Museum in Progress
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Pressekonferenz zum WIENER OPERNBALL 2020 Dienstag, 14. Jänner 2020, 11.00 Uhr Gustav Mahler-Saal der Wiener Staatsoper mit Dominique Meyer, Direktor der Wiener Staatsoper Maria Großbauer, Leiterin des Wiener Opernballs alle Presseunterlagen sind abrufbar unter press.staatsoper.at ERÖFFNUNGSPROGRAMM 2020 FANFARE VON KARL ROSNER Markus Henn – Bühnenorchester der Wiener Staatsoper ÖSTERREICHISCHE BUNDESHYMNE Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester EUROPAHYMNE VON LUDWIG VAN BEETHOVEN Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester POLONAISE A-DUR, op. 40 Nr. 1 von Frédéric Chopin Einzug des Jungdamen- und Jungherren-Komitees Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester ABENDBLÄTTER, Walzer, Jacques Offenbach Choreographie: Eno Peci | Choreographische Assistenz: Jean Christophe Lesage Daniel Harding – Wiener Staatsopernorchester Wiener Staatsballett Manuel Legris; Olga Esina – Jakob Feyferlik, Ketevan Papava – Roman Lazik, Nina Poláková – Masayu Kimoto, Maria Yakovleva – Robert Gabdullin, Nikisha Fogo – Davide Dato, Natascha Mair – Denys Cherevychko, Rebecca Horner – Mihail Sosnovschi, Alice Firenze – Géraud Wielick, Ioanna Avraam – Andrey Teterin, Madison Young – Dumitru Taran, Elena Bottaro – Richard Szabó Halbsolistinnen und Halbsolisten sowie Corps de ballet des Wiener Staatsballetts Ballettakademie der Wiener Staatsoper Ouvertüre zu DIE ZAUBERFLÖTE von Wolfgang Amadeus Mozart Daniel Harding – Wiener Staatsopernorchester E LUCEVAN LE STELLE aus TOSCA von Giacomo Puccini Daniel Harding – Wiener Staatsopernorchester Piotr Beczala SEMPRE LIBERA aus LA TRAVIATA von Giuseppe Verdi Daniel Harding – Wiener Staatsopernorchester Aida Garifullina, Piotr Beczala TANZEN MÖCHT’ ICH aus DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN von Emmerich Kálmán Daniel Harding – Wiener Staatsopernorchester Aida Garifullina, Piotr Beczala BAUERN-POLKA, Polka française, op. 276 von Johann Strauß (Sohn) Choreographie: Maria Santner und Christoph Santner Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester Jungdamen- und Jungherren-Komitee ERÖFFNUNGSWALZER: AN DER SCHÖNEN BLAUEN DONAU, op. 314 von Johann Strauß (Sohn) Andreas Spörri – Wiener Opernball Orchester Die künstlerische Eröffnung endet mit einem gemeinsamen Ausruf aller Staatsopernkünstlerinnen und -künstler: „Alles Walzer!“ als Aufforderung zum Tanz an die Ballgäste. 2 Informationen zu den Künstlerinnen und Künstlern der Eröffnung Daniel Harding Der in Oxford geborene Daniel Harding begann seine Dirigentenkarriere als Assistent von Sir Simon Rattle und gab 1994 mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra sein internationales Debüt. 1996 dirigierte er erstmals die Berliner Philharmoniker – seither wird er regelmäßig von den bedeutendsten Orchestern (u. a. Wiener Philharmoniker, Staatskapelle Dresden, Gewandhausorchester, Concertgebouw-Orchester, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Münchner Philharmoniker, London Philharmonic, New York Philharmonic, Chicago Symphony, Boston Symphony, Philadelphia Orchestra) sowie den wichtigsten Konzert- und Opernbühnen eingeladen. 2005 leitete er die Saisoneröffnungspremiere der Mailänder Scala. Bei den Salzburger Festspielen dirigierte er Ariadne auf Naxos, Don Giovanni und Le nozze di Figaro, am ROH Covent Garden Turn of the Screw und Wozzeck, an der Bayerischen Staatsoper Die Entführung aus dem Serail, bei den Wiener Festwochen Die Zauberflöte. Neben wiederholten Engagements an die Scala war er auch an der Berliner Staatsoper und beim Festival in Aix-en- Provence zu erleben. 2018 war er Künstlerischer Leiter des Anima Mundi Festivals. Darüber hinaus ist ausgebildeter Fluglinien-Pilot. An der Wiener Staatsoper debütierte er 2013 mit Der Fliegende Holländer und leitete noch Pelléas et Mélisande. Im März 2020 wird er im Haus am Ring Falstaff dirigieren. Aida Garifullina Die russische Sopranistin Aida Garifullina wurde in Kasan geboren, studierte Gesang u. a. in Wien und gewann 2013 den Operalia- Gesangswettbewerb. 2012 sang sie im Rahmen einer Gala erstmals an der Arena di Verona. Auf Einladung von Valery Gergiev debütierte sie im Mariinskij-Theater als Susanna (Le nozze di Figaro) und sang auch Adina (L’elisir d’amore), Gilda (Rigoletto) und Natasha Rostova (Krieg und Frieden). Im selben Jahr trat sie an der Seite von Plácido Domingo in Peking, am Bolschoi-Theater und in Kasan auf. Ihr wurde der Titel Honoured Artist of the Republic of Tatarstan verliehen. Zuletzt trat sie in Paris als Musetta in La Bohème und als Schneeflöckchen in Rimski- Korsakows gleichnamiger Oper, bei den Salzburger Festspielen als Leïla (Les Pêcheurs de perles), am Gran Teatre del Liceu in Barcelona als Juliette (Roméo et Juliette) und an der New Yorker Met als Zerlina (Don Giovanni) auf. Zukünftige und aktuelle Auftritte führen sie an die Staatsoper Unter den Linden (als Gilda), an das ROH Covent (als Musetta) und nach München (als Adina). 2014 wurde sie Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper, an der sie unter anderem Susanna, Eudoxie (La Juive), Musetta und Mimì (La Bohème), Adina, Gilda, Zerlina, Irina (Tri Sestri), Juliette und bei der Eröffnung des Opernballs 2015 sang. Im Juni 2020 wird sie im Haus am Ring ihr Rollendebüt als Violetta Valéry (La traviata) geben. 3 KS Piotr Beczała KS Piotr Beczała wurde in Polen geboren. Von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert, ist er heute einer der gefragtesten Tenöre unserer Zeit und regelmäßiger Gast an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt. Seit seinem Debüt als Duca (Rigoletto) 2006 ist Piotr Beczała regelmäßiger Gast an der Metropolitan Opera. Auch an der Staatsoper in München sowie der Mailänder Scala ist er regelmäßig zu erleben. Weiters gastierte er u. a. in Bayreuth, am ROH Covent Garden, am Liceu, an der San Francisco Opera, der Nederlandse Opera, in Brüssel, an der Deutschen Oper Berlin, der Berliner Staatsoper, in Genf, am Teatr Wielki Warschau, am Mariinskij-Theater sowie bei den Salzburger Festspielen. 2015 gab er sein Debüt als Lohengrin an der Semperoper, eine Rolle, die er 2018 und 2019 in Bayreuth sang. Zusätzlich zu seiner Opernkarriere ist Piotr Beczała ein gefragter Konzert- und Liedsänger. Seit seinem Debüt 1996 ist er der Wiener Staatsoper eng verbunden und sang hier u.a. Maurizio (Adriana Lecouvreur), Don José (Carmen), Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Prinz (Rusalka), Tamino (Die Zauberflöte), Faust, Rodolfo (La Bohème), Alfredo (La traviata), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Duca, Roméo (Roméo et Juliette), Gustaf III (Un ballo in maschera), Cavaradossi (Tosca). Er ist Österreichischer Kammersänger. Derzeit singt er im Haus am Ring den Lohengrin und wird im Jänner/Februar 2020 wieder den Prinzen in Rusalka verkörpern. Das Wiener Staatsopernorchester Das Wiener Staatsopernorchester steht in einzigartiger Beziehung zu einem der besten Orchester der Welt, den Wiener Philharmonikern, denn die Musikerinnen und Musiker verkörpern in Personalunion das 148-köpfige Staatsopernorchester und die private Vereinigung Wiener Philharmoniker. In der Wiener Staatsoper sowie bei offiziellen Staatsoperngastspielen tritt das Orchester als Staatsopernorchester auf, bei allen symphonischen Aktivitäten wie auch als Opernorchester bei den Salzburger Festspielen als Wiener Philharmoniker. Diese „Symbiose“ zwischen Wiener Philharmonikern und der Wiener Staatsoper, die nunmehr seit über 175 Jahren währt, ermöglicht beiden Partnern große Vorteile. Die Oper sichert den Philharmonikern eine finanzielle Basis, wodurch der Verein vor allem in künstlerischer Hinsicht seine Unabhängigkeit wahren kann. Umgekehrt profitiert das Haus am Ring vom hohen künstlerischen Niveau dank der philharmonischen Tätigkeit in jährlich bis zu 100 Konzerten weltweit unter den namhaftesten Dirigenten und dank der zahlreichen Auftritte in Kammermusikensembles. So spielen an der Wiener Staatsoper an rund 300 Tagen einer Saison Musikerinnen und Musiker, die zu den besten der Welt zählen, 60 verschiedene Opern- und Ballettwerke. 2012 wurde das Wiener Staatsopernorchester / Wiener Philharmoniker als Kollektiv zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ernannt. Das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper Das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper hat seine Wurzeln in der Mitte des 19. Jahrhunderts als Orchester des Wiener Burgtheaters. Inzwischen ist es ein fixer Bestandteil der Wiener Staatsoper. Neben den „richtigen“ Bühnenmusiken spielt das Orchester u. a. auch Kinderopern im Großen Haus und in der KINDEROPER | AGRANA STUDIOBÜHNE | WALFISCH- GASSE. Darüber hinaus treten die Musikerinnen und Musiker des Orchesters immer wieder bei verschiedenen internationalen Festivals auf. Seit 2020 ist Markus Henn Leiter des Bühnenorchesters der Wiener Staatsoper. 4 Manuel Legris, Direktor des Wiener Staatsballetts Manuel Legris, geboren in Paris, wurde an der Ballettschule der Pariser Oper ausgebildet, 1980 an das Ballett der Pariser Oper engagiert und 1986 zum Danseur Etoile ernannt. Er tanzte die großen Partien des klassischen und zeitgenössischen Repertoires. Zudem absolvierte er Gastspiele mit den renommiertesten Ballettkompanien sowie mit seinem eigenen Ensemble „Manuel Legris et ses Etoiles“. Im Mai 2009 gab er seine Abschiedsvorstellung als Danseur Etoile der Pariser Oper und ist seither weltweit als Gastsolist aufgetreten. Darüber hinaus wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Seit 1. September 2010 ist Manuel Legris Direktor des Wiener Staatsballetts, trat mit diesem wiederholt bei Nurejew Galas auf und zeichnete für die Einstudierung sämtlicher Ballette verantwortlich, insbesondere für jene von Nurejew, wie Don Quixote und Der Nussknacker. Im März 2016 präsentierte er mit