ÖROK-Erreichbarkeitsanalyse 2018 (Datenbasis 2016) Analysen Zum ÖV Und MIV
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ÖROK-Erreichbarkeitsanalyse 2018 (Datenbasis 2016) Analysen zum ÖV und MIV www.oerok.gv.at ÖSTERREICHISCHE RAUMORDNUNGSKONFERENZ (ÖROK) SCHRIFTENREIHE NR. 203 ÖROK-ERREICHBARKEITSANALYSE 2018 (DATENBASIS 2016) ANALYSEN ZUM ÖV UND MIV Wien, Oktober 2018 IMPRESSUM © 2018 by Geschäftsstelle der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK), Wien Alle Rechte vorbehalten. Medieninhaber und Herausgeber: Geschäftsstelle der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) Geschäftsführer: Mag. Johannes Roßbacher/Mag. Markus Seidl Projektkoordination: Dipl.-Ing. Alexandra Bednar Ballhausplatz 1, A-1014 Wien Tel.: +43 (1) 535 34 44 Fax: +43 (1) 535 34 44 – 54 E-Mail: [email protected] Internet: www.oerok.gv.at Bearbeitung: Verracon GmbH Mag. Andreas Friedwagner, Dipl.-Ing. Benedikt Hahn, Dipl.-Ing. Thomas Langthaler Eschenbachgasse 11, 1010 Wien E-Mail: [email protected] Internet: www.verracon.at AustriaTech – Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH Dipl.-Ing. Stefan Schwillinsky, Lucas Weiss, MSc Raimundgasse 1/6, A-1020 Wien Internet: www.austriatech.at in Zusammenarbeit mit der ÖREK-Partnerschaft „Plattform Raumordnung & Verkehr“ Übersetzung Kurzfassung in englische Sprache: Mag. Edith Vanghelof www.pflegergrafik.at Copyrights der Coverfotos: Tirol Werbung, Gerhard Eisenschink/Fotolia.com/J. Roßbacher/H. Widmann/Amt der Niederösterreichischen Landesregierung/Magistrat der Stadt Wien, Magistratsabteilung 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung Produktion: medien & mehr – Kommunikationsagentur, Mag. Astrid Widmann-Rinder, Wien Druck: Grasl fairprint, Bad Vöslau Eigenverlag ISBN: 978-3-9504146-4-6 Hinweise: Alle veröffentlichten Bilder und Grafiken wurden nach bestem Wissen und Gewissen sorgfältig recherchiert. Sollte uns bei der Zusammenstellung des Materials ein bestehendes Urheberrecht entgangen sein, teilen Sie uns dies bitte umgehend mit, um das Copyright auf dem schnellsten Weg zu klären. Für die gegenständliche Publikation werden geschlechtsneutrale Formulierungen bevorzugt oder beide Geschlechter gleichberech- tigt erwähnt. Wo dies aus Gründen der Lesbarkeit unterbleibt, sind ausdrücklich stets beide Geschlechter angesprochen. VORWORT DER ÖROK-GESCHÄFTSSTELLE VorwortDER ÖROK-GESCHÄFTSSTELLE Die Erreichbarkeit von überregionalen und regionalen Zentren ist nach wie vor ein wesentliches Maß für die Versorgungsqualität der Bevölkerung mit öffentlichen Einrichtungen und die Zugänglichkeit zu Bildungs- und Qualifizierungsangeboten, Verkehrsinfrastruktur und zum regionalen Arbeitsmarkt. In diesem Sinne stellen die Erreichbarkeitsverhältnisse eine wesentliche Kenngröße im Zusammenhang mit Planungsaufgaben der Gebietskörperschaften sowie auch für das Monitoring gesetzter Maßnahmen in der Raum- und Verkehrsplanung dar. Im Rahmen der Österreichischen Raumordnungskonferenz wurden bereits im Jahr 1989 erste Analysen zu Erreichbarkeitsverhältnissen in Österreich im Öffentlichen Verkehr (ÖV) und im Motorisierten Individualverkehr (MIV) durchgeführt (ÖROK-Schriftenreihe Nr. 75), welche in den Jahren 2000 auf Basis von Daten aus 1997/98 (ÖROK-Schriftenreihe Nr. 155) sowie 2007 auf Datenbasis von 2005 (ÖROK-Schriftenreihe Nr. 174) aktualisiert worden sind. Zwischenzeitlich haben zahlreiche Entwicklungen im Bereich der Verkehrsinfrastruktur, aber auch hinsicht- lich der Organisation und Ausrichtung des ÖV stattgefunden, die relevante Veränderungen der Erreichbarkeitsverhältnisse in Österreich mit sich gebracht haben. Ebenso gab es in Bezug auf die Datengrundlagen weitreichende Veränderungen: Neben den wesentlich verbesserten Rahmenbedingungen hinsichtlich der EDV-technischen Möglichkeiten stehen mit der Graphenintegrationsplattform (GIP) und der Verfügbarkeit digitaler Fahrpläne umfassende Datengrundlagen zur Verfügung. Das darauf aufbauende Erreichbarkeitsmodell des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) diente dabei als Basis für neue Auswertungen zur Analyse der Erreichbarkeitsverhältnisse und entsprechender aktueller Fragestellungen für den ÖV und den MIV. Die Modellerstellung erfolgte durch die AustriaTech GmbH im Auftrag des bmvit. Die nun vorliegende neue Erreichbarkeitsanalyse 2018 wurde von der Firma Verracon GmbH auf Basis der Daten von 2016 erstellt und inhaltlich im Rahmen der ÖREK-Partnerschaft „Plattform Raumordnung & Verkehr“ begleitet. Dabei erfolgte die Ermittlung der Versorgungsqualität mit zentralen Einrichtungen über den Anteil der Bevölkerung, der die nächstgelegenen regionalen und überregionalen Zentren sowie Bildungseinrichtungen in einem zumutbaren Zeitraum erreichen kann. Als „zumutbarer“ Reisezeitraum wurde – analog zur Studie aus dem Jahr 2007 – ein Schwellenwert für regionale Zentren von 30 Minuten, für überregionale Zentren von 50 Minuten herangezogen. Die Ergebnisse der neuen Erreichbarkeitsanalyse sind in der vorliegenden Publikation zusammengefasst. Damit liegt eine aktuelle, dem Stand der Technik entsprechende Grundlagenarbeit vor, welche für alle planen- den Stellen eine wesentliche Basis bilden kann. Die methodische Vorgehensweise wird künftig auch eine wiederkehrende Aktualisierung ermöglichen. Wir danken allen Beteiligten für die engagierte Mitarbeit! Johannes Roßbacher Markus Seidl Geschäftsführer INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS VORWORT DER ÖROK-GESCHÄFTSSTELLE .............................................................................3 ZUSAMMENFASSUNG ................................................................................................................7 SUMMARY....................................................................................................................................9 Einleitung......................................................................................................................................11 BERICHTSTEIL A – METHODIK ..............................................................................................13 1 Methodik und Modellparameter ................................................................................................15 1.1 Raumeinheiten ..................................................................................................................................15 1.2 Zielkategorien ....................................................................................................................................15 1.3 Erreichbarkeitsparameter ................................................................................................................17 2 Vergleichbarkeit zu früheren Analysen ......................................................................................19 2.1 Änderungen in der Methodik ..........................................................................................................19 2.1.1 Räumliche Auflösung und Verkehrsgraph ......................................................................................19 2.1.2 Ziele (regionale und überregionale Zentren, Schulzentren)..........................................................19 2.2 Zugänglichkeit und Erschließungsgüte im ÖV................................................................................20 2.3 Gebietsstand der Bezirke ..................................................................................................................20 2.4 Bevölkerungsentwicklung ................................................................................................................20 3 Aktualisierungen ..........................................................................................................................23 BERICHTSTEIL B – ERGEBNISSE .............................................................................................25 1 Erreichbarkeitsverhältnisse österreichweit ................................................................................27 1.1 Erreichbarkeit im Motorisierten Individualverkehr (MIV) ............................................................27 1.1.1 Erreichbarkeit der überregionalen Zentren (ZO5 und höher) ......................................................27 1.1.2 Erreichbarkeit der regionalen Zentren (ZO3)..................................................................................39 1.2 Erreichbarkeit im Öffentlichen Verkehr (ÖV)..................................................................................41 1.2.1 Erschließung ......................................................................................................................................41 1.2.2 Erreichbarkeit der überregionalen Zentren (ZO5 und höher) ......................................................44 1.2.3 Erreichbarkeit der regionalen Zentren (ZO3)..................................................................................52 1.3 Erreichbarkeit MIV und ÖV im Vergleich ........................................................................................60 2 Fokus Bildung ..............................................................................................................................69 3 Fokus Arbeitsmarkt und Wirtschaft ............................................................................................77 4 Fokus Demografie ........................................................................................................................81 4.1 Die Demografie und ihre Entwicklung ............................................................................................81 4.2 Erreichbarkeit und Altersstruktur ....................................................................................................81