Ornithologischer Jahresbericht Für Schleswig-Holstein 2012

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Ornithologischer Jahresbericht Für Schleswig-Holstein 2012 Corax 23 (2019) Ornithologischer Jahresbericht für Schleswig-Holstein 2012 Bernd Koop Koop, B. 2019. Ornithologischer Jahresbericht für Schleswig-Holstein 2012. Corax 23: 539–626. Die Arbeit der OAG wird zunehmend von landes- und bundesweiten Monitoringprogrammen geprägt, die Win- tervorkommen, Planzugerfassungen, Brutbestände, Wasservogelmauser und Rastvorkommen umfassen. 2012 begann nach mildem Januar mit einem weiteren kalten Winter, gefolgt von einem trockenen Frühjahr. Hohe Verluste gab es im Wattenmeer (vor allem beim Austernfischer) und bei Arten, die in Westeuropa überwin- tern und im Winterquartier von der Kälte getroffen worden sind (insbesondere Rohrdommel, Zwergtaucher, Wasserralle, Gebirgsstelze). Der stürmische Jahresbeginn erbrachte einen bis dahin ungekannten Einflug von Zwerg- (mind. 2.000 Ind) und Dreizehenmöwen (2.500 Ind) sowie Polarmöwen insbesondere vor/auf Sylt. Der Heimzug erbrachte an intensiv untersuchen Standorten insbesondere über den Zugweg Kieler Außenförde > Geltinger Birk ein hohes Zugaufkommen insbesondere von Tauben, Drosseln, Stelzen und Finkenvögeln. Hohe Heimzugrastbestände wurden u.a. von folgenden Arten registriert: Regenbrachvogel, Temminckstrandläufer und Sanderling insbesondere an der Nordseeküste. Zwergmöwen frequentierten erneut auf dem Heimzug in großer Zahl die Schlei, Weißbartseeschwalben zogen in großer Zahl durch. Nach dem kalten Februar erreichten zahreiche Sommervogelarten früh Schleswig-Holstein, darunter Neuntöter, Rauchschwalbe, Gartengrasmücke, Gartenrotschwanz und Steinschmätzer. In der Brutzeit gelang der erste Brutnachweis des Teichwasserläufers in Deutschland in der Überschwemmung Bliestorf, und es erfolgten erneute Brutversuche des Stelzenläufers in den Speicherkögen. Auf dem Spülgelände Bokhorst am Nordostsseekanal gab es eine erfolgreiche Brut des Säbelschnäblers. Infolge eines regional hohen Kleinsäugerangebotes gab es einen vergleichsweise hohen Bruterfolg bei etlichen Greifvögeln und Eulen. Dank aufwendiger Schutzmaßnahmen war auch der Bruterfolg der Lachseeschwalbe erstmals seit 10 Jahren mit 30 Jungen bei 38 Bp wieder recht hoch. Weitere Arten mit hohen bzw. steigenden Beständen waren insbesondere Singschwan (13–15 Rev-Paare), Wanderfalke (31 Bp, 8 Reviere) und Blaukehlchen. Trotz der dreiwöchigen Käl- tephase im Februar waren die Familienstärken von Graugans und Höckerschwan normal. Hingegen blieben die Bestände von Arten mit hohen Winterverlusten weiterhin gering (z.B. Blässhuhn, Wasserralle). Die großen Fischteiche im Kreis Plön, die einen erheblichen Anteil am Bestand von Rothals- und Zwergtaucher beherber- gen, wiesen 2012 einmal mehr einen sehr geringen Wasserstand auf, so dass sich eine Erholung der Bestände verzögert. Ebenso blieben die Bestände von Wachtel, Drosselrohrsänger, Rohr- und Schlagschwirl unter denen der letzten Jahre. Deutliche Rückgänge zeichnen sich u.a. bei Knäkente, Eiderente, Kiebitz, Bekassine und Ufer- schnepfe sowie Trauerseeschwalbe ab, das Vorkommen des Schwarzhalstauchers ist auf einen Bruchteil des Bestandes vor 2004 zurückgegangen. Von der Haubenlerche gelang nur eine einzige Beobachtung. Der Bruter- folg von Enten scheint nach der Zahl der gemeldeten Familien einmal mehr sehr gering zu sein, insbesondere bei der Tafelente. Hingegen gab es bei der Reiherente im Östlichen Hügelland zahlreiche Familien, am Großen Plöner See einen vergleichsweise hohen Schlupferfolg wie seit 1990 nicht mehr. Bemerkenswerte Sommerbeob- achtungen gelangen u.a. von Ohrentaucher, Fischadler und mind. 3 verschiedenen Merlinen im Westen, sowie Krabbentaucher und mehrere Spatelraubmöwen vor Sylt. Die Erfassungen mausernder Wasservögel belegten einen weiterhin sinkenden Bestand in der Plöner Seenplatte. Abnahmen gibt es u.a. bei Tafelente, Reiherente, Haubentaucher und Blässhuhn. Auf dem Großen Plöner See mauserte eine Eisente, vom Mittelsäger wurde ein größeres Mauservorkommen auf Fehmarn gemeldet. Regelmäßige Schlafplatzzählungen erbrachten ein neues Rastmaximum beim Kranich und neue Schlafplätze im Westen. Das Wegzuggeschehen wurde dominiert von Nahrungs- und Witterungsbedingungen in Schweden, die einen sehr intensiven Durchzug mit zahlreichen neuen Saisonmaxima in Falsterbo erbrachten. In dieser Folge war das Zuggeschehen von Nonnengänsen, Tauben und Finken sehr stark, die Saisonsumme umfasste knapp 2,5 Millionen registrierte Durchzügler. Am 10. 8. wurden 3.500 ziehende Flussseeschwalben in der Lübecker Bucht registriert. Es erfolgten Invasionen von Eichelhäher und Seidenschwanz. Das Rastgeschehen im Herbst umfasste u.a. eine einmalige Feststellung von 110 Ohrentauchern vor Sylt. Sehr seltene Gäste: Das Auftreten von Hellbäuchiger- und Pazifischer Ringelgans sowie Isländischer Uferschnepfe und Terekwasserläufer wird so häufig im Westen dokumentiert, dass von einem regelmäßigen Auftreten auszu- gehen ist. Infolge gesteigerter Beobachtungsaktivitäten ist auch die Zahl seltener Adler (Schell-, Schrei-, Stein-, Schlangenadler) im Lande in den vergangenen Jahren gestiegen. Tatsächliche Seltenheiten umfassen folgende Arten: Die zweite Ringschnabelente, die siebte Brillenente, der ins- gesamt vierte Adlerbussard, die erste Zwergtrappe seit 1983, ein erster Wüstenregenpfeifer seit 2008, der erste 539 KOOP, B.: Ornithologischer Jahresbericht für Schleswig-Holstein 2012 Triel seit 2005, eine Rotflügel-Brachschwalbe und zuletzt drei Beobachtungen von mutmaßlichen Hakengim- peln im Zuge des Einfluges nach Dänemark. Bernd Koop, Waldwinkel 12, 24306 Plön, [email protected] Einleitung Arbeitsvorhaben Die Jahresberichte sind Spiegelbild des Vogeljahres, In der OAG nehmen Monitoringprogramme einen aber genauso auch Abbild der Beobachtungsaktivitäten. immer größeren Raum ein. Dies gilt nicht nur für die So sehr auch versucht wird, eine vollständige Zusam- Dauerprogramme „Internationale Wasservogelzählun- menschau zu liefern, kann es doch zu Lücken kommen, gen“, ergänzt um die Möwenschlafplatzzählungen des die erst später geschlossen werden können. Unter die- DDA, sondern auch für das noch junge Langzeitmoni- sem Aspekt ist es gar nicht mal so problematisch, wenn toring „Brutvögel der Normallandschaft“. Im von der der Jahresbericht mit zwei oder drei Jahren Verzug OAG durchgeführten Landesmonitoring „Verbreitete erscheint. Vogelarten des Anhang 1 der EU-Vogelschutzrichtli- Im Jahresbericht 2006–2008 haben wir den roten Faden nie“ gab es Erfassungen von Ziegenmelker, Heideler- dargestellt, welche Inhalte die Jahresberichte haben sol- che, Brachpieper und Ortolan, ein zusammenfassender len. Aus den Erfahrungen mit den letzten Berichten her- Bericht ist bereits publiziert (Jeromin & Koop 2013). aus erfolgen jetzt einige Anpassungen. Es macht wenig Die 2011 begonnene bundesweite Erfassung des Rot- Sinn, Daten zu den Landesbeständen über Jahre hinweg milans wurde 2012 vervollständigt und abgeschlossen zu wiederholen, wenn keine neuen Angaben vorliegen, (Koop 2014). was für viele häufige Arten gilt. Daher werden ab die- sem Bericht Bestandsangaben nur dann genannt, wenn Mausernde Wasservögel: Auch 2012 wurden wieder die neue Zahlen aus dem Berichtsjahr vorliegen. wichtigsten Mausergewässer für Wasservögel einmal im Zeitraum Ende Mai-Mitte Juni (Gänse) und mindes- Material tens einmal zwischen Mitte Juli und Mitte August kon- 2012 ist das erste Jahr im „Ornitho-Zeitalter“: Der trolliert. Die jüngste zusammenfassende Darstellung weitaus größte Teil der Beobachtungen wird von den bezieht sich auf das Jahr 2010 (Koop 2012c). Beobachtern direkt in www.ornitho.de eingegeben und ist damit zentral verfügbar. Da diese moderne Kranichschlafplatzzählungen: Die Zunahme und Aus- Eingabeform offenbar einen hohen Reiz hat, ist ein breitung des Kranichs hat dazu geführt, dass aktuell die umfangreiches Datenvolumen entstanden. Insgesamt wichtigsten Schlafplätze mehrfach im Herbst kontrol- sind > 30.000 Datensätze eingegeben worden, vielfach liert werden, im Kreis Lauenburg koordiniert durch den mit genauen georeferenzierten Ortsangaben. Dies ist WWF. in quantitativer und qualitativer Sicht ein erheblicher Schritt. Vogelzug über Schleswig-Holstein: Auch 2012 wurde mit vergleichbarer Intensität das Zuggeschehen erfasst. Zudem ist es möglich, Fotos einzubinden und damit Auf dem Heimzug wurden 876, auf dem Wegzug seltene Beobachtungen sofort zu dokumentieren. Trotz- 2390 Stunden dokumentiert. Auf die Wiedergabe der dem: Die Eingabe von meldepflichtigen Seltenheiten Gesamtliste wird hier verzichtet und auf die Internet- mit Foto oder Ton auf www.ornitho.de ersetzt keine publikation auf www.ornithologie-schleswig-holstein. Meldung an die Seltenheitenkommission, die nun eben- de verwiesen (Koop 2012). falls beim DDA angesiedelt ist (Deutsche Avifaunisti- sche Kommission, DAK). In Jahresberichten können Wintervogelzählungen: Dieses Programm wurde eben- nur von den zuständigen Seltenheitenkommissionen falls im bisherigen Umfang fortgesetzt. anerkannte Nachweise zitiert werden! Anerkannte Sel- tenheitenbeobachtungen sind insbesondere in Stübing Offenkundig wird ein Mangel an Brutbestandsaufnah- & Sacher (2013) publiziert. Hier handelt es sich um die men, insbesondere Siedlungsdichteuntersuchungen. aus gesamtdeutscher Sicht dokumentationspflichtigen Für viele häufige Arten gibt es über das Monitoring Beobachtungen. häufiger Brutvögel hinaus (Linientaxierungen bzw. 540 Corax 23 (2019) Tab. 1: Klimatische Kenndaten 2012: Abweichungen vom langjährigen Mittel (1981–2000) bei Temperatur, Sonnenscheindauer und Niederschlag in List auf Sylt und Kiel-Holtenau (Daten: Deutscher Wetterdienst).
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