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Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1905

11.11.1905 Bezugs -Preise : Am Platze monatlich LOK ; mit täglicher postver- ^elrvkött - Rnf ' Anzeigen werden billigst nach Tarif berechnet. — Bei mehrmalige? fcnöung in Sesterreich-Unaarn vierteljährig L 4 .—. nach Deutschland Y 1 ® f ' Einschaltung entsprechender Rabatt — Unsere Verwaltung und jedes K H.—, nachden übrigen Ländern des WeltpostvereinsL 8.—. SchrULleitAVZ LLb« MerwakLssg 185. Inseralen-Bureau des In- und Kuslandss nimmt Aufträge entgegen. Samstag Nr. 259 11. November 1903. Wochen talend er: Monag 6. Leonhard , Abt - Dienstag 7. Engelbert Mittwoch 8. Gottfried B . Donnerstag 9. Theodor . Freitag 1V. -j- Andreas Aveüinus . Sams« tag 11. Martin , Bischof. Sonntag 12. A 22 Martin , Pavst.

delskammer zu zählen seien. Da könnte man vativen. Landeshauptmann Dr . Kathrein er¬ Tiroler Landtag. ja beispielsweise auch behaupten, Brixen habe sucht, den Redner nicht zu unterbrechen.) Wei¬ ter sagt Dr . v. Guggenberg, daß es nicht so (SechzehnteSitzung vom 10. November. Schluß drei Abgeordnete: den Fürstbischof, den Abg. Dr . v. Guggenberg und den Abg. Dr . Schö¬ schwer sei, einen Ausgleich zwischen den städti¬ des Berichtes.) pfer. (Große Heiterkeit.) Tie in Aussicht ge¬ schen und dm ländlichen Interessen zu schaf¬ Die TVahlreform-Debatte. nommene Verteilung zwischen Stadt - und Land- fen. Die Berechnungen der Herren von Inns¬ gemeindevertretung sei eine Geringschätzung der bruck seien allerdings nicht richtig. Die Stadt Vizebür.;ermeifter Dr. Wenin. Städte , die sich diese nicht gefallen lassen kön¬ Innsbruck verdankt einen großen Teil ihrer nen. Nicht einmal das Verlangen nach Beibe¬ Steuerkraft der Stellung als Landeshauptstadt, Abg. Dr . Wen in , der nach der Rede Dr. haltung des Status quo sei berechtigt, da sich also dem Lande. Wenn sie 2 neue (im ganzen Koflers das Wort ergriff, führte aus, er wün- in den vier Jahrzehnten die Verhältnisse sehr 4) Mandate erhalte, so wäre ihre Vertretung sehe eine Wahlreform, aber keine Wahlreform änderten und die Städte sich stark erweiterten. im Landtage doch nicht mehr gar so gering, um jeden Preis , nicht um den Preis , daß Sollte man die Wünsche der letzteren und spe¬ als dargestellt wurde. Redner verwahrte sich ge¬ die Stadtö zugunsten der Landgemeinden an ziell die Wünsche von Innsbruck nicht befrie- gen die scharfe Betonung des Gegensatzes zwi¬ die Wand gedrückt werden. Man müsse ver¬ btgeit und sollte dadurch die Wahlreform un¬ schen Stadt und Land, wie es von Seite des langen, daß eine gerechte Interessenvertretung möglich gemacht werden, so trifft die Verant¬ Abg. Geiger geschah. Hingegen pflichtete Dr. Platz greife. Redner bedauerte es, daß man wortung nicht uns, sondern jene, sagte Redner, v. Guggenberg einer von Dr . Wenin gegebenes die privilegierten Kurien nicht ab schaffen wolle, welche kein Gehör für den Ruf nach Gerech¬ Anregung bei, dahingehend, daß man die schrei¬ doch müsse man sich diesbezüglich mit dem tigkeit haben. Zum Schluß bekannte sich Dr. endsten Ungerechtigkeitensowohl in den Stadt¬ Grundsätze trösten „ Ausgeschoben ist nicht aus¬ Weuiu noch als prinzipieller Gegner der Tei¬ als auch m den Landgemeindebezirkenabstelle. gehoben" . Der Ruf nach Beseitigung dieser Ku¬ Bezüglich der fünften Kurie wandte sich Red¬ rien werde doch nicht verstummen. Was das lung des Großgrundbesitzes. Wer gegen die Autonomiebestrebuttgen der Italiener sei, müsse ner dagegen, daß man in dieser Kurie auch direkte Wahlrecht anlange, so unterliege seine auch gegen die teilweise Erfüllung derselben sein, alle anderen wieder mitwählen lasse. Es könn¬ Einführung keinen Schwierigkeiten. Statt daß ten große Mißhelligkeiten entstehen, wenn bei¬ man auf den Stimmzettel wie bisher den Na¬ also auch gegen die Teilung des Großgrund¬ besitzes, mit der der Anfang zur Teilung des spielsweise Bauer und Knecht in ein und der¬ men der Wahlmänner schreibt, schreibt man selben Kurie wahlberechtigt seien. ^ $ künftig gleich den Namen des zu Wählenden Landes gemacht werde. Trotz der Mängel der darauf . Bezüglich der fünften Kurie bezeich- vorliegenden Grundsätze erklärte der Redner für In der Teilung des Großgrundbe¬ nete es der Redner als Unrecht, daß man in das Eingehen in die Spezialdebatte zu stim¬ sitzes erblickt Redner keine nationale dieser Kurie auch, alle anderen in den sonstigen men, weil er hoffe, daß in dieser den berech¬ Gefahr. Die Einheit des Landes Tirol , sagte Wahlkörpern Wahlberechtigtenwieder mitwählen tigten Wünschen entsprochen werden wird. er, wird dadurch nicht gefährdet. Die Italiener wählen in den Städten und Landgemeindenund lasse. Damit 'raube man den Wählern der 5. Der Bürgermeister von Brixen. Kurie die Möglichkeit, eigene Vertreter zu wäh¬ in dm Handelskammern ihre eigenen Abgeyrd- len. Die Zahl der Mandate (7) für die fünfte Abg. Dr . v. Guggenberg verlas das netm. In der Prälatenkurie hat schon seit Kirre sei zu klein. Aus das Verhältnis zwi¬ christuchsoziale Wah p ogrämm. Einer der Red¬ langem eine Teilung stattgefunden. Warum soll schen den Stadt - und Landgemeindevertretern ner habe den Ruf nach Brot erschallen lassen. diese nicht auch beim Großgrundbesitzsein? Auch übergehend, wies Dr . Wenin vor allein die Ohne daß die Wahlreform gelöst- wird, kann über das Frauenwahlrecht sprach Dr . v. Meinung Schrassls zurück, daß zu den Inns¬ diesem Ruf nicht Folge geleistet werden, weil Guggenberg. In Tirol wählen die Frauen schon brucker Abgeordneten auch der Rektor Magni- der Landtag ohne Wahlreform nicht arbeits¬ 40 Jahre , man dürfe ihnen daher das Wahl¬ ficus rrud der Vertreter der Innsbrucker Han¬ fähig sein wird. (Zwischenrufe bei dm Konser¬ recht nicht rauben, wohl aber solle inan die

in diesem Hause „ein großer Sohn Tirols" an den jungen Lenbach erinnert : zur nämlichen F en i l l et on. geboren worden sei. Zeit malte dieser im bayerischenSchrobenhau- Seine Jugend verlies schlicht, und ohne daß sen Grabtafeln, Schützenscheiben und andere man dem jungen Matthias sonderliche Beachtung Werke einer „angewandten" Kunst. Vielleicht Matthias Säimid geschenkt hätte. Viel- sich selbst überlassen und findet sich einmal ein pfiffiger Kunsthistoriker zu seinem siebzigsten Geburtstage. munter und keck, ein echter Tiroler Bauernbub, und spürt diesen Frühwerken der Meister nach: trieb er manch lustige Allotria, führte er man¬ welch ein Feld sich da für künftige Doktordisser- Von Georg Jakob Wolf in München. chen tollen Streich aus ; auch der gestrenge tationen öffnet! . schlecht (Nachdruck verboten .) Herr Lehrer blieb dabei nicht verschont. Schmid tat seine Arbeit und recht; Aber trotz solcher Ausgelassenheit war ein es ging ihm nicht ,übel bei dem Meister, aber Das einsame, wildschöne Paznauntal , das sich, Drang zu Höherem in dem jungen Schmid schon er fand an dem eintönigen Alltagsgetriebe des von der Trisanna durchflossen, von Landeck bis früh erwacht. Vielleicht hat ihn die erhabene Handwerks (von etwas anderem kann man doch Gattin zieht, ist die Heimat eines berühmten Bergnatur , die ihn umgab, früh zu künstleri¬ nicht röohl sprechen) keine innerliche Befriedi¬ Künstlers, der am 14. d. M., zwar fern von schem Bewußtsein erweckt, vielleicht waren es gung. Die feineren künstlerischenInstinkte, die der Heimat, aber im Herzen ihr nah, sein sieb¬ die Erzählungen friaulischer Faßmaler , die ge¬ in ihm wohnten, sagten ihm, daß ihm eine zigstes Geburtssest feiert; es ist die Heimat des legentlich aus dem Schmidhof zu See vorspra¬ höhere Mission bevorstehe, als die nähere und Malers Matthias Schmid. Zu See im Vor- chen und dort nächtigten, die in Herz und Hirn weitere Umgebung von Tarrenz mit Grabtaseln derpaznaun ist er am 14-. November 1835 als des aufgeweckten und phantasiebegabten Kna¬ und Schützenscheiben zu versehen. .So sagte er der siebente Sohn eines Landmannes geboren. ben schöne und eigenartige Vorstellungen und denn deni Meister Gottlieb am 29. Juni 1853 Noch steht das Haus, in dem der Meister das Wünsche wachriesen. Adieu und ging, mit einem originellen Zeug¬ Licht der Welt erblickte; es ist ein stattlicher, Um den künstlerischenBetätigungsdrang des nis des Lehrherrn ausgerüstet, in die Heimat, charaktervoller Tirolerhos, den Schmids Vater jungen Matthias - zu regeln, schickte ihn der in die geliebte Heimat, zu der es ihn trotz "sich erbauen ließ; wie eine Inschrift untiz den Vater nach Tarrenz bei Imst zu einem soge¬ gefährlicher Wege, trotz Neuschnee und vom Versen: nannten „Tuiselemaler" in die Lehre. Das war Toben des Gletscherbachesweggerissener Brücke im Jahre 1850. Gottlieb Egger hieß der wackereauch während der Lehrzeit manchesmal getrie¬ „Des Menschen Leben ist ein Streit, ben hatte. / Der Feind ist schlau, der uns bekrieget, Mann , dessen Tätigkeit sich aus das Bemalen Nur durch Gebet und Wachsamkeit und Vergolden von Heiligenstatnen, aus das - Zuhause erwirkte er von dem gütigen Vater Wird seine. List besieget!" Reparieren und Restaurieren von Altären, aus ^die Erlaubnis , nach München an die Akademie die Anfertigung von „Marterln ", Schützenschei¬zu ziehen. Daß er gerade München als die mitteilt, wurde der Hof im Jahre 1830 voll¬ ben und Fahnenbilderxr, von Votivtaseln und Stätte seiner künstlerischen Ausbildung sich er¬ endet. Seit zehn Jahren kündet eine von Freun¬ Kreuzwegen beschränkte. Bei ihm also arbeitete wählte, lag nahe; war doch selbst in das weltfeMe den und Verehrern gestiftete Marmortafel, daß Schmid, und man suhlt sich dabei unwillkürlich Paznauntal die Kunde von dem königlichen Wäce- ' Seite 2. Nr . 259. Innsbrucker Nachrichten Samstag den 11. November 1906.

u n m or a l i sche V o l l m a cht en w i r t scha f t dafür, daß man bei Festsetzungdes 8 Kronen- in; will, für andere aber nicht. (Beifall bei abschaffen. Zum Schluß gab Redner der Hoff¬ Zensus nicht jenen, die bisher mit einem nie¬ nu Konservativen.) Deshalb bin ich aber auch nung Aufdruck, daß es im letzten Momente doch drigeren Zensus wählten, das Wahlrecht rauben gegen jeden politischen Zwang, Kein Vertre¬ gelingen wer,de, die bestehenden Gegensätze be¬ solle. (Beifall bei den Konservativen.) tungskörper und keine Regierung soll sich von züglich der Wahlreformvorschläge beiseite zu [ Argumenten der Straße einschüchtern lassen. schaffen. Dies sei im Interesse des Landes und Schluß der Generaldebatte. Eingang in da?, Spezialdebatte. In Österreich 'geht man heute schon zu viel der Bevölkerung nötig. (Bravo bei den Christ- auf die Straße . (Beifall auf der Rechten.) Auch lichsozialeu.) Der Landeshauptmann Dr . K a t h r ei n teilte, die geschichtlichen Beispiele, die Dr . Christo¬ Gegen die direkten Wahlen, 44 Landgemeindeu-sodann unter dem allgemeinen Beifall des Hau¬ manos anführte, sind nicht stichhältig. Redner Man-ltte. ses mit, daß sich fünf Redner,^ welche noch zum führte gegenteilige Beispiele aus der Geschichte Worte vorgemerkt waren, streichen ließen, und des alten Griechenland und des alten Rom Abg. Hau eis führte aus, wie .er sich die daß die Generaldebatte somit ge - an. Selbst England, der fortgeschrittenste Staat, Wahlreform denke, und sprach sich lebhaft ge¬ schl 0 ssen sei. Er unterbrach sodann die Sit¬ habe heute noch nicht das allgemeine, gleiche gen die direkten Wahlen aus . Die in¬ zung und setzte deren Wiederaufnahme für 5 Wahlrecht, und die Erfahrungen, die man in direkten Wahlen seien viel besser und werden Uhr nachmittags fest. Frankreich mit dem gleichen Wahlrecht machte, von der Bevölkerung auch gewünscht. Nach den Nach Wiederaufnahme der Sitzung erteilte der seien gerade nicht ermutigend. Die Ereignisse direkten sehnt sich niemand und die vom Abg. Landeshauptmann dem Berichterstatter Dr . von in Rußland dürfen nicht als Beispiel herange¬ Schraffl überreichten Massenpetitionen um das G r a b m a y r das Schlußwort. zogen werden, denn was dort vor sich geht, direkte Wahlrecht seien nur Mache. Dr . von Grabmayr führte aus, er sei ist nichts anderes als das Ringen um ein Von der fünften Kurie sagte Abg. Hau¬ sich in den letzten vier Tagen vorgekommen, Minimum von politischer Berechtigung. Man eis, sie sei notwendig, seit das patriarchalische wie ein moderner St . Sebastian, auf den alle hat auch auf Ungarn hingewiesen. Redner glaubt, Verhältnis zwischen Dienstgebernund Dienstboten Pfeile gezielt waren, deshalb könne er auf das daß der Versuch, den man dort mit dem glei¬ geschwundenist. Man solle sie aber zu einer Schlußwort nicht verzichten. Lob habe er für chen Wahlrechte machen will, ein Verzweiflungs- reinen, nur die bisher Wahlrechtslosen umfas¬ die Anträge des Verfassungsausschussesnur aus versuch sei, daß man gewissermaßen den Teufel senden Kurie gestalten. Daß dies ein Sank¬ Regierungsmund gehört. Er sei aber deshalb mit Beelzebub austreiben will. Die Gerüchte, tionshindernis bilden könne, sei nicht anzu¬ nicht niedergeschmettert, weil er hoffe, daß sich daß auch Gautsch diesem Beispiele folgen wolle, nehmen. das Sprichwort : „Wer schimpft, der kauft" auch seien nicht gut anzunehmen. Aus die von Dr. Auf das Verhältnis von Stadt und Land hier bewahrheite. Schließlich werden vielleicht Silli verfochtenen demokratischenIdeen überge¬ eingehend, leistete sich der Redner einen Ver¬ doch alle froh sein, die Wahlreform unter Dach hend, sagte Dr . von Grabmayr, daß er .ein¬ gleich mit engen und weiten Kleidungsstücken.gebracht zu haben. Jede Partei habe von Ge¬ verstanden sei, daß,man Evolution nicht Revo¬ Das enge Gilet, also die engere Vertretung, rechtigkeit gesprochen, nehme diese aber nur für lution gelten lasse. Fortschritt müsse sein. Wenn entspreche dem Städter , der sich gerne etwas ihre eigene Meinung in Anspruch. Wie in einem Dr . Silli aber das Operat des Verfassungsaus- eng kleidet. (Heiterkeit.) Den weiten Rock des Prozeß jeder meint, daß nur er recht habe, schusses ein Stückwerk nannte, so sei dieses Ur¬ Bauers solle man in Ehren halten. Es wäre so sei es auch hier. Redner betonte, es gebe teil zu hart. Die Einführung der direkten eine Dankbarkeitspflicht der Städte , anzuerken¬ kein angeborenes Recht; alles Recht sei nur Wahlen und der fünften Kurie, und die Fest¬ nen, daß sie ihre Kraft aus dem Lande gezogen ein Produkt der Entwicklung. In Sparta habe setzung des Zensus seien nicht zu unterschützende haben. (Zustimmung bei den Agrariern .) Redner nicht einmal das Recht zu leben gegolten. Am Errungenschaften, derenthalben die Wahlreform erklärte es für unzulässig, die Vertreter der allerwenigsten könne man von angeborenen po¬ allein schon zu begrüßen sei. Redner will nicht Prälaten - und der Großgrundbesitzerkurie den; litischen Rechten sprechen. Redner sagte, er sei behaupten, daß diese Wahlreform eine Triumph¬ Landgemeinden zuzurechnen. Diese nehmen viel- nicht überrascht gewesen, daß im Verlaufe der pforte sei, aber ein caudinisches Joch, durch mehr eine Mittelstellung zwischen der Stadt- Debatte auch für das gleiche Wa hlrecht das das man durch kriechen muß, sei sie auch nicht. und Landbevölkerung ein. (Abermalige Zustim¬ Wort ergriffen wurde, nur habe es ihn gewundert, (Heiterkeit.) mung bei den Agrariern .) Redner hält der daß es gerade die Vertreter stramm deutschna¬ Was die Ausführungen Dr . Perathoners an¬ Stadt Jnnsbrilck vor, daß ihre Steuerleistung tionaler Handelskammern waren. (Heiterkeit.) belange, der dem Verfassuugsausschusse eben¬ zum Großteil indirekt vom ganzen Land ge¬ Die Gleichberechtigungdürfe nicht dahin ausge¬ falls schwere Vorwürfe machte, sagte Dr . Grab¬ tragen wird. (Widerspruch von Seite der Städte- legt werden, daß jeder Mensch politisch, sozial mayr, daß diese ebenfalls nicht am Platze ge¬ vertreter.) Er betont weiter die große Blut- und wirtschaftlich gleichgestelltsei. Die Frage, wesen sind. Daß man die Teilung des Gro߬ steue^ der Bauern . (Zwischenrufeder Stadtver- ob gleiches oder ungleiches Wahlrecht, spitze grundbesitzesaufnahm, geschah nur deshalb, weil treter : Die haben wir auch.) Den Fremden¬ sich dahin zu, ob man den größten Einfluß von Seite der Italiener sonst überhaupt keine verkehr könne man für die Landbevölkerung den Besitzlosen oder den Besitzenden sichern wolle. Beratung der Wahlreform zugelassen worden nicht als vorteilhaft bezeichnen, er habe viel¬ Die Antwort körlne nicht schwer fallen. In wäre. Bei der Besprechung der Großgrund¬ mehr einen unerträglichen Dienstbotenmangel Österreich sei die Frage übrigens nur eine besitzerkurie habe Dr . Perathoner eine Opera¬ verursacht. Man dürfe dem Bauer nicht auch akademische, denn die Deutschen werden es nie tion mit dem Federmesser empfohlen. Redner noch seine politischen Rechte zu stutzen. Bleiben zulassen, daß sie durch ein abstraktes, gleiches dankt für diesen Rak. (Heiterkeit.) Selbstmord wir, sagte Redner, bei demselben Verhältnis Wahlrecht von einer Zweidrittel-Majorität an¬ sei zu entschuldigen, Selbstverstümmelung zwischen Land und Stadt : 34 von 68 bisher, derssprachiger Abgeordneter majorisiert werden. aber nicht. Die Stunde , wo man im Tiroler 44 von 88 in "Zukunft. Daß Sie dieses Ver¬ Die Ereignisse in Prag und jene" in Wien Landtag der Mitwirkung des Großgrundbesitzes hältnis nicht anerkennen und förmlich mit der zeigen, daß der Geist der nationalen Unduld¬ entbehren kann, sei noch lange nicyt da. Un¬ Obstruktion drohen, tut mir sehr weh. (Bürger¬ samkeit herrscht und eine allgemeine Verbrüde¬ ter solchen Umständen tue es wohl, ein Lob meister Greil ruft : Wir haben nur gesagt, daß rung nicht möglich ist. Ich bin freisinnig, sagte zu hören, wie es ein Redner der Rechten dem wir uns eine derartige Majorisierung nicht ge¬ Redner, aber anders, als man es heute ist, Großgrundbesitze zollte. (Dr . Koffer: Das glaub fallen lassen.) Zum Schluß sprach Redner noch wo man den Freisinn nur für sich gelten las- ich! Dr . von Grabmayr : Herr Dr. Koffer, Sie

nas Ludwig I., und von der Schar seiner Künstler und stetig vorwärts mit dem jungen Schmid; Schmid, der sich in Salons und Fürstenburgen gedrungen. Freudig, das Herz voll Hoffnun¬ schon zu Weihnachten 1856 konnte er aus Wil¬ noch nicht hatte bewegen gelernt, ein Büchlein gen, mit dem heiteren Mut der Jugend , machte helm von Kaulbachs, des damaligen Akademie¬über den „guten Ton", das -er fleißig stu¬ sich Schmid auf den Weg. Er war noch nicht direktors Mund, sein Lob hören und aus seiner dierte, wie er sich auch eine schöne und wohl- neunzehn. Jahre alt. Hand die Matrikel entgegennehmen, was die gesetzte Rede ausdachte. Ob er dazu gekommen Staunend stand er vor den Bauten, die Lud¬ endgültige Aufnahme bedeutete. Nach Ablauf des ist, sie zu halten, weiß ich nicht, jedenfalls aber wig in München hatte errichten lassen, dann ersten Jahres , das reich war an Arbeit, und verlief die Audienz sehr glücklich, und der Erz¬ wandte sich, in: Gefühl seiner künstlerischentrotz der fabelhaften Sparsamkeit auch manche herzog kaufte sogar das Bild. Ferner hatte Berufung, der Akademie der bildenden Künste materiellen Sorgen brachte, trat Schmid aus Schmid die Freude, in dem Sekretär des Erz¬ zu, um sich in die Zahl ihrer Schüler einreihen der Zeichenklasse in die Malschule des Profes¬ herzogs eine« lieben Paznauner - Landsmann zu lassen. Doch ein eigener Unstern wollte «es, sors Anschütz über. Der „akademische" Ton, kennen zu lernen : den Dichter Johannes Pfei¬ daß ihm unter dem Tor der Akademie, so nahe der bei Anschütz herrschte, seine Pedanterie und fer, der, wie mancher andere, Streiter , Hu- am Ziel seiner Hoffnungen und Wünsche, ein seine Nörgeleien, konnten dem naiven, treu¬ nold re., heute leider viel zu sehr in Ver¬ Landsmann in den Weg trat . Dem hatte die herzigen Tiroler nicht gefallen, sie verleideten gessenheit geraten ist. Schmid schloß mit Pfei¬ künstlerische Laufbahn bisher nur Kummer und ihni den Unterricht an der Akademie gründlich. fer innige Freundschaft, die erst der am 31. Sorge bereitet, Siege und Kränze waren ihm Und so sagte er denn eines Tages der Akademie Dezember 1888 erfolgte Tod Pfeifers trennte. versagt geblieben. Und so hielt er es für lands- Adieu und sing an, aus eigene Faust zu ar¬ Im Jahre 1859 erhielt Schmid von dem männischePflicht, dem jungen Kunstentflammten beiten. Bürgermeister Adam in Innsbruck den Auf¬ -entschieden abzuraten, den dornenvollen Künst¬ Inzwischen hatte sich die Heimat ihres Soh¬ trag, für das Adamffche Familienbegräbni^ ein lerberuf zu erwählen. Leider taten seine dra¬ nes erinnert . Erzherzog Karl Ludwig, ein ech¬ Wandgemälde auszusühren, das „die drei Ma¬ stischen Schilderungen des Malerelends feine ter und edler Mäcen, war damals Statthal¬ rien am Grabe" zum Vorwurf hatte. Etwa Wirkung: Schmid entschloß sich, wenn auch ter in Tirol . Er war schon früher ans den um die gleiche Zeit wurden bei ihm nun auch schweren Herzens, seinen Wünschen51t entsagen, talentvollen Schmid aufmerksam geworden und für die Kirche seiner Heimatgemeinde, in der unb trat bei einem Vergolder als Gehilfe ein. hatte versprochen, ihn vom Militärdienste frei er sich schon als Tarrenzer Lehrbub durch die Zwei Jahre brachte er in dieser ihm nie zu¬ zu kaufen, wenn ihn das Los treffen sollte. Anbringung eines keuschen Schlinggewächses auf sagenden Tätigkeit hin, dann hielt es ihn aber Nun wollte er des jungen Landsmannes Fort¬ einem „ Adam und Eva" darstellenden Teckenbild plötzlich nicht mehr: allen Warnern und Schwarz¬ schritte in der Kunst sehen, und Schmid fuhr ausgezeichnet hatte, drei Gemälde bestellt. So¬ sehern zum Trotz trat er im Herbst 1856 in die mit seinem ersten fertigen Bild, das den et¬ fort eilte Schmid nach München, um die nö¬ Akademie ein, wo zunächst Professor Hiltens¬ was weitschweifigen Titel trägt : „Ruth, wie tigen Studien zu machen und die Kartons zu berger, ein ebenso tüchtiger Lehrer als gütiger' sie nach Bethlehem zicht", nach Innsbruck zwar zeichnen, und schon war er dem Abschluß der Mensch, sein Führer wurde. Es ging rüstig Erzherzog-Statthalter . Vorher aber kaufte sich Vorarbeiten nahe — da erhielt er die miß- Gsmstag den 11 . November 1905. Innsbrucker Nachrichten Nr . 259 . Seite 3.

können sich freuen, wenn Ihnen in diesem Hauptwahlen. Zwischen der Vornahme der Haupt- Wehrkampfe, der nicht ausbleiben wird , Bun- Hause einmal ähnliches Lob zuteil wird. Bei¬ und Stichwahlen muß em Zwischenraum von desgenossen zu haben. fall bei den Konservativen.) Bezüglich der 5. mindestens 8 Tagen eingeschaltetwerden." Abg. Tr . Antorr Stefenelli führte aus^ Kurie ist auch Dr . von Grabmayr der Ansicht, Dr . v. Grabmayr erklärte sich damit ein¬ daß er und seine Gesinnungsgenossen mit dem daß man die bisher Wahlrechtslosen in dieses verstanden. Der 1. Punkt der Anträge des Anträge Dr . Puschs einverstanden wären, aber Kurie nicht mit anderen zusammenkoppelnsolle. Verfassungsausschusses und der Zusatzantrag mit Rücksicht auf die Erklärung des Statthal¬ Da aber der Statthalter erklärte, wenn dies Wackernells wurde sodann angenommen. ters müsse rnan von diesem Antrag wohl oder nicht geschehe, sei es ein Sanktionshindernis , so übel absehen. Was den Antrag Christomanos wäre ein Hinweggehen über diese Erklärung Die fünfte Kurie. anbetrifft, so wäre er für ' 14 Abgeordnete(8 für ein Schildaerstückchen oder Heuchelei. (Beifall.) Zu Punkt 2 (Schaffung einer fünften Deutschtirol und 6 für Jtalienischtirol). Redner Bei der Beratung der Grundsätze sei insofern Kurie) bemerkte der Berichterstatter, daß es sprach 'weiter gegen die Teilung der fünften über die Schnur gehauen worden, daß' man sich bei diesem Punkte darum handle, ob man Kurie in Städte und Landbezirke. in die Generaldebatte Dinge hereinzog, die in in d'eser Kurie nur die bisher Wah'rechtslosen Abg. Dr . Schöpfer wandte sich ebenfalls dick Spezialdebatte gehört hätten. Redner be¬ allein belasse oder auch alle anderen Wähler gegen den letzterwähnten Punkt und stellte einen tonte, er wolle nicht in den gleichen Fehler nochmals wählen lassen wolle. Hiebei müsse man diesbezüglichenAbänderungsantrag zu Punkt 2. verfallen, aber das Verhältnis zwischen Stadt sich vor Augen halten, daß eine reine fünfte Weiter polemisierte Redner gegen den Abg. und Land müsse er doch besprechen. Er wolle Kurie möglicherweiseein Sanktionshindernis sein Haueis und dessen Ansichten hinsichtlich 'der dies objektiv und unparteiisch tun. Er sei von könne. Gegen eine Vermehrung der auf 7 fest¬ 5. Kurie. Einen Arbeiterstand habe es immer der Notwendigkeit einer entsprechenden Vertre¬ gesetzten Mandate habe er nichts einzuwenden. gegeben, aber der organisierte Arbeiterstandj tung der bäuerlichen Interessen überzeugt, aber Die Zahl 7 sei deshalb gewählt worden, weil fei neu. Durch eine Scheidung zwischen Bauern zu einem wahren Übergewicht darf diese nicht sie eine gute ' Aufteilung ermöglicht. und Knechten in der fünften Kurie, würde man ausarten . Den geänderten Verhältnissen, dem auch die ländlichen Dienstboten der sozialdemo¬ Einporwachsender Städte , muß entsprochen wer¬ Abg. Dr . P u sch möchte trotz des Umstandes, kratischen Organisation zutreiben. (Beifall bei den. und zwar in gerechter Weise. Drei neue daß sie allfällig ein Sanktionshindernrs bilden den Christlichsozialen.) Die Sozialdemokraten Städtemandate , gleichzeitig aber 10 neue Land- kann, eine reine fünfte Kurie schaffen, die hätten teilweise gute Ansichten, aber ihre Agi¬ gerneindenmandate zu schassen, sei nicht ge¬ nur die bisher Wahlrechtslosen umfaßt. Man tation wirke zerstörend, sei antireligiös und recht. Keine Gruppe dürfe derart benachteiligt solle Letzteren das Recht, das man ihnen gibt, mache sogar vor den Schranken der Familie ^werden, wie man es mit der Städtegruppe ver¬ nicht verwässern. Die Führer sämtlicher Par¬ nicht Halt, und das sei' verwerflich. (Beifall im suche. Er wünscht, daß sein herzlicher Appell teien hätten sich dahin ausgesprochen. Aus den Hause, Widerspruch auf der Galerie .) Redner *' iu dieser Hinsicht helfe. (Lächeln auf der Rech¬ Worten des Statthalters chabe man durchaus appellierte mit Hinweis auf den letzteren Punkt ten.) nicht mit apodiktischer Sicherheit entnehmen an die Konservativen, von der Schaffung einer: Auf die Anregung der Wahlpflicht ein¬ können, daß eine reine fünfte Kurie ein ab¬ reinen fünften Kurie usehen. (Beifalls¬ gehend, sagte Dr . von Grabmayr, daß es nicht solutes Sanktionshindernis bildet. In Wien klatschen bei den Christlck, sozialen.) gut angehe, aus einem Recht eine Pflicht zu wehe heute ein anderer Wind. (Bravorufe auf Weiter sprachen noch die Abg. Conci/ rnachen. Auch die praktische Durchführung sei der Galerie.) Redner stellte einen im Sinne Hau eis und Pusch. Letzterer zog seinen An¬ nicht gut denkbar. Wollen Sie , fragte Redner, feiner Ausführungen gehaltenen Antrag auf trag aus Schaffung einer reinen fünften Kurie von jedem Kranken ein Zeugnis, von jedem Schaffung einer reine n fünften Kurie. Weiter zurück und hielt nur seinen Antrag auf zwei¬ geschäftlich Verhinderten ein Urlaubsgesuch ver¬ beantragte er, die Seßhaftigkeit statt mit 1 jährige Seßhaftigkeit fest. langen? Und welche Strafen wollen "de in mit 2 Jahren festzustellen. Dies sei notwen¬ Dr . v. Grabmayr sprach sich gegen die Kraft treten lassen? dig, weil die Menge italienischer Arbeiter und zwesiährige Seßhaftigkeit aus und bat, den An¬ Nochmals auf die Gesamtvorlage eingehend, die vielen Dienstboten nach einem nur ein¬ trag des Verfassungsausschusses auf einjährige hob Redner hervor, daß in dem Sprichwort: jährigen Aufenthalte doch noch kein dauerndes Seßhaftigkeit anzunehmen. Die von Dr . Christo- „Der Spatz in der Hand ist 'besser, als die Interesse an dem Schicksale de? Landes hätten. matros bezw. Dr . Stefenelli vorgeschlagene Zahl Taube auf dem Dache" etwas Wahres sei. Der Statthalter erklärte^ , daß die Re¬ von 15 (14) Mandaten fand der Referent zu Men Konservativen riet er, lieber jetzt der Wahl¬ gierung daran festhälten müsse, daß der neu. hoch. Auch den Antrag des Abg. Dr . Schöpfer reform zuzustimmen, als später, weil sie spä¬ anzugliedernden Kurie der Charakter einer all¬ auf Schaffung rein territorialer Bezirke statt ter vielleicht noch teurer komme. Was geboten gemeinen Kurie» gewahrt bleibe, in der auch der städtischen und ländlichen Bezirke in dev wurde, sei ein Minimum , aber auch ein Maxi¬ den Wählern alle* anderen Kurien das Wahl¬ fünften Kurie bekämpfte der Referent. Ditz mum. Man möge es als das Beste, was ge¬ recht gesichert ist. Scheidung in Äadt und Land sei ganz gut boten werden konnte, hinnehmen. (Beifall bei Abg. Dr . Christomanos sagte , daß eine und ermögliche es der Sozialdemokratie, we¬ den Christlichsozialen und Italienern .) reine fünfte, Kurie von der Arbeiterschaftselbst nigstens 1 oder 2 Vertreter in den Landtag Nach d i esem S chlu ßwo rt e Tr . v. Grab¬ nicht gewünscht werde. Die Arbeiter wollen das zu entsenden, und das wäre recht, denn die mayrs wurde über das Eingehen in allgemeine gleiche Wahlrecht und als 1'lber- Sozialdemokratie solle auch eine Vertretung die S pe zi a l d eb a t t e a b g esti m m t und gangsstadium hiezu fei eine allgemeine Kurie haben. (Beifall auf der Linken.) dieses einstimmig beschlossen. näherliegend, als eine nur für die Arbeiter Bei der Abstimmung wurde der Antrag des geschaffene Kastenkurie. Redner stellte den An¬ Verfassungsausschufsesmit Ausschluß der einjäh¬ Die direkten Wähler?. trag, der neuen Kurie 15 Sitze zuzuweisen. Von rigen Seßhaftigkeit angenommen:. Der Antrag Zu Punkt 1 (E i n f ü hr u n g der direk¬ diesen sollen 9 auf Deutschtirol, 6 auf Jtalie- Pusch auf zweijährige Seßhaftigkeit wurde mit ten Wahlen) stellte Tr . v. Wackernell nischtirol entfallen. Redner sagte, er sei ein den Stimmen der Konservativen und Christlich¬ den Zusatzantrag: „Im Falle von engeren Deutscher und gerade deshalb- trete er für die sozialen gegen jene der Italiener und der deut¬ Wahlen in was immer für einer Kurie sind Arbeiterbevölkerung ein. Man -solle diese nicht schen Linken angenommen. Der Antrag Christo¬ diese in gleicher Weise auszuschreiben wie die von sich stoßen, um einst im nationalen Ab- manos auf Schaffung von 14 Mandaten und

liche Botschaft, daß sich die Gemeinde von Mis¬ kirch führte, bezeichnen Durchgangsstadien in Meister tüchtige Mitschüler. Manche davon ge¬ sionspredigern hatte bestimmen lassen, das für dem künstlerischen Werdegang des Meisters. hören heute gleich Schmid zu den Zierden der die Bilder ausgesetzte Geld zu einer alle zehn Zur vollen Ruhe und^ Klürung kam er erst, deutschen Kunst: Toby Rosenthal, Hermann Jahre abzuhaltenden Mission in See zu ver¬ als er im Jahre 1869 für immer nach München Kaulbach, Otto Seitz, Gabriel Schachinger, Hackl wenden. Schunds Ärger und Enttäuschung wa¬ zurückkehrte, und, obwohl schon 34 Jahre alt, u. f. w. Gleich das erste Bild, das Schmid bei ren gxpß und gerecht, und auch ein ihm ver¬ nochmals die Akademie bezog, wo Piloty sein Piloty malte, „die Bettelmönche", erregte Auf¬ liehenes landständisches Stipendium konnte ihn Lehrer wurde. Die Schule Pilotys spielt in sehen, dann folgten die „Karrenzieher", die im nicht trösten. War doch mit seiner Verleihung der Geschichte der Münchener Malerei eine be¬ Kunstverein ausgestellt wurden und Schmid mit die Bedingung verknüpft, daß er sich der Heili-^ sondere Rolle. Es ist bekannt, daß Karl von einem Schlage zum bekannten. Mann machten. genmalerei bei Schrandolph in München wid¬ Piloty , d-er führende Meister der Münchener Die bald darauf entstandenen Bilder „Beicht- men müßte! Und so wird Schmid denn auch Schute im -dritten Viertel des vergangenen Jahr¬ zettelablieferurlg" und „Herrgottshändler", wo nicht besonders geklagt haben, als ihm ob seiner hunderts, von der etwas faden theatralischen der pharisäische Hochmut eines Dorspfarrers mit freigeistigen Gesinnung, aus der er kein Hehl Hose der gleichzeitigen französischen und bel¬ vernichtender Kraft geschildert wird, -zeigen be¬ machte, und ob der liebevollen Fürsorge so¬ gischen Malerei stark beeinflußt wurde, und daß reits jenen charakteristischen Gruudzug des genannter „guter Freunde", das Stipendium darum seine Bilder trotz ihrer beachtenswerten Schmid'schen Schaffens: Verbindung wahrer und entzogen wurde. technischen Qualitäten .heute nicht . mehr recht reiner Kunst mit leiser Tendenz zu einer har¬ Die Heiligenmalerei steckte er nun auf ; er genießbar sind. Ebenso bekannt aber dürfte es monischen Einheit. zeichnete für große, illustrjerte Zeitschriftenund sein, daß aus des- nämlichen Pilotys Atelier Ich will aus 'dem späteren, reichen Werk-e malte dazwischen reizvolle Szenen aus beiji Ti¬ eine stattliche Anzahl von Schülern hervorging, Schmids kein einzelnes Bild herausgreifen, da roler Volksleben. In diesen Tagen führte er die auch nicht einen -Schein von Theatralik und ich jedem seine dolle Bedeutung gewahrt wissen auch seine Braut , die Tochter einer angesehenen Pose an sich tragen, die vielmehr in charakte¬ inöcht-e und eine gründliche Darstellung aller' den und wohlhabenden Kaufmannsfamilie, heim und ristischer Durchdringung dO Menschen, des Tie¬ Rahmen eines Buches, um wieviel mehr den nun erst, umgeben von den trauten Freuden res, der Landschaft das Höchste leisten. Nennt einer kleinen Studie überschreiten müßte! Zu¬ einer behaglichen Häuslichkeit, entwickelte sich man etwa die Namen : Lenöach, Gabriel. Max, dem ist der tiefe Gehalt aller Arbeiten der näm¬ sein schönes Talent zur vollen Entfaltung. Defregger, Leibl, Oberländer, so werden in nu¬ liche: alle fließen üus derselben Quelle und Ein vorübergehender Aufenthalt in Salzburg, ferer Erinnerung künstlerische Vorstellungen diese heißt: echte Tirolerart . Eine heiße Liebe wo die Bilder „Berchtesgadner Holzschnitzer" wach, die weit verschieden"sind von denen, die zur Heimat und zu ihrer herrlichen Bergnatur und „Bilderhändler auf der Alm" (jetzt in "der der Name Piloty erweckt, und doch waren alle zeichnet den Künstler aus, eine unbedingte Galerie Liechtenstein in Wien) entstanden, und diese Hochgeschätzten Pilotys Schüler. Zu die¬ Männlichkeit und Ehrlichkeit, eine jugendliche ein ehrenvoller Auftrag , der if)it in das- Haus sem Künstler kam nun auch Matthias Schmid Kampfessreude gegen allK , was ihm verderbe des kunstliebenden Herrn von Tfchavoll in Feld- untz er fand bei dem gefeierten, vielbegehrten lich und böse erscheint, ist ihm eigen. Seite 4. Nr . 259. Innsbrucker Nachrichten Samstags den; 11'. November 190$ ) der Antrag Schöpfer auf Schaffung rein terri¬ Mandate . Auf die bekannten Äußerungen Gei¬ tal 'in zwei Bezirke zu scheiden. Nach dem MäH torialer Bezirke wurden abgelehut. gers eingehend, sagte Redner, daß die bäuer¬ stabe der Innsbrucker sollte er eigentliche in drei lichen Vertreter für die Städte nichts oder nur -Bezirke geteilt werden, ich will aber der Stadl Stadt und Land. wenig tun (Rufe: Oho ! Das Millionendarlehen !) Jünsbruckl mit Bescheidenheit vorangehen m% Die Debatte über die Punkte 3 und 4 (Ver¬ Aus diese Zwischenruse erwidernd, sagte der Bür¬ nur zwei Mandate fordern. (Heiterkeit.) mehrung der Stadt - und Landge- germeister, daß es kein Verdienst sei, sür ein Prof . Dr . Schöpfer verlangte , nicht nurs meinden - Mandate) wurde gemeinsam Anlehen von Innsbruck zu garantieren, da kein die Steuerleistung und die Bevölkerungszifser durchgeführt. Hiezu teilte der Referent Dr. Risiko damit verbunden ist. Wenn sie sagen, sondern auch ideale Grundsätze gelten zu lassen, v. Grabmayr einige Petitionen mit. Die führte Bürgermeister Greil weiter aus, sie hätten und sprach über die Abhängigkeit der Städte Gemeinde Hopfgarten wünscht dem Unterinn- für uns gearbeitet, so wollen wir ihnen dan¬ vom Lande, die seiner Meinung nach besteht. taler Städtebezirk angegliedert zu werden, die ken, aber wir möchten uns auch revanchieren. Hierauf ergriff Al ' Dr. Christomanos Stadtgemeinde Kufstein petitioniert um Schaf¬ Tauschen wir einmal die Rollen, geben Sie uns das Wort. Das Haus habe durch die Annahme fung von 2 Unterinntaler Wahlkreisen, die ihre 34 Mandate und wir werden auch für die der zweijährigen Seßhaftigkeit für die 5. Kurie Stadt Lienz will ein eigenes Städte-Mandat Landwirtschaft sorgen (Heiterkeit). Man wirft die Wünsche der Bevölkerung direkt verhöhnt. für das Pustertal, Untermais erfucht mit eine der Stadt Innsbruck vor, daß ihre Steuerleistung (Oho-Ruse auf der Rechten.) Man werde nun Zweiteilung des neuzuschaffenden Vinschgau- zum Großteil von den Zentralanstalten her¬ auch die Städte mit Füßen treten. Redner Etschtal-Städtebezirkes. Diese vielen Wünsche komme. Was wäre mit Brixen, wenn das nicht stellte, um einen Ausweg zu bieten, einen Ver- , konnten diesmal nicht berücksichtigt werden, den Fürstbischof und die verschiedenenklerikalen mittlungsantrag auf Schaffung" von 19 Städte- wollte man nicht in das Uferlose gelangen. Anstalten hätte? Würde nicht auch dort die mandaten, von idenen 4 neue der Stadt Inns¬ Man hätte sonst eine ganz neue Wahlkreisein¬ Steuerleistung geringer sein? Dasselbe ist bei bruck, 1 neues der Stadt Meran und 1 dem teilung schaffen müssen. Am schreiendsten seien den Landgemeinden der Fall . Wenn auch heute Pustertal zukommen sollen. Wenn Sie auch die Verhältnisse in Innsbruck und Meran ge¬ der heilige Geist herab kommt und Sie erleuch¬ diesem Antrag nicht zustimmen, sagte Redner,- wesen und diese mußten berücksichtigt werden. tet, damit sie den Städten Gerechtigkeit ange¬ mag die Wahlreform zugrunde gehen, ehe sie Dr . v. Grabmayr wies weiter darauf hin, deihen lassen, so wird damit doch das Unrecht nicht als Mißgeburt das Licht der Welt erblickt. (Be¬ daß auch in einigen deutsch- südtirolischen und dauernd aus der Landesvertretung gebannt fein«, wegung.) italienischen Landgemeindebezirken schreiende denn das Verhältnis wird sich schon in zehn Abg. Dr . Baron Sternbach stellte eben¬ Ungerechtigkeitenherrschen. Er habe bezüglich Jahren wieder zu ungünsten der Städte gestal¬ falls einen Vermittlungsantrag. Er bat, dieser schreienden UngerechtigkeitenAnträge ge¬ ten. Die Landgemeinden sind stabil, die Städte der Stadt Innsbruck 3 neue also( im stellt, die aber vom Verfassmigsausschuß sehr schreiten fort. Wir wünschen, daß die Wahl¬ ganzen 5) Mandate und der Stadt Meran verschlechtertwurden. Redner bat das Haus, reform durchdringt, obwohl sie eigentlich herz¬ ein selbständiges Mandat zu gewähren. (Bür¬ wieder gut zu machen, was der Versasfungsaus- lich schlecht ist (Ruf : So ist es) und es nicht germeister 'Greil ruft : Daknit sind wir nicht schuß schlecht gewacht habe. Es gehe nicht an, schade wäre, wenn sie ad acta gelegt würde. einverstanden.) Die Zahl der Land gemein¬ der Stadtgemeiu Innsbruck bei ihrer Bedeu¬ Um die Annahme der Reform zu ermöglichen, den - Mandate solle von 34 ans 39 erhöht tung nur vier Mandate zuzuweisen. Man möge wollen wir uns in unseren Forderungen mög¬ werden. Von den 5 neuen Landgemeindeman¬ im Namen der Gerechtigkeitund im Namen des lichst beschränken. Ich stelle den Antrag, daß daten solle 1 auf Nordtirol, 2 aus Deutschsüd¬ , Großen, das auf dem Spiele steht, nicht eng¬ es im Punkt 3 zu lauten hätte : „Die Zahl der tirol und 2 auf 'Jtalienischtirol entfallen. herzig und eigensinnig sein. (Beifall auf der Mgeordneten der Städte und Märkte werden Mg . Bauer sprach sich gegen den Eventual¬ Linken.) von 13 aus 20 erhöht. Die neuen Mandate antrag Dr . Koflers aus Angliederung Halls an Über Wünschvon sehr vielen Seiten wurde die sind derart zu verteilen,"daß aus die Landes¬ den Oberinntaler Städtebezirk aus. Sitzung hierauf um 8 Uhr auf eine Stunde un¬ hauptstadt statt der bisherigen zwei in Zukunft Abg. Geiger sagte , er werde dem Antrag terbrochen. Um.9 Uhr wurde sie wieder eröffnet. acht und auf die Stadt Meran ein eigenes Man¬ Sternbachs, daß die Stadt Innsbruck 5 Man¬ Abg Dr . Wackernell stellte den Antrag dat entfallen". date erhalte, zustimmen, aber nur unter der auf Einreihung der Marktgemeinde Hopfgarten Abg. Dr . W en in schloß sich diesen Aus¬ Bedingung, daß die Landgemeinden 10 neue in den Unterinntaler Stäotewahlbezirk. Mg. führungen an und wies an einer Reihe von Mandate erhalten. (Dr . Christomanos: Ja D . Schorn sprach für Schaffung eines eigenen neuen Beispielen nach, daß die Forderungen von natürlich. Große Heiterkeit.) PmstertalerStädtebezirkes und stellte einen dies¬ Innsbruck nicht zu hoch seien. Redner erkannte Der Berichterstatter Dr. v. Grabmayr be¬ bezüglichenAntrag . ; an, ,daß auch in den LandgemeindebezirkenUn¬ tonte in seinem Schlußwort, daß er für den A'og. Bürgermeister Greil sagte , es falle gerechtigkeiten herrschen und stellte daher zu Antrag Christomanos stimmen werde und im ihm als Vertreter der Landeshauptstadt die Auf¬ Punkt 4 den Antrag : „Die Zahl der Mgeordne¬ Falle der Ablehnung für den Antrag Baron gabe zu, zum Punkt 3 einen Abänderungsantrag ten der Landgemeinden ist von 34 auf 36 zu Sternbachs. Weiter sagte Redner, daß er für zu stellen und für die Stadt Innsbruck jene Zahl erhöhen. Eines der neuen Mandate ist den Be¬ die Einschiebung von Hopfgarten in den Unter¬ von Mandaten zu beanspruchen, die ihr gebührt. zirken Bozen Umgebung, Neumarkt, Kaltern und inntaler Städtebezirk und für die Angliedernng Redner sührte aus, daß die Städtekurie 'in kei- Sarntal zuzuweisen, das andere den Bezirken von Hall an den Oberinntaler Städtebezirk nent Lande so stiefmütterlich behandelt sei, wie Meran , Schlanders, und Passeier." stimmen werde. Bezüglich aller anderen An¬ in Tirol . Besonders Innsbruck ist schlimm da¬ Abg. Prof . Malfatti konservativ( ) stellte träge auf Schaffung von neuen Städtemandaten ran . Im Vergleiche znm Oberinntaler Städte- in Anbetracht der Petition .der Stadt Kufstein bat er das Haus zur Vermeidung von Weite¬ bezirk treffen auf Innsbruck 18 Mandate, im den Antrag, bei einer Neuordnung dem Unter¬ rungen, sich ablehnend zu verhalten. Hinsicht- Vergleich t um Städtebezirk Borgo 14 Mandate, inntaler Städtebezirk zwei Mandate zuzuweisen. lich der Landgemeinden sprach er sich für die im Vergleich zu allen tirolischen Städtebezirken Wenn Innsbruck so hochgespannte Forderungen Zahl von höchstens 5 aus. 11 Mandate . Auch im Vergleich mit den Land¬ stelle, hätten die Unterinntaler volles Anrecht Bei der nun folgenden Abstimmung wurde gemeinden treffen auf Innsbruck mindestens 11 auch ihrerseits ein neues Mandat - zu verlangen. der Antrag des Versassungsansschusses aus Ver¬ (Bravorufe auf der Rechten.) mehrung der Land gemeinden Mandate Seine Zeichnung und seine Komposition find Mg . Dr . Ko fl er sprach gleich dem Mg. um 10 mit den Stimmen der Rechten ' einwandfrei, sein Kolorit von eigenem Reiz. Dr. Schorn für die Schaffung eines eigenen gegen jene der Linken angenommen. Pustertaler StädtemandaLes. Für den Antrag Von der bunten Kraft der Früharbeiten hat Der Antrag Greil wurde mit allen Stim¬ es sich allmählich zu der milden, silbernen Malfatti stimme er nicht, da dadurch das berech¬ tigte Verlangen Küfsteins nach einem eigenen men gegen jene der Abg. Greil, Kofler, Chrifto- Kühlheit entwickelt, die etwa ans dein letzten manvs, Wenin und Nevinny ab gelehnt. Der Bilde Schunds, aus dem „Traum des Ein¬ Mgeordneten vereitelt würde. Redner trat süß eine Zweiteilung des Unterinntaler Wahlbezir¬ Antrag C hr i st omanos wurde mit allen Stim¬ siedlers" auf der heurigen internationalen Kunst¬ men gegen jene von 10 Städtevertretern ab¬ ausstellung im Münchener Glaspalast, spricht. kes ein. Ferner stellte er einen Antrag ans gelehnt. Der Antrag Sternbach (fünf Äußere Ehren sind Schmid gar viele zuteil eventuelle Angliederung Halls an den Oberinn¬ Mandate für Innsbruck) gelangte mit geworden. Titel, Orden und Medaillen hat ihm taler Städtebezirk. den Stimmen der deutschen Linken und ;seine Kunst eingebracht, aber alles dies hat Abg. Dr . Stesenelli verlangte sür den der g esa m t eu Rechten gegen die Stimmen an seinem schlichten Tiro 'lertum, an seiner cha¬ Fall , als die eben erwähnten deutschen Anträge der Italiener zur Annahme. Ebenso wurden raktervollen Männlichkeit nichts zu ändern ver¬ angenommen werden sollten, eine entsprechende!die Anträge des Versassungsansschussesbezi'rg- mocht. Und mehr als alles dies freut es ihn Anzahl von Mandaten für die italienisch-tiro-' lich Schaffung eines eigenen M er a n er Stadt- auch heute noch, daß er seinerzeit in Paris — lischen Städte. mandates und bezüglich Schaffung eines neuen es war im Salon von 1886 — mit einem Bilde Mg . Schrasfl wandte sich gegen die For¬ Städtewahlbezirkes für den Vinschgau und „Verlassen", das unter deutschem- Titel ausge- derungen der Innsbrucker und sagte, daß die das Ets cht a i angenommen . Alle ande¬ gestellt war und durchaus auf dem Boden der Stadt Wien lange nicht die Vertretung im nie- ren Anträge wurden ab gelehnt. Heimat stand, einen vollen Erfolg davontrug: -derösterreichischen Landtag und im Reichsrat hat, T>er Zensus. Frankreich und seine Kunstkenu erschuft beugte die ihr nach der Einwohnerzahl und Steucr- sich vor der Kunst und Kraft des Tiroler leistnng gebührt. Bei allen Berechnungen werde Zum Punkt 5 (M indestzen sus von 8 Meisters, dem auch Pecht in seiner „Geschichtezudem die Blutsteuer übersehen, die zu zwei Kronen) stellte Abg. Dr . v. Wackernell der neueren deutschen Kunst" einen ehrenvollen Dritteln von den Landgemeinden getragen wird. den Abänderungsantrag , den 8 14 der bishe¬ Platz anweist: zwischen Defregger und Leibl. (Bürgermeister GrKl : Die Städter können ja rigen Landtagswahlordnung beizubehalten und Mögen dem rüstigen und munteren greisen doch nicht zweimal zum Militär gehen. Einmal im übrigen den Zensus mit 3 Kronen fest- Künstler noch viele gesegnete Altersjahre beschie- gehen sie ja so.) Abg. Schrasfl : Nein, die zusetzen, damit man nicht Tausenden das Wahl¬ den sein! Möge sein Wirken und Schaffen ihm Städter sind nur einmal untauglich. (Große recht raube. noch lange bewahrt bleiben! Das wünschen seine Heiterkeit.) Da Innsbruck so große Forderun¬ Abg., Dr . -Pusch sprach sich dagegen aus, Tiroler Landsleute, das wünscht mit ihnen das gen stellte, will ich, sagte Mg . Schrasfl, auch daß nur Bürger männlichen Geschlechtes wahl¬ einen Antrag stellen und. zwar den, den neu- berechtigt sein sollen. Man solle den Frauen ganze kunstsiebende Deutschland. zuschasfenden Städtewählbezirk Vinschgau—Etsch¬ das- bisher innegehabte Wahlrecht lassen. Redner Samstag den 11. November 1905. Innsbrucker Nachrichten Nr. 259. Seite 5. 'I

beantragte, die Worte „männlichen Geschlechtes" Sozialdemokraten in Triest mit dem 20. Novem¬ und Hermann Schuster als Sangräte ; Hugo zu streichen. ber l. I . den Generalstreik zu Gunsten des all¬ Grimm und Alois Mlinek als Vertreter der. Weiter sprachen die Abg. Dr . Pinalli und gemeinen, gleichen, direkten und geheimere beitragenden Mitglieder. Der MitgliedsbeitraH Schraffl. Ersterer beantragte, einen Zensus Wahlrechtes beginnen wollen. Täglich finden; bleibt unverändert. Nachdem einige das inner«; von 4 Kronen sestzusetzen. Abg. Schraffl abends Demonstrationen statt. Am Sonntag! Veveinsleben-betreffende Anträge der Mitglied beantragte, das Wahlrecht auf alle jene aus- vormittag wird eine Volksversammlung abge¬ der erörtert worden waren, wovon insbesondere ,zudehnen, die eine direkte Steuer entrichten. halten werden, der Demonstrationen folgen dürf¬ die Frage der Schaffung eines Vereinsheims 'Für den Fall der Nichtannahme dieses Antrages ten. - ** erwähnt sei, ergriff der 2. Vorstand Herr Ivo und des Antrages Wackernell stellte Abg. Schraffl Vogl das Wort, um allen jenen den Dank einen Eventualantrag. Aus Stadt und Land. abzustatten, welche sich im abgelaufenen Jahrch Statthalter -Freiherr von S ch wartzenau dem Vereine fördernd und freundlich bezeigtenH sagte, daß der Zensus von 8 Kronen heutzutage (Todesfälle .) Gestern verschied hier plötz¬ insbesondere dem Innsbrucker Gemeinderat und' das Normale sei. Mit Rücksicht auf die Ver¬ lich Frau Katharina Gschwenler, Landesge- Herrn Bürgermeister Greil, dem abtretenden hältnisse in Tirol habe die Regierung aber nichts richts-Kanzleigehilfensgattin, im Alter von 29 Herrn Toni Hrubant und dem 1. Sangmeistey gegen einen noch niedriger- bemessenen.Zensus Jahren . — In Hörbranz wurde am 8. d. M. Herrn Toni Fischer, der Presse und der Kritik,: einzuw-enden. (Bravorufe.) Die untere Grenze ein alter Krieger beerdigt, der noch acht Jahre der Direktion der Schule in der Gilmstraße^ könne er nicht bestimmen, doch glaube er, daß als Kaiserjäge^ gedient und den Feldzug vom allen Vereinen, die freundschaftlichzum Deut* ein Herabgehen bis 4 Kronen genügend sei. Jahre 1866 in Italien miigemacht hatte, näm¬ schen Männergesangverein gehalten haben, unO Zu tief solle man nicht herabgehen. Der (oben lich Witwer Konrad Sutter von Fronhosen. allen Mitgliedern. Mit dem Wahlspruch und zitierte) Antrag Schraffls würde ein Sanktions- Der Veteranverein von Hörbranz und Umge¬ dem Kampflied „Ein blankes Wort" wurde Hindernis bilden. bung gab der Leiche mit der Fahne das Ehren¬ die Versammlung geschlossen. ; Abg. Dr . v. Guggenberg sprach sich gleich geleite. — In Wien ist vorgestern nachmit¬ (Selbstmord .) Gestern wurde von .einem Tr . Pusch, für das Frauenwahlrecht, aber tag im Palais der Erzherzogin Maria There¬ Jäger aus Innsbruck im Walde oberhalb des gegen die Vollmachtenwirtschaft aus und stellte sia, Eberhard Freiherr von B o dm a n zu Gasthauses „Peterbründl " ein Mann tot auf* einen diesbezüglichen Antrag. Hierauf ergriffen M ö g g i n g en, Kammervorsteher des Erzherzogs gefunden, der einen Selbstmord begangen hatten noch die Abg. Dr . v. Wackernell , Schraffl Ferdinand Karl, Oberst a. D. und Komtur Tie totbringende Waffe, einen Revolver, hielt er und Dr . S i l l i das! Wort . Letzterer beantragte, des deutschen Ritterordens verschiedet!. noch in der Hand. Ter Schuß, welcher oberhalb de? daß Frauen entweder persönlich oder durch Be¬ (Gründung einer ak a d em i schen L efe¬ Nasenwurzel in das Gehirn abgegeben worden ist, vollmächtigte wählen. tt n d R edeha l l e.) In einer gestern abend hat jedenfalls sofort den Tod herbeigeführt.. Abg. Baron Sternbach beantragte , den im Hörsaale 11 der Universität unter dem Vor¬ Die Leiche wurde nun agnosziert. Der Selbst* Punkt 5 der Verfassungsausschuß^Vorschläge zu sitze des Herrn phil. Knittel ab gehaltenen, Mörder ist der in der Jahnstraße wohnhaft ge* belassen, wie er ist, statt 8 Kronen aber 3 gut besuchten Versammlung der dentschsreiheit- wesene Obsthändler Bernhard Fichtner, wel¬ Kronen zu setzen. lichen Finkenschaft verlas Herr meä. Pat- cher, wie wir seinerzeit berichteten, schon seit Nach dem Schlußworte des Referenten Dr. schei d er die Satzungen einer nach dem Muster 31. Oktober abgängig ist. Tie Leiche wurde von v. Grabmayr wurde zur Abstimmung ge¬ ähnlicher Vereinigungen in Prag und Wien zu der städt. Sicherheitswacheins pathologische In* schritten. Bei dieser wurde die Zensusfest- gründenden akademischen Lese - und stitut gebracht. ; setzung nach dein Antrag Wackernells Rede halle, und fand für seine Ausführün* gen allgemeinen Beifall. Die Gründung wurde (Pfände rv ersteigerung .) In der städt.. und das Frauenwahlrecht nach dem An¬ Leihanstalt (Fleischbankgebäude1. Stock) werden trag Sillis angenommen. Alle anderen An¬ im Prinzip beschlossen. Die deutsche Fin- träge wurden abgelehnt. lenschaft erklärt einstimmig, dieses Institut , das Montag den 13. und Dienstag den 14. d. M.^ dem lange gehegten Wunsche nach einem Ber¬ von 9—12 Uhr vor- und von halb 3 Uhr nach¬ D e Teilung des Großgrundbesitzes. einigungspunkte der deutschfreiheitlichen Finken mittags an die Pfänder der verfallenen Pfand* Zur Teilung des Großgrundbesitzes entspricht, nach Kräften fördern und heben zu scheine gegen sogleiche Barzahlung versteigert.. verlas der Abg. Dr . v. Wackernell namens wollen. (Kaiser - Panorama) Maximilianftraße 1. der konservativen Partei eine Erklärung, dahin¬ (Probefahrten auf der S a g g en - Der von morgen an zur Ausstellung kommende gehend, daß die Konservativen für die Teilung li nie .) Gestern nachmittag haben auf der elek¬ neue Zyklus führt uns in einige der interes¬ unter der Voraussetzung stimmen werden, daß trischen Straßenbahn in den Saggen die ersten santesten Städte Spaniens . Wir besuchen To* seitens der Italiener genügende moralische Bürg¬ Wagen verkehrt. Es waren nur unverbindliche ledo, zur Zeit der Maurenherrschaft Haupt¬ schaften für die dauernde Arbeitsfähigkeit des Probefahrten zur Untersuchung der Oberleitung, stadt eines eigenen Reiches. Die Sradt zählte Hauses geboten werden. die indes sehr zufriedenstellend verliefen. Die damals über 200.000 Einwohner. Toledos Abg. v. Kripp verlas eine Erklärung des kommissionelle Begehung der Strecke und die Größe ist heilte dahingeschwnnden, doch bietet konservativen Großgrundbesitzes. Dieser sei be¬ amtlichen Probefahrten werden erst später statt- die Stadt noch immer viel Sehenswertes. Dann reit gewesen, den Italienern im Wege des Pro finden. Ein Termin zur Eröffnung der Linie Valencia, die schöne und herrlich gelegene Stadt, portionalsystems 3 Mandate zu überlassen, doch kann, wie uns die Betriebsleitung der Lokal¬ die von jeher voll des heiteren Lebensgenusses für eine förmliche Teilung der Großgrundbesitzer¬ bahnen mitteilt, noch nicht festgesetzt werden. war. Malerisch präsentiert sich die Stadt schon kurie sei der konservative Großgrundbesitznicht (I a h r es - H a u p t v er sa in m l u n g des vorn Hafen aus. Ebenso schön ist das Pano¬ zu haben und er werde dagegen stimmen. Deutschen M ü n n er g esa n g - V er ei n es.) rama der Leiden anderen Hafenstädte Alicante Bei der Abstimmung wurde die Teilung Mit der am letzten Dienstag abgehaltenen, und Carthagena ; die engen, krummen Straßen des G r oß gr u n db esi tzes mit M e h r h ei t zahlreich besuchten Hauptversammlung trat der dieser Städte zeigen ein beinahe orientalisches a ngeno m m eu. Dafür stimmten die Ita¬ Deutsche Mannergesangverein in das 5. Jahr Gepräge. Mit Murcia, Saragossa und Tuy liener, die Christlichsozialen, der verfassungs¬ seines Bestandes. In Vertretung des ersten lernen wir drei weitere Städte kennen, von treue Großgrundbesitz und die meisten Konser¬ Vorstandes führte Herr Vogl als zweiter Vor¬ welchen besonders die beiden ersteren historisch vativen. stand den Vorsitz. Die Tagesordnung wurde interessant sind. Bemerkenswert sind dann noch glatt und rasch abgewickelt. Herr Fritz Wisiol die Ausnahmen des berühmten Klosters und Schluß der Sitzung. als erster Schriftführer erstattete den Jahres¬ königlichen Schlosses „ Escurial " und die ver¬ Nun handelte es sich noch darum, ob der bericht und ließ über die künstlerischenErfolge schiedenen interessanten Szenen aus dem Volks¬ auf Grundlage der angenommenen Vorschläge des Vereines den Zeitungskritiken das Wort. leben. auszuarbeitende Gesetzentwurf^,mit möglichster Außer den vier satzungsmäßigen Aufführungen, (Pas Haller Speckbacher - Denkmal .) Beschleunigung" oder nach dem Antrag Dr. deren dritte an Schillers Todestag abgehalten Die' zum Wettbewerbe für das Speckbacher- Sillis „binnen 3 Tagend vorzulegen sei. Das und zu einer Schillerfeier gestaltet worden war, Denkmal ein gelangten Entwürfe sind mor¬ Hans entschied sich für ersteres, da Dr . v. wirkte, der Verein mit beim Südmark-Waldfeste, gen von 10 bis 5 Uhr in Hall im Knaben- Grabmayr ein Vorlegen binnen 3 Tagen als bei der ^ chillerfeier des Deutschen Schulver¬ schulhaus (neuer Stadtsaal ) zur öffentlichenBe¬ unmöglich erklärte. * eins, bei der Grundsteinlegung zur ‘ evangeli¬ sichtigung ansgestellt. Eintritt 20 Heller zu - Damit war die Wahlreform-Debatte beendet. schen Kirche und bei der Sonnwendfeier; mit Gunsten des Tenkmalsondes. Es gelangten noch einige Einlausstücke zur Ver¬ den anderen Bundesvereinen in Innsbruck ge¬ (Aus Schwaz .) Vom Stadtmagistrat Schwaz lesung, dann schloß der Landeshauptmann Dr. meinsam sang der Verein ferner beim Leichen¬erhalten wir eine Zuschrift, worin die von der Kathrein um 1 Uhr morgens die Sitzung, begängnis des am 4. November v. I . für sein Firma Lob u. Oberosler in ihren! Eingesendet welche IO Stunden tu Anspruchs nahm. deutsches Vaterland gefallenen Malers August in der Nr. 256 vorgebrachten^Bemerkungen über Die nächste Sitzung findet Dienstag den 14. Pezzey. Im kleineren Kreise wurde ein Her¬ die Begründung ihrer Forderungen als un¬ d. M. 9 Uhr vormittags statt und ist ver¬ renabend abgehalten; 'ein Quartett wirkte in richtig bezeichnet wsrden. Das im Gang be¬ trau l i ch, da in derselben die Organisation des Kusstein bei einem Konzert der dortigen Lieder¬ findliche Prozeßversahren, dessen Ergebnisse die Landesbeamten st atus beraten wird. tafel mit. Nachdem noch die Herren Hermann Stadtverwaltung mit aller Ruhe entgegensehe, Schuster und Gilbert Heidegger den Kassen- und werde dies Herausstellen. — Unser Schwazer Zur Tagesgerichte. Archivberichtzur Kenntnis gebracht, schritt man Korrespondent schreibt uns : -Im hiesigen Hotel Österreich -Ungarn. zur Neuwahl der Vereinsleitung, bei welcher „Post" sind in den letzten Tagen abgestiegen: sich eine erfreuliche Einmütigkeit kundgab. Als der Herzog della Grazia, Fürst und Fürstin Ch ristl ich s ozi a l e V er s a m m l u n g. erster Vorstand erhielt Herr Schulrat Prosessor Campofranco, Graf Brandolin, Alt-Gräfin Salm Morgen um 2 Uhr nachmittag findet beim Josef Z ö s m a yr sämtliche Stimmen . Im übri¬ und Graf und Gräfin Luchesi-Palli . — Über Neuwirt in Wattens eine öffentliche^Versamm¬ gen wurden nahezu einstimmig gewählt die Verlangen mehrerer Wähler aus dem. 3. Wahl¬ lung statt, bei welcher 'die Abg. Tr . Schöpfer, Ferren : Ivo Vogl als zweiter Vorstand; Toni körper veranstalten die fortschrittlichen Ge- Tr . Kapferer, Arnold und Winkler sprechen Fischer und Joses Pöll als Sangmeister ; Fritz meindeausschußmitgliederSonntag den 12. d. Mi. werden. Wisiol und Karl Vogl als Schriftführer ; Karl im Bürgersaale zur Post nachmittag um 3 Uh? Generalstreik in Sichet . Aus Triest Humpeler und Gilbert Heidegger als Zahlmeister; eine a l l g em ei n zugängliche Wählerversannn* wird uns geschrieben: Es verlautet, daß die Karl Wenin als Notenwart ; Heinrich Randl lung für die Wähler aller 3 Wahlkörper. '' ' Seite 6. Nr . §59. Innsbrucker Nachrichten Samstag den 14 . November 1968.

Sonntag den 12. d. M ., abends 8 Uhr, wird im und opferwilligen Bemühung des Herrn Ernst wurde von einem herabkollernden großen Steine Bürgersaal ein Vortrag über die österr. Krieger- v. Ottenthal und dem Entgegenkommen des auf den Kopf getroffen und war augenblicklich vereme gehalten. — Am 19. d. M. Veranstalter größeren Teiles der Bevölkerung hat sich nun tot. Ratschiller hinterläßt die Witwe mit zwölf der Turnverein einen Familienabend, bei wel¬ auch in Götzens ein Verschönerungsverein ge¬ Kindern, von denen das jüngste 7 Monate, chem auch der Liederkranz und das Liedertafel- bildet, welcher am 4. November seine erste Ver¬ das älteste 18 Jahre zählt. hausorchester Mitwirken werden. — Am 22. sammlung abhielt, auf deren Tagesordnung (Sa ccha r i n schm u g g el.) Aus Meran wird d. M. wird ein Konzert der Kapelle des Tiro¬ unter anderem auch die Wahl des Ausschusses uns geschrieben: Interessant ist, wie der Saccha- ler Kaiserjüger-Regiments stattfinden. Weiter stMd. Das Ergebnis derselben ist folgendes: rinschmnggel« auf'" dem hiesigen Bahnhofe ent¬ wird in nächster Zeit der Liederkranz sein erstes Vorstand Ernst v. Ottenthal, Tiroler Landmann deckt wurde. Die fragliche Kiste war vom .Mitgliederkonzert in diesem Vereinsjahre ab- und Großgrundbesitzer; Vorstandstellvertreter; Hausmeister eines hiesigen Hotels für einen halten. Auf der Bühne des Bürgersaales sind Josef Abentung, Bauer und Gemeindeausschuß; Binschgauer Fuhrmann an eine Speditions¬ 'bedeutendeNeuerungen und Veränderungen vor¬ Kassier Alois Müller , Wirt ; Schriftführer Jo¬ firma in Pilsen aufgegeben worden. Als Inhalt genommen worden. hann Gloßner, Kaufmann; Ausschußmitglieder wurden alte Kleider und Werkzeuge angegeben. (Unglück beim Streuziehen .) In Johann Gruber, Kooperator; Josef Abentung, Nach einer Stunde kam der Hausmeister wie¬ ^Fritzens verunglückteam Mittwoch beim Streu¬ Tischlermeister; Josef Schmölz, Bauer . Die Zahl der und ersuchte den Bahnbeamten, die Sen¬ führen ein 19jähriger Bursche. An einer steilen der Vereinsmitglieder wächst von Tag zu Tag. dung ja nicht über Kusstein gehen zu lassen. Stelle brach unvermutet die Sperre , das Ge¬ Es seien schon an dieser Stelle Freunde unserer Dieses Verlangen schien dem Beamten verdäch¬ spann war nicht mehr imstande, den schweren Gegend zürn Beitritt höflich eingeladen (Mit¬ tig, er ließ die Kiste öffnen und fand in der¬ Wagen zu halten, es schleuderte den Führer gliedsbeitrag 1 Krone). Bis zum nächsten Früh¬ selben zwei Leinwandkoffer, die mit Saccharin¬ auf die Seite und die nachfolgende Last er¬ jahre sind mannigfache Verschönerungen in der tabletten gefüllt waren. Der Ergreiseranteil des drückte ihn. Ter Verunglückte war ein sehr freien Natur , die Einrichtung hübscher Frem¬ Bahnbeamten soll zirka 600 Kronen betragen. braver Jüngling. denzimmer in den Gast- und mehreren Pri¬ Ob die Untersuchung auch früheren Saccharin¬ (Klagen über die Preise der Ziller¬ vathäusern und selbst der Bau von Villen in schmuggel aufhellen wird, ist abzuwarten. tal b a h n.) Die Gemeinden Zell, Stumm , Ger- Aussicht genommen. Gegenwärtig wird allent¬ (Aus ^Schlanders) wird uns vom 8. d. losberg, Hainzenberg, Zellberg, Mayrhofen, halben eisrigst an der Abräumung und Neu¬ geschrieben: In der Nacht von gestern auf Laimach, Schwendberg, Schwendau, Ramsberg, beschotterungder fast grundlos gewordenen Gas¬ heute wurden hier in zwei Gasthäusern Dieb¬ Ried, Fügen, Fügnerberg, Uderns, Kaltenbach, sen und Wege gearbeitet. Weiter ist mitzutei¬ stähle verübt, die geradezu auf eine organisierte Stummerberg, Rohrberg, Aschau, Finkenberg, len, daß .in jüngster Zeit beide Gasthöse ihre Tiebsbande schließen lassen. Der Kutscher Peter Tux haben folgende Petition an den Landtag ge¬ Besitzer gewechselt haben. Das Gasthaus zum Steck in Laas, welcher den dortiger: Gemeinde¬ richtet: „Infolge allgemeiner im Tale herr¬ „Altwirt " (früherer Besitzer Alois Wörndle) ging arzt Dr . Pan zu dem am 7. d. M. im schenden Klage über die enormen Fahrtarife auf mit 1. November in den Besitz des Herrn Alois Gasthofe zur „Post" hier veranstalteten Un¬ der Zillertalerbahn Gbitten die gefertigten Ge¬ Müller aus Elmen im Lechtale, jenes zum „Neu¬ terhaltungsabend des Gesangvereines nach meinden den hohen Landtag um folgende Re¬ wirt" (früherer Besitzer Franz Haller) mit 5. Schlanders führte, übernachtete im obgenannten gelung. Durch das Gesetz vom 15. Juli 1877, November in den Besitz des Herrn Franz Zach Gasthofe, und zwar in einem Zimmer, in wel¬ R.-G.-Bl. Nr. 64, wurde für alle Eisenbahnen aus Götzens über. Die lange Wirtspraxis der chem auch noch ein derzeit hier auf Arbeit innerhalb des Gebietes der im Reichsrate ver¬ beiden Herren bürgt dafür, daß die Beherber¬ befindlicher Hafnergeselle aus Meran schlief. tretenen Königreiche und Länder ein Maximal- gung und Bewirtung in Götzens durchaus eine Als Steck des morgens erwachte, machte er die tarif und zwar per Person und Kilometer für zufriedenstellendesein wird. Heute aber, da der unangenehme Entdeckung, daß ihm seine ganze 1. Masse 5 Kreuzer, für 2. Klasse 3.6 freit* Winter vor der Türe steht, wollen wir beson¬ Barschaft, bestehend in nahezu 60 Kronen, ab¬ zer und für 3. Klasse 2.4 Kreuzer mit der Be¬ ders die Freunde des Wintersportes, Rodler handen gekommen war. Gendarmerie nahm an stimmung eingeführt, daß bei Eilzügen eine wie Skiläufer, auf die vorzügliche Eignung un¬ Ort und Stelle sofort eine eingehende Unter¬ LOprozentige Erhöhung platzgreifen könne, bei serer Gegend für derlei sportliche Veranstaltun¬ suchung vor und untersuchte auch die Kleider 'gemischten Zügen aber eine 2Oprozeutige Er¬ gen aufmerksam machen. des Hafnergesellen, während dieser noch im mäßigung eintreten müsse. Auf der Zillertal¬ (Raub an fall .) Aus Deutsch-Matrei wird Schlafe lag. Doch war alles vergebens; vorn bahn, welche größtenteils gemischte Züge führt, uns vom 10. d. M . geschrieben: Die Täter Gelde fehlte jede Spur ; im Gegenteile, als der sollte also der Fahrpreis der 3. Klasse per Per¬ des anfangs Oktober an dem 63jährigen Knechte Hafnergeselle erwachte, bemerkte er, daß auch son und Kilometer 2.4 Kreuzer weniger 20 Pro¬ Blasius Spörr bei der Bahnübersetzung in ihm seine allerdings nur geringe Barschaft von zent, das ist also 1.52 Kreuzer, oder rund drei Deutsch-Matrei verübten Raubanfalles wurden zirka 1 Krone 20 Heller über Nacht gestohlen Heller betragen. In Wirklichkeitkostet aber die von der hiesigen diensteifrigen Gendarmerie in worden war. Beide hatten nichts Verdächtiges Fahrt dritter Klasse per Person und Kilometer der Person des Franz und Alois Hauser und bemerkt. Auf die Geriebenheit und Frechheit acht Heller, also mehr als das Doppelte der Josef Dalnodar ausfindig gemacht. Die drei des Diebes weisen die Umstände hin, daß der nach der gesetzlichen Regel zulässigen Höchstge¬Verhafteten wurden am 9. November dem k. k. Gasthof zur „Post" zur kritischen Zeit bis in bühr. Es soll nun die Frage erhoben werden, Bezirksgerichte Steinach eiugeliefert. die vorgerückten Morgenstunden sehr stark be¬ wie weitgehend die Vollmachten der zwei Regie¬ (Ertappter Dieb .) In einem Bozner lebt war und der Bestohlene, Peter Steck, seine rungsvertreter lauten, oder mittels welchen Re¬ Uhrmacherladen wurde dieser Tage ein Mann Hose, in der sich sein Geld in einer Brieftasche gierungserlasses die Zillertalbahn die Berechti¬ beim Verkaufe einer langen, mit Brillanten befand, unter dem Kopfkissenliegen hatte. In gung zu dieser enormen Überschreitungdes ge¬ und Rubinen besetzten goldenen Kette abgefaßt. derselben Nacht wurde auch der beim „Kreuz- setzlichen Maximaltarifes erwirkt hat. Die gefer¬ Es stellte sich heraus, daß der Bursche das Wirte" hier bediensteten Kellnerin ein Betrag tigten Gemeinden finden sich aber durch diesen einige hundert Kronen Wert besitzende Schmuck¬von 230 Kronen aus einem in ihrer Schlaskam- Vorgang sehr geschädigt und bitten den h hen stück in Salurn gestohlen habe. mer befindlichen Koffer entwendet, wodurch das Tiroler Landtag, diese ungesetzliche Tarifein¬ (Wahlrechtskundgebung .) Für Montag Mädchen seiner ganzen, sauer verdienten Er¬ hebung zu ändern. Wenn der löbl. Verwal- abend hat die sozialdemokratische Partei in Me¬ sparnisse verlustig wurde. Hoffentlich gelingt es luügsrat diesen Entgang für Aktionäre ersetzt ran ins Stadtbräuhaus eine Volksversammlung unserer rührigen Gendarmerie, der Diebe hab¬ haben will, so kann dies, glauben die g fer¬ einberusen, behufs Stellungnahme zur Wahl- haft zu werden. tigten Gemeinden, bei der Betriebsdirektion in rechtssorderung. In derselben wird deutsch und (Neue Telephonsprech st ellen .) Bei den Jenbach geschehen, welche leicht um die Hälfte italienisch referiert. Nach der Versammlung soll k. k. Post- und Telegraphen-Ämtern in St. besorgt werden kann im Vergleich zu den an¬ ein demonstrativer Umzug stattfinden. Michael in Eppan und Mendel wurde am 5. deren Lokalbahnen. Auch ist das Zillertal durch (Die Wirteg enossensch aft für Me¬ Oktober d. Js ., bei jenen in Girlan und Kaltern diesen eminent hohen Fahrtarif in wirtsc!)Et¬ ran und Umgebung) hält am 15. d. M. am 6. November d. Js . und im Orte St . Pauls, licher Beziehung .sehr geschädigt, da sich's jeder- eine Generalversammlung ab, aus deren Tages¬ Bezirkshauptmannschaft. Bozen, am 7. Novem¬ nrann überlegt, um diesen Fahrpreis ins Ziller¬ ordnung wichtige Punkte stehen. So will man ber d. Js . je eine öffentliche Telephonsprechstelle tal zu fahren. Es ist auch nicht einmal bewie¬ die Genossenschaftaus den Kurbezirk beschrän¬ eröffnet. sen, ob durch einen richtigen normalen Fahr¬ ken und die Wirte der Landgemeinden davon (Tiroler Volksbund .) Aus Branzoll er¬ tarif die Gesamteinnahmen kleiner werden. Die ausschliehen, und zwar hauptsächlich deshalb, halten wir die Nachricht, daß »am 5. d. M. gefertigten Gemeinden stellen daher an den hohen weil die Gründung einer Genossenschaftskran¬bei sehr guter Beteiligung die Gründung der Tiroler Landtag die innige Bitte, diesem Übel- kenkasse geplant ist. Das Vermögen der Ge¬ Bundesgruppe vollzogen wurde. In die Vor- stand auf kürzestem Weg abznhelfen." Die Pe¬ nossenschaft soll dieser Krankenkasse als Re- stehung wurden folgende Herren berufen: Gc- meindevorstelM Leonhard Tomedi (Obmann), tition wurde vom Pbg. Schrasfl dem Landtage servesond zusließen. Für die Bezirkskrankenkasse überreicht. ist die Gründung einer Krankenkasse der Wirte- Gemeindesekretär Emil Pasolli, Stationsches (V er schLnerun gs verein Götzens .) genossenschastein schwerer Schlag, der jeden¬ Rudolf Doozan, Steinbruchbesitzer Nikodemus Aus Götzens, IO. Nov., wird uns geschrieben: falls zu einer Krise führen muß. Unter den Lentsch, Schulleiter August Pichler, Kooperator- deutschen Mitgliedern der Bezirkskrankenkasse er¬ Johann Unterfrauner und Güterbesitzer Kar! Die prächtig augelegte, waldumsäumte Berg¬ Lonta. straße, welche beim sogen, schwarzen Kreuz (zirka regt es schon lange Unmut, daß sie für die 20 Minuten vor Völs) vom Tale ansteigt. so¬ italienischen Arbeiter zahlen müssen, die noch (Plötzlicher To .d.) Auf der Reichsstraße wie das fruchtbare und landschaftlich herrliche obendrein aus die Leitung der Kasse- großen am Rolle - Paß , in geringer Entfernung von! Hochplateau, auf welchem die Dörfer Götzens, Einfluß nehmen. Nach dem Austritte der sehr Siror , wurde am 4. d. Mts . morgens^die Leiche Birgitz und Axams liegen, waren von jeher zahlreichen Gastwirteangestellten ans der Be¬ des Bauers Michael Cemin von Siror ausgefun¬ besondere Anziehungspunkte für alle natursin¬ zirkskrankenkasse werden auch andere Geschäfts¬ den. Dieser war am vorhergegangenen Nach- nigen Innsbrucker, die genannten Dörfer zum bräuchen, wie Handelsangestellte re., die Bil¬ mittag von. zuhause fortgegangen, in der Ab¬ Teil sogar 'Sommerausenthaltsort derselben. In dung eigener Krankenkassenversuchen. sicht, auf 'einem ihm gehörigen, in der Richtung Götzens freilich machten bislang verschiedene (Bei der Holzarbeit verunglückt .) nach 'S . Martino di Castrozza gelegenen Hofe Umstände längeres Verweilen unbehaglich. Dies Der 47jährige Gröbnerbauer Joses Ratschtller Nachschau zu halten und dgs Vieh z« füttern, das dort überwintert. Nach dieser Arbeit be¬ hat sich nun in allerjüngster Zeit wie _auf von Plans ging vorgestern mit seinem ältesten einer; Schlag geändert. Dank der unermüdlichen Sohne zum Holztreiben in beu Planserwald . Er gab sich Cemin in ein Nachbarhaus und unter- Samstag hen 11. November 1905. Innsbrucker Nachrichten Nr. 259. Seite 7. J hielt sich dort bis nach '8 Uhr abend, woraus er man trifft sich zum Mmarsch um halb 2 Uhr bei Auf der Tagesordnung steht die Frage des den Heimweg antrat . Auf dem Wege nach Siror der Triumphpforte. Anschlussesan die passive Resistenz. Ais For- ' nnrrde er jedoch vom Herzschlage getroffen. 'Sein (Innsbrucker Zitherklub .) Das Programm derungen sind aufgestellt: 1. 20prozentige Ge¬ Haushund, der ihn begleitete, wich die ganze zu dem heute beim „Grauen Bären" stattfindendenhalts- und Lohnerhöhung; 2. eine Teuerungs- Nacht nicht von der Leiche seines Herrn und Fanülienabend ist folgendes: 1. „Fesche Burschen", zulage und 3. das allgemeine, gleiche und wurde am folgenden Morgen ganz nahe bei Marschv. Felkel. 2. Andante au§ der „Euryanthe"- direkte Wahlrecht. derselben liegend aufgefunden. ! Ouverture v. Weber. 3. „Notturno" von Chopin. Aus Bregenz wird berichtet: An der hie¬ (Ein Gesundheitsgasthaus .) An Stelle 4. Alennetto celebre von Boccherini. 5. „Ave sigen Bahnstation beteiligen, sich die Eisenbahner der bisherigen Volksküche läßt der Armenfond vernrn" von Mozart. 6. „Mit dir durchs Leben", auch an der passiven Resistenz, die sich bereits von Rovereto in einem ihm gehörigen 'Hause Gavotte von Felkel. 7. „Aller Ehren ist Österreichdurch ^ . rzögerung der Warenzustel¬ ein allen gesundheitlichen Anforderungen ent¬ voll", Marsch von Nowotny. 8. „Der Bergfex" lung bemerkbar macht. sprechendes Gasthaus unter dem Titel „Locanda oder „Auf der Hohlnsteiner-Alm", Gebirgsposse in Die neue Verschiebs-Jnstrnttion. ' "anitaria " Herstellen. Zum Unterhalte dieser einem Aufzug. 9. Humoristischer SolmVortrag des kv ohlsahrtseinrichtung hat die Regierung einen Herrn Robert Engelbrecht. Beginn t Uhr abends. Der Leiter des Eisenbahnministeriums Sek¬ Zuschuß aus dem Pellagrafonde zugesichert. Die Eintritt für Nichtmitglieder 60 b. tionschef Dr . brba hat gestern einen Nachtrag Errichtung eines solchen Speisehauses, in wel¬ zur Verschieb-Jnstruttion , die allen Staatsbahn- chem besonders auf die Gesundheit der Gäste direktionen zugegangen ist und nunmehr in Kraft gesehen wird, ist auch zur Bekämpfung der Theater und Musik. tritt . In der Einleitung zu diesem Erlasse Pellagra sehr geeignet. (Innsbrucker Staditheate r .) heißt es: (Sturz in den Gardasee .) Aus Riva Aus der Theaterkanzlei wird uns geschrieben: Dem Vorgehen des Verschubpersonalesgegen¬ wird uns berichtet: Der Tourist Graf Marche¬ Heute gelangt als 42. Vorstellung im Abon¬ über ist sestzustellen, daß auch 1>ie heute noch sani aus Paris stürzte an einer steilen Ufer¬ nement, Serie gelb, die Operettenneuheit „D er in Kraft stehenden Jnstruktionsbeftimmungen, stelle unterhalb Riva in den See. Fischer be¬ Göttergatte" von Franz Lehar, welche am ohne daß ihnen zuwidergehandelt werden müßte, merkten ihn, während er mit den Wellen kämpfte, Wiener Carltheater einen großen Erfolg errang, bei pslichtmäßiger Handhabung derselben e$ und es gelang ihnen, den Ertrinkenden zu ret- zum erstenmale zur Darstellung. Dieses Werk leicht ermöglichen, die Verschiebungenmit einer .n. Marchesani schien ansangs leblos, die eis¬ erhielt eine neue Ausstattung an Dekoratio¬ derartig zweckdienlichen Beschleunigung durch- igst fortgesetzten Wiederbelebungsversuchehattest nen und Kostümen. Frau John -Morawetz hat zuführen, daß die Regelmäßig' . 1es Zugsver¬ jedoch Erfolg, so daß sich Marchesani bereits den Harsenpart im Orchester übernommen. — kehres nicht zu leiden braucht. Geistesgegen¬ außer Gefahr befindet. Sonntag geht als 7. Nachmittagsvorstellungbei wart und rasche Erkenntnis der Sachlage in (Achtung auf d i e Ki n d er.) Ein bedau¬ bedeutend ermäßigten Preisen, Anfang halb 3 jedem einzelnen Falle werden den in Ausübung erlicher Unfall hat sich am 7. d. Mts . in Uhr, die Krenn-Lindau'sche Posse „Ein nas¬ seines Dienstes Stehenden befähigen, an der Egg ereignet. Das fünfjährige Söhnchen und ses Abenteuer" in Szene. — Abends halb Hand und nach dem Geiste der Vorschriften das dreijährige Töchterchen des Bäckermeisters 8 Uhr kommt im aufgehobenem Abonnement ohne sklavisches Festhallen am bloßen Wortlaut Reiser nahmen in einem unbewachten Augen¬ Nr . 2 (Vorkaufsrecht Serie gelb) die Lehar'sche das jeweilig Zweckentsprechende anznordnen und blicke eine Hacke, um damit zu spielen und Holz Operette „Der Göttergatte" zum Meiten- durchzuführen. Ausschließlich in diesem Sinne zu hacken. Während die Kleine ahnungslos einen! male zur Aufführung. — Montag geht als haben Verschubpersonalebenso wie alle übrigen Ast hinhielt, schlug der Knabe darauf, wobei 43 . Vorstellung im Abonnement , Serie grün, Verkehrsorgane die Instruktionen aufzusassen dem Mädchen zwei Finger ganz und ein Finger die beliebte Ziehrer'sche Operette „Die drei und zu handhaben. Um jedoch hinkünstig jede teilrveise abgehauen wurden. Dieser Fall mahnt W ü n sche" in Szene. In Vorbereitung be¬ willkürliche, dem Zwecke der Vorschriften zu¬ wieder, ans die Kinder besser Obacht zu geben findet sich die Komödie „Der Priv atd o- widerlausende Auslegung der Jnstruktionsbe- bezw. solche gefährliche Werkzeuge besser zu z en t" von Ferd. Wittenbauer, Professor an stimmungen hintanzuhalten, findet das Eisen¬ versorgen. der Grazer Technik. Dieses Stück dürfte nach bahnministerium in Erläuterung und teilweiser (Schadenfeuer .) Aus Rovereto wird uns den bisherigen großen Erfolgen an sämtlichen Abänderung der in Betracht kommenden Vor¬ unterm 10. d. Mts . geschrieben: Heute um reichsdeutschen Bühnen auch am Deutschen schriften folgendes anzuordnen: halb 1 Uhr früh brach im Dorfe Nomesino Volkstheater, wo es demnächst in Szene geht, Und nun folgen diese neuen Bestimmungen. Feuer aus, welchem infolge Wassermangels 6 ein Zugstück bilden. Wir heben einiges davon heraus. Häuser vollständig zum Opfer fielen; mehrere Die zulässige höchste Fahrgeschwindig¬ wurden teilweise beschädigt. Die Entstehungs!- (Konzert Willy Bnrmester .) Das hoch¬ keit bei Verschiebungen mit Lokomotiven tj| ursache ist vorläufig nicht bekannt. Ter Scha¬ interessante Progrannn , welches Burmester am nicht begrenzt; jedoch darf nur derart gefahren den ist durch 'Versicherung wenicp^ge deckt. Mittwoch den 15. d. M . unter Mitwirkung werden, daß weder die Sicherheit des Verkehres (Bürgermei sterwah l in Rivw) Der Ge¬ des vorzüglichen Pianisten W. Klasen zum noch die persönliche Sicherheit der Bediensteten meinderat der Stadt Riva wählte Gedeou Bernar- Vortrag bringen wird, lautet : 1. Sonate oder dritter Personen gefährdet wird. Die bei dinelli zum Bürgermeister. Damit scheint die C-dnr von W. A. Mozart (Allegro , Andante Verschiebungen zurückzuregenden Wege sind rü¬ lange Krisis beendet. sostenuto , Allegro ). 2. Konzert E-moll von F. der Regel gegeben, soweit sich unschwer die Zeit , (Rückkehr eines De se.r tenrs .) Johann Mendelssohn (Allegro, Andante, Allegro vivace). ermitteln läßt, welche sowohl beim Ziehen oder Wüstner von Röns (Vorarlberg) desertierte vom 3. Toccata und Fuge von Bach-Dausig . 4. a. Wiegen¬ Schieben erforderlich um Verschiebmanipn-i 3. Kaiserjägerbataillon aus der Station Trient lied von Armas Jaernefeldt; b) Präludium von lationen — ohne die vor,atzend für die Sicherheit im Jahre 1897. Er kam über Italien nach I . S . Bach. 5. a) Impromptu (neu) von Theophil gebotenen Vorsichten außeracht zu lassen — im Frankreich, ließ sich dort in die Fremdenlegion Richter; b) Capriccio von L. Thuille. 6. a) Air Interesse der raschen Verkehrsabwicklungdurch¬ einreihen und mußte in diesem Korps die un¬ von I . S . Bach; b) Thema mit Variationen für zuführen. Damit nach keiner Richtung hin miß- geheuerlichsten Strapazen mit machen Um Weih¬ Violine allein von Paganini-Burmester. bränchliche Auslegung dieser Bestimmungen Platz¬ nachten vorigen Jahres besuchte er seine Ettern Bei dem regen Interesse, welches allseits greife, haben die Vorstände der Stationen und in Röns, flüchtete sich aber sofort. Ein un¬ denn einzigen Konzerte des genialen Meisters die Zngsexpedienten darüber zu wachen, daß überwindliches Heimweh trieb ilnt wieder nach entgegengebracht wird, empfehlen wir jeder¬ stets-die den örtlichen Verhältnissen und der Hause und nun stellte er sich selbst der Behörde. mann, sich rechtzeitig einen Platz im Vorver¬ jeweiligen Situation entsprechende, mög- käufe in der Musikalienhandlung Joh . Groß l i ch st gr oß e Fahrgeschwindigkeit angewendet zu sichern. werde. Um eine Richtschnur an die Hand zu Gesellige Veranstaltungen. geben, wird bemerkt, daß selbst bei ungünstigen (Platzmusik .) Die morgen von halb 12 Sport. Verhältnissen noch immer mit einer Geschwindig¬ bis halb 1 Uhr mittags ftattfinbertbe Platz- keit von 15 Kilometer per Stunde, das ist Lauf¬ nmsik der Kaiserjäger-Regimentskapelle hat sol- ! (S chn ee be r i cht des Skiklub Arlberg .) schritt, gefahren werden kann, wenn die Loko¬ gendes Progranrm : 1. „Nibelungen"-Marsch von Schneehöhe in St . Anton 15 Zentimeter, in motive sich an der Spitze der zu verschiebenden Sonntag . 2. Ouvertüre zur Oper „Wenu ich St . Christof 102 Zentimeter. Schneebeschasfen-Fahrzeuge befindet, dieselben somit zieht. Wenn König wäre" von Adam. 3. Phantasie ails heit für Skilauf : in St . Christof und höher die Lokomotive Fahrzeuge zu schieben hat, kann der Oper „Troubador" von Verdi. 4. „Alpen- sehr gut. Wetteraussichten: günstig. Thernro- unter den "gleichen Verhältnissen immerhin noch sträußerl"-Walzer von Mühlberger. 5. Menuett meter — 1 Grad Reaumur. mit zehn Kilometer Geschwindigkeitper Stunde und Barcarole aus der Oper „Hoffmanns Er¬ gefahren werden, das ist schneller Schritt und zählungen von Offenbach. 6. Fragmente aus nicht langsames Gehen. Es ist somit nicht der Operette „Die drei Wünsche" von Ziehrer. Die passive Resistenz der Eisen¬zu dulden , daß unter dieseGeschwirr^ (F a milie na be n ddesDeutsche n Tur n- bahner. d i g kei t en herabgegangen wird, wenn nichß vereines Innsbruck .) Wir werden ersucht, sehr zwingende Gründe, wie z. B . äußerst ungün¬ auf den heute im Restaurant „Austria" statt¬ Die Wesisterrz irr Hirok. stige Witterungsverhältnissi, gefährliche Bahn¬ findenden Familienabend aufmerksam zu ma¬ stellen u. dgl. dies rechtfertigen. chen. Die vom genannten Vereine veranstalteten Heute abend 8 Uhr findet im großen Adam- Das An- und Abttippeln der Fahrzeuge darj^ Unterhaltungsabende sind mit Recht sehr be¬ bräusaale eine von der Exekution der organi¬ solange sie noch in schneller Bewegung sind» liebt. Die Vortragsordnung si'tzr heute ist fol¬ sierten Eisenbahner einberufene freie Eisen¬ nicht erfolgen; jedoch muß diese Verrichtung gende: 1. Begrüßung. 2. Musik. 3. Scharlied. bahn er ve r sa m m l un g statt, bei welcher die wenn die Fahrzeuge bereits stillstehen oder sich 4. An die deutschen Turner ; Prolog . 5. Ge¬ Forderungen der Eisenbahner (20prozentige nur mehr in langsamer Bewegung befinden, un¬ sangsvortrag. 6. Vereinsvierklang. 7. Bunte Lohn- und Gehaltserhöhung, neue Dienstordnung beschadet der Beobachtung der gebotenen Vorsicht Klänge. 8. Musik. 9. Vilionsolo. 10. Scharlied. und das allgemeine, gleiche und direkte Wahl¬ unter Vermeidung jeder unnützen Verzögerung 11 . Musik. Mitglieder des Vereines und Ge¬ recht) und die vorschriftsmäßige Dienstleistung erfolgen und darf nicht zu einer Verlangsamung sinnungsgenossen, sowie durch solche eingeführte besprochen werden sollen. der Verschiebmanipulation mißbraucht werden. Gäste haben freies Entree. — Morgen Sonn¬ Irr Bozen findet am Montag ebenfalls eine Das zweckentsprechende und rechtzeitige Gebest tag findet ein Ausflug nach Aldrans statt; Versammlung der dortigen Eisenbahner statt. der Signale für den Mrschubzug ist Pflicht deD ' Seite 8. Nr . 259. Innsbrucker Nachrichten Samstag den 11. November 1905.

VerfchuLpersonales und darf ebenfalls nicht so renden Lastzüge haben eine siebenstüudige Ver¬ Vorgehen der deutschnationalen Studentenschaft gehandhabt werden, daß dadurch die Verschiebung spätung. mit allen Mitteln zu bekämpfen, umsomehr, verzögert wird. Die Untersuchung der Fahrbe-, Chozen, 10 . Nov. Die Lastzüge auf der als die italienischen Studenten den bestehendes triebsmittel bezieht sich selbstverständlich nur auf Strecke Pardubitz—Chozen erleiden eine zehn¬ österreichischen Universitäten insolange keinen be¬ das jeweilig erstmalig^ Verschieben und An¬ stündige Verspätung. Auf der Strecke Chozen— sonderen nationalen Charakter zuerkennen kön¬ fahren. Bezüglich der Stellung der Weichen beim Mittelsteine wurden alle Lastzüge abgesagt. nen, noch wollen, bis eine italienische Und« Verschieben wird verfügt, daß für die richtige Brüx, 10 . Nov. Die Direktion der k. k. versität in Triest errichtet sein wird. Meichenstellungderjenige Bedienstete verantwort¬ Staatsbahnen in Prag hat für die hiesige Sta¬ Die Wahlreform im mährischen Landtage. lich ist, dem die Bedienung der Weiche obliegt. tion mehrere Apparate, sogenannte Tachometer, Brünn, 11 . Nov. Auf Grund des Ber- Eine Besichtigung der Weiche'durch den Berfchub- an den Verschublokomotiven anbringen lassen. mittlungsantrages Skene soll eine Einigung leiter an Ort und Stelle ist nicht erforderlich. Diese Apparate sind Zeitmesser für die Fahr¬ in der Wahlreformsrage erzielt worden privatlelegramme der.Innsdr. Nachrichtensgeschwindigkeit der Lokomotiven; man hofft aus sein. Im mährischen Landtag sollen künstia diese Weise die Lokomotivführer kontrollieren bestehen: Zwei Virilstirümen. der Fürsterzbischvf Die passive Resistenz in Tirol. zu können, ob sie sich bei den Fahrten an die von Olmütz und der Bischof von Brünn. Instruktion halten. Bozen , 11. Nov. Von der passiven Resistenz Die Frage der Virilstimmen der Rektoren der Pilsen, 10 . Nov. Das bürgerliche Brau¬ beiden technischen Hochschulen soll erst nach ist hier, abgesehen von geringen Verspätungen;, haus hat zwar große Kohlenvorräte, leidet aber noch nichts zu bemerken. Montag abend fin¬ Lösung der Universitätssrage erledigt werden. Mangä an Bierwägen zur Versendung des Weiter soll der Landtag enthalten 30 Gro߬ det im Bürgersaale eine große Eisenbahnerver¬ Exportbieres. Von in normalen Zeiten abge¬ sammlung statt, in welcher voraussichtlich be¬ grundbesitzer, die nach dem Proportional -Wahl- henden 50 bis 60 Waggons täglich, werden system zu wählen sind, 21 tschechische und 32 schlossen werden wird, am Dienstag früh in die jetzt nur 10 bis 15 Waggons zur Versendung ^passive Resistenz einzutreten. deutsche Städte -Abgeordnete, deren Wahl nach gebracht. Die Waren entnähme auf dem hiesigen getrennten nationalen Wähler - Ka¬ Ausdehnung der Resistenz auf den Per' Frachtenbahnhofe wurde für 4 Tage sistiert. tastern zu erfolgen hat, 6 Abgeordnete der fonenverkehr. * Prag, 11 . Nov. Das Brauhaus in Nusle Handelskammern, gewählt nach dem Proportio- Wien, 11 . Nov. Heute früh pm 7 Uhr bei Prag hat wegen Kohlenmangel den Betrieb nal-Wahlsystem. 39 tschechische und 15 deutsche beginnt die passive Resistenz auch auf eingestellt. Landgemeinde- Abgeordnete, gewählt nach ge¬ dem Wiener Bahnhofe der Staatseisenbahnge- Unfälle. trennten nationalen Wähler katastern, endlich sellschast auf Grund des Beschlusses der gestern Lobositz, 10 . Nov. In der hiesigen Sta¬ 20 Abgeordnete der allgemeinen Kurie, und abgelMtenen Versammlung. Der Umstand, daß tion sind mehrere Waggons entgleist. Glück¬zwar 14 tschechische und 6 deutsche. Im neuen die Forderungen der Eisenbahner nicht in vol¬ licherweise ist kein Unfall zu verzeichnen. Nach¬ Landtag werden also 74 sichere tschechische und lem Umfang bewilligt werden sollen, sowie, träglich wird bekannt, daß am 4. d. M . nur 43 deutsche Mandate sein, wobei die Virilstim¬ daß über die teilweise Bewilligung dieser For¬ durch einen Zufall ein Zusammenstoß zweier men der Großgrundbesitzer und Kammervertre- derungen an maßgebender Stelle erst dann ge¬ Lastzüge verhindert wurde. ter nicht mitgezählt sind. Der Landeshaupt- sprochen werden soll, wenn die Bediensteten zur mann soll dem tschechischen, der erste Stellver¬ normalen Arbeit zurückgekehrt sind, hat treter dem deutschen Lager entnommen werden. in Kreisen der Eisenbahner die Absicht hervor- Drahtnachrichten. Der Landesausschuß erhält außer dent Landes¬ gdie passive Resiste n z, die bis- hauptmann 8 Beisitzer, nämlich 4 tschechische, he^ nur auf den Güterverkehr beschränkt ffrimUslegramme 'httInnsbr. . Nachrichten'2 deutsche und 2 Großgrundbesitzer. Die Lan¬ war, auch auf den Personenverkehr aus¬ Die Vorgänge an der Wiener Universität desbeamtenschaft wird entsprechend der Bevöl¬ zudehnen. Schon in wenigen Tagen soll, wie Wien, 11 . Nov. Gestern abend fand eine kerungszahl beiden Nationalitäten entnommen. von Eisenbahnern mitgeteilt wird, die Bewe¬ Versammlung der deutschnationalen Der Grazer Gemein berat für bas allge¬ gung auch auf den Personenzugs v er¬ Studenten statt . Anwesend waren über tau¬ meine Wahlrecht. kehr übergreifen , wenn bis dahin nicht die send Studenten und die Abgeordneten Wolf Forderungen der Eisenbahner in vollem Um¬ Graz, 11 . Nov. Der Grazer Gemeinderat fange bewilligt werden. und Berber. Der Vorsitzende teilte mit, daß beschäftigte sich in seiner gestrigen Sitzung mit die Streitfrage zwischen dem Rektor und der Frage des allgemeinen, gleichen und direk¬ Prag, 11 . Nov. Die Passagiere versäumen den Studenten beigelegt sei , da der Rek¬ den Anschluß via Taus —Furt nach Bayern. ten Wahlrechtes. Der Referent Dr . Greisen- tor erklärte, daß er gegen die Studenten keine dorfer führte aus, daß auch die deutschfrei- Vielfach macht sich eine gereizte Stimmung des beleidigenden Worte gebraucht habe, und daß fahrenden Publikums gegen das Fahrpersonal heitliche bürgerliche Majorität des Gemeinde¬ bemerkbar. es ihm ferne gelegen sei, sie zu beleidigen. rates sich nichAlänger der Erkenntnis verschließe, Abg. Wolf teilte mit, er könne aus Grund daß die Forderung nach Einführung des allge¬ Anschluß der christlichsozialenEisen einer Unterredung mit dem Leiter des Unter¬ meinen, gleichen und direkten Wahlrechtes zu bahner an die Resisten;. richtsministeriums mitteilen, daß die Relegie- einer prinzipiellen und unabweisbaren geworden P r a g, 10. Nov. Das Aktionskomiteeder ob- rung wahrscheinlichzurückgezogenund in eine sei. Der Referent stellte schließlich folgenden An¬ struierenden Eisenbahner erhielt von dem Ver¬ mildere Strafe umgewandelt, und daß die Uni¬ trag : Der Gemeinderat der Stadt Graz fordert bände der christlichsozialen Eisenbah¬ versität demnächst wieder eröffnet wird. Die die schleunigste Einführung des allgemeinen., ner in Wien die Mitteilung , daß dieser Verband Voraussetzung hiesür sei jedoch das Aufhören gleichen und direkten Wahlrechtes für das Ab¬ sich der passiven Resistenz anschließe. der lärmenden Demonstrationen, was er dem geordnetenhaus des Reichsrates, unter Berück¬ Unterhandlungen. Leiter des Unterrichtsministeriums auch ohne sichtigung der nationalen, kulturellen und wirt¬ Mandat versprochen habe. Zum Schlüsse wurde schaftlichen und sozialen Verschiedenheiten der Prag, 10 . Nov. Abg. Mastalka unter¬ folgende R eso l ucki o n augenommen: „Die handelte heute, wie man annimmt, im Aufträge einzelnen Länder, insbesondere unter Bedacht- deutsche Studentenschaft erklärt : 1. Sie duldet nähme auf die ungeschmälerteErhaltung des na¬ des Eisenbahnministeriums mit den Vertretern nicht, daß sie gezwungen werde, sich fremde tionalen Besitzstandes des deutschen Volksstam¬ der obstruierenden Eisenbahner über die Ein¬ Lehrer aufdrängen zu lassen, da es ihre Über¬ mes in Österreich, sowie durch eine den neuen stellung der Obstruktion. Abg. Mastalka begibt zeugung ist, daß das deutsche Volk mächtig und Zuständen Rechnung tragende Reorganisation des sich wieder nach Wien, um über die Bedin¬ groß genug ist, unr der deutschen Studenten¬ Herrenhauses. Der Gemeinderat ersucht die Re¬ gungen zur Wiederaufnahme des normalen Dien¬ schaft selbst Lehrer zu geben. 2. Sie verlangt, gierung, eine darauf abzielende Gesetzesvorlage stes im Eisenbahnministerium zu konferieren. daß die jeder rechtlichen Grundlage entbehrende dem Parlamente sofort nach dessen Zusammen¬ Die passive Resistenz. Maßregelung deutscher Studenten tritte vorzulegen uitb für deren schleunigste Bodenbach, 10 . Nov. Die hiesige Station rückgängig gemacht werde. 3. Sie erklärt, daß Durchführung zu sorgen. Der Antrag wurde der Staatsbahnen ist infolge der passiven Re¬ si-e verzichten muß, durch direkte Vertretung mit einstimmig und unter lebhaftem Beisalle ange¬ sistenz mit vollen Waggons gänzlich überfüllt. den aakdemischenBehörden in Verkehr zu tre¬ nommen. Auch auf dem Bahnhose der Staatseisenbahn¬ ten, so lange nicht die Versicherung gegeben Abs . Völkl. gesellschaft und der Nyrdbahn herrscht dieselbe wird, daß diese Vertreter nicht für das ver¬ St . Pölten, 11 . Nov. Die im Landtage Situation . Die Zuschieüungen von Waggons auf antwortlich gemacht werden, was die Stnden- verlesene Zuschrift des Abg. Völkl bezüglich der hier einmündenden tönigl. sächsischen Staats- tenschast beschließt und tut. der Mandatsrücklegung beruht auf einer M y bahn und zum Elbeumschlagplatzewurden ein¬ Wien, 11 . Nov. Die Wieder er össn nng stifikation. Abg . Völkl erklärte, ein solches gestellt. Infolgedessen tonnen die massenhaft hier der Universität steht für. heute bevor. Schreiben an den Landtag nicht gerichtet zu eingetrossenen ExportgüLer nach Deutschlandwe¬ Wien, 11 . Nov. Die nichtdeirischen haben. Das Schreiben dürste von einem poli¬ der per Bahn noch per Schiff weiter befördert Studenten mit( Ausnahme der Sozialisten), tischen Gegner Völkls an den Landrnarschall werden. hielten gleichfalls eine Versammlung ab, in geschickt worden sein. Gestern abend hielt der Königgrätz, 10 . Nov. Me Züge Nr. 380, welcher gegen den Terrorismus der deutschen Bürgerklub des Gemeinderates eine Sitzung ab, 382 und 387 gegen Chlumetz, konnten überhaupt Studenten protestiert und *dem Rektor Phi- in welcher der Beschluß gefaßt wurde, die De¬ nicht abgelassen werden. Die Personenzüge er¬ lippovich für sein gerechtes und unpartei- mission Völkls als Bürgermeister nicht anzu¬ leiden Verspätungen bis 50 Minuten . Die Be¬ 'isches Verhalten das Vertrauen ansgedrückt nehmen. Dieser dürste daher die Demission zu¬ amten sympathisieren mit den obstruierenden wurde. rückziehen. Wien, 11 . Nov. Die italienischen Studen¬ Eisenbahnern. , Ruhestörungen an der Budapests Vudweis, 10 . Nov. Am hiesigen Bahnhofe ten an der Wiener Universität haben in einer Universität. wurde die Güteraufnahme sistiert. Der Lastzugs- Versammlung beschlossen, im Rektorate ein Me¬ verkehr wird in Kürze ganz unterbunden sein. morandum zu überreichen, in welchem es heißt, Budapest, 10 . Nov. An der Budapester L i ssa, 10. Nov. Die kombinierten Lastzüge daß die Ursache der jüngsten Vorgänge einzig Universität kam es zu unerhörten Skandalszenen. Wien—Lissa—Teschen Nr . 181, 452, 486, 488 in dem provokatorischen Vorgehen der deutsch- Eine beim Rektor erschienene Studentendeputa-' und 457 mußten wegen Überfüllung der Zwi¬ nationalen Studentenschaft zu suchen sei. Die tion stellte an der: Rektor das Ansinnen, daß schenstationen abgesagt werden. Die durchfah¬ italienischen Studenten seien entschlossen, dieses jene sozialistischen Studenten, die vorgestern Nr. 259. Seite 9. Samstag den 11. November 1905. Innsbrucker Nachrichten

abend gegen die aus Lemberg zurückkehrendenj Die Vorgänge in Rußland. Weiber waren den Matrosen behilflich und tru¬ Kollegen demonstrieren wollten , ausgewiesen gen ihnen fortwährend Schnaps HÜ. Die Geist¬ werden . Als der Rektor die Studenten aus die Privattelegramme der Lnnsbr. Ilnd)ridjtcu\ lichkeit suchte beruhigend einzuwirken und veran¬ Angehörigkeit des Tones, - den die Sprecher der Straßenkampfe in Petersburg? staltete Prozessionen mit Kirchensahnen . Nie¬ Depilation anschlugen , aufmerksam machte, be¬ mand kümmerte sich aber um dieselben . Der London, 10 . Nov . Exchange Telegraph. Schaden wird aus viele Millionen Rubel geschätzt« nahmen sich die Studenten noch frecher, worauf Company meldet aus Petersburg , daß auch in per Rektor die Studenten durch einen Diener Gal atz , 10 . Nov . Nach einer hier eingetrof¬ der Hauptstadt heftige Straßenkämpse aus der Rektorskanzlei hinausschassen ließ . Hie- fenen Meldung sollen die Revolutionäre daK stattgesunden '' haben . Gestern abend kamen bei Telegraphenamt in Odessa mit Dynamitbomben auf soll der Rektor von den Studenten in un- den Straßenunruhen 100 Personen ums Leben. qualifizierbarer Weise beschimpft und tätlich in¬ in die Luft gesprengt haben. sultiert worden sein. Rektor Lang verließ bald Kriegszustand in ganz Polen. London, 10 . Nov . Aus Petersburg wirb darauf die Universität , indem er , unbekümmert Petersburg, 11 . Nov . Die Telegraphen¬ gemeldet , daß die Vorgänge in Kronstadt sehr um die gereizte Stimmung der Studenten , durch agentur meldet : Über dag ganze Gebiet des leicht zu Verwicklungen mit fremden Mächten deren Reihen schritt . Vor der Universität er¬ ehemaligen Königreiches Pole n wird der führen können . Gestern beschossen Meuterer von schien alsbald Polizei , lvelche jedoch keinen An¬ Kriegszustand verhängt werden. einem in ihren Besitz gelangten englischen laß zum Einschreiten hatte. Poln rsche Wünsche. Handelsdampser den Kronstadter Hafen. Budapest, 11 . Nov . Die Studenten hielten Warschau, 11 . Mv . Heute früh reisten Der neue Minister für Volksanfklarrmg. gestern abend eine Versammlung ab. Es wur¬ 22 Vertreter aller Stände und Parteien nach Petersburg, 11 . Nov . Zum Minister für. den. sehr s ch ett s e Reden gehalten , wobei Petersburg , um an der im „ Blauen Palais" Volksaufklärung ist gestern Gras T ölst o i , der ^ einzelne Redner betonten , der Rektor sei mit des Grafen Zanviszki stattsindenden .Bespre¬ jetzige Vizepräsident der Akademie der Wissen^ Stockhieben traktiert worden ; auch" hätten ihn chung teilzunehmen . Darunter befinden sich Trä¬ schäften, berufen worden. Studenten angespuckt. Demzufolge sei der ger historischer Namen . Die Besprechung hat Rektor aus der Liste der Gentlemens gestrichen, den Zweck, volle Autonomie für Polen und er dürfe nicht mehr die Räume der Universi¬ Ausstellung für Tierschutz uud eine gesetzgeberische Vertretung \n Warschau tät betreten . Die Studentenschaft werde ihn zu verlangen. Tierpflege. boykottieren. Es wurde beschlossen, am! Warschau, 11 . Nov . Eine polnische Depu¬ Sonntvg gegen den Rektor eine große Protest¬ tation wird mit der Regierung über die Auto¬ Der Innsbrucker Tierschutzverein, welcher nun seit versammlung abzuhalten . Aller Wahrschein¬ nomie Polens verhandeln, 25 Jahren in Stadt und Land für die Erkenntnis lichkeit nach werden die sozialistischen gegen die wirkt, daß die Art wie mancher Mensch seine Herr¬ koalitionsfreundlichen Studenten , welche die De¬ i Die großen Unruhen in Kronstadt. schaft gegen das Tier ausübt , in sehr, vielen Fällen monstration veranstalteten , eine große Kund¬ Petersburg, 10 . Nov . über Kron¬ gegen Menschlichkeit und Sittlichkeit verstößt, hat zu gebung arrangieren. stadt ist heute der K riegszustand ver¬ feinem Jubiläum eine Ausstellung veranstaltet . Be¬ Budapest, 11 . Nov . Am schwarzen Brett hängt worden. scheiden, seinen Mitteln entsprechend, wollte er vor der Universität wmrde folgende Verlautbarung Pete r*s b u r g, 11 . Nov . Flüchtige Offiziers¬ Augen führen, wie der überlegene Menschenaeist den des Rektors affichiert : Die Universität familien aus Kronstadt erzählen : Die Be¬ schutzlos unterworfenen Geschöpfen Pflege uno Schutz wurde wegen schwerer Ruhestörungen geschlos- wegung unter der Marinemannschaft sei die angedeihen lassen kann und wie das^unveholfene Tier s e n und sämtliche Vorlesungen sistiert. Folge einer Agitation ; da die Mannschaften von Leidet. Diese Absicht ist dem riihrigen Vereine durch Der König von Spanien in . den Offizieren geradezu verhöhnt wurden , sei. diese Ausstellung vollkommen gelungen, denn obwohl die Mannszucht völlig untergraben worden; Berlin, 11 . Nov . König Alfons verlieh dieselbe in engen Grenzen gehalten ist, erhält man es bedurfte nur eines etwas entschiedeneren, dem Reichskanzler Fürsten Bülow den Orden doch ein lehrreiches Bild von den Vorkehrungen Auftretens eines Offiziers , um die Mannschaft zum Schutze der Tiere und damit ist auch der ethi¬ des goldenen Vließes. halsstarrig zu machen . Sie kümmerte sich nicht sche Zweck, den der veranstaltende Verein verfolgt, * Aussperrung im sächsisch-thüringischer; um den Kasernenschluß , noch um die Urlaubs- erreicht. Jnduftriebezirke. termine , machte Schuldeik in den Wirtshäusern Die Ausstellung wurde heute mittags in An¬ G e r a, 10 . Nov . Der Verband der sächsisch- und drang in die staatlichen Gebäude ein,, ohne wesenheit des Statthalters Frhrn . v. Schwartzenau thüringischen Webereien hat im Einverständnis vom Ortskowmando rechtzeitig daran gehindert eröffnet; sie befindet sich im Sitzungssaate des Spar¬ mit den sächsisch- thüringischen Färbereien und zu werden . Erst als ganze Truppenteile meu¬ kassegebäudes, zu ebener Erde rechts, die Anord- Appreturanstalten heute früh beschlossen, am terten , wurden Infanterie uub Artillerie gegen nung ist mit Rücksicht auf den klemen Raum über¬ morgigen Samstag die sämtlichen Betriebs der sie mobil gemacht . Die Artillerie schloß sich bald sichtlich und gut. Sie besteht aus folgenden Ab¬ beiden Verbände zu schließen, da sich nicht ge¬ samt den Ossizieren den Meuterern an . Die In¬ teilungen: nügend Arbeitswillige gesunden haben , unr den fanterie versagte den Dienst . Am Donnerstag 1. Tierheilkunde. Hier haben ausgestellt: Dis Betrieb , wenn auch in beschränktem Umfange, früh waren die Staatsgebäude noch unversehrt, k. k. Universität eine Anzahl von Gypspräparaten, aufrecht zu erhalten . Dapnt werden 40 .090 dagegen ganze Straßenzüge aus ge¬ durch welche in anschaulicher Weise die Rinderpest Personen arbeitslos. plündert. Die Matrosen sind vollständig be¬ und die Fortschritte dieser verheerenden Krankheit in Demission des franz. Kriegsministers. waffnet , doch 'haben sie nicht viel Patronen . Die den Organen des Rindes dargestellt werden, ferner Geschäfte sind alle - ausgeraubt . An vielen Or¬ eine reichhaltige Sammlung von Zähnen verschiedener Paris, 11 . Nov . In der gestrigen Kammer- ten der Stadt brennt es - noch. Den Morgen- Haustiere . — Das zoologische Institut der sitztMg teilte Kriegsminister Berteaux seine blättern zufolge wäre die gestern nachmittag Universität, das unter der Leitung Prof . Heiders Demission mit , weil in der . letzten Sitzung gelandete Infanterie am Molo vorr Meuterern steht, hat die Ausstellung mit hochinteressantenSpiri¬ bei der Debatte über das Syndikat der Staats¬ entwaffnet worden , ebenso die Gendarmerie. tus -Präparaten der vielen E ngeweide- Schmarotzer bahnbediensteten die Majorität sich aus der Die Zahl der Meuterer beträgt 8000 . Der Ha¬ der Haustiere und Krankheitserschemungen der inneren Rechten und den Nationalisten zusammensetzte. fen brennt , das Arsenal ist geplün -, Organe geschickt: Bandwürmer , kranke Teile einer Jaures beantragte die Vertagung der Kam- dert. entarteten Niere u. a.; auch mehrere Wandtafeln mit mer , da das Kabinett unvollständig sei. Mini¬ Kronstadt, 10 . Nov . Die Revolte hatte Abbildungen von Eingeweide - Würmern von ihrem sterpräsident R o u v i e r protestierte gegen folgenden Ursprung : Trepows , letzte Maßregel ersten Stadium angefangen sino von diesem In¬ die Vertagung , da das Schicksal des Ministe¬ war die Verschiffung von 200 Matrosen , die stitute. — Das städt. Veterinär « mtObertierarzt( riums nicht von einem Mitgliede abhänge , und bei den Petersburger Unruhen verhaftet wurden, Kofler) ist ebenfalls mit einer lehrreichen Samm¬ stellte schließlich die Vertrauensfrage. nach Kronstadt , um dort bestraft zu werden. lung von Präparaten vertreten. Wir finden da den Tie Kammer nahm nach kurzer Debatte mit Unterwegs überwältigten die Matrosen die Be¬ Bacillus der Rindertuberkulose , der Schweinepest, 310 gegen 147 Stimmen eine Tagesordnung satzung des Transportschiffes und liefen mit der Maul - und Klauenseuche, Finnen des Rindes an , welche Rouvier das Vertrauen ausdrückte. roter Fahne im Hafen von Kronstadt ein . Ein und des Schweines , Leberegel, Bandwürmer vom Paris, 11 . Nov . Zur Demission Ber¬ entgegengesandtes Schiss wurde entwaffnet . Als Schaft und vom Hund, .Blasewürmern vom Hund, te aux' wird gemeldet, daß die Demission tat¬ die Artilleristen der Strandbatterien Befehl er¬ zwei von einer lederartigen Schichte umgebeneHaar¬ sächlich eine Folge tiefgehender Verstimmung hielten , auf die Meuterer zu schießen, weigerten kugeln vor: der Größe eines Tennisballes , bte im zwischen Kammer und Senat wegen der scharfen sie sich unh stimmten revolutionäre Lieder an. Rindermagen gefunden wurden, (diese entstanden M a ß r e g e l n n g von Offizieren sei . Als Die Matrosen zogen in die Stadt , plünderten durch W Gewohnheit des Schlecken- beim Rindvieh) Nachfolger wird General Langlois genannt, und eroberten Maschinengewehre , deren eines das Auge eines Pferdes welches durch eine Drüsen¬ welcher kürzlich einen vielbesprochenes . Mrtikel sie sofort aus das Haus des Flottenkommandan¬ krankheit infiziert wurde, ferner eia Stück einer reakten über die Errichtung eines dem Präsidenten der ten richteten , das ganz zerstört wurde. Niere eines Pferdes , einen Kalkstein von der Größe Republik beizugebenden militärischen Komitees Kronstadt, 10 . Nov . Die Füsilade dauerte einer Kegelkugel (über 2 kg schwer) und eine Kalk- veröffentlichte . Langlois wird als der beste die ganze Nacht . Es gibt zahlreiche Tote und platte (etwa 20 cm breit). Diese wurde in den Ge¬ Taktiker in der Armee bezeichnet. Man behaup¬ Verwundete . Auch 10 Offiziere wurden getötet. därmen, jene im Magen eines Pferdes gefunden. tet , daß die Krisis noch nicht beendet sei und Die Aufftändischen zogen unter Vorantritt einer Diese Verkalkungen schreibt man unserem stark kalk¬ noch weitere Demissionen erfolgen wer¬ den. * Militärkapelle , welche die Marseillaise spielte, haltigen Trinkwasser zu. Nicht weniger interessant durch die Straßen der Stadt . Alles stürzte zum ist auch der Embryo eines Schafes mit zwei Kopsen lltlrrchett in Japan? Hafen . Es wurden bis zu 10 .000 Frcs . für ulld ein 4 Wochen alter Foetus eines Rindes von Paris, 11 . Nov . Nach einer Meldung des einen Schiffs platz geboten und gezahlt . Die demselben Aussteller. Bergen - - Hamburg „Matin " hätten die japanischen Truppen in Revolte brach auf der 4. und 7. Dockequipage hat einen einfach konstruierten, handlichen Apparat Kobe gemeutert und man besorgt auch eine aus . Die Ingenieurschule war das Hauptziel zur Behandlung des Kalbe-Fiebers zur Schau gestellt, Erhebung des Volkes. der Revolutionäre , welche jedoch nicht dahin Hauptuer - Berlin ist mit einer reichen Kollektion gelangten . Die Brücke wurde eingezogen . Die vorr Instrumenten für die Tierheilkunde vertreten, so Christian4a, 11 . Nov . Als norwegischer Offiziershäuser wurden von den Revolutionären Injektionsspritzen , Maülgatter , Schlundröhren , Pillen- Gesandter für London wird Fridtjof zerstört ; ebenso die Marinebibliothek , eine der eiugeber, Milch-Katheter, Wundjpitzen, Zahnhobel, Nansen ernannt. wertvollsten der ganzen Welt . Viele ' betrunkene Handtaschen, Jmpf -Besteck u. a. Seite 10, Nr . 859. Innsbrucker Nachrichten Samstag den 11 . November 1905.

2 Tierschutz und Tierpflege . Der Ban¬ Sängern im heurigen Winter gestreut werden Produzenten , welche den Milchpreis dagist Ernst Mayer hat folgende Gegenstände ans¬ soll. erhöhen wollen , In dieser Versammlung stellt: eine Hausapothe ^ für Landwirte , Untensilien wurde beschlossen, die Tiroler Zentralmolkerei für Trichiuenuntersuchung, bakteriologische Bestecke, Eingesandt. aufzufordern : 1. Für Sonntag den 12. Novem¬ Harn - und Milchunterjuchungsapparate und mikro¬ Warum die Tiroler Zentralmolkerei dem ber eine Vollversammlung einzuberufen und skopische Utensilien. Ferner sind ausgestellt der 2. sich der Milchpreiserhöhung sofort anzu¬ Fisch-Transportapparat „Hydrobion " vom Hofrat Milchaufschlage nicht beitritt? schließen, widrigenfalls beim hohen Landtag Kalten egg er aus Brixen , von Dietrich -Clingen: Mehrere nicht an die Tiroler Zentralmolkerei eine bereits vorbereitete Petition eingebracht zierliche Nitzkastchen für Meisen, Rotkehlchen und angeschlossenen Milchproduzenten der Umgebung werde, dahingehend , es möchte der Tiroler Zen¬ Stare , Aquarien ; Fattinger — Wien : Bisquits vyn Innsbruck haben unter Führung eines tralmolkerei jede Unterstützung verweigert wer¬ den. und der bekannte Kuchen für Hunde, verschiedene un¬ Komitees bekanntlich beschlossen, den Milchpreis verderbliche Nährmittel für Haustiere , Futter für in Innsbruck zu erhöhen , und auch die Tiroler Man hofft auf diese Weise, das Unternehmen Goldfische und insektenfressende Vögel, Kanonenfutter Zentralmolkerei wurde seinerzeit eingeladen , an ruinieren und schließlich selbst in die Hano rx.; B eh r s I n d u str i e- G esel l scha f t— Hamburg dieser, Preiserhöhung sich zu beteiligen . Der nehmen zu können. Schlachtpistolen und Blitzbetäuber für Groß - und Vorstand und Aufsichtsrat der Tiroler Zentral¬ Wir haben oben die Gründe angeführt , welche Kleinvieh und für Hunde samt Munition , welche die molkerei lehnte aber in seiner Sitzung vom 7. den Vorstand und Aufsichtsrat der Tiroler Zen¬ bisher übliche, umständliche und hartherzige Methode Oktober dies einstimmig ab. Für die Ablehnung tralmolkerei bewogen haben und auch in Zu¬ des Schlachtens außer Gebrauch setzen. Die Schlach¬ der Beteiligung an der MÜchpreiserhöhung von kunft bewegen müssen , sich der Milchpreiserhö- tung dltrch Schießavparate wurde durch die Ver¬ Seite der Tiroler Zentralmolkerei ^ waren fol¬ hung nicht anzuschließen . Warum sällt man wendung des hiesigen Tierschutzvereins im Inns¬ gende Gründe maßgebend und werden auch in übrigens bloß über die Zentralmolkerei her, brucker Schlachchause bereits eingeführt und wird Zukunft maßgebend sein. da sich doch auch andere dieser Preiserhöhung voraussichtlich auch an andern Orten bald Eingang Die Milchpreiserhöhung bedeutet die Verteu¬ nicht anschließen ? Übrigens ist es ein Uni¬ finden; Find eis — Wien („Tierwelt ") : Sauber erung eines gerade für ' die ärmeren Volksklas¬ , daß NiT ' .Mitglieder der Genossenschaft gearbeitete Vogelkäfige aller Gattungen (durchwegs sen unentbehrlichen Lebensmittels . Eine solche vorschreiben wollen , was sie zu tun hat. in grüner Farbe ), nettes Froschhäuschen, Nistkästchen, Verteuerung trifft die ärmeren Volksklassen be¬ Der gefertigte Obmann der Tiroler Zent ' 4- Nesten für exotische und andere Vögel, Sparfutter¬ sonders schwer, weil sich dieselben nicht so wie molkerei erklärt nach den obigen Darlegungen kästchen, automatische Trinkgefäße, Futterringe für die Wohlhabenden , verschiedene teure Ersatzmit¬ hiemit öffentlich , daß die Tiroler Zentral¬ Fische, Aquarien mit Schlammhebern , verschiedene tel für die Milch beschaffen können , sondern molkerei sich der Milchpreiserhöhung Futterarten , Modelle für Futterstellen im Freien, eben auf dieses/ besonders für Kinder unentbehr¬ auf Grund des vorerwähnten Beschlusses nicht Schwimmthermometeru . a.; Smejkal -Wien : Futter liche Nahrungsmittel angewiesen sind. Die Milch- an sch ließt , nicht anschließen will und für Geflügel aller Arten : Mehlhorn — Dresden: Verteuerung trifft aber die Konsumenten gegen¬ nicht an sch ließen kann. Sin leicht zu bedienender Tötungs -Apparat für Hunde wärtig noch doppelt schwer, da auch die Preise Abgesehen von den vorerwähnten geschäftli¬ und Katzen (System Kolfter) durch Leuchtgas; für andere Nahrungsmittel in letzter Zeit sehr chen Vernunftsgründen , lvelche durchaus gegen Hauptner - Berlin: Einen Schußapparar aus gestiegen sind . Wird die Milch verteuert , so eine Preiserhöhung sprechen, würde eine solche Messing und Blitzbetäuber für Schlachtvieh ; K w i z d a- fällt der die Kauflust der Konsumenten anre¬ auch 'direkt den Ruin des jungen Unternehmens Korneuburg: Präparate von Pferdefüßen mit gende Umstand fort , daß die Milch im Verhält¬ bedeuten und der Vorstand und Aufsichtsrat der Streifbändern , Hufeisen mit Gummiunterlagen für nis zcc ihren Nährstoffgehalt billiger als an¬ Tiroler Zentralmolkerei würde seine Pflicht sehr Füße kranker Pferde oder zum Schutze derselben, dere Nahrungsmittel ist. . schlecht erfüllen , wenn er dies nicht mit allen Pferde -Maulkorb , Stollenschlüssel und andere Uten¬ Ganz abgesehen davon , daß eine Aüsatzorga- Mitteln verhindern wollte . Allerdings wird uns silien zum Schutze der Pferde ; Witte - Hildes- nisation der Produzenten , wie es die Tiroler auch im gegenteiligen Falle mit dem Verderbens heim: Ein einfach konstruiertes Stirnjoch mit Federn, Zentralmolkerei ist — die in hervorragendem gedroht . Können dies unsere Gegner wirklich Sicherheitszughaken zum Pferdegeschirr und zum An¬ Maße auf das Wohlwollen der Konsumenten über uns heraufbeschwören , was wir indes nicht koppeln von Vieh, ein Apparat zum Selbstlosen -des angewiesen erscheint, nicht die Hand zu will¬ hoffen wollen , so gehen wir wenigstens mit Stallbaumes rc.; Futsch er - Innsbruck: Einen kürlichen Preissteiierungen wichtiger Lebensmit¬ dem Bewußtsein zugrunde , unsere Pflicht getan Schustrpparat für Schlachtvieh mit Patronen , eine tel bieten darf , liegt oas Interesse der Tiroler zu haben. Masken -Patroule zum Verdecken der Augen, einen Zentralmolkerei , bezw. der Mitglieder derselben Der Obmann der Tiroler Zentralmolkerei: Bolzen -Apparat zum Schlachten und einen Schlacht¬ auch auf einem ganz anderen Gebiete. A. Grimm in . p. hammer aus Holz ; Flemming - Schönheide: Die Tiroler Zentralmolkerei darf und muß Tierkämme und -Bürsten , Hundekartätschen; Soß- für die Gegenwart und Zukunft nicht die Preis¬ Ein Notschrei . Die Frau eines akade¬ Wien: Verschiedene Tiersuttersorten ; F . Jiranek- steigerung der Milch , sondern vielmchr einen misch gebildeten Mannes befindet sich mit den Jnusdruck: Mehrere Trinkgefüße für Hunde und erhöhten ' Umsatz derselben anstreben , weil sie K i n d e r n in größterNot. Die Verwaltung Geflügel aus Zinkblech; % Neuner - Innsbruck: davon einen viel größeren Nutzen hat als bei ist gerne bereit , Spenden für die wirklich Be¬ Kraftfutter für Pferde Rinder und Schafe ; E. Kogler- höheren Preisen mtb weniger Umsatz. Dies muß dauernswerten entgegenzunehmen . S ch nelle Innsbruck :Hufkitt und Jnsektenjchutz für Pferde. bei allen Geschäften das ausschlaggebende .Prin¬ Hilfe tut Not! Der Schlachthausausseher E r t l hier hat einige zip sein. Hätte die Tiroler Zentralmolkerei heute praktische Niststätten für Vögel angefertigt. einen Umsatz von 10 .000 Liter Milch pro -Tag, Evangelische Kirchengemeinde dann bekommen die Mitglieder ohne jede Preis¬ 3. Ti er schütz vereine. In dieser Abtei¬ Innsbruck , Kiebüchqasse10. lung haben eine Anzahl von tierfreundlichen steigerung sofort pro Liter angelieferter Milch Korporationen eine Kollektivausstellung veran¬ einen Preis ausbezahlt , welchen sie beim Zwi¬ Morgen halb 10 Uhr vormittag Gottesdienst. staltet , die insbesondere auf die Verbreitung der schenhandel auch mit der Preissteigerung nicht Predigt Herr Kandidat Friedrich Löwe aus tierfreundlichen Idee in der Literatur und durch erreichen. Württemberg . Halb 11 Uhr Christenlehre. Abbildungen berechnet ist. Hier sind vertreten: Für die Mitglieder der Tiroler Zentralmol¬ Ort : Kiebachgasse 10. Berliner und Wiener Tierschutzverein , Wiener kerei ist es also viel vorteilhafter , viel Milch Tierschutz-Tierasylverein , der Tirol . - vorarlb. zu 20 Hel^ r zu verkaufen , als wenig Milch KeüorslogilRs KeaßMiMgmm dk AmimlM. Tierslhutzverein und der Landes tierschutzverein zu 2 2 Heller. Dies soll und muß die für Oberösterreich . Wir finden hier die mannig¬ Zentralnrolkerei anstreben und sie dient damit 2 ^ fache Literatur über die Tierwelt , Wandtafeln, sowohl ' den Interessen der Konsumenten wie Jugendschriften , photographische Abbildungen über den Produzenten besser als durch die Preis¬ i| |7 |aogmsaciA* Stunde fli « Ja.si ö '*- praktische Stalleiurichtungen für herrenlose und steigerung der Milch. N a kranke Hunde u. a. (vom Tierschutzhaus Graz ), Biel notwendiger als die Milchpreis¬ IO. 2 naims 712 91I- -8-3I 57 0 5 \ Strohhüte für Pferde zum Schutze gegen die steigerung hätten wir in Innsbruck die Ein¬ 9abendsl 714*5114- 2*7 85 0 7 - Sonne , praktische Artikel für Hunde (vom Hunde- führung einer M i l ch k o n t r o l l e, da¬ 11. 7 früh j712 2]fi- 1* 1 82 0 9 J sporthaus in Wien ) und ein hübsches „ Hunde- mit die Konsumenten einmal sehen, daß. teil¬ Niedrigste Temperatur heute früh: 4 - 0'8 (~f- beim " aus Holz, angefertigt in der Bezirks- weise entrahmte Kuhmilch nicht als Vollmilch HöchsteTemperatur gestern: 4 * 8'6 (4- Gv Armen - und Hilssanstalt in Hilbusdorf in Sach¬ verkauft werden darf. *) 0 — Windstille, 6 — sturm, 10 — Orkan- sen. Die Tiroler Zentralmolkerei war stets bestrebt, **) o — ganz heiter, 3 — fast heiter, 5 — halb bewölkt Leider ist die Ausstellung nicht komplett ge¬ für die Interessen sowohl der Produzenten wie 10 ----- ganz bewölkt. worden , wie es die Veranstalter beabsichtigt hat¬ Konsumenten einzutreten und hat dies sicher ten . Durch die derzeit auf den Bahnlinien be- nicht ohne Erfolg getan . Alle wissen, daß seit WLtterrmgs-Berr'M ' stehenden unregelmäßigen Verkehrst )erhältnisse dem Bestehen der Zentralmolkerei die Bauern, ' vom Zentral-Bnrean ses Tiroler Laaoesoerbands- für sind einige wesentliche Verkehrsgegenstände noch die früher auf den Zwischenhandel allein an¬ Fremdenverkehrin Innsbruck vom 11. November. nicht eingetroffen , so die Objekte des „ Österr. gewiesen waren , durchwegs pro Liter zwei Heller Wetteritaiw: Bundes der Vogelfreunde " in Graz und meh¬ Ort: Temperatur: mehr bekommen haben , was nur der Einflu߬ Nebel 0" R. rere Objekte zur Hebung der Bienenzucht von, Bregenz nahme der Zentralmolkerei zuzuschreiben ist. St. Anton heiter — 6» ii. Simm i d) in Iauernig. Außerdem suchte dieselbe durch Aneiferung ihrer Landeck — 1° R. Es ist zum erstenmale der Fall , daß eine Mitglieder zu rationellen Landwirtschaftsbetriebe Kitzbühel trüb 0° R. Brenner Ausstellung solcher Art veranstaltet wird . Dem und bannt zur Gewinnung von mehr und bes¬ hell + 2" R. Brixena. Eisak -f- 5° R, verdienstvollen Tierschutzvereine , der sie geschaf¬ serer Milch auch die Einnahmen derselben zu Toblach hell .-4- 2« R. fen, gebührt hiefür volle Anerkennung und es heben und sie wird dies auch in Zukunft tun. Bozen schön -ft 6° R. wäre zu wünschen, daß er dadurch auch den Die Tiroler Zentralmolktzrei wird nmt von einen Erfolg erzielt , den er sich vor allem Nichtmitgliedern in heftigster Weise an¬ erhofft : daß nämlich die Aufmerksamkeit aufseine gegriffen und es wird versucht, sie durch ver¬ Schießstanbsnachrichlen. tierfreüublichen Bestrebungen gerichtet werde. schiedene Drohungen zu zwingen , sich der Milch- (Hötting .) Morgen 10 Uhr feierliches! Der Eintrittspreis ist ein ,minimaler (20 Heller ),, ! Preiserhöhung anzuschließen. Schützenamt . Nachmittag Gansschießen . Be«? den Überschuß von: Eintrittsgelde verwendet der Ij Am 8. d. Mts . war beim „Goldenen Löwen " ' ginn 1 Uhr . ^ L , Verein für Voa e l f u 11e r das den bünariaen! I liier eine aut besuchte Verla mm luna der Samstag den 11. November 1905. Innsbrucker Nachrichten Nr. 259. Seite 11. j VeremsnachriKten. Die besten Eßbestecke, sowie sämtliche Haus- und Küchengeräte, sind besonders billig bei der bekannten (Akadcm. Gesangverein Innsbruck .) Heute MfM DüMkuNnckhexin, Punkt halb 9 Uhr- Probe. Export-Firma A. Hirschberg, Wien II. Rembrandt-empfiehlt sich den geehrten Damen zur Anfertigung (Akadem . Verein der Mediziner Innsbrucks .) straße 19 zu haben(siehe heutiges Inserat). Preis- aller Kostüme(Jackets, Blusen, Kinderkleider rc? Heine Vortragsabend. Zeit: halb 9 Uhr s. a. Ort : Gast¬ kourante mit über 800 Abbildungen gratis und nach Journal. Geht auch auf Stören. Sillqass hof „Helleustniner". franko. 455 Nr. 5, Parterre. 17212 (Akademischer Verein der Anglisten .) Das Ergebnis der Vorstandswahlen ist folgendes: Vorstand: pb.il. L. v. Hibler. Schriftführer: pbii. Franz Negonscher. Kassier: pbil. Pembaur. Gesucht wird (Innsbrucker Turnverein .) Heute Kneipe Kleiner StatolMruekein braves, ehrliches Mädchen für Hausarbeit mit beim „Breinößl ". Kinder bei entsprechendem Lohn und guter Behand¬ (Deutscher Turnverein I n n s br u ck.) Heute lung. Briefe an Frau Anna Zöhrer, Schwaz. findet kein Zöglingsturnen statt- Heute nachmittags 4 Uhr Tirol. 17218 «Freiwillige Feuerwehr Innsbruck .) 3. Komp. Die heutige Mönarsversammlungfindet nicht beim „Bier- Kinder - V orstelluisg' nnchl" sondern im Gasthans zum „Engl" statt. (D en t schn a t i on a l er Handlungsgehilfen- 17149 des Verband ) Ortsgruppe Innsbruck. Heute halb 9 Uhr abends im „Breiuößl" Moirntöversammlung mit Stiftungs¬ fest im engeren Kreise. The ameriean (Innsbrucker Neitklub ). Heute 8 Uhr abends im II Hotel „Kreid" außerordentliche Generalversammlung. (l. Kaninchenzüchter - Verein für Tirol und Eintritt 20 und 40 Heller. zu der am 28. d. Mts. in den Innsbrucker Nach¬ Vorarlberg in Innsbruck .) Morgen Vormittag von richten enthaltenden Aufforderung: 10—12 Uhr treffen sich Mitglieder und Interessenten der Abends 8 Uhr. 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Zchf Nakchr vnigo MutM (i. Innsbrucker Krttftsportklub „Eiche " . Heute abends 6 Uhr Generalversammlungim Cafe „Stockinger". 17217 in Kirchdo f, „SogMom ", (Arbeiter * Sängerbund „Eintracht ". Morgen Vsmüorker mstallwaarsn'Madrid abends 8 Uhr Zusammenkunft int „Adambräu". (Kärntner -Verein „Edelmei ß".) Heute Kneipe, morgen sowie jeden Sonntag Vereinsunterhaltungim Deut¬ Krupp schen Cffö" (Kraffts Veranda). T. (Kärntner Unterstützungs -Verein „Gemüt¬ ßerndorS (Rieder-Oesterreldi). IHm föofiiimg im Iföü lichkeit ). Heute Monatsversammlung. Nach§ 7 Abs. 6 int Saggen, Schillerstraße6. mit 3 parquettierten L. d. St . Anfang halb 9 Uhr. — Sonntag Vereins-Uuter- Sdiwemersüberta Bestehe und Zimmern, Küche, Kabinet, Balkon, Gas, elektr. Inst., haltung von 3 —7 Uhr abei'.ds. Gasthof„Alpenrose", Bür- gernraße. Cafsigerafhe iür Böteln und Waschküche und sonstigem Zubehör, ist an kinderlos^ (Verein der O b er öster r ei cher.) Heute Vereins- stabile Partei auf Februärtermin zu vermieten. 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T Seite 14. Nr . 259. Innsbrucker Nachrichten Samstag den 11. November 1905.

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Für die so aufrichtige, herzliche Teilnahme an der herben Trauer, die durch den schmerzlichen Verlust unseres einzig geliebten Kindes

über uns hereingebrochen ist, drücken wir allen den innigsten, tiefgefühltestenDank aus. Ganz besonders danken wir seinem Katecheten, hochw. Herrn Erich Weck er und seinem ver» ehrten Lehrer, Herrn Rendl, sowie seinen Mitschülern, die ihni das Geleite zur letzten Ruhestätte gaben. So danken wir auch für die schönen Blumenspendcn. Audolf und Julie Kaufmann. Ials -Innsbruck, am 12. November 1905. .Pietät " des M. Winkler. Innsbruck.

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das ist der Touristenverkehr. Im Alpen¬ Silvrettagruppe . Der bequemste und häusigst Die Montafoner-Bahn. lande Vorarlberg, das im Verhältnis zu seinem benützte Übergang vom Montafon ist das be¬ bescheidenen Umfange sehr viele Maturschönheiten graste Zeinisjoch, welches die Wasserscheide zwi¬ Wkirderrz—Schruns , 12'8 Lin. anfzuweisen hat, ist das Montafon mit jenen schen Jll und Trisanna darstellt, also Monta¬ Gebieten, die durch dieses erschlossen werden, fon vom Paznauntale scheidet. Durch die Bahn Das benachbarte Kronland Vorarlberg jedenfalls eines der schönsten Stücke aus dem werden diese wundersamen Alpengebiete dem wird jedenfalls noch in diesem Monat einen Teil landschaftlichen Panorama im „Ländle" ; der Hauptverkehrswege näher gebracht, die .Weiter- seines verkehrspolitischen Programmes in Er¬ Schluß auf die Zunahme des Touristenverkehres sührung der Linie von Schruns ins Talin¬ füllung gehen sehen, das ist die Eröfsimng der durch den Bahnban ist! daher wohl gerechtfertigt. nere ist keine Unmöglichkeit, und so kann man Bahn ins Montafonertal . Die neue Straße über Das Montafonertal (vom rätoromanischen der jüngsten Bahn Vorarlbergs wohl ein gutes den Flexenpaß und die Montafonerbahn sind Mont ---- Berg, davo = hinten, also hinterm Prognoftikon stellen. die jüngsten, bedeutsamsten Verkehrsverbesserun¬Berg) zweigt bei Bludenz vom Klostertale ab Die Bahn ist normalspurig und mit elektrischem gen jenseits des Arlberges, deren großer prak¬ und zieht sich in südöstlicher Richtung gegen Betriebe gebaut (Gleichstormsystem), die Kraft tischer Wert sich schon in allerkürzester Zeit die mächtige, ausgedehnte Fer wall gruppe wird von der Zentrale in Schruns entnommen, dartun wird, denn die Flexenstraße sowohl als hinan. Seine Ausdehnung (Bludenz—Parthen¬ die Rückleitung erfolgt durch die Schienen zum die jüngste Bahn Vorarlbergs werden inr Ver¬ nen) betrügt 81/2 Stunden , der Hauptort des Akkumula Lorenraume in Schruns . Konzessions¬ kehrsleben von eminenter Bedeutung sein. Tales ist Schruns. Was dort für die Tou¬ werber ist der Stand Montafon, dieser Das Projekt einer Bahn ins Montafonertal ristik insbesondere von Bedeutung ist, das sind hat auch das Elektrizitätswerk im Tale als ist alten Datums , seine Ausführung hinderten^ nicht bloß die Lieblichen Einzelheiten inr Tale Eigentum erworben. An den Leitungsmasten bisher nur Differenzen zwischen den Interes¬ selbst, sondern insbesondere seine hochinteres¬sind außer dem Arbeitsdrahle auch zwei Ver¬ senten; jene wurden mm glücklich beseitigt und santen Seitentäler , welche den Übergang nach stärkungsdrähte sowie eine Telephonleitung mit im Vorjahre begann inan mit dem Baue der verschiedenen Seiten vermitteln. Ganz beson¬ entsprechenden Blitzsicherungen angebracht. Bahn, bereu Notwendigkeit hier kurz erörtert ders der hinterste Teil des Tales und seine Ab¬ Folgen wir nun der Trasse ins schöne Mo- sei. zweigungen sind ungemein reich an eindrucks¬ tason. Im gewerbefleißigen Lande Vorarlberg bil¬ vollen Hochgebirgsbildern. Die bedeutsamsten der Der Staatsbahnhos in Bludenz wird gemein¬ deten die Bewohner des Montafonertales seit Abzweigungen vom Haupttale sind: das R e l l s - samer Bahnhof sein, zwei Geleise auf diesem jeher insoferne eine Ausnahme, als sie ihren Lal südwestl. von Vandans, ein beliebter Über¬ sind für die neue Bahn reserviert. Bei km 0.4 Haupterwerbszweig stets nur in der Landwirt¬ gang in die Rätikongruppe, zum Lünersee und zweigt die Linie vom Staatsbahnhofe ab und schaft, insbesondere in der Viehzucht suchten ins Brandnertal ; das Gauertal südlich von folgt diesem auf eigenem Körper in einem Ab¬ und fanden. Und so ist es noch heute. Die Tschaggurrs führt uns zunächst zur häufig be¬ stand von m 4.50 bis zum Wächterhäuschen prächtigen großen Weiden und der üppige Gras¬ suchten Sulzfluh und Drufenfluh unb in den Nr. 100 der Staatsbahn , bei km 1.4 dort führt wuchs im Tale waren und blieben bestimmend Prätigau , endlich das Gampadelztal, süd¬ nun die Arlbergbahn in einer Kurve ins Klo¬ sü/ den Haupterwerbszweig der Montafoner : die lich von Ganzanahl, welches zur starksrequen- stertal, während sich unsere Linie geradeaus, Viehzucht. Mit bewundernswertem Eifer, mit tierten Sarottla und übers Plafeggerjoch in d. h. in südöstlicher Richtung über die Blu- großem Fleiße sorgen die Talbewohner für die die Schweiz führt. denzer Aue gegen das Montafon wendet, dessen Veredelung ihres Viehes und die Erfolge ihres An der rechten Talseite, nördlich vom lieb¬ Taleingang uns nun stets näher rückt. Wir Strebens sind bedeutende. Weit und breit im lichen Schruns , zieht die bedeutendste Abzwei¬ haben die Fahrstraße stets gur linken Seite; In - und Anslande kennt man den guten Ruf gung des Gebietes, das S i l b er t a l , zur Fer- kurz außerhalb des Weilers Brunnenfeld erreicht des Montafonerschlages, auf den großen Märk¬ wallgrnppe hinan, dem interessantestenTeile der- die Bahn bei km 2.4 die Haltestelle gleichen ten irr Schruns finden sich stets Händler aus Nordrätischen Alpen (Übergang Urs Ferwatt- und Namens . Nachdem sie ein leichtbestandenes allen benachbarter Ländern ein; es ist daher Slanzertal , Arlbergbahn). Vom Silbertale zwei¬ Föhrenwäldchen passiert, übersetzt die Trasse auf erklärlich, daß Montafon, insbesondere durch gen wiederum mehrere bemerkenswerte Seiten¬ einer eisernen Brücke einen Kanal und kurz seine handelspolitischen Beziehungen, zu einem täler ab ; ferner ist im Montafon das Gar- darauf die Straße . Wir befinden uns nun im der bedeutendsten Landesteile geworden ist und gell ental, südlich von St . Gattenkirch, das den eigentlichen Tale selbst, beiderseits eingeschlos¬ in diesem eine Bahnverbindung mit dem Haupt¬ Übergang übers Schlappinjoch in den Prätigau sen von mäßig hohen, bewaldeten Bergrücken. verkehrswege erwiesenermaßen von Vorteil sein vermittelt, das Garner at al südlich von Ga- Hier beginnt auch der Grenzbezirk von Monta¬ muß. schurn (Übergang das Garnerajoch nach der fon und die äußere Zollgrenze. Die Strecke Bei Bahnbauten in den Alpenländern muß Schweiz), das Valschevieltal nördlich von führt nun in sanfter Steigung nächst der man heute aber auch bei der Projektsverfassung Gaschurn, welches ins Schönserwalltal hinüber-, Straße und links von dieser weiter, nahe an auf einen Umstand Rücksicht nehmen, der beim führt, endlich das Bermonttal südlich von Par: abschüssigen Felshängen entlang, hierauf bei Finanzierungsplane eine wichtige Rolle spielt, thennen im Talgrunde nüt seinen Zugängen zur km' 3.5 über die in Eisen konstruierte 11 Meter

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fragt sie endlich, mehr, um das drückende Schweigen zu brechen, Lrochenem Italienisch!, dem man sofort die englische Klangs als aus Neugierde. färbe anmerkt — „bin glücklich, wahrlich! überglücklich! Gnä¬ Wie aus einem. Traum fährt er empor. digste haben gespielt wie ein Engel — nein, wie zwei Engel." „Ich — ich weiß noch nicht. Ich bin so lange an das „Sagen wir, wie eine ganze Legion von Engeln!" fällt Herumreiserr gewöhnt —" Teresita trocken ein. „Ja , ich verstehe", nickt sie. „ Heute an diesem herrlichen „Ja , ja, wie eine ganze Legion von Engeln", nickt dev Punkt der Erde, in wenig Tagen schon au jenem — ein Leben kleine, blonde Jüngling eifrig. „Gnädige Frau treffen stets voll Freude und Genuß '" den Nagel aus den Kopf." Er bleibt stehen. Damit postiert er sich hinter Clelias Stuhl , nachdem ein „Vorr diesem Standpunkt sehen Sie es an, mein Fräu¬ überaus ungnädiger Blick aus seinen hellbewimperten, wasser- lein", lächelt er etwas bitter. „Nun wohl — vielleicht haben Mauen Augen die stattliche Gestalt des Marchese Orlando ge¬ Sie Recht! Ein beneidenswert glückliches Leben!" streift hat. „Ihre Worte und der Ton, in rvelchem! sie gesprochen werden, harmonieren nicht", erwidert sie sanft, indem sie voll Teresita zieht die Stirn kraus. Me den langweiligen Men¬ die großen, Leuchtenden Augen zu ihm aufschlägt. „Sie haben schen los werden'? Kummer im Leben gehabt —" Einen Augenblickdenkt sie nach. Dann sagt sie in ihrem „Woher wissen Sie das ?" j einschmeichelndstenTon gu dem kleinen Engländer, der da¬ „Ich fühle es. Gewiß der Tod Ihres Herrn Vaters —" ; steht mit der Miene eines Bullenbeißers, wütende Blicke auf Er schüttelt den Kops. jeden schleudernd, der Clelia auch, nur anzusehen wagt: „Nein, das ist es nicht. Meinem guten Vater ist es jetzt „Liebster Lord Tickleton, wollen Sie mir einen Eiscreme wohl in seiner ewigen Ruhe. Aber —" holen? — Ja ? Wie herzig von Ihnen . Sie sind doch stets „Aber ?" der aufmerksamste Kavalier. — Aber nein, ich will Sie nicht Er wendet sich einen Augenblick ab. nochmals herbemühen durch den ganzen Menschenknäuel. Ich Als er ihr wieder das Gesicht zuneigt, ist es noch, ernster, komme gleich mit. Führen Sie mich, bitte, zum Buffet !" säst finster. Und schon ist sie ausgestanden und legt ihre Hand auf „Ich war verheiratet", stößt er mit seltsam rauher Stimme den Arm des Jünglings. hervor. Lord Tickletbns spärliche Augenbrauen ziehen sich zusam¬ „Oh —- Sie waren verheiratet", wiederholt sie bedauernd. men. Sein, ohnehin beängstigend langes Kinn wird noch länger. „Ihre Frau ist tot ?" Seine Mundwinkel sinken herab. „Ja , sie ist tot." Doch Teresita Costa blickt ihn so liebevoll an, ihre Hand Kalt ltnb hart kommen die Worte von seinen Lippen. zieht ihn so eifrig mit sich fort — er kann nicht anders, Eine tiefe Furche gräbt sich, zwischen seine Brauen. als ihr folgen. „Jetzt begreife ich Ihre Trauer ", sagt Clelia nach einer Belustigt blideit die beiden Zurückbleihendendem ungleichen Weile teilnehmend. hätte Sie nicht nach Ihrem Kum¬ Paar nach. mer fragen, nicht zu Ihnen sprechen sollen von — von - " Teresitas Walkürengestalt in dem langen, rotseidenenSchlepp- sie errötet verwirrt und blickt zu Boden — „nur von alltäg¬ gewande erscheint noch imposanter, noch majestätischer als lichen Sachen", setzt sie hastig hinzu. „Aber — Sie können sonst neben dem kleinen, schmalschnltrigen Jüngling , der ver- Friesen Erich, Gewitt^ chwüle. 3 ypmrrtsr m . Ml. Innsbrucker Nachrichten Samstag den 11 . November WW. künge Brücke über den Alfenzbach, der auf dem den Bens er Tobels, ursprünglich eines un¬ Bei km 11.8 überfährt die Bahn auf einer kürzesten Wege aus dem Klostertale kommt und scheinbaren Bächleins, in dessen Bett aber vor 20 Meter langen Brücke in Eisenkonstruktion ein kurzes Stück unterhalb in die Jll fließt. mehreren Jahren eine entfesselte Steinmuhre den aus dem nahen Silbertale kommenden Litz- .MA eine kleine Strecke der Talstraße ent- vom Berghange ihren Wieg nahm, die Jll dort bach. Gleich darauf gelangen wir an die Halte¬ toj $, dann nähert sich- die Bahnlinie dem stür¬ zu einem See staute und die Umgebung ver¬ stelle Tschagguns km( 11.8) mit Wartehalle mischen Talbache, der Jll , und verläßt diese wüstete. Kolossale Stein - und Erdmassen zeugen und Magazin. nicht mehr bis zum Endpunkte der Strecke. noch heute von diesem unerwarteten Elementar¬ Die Trasse wendet sich nun in ausgesprochen Bei km 3.4 übersetzt die Linie zum erstenmale ereignisse. Auf der Strecke dem Tobel gegen¬ östlicher Richtung und in merklicher Steigung die Jll auf eiserner Brücke mit 38 Meter über wurden Traversen und Sparen eingebaut. gegen das Endziel, durchfährt die Holzlände schiefer lichter Weite. Zum Schutze des Dam¬ Einen Teil dieser Sicherungsbauten hat schon von Schruns auf einer in Beton ausgeführten mes waren dort Uferbauten notwendig, auch, früher das Land Vorarlberg ausgeführt. Über Stützmauer mit 5 WasserdurchlässeU in der Aus¬ wurde dort die Jll reguliert, bei km 3.7 finden kleine Wasserdurchlässe erreichen wir bald die dehnung von über 100 Metern und endet dann wir Steindämme zum Uferschutz! in der Aus¬ Halte- und Verladestelle St . Anton bei( im Hauptorte des Tales, im idyllisch gelegenen dehnung von 75 Metern , um die stürmischen km 7.0) nächst dem auf der rechten Talseite Dorfe Schruns bei km 12.8. Die Bahnhof¬ Wasser des mitunter gefahrdrohendenBaches ab- gelegenen Dorfe gleichen Namens mit seinen anlage in Schruns ist auf freiem Platze west¬ zuwehren. Nach einer kurzen Geraden errei¬ zerstreut herumliegenden Gehöften. lich von der Kirche und besteht aus folgenden chen wir bei km 4.0 die Haltestelle Lorüns Dies ist eine liebliche Gegend, ein Landschafts¬ Objekten: 1. einem einstöckigenAufnahmsge¬ nahe dem gleichnamigen Orte, dessen Häuser bild in weichen, lichten Farben , die weiten bäude mit Dachwohnung, einer Veranda, einem auf freiem Wiesenplan lieblich 'hingestreut sind. Wiesen schimmern im Schmucke ihres üppigen Gütermagazin mit Verladerampe, einer 36 Me¬ Wenige Minuten vom Dorfe entfernt, bei Grases, aus allen Winkeln sieht man zwischen ter langen Remise mit dem Akkumulatoren- km 4.5, befindet sich die zweite Jllbrücke, die wohlgeratenen Obstbäumen saubere Häuslein ver¬ raume, einem Bahnerhaltungsmagazine, einet; ein Spiegelbild der ersten ist, und nun ver¬ steckt, von der Höhe herah wird das Klappern 30 Meter langen Viehverladerampe u. a. läßt die Bahn auf ein kurzes Stück die Kon¬ einer Mühle hörbar. Unsere Bewunderung gilt Das Dorf Schruns mit seinen ausgedehn¬ kurrenzstraße, sie wendet sich gegen die rechte aber auch der Umrahmung des schönen Bildes, ten Gemeindegebieten(1500 Einwohner) ist, Witz Talseite, überquert die Straße , welche dort in den imposanten Gruppen der Berge zu beiden schon gesagt, der merkantile Mittelpunkt dtz^ eine Steigung übergeht und führt unterhalb der¬ Talseiten, von denen insbesondere die zerris¬ Tales , und wohl auch 'in Bezug auf den Fr « -! selben in einem kurzen Geraden durch Nadelholz, senen Felsen der Vandanser Steinwand gar denverkehr als das Emporium anzusehen; knapp am Jllflusse dahin. mächtig einwirken. dem hat der an 'der Einmündung des bedeut-^ Die Gegend nimmt dort an Romantik zu, In St . Anton wird! auch! ein Frachtenmagazin samen Silbertales gelegene Ort einen beson¬ sie Ähnelt einer Schlucht, rechts steigen schroffe errichtet. Beim Postwirtshause nähert sich die deren Vorzug ob seiner landschaftlichen Reize, Felsen aus dem Tale auf, links verwehrt eine Trasse wieder der Konkurrenzstraße und nun sodaß man wohl schon heute ganz besonders für mäßige Anhöhe, über welche die Fahrstraße führt, folgt sie dieser ohne wesentliche Unterbrechung, Schruns einen bedeutendenAufschwung Voraus¬ jegliche Aussicht, nahe dem Bahnkörper tosen rechts von üppigen Wiesen, links von der Straße sagen kann. die stürmischen Wasser der Jll vorüber. Am begleitet. Umgeben von einem anmutigen Land¬ Den Betrieb der Montafoner Bahn 'über¬ Damm dort sind Uferschutzbauten in der Länge schaftsbilde fahren wir stets auf mäßiger fast nimmt die k. k. Staats bahn . Die Stei¬ Don 137 Metern errichtet, Nutz^- und Futter- unbedeutender Steigung taleinwärts , an idyl¬ gungsverhältnisse sind auf der ganzen mauern wurden aufgeführt, um bei Hochwasser lisch gelegenen Häusergruppen vorüber und über Strecke sehr günstige; wir finden namhafte Stei¬ die Trasse genügend zu sichern. Das Land¬ kleine Kunstbauten. Bei km 8.2 ist die Halte- gungen nur auf der Strecke am Venser Tobel schaftsbild nimmt bald eine freundlichere Gestalt und Verladestelle V a n d a n s. Die Gemeinde und vor Schruns (Maximum 26 pro Mille), die an. Die in der Talenge links aufstrebendin besteht aus mehreren Fraktionen. Der Kirch¬ Radien haben 150 Meter im Minimum , die schroffen Wände mit den bewaldeten Rücken turm* des Ortes mit seiner bescheidenen, wohl¬ längsten Geraden finden wir 'in der Bludenzer weichen allmählich zurück und lassen den Blick tuenden Form und Farbe ist uns bereits samt Aue und am Roten Stein (1— 11/2 km ), die auf die Umgebung frei, die dort sehr eindrucks¬ seiner lieblichen Umgebung entschwunden, wir Höhenkote beträgt 689 Meter (Schruns ), die voll ist. Die Bahn windet sich auf hohem kommen am „Roten Stein ", einem Steinbruche zu überwindende Steigung von Bludenz (581 Damme am rechten Ufer der Jll entlang, gegen vorüber, passieren wiederum einen Dammbau an bis zum Ausgangspunkte beträgt somit nur das anstürmende Wasser geschützt durch hohe, der Jll , kleinere Durchlässe und malerisch ge¬ 108 Meter . Auf der Peagestrecke am Bludenzer massive Steinbänke von km 5.2 bis km 6.6. legene Einzelhöfe im Tale und am Gelände, Bahnhofe werden natürlich Hochspannungsmasten Dies ist das technisch schwierigste und kostspie¬und können uns dabei im bequemen Wagens recht errichtet, um aber Störungen möglichst zu ver¬ ligste Stück der ganzen Linie. Solche umfas¬ satt sehen an dem liebreizenden Bilde. Bei meiden, wird der Strom ausgeschaltet, wenn sende Sicherheitsvorkehrungen waren erforderlich km 10.4 ist die Haltestelle Kaltenbrunnen sich kein Zug auf der Strecke befindet. wegen des von der linken Lehne herabkommen¬ erreicht. Die B e t r i e b s m i t t el der neuen Bahn wer-

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gebens seinen Weißblonden Kopf emporreckt, um nicht ganz neben' BF „Sie leiden unter der Hitze, mein Fräulein?" F v , rT seiner Begleiterin zu verschwinden. F Sie nickt. ^ • ! „Wer ist das ?" fragt der Marchese verwundert, mit einer „Darf ich Sie auf die Terrasse geleiten? Weshalb' sollen kaum bemerkbaren Bewegung nach dem seltsamen Paare hin. andere glücklicher sein als wir ?" „Lord Tickleton, ein reicher Engländer, der schon seit Jah¬ „In der Tat — weshalb?" lächelt sie, indem sie aufsteht'. ren in Rom lebt und halb und halb zur römischen Gesellschaft Nicht reicht er ihr den Arm. Er wagt es nicht. An ihrer gezählt wird", erwidert Clelia lächelnd. Seite durchschreitet er den Saal. „Ein Verehrer Ihrer Frau Schwester?" „Aber — vielleicht wollen Sie tanzen ?" fragt er, nach „O nein." der Musikkapelle deutend, die soeben einen Walzer anstimmt. Er bemerkt die tiefe Röte, die bei seiner Frage in ihre! „Nein . O nein." v ... % , Wangen gestiegen ist. Sie betreten die Terrasse. > \ \ ' „Verzeihen Sie — ich war unzart ", bittet er. Welch eine Nacht! * ‘ K Abwehrend hebt sie die Hand. Sanft säuselt der Wind in den malerischen Schirmkronett „O, nicht doch!. Wer Teresita nicht genau kennt, wird sich der Pinien , spielt mit den breitgezacktenBlättern der schlanken leicht über ihr ungeniertes Benehmen wundern. Sie hat Lord Palmen und tändelt mit dem dunkeln Gezweig der Zypressen, Tickleson nur weggeführt, weil —" als wollten sie sich träumerisch! herabneigen zu den voller- Sie stockt. blühten Orchideen und Tuberosen, die ihre berauschendsten Düfte „Weil ?" fragt er lebhaft. hinaufhauchen zu den hohen Gefährten. Und darüber der tief- „Weil sie weiß- daß ich mich nicht besonders gern mit ihm dunkle Himmel, an welchem Stern um Stern erglänzt. Unterhalte." Tief aufatmend lehnt Clelia sich über die marmorne Brü¬ „Aa - h!" stung. Ihr Auge sucht, die Finsternis des Gartens zu durch-- Er versteht, und etwas wie Freude durchzuckt ihn in dem dringen. Bewußtsein, daß das herrliche Mädchen an seiner Seite die „Wünschen Sie hinunterzugehen?" fragt er, abermals ihrem Gesellschaft des reichen Engländers verschmäht. Blicke folgend. Auch Clelia wird nach und nach lebhafter. Bald ist eine Lächelnd schüttelt sie den Kopf. angeregte Unterhaltung im Gange, die beide gleich zu fesseln „Nein, es ist schöner hier. Welch herrlicher Abend!" scheint. Drückender wird die Hitze im Saal , hastiger das' Hin- „Ja , herrlich!" wiederholt er leise, mit einem Blick auf ihr entzückendesProfil. und Herwogen. Ein kleines Orchester beginnt. die Instrumente M stimmen. „Wie reich ist doch das Leben an Schönheiten für den, Man rüstet sich zum Tanz. der sie zu finden weiß", fährt sie begeistert fort. Wiederholt schon hat Clelia sich mit dem SpitzenLaschentuch „Ja für den, der sie zu finden weiß!" - ‘□rTT ’T; über die erhitzte Stirn gefahren. Jetzt wendet sie mit einem Er wendet den Blick nicht von ihr. : f ' ~ sehnsüchtigen Blick nach der Terrasse hin den Kopf, als be¬ Sie merkt es nicht. Langsam wendet sie sich, um auf neide sie die wenigere Gäste, die dort draußen von der Schwüle der Terrasse auf und ab zu gehen. bes Festsaales Erfrischung suchen. 1 Er bleibt an ihrer Seite — schweigend, gesenkten Hauptes. M Hingt ihren Blick nufl ■ , [t/Werden, Sie lange in Rom verweilen, Herr ' Samstag den 11. November 1905. Innsbrucker Nachrichten Nr. 259. Seite 19.

den bestehen: aus 2 Motorwägen mit je 32 ordnung dxn gegenwärtigen sowohl in Interes¬ Gemälde von Hermann Kaulbach. Zum Kopf¬ Sitz- und 18 Stehplätzen samt Gepäcksabteilung, sentenkreisen als auch von der Staatsbahnver- zerbrechen. Frau Julianens Plauderecke. Diese sowie aus zwei Anhängwagen mit je 50 Sitz- waltung als ungeeignet erkannten Zustand nicht Jugendschrift sei hiemit allen Eltern , die ihren und 18 Stehplätzen. Frachtwagen oder nach andauern zu lassen, hat sich das Eisenbahn¬ Kindern eine gute Lektüre bieten wollen, aufs Bedarf auch Personenwagen können vom Fahr¬ ministerium entschlossen, schon dermalen ver¬ wärmste empfohlen. Bestellungen (4 Kronen 80 parke der Staatsbahn zum Ankoppeln benützt suchsweise eine vorläufige Verfügung zur Her¬ Heller für den Jahrgang ) sind zu richten an werden. Für den Winterverkehr sind 3 Züge stellung einer engeren Fühlungnahme zwischen die Verwaltung von „Österreichs Deutscher Ju¬ Bludenz—Schruns und Schruns —Bludenz pro den Staatsbahndirektionen und den Verkehrs- gend" in Reichenberg (Böhmen). Probeuummern Tag geplant. Interessenten zu treffen. Es werden in Hin¬ werden auf Wunsch kostenlos zugeschickst Die mit den neuesten technischen Hilfsmit¬ kunft in die kommerziell wichtigerenStationen, teln Und Errungenschaften ausgeführte Bahn regelmäßig- wiederkehrend, etwa alle sechs bis wurde vom bekannten Erbauer der Alpenbah¬ acht Wochen, an bestimmten, vorher in geeig¬ Neue Bücher. nen, Ingenieur Herrn Josef Riehl in Inns¬ neter Weise zu verlautbarenden Tagen Funk¬ bruck, ausgeführt, den Bau leitete in aner¬ tionäre der Staatsbahndirektionen entsendet wer¬ Bahr Herman, Die Andere. K 2 .40. kannt vorzüglicher Weise Ingenieur Herr L ei¬ den, um den Parteien in kommerziellenFragen Baudissin Eva Gräfin, Grete Wolters. Roman. ternd erg her von der Unternehmung Riehl, Auskünfte zu erteilen, Wünsche und Beschwer¬ K 2 .40. den elektrotechnischenTeil besorgte die Firma den entgegenzunehmen und das Erforderliche Coloma Don Luis, 8. J ., Hinter den Kulissen. „Österreichische Siemens - Schuckert- eventuell im kürzesten Wege zu veranlassen. Novelle,, K 1 .80, geb. K 3 .—. Werke ". Die Eisenkonstruktionen an den Diese Maßnahme bedeutet einen wichtigen Schritt Eonring I . v., Dunkle Wege. Roman. K 3 .60. Brücken stammen von der Brückenbauanstalt I. zur Vereinfachung des!Geschäftsganges der Staats- Dalmer H., Eine Liebesheirat. Geschichte einer Griedl in Wien. eisenbahnverwaltung und wird in allen betei¬ Offiziersehe für die deutsche Frauenwelt. Die Baukosten stellen sich einschließlich des ligten Kreisen gewiß sympathisch begrüßt wer¬ K 3 .60. elektrischen Teiles auf 1,400.000 Kronen. Ein den. Hoffentlich wird das Publikum von der Dichtung Die, Hrsg , von Paul Reiner, Band 35: bemerkenswerter Umstand ist, daß die Monta¬ neuen Einrichtung in seinem eigensten Interesse Ernst Otto, Lessing, kart.. K 1 .80. Band 36: fonerbahn die zweite normalspurige elektrisch Gebrauch machen. Möller Marx, Fritz Reuter, kart. K 1 .80. betriebene Bahn in Österreich sein wird. (Überschwemmung in S ü d ste i er - Band 37 : Ernst Paul , Sophokles, kart. K 1.80. , L. Neuner. mark .) Aus Cilli, 9 . Nov., wird uns ge¬ Döring Oskar, Braunschweig. Mit 118 Mbil- schrieben: Durch einen gestern im Sanntale dungen. (Berühmte Kunststätten Band 31). niedergegangenenWolkenbruchist die ganze Um-, K 3 .60. Aus aller Welt. gebung inundiert. Die Wassermassen überfluten Duck Johannes , Nimm mich mit ! Ein Sprach- die Reichsstraße und die Bezirksstraßen und begleiter für den deutschen Kaufmann samt (Ö ster r. L eh r e r ve r e i n für T i er- u n d richten ungeheuren Schaden an. Die tiefer' ge Verdeutschungswörterbuch, geb. K 1 .60. Pflanzenschutz .) Dieser unter der Leitung legenen Talmulden gleichen förmlichen Seen. Da.' Erler Otto, Zar Peter, Drama in 4 'Auf¬ Hans Fraungrubers stehende Verein will durch, das Wasser fortwährend steigt, sind auch die zügen. K 3 .—. umfangreiche und vielseitige Propaganda die höher gelegenen Ortschaften von der ÜberschwemmErnst Otto, Besiegte Sieger . Novellen und Jugend - und Volksbildung in dem Sinne be¬ mung bedroht. Skizzen, K 3 .60, geb. K 4 .80. einflussen, daß die Anschauungen über das We¬ (Notstand in Norditalien .) In der Ertl Emil, Die Leute vom Blauen Gugucks- sen und die Behandlung der Tiere veredelt, ganzen Provinz Venetien machen sich jetzt die haus. Roman. K 5 .40, geb. K 7 .20. Tierquälerei und mutwillige Pflanzenzerstörung Folgen jener riesigen Überschwemmungenfühl¬ Franzos Karl Emil, Der Pojaz. Eine Er¬ als unrecht und des Menschen unwürdig von bar, welche im Frühjahre und Sommer d. I. zählung aus dem Osten. K 5 .40. selbst unterlassen, andererseits mit allen zu¬ in der ganzen lombardischen Ebene eingetreten Friis Aage, Die Bernstorffs. 1. Band : Lehr-, lässigen Mitteln bekämpft werden. Zur Ein¬ sind. Da die Behörden Ausschreitungen der not¬ und Wanderjahre. K 12 .—. leitung einer planmäßigen Agitation wurden ip leidenden Bevölkerung befürchten, wurde über¬ Fuchs Eduard, Die Frau in der Karikatur. den großen Lehrerkonserenzen etwa 250 Vor^- all die Gendarmerie verstärkt. Vom flachen. Lsg. 1. K 1 .20. träge über „Schule und Tierschutz" gehalten und Lande kommen ununterbrochen Beschäftigungs¬ Gabelentz Georg von der, Das Glück der Jah -- dabei mehr als 80.000 Tierschutzschristen verteilt. lose nach Venedig, in der Hoffnung, daselbst nings . Roman. K 4 .20. , Der Verein will auch auf Gründur^g zahlreicher Arbeit zu finden. Natürlich genügen die vor¬ Gosch Sarath Kumar, Indische Nächte. K 3 .60. Tierschutzvereinehinwirken. Mitglied des Ver¬ handenen Arbeitsgelegenheiten nicht für alle. Greinz Rudolf, Im Herrgottswinkel. Lustige eines kann jedermann ohne Unterschied des Infolge dessen steigt die Unzufriedenheit unter Tiroler Geschichten. K 3 .60, geb. K 5 .04. Standes und Wohnortes werden; Jahresbeitrag den ärmsten Bevölkerungsschichtenimmer mehr. Haerth Paul , Bitterböse Bubenstreiche aus dem! zwei Kronen. Der Verein erstreckt seine Tätig¬ Jnstitutsbereiche. Mit Zeichnungen von Hans' keit aus alle Länder der Monarchie und hat Literatur. Schwegerle. Geb. K 4 .80. seinen Sitz in Wien, VII. Lerchenfelderstraße 61. Heer I . C., Ter Wetterwart. Roman. K 420, (EngereFühlungnahmederStaats- („O ste r r ei chs Deutsche I u g en d".) Ge¬ geb. K 5.40. bahndirektionen mit den Verkehrs- leitet vom Burgerschuldirektor Franz Rudolf, Hestermans Hermann, Allerseelen. Ein Spiel Interessenten .) Der große Umfang, welch : herausgegeben vom Deutschen Landeslehrerver¬ in 3 Akten. K 2 .40. g die meisten Amtsbezirke der Staatsbabndirek- eine in Böhmen—Reichenberg. Die November- Herbert M., Ohne Steuer . Roman. K3' .60, tionen haben, bringt es mit sich, daß sich bis¬ Nummer dieser beliebten Zeitschrift hat folgen¬ geb. K 5.10. her ein regerer persönlicher Verkehr zwischen den reichen Inhalt : Die Weinbergdiebe von Herczeg Franz , Die Scholle, Roman aus dem! diesen Dienstesstellen und den Verkehrs-Inter¬ Georg Bötticher: mit einem Farbenbilde von Ungarischen. K 4 .—. essenten nicht entwickeln konnte. In kommer¬ Fedor Flinzer . Die Kaisergruft in der Kapuzi¬ Hebest Ludwig, Die fünfte Dimension, Humore ziellen Kreisen ist'.dieser Mangel eines näheren nerkirche zu Wien. Von Adolf Mann . Mit zwei der Zeit, des Lebens, der Kunst. K 4 .80. Kontaktes zwischen* Publikum und Eisenbahn¬ Bildern nach Photographien von A. F . Czi- Höcker Gustav, Rußland und Japan im Kampf verwaltung vielfach beklagt worden, und auch haks Nachfolger in Wien. Sprüche. Von Adolf um die Macht in Ostasien. 2. Band. K 6 .60 die Staatseisenbahn -Verwaltung empfindet die¬ Frankl. Glück. Von Martin Greis. Der Alpen¬ Holländer Tr . Eugen, Die Karikatur und sen Mangel sehr lebhaft, da die ständige Be¬ jäger. Von Friedrich Schiller. Aufwärts ! Von in der Medizin. Mediko-kunsthistorische Stu¬ rührung mit den Interessenten es den Eisen¬ Hermine Proschko. Mit Originalzeichnungen von die, reich illustriert, geb. K 28 .80. bahnen in sehr hohem Maße erleichtert, ihre R. E. Kepler. Was sollen wir spielen? Mitge- Homers Odyssee. Deutsch von Hans ^Georg Verfügungen den wechselnden Bedürfnissen des teilt von D. U. Rolfs. Gereizte Naturen . Von Meyer, geb. K 5 .40. Verkehres anzupassen. Anläßlich der in Aus¬ I . Bergmann. Die Waisenkinder. Von Emil Humboldt Wilhelm und Karoline von, in ihren sicht genommenen Reorganisation der gesamten Hantsch. Nach einem Gemälde von A. Lüben. Briefen. Herausg. von Anna v. Sydow. Staatseisenbahn -Verwaltung werden wohl auch Freundlichkeit. Von Erhard Lipka. Schiller. 1. Band : Briefe aus der Brautzeit, K 10.80, in dieser Beziehung entsprechendeReformen er¬ Von Ludwig Ganghofer, Zum Nachdenken.. Im geb. K 12 .—. folgen. Um aber bis zu dieser definitiven Neu¬ stillen Winkel. Von Ernst Freimut . Nach einem Jansen S ., Sofiensruh . Wie ich! mir das Land-

Hebt Appetit nnä WrxsrL'kvietit, devsitigt üuöteu, Lobrscb^siss Seite 20. Nr. 259. JrmsvruSer Nachrichten Samstag den 11. November 1905.

leben dachte und wie ich es fand. \K 4 .80, Weyman, Stanley J., Starvecrow Farm. 2 vol.| Prospekte und Kostenanschläge übe» geb. K 6.—. K 3.84. Warmwasser - und DampfheiKunaen. Jentfch Karl, Wandlungen. Lebenserinnerungen. Baylesre, Rene, Le bei avenir. K 4.20. sowie über Dampfkessel , Dampfmaschi» 2. Band> K 4.80. Lemoine, Jean, Sous Louis le Bien-Aimd. Cor- nett , Dampfturbinen , Lokomobile. Jlg Paul , Lebensdrang. Roman. K 3 .60. respondance amoureuse et militaire d’un of- Kraftgas - und Benzinmotoren , Dh. Kehren Berta , Kurt Willinger. Roman. K 4.20, ficier pendant la Guerre de sept-ans. K 9. namoS und Elektromotoren , Kühl» geb. IC 5.40. Perey, Lucien, Une reine de donze ans. anlagen , Lasten - und Personenauf, Keppler, Dr . Paul Wilhelm von, Bischof von Marie Louise Gabrielle de Savoie, Reine zöge liefern gratis Rüf u. Feuerstein» Rottenburg . Aus Kunst und Leben. Jllustr. d’Espagne. K 9. techn. Bureau, Dornbirn. 1/4? K 6.48, geb. K 8 .40. Lager von feuerfesten Steinen uni Kirchbach Wolfgang, Der Leiermann von Ber¬ Vorrätig in der Wagner'schen Univ.- Mörtel. lin. Heitere Romane aus dem Volksgeist. K 6.- . Luchhandlung, Innsbruck. Mhl Thusnelda, Die Leute von Effkebüll. Ro¬ man. K 6 .—. (Die reinste Jagd nach der Gesund¬ Künstlermonographien, h-erausgeg. von H. Knack¬heit kann es genannt werden, wenn nach be¬ fuß. Band 78: Roeßler Arthur , Neu-Dachan endigter „Saison " der Zug der Großstadtbe- (Ludwig Dill, Adolf Holzel, Arthur Lang¬ wohner nach den Bädern, Kurorten, an die hammer) K 4 .80. See oder ins Gebirge beginnt. Jedes ist be¬ Laverrenz Viktor, Deutschlands Kriegsflotte. Lie- strebt, die kleinen Schäden des Großftadtlebens - ferung 1 K 1 .20 wieder auszubessern, den müden Körper und Lee Heinrich, Komtesse T. Roman, K 3 .60, vor allem die überangestrengten Nerven wie¬ ' geb. K 4.80. der zu kräftigen. Eine große Rolle bei den Litzmann Verth old, Klara Schumann. Ein Künst- ärztlicherseits empfohlenen Jhirat spielt als ^ lerleben. Nach Tagebüchern und Briefen. 2. Kräftigungsmittel auch die so gut wie geschmack¬ Band : Ehejahre K 10 .80. freie, appetitanregende Somatose. Als Bei¬ Marchenschatz, Neuer deutscher. 7. Sonderheft kost zur üblichen Kost gegeben, leistet sie spe¬ der „Woche", geb. K 3 .60. ziell den Schwächlichen, Rekonvaleszenten, Lun¬ Munsmann C., Rittmeister Bruhn und Frau. genkranken, Nervenschwachen und Blutarmen durch Zufuhr der wichtigsten Eiweißstoffe des Kriminalroman . K 1 .44, geb. Ii 2 .40. Neera, Der Roman des Glücks K 3 .60. Fleisches hervorragende Dienste. Ihre Wirkung Niemetsch ek Franz , W. A. Mozarts Leben nach als ' richtige Kraftquelle für Kranke äußert sich Originalquellen beschrieben. Faksimiledruckder zumeist in Zunahme der Kräfte, des Fleisch¬ ersten Ausgabe. K 4 .32. ansatzes, überhaupt baldiger Besserung des All¬ Nolhac Pierre de/ Ludwig XV. und Maria gemeinbefindens. 309 Lesczinska K 7 .80. Percy Baron , Chef-Chirurg der großen Armee Eingesandt. Seiiiciit« (1754—1825), Feldzugs-Journal , herausgeg. von Emil Longin. 2 Bände K 11 .04. Raesfeld Ferdinand von, Das Rehwild, geb. Bank Ir Tirol sind Vorarlberg. Seife K 18 .- . AktienkapitalK 3 Millionen. Ranke Leopold von, Geschichtsbilder aus seinen Iimgtmiek «, Z ist uawißerieglicb Sirbeste und Werken. Zusammen gestellt von Pros . Dr . Max irtetßrajjß Nr. 9 iiannaCs Payr& Söiuhcö. Hoffmann K 7 .20, im Gebrauch billigste! Ritter -Zähony Karl von, Napoleon I. Die Be¬ Besorgung oller bankmäßigen Transaktionen. — setzung von Görz durch die Franzosen im Eskvmpte kaufmännischer Wechsel. — Vermietung Frühjahr 1797. Nach einem Manuskripte. von Kassen und Kassetten unter Selbstverschluß der K 2 .40. Mieter. 20,60—014 Salzmann Erich von, Im Kampfe gegen die lillioaeßfach erprobtu.bewährt! Herero, geb. K 6 .—. Schalet Alice, Auf dem Touristendampser. No¬ vellen K 3 .—. Schlözer Ludwig von, Inneres Leben. Eleg. . . kart. Ii 1 .44. Schmidt Karl Eugen, Aus dem Tagebuch eines Uerbärgt rein«adfreiy»n rcdilS- Säuglings . Abgeschriebenvon seinem Vater. Schnupfen Mit Buchschmuck von Ernst Kreidolf, geb. lieben 8rrrs«Sttiies. K 3 .60. Pose 40 H Siegfried Walther, Die Fremde. Novelle. L4 .80. Skat Georg von, Im Blitzlicht. Momentaufnah¬ men aus dem Leben einer amerikanischen Gro߬ In allen Apotheken. 140-Ofl stadt K 3 .60. Wirkung frappant. Bei beginnendem Schnupfen Spionin , Die russische (Gräfin della Torre). kalt unfehlbar. 2175-7G Roman aus der Gegenwart von Sergei D . . . K 4 .20. Storch Karl, Stille Wiege. Allerlei Modernes, geb. K 4 .32. Stvatz Rudolf, Du bist die Ruh'. Roman. K 4 .20, geb. K 5 .40. Thomas Robert, Unter Kunden, Komödianten; und wilden Tieren. K 5 .40, geb. K 6 .—. wtd v8mäfsn£ Tovote Heinz, Ich lasse dich nicht! Drei Pha¬ San sen eines Jung ge sell eud ram as' (Büh neu fas sungh ate§en. K 2 .40. Y« i «Mr als ME lewr&m Wse Trine Ralph Waldo, Das Größte was wir kennen. K 1 .20. 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