Feuerwehr- Verbände
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Prerogativele Episcopului Romei Din Punct De Vedere Ortodox
Universitatea din Craiova Facultatea de Teologie Ortodoxă Școala Doctorală de Teologie Ortodoxă „Sfântul Nicodim” Teză de Doctorat Prerogativele episcopului Romei din punct de vedere ortodox REZUMAT Coordonator științific, Înaltpreasfințitul Părinte Mitropolit Acad. Prof. Univ. Dr. IRINEU ION POPA Doctorand, Pr. IANCU DORIN Craiova 2019 1 INTRODUCERE ................................................................................................................... 6 CAPITOLUL I. Biserica, Trupul tainic al Domnului Iisus Hristos în Duhul Sfânt ................................... 17 I. 1. Pogorârea Sfântului Duh și începutul Bisericii ......................................................... 18 I. 2. Fiul lui Dumnezeu întrupat, Capul și temelia Bisericii, care este Trupul Său ......... 22 CAPITOLUL II. Temeiurile și natura întâietății Bisericii din Roma ............................................................ 29 II. 1. Temeiurile întâietății Bisericii din Roma ................................................................... 30 II. 1. 1. Primul și principalul temei: importanța politică a cetății Romei ............................... 30 II. 1. 2. Al doilea temei: singura Biserică întemeiată de Apostoli în întregul Apus .............. 31 II. 1. 3. Al treilea temei: mărimea teritoriului supus Bisericii Romei ................................... 34 II. 1. 4. Al patrulea temei: apărarea dreptei credințe, în primele secole .............................. 34 II. 2. Natura întâietății Bisericii din Roma, în Biserica universală a primului mileniu -
Ernst Langthaler – Publications and Lectures Before 2016*
Ernst Langthaler – publications and lectures before 2016* Monographs 1. Niederösterreich. Vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart, Innsbruck 2013, 220 pp. (with Stefan Eminger). 2. Zwangsarbeit in der Landwirtschaft in Niederösterreich und dem nördlichen Burgenland (Ver- öffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission, vol. 26/3), Munich / Vienna 2004, 469 pp. (with Ela Hornung and Sabine Schweitzer). * Publications and lectures since 2016 are available at https://www.jku.at/institut-fuer-sozial-und- wirtschaftsgeschichte/institut/team/langthaler/ 1 Edited volumes 1. Kulinarische „Heimat“ und „Fremde“. Migration und Ernährung im 19. und 20. Jahrhundert (Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes 10), Innsbruck / Vienna / Bolzano 2014, 215 pp. (ed. with Lars Amenda). 2. Im Kleinen das Große suchen. Mikrogeschichte in Theorie und Praxis (Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes 9), Innsbruck / Vienna / Bolzano 2012, 290 pp. (ed. with Ewald Hiebl). 3. Globalgeschichte 1800-2010, Vienna / Cologne / Weimar 2010, 588 pp. (ed. with Reinhard Sieder). 2 4. Land-Arbeit. Arbeitsbeziehungen in ländlichen Gesellschaften Europas (17.-20. Jahrhundert) (Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes 5), Innsbruck / Vienna / Bozen 2010, 286 pp. (ed. with Rita Garstenauer and Erich Landsteiner). 5. Agrosystems and Labour Relations in European Rural Societies, Middle Ages - Twentieth Century (Rural History in Europe 3), Turnhout 2010, 218 pp. (ed. with Erich Landsteiner). 6. Niederösterreich im 20. Jahrhundert, vol. 1: Politik, Vienna / Cologne / Weimar 2008, 820 pp. (ed. with Stefan Eminger). 3 7. Niederösterreich im 20. Jahrhundert, vol. 2: Wirtschaft, Vienna / Cologne / Weimar 2008, 855 pp. (ed. with Peter Melichar and Stefan Eminger). 8. Niederösterreich im 20. Jahrhundert, vol. 3: Kultur, Vienna / Cologne / Weimar 2008, 659 pp. -
Alpen Und Donau-Reichsgaue
leensuVonatkKeikhIgaue Das Gesetz vom 14. April 1939, R. G.Bl. 1 S. 777, führt als neue Verwaltungseinheit die Reichsgaue ein, an deren spitze die Reichsstatthalter stehen. Die Reichsgaue, die vorläufig nur in der Ostmark, 1m Sudeten- rebiet und den neu angegliederten Gebieten im Osten des Reiches bestehen, stellen die Verwirklichung des Grundsatzes von der Einheit in der Verwaltung dar, wodurch eine straffe Verwaltungsführung am besten gewährleistet ist. Sie sind auch die Verkörperung der Einheit von Partei und staat, da sie mit den Gauen der NSDAR territorial übereinstimmen und der Reichsstatthalter zugleich auch Gauleiter ist. Mit der Bildung der Reichsgaue fiel das Land Osterteich mit seiner Landesregierung endgültig weg- Aus der Ostmark wurden sieben Reichsgaue gebildet: Wien, Kärnten, Niederdonau, Oberdonau, Salzburg, Steier- mark und Tirol. Vorarlberg ist kein Reichsgau, bildet aber einen besonderen Verwaltungsbezirk und wird zusammen mit dem ReichsgauTirol verwaltet-. Jeder Reichsgau ist zugleich staatlicher Verwaltungsbezirk und selbstverwaltungsliorpeix Der an der Spitze stehende Reichsstatthalter führt nach fachlichen Weisungen der Reichsminister die staatliche Verwaltung und unter Aufsicht des Reichsmjnisters des lnnern die Selbstverwaltung in seinem Reichsgau; sein allgemeiner Vertreter in der staatlichen Verwaltung ist der Regierungspråisident, in der selbstverwaltung der Gauhauptmann. Der Reichsstatthalter ist jedoch nicht nur Beherdenleiter seiner eigenen Behörde, sondern auch Chef der ein- und angegliederten Sonder- verwaltungen und hat auch ein Informatious-, Initiativ- und Anweisungsrecht gegenüber den anderen nicht angeglie- derten Sonderverwaltungen und gegenüber allen öffentlich-rechtlichen Korporsehaften in seinem Reichsgau. Die Behörde des Itcichsstatthalters gliedert sieh in den Reichsgauen (mit Ausnahme von Wien) wie folgt: l. Abteilung für allgemeine und innere Verwaltung; Il. Abteilung für Erziehung, -Volksbild1mg, Kultur-— und Gemeinschaftspflegez Ill. -
Wolfgang Form / Ursula Schwarz Österreichische Opfer Der NS-Justiz
www.doew.at Namentliche Erfassung der Opfer politischer Verfolgung 1938–1945 Wolfgang Form / Ursula Schwarz Österreichische Opfer der NS-Justiz Seit den späten 1990er-Jahren erfolgten in Kooperation des Dokumentationsar- chivs des österreichischen Widerstandes und der Philipps-Universität Marburg erste ausführliche systematische Forschungen auf dem Gebiet NS-Justiz in Ös- terreich. Durch Gesamtdarstellungen der ÖsterreicherInnen betreffenden Urtei- le des Volksgerichtshofes, des Oberlandesgerichts Wien und, bedingt durch eine sehr dünne Quellenlage in geringerem Umfang, des Oberlandesgerichts Graz konnte erstmals für das „angeschlossene“ Österreich das Ausmaß sichtbar gemacht werden, das die NS-Justiz im Kampf gegen politische GegnerInnen beigetragen hatte.1 Zwischen 1938 und Kriegsende kamen mehr als 6300 Frau- en und Männer in die Mühlen der politischen Strafjustiz. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 organisierte das NS-Regime Teile des bestehenden Justizsystems neu. Dabei konnten die neuen Machthaber auf schon vor 1938 weit verbreitete großdeut- sche bzw. nationalsozialistische Sympathien von vielen Richtern und Staatsan- wälten zurückgreifen. Zur Durchsetzung der nationalsozialistischen Rechts- vorstellungen auf dem Gebiet des ehemaligen Österreich wurde auf bereits im „Altreich“ bewährte Methoden zurückgegriffen: personelle Säuberungen bzw. Durchsetzung der Justiz mit Parteigängern, politische Druckausübung und Beeinflussung der Richter, Eingriffe in die Rechtsprechung seitens der NSDAP sowie die Ausgrenzung ganzer Gruppen wie z. B. Jüdinnen und Juden aus Rechtsprechung und Justizverwaltung.2 Darüber hinaus wurde die deutsche Gerichtsorganisation übernommen, d. h. der Volksgerichtshof, die Besonderen Senate beim Oberlandesgericht, die Sondergerichte bei den Landgerichten, die 1 Wolfgang Form / Wolfgang Neugebauer / Theo Schiller (Hrsg.), NS-Justiz und politische Verfolgung in Österreich 1938 bis 1945. Analysen zu den Verfahren vor dem Volksgerichts- hof und vor dem Oberlandesgericht Wien, München 2006; dies. -
Stefan Eminger Ausländische Zwangsarbeit in Niederdonau Ein Überblick1
www.doew.at – Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. www.doew.at – Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung, mandelbaum verlag 2011 Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung, mandelbaum verlag 2011 164 Ausländische Zwangsarbeit in Niederdonau 165 Stefan Eminger Ausländische Zwangsarbeit in Niederdonau Ein Überblick1 Vorbemerkung Vor einigen Jahren erwähnte ich im Rahmen einer Ausstellungseröffnung gegenüber einem Besucher meine berufsbedingte Einbindung in die Frage der „Entschädigung“ von Zwangs- arbeit. Sein fast reflexartig vorgebrachter Kommentar dazu lautete sinngemäß, dass es zwar auch im landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern Ausländer gegeben hätte, diese aber genauso wie die einheimischen Arbeitskräfte behandelt worden wären. Zumindest für den ländlichen Bereich schien meinem Gesprächspartner die Rede von „Zwangsarbeit“ überzo- gen. Etwa zur selben Zeit wurden damals in verschiedenen Medien immer wieder Berichte veröffentlicht, in denen die ausländischen Arbeitskräfte des NS-Staates pauschal als ge- schundene, ausgemergelte Häftlinge ins Bild gesetzt wurden. Beide Sichtweisen sind nicht zuletzt im Kontext der damals virulenten „Entschädigungsdebatte“ zu sehen2 und sie neh- men – relativierend im einen, legitimierend im anderen Fall – Bezug darauf. Darüber hin- aus verweisen sie auf die Endpunkte jenes breiten Spektrums des ausländischen „Arbeits- einsatzes“ während der NS-Zeit, das zwischen „Gastarbeit“ (privater Diskurs) und „Sklaven- arbeit“ (öffentlicher Diskurs) angesiedelt ist. Einleitung Der ehemalige Reichsgau Niederdonau hat im Vergleich zu den anderen Landesteilen der „Ostmark“ vom AusländerInneneinsatz überdurchschnittlich stark profitiert. An der Ge- samtzahl aller zivilen in- und ausländischen Beschäftigten in Niederdonau betrug der Anteil ziviler ausländischer Arbeitskräfte im Mai 1944 rund 30 %; das waren mehr als 144.000 Per- sonen. -
Ländliche Gesellschaft Im Nationalsozialismus Als »Lebenswelt« – Am Beispiel
Ernst Langthaler Ländliche Gesellschaft im Nationalsozialismus als »Lebenswelt« – am Beispiel der Erbhofgerichtsbarkeit St. Pölten 2013 Rural History Working Papers 17 Papers Working RuralHistory Publikationsort dieses Aufsatzes: Dietmar von Reeken/Malte Thießen (Hg.), "Volksgemeinschaft" vor Ort? Neue Forschungen zur sozialen Praxis im Nationalsozialismus, Paderborn 2013. Herausgeber: Institut für Geschichte des ländlichen Raumes (IGLR) Kulturbezirk 4, 3109 St. Pölten, Österreich Telefon: +43-(0)2742-9005-12987 Fax: +43-(0)2742-9005-16275 E-Mail: [email protected] Website: www.ruralhistory.at Ländliche Gesellschaft im Nationalsozialismus als »Lebenswelt« – am Beispiel der Erbhofgerichtsbarkeit Von Ernst Langthaler Forschungsparadigmen zwischen »System« und »Lebenswelt« Wenn wir uns vergegenwärtigen, wie sich die Geschichtswissenschaft in den vergangenen Jahrzehnten die Agrarpolitik, Landwirtschaft, ländliche Gesellschaft und dörfliche Kultur im Nationalsozialismus angeeignet hat, lassen sich drei – oder, präziser, zweieinhalb – Paradigmen der Forschung unterscheiden. Das erste, für die 1970er und 1980er Jahre charakteristische, im Kontext der Strukturgeschichte gebildete Paradigma, hob ab auf die nationalsozialistische Durchdringung von Agrarpolitik und Landwirtschaft auf nationaler und internationaler Ebene und deren Auswirkungen auf die ländliche Gesellschaft; ich nenne es das Nazifizierungs- Paradigma. Bevorzugte Forschungsgegenstände bildeten etwa die »Blut und Boden«-Ideologie, der Reichsnährstand, die Marktordnung, die -
The German Positive School by Brother David Mary, M.I.C.M., Tert
The German Positive School By Brother David Mary, M.I.C.M., Tert. From the HouseTops Spring 2003 No. 57 The Catechism's first question has to do with the reason for man's exis- tence on Earth. Q: For what end are we in this world? A: We are in this world that we may know God, love Him, and serve Him, and thereby attain Heaven. As the Catechism further teaches, to know God is to get a right knowledge of God, and this is found in those things that God has revealed to us, that is, in the Catholic Faith. As the first Vatican Council taught, "God, the beginning and end of all things, may be certainly known by the natural light of human reason, by means of created things. But it pleased His wisdom and bounty to reveal Himself and the eternal decrees of His will to mankind by another and supernatural way, by speaking, in times past, through His prophets, and last of all by His Son, our Lord Jesus Christ. "We owe it to this divine teaching that among things divine such truths as of themselves are not beyond human reason can, even in the present condition of mankind, be known by everyone with ease, with certainty, and with no admixture of error." This divine revelation is "contained in the written books and unwritten traditions which, received by the Apostles themselves, from the dictation of the Holy Spirit, transmitted as it were, from hand to hand, has come down even to us." (Dogmatic Constitution on the Catholic Faith, Ch. -
Niederdonau NSDAP Und Staatliche Verwaltung
Die _NSDAVP.'-Gauleitung Niederdonau Sitz der Gauleitung: Wien IX/66, Wasagasse 10, But A 1 95 50 Serie. 26 Kreise, 794 Ortsgruppen. ~Gauleiter: Dr. Hugo Jury. Stellvert-retender Gauleiter: Karl G e rl a n d. Gaufimter: . Gmfind. Sitz der Kreisleitung: Gmiind, SchloBgasse 1, Rut 51. Kreisleiter: Hans L u k a s, i. V. Ludwig B in d e r. Gaustabsamtsleiter: Otto I f la n d. Hollabrunn. Sitz der Kreisleitung: Hollabrunn, Sepp-Autheried- Gauorganisationsleiter: Karl H o f m a n n. Platz 1, Ruf 83. Kreisleiter: Leopold S c hu s t e r, i. V. Gauschatzmeister: Karl Ma c k e n s e n. Franz Reisi nger. Gauinspekteur: Heinz K u b elk e. Gaupropagandaamt: Hans G 0 g e r. Horn. Sitz der Kreisleitung: Horn,‘ Puechhaimgasse 12, Ruf Gaupersonalamt: Theodor H 0 l e z i u s. 1 41. Kreisleiter: Hans Heinz D um. Gauschulungsamt: Dr. Roman J 3i. g e r. Iglau. Sitz der Kreisleitung: Iglau, Budweiser Gasse 15, Gaupresseamt: Hans S c h 0 p p e r. Ruf 5 68. Kreisleiter: Raimund S i e g1, i. V. Rudolf L e t z. Geschaftsfiihrer der Parteiverbindungsstelle fiir Bohmen und Korneuburg. Sitz der Kreisleitung: Korneuburg, Adolf-Hitler- Mahren beim Reichsprotektor: Gauamtsleiter Gustav Adolf Platz, Rat-haus, Rut 36. Kreisleiter: Konrad H a m< S c h u l t e - S c h o m b u r g,‘ Prag, IV., Burg, Nordfliigel. matter, i. V. Karl Tomek. Gaurichter: Florian Mu si l. Gauwirtschaftsberater: Doz. Dr. Robert S c hmi ed. -
Aller Dem Museum in Den Jahren 1874, 1875 Und 1876 Zugewachsenen Gegenstände
© Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck download unter www.biologiezentrum.at aller dem Museum in den Jahren 1874, 1875 und 1876 zugewachsenen Gegenstände. I. Natnrhistorische Sammlung. A. Mineralogie. 1. Ein Stück Anortit (pseudomorph), von Pesmeda. 2. Ein Stück Talkhydrat, Brucit auf Gurovian, von Cor- nonberg in Fleiins. 3. Ein Stück Amethist von Schemnitz in Ungarn. 4. Zwei Stück kryst. Gyps vom Haller Salzberg. 5. Ein Stück kryst. Calcit, ein Stück kryst. Axinit, ein Stück derber Bleiglanz, und ein Stück Gelbbleierz, gefunden bei Pillersee. 6. Bleiglanz, eingesprengt in Kalkstein, gefunden im Brunn- wald bei Nassereith. 7. Eine Anzahl von Mineralien von Pillersee. 8. Ein Stück Bleiglanz. Gefunden im Steinbruch zwischen Wüten und Amras. Geschenke: No. 5 und 7 vom Herrn Mayrhofer, Bergbeamten in , Fieberbrunn. No. 6 und 8 vom Herrn A. L. Flory in Innsbruck. JB. Geognosie und Petrefäkten. 1. Fünf Stücke Ammoniten aus dem Lias, gefunden am Weisenbach zwischen Hall und Mils. Ferdinandeums-Zeitschrift. 2 © Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck download unter www.biologiezentrum.at — 2 — 2. Drei Stück Calamites Arenaceus aus dem neuen Berg- werke bei Nassereith. 3. Zwei Stück Lettenkohle von Nassereith. 4. Zwei Prachtstücke Schwarzkohle aus dem Bergwerke von Nassereith. 5. Eine Suite geologischer Handtsücke, der s. g. Grau- wacke von Pillersee angehörig: Veruccano, Porphyroide, Chloritschiefer. 6. Bruchstücke von einem petrifizirten Hirschgeweih, gefun- den im November 1875 neun Fuss tief nnter der Erde auf den Wiltauer Feldern, circa 20 Schritte von der Glasfabrik entfernt gegen das „ Tempelwirthshaus" hin, in einer Sandgrube. 7. Eine Anzahl geologischer Fundstücke von Pillersee. Geschenke: No. 1 vom Herrn H. Grossrubatscher, k. k. Ober— lieutenant. No. -
7. Nationalsozialistische Herrschaft in Der Tschechoslowakei 1939-1945
7. NATIONALSOZIALISTISCHE HERRSCHAFT IN DER TSCHECHOSLOWAKEI 1939-1945 Der wechselvollen böhmischen Geschichte ist nicht allein mit Anmut und Friedfertigkeit beizukommen, grünen Hügeln, Dorfkirchen und blauen Wolken, vor allem nicht, wenn die Okkupationszeit, das Protektorat, und die Ereignisse von 1945 bis 1948, Vertreibung und Enteignung, auch die nach dem kommunistischen Putsch, zur Frage stehen. Der Patriotismus der einen wie der anderen baut seine Barrikaden und Mauern, die den Blick verstellen, und die amtlich schematischen Schwarzweißperspektiven von Schuld und Unschuld suchen sich anstelle von Tragik, Lächerlichkeit, Lüge und unerwarteter Humanität festzusetzen. Peter Demetz, Das Dorf und die Deutsche (2010) Die Tschechen im „Protektorat Böhmen und Mähren“ 777 Verfolgung, Entrechtung, Enteignung und Vertreibung der Deutschen in und aus der Tschechoslowakei waren einerseits Konsequenzen aus der nationalso- zialistischen Gewaltpolitik gegenüber Tschechen und Slowaken, andererseits Teil der alliierten Politik gegenüber Hitler-Deutschland und „den Deutschen“, die unter den Leitmotiven Kollektivschuld, Rache, Vergeltung, Kollektivstrafe und Zwangsaussiedlung stand. Darüber hinaus entwickelten die tschechischen, slowakischen und tschechoslowakischen Widerstandsorganisationen ebenso wie die tschechoslowakischen Exilorganisationen – vornehmlich in London und Moskau – eigene Strategien für die Bestrafung der Deutschen nach dem Welt- krieg, hinter denen durchaus auch alte nationale Feindbilder und Neidkomplexe sichtbar wurden, die jedenfalls bis 1918, in Ansätzen sogar bis 1848 zurück- reichten.1531 Ein Photo vom Einmarsch der Wehrmacht in Prag, das Geschichte gemacht und sich tief ins kollektive Gedächtnis der Tschechen eingegraben hat, ist das Photo von Karel Hájek. Es zeigt zwei in ihrem offenen Militärauto sitzende deutsche Soldaten vor der am Straßenrand stehenden tschechischen Bevölke- rung, die in ohnmächtiger Wut und tiefer Verzweiflung von tschechischen Ord- nungskräften zurückgehalten wird. -
Arbeitsmarktverwaltung in Der „Ostmark“ Von 1938 Bis 1945
CORE Metadata, citation and similar papers at core.ac.uk Provided by OTHES DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Die Arbeitsmarktverwaltung in der ‚Ostmark’ von 1938 bis 1945“ Verfasser Mag. Mathias Krempl angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 15. Dezember 2011 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 312 Studienrichtung lt. Studienblatt: Diplomstudium Geschichte Betreuer: Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb Gewidmet den unter nationalsozialistischer Herrschaft menschenverachtend ausgebeuteten Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern 2 Danksagung Mein besonderer Dank gilt vor allem Herrn Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb, der meine Diplomarbeit so hervorragend betreut hat. Mein Onkel Mag. Franz Krempl hat zwar seine Erwähnung abgelehnt, doch verdient er für das gewissenhafte Lektorat ein kurzes Dankeswort an dieser Stelle. Außerdem danke ich herzlichst dem Verein zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Zeitgeschichte sowie dem Bundesministerium für Soziales, Arbeit und Konsumentenschutz für ihre großzügige Unterstützung der Studie. 3 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................................... 6 Einleitung ........................................................................................................................................ 9 1. „Arbeitsmarktverwaltung“ in der „Ostmark“? – Die Grundbegriffe ................................... 11 2. Die Schaffung der Arbeitsmarktverwaltung und ihre Entwicklung bis zum -
Diplomarbeit
DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Die NS-Morde und -Standgerichtsfälle in Schwarzau im Gebirge und Umgebung im April/Mai 1945 im Lichte des Volksgerichtsverfahrens 1945 – 1948 Verfasser Martin Zellhofer angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag. phil.) Wien, im Mai 2008 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 312 301 Studienrichtung lt. Studienblatt: Geschichte Betreuer: Dr. phil. Hon.-Prof. Wolfgang Neugebauer 1. Vorwort Seite 6 1.1 Warum die Beschäftigung mit einem Volksgerichtsakt? Seite 6 1.2 Übersicht und Quellenlage Seite 8 2. Die Volksgerichte Seite 15 2.1 Exkurs: Nachkriegsjustiz in Österreich Seite 15 2.2 Die Volksgerichte Seite 16 2.3 Entnazifizierung, Richter- und Anwaltmangel Seite 19 3. Das Kriegsverbrechergesetz (KVG) Seite 22 4. Das Verbotsgesetz (VG) Seite 24 5. Die Justizfunktionäre und Anwälte im Volksgerichtsverfahren Vg 1b Vr 1693/45 Seite 30 5.1 Der Vorsitzende des Volksgerichtes – Dr. Otto Hochmann Seite 31 5.2 Der öffentliche Ankläger – Staatsanwalt Dr. Edgar Rehm Seite 32 5.3 Der Richter – Dr. Alfred Eberlin Seite 34 5.4 Dr. Rudolf Zawadil (Verteidigung Braun) Seite 37 5.5 Dr. Josef Stürzenbaum (Verteidigung Weninger) Seite 38 5.6 Dr. Felix Freund (Verteidigung Wallner) Seite 38 5.7 Dr. Reinhard Dollinger (Verteidigung Gosch) Seite 38 5.8 Dr. Heinrich Gerhard (Verteidigung Nowotny) Seite 40 5.9 Dr. Hans Gürtler (Verteidigung Steinmetz) Seite 40 6. Die Vorgänge in Schwarzau im Gebirge und Umgebung im Lichte des Volksgerichtsverfahrens Seite 43 6.1 Die Absetzbewegung der nationalsozialistischen Funktionäre von Neunkirchen nach Schwarzau im Gebirge. Einführung in die Situation in Schwarzau Seite 43 2 6.2 Die Festnahme von „unzuverlässigen“ Personen Seite 46 6.3 Die Ermordung von Wenzel Hofmann Seite 47 6.4 Die Standgerichtsfälle Seite 49 6.4.1 Die Organisation des Standgerichtes im Deutschen Reich Seite 49 6.4.2 Das Standgericht im Reichsgau Niederdonau.