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Allgemeine Durchführungsbestimmungen für den Ligawettbewerb (Ligapokal) der Herren für die Spielzeit 2019/2020 (amtlich veröffentlicht am 20.08.2020)

I. ALLGEMEINES Zusätzlich zur fortgeführten Meisterschaftssaison 2019/2020 wird in den jeweiligen Spielklassen ein Ligawettbewerb (Ligapokal) durchgeführt. Dieser kann in verschiedenen Spielformen ausgetragen werden (z. B. Gruppenphasen, Hammes-Modell, Zwischenrunden, K.o.-Spiele, Einfachrunden, Hin- und Rückspiele). Gemäß § 13 a Spielordnung erlässt der Verbands-Spielausschuss die nachstehenden „Allgemeine Durchführungsbestimmungen“ für die Spiele des Ligapokals der Herren. Der Modus kann sich im Verbands-, Bezirk- und Kreisbereich unterscheiden. Der Ligapokal-Sieger bzw. der Play-off-Sieger kann in die nächsthöhere Spielklasse aufsteigen oder an der Meisterschafts-Relegation der Saison 2019/2020 teilnehmen. Außerdem kann der Ligapokal-Sieger bzw. der Play-off-Sieger, sofern dieser zum Ende der Saison 2019/2020 in der Abschlusstabelle der Liga auf einem direkten Abstiegsplatz, oder Abstiegs-Relegationsplatz steht, über den Ligapokal die Spielklasse in der Meisterschaft erhalten. Darüber hinaus, können weitere Plätze über den Ligapokal auch für den Toto-Pokal auf Kreis- und Verbandsebene ausgespielt werden. Die Ligapokal-Spiele sind als Meisterschaftsspiele auszutragen. Die Regelungen der Spielordnung gelten entsprechend und sind zu berücksichtigen. Dabei wird ganz besonders auf die Einhaltung des § 34 „Einsatz in verschiedenen Mannschaften“ hingewiesen. Der Ligapokal kann sowohl auf Spielgruppen-/Staffelebenen (z.B. Nord) oder auf Spielklassen- ebene (z.B. alle Kreisklassen eines Kreises) ausgetragen werden. Für die Austragung des Ligapokals ist insbesondere der § 13 a „Zusatzbestimmungen für den Ligawettbewerb (Ligapokal) der Herren für die Spielzeit 2019/2020“ der Spielordnung maßgebend. Ergänzend zu den hier aufgeführten allgemeinen Durchführungsbestimmungen, gelten weitere „Spielklassenspezifische Wettbewerbsbestimmungen“ des jeweiligen Ligapokals auf Verbands-, Bezirk- und Kreisebene. Diese Bestimmungen sind dieser Durchführungsbestimmung beigefügt. II. SPIELLEITENDE STELLE Spielleitende Stelle für die Spiele um den Ligapokal auf Verbandsebene ist der Verbands-Spielausschuss. Für den Ligapokal auf Bezirks- und Kreisebene ist entsprechend der jeweils zuständige Bezirks- Spielausschuss verantwortlich. Die Umsetzung des Spielbetriebs und die vorgesehene Spielleitung obliegen den jeweiligen Spielleitern bzw. den Landesligabetreuern, welche für die Meisterschaftsspiele der jeweils entsprechenden Spielklassen (oder Spielklassenebenen) zuständig sind. Die Spielleitende Stelle kann auf der jeweiligen Spielklassenebene aufgrund behördlicher Maßnahmen (z.B. Lock down, regionale Sperrung der Sportanlagen durch die Behörden, usw.) den Modus abändern, bzw. den Spielbetrieb im Ligapokal abbrechen oder annullieren. Bei einem Abbruch oder einer Annullierung können keine Ligapokal-Teilnehmer für den Aufstieg in eine höhere Liga oder für den Klassenerhalt ermittelt werden. In diesem Fall tritt die vor Beginn der Saison 2019/2020 veröffentlichte Auf- und Abstiegsregelung wieder in Kraft. III. TEILNAHME Die Teilnahme am Ligapokal ist in ganz Bayern freiwillig. Die für den jeweiligen Ligapokal zuständige spielleitende Stelle muss im Vorfeld die Teilnahme der Vereine abfragen. Die Teilnehmer (Mannschaften) müssen sich über die spielleitende Stelle am Ligapokal anmelden. Die Teilnahme einer 2. Mannschaft und/oder weitere(n) Mannschaft(en) eines Vereins am Ligapokal ist nur möglich, wenn die jeweils höhere(n) Mannschaft(en) des Vereins ebenfalls am Wettbewerb teilnimmt/teilnehmen bzw. teilgenommen haben (dies gilt nicht für Vereine deren erste Herrenmannschaft 3. Liga oder höher spielen) . Das gilt auch, wenn sich die 2. Mannschaft oder eine weitere Mannschaft des Vereins in einer SG befindet. Neu gemeldete Mannschaften können nur das Aufstiegsrecht über den am Ligapokal wahrnehmen, wenn sie im Meisterschaftsspielbetrieb der fortgesetzten Saison 2019/2020 außer Konkurrenz teilnehmen.

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IV. RAHMENBEDINGUNGEN 1. Spielberechtigungen  Spielberechtigt sind alle Spieler, die im Besitz des Verbandsspielrechts für die jeweilige Mannschaft sind.  Zur Spielberechtigung wird auf die in der Spielordnung festgelegten Bestimmungen verwiesen. Die Einsatzbestimmungen für die Meisterschaftsspiele der Mannschaften sind auch im Ligapokal einzuhalten.  Bei Mitwirkung nicht spielberechtigter Spieler gelten die Vorschriften des § 71 Spielordnung entsprechend (z. B. verkürzte Anzeigefrist von 2 Tagen, keine Berufungsmöglichkeit gegen das Urteil). 2. Spielbestimmungen  Der Austragungsmodus des jeweiligen Ligapokals ist in den entsprechenden spielklassenspezifische Wettbewerbsbestimmungen (Anlage 1) zu erstellen.  Alle den Auf- und Abstieg betreffenden Regelungen des jeweiligen Ligapokals sind in die gültige Auf- und Abstiegsregelung der Saison 2019/2020 einzuarbeiten, mit einer Rechtsmittelbelehrung zu versehen und bis spätestens 20.08.2020 amtlich zu veröffentlichen.  Die Gruppenspiele können in einfacher Runde oder in Hin- und Rückspielen ausgetragen werden. Entscheidungsspiele (K.o.-Spiele) können sowohl in einem Spiel, als auch in Hin- und Rückspiel ausgetragen werden. Werden die Spiele in Hin- und Rückspiel-Modus ausgetragen findet der Europacup-Modus Anwendung. Auswärts erzielte Tore zählen bei Punkt- und Torgleichheit doppelt. Steht bei einem Entscheidungsspiel nach 90 bzw. 180 Minuten (Hin und Rückspiel) kein Sieger fest, wird dieser durch Elfmeterschießen ermittelt.  Im Feldfußball haben die Mannschaften gemäß § 36 SpO die Möglichkeit bis zu 5 Spieler auszuwechseln. Um den Spielfluss nicht unnötig zu unterbrechen kann jedes Team maximal drei Spielunterbrechungen (inklusive Halbzeitpause) pro Spiel für Spielerwechsel nutzen. Nehmen beide Teams gleichzeitig eine Auswechslung vor, verlieren beide jeweils eine Wechselunterbrechung. Bei allen Spielen auf Kreisebene können bis zu 5 Spieler pro Mannschaft ein- und rückgewechselt werden.  Der Ligapokal kann mit dem Totopokal verzahnt aber nicht vermischt werden.  Sollte der Ligapokal vom Meister oder einem Aufstiegsreleganten der Meisterschaftsrunde gewonnen werden, ist in den spielklassenspezifischen Wettbewerbsbestimmungen eine Nachrückerregelung für den Ligapokal festzulegen. Nachrücken kann nur eine Mannschaft aus dem Ligapokal-Wettbewerb.  Mannschaften, die auf einen Abstiegsplatz oder Abstiegsrelegationsplatz in der Meisterschaftsrunde stehen und den Ligapokal gewinnen, können über den Ligapokal nicht aufsteigen. Diese Mannschaft verbleibt in der Ligaebene. Es ist ebenfalls eine Nachrückerregelung für den Ligapokal festzulegen. Nachrücken kann nur eine Mannschaft aus dem Ligapokal- Wettbewerb. V. AUSTRAGUNGSMODUS / EINTEILUNG DER VORRUNDEN-GRUPPEN 1. Die Einteilung der Gruppen kann regional oder nach Tabellenstand der Meisterschaftsrunde erfolgen oder ausgelost werden. Ein Einspruchsrecht gegen die Zuteilung in eine Gruppe ist ausgeschlossen. 2. Nach Beendigung der Vorrunde wird nach den jeweils vorgegebenen Regularien der zuständigen spielleitenden Stelle eine Tabelle angefertigt. Nach dieser amtlichen Tabelle wird die nachfolgende Runde eingeteilt. Ein Einspruchsrecht gegen diese Zuteilung ist ausgeschlossen. 3. Bei der Spielplangestaltung ist zu berücksichtigen, dass die Ligapokal-Teilnehmer auch im Frühjahr 2021 an einem Wettbewerb (ausgenommen Meisterschaft) teilnehmen können. 4. Das festgelegte Ende der Spielrunden kann grundsätzlich nicht nach hinten verschoben werden.

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VI. ANSETZUNG VON SCHIEDSRICHTERN Für die Ansetzung von Schiedsrichtern werden nachfolgende Festlegungen getroffen: 1. Auf Kreisebene ist der jeweilige Kreis-Schiedsrichterobmann (KSO) für die Einteilung der Schiedsrichter zuständig. 2. Auf Bezirksebene erfolgt die Schiedsrichtereinteilung durch den Bezirks-Schiedsrichterausschuss (BSO). 3. Auf Verbandsebene obliegt die Zuständigkeit für die Schiedsrichter-Einteilung dem Verbands- Schiedsrichter-Ausschuss (VSA). 4. Auf Bezirks- und Verbandsebene sind SR-Teams anzusetzen. 5. Die Entschädigung der Schiedsrichter erfolgt nach § 20 der Schiedsrichterordnung. VII. SCHLUSSBESTIMMUNGEN 1. Spielkleidung Bei der Spielkleidung wird auf § 26 Spielordnung verwiesen (außer Bayern). 2. Sportgerichtsbarkeit Für Rechtssachen ist das Sportgericht zuständig, welches auch die Sportgerichtsfälle der Meisterschaftsrunde verhandelt. 3. Gültigkeit Gültig für die Spielzeit 2019/2020 4. Sonstiges Für alle nicht speziell in dieser Durchführungsbestimmung zum Ligapokal geregelten Angelegenheiten gelten grundsätzlich die Bestimmungen der Satzung und der Ordnungen des BFV, insbesondere die Spielordnung sowie die internationalen Fußballregeln der FIFA. 5. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Bestimmungen kann binnen einer Frist von einer Woche nach Bekanntgabe schriftlich Beschwerde eingelegt werden. Die Beschwerde ist zum Verbands-Spielausschuss, Brienner Straße 50, 80333 München einzulegen. Eine Einlegung der Beschwerde über das Zimbra BFV-Postfach ([email protected]) ersetzt die Schriftform. Gemäß § 31 Abs. 1 RVO hat diese Beschwerde keine aufschiebende Wirkung.

Für den Verbands-Spielausschuss: München, den 20.08.2020

Josef Janker Vorsitzender Verbands-Spielausschuss

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Anlage 1: Spielklassenspezifische Wettbewerbsbestimmungen der Bezirksliga Oberbayern Veröffentlicht am 20.08.2020

1. Allgemeine Bestimmungen 1.1. Gültige Bestimmungen und Ordnungen Die Spiele im Ligapokal der Bezirksliga Oberbayern sind Meisterschaftsspiele. Für alle nicht speziell in den allgemeinen Durchführungsbestimmungen und den spielklassenspezifischen Wettbewerbsbestimmungen zum Ligapokal geregelten Angelegenheiten gelten grundsätzlich die Bestimmungen der Satzung und der Ordnungen des Bayerischen Fußball-Verbandes, insbesondere die Spielordnung, die Rechts- und Verfahrensordnung sowie die internationalen Fußballregeln der FIFA. 1.2. Spielleitende Stelle Für den Ligapokal der Bezirksligen im Bezirk Oberbayern ist der Bezirks-Spielausschuss zuständig. Verantwortlich für die Spielleitung ist Bezirks-Spielleiter Wolf Peter Schulte ([email protected]) und in Vertretung KV Zugspitze Heinz Eckl ([email protected]).

2. Wettbewerbsbestimmungen In der Saison 2019/2020 wird ein Ligapokal in den Bezirksligen im Bezirk Oberbayern ausgetragen. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wird ein Aufstiegsplatz für die Landesliga für die Saison 2021/2022 ermittelt. Darüber hinaus qualifiziert sich der Ligapokalsieger der Bezirksliga Oberbayern für die Qualifikationsrunde zur 1. Hauptrunde des BFV-Toto-Pokalwettbewerbs 2021/2022. Nachfolgend werden die genaueren Austragungsmodalitäten des Ligapokal-Wettbewerbs im Detail dargestellt. 2.1. Teilnehmer Grundsätzliche nehmen 45 Vereine der Bezirksliga Oberbayern der Saison 2019/2020 am Ligapokal der Bezirksligen Oberbayern teil. Die Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb erfolgte schriftlich durch die zeichnungsberechtigten Vertreter der jeweiligen Vereine. 2.2. Aufsteiger in die Landesliga Im Rahmen des Ligapokals der Bezirksligen Oberbayern wird ein Aufsteiger in die Landesliga (Saison 2021/2022) ermittelt. Dieser muss zwingend nachfolgende Kriterien erfüllen: 2.2.1. Der mögliche Aufsteiger muss die Zulassung zur Landesliga (Saison 2021/2022) beantragt und erhalten haben 2.2.2. Der mögliche Aufsteiger belegt keinen direkten Aufstiegsplatz in der Abschlusstabelle seiner jeweiligen Meisterschaft in der Saison 2019/2020 2.2.3. Der mögliche Aufsteiger belegt keinen Abstiegs- oder Abstiegsrelegationsplatz in der Abschlusstabelle seiner jeweiligen Meisterschaft in der Saison 2019/2020 2.2.4. Der mögliche Aufsteiger verzichtet nicht freiwillig auf den Aufstieg 2.2.5. Der mögliche Aufsteiger ist keine nicht-aufstiegsberechtigte Mannschaft gemäß § 9 SpO 2.3. Wertung von Spielen / amtliche Tabelle 2.3.1. Die Feststellung der amtlichen Tabelle erfolgt anhand der Quotientenregelung. Der Quotient errechnet sich dabei aus der Anzahl der Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele. Der Quotient wird stets auf zwei Nachkommastellen gerundet (kaufmännisch). Die Reihung der Mannschaften innerhalb einer Tabelle erfolgt nach absteigenden Quotienten. Die Mannschaft mit dem größten Quotienten innerhalb einer Spielgruppe ist Erstplatzierter. 2.3.2. Bei Quotientengleichheit werden nachstehende Kriterien in der aufgeführten Reihenfolge zur Ermittlung der Platzierung herangezogen: 2.3.2.1. Spielergebnis des direkten Vergleichs (nur bei Hin- und Rückspielen zählt der Europapokalmodus)

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2.3.2.2. Nach dem Subtraktionsverfahren ermittelte Tordifferenz in der jeweiligen Abschlusstabelle 2.3.2.3. Der höhere Wert, der sich aus der Anzahl der erzielten Tore dividiert durch die Anzahl der absolvierten Ligapokalspiele ergibt (Torquotient). 2.3.2.4. Höherer Wert, der sich aus der Anzahl der erzielten Siege dividiert durch die Anzahl der absolvierten Spiele einer Gruppenphase ergeben 2.3.2.5. Losentscheid 2.3.3. Bei Quotientengleichheit von drei oder mehreren Mannschaften werden nachstehende Kriterien in der aufgeführten Reihenfolge zur Ermittlung der Platzierung herangezogen. 2.3.3.1. Sondertabelle aus den direkten Vergleichen 2.3.3.2. nach dem Subtraktionsverfahren ermittelte Tordifferenz aus der Sondertabelle 2.3.3.3. Der höhere Wert, der sich aus der Anzahl der erzielten Tore dividiert durch die Anzahl der absolvierten Ligapokalspiele in der Sondertabelle ergibt (Torquotient). 2.3.3.4. Rückgriff auf die Gesamttabelle der Liga 2.3.3.4.1. nach dem Subtraktionsverfahren ermittelte Tordifferenz 2.3.3.4.2. Der höhere Wert, der sich aus der Anzahl der erzielten Tore dividiert durch die Anzahl der absolvierten Ligapokalspiele ergibt (Torquotient). 2.3.3.4.3. Höherer Wert, der sich aus der Anzahl der erzielten Siege dividiert durch die Anzahl der absolvierten Spiele einer Gruppenphase ergeben 2.4. Abbruch von Gruppenphasen Sollte die Austragung der angesetzten Gruppenspiele aufgrund behördlicher Maßnahmen (z.B. Lock down, regionale Sperrung der Sportanlagen durch die Behörden, usw.) bis zum von der spielleitenden Stelle festgelegen Zeitpunkt nicht erfolgt sein, werden die bis dahin gespielten und gewerteten Spiele zur Ermittlung der Platzierung innerhalb der Gruppen herangezogen. Die Reihung der Mannschaften in der Tabelle erfolgt gem. 2.3.

3. Austragungsmodus 3.1. Schematische Darstellung des Austragungsmodus des Ligapokals

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3.2. Einteilung der Vorrundengruppen Die 45 Teams der Bezirksligen werden in drei Regionen (Nord, Ost und Süd) eingeteilt. Je Region werden drei Fünfergruppen nach regionalen Gesichtspunkten eingeteilt. Region Nord Gruppe 1: VfB Eichstätt II, Türk SV Ingolstadt, SV Manching, TSV Rohrbach, FsV Pfaffenhofen Gruppe 2: SVA Palzing, SpVgg Kammerberg; FC Spfr. Schwaig, FC Schwabing München, FC Alte Haide DSC Gruppe 3: TSV Eching, FC Finsing, FC Moosinning, SV Dornach, FC Aschheim

Region Ost Gruppe 4: VfL Waldkraiburg, SV Reichertsheim, TSV Buchbach II, TSV Dorfen, VfB Forstinning Gruppe 5: SpVgg 1906 Haidhausen, SVN München, TSV Brunnthal, SC Baldham Vaterstetten, TSV Ebersberg Gruppe 6: TSV Bad Endorf, SV Brückmühl, ESV Freilassing, SV Saaldorf, TSV 1895 Teisendorf

Region Süd Gruppe 7: SC Oberweikertshofen, SV Sulzemoos, SpVgg Feldmoching, SV Aubing, FC Kosova München Gruppe 8: FC Hertha München, TSV Neuried, SC Unterpfaffenhofen, FC Phönix München, FC Anadolu Bayern Gruppe 9: MTV Berg, SC Pöcking/P., SV Raisting, FC , BCF Wolfratshausen 3.3. Ligapokal-Vorrunde Die Gruppenphase der Vorrunde wird in einer Einfachrunde ausgetragen. Der entsprechende Spielplan wird im Ligaverwaltungs-System (Spielplus) veröffentlicht. Der Abschluss der Gruppenphase der Vorrunde hat bis spätestens 29.11.2020 zu erfolgen. Punkt 2 ist entsprechend zu beachten.

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Die 3 besten jeder Gruppe sowie die 5 besten Gruppenvierten aller Gruppen qualifizieren sich für die Zwischenrunde. Punkt 2.3 ist entsprechend zu beachten. Die 13 nach der Vorrunde ausgeschiedenen Mannschaften ermitteln pro Kreis je 1 Teilnehmer für das Totopokal Halbfinale auf Kreisebene. Ist unter diesen 13 Teilnehmern eine zweite Mannschaft, kann sie nur außer Konkurrenz teilnehmen oder verzichten, da sie im Totopokal kein Startrecht hat. Der Modus für die Ermittlung der Totopokal Halbfinalteilnehmer wird zu einem späteren Zeitpunkt durch den jeweiligen Kreis-Spielausschuss in Abstimmung mit dem Bezirks-Spielausschuss festgelegt. 3.4. Ligapokal-Zwischenrunde Die Zwischenrunde des Ligapokals der Bezirksliga wird von den sich über die Vorrunde qualifizierten 32 Mannschaften in Einzelspielen im K.o.-System gespielt. In der Zwischenrunde der besten 32 Mannschaften haben alle 9 Tabellenersten und die 7 besten Tabellenzweiten (vgl. 2.3 Wertung von Spielen) der Vorrundengruppen Heimrecht. Diese 16 Mannschaften (mit Heimrecht) werden gleichmäßig auf zwei Regionen (A und B) aufgeteilt (siehe Schematische Darstellung). Die verbliebenen 16 Mannschaften der Zwischenrunde des Ligapokals werden ebenfalls gleichmäßig auf die beiden Regionen (A und B) aufgeteilt. Somit befinden sich in beiden Regionen (A und B) jeweils 16 Mannschaften. In jeder der beiden Regionen werden die Partien der Zwischenrunde aus 2 Töpfen gezogen. In Topf 1 befinden sich jeweils die 8 Mannschaften, welche Heimrecht haben. In Topf 2 befinden sich jeweils die 8 verbliebenen Mannschaften, welche den 8 Mannschaften aus Topf 1 innerhalb ihrer Region (A oder B) zugelost werden. Aus der Reihenfolge der gelosten Spiele ergeben sich zudem die Bezeichnungen der einzelnen Partien (Spiel 1 bis Spiel 16). Letzter möglicher Spieltermin für die Zwischenrunde ist der 17.03.2021. Die 16 Sieger der Zwischenrunde erreichen die Finalrunde des Ligapokals der Bezirksligen Oberbayern. 3.5. Ligapokal-Finalrunde Die Finalrunde des Ligapokals der Bezirksligen Oberbayern umfasst das Achtel-, Viertel- und Halbfinale sowie das Finale und wird von den sich über die Zwischenrunde qualifizierten 16 Mannschaften in Einzelspielen im K.o.-System gespielt. Es qualifiziert sich der jeweilige Sieger für die nächste Runde. Die Liga-Pokal Finalrunde wird in den beiden Regionen (A und B) fortgeführt. Somit finden pro Region je vier Achtelfinal-Partien, zwei Viertelfinal-Partien und eine Halbfinal- Partie statt. Die Achtelfinal- und alle weiteren Partien ergeben sich entsprechend der schematischen Darstellung. Das Finale des Ligapokals der Bezirksligen in Oberbayern wird zwischen den Siegern der jeweiligen Halbfinal Partie der beiden Regionen (A und B) ausgetragen. Das Heimrecht im Finale wird ausgelost. Der Sieger des Finals des Ligapokals der Bezirksligen in Oberbayern erhält einen Direktaufstiegsplatz in die Landesliga, sofern er die Kriterien des 2.2 erfüllt. Sollte diesen Platz eine Mannschaft einnehmen, die eines der Kriterien des Punkt 2.2 nicht erfüllt, rückt der Verlierer des Finals als Aufsteiger in die Landesliga 2021/2022 nach. Sollte auch dieser eines der Kriterien des Punkt 2.2 nicht erfüllen, rückt der Sieger eines zusätzlichen Entscheidungsspiels zwischen den beiden Verlierern der Halbfinals des Ligapokals nach. Sollte nur einer dieser Verlierer der Halbfinals die Kriterien des Punkt 2.2 erfüllen, so steigt dieser direkt in die Landesliga auf. Sollte keiner der Verlierer der Halbfinals die Kriterien des Punkt 2.2 erfüllen, so verfällt das Aufstiegsrecht der oberbayerischen Bezirksligen. Sollte der Sieger des Ligapokals in der Abschlusstabelle der Saison 2019/2020 auf einem direkten Abstiegs- oder Abstiegsrelegationsplatz stehen, so kann er seinen Platz in der Bezirksliga für die Saison 2021/2022 halten. Steht der Ligapokalsieger, welcher die Kriterien des Punkt 2.2 erfüllt, in der Abschlusstabelle der Meisterschaft der Saison 2019/2020 in seiner Bezirksliga zugleich auf einem Aufstiegsrelegationsplatz, steigt dieser in die Landesliga für die Saison 2021/2022 auf und es rückt der Nächst-Platzierte der Abschlusstabelle der Meisterschaft auf den Relegationsplatz nach.

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Der Ligapokalsieger der Bezirksliga Oberbayern nimmt an der Qualifikationsrunde zur 1. Hauptrunde des BFV-Toto-Pokalwettbewerbs 2021/2022 teil. Sollte der Ligapokal-Sieger eine zweite Mannschaft sein, rückt der Verlierer des Endspiels in die Qualifikationsrunde zur 1. Hauptrunde des BFV-Toto-Pokalwettbewerbs 2021/2022 nach. Sollte auch der Verlierer des Endspiels eine zweite Mannschaft sein, rückt der Sieger aus einem zusätzlichen Entscheidungsspiel zwischen den beiden unterlegenen Halbfinalisten nach. Die beiden unterlegenen Halbfinalisten spielen am Ostermontag 05.04. 2021 um Platz 3 um eine eventuell gebrauchte Nachrücker Regel zu erzeugen. 3.6. Geplante Termine Vorrunde • Zwischenrunde: 13./ 14.3.2020 Gruppenspieltag 1: 17./18.10.2020 • Achtelfinale: 20./21. 03.2020 Gruppenspieltag 2: 24./25.10.2020 • Gruppenspieltag 3: 31.10.2020 Viertelfinale: 27./ 28.03.2020 Gruppenspieltag 4: 07/08.11.2020 • Halbfinale: 03.04.2020 Gruppenspieltag 5: 14./15.11.2020 • Finale/Spiel um Platz 3: 05.04.2020 Möglicher Nachholspieltag 2020:

21./22.11.2020

4. Vorgehen bei Unterbrechung des Spielbetriebs Sollte auf Grund der staatlichen Verfügungslage der Spielbetrieb nicht wie geplant durchgeführt werden können, kann der Modus geändert werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Meisterschaftsspiele vorrangig angesetzt und gespielt werden. Folgende Änderungen sind möglich: • Wird die Vorrunde unterbrochen und es sind 3 Spieltage gespielt , werden die besten 16 Teil- nehmer aus allen Tabellen des Ligapokals BZL über alle Gruppen für das AF ermittelt. - Es gelten die Regelungen zu Punkt 2.3 - Es qualifizieren sich die 16 Gesamtbesten. - Eine Ungleichheit der Spiele im Ligapokal wird nicht berücksichtigt. - Die Zwischenrunde wird gestrichen, in 2021 erfolgt die Fortsetzung ab dem Achtelfinale im K.o.- System. - Die 8 Paarungen werden aus 2 regionalen Töpfen (A+B) gelost, Heimrecht hat die Mannschaft mit dem größeren Quotienten. Folgepartien werden am selben Tag mitgelost. - Die verbliebenen 29 Mannschaften werden Kreiszughörig aufgeteilt und ermitteln in regionalen einfachen K.o.-Spielen je 1 Totopokal HF Teilnehmer für die Kreise Donau/Isar, Inn/Salzach, München und Zugspitze. - Im Falle der Annullierung bzw. Abbruch entfällt der Aufstiegsplatz aus dem Ligapokal in die Landesliga • Sollte die Ligapokal Vorrunde im Jahr 2020 auf Grund der staatlichen Verfügungslage nicht ausgetragen werden können, wird der Ligapokal im Frühjahr 2021 im K.O. System gespielt: Die 45 angemeldeten Teilnehmer spielen in 6 K.o.-Runden den Landesligaaufsteiger aus. - Die Paarungen werden aus 2 regionalen Töpfen frei gelost, der erstgezogene hat jeweils Heimrecht Folgerunden werden am selben Tag mitgelost. - Runde 1 = 22 Spiele + 1 Freilos, Spieltermin 13/14.03 - Runde 2 = 22 Sieger + Freilos aus Runde 1 = 11 Spiele + 1 Freilos, Spieltermin 20/21.03. - Runde 3 = 11 Sieger + Freilos aus Runde 2 = 6 Spiele, Spieltermin 27/28.03.03 - Runde 4 = 6 Sieger = 3 Spiele, Spieltermin 03.04. - Runde 5 = 3 Sieger + 1 Lucky Loser aus Runde 4 = 2 Spiele Spieltermin 05.04. - Runde 6 = Finale der beiden Sieger aus Runde 5, Spieltermin offen wird noch festgelegt - Die 22 Verlierer aus Runde 1 ermitteln in regionalen einfach K.o.-Spielen je 1 Totopokal HF Teilnehmer für die Kreise Donau/Isar, Inn/Salzach, München und Zugspitze.

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- Die Auslosung zur Ermittlung der Totopokal HF Teilnehmer auf Kreisebene erfolgt nach Runde 1 kurzfristig, da die Kreiszugehörigkeit erst ermittelt werden muss. - Im Falle einer Annullierung bzw. Abbruch entfällt der Aufstiegsplatz aus dem Ligapokal in die Landesliga • In besonders begründeten Fällen (z.B. Unterbrechung des Spielbetriebs) oder wenn der Ligapokal nach einem nicht abgebildeten Modus durchzuführen ist, kann der Bezirks- Spielausschuss vor Beginn der jeweiligen Runde des Ligapokals gesonderte Bestimmun-gen erlassen, die den genauen Ablauf des weiteren Vorgehens (Austragungsmodus) regelt. • Die Vereine sind entsprechend zu informieren und die gesonderten Bestimmungen sind amtlich bekanntzugeben.

5. Spielabrechnung 5.1. Gruppenphasen der Vor- und Hauptrunde In den Vorrunden behält der Heimverein die Einnahmen aus dem Eintritt und bezahlt das Schiedsrichtergespann. 5.2. K.o.-Spiele Die Spielabrechnung obliegt dem Platzverein. Bei der Spielabrechnung können als Abzüge folgende Aufwendungen in Ansatz gebracht werden: - 10 Prozent Platzmiete - Sicherheitsrelevante Kosten (nur nach Vorabsprache) - Auslagen für Schiedsrichter und Schiedsrichter-Assistenten - Tatsächliche Fahrtkosten der reisenden Mannschaft für 5 Pkw (0,25 € pro Km). Bei Streitigkeiten über die Abrechnung entscheidet das zuständige Sportgericht.

6. Schiedsrichter • Die Schiedsrichter erhalten ihre Auslagen vom Heimverein. • Die Einteilung der Schiedsrichter erfolgt analog zu den Meisterschaftsspielen.

Sportgerichtsbarkeit Für Rechtssachen ist das Bezirkssportgericht Oberbayern zuständig

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Entscheid kann binnen einer Frist von einer Woche nach Bekanntgabe schriftlich Beschwerde beim Bezirks-Spielausschuss – Heinz Eckl, Sudetenstraße 4c, 86972 Altenstadt – eingelegt werden. Eine Einlegung der Beschwerde über das Zimbra BFV-Postfach ([email protected]) ersetzt die Schriftform. Gemäß § 31 Abs. 1 RVO hat diese Beschwerde keine aufschiebende Wirkung.“

Für den Bezirks-Spielausschuss: Altenstadt den 18.08.2020, i.V. Heinz Eckl – KV Zugspitze