7. Solothurner Waldwanderung

Wald, Kies und Landschaft Unterwegs im Gäu zwischen Boningen und Wegbeschreibung

Die Waldwanderung Gäu führt durch drei verschiedene Landschaftsräume: Richtung Oensingen > die weiten Schotterebenen zwischen Boningen und Oensingen mit dem stets an den Tag tretenden Thema Kies > die Moränenhügellandschaft südlich der Dünnernebene Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BA140143) Reproduziert > die vom einstigen und heutigen - lauf geprägten Geländeterrassen bei Wolfwil.

Die weitläufige Route ist nicht als Tages- wanderung gedacht. Es empfiehlt sich, die Waldbilder, Landschaften und histo- rischen Sehenswürdigkeiten in Ruhe auf Teilstücken zu erkunden. Als Fortbewe- gungsmittel eignet sich auch das Velo, insbesondere im flachen Ostteil. Nur auf 2–3 steilen Passagen und schmalen Weglein muss das Velo geschoben wer- den. Wenige kurze Wegabschnitte lie- gen auf Ortsverbindungsstrassen. Eine Vielzahl einfacher bis ausgezeichnet ausgestatteter Rast- und Spielplätze mit Feuerstellen, Unterständen etc. gewäh- recycling 2 , die Rekultivierung 4 , der ren Ruhe und Erholung in oft würziger Bodenaufbau 6 , die Entstehung 8 wie Waldluft. Der Einstieg in die Waldwan- auch der Abbau von Kies 8 und eine derung ist überall möglich. Es gibt keine Deponie 12 . Die Karte ist nie aktuell, da thematische Reihenfolge. Die Standorte sich die Landschaft durch Baggerzahn und Nummern der Thementafeln sind und Rekultivierung laufend verändert. In im Übersichtsplan vermerkt. diesem topfebenen, nadelholzreichen Wirtschaftswald laden viele zitronengel- Die Themenposten-Nummerierung star - be Bänklein und zwei besondere Steine tet am Waldeingang beim Spiel-, Grill- zu einem Halt ein: ein Gedenkstein zu und Rastplatz am Westrand von Bonin- Ehren eines verunglückten Forstwarts gen, wo auch der offizielle Wanderweg 7 und der Grenzstein von vier Gemein- und die nationalen Radrouten 5 (Mittel- den im «Dreiangel» 5 . Seit 1619, als land) und 8 (Aare) vorbeiführen. Nach zur Strafe für seine Streifzüge einem kurzen Stück entlang dem Wald- Waldungen an Boningen abtreten muss- rand und Bach kommt man alsbald zu ei- te, grenzen vier Gemeinden an den nem der grössten Kiesabbaugebiete im Dreiangel. Vorsicht bei der Querung zentralen Mittelland von Boningen bis der Ortsverbindungsstrasse Härkingen- Oensingen. Die Erscheinungsformen des Fulenbach. Waldrodungen der Anbau- Kiesabbaus werden thematisiert: Natur- schlacht im 2. Weltkrieg werden wieder- lebensräume 1 / 3 /11 , das Bauschutt- holt thematisiert, auch deren spätere Route Waldwanderung Restaurant Wanderwegnetz Bus/Postauto Teilroute West Themenposten Teilroute Wolfwil West Feuerstelle Teilroute Wolfwil Ost Bahnhof Teilroute Ost P Parkplatz Start-/Endpunkt Aussichtspunkt

Verwendung als Pferdespringplatz 10 , Naturschutzgebiet 20 und zu Waldflä- als landwirtschaftliche Nutz- 25 oder als chen, die an die Amerikaauswanderer 19 waldkundliche Forschungsfläche 44 so- und an den Jahrhundertsturm Lothar 21 wie als gelungene Aufforstung 48 . erinnern. An zwei Feuchtbiotopen 22 /23 und im Steinlabyrinth 24 kann man sich Nach einem Halt beim Härkinger Wald- aktiv erholen. Durch das Bänli 25 und an haus geht’s in einer Berg- und Talwan- alten Eichen 26 vorbei, entlang der Hang- derung durch das Moränenhügelland kante 27 durch ein Tälchen an die Aare. vorbei an Weihnachtsbaumkulturen 13 , Die Tümpel des Chly Aarli 28/ 29 wie die rechtlich nicht als Wald gelten, zu die ganze Wolfwiler und Wynauer Aare- Waldforschungsflächen mit Douglasien landschaft mit dem Wolfwiler Aareknie 14 und Eichen 17 , zu einem grosszügig 30 sind von nationaler Bedeutung. Die ausgelichteten Waldrand 15 mit Blick in Wolfwiler Kirch- und Fahrstrasse erinnert den Jura; weiter zu zwei oft vernachläs- an historische und kulturelle Ereignisse sigten Baumarten, der Birke 16 und der 30 –33 . Mit der Fähre 34 ist gar ein Ab- Eiche 18 ; schliesslich nach kurzem, etwas stecher über die Aare zur uralten Hoch- steilem Abstieg zur gepflegten Hütte zeitskirche von möglich. Tafel 35 des Natur- und Vogelschutzvereins Neu- weist auf die früheste Siedlung «Var» mit endorf zur eis- und nacheiszeitlichen Fähre und römischem Strassennetz hin. Schotterebene 60 . Nun entweder west- Von Stromschnellen und Flusskraftwer- lich Richtung 60 oder nach Osten zum ken berichten die Tafeln 36 und 37 . Gut zu wissen Danach kurzer Aufstieg zum «Horn» 37 in den Wald, der Kantonsgrenze 38 ent- > Geniessen Sie die 38 km Wald- lang zum Aaretotarm 39 und wieder wanderung in Teilrouten: in die Moränenhügel. Einblick in die Dickbangrube 40 und in das Natur- – Teilroute Ost (gelb): 14,5 km schutzreservat 41, durch das Tälchen – Teilroute Wolfwil Ost (orange): 42 vorbei an einer Douglasie und einem 10,5 km Mischwald-Reservat 43 . Danach 2 km – Teilroute Wolfwil West (blau): zur Kriegsrodung im Aebisholz 44 in 10,5 km Oensingen. Eine geplante Inertstoff- – Teilroute West (violett): 12,5 km deponie 45 sowie die Wirkung der Baumbestockung auf die Bodenvege- > Anforderungen: gutes Schuhwerk tation 46 werden erklärt. Über offenes und geeignete Wanderausrüstung. Land mit Blick in den Jura und vorbei > Essen und Trinken: aus dem Ruck- an Bauernhöfen mit Laufställen und sack bei den markierten Feuerstellen Solarpanels wieder in den Wald, wo die oder in Restaurants an der Route. Verwendung des Kieses beschrieben ist 47 . Nach dem moosüberwachse- > Die Wanderroute ist gut an den nen Waldhüttli sehr vitaler Lärchenbe- öffentlichen Verkehr angeschlossen. stand auf ehemaliger Kriegsrodung 48. Benützen Sie Bus und Bahn. Nun geht es einem ökologisch auf- gewerteten Waldrand 49 entlang zur Wettertanne 50 an der Strasse Wolf- > Geniessen Sie eine Aare-Querung wil – , dann zur Waldhütte mit der Fähre in Wolfwil und besu- Rossschwanz mit grossem Spielplatz. chen Sie die uralte Hochzeitskirche Auf wuchskräftige Rot eichen 51 folgen in Wynau. Laubbäume eines alten Waldbestands > Zwischen Posten 38 und 39 – auf mit weisser Markierung 52 . Angren- Berner Boden – fehlt die Signalisati- zend an die Dünnernebene im Buech- on. Beachten Sie bitte die Hinweise ban ein Buchenhallenwald 53, eine Be- mit Kartenausschnitten auf den sonderheit in diesem nadelholzreichen Wegweisern. Waldgebiet. Anschliessend 50 Höhen- meter südwärts über die Moräne zum > Beim Posten 20 treffen Sie auf den Rastplatz mit freier Aussicht bis zum Geologiepfad Ägerten. Alpenkranz. Über das offene Feld zum > Beim Posten 38, rund 60 Schritte Weiherbiotop 54 . An einer grossen westlich des Walls, verläuft der Weihnachtsbaumkultur 55 vorbei zu «Schanzweg». Ihm kann man dem einem Feuchtstandort mit Eschen und 1979 angelegten Waldlehrpfad Erlen 56 und einem seltenen, unauffäl- durch den ganzen Tiergartenwald ligen Strauch am Waldrand, einer Pim- folgen. Von Schwarzhäusern her pernuss 57 . Den Aufstieg lohnen zwei kommend beginnt er beim ersten Highlights: ein Flecken «Urwald» mit Waldeingang (mit Parkplatz). ganz besonderer Atmosphäre 58 und Plan und Beschrieb unter auf dem knapp 500 m ü.M. gelegenen www.schwarzhaeusern.ch. Top of Waldwanderung Nr. 7 die wohl mächtigste Traubeneiche des Kantons > Besuchen Sie die schmucke Wall- 59! Nach einem Einblick in die Geolo- fahrtskirche in Wolfwil. gie und die Entstehung der Landschaft Bitte nehmen Sie Rücksicht auf um die Neuendörfer Ägerten 60 ist die Pflanzen und Tiere! Wegschlaufe geschlossen. Highlights unterwegs

Wald, Kies und Landschaft, unterwegs im Gäu zwischen Boningen und Oensingen.

Die Waldwanderung zeigt die drei Landschaftstypen des Aare-Gäus: die weiten Schotterebenen im Osten und Süden, die kleinräumige Moränenhügellandschaft südlich der waldfreien Gäuebene, sowie die Geländeterrassen in Wolfwil.

ökologisch wertvolle Baumart wird nun aber wieder vermehrt gepflanzt.

Gewöhnliche Heidelibelle Naturoasen dank Kiesnutzung Die grosse Bedeutung der ausgedehn- ten Kiesressourcen unter dem Wald zeigt sich in den diversen Gruben, wo sich Baumaschinen wie Spielzeuge in Sand- Lichtspiel in Fichtenwald haufen bewegen, in umfangreichen Wie- deraufforstungen sowie in den zahlrei- Naturkundliche Attraktionen chen Naturlebensräumen. Diese sind ein Mit dem verbreiteten Fichtenanbau in Eldorado für Amphibien, Libellen und relativ dichten, dunklen Beständen und trockenheitsliebende Arten. der Tendenz zur Versauerung des Bodens bleibt die Vielfalt der Bodenve- Intensive Waldwirtschaft getation zumeist auf eher monotone Dank einfacher Topographie ist die Er- Brombeerfluren und Moosteppiche be- schliessung durch Waldstrassen optimal, schränkt. Naturkundliche Attraktionen die Waldbewirtschaftung intensiv, was finden sich nur punktuell, seien es die sich unter anderem im grossen Nadel- Nassbiotope, die zum Teil von nationa- holzreichtum der Wälder zeigt. Die Fich- ler Bedeutung sind oder alte Eichen, te hat die Eiche schon vor über 100 Douglasien und vieles mehr. Jahren als Brotbaum der Waldwirtschaft abgelöst. Der Flurname «Eichban» weist Vielfältige Moränenhügel in vielen Gemeinden auf die Bedeutung Ein ganz anderes Landschaftserlebnis der Eiche in früheren Zeiten hin. Die und eine kleine sportliche Herausforde- Wo die Aare noch Fluss sein darf Landschaftlich die grösste Attraktion in der weiteren Umgebung ist sicherlich das Aareknie von Wolfwil, auch «Cher» genannt, wo Stromschnellen, der starke Wirbel und die Wolfwiler Inseln in ihrem Wandel ein Natur-Schauspiel besonde- rer Art bieten. Der Wolfwiler Aareab- schnitt ist mit seiner hohen Natürlichkeit ein wahres Vogelparadies. Auch deswe- gen ist er ins Bundesinventar der schüt- zenswerten Landschaften und Naturdenk- mäler aufgenommen worden. Dank Aarefähre, schönen Ortsbildern und ein- ladenden Rastplätzen bietet diese Land- schaft abseits der grossen Verkehrswege Grosse Kiesvorkommen prägen das Gäu Erholungsraum par excellence. rung bieten die Moränenhügel und Täl- chen. Hier verbirgt sich ein wunderbarer Ort, ein Wald mit langer Vergangenheit zum ruhigen Verweilen. Wortwörtlicher Höhepunkt der Waldwanderung bildet der Schlosshubel mit einer beeindru- ckenden alten Traubeneiche.

Die alten Standeswappen am Fährhaus Gebannte Wälder Wer die Landeskarte 1: 25 000 aufmerk- sam betrachtet, wird unweigerlich fest- stellen, dass ein Begriff die Gegend dominiert: «…ban». Schon in germani- scher Zeit war das Verb «bannan» be- kannt, was soviel bedeutet wie «unter Strafandrohung ge- oder verbieten». Ein Wald mit langer Vergangenheit Seit dem Mittelalter heissen im Gäu die Der Wolfwiler Aarerank im Herbstkleid herrschaftlichen Wälder jeweils mund- und unberechenbar die Aare war. Und artlich «Ban» (Einzahl) bzw. «Bänne» im Löchli lädt Sie vielfältiger, zeitgenös- (Mehrzahl), weil sie für die Untertanen sischer Ideenreichtum zum Verweilen, zum Holzen und Jagen verboten – ge- Schauen, Hören und zum Staunen ein. bannt – waren. Diese Einschränkungen sind längst Geschichte – die vielen Flur- «Wanderung» mit dem Fahrrad namen zeugen aber noch von dieser Zeit. Abgesehen von wenigen schmalen und unbefestigten Wegstrecken und einigen Ein Stück Kulturgeschichte steilen Passagen kann die Waldwande- Im Dorf Wolfwil und westlich davon fin- rung bei entsprechender Rücksichtnah- den Sie schöne Kulturdenkmäler. Die me sehr gut mit dem Velo «erfahren» ursprünglich selbständige Hofsiedlung werden. «Var», ganz im Westen, wies womöglich als «Übersetzstelle» über die Aare be- reits in römischer Zeit eine Fähre auf. Von besonderem kulturhistorischem Wert sind auch die Standeswappen der Dreizehnörtigen Eidgenossenschaft und ihrer befreundeten Orte am alten Fährhaus, dem heutigen Restaurant Fähre. Dank Fleiss und Einsatz konnte Wolfwil trotz Notzeiten ein schmuckes Schulhaus bauen. Sparsamkeit sowie Frauen- und Kinderhände verhalfen allmählich zu wirtschaftlichem Auf- Rücksichtsvolle Biker sind auf schwung. Weiter erfahren Sie, wie wild der Wanderung willkommen Lernen Sie den Solothurner Wald besser kennen!

Die Reihe «Solothurner Waldwanderungen» stellt Ihnen die Vielfalt der Solothurner Wälder vor. Auf jeder der herrlichen Routen begegnen Sie unterwegs Themen- tafeln. Bei diesen erfahren Sie viel Wissenswertes über die jeweiligen Waldstand- orte, deren typische Pflanzengemeinschaften und ihre Besonderheiten. Etliche Posten widmen sich auch weiteren interessanten Aspekten der Kulturlandschaft. Die Solothurner Waldwanderungen lassen sich übrigens in beliebiger Richtung oder nur in Teilstrecken erwandern. Wir wünschen Ihnen so oder so viel Vergnügen!

Hauptfinanzierung

Lokale Trägerschaft/Teilfinanzierung

Bürgergemeinden Gäu

Hauptsponsoren der 7. Solothurner Waldwanderung

Wir danken folgenden Kieswerken für ihre Unterstützung

Härkingen/wyssbeton.ch Neuendorf Oensingen Wir danken folgenden Gemeinden für die finanzielle Unterstützung

Bürgergemeinde Bürgergemeinde Bürgergemeinde Bürgergemeinde Härkingen Neuendorf Wolfwil

Bürgergemeinde Bürgergemeinde Bürgergemeinde Einwohnergemeinde Boningen Kestenholz Oensingen Wolfwil

Röm.-kath. KirchgemeindeAmt für Raumplanung Wolfwil www.wallfahrtsort-wolfwil.chAbteilung Natur und Landschaft

Wir danken diesen Firmen und Institutionen für die finanzielle Unterstützung

Amt für Raumplanung Natur und Landschaft

Solothurn

sowie allen anderen Sponsoren Peter Wyss, Weihnachtsbaum-Kulturen, Härkingen; Henzirohs Weihnachtsbaum- Kulturen, Niederbuchsiten: Anzeiger Thal-Gäu-; Anton Zettel, Forstunterneh- mer Altbüron; SUVA Solothurn, Salvi Gaudio, Forstunternehmen Kestenholz; Fürst Laffranchi, Bauingenieure GmbH, Wolfwil; Einwohnergemeinde Kestenholz; Rein- hold Dörfliger AG; ; Kavallerie- und Reitverein Gäu und für die freundliche Unterstützung Regionale Zivilschutzorganisation Gäu

Kartenmaterial und weiterführende Ballenberg; Rea Fürst-Egger; David Literatur Gerke; Christian Gnägi, Martin Henzirohs, Peter Jäggi; Kanton VD; Landeskarte der Schweiz 1: 25 000, Kaufmann + Bader; Geri Kaufmann; Blatt 1108 Marianne Kaufmann; Christian Kühni, Doris Kühni; Elias Kurt, Tobias Liechti; Wälder der Schweiz – von Lindengrün Pro Quercus; Beat Rüegger, Florence bis Lärchengold, Vielfalt der Wald bilder Rüegger; Erich Schenker; Annina Sorg; und Waldgesellschaften in der Schweiz. Staatsarchiv Solothurn; Richard Stocker; Peter Steiger 2010, hep-Verlag, Bern. swisstopo; Verein Chutzenturm; Jürg Wyss; WSL, Birmensdorf; Wyss Kies und Vegetationskundliche Kartierung Beton AG; Peter Wyss; Horst Zimmerlein Forstkreis V Gäu, Kanton Solothurn Herausgeber: Kanton Solothurn, Die meisten Fotos entstanden zwischen Amt für Wald, Jagd und Fischerei, 1983. November 2012 und März 2014.

Weitere Informationen zum Wald im Inhalt und Redaktion: Kaufmann + Bader, Kanton Solothurn auf www.wald.so.ch Solothurn; Burger & Liechti, Ennetbaden; WaldWesen, Birrwil Informationen zur Gesamtreihe der Waldwanderungen unter: Gestaltung: ibl und partner ag, Solothurn www.waldwanderungen.so.ch Druck: Druckerei Herzog AG, Langendorf, Impressum gedruckt auf Planojet, 160 g/m2, FSC

Titelbild: Unterwegs im Hallen- Weitere Faltblätter können gratis buchenwald bezogen werden bei:

Auflage: 10 000 Exemplare Amt für Wald, Jagd und Fischerei, 4509 Solothurn, www.wald.so.ch Datum: Mai 2014 Region Solothurn Tourismus, Solothurn Text/Fotos/Unterstützung: Amt für Raumplanung, Solothurn; OLTEN INFO Tourist Center Amt für Wald Jagd und Fischerei, Solothurn; Archiv Arnold Kölliker- Raiffeisenbank Gäu-Bipperamt mit Liechti; AKG Images; Pro Natura Filialen Egerkingen, Härkingen, Neuen- Solothurn; Burger Thomas; dorf, Niederbuchsiten, , Fiechter H.-R.; Forstmuseum Oensingen

Gemeindeverwaltungen entlang der Wanderroute Frische Gäuer Waldpilzmischung 4 Personen

Pilzmischung (kontrollieren, putzen, Pilzmischung mitdünsten und mit rüsten, schneiden, waschen) Weisswein ablöschen. ½ Würfel Gemüsebouillon 1 dl Weisswein ½ Bouillonwürfel und Kräuter (Thymian/ 1 Esslöffel Butter Petersilie/Schnittlauch) beigeben und 1 mittlere Zwiebel fein gehackt köcheln lassen. Kräuter 2 Esslöffel saurer Halbrahm Vor dem Servieren mit saurem Rahm Pfeffer, Salz verfeinern sowie mit Pfeffer und Salz nach Belieben würzen. Um jedes Risiko auszuschliessen, dürfen nur kontrollierte Pilze in der Mischung vorkommen.

Die Butter in flacher Pfanne zergehen lassen und darin die Zwiebel andüns- ten.