Kirchenmusik Evangelische Kirche zum Erlöser - Konstantin-Basilika Juli bis Dezember 2016

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EDITORIAL SEITE 3 Sehr geehrte Freundinnen und Freunde der Kirchenmusik, ORGELSOMMER 2016 - ÜBERSICHT SEITE 4 vielen Dank für Ihr Interesse an den kirchenmusika- VERANSTALTUNGEN SEITE 5 lischen Veranstaltungen des Jahres 2016 in der Ev. Kirchengemeinde Trier. Diese sind von großer Vielfalt MUSIKALISCH GESTALTETE GOTTESDIENSTE SEITE 29 geprägt und reichen von musikalisch besonders ge- stalteten Gottesdiensten durch unsere gemeindli- chen Gruppen (Caspar-Olevian-Chor, Kinderchor, Po- IHRE HILFE ZÄHLT SEITE 31 saunenchor, Blockfl ötenkreis) über Kammerkonzerte und Chorkonzerte des Trierer Bachchores sowie aus- DISPOSITION DER SCHUKE-ORGEL SEITE 32 wärtiger Gastchöre bis zu zahlreichen Orgelkonzerten.

DISPOSITION DER EULE-ORGEL SEITE 33 Von der Programmgestaltung her steht der Kompo- nist Max Reger (1873 – 1916) anlässlich seines 100. CD-EINSPIELUNGEN SEITE 34 Todestages in diesem Jahr besonders im Mittelpunkt. Dies wird in der Basilika in mehreren Konzerten deut- lich, die Teil einer ökumenischen Veranstaltungsreihe ORGELPFEIFEN-PATENSCHAFTEN SEITE 37 zum Reger-Jahr sind unter dem Motto „Keine Note zuviel!“ Diese Konzertreihe, in deren Rahmen alle großen Orgelwerke Regers, aber auch Chor- und Kammermusik des Kompo- AUF EINEN BLICK SEITE 38 nisten erklingen, wird veranstaltet in Kooperation von Hoher Domkirche Trier und der Ev. Kirchenmusik an der Konstantin-Basilika.

Am 31.10. (Reformationstag) beginnt das Gedenkjahr „500 Jahre Reformation“. Die Ev. Kirche im Rheinland begeht dieses unter dem Motto „Ich bin vergnügt, erlöst, befreit“ – ein Satz aus einem Psalmgedicht von Hanns Dieter Hüsch. Auch, wenn wesentliche mu- sikalische Höhepunkte des Reformationsjubiläums erst in 2017 stattfi nden, so setzt doch der Beginn am diesjährigen Reformationstag ein besonderes Zeichen mit der „Nacht der off enen Kirche“ (siehe Seite 21). An diesem Abend beginnt z.B. die ganzjährige Reihe mu- sikalisch reichhaltig ausgestatteter Evensongs nach anglikanischem Vorbild, die bis zum 31.10.2017 an jedem letzten Freitag im Monat in der Basilika stattfi nden und durch be- kannte Chöre unserer Region mitgestaltet werden.

Seit immerhin 15 Jahren erklingt zudem dann kurz vor Heiligabend das „Weihnachtsorato- rium“ von J.S. Bach (Kantate I bis III) wieder in der Basilika, aufgeführt vom Trierer Bachchor, einem namhaften Solistenensemble und dem bewährten Barockorchester „L´arpa festan- te“ München. Im Namen des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Trier und auch ganz persönlich lade ich Sie herzlich ein, teilzunehmen am kirchenmusikalischen Leben in der Ev. Kirche zum Erlöser, der Konstantin-Basilika – als Gottesdienst- oder Konzertbesucher oder als aktiv Kirchenmusik Evangelische Kirche zum Erlöser – Konstantin-Basilika Juli bis Dezember 2016 Mitwirkende in einem unserer Ensembles. Bildnachweise: Evangelische Kirchengemeinde Trier / ekkt.de Seien Sie herzlich gegrüßt, Titelbild: Roland Halbe. BIld S. 23: Quelle: commons.wikimedia.org Der Abdruck des übrigen Bildmaterials erfolgt mit Einwilligung der jeweiligen Interpreten und Ensembles. Ihr

2 3 SAMSTAG, 02.07.2016  SONNTAG, 03.07.2016 ORGELSOMMER 2016 - ÜBERSICHT JEWEILS UM 16.00 H – CASPAR-OLEVIAN-SAAL KINDERMUSICAL

INTERNATIONALER ORGELSOMMER 2016 EV. KINDERCHOR TRIER (LEITUNG: ASTRID HERING) JEWEILS MITTWOCHS GERDA KOPPELKAMM-MARTINI – QUERFLÖTE HELEN STEINEKE – OBOE 20.30 H – KONSTANTIN-BASILIKA SONJA LEHRKE – VIOLONCELLO THOMAS MARQUENIE – PERCUSSION MARTIN BAMBAUER – KLAVIER INTERNATIONALER ORGELSOMMER 2016 M, 06. J  M, 24. A JONA E K  A H  M B

06.07. MARTIN BAMBAUER (T) Das Kindermusical JONA wurde im Jahr 2005 von Astrid Hering und Martin Bambauer getextet und 20.30  W  M R komponiert. Nach erfolgreichen Aufführungen 2005 und 2010 kommt es in diesem Jahr mit neuer Chorbesetzung auf die Bühne. Als Leute von Ninive, als trinkende Soldaten und tapfere Matrosen 13.07. JONATHAN DIMMOCK (S F / USA) singen und spielen die Mädchen und Jungen des Ev. Kinderchores die bekannte Geschichte vom 20.30  W  R, L, W, K, M  M Propheten Jona. Da darf natürlich auch der Wal im Saal nicht fehlen. Sogar aus dessen Bauch hallt Gottes Stimme wider. So mancher Song hat Ohrwurm-Qualität, wozu nicht zuletzt ein Instrumen- 20.07. JOHANNES GEFFERT (K) talensemble mit Querflöte, Oboe, Cello, Percussion und Klavier beiträgt. Die Kinder des Ev. Kin- 20.30  W  S, G, S, B  derchores freuen sich auf viele kleine und große Zuschauer! R Der EV. KINDERCHOR TRIER wurde im Frühjahr 1999 von Kantor Martin Bambauer und der 27.07. GERARD BROOKS (L) Gesangspädagogin Astrid Hering gegründet. Die musikalische Ausgestaltung der Gottesdienste 20.30  W  M, B, H, G  W und Gemeindeveranstaltungen in der Konstantin-Basilika sowie die regelmäßige Aufführung von Singspielen machen - neben gezielter stimmbildnerischer Arbeit - den Schwerpunkt des Chores 03.08. LUCA SCANDALI (P / I) aus. Seit August 2012 leitet Astrid Hering die Gruppe. Mitsingen können alle Kinder ab dem ersten 20.30  W  B, B, M, L, B, P  E Schuljahr.

07.08. KIT ARMSTRONG (L A / USA) Bitte melden Sie Ihr Kind bei Frau S  R  M-M-F 2016 Hering (Tel.: 0651 / 9943812) an, bevor 17.00  W  F, B, B, P, L  L es einmal unverbindlich eine Probe besucht. Der Chor probt jeden Montag 10.08. JEAN-CHRISTOPHE GEISER (L / S) von 16.15 bis 17.15 Uhr (außer in den 20.30  W  B, B, V  Z Schulferien) im Caspar-Olevian-Saal an der Ev. Kirche zum Erlöser (Konstan- 17.08. KENSUKE OHIRA (T / J) tin-Basilika). 20.30  W  P, B, R, J  I Eintritt frei – Spende zur 24.08. DAVID BRIGGS (T / K) Deckung der Kosten am Ausgang 20.30  G M - S N.5 (O: D B)

Eintritt: 6,- € / 3,- € (ermäßigt) Vorverkauf im Internet unter www.ticket-regional.de

4 5 MITTWOCH, 06.07.2016 MITTWOCH, 13.07.2016 20.30 H – KONSTANTIN-BASILIKA 20.30 H – KONSTANTIN-BASILIKA INTERNATIONALER ORGELSOMMER INTERNATIONALER ORGELSOMMER

JONATHAN DIMMOCK (SAN FRANCISCO / USA) – ORGEL

M R I  P (1873 – 1916) (1899)

J L C (1907 – 1991) (aus „Suite brève” / 1947)

G W R  (1883 – 1970) (aus „Symphony Nr.1” / 1932)

L K R (1981) (1932 - 1990) I Lament MARTIN BAMBAUER (TRIER) - ORGEL II The Rising III The Ecstasy IV Reflection M R A „12 S   O“ .65: (1873 – 1916) Nr.11 Toccata e-Moll M R K  .59 N.7 (1901) Nr.12 Fuge E-Dur B M V G     (1990) S N.2 -M .60 (* 1936) I Improvisation II Invocation O M IX D   III Introduction und Fuge (1908 – 1992) (aus „La Nativité du Seigneur“ / 1935) A „12 S   O” .65: Nr.9 Canzone Es-Dur JONATHAN DIMMOCK ist ein international bekannter Konzertorganist, Dirigent, Korrepetitor und P  F   N BACH .46 Kammermusiker. Mit seinen Studienabschlüssen in Oberlin und Yale hat er das Privileg, der einzige

Amerikaner zu sein, der als Organist an die Westminster Cathedral zu London berufen wurde. Ebenso war er Organist der Kathedrale St. John the Divine (New York), St. Mark's (Minneapolis) und MARTIN BAMBAUER studierte Ev. Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf der Grace Cathedral (San Francisco). Über 12 Jahre war er außerdem Organist an der St. Ignatius (A-Examen mit Auszeichnung 1996) sowie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Church in San Francisco (größte Jesuitenkirche der USA). Derzeit ist er Organist der San Francisco Frankfurt a.M. (Konzertexamen in der Orgelklasse von Prof. Daniel Roth 2001). Seit 1999 ist er Kantor Symphony. Jonathan Dimmock ist Begleiter von "Congregation Sherith Israel" in San Francisco, und Organist an der Konstantin-Basilika Trier und Kreiskantor des Ev. Kirchenkreises Trier. Er versieht der erste Organist der "California Palace of the Legion of Honor” sowie Professor für Orgel an der eine rege Konzerttätigkeit in ganz Deutschland, dem europäischen Ausland und den USA. In Trier Sonoma State University. Er spielte mehr als 40 CDs ein, u. a. wirkte er mit bei einer Aufnahme von arbeitet er mit dem von ihm gegründeten Caspar-Olevian-Chor und dem Trierer Bachchor. Von 2001 Mahlers 8. Sinfonie mit der San Francisco Symphony, die einen Grammy erhielt. Er machte Einspie- bis 2008 versah er einen Lehrauftrag für Orgelimprovisation an der Musikhochschule Köln. Im Jahr lungen für zahlreiche internationale Radiosender. Zu seinen Lehrern gehören u. a. Olivier Messiaen, 2010 spielte er das gesamte Orgelwerk von im Rahmen von 25 Veranstal- Simon Preston, Gillian Weir, Jean Langlais, , Harald Vogel und Naji Hakim. Dimmock tungen in der Konstantin-Basilika. Zahlreiche CD-Einspielungen (u.a. bei den Labels Aeolus, IFO und ist Mitbegründer der "American Bach Soloists," Direktor des "Artists' Vocal Ensemble" und President Motette-Ursina) dokumentieren seine künstlerische Tätigkeit. Weitere Informationen unter von "Resonance," einem Verein, der Musik bei internationalen Konflikten zur besseren Verständi- www.basilikaorganist.de gung einsetzt. Es ist ihm ein Anliegen, die Schönheit der Musik mit spirituellen Themen der Welt in Einklang zu bringen. Weitere Informationen unter www.jonathandimmock.com Eintritt: 6 € / 3 € (ermäßigt) zuzüglich Vorverkauf unter www.ticket-regional.de Eintritt: 6 € / 3 € (ermäßigt) zuzüglich Vorverkauf unter www.ticket-regional.de

6 7 MITTWOCH, 20.07.2016 MITTWOCH, 27.07.2016 20.30 H – KONSTANTIN-BASILIKA 20.30 H – KONSTANTIN-BASILIKA INTERNATIONALER ORGELSOMMER INTERNATIONALER ORGELSOMMER

JOHANNES GEFFERT (KÖLN) - ORGEL GERARD BROOKS (LONDON) - ORGEL

C S A E M C  (1856 – 1941) (aus dem „Klavierquintett“ op.5) (1893 - 1973) (Orgelfassung: Max Reger) F B T P M E B L S .132 N.3 (1879 - 1941) I Andante moderato (1861 – 1925) II Adagio III Allegro con spirito M R S N.1 .33 (1873 – 1916) I Phantasie E H H  G (V) II Intermezzo (1854 - 1921) (Orgelfassung: William Creser) III Passacaglia F-A G M   C  R S V  P (1837-1911) (1810 – 1856) (Orgelfassung: Johannes Geffert) C-M W A „S N.7 -M” .42 N.3: E G V N V .35 (1844-1937) I Moderato (1843 – 1907) (Orgelfassung: Björn Andor Drage) II Choral VI Final

GERARD BROOKS studierte zunächst das Fach Orgel bei John Webster und wurde danach Orgelsti- JOHANNES GEFFERT wuchs in den Traditionen der Kirchenmusik auf. Nach Studien in Köln (Michael pendiat am Lincoln College in Oxford. Er gewann den Stephen-Arlen-Memorial-Preis, welcher ihm Schneider) und England (bei Nicolas Kynaston) wurde er 1974 Organist der Annakirche und Leiter erlaubte, ein Studium bei Daniel Roth in Frankreich am Straßburger Konservatorium zu beginnen. des Bachvereins in Aachen (Gründung der Aachener Bachtage). Von 1980 bis 1997 führte er das Dort war er auch als musikalischer Begleiter und Lehrer tätig. musikalische Erbe seines Vaters als Kirchenmusikdirektor an der Bonner Kreuzkirche fort. Langjäh- Er arbeitete mit Susi Jeans und Nicolas Kynaston, ist Mitglied des „Royal College of Organists“ und rig wirkte er als Dozent an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und von 1997 bis 2015 war der erste Empfänger des Forsyth-Grant / Hurford Travelling-Stipendiums, welches von der als Professor und Leiter der Abteilung Ev. Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Tanz in RCO vergeben wird. Brooks ist Director of Music an der „Methodist Central Hall“ in Westminster, Köln. Konzerte führen ihn an bedeutende Orgeln vieler Länder, seine CD-Aufnahmen werden von Orgellehrer an der Oberstufe der Latymer School sowie Lehrer an der RCO / St. Giles Organ School. der Kritik hochgelobt. Jurorentätigkeiten bei internationalen Orgelwettbewerben, Herausgabe Er wird besonders mit französischem Repertoire in Verbindung gebracht. Gerard Brooks verfasste insbesondere romantischer Orgelmusik, aber auch das Spiel auf historischen Tasteninstrumenten viele Artikel für Musikzeitschriften als auch das Kapitel über französische und belgische Orgelmusik unterstreichen seine künstlerische Vielseitigkeit. Geffert ist hon. Vice-President der englischen im Cambridge Orgelhandbuch. Seine Aufnahmen beim Label „Priory“ wurden alle im nationalen Organistenvereinigung AIO und Vorstandsmitglied des Beethoven-Hauses Bonn. Rundfunk übertragen und beinhalten auf fünf CDs das komplette Orgelwerk von Eugène Gigout, Weitere Informationen unter www.johannesgeffert.de eingespielt auf historischen Orgeln in Frankreich. Die erste Ausgabe dieser Serie wurde von der Zeit- schrift „Gramophone“ als Empfehlung des Herausgebers ausgewählt. Brooks hat ebenso das kom- Eintritt: 6 € / 3 € (ermäßigt) zuzüglich Vorverkauf unter www.ticket-regional.de plette Orgelwerk von Camille Saint-Saëns aufgenommen und ist Moderator und einer der Künstler der Fugue State Films DVDs „The Genius of Cavaillé-Coll“ (erhielt den BBC Musikzeitschriften-Preis für die beste Dokumentation 2014) und „Widor: Master of the Organ Symphony“. Brooks arbeitet regelmäßig als Lehrer bei RSCM- und RCO-Kursen sowie als Dozent beim London Organ Day, der Oundle School für Organisten und der Orgelakademie Edinburgh. Er ist Gründungsdirektor der Lon- doner Orgel-Improvisationskurse und sitzt in der Prüfungskommission des „Royal College of Orga- nists“. Konzerte haben ihn in den letzten Jahren nach England, Schottland, Frankreich, Deutschland, Italien, Kanada und in die USA geführt. Weitere Informationen unter www.gerardbrooks.org.uk Eintritt: 6 € / 3 € (ermäßigt) zuzüglich Vorverkauf unter www.ticket-regional.de 8 9 MITTWOCH, 03.08.2016 MITTWOCH, 03.08.2016 20.30 H – KONSTANTIN-BASILIKA 20.30 H – KONSTANTIN-BASILIKA INTERNATIONALER ORGELSOMMER INTERNATIONALER ORGELSOMMER

LUCA SCANDALI (PESARO / ITALIEN) - ORGEL Ukraine), sowohl als Solist als auch in verschiedenen Kammermusikformationen und mit Or- chestern (L’ Arte dell’Arco / Padua, Cappella della Pietà dè Turchini / Neapel, Orchestre National D B P -M BWV 148 du Capitole de Toulouse und dem Venice Baroque Orchestra / Venedig). Derzeit unterrichtet Luca (1637-1707) Scandali Orgel und Komposition am Konservatorium „F. Morlacchi“ in Perugia. Für „Il Levante Libreria Editrice" (Tastata collection) hat er die „Canzoni de intavolatura d’organo fatte alla francese J S B F  F -M BWV 537 (1599)" von Vincenzo Pellegrini (1562–1630) veröffentlicht. Er hat über 25 CDs aufgenommen für (1685-1750) Symphonia, La Bottega Discantica, Tactus, ORF Edition – Alte Musik, Dynamic, Arion – Pierre Verany, Motette, Deutsche Grammophon (mit dem Venice Baroque Orchestra), CPO, Elegia Records, Antichi F M B P  F -M .35 N.5 organi del canavese, Brilliant Classics. Viele dieser Aufnahmen erhielten ausgezeichnete Rezensio- (1809-1847) (Orgelfassung: Christoph Bossert) nen bei Amadeus (5 Sterne), American Record Guide, CD Classics, Classic Voice (4 Sterne), Concerto, Diapason (5 Diapason), Early Music Review, Fono Forum (4 Sterne), Goldberg (4 Sterne), La Tribune F L D H F  P, de l’Orgue, Le Monde de la Musique, Musica (Eccezionale), Organ, Organist’s Review, Scherzo, The (1811-1886)   W  American Organist. Weitere Informationen unter www.lucascandali.it (Orgelfassung: Max Reger) Eintritt: 6 € / 3 € (ermäßigt) zuzüglich Vorverkauf unter www.ticket-regional.de M E B P  -M .128 (1861-1925)

A P P  (1976) (*1935)

P E H  D B (1987) (1929-2007)

LUCA SCANDALI wurde 1965 in Ancona (Italien) geboren. Er schloss seine Studien in den Fächern Orgel und Orgelkomposition bei Professor Patrizia Tarducci mit erstklassiger Bewertung ab. Ebenso erfolgreich beendete er das Studium des Cembalospiels am Konservatorium „G. Rossini“ in Pesaro, wo er anschließend noch ein Diplom in Komposition bei Professor Mauro Ferrante erhielt. Danach setzte er seine Orgelstudien bei Ton Koopman, Andrea Marcon, Luigi Ferdinando Tagliavini and Liu- we Tamminga fort. Weiterhin widmet er seine Zeit der Erforschung von Problemen bei der Darstel- lung der Musik der Renaissance, des Barocks und der Romantik durch das Studieren von Abhand- lungen und Original-Instrumenten. 1986 gewann er die erste Auflage des Stipendiums „F. Barocci“ (Ancona) für junge Organisten. 1992 erreichte er den 3. Platz beim 1. Internationalen Orgelwettbe- werb „Città di Milano“ (Italien). 1994 war er einer der Finalisten beim 3. Internationalen Orgelwett- bewerb in Carouge (Genf) und gewann den vierten Platz beim 11. Internationalen Orgelwettbewerb in Brügge (Belgien). 1998 gewann er den 1. Preis beim 12. Internationalen Orgelwettbewerb „Paul Hoaimer“ in Innsbruck (Österreich), dessen Jury im Laufe ihrer 40-jährigen Geschichte diese Auszeichnung nur viermal verlieh. Er wurde angefragt, Meisterkurse und Schulungen zu halten („Corsi di Musica Antica“ in Magnano, Konservatorium „B. Maderna” in Cesena, Konservatorium „G. Rossini” in Pesaro, Universität von Padua, Hochschule für Musik, Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, „Fontys“ Konservatorium in Tilburg / Holland, „Accademia Mexicana de Música Antigua para Órgano“ in Mexiko). Er ist bei wichtigen Konzertsaisons und Festivals in Italien und im Ausland präsent (Österreich, Belgien, Tschechien, Slowakische Republik, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Holland, Japan, Mexiko, Montenegro, Norwegen,Polen, Portugal, Serbien, Spanien, Schweiz,

10 11 SONNTAG, 07.08.2016 SONNTAG, 07.08.2016 17.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA 17.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA INTERNATIONALER ORGELSOMMER INTERNATIONALER ORGELSOMMER

KIT ARMSTRONG (LOS ANGELES / USA) KIT ARMSTRONG, 1992 in Los Angeles geboren, begann bereits fünährig mit dem Komponie- S  R  M-M 2016 ren und erhielt kurz darauf seinen ersten Klavierunterricht. Heute konzertiert er in den renom- miertesten Konzertsälen der Welt: dem Musikverein Wien, dem Concertgebouw , W B T B  der Royal Festival Hall London, der Philharmonie Berlin, der Laeiszhalle Hamburg, der Kölner (1543 – 1623) Philharmonie, der NHK Hall Tokio und dem Palais des Beaux-Arts Brüssel. Dabei arbeitet er mit bedeutenden Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Manfred Honeck, T P U    Kent Nagano, Jonathan Nott, Esa-Pekka Salonen und Robin Ticciati zusammen. Kit Armstrongs (? – . 1563) Solodebüt-CD erschien im September 2013 bei Sony Classical. Mit der Zusammenstellung der Werke von Bach, Ligeti und Armstrong ist es ihm gelungen, die originelle Dramaturgie G L E F seiner Programme zu unterstreichen. Dabei erweist sich seine Interpretation ausgewählter (1923 – 2006) Choral-Präludien von J. S. Bach als echter Coup. Für das kulturradio (rbb) ist es „eine der ganz M R N.7 wenigen CDs, auf die die Welt gewartet hat“, NDR Kultur bescheinigt Kit Armstrong „ein De- bütalbum voller Emotionen“. Auf seinem zweiten Solo-Album „Symphonic Scenes“, jüngst bei M R N.11: Sony Classical erschienen, spielt Kit Armstrong Klavierwerke von Franz Liszt, die ursprünglich H  F für Orchester komponiert wurden - darunter die drei bekannten Mephisto-Walzer. Als passio- nierter Kammermusiker tritt Kit Armstrong regelmäßig im Trio mit dem Geiger Andrej Bielow G F R und dem Cellisten Adrian Brendel auf. In jüngster Zeit hat er auch die Zusammenarbeit mit (1583 – 1643) Sängern für sich entdeckt. Mit seinen Kompositionen hat sich der vielseitige Künstler bereits einen Namen gemacht. Sechs Mal wurde er von der ASCAP Foundation in New York mit dem J B F Morton Gould Young Composers Award ausgezeichnet, darunter den angesehenen Charlotte (1562 – 1628) V. Bergen-Preis für „Struwwelpeter: Charakterstücke für Viola und Klavier“. Kompositionsauf- träge erhielt er u.a. vom Gewandhaus zu Leipzig und dem Musikkollegium Winterthur. Der F L F  F   C Verein Frankfurter Bachkonzerte bestellte ein Klarinettenkonzert, das Paul Meyer in der Alten (1811 – 1886) „A ,   “ Oper Frankfurt mit dem Zürcher Kammerorchester uraufführte. Sein Klaviertrio “Stop laug- hing, we’re rehearsing!” wurde vom Label GENUIN auf CD aufgenommen. Die Kompositionen

von Kit Armstrong werden bei Edition Peters verlegt. Armstrong studierte am Curtis Institute of Music in Philadelphia und an der Royal Academy of Music in London. Seit seinem siebten Lebensjahr studierte er außerdem an verschiedenen Universitäten Naturwissenschaften. Ein Mathematikstudium schloss er an der Universität von Paris VI mit einem Master ab. 2010 er- hielt er den Leonard-Bernstein-Award des Schleswig-Holstein Musikfestivals. Kit Armstrong ist WEMAG-Solistenpreisträger der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern 2014. Im Alter von 13 Jahren lernte er Alfred Brendel kennen, der ihn seither als Lehrer und Mentor stark geprägt hat und ihm ein „Verständnis der großen Klavierliteratur als eine Einheit von Gefühl und Verstand, Frische und Verfeinerung“ attestiert. Die einzigartige Beziehung zwischen Armstrong und Brendel wurde in dem Film des britischen Regisseurs Mark Kidel “Set the piano stool on fire” festgehalten. Weitere Informationen unter www.kitarmstrong.com

Eintritt 20 € inkl. VVK - freie Platzwahl Tickets, Termine und weitere Informationen unter www.moselmusikfestival.de

12 13 MITTWOCH, 10.08.2016 MITTWOCH, 10.08.2016 20.30 H – KONSTANTIN-BASILIKA 20.30 H – KONSTANTIN-BASILIKA INTERNATIONALER ORGELSOMMER INTERNATIONALER ORGELSOMMER

JEAN-CHRISTOPHE GEISER (LAUSANNE / SCHWEIZ) - ORGEL Er wurde unter anderem zu Orgelkonzerten in die Kathedralen von Köln, Brüssel, Helsinki, Oslo, Notre-Dame de Paris, Warschau und Washington DC eingeladen, ebenso spielte er in St. Mar- N B P -M tin-in-the Fields in London, im Auditorium des Glinka Museums in Moskau, im Gewandhaus (1660-1697) Leipzig, in der Église de la Madeleine in Paris, in der Philharmonie von St. Petersburg und von München, im Cultural Center Hong Kong, in der Trinity Church New York sowie der Town Hall J S B C von Melbourne. Ferner hat er bei zahlreichen Rundfunkaufnahmen verschiedener Schweizer (1685-1750) „E D , O H G" BWV 721 Radios, des Deutschland Radios, des Südwestfunks, bei Radio Russie mitgewirkt und ist auf 10 CD-Aufnahmen bei VDE-GALLO, IFO-Verlag und FNAC-Musique zu hören. P -M BWV 582 Jean-Christophe Geiser initiierte das Projekt einer neuen Orgel für die Kathedrale zu Lausanne J-F Z C . 83 (1993) und war maßgeblich an deren Konzeption beteiligt. Das Instrument wurde von der amerikani- (*1917) (Jean-Christophe Geiser gewidmet) schen Orgelmanufaktur C. B. Fisk gebaut und im Dezember 2003 eingeweiht. Es handelt sich um das größte Musikinstrument der Schweiz, bei dem ein noch nie angewendetes musika- I Du porche au narthex lisches Konzept verwirklicht wurde, nämlich die vier Hauptstilrichtungen des Orgelbaus (die II De la nef au triforium norddeutsch-barocke, die altfranzösische, die französisch-symphonische und die deutsch-ro- III Du transept à la rose mantische) in einem Instrument zu verbinden. Ebenfalls ist es das erste von einem Designer, IV Le chœur Giorgetto Giugiaro, entworfene Instrument. Weitere Informationen unter www.grandesorgues.ch L V A „24    ” .31: (1870-1937) Carillon Eintritt: 6 € / 3 € (ermäßigt) zuzüglich Vorverkauf unter www.ticket-regional.de

A „24   “: Cathédrales op.55 Nr.3 Carillon de Westminster op.54 Nr.6

Die steile musikalische Lauahn von JEAN-CHRISTOPHE GEISER begann 1991, als er mit 26 Jahren zum Titularorganisten der Kathedrale zu Lausanne gewählt wurde und kurz danach, 1993, an der Hochschule für Musik von Lausanne eine Professur für Orgel übernahm. Zur Zeit steht er gleichzeitig den Berufsklassen für Orgel und Cembalo vor und hat auch die künstleri- sche Leitung der „Société des concerts de la Cathédrale de Lausanne“ inne, wo er den wichtigs- ten Zyklus von Orgelkonzerten in der Schweiz verantwortet. Jean-Christophe Geiser studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Bern Klavier und Orgel. 1989 erhielt er das Lehrdiplom für Klavier in der Klasse von Otto Seger und das Solis- tendiplom mit Auszeichnung in der Orgelklasse von Heinrich Gurtner. Gleichzeitig studierte er Rechts- und Musikwissenschaft an der Universität Bern (und schloss erstere mit dem Anwalts- patent ab). Zweimal wurde ihm der Studienpreis der Ernst-Göhner-Stiftung und des Mig- ros-Genossenschaftsbundes verliehen, welche ihm ermöglichten, sein Instrumentalstudium bei François-Henri Houbart an der Église de la Madeleine in Paris fortzusetzen und mehrere Interpretationskurse zu besuchen. Seine beachtliche solistische Karriere (mehr als 700 Konzer- te) als einer der führenden Schweizer Organisten der internationalen Konzertszene führte ihn in über dreißig Länder und vier Kontinente.

14 15 MITTWOCH, 17.08.2016 SONNTAG, 20.08.2016 20.30 H – KONSTANTIN-BASILIKA 22.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA INTERNATIONALER ORGELSOMMER NACHTS IN DER BASILIKA

KENSUKE OHIRA (TOKIO / JAPAN) - ORGEL BACHARKADEN (E P  O  CALMUS-ENSEMBLE UND LAUTTEN COMPAGNEY I. O N ION 2016) J S B C „N ,  S,  H“ M I L S II (1978) (1685-1750) (aus der Kantate BWV 28 und der Motette BWV 190) (1936 – 2003) G D E  J P A    (1397 – 1474) (Motette zu 5 Stimmen zur Papstkrönung Eugen IV. 1431) (1653 – 1706) aus „Hexachordum Apollinis” J S B A  ,    W J III C (BWV 26 und Choralvorspiel BWV 644) (1938 – 2006) (P  T) (aus „Drei Metamorphosen“ über Themen A P F aus Max Regers op. 135b / 1975) (* 1935)

M R S -M . 65 N.10 J S B C „K, ß T“ BWV 478 (1873 – 1916) (aus „12 Stücke für die Orgel“ op.65) W, K, S, Z BWV 12 M  D-D . 69 N.4 (aus „10 Stücke für die Orgel“ op.69) H P W I´  (1659 – 1695) (aus “Dido und Aeneas”) J S B D  C (1685 – 1750) aus der „Kunst der Fuge“ BWV 1080 J S B C „K,  T,  S B“ (Arienfragment und Choral aus der Kantate BWV 565) M R F  F -M .135

- P – KENSUKE OHIRA, geboren 1986 in Tokio, erhielt seine erste musikalische Ausbildung an der Tokyo University of Arts. Ab Herbst 2010 studierte er als Stipendiat des DAAD und des japanischen Kultur- ministeriums an der Musikhochschule Würzburg Kirchenmusik und Orgel und schloss sein Studium J S B C „W ,    S“ im Fach Orgel 2013 mit dem Meisterklassendiplom, 2015 mit dem Bachelor in Kirchenmusik ab. (Arrangement des Choralvorspiels BWV 645) Zu seinen künstlerisch prägenden Lehrern zählten Christoph Bossert, Masaaki Suzuki und Rie Hiroe (Orgel), Jörg Straube (Chorleitung) und Alexander Schimpf (Klavier). Als Solist konzertierte Kensuke B F A  Ohira mit Orchestern wie dem Japan Philharmonic Orchestra (C. Saint-Saens: Symphonie Nr. 3), der (* 1959) Geidai Philharmonia (T. Escaich: Concerto for Organ and Orchestra, Uraufführung in Japan), und als Mitglied des Ensembles „Muromachi“ (Musikdirektor: Prof. Laurent Teycheney). Er ist darüber J S B C „J,  F“ hinaus gern gesehener Gast bei Orgelreihen und -festivals wie dem "Thüringer Orgelsommer", dem (Teile der Motette BWV 227 und Choralvorspiel BWV 610) Orgelsommer Halle, dem Timorgelfest Temeswar und vielen weiteren. Als Dirigent gründete und leitete er jahrelang den Bach-Kantaten-Club Würzburg. Seit Oktober 2015 ist er als Musikalischer T M C „S  “ Assistent an der Stiftskirche Stuttgart tätig und studiert parallel an der Hochschule für Musik und (1595 – 1665) Theater München bei Prof. Bernhard Haas. Im Juni 2016 gewann er den 1. Preis ("Johann-Pachel- bel-Preis") des Orgel-Interpretationswettbewerbs der ION - Musica Sacra (Int. Orgelwoche Nürn- J S B C „I   F” berg). (Choralvorspiel BWV 615 und Giovanni Gastoldi: An hellen Tagen) Eintritt: 6 € / 3 € (ermäßigt) zuzüglich Vorverkauf unter www.ticket-regional.de

16 17 SONNTAG, 20.08.2016 MITTWOCH, 24.08.2016 22.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA 20.30 H – KONSTANTIN-BASILIKA NACHTS IN DER BASILIKA INTERNATIONALER ORGELSOMMER

Die LAUTTEN COMPAGNEY Berlin ist eines der renommiertesten und kreativsten deutschen Barockensembles. DAVID BRIGGS (TORONTO / KANADA) - ORGEL Seit drei Jahrzehnten faszinieren die Konzerte unter der künstlerischen Leitung von Wolfgang Katschner ihre Zuhörer. Mit ansteckender Spielfreude und innovativen Konzepten übersetzen die ‚Alten Musiker‘ die Musik- G M S N.5 -M sprache des Barocks immer wieder mühelos ins Heute. Ganz gleich, ob als solistisches Kammerensemble oder als Opernorchester - stets überwindet das Ensemble dabei Grenzen und sucht die Begegnung mit neuen Klän- (1860 – 1911) I Trauermarsch gen und anderen Künsten. Für ihre aufregenden musikalischen Brückenschläge wurde das Ensemble mehrfach II Stürmisch bewegt, mit größter Vehemenz ausgezeichnet. Die CD-Einspielung des Programms Timeless, das Musik des Frühbarocks mit Werken von Philip III Scherzo Glass vereint, erhielt 2010 den ECHO Klassik. Auch mit dem Gewinn des Rheingau-Musik-Preises 2012 verbin- IV Adagietto det sich insbesondere eine Auszeichnung für die innovativen Konzertprogramme der Lautten Compagney. Die V Rondo - Finale Lautten Compagney ist regelmäßig zu Gast auf bedeutenden nationalen und internationalen Konzertpodien und Festivals, so u. a. im Konzerthaus und im Radialsystem V Berlin, im Gewandhaus Leipzig, der Frauenkirche Dresden, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Wiener Musikverein, der Warschauer Philharmonie, beim DAVID BRIGGS ist ein international renommierter Organist. Seine Auftritte sind bekannt für ihre Rheingau Musik Festival, den Händel-Festspielen Halle, beim Mosel Musikfestival, Boswiler Sommer, Lucerne Musikalität, Virtuosität und für ihre Fähigkeit, Zuhörer aller Altersgruppen zu begeistern und Festival, Oude Muziek Festival in Utrecht und bei den Tagen Alter Musik in Herne. Mit individuellen Konzepten einzubeziehen. Als Meister eines umfangreichen, fünf Jahrhunderte umfassenden Repertoires ist präsentiert sie die Musik des Barock zudem als lebendige Kulturgeschichte, so z. B. im Theaterprojekt Landsca- er weltweit bekannt für seine brillanten Orgeltranskriptionen symphonischer Musik von Kompo- pe im Gartenreich Dessau-Wörlitz (Anhaltisches Theater Dessau, 2011) oder im Rahmen der „Archäomusica nisten wie Mahler, Schubert, Tschaikowsky, Elgar, Bruckner, Ravel und Bach. Von Kindheit an ist er - Barocke Leidenschaften / Auruch Renaissance“ in der lebhaften Verbindung von Ausstellung und Musik von der Kunst der Improvisation begeistert. Er tritt oft mit Improvisationen zu Stummfilmen auf, (Archäologisches Landesmuseum Brandenburg, 2012 / 2014). Die Musiker sind Martin Ripper (Flöte), Karola z. B. zu „Phantom der Oper“, dem „Glöckner von Notre Dame“, „Nosferatu“, „Jeanne d’Arc“, „Met- Elßner (Saxofon), Ulrike Becker (Viola da Gamba / Violone) und Peter Bauer (Percussion / Marimbaphon). ropolis“ sowie zu einer Reihe von Charlie-Chaplin-Filmen. Im Alter von 17 Jahren erhielt er sein FRCO Diplom (Fellow of the Royal College of Organists) und gewann alle Preise sowie die Silber- Das CALMUS ENSEMBLE: Homogenität, Präzision, Leichtigkeit und Witz – das ist es, was Calmus auszeichnet medaille der „Worshipful Company of Musicians“. Von 1981 bis 1984 war er Orgelstipendiat am und zu einer der erfolgreichsten Vokalgruppen Deutschlands macht. Die breite Palette an Klangfarben, die King’s College der Universität in Cambridge und studierte währenddessen das Fach Orgel mit Jean Musizierfreude, die die Musiker auf der Bühne vermitteln, ihre Klangkultur, aber auch ihre abwechslungs- und Langlais in Paris. Als erster Brite gewann er den Tournemire-Preis bei der „St Albans International einfallsreichen Programme begeistern immer wieder. Die fünf Leipziger haben eine ganze Reihe internati- Improvisation Competition“ und den ersten Preis der onaler Preise und Wettbewerbe gewonnen, und neben 50 bis 60 Konzerten im Jahr in ganz Europa hat das „International Improvisation Competition“ in Paisley. Quintett bereits zwei Gastspiele in Südamerika gegeben und ist dreimal im Jahr gern gesehener Gast in den Danach war er in in den Kathedralen von Hereford, USA. Die Musiker sind bestrebt, immer wieder neues Repertoire zu entdecken. Da sie alle groß geworden sind Truro und Gloucester tätig. Derzeit ist er Artist in Resi- in der vielhundertjährigen Tradition großer deutscher Knabenchöre sind sie natürlich in der Vokalmusik der Renaissance, des Barock und der Romantik zu Hause, aber Musik unserer Zeit ist ihnen ebenfalls ein echtes dence in der St. James Kathedrale in Toronto. David gibt Anliegen. Sie haben über die Jahre zahlreiche Kompositionsaufträge vergeben, u. a. an Paul Moravec (Pulitzer mehr als 60 Konzerte pro Jahr, verteilt über mehrere Price Winner), Mathew Rosenblum, Bernd Franke, Steffen Schleiermacher, Wolfram Buchenberg, Bill Dobbins, Kontinente. Er engagiert sich dafür, die Orgelmusik für Mia Makaroff, Dan Dediu und Harald Banter, und die Uraufführung dieser Werke gesungen. Natürlich singen künftige Generationen lebendig zu machen und hält und arrangieren sie auch gerne Pop, Folk und Jazz sowie Chansons und Evergreens der zwanziger Jahre, wovon deshalb gerne vor Konzertbeginn Fachvorträge, um zahlreiche Notenveröffentlichungen zeugen. In allen Sparten gibt es immer wieder interessante Partnerschaf- die zu hörenden Werke für die Zuhörer zugänglicher ten mit Kollegen wie dem MDR Sinfonieorchester (Weill - Sieben Todsünden), dem Raschèr Saxophone Quartet, zu machen. Zusätzlich unterrichtet er in Cambridge der Hamburger Ratsmusik oder der Bigband des Hessischen Rundfunks. Ganz aktuell ist die Zusammenarbeit (England), fungiert als Jurymitglied bei internationalen mit Elke Heidenreich (Nachtgedanken), mit der Lautten Compagney Berlin (BachArkaden) und mit Bruno Ganz mit einem Mendelssohn-Programm. Ein Teil ihrer Zeit ist der Nachwuchsförderung gewidmet: Unterricht, Orgelwettbewerben und gibt Meisterkurse an Hoch- Workshops und Jurytätigkeiten gehören zu ihrem Alltag, zuhause in Leipzig und unterwegs, u.a. als Artist in schulen und Konservatorien in den USA und Europa. Residence beim STIMMEN Festival Lörrach oder bei der Bachwoche Stuttgart. Kein Wunder also, dass Calmus David Briggs ist auch ein erfolgreicher Komponist und mit der einzigartigen Besetzung aus Sopran, Countertenor, Tenor, Bariton und Bass überall auf der Welt immer seine Werke reichen von voll besetzen Oratorien zu mehr Fans hat. Die Musiker sind Anja Pöche (Sopran), Sebastian Krause (Countertenor), Tobias Pöche (Tenor), Werken für Solo-Instrumente. Er hat eine DVD und Ludwig Böhme (Bariton), Manuel Helmeke (Bass) und Wolfgang Katschner (Theorbe, Musikalische Leitung). 30 CDs aufgenommen, letztere beinhalten oft seine eigenen Kompositionen und Transkriptionen. Weitere Eintritt: 30 € inkl. VVK Informationen unter www.david-briggs.org Tickets, Termine und weitere Informationen unter www.moselmusikfestival.de

Eintritt: 6 € / 3 € (ermäßigt) zuzüglich Vorverkauf unter www.ticket-regional.de

18 19 SAMSTAG, 24.09.2016 MONTAG, 31.10.2016 18.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA 18.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA ORGELVESPER NACHT DER OFFENEN KIRCHE

ALEXEJ SEMJONOW (MOSKAU / RUSSLAND) NACHT DER OFFENEN KIRCHE

J S B F  F -M BWV 542 18.00 U S   (1685 – 1750) C „L J, 19.00 U M G   “ BWV 731 Caspar-Olevian-Chor Trierer Bachchor J L K 3 C Kammerorchester der Konstantin-Basilika (1713 – 1780) I Jesu, der du meine Seele Leitung und Orgel: Kantor Martin Bambauer II Trio sopra Chorale Mein Gott, Liturgen: Pfr. Thomas Luxa und Pfr. Reinhard Müller das Herze bring ich dir III Ach Herr mich armen Sünder 20.30 U O Z  B

D S P 21.30 U O  T (1906 – 1975) (aus der Oper „Katerina Izmaylova") Reveriano Camil, Tanz Kantor Martin Bambauer, Orgel S G „H  D” (* 1931) 22.00 U K B

L V L   H .55 N.6 22.30 U O Z  B (1870 – 1937) (aus „24 pièces de fantaisie“) 23.00 U N M R I  P -M Wolfram Leibe, Helmut Leyendecker, Klaus Michael Nix u.a. (1873 – 1916) 23.30 U E Kathedraljugendchor am Trierer Dom ALEXEJ SEMJONOW ist Solist an der Staatlichen Akademischen Philharmonie Moskau, Dozent des Leitung: Domkapellmeister Thomas Kiefer Staatlichen Moskauer Konservatoriums („Tschaikowsky-Konservatorium“) und trägt die Auszeich- Kantor Martin Bambauer, Orgel nung „Verdienter Künstler Russlands“. Er ist Absolvent des Staatlichen Moskauer Konservatoriums mit Diplom für Orgel und Cembalo (Klasse L.I. Roismann), Klavier (Klasse M.A. Fjodorowa). Bis 1976 war er Assistent in der Orgelklasse bei L.I. Roismann und kann einen Aufenthalt an der Hochschule für Musik Wien bei Prof. H. Haselböck (Orgel) vorweisen. Auch hat er an Kursen bei N. Harnoncourt, H. Tachezi, G. Murray, H. Vasquez, R. Clemencic teilgenommen. Seit 1972 gibt er Auftritte als Solist (Orgel, Cembalo). Seine Konzertreisen führen ihn durch Russland und ins europäische Ausland. Er hat am 22. Internationalen Orgelfestival in Mexiko teilgenommen und musizierte u.a. mit J. Swetlanow, S. Fedosejew, R. Barschaj. Es gibt mehrere Schallplatteneinspielungen von ihm, die Grundlage seines Repertoires bilden v.a. Orgel- und Cembalowerke aus dem 16. bis 18. Jahrhundert (J.S. Bach, Frescobaldi, Purcell, Händel, Buxtehude, Bruhns, Krebs, Cabezon, Couperin, Rameau u.a.), die durch Werke der Romantik (wie Schumann, Liszt, Brahms, Reger, Franck) sowie der russischen Klassik (Guriljow, Ljapunow, Glasunow, Tanejew, Schostakowitsch) und der Moderne (Gubaidulina, Schnittke, Sedelnikow, Sagnij, Karmanow) ergänzt werden. Bereits in den siebziger Jahren war er Pädagoge am Konservatorium Nowosibirsk, anschließend am Moskauer Konservatorium. Seit 2002 ist er Professor am Lehrstuhl für Orgel am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium. Eintritt: 6 € / 3 € (ermäßigt) zuzüglich Vorverkauf unter www.ticket-regional.de

20 21 SAMSTAG, 26.11.2016 DIENSTAG, 06.12.2016 18.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA 19.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA GESPRÄCHSKONZERT ADVENTSKONZERT DES LANDESPOLIZEIORCHESTERS RHEINLAND-PFALZ

MARTIN BAMBAUER (TRIER) - ORGEL

M R I  P -M (1873 – 1916) A „12 S   O“ .65: Nr.7 Präludium d-Moll Nr.8 Fuge D-Dur Nr.10 Scherzo d-Moll

J L, P  T (Nr.19 aus „52 Choralvorspiele“ op.67)

E  B   G (Nr.2 aus „13 Choralvorspiele“ op.79b) LANDESPOLIZEIORCHESTER RHEINLAND-PFALZ

P   C LEITUNG: STEFAN GREFIG „H! G     S´“ .52 N.3 Das Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz stellt an diesem Abend seine erste "Weihnachts-CD" vor. Die Klangfülle der Konstantin-Basilika wird mit der prächtigen Ouvertüre zu "Vom Himmel hoch" ausgeschöpft. Im weiteren Verlauf präsentieren das gesamte Orchester wie auch diverse Ensembles desselbigen sowohl traditionelle Weihnachtslieder als auch Weihnachtsmusik alter Meister im neuen Gewand. Das genaue Programm erhalten Sie an der Abendkasse.

MARTIN BAMBAUER siehe S. 6. Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist das LANDESPOLIZEIORCHESTER RHEINLAND-PFALZ ein Eintritt frei – Spende zugunsten der Eule-Orgel am Ausgang sympathischer Werbeträger für die rheinland-pfälzische Polizei und ein musikalischer Botschafter des Bundeslandes an Rhein und Mosel. 1953 als „Polizei-Musikkorps“ gegründet, etablierte sich das sinfonische Blasorchester schon bald als ideales Bindeglied zwischen den Bürgern und der Polizei. Durch Gastspiele in ganz Deutschland und im europäischen Ausland und durch zahlreiche Auftritte in Funk und Fernsehen hat das Polizeiorchester Rheinland-Pfalz einen besonderen Bekanntheits- grad erlangt.

Das Orchester ist Teil der Bereitschaftspolizei des Landes Rhein- land-Pfalz und steht seit dem 01.09.2014 unter der Leitung von Stefan Grefig. Das Repertoire der 37 professionellen Musikerinnen und Musiker ist so vielseitig wie die Aufgaben des Orchesters. Es reicht von klassischer sinfonischer Musik bis zu zeitgenössischer Originalliteratur und von traditioneller Marschmusik bis hin zur Unterhaltungsmusik.

Eintritt frei – Spende am Ausgang

22 Stefan Grefig 23 MITTWOCH, 21.12.2016 MITTWOCH, 21.12.2016 20.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA 20.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA J.S. BACH - WEIHNACHTSORATORIUM KANTATE I – III J.S. BACH - WEIHNACHTSORATORIUM KANTATE I – III

J.S. BACH - WEIHNACHTSORATORIUM KANTATE I – III Die Sopranistin SIRI KAROLINE THORNHILL studierte zunächst in ihrer norwegischen Heimatstadt SIRI THORNHILL - SOPRAN und machte ihren Master-Abschluss am Königlichen MARION ECKSTEIN - ALT Konservatorium in Den Haag. Entscheidende sängerische und künstlerische Impulse erhielt die früh als profilierte HANSJÖRG MAMMEL - TENOR Sängerin eingestufte Künstlerin von Anna Reynolds, Beate RAIMUND NOLTE - BASS Heuer-Christen und . In der Zusammenar- TRIERER BACHCHOR beit mit Dirigentenpersönlichkeiten wie Iván Fischer, Ton Koopman, Bruno Weil, Kwamé Ryan, Rolf Gupta, Gijs BAROCKORCHESTER „L´ARPA Leenards, Philippe Herreweghe, Thomas Hengelbrock, Ivor FESTANTE“ MÜNCHEN AUF HISTORISCHEN INSTRUMENTEN Bolton und Fabio Bondi perfektionierte sie ihre stilisti- schen Kenntnisse, wobei ihr besonderes Interesse der LEITUNG: KANTOR MARTIN BAMBAUER historisch informierten Aufführungspraxis galt. Renom- Siri Thornhill mierte Klangkörper wie das Konzerthausorchester Berlin, das Freiburger Barockorchester Consort, J S B A  „W“ BWV 248 das Balthasar Neumann Ensemble, das Stavanger Symfoniorkester, die Wallfish Band, das Con- (1685 – 1750) Kantate I „Jauchzet, frohlocket“ certgebouw Kamerorkest oder das Amsterdam Baroque Orchestra gehören zu ihren musikalischen Partnern. Die Musik von Johann Sebastian Bach ist ein wichtiger Schwerpunkt in ihrem Repertoire. Kantate II „Und es waren Hirten in derselben Gegend“ CD-Einspielungen von Bach-Kantaten entstanden mit unter Sigiswald Kuijken (Ac- cent) und dem Kölner Kammerorchester unter Helmut Müller-Brühl (Naxos). Die Matthäus-Passion Orchestersuite Nr.3 D-Dur BWV 1068 unter Jos van Veldhoven (Channel Classic Records), die Einspielungen von Buxtehude-Kantaten im I Ouverture Rahmen des Opera-Omnia-Projekts von Ton Koopman (Channel Classic Records) und Simon Mayr's II Air "Jacob a Labano fugiens" (Naxos) sind weitere Höhepunkte in der umfangreichen Diskographie der III Gavotte I – Gavotte II Sängerin. Ihre Auftritte führten sie in bedeutende Konzertsäle wie Concertgebouw Amsterdam, IV Bourrée Kennedy Center Washington, Oslo Konserthus, Konzerthaus Berlin, Philharmonie in Berlin, Gasteig V Gigue in München, Frauenkirche Dresden, St. Michaelis Hamburg, Pieterskerk Leiden, Alte Oper Frank- furt,Wiener Konzerthaus, Konzertverein Graz, Colloredo-Mansfeld Palace Prag, Palais des Beaux Arts A  „W“ BWV 248: in Brüssel, Auditorium Bordeaux, Théâtre des Champs-Élysées, Salle Garnier in Monte Carlo und Sala Kantate III „Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen“ Verdi in Mailand. Sie gastierte bei renommierten Festivals wie den Händelfestspielen in Göttingen und Halle, Thüringer Bachwochen, Rheingau Musik Festival, Mozartfest Augsburg, Tage alter Musik Regensburg, Haydnfestival Eisenstadt, Beethoven Fest Bonn, Ostrava Festival, Festival international Der TRIERER BACHCHOR ist ein interkonfessioneller Konzertchor mit überregionalem Einzugsbe- de l'Opera Beaune, den Festivals für Alte Musik in Brügge und Utrecht, Oslo Kammermusik-Festi- reich. Er wurde im Jahr 1969 von KMD Ekkehard Schneck gegründet und hat seitdem ein um- val, Sydney Festival sowie bei Les contres Musicales de Vézelay. Opernproduktionen führte sie nach fangreiches Repertoire geistlicher Chormusik erarbeitet. Regelmäßige Aufführungen in der Trierer Freiburg, Halle, an die Komische Oper Berlin, nach Kristiansand und Beaune, in Rollen u.a. wie Donna Konstantin-Basilika sowie Konzerte im In- und Ausland (u.a. Belgien, Frankreich, England, Italien) Anna und Pamina. bilden den Schwerpunkt der Arbeit der Chorgemeinschaft, die seit Januar 1999 von Kantor Martin Bambauer geleitet wird. Unter seiner Leitung führte der Bachchor in den letzten Jahren u.a. Bachs „Weihnachtsoratorium IV-VI“, „Matthäus-Passion“, „Johannes-Passion“, „Markus-Passion“, MARION ECKSTEIN wurde in Bernkastel-Kues geboren und studierte zunächst Germanistik und „h-Moll-Messe“ und „Magnificat“, Händels „“, Mozarts „Requiem“ und „c-Moll-Messe“, Schulmusik, bevor sie in den Klassen von Professor Julia Hamari und Professor Dunja Vejzovic ihr Beethovens „Missa solemnis“, Schuberts „Messe As-Dur“, Brahms´ „Ein deutsches Requiem“, Gesangsstudium aufnahm und mit Auszeichnung abschloss. Wesentliche künstlerische Impulse er- Mendelssohns „Elias“, Bruckners und Berlioz´ „Te Deum“, Poulencs „Stabat mater“, „The dream of hielt sie in der Liedklasse von Konrad Richter sowie in Meisterkursen von Grace Bumbry, Klesie Kelly, Gerontius“ von Edward Elgar, Duruflés „Requiem“ und das „Gloria“ von Francis Poulenc auf. Die Anna Reynolds und Luana de Vol. Derzeit wird sie von Alexander Fedin betreut. CD-Einspielung „Und was vom Geist geboren wird...“ ist weitgehend der a-cappella-Musik vom 16. Marion Eckstein ist Stipendiatin des Internationalen Richard-Wagner-Verbandes. In ihrer regen Kon- bis zum 20. Jahrhundert gewidmet, die der Bachchor in besonderem Maße pflegt. zerttätigkeit erarbeitete sich Marion Eckstein ein breitgefächertes Repertoire, das von frühbarocker

Eintritt: 34 € inkl. VVK Literatur über J. S. Bachs Oratorien, G. Mahlers Orchesterlieder und G. Verdis Requiem reicht; darüber Tickets, Termine und weitere Informationen unter www.moselmusikfestival.de hinaus wirkt sie regelmäßig bei Uraufführungen zeitgenössischer Musik mit. Unter der Leitung 24 25 MITTWOCH, 21.12.2016 MITTWOCH, 21.12.2016 20.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA 20.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA J.S. BACH - WEIHNACHTSORATORIUM KANTATE I – III J.S. BACH - WEIHNACHTSORATORIUM KANTATE I – III von Dirigenten wie Ivor Bolton, Rafael Frühbeck de Burgos, Enoch zu Guttenberg, René Jacobs, Kay HANSJÖRG MAMMEL erhielt seine Johannsen, Ralf Otto, Helmuth Rilling und Yutaka Sado sang sie bei den Salzburger Festspielen, dem erste musikalische Ausbildung in Leipziger Bachfest, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Europäischen Musikfest Stuttgart seiner Geburtsstadt Stuttgart und und dem Rheingau Musikfestival, in der Tonhalle Zürich, dem Wiener und Berliner Konzerthaus bekam ersten Gesangsunterricht bei und dem Concertgebouw Amsterdam. Dabei musizierte sie mit den Neuen Vocalsolisten, dem den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben. European Chamber Orchestra, Concerto Köln, dem Balthasar-Neumann-Ensemble, dem Tonhal- Zunächst studierte er Rechtswissen- le-Orchester Zürich und den Rundfunkorchestern des WDR und SR. Eine intensive Zusammenarbeit schaften in Freiburg und ging dann an verbindet Marion Eckstein mit dem Dirigenten Thomas Hengelbrock, unter dessen Leitung sie in die Musikhochschule, wo er Gesang Bachs h-moll-Messe beim Bachfest Leipzig, in der Zürcher Tonhalle in Mendelssohns "Walpurgis- bei Winfried Toll, Prof. Werner Hollweg nacht" und zuletzt bei den Salzburger Festspielen in Purcells "Dido" zu hören war, die im kommen- und Prof. Ingeborg Most studierte. Er den Jahr beim Rheingau Musikfestival und in Hamburg wiederholt werden wird. Der Aufführung absolvierte Meisterkurse bei Barbara von Gustav Mahlers "Kindertotenliedern" im Berliner Konzerthaus mit dem Linos-Ensemble folgte Schlick, Elisabeth Schwarzkopf und eine CD-Produktion des Liedzyklus für das Label Capriccio. Zahlreiche Rundfunkproduktionen und Hansjörg Mammel James Wagner sowie bei Reinhard CD-Einspielungen wie beispielsweise Telemanns „Messias“, Händels „Messias“, Mozarts „Requiem“ Goebel für historische Aufführungspraxis. Hans Jörg Mammel ist vor allem als Konzert- und sowie Weihnachtskantaten von Charpentier dokumentieren die künstlerische Bandbreite der Liedsänger in Deutschland und dem benachbarten Ausland bekannt. Er sang bei bedeutenden Künstlerin. Marion Eckstein wirkte auch beim Lieder-Projekt des Carus-Verlages mit. Die CD "Lot- Festivals in Utrecht, Schwetzingen, Schleswig-Holstein, Jerusalem, Breslau, Brügge und Wien. ti-Zelenka-Bach" wurde mit dem begehrten Gramophone Award in der Kategorie “Baroque-vocal” Dabei arbeitet er mit Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Sigiswald Kuijken, Ivan Fischer, Hans ausgezeichnet. In der vergangenen Saison war Marion Eckstein unter anderem mit der Alt-Partie Zender, Daniel Reuss, Hans-Christoph Rademann, Marcus Creed, Philipp Herreweghe, Ivor Bol- in Mahlers 3. Sinfonie unter der Leitung von Kazem Abdullah, mit Händels Messias in der Hambur- ton, Francois-Xavier Roth und Masaaki Suzuki. Sein Repertoire reicht dabei von der Renaissance ger Laeiszhalle und mit Brahms´ Alt-Rhapsodie in der Münchner Philharmonie zu hören und sang über die grossen Komponisten des Barock, der Klassik und der Romantik bis zu zeitgenössi- während einer zweiwöchigen Japan-Tournee mit dem WDR-Sinfonieorchester unter der Leitung von schen Kompositionen. Er wirkte bei Uraufführungen von Werken Nikolaus Huber, Karl-Heinz Yutaka Sado den Alt-Part in Beethovens 9. Sinfonie. Stockhausen und Hans Zender mit. Neben Konzerten ist Hans Jörg Mammel als Gesangspäd- agoge tätig; zusätzlich zu der privaten Tätigkeit als Pädagoge wird er regelmässig für Gesangs- Neben dem Schwerpunkt im Konzertfach war Mari- kurse und Meisterklassen eingeladen. Zuletzt leitete er eine Meisterklasse für Gesang bei der on Eckstein in den vergangenen Jahren auch auf der Bach-Akademie in Antwerpen unter der künstlerischen Leitung von Philippe Herreweghe und Opernbühne zu erleben, so in Stuttgart als Carmen, als eine Klasse bei der Carl-Friedrich-Zelter-Singakademie in Berlin. Hans Jörg Mammel sang mit Mary in Wagners "Fliegendem Holländer", als Lucilla großem Erfolg die Partie des Orfeo in Monteverdis gleichnamiger Oper in Island. Gastverträge in Hasse "Il tutore" und Anita in Bernsteins "West Side führten ihn an die Städtischen Bühnen Freiburg (Britten), das Stadttheater Koblenz (Händel), Story" zu erleben sowie zuletzt unter der Leitung von das Staatstheater Darmstadt (Lehar) und die Staatsoper "Unter den Linden" in Berlin (Cavalli). Thomas Hengelbrock im Teatro Real Madrid in Richard Er sang bei den Münchner Opernfestspielen und bei den Wiener Festwochen. Neben Konzert Wagners Oper "Parsifal". und Oper widmet er sich dem Lied. Außer den großen Liederzyklen der Romantik gilt hier sein Interesse besonders den Komponisten der Zweiten Berliner Liederschule. In Liederabenden stellt er dem Publikum immer wieder unbekannte Werke zum Beispiel von Carl Friedrich Zelter, Johann Friedrich Reichardt, Johann Abraham Peter Schulz oder auch Robert Franz vor. Daneben ist er natürlich auch mit Liedern der grossen Liedkomponisten des 19. Jahrhundert zu hören. Große Aufmerksamkeit erregte er durch seine Interpretation von Franz Schuberts "Die schöne Müllerin" in der Fassung für Tenor und Gitarre. In den letzten Jahren sind Aufnahmen mit Franz Schubert’s „Winterreise“, sowie Lieder von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Franz Liszt bei al- pha, Naxos und dem Carus-Verlag erschienen. Zuletzt war Hans Jörg Mammel mit Liederaben- den in Frankfurt, Stuttgart, Paris, Rouen, Saintes, Besancon, Berlin, Nantes, Tokio, Warschau und Feldkirch zu hören. Im Jahre 2008 gründete er eine Liedreihe in Freiburg. Im Spätsommer eines jeden Jahres veranstaltet er unter dem Namen Liederaben.de vier Konzerte. Ziel ist es hierbei, ein möglichst breites Spektrum der Liedkunst dem Publikum anzubieten. Hans Jörg Mammel Marion Eckstein ist Mitglied bei Cantus Cölln unter der künstlerischen Leitung von Konrad Junghänel.

26 27 MITTWOCH, 21.12.2016 20.00 H – KONSTANTIN-BASILIKA MUSIKALISCH GESTALTETE GOTTESDIENSTE J.S. BACH - WEIHNACHTSORATORIUM KANTATE I – III

Der Bassbariton RAIMUND NOLTE absolvierte zunächst in Köln ein Mathematik-, Schulmusik- und 3. Juli 2016, 11 Uhr Violastudium und war mehrere Jahre Bratschist im Ensemble musica antiqua köln. Gesang studier- Konstantin-Basilika te er maßgeblich bei Prof. Josef Metternich und Frau Prof. Irmgard Hartmann, erwarb das Ge- G  G sangs-Diplom an der Musikhochschule in Mainz und wird derzeit von Gundula Hintz betreut. Nach Caspar-Olevian-Chor ersten Bühnenerfahrungen im Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein, holte ihn Harry Kupfer Leitung und Orgel: Kantor Martin Bambauer 1996 an die Komische Oper Berlin, deren Ensemble er für vier wichtige Jahre angehörte. Weiterhin führten ihn Engagements an zahlreiche europäische Opernhäuser, zuletzt von 2005 bis 2009 an Liturgin: Pfr´in Wiebke Dankowski das Opernhaus in Halle. Dort war er nicht nur als ausgewiesener Händelspezialist gefragt, sondern auch in vielen anderen großen Partien seines Faches wie z.B. die Titelpartien in Eugen Onegin, Don 18. September 2016, 11 Uhr Giovanni und Dallapiccola's "Il Prigioniero". Nach seinen Debüts an den vergangenen Spielzeiten an Dietrich-Bonhoeffer-Haus (!) der Opéra national du Rhin in Strasbourg, den Staatsopern in Hamburg und Berlin und der Pariser F  G Opéra Bastille, war er in diesem Jahr an die Opera national du Rhin als Kurwenal, an der Dresd- Musikalische Gemeindegruppen ner Semperoper, sowie erstmals bei den Bayreuther Festspielen als Melot in der Neuproduktion Liturgen: Pfr´in Wiebke Dankowski und Pfr. Matthias Ratz von "Tristan und Isolde" zu hören. Als Konzertsänger arbeitete er mit namhaften Dirigenten, u.a. Nikolaus Harnoncourt, Trevor Pinnock, René Jacobs und Reinhard Goebel, unter deren Leitung er bei 2. Oktober 2016, 11 Uhr vielen der bedeutendsten europäischen Festivals sang (z. B. Salzburger Festspiele, Wiener Festwo- chen, Ansbach, Prag, Paris, London, Graz, Ludwigsburg, Dresden, Kanarische Inseln, Flandern- und Konstantin-Basilika Hollandfestival, Händelfestspiele in Karlsruhe, Halle und Göttingen). Zahlreiche CD-Produktionen F  E von Bach bis Bernstein dokumentieren seine Vielseitigkeit. Seine Gesamtaufnahme der italieni- Ev. Kinderchor (Leitung: Astrid Hering) schen Solokantaten von G.F.Händel für Baß erhielt höchstes Kritikerlob. Posaunenchor Eschenbach Liturgin: Pfr´in Wiebke Dankowski

31. Oktober 2016, 19 Uhr Konstantin-Basilika M G  R  „N   K“ Caspar-Olevian-Chor Trierer Bachchor Kammerorchester der Konstantin-Basilika Leitung und Orgel: Kantor Martin Bambauer Liturgen: Pfr. Thomas Luxa und Pfr. Reinhard Müller

31. Oktober 2016, 23.30 Uhr Konstantin-Basilika E  R  „N   K“ Kathedraljugendchor Trier Leitung: Domkapellmeister Thomas Kiefer Kantor Martin Bambauer - Orgel

Raimund Nolte 28 29 MUSIKALISCH GESTALTETE GOTTESDIENSTE IHRE HILFE ZÄHLT

25. November 2016, 19 Uhr Verehrte Freundinnen und Freunde Konstantin-Basilika der Kirchenmusik, E Kammerchor „ConSonus“ seit etwa 20 Jahren unterstützt der Förder- und Freundeskreis „BasilikaKonzerte“ Leitung: Jutta Thommes e.V. die musikalischen Aktivitäten rund um die Konstantin-Basilika (Evangelische Kantor Martin Bambauer – Orgel Kirche zum Erlöser). Dazu gehören die großen oratorischen Aufführungen des Trierer Bachchores, Kammerkonzerte im Caspar-Olevian-Saal, die musikpädagogi- 4. Dezember 2016, 10 Uhr sche Arbeit des Evangelischen Kinderchores sowie musikalisch besonders gestal- Konstantin-Basilika tete Gottesdienste durch den Caspar-Olevian-Chor. R  2. A Trierer Bachchor Feste Größe in der Trierer Musiklandschaft Leitung und Orgel: Kantor Martin Bambauer Liturgen: Pfr. Thomas Luxa und Prädikant Martin Schulte In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat sich die kirchenmusikalische Tätigkeit der Evangelischen Kirchengemeinde Trier lebhaft entwickelt. Innerhalb des rei- 30. Dezember 2016, 19 Uhr chen Angebotes der städtischen Musiklandschaft konnte sie sich einen festen Konstantin-Basilika kulturellen Platz erarbeiten. Außerdem verkündigt die Kirchenmusik das Evange- E lium und zeugt von einer protestantischen Kultur in der ältesten Stadt Deutsch- Frauenstimmen des Madrigalchors Klaus Fischbach lands. Mit Freude erleben wir die neue symphonische Hauptorgel, die seit Ende Leitung: Domkapellmeister i.R. Klaus Fischbach 2014 in der Basilika erklingt. Kantor Martin Bambauer – Orgel Werden Sie Mitglied oder spenden Sie Weitere musikalisch besonders ausgestaltete Gottesdienste - insbesondere in der Advents- und Weihnachtszeit - entnehmen Sie bitte den zeitnahen Ankün- Um diese gute Arbeit langfristig zu sichern, sind wir auf Ihre persönliche und fi- digungen in der Tagespresse, im Gemeindebrief sowie über die entsprechenden nanzielle Unterstützung angewiesen. Werden Sie Mitglied im Förder- und Freun- Aushänge. deskreis „BasilikaKonzerte“. Für die Unterstützung mit einer weiteren Spende sind wir Ihnen besonders dankbar. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Spen- Weitere Informationen: den sind steuerlich absetzbar. Der Jahresbeitrag beträgt nur 40 Euro – natürlich .--. freuen wir uns auch, wenn Sie uns großzügiger unterstützen. Eine Mitgliederver- sammlung informiert jährlich über die Aktivitäten des Vereins.

Sprechen Sie uns an:

Dr. Gilbert Haufs-Brusberg, Tel. (0651) 40636 E-Mail: [email protected]

Martin Bambauer, Tel. (0651) 99 49 120 12 E-Mail: [email protected]

www.musik-konstantin-basilika.de

30 31 DISPOSITION DER SCHUKE-ORGEL DISPOSITION DER EULE-ORGEL

Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt (1962) Hermann Eule Orgelbau GmbH Bautzen (2014)

I. Manual: HW (C-c’’’’) II. Manual: SW (C-c’’’’) III. Manual: Récit expressif (C-c’’’’) I. Manual: HW (C-g’’’) II. Manual: OW (C-g’’’) 18 Register 18 Register 18 Register Praestant 16’ Lieblich Gedeckt 16’ Quintaton 16’ Prinzipal 8´ Gedackt 8´ Gedackt 16’ Geigenprincipal 8’ Diapason 8’ Rohrflöte 8´ Praestant 4´ Principal major 8’ Konzertflöte 8’ Flûte traversiére 8’ Principal minor 8’ Zartgedackt 8’ Cor de nuit 8’ Oktave 4´ Gedacktflöte 4´ Gamba 8’ Quintatön 8’ Viole de Gambe 8’ Gemshorn 4´ Feldpfeife 2´ Flûte harmonique 8’ Salicional 8’ Voix céleste 8’ ab c° Nasat 22/3´ Sesquialter 2fach Rohrflöte 8’ Aeoline 8’ Octave 4’ Erzähler 8’ Vox coelestis 8’ ab c° Flûte octaviante 4’ Oktave 2´ Quinte 11/3´ Octave 4’ Geigenoctave 4’ Nasard 2 2/3’ Mixtur 6-8fach Mixtur 5-7fach Gemshorn 4’ Fugara 4’ Octavin 2’ Quinte 2 2/3’ Flauto traverso 4’ Tierce 1 3/5’ Scharff 4-6fach Cymbel 4fach Octave 2’ Waldflöte 2’ Piccolo 1’ Trompete 16´ Fagott 16´ Mixtur major 5fach 2’ Progressio 3-5fach 2’ Plein jeu 5fach 2 2/3’ Mixtur minor 3fach 1 1/3’ Harmonia aetherea 3-4fach 2 2/3’ Bombarde 16’ Spanische Trompete 8´ Oboe 8´ Cornett 2-5fach 2 2/3’ Aeoline 16’ (durchschlagend) Trompette harmonique 8’ Spanische Trompete 4´ Tremulant Trombone 16’ Clarinette 8’ (durchschlagend) Basson-Hautbois 8’ Trompete 8’ Oboe 8’ Voix humaine 8’ Clairon 4’ Celesta Clairon harmonique 4’ Pedal (C-f´) Normalkoppeln - Tremulant - Tremulant 2 freie Kombinationen, Plenum IV. Manual: Orchestral (C-c’’’’) Pedal (C-g’) Koppeln Zungenabsteller im Plenum Prinzipal 16´ mechanische Spieltraktur 15 Register 18 Register Contra Gamba 16’ Majorprincipal 32’ (Extension Principalbass 16’) 10 Normalkoppeln (elektrisch) Oktave 8´ elektrische Registertraktur Orchestral Viola 8’ Untersatz 32’ (Extension Subbass 16’) 5 Normalkoppeln Solo an I, II, III, IV, P Hohlflöte 4´ Viola céleste 8’ ab c° Open Wood 16’ Super 4-4, 4-3, 4-1, 3-3, 3-1, 2-2, 2-1, Nachthorn 2´ Clarabella 8’ Principalbass 16’ Super-Solo Violine 4’ Violon 16’ Sub 4-4, 4-1, 3-3, 3-1, 2-2, 2-1 Baßaliquot 3fach Harmonic Flute 4’ Subbass 16’ Hintersatz 5fach Flautino 2’ Gedacktbass 16’ (Transmission aus II) Tuba mit eigenem Registerzug Cornet de violes 3f. 3 1/5’ Salicetbass 16’ (Transmission aus IV) Posaune 16´ Cor anglais 16’ Octavbass 8’ Nebenregister, Spielhilfen Trompete 8´ Clarinet 8’ Violoncello 8’ French Horn 8’ Bassflöte 8’ Schwelltritte II., III., IV. Manual Clairon 4´ Octave 4’ Grand Cornet 4fach 5 1/3’ Walze als Rolle Solo (Floating division) Mixtur 4fach 2 2/3’ Principalis romanus 8’ Kontraposaune 32’ (Extension Posaune 16’) MIDI auf I. Manual Konstantinflöte 8’ Posaune 16’ Replay Tuba imperialis 8’ Trompetenbass 8’ Chimes (vorgesehen) Clarine 4’ mechanische Traktur I+II, Barker III+IV+P Solo+Koppeln+Extension+Transmission elektrisch

Setzeranlage, System „Eule“

32 33 CD-EINSPIELUNGEN CD-EINSPIELUNGEN

DIE GROßE EULE-ORGEL DER KONSTANTIN-BA- …UND WAS VOM GEIST GEBOREN WIRD… SILIKA TRIER GCG Records 2002 Motette-Ursina 2015 Der Trierer Bachchor (Leitung: Martin Bam- Martin Bambauer spielt Werke der englischen, bauer) und Domorganist Josef Still musizieren französischen und deutschen Romantik von Werke von Carlo Gesualdo, Heinrich Schütz, William Walton, Edwin H. Lemare, Charles-Ma- Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms, rie Widor, Marcel Dupré, Jean Langlais und Ernst Pepping, Marcel Dupré, Maurice Duruflé, Sigfrid Karg-Elert Charles Villiers Stanford und Gustav Holst

WEITERE CD-EINSPIELUNGEN MIT BASILIKAORGANIST MARTIN BAMBAUER

ORGELMUSIK AUS FÜNF JAHRHUNDERTEN CHARLES-MARIE WIDOR – IFO Records 2001 ORGELSYMPHONIEN 1 + 2 Martin Bambauer spielt an der Schuke-Orgel Aeolus 2014 der Konstantin-Basilika Werke von Jan Pie- Aristide-Cavaillé-Coll-Orgel der Kirche terszoon Sweelinck, Nicolas de Grigny, Dieterich St. Sulpice zu Paris Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Robert Schumann, Franz Liszt, Maurice Duruflé und eine Improvisation über das Glockengeläut der Basilika

PATHS - KLANGWEGE TE DEUM LAUDAMUS IFO Records 2006 Motette-Ursina 2011 Markus Schwind (Trompete) und Martin Bam- Der Kammerchor des Konservatoriums der bauer (Schuke-Orgel der Konstantin-Basilika) Stadt Luxemburg (Leitung: Pierre Nimax) und spielen Werke von Johann Sebastian Bach, Martin Bambauer an der Stalhuth-Jann-Orgel Georg Friedrich Händel, Johann Wilhelm Hertel, von St. Martin zu Dudelange / Luxemburg Fritz Werner und Improvisation musizieren Chor- und Orgelwerke von Louis Vierne, Charles Tournemire, Gerald Hendrie und Petr Eben

34 35 CD-EINSPIELUNGEN ORGELPFEIFEN-PATENSCHAFTEN

FRANCK ET SES AMIS (Anthologie Aristide Ca- vaillé-Coll Vol.3) IFO 2004 Cavaillé-Coll-Orgel der Kathedrale St-Michel zu Carcassonne

ORGAN LANDSCAPES – Improvisationen in verschiedenen Stilen IFO 2007 Sandtner-Orgel der Katholischen Pfarrkirche M K St. Martin zu Bad Ems    K

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E K  E - K-B E K Konstantinplatz 11 Montags 16.15 - 17.15 Uhr 54290 Trier Caspar-Olevian-Saal Tel. 0651 - 42570 (Schriftentisch) Leitung: Astrid Hering 0651 9943812

E K T E J Gemeindebüro Donnerstags 17 - 18 Uhr Konstantinplatz 10 Caspar-Olevian-Saal 54290 Trier Leitung: Astrid Hering 0651 9943812 Tel: 0651-9949120-0 Fax: 0651-9949120-20 C-O-C [email protected] Montags 19.30 - 21.15 Uhr Website: www.evangelisch-trier.de Caspar-Olevian-Saal Leitung: Martin Bambauer K M B www.caspar-olevian-chor.de Büro Evangelische Kirchenmusik Konstantinplatz 10 T B 54290 Trier Donnerstags 19.30 - 21.30 Uhr Tel: 0651-9949120-12 Caspar-Olevian-Saal Fax: 0651-9949120-20 Leitung: Martin Bambauer E-Mail: [email protected] www.trierer-bachchor.de Webseite: www.musik-konstantin-basilika.de E P Donnerstags 18 Uhr Ö K-B Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Nordallee 7, 54292 Trier) Leitung: Martin Görg 0171 8005633 November und Januar – März montags geschlossen B dienstags – samstags 10 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr Mittwochs 18 - 19.30 Uhr sonntags/feiertags 13 – 15 Uhr ESG-Zentrum an der Uni (Im Treff 19, 54296 Trier) Leitung: Hela Schmutzler 0651 10883 Dezember montags – samstags 10 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr sonntags/feiertags 13 – 15 Uhr

April – Oktober montags – samstags 10 – 18 Uhr sonntags/feiertags 13 – 18 Uhr

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Ansprechpartner Kantor Martin Bambauer l Telefon 0651 9949120 12 E-Mail [email protected]

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