«Nirgends Sünde, Nirgends Laster»
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SPRING 2017 COURSE LISTING GRMN0110 Intensive Beginning
SPRING 2017 COURSE LISTING GRMN0110 Intensive Beginning German Jane Sokolosky Students who wish to complete the GRMN 0100-0200 sequence in one semester may do so by enrolling in GRMN 0110 for two semester course credits. There are six hours per week in small drill sections conducted by fluent undergraduate teaching apprentices. Another three hours of class will be conducted by the faculty instructor. Students must register for both the lecture section and one conference. S01 TuTh 9-10:20 C01 MWF 1-2:50 C02 MWF 1-2:50 GRMN0200 Beginning German Jane Sokolosky A course in the language and cultures of German-speaking countries. Four hours per week plus regular computer and listening comprehension work. At the end of the year, students will be able to communicate about everyday topics and participate in the annual film festival. This is the second half of a year-long course. Students must have taken GRMN 0100 to receive credit for this course. The final grade for this course will become the final grade for GRMN 0100. S01 MWF 9-9:50, T 12-12:50 S02 MWF 11-11:50, T 12-12:50 S03 MWF 12-12:50, T 12-12:50 GRMN0400 Intermediate German II Jane Sokolosky An intermediate German course that stresses improvement of the four language skills. Students read short stories and a novel; screen one film; maintain a blog in German. Topics include German art, history, and literature. Frequent writing assignments. Grammar review as needed. Four hours per week. Recommended prerequisite: GRMN 0300. WRIT S01 MWF 10-10:50, Th 12-12:50 S02 MWF 1-1:50, Th 12-12:50 GRMN0600B Was ist Deutsch? Thomas Kniesche In this course we will examine some of the ideas and myths that became entangled with the emerging notion of a "German" identity in the eighteenth and nineteenth centuries. -
Geschichte Der Deuts Chspr Achigen Schweizer Literatur Im 20
Geschichte der deuts chspr achigen Schweizer Literatur im 20. Jahrhundert Von einem Autorenkollektiv unter der Leitung von KLAUS PEZOLD Redaktion HANNELORE PROSCHE 7, VOLK UND WISSEN BERLIN 1991 Inhalt Vorbemerkung 8 »Dichter im Abseits« 58 Der schwierige Weg ins neue Jahrhundert. Zwischen Enge und Weite — Felix Moeschlin, Vom Tod Gottfried Kellers Meinrad Inglin, Jakob Schaffner 62 bis zum Ende der zwanziger Jahre 11 »Rebellen gegen den Seldwylergeist« - Literatur und Gesellschaft Jakob Bührer, Robert Walser, Friedrich Glauser (Klaus-Dieter Schult, und andere 67 Ilona Siegel, Wladimir Sedelnik) 11 Insel im Sturm — die Schweiz in den Zwischen Selbstbehauptung und Selbst- Jahren des ersten Weltkriegs 17 beschränkung. Die Literatur der Jahrzehnte Zwischen Aufbruch und Krise — vor und nach dem zweiten Weltkrieg die zwanziger Jahre 23 (Klaus-Dieter Schult) 75 Hauptlinien Literatur und Gesellschaft unter der literarischen Entwicklung den Konstellationen von der Jahrhundertwende bis zum Ende der Geistigen Landesverteidigung 75 des ersten Weltkriegs (Ilona Siegel) 25 Entwicklungslinien der Literatur in den dreißiger Heimatliteratur und traditionelles Erzählen — und frühen vierziger Jahren 83 Ernst Zahn, J. C. Heer, Alfred Huggenberger und andere 26 Auf der Suche nach dem neuen Menschen - Ansätze zur Sozialkritik in Bauernroman Maria Waser, C. I. Loos, Cecile Lauber, und Dorfnovelle bei Heinrich Federer Traugott Vogel 83 und Jakob Boßhart 30 Arbeiterliteratur zwischen Emanzipation Geschichte und Gegenwart im Frühwerk und Selbstaufgabe 87 von -
Nachlässe Von Germanistinnen Und Germanisten Aus Derddr
Erschienen in: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes Jg. 64 (2017) H. 2, S. 171-180. Nachlässe von Germanistinnen und Germanisten aus der DDR: eine Beständeübersicht Simone Waidmann / Frederike Teweleit / Ruth Doersing Die nachfolgende Beständeübersicht ist als heuristisches Arbeitsinstrument zu verstehen, das keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie beruht auf Re cherchen in öffentlich zugänglichen Nachweisinstrumenten und Selbstauskünften bestandshaltender Institutionen. Neben Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftlern wurden in Auswahl auch germanistische Linguistinnen und Linguisten berücksichtigt. Auf nahme in die Übersicht fanden nur Bestände (Nachlässe und Vorlässe), die von den genannten Personen bzw. deren Erben gebildet wurden. Instituts- und Gremien unterlagen, Promotions- und Habilitationsakten, Personalakten von Arbeitgebern und andere durch Dritte gebildete Bestände, u. a. Stasiakten, bleiben unberück sichtigt. Die Heterogenität der Angaben ist auf die sehr unterschiedlichen Er schließungsstände in den jeweiligen Archiven zurückzuführen. Becker, Henrik (1902-1984) Universitäts rchiv Jena Nachlass(5,25 lfm, erschlossen, Findbuch) Inhalt:Lehrtätigkeit, hier Unterlagen über die Tätigkeit an der Volkshochschule und der ABF in Leipzig sowie am Germanistischen Institut und dem Institut für Sprachpflege und Wortforschung der FSU Jena. Mitarbeit in Arbeitsgemein schaften und Kommissionen, hauptsächlich Sprachlehrbücher des Sprachlehr- buchausschusses der Gewerkschaft der Lehrer und Erzieher -
Schweizer Gegenwartsliteratur
513 Exkurs 1: » ... fremd und fern wie in Grönland«• Schweizer Gegenwartsliteratur Die Schweiz, von Deutschland aus betrachtet-da entsteht das Bild einer Die Schweiz Insel: eine Insel der Stabilität und Solidität und Neutralität inmitten eines Meeres politisch-ökonomischer Unwägbarkeiten und Unwegsam- keiten. Eine Zwingburg der Finanz- und Währungshoheit, eine calvinisti- sche Einsiedelei, in der das Bankgeheimnis so gut gehütet wird wie an- dernorts kaum das Beichtgeheimnis, getragen und geprägt von einem tra ditionsreichen Patriarchat, das so konservativ fühlt wie es republikanisch handelt, umstellt von einem panoramatischen Massiv uneinnehmbarer Gipfelriesen. Ein einziger Anachronismus, durchsäumt von blauen Seen und grünen Wiesen und einer Armee, die ihresgleichen sucht auf der Welt. Ein Hort »machtgeschützter Innerlichkeit<<, mit Thomas Mann zu reden - eine Insel, von Deutschland aus betrachtet. Mag dieses Postkartenbild auch als Prospektparodie erscheinen - es entbehrt doch nicht des Körnchens Wahrheit, das bisweilen auch Pro spekte in sich tragen. >>Was die Schweiz für viele Leute so anziehend macht, daß sie sich hier niederzulassen wünschen, ist vielerlei<<, wußte schon zu Beginn der 60er Jahre ein nicht unbekannter Schweizer Schrift steller, Max Frisch nämlich, zu berichten: >>ein hoher Lebensstandard für solche, die ihn sich leisten können; Erwerbsmöglichkeit; die Gewähr eines Rechtsstaates, der funktioniert. Auch liegt die Schweiz geogra phisch nicht abseits: sofort ist man in Paris oder Mailand oder Wien. Man muß hier keine abseitige Sprache lernen; wer unsere Mundart nicht ver steht, wird trotzdem verstanden.( ...) Die Währung gilt als stabil. Die Po litik, die die Schweizer beschäftigt, bleibt ihre Familienangelegenheit.<< Kurz: >>Hier läßt sich leben, >Europäer sein<.<< Soweit das Bild- von der Schweiz aus betrachtet-, das sich die Deutschen von ihr machen. -
Core Reading List for M.A. in German Period Author Genre Examples
Core Reading List for M.A. in German Period Author Genre Examples Mittelalter (1150- Wolfram von Eschenbach Epik Parzival (1200/1210) 1450) Gottfried von Straßburg Tristan (ca. 1210) Hartmann von Aue Der arme Heinrich (ca. 1195) Johannes von Tepl Der Ackermann aus Böhmen (ca. 1400) Walther von der Vogelweide Lieder, Oskar von Wolkenstein Minnelyrik, Spruchdichtung Gedichte Renaissance Martin Luther Prosa Sendbrief vom Dolmetschen (1530) (1400-1600) Von der Freyheit eynis Christen Menschen (1521) Historia von D. Johann Fausten (1587) Das Volksbuch vom Eulenspiegel (1515) Der ewige Jude (1602) Sebastian Brant Das Narrenschiff (1494) Barock (1600- H.J.C. von Grimmelshausen Prosa Der abenteuerliche Simplizissimus Teutsch (1669) 1720) Schelmenroman Martin Opitz Lyrik Andreas Gryphius Paul Fleming Sonett Christian v. Hofmannswaldau Paul Gerhard Aufklärung (1720- Gotthold Ephraim Lessing Prosa Fabeln 1785) Christian Fürchtegott Gellert Gotthold Ephraim Lessing Drama Nathan der Weise (1779) Bürgerliches Emilia Galotti (1772) Trauerspiel Miss Sara Samson (1755) Lustspiel Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück (1767) 2 Sturm und Drang Johann Wolfgang Goethe Prosa Die Leiden des jungen Werthers (1774) (1767-1785) Johann Gottfried Herder Von deutscher Art und Kunst (selections; 1773) Karl Philipp Moritz Anton Reiser (selections; 1785-90) Sophie von Laroche Geschichte des Fräuleins von Sternheim (1771/72) Johann Wolfgang Goethe Drama Götz von Berlichingen (1773) Jakob Michael Reinhold Lenz Der Hofmeister oder die Vorteile der Privaterziehung (1774) -
Staging Memory: the Drama Inside the Language of Elfriede Jelinek
Studies in 20th & 21st Century Literature Volume 31 Issue 1 Austrian Literature: Gender, History, and Article 13 Memory 1-1-2007 Staging Memory: The Drama Inside the Language of Elfriede Jelinek Gita Honegger Arizona State University Follow this and additional works at: https://newprairiepress.org/sttcl Part of the Film and Media Studies Commons, and the German Literature Commons This work is licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 4.0 License. Recommended Citation Honegger, Gita (2007) "Staging Memory: The Drama Inside the Language of Elfriede Jelinek," Studies in 20th & 21st Century Literature: Vol. 31: Iss. 1, Article 13. https://doi.org/10.4148/2334-4415.1653 This Article is brought to you for free and open access by New Prairie Press. It has been accepted for inclusion in Studies in 20th & 21st Century Literature by an authorized administrator of New Prairie Press. For more information, please contact [email protected]. Staging Memory: The Drama Inside the Language of Elfriede Jelinek Abstract This essay focuses on Jelinek's problematic relationship to her native Austria, as it is reflected in some of her most recent plays: Ein Sportstück (A Piece About Sports), In den Alpen (In the Alps) and Das Werk (The Plant). Taking her acceptance speech for the 2004 Nobel Prize for Literature as a starting point, my essay explores Jelinek's unique approach to her native language, which carries both the burden of historic guilt and the challenge of a distinguished, if tortured literary legacy. Furthermore, I examine the performative force of her language. Jelinek's "Dramas" do not unfold in action and dialogue, rather, they are embedded in the grammar itself. -
Das Große Balladenbuch
Otfried Preußler Heinrich Pleticha Das große Balladenbuch Mit Bildern von Friedrich Fiechelmann Inhaltsübersicht Nicht nur »Theaterstücke im Kleinen« Eine Einführung in die Balladen von Heinrich Pleticha................................................. h Es IST SCHON SPÄT, ES WIRD SCHON KALT Durch die Balladen im Volkston fuhrt Otfried Preußler................................................... 15 Heinrich Heine: Lorelei ................................................................................................. 17 Clemens Brentano: Lore Lay.......................................................................................... 17 Joseph Freiherr von Eichendorff: Waldgespräch............................................................ 19 Eduard Mörike: Zwei Liebchen...................................................................................... 20 Volksballade: Der Wassermann...................................................................................... 21 Agnes Miegel: Schöne Agnete........................................................................................ 23 Franz Karl Ginzkey: Ballade vom gastlichen See ......................................................... 25 Gottfried August Bürger: Lenore.................................................................................... 26 Volksballade: Lenore (aus Des Knaben Wunderhorn) ................................................... 35 Hans Watzlik: Der Tänzer.............................................................................................. -
Walter Benjamin : an Intellectual Biography / Bernd Witte ; Translated by James Rolleston
Digitized by the Internet Archive in 2019 with funding from Kahle/Austin Foundation https://archive.org/details/walterbenjamininOOOOwitt UIHLTER BEnmmifl Kritik: German Literary Theory and Cultural Studies Liliane Weissberg, Editor Books in this series Walter Benjamin: An Intellectual Biography, by Bernd Witte, trans. by James Rolleston, 1991 urn liei lEHJHFnm Ml iniEHECTUHl BIDERRPHV Wayne State University Press Detroit TnrMm AS • m60bf*fS5 2HSHI} Ml Originally published as Walter Benjamin: rowohlts monographien, copyright © 1985 by Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH. Revised and enlarged English translation copyright © 1991 by Wayne State University Press, Detroit, Michigan 48202. All rights reserved. No part of this book may be reproduced without formal permission. Manufactured in the United States of America. 95 94 93 92 91 5 4 3 2 1 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Witte, Bernd. [Walter Benjamin. English] Walter Benjamin : an intellectual biography / Bernd Witte ; translated by James Rolleston. p. cm. — (Kritik) Translation of: Walter Benjamin. Included bibliographical references and index. ISBN 0-8143-2017-1 1. Benjamin, Walter, 1892-1940. 2. Authors, German-20th century- -Biography. I. Title. II. Series. PT2603.E455Z95413 1991 838'.91209-dc20 [B] 91-7666 Grateful acknowledgment is made to Inter Nationes for its financial assistance in the translation of this work. Designer: Mary Krzewinski Contents Translator’s Preface 7 I. Childhood and Youth in Berlin (1892-1902) 9 II. Youth Movement, Judaism, Philosophy of Language (1912-1917) 22 III. Art Criticism in the Spirit of Romanticism (1917-1923) 39 IV. History as Catastrophe: Anti-Classical Aesthetics (1923-1925) 68 V. Paris, Berlin, Moscow (1926-1929) 89 VI. -
Moses Und Aron and Viennese Jewish Modernism
Finding Music’s Words: Moses und Aron and Viennese Jewish Modernism Maurice Cohn Candidate for Senior Honors in History, Oberlin College Thesis Advisor: Annemarie Sammartino Submitted Spring 2017 !2 Table of Contents Acknowledgments 3 Introduction 4 Chapter One 14 Chapter Two 34 Chapter Three 44 Conclusion 58 Bibliography 62 !3 Acknowledgments I have tremendous gratitude and gratefulness for all of the people who helped make this thesis a reality. There are far too many individuals for a complete list here, but I would like to mention a few. Firstly, to my advisor Ari Sammartino, who also chaired the honors seminar this year. Her intellectual guidance has been transformational for me, and I am incredibly thankful to have had her mentorship. Secondly, to the honors seminar students for 2016—2017. Their feedback and camaraderie was a wonderful counterweight to a thesis process that is often solitary. Thirdly, to Oberlin College and Conservatory. I have benefited enormously from my ability to be a double-degree student here, and am continually amazed by the support and dedication of both faculties to make this program work. And finally to my parents, Steve Cohn and Nancy Eberhardt. They were my first teachers, and remain my intellectual role models. !4 Introduction In 1946, Arnold Schoenberg composed a trio for violin, viola, and cello. Schoenberg earned his reputation as the quintessential musical modernist through complex, often gargantuan pieces with expansive and closely followed musical structures. By contrast, the musical building blocks of the trio are small and the writing is fragmented. The composer Martin Boykan wrote that the trio “is marked by interpolations, interruptions, even non-sequiturs, so that at times Schoenberg seems to be poised at the edge of incoherence.”1 Scattered throughout the piece are musical allusions to the Viennese waltz. -
9. Gundolf's Romanticism
https://www.openbookpublishers.com © 2021 Roger Paulin This work is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International license (CC BY 4.0). This license allows you to share, copy, distribute and transmit the text; to adapt the text and to make commercial use of the text providing attribution is made to the authors (but not in any way that suggests that they endorse you or your use of the work). Attribution should include the following information: Roger Paulin, From Goethe to Gundolf: Essays on German Literature and Culture. Cambridge, UK: Open Book Publishers, 2021, https://doi.org/10.11647/OBP.0258 Copyright and permissions for the reuse of many of the images included in this publication differ from the above. Copyright and permissions information for images is provided separately in the List of Illustrations. In order to access detailed and updated information on the license, please visit, https://doi.org/10.11647/OBP.0258#copyright Further details about CC-BY licenses are available at, https://creativecommons.org/ licenses/by/4.0/ All external links were active at the time of publication unless otherwise stated and have been archived via the Internet Archive Wayback Machine at https://archive.org/web Updated digital material and resources associated with this volume are available at https://doi.org/10.11647/OBP.0258#resources Every effort has been made to identify and contact copyright holders and any omission or error will be corrected if notification is made to the publisher. ISBN Paperback: 9781800642126 ISBN Hardback: 9781800642133 ISBN Digital (PDF): 9781800642140 ISBN Digital ebook (epub): 9781800642157 ISBN Digital ebook (mobi): 9781800642164 ISBN Digital (XML): 9781800642171 DOI: 10.11647/OBP.0258 Cover photo and design by Andrew Corbett, CC-BY 4.0. -
Bibliographie Zur Deutschsprachigen Schweizerliteratur (BSL)
1 ISSN 1420-3677 Bibliographie zur deutschsprachigen Schweizerliteratur (BSL) Vol. 23(1998) Herausgegeben von der Schweizerischen Landesbibliothek Bern Redaktion: Gaby Rauch 2003 2 Vorbemerkungen Die "Bibliographie zur deutschsprachigen Schweizerliteratur" (BSL) erscheint seit 1976. Sie umfasst zwei Teile: A Allgemeines B Autoren Selbständig erscheinende Publikationen, sowie Lizenzausgaben und Uebersetzungen werden nur aufgenommen, wenn sie auch rezensiert worden sind. Prinzipiell werden alle Autoren der deutschsprachigen Schweiz erfasst, soweit sie als solche erkennbar sind. Zusätzlich wurden ausländische Autoren aufgenommen, die schon längere Zeit in der Schweiz leben und hier arbeiten. Nicht berücksichtigt werden Veröffentlichungen von und über Thomas Mann, Hermann Hesse und Rainer Maria Rilke. Erschlossen wird die Bibliographie durch ein Register der Autoren, Herausgeber, Rezensenten und Körperschaften. Zusätzliche Beiträge verdanke ich der Redaktion der "Bibliographie annuelle des lettres romandes". Gaby Rauch 3 Verzeichnis der ausgewerteten Zeitungen und Zeitschriften Aargauer Zeitung. Aarau. 1998 Akzente. Zeitschrift für Literatur. München. 45,1998 Allemagne d’aujourd’hui. Paris. 1998 Allmende. Eine alemannische Zeitschrift. Sigmaringen. 18,1998 Annabelle/Elle. Gazette. Zürich. 1998 Arbitrium. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft. Tübingen. 1998 Arcadia. Zeitschrift für vergl. Literaturwissenschaft. Berlin. Bd.33,1998 Aufbau. New York. 64,1998 Basler Magazin (BM). Basel. 1998 Basler Zeitung (BaZ). Basel. 1998 Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur. Tübingen. Bd.120,1998 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. Frankfurt a.M. 1998 Brückenbauer. Zürich. 1998 Bücherpick. Das aktuelle Buchmagazin. Bern. 1998 Der Bund / Der kleine Bund. Bern. Bd.31,1998 Colloquia Germanica. Bern. 31,1998 Colloquium Helveticum. Schweizer Hefte für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft. Bern. 1998 Coop-Zeitung. Wochenzeitung der Coop-Gruppe. Basel. -
Theorizing and 'Playing' Sport in Elfriede Jelinek: Some Notes on Ein
ALLYSON FIDDLER Theorizing and ‘Playing’ Sport in Elfriede Jelinek: Some Notes on Ein Sportstück ABSTRACT: In Ein Sportstück (1998) kulminieren Elfriede Jelineks Gedanken zum Thema Sport, obwohl die Autorin auch in früheren Stücken und Romanen das Motiv bereits eingesetzt hatte. In diesem Aufsatz werden soziologische, philosophische sowie auch dramaturgische Zusammenhänge des Sports erforscht und Überschneidungen mit den Bereichen Medien, Religion und Geschlechter- politik analysiert. Jelineks Kritik am Sport muß daher als ein vielfältiger und bedeutungsvoller Bestandteil ihrer gesamten Gesellschaftskritik angesehen werden. Bei Jelinek ist der Sport weder Ausdruck noch Motor der Zivilisierung, er ist vielmehr der Inbegriff des Krieges zu Friedenszeiten. Letzten Endes ist Sport für Jelinek auch Symptom einer faschistoiden Begeisterung für den starken gesunden Körper und einem Gefühl der „Zugehörigkeit“ förderlich, welches soziale, individuelle und pyschologische Gewalt auslösen muß. Letztere Perspektive gewinnt bei Jelinek durch Anspielungen auf die rechtspopulistische Freiheitliche Partei Österreichs mit ihrem sportlichen, telegenen und damals noch amtierenden Führer Jörg Haider eine österreichische Dimension. Ein Sportstück (1998) is by no means the first of Elfriede Jelinek’s works to have dealt with the theme of sport. It is merely the publication in which sport receives its most central treatment.1 In the following discussion I wish to interpret Jelinek’s deployment of sport and its I am grateful to the British Academy for a grant enabling me to undertake research towards this article. 1 Elfriede Jelinek, Ein Sportstück (Reinbek bei Hamburg, 1998). Some reference will also be made to the following Jelinek texts: Die Klavierspielerin (Reinbek, 1983), Krankheit oder moderne Frauen (Cologne, 1987), Totenauberg (Reinbek, 1991), and Stecken, Stab und Stangl, in Stecken, Stab und Stangl, Raststätte oder Sie machens alle, Wolken.