Neuheiten Info 02 2016 Vom 20.01.2016
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NEUHEITEN INFO 02/2016 vom 20.01.2016 ________________________________________________________________________________________________________________________________ mini auto a. bunte kg * hardenbergstr. 16 – 18 * 45472 mülheim ruhr * tel. 0208 435989 * telefax 0208 435990 * [email protected] ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Liebe Modellautofreunde, kurz vor Beginn der Spielwarenmesse in Nürnberg lüften bereits einige Hersteller und Importeure Ihre Geheimnisse und zeigen die zu erwartenden Neuheiten für das Jahr 2016. In dieser Info z.B. können wir Ihnen bereits die Januar Neuheiten von AutoCult zeigen die teilweise in den nächsten Tagen zur Auslieferung kommen werden sowie eine große Anzahl an Spark Neuheiten die bislang unbekannt waren und noch nicht veröffentlicht wurden. Ebenso dabei sind die Spark Neuheiten für Anfang Februar die wir bereits vorgestellt haben die wir nun final bis zum 22.01.2016 16.00 Uhr bestellen müssen. Wenn Sie noch etwas davon haben möchten so geben Sie uns bitte schnellstmöglich eine Nachricht; nur dann können wir die Lieferung garantieren denn die Modelle sind wie immer sehr knapp gehalten. Bis in Kürze, Ihr MINI AUTO Team Neuheiten 1:43, verschiedene Hersteller Premium ClassiXXs 1:43 018380 VW T2 “c“ Bus Brasilien „Last Edition“ € 74,95 018327 Mercedes LO 2750 mit Holzvergaser € 74,95 GLM 1:43 205801 Mercedes GWF G500 Pick Up 2013 schwarz € 125,00 Porsche Sondermodelle 1:43, Hersteller Spark???? XYZ 0208000G Porsche Mission E, weiß ca. € 74,50 XYZ 0201370G Porsche 911 RSR 2015, geänderte Dekoration ca. € 74,50 Norev Werbemodelle 1:43 NOR FRS161 Ford Focus RS 2016 hellblau metallic € 49,50 NOR TOU151 VW Touran 2015 silbermetallic € 49,95 NOR TOU152 VW Touran 2015 schwarzmetallic € 49,95 NOR TOU153 VW Touran 2015 blaumetallic € 49,95 1 Autocult 1:43 Neuheiten Januar 2016 ATC 05003 Kohlruss Käfer € 85,95 Käfer-Kreuzung Wien in der kurzen Nachkriegszeit: Die Karosseriefirma von Hans Kohlruss fasste den Entschluss, aus der Vielzahl der noch aus der Kriegszeit übrig gebliebenen VW Typ 82 Kübelwagen mit der ebenfalls noch vielfach vorhandenen Steyr 50 bzw. Steyr 55 Karosserie – im Volksmund Steyr-Baby genannt – einen eigens aufgebauten Personenwagen zu schaffen. Diese Kombination war deswegen möglich, da beide Fahrzeuge einen annähernd gleichen Radstand hatten und während vom VW das Fahrwerk und der Motor meistens noch verwendbar waren, hingegen die Karosserie kaputt war, konnten die Karosserien des Steyr-Fahrzeugs meist noch gebraucht werden, da die meisten Autos durch Motor- oder Getriebeschaden liegen geblieben waren. Diese Mixtur ergab aber das Problem, dass der VW-Motor im Heck saß, während der Steyr-Baby seinen Antrieb unter der vorderen Haube hatte. Als Lösung spendierte Hans Kohlruss dem VW- Motor ein zusätzliches Gebläse unter seiner neuen Steyr-Haut. Der Wiener Karosseriebauer schuf mit seiner Schöpfung in den ausgehenden 1940er und frühen 1950er Jahre einen Wagen, der gerade die Bedürfnisse derjenigen Leute befriedigen konnte, die bereit waren, dafür etwas mehr Geld auszugeben. Umfangreiches Zubehör wie Radio oder innen beleuchtete Rückspiegel sowie diverse optische Unterschiede in seinen Modelle zeugen von der Individualität und der hohen kreativen Handwerkskunst des Wieners. Für diese Handwerksarbeit ließ sich die Firma Carosserie- u. Fahrzeugbau Hans Kohlruss fürstlich entlohnen. Bekannt ist, dass im Jahre 1952 ein Wagen für 55.000 Schilling verkauft wurde, was einem damaligen Kaufpreis von 8.000 DM entsprach. Zum Vergleich: Ein originaler VW-Käfer stand ab 1.1.1954 in der Exportversion dagegen für fast schon bescheidene 5.150 DM bei den Wolfsburger Händlern. Heutzutage gehörte der Kohlruss-Mix von VW Typ 82 und Steyr 50 bzw. Steyr 55 zu den ganz seltenen Exemplare der Automobilgeschichte. ATC 06005 Porsche 911 HLS € 89,95 Der vergessene Porsche Nachdem im September 1964 bei Porsche die Fertigung des neuen Typs 911 begonnen hatte und die Baureihe des Bestsellers 356 ablöste, sollte auch die Idee einer weiteren Porsche-Version realisiert werden. Das Besondere war dabei, dass der sportliche Wagen mit der neuartigen Funktion eines Klappdachs ausgestattet werden sollte. Es dauerte jedoch noch zwei Jahre – bis 1966 – als der Versuchstyp an das Design-Center für Fahrzeugtechnik bei der Universität in Aachen überstellt wurde, wo die Karosserie mit dem neuartigen Klappdach in die Realität umgesetzt wurde. Anschließend wurde die Rohkarosse bei einem Lackierer mit einem grünen Farbüberzug versehen, der überdies den Schriftzug „Porsche HLS“ anbrachte. Nun war der einzigartige Porsche-Prototyp zwar fertig, doch offenbar wollte ihn selbst Porsche nicht mehr haben. Der Wagen blieb im Lackierbetrieb stehen und wurde erst vor wenigen Jahren aus seinem Dornröschenschlaf erweckt. Während das Fahrwerk und der Motor vom Typ 911 stammten, wurde die Form des Einstiegs einzigartig Interpretiert: Entgegen herkömmlichen Autos wurde dem HLS-Porsche keine einzige Türe spendiert, sondern der Einstieg erfolgte durch eine große, nach vorne aufklappbare Kuppel mit Dach, Front- und Seitenscheiben. Der Öffnungswinkel war dabei so groß, dass ein müheloses Ein- und Aussteigen möglich war, einzig die seitlichen Schweller lagen, wohl aus Stabilitätsgründen, etwas höher als bei einem normalen Auto. Befestigt war die komplette Kanzel am vorderen Blechteil über der Armaturenkonsole. ATC 11001 Steyr 90 Plus (1290) „Semperit“ € 139,95 Klare Kante zeigen Mit der Lastwagen-Reihe namens Steyr 90 Plus platzierte das Steyr-Daimler-Puch Werk ab 1968 eine sehr erfolgreiche Nutzfahrzeugserie, deren markante Erscheinung das kantige Führerhaus war.Die Eigenartigkeit der Kabine zeichnete sich in erster Linie durch eine bis dahin nicht gekannte Form aus, die sich im unteren Teil der Front in dem optischen „Knick“ bemerkbar machte. Der unsymmetrische Kühlgrill mit seiner dreireihigen Rippenanordnung auf der rechten Seite 2 verstärkte den charismatischen Auftritt noch. Doch nicht nur optisch, auch technisch fanden die Österreicher damit wieder Anschluss an die Konkurrenz, was sowohl für die Motoren- als auch die Fahrwerkstechnik, aber auch für die Wirtschaftlichkeit der Lastwagen galt. Den Auftakt der 90-Plus Reihe machten 1968 unter anderem der Typ 1290, auf den die Hoffnungen ruhten, wieder die zuletzt entstandene Lücke in diesem LKW-Segment auffüllen zu können. Der Lastwagen war mit einem 230 PS starken 6-Zylinder Turbolader-Motor zunächst ausreichend motorisiert. Verschiedene Radstände sowohl in der Sattelzug- als auch in der herkömmlichen Pritschenversion sorgten dafür, dass sich im Sortiment des 1290ers für jeden Interessenten sein passender Lastwagen zusammenstellen ließ. Aus diesem Steyr-Programm bediente sich Anfang der 1970er Jahre schließlich auch der Reifenhersteller Semperit – Österreichs größter Reifenhersteller und gleichzeitig das landesweit zweitgrößte Wirtschaftsunternehmen. 1910 gegründet, avancierte der Gummi verarbeitende Betrieb zum bedeutenden österreichischen Reifenhersteller, der an der Schwelle der 1970er Jahre ca. 15.000 Beschäftigte zählte. ATC 07003 Tempo Matador Renntransporter € 99,95 „…von Rennen zu Rennen auf Tempo Matador“ Mit dem Lastwagen Matador 50 brachte 1950 das Hamburger Werk Vidal & Sohn - Tempo ein Nutzfahrzeug heraus, das aus allen Bereichen des gewerblichen Sektors gekauft wurde. Es war nämlich einer der wenigen neuen Lastwagen, der eine Nutzlast von 1.000 kg befördern konnte. Doch dies war nicht alleine das Erfolgsrezept des Erfolgs. Das Werk bot für den Matador 50 zahlreiche verschiedene Aufbauten an, die von diversen Pritschenausführungen, über mehrere Kastenaufbauten, Möbelwagen, aber auch Viehtransporter bis hin zu so genannte Montagewagenaufbauten reichten. Unter anderen wurde auch ein Renntransporter aufgebaut, der statt der einachsigen Hinterradachse eine doppelte bekam. Mit einer abklappbaren Rampe konnte der zu verladende Personenwagen sehr komfortabel auf den Renntransporter gezogen werden – ein Prinzip, das auch heutzutage noch bewährt ist. Als Antrieb besaß der Matador-Lastwagen den VW-Motor mit 24,5 PS, wie er sonst im VW Käfer zum Einbau kam. Mit dieser Leistung soll der Renntransporter eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h erreicht haben. Ein originaler Tempo Matador Renntransporter gehört zu Sammlung des Automuseums PROTOTYP in Hamburg. Die Montage des Matador 50 musste im Jahr 1952 zwangsweise ein Ende finden, denn VW in Wolfsburg stellte die Zulieferung des VW-Motor ein. Mit einer Gesamtzahl von exakt 13.521 gefertigten Typen gehört der Matador 50 zu den Bestsellern der damaligen Ära der deutschen Wirtschaftswunderzeit. ATC 03002 SFM Smyk B30 € 84,95 Für Kreative und Baumeister Was die Kleinwagen Isetta, Janus, Kabinenroller und Co in der Bundesrepublik Deutschland waren, hätte der Smyk in Polen sein können. Konstruiert in der Versuchsabteilung der Szczecińska Fabryka Motocykli-Junek in Stettin, wurde der Wagen ab 1958 in fahrbaren Prototypen getestet. Das Markante an dem Wagen war die Einstiegstüre. Sie ging zwar – wie bei den deutschen Kleinwagen – auch nach vorne auf, doch schwenkte sie nicht zur Seite, sondern klappte in einem Winkel von 35° nach vorne weg. Die Scharniere waren am vorderen Fahrzeugboden angeschlagen. Diese Form der Öffnung war nicht nur ungewöhnlich, sondern auch eng und damit praxisfremd. Um auf die hintere Sitzreihe zu gelangen, musste außerdem