Liste Der Fachlichen Nachschlagewerke (GND)
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Liste der fachlichen Nachschlagewerke für die Gemeinsame Normdatei (GND) Jahrgang: 2013 NSW 01 Stand: 01. April 2011 Bearbeiter: Deutsche Nationalbibliothek in Zusammenarbeit mit dem Bibliotheksverbund Bayern, dem Hoch- schulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Südwestdeutschen Bibliotheks- verbund, dem Gemeinsamen Bibliotheksverbund, dem Verbund der wissenschaftlichen Biblio- theken Österreichs, dem Kunstbibliotheken-Fachverbund Florenz-München-Rom, der Schweizeri- schen Landesbibliothek Bern und dem Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin- Brandenburg Deutsche Nationalbibliothek (Leipzig, Frankfurt am Main) 2013 ISSN 2195-6723 urn:nbn:de:101-ListeNSW_2013-6 2 Liste der fachlichen Nachschlagewerke Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (April 2013) Die Liste der fachlichen Nachschlagewerke enthält die Titelnachweise nach Sachgruppen gegliedert. Hier ist zu beachten, dass die Ordnung der Titel entsprechend der Nationalbibliografie erfolgt. Ist das betreffende Nachschlagewerk Teil eines übergeordneten Werkes, wird dessen Titelaufnahme zwar in der Liste mit angezeigt, steht aber gegebenenfalls aufgrund der Sortierung an einer anderen Stelle. Die Informationen zur Listenzugehörigkeit sind immer nur am Titel selbst verzeichnet. Liste der fachlichen Nachschlagewerke Vorwort ............................................................ Seite 3 Sachgruppen .................................................... Seite 5 Nachschlagewerke ............................................. Seite 7 Titel- / Verfasserregister .................................... Seite 91 Abkürzungsregister ............................................ Seite 146 Formalgruppenregister ....................................... Seite 201 Rangfolge (Prioritätenliste) ................................. Seite 212 2a Vorwort (April 2013) Am 19. April 2012 ging die Gemeinsame Normdatei (GND) in Produktion. Das gemeinsame Referenzwerk „Liste der fachli- chen Nachschlagewerke“ für die in der GND aufgegangenen Normdateien wurde im Zuge dessen technisch auf eine neue Basis gestellt. Die Liste wird zukünftig primär als Webprodukt angeboten. Daneben kann eine ausdruckbare pdf-Fassung abgerufen werden. Die „Liste der fachlichen Nachschlagewerke für die Gemeinsame Normdatei“ hat die Aufgabe, die wichtigsten, bei der Erstellung der Gemeinsamen Normdatei (GND) benutzten Nachschlagewerke, nachzuweisen. Sie enthält die Titelnachweise der Nachschlagewerke mit den Abkürzungen, die für die Quellenangaben in den Norm- datensätzen verwendet werden. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet alle Abkürzungen zu referenzieren, um genauere Informationen über den Begriffsinhalt des „Bevorzugten Namens“ zu erhalten. Die Quellenangabe ist für Datensätze, die im Rahmen der Sacherschließung genutzt werden (Teilbestand „s“), obligatorisch. Die Liste ist nach den DDC-Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie gegliedert. Bevorzugt heranzuziehende Nachschlagewerke sind mit dem Zeichen „www” und fachlich veraltete Werke mit dem Zei- chen „aaa” besonders gekennzeichnet. Nachschlagewerke, die in sehr kurzen Zeitabständen neu herausgegeben werden, haben ein „(J)” oder „(A)” als Kennzeichnung. Das bedeutet, dass bei der Verwendung das Erscheinungsjahr bzw. die Auflage zusätzlich anzugeben ist (z.B.: EC (1992); Creifelds (20. Aufl.)). Nachschlagewerke, die auch als CD-ROM-Ausgaben vorliegen (z. B. die großen Nationalbibliografien und Bibliothekska- taloge), werden in der Quellenangabe beim Abkürzungshinweis durch den Zusatz „(CD-ROM)” von der Papierausgabe unterschieden. Wenn für Nachschlagewerke die Internet-Ausgabe benutzt wird, wird der Kurzform der Quellenangabe der Vermerk „(on- line)“ hinzugefügt. (z.B: Gabler (online); B 2006 (online) oder B 2006 (CD-Rom) oder B 2006 für die Printausgabe). Lediglich im Internet verfügbare Nachschlagewerke werden mit ihrer Abkürzung verzeichnet. Zusätzlich wird die URI angegeben. Andere Internetquellen werden nachrangig zu den Nachschlagewerken verwendet. Auch sie werden mit der URI angegeben. Die URI muss mit „http://“, „https://“ oder „ftp://“ beginnen. Jedes Nachschlagewerk wird im Normdatensatz in einem gesonderten Feld erfasst (MARC 670). (Siehe GND MARC 21-Format). Die „Änderungen, Neuauflagen” sowie die „Neuaufnahmen” sind in der Datenbasis durch ein Unterfeld gekennzeich- net, so dass sie im Portal selektierbar sind. Darüber hinaus soll ein Änderungsdienst angeboten werden. Zu der Liste der Nachschlagewerke gehört die „Rangfolge der Nachschlagewerke“. Sie wird als eigenes Webprodukt unter einer eigenen URN angeboten. In ihr sind die mit „www” gekennzeichneten Titel noch einmal gesondert nach den DDC-Sachgruppen in abgekürzter Form aufgeführt und bilden in ihrer Anordnung eine verbindliche Rangfolge für die Verwendung. Wird eine nachrangige Quelle verwendet, so impliziert das, dass zum Zeitpunkt des Anlegens des Norm- datensatzes die vorrangigen Quellen negativ eingesehen wurden. In Ausnahmefällen können auch negativ eingesehene Quellen in den Normdatensatz aufgenommen werden. Sie werden in dem gesonderten MARC-Feld 675 untergebracht. Wird bei der Schlagwortansetzung begründeter maßen von der Rangfolge abgewichen, so kann dies in der Quellen- angabe vermerkt werden (z. B.: gegen B). Ziffern hinter der Quellenangabe im Normdatensatz geben gezielt an, welcher Sucheinstieg bei Homonymen in den genannten Nachschlagewerken gemeint ist (z. B. „M 2.“ bedeutet die im Meyer an 2. Stelle aufgeführte Definition, Du. 1. Meint die im Duden an 1. Stelle). Um die Liste nicht zu umfangreich werden zu lassen, wurden höchstens dreimal in der GND als Quelle genannte Werke nicht aufgenommen; in solchen Fällen wird in der Quellenangabe der GND statt der Abkürzung ein Kurztitel genannt, der eine Identifikation des Werkes an Ort und Stelle ermöglicht. (Dieser Kurztitel ist in älteren Datensätzen miteinem Minuszeichen gekennzeichnet.) Die Zitierweise in diesen Fällen richtet sich nach den in DIN 1502 festgelegten Regeln für das Zitieren von Titeln. Folgende Quellenangaben in Normdatensätzen beruhen nicht auf Nachschlagewerken und werden hier erläutert: • „GKD“ sowie „PND“ wurde vor der Zusammenführung der Datenbestände in der GND insbesondere als Referenz- quelle zu den beiden separaten Datenbeständen in SWD-Normdatensätzen verwendet. 3 2013, NSW01 <> Liste der fachlichen Nachschlagewerke • „AU=DB” bzw. „Au“ als Quellenangabe bedeutet, dass die Erfassung eines Sachschlagwortes im Einvernehmen zwischen der Universitätsbibliothek Augsburg und der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main während der Arbeit an der Standardschlagwortliste vorgenommen wurde, ggf. in Abweichung von einem Nachschlagewerk. • „SWL“ hat eine ähnliche Funktion. Sie sagt aus, dass das betreffende Schlagwort aufgrund seiner Eignung aus der Standardschlagwortliste in die ehemalige SWD übernommen wurde. • „Analog ...” als Quellenangabe weist darauf hin, dass die Ansetzung in Analogie zu bereits getroffenen Ansetzungs- entscheidungen vorgenommen wurde. • „Vorlage” wird verwendet, wenn keine andere Quelle außer dem vorliegenden Dokument ermittelt werden konnte. • „RSWK” bzw. „KfS” (Kommission für Sacherschließung) bedeutet, dass die Ansetzung in dieser Form als Beispiel in dieses Regelwerk aufgenommen worden ist. • „Bibliodata“ bzw. (ab 1997) „DNB“ als Quellenangabe bedeutet, dass das betreffende Schlagwort im Titel mehrerer Publikationen der Deutschen Nationalbibliografie nachgewiesen wurde. „VK-SWK“ bzw. (ab 1997) „BVB-Kat“ weist auf den Nachweis des Schlagworts im Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern hin. • Quellenangaben für die Gesetze und Verordnungen sind die entsprechenden Gesetzblätter in der im „Kirchner, Abkürzungsverzeichnis der Rechtssprache” angegebenen Form (z.B.: BayGVBl. 1999, S.345). Theologische Nach- schlagewerke, die als Quellen zur Bestimmung der Einheitssachtitel der Antike (TITAN) benutzt wurden, werden nach dem Abkürzungsverzeichnis der „Theologischen Realenzyklopädie“ abgekürzt. • Personennamen mit der Quellenangabe TA (Titelaufnahme) wurden nach den Verfasserangaben im jeweiligen al- phabetischen Katalog angesetzt. Hierbei steht BVB-Kat für den Bayerischen Verbundkatalog, GBV für die Verbund- datenbank des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, HBZ für die Verbunddatenbank des Hochschulbibliothekszentrums des Landes Nordrhein-Westfalen, ÖVK für den Ver- bundkatalog der wissenschaftlichen Bibliotheken Österreichs, SWB für den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund, KOBV für den Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (ab 01.02.1999-) und SNB für die Schweize- rische Nationalbibliothek, Bern (von 1998 bis 2006: SLB für „Schweizerische Landesbibliothek“), HEBIS für die Verbunddatenbank des Hessischen Bibliotheksinformationssystems (ab 01. 07. 2000). • In ehemaligen SWD-Sätzen werden ferner folgende, nicht anhand der Liste identifizierbare Quellenangaben ver- wendet: TelOrt für das Telefonbuch des jeweiligen Ortes in Papierversion, für alle nationalen Telefonbücher auf CD-ROM dagegen der entsprechende ISO-Ländercode plus-TB (z. B. AU-TB für Österreich, DE-TB für Deutschland), AORT für das Adressbuch des jeweiligen Ortes, VOrt für das Vorlesungsverzeichnis der jeweiligen Hochschule, telM für telefonische Mitteilung, Internet. Sachgruppe - <340> XA-DE-BY ✛ Ländercode Link zum Portalkatalog - http://d-nb.info/1005006911 ¥ 10.N31 ✛ Neuerscheinungsdienst-Nr. Sachtitel - Rechtswörterbuch: / begr. von Carl Creifelds. ✛ Verfasserangaben