Piercing – Arten

Ampallang Beim - Piercing führt der Stichkanal horizontal durch die Eichel des Penis und kreuzt die Harnröhre oder wird knapp an dieser vorbeigeführt. Das Schaft – Ampallang- Piercing ist eine Unterart des Ampallang und sitzt unmittelbar unter der Eichel im Penisschaft.

Apadravya Das - Piercing wird anders als beim Ampallang - Piercing vertikal durch die Eichel und die Harnröhre schräg nach vorn gestochen. Wird unmittelbar hinter der Eichel gestochen nennt man dieses Piercing Schaft - Apadravya. Kreuzt ein Apadravya ein Ampallang- Piercing spricht man von einem Magic Cross.

Apadydoe Das Apadydoe - Piercing ist eine Kombination aus einem Apadravya und einem , die zusammen mit einem Ring verbunden sind (Orbital-Piercing). Das Dydoe - Piercing wird dabei nicht mittig gestochen wird. Das Apadydoe - Piercing wird oft paarweise, auf beiden Seiten der Eichel getragen.

Ashley Piercing Das Ashley Piercing wird auch Racoon genannt und wird diagonal von außen nach innen durch das Lippenrot der Unterlippe gestochen. Die Kugeln sitzen außen und innen an der Unterlippe.

Augenbrauenpiercing Das Augenbrauenpiercing wird in vertikaler Ausrichtung im Bereich der äußeren Augenbraue gestochen. Ein horizontal verlaufendes Augenbrauenpiercing kann über oder unter der Augenbraue gestochen werden.

Austin Bar Das Austin Bar-Piercing wird waagerecht durch die Nasenspitze, der vordere Knorpel - Kappe der Nase gestochen. Es durchsticht dabei nicht den Nasenflügel oder die Nasenscheidewand.

Bauchnabelpiercing Das Bauchnabelpiercing wird senkrecht durch die obere oder untere den Nabel umgebenden Hautfalte gestochen. Eine andere Variante ist die seitliche Anordnung, an der Bauchdecke um den Nabel herum.

Bauchnabel Industrial Das Bauchnabel wird senkrecht durch die obere und die untere Hautfalte des Bauchnabels gestochen. Es handelt sich dabei um eine Variante des typischen und oft gesehenen Bauchnabelpiercings.

Bridge Der Stichkanal des Bridge-Piercings sitzt horizontal zwischen den Augen in der Hautfalte über dem Nasenbein. Die Platzierung sollte von einer erfahrenen Person durchgeführt werden, um eine perfekte horizontale Ausrichtung zu erreichen.

Brustpiercing Das Brustpiercing (auch Brustwarzenpiercing) wird in beliebiger Ausrichtung direkt durch die Brustwarze oder den Warzen - Hof gestochen.Typisch ist hier die vertikale und horizontale Ausrichtung. Eine Variante ist, mehrere Piercings übereinander zu stechen oder rechtwinklig anzuordnen. Contra-Augenbrauenpiercing Das Contra-Augenbrauenpiercing wird unterhalb des Auges aber über dem Wangenknochen gesetzt und zählt zu den sogenannten Oberflächenpiercings. Die englischen Bezeichnungen für das Anti-Augenbrauenpiercing sind Tear, Teardrop oder Upper Cheek.

Contra - Helix Das Contra-Helix-Piercing wird waagerecht durch das hintere Knorpelgewebe des Ohres am oberen Ohrrand in Richtung Hinterkopfes gestochen. Es ist genau das Gegenteil zum Helix- Piercing.

Contra - Tragus Das Contra – Tragus - Piercing wird im unteren Knorpelfortsatz der Ohrmuschel direkt über dem Ohrläppchen gesetzt.

Cheek Das Cheek - Piercing ist ein Wangenpiercing. Oft an der Stelle eines Grübchens gesetzt.

Chin Beim Kinnpiercing verläuft der Stichkanal vertikal durch die Spitze des Kinns. Bei diesem Piercing sollte genügend Hautgewebe am Kinn vorhanden sein.

Christina Beim Christina-Piercing beginnt der Stichkanal in der Falte der oben zusammenlaufenden äußeren Schamlippen und tritt am Schambein wieder aus. Dies ist aus anatomischer Sicht nicht bei jeder Frau möglich.

Clavicle Das Clavicle Piercing englisch Collarbone Piercing wird am Schlüsselbein gestochen. Die Lage und Ausrichtung ist unter dem Schlüsselbeinknochen.

Daith Ein Daith - Piercing wird durch die Auswölbung der oberen Ohrmuschel gestochen.

Diana Das Diana-Piercing gleicht in etwa dem vertikalen Klitorisvorhaut-Piercing. Dieses Piercing wird allerdings leicht schräg gestochen. Die typische und häufigste Form ist paarweise, neben der Klitoris der Frau.

Dolphin Ein Dolphin ist eine Variante des Prinz-Albert-Piercings, dabei werden zwei Prinz-Albert- Piercings durch ein gebogenes Piercing - Schmuckstück verbunden. Der Dolphin sitzt tiefer als das Prinz-Albert-Piercing. Es beginnt dort wo das "normale" Prinz-Albert-Piercing endet.

Dydoe Das Dydoe - Piercing wird durch den Rand der Eichel gestochen und oft bei beschnittenen Männern durchgeführt.

Deep - Dydoe Das Deep – Dydoe - Piercing (auch Zephyr-Piercing) tritt genau wie das Dydoe am Rand der Vorhaut ein, aber weiter unten an der Eichel in Richtung Penisspitze wieder aus.

Eskimo Piercing Das Eskimo-Piercing steckt vertikal in der Unterlippe. Es beginnt unterhalb der Lippe und endet im mittleren Lippenrot. Finger-Piercing Das Ringfinger- oder Fingerpiercing wird meistens am Ringfinger getragen. Die Position ist normalerweise genau die des Ringes und ist aus diesem Grund sehr selten.

Fourchette Das Fourchette - Piercing wird vertikal am unteren Ende der zusammen treffenden inneren Schamlippen der Frau gestochen. Einfach gesagt an der Gabelung zwischen Vagina und Damm.

Frenulum Ein Frenulum - Piercing wird horizontal, unter dem Vorhaut – Bändchen (Frenulum) am Penis gestochen.

Frenum Ladder Das Frenum Ladder - Piercing ist eine Form des Frenulum - Piercings. Beim Frenum Ladder werden mehrere Piercings entlang des Schaftes gestochen. Die Gefahr des spannungsbedingten Herauswachsen steigt je wieter abwärts vom Frenulum gestochen wird.

Guiche Das Guiche - Piercing zählt zu den Intimpiercings die von Frauen und Männern getragen werden können. Bei der Frau wird das Guiche - Piercing horizontal im Dammbereich zwischen Vagina und Anus gepierct. Beim Mann wird horizontal durch die Penis - Naht am Damm gestochen.

Hafada Das Hafada - Piercing auch Scrotal - Piercing wird durch die Haut des Hodensacks gestochen. Es handelt sich um ein nicht sehr tief gestochenes Oberflächenpiercing.

Handweb Das Handweb - Piercing wird in die Hautfalte zwischen zwei Fingern gestochen. Typisch zwischen Daumen und Zeigefinger.

Helix Das Helix - Piercing wird durch das Knorpelgewebe am oberen Rand des Ohres (Helix – Knorpel) gestochen. Bei Piercings durch Knorpelgewebe kann die komplette Verheilung sehr lange dauern.

Huften - Piercing Das Hüften - Piercing ist ein klassisches Oberflächenpiercing, welches schräg am Becken nahe dem Hüftknochen gestochen wird. Oft wird symmetrisch auf beiden Seiten ein Piercing angeordnet (Venom - Piercing).

Industrial Bei einem Industrial - Piercing werden zwei gegenüberliegende Stellen am oberen Rand der Ohren durchstochen. Durch diese zwei Helix-Piercings wird dann ein langer getragen (Helix – to – Helix - Industrial).

Inner Conch Das Inner Conch - Piercing wird in die Mulde der inneren Ohrmuschel gesetzt.

Isabella Das Isabella - Piercing wird oberhalb der weiblichen Harnröhre, durch den Klitoris - Schaft und die Klitoris - Vorhaut gestochen. Die Ausrichtung ist vertikal und vergleichsweise tief.

Jestrum Das Jestrum - Piercing wird vertikal durch die Mitte der Oberlippe gestochen und tritt aus der Hautfalte zwischen Oberlippe und Nase (Philtrum) wieder aus. Klitoris Bei einem Klitoris - Piercing verläuft der Stichkanal horizontal oder vertikal direkt durch die Klitoris. Diese Variante ist sehr gefährlich, da dort viele Nervenbahnen kreuzen.

Klitoris - Vorhaut Bei einem Klitoris – Vorhaut - Piercing wird nur die Klitorisvorhaut und nicht die Klitoris durchstochen. Hierbei gibt es vertikale und horizontale Ausichtungen.

Korsett-Piercing Beim Korsett - Piercing werden mehrere Piercings vertikal und symmetrisch am Rücken entlang platziert, welche dann wie ein Korsett miteinander verschnürt werden.

Labia Das Labia – Piercing, deutsch Schamlippenpiercing, kann durch die äußeren und die inneren Schamlippen gestochen werden. Ein Piercing durch die äußeren Schamlippen (Labia Majora) ist bei jeder Frau möglich. Bei den inneren Schamlippen (Labia Minora) kommt es auf die eigene Anatomie an und ist nicht bei jeder Frau möglich.

Labret Als - Piercing wird ein Piercing bezeichnet, das durch die Unterlippe gestochen wird. Ist es ein vertikale Stichkanal spricht man von einem vertikalen Labret (Eskimo - Piercing). Das Labret kann in der Mitte der Unterlippe eingesetzt werden oder auch seitlich versetzt. Das horizontale Labret - Piercing ist sehr selten und wird von links nach rechts, durch die Unterlippe gestochen.

Lane Das Lane - Piercing wird horizontal durch das Lippenrot der Unterlippe gestochen.

Lippenbändchen Das Lippenbändchen - Piercing wird durch das Bändchen zwischen Oberlippe und Zahnfleisch gesetzt.

Lobe Das Lobe - Piercing ist das klassische Piercing durch das Ohrläppchen. Der Bereich beginnt am vorderen Rand des Ohrläppchens und endet am folgenden Knorpelgewebe wo der Bereich für das Helix-Piercing grenzt.

Lorum Ein Lorum - Piercing (auch Low Frenum) ist ein Hafada - Piercing, das direkt an der Stelle des Übergangs vom Hodensack zum Penis gestochen wird.

Lowbret Wird das Labret - Piercing sehr tief, in Richtung Kinn gestochen, wird von einem Lowbret – Piercing. Die Platzierung wird so gewählt das der Stichkanal gerade noch durch die Unterlippe verläuft.

Vertical Lowbret Piercing Der Vertical – Lowbret - Piercing ähnelt dem Cheek-Piercing. Die Position ist am unteren Teil der Wange und tritt im Mund direkt neben dem Kieferknochen, nahe der Zahnwurzeln wieder aus.

Madison Das Madison - Piercing sitzt horizontal im unteren Halsbereich, zwischen den zwei Schlüsselbeinen am oberen Rand des Brustbeines (Drosselgrube). Madonna Das Madonna - Piercing sitzt links oder rechts über der Oberlippe. Dort erweckt es den Eindruck eines Schönheitsfleckes und wird deshalb auch als Chrome Crawford, Marilyn- oder Monroe – Piercing bezeichnet.

Magic Cross Das weibliche ist ein vertikaler und ein horizontaler Klitorisvorhaut – Piercing. Dabei überkreuzen sich beide Variationen, daher der Name "Magic Cross". Als Magic Cross Piercing beim Mann, bezeichnet man die Kombination aus einem Ampallang und einem Apadravya Piercing.

Mandible Das Mandible - Piercing ist ein sehr exotisches und sehr seltenes Piercing. Es wird vertikal von der Kinn - Unterseite bis in den Mundraum unter der Zunge gestochen.

Medusa Das Medusa - Piercing wird in die Hautfalte zwischen Nase und Oberlippe gestochen.

Microdermal Microdermal auch Dermal Anchor, Hautanker oder Skinplate ist Schmuck, bei dem eine Platte aus Titan unter die Haut gesetzt wird. Der Schmuck soll da verwachsen. Auf dieser Platte ist ein senkrechter Stab mit Innengewinde befestigt. Dort können verschiedene Aufsätze angebracht werden.

Nackenpiercing (Nape) Das Nacken - Piercing wird oft im unteren Bereich des Nackens gesetz und kann auch mit mehreren in einer Reihe gestochene Piercings (Venom-Piercing) getragen werden. Je weiter oben das Piercing gestochen wird, desto geringer ist die Spannung, die bei allen Oberflächenpiercings auftritt.

Nasallang Bei dem Nasallang - Piercing wird horizontal durch beide Nasenflügel und die Nasenscheidewand. 2 Nostril - Piercings und ein Septum - Piercing liegen nun auf gleicher Ebene und werden mit einem langen Barbell verbunden.

Nefertiti Das Nefertiti - Piercing wird durch die Klitorisvorhaut und den Venushügel gestochen, ist demnach ein tiefer verlaufendes Christina-Piercing.

Nick Piercing Das extrem seltene Nick-Piercing wird im oberen Bereich der Oberlippe eingestochen und tritt unterhalb des Augenbereichs auf der Wange wieder aus. Lowbret – Piercing ist das Gegenteil zu diesem.

Nose Tip Das Nose Tip Piercing wird auch Rhino - Piercing oder Nasenspitzenpiercing genannt. Er führt von der Nasenspitze nach innen, wo es in einem der beiden Nasenlöcher wieder austritt. Sichtbar ist nur eine Piercing - Kugel auf der Nasenspitze.

Nostril Das Nostril - Piercing ist das weit verbreitete Piercing in der Nase. Es wird im linken oder rechten Nasenflügel platziert. Hier können aber auch mehrere Piercings in einer Reihe (Venom – Piercing) getragen werden.

Oetang Bei einem Oetang - Piercing handelt es sich um ein Vorhaut – Piercing und wird durch die männliche Vorhaut vertikal oder horizontal gestochen. Orbital Das Orbital - Piercing besteht aus zwei, nebeneinander liegenden Piercings, welche mit einem Ring verbunden werden. Am häufigsten sind das Helix Orbital, Conch Orbital oder das Lobe Orbital.

Outer Conch Das Outer Conch - Piercing im äusseren Teil der Ohrmuschel. Das Inner Conch – Piercing dagegen wird iin der Inneren Ohrmuschel platziert. Es wird meist mit dem Helix-Piercing verwechselt, dieses wird jedoch weiter oben gestochen.

Philtrum Das Philtrum - Piercing wird horizontal durch die Hautfalte, zwischen Nase und der Mitte der Oberlippe gesetzt.

Play-Piercings Sogenannte Play - Piercings sind in der SM-Szene sehr bekannt. Das sind temporär angebrachte Piercings, die später wieder entfernt werden. Dabei werden Akupunkturnadeln oder Kanülen am Körper des Bottom gesetzt, jedoch nur für die Dauer des Spiels. Diese Elemente können dann mit Fäden oder Ketten verbunden werden, um den Körper in einer definierten Haltung zu fesseln (Bondage).

Prinz Albert (PA) Das Prinz-Albert-Piercing wird vertikal an der Unterseite des Penis direkt hinter der Eichel durch das Vorhautbändchen und die Harnröhre gestochen und tritt an der Harnröhrenöffnung wieder aus. Es gibt auch Varianten des Prinz Albert, bei denen die Anordnung des Piercings vareiert(Reverse PA, Dolphin, Deep PA).

Prinzessin Albertina Das Prinzessin Albertina - Piercing wird vertikal durch die Harnröhrenöffnung und Vaginalöffnung gestochen. Aus anatomischen Gründen kann dieses Piercing nicht bei jeder Frau gesetzt werden.

Queen Victoria (Reverse PA) Das Queen Victoria Piercing (auch Reverse-Prinz-Albert-Piercing) tritt genau wie der Prinz- Albert-Piercing durch die Harnröhre ein, aber auf der Oberseite der Eichel wieder hervor.

Rook Das - Piercing wird vertikal durch die Knorpel - Falte des Antihelix gestochen. Da an dieser Stelle die Knorpel - Struktur sehr hart ist das Rook - Piercing sehr schmerzhaft.

Schwangerschaftspiercing Das Schwangerschaftspiercing ermöglicht es Frauen während der Schwangerschaft ein Bauchnabelpiercing zu tragen. Das Piercing, oft ein Barbell, besteht aus flexiblem Kunststoff (PTFE) und bietet im Gegensatz zu metallischen Piercings mehr Tragekomfort.

Scrotal Ladder Mehrere untereinander angebrachte Hafada - Piercings bezeichnet man als Scrotal Ladder.

Scrunty-Piercing Das Scrunty - Piercing ist ein sehr seltenes Intimpiercing, da nur sehr wenige Frauen anatomisch dafür geeignet sind. Das Piercing wird horizontal durch die Harnröhrenöffnung zur Vaginalöffnung gestochen. Septril Ist ein gedehntes Septum-Piercing vorhanden, kann man sich zusätzlich einen Septril - Piercing stechen lassen. Der Stichkanal führt dann durch die Nasenscheidewand in das gedehnte Septum hinein, so dass von außen nur eine Piercing - Kugel knapp unter dem Septum, mittig zwischen den beiden Nasenlöchern, zu sehen ist. Das Septril kann aber auch vertikal gestochen werden, damit die Kugel auf der Nasenspitze liegt.

Septum Das Septum-Piercing wird am unteren Ende der Nasenscheidewand durch das Gewebe aus Haut und Knorpel gestochen. An diese Stelle ist die Oberfläche sehr uneben und es ist sehr schwierig das Piercing gerade zu stechen.

Skindiver (Skindiver) Skindiver werden wie Dermal - Anchors in die Haut gesetzt, sind aber kleiner als Microdermals. Hier können die Aufsätze nicht gewechselt werden

Snakebites Als Snakebites bezeichnet man zwei Labret - Piercings, die symmetrisch links und rechts an der Unterlippe gestochen werden.

Snug Das - Piercing befindet sich in der inneren Knorpel - Auswölbung des Ohres. Es wird Parallel zur Ohrkante gesetzt. Hier gibt es wieder anatomische Grenzen.

Spinal Beim Spinal Piercing werden vertikal oder horizontal (Spinal Ladder) mehrere Piercings in einer Reihe und entlang der Wirbelsäule gestochen.

Sternum Das Sternum (auch Cleavage) Piercing sitzt im Dekotlee, oft vertikal zwischen den Brüsten und zählt zu den Oberflächenpiercings.

Suitcase-Piercing / T'aint Das Suitcase - Piercing auch T'aint, ist ein sehr seltenes und sehr gefährliches Intimpiercing. Das Piercing wird zwischen Vagina und Anus gestochen. Es kombiniert ein tiefer gestochenes Anus-Piercing und ein tiefer gestochenen Fourchette – Piercing.

Surface / Oberflächenpiercing Surface - Piercings werden durch glatte Hautstellen des Körpers gestochen, die nicht nach außen oder innen gewölbt sind. Der Ein- und Austritt des Stichkanals befinden sich auf einer Ebene, so liegt das Piercing nur an der Oberfläche.

Tragus Das Tragus - Piercing wird direkt in den Knorpel, vor dem Gehörgang gesetzt. Als Alternative zum "normalen" Tragus - Piercing kann das Tragus auch vertikal durch den Knorpel gestochen werden (Vertical Tragus).

Transscrotal-Piercing Das Transscrotal – Piercing wird direkt durch den Hodensack gestochen. Dies ist zudem ein sehr gefährliches Intimpiercing.

Triangle Das Triangle - Piercing befindet sich horizontal unterhalb der Klitoris und nicht zu verwechseln mit dem Klitorisvorhautpiercing oberhalb der Klitoris der Frau. Trimix Ein Trimix - Piercing setzt sich aus einem Helix-Piercing, einem Rook - Piercing und einem Anti- Helix-Piercing zusammen. Diese werden nach dem Stechen mit einem Ball Closure Ring (BCR) miteinander verbunden werden.

UFO Das UFO-Piercing verbindet ein Helix-Piercing und ein Rook - Piercing miteinander. Es ist ein Orbital – Piercing aus 2 Ohrknorpel - Piercings, die mit einem Piercing-Ring verbunden werden.

Uvula Das Uvula - Piercing wird durch das Gaumenzäpfchen im Rachen gestochen.

Vampire's Kiss Vampire's Kiss oder Vampire - Bites ist ein Oberflächenpiercing am Hals. Das Piercing erinnert an einen Vampir – Biss.

Venom - Piercing Das Venom - Piercing ist eine Anordnung mehrerer Piercings. Es wird symmetrisch oder paarweise angeordnet. Am häufigsten wird es an Ohren, Lippen oder Zunge gesetzt.

Wrist - Piercing Das Wrist - Piercing oder Brace sitzt horizontal oder vertikal am Handgelenk und zählt zu den Oberflächenpiercings.

Zungenbändchen Das Zungenbändchenpiercing wird durch das dünne Häutchen unter der Zunge gestochen. Hier gibt es anatomische Grenzen.

Zungenpiercing Das Zungenpiercing wird gewöhnlich vertikal mittig durch die Zunge gestochen. Man kann auch mehrere Zungenpiercings hintereinander oder zwei parallele Piercings tragen (Venom - Piercing).