Sonntag, 18.September 2016 - Autofreier Tag in Brüssel © Brigitte Beidinger Worte des Präsidenten Mit Freude erinnern wir uns an die vielen ÖBG Mitglieder und andere Belgier und Österreicher, die das Angebot zur Teilnahme an zahlreichen Übertragungen der Europameisterschaft am Donaukanal in Wien (Organisation: Belgische Botschaft) angenommen haben. Bis zum EM-Viertelfinale hat das erfolgreiche Belgische Tricolore - Team es geschafft.

Programm Wissen Sie das … Fußball Ferien in Belgien

Seite 16 Seite 17 Seite 10 Seite 14 Auf diese recht erfolgreiche Performance folgten im August die historischen Olympischen Spiele. Wer mitfieberte, in der kühlen Sommernacht oder am warmen Sommerabend, konnte die unglaubliche Leistung vieler Olympioniken bewundern. Vor allem - und dies besonders für alle Radliebhaber - wird die Leistung von Greg van Avermaet in Erinnerung bleiben, die mit olympischem Gold gekrönt wurde. Auch die belgischen Hockeyspieler haben sich verausgabt und Silber nach Belgien gebracht. Ein kleines Land wie Belgien hat mit vielen Talenten international sportlich Großartiges geleistet. Mitten im Sommer hatten wir auch die Ehre und das Glück, unseren belgischen Dirigenten Peter Ritzen im Wiener Musikverein zu bewundern. Bezaubernd, wie er es schaffen konnte, auf dieser Weltbühne sein Orchester zur Höchstleistung zu bringen. Auch im Sommer wurde ich zur Feier des Belgischen Nationalfeiertages nach eingeladen. Bei dieser Feier auf Einladung von Frau Konsul von Belgien, Dr. Andrea Berger, konnte ich unseren neuen Vertreter von Vlamingen in de Wereld (V.I.W.), André Leers, vorstellen. Das jährliche P.a.N.-Sommerfest wurde in den Wiener Blumengärten Hirschstetten im 22. Wiener Bezirk abgehalten und war sehr gut besucht. In „Wissen Sie dass…“ können die Leser/innen alle Neuigkeiten über „neue“ Belgier (Universitätsprofessoren, Forscher, Weltküchenchefs, neuer OVSE Botschafter, etc...) und mit Belgien verbundenen Österreichern finden. Es gibt viele Neuankömmlinge. An der Uni Wien gibt es derzeit 58 belgische reguläre Studierende und zusätzlich 38 Erasmus Studenten. Die Zahl der Belgier in Wien hat sich bereits auf c. 974 und in ganz Österreich auf c. 2708 erhöht. (Tirol: 441, NÖ: 314, Steiermark: 221, Salzburg: 215, OÖ. : 205, Kärnten: 164, Vorarlberg: 141, Burgenland: 33). @ Statistik Österreich. Vermutlich ist die Zahl noch höher, da es diverse Doppelstaatsbürger gibt. Die ÖBG bekommt somit auch mehr Anfragen und neue Mitglieder, u.a. Herr Gilbert und Frau Elisa Heylen- Dedeurwaerder (Bad Ischl), Herr Univ. Prof. Dr. Coeckelberg und Frau Coeckelberg-Hartmann, Herr Lucas Decraene, Herr André Leers (VIW-Österreich), Frau Elise Nitsche und Herr Fabien Huyhe, Herr CEO Luc Truyens (Sponsor IngDiba), Frau Virginie Van Reepinghen, Herr DI Gerhard Widman- und Gattin Dr. Ilse Verbaeys, Herr Jan Geeraerts und Herr Yanti Pattyn. An alle ein herzliches Willkommen! Ich gratuliere sehr herzlich zur Goldenen Hochzeit: Frau Emma und Herrn DI Paul- Eugène De Ro aus Graz. Gratulation auch zur 40-jährigen Hochzeit (Rubinhochzeit): Frau ÖBG -Vizepräsidentin Brigitte Beidinger und Konsul a.D. Hubert Beidinger. Herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag: Frau ÖBG-Generalsekretärin Mag. Marleen Deblonde und ihrem Ehemann Mag. Michael Nitsche. Aus Anlass des unglaublichen diplomatischen Pensums (s. Facebook Pagina der Belgischen Botschaft in Wien) in den vergangenen 2 Jahren möchte ich unserem belgischen Botschafter in Wien S.E. Baron Mag. Willem Van de Voorde und seinem Team besonders danken. Es sind nicht nur zwei Länder dazu gekommen (Slowakei, Slowenien), es wurden auch u.a. alle Bundesländer Österreichs kontinuierlich besucht und Kontakte gepflegt. Nächstes Jahr feiern wir mit der Österreichisch-Belgischen Gesellschaft unser 25- jähriges Jubiläum 1992-2017. Die intensiven Vorbereitungen laufen schon. Wir hoffen alle Mitglieder bei einer der ÖBG - Veranstaltungen begrüßen zu dürfen und danken unseren vielen ÖBG-Sponsoren u.a. SOLVAY/INOVYN/CLOROVIN, UCB, ARDO, ABACO, EUROFOAM, CSOB, IfA, ABInBev, ING DiBa, AWEX, UMICORE, GRAND HOTEL WIEN, SZIGETI und TOURISMUSWERBUNG FLANDERN Wir wünschen allen einen schönen Herbst. Stefaan Missinne, Präsident ÖBG

2 Jahresrückblick Oktober 2015 – September 2016

Dieses Jahr schauen wir auf ein sehr bewegtes Geschäftsjahr zurück. Der schreckliche Terroranschlag in Brüssel am 22. März hat uns alle zutiefst erschüttert und unsere „Ordnung aus den Fugen gebracht“. Es ist mir daher ein Anliegen, meine Rückschau nicht in gewohnter monatlicher Reihenfolge zu beginnen. Am 1. April fand in der Michaelerkirche in Wien, in Anwesenheit S.E. Botschafter Baron Mag. Willem Van de Voorde, eine sehr berührende Gedenkfeier für die Opfer des schrecklichen Terroranschlags in Brüssel statt. Von den teilnehmenden Rednern wurden sehr mitfühlende Worte gesprochen. „Am Ende des Tages – davon bin ich zutiefst überzeugt – obsiegt immer das Gute und das Schöne.“ Diese ermutigenden Worte von Dr. Leopold Decloedt möchte ich uns allen ans Herz legen. Nun möchte ich die gelungenen Aktivitäten des Jahres nochmals Revue passieren lassen:

Am 20. November nahmen 16 Mitglieder der ÖBG am Rotkreuzball im Rathaus teil, der unter dem Motto „In 80 Tagen um die Welt“ stand und Belgien zu Gast hatte. Durch den Abend führte Serge Falck. Die rauschende Ballnacht endete mit einer angenehmen Überraschung für mich. Bei der Tombola hatte ich das richtige Los gezogen und ich gewann den Hauptpreis: Ein Wochenende in Brüssel für 2 Personen! Unser Tisch mit der Nummer 13 brachte mir Glück.

Natürlich kam am 5. Dezember pünktlich „Sinterklaas“ zu den wartenden Kindern ins Café Freud und beschenkte 20 Buben und Mädchen mit Süßigkeiten und Spielsachen. Die köstlichen Lütticher Waffeln schmeckten großen und kleinen Gästen ausgezeichnet. Vielen Dank an Marie-Catherine Zimmermann- Meinzingen und Dominique Freches für die ausgezeichnete „Backwerkstatt“. Ein herzliches Dankeschön an unseren Präsidenten Stefaan Missinne für die gelungene Darbietung des Nikolaus und Laura Demol für die Unterstützung des Nikolos bei der Geschenkübergabe. Für den finanziellen Überblick grand merci an Marleen und Helmut.

Das traditionelle Adventdinner der ÖBG fand am 11. Dezember nach dem Besuch des Adventsingens im Rathaus, in gemütlicher Runde im Restaurant „Kupferdachl“ statt. Die Adventfeier wurde stimmungsvoll umrahmt mit einer Geschichte, vorgelesen auf Französisch von Francoise Skjöldebrand und Gedichten in deutscher Sprache. Zum Schluss konnten unsere Gäste zwischen einem Glas Honig unseres Imkermeisters Helmut Suppan oder einem Glas köstlicher Orangenmarmelade wählen. Ein gelungener Abend in der hektischen Vorweihnachtszeit.

3 Ein alljährlicher Höhepunkt, der Neujahrsempfang der Gesellschaft, fand am 20. Jänner 2016 zum zweiten Mal in den Räumlichkeiten des Bezirksmuseums in der Josefstadt statt. Einhundert Mitglieder und Gäste der ÖBG feierten das neue Jahr mit einem prickelnden Begrüßungstrunk. Der Abend wurde von Linde Devos musikalisch umrahmt. Dr. Missinne bedankte sich herzlich bei den Sponsoren mit einer Magnumflasche Wein und bei den Damen mit einem Blumenstrauß. Bei belgischen Bieren und Sekt wurde angeregt geplaudert und auch der kulinarische Genuss kam nicht zu kurz. Für diesen gelungenen Abend, der natürlich viel Arbeit „hinter den Kulissen“ erfordert, vielen Dank an Dominique Freches, allen Vorstandsmitgliedern und der Museumsleiterin Frau Maria Ettl für ihre Unterstützung. Der Muschelabend, das nächste Highlight des Jahres, fand am 28. Februar im Café Français in der Währingerstraße statt. Knapp einhundert Mitglieder und Freunde der Gesellschaft nahmen an dieser Veranstaltung der ÖBG teil. Die Muscheln mundeten köstlich, die Stimmung unter den Gästen war ausgezeichnet und die Tombola mit 20 Hauptpreisen war wie immer ein großartiger Erfolg. Den Hauptpreis: „Lunch für 2 Personen mit Weinbegleitung“, sponserte das Grand Hotel Wien. Herzlichen Dank an Generaldirektor Horst Mayer. Im März besuchte eine Gruppe von Mitgliedern der ÖBG das Naturhistorische Museum. Bei einer sehr interessanten und informativen Führung wurden besondere Stücke des Museums gezeigt und besprochen. Leider verging die Stunde viel zu schnell! Und von uns allen wurde festgestellt, dass man unbedingt dem Museum öfter einen Besuch abstatten sollte, um die Vielfalt der Sammlungen kennenzulernen. Der Abend klang gemütlich im Cafe Bellaria aus. Der beliebte Ladies Afternoon fand diesmal im Grand Hotel Wien statt. Fünfundzwanzig Damen und Freundinnen der Gesellschaft trafen sich am 21. April zum Sushi Workshop im japanischen Restaurant des Hotels. Wir freuten uns über die Teilnahme der Gattin des belgischen Botschafters, Frau Dr. Kristin Van de Voorde, sowie von Frau Andrea Fürnweger, Herausgeberin der Zeitschrift Cercle Diplomatique. Zwei Köche zeigten uns die Zubereitung von Sushi und natürlich bekamen wir einen Teller mit den köstlichsten Varianten serviert. „Prickelndes“ fehlte auch nicht und der Nachmittag entwickelte sich sehr angenehm. Weiter wurden wir mit Fisch und Gemüse vom Teppanaki Grill verwöhnt. Zum Abschluss erhielt jede teilnehmende Dame ein Notizbuch mit passendem Kugelschreiber im Vintage Design als Geschenk von der ÖBG, die neueste Ausgabe des Cercle Diplomatique Magazins und einen süßen Gruß vom Grand Hotel Wien. „Ob wir diesen Ladies Afternoon noch übertreffen können?“, fragten mich die Damen zum Schluss. Ich werde mich bemühen. Natürlich freue ich mich, dass es allen so gefallen hat. Der Juni stand ganz im Zeichen der Europäischen Fußballmeisterschaft in Frankreich. Tolle Stimmung herrschte beim Public Viewing auf der Summerstage. Alle Fans fieberten mit der belgischen Mannschaft um das Weiterkommen. Die „Red Devils“ gaben bis zum Ausscheiden ihr Bestes. Am 30. Juli fand unter dem Ehrenschutz der ÖBG ein grandioses Konzert im Brahmssaal des Wiener Musikvereins statt. Peter Ritzen dirigierte das Akademie Orchester der Sommerakademie 2016. Unter anderem wurden Haydns „Militärsinfonie“, die „Ungarischen Tänze“ 1-5- 3-10 von Brahms, sowie die „Chinesische Rhapsodie für Violine und Orchester“- eine Komposition von Peter Ritzen, aufgeführt. Auch die Laureaten des Wettbewerbs in zeigten Ihr Können und begeisterten das Publikum. Es sei schon verraten, dass auch für 2017 ein Konzert in Wien in Planung ist.

Brigitte Beidinger

4 Faszination im Naturhistorischen Museum - ein besonderer Besuch

Gleich ein Geständnis zu Beginn: das Naturhistorische Museum ist wie eine Obsession. Zum einen, weil es ein wunderschönes Gebäude ist - 1889 fertiggestellt - zum anderen, weil es mit seiner Fülle an Exponaten einen schier unerschöpflichen Schatz darstellt, in dem sich unsereiner jedes Mal wieder verliert. Es ist diese Lust am Entdecken, Suchen und Finden, die uns schon als Kind ständige Begleiterin war. Doch diesmal sollte der Besuch ein anderer werden. Denn diesmal werden wir durchs Museum geführt. Am 16. März 2016, kurz vor 18 Uhr versammeln sich Mitglieder und Freunde der ÖBG im Foyer des NHM. Nach dem obligaten Gruppenfoto auf den marmornen Stufen unter der 40 Meter hohen Kuppel geht es im Hochparterre gleich mal im Schnelldurchlauf quer durch 4 Räume voller Mineralien. Am Ende des vierten Raumes vor einer Wandnische ist unsere erste Station - ein begehrtes Fotomotiv für ÖBG-Mitgliederinnen: hinter dickem Panzerglas befindet sich ein aus ca. 2.000 Steinen und Edelsteinen bestehender Steinstrauß - ein Namenstaggeschenk der Kaiserin Maria Theresia an ihren Gemahl Franz Stefan I., dem Gründer der Sammlung. Mit dem Kauf von 30.000 Stücken hatte er 1750 den Grundstein fürs heutige NHM (c) Tamara Taufer gelegt, die Sammlerleidenschaft im Hause Habsburg tat ihr übriges. Heute gehört die Sammlung mit an die 30 Millionen Stücke und Artefakte zu den 5 größten der Welt. Im nächsten Raum - dem Meteoritensaal (übrigens noch immer der gleiche Saal wie bei der Eröffnung des NHM) - erwartet uns die größte gezeigte Sammlung an Meteoriten weltweit. An der Wand zeugen Ölbilder von einzelnen Einschlags-Ereignissen an den Fundorten. Metallene Gesteinsbrocken und skulpturenartige Formen in Vitrinen sind Zeugen einer langen Reise. Um viele Jahrmillionen und Größe geht es auch im Saal 10, der den Sauriern gewidmet ist. Dort befindet sich ein versteinertes Skelett von Archelon ischyros - der größten jemals auf der Erde lebenden Meeresschildkröte. Als das NHM den noch unbehauenen Steinklotz damals um wohlfeile ATS 30.000 erwarb, wussten die Wissenschaftler noch nicht, was für einen einzigartigen Fang sie da gemacht hatten. Die archäologische Aufschließung brachte ein äußerst gut erhaltenes Skelett an den Tag und die Erkenntnis, dass bei dieser Schildkröte die Panzerknochen gänzlich fehlten. Heute pilgern Saurier-Forscher aus der ganzen Erde nach Wien, um diesen Fund in Natura zu bestaunen.

5 Angeregt durch das Brüllen des Allosaurus, des "kleinen Bruders" von Tyrannosaurus Rex, und seiner Dimensionen, lassen wir uns als Gruppe kurz zum schauerlichen Gedanken des Wiedererstehens dieser grauslichen Echsen hinreißen. Schon versöhnlicher ist da die Idee, das im nächsten Saal ausgestellte Mammut durch genetische Kreuzung mit Elefanten wieder zum Leben zu erwecken. Doch bevor wir uns noch in dieser Gedankenreise verlieren, führt uns unsere freundliche Museumsführerin Viktoria Krenn, MSc, BSc, in den Hochsicherheitstrakt des NHM zu einer Frau, die trotz Ihres hohen Alters bis heute noch immer so sehr attraktiv ist (dass einige Damen richtig eifersüchtig werden könnten), unserer Venus von Willendorf. Wir dürfen das Original bewundern - und ja, mit ihren Formen fasziniert sie. An diversen Orten wurden ähnliche Figuren gefunden, doch keine ihrer "Schwestern" ist so schön und so alt wie sie. Eine 2015 nochmals mit der Karbonmethode C durchgeführte Altersbestimmung hat ergeben, dass sie deutlich älter ist als bisher angenommen, nämlich an die 29.500 Jahre. Nur die Figur von Statzing Auignacoen im Nebenschaukasten kann sie mit einem Alter (c) Tamara Taufer von 36.000 Jahren noch überbieten. Nun kommt der Höhepunkt unserer Führung: der Raum mit den Goldfunden - diesem Edelmetall, das die Menschheit seit eh und je in seinen Bann zieht. Staunend betrachten wir die schillernden Artefakte. Darunter befindet sich auch der zweitälteste Goldfund der Welt: die 6.000 Jahre alten Goldscheiben von Stoffhof. Zum Abschluss der Führung finden wir uns vor dem großen Gemälde im Stiegenaufgang des Prachtbaus wieder, das Franz Stefan I., den Gründer der Sammlung mit seinen naturwissenschaftlichen Hofberatern wie z.B. Van Swieten zeigt. Erfüllt mit vielen neuen Eindrücken sagen wir dem ÖBG- Team danke fürs Organisieren, Durchführen und Gelingen! Liebes NHM, wir freuen uns schon aufs nächste Mal...

DI André-Raymond De Ro

6 Ladies Afternoon im Grand Hotel Wien

Am 21. April erlebten 25 Damen der ÖBG einen wunderschönen und sehr interessanten kulinarischen Nachmittag im Grand Hotel Wien. Mit Begeisterung und Interesse nahmen sie an einem - von Profiköchen - geleiteten Sushi Workshop teil. Natürlich wurden anschließend die Köstlichkeiten genüsslich verzehrt. Es wurde angeregt geplaudert und Erfahrungen wurden ausgetauscht. Auch die Gattin des belgischen Botschafters, Baronin Kristin Van de Voorde-Heidbüchel und Frau GF Andrea Fürnweger, Herausgeberin des Magazin Cercle Diplomatique, waren mit dabei. Zum Abschied erhielten die Damen von Frau Vizepräsidentin Brigitte Beidinger ein sehr schönes Notizbüchlein mit passendem Stift geschenkt. Auch ein süßer Gruß vom Grand Hotel und eine Ausgabe des Magazin Cercle Diplomatique wurde den anwesenden Damen übergeben. Ein sehr gelungener Nachmittag!

Marleen Deblonde

Wir freuen uns, Ihnen die Eindrücke des Ladies Afternoon auch in französischer Sprache zu präsentieren. Herzlichen Dank an unser Mitglied, Frau Valérie Galic, für diesen Beitrag.

Ce 21 avril dernier, l' ÖBG nous a organisé un " Ladies Afternoon" épatant à la hauteur de ceux des autresannées!

Cet événement, interdit aux hommes, est toujours l’occasion pour la gent féminine de se retrouver, d'échanger, de s’amuser et de partager de bons moments de convivialité! Cette année, nous étions conviées à un atelier sushis au Grand Hotel. Quelle ne fut pas notre surprise quand non seulement nous avons pu découvrir la majesté de ce lieu, mais aussi l’amabilité de nos hôtes et la qualité des mets préparés!

Après le petit mot de bienvenue de notre Vice-Présidente, nous avons toutes eu droit à un apéritif pour commencer nos ateliers. Réparties en deux groupes autour de deux îlots principaux, nous avons d'abord admiré le savoir-faire des grands chefs pour ensuite déguster sushis, makis et sashimis! Nous nous sommes littéralement régalées!C´est alors que nous avons eu droit au second atelier, tout aussi impressionnant que le premier: Teppanyaki! Un réel show où se sont mêlés dextérité, agilité et délice et tout cela pour le plaisir de nos papilles gustatives!

Maintenant, inutile vous dire que la barre est haute et que le Comité organisateur va devoir rivaliser d’ingéniosité quant au thème et à l'endroit pour l'an prochain!

Merci encore pour le choix de cette activité! Bravo! V. Galic

7 8 Europa im Fußballfieber und Belgien mittendrin

Diesen Sommer war es wieder mal soweit! Europa befand sich einen ganzen Monat lang im Fußballfieber. Da die Roten Teufel es geschafft hatten, sich für das Turnier, welches in unserem Nachbarland Frankreich ausgetragen wurde, zu qualifizieren, waren auch die Belgier vollkommen Feuer und Flamme. Da solche Events ja bekanntermaßen noch mehr Spaß machen, wenn man sie mit Gleichgesinnten gemeinsam verfolgt, hatten sich auch in Wien zahlreiche Fans der Roten Teufel auf der Summerstage am Ufer des Donaukanals zusammengefunden, um die Spiele ihrer Mannschaft voller Spannung auf zahlreichen Bildschirmen zu verfolgen. Umrahmt wurde die Stimmung noch zusätzlich durch das herrliche Angebot an belgischen Bieren und köstlichen Pommes Frites. Herzlichen Dank an die ÖBG, die das erste Bier des Fußballabends für die anwesenden Mitglieder sponserte!

Wenn auch ob des (zu frühen) Ausscheidens der belgischen Nationalelf so mancher Wehmutstropfen vergossen wurde, so blieben die Gemütlichkeit und die gute Laune dennoch ungebrochen. Und wie heißt es doch so schön: „Don´t worry, be happy!“ Dominique Freches

9 Konzert im Wiener Musikverein Peter Ritzen und das Akademie Orchester

Hochsommer! 30. Juli 2016 - Brahmssaal im Wiener Musikverein. Im Programmheft mit den persönlichen Vorworten des belgischen Botschafters Willem Van de Voorde, der Wiener Landtagspräsidentin a.D. Marianne Klicka und unserer VP Brigitte Beidinger war ein großes musikalisches Angebot aufgelistet. Das Programm enthielt Werke von Frederic Chopin, Franz Liszt und Sergei Rachmaninow, gefolgt von Robert Schumann, Joseph Haydn, Johannes Brahms, Peter Ritzen und Johann Strauß. Der Brahmssaal war ausverkauft. Viele ÖBG Mitglieder, Ehrengäste, ÖBG- Sponsoren und Musikliebhaber von Peter Ritzen waren anwesend. Der Chargé D´Affaires Bart Pennewaert vertrat den belgischen Botschafter.

Am Anfang des Konzertes spielten die Laureaten des Leschetizky Wettbewerbs in Beijing 2016. Alle drei, die Violinistin Zhi-Jong Wang, Han Peiru und vor allem Liu Chenchen brillierten. Der erfahrene oberösterreichische Pianist Reinhard Schobesberger, ISATL Korrepetitor, war auch bei steigenden Temperaturen ein musikalischer Fels in der Brandung bei Robert Schumanns Liedern, gesungen von Tomoko Tanaka.

Das große Akademie Orchester füllte die enge Bühne des Brahmssaales. Bei Joseph Haydns Symphonie Nr. 100 in G-Dur, Hob. I:100, der „Militär Sinfonie“, kam Peter Ritzen erstmals vor das Publikum. Die Erwartungen des Publikums waren gespannt. Peter Ritzen dirigierte das Orchester von Anfang an souverän. Das Akademie Orchester (Exekutiv Manager George Kokkos) bestach durch seine großartigen jungen musikalischen Talente. Obwohl es im Brahmssaal schon sehr warm wurde, war die Militär Sinfonie unter Peter Ritzens Leitung eine quasi Aufwärmgelegenheit für noch Besseres...und zwar die Préludes von Franz Liszt. Hier zeigte Peter Ritzen sein großes Können und vollkommenes Talent. Ein erster Höhepunkt vor der Pause.

10 Es folgten die Ungarischen Tänze von Johannes Brahms in den nach ihm benannten Saal und die Herzen des Wiener Publikums schlugen noch mehr für diese wunderbare Musik. Auch hier brachte Peter das Akademie Orchester zur musikalischen Höchstleistung. Den darauf folgenden Applaus hörte man sicher im Nachbarsaal. Für Peter Ritzen, symphonischer Brückenbauer zwischen Asien und Europa, folgte dann eine Premiere. Zum ersten Mal erklang seine „Chinesische Rhapsodie“ für Violine und Orchester auf der Wiener Weltbühne. Das Publikum war vorerst überrascht. So etwas hat es in Wien noch nie gegeben. Die Ohren und Seelen des Publikums bekamen einen kleinen Einblick in eine unbekannte musikalische Komposition. Mit Bravour bestand Peter diesen musikalischen Test und das Wiener Publikum schätzte seine Variationen und das großartige Violinenspiel von Zhi-Jong Wang. Die musikalische Brücke war gebaut und der „Architekt“ Peter Ritzen bekam vom Publikum einen lang andauernden herzlichen Applaus. Als Abschluss des hervorragenden Konzertes folgte die Ouvertüre der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß. Es war eine Ouvertüre, eine Öffnung zum Abschluss. Das Niveau dieser Darbietung wetteiferte mit den „Préludes“ von Franz Liszt vor der Pause. Das großartige Orchester ließ es sich nicht anmerken, dass dies das letzte Stück war. Im Gegenteil, Peter Ritzen, der großartige belgische musikalische „Brückenbauer“ zwischen Wien und Beijing holte nochmal alles aus den Instrumenten des jungen talentierten Akademie Orchesters. Eine wahrhaft historische musikalische Leistung von allen Teilnehmern! Noch Jahre danach wird auch im fernen von diesem musikalischen Ereignis in Wien berichtet werden.

S. Missinne

Generalversammlung

Die GV fand am 30.September 2016 im Restaurant Zattl in der Schottengasse statt. Die Vorstandsmitglieder wurden von den anwesenden Mitgliedern für die nächste Periode bestätigt. Für das ausgesprochene Vertrauen bedankte sich der Vorstand herzlich. Anschließend gab Dr. Stefaan Missinne einen Überblick über die kommenden Aktivitäten. Zum Abschluss wurden alle anwesenden Mitglieder von der ÖBG auf ein Getränk eingeladen.

11 Schwänzeltanz entzaubert – Kommunikation von Bienen

Anfangs lachte der junge Zoologe Karl von Frisch nur über die merkwürdigen Wackelbewegungen seiner Bienen. Er lud befreundete Imker ein, und zusammen vergnügten sie sich ganze Sommertage lang damit, diesen „Scherz der Bienen“ zu beobachten. 1923 notierte Frisch in den Zoologischen Jahrbüchern: „Ich behaupte, dass auch die Bienen, wenn der Stock in gutem Zustand ist, gewisse Lustbarkeiten und Freuden unter sich haben, dass sie sogar zuweilen einen gewissen Tanz anstellen“. Ein halbes Jahrhundert später erhielt Frisch den Nobelpreis unter anderem für die Erforschung des Schwänzeltanzes. Der Biologe hatte mehrfach beobachtet, wie plötzlich ein ganzer Schwarm Bienen an einem ergiebigen Futterplatz auftauchte, den kurz zuvor eine einzelne Biene entdeckt hatte. Mit Hilfe des Schwänzeltanzes informiert eine Biene ihre Artgenossen im Stock über die exakte Position der Futterquelle und die Entfernung dorthin, war Frisch schließlich überzeugt. Die anderen Bienen beobachten die Choreographie, entschlüsseln die darin codierten Informationen und steuern dann zielsicher den Futterplatz an. (Quelle: Süddeutsche Zeitung von Katrin Blawat)

Einige Informationen über Bienen und Honig von unserem Imkermeister Dr. Helmut Suppan: Im Leben kommt es immer darauf an! Neben der individuellen Volksstärke gibt es starke und schwache Bienenvölker. Die Anzahl der Bienen ist ja von der Jahreszeit abhängig. So sollten 5000 Bienen in einem Volk zu finden sein, sonst könnte die Überwinterung ein Problem werden. Die Volksstärke im Juni beträgt im Durchschnitt 40.000 Bienen. Drohnen leben von Mai bis August. Die Anzahl beträgt zwischen 500 bis 1.500 in einem Bienenvolk. Nur eine Königin befindet sich im Bienenvolk, sie besitzt das Monopol zum Eier legen. Die Königin legt im Mai/Juni bis zu 1.500 Eier täglich. Lebensdauer 3 bis 4 Jahre. Bei Windstille fliegen die Bienen auf dem Weg vom Stock zum Futterplatz mit einer Geschwindigkeit von 29 km/h. Etwa 3 bis 5 Millionen Blüten fliegen diese Insekten an, um 3 kg Nektar zu sammeln, der nach dem Veredlungsprozess 1 Kilogramm Honig ergibt. Honig enthält Wasser, Zucker, organische Säuren, Enzyme und Mineralstoffe, vor allem Kaliumsalze. H. Suppan

12 Ferien in Belgien - Kindheitserinnerungen

Nach Belgien zu fahren war für uns Kinder eigentlich immer eine Mischung aus Weihnachten und einer Abenteuerexpedition. Denn der Weg ist ja ziemlich weit und führt durch drei Länder, manchmal sogar mehr. 1200 Kilometer sind das, mehr als zwölf Stunden im Auto sitzen. Unglaublich weit, wenn man sonst gerade einmal zweieinhalb Stunden zur Oma in Oberösterreich fährt. Und das Auto war immer so voll! Mindestens fünf Taschen mit Kleidern, die ganzen Schwimm- und Strandsachen und natürlich auch Mitbringsel und Geschenke für die Verwandtschaft. Das war natürlich immer wieder komisch. All die großen Leute, die man schon ein Jahr nicht mehr gesehen hat und irgendwie jedes Mal aufs Neue kennenlernt. Unsere Oma mit dem großen Garten, in dem man so wunderbar Fangen spielen kann, der Onkel und die Tante, die immer so tolles Essen machen, die Tante und der Onkel mit den vielen lieben Hunden, die Cousine mit dem Souvenirgeschäft und viele mehr. Die Sprache war natürlich auch jedes Mal wieder aufregend, besonders am Anfang, wenn es noch nicht so gut geht, und man sich nicht ganz traut mit all den Leuten flämisch zu sprechen. Mit den Jahren ging es aber immer einfacher, worauf ich natürlich sehr stolz war, denn es hat ja nicht jeder eine so tolle zweite Sprache. Ein weiterer wichtiger Fixpunkt war der Ausflug zum Strand. In Österreich gibt es so etwas ja gar nicht und so haben wir natürlich unsere Chance genutzt und tonnenweise Muscheln gesammelt und ganze Ansammlungen von Sandburgen gebaut. Eine Runde Go-Kart fahren am Kai von Zeebrugge und eine Portion „frietjes“ durften natürlich auch nicht fehlen. Besonders wichtig war auch der Stadtbummel im Zentrum von Brügge, mit den schönen alten Häusern, den vielen Pferdekutschen und den Touristen. Damit unsere Freunde in Wien auch etwas von unserem Urlaub hatten, haben wir immer etwas für sie mitgebracht, wie belgische Pralinen oder ein lustiges T- Shirt. Wir selbst kamen natürlich auch nicht zu kurz und haben unsere Sammlung an Comics um ein paar weitere Exemplare erweitert. Gemeinsam mit den Souvenirs und den gesammelten Muscheln war unser Auto am Rückweg wieder genauso voll wie am Anfang der Reise. Und so ging es wieder zurück, zwölf Stunden, 1200 km, aber um viele Muscheln und Erinnerungen reicher. Und obwohl wir jetzt natürlich schon große Kinder sind, bleiben manche Sachen doch gleich. Wir fahren immer noch jedes Jahr nach Belgien und wir singen immer noch jedes Mal kurz vor der Ankunft das Lied, das uns unsere Großtante beigebracht hat: “We zijn d’er bijna, we zijn d’er bijna, maar nog niet helemaal!”

Laura Demol

13 Kochecke

Ende Oktober! Und schon sieht man in den diversen Geschäften Regale mit Weihnachtsdekorationen in traditionellen Farben und Weihnachtsschmuck in neuen, glitzernden bunten Farben! In den Supermärkten werden Lebkuchen, Weihnachtsschokolade und Kekse verlockend zum Kauf in hohen Türmen griffbereit aufgebaut. Darunter findet man natürlich auch eine Leckerei für Groß und Klein: „Spekulatius – Speculaas –Speculoos“ Das Gebäck kommt ursprünglich aus Belgien und den Niederlanden. Es besteht aus Mürbteig und wird zusammen mit Gewürzen wie Kardamom, Gewürznelke und Zimt gebacken, sodass der typische Geschmack entsteht. Belgische Spekulatius haben ein Karamellaroma, das durch die Zugabe von Zucker mit hohem Melasse-Anteil erreicht wird. In Belgien werden die Kekse das ganze Jahr hindurch gegessen, bei uns ist es eher ein Weihnachtsgebäck. Der Teig wird vor dem Backen durch eine Form aus Holz mit einem Motiv versehen. Traditionell erzählen die Bilder auf dem Gebäck die Geschichte des heiligen Nikolaus. Wahrscheinlich leitet sich der Name Spekulatius von dem lateinischen „Speculator“ (=Bischof) ab. Vielleicht möchten Sie dieses Jahr die Spekulatius für die kommende festliche Weihnachtszeit selber backen. Nachfolgend finden Sie ein sehr einfaches Rezept. (Es eignet sich auch zum Backen mit Kindern). Statt der Holzformen verwenden Sie einfach Ihre Ausstechformen für Kekse. Zutaten für ca. 50 Kekse: • 250 g brauner Zucker • 250 g Butter • 2 Stk Eier • 0.5 TL Kardamom (gemahlen) • 500 g Mehl und halber TL Backpulver • 1 TL Nelke (gemahlen) • 1 Prise Salz • 1 Esslöffel Zimt

Zubereitung: Zuerst wird die Butter mit 2 Eiern und dem braunen Zucker in einer Schüssel schaumig gerührt. Anschließend wird die Masse mit Salz, Zimt, Nelken und Kardamom gewürzt. Nun werden das Backpulver und das Mehl hinzugefügt. Mit dem Mixer gut vermischen und zum Schluss den Teig mit der Hand kneten. Masse in Klarsichtfolie wickeln und im Kühlschrank ruhen lassen. Mit dem Teigroller auswalken und mit Formen Kekse ausstechen. Den Backofen auf 175 Grad Celsius (Umluft) vorheizen. Die ausgestochenen Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, mit Mandelplättchen belegen und im Backofen ca. 10 Minuten backen. Abkühlen, in eine Dose geben oder doch einfach gleich genießen!? Gutes Gelingen! Brigitte Beidinger

14 ÖBG - Programm Herbst 2016 - Frühjahr 2017

Do. 20. Oktober 2016 Ausstellungsbesuch "Schulgeschichten aus Wien" mit Gratis-Sonderführung für die ÖBG im Wiener Rathaus. Treffpunkt um 17.30 Uhr: Bibliothek des Wiener Rathauses, Eingang Felderstraße, Stiege 6, Glaslift, 1. Stock – schräg vis à vis Eingang in die Wienbibliothek. Danach geselliges Beisammensein mit 1 Gratis Getränk im Café Eiles. Anmeldung bis 15. Oktober bei: [email protected]

Mo. 14. November 2016 Empfang anlässlich des Königstages*: Empfang des belgischen Botschafters im Museum für Angewandte Kunst (MAK), Stubenring 5, 1010 Wien * Persönliche Einladungen an alle ÖBG Mitglieder des Jahres 2016 werden ausschließlich von der belgischen Botschaft versendet. Der Empfang ist eine Einladung des belgischen Botschafters in Wien und keine Aktivität der ÖBG.

Mi. 16. November 2016 Besuch der Ausstellung „Pointillismus“ in der Albertina mit belgischem Schwerpunkt. ÖBG übernimmt die Kosten für die Führung. Treffpunkt 17.45 Uhr im Foyer Albertina Anmeldungen bis 11. November bei: [email protected]

Sa. 26. November 2016 Gratis Adventkonzert (im Rathaussaal) Beginn: 18.00 Uhr anschließend Adventdinner (á la carte) ca.19.15 Uhr im Restaurant Leupold. Verbindliche Anmeldungen bis 20. November bei: [email protected]

Sa. 3. Dezember 2016 Belgische Nikolofeier im Café Freud Einlass: 14.45 Uhr Verbindliche Anmeldung bis 25. November bei: [email protected]

Mi. 25. Jänner 2017 ÖBG-Neujahrsempfang im Bezirksmuseum Josefstadt Beginn: 18.30 Uhr Anmeldungen bis 18. Jänner bei: [email protected]

15 So. 26. Februar 2017 Belgischer Muschelabend im Café Restaurant Français, Währingerstraße Einlass: 18.45 Uhr Verbindliche Anmeldung bis 20. Februar 2017 bei: [email protected]

Vorschau:

April 2017 Ladies Afternoon

6. Mai 2017 Route 28 - Europareise mitten in Wien mit belgischer Station

Sa. 3. Juni 2017 25 Jahre ÖBG Jubiläumsfeier im Schloss Ebenthal NÖ (in der Nähe von Gänserndorf)

Rechtzeitig werden vor den Veranstaltungen Terminaviso mit allen Details per Mail versendet. Anmeldungen unter den angegebenen Email-Adressen. Die Beiträge für jede Veranstaltung können Sie auf das Konto der ÖBG überweisen: Die Erste Bank IBAN AT312011100000481114 BIC GIBAATWW.

Belgische Seitenblicke Wissen Sie dass,……. … es 2017 “Special Olympics Winterspiele” in Österreich geben wird? Unser kooptiertes ÖBG-Vorstandsmitglied und Vertreter von V.I.W, André Leers, teilt mit: Special Olympics 2017 Wintergames die in Oostenrijk zullen plaatsfinden. - Zoals je mischien weet, zijn alle Rotary Clubs in Oostenrijk gevraagd geweest, de internationale athleten die uit alle hoeken van de wereld in Oostenrijk aankomen, als “Host” te onthalen. - Wij hebben dus voor de Belgische delegatie (ca. 32 personen) gekozen en zullen de eerste twee dagen en nachten voor het onthaal na aankomst zorgen. Daarna gaan ze naar Schladming waar ze in andere hotels ondergebracht zullen worden en aan de winterspelen kunnen beginnen. - De kosten voor het verblijf van de Belgische delegatie in Bad Mitterndorf worden volledig overgenomen door Rotary Club Ausseerland. - In overleg met de Belgische coaches en hun athleten zullen plaatselijke activiteiten (b.v. folklore en muziekavonden, uitstapjes) door ons worden georganiseerd. Ambassadeur Willem Van de Voorde zal bij de officiele opening op 17 maart 2017 in Schladming aanwezig zijn, hij is persoonlijk uitgenodigd door Landeshauptman Schützenhöfer.

16 … die 22 jährige Belgierin Nina Tonoli, geboren in Gent, dieses Jahr zur Solotänzerin des Wiener Staatsballetts ernannt wurde? Mehr Informationen: http://www.wiener- staatsoper.at/Content.Node/home/kuenstler/taenzerinnen/Tonoli.en.php https://www.instagram.com/ninatonoli/ https://www.facebook.com/nina.tonoli

… der belgische Landmaschinenhersteller Beyne das Wartberger Werk von Vogel&Noot, das seit August insolvent ist, gekauft hat? Mit vorerst rund 60 Mitarbeitern soll der Betrieb weitergehen.

… es wieder eine Ausstellung: “linien ziehen.spuren suchen“ mit Werken von Frau Mag. Andrea Missinne (E- Mail: [email protected] , Internet: www.andreamissinne.com) in den Räumlichkeiten von „ecoart“ in der Herrengasse 13, 1010 Wien gibt? www.ecoart.at Die Ausstellung kann bis 4. März 2017, Mo – Do von 8:30 – 12:30 und 13:00 – 17:00 Uhr sowie Fr von 8:30 – 13:00 Uhr in den Räumlichkeiten von ecoplus (Telefon: 01- 5331893) besucht werden.

… unsere belgische Musikerin Frau Linde Devos glückliche Mutter wurde? Een jongen. Simon! ☺ geboren op 28 juni, 4kg635 zwaar en 56 cm lang. Het gaat ons goed!

…unsere langjährigen Mitglieder Emma und Paul de Ro dieses Jahr im Sommer Goldene Hochzeit feierten?

17 … unser Präsident, Dr. Stefaan Missinne gemeinsam mit André Leers, am 21. Juli 2016, von Frau Dr. Andrea Berger, Honorarkonsulin von Belgien, zum Belgischen Nationalfeiertag in Salzburg eingeladen waren?

… es in Brüssel eine großartige Ausstellung geben wird? Ausstellung „Die Weltmaschine des Franz Gsellmann“ in der Centralefor Contemporary Art Der einst als "Verrückter" abgestempelte Bauer Franz Gsellmann wird heute als bedeutender Künstler anerkannt. Er hat bereits 1958 Weitblick bewiesen: Die Weltmaschine des oststeirischen Bauern Franz Gsellmann ist eine im Zeitraum von 1958 bis 1981 erbaute Kunstmaschine. Gsellmanns Schlüsselerlebnis war der Bericht einer Lokalzeitung über die Weltausstellung 1958 in Brüssel, bei der das Atomium eröffnet wurde. Er reiste nach Belgien, zeichnete die Metallplastik eines Eisenkristalls nach und machte das Atomium zum Fundament seiner Weltmaschine. Nun soll der Weltmaschine eine Ausstellung in der Centrale for Contemporary Art gewidmet werden. Die Ausstellung umfasst ebenso Filme und Performances von österreichischen Künstlern wie zum Beispiel die des „LifeArt“-Künstlers Kurt Ryslavy. 19.10. – 13.11.2016 CENTRALE for Contemporary Art , Place Sainte-Catherine 44 Katelijneplein , BRUXELLES | BRÜSSEL Wir gratulieren herzlich allen runden und halbrunden Geburtstagskindern: Herbst 2016: Marleen Deblonde, Michael Nitsche, Bruno Weissengruber, Karel Caestecker, Andrea Missinne, Thomas Podlesak Frühjahr 2017: Frau Konsul Bernadette Scheid, Jan Geeraerts, Sylvia Thomas, Hannes Hippacher, Florian Kliman

… unser junges ÖBG Mitglied Romuald Daems mit Bravour sein Endexamen als Organist an der Musikhochschule in Wien bestanden hat? Wir gratulieren herzlich und wünschen für die weitere berufliche Karriere viel Erfolg!

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Herausgeber: Österreichisch Belgische Gesellschaft

Das Atomium wurde unter Mitwirkung folgender Personen erstellt:

Dr. Stefaan Missinne, Brigitte Beidinger, Mag. Marleen Deblonde, DI. André-Raymond De Ro, Mag. Beatrix Mandl, Dominique Freches, Laura Demol, Dr. Helmut Suppan, Valérie Galic, Tamara Taufer

Redaktion: Brigitte Beidinger

Digitale Datenaufbereitung und Layout: Dr. B. Engelbrecht (www.geosolution.eu)

Redaktionsschluss für Atomium Nr. 62: 31. März 2017

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