan, 20–21.15 h, Das Prinzip der spirituellen Öko- Das Kaffeehaus: verpflegung). Corona-Situation: Reservation (erforderlich) und ab 10 h nomie. Grundlage GA 109. Neue Teilnehmende sind jederzeit Auskunft über die Durchführung ab 21. Dez: 031 312 02 61 willkommen. Kursleitung: Otfried Doerfler, 061 701 47 16, Die Kombüse (1. St.): Jeden Wochentag 12–13.30 h ein aktuel- oder www.pfmk.ch odoerfler[ät]bluewin.ch les Menü, frisch zubereitet in Bio-Qualität. Pizza in der Halle: – Do 31. Dez, 16 h, Kaspar Hauser und die Verwandlung Mi–Fr 18–21 h und Sa/So 12–19 h, frisch und in Bio-Qualität der Marssphäre. Vortrag von Jens-Peter Manfrass Programm: Alle Veranstaltungen siehe unter www.mitte.ch – Sa 2.–Mo 4. Jan 2021, 14–18 h, Der Impuls des «Kalenders Philosophicum 1912/13». Weiterführung der Arbeit am Sonnen-Tierkreis (Malen, Eurythmie und Sprache). Auskunft/Anmeldung: 031 Ort: Im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, 4056 Beitenwil, Humanus-Haus 331 52 92 (G. Roth) Basel, 061 500 09 30, praktikum[ät]philosophicum.ch, Künstlerische Kurse: anmeldung[ät]philosophicum.ch, www.philosophicum.ch Sozialtherapeutische Werk- und Lebensgemeinschaft, Beiten- wil, 3113 Rubigen, 031 838 11 11, info[ät]humanus-haus.ch, – Laut- und Toneurythmie, H. Schalit 031 352 46 01 Auf unserer Webseite sowie über Facebook informieren wir regel- – Lauteurythmie, R. Maeder 031 921 31 55; mässig über unser Programm. humanushaus.ch/ Do 26. Nov–Sa 5. Dez, tägl. 17–21 h. Verkauf G. Roth 031 331 52 92 Veranstaltungen: Weihnachtsmärit: von Produkten aus unseren Werkstätten, Laden und Café sind – Toneurythmie, R. Maeder 031 921 31 55 – Di 1. Dez, 19–20.30 h, Anders leben. Jahresseminar mit – Eurythmie für Kinder, S. Weber 031 311 07 50 Christian Graf geöffnet. Die Corona-Schutzmassnahmen sind gewährleistet. Es besteht eine Maskenpflicht. – Sprachgestaltung, A.-L. Hiller 031 311 50 47; – Mi 9. Dez, 20–22 h, Denkpause: Verwirklichung und Ent- D. Kanzler 033 681 16 11 wirklichung. Philosophisches Abendgespräch, mit Christian Anthroposophische Grundlagenarbeit: Graf. Im Salon – Di nachmittags, Die Geheimwissenschaft im Umriss (GA 13/Tb 601) Events in der Druckereihalle: Mi 13.30–16 h. Info: 031 838 11 24 – Sa 28. Nov, 20 h, So 29. Nov, 17 h, «Noahs neue Arche». Ein Öffentliche Führung: Biel, Johannes Kepler-Zweig AGS Oral-History-Theater von Dan Wiener Kulturprogramm: s. Homepage humanushaus.ch/ Zweigraum: Gerbergasse 19, 032 322 01 26. Briefadresse: Un- – Mo 30. Nov, 18.15–21.15 h, VHSBB – Die Welt verstehen: tergasse 38, 2502 Biel, www.johanneskeplerzweig.ch, Ausk.: Italien. Reihe der VHSBB zur internationalen Politik. Casper Erika Winkler, 032 397 15 74 (Zweigraum: 032 322 01 26) Selg, langjähriger Journalist SRF («Echo der Zeit»), im Ge- Bern, Johannes-Zweig AGS Zweigabende: 19.45 h spräch mit Massimo Agostinis, langjähriger Korrespondent in Zweigraum: Chutzenstrasse 59, 3007 Bern, Tram-Endstation – Mo 30. Nov, 7. Dez, Die Theosophie des Rosenkreuzers Rom Weissenbühl, Linie 3. Tel. 031 371 04 49, willkommmen[ät] (GA 99/Tb 643) – Sa 5. Dez, 19.30 h, Ensemble ö!: SONNEN – Beteigeuze johannes-zweig-bern.ch, www.johannes-zweig-bern.ch – Mo 14. Dez, Gesprächsarbeit zu Die geistige Führung… (GA – Mo 7. Dez, 18.15–19.45 h, Der zweite Blick: Jasminka Zweigabend: Mi 19.45–21 h 15) mit Ronald Templeton, Dornach Bogdanovic. Stefan Brotbeck im Gespräch mit der Kunstma- Zweignachmittag: Do 14.45–16.15 h – Mo 21. Dez, Weihnachtsfeier mit Musik lerin, Eurythmistin und Referentin Anthroposophie. Eine Zusammenfassung nach 21 Jah- Studiengruppe: Erika Winkler, 032 397 15 74. Jeweils 20 h – So 13. Dez, 19.15 h, «Eunoia Plugged-In». Mit dem Eunoia- ren (GA 234) – Mi (Daten erfragen), Vor dem Tore der Theosophie (GA 95) Quintett für Neue Musik Veranstaltungen: Weihnachtspause: 24. Dez bis 10. Jan Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (verantwortlich: – Sa 19. Dez, 14.15–18 h, Verwandlung des Menschen? – Fr 27. Nov, 19.30 h, Ideenerleben an die geistige Welt he- Andreas M. Worel, worel[ät]bluewin.ch), jeweils um 17.15 h: Philosophisch-anthroposophische Perspektiven. Ein Seminar ranbringen. Vortrag von Lieven Moerman, Adliswil – Sa 12. Dez, 17.15 h, 7. Stunde

10 Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020 Kursangebote im Zweigraum: Herbert Witzenmann Zentrum – Eurythmie: Mo 9–10 h, Sibylle Burg, 032 323 12 44 Genève, Branche Henry Dunant AGS – Heileurythmie: Theodor Hundhammer, 076 450 94 12, Rüttiweg 8, 4143 Dornach, 079 649 57 51 Local de la branche: Ecole Rudolf Steiner, 2, chemin de Narly, www.bewegteworte.ch www.witzenmannzentrum.ch 1232 Confignon – Singen für Mutter und Kind: Sibylle Burg, 032 323 12 44, Kurs zur Philosophie der Freiheit (GA 4/Tb 627) Secrétariat: Reinhard Schütz, 173, rte de Loëx, 1233 Bernex, Karin Ackermann, 076 346 27 05 – Sa 12. Dez, jeweils 10–12.30 h. Leitung: Nikolaus Weber 022 757 48 39, vrerein.schuetz[ät]bluewin.ch Réunions: – Les lun, à 19h30, jusqu‘au début décembre, salle 13, 2e étage: Brugg, Novalis-Zweig AGS Jahreslaufkreis AGS Cours d‘Economie (GA 340) et alternativement Lettres aux membres (GA 260a) Auskunft Allgemeines: Herbert Griesser, Veilchenweg 17, Gruppe auf sachlichem Feld. Treffpunkt: jeweils Mo, Goethe- – Jeweils Mi Das Geheimnis der menschlichen Tempera- 5223 Riniken, 056 441 63 88; Ausk.: Programm, Kasse: Eva anum Südeingang, 14.30 h. Auskunft: Esther Gerster, esther. mente (Thementexte). Ausk./Renseignements: Leni Wüst, Haller, Vorderweymatt 5, 5630 Muri, Fon/Fax 056 622 97 53, gerster[ät]bluewin.ch, 061 702 05 71 022 754 11 87 Mobile 076 489 77 25, evi.haller[ät]bluewin.ch Ecole de Science de l’esprit: Ecole Rudolf Steiner, salle Arbeitsgruppe: Di (Daten bitte erfragen), 19.30 h, Esoterische d’eurythmie, 19h30 (sur présentation de la carte): Betrachtungen karmischer Zusammenhänge, Band V (GA KunstSchauDepot – Mar 1e déc, 11e leçon 239). Die Lesestunden stehen nach Absprache auch offen für Stiftung TRIGON, Seminarräume, Juraweg 2–6, 4143 Dornach Freie Hochschule für Geisteswissenschaft:­ Rudolf Steiner- Mitteilungen. Geöffnet: Mo–Fr 17-18.30 h. Auskunft: montags 8–12 h, an- sonsten 079 321 30 38 (John C. Ermel) Schule, Eurythmiesaal (bitte blaue Karte vorweisen), 18 h: Veranstaltungen: siehe www.stiftung-trigon.ch – So 29. Nov, 2. Stunde Remarque: A cause des restrictions sanitaires dues au cononavi- Chur, Giovanni Segantini-Zweig AGS rus, le programme du mois de décembre et de la réunion de Noël Auskunft: Alexander und Luzia Zinsli, 7058 Litzirüti, 081 377 vous seront communiqués ultérieurement. 21 13, aluzi[ät]sunrise.ch, www.segantini-zweig.ch neuestheater.ch Zweigveranstaltungen: Die Coronamassnahmen können das Leitung: Georg Darvas, Johanna Schwarz, Dornach. Fon/Fax Programm tangieren. Wir empfehlen eine Rücksprache mit 061 702 00 83, info[ät]neuestheater.ch, www.neuestheater.ch der angegebenen Auskunftsperson. Vorverkauf und Reservierungen nur bei neuestheater.ch. Glarus, Adalbert Stifter-Zweig AGS – Do 3. 17. Dez, 18–19.45 h, Das Christentum als mystische Geöffnet: Di 9–11.30 und 13–17 h, Mi 13–17 h, Do 9–11.30 Kontakt: Bruno von Aarburg, Obermühlestrasse 12, 8722 Tatsache und die Mysterien des Altertums (GA 8/Tb 619). h und 13–17 h, Fr 9–11.30 h und 13–17 h, Sa 9–11.30 h, Kaltbrunn, 055 283 25 88, bruvoag[ät]bluewin.ch Gemeinschaftsarbeit. Bei Fam. Urech, Heroldstrasse 25, Chur. Abendkasse jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Ausk.: Alexander Zinsli, 081 377 21 13, aluzi[ät]sunrise.ch Aufführungen/Veranstaltungen s. www.neuestheater.ch – Do 10. Dez, 17.45–19.40 h, Das Künstlerische in seiner Weltmission (GA 276). Gemeinschaftsarbeit. Im Kulturraum Hombrechtikon, Stuppishaus, Masanserstrasse 45, Chur. Ausk.: Ada Hemmi, Sektion für Redende und Musizierende Jakob Gujer-Zweig AGS 081 252 27 57, ada.hemmi[ät]bluewin.ch Künste am Goetheanum Zweigraum: «Sonnengarten», Etzelstrasse 6, Hombrechtikon. Auskunft: Ursula Bürki, Sunneraistrasse 16, 8636 Wald, 055 – Sa 19. Dez, 16.15 h, Weihnachtsfeier. Das Verkündigungs- Auskunft und Anmeldung: Hanna Koskinen, Goetheanum, 246 30 93 motiv als Weihnachtsbotschaft und Imagination der Be- Postfach, 4143 Dornach, Tel. 061 706 43 59, Zweigabende: 19.30 h (s. auch «Sonnengarten») wusstseinsentwicklung. Vortrag mit Bildbetrachtung von srmk[ät]goetheanum.ch, srmk.goetheanum.org Esther Gerster. Bei Urech, Cresta Lunga 15, Masein, Ausk.: – Mi 2. 9. Dez, Die Brücke zwischen der Weltengeistigkeit 081 651 33 23, thea.urech[ät]gmail.com und dem Physischen des Menschen (GA 202), 15. Vortrag. Freie Hochschule für Geisteswissenschaft. Bei Fam. Urech, Zweigarbeit Heroldstrasse 25, Chur Widar Kultur Café – Mi 16. Dez, 19.30 h, Adventsfeier mit dem Eurythmie- – So 13. Dez, 16.55 h, Gespräch, 18 h, 8. Stunde Widar Altersinitiative, Haus Martin, Dorneckstrasse 31, 4143 Ensemble Dornach-Arlesheim, Leonardo Fuhrmann, Klavier, Gesprächsgruppe Thusis. Im katholischen Kirchgemeindehaus, Dornach, 061 706 84 42, widar[ät]anthrosuisse.ch Giuseppe Acconcia, Violine/Viola, Silke Kollewijn, Sprache Obere Stallstrasse, Thusis Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: im Kultraum – Jeden 2. + 4. Mo des Monats, 19.40–21.20 h, Geisteswis- nächste Klassenstunde im Jan senschaftliche Menschenkunde (GA 107/Tb 669). Ge- Zweig am Goetheanum AGS Künstlerische Kurse: meinschaftsarbeit. Ausk.: Edita Trepp, 081 651 37 54, edita. Sekretariat: Dorothea Templeton, Postfach 68, 4143 Dornach, – Malkurs/Maltherapie: Bernadette Gollmer, 055 240 68 75 trepp[ät]bluewin.ch 061 703 96 54, zweig[ät]goetheanum.ch. Zweigleitung: Ro- – Eurythmie, Sprachgestaltung, Malen und Plastizieren im nald Templeton, P 061 701 84 32, G 061 703 03 25 «Sonnengarten», 055 254 45 00 Zweigabende: 20 h, Halde 1 (falls nicht anders angegeben): Dornach, – Mi 2. 9. Dez, Fortsetzung der Gesprächsarbeit an Der Anthroposophische Akademie Mensch als Zusammenklang des schaffenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes (GA 230/Tb 757, Vorträge Sonnengarten für Therapie und Kunst atka 1923, Dornach). Gemeinschaftsarbeit Alters- und Pflegeheim Sonnengarten, Etzelstrasse 6, 8634 Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. 061 701 52 12, info[ät]atka.ch, – Mi 16. Dez, Weihnachtsfeier Hombrechtikon, 055 254 40 70, info[ät]sonnengarten.ch, www.atka.ch – Mi 13. Jan, Wiederbeginn www.sonnengarten.ch Studiengänge amwort, Malkunst Dornach, Orpheus Musik- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (Zutritt nur mit dem Besuche im Garten, auf der Cafeteria-Terrasse oder in der Cafe- therapie, Rhythmische Massage und Plastisch-Bildnerische blauen Zertifikat). Im Grossen Saal, 20 h (wenn nicht anders teria jeweils nachmittags von Montag bis Sonntag auf Voran- Studiengänge vermerkt): meldung möglich. – So 29. Nov, 13. Stunde frei gehalten Rundgang durch den Sonnengarten Führungen jeden ersten – So 13. Dez, 13. Stunde gelesen Freitag im Monat, 14 h. Anmeldung erforderlich Akademie für anthroposophische – Fr 25. Dez, 14. Stunde, 11 h, frei gehalten Kulturprogramm: Pädagogik AfaP – So 10. Jan, 14. Stunde gelesen – So 29. Nov, 15 h, Konzert. «Mit russischer Seele». Natalia Anchutina, Domra, Lothar Freund, Klavier Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Anmeldung/Infos: Anna de Mil- – So 24. Jan, 15. Stunde frei gehalten – Do 3. Dez, 15 h, Das Adventslied. «Komm in unsere stolze las, 076 326 00 64, annami[ät]web.de Arbeitsgruppen/Kurse am Goetheanum/Umgebung: – Mo (Ausweichdatum: Do) 19–21 h, Philosophisch-wissen- Welt» – Zeitzeugnis und Fanal. Vortrag von Hans-Jürg Stefan schaftliche Grundlagen der Anthroposophie. Textarbeit – Sa 12. Dez, 15 h, Musikalisch-Poetisches zum Advent. Anthroposophie im Gespräch AGS an Rudolf Steiners Die Philosophie der Freiheit (GA 4/Tb 627). Beatrice van Dongen, Lyrik, Praxedis Hug, Harfe, Ursula Staub- Ort: Iscador AG, Haus Hiscia, Kirschweg 9 (Saal oberster li, Eurythmie Ort: Am Wort, Ruchtiweg 5, 4143 Dornach. Auskunft: Agnes Stock), Arlesheim. Auskunft/Anmeldung: Renatus Ziegler, 061 – Mi 16. Dez, 19.30 h, Adventsfeier im Jakob Gujer-Zweig, mit Zehnter, Unterer Zielweg 81, Dornach, 061 701 63 07 706 82 29, r.ziegler[ät]reinesdenken.ch. 1. Trimester (11): 30. dem Eurythmie-Ensemble Dornach-Arlesheim Zweigabende: Mi 20 h, Arbeit an den Anthroposophischen Nov, 7. 14. 21. Dez; 4. 11. 18. 25. Jan – Sa 19. Dez, 15 h, «Oberuferer Christgeburtspiel» mit der Leitsätzen (GA 26). Interessierte sind herzlich eingeladen – Do 17.30 h, Arbeitsgruppe für Mitarbeitende am Goethe­ Kumpanei der RSS Kreuzlingen anum. Auskunft: Felicitas Graf, 078 793 00 66 – Sa 26. Dez, Der Opfersang der Engelhierarchien im Men- – Fr 14-tgl., 15.30 h, Arbeit an den Mysteriendramen.­ Aus- schenschicksal. Weihnachtsbetrachtung von Pfr. Cristobal Atelier Bildpraxis kunft: Ruth Dubach, 061 701 60 68 Ortin Schule für Malerei und Bildtherapie. Aus- und Weiterbildung, Künstlerische Kurse: – Fr 1. Jan, 14.30 h, Neujahrskonzert. Musique Simili mit Jo- Kurse für Malerei, Einzelarbeit. Cornelia Friedrich, Apfelseestr. – Eurythmie: Olivia Charlton 061 702 03 78; Elke Erik 061 702 03 hannes Brahms «Tzigane» 63, 4143 Dornach, 061 701 63 31 46; Silvia Escher 061 701 54 55; Sara Kazakov 061 701 49 14; – Di 5. Jan, 15 h, «Das Traumlied des Olaf Åsteson». Eine www.corneliafriedrich.ch, info[ät]corneliafriedrich.ch Christian Merz 061 701 97 17; Monica Nelson 061 701 59 92; altnorwegische Jenseitsvision, mit Johann Sonnleitner und Beate v. Plato 061 263 19 37; Brigitte v. Roeder 061 701 22 18; Claudia Nicolai Johanna Roth 701 36 40; Eduard Willareth 061 702 17 16; Eduard – So 10. Jan, 15 h, «Der Meisterkelch». Kurzgeschichte von Christian Morgenstern-Zweig AGS Willareth 061 702 17 16; Ursula Zimmermann 061 701 65 40 Manfred Kyber. Monika Dobler, Rezitation, Mechthild Neufeld v. Einsiedel, Flügel Ort: Goetheanum, Nordsaal, 4143 Dornach. Auskunft: Elsbeth – Chorsingen: Astrid Prokofieff 061 701 13 44; Danielle Volkart – So 24. Jan, 15 h, Eurythmie, Sprache, Musik: «Herzeloyde» Lindenmaier, 061 701 64 45 076 407 92 47 – eine Vergegenwärtigung. Text von Rose Aggeler nach W. Zweigabende: Mi 20–21.30 h, Anthroposophie. Ein Frag- – Malen: Caroline Chanter 061 702 14 23; Christina Gröhbiel v. Eschbachs «Parzival» ment aus dem Jahre 1910 (GA 45) 061 701 90 46; Sieglinde Hauer 061 701 14 37; Walter Hum- bert 061 701 38 95; Karin Joos 077 410 68 16; Christoph Koller 061 701 48 77; Gudrun Rotthoff 061 701 43 50 Dag Hammarskjöld-Zweig AGS – Plastizieren: Walter Humbert 061 701 38 95 Ins, Anthroposophische Arbeitsgruppe – Bothmer-Gymnastik: Urs Kohler 061 362 09 88; Frank Peter Ort: Dorneckstrasse 36, 4143 Dornach. Auskunft: Wolfgang 061 362 09 88 Schlössli Ins Unger, 061 501 80 48, E-Mail wo.unger[ät]gmail.com – Sprachgestaltung: Peter Engels 061 701 21 27 Kirchrain 15, 3232 Ins. Auskunft: Ueli Seiler, 032 535 57 17 Zweigabende: Mi 20–21.30 h, Anthroposophische Leitsätze Arbeitsgruppe: Mi 18.30–19.30 h, Dynamisches Tierkreis- (GA 26) zeichnen nach Wegener, mit Dorothee Odermatt Emmental, Jeremias Gotthelf-Zweig AGS Auskunft: Johanna Wyss, Wangelenrain 65, 3400 Burgdorf, Ittigen, Parzival-Zweig AGS 034 422 27 34 Auskunft: Margrit Hitsch, Ittigen, Fon/Fax 031 921 71 92 Bitte Redaktionsschluss beachten: Gemeinschafsarbeit (Daten bitte erfragen) 17.45 h, Die Brücke Zweigabende: Bitte erkundigen Sie sich zwischen der Weltgeistigkeit und dem Physischen des – Di 19.15 h, Eurythmiekurs Mittwoch, 4. Dezember 2020 Menschen (GA 202). Im Humanus Haus, Beitenwil – Mi 19.30 h, Lektüre Die Evolution vom Gesichtspunkte Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Rudolf Stei­ner des Wahrhaftigen (GA 132/Tb 761) Mittwoch, 13. Januar 2021 Schule Langnau (gemeinsam mit dem Friedrich Eymann- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Sa 18 h Zweig, Langnau), Auskunft: Johanna Wyss, 034 422 27 34 28. Nov, 12. Dez

Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020 11 Kreuzlingen/Konstanz, Lugano, Neuchâtel-Yverdon, Johannes Hus-Zweig AGS Gruppo Leonardo da Vinci AGS Ecole de Science de l’esprit AGS Zweigraum: Rudolf Steiner Schule, Bahnhofstrasse 15, 8280 Ritrovo del gruppo: Scuola Rudolf Steiner, 6945 Origlio. Lieu: L’Aubier, Les Murailles 2, 2037 Montezillon Kreuzlingen. Auskunft: Alois Heigl, Hauptstr. 70, 8274 Täger- Informazioni: Erika Grasdorf, 079 675 94 39, Adele Crippa, Renseignements: Anita Grandjean, 032 732 22 13 wilen, 071 669 20 82, heigl[ät]gmx.ch 091 943 68 22 – Dim 17 jan, 19h30–21h00, 11e leçon libre Infos: www.johannes-hus-zweig.ch Studio in comune/Gemeinschaftsarbeit: Zweigabende: – Lun ore 18.30, L‘evento della comparsa del Cristo nel – Mi 2. Dez, Geistige Wirkenskräfte im Zusammenleben mondo eterico (O. O. 118) Pratteln, Goethe-Zweig AGS von alter und junger Generation (Päd. Jugendkurs, GA – Di 14-tgl., 14.30 h, Die Geheimnisse der biblischen Schöp- Ort: Rudolf Steiner Schule Mayenfels, 4133 Pratteln. Aus- 217/Tb 675, ab 5. Vortrag) fungsgeschichte (GA 122) kunft: Elisabeth Mundwiler, Buechring 25, 4434 Hölstein, 061 – Mi 9. Dez, 20 h, Lesung der Weihnachts-Imagination (in Libera Università di Scienza dello Spirito: Scuola Rudolf Stei- 951 15 81 GA 229) ner, Origlio, dom, ore 17.30, date da richiedere – Di 14-tgl., 20.15 h, Die Geschichte der Menschheit und die – Mi 16. Dez, Gespräch zur Weihnachts-Imagination Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: La Motta, Bris- Weltanschauungen der Kulturvölker (GA 353, Band VII). Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Am Ekkharthof, sago. Jeweils So 11 h, Daten bitte erfragen Gemeinschaftsarbeit (ausser Schulferien) Rütelistr. 2, 8574 Lengwil, 19.30 h: – So 20. Dez, 5. Wiederholungsstunde – So 10. Jan, 6. Wiederholungsstunde Luzern, Atelier Werner Kleiber Arbeitsgruppe: Jeweils vor dem Zweigabend findet um 18.30 h Künstlerische Kurse in Plastizieren und Steinbildhauen Kunststatt eine Arbeitsgruppe zu den Karma-Vorträgen statt (GA 239). Kunst und Kunsttherapie, Schachenstrasse 15, 6030 Ebikon, Ort: Mittlerestrasse 25, 4133 Pratteln, 061 821 89 81, 079 Leitung: H. J. Sperling 078 789 00 61, www.atelier-wernerkleiber.ch 504 00 64, www.kunststatt.ch, www.rampart.ch Kunsttherapeutisch-künstlerisches Schaffen für Erwachsene und Kinder, einzeln und in Gruppen Langenthal, Beatus-Zweig AGS Anthroposophische Arbeitsgemeinschaft – Malen: Barbara Ramp – Musizieren: Meinrad Müller Zweigraum: Rudolf Steiner Schule, Ringstrasse 30. Auskunft Auskunft: Elisabeth Soldan, 041 240 11 59, Hanstoni Kauf- – Plastizieren: Lisa Stohler, Ingrid Ott und Infos: Monika Gaberell, Jurastrasse 58, 4912 Aarwangen, mann, 079 416 34 54, 041 410 96 68. Ort: nach Absprache – Sprachgestaltung: Edith Guskowski 062 922 48 12 Lese- und Gesprächsarbeit: Do 20.15 h, Die Geheimwissen- Zweigabende: Mi 20–21.15 h, Von Jesus zu Christus (GA schaft im Umriss (GA 13/Tb 601). Gemeinschaftsarbeit 131). Gemeinschaftsarbeit Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Jeweils mittwochs Renan, Alanus-Zweig AGS 18.30–19.45 h. Klassenstunden gelesen und Gespräche dazu Atelier MuT Ort: Haus Christofferus, Env. des Convers 56, 2616 Renan. in wöchentlichem Wechsel. Rudolf Steiner Schule Langenthal. Laura Piffaretti, Kunsttherapeutin ED, Fachrichtung Musikthe- Auskunft: Christoph Schaub, Le Petit-Bâle 22, 2612 Cormoret, Auskunft: Gian Grob, 062 922 08 83 rapie. Musiktherapie, Klangspiel, Leierunterricht. In der Kunst- 032 963 11 02 keramik, Luzernerstr. 71, 6030 Ebikon. I.piffaretti[ät]gmx.ch, Gemeinschaftsarbeit: Di 18.30 h, Das Sonnenmysterium www.musiktherapie-mut.ch, 041 377 52 72, 079 791 33 70 und das Mysterium von Tod und Auferstehung (GA 211) Langnau i. E., Unterstützung der Immunkräfte, 4 Termine nach Absprache Friedrich Eymann-Zweig AGS Musikgruppen für Kinder, 4 Termine Feb/März Kurs: Brüder und Schwestern – Geburtenfolge als Schicksal, St-Prex, Fondation Perceval Ort: Rudolf Steiner Schule Langnau, Schlossstr. 6, Lang­nau. ab Feb 1162 St-Prex, 021 823 11 43, Auskunft: Ginette Brunner, Dorfberg 551, 3550 Langnau i. E., Infos zu den einzelnen Angeboten sind auf der Homepage zu Andres Pappé, andrespappe[ät]bluewin.ch 034 402 18 54 finden. Zweigabende: Ecole de Science de l’esprit: Salle d’eurythmie curative, 10h30 – Mo 19.30–21 h, Von Jesus zu Christus (GA 131/Tb 645). Les leçons sont suspendues jusqu’à nouvel avis. Gemeinschaftsarbeit Niklaus von Flüe-Zweig AGS Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Rudolf Stei­ner Schule Langnau (gemeinsam mit dem Jeremias Gotthelf- Ort: Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71, 6030 Ebikon Auskunft: 041 420 76 51, anthro[ät]kunstkeramik.ch, St. Gallen, Ekkehard-Zweig AGS Zweig, Emmental), Auskunft: Johanna Wyss, 034 422 27 34 Zweigraum: Rorschacherstrasse 11, Eingang Museumstrasse, Eurythmie-Kurs: Marta Schramm, 034 402 58 36 www.anthrolu.ch Lesegruppen zu folgenden Themen: St. Gallen. Auskunft: Jörg Pfleumer, 071 220 41 33, Hermann Heilpädagogik, Pädagogik, Landwirtschaft, Karma, Allgemei- Schölly, 071 244 59 07 ne Anthroposophie, die Leitsätze Zweigabende: 19.30 h (ab 18.30 h ist das Zweighaus geöffnet) Lausanne, Die Lesegruppen haben eigene Terminpläne. Neue Interessen- – Mo 30. Nov, 7. 14. 28. Dez, Anthroposophische Gemein- Branche Christian Rose-Croix AGS ten sind herzlich willkommen: Laura Piffaretti, 079 791 33 70 schaftsbildung (GA 257). Fortsetzung der Textarbeit A l’attention de M. Michel Dind, chemin de Grand-Record 10, Bibliothek: Offen vor den Veranstaltungen sowie auf Anfrage – Mo 21. Dez, Weihnachtsfeier 1030 Bussigny, 079 261 00 60, michel.dind[ät]gmail.com oder nach Vereinbarung. Besuch bitte anmelden unter 079 Öffentliche Vorträge: Zeitgeschichtliche Betrachtungen, Informations données sous réserve en raison des mesures sani- 791 33 70 oder 041 787 04 07 19.30 h, Katharinensaal taires en cours. Prière de se renseigner. Vortrag: – Fr 15. Jan, Marcus Schneider: «Leben in der Krise – die 7 Cercle d’initiative: Premier lun du mois à 18h à l’Ecole Rudolf – Mo 7. Dez, 19.30 h, Der Heilimpuls der Madonnenreihe Schritte zur Resilienz» Steiner à Bois-Genoud von Raffael. Eine Lichtbildbetrachtung von Laura Piffaret- – Fr 29. Jan, Marcus Schneider: «Der Kampf mit dem elekt- Lecture de Branche: Premier lun du mois à 20h, nouveau bâti- ti, mit Leiermusik von J. Spalinger. Anmeldung erforderlich: ronischen Doppelgänger – Die Elementarwelt als Träger ment de l’Ecole Rudolf Steiner à Bois-Genoud: Lettres aux www.anthrolu.ch der neuen Christuserfahrung» membres (GA 260) Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Ecole de Science de l’esprit. Leçons tenues librement le 3e lun Klassenstunden in der Kunstkeramik, Auskunft: Dr. med. Paul – So 13. Dez, 16 h, Gespräch, 17.15 h, 4. Wiederholungs- du mois à l’Ecole Rudolf Steiner à Bois-Genoud, 20h.Renseig- Krauer, 041 240 35 85 oder 041 240 02 24 stunde gelesen nements: Jean-Claude Hucher, 079 752 14 18 – So 20. Dez, 11 h, 6. Stunde vom 21.3.1924 Kurse und Arbeitsgruppen: Groupes de travail: Eurythmie in Ebikon: – Di 14-tägl., 18.30 h, Lebendiger Austausch zu den Leitsät- – Yverdon: Tous les deux mer, de 17 à 19h: L‘Evangile de Ma- – Andrea Koster, Mo 17.45 h, 077 411 12 32 zen (GA 26). Gesprächs- und Übungsgruppe. Auskunft und thieu (GA 123), Lieu: rue de Neuchâtel 16 (EAR). Rens.: Jean- – A. K. Senn, Do 10.30 h, 041 497 20 49 Anmeldung: Stefan Wolf, stefan.m.wolf[ät]bluewin.ch Marie Jenni, 079 849 49 36, ear1[ät]bluewin.ch – Mi 2. 16. 30. Dez, 15 h, Der Christus-Impuls und die Ent- – Corseaux: Un petit groupe de lecture étudie à un rythme wicklung des Ich-Bewusstseins (GA 116/Tb 765). Auskunft: hebdomadaire divers textes anthroposophiques en adoptant Mollie-Margot, Hermann Schölly, 071 244 59 07 le procédé développé par Christof Lindenau. Renseignements: Ita Wegman-Zweig AGS – Fr (Daten bitte erfragen) 19 h, Treffen Arbeitsgruppe Wi- Elisabeth Bracher, 021 946 48 17, elisa.bracher[ät]bluewin.ch dar/Sterbekultur (Zweigbibliothek). Auskunft: Annelies Zweigraum: In der Bibliothek des Saalgebäudes der Associa- – Orbe: Groupe de dialogue et d’art social d’Orbe, mer 18 Heinzelmann, 071 288 51 09 tion La Branche, 1073 Mollie-Margot. Auskunft: Katrin Ficht- novembre de 19h15 à 21h15 chez Serge et Françoise Aut- Künstlerische Kurse: müller, 021 612 46 70 hier, Chemin des Ecoliers, Orbe. Thème abordé: «Le Moi». – Biografiearbeit: Beate Schollenberg, 071 366 00 82 Zweigabende: Do 20 h, Studienkreis Anthroposophische Leit- Renseignements: Serge et Françoise Authier, 024 565 52 76, – Eurythmie/Heileurythmie: Lucia Weber, 071 220 41 33; Mar- sätze (GA 26) sergeauthier2611[ät]gmail.com tin Scheiwiller, 071 244 15 01, martin[ät]bewegungsimpuls.ch Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: 20 h – Crissier: Groupe de lecture de Bois Genoud, mer 9 déc de 20h – Laut- und Toneurythmie, Di 16 h, Do 19 h, Martin Scheiwil- – So 6. Dez, Rückschau auf die Gesprächsarbeit à 21h30 dans le nouveau bâtiment de l’Ecole Rudolf Steiner ler, 071 244 15 01, martin[ät]bewegungsimpuls.ch à Bois-Genoud: Cinquième évangile, GA 148, Triades 2015. ­– Malen: Annelies Heinzelmann, 071 288 51 09 Rens.: Frédéric Faes, 021 801 55 17 ou 076 501 84 95, frede- ­– Sprachgestaltung: Barbara Becher, 071 280 11 20, Heinz ric.faes2[ät]gmail.com Montezillon, Lindenmann, 071 688 72 92 – Atelier de l’Arbre Rouge à Vevey, Avenue Major Davel 24: Groupe de L’Aubier AGS – Singen und Stimmenthüllung, einzeln und in der Gruppe: Peinture, dessin, modelage, art-thérapie. Marie-Anne Morizot, Lieu: L’Aubier bibliothèque, Les Murailles 2, 2037 Montezillon. Annette Grieder-Keller, 078 634 83 28 021 701 58 79 ou 078 698 22 16, contact[ät]arbrerouge.ch Renseignements: Anita Grandjean, 032 732 22 13 – «Sing-Zweig St. Gallen»: Do 3. 10. 17. Dez, 17.30–18.30 h Du 20 août au 10 déc, Etude du cycle de Rudolf Steiner, Les (Einzelstunden auf Anfrage) impulsions sociales à la lumière de la science de l‘esprit ­ Liestal, Carl Spitteler-Zweig AGS (GA 199) – Jeu 17 déc, Tableau artistique et considérations de Noël Zweigraum/Zweigadresse: Kasernenstrasse 23, 4410 Liestal. Sargans, Rencontre, tous les jeudis, 20h15-22h00 Auskunft bei: Armin Goll, Holenweg 23, 4434 Hölstein, 061 Anthroposophische Arbeitsgruppe Ecole de Science de l’esprit: voir sous Neuchâtel-Yverdon 841 07 64, a.goll[ät]bluewin.ch Auskunft: Elisabeth Loose-Seiterle, Calandastrasse 12, 7320 Groupes et cours réguliers: se renseigner directement auprès Zweigabende: Sargans, 081 723 46 93, E-Mail elidiloose[ät]rsnweb.ch des responsables – Mi 20 h, Das Johannes-Evangelium (GA 103/Tb 644, Vor- Gemeinschaftsarbeit: – Eurythmie: Marie-Hélène Le Guerrannic, 032 730 15 89 tragszyklus von Rudolf Steiner, Hamburg 1908) Mo 14.30 h, Das Lukas-Evangelium (GA 114/Tb 655) – Thérapie: Björn Riggenbach, 032 721 40 30 – Economie: Marc Desaules, 032 732 22 12

Délais de rédaction: Münchenstein, PoeSei Redaktion: Poesievermittlung: Poetische Spracharbeit, Lyrikprojekte, Ate- Mercredi, 4 décembre 2020 lieraktiviäten Konstanze Brefin Alt Christiane Moreno, Ateliers Florenz, Florenzstrasse 1e, 4142 Mercredi, 13 janvier 2021 Münchenstein, Tel. 061 321 19 23, Mobil 079 439 88 44, kbrefinalt[ät]anthroposophie.ch www.christianemoreno.com

12 Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020 – Do 3. Dez, 18.30 h, Denken und verstehen lernen. Seminar Schaffhausen, Wil, Zweig in Wil SG AGS mit Karen Swassjan. Ausk.: Bruno Gloor, 044 391 72 17, Pia Johannes von Müller-Zweig AGS Ort: Marktgasse 46, 9500 Wil Zimmermann, 079 738 27 33, pia.zimmermann[ät]hotmail.ch Zweigraum: Vordersteig 24, Schaff­hausen, www.anthroposo- Auskunft: mischa.casanova[ät]bluewin.ch, 079 344 28 53 – Do 17. Dez, 19.30 h, Die neue Geistigkeit und das Christus- phie-sh.ch. Auskunft: 052 624 18 02, anthroposophie.zweig. Zweigveranstaltung: Jeweils am zweiten und letzten Samstag Erlebnis des 20. Jahrhunderts. Arbeit an GA 200. Semiar mit sh[ät]bluewin.ch im Monat, 9.15–11.15 h. Zu Beginn des Zweigtreffens Karen Swassjan. Ausk.: Bruno Gloor, 044 391 72 17, Pia Zim- Zweigabende: 20 h (falls nicht anders angegeben) Eurythmie zu den Tierkreisstimmungen: mermann, 079 738 27 33, pia.zimmermann[ät]hotmail.ch – Mi 2. 9. Dez, Esoterische Betrachtungen karmischer Zu- – Sa 28. Nov, 12. 26. Dez, Die Sendung Michaels (GA 194/ – Sa 5. Dez, 9.30 h, Ein Weg zur Selbsterkenntnis des Men- sammenhänge (Band I, GA 235/Tb 711). Gemeinschaftsarbeit Tb737). Weiterarbeit am 7. Vortrag schen. Seminar mit Lieven Moerman – Mi 16. Dez, «An Weihnachten wird die Erde durchsich- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (in den Räumen Künstlerische Kurse: tig». Weihnachtsfeier mit Johannes Greiner, Dornach des Ekkehard-Zweigs): – Sprachgestaltung: Mo 18–19 h, M. Lüthi, 078 778 95 07 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: – So 13. Dez, 16 h, Gespräch, 17.15 h, 4. Wiederholungs- – Eurythmie: Di 18.30–19.30 h, Y. Kopp, 078 775 97 70 – So 13. Dez, 17 h Gespräch, 18.30 h 8. Stunde gelesen stunde gelesen – Malen: Sa 10–13 h, C. Chanter, 061 702 14 23 Aktivitäten Lesegruppe Breite: Mo 15–17 h, Auskunft: Andreas Riesen, 076 404 85 55 Winterthur, Schule Jakchos Lesegruppe Steig: Do 18.50 h, jeweils nach Absprache. Aus- Hans Christian Andersen-Zweig AGS Ausbildung Biografiearbeit kunft: Ursula Boulahcen, 052 625 91 05 Zweigraum: Rudolf Steiner Schule Winterthur, Maienstrasse Ekkehardstr. 11, 8006 Zürich, Fon 044 363 99 66, Fax 044 363 Künstlerische Kurse: Eurythmie und Sprachgestaltung auf Anfrage 15, 8400 Winterthur. Auskunft: Felix Schwarzenbacher, felix. 99 65, E-Mail kontakt[ät]jakchos.ch, www.jakchos.ch schwarzenbacher[ät]andersen-zweig.ch; Sekretariat: Michel Sprachgestaltung: Einzel- und Gruppenunterricht, Rollenstu- Cuendet, Hertenstrasse 21, 8353 Elgg, 052 364 15 68, 078 dium und Schauspiel, Sprachtherapie nur in Einzelstunden Solothurn, 867 65 50, sekretariat[ät]andersen-zweig.ch, info[ät]ander- Biografiearbeit: Einzel- und Paarberatung, auch Kurse und Se- Anthroposophischer Arbeitskreis AGS sen-zweig.ch, www.andersen-zweig.ch minare Auskunft: Rolf Thommen, Schul­hausstr. 13, 4524 Günsberg, Zweigabende: 20 h 032 637 19 10, thommen-rolf[ät]bluewin.ch – Di 1. Dez, Die Abenteuer des Odysseus als Bilder der Gemeinschaftsarbeit: Zusammenkünfte in der Regel alle zwei Denkentwicklung. Vortrag von Johannes Greiner Sprachgestaltung Atelier Wortkraft Wochen, Daten bitte erfragen. – Di 8. Dez, Das Matthäus-Evangelium und die Freiheit des Blaufahnenstrasse 12, 8001 Zürich (beim Grossmünster) – Menschen I. Vortrag und Gespräch mit Thomas G. Meier Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge, Auskunft und Anmeldung: Adrietta Wolf, 041 486 01 20 1. Band (GA 235/Tb 711). I. Bildung der karmischen Kräfte; II. – Di 15. Dez, Logos und Sophia – vom immerwährenden Sprachgestaltung für Fortgeschrittene, Fr 13.30–14.30 h Die karmische Bestimmtheit einzelner menschlicher Schicksale Weihnachtsfest. Vortrag von Johannes Greiner Sprachgestaltung für Anfänger, Fr 14.45–16.00 – Di 22. Dez, Weihnachtsvortrag von Marcus Schneider, mit künstlerischer Umrahmung und anschliessendem Buffet Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (Auskunft: Werner Conrad Ferdinand Meyer-Zweig AGS Vereinigung zur Förderung von Zweigraum: Haus Hirschen, Hauptgasse 5, 4500 Solothurn. Beutler, 052 233 23 84), im Saal der RSS, Maienstrasse 15, Auskunft: Gertrud Eberhard, 032 672 34 29, geberhar[ät]sol- jeweils 9–9.45 h Vorgespräch, ab 10 h Klassenstunde Sprachkunst und Gestik net.ch – So 6. Dez, 5. Stunde Blaufahnenstrasse 12, 8001 Zürich Zweigabende: 20 h (wenn nicht anders vermerkt) – 2./3. Jan, Neujahrstagung mit Marcus Schneider, 6. Stunde Seminar/Vortragsreihe mit Lieven Moerman, 044 710 28 11, – Di (Daten bitte erfragen), Die Sendung Michaels (GA 194/Tb Kurse: lmoerman[ät]sunrise.ch: 737). Gemeinschaftsarbeit – Mi 2. 9. 16. Dez, 20 h (jeweils davor, 19.15–19.45 h, Medi- – Fr 11. Dez, 19.30 h, «Der Hüter der Schwelle». Das dritte tation), Die menschliche Entwicklung im Bild der Evan- Mysteriendrama Rudolf Steiners. Textgrundlage: Vier Mysteri- gelien. Studienkurs mit Thomas G. Meier, Basel, 061 361 70 endramen (GA 14/Tb 607/608) Thusis, Gesprächsgruppe AGS 06. Ort: Im Kindergartenpavillon, Obere Briggerstrasse 29, – Sa 12. Dez, 10–11.30 h, Rudolf Steiner verstehen. Anthro- Winterthur posophie im Gespräch. Textgrundlage: Die Schwelle der geis- Siehe Programm des Giovanni Segantini-Zweiges, Chur – Do 10. Dez, 20 h, Anthroposophie entdecken – Grundla- tigen Welt (GA 17/Tb 602) gen erlernen. Einführungskurs, Leitung: Carlos Bauer (052 233 76 86). Thema: «Der ganze Mensch, sinnlich – übersinn- Uster, Heinrich Zschokke-Zweig AGS lich» Zug, Johannes Tauler-Zweig AGS Zweigraum: Schulhaus, Freiestrasse 20, Aula (3. St.), Uster. – Heileurythmie: Elisabeth Ovenstone, 052 202 36 47, Ursula Auskunft: Hansruedi Schmidli, 044 940 28 85, hansruedi. Martig, 052 203 04 15 Zweigraum: Bundesstrasse 1, 6300 Zug. Post­adresse: Halden- schmidli[ät]bluewin.ch, Sonnhaldenweg 5, 8610 Uster – Eurythmie: Werner Beutler, 052 233 23 84, Katinka Penert, strasse 16, 6300 Zug. Auskunft: Rita Stoltz, 041 755 02 51, Zweigabende: 19.30 h. Weihnachtsferien: 21. Dez–2. Jan 052 202 82 32 rita[ät]stoltz Die Offenbarungen des Karma (Vortragszyklus GA 120/Tb Zweigtreffen: 10–11.30 h (falls nicht anders angegeben) 620). Gemeinschaftsarbeit – Mo 30. Nov, 7. 14. Dez, Die Philosophie der Freiheit (GA 4/ – Mo 30. Nov, Individuelles und Gemeinschaftskarma, Zürich, APH Birkenrain Tb 627). Fortsetzung Buchstudium und Gespräch 28.5.1910 – Mo 21. Dez, Weihnachtsfeier im Zweigraum, anschliessend Alters- und Pflegeheim Birkenrain, Forchstrasse 366, 8008 Zü- gemeinsames Mittagessen – Mo 7. Dez, Biografie-Abend rich, sekretariat[ät]birkenrain.ch, www.birkenrain.ch – Mo 14. Dez, Weihnachtsfeier. Gastvortrag von Johannes Greiner Öffentliche Vorträge: Im City Garden Hotel (Garden Room), Von Jesus zu Christus (Vortragszyklus GA 131/Tb 645 Metallstrasse 20, Zug, 19.30 h: – Mo 4. Jan, Vortrag von Rudolf Steiner v. 4.10.1911, Karlsruhe – Mo 30. Nov, Das Wesen des Digitalen. Referent: Johannes – Mo 11. Jan, «Europäische Geistesentwicklung», Vortrag v. Ernst Uehli-Arbeitsgruppe AGS Greiner 5.10.1911 Zweiglokal: Eggweg 2, 8496 Steg im Tösstal. Benjamin Hem- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (im Zweigraum): – Mo 18. Jan, «Rosenkreuzer und Geisteswissenschaft», berger, Fon/Fax 055 245 21 94 – So 6. Dez, 10.30 h, Gespräch zur Berner Stunde Vortrag v. 6.10.1911 Zusammenkünfte: – Mo 25. Jan, «Erkenntnis der christlichen Geheimnisse», – Jeweils Mo 18 h, Geisteswissenschaft und Medizin (Rudolf Vortrag v. 7.10.1911 Steiner. Erster Ärztekurs, GA 312/Tb 677). Gemeinschaftsar- Zweiggruppe am Nachmittag: Jeweils Mo 16 h, Sonnhalden- beit (Dezember und Januar), Leitung: Benjamin Hemberger weg 5, Uster Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Im kleinen Saal Hinweise / Informations der RSS Zürcher Oberland, Wetzikon, jeweils So 15.30–18 h. Hibernia-Zweig AGS Termine und Details zu den Klassenstunden bei Esther Lange, Auskunft: Urs Brütsch, Wampflenstrasse 38, 8706 Meilen, 043 071 994 90 87 536 32 85, u.bruetsch[ät]gmail.ch Franz Lohri: Studium, Klasse, Feier «Planeten – Walkringen, Rüttihubelbad Kultur- und Bildungszentrum, Rüttihubel 29, 3512 Walkrin- Michael-Zweig AGS Bäume – Ich- gen, 031 700 81 81, www.ruettihubelbad.ch Zweigraum: Lavaterstrasse 97, 8002 Zürich. Sekretariat (Mo Veranstaltungen, Kurse: Im Dez finden weder Veranstaltungen Entwicklung» 14–19.30 h): Daniela Wyser, 044 202 35 53, info[ät]michael- noch Kurse statt. zweig.ch, www.michaelzweig.ch Geisteswirken in Kosmos, – Sa 28. Nov, Wirksam mit Kindern kommunizieren. Kurs Zweigabend: 19.30 h (falls keine andere Uhrzeit angegeben) Natur und Mensch. Erster von mit Lisa Scherzinger – Mo 30. Nov, Wie finde ich heute ein lebendiges Verhält- – So 29. Nov, 15.30 h, «Dr Chlais, der Plämpeler u Lehn zwei Bänden, 180 Seiten, Beer nis zur Natur? Vortrag von Alain Morau, Bad Vilbel Christe». Mundartlesung 8: Christian Schmid Verlag, Zürich 2020, ISBN 978- – Mo 7. Dez, «Menschwerden, Weltenseele und Welten- – So 10. Jan, 11.05 h, Die politischen und kulturellen Ereig- 3-85568-021-4, CHF 38.–. geist». Rudolf Steiners Wirken im Jahre 1921. Vortrag von nisse des Jahres 2020. Referenten: Thomas Didden, Wolf- Lieven Moerman, Adliswil gang Held – Mo 14. Dez, Die grosse Konjunktion von Jupiter und Sa- – Sa 23. Jan, 9.15–16.45 h, Gewaltfreie Kommunikation, Unter den Bedingungen von Raum und turn an Weihnachten 2020. Vortrag von Wolfgang Held, Modul 1, Kurs mit Martin Rausch Dornach Zeit vollziehen sich evolutive Lebens- – Fr 29. Jan, 19.30 h, Konzert mit EIGETS und Christian Schmid – Sa 19. Dez, 16.30 h, Weihnachtsfeier im Zweigraum und Entwicklungsprozesse. Sieben- – Fr 29./Sa 30. Jan, Berner Kurs BEKU IV Modul 4, gem. Progr. – Mo 21. Dez, Die Schwelle der geistigen Welt. Aphoristi- VAHS gliedrig und siebenstufig erscheinen sie sche Ausführungen (GA 17). Einstimmung mit dem Grund- Galerie: Täglich 10–17 h, bei Abendveranstaltungen durchge- steinspruch. Gemeinschaftsarbeit mit Thomas Bur, Inge Kern innerhalb der Seins- und Wirkensebe- hend offen bis Vorstellungsbeginn und Judith Peier – Sa 12. Dez, 17 h, Vernissage Barbara Ramp nen des Physischen, des Lebendigen, Zweignachmittag: Fr 11. Dez, 14.30 h Die Geheimwissen- schaft im Umriss (GA 13/Tb 601). Judith Peier des Seelischen und des Geistigen. Allen Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, Planeten- und Lebensvorgängen liegt ein planetari- Zweig Rüttihubel AGS Tierkreisraum Ort: Rüttihubelbad. Sekretariat: Ruth König, Hüsigässli 589, – So 6. Nov, 10.45 h, 12. Stunde frei gehalten sches Kräftewirken zugrunde. 3077 Enggistein, 031 971 79 96, ruthking[ät]bluewin.ch Bibliothek: geöffnet Mo 19–19.30 h und auf Anfrage Aus der Betrachtung des kosmologi- Gruppenarbeit im Dachraum Arbeitsgruppen/Kurse: – Di 18.45 h, Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu – Rudolf Steiner lesen. Arbeit an den Grundschriften. Aus- schen Zusammenhangs der Bäume in den drei anderen Evangelien, besonders zu dem Lukas- kunft: Barbara Egli, Überlingen, 0049 7551 949 99 78 Bildgesten und Formgebärden entsteht Evangelium (GA 112, 14 Vorträge, Kassel 4.6.–7.7.1909) – Di 1. 8. 15. Dez, 20 h, Das Markus-Evangelium. Das Myste- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, jeweils an einem rium des Täufers und die Geheimnisse um die Jünger Christi. ein Bild der menschlichen Ich-Entwick- Sa 10.15 h im Dachraum Vortragsreihe von Lieven Moerman lung. Red.

Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020 13 Hinweise / Informations

Zürich: Neue Buchhandlung für das anthroposophische sichtlich; trotz der ungenügenden Er- Buch im Niederdorf an der Napfgasse 3 tragslage stärkte dies das Unternehmen und befriedigte auch die Mitarbeiter, Ende 2020 wird die traditionsreiche So werden also die anthroposophi- die das Tagesgeschäft mit Sachkenntnis Buchhandlung Beer in Zürich an der St. schen Bücher, Schriftsteller und Verlage und Engagement besorgten. Peterhofstatt 10, bekannt seit Novem- weiterhin in Zürich in einer Buchhand- Mit der Zeit wurde auch der Verlag ber 2006 für «das Anthroposophische lung – klein, aber fein! – beheimatet der Buchhandlung Beer aus seinem Buch», geschlossen werden. sein. Und dies nicht irgendwo, sondern Dornröschenschlaf wiedererweckt und Nach der Übernahme 2011 und ei- an einem ähnlich attraktiven Ort, wie Bücher herausgegeben, die meistens nem internen Umbau des Ladens eröff- es die St. Peterhofstatt war: Das neue von der Arbeit und von der Geistesfor- nete das Geschäft neu im Herbst 2011 Geschäft für das anthroposophische schung anthroposophischer Autoren unter dem gleichen Namen und mit ei- Buch in Zürich eröffnet am 20. Januar zeugen. So sind in den letzten Jahren 15 nem breiten anthroposophischen Sor- 2021 direkt bei der Conditorei Schober eigene Publikationen neu auf den Weg timent aller Themenrichtungen sowie im Niederdorf. Wer immer dort Kaffee gebracht worden. mit Kunstkarten von Werken anthropo- trinkt, kann sich schon jetzt freuen auf Ziel der Buchhandlungsübernahme sophischer Künstler, wobei die Abtei- das Schaufenster nebenan mit den inte- 2011 war es, dem anthroposophischen lung Belletristik und das Lehrmittelan- ressanten und gehaltvollen Buchausla- Buch und insbesondere dem schrift- gebot ebenfalls weitergeführt wurden gen und Lesevorschlägen. Eine höchst lichen und dem Vortragswerk Rudolf sowie natürlich alles, was an Literatur erfreuliche Wendung! Steiners in Zürich eine Heimstatt in gewünscht war. Mit der Zeit gab es Noch etwas zur Geschichte: Das An- würdigem Rahmen zu geben – was auch ein reichhaltiges Sortiment an throposophische Buch in Zürich wurde gelang: Bald wurde «Beer und das an- Bilder- und Kinderbüchern, eine Spar- jahrzehntelang durch die Buchhand- throposophische Buch» in Zürich zum te für die Touristen mit Zürcher und lung Madliger-Schwab AG repräsen- Begriff für eine gut assortierte Auswahl Schweizer Titeln sowie eine Auswahl tiert. Nach der altershalber erfolgten und für eine zuverlässige, kompetente, an guter englischer Literatur. Weitergabe und nach verschiedenen rasche Besorgung von anthroposophi- Es waren schöne, begegnungsrei- Leitungswechseln und dem immer schen Publikationen. Diesem Ziel ist che, bewegende und anthroposophisch schwierigeren Stand der Buchhandlung die neue, kleinere Buchhandlung Beer leuchtende Jahre gewesen! Die mate- erfolgte schliesslich die Liquidation im an der Napfgasse 3 im Zürcher Nieder- riellen Lücken wurden angesichts der September 2006. Doch schon zwei Mo- dorf ebenfalls ganz verbunden. nichtmateriellen reichlichen und be- nate später konnten Anfang November Ab dem Nachmittag des 20. Januar geisternden Ergebnisse mehr als auf- desselben Jahres Richard Bhend und 2021 werden Neugierige dort von der gewogen – und privat ausgeglichen. ich vorübergehend die Eröffnung eines neuen Geschäftsleiterin Anett Bieli zu- Die grosse Frage zur bevorstehen- kleineren Angebots an anthroposophi- sammen mit der Buchhändlerin Anna den Schliessung war: Wo und mit wem schen Titeln in einer der stadtältesten Rusterholz– sie hat übrigens ihre Buch- wird das anthroposophische Buch in Buchhandlungen, eben der Buchhand- händlerlehre in der Buchhandlung Zürich weiterhin eine Heimstatt finden, lung Beer AG, zusammen mit dem da- Beer absolviert und vor drei Jahren dort sichtbar und erlebbar und mit der Mög- maligen Inhaber und Leiter einrichten. abgeschlossen – oder auch von Beat lichkeit, als kleinere Buchhandlung er- Als 2011, erneut aus Altersgründen, die Hutter selbst mit Freude bedient. Diese tragreich genug zu sein und bestehen Schliessung drohte, übernahm ich die Zukunft ist hoffnungsvoll und stimmt bleiben zu können. Buchhandlung und stellte die Rudolf dankbar. Unterstützt von meiner Tochter Lau- Steiner Gesamtausgabe (GA) sowie die Möge auch die neue Buchhandlung ra Piffaretti war der Wunsch massge- vielfältige anthroposophische Literatur Beer den Kundinnen und Kunden ge- bend, den so reichlich vorhandenen und in den Vordergrund. fallen! Und mögen sie weiterhin inter- immer neu erscheinenden anthroposo- Es wurden regelmässig Buchver- essiert und treu Anteil nehmen an den phischen Büchern, ihren Autoren und nissagen veranstaltet. Zunächst waren Buchschätzen und am Ergehen der ihren Verlagen weiterhin einen mög- es Vortragsabende oder Vortragsreihen Buchhandlung für Anthroposophie im lichst guten Platz in Zürich zu erhalten, (auch im nahen Lavatersaal, mit bis Herzen von Zürich! Ursula Piffaretti sodass sie der Öffentlichkeit zugäng- über 80 interessierten Zuhörern), etwa PS: Die Buchhandlung Beer an der St. Peterhofstatt lich bleiben. Antworten und Lösungen von Prof. Dr. Peter Selg zu seinen Wer- bleibt bis am 30. Dezember 2020 zu den regulären dazu waren nicht leicht zu finden, und ken über Rudolf Steiners Lebensgang Öffnungszeiten offen (siehe www.buch-beer) und vorerst ins Auge gefasste Übergaben und zu anthroposophischen Themen gewährt im ganzen Monat Dezember auf alle Bücher liessen sich doch nicht verwirklichen. oder auch zum besseren Verständnis im Laden 30% Rabatt. Davon ausgenommen ist nur die Rudolf Steiner GA inkl. GA-Taschenbücher. In Geduld und Zuversicht konnte man der Vorträge sozialen Inhalts, welche sich da monatelang ausgiebig üben… Rudolf Steiner 1917 bis 1919 in Zürich Dann plötzlich: Im Telefongespräch gehalten hatte. Später wurden die Ver- mit dem Leiter der Buchhandlung am nissagen in der Buchhandlung selbst Goetheanum, Beat Hutter, wie er einen in kleinerem, jedoch ansprechendem Redaktionsschluss: geeigneten Nachfolger suchen wür- Rahmen weitergeführt. Jährlich hatten Ausgabe Red.-Schluss Erscheinen de, fiel mitten im Gespräch die Frage: in solcher Weise bis acht Autoren die Januar 2021 Fr 4. Dez 2020 Fr 1. Jan 2021 «Würden Sie selber nicht etwa eine ‹Fi- Möglichkeit, ihre Arbeiten und die ih- Februar 2021 Mi 13. Jan 2021 Fr 29. Jan 2021 liale› in Zürich eröffnen wollen?» Die nen am Herzen liegenden Themen dort März 2021 Mi 10. Feb 2021 Fr 26. Feb 2021 unerwartete Antwort war: Ja! Er wolle vorzustellen. April 2021 Di 16. März 2021 Fr 2. April 2021 es prüfen. Danach dann die überaus er- Die Befriedigung über den Erfolg Mai 2021 Mi 14. April 2021 Fr 30. April 2021 freuliche Meldung, dass in Zürich die des anthroposophischen Sortiments, Juni 2021 Mi 12. Mai 2021 Fr 28. Mai 2021 Juli/August 2021 Mi 16. Juni 2021 Fr 2. Juli 2021 Beer-Buchhandlung mit der anthropo- die Freude vieler Kundinnen und Kun- September 2021 Mi 11. Aug 2021 Fr 27. Aug 2021 sophischen Literatur als Partnerbuch- den an dieser Oase der Besinnlichkeit, Oktober 2021 Mi 8. Sept 2021 Fr 24. Sept 2021 handlung der Buchhandlung am Goe- Ruhe und geistvollen Lebendigkeit «am November 2021 Mi 13. Okt 2021 Fr 29. Okt 2021 theanum neu erstehen kann! schönsten Platz von Zürich» war offen- Dezember 2021 Mi 10. Nov 2021 Fr 26. Nov 2021

14 Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020 Ein Appell zur michaelischen Zeit Johannes Greiner: Pesephone – Hochschul-Neujahrstagung 2021 in Winterthur mit Marcus Schneider Die Frage nach Unter diesem Titel veranstalten wir Wir treffen uns wiederum im sehr der neuen unsere alljährliche Tagung für die Mit- schönen neuen Saal der Rudolf Steiner glieder der Hochschule, wenn immer Schule Winterthur. Gemeinschaft Hamburg 2020, 214 S., Bro- möglich im gewohnten Rahmen. Wir Die Tagung beginnt am Samstag, 2. schur, ca. CHF 26.–. ISBN 978-3- sind uns bewusst, wie eingeschränkt Januar, um 16 Uhr und endet am Sonn- 948815-01-1. die Begegnungsmöglichkeiten aktuell tag, 3. Januar, um 12 Uhr. sind. Gerade deshalb wünschen wir uns Marcus Schneider wird zwei Vorträ- Johannes Greiner vergleicht das Heilige sehr, das neue Jahr mit dieser Tagung ge halten mit den Themen: Drama von Eleusis von Edouard Schu- am 2./3. Januar gemeinsam kraftvoll- – «Die gegenwärtige Weltsituation im ré mit dem Persephoneia-Spiel von Ita zuversichtlich beginnen zu können. Spiegel der sechsten Klassenstunde» Wegman und Walter Johannes Stein, Wir spüren nun täglich, wie beglückend am Samstag um 16 Uhr, beleuchtet den Hintergrund, vor dem eine von innerer Wärme und von Inte- – «Die gesundenden Kräfte esoteri- sie entstanden sind. Dabei wird deut- resse gefüllte Begegnung sein kann. scher Hochschularbeit» am Sonntag- lich, dass das Heilige Drama von Eleusis Aber natürlich werden wir uns auch an morgen um 10 Uhr. den Weg von der alten naturgegebenen die gesetzlichen Vorgaben halten. Nach einem liebevoll gekochten Abend- Gemeinschaft zum Erwachen des Ich In der sechsten Klassenstunde ist essen in der Mensa der Schule werden aufzeigt, während das Persephoneia- das geistige Feuer angesprochen, das wir gemeinsam um 19.30 Uhr die sechs- Spiel davon erzählt, wie individuell ver- als Wärme und Besonnenheit zwischen te Klassenstunde vom 21. März 1924 hö- schiedene Menschen wieder zu einer den seelischen Polaritäten der kalten ren. Werner Beutler neuen Gemeinschaft zusammenfinden Berechenbarkeit und euphorischen können, ohne ihr Eigenes verleugnen Kontakt und Anmeldung: Überheblichkeit vermitteln und heilen Werner Beutler, Mittlere Gerberstrasse 10, 8400 Win- zu müssen. So gehören beide Dramen kann. terthur, 052 233 23 84, E-Mail werner[ät]edoedo.ch zusammen, indem sie den Weg von der Gemeinschaft zum Ich und vom Ich zur Gemeinschaft anknüpfend an die grie- chische Mythologie aufzeigen. Red.

Johanna Faust: schem Ausdruck in sich und kämpften «I’ll Be Your Mirror» mit der schwierigen Frage, wie sich Selbstverwirklichung und Familie ver- Konstanze Ein dokumentarisches Roadmovie einen lassen. Johanna Faust legt anhand der Fa- Brefin Alt: miliengeschichte dar, wie transgenera- «Aufbruch mit tionale Weitergabe von Traumata das der Mistel» Leben mitbestimmen können, ohne Mein Weg in der Krebserkran- dass diese bewusst werden. In ihrer kung. anthrosana, Heft 241, Familie spielten seit je die Kunst und Arlesheim 2020. 36 S. CHF 10.–. ISBN 978-3-905364-41-5. die Anthroposophie Rudolf Steiners eine zentrale Rolle: Die Urgrossmutter Mut zum eigenen Weg. Das ist ein zen- Beulah Emmet gründete eine Waldorf- trales Motiv in der neusten anthrosana- Schule in den USA und ihre Tochter (die Publikation. Konstanze Brefin Alt be- Grossmutter) studierte später am Goe- richtet über ihre Auseinandersetzung theanum Kunst, wo auch der Grossva- mit ihrer Brustkrebserkrankung. Eine ter Friedrich Hiebel im Goetheanum- Krebsdiagnose stellt den betreffen- Vorstand mitwirkte. den Menschen und auch seinen Um- Mit berückenden Bildern und der kreis vor schwerwiegende Herausfor- unverkennbaren Musik von Fred Frith derungen. Sorgen über den weiteren ist «I’ll Be Your Mirror» ein eindringli- Weg und Zweifel am erhofften Erfolg ches Werk, das auf persönliche Weise werden wach. Oftmals wechseln Stim- Tabus und gesellschaftliche Vorurteile mungen der Zuversicht mit solchen hinterfragt. Red. der Aussichtslosigkeit und Depressi- on. Und ganz besonders machen sich Dienstag, 8. Dezember, 20.30 h, Basel, kult.kino ate- lier, Vorpremiere mit anschliessendem Gespräch mit Angst und Furcht bemerkbar. Denn ge- Johanna Faust & Crew. rade die Krebserkrankung stellt nicht Mittwoch, 9. Dezember, 18 Uhr, Zürich, Kosmos, nur medizinisch-fachliche Heraus- Vorpremiere, anschliessendes Gespräch mit Johanna forderungen dar, sondern sucht nach In diesem Dokumentarfilm geht Johan- Faust (Regisseurin), Annika Redlich (Geschäftsfüh- Antworten, die das lebendige seelische rerin Verein Postpartale Depression) und Franziska na Faust der Frage nach, ob man gleich- Schutzbach (Geschlechterforscherin). und geistige Wesen des Menschen ein- zeitig eine «gute Mutter» und eine en- schliessen. Der Leser wird auf die in- Donnerstag, 10. Dezember, Kinostart in den gagierte Künstlerin sein kann. Sie will Deutschschweizer Kinos, kurz danach wird der Film neren Kraftquellen verwiesen: Spiri- sich im Ausland ihrer Kunst widmen mit englischen Untertiteln auf der lokalen Streaming- tuelle Überzeugungen, künstlerisches und dafür vorübergehend ihre Familie plattform des kult.kino Basel myfilm.ch veröffentlicht. Schaffen und offensichtlich tragende verlassen. Doch plötzlich beginnt sie an Donnerstag, 10. Dezember, 18 h, Spezialvorstellung, Menschenbeziehungen begleiten den ihrem Plan zu zweifeln. Vage erinnert Basel, kult.kino atelier, in Zusammenarbeit mit dem glücklichen Weg dieser Brustkrebspa- sie sich an Geschichten, die ihre Mut- feministischen Salon Basel. Anschliessendes Gespräch tientin. Hierzu gibt die Krankenge- mit Johanna Faust, Katha Baur, Franca Schaad und ter einst erzählte, und erkennt bei den Franziska Schutzbach (Feministischer Salon Basel) schichte viele Anregungen und ist für Frauen ihrer Familie ein wiederkeh- Patienten, Angehörige, aber auch für Freitag, 11. Dezember, 20.15 h, Winterthur, Cameo, rendes Muster: Alle trugen den Wunsch anschliessendes Gespräch mit Johanna Faust, Mode- Therapeuten und die onkologisch täti- nach Unabhängigkeit und künstleri- ration: Anne Gruber. gen Ärzte hilfreich. Michaela Spaar

Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020 15 Paracelsus-Spital Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz Richterswil: Stationärer Zwei Angebote an die Schweizer Zweige Bereich geschlossen An der Vorstände- und Delegiertenkon- Einführungs-Veranstaltungen Beim Paracelsus-Spital hat sich die be- ferenz, die am Sonntag, 25. Oktober in die Anthroposophie reits bislang schwierige Situation durch 2020, vor der 100-Jahr-Feier stattfand, Marc Desaules stellte die Idee des Vor- Umsatzausfälle aufgrund der derzeitigen wurden zwei Angebote zur Stärkung standes vor, Veranstaltungen zur Ein- Pandemie weiter verschärft, deshalb be- der Zweigkultur vorgestellt. führung in die Anthroposophie für inte- antragte es eine Nachlassstundung, um ressierte organisatorisch und finanziell seine Zukunft in geordnetem Rahmen Gesprächskultur-Kurse oder -Seminare zu fördern. regeln zu können. Diese wurde am 19. Sven Baumann offeriert auf Anregung Zweimal im Jahr könnte jeweils Oktober 2020 bewilligt. Es gelang jedoch des Vorstandes die Möglichkeit, ge- an einem Nachmittag und Abend eine trotz intensiver Gespräche in den letzten meinsam an der Gesprächskultur zu Veranstaltung an einem öffentlichen Wochen nicht, so kurzfristig einen ge- arbeiten. Ort organisiert werden mit Fragen wie: eigneten Partner zu finden. Deshalb hat «Eine Brücke ist der Mensch…» – So Was ist Anthroposophie? Was sagt sie sich das Paracelsus-Spital, wie Dr. med. wie der Mensch, so sind auch Gesprä- zum Geld, zum Klima, zur Pandemie, Jürgen Robe vom Verwaltungsrat in einer che eine Brücke. Eine Brücke zur le- zu Tod, Geburt und Leben usw.? Wer Pressemeldung am 16. November 2020 bendigen Schicht der Anthroposophie, war Rudolf Steiner und wie hat er ge- mitteilte, entschieden, den stationären zur lebendigen Seele des anderen Men- wirkt? Was ist die Anthroposophische Bereich per Freitag, 27. November, zu schen. Doch wie oft führen wir solche Gesellschaft und die Freie Hochschule schliessen. Dem ist die Betriebsschlie- Gespräche? für Geisteswissenschaft und was ma- ssung der Notfallaufnahme per 23. No- Die Lebensbedingungen der Anthro- chen sie? vember und gleichentags die Übernah- posophie hängen heute mit dieser Fra- Daran anschliessen könnte sich ein me der Frauenklinik der Spitäler Lachen gestellung zusammen. Gelingt es, im- Veranstaltungsteil, der Interessierten und Einsiedeln vorangegangen, um eine mer mehr diese Schicht zu erreichen? die Möglichkeit gibt, aktiv zu werden nahtlose Betreuung zu gewährleisten. Wie verändern sich unsere Ar- oder sich vertiefter informieren zu kön- Es sei geplant, die ambulante Onko- beitsgruppen, Zweige und Berufszu- nen. logie durch die verantwortlichen Ärzte sammenhänge, wenn wir an dieser Ein kleines Fest mit etwas Musik in Richterswil weiterzuführen. In Vor- Gesprächsfähigkeit kontinuierlich ar- oder einem ge­meinsamen Essen könn- bereitung seien Entscheidungen und beiten? Die Fähigkeitsbildung im Be- te die Veranstaltung abrunden Vereinbarungen, die Leistungen der reich der Gesprächsleitung ist dafür Die Landesgesellschaft beteiligt sich Paracelsus-Apotheke in Richterswil so- essenziell. Durch Übungen, Austausch bei der Organisation und mit einer De- wie des Paracelsus-Zentrums Sonnen- und Reflexionen soll hierzu Anregung fizitgarantie respektive einem Beitrag berg in Zürich ausserhalb des Spitals in gegeben werden. zur Deckung der Kosten von Raummie- neuen organisatorischen Einheiten zu Möglich sind: te, Referenten, Werbung. erhalten und weiterzuführen. – Eintägiger Samstags-Kurs, 9–17 h, Das sind nur erste Gedanken, die Zudem wurde versichert, so viele in Abständen regelmässig stattfin- sich in konkreten Projekten weiterent- Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten. dend (an verschiedenen Orten in der wickeln sollen. Ein Teil der Belegschaft werde von Schweiz möglich) Wer Interesse hätte, eine solche Ein- Partnerspitälern, welche die Patienten – Gesprächsarbeit im eigenen Zweig führungsveranstaltung mit dem Vor- des Paracelsus-Spitals künftig betreu- vor Ort im Rahmen eines Zweig- stand umzusetzen, ist gebeten, sich bis en, übernommen. Und alle Mitarbeiten- abends. Ende Jahr zu melden. den würden aktiv bei der Stellensuche unterstützt. Red. Kontakt: info[ät]zweigarbeit.ch Kontakt: info[ät]anthroposophie.ch

«Christus und die Menschheit» Le conferenze di Peter Selg e di Die Weihnachtszeit in der Casa Andrea Cristoforo, 24. Dezember 2020 bis 6. Januar 2021 Marc Desaules Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns sich in den heiligen Nächten mit in italiano der inneren Wandlung hin zur Menschheitsfamilie, auf dem Weg mit Christus, Il sito della rivista è dem Sonnenwesen, zu befassen. www.rivistaantroposofia.eu. Weil die Teilnehmerzahl beschränkt ist, ist eine Anmeldung erforderlich. Il numero può essere acquis- tato inviando una mail a Morgenprogramm, 8.30– 9 h: 27.12.: Vom Geheimnis der ersten drei Lebensjahre, redazione[ät]rivistaantroposofia. 24.–25.12. / 29.12.–6.1., Eurythmische Weihnachts- Vortrag, Edith Congiu eu. einstimmung mit Susanne Böttcher. 28.12: Vom Lebensstrom der Menschheit, Vortrag, Christoph Schulthess La rivista «Antroposofia», esce con sei Nachmittagsprogramm, 16.30–17.30 h: 29. 12.: «Christ – Antichrist», Vortrag von Ingo Hoppe numeri all’anno. Fondata nel 1946 da 28.–30.12. / 2.–5.1., Gespräch zum Thema. 30.12.: Vom Wesen des Schmetterlings, Vortrag Mar- jolein Schulthess-Roozen Rinaldo Küfferle, poi da Silvia Schwarz Festessen, 12.30 h: 31.12.: Aufwachen – wozu und wie? Vortrag Chris- Colorni, dal 1985 è diretta da Luigi Bel- 25.12.: zu Weihnachten toph Schulthess lavita. 1.1.: zu Neujahr 1.1.: Neujahrskonzert: Bach, aus dem Wohltempe- 6.1.: zu Dreikönig rierten Klavier, Hristo Kazakov, Klavier Nel numero in corso (3–2020) sono 2.1.: Das neue Christus-Erlebnis, Vortrag Lieven state pubblicate in italiano le confe- Abendprogramm, 19.30 h: Moerman renze tenute da Peter Selg e da Marc 24.12.: Es kommt ein Schiff geladen, Einstimmung, 3.1.: Kunst als Tor zum Christusimpuls, Eurythmie- Desaules sulle Lettere ai soci di Rudolf Susanne Böttcher Aufführung, Sarah Kazakov, Susanne Böttcher, Hristo 25.12.: Konzert, Schubert und Bach, Hristo Kasakov, Kazakov Steiner, tenute al convegno della Socie- Klavier 4.1.: Christus und die Menschheit, Vortrag, Christi- tà svizzera all’inizio del 2020. 26.12.: Kunst als Tor zum Christusimpuls, Euryth- ane Haid Emanuela Portalupi e Luigi Bellavita, mie-Aufführung, Sarah Kazakov, Susanne Böttcher, 5.1.: Konzert: Winterliche Saitenklänge, auf histori- Hristo Kazakov schen Instrumenten mit Johannes Metzmaier. per la Redazione della Rivista Antroposofia 16 Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, XII 2020