Bibliographie Zur Geschichte Der Hexenverfolgungen in Westfalen Und Lippe

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Bibliographie Zur Geschichte Der Hexenverfolgungen in Westfalen Und Lippe Burkhard Beyer Christian Möller Bibliographie zur Geschichte der Hexenverfolgungen in Westfalen und Lippe Erste Ausgabe Juni 2019 Materialien der Historischen Kommission für Westfalen Band 17 Burkhard Beyer Christian Möller Bibliographie zur Geschichte der Hexenverfolgungen in Westfalen und Lippe Erste Ausgabe Juni 2019 Materialien der Historischen Kommission für Westfalen Band 17 © 2019 Historische Kommission für Westfalen, Landschaftsverband Westfalen-Lippe Historische Kommission für Westfalen Geschäftsstelle: Postanschrift: Salzstraße 38 (Erbdrostenhof) Landschaftsverband Westfalen-Lippe 48143 Münster Historische Kommission für Westfalen Telefon (0251) 591-4720 48133 Münster Fax (0251) 591-5871 Email: [email protected] www.historische-kommission.lwl.org Inhalt Vorwort . 4 Ausgewertete Quellen . 5 1. Bibliographien . .. 6 2. Handbücher und Lexika . .. 6 3. Quellenkunde und Quellenprobleme . 6 4. Gesamtdarstellungen (in Auswahl) . 7 5. Sammelbände . 12 6. Übergreifende Darstellungen zu Westfalen . .. 14 7. Übergreifende Darstellungen benachbarten Regionen (in Auswahl) . 15 8. Darstellungen zu heutigen Regionen in Westfalen und Lippe . .. 17 9. Darstellungen zu historischen Territorien in Westfalen und Lippe . .. 18 10. Darstellungen zu einzelnen Orten und Bezirken A–Z . 25 11. Darstellungen zu einzelnen Personen A–Z . 48 12. Untersuchungen zu Einzelaspekten a) Juristische Fragen . 51 b) Stellung der Kirchen zur Hexenverfolgung . 52 c) Stellung der Aufklärung zur Hexenverfolgung . 53 d) Sprachwissenschaftliche Untersuchungen . 54 e) Medizinische Untersuchungen . 55 f) Geschlechtergeschichte . 55 g) Rezeptionsgeschichte . 56 h) Volkskunde, Ethnologie, Anthropologie . 57 i) Kunstgeschichte . 59 j) Universitäten als Gutachter in Hexenprozessen . 59 13. Literarische Bearbeitungen . 60 Materialien der Historischen Kommission für Westfalen, Band 17 Seite 3 Vorwort Der Titel dieser Veröffentlichung verheißt mehr, als die nachfolgenden Seiten erfüllen können. Die vorliegende Sammlung von Literaturnachweisen kann nicht den Anspruch erheben, eine auch nur halbwegs vollständige Bibliographie zur Geschichte der Hexenverfolgungen in West- falen und Lippe zu sein. Noch nicht! Öffentlich zugänglich gemacht wird hiermit ein Hilfsmittel, das sich eine Arbeitsgruppe der Historischen Kommission zugelegt hat, um die Erarbeitung eines geplanten „Historischen Handbuchs der Hexenverfolgungen in Westfalen und Lippe“ zu erleich- tern. Die Bibliographie wird parallel zur Arbeit an diesem Handbuch wachsen und hoffentlich gedeihen, so dass am Ende des Projektes eine brauchbare Literaturzusammenstellung vorliegen dürfte. Entsprechend den Arbeitsfortschritten werden in unregelmäßigen Abständen erweiterte Fassungen erscheinen. Das geplante Handbuch soll auf den Erfahrungen des von der Historischen Kommission für Westfalen herausgegebenen „Historischen Handbuchs der jüdischen Gemeinschaften in West- falen und Lippe“ aufbauen. Es soll wie das Vorbild aus Territorial- und Ortsartikeln bestehen, die sowohl die Rahmenbedingungen in den jeweiligen Territorien als auch die konkreten Ereignisse in den einzelnen Orten bzw. an den Gerichten beschreiben. Die Gliederung der vorliegenden Bibliographie ist deshalb nicht zufällig, sie soll den beabsichtigten Aufbau unterstützen. Die vorhandene Literatur passt allerdings nicht immer in ein nur aus Orten und Territorien auf- gebautes Gliederungsschema. Nicht selten beziehen sich Veröffentlichungen auf Regionen, die es in der Vormoderne so noch nicht gab oder die mehrere Territorien umfassen – das gilt vor allem für die Publikationen zu Hexenverfolgungen im Ruhrgebiet und im Sauerland. Auch die Literatur zu den Ereignissen an einzelnen Orten ignoriert bisweilen die älteren Zusammenhänge, bezieht sich auf Städte, Ämter oder Kreise des 19. bzw. 20. Jahrhunderts. Um auch solche Literatur auf- nehmen zu können, war die Gliederung entsprechend flexibel zu handhaben. In der Regel wurde versucht, alle Titel nur einmal aufzunehmen. In Einzelfällen hätte dies jedoch wichtige Zusam- menhänge ignoriert, so dass gelegentlich von diesem Grundsatz abgewichen wurde. Grundsätzliche Probleme erwachsen aus der schwierigen Abgrenzung von „Westfalen“. Osna- brück und Schaumburg-Lippe gehörten bis 1800 eindeutig zu Westfalen, zählen heute aber zu Niedersachsen. Das Herzogtum Westfalen ist nicht ohne einen Blick auf Köln zu verstehen, die Grafschaft Mark nicht ohne Berücksichtigung von Kleve-Berg. Die allgemeine Literatur zu diesen Territorien ist in der Kategorie „Nachbargebiete“ (Kapitel 7) erfasst, die ortsgeschichtliche Litera- tur zu diesen Gebieten wurde jedoch nicht aufgenommen. Die erst seit 1815 westfälischen Ge- biete Siegen und Wittgenstein werden dagegen uneingeschränkt als Teil Westfalens (Kapitel 9) behandelt. Für die Erstellung der vorliegenden Bibliographie ist Christian Möller zu danken, der die nachfol- gend genannten Quellen akribisch ausgewertet hat. Ergänzungen zur vorliegenden, vorläufigen Bibliographie sind ausdrücklich willkommen! Auch Korrekturen und Hinweise auf falsch einsor- tierte Titel sind sehr erwünscht. Bitte senden Sie Ihre Hinweise per Mail an „[email protected]“. Wir werden Ihre Angaben in der jeweils nächsten Fassung berücksichtigen. Münster, im Juni 2019 Dr. Burkhard Beyer Materialien der Historischen Kommission für Westfalen, Band 17 Seite 4 Ausgewertete Quellen Nordrhein-Westfälische Bibliographie, https://nwbib.de/ [Ausgewertet wurden die Stichworte „Hexe*“; „Magie“; „Zauber*“; „Teufel*. Die Bibliographie enthält Titel aus den Jahren 1983 bis 2018.] Westfälische Bibliographie zur Geschichte, Landeskunde und Volkskunde, bearb. von Alois Böh- mer und Hermann Degering, zum Druck gebracht von Rudolf Schetter, Erster Band, Mün- ster 1955, S. 76f. [Abschnitt C VII 7, „Hexenwesen“, das Werk enthält alle nachgewiesenen Titel bis zum Erscheinungsjahr 1945] Westfälische Bibliographie 1945–1982. [Online verfügbar auf der Seite „Westfalica electronica“ der ULB Münster, https://epflicht.ulb.uni-muenster.de/] Bibliographie der Hexenforschung 2017, https://archivalia.hypotheses.org/70415 Rügge, Nicolas: Literaturauswahl zur Übung „Hexenverfolgung in Westfalen“, Westfälische Wil- helms-Universität Münster, WS 2009/10. Heuser, Peter Arnold: Schriftenverzeichnis Januar 2019, http://www.paheuser.de/Publikationen Macha, Jürgen u. a. (Hg.): Deutsche Kanzleisprache in Hexenverhörprotokollen, Bd. 1: Auswahle- dition, Berlin/New York 2005. Macha, Jürgen u. a. (Hg.): Deutsche Kanzleisprache in Hexenverhörprotokollen, Bd. 2: Kommen- tierte Auswahlbibliographie zu regionalen Hexenforschung, Berlin/New York 2005. Koch, Michael unter Mitarbeit von Andreas König: Bibliographie Höxter, Corvey und Corveyer Land, 4. erweiterte Ausgabe, Stand: März 2018, https://www.lwl.org/hiko-download/HiKo-Materialien_008_(2018-03).pdf Alfred Bruns (Hg.): Hexen, Gerichtsbarkeit im Kurkölnischen Sauerland. Dokumentation zur Ausstellung „Hexen, Gerichtsbarkeit im Kurkölnischen Sauerland“ im Schieferbergbau-Hei- matmuseum Schmallenberg-Holthausen vom 21. Juli bis 4. August 1984 und im Kreishei- matmuseum Attendorn, Sauerlandmuseum Arnsberg, Brilon, Medebach, Rüthen, Schmal- lenberg-Holthausen 1984. Bibliographie der Hexenforschung 2017, https://archivalia.hypotheses.org/70415 Westfälische Wilhelms-Universität, Lehrstuhl Frühe Neuzeit, Einführung in die Frühe Neuzeit, Abschnitt Hexenverfolgung (Barbara Unterlechner [jetzt Groß] 2001/03), http://www.uni-muenster.de/FNZ-Online/recht/hexen/gliederung.htm Allgemeine Bibliographie zu Hexenprozessen in Kurmainz: http://www.hexenprozesse-kurmainz.de/bibliographie.html Materialien der Historischen Kommission für Westfalen, Band 17 Seite 5 1. Bibliographien Schwerhoff, Gerd: Dresdener Auswahlbibliographie zur Hexenforschung (2004) http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~frnz/dabhex/navigation.html Staff, Anneliese: „Von Hexen/Zauberern/Unholden/Schwarzkünstlern/und Teufeln …“. Bibliogra- phie zu den Beständen der Hexenliteratur der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, in: Hartmut Lehmann/Otto Ulbricht (Hg.): Vom Unfug des Hexen-Prozesses. Gegner der Hexen- verfolgungen von Johann Weyer bis Friedrich Spee, Wiesbaden 1992, S. 341–391. http://www.hexenprozesse-kurmainz.de/bibliographie.html 2. Handbücher und Lexika Bächthold-Stäubli, Hanns (Hg.): Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, 10 Bde., Berlin/ New York 2000. Golden, Richard M. (Hg.): Encyclopedia of Witchcraft. The Western Tradition, 4 Bände, Santa Barbara/Denver/Oxford 2006. Hexenforschung, http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/ [26.06.2019] Wilbertz, Gisela/Moeller, Katrin/Schmidt, Jürgen-Michael (Hg.): Lexikon zur Geschichte der Hexenverfolgung, https://www.historicum.net/themen/hexenforschung/lexikon/ [26.06.2019]. 3. Quellenkunde und Quellenprobleme Nagel, Petra: Die Bedeutung der „Disquisitionum magicarum libri sex“ von Martin Delrio für das Verfahren in Hexenprozessen, Frankfurt a. M. 1995. Rügge, Nicolas: Hexenprozessakten, in: Stefan Pätzold/Wilfried Reininghaus (Hg.): Quellenkunde zur westfälischen Geschichte vor 1800. Online-Ausgabe, Münster 2017, S. 30–38 (Materi- alien der Historischen Kommission für Westfalen, 6). Schnyder, André: Der Malleus Maleficarum. Fragen und Beobachtungen zu seiner Druckge- schichte sowie zur Rezeption bei Bodin, Binsfeld, und Delrio, in: Archiv für Kulturgeschichte 74 (1992), S. 323–364. Segl, Peter (Hg.): Der Hexenhammer. Entstehung und Umfeld des „Malleus Maleficarum“ von 1487, Köln 1988. Segl, Peter: Der „Hexenhammer“ – eine Quelle der Alltags- und Mentalitätengeschichte, in: Sa- bine Tanz (Hg.): Mentalität und
Recommended publications
  • (2017), Seite 61-76
    Gießener Universitätsblätter 50 | 2017 Dirk van Laak Von Ludwig zu Liebig. Die Gießener Hochschule im Umbruch des Jahres 1946* Einleitung tig. Die von den westlichen Alliierten geschaf- fenen und weiterhin besetzten Bundesländer Das Jahr 1946 rechnet man nicht unwillkürlich zu waren zu dieser Zeit die wesentlichen politischen den großen Symboldaten des vergangenen und Handlungseinheiten. Seit Anfang des Jahres in vielem extremen Jahrhunderts, so wie dies die 1946 wurde auch für Groß-Hessen eine Landes- Jahre 1914, 1945 oder 1989 für sich reklamieren verfassung ausgearbeitet, die zunächst noch können. Dennoch wurde gelegentlich versucht, zeitverhaftete Forderungen wie eine Sozialisie- ihm diese Qualität eines Wendejahres zuzu- rung von Schlüsselindustrien vorsah. Damit sollte schreiben. Der britische Journalist und Historiker eine Dekartellisierung eingeleitet werden, die ne- Victor Sebestyen deutete es als eines, in dem ben der Demokratisierung, der Demilitarisierung nicht weniger als „die Welt neu entstand“.1 und der Denazifizierung zu den politischen Pro- Tatsächlich scheint vieles für ein Jahr des Über- grammwörtern der Nachkriegszeit zählte. gangs zu sprechen: Im Januar 1946 nahmen die Schon seit dem 20. November 1945 lief in Nürn- Vereinten Nationen ihre Arbeit auf. Die Philippi- berg ein Prozess gegen die Hauptkriegsverbre- nen wurden selbständig und läuteten eine welt- cher, fand aber in der von den zurückliegenden weite Welle der Dekolonisation ein. Der erste In- Ereignissen noch benommenen deutschen Be- dochina-Krieg brach aus und zog sich weitere völkerung nur eingeschränkte Resonanz. Die war 30 Jahre hin, bis die Amerikaner sich 1975 ge- noch immer damit beschäftigt, Trümmer zu be- demütigt aus Vietnam zurückziehen mussten. In seitigen, die wichtigsten Infrastrukturen wieder Argentinien wurde Juan Péron zum Präsidenten in Gang zu bringen und Lebensmittel zu organi- gewählt und sollte politisch ebenso stilbildend sieren.
    [Show full text]
  • The Development and Character of the Nazi Political Machine, 1928-1930, and the Isdap Electoral Breakthrough
    Louisiana State University LSU Digital Commons LSU Historical Dissertations and Theses Graduate School 1976 The evelopmeD nt and Character of the Nazi Political Machine, 1928-1930, and the Nsdap Electoral Breakthrough. Thomas Wiles Arafe Jr Louisiana State University and Agricultural & Mechanical College Follow this and additional works at: https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_disstheses Recommended Citation Arafe, Thomas Wiles Jr, "The eD velopment and Character of the Nazi Political Machine, 1928-1930, and the Nsdap Electoral Breakthrough." (1976). LSU Historical Dissertations and Theses. 2909. https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_disstheses/2909 This Dissertation is brought to you for free and open access by the Graduate School at LSU Digital Commons. It has been accepted for inclusion in LSU Historical Dissertations and Theses by an authorized administrator of LSU Digital Commons. For more information, please contact [email protected]. INFORMATION TO USERS This material was produced from a microfilm copy of the original document. While the most advanced technological means to photograph and reproduce this document have been used, the quality is heavily dependent upon the quality of the original submitted. « The following explanation of techniques is provided to help you understand markings or patterns which may appear on this reproduction. 1.The sign or "target" for pages apparently lacking from the document photographed is "Missing Page(s)". If it was possible to obtain the missing pega(s) or section, they are spliced into the film along with adjacent pages. This may have necessitated cutting thru an image and duplicating adjacent pages to insure you complete continuity. 2. When an image on the film is obliterated with a large round black mark, it is an indication that the photographer suspected that the copy may have moved during exposure and thus cause a blurred image.
    [Show full text]
  • 19. August 2012 Vattenfall-Cyclassics 2012
    Vattenfall-CyClassics 2012 19. August 2012 Ergebnisliste Damen/Herren Jedermann - 100km 16:06:56 INOFFIZIELLES ERGEBNIS 19.08.2012 PL: STEPHAN KOSLOWSKI 1/157 Ergebnisse Herren Rang St-Nr. Name JG NAT Verein/*Ort Kat-Pl. Kat. Zeit 1 20497 Hinrichsen, Arne 1973 DEU *Hamburg 1. Senioren I 02:28:45.37 2 20667 Noack, Rico 1977 DEU BSG Deutsche Hypo 2. Senioren I 02:28:45.37 3 6806 Baltrusch, Herbert 1968 DEU RG SPRINTER EMDEN 1. Senioren II 02:28:45.38 4 20017 Gehrking, Oliver 1969 DEU Team Wiegetritt 2. Senioren II 02:28:45.73 5 20002 Behrendt, Ingo 1971 DEU Team Drinkuth 3. Senioren II 02:28:45.75 6 20021 Wehner, Joachim 1985 DEU Trenga DE Team 1. Männer 02:28:46.14 7 20005 Kolschefsky, Tom 1966 DEU Team Drinkuth 4. Senioren II 02:28:46.28 8 20020 Von Dem Knesebeck, Jörg 1964 DEU RG SPRINTER EMDEN 1 5. Senioren II 02:28:46.51 9 20050 Thoma, Jörg 1972 DEU RG SPRINTER EMDEN 3. Senioren I 02:28:46.64 10 20018 Böni, Stephan 1966 CHE Biesterfeld Team Europe 6. Senioren II 02:28:46.67 11 20058 Langrock, Simon 1984 DEU Velo Club Avanti Berlin 2. Männer 02:28:46.80 12 20030 Hauschild, Axel 1962 DEU Team Molfsee 7. Senioren II 02:28:47.58 13 20047 Syre, Jan 1977 DEU *Hamburg 4. Senioren I 02:28:47.91 14 20014 Grimme, Andreas 1970 DEU *Adelebsen 8. Senioren II 02:28:47.93 15 20026 Zierz, Florian 1980 DEU Team Maxim Magdeburg 5.
    [Show full text]
  • The Treatment of the Disabled at the Eichberg Asylum for the Mentally Ill in Nazi Germany
    In Fear of the Frail: The Treatment of the Disabled at the Eichberg Asylum for the Mentally Ill in Nazi Germany Markus Benedi kt Kreitmair B.A., Simon Fraser University, 1995 THESIS SUBMlïTED IN PARTIAL FULFILLMENT OF THE REQUIREMENTS FOR THE DEGREE OF MASTER OF ARTS In the Faculty of Arts (Department of History) O Markus Benedikt Kreitmair 2000 SIMON FRASER ONIVERSlTY March 2000 Ail rights resewed. This work may not be reproduced in whole or in part, by photocopy or other means, without permission of the author. National Library Bibliothèque nationale 1+1 of Canada du Canada Acquisitions and Acquisitions et Bibliographie Services services bibliographiques 395 Wellington Street 395. me Wellingtm OnawaON KlAW O(G8waON K1AON4 Canada canada The author has granted a non- L'auteur a accordé une licence non exclusive licence allowing the exclusive permettant à la National Library of Canada to Bibliothèque nationale du Canada de reproduce, loan, distribute or seil reproduire, prêter, distribuer ou copies of this thesis in microform, vendre des copies de cette thèse sous paper or electronic formats. la forme de rnicrofiche/nlm, de reproduction sur papier ou sur format électronique. The author retains ownership of the L'auteur conserve la propriété du copyright in this thesis. Neither the droit d'auteur qui protège cette thèse. thesis nor substantial extracts fiom it Ni la thèse ni des extraits substantiels may be printed or otherwise de celle-ci ne doivent être imprimés reproduced without the author's ou autrement reproduits sans son permission. autorisation. The National Socialist era was a temfying time for Germany's disabled population.
    [Show full text]
  • 1 Stephanie Zibell: Vor 80 Jahren: Als Die Hakenkreuzflagge Über
    Stephanie Zibell: Vor 80 Jahren: Als die Hakenkreuzflagge über Darmstadt wehte. Kollegiengebäude und Landesverwaltung zwischen Machtergreifung und demokratischem Neubeginn. Vortrag aus Anlass der Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der „Machtergreifung“ durch die Nationalsozialisten. Einleitung Als mich Herr Regierungspräsident Baron im vergangenen Jahr ansprach und mich bat, am heutigen Tag einen Vortrag zu halten, habe ich dem Ansinnen insofern gerne entsprochen, als ich mich in meiner Dissertation mit dem in Darmstadt amtierenden hessischen Reichsstatthalter und Gauleiter Jakob Sprenger beschäftigt habe, von dem wir heute noch hören werden, und in meiner Habilitationsschrift mit Ludwig Bergsträsser, der hier in Darmstadt zwischen 1945 und 1948 als erster Regierungspräsident amtiert hat. Ihm, Ludwig Bergsträsser, ist heute eine ganz besondere Ehrung zuteil geworden, über die ich mich persönlich sehr freue: Der bisherige Sitzungssaal Süd ist in Ludwig-Bergsträsser-Saal umbenannt worden. Ich habe davon auch meinem Doktorvater, Prof. Dr. Hans Buchheim, berichtet, der Ludwig Bergsträsser noch persönlich gekannt hat und dafür verantwortlich zeichnet, dass ich mich so intensiv mit Bergsträsser beschäftigt habe. Auch Herr Buchheim, der heute hier anwesend ist, zeigte sich sehr erfreut. Doch wie der Titel meines Vortrags und der einleitende Hinweis auf den Nationalsozialisten Jakob Sprenger bereits andeutet: Es wird in der nächsten Stunde nicht nur Erfreuliches zu hören sein, sondern auch Tragisches und Betrübliches. Ich werde im Folgenden von den Ereignissen berichten, die die nationalsozialistische „Machtübernahme“ am 30. Januar 1933 in Darmstadt, damals Hauptstadt des Volksstaats Hessen, und in Wiesbaden, dem Sitz des Regierungspräsidiums des Regierungsbezirks Wiesbaden der preußischen Provinz Hessen-Nassau, nach sich zog. Das preußische Wiesbaden erwähne ich, weil es vor 1945 im Volksstaat Hessen kein Regierungspräsidium gab.
    [Show full text]
  • III. Zentralismus, Partikulare Kräfte Und Regionale Identitäten Im NS-Staat Michael Ruck Zentralismus Und Regionalgewalten Im Herrschaftsgefüge Des NS-Staates
    III. Zentralismus, partikulare Kräfte und regionale Identitäten im NS-Staat Michael Ruck Zentralismus und Regionalgewalten im Herrschaftsgefüge des NS-Staates /. „Der nationalsozialistische Staat entwickelte sich zu einem gesetzlichen Zentralismus und zu einem praktischen Partikularismus."1 In dürren Worten brachte Alfred Rosen- berg, der selbsternannte Chefideologe des „Dritten Reiches", die institutionellen Unzu- länglichkeiten totalitärer Machtaspirationen nach dem „Zusammenbruch" auf den Punkt. Doch öffnete keineswegs erst die Meditation des gescheiterten „Reichsministers für die besetzten Ostgebiete"2 in seiner Nürnberger Gefängniszelle den Blick auf die vielfältigen Diskrepanzen zwischen zentralistischem Herrschafts<*«s/>r«c/> und fragmen- tierter Herrschaftspraus im polykratischen „Machtgefüge" des NS-Regimes3. Bis in des- sen höchste Ränge hinein hatte sich diese Erkenntnis je länger desto mehr Bahn gebro- chen. So beklagte der Reichsminister und Chef der Reichskanzlei Hans-Heinrich Lammers, Spitzenrepräsentant der administrativen Funktionseliten im engsten Umfeld des „Füh- rers", zu Beginn der vierziger Jahre die fortschreitende Aufsplitterung der Reichsver- waltung in eine Unzahl alter und neuer Behörden, deren unklare Kompetenzen ein ge- ordnetes, an Rationalitäts- und Effizienzkriterien orientiertes Verwaltungshandeln zuse- hends erschwerten4. Der tiefgreifenden Frustration, welche sich der Ministerialbürokra- tie ob dieser Zustände bemächtigte, hatte Fritz-Dietlof von der Schulenburg schon 1 Alfred Rosenberg, Letzte Aufzeichnungen. Ideale und Idole der nationalsozialistischen Revo- lution, Göttingen 1955, S.260; Hervorhebungen im Original. Vgl. dazu Dieter Rebentisch, Führer- staat und Verwaltung im Zweiten Weltkrieg. Verfassungsentwicklung und Verwaltungspolitik 1939-1945, Stuttgart 1989, S.262; ders., Verfassungswandel und Verwaltungsstaat vor und nach der nationalsozialistischen Machtergreifung, in: Jürgen Heideking u. a. (Hrsg.), Wege in die Zeitge- schichte. Festschrift zum 65. Geburtstag von Gerhard Schulz, Berlin/New York 1989, S.
    [Show full text]
  • 2 Schaarschmidt Mulit-Level Governance in Hitler's Germany
    www.ssoar.info Multi-Level Governance in Hitler's Germany: Reassessing the Political Structure of the National Socialist State Schaarschmidt, Thomas Veröffentlichungsversion / Published Version Zeitschriftenartikel / journal article Zur Verfügung gestellt in Kooperation mit / provided in cooperation with: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Schaarschmidt, T. (2017). Multi-Level Governance in Hitler's Germany: Reassessing the Political Structure of the National Socialist State. Historical Social Research, 42(2), 218-242. https://doi.org/10.12759/hsr.42.2017.2.218-242 Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer CC BY Lizenz (Namensnennung) zur This document is made available under a CC BY Licence Verfügung gestellt. Nähere Auskünfte zu den CC-Lizenzen finden (Attribution). For more Information see: Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de Diese Version ist zitierbar unter / This version is citable under: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-51891-0 Multi-Level Governance in Hitler’s Germany: Reassessing the Political Structure of the National Socialist State ∗ Thomas Schaarschmidt Abstract: »Mehrebenenverwaltung im Nationalsozialismus: Eine Neubewer- tung der politischen Struktur des NS-Staats«. To explain the fatal efficiency and relative stability of the Nazi dictatorship, it is necessary to analyze how governmental institutions and society at various levels of the political system interacted. Contrary to the expectation that polycratic structures hampered administrative efficiency and tended to undermine well-established political structures it turns out that new models of governance evolved from the chaot- ic competition and short-lived cooperation of traditional administrations, party structures and newly created special institutions.
    [Show full text]
  • Hartmut Hegeler Wikipedia Artikel 2013 Ohne Sonderzeichen.–
    Wikipedia Artikel über Hartmut Hegeler 10. Juli 2013 Hartmut Hegeler (* 11. Juni 1946 in Bremen) ist ein deutscher evangelischer Pfarrer und Autor. Hegeler setzt sich für die Rehabilitation der Opfer der Hexenprozesse ein und betreibt dazu unter anderem eine Internetseite über Anton Praetorius (siehe Weblinks). Leben Hegeler absolvierte das Ratsgymnasium Bielefeld und studierte anschließend Theologie in der Kirchlichen Hochschule Bethel, Marburg und Heidelberg. Nach dem Studium ging er als Vikar der Evangelischen Kirche von Westfalen in den Auslandsdienst nach Indien. Anschließend war er als Pfarrer der Evangelischen Kirche von Westfalen in Recklinghausen tätig. Von 1974 bis 1976 wurde Hegeler von Dienste in Übersee, einer Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Kirche in Deutschland, als Projektkoordinator in die Jemenitische Arabische Republik entsandt. Von 1976 bis 1982 war Hegeler Gemeindepfarrer in der Kirchengemeinde Dortmund- Huckarde. Anschließend arbeitete er als kreiskirchlicher Pfarrer im Evangelischen Kirchenkreis Unna und unterrichtete Evangelische Religionslehre am Märkischen Berufskolleg. Zwischen 1999 und 2009 war Hegeler Bezirksbeauftragter für den Evangelischen Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen im Kirchenkreis Unna. Weiterhin organisierte er Lehrerfortbildungen für Religionslehrer am Pädagogischen Institut Villigst und im Evangelischen Kirchenkreis Unna. Seit 2010 ist er pensioniert. Hegeler wohnt in Unna. Arbeiten zur Hexenverfolgung und zur Rehabilitation von Opfern der Hexenprozesse Seit 2000 beschäftigt
    [Show full text]
  • The Itinerary
    HARALD SANDNER HITLER THE ITINERARY Whereabouts and Travels from 1889 to 1945 VOLUME I 1889–1927 Introduction Where exactly did Hitler reside from the time of his birth on 20 April 1889 in the Austrian village of Braunau am Inn, then part of Austria-Hungary, until his suicide on 30 April 1945 in Berlin at a time when the Third Reich was almost entirely occupied? This book is a nearly exhaustive account of the German dictator’s movements, and it answers this question. It !rst o"ers a summary of all the places he lived and stayed in, as well as his travel details, in- cluding information about the modes of transport. It then puts this data in its political, military and personal/private context. Additional information relating to the type of transportation used, Hitler’s physical remains and the destruction he left behind are also included. Biographies on Hitler have researched sources dating back to the period between 1889 and 1918. Such biographers – especially in more recent times – were able to as- sess new material and correct the mistakes made by other authors in the past. Prominent examples include Anton Joachimsthaler (1989, 2000, 2003, 2004) and Brigitte Hamann (2002, 2008) ades of Hitler’s life. Hitler became politically active in 1919. Sources from the early years are scarce and relatively neutral. However, soon after that, the tone of the sources is in#uenced heav- ily by the political attitudes of contemporary journalism. Objective information waned, and reports were either glori!ed or highly disapproving. References to travel, the means of transport used, etc do exist to some degree, but are often also contradictory.
    [Show full text]
  • Evangelische Kirche Von Westfalen - Landeskirchliches Archiv - Postfach 10 10 51 33510 Bielefeld Altstädter Kirchplatz 5 33602 Bielefeld Tel.: 0521/594-164
    Archivmitteilungen, hg. v. Landeskirchlichen Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Nr. 14, 2004. ISSN 1614-6468 Druck: Hans Kock, Buch- und Offsetdruck, Bielefeld Bezugsadresse: Evangelische Kirche von Westfalen - Landeskirchliches Archiv - Postfach 10 10 51 33510 Bielefeld Altstädter Kirchplatz 5 33602 Bielefeld Tel.: 0521/594-164 Für den Inhalt ihrer Beiträge sind die Autoren und Autorinnen selbst verantwortlich INHALT Inhalt Vorwort 3 Beiträge Claudia Brack 12. Arbeits- und Fortbildungstagung für Westfälische Kir- chenarchivare – Ein Tagungsbericht 4 Wolfgang Günther Rechtsstreit um ein Kirchenbuch 12 Archivpflege in der Praxis Matthias Rickling Alkohol – Sucht oder Sünde? Eine kirchliche Archivausstel- lung als Beitrag zum kulturellen Leben in Geschichte und Ge- genwart einer Region 17 Christine Koch Archivarbeit im Bereich der Ämter, Werke und Einrichtungen der EKvW 24 Harri Petras Mit Video und DVD 29 Geschichte Alfred Smieszchala St. Antonius Abbas in Kirchdornberg 32 Hartmut Hegeler Untersuchung der SS zu Hexenprozessen in Westfalen und Lippe 36 Geschichte in Quellen Johann Melzer Kuriosa aus Kirchenbüchern 38 Aus den Archiven Jens Murken Aus anderen evangelischen Archiven 41 Johannes Burkardt Quellen zur Geschichte evangelischer Kirchengemeinden im Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Staatsarchiv Münster 49 Übersicht über die verfilmten Kirchenbücher im Landeskirch- lichen Archiv, Teil 2 75 Neue Findbücher in der Evangelischen Kirche von Westfalen 93 Neue Bücher 112 Nachrichten Recherchen Personalia 115 Autorinnen und Autoren 118 VORWORT Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, eine bunte Mischung von Erfahrungsberichten aus dem Bereich der Archivpflege, Anregungen für die archivfachliche Arbeit sowie für die lokal- und regionalhistorische Forschung erwarten Sie in dieser neuen Ausgabe der archivmitteilungen. Aus der Arbeit des Landeskirchlichen Archivs heraus wird über den Rechtsstreit um ein Kirchenbuch und die Archivarbeit im Bereich der Ämter, Werke und Einrichtungen der EKvW berichtet.
    [Show full text]
  • Front Matter
    Cambridge University Press 978-1-108-41829-4 — My Opposition Friedrich Kellner , Edited and translated by Robert Scott Kellner Frontmatter More Information MY OPPOSITION This is a truly unique account of Nazi Germany at war and of one man’s struggle against totalitarianism. A mid-level official in a provincial town, Friedrich Kellner kept a secret diary from 1939 to 1945, risking his life to record Germany’s path to dictatorship and genocide and to protest his countrymen’s complicity in the regime’s brutalities. Just one month into the war he is aware that Jews are marked for extermination and later records how soldiers on leave spoke openly about the mass murder of Jews and the murder of POWs; he also documents the Gestapo’s merciless rule at home from euthanasia campaigns against the handicapped and mentally ill to the execution of anyone found listening to foreign broadcasts. This essential testimony of everyday life under the Third Reich is accompanied by a foreword by Alan Steinweis and the remarkable story of how the diary was brought to light by Robert Scott Kellner, Friedrich’s grandson. Robert Scott Kellner discovered his grandfather’s diary in 1960 and has worked tirelessly to bring it to the attention of the world through exhibits at the Dwight D. Eisenhower and George H. W. Bush Presidential Libraries, a documentary film screened at the United Nations, and the publication of a complete edition of the diary in German and abridgments in Russian and Polish. © in this web service Cambridge University Press www.cambridge.org Cambridge University Press 978-1-108-41829-4 — My Opposition Friedrich Kellner , Edited and translated by Robert Scott Kellner Frontmatter More Information MY OPPOSITION The Diary of Friedrich Kellner – A German against the Third Reich Translated and Edited by ROBERT SCOTT KELLNER With a Foreword by Alan E.
    [Show full text]
  • Nazi Party from Wikipedia, the Free Encyclopedia
    Create account Log in Article Talk Read View source View history Nazi Party From Wikipedia, the free encyclopedia This article is about the German Nazi Party that existed from 1920–1945. For the ideology, see Nazism. For other Nazi Parties, see Nazi Navigation Party (disambiguation). Main page The National Socialist German Workers' Party (German: Contents National Socialist German Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (help·info), abbreviated NSDAP), commonly known Featured content Workers' Party in English as the Nazi Party, was a political party in Germany between 1920 and 1945. Its Current events Nationalsozialistische Deutsche predecessor, the German Workers' Party (DAP), existed from 1919 to 1920. The term Nazi is Random article Arbeiterpartei German and stems from Nationalsozialist,[6] due to the pronunciation of Latin -tion- as -tsion- in Donate to Wikipedia German (rather than -shon- as it is in English), with German Z being pronounced as 'ts'. Interaction Help About Wikipedia Community portal Recent changes Leader Karl Harrer Contact page 1919–1920 Anton Drexler 1920–1921 Toolbox Adolf Hitler What links here 1921–1945 Related changes Martin Bormann 1945 Upload file Special pages Founded 1920 Permanent link Dissolved 1945 Page information Preceded by German Workers' Party (DAP) Data item Succeeded by None (banned) Cite this page Ideologies continued with neo-Nazism Print/export Headquarters Munich, Germany[1] Newspaper Völkischer Beobachter Create a book Youth wing Hitler Youth Download as PDF Paramilitary Sturmabteilung
    [Show full text]