FINLANDIA -BONN Yrjö Väänänen

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FINLANDIA -BONN Yrjö Väänänen Yrjö Väänänen FINLANDIA -BONN Yrjö Väänänen FINLANDIA - BONN Helsinki - Miinchen 1996 Saksalaisen kulttuurin edistämissäätiön julkaisuja 7 Skrifter utgivna av Stiftelsen för främjande av tysk kultur 7 Veröffentlichungen der Stiftung zur Förderung deutscher Kultur 7 und Schriftenreihe der Deutsch-Finnischen Gesellschaft e.V. ISSN: 1237-7422 © 1996 Copyright Herausgeber Deutsch-Finnische Gesellschaft e.V. Mfinchen und Stiftung zur Förderung deutscher Kultur Helsinki fiir Skandinavien und Osteuropa Autor Yrjö Väänänen Herstellung und Obersetzung Waltraud Bastman-Biihner Redaktionelle Mitarbeit Hannes Saarinen Abbildungen Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Bundesbildstelle Bonn Privatarchiv Y. Väänänen Satz und Druck Todt-Druck GmbH D-78048 Villingen-Schwenningen Die Herausgeber danken Konsul Detmar Grolman, Dässeldorf, Dipl.-Kfrn. Asmus Link, Detmold, und Fa. METSÄ-SERLA, Dässeldorf, fär die freundliche Unterstiitzung. 2 Inhalt An meine Leser 6 Zur Vorgeschichte 8 KRIEG UND FRIEDEN Abbruch der Beziehungen 13 Wiederaufnahme der Beziehungen 15 Umzug von Frankfurt nach Bonn (Köln) 17 Normalisierung der Aufgaben der Auslandsvertretung 20 Die Hallstein-Doktrin 22 Die gemäfiigte Auslegung der Hallstein-Doktrin 25 ALS ZWEITER ABTEILUNGSLEITER IM AUSSENMINISTERIUM 1968-1970 Das Arbeitsmilieu in der Ritaristrafie 31 Die Finnland- und Deutschlandfrage Ende der 60er Jahre 33 Die Mitgliedschaft der DDR in der WHO 36 Beratungen Tiber einen Kulturaustausch mit der DDR — UNESCO 41 Der Briefwechsel zwischen Walter Ulbricht und dem finnischen Staatspräsidenten im Jahre 1970 45 Allgemeine Aktivitäten der Deutschen in Finnland 47 Statt einer Friedenskonferenz Tiber Deutschland eine europäische Sicherheitskonferenz 53 Der Moskauer Vertrag 60 Der Endspurt der Moskauer Verhandlungen 63 Die Hallstein-Doktrin wird durch die Scheel-Doktrin ersetzt 68 ALS LETZTER LEITER DER HANDELSVERTRETUNG IN BONN Abreise nach Bonn 73 Bonn 75 Einzug in Bonn 76 3 Die EWG und die Neutralität Finnlands 80 Weitere Antrittsbesuche 83 Die Kontakte zu den Bundesländern 90 Vorstellungen der Deutschen und Finnen voneinander 94 Die Finnen in Deutschland und die Freundschaftsvereine 96 Die Regelung der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Polen 99 Finnlands Deutschlandpolitik von Bonn aus betrachtet 101 Die Vier-Mächte-Verhandlungen und das Berlin-Abkommen . • • 105 FINNLANDS START Das Deutschland-Paket vom 10. 9. 1971 115 Ein Vortrag Tiber das Deutschland-Paket 124 Die Verzögerung der Antwort in Bonn 127 Wieder einmal die finnische Neutralität 136 Finnlandisierung 137 DER DURCHBRUCH IN DER OSTPOLITIK Kampf um die Ostverträge 149 Die Stellung der Regierung Brandt-Scheel gerät ins Schwanken 152 Die endgUltige Annahme der Ostverträge in Bonn 154 FINNLAND KOMMT AUF SEIN ANLIEGEN ZURUCK Mifiverständnisse und Bremsen in Bonn 161 Schadensforderungen an die Deutschen — Das Londoner Schuldenabkommen 166 Der Staatspräsident erinnert an das Deutschland-Paket 168 Die Verhandlungsinitiative Finnlands reift heran 173 Finnland macht Tempo 179 TAGESGESCHEHEN IM HERBST 1972 Die Regelung der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der DDR 187 Die Regelung der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der Tschechoslowakei 192 4 Miinchen — Berlin 194 Vorzeitige Bundestagswahlen 199 ENDSPURT FOR DIE REGELUNG DER BEZIEHUNGEN ZWISCHEN FINNLAND UND DEUTSCHLAND Der Vertrag zwischen Finnland und der DDR 205 Der neu formulierte finnische Vorschlag an Bonn 208 Zweiergespräche und einseitige Magnahmen im November . 213 Die Normalisierung der finnisch-deutschen Beziehungen 218 Die praktischen Magnahmen zur Aufnahme der diplomatischen Beziehungen 224 ALS ERSTER FINNISCHER BOTSCHAFTER IN DER BUNDESREPUBLIK Obergabe des Beglaubigungsschreibens 229 Generalsekretär Breschnews Besuch in Bonn 231 Umständlicher Weg zur Fortsetzung der Verhandlungen 235 Folgeverhandlungen 1973 in Bonn — Der Fall Jugoslawien 243 Allmählicher Aufbau der Beziehungen — Ministerpräsident Sorsa in Bonn 247 Die Ergebnisse der weiteren Verhandlungen 252 Der Schiffbruch der zweiten Regierung Brandt 256 Abschied von Bonn 263 Nachwort 265 Anhang Gemeinsame Erklärung der Republik Finnland und der Bundesrepublik Deutschland vom 19. September 1974 269 Personenregister 271 5 An meine Leser Die finnisch-deutschen Beziehungen während des Zweiten Weltkriegs, vor alleen auch der Lapplandkrieg, sind in Finnland in der Memoirenliteratur und von Historikern ausfährlich behandelt worden. Dagegen hat die Wiederherstellung der finnisch-deutschen Bezie- hungen in normale zwischenstaatliche Bahnen 20 Jahre nach Beendigung des Krieges erst in letzter Zeit mehr Beachtung gefunden. Zweifellos hatte die internationale Entspannung ihren Einflufi darauf, die Gespräche und später die eigentlichen Verhandlungen zwischen den Regierungen Finnlands und den beiden deutschen Staaten Anfang der 70er Jahre in Gang kamen. Andererseits veolgten alle Beteiligten wichtige eigene Interessen. Diese miteinander in Einklang zu bringen, verlangte Zeit. In meiner Eigenschaft als Stellvertretender Abteilungsleiter der poli- tischen Abteilung im finnischen Auflenministerium, später zunächst als letzter Leiter der Handelsvertretung der Republik Finnland in Bonn und danach als Finnlands erster Botschafter in der Bundes- republik, hatte ich die Gelegenheit, den Prozefl zur Regelung der Bezie- kungen zu veolgen und in gewissem Mafle zu beeinflussen — wie der Leser feststellen kann. Ich berichte hier, wie ich die Entwicklung der Beziehungen zwi- schen Finnland und den Regierungen der beiden deutschen Staaten aus nächster Nähe sah. Ich war sozusagen ein Hauptzeuge dieses Prozesses, der hier erzählt, ohne die Fragen abzuwarten, die Wissen- schaftler vielleicht stellen werden. 6 Die vorliegende deutsche Ausgabe entspricht meinem 1991 urspriinglich auffinnisch erschienenen Text, der in wenigen Fällen prä- zisiert wurde. Heute — im Jahre 1996 — wurde ich einige Details etwas anders formulieren. Ich habe dies bewufit nicht getan, weil ich meinen deutschsprachigen Lesern keinen anderen Inhalt als den finni- schen vorlegen wollte. Die Anregung, meine Memoiren in deutscher Obersetzungheraus- zugeben, gab u. a. der damalige Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Helsinki, Herr Peter Bazing. Ich freue mich, dgg die Deutsch-Finnische Gesellschaft/Miinchen und die Stiftung zur Förderung deutscher Kultur/Helsinki diese Idee aufgegriffen und die Herausgabe dieses Bandes ermöglicht haben. Ich möchte ihnen hiermit meinen besten Dank aussprechen. Mein beson- derer Dank und meine Wertschätzung gelten der Geschäftsfährerin der Aue-Stiftung, Frau Waltraud Bastman-Biihner, die meine Memoiren ins Deutsche iibersetzt hat, und dem Historiker, Prof. Dr. Hannes Saarinen, fiir die sachkundige Obeipriifung. Ich möchte nicht versäu- men, auch meinen Kollegen im Aufienministeriumfär ihre Hife auf- richtig zu danken. Nicht zuletzt gebiihrt ein herzliches Dankeschön meiner Familie, die mich viele Stundenfär dieses Buch freigestellt hat. Helsinki, im Friihjahr 1996 YO Väänänen 7 Zur Vorgeschichte Als Deutschland am 22. 6. 1941 die Sowjetunion angriff und seinen Feldzug gen Osten begann, hielt der Fiihrer Adolf Hitler eine Rund- funkansprache, wo er (wie nebenbei) bemerkte: „. Im Verein mit finni- schen Kameraden stehen die Kämpfer des Siegers von Narvik am Nördlichen Eismeer. Deutsche Divisionen unter dem Befehl des Eroberers von Norwegen schiltzen gemeinsam mit den finnischen Freiheitshelden unter ihrem Marschall den finnischen Boden . ."*) AufAnfrage des sowje- tischen Gesandten in Helsinki teilte Finnlands Augenminister mit, daf die finnische Regierung nicht im voraus Tiber den Inhalt der Rede informiert war. Danach begannen sowjetische Kampfflieger mit heftigen Angriffen auf Ziele in Finnland. Die finnische Regierung gab dem Parlament am 25. 6. einen Bericht und kam zu dem Schlufi, daS Finnland sich im Kriegs- zustand befand. Das Parlament stimmte dieser Auffassung zu. Der soge- nannte Fortsetzungskrieg — mit dieser Bezeichnung wollte man die Weiterfährung des im Winterkrieg begonnenen Verteidigungskrieges gegen den Erbfeind hervorheben — hatte begonnen. Finnland und Deutschland hatten denselben Feind. Nachdem aber zwi- schen Finnland und Deutschland kein politischer Vertrag bestand, kämpf- ten die Finnen zwar an der Seite der Deutschen (cobelligerent), waren aber nicht ihre Verbiindeten. Der finnische Fortsetzungskrieg erhielt nach einer längeren ruhigen Phase eine schroffe Wende, als die Sowjetunion mit bisher nicht gekannter Stärke am 9. 6. 1944 einen Grofiangriff auf die karelische Landenge starte- te. Den Sowjets gelang es, die finnischen Verteidigungslinien zu durchbre- chen, und erst im Juli brachten die Finnen die Lage unter Kontrolle, nach- dem sie zuvor grofie menschliche Verluste erlitten hatten und weite Gebiete, u. a. auch ihre historische Stadt Wiborg, an den Feind abtreten mufiten. 1 DNB (Deutsches Nachrichtenbiiro) — Text vom 22. 6. 1941 8 Der sowjetische Grogangriff veranlafite Deutschland bald zur Wieder- aufnahme der Waffenlieferungen an Finnland. Sie waren eingestellt wor- den, um so den Unwillen dariiber auszudräcken, dag Finnland in Moskau Sondierungsgespräche Tiber einen Sonderfrieden begonnen hatte. Jetzt aber griff man auf deutscher Seite zu politischen Druckmitteln. Der deutsche Augenminister Joachim von Ribbentrop traf zur Oberra- schung der Finnen am 22. 6. in Helsinki ein. Er verlangte von Finnland, bis zum Kriegsende an deutscher Seite zu kämpfen und ohne Einverständnis Deutschlands mit niemandem
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